Hoenn-Tiefen der Vergangenheit

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  • "Ich will es auch nicht im direkten Zusammenhang stellen. Das meinte meiner Mutter zum Spass. Immerhin war es ihr Verdienst, dass ich keine Marionette von meinem Grossvater wurde. Ich weiss nicht, ob es irgendjemanden versteht, wie es ist aus einem renommierten Haus zu stammen, wie ich." dachte sich Chris nach der Aussage von Chrissy.


    Lange zum weiterdenken, kam er aber nicht, denn Chrissy rempelte jemanden an und provozierte anscheinend einen anderen Trainer zum Kampf. "Hahhh. Wenn sie nen Kampf will, kann sie auch mich fragen. Ich erkläre mich bereit für jeden Kampf." Dananch ging der Silberhaarige zu dem Gespann. "Chrissy...wenn du nen Kampf willst, kannste mich auch fragen. Zwar ist es für mich nicht wirklich spannend, gegen Trainer zu kämpfen, die keinen Typ-Vorteil gegn mich haben aber für einen Kampf bin ich sonst immer bereit. Aber mein Sichlor hat anscheinend seine Augen auf dein Absol gerichtet. Er erknnt starke Gegner von Meilen entfernt." Er legte eine Künstlerpause ein um dannach gekonnt fortzuführen.


    "Ausserdem. Möchte ich meinem Sky auch noch Gelegenheit zum austoben geben. Der konnte heute eh nichts machen ausser zu gammeln. Er würd sich sicherlich freuen auf nen Kampf."

  • Während Jan seinen Pokemon etwas Futter gab, bekam das andere Mädchen von Schwester Joy ein Bett angeboten. Danach unterhielt sie sich noch etwas mit einem anderen Mädchen, welches wohl im selben Zimmer übernachten würde.


    „Das sieht also so aus, als ob die hier tatsächlich ebenfalls die Geschlechter trennen“, schlussfolgerte der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht. „Sonst hätte Schwester Joy mir vorhin mit Sicherheit ein Bett angeboten. Aber vielleicht finde ich ja noch jemanden, in dessen Zimmer ich mit übernachten kann.“


    Schließlich bemerkte er, wie das erste Mädchen nach draußen lief und dort einen Jungen absprach. Kurz darauf tauchte noch ein zweiter Junge auf. Offensichtlich hatten beide Jungen Pokemon dabei, also dachte sich der Mentalist, dass vielleicht einer der beiden Jungen in einem Zimmer untergekommen war, in dem es noch ein freies Bett gab.


    Da Jan das Warten im Pokemoncenter langsam etwas langweilig wurde, bat er Plinfa und Feurigel, auf je einer seiner Schultern Platz zu nehmen, und danach lief er nach draußen, wo sich das Mädchen mit den beiden Jungen unterhielt.


    Entschuldigt bitte, wenn ich mich in eure Unterhaltung einmische“, unterbrach er das Gespräch der drei. „Aber hat von euch beiden Jungen schon ein Zimmer im Pokemoncenter und darin zufällig noch ein Bett frei? Schwester Joy hat mir gesagt, dass leider alle Zimmer schon belegt sind und mir angedeutet, dass vielleicht ein paar Trainer in einem Mehrbettzimmer noch ein Bett frei haben könnten.


    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ach ja, ich heiße übrigens Friedrich-Johannes.



    Off topic:
    Es ist zwar nicht sehr nett, sich einfach so in ein Gespräch einzumischen (und eigentlich würde mein Chara das auch nicht machen), aber da ich keine Gelegenheit mehr zu einem Beitrag hatte seit Chrissy sich von Jan ab- und Julie zugewendet hat, blieb mir nicht groß etwas anderes übrig. Außerdem hoffe ich, dass mein Chara so im Pokemoncenter ein Bett bekommen kann.

  • Dorian war etwas schneller als seine Begleiter gegangen und kam als erster wieder am Pokémon-Center an. Es war mitlerweile dunkel geworden und so übersah er in dem Versuch, seine schlechte Laune zu überspielen ein Mädchen, das aus der Tür kam. Sie rempelte ihn an und überschüttete den jungen Trainer mit einer Provokationstirade. Das Pfeifen blieb ihm im Hals stecken. Innerlich extrem von der geplatzten Chance auf einen Trainingskampf genervt, kam ihm diese freche Tussi gerade recht. Natürlich würde er seinen höflichen Ton nicht fallen lassen, ganz im Gegenteil. Sie hielt ihn für einen Schnösel, den Eindruck konnte sie auch behalten. Dorian würde ihr die große Klappe schon auf seine Weise stopfen. Nicht unbedingt stimmungsfördernd kamen noch zwei Jungen hinzu, die auf rüdeste Art und Weise die Situation störten.


    "Ich bitte vielmals um Verzeihung, ich kleiner Tollpatsch. Anstatt sich über meinen Stil zu echauffieren, hätte Hochwohlgeborene sich allerdings schlicht darauf konzentrieren können, mir auszuweichen. Ich werde das jetzt nicht als plumpe Avance werten, sondern als einfach Aufforderung zum Kampf verstehen. Da mir vorhin sowieso eine Chance zum Trainieren durch die Finger geglitten ist, kommst du mir gerade recht." Dorian drehte sich zu Chris. "Ich wurde wohl zuerst gefragt, ich bitte um Verzeihung. Und du da mit dem Plinfa und dem Feurigel," Er nickte Jan zu. "Du kannst bei mir schlafen, wenn du versprichst ein wenig zuvorkommender zu werden."


    Dorian griff in seine Kameratasche und nahm Elekids Pokéball zur Hand. "Chrissy heißt du also. Ich bin Dorian." Jeden Gesichtsausdruck zurückhaltend drehte er sich um und hielt auf die Mitte des Center-Vorplatzes zu. "Pokémon, die in Wettbewerben eingesetzt werden, brauchen starke Attacken, die sie selbst im Schlaf in voller Stärke entfesseln können. Nur so lassen sich Choreographien erstellen. Die Pokémon müssen die totale Kontrolle über sich selbst haben. Und um das zu erreichen, benötigen sie Kampferfahrung in rauhen Mengen. Ich würde sagen eins gegen eins, damit von deinen Püppchen nur eins etwas länger hier bleiben muss." Dorian war langsam wütend geworden. Seine Gesichtmuskulatur zuckte, die Hand verkrampfte sich und Elekids Ball und er wartete nur darauf, loslegen zu können.

  • Nachdem Jan sich in das Gespräch der drei Pokemontrainer eingemischt hatte, wies einer der beiden Jungen das Mädchen zurecht, weil sie ihn angerempelt hatte und forderte sie dann zum Kampf heraus. Danach sagte er zu dem anderen, dass sie ihn zuerst gefragt hatte. „Und du da mit dem Plinfa und dem Feurigel", wandte er sich Jan zu, "du kannst bei mir schlafen, wenn du versprichst ein wenig zuvorkommender zu werden."


    Durch dieses „wenn du versprichst ein wenig zuvorkommender zu werden“ wurde dem Jungen mit der Brandnarbe im Gesicht klar, dass es vielleicht nicht ganz höflich gewesen war, sich in das Gespräch einzumischen. Tatsächlich hatte er in seiner Vergangenheit kaum Gelegenheit gehabt, einen höflichen Umgang mit den Mitmenschen zu erlernen: In dem Waisenhaus hatten die anderen Kinder ihn nicht gemocht, und auf dem Frachtschiff hatte er nur mit den anderen Besatzungsmitgliedern zu tun gehabt, und von denen hatten die meisten einen eher etwas raueren Umgangston an den Tag gelegt.


    Während Jan noch darüber nachdachte, wie er seinem neuen Zimmergenossen antwortete wandte dieser sich an das Mädchen: „Chrissy heißt du also. Ich bin Dorian.“ Danach gingen die beiden zur Mitte des Vorplatzes.



    Jan beobachtete die beiden eine kurze Zeit und murmelte dabei: „Einen Pokemonkampf zu beobachten wird sicher interessant, aber irgendwann sollte ich vielleicht auch mal praktisch lernen, wie man kämpft.


    Nun kam ihm eine Idee und deshalb wandte er sich an den verbleibenden Jungen: „Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann wolltest du auch mit dem Mädchen kämpfen. Ich bin zwar mit Sicherheit kein guter Kämpfer, aber vielleicht hast du trotzdem Lust, mir zu zeigen, wie so ein Pokemon-Kampf abläuft. Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit, für einen Pokemonkampf praktische Erfahrungen zu sammeln.


    Tatsächlich hatte er damit auch Recht: Bevor er auf dem Frachtschiff angeheuert hatte, war er keinem anderen Pokemontrainer begegnet, und mit der Trainerin des Feurigels hatte er auch nicht gekämpft, hätten sie auf dem Schiff nicht verhindern können, dass jemand sie dabei beobachtet, und da der Kapitän etwas gegen Pokemon an Bord hatte wollten sie das auf jeden Fall vermeiden. Immerhin hatte Jans Freundin ihm ein paar Dinge über einen Pokemonkampf erzählt und ihm auch erklärt, welche Attacken das Feurigel und das Plinfa beherrschten.

  • Antonella, die gelangweilt auf dem Stuhl saß und sich genervt von dem ganzen Trubel um sich herum fühlte, schwieg, doch als ein kleines Pichu vor sie sprang, konnte sie nicht widerstehen, sich dem Pokémon zuzuwenden. Sie streichelte es und lächelte ihm entgegen. Kurz darauf meldete sich die Trainerin des Babypokémons und sprach sie an, dass es ihr Pokémon sei und sie sich führ ihr kleine Pokémon entschuldige. Antonella, deren Laune sich durch diese Begegnung etwas verbessert hatte, lächelte ihr ebenfalls entgegen und versuchte so nett wie möglich zu sein.
    „Das macht doch nichts. Ich habe nichts dagegen, wenn mich so ein kleines Pokémon besucht. Es ist also definitiv nicht schlimm, dass es mich angesprungen hat“, sagte sie zu dem anderem Mädchen. „Ach ja, mein Name ist Antonella und deiner ist?“
    Wenn die beiden sich schon unterhielten, sollten sie sich auch entsprechend vorstellen, schließlich hatten sie sich durch einen netten Zufall kennengelernt.

  • Das fremde Mädchen lächelte wohlwollend erst Peach und sie an. Julie war total erleichtert, dass das fremde Mädchen nicht ärgerlich auf die Begegnung mit Peach regierte. Ganz im Gegenteil, sie hatte sogar das kleine Babypokémon kurz gestreichelt und Peach war dabei ruhig geblieben.


    Normalerweise hätten die Berührung und die Freude ausgereicht, um sowohl das fremde Mädchen, als auch ihn selber einen kleinen Stromstoß zu verpassen. Julie erinnerte sich, dass Pichus noch nicht die Fähigkeit haben, ihre Elektrizität zu kontrollieren. Es kann sogar passieren, dass sie sich selber damit umhauen. Da Peach ruhig geblieben war, mochte er das andere Mädchen anscheinend.


    Als sie Peach auf ihre Schulter gesetzt und sich bei dem fremden Mädchen wegen dem Verhalten ihres Pichus entschuldigt hatte, sprach das Mädchen sie an:" Das macht doch nichts. Ich habe nichts dagegen, wenn mich so ein kleines Pokémon besucht. Es ist also definitiv nicht schlimm, dass es mich angesprungen hat." Nach einer kurzen Pause fuhr das Mädchen fort:" Ach ja, mein Name ist Antonella und deiner ist?"


    "Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Julie Jichiro und er heißt Peach." sie deutete auf ihr Pichu. Er strahlte Antonella an. Julie sagte dann:" Wir beide wollen uns morgen gemeinsam den Wettbewerb anschauen. Wir sind schon ganz gespannt auf ihn." Peach sagte: Pi Pichu". Seine Ohren wackelten leicht hin und her.

  • OT: Wie ich einfach nicht gesehen hatte, dass nach mir wieder jemand gepostet hat. Sorry, Semishigure, ich wollte dich nicht schon wieder warten lassen.
    Justice: Nichts gegen dich, aber wie kann es denn sein, dass ausgerechnet der Leiter die kürzesten Post schreibt? Du kannst es doch so gut =/


    Er hatte angebissen, genau wie Chrissy es erwartet hatte. Offenbar hatte ihr da aber eher der Zufall als der Charakter des Trainers in die Hände gespielt, denn beeindruckenderweise ließ er sich kaum anmerken, dass er wütend war. Die Punkerin bemerkte es zwar trotzdem, aber es gefiel ihr, dass er sich offenbar zusammenreißen konnte.
    Der junge Mann stellte sich als Dorian vor, und seinem Vortrag über Wettbewerbspokémon nach zu urteilen, war er Koordinator.
    "Ich würde sagen eins gegen eins, damit von deinen Püppchen nur eins etwas länger hier bleiben muss." schlug er vor.
    Chrissy reagierte sofort auf die Provokation, wenn auch anders, als so manch einer erwartet hätte. Sie lachte.

    "Weißt du Süßer, ich finde es toll, dass du dich auf den Kampf eingelassen hast, und ich werde dich bestimmt auch nicht enttäuschen, aber ist es nicht etwas banal, dass du versuchst mich mit meinen eigenen Waffen zu schlagen und mich ebenfalls provozierst? Meine "Püppchen" wie du sie nennst, sind mindestens genauso stark wie deine "Schätzchen"."


    Ihr ironischer Unterton war nicht zu überhören. Im nächsten Moment war ihr Gesichtsausdruck jedoch ernst und neutral.

    "Da du ein Koordinator bist, kann ich mir vorstellen, dass du Wert auf Ästhetik legst. Nun, da es dunkel wird, möchte ich dir doch mal ein Schauspiel der besonderen Sorte präsentieren."


    Sie holte den Pokéball ihres Ponita hervor und ließ es mit den Worten:
    "Lass deine Flammen durch die Nacht tanzen Apokalypse!" auf den Kampfplatz.
    In der Dämmerung sahen die Funken aus der Mähne und dem Schweif des Feuerpokémons wirklich sehr hübsch aus. Das neue rote Halsband, dass das Pferdchen trug, tat sein Übriges.


    OT: So, damit wäre der erste Stein gelegt. Wir können jetzt einfach weitermachen und schauen was passiert, oder via PN absprechen, wie wir kämpfen^^

  • Länger als geplant starrte Taka in den nun immer dunkler werdenden Himmel. Die wenigen Wolken am Himmel, wechselten die Farbe von einem eintönigen weiß in ein wundersames rot-orange, je näher sie dem Horizont kamen. "Scheint so, als würde es dem Abend entgegen gehen, Riolu", sagte er zu seinem Begleiter, der genüsslich auf einem Grashalm kaute.
    Langsam erhob er sich und klopfte einige Halme von seiner Hose. "Komm, wie gehen in das Center zurück", er lächelte Riolu an und es schien, als würde Riolu es ihm gleich tun.
    Zusammen gingen sie den Weg zurück, den sie gekommen waren.
    In der Dämmerung funkelten die Schaufenster der Läden an denen Taka und sein Pokémon vorbei kamen wundersam bunt in die Augen. Immer wieder stoppten sie um besonders schöne Farben betrachten zu können.
    Endlich erreichten sie das Pokémon Center, in dem sie übernachten wollten. Für diese Uhrzeit standen sehr viele Trainer in der Lobby herum und unterhielten sich über die neuesten Errungenschaften und zeigten ihre besten Pokémon den anderen Trainer - immer auf der Suche nach einem verlockenden Angebot, die Pokémon tauschen zu können.
    Riolu schienen die vielen Menschen, die es betrachteten nicht geheuer zu sein, weshalb Taka das Pokémon in den Pokéball zurück rief. Langsam setzte er sich auf einen freien Platz auf einer Bank und beobachtete das schnelle Treiben gespannt, aber still.

  • Antonella beobachtete die beiden und lächelte. Julie, die sich Antonella vorstellte, schien nett zu sein und Antonella, die leicht gelangweilt von der ganzen Situation war, lächelte die ganze Zeit leicht übertrieben und versuchte möglichst nett zu sein. Sie ließ sich nicht anmerken, dass sie müde, erschöpft und genervt war. Den anderen Trainern die Laune zu vermiesen, war ausgeschlossen, da sie nicht wollte, dass die Mehrheit unter ihr leiden müsste. Deshalb schwieg sie die meiste Zeit und war nur kurz angebunden.
    Wenn sie angesprochen wurde, dauerte es, bis sie antwortete. Sie war schließlich damit beschäftigt, sich von den anderen abzugrenzen. Erst Minuten später, als Julie mit ihr redete, reagierte sie auf ihre Aussage.
    „Schön dich kennenzulernen. Ich selbst bin wegen dem Wettbewerb hier. Ich werde morgen mit meinen Pokémon an ihm teilnehmen. Wir, meine Pokémon und ich, würden uns freuen, wenn du uns zuschauen würdest“, sprach sie zu Julie.


    Noch kurz wartete Antonella auf eine Antwort von Julie, doch sie konnte nicht widerstehen. Den Ruf des Betts konnte sie nicht ignorieren und folgte dem Bedürfnis, zu schlafen. Sie ging zu Schwester Joy und machte sie auf sich aufmerksam.
    „Schwester Joy? Könnte ich bitte einen Schlüssel haben? Ich würde sehr gerne ein Zimmer für mich haben. Wäre das in Ordnung?“, fragte das Mädchen und wartete auf eine Antwort.
    Schwester Joy lächelte, nickte und gab ihr den Schlüssel.
    Antonella schaute sich noch kurz im Pokémon Center um und erhaschte einen letzten Blick, bevor sie die Treppen hinauf stieg, um zu ihrem Zimmer zu gelangen, auf dem sie die übrige Nacht verbringen würde.

    Ihr dürft in der Nacht alles machen, was ihr möchtet. Hauptsache ist, dass ihr für den Wettbewerb fit seid. ;)

  • Noch immer saß Taka allein auf der Bank neben vielen anderen Trainern und hörte ihren Geschichten zu. "Weißt du, dann ging ich über den Hügel und vor mir stand ein superstarkes Tauboss. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, es war einfach riesig, größer als alle anderen! Ich kann es kaum beschreiben", der Junge in roter Kleidung wedelte wild in der Luft herum um seiner Geschichte mehr Nachdruck zu verleihen. Viele Trainer, ob groß, ob klein hatten sich um ihn herum versammelt. Mancha schauten sehr misstrauisch, andere bewunderten seinen Mut, von dem er lauthals erzählte
    Taka seufzte kurz, als er sich dazu entschloss sich wieder von seinem Platz zu erheben. Es war schon dunkel draußen - das konnte er durch die verglaste Tür sehen.
    Die Luft, die ab und zu durch die Tür strömte, wenn jemand das Center betrat war kalt, aber auch beruhigend. Schließlich entschloss sich der blonde Junge dazu sich seinen Zimmerschlüssel von Schwester Joy zu holen und betrat dann mit Hilfe dessen das Zimmer in dem er nächtigen würde. "los Riolu, schau dir mal das Zimmer an", sagte er und entließ Riolu aus seinem Pokéball.
    Noch lange sah Taka zusammen mit seinem Pokémon aus dem kleinen Fenster seines Zimmers und genossen die kühle Brise, bis sich schließlich alle zu Bett legten.

  • "Nuuuunjaaaaa. ich würde gerne kämpfen. Aber zurzeit bin ich recht müde. Und solltest du kein Pokemon haben, dass nen Typ-Vorteil gegenüber meinen hat, dann verzichte ich heute darauf. Ich bräcuhte richtige Herausforderungen so wie die heutige. Denn all meine Pokemon hatten nen Typen-Nachteil gegenüber Felizia. Und zwar: Sichlor, Fukano und Schwalbini. Falls du etwas hast, was stark ist, kannste dich wieder melden...aber heute geh ich estmal ne Runde mützern. Ausserdem wird Chrissy da ausreichen, wenn du beobachtest. Sie hatte auch gegen Felizia gewonnen, so wie ich. Aber egaal...Nacht gäääääähn*"


    Mit einem Handwinken verabschiedte sich Chris Richtung Zimmer und sass auf seinem Bett. Es war ein reines Chaos. Seine Trainingsuntensilien waren üebrall verstreut und mit einem genervten Blick räumte er alles auf, was halbwegs dauerte. "Hmmm...Ich hinterlasse immer irgendwie n kleines Ghetto in Rastplätzen. Das solte ich mich mal abgewöhnen."


    "Nunja. Trainieren habe ich keine Lust, aber morgen werde ich wohl seh früh aufstehen und ne Runde joggen bevor der Wettbewerb beginnt. oder während dem Wettbewerb. Ist nicht mein Interessensgebiet." nach dieser Aussage lag Chris sich nun zum schlafen hin und es dauerte nicht lange bis die Augen zufielen.

  • Antonella sagte zu Julie:" Schön dich kennenzulernen. Ich selbst bin wegen dem Wettbewerb hier. Ich werde morgen mit meinen Pokémon an ihm teilnehmen. Wir, meine Pokémon und ich, würden uns freuen, wenn du uns zuschauen würdest." Julie wirkte erfreut und erwiderte:" Sehr gerne. Ich freu mich schon auf eure Darbietungen."
    Julie sah daraufhin, dass ihre neue Bekanntschaft, schon sehr erschöpft wirkte. Ihr tat es zwar leid, dass sie sich nicht länger unterhalten konnten, aber Antonella brauchte für den morgigen Wettbewerb frische und neue Energie. Sie verabschiedete sich daraufhin von ihr und wünschte ihr eine gute Nacht. Die Koordinatorin sagte zu ihr ebenfalls gute Nacht und ging müde die Treppe hoch, bevor sie einen letzten Blick in die Runde geworfen hatte.
    Peach wirkte enttäuscht, dass Antonella fortgegangen war. Julie kraulte es sanft am Kinn und sagte zu ihm:" Sei nicht traurig, sie ist nur ins Bett gegangen. Morgen ist nämlich ein anstrengender Tag." Sofort strahlte Peach wieder.


    Müde war Julie noch nicht. Sie überlegte, was sie nun tun sollte, dann erinnerte sie sich an den Tumult vor dem Pokemon Center. Wenn sie richtig gehört, hatte, dann würde draußen ein richtiger Pokemonkampf stattfinden. Wenn er noch nicht vorbei war, würde sie ihn gerne anschauen. Es war schon eine Weile her, seit sie das Vergnügen hatte, gut trainierte Pokemon zu beobachten.
    Neugierig ging sie hinaus. Zu ihrer Überraschung, wich die Dämmerung bereits der Nacht. Auch die Luft hatte sich schon ein wenig abgekühlt. Neben den Himmelsgestirnen, verbreiteten die Straßenlaternen noch ihr sanftes Licht. Peach ließ sich davon nicht beeindrucken. Ganz im Gegenteil, er sog alles Neue auf, wie ein Schwamm. Julie ging zu dem Kampfplatz.
    Erstaunt erkannte sie in dem einen Zuschauer, den Bekannten von Pokemon Center wieder. Seine Narbe ignoriernd stellte sie sich neben ihn. Den einen Kämpfenden, kannte sie nicht, dafür aber seine Gegnerin. Sehr zu ihrer Erleichterung, hatte der Kampf noch nicht begonnen. Sie flüsterte Peach zu:" Bleib wo du bist und beobachte den Kampf." Das letzte was sie gebrauchen konnte, war wenn Peach auf das Kampffeld rennen würde. Das Pichu stimmte leicht entäuscht zu:" Pi" Sein schwarzen Knopfaugen, glänzten dennoch vor Vorfreude.


    Aus den Gesprächen, erfuhr Julie, dass der andere Junge Dorian hieß und ein Koodinator war. Dann holte Chrissy ein Pokeball hervor und rief:" Lass die Flammen durch die Nacht tanzen Apokalypse." Aus dem roten Strahl des Pokeballs, erschien ein wunderschönes Ponita. Es trug, noch ein hübsches rotes Halsband um seinen Hals. Insgesamt machte es einen wirklich gut trainierten Eindruck. Julie war wie Peach von dem Effekt der rotorangen Flamme, in der Dunkelheit beeindruckt. Die junge Züchterin war nun gespannt, mit was für einem Pokemon Dorian antwortete.


    Während des Wartens, ermüdete Julie trotz der relativ noch frühen Stunde. Der Tag war trotz allem anstrengend gewesen und sie musste das geschehe erstmal verarbeiten. Sie beschloss ins Poekemon Center zurückzugehen und zu schlafen. Halblaut murmelte sie:" Gute Nacht" und kehrte wieder zurück. Peach protestierte leicht, aber auch dem Babypokemon sah man an, dass es auch schon erschöpft war.
    Julie hatte dank ihrer Bekanntschaft mit Schwester Joy ein Einzelzimmer ergattert und war deswegen auch erleichtert. Im Augenblick war sie noch zu müde um
    noch mit jemand neuem Bekanntschaft zu schließen. Das Zimmer war schlicht eingerichtet, aber das war der Züchterin egal, sie wollte nur schlafen. Doch bevor sie todmüde ins Bett fiel, fütterte sie Peach noch mit speziellem Elektropokemonaufzuchtsfutter. Peach verschlang das Essen, gähnte und fiel plötzlich einschlafend zur Seite. Julie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wolke und Happy brauchten erst morgen früh was zu essen. Rasch knipste sie noch das Licht aus. Sie stellte dann den Wecker, zog sich kurz um und schlüpfte ins Bett. Kaum berührte ihr Kopf das Kopfkissen, war sie auch schon eingeschlafen.

  • Chrissy schickte Ponita in den Kampf. Apokalypse würde Dorias Elekid - das er nun frei ließ - hervorragen gewachsen sein, schließlich handelte es sich bei dem Elektropoki nur um ein Baby.
    Trotzdem durfte sie ihren Gegener auf keinen Fall unterschätzen. Feuer und Elektro hatten keine direkten Nachteile .
    Na das wird bestimmt noch interessant werden, grinste sie in Gedanken vor sich hin.


    Inzwischen hatte sich völlige Dunkelheit über den Kampfplatz ausgebreitet. Man einigte sich darauf es bei einem 1 gegen 1 zu belassen, es würde sonst zu spät werden und manch einer der Anwesenden wollte nicht ewig wach bleiben.


    Der Kampf der nun folgte, wurde ein beeindruckendes Schauspiel. Ponitas Flammen loderten hell und schmückten zusammen mit Miraps Blitzen den Himmel. Man hätte fast meinen können ein Feuerwerk sei gezündet worden.


    "Apokalypse beginne mit einem Feuerwirbel. das ist eine hervorragende Basis!"


    Würde der Koordinator mit der Batterin mithalten können? Hatte er vielleicht sogar ein Ass im Ärmel von dem die Punkerin nichts wusste? Sie bezweifelte es, denn Kämpfen war einfach ihr Element. Klauen, Zähne, Attacken, Stärke, das war ihre Welt. Und wenn es nötig war atampfte sie damit alles was süß uns hübsch war einfach in den Boden.

  • " Lass die Flammen durch die Nacht tanzen Apokalypse."
    Dorians Gestalt wurden von Ponitas prächtiger Mähne beleuchtet. Er erleuchtete in einem beinahe infernalischen rot-orange, das seine Laune in Verbindung mit der Schwärze der Nacht um ihn herum perfekt zur Geltung brachte. Er war heiß auf den Kampf, ungerichtete Wut über den vergeudeten Abend kanalisierte sich in dem einen Moment in Richtung Chrissy und der junge Mann riss Elekids Pokéball aus seiner Tasche.


    "Miprap, machen wir das Großmaul platt!" Solche Aussetzer hatte Dorian selten, sie widersprachen seinem Wesen völlig, aber vor einem richtigen Kampf ging es ihm immer so. Die rauhen Gesetze der Battler machten ihn zum Choleriker.
    Das kleine Elekid sprang mit kampfbereiter Miene aus seiner rot-weißen Behausung. Ein furchterregender Knistern durchzog die Luft, als seine Arme schwingen ließ. Ungezählte blaue Funken flogen durch die Dunkelheit. Die Lichtverhältnisse erschienen noch um ein vielfaches gespenstischer als zuvor.


    Und schon ging der Kampf los. Apokalypses Feuerwirbel traf dort, wo er treffen sollte: Überall. Miprap war eingeschlossen von dem wild wirbelnden Flammentornado, doch das Gesicht seines Trainers blieb reglos. Was Chrissy nämlich nicht wusste: Einer der Hauptschwerpunkte in Dorians Training war es, seine Pokémon gegen Einschlussattacken abzuhärten, Panik zu vermeiden und die gegnerische Attacke im Endeffekt zum eigenen Vorteil zu nutzen. Solche Manöver brachten viele Punkte in Wettbewerben und hatten somit höchste Priorität. "Du weißt, wie wir den Feuerwirbel handhaben!" Schnell war der Lichtschild des kleinen Elektropokémon aufgebaut. Seine Silhouette, die durch die Flammen hindurch zu sehen war, wurde um ein paar rosa glühender Augen ergänzt. Mit einem Blitz stand der Kugelschild um Elekid. Der nächste Schritt der Kombo bestand aus einem Sternschauer, der sich unter der Schutzkuppel sammelte. Unzählige Sternchen prallten gegen die pinke Hülle, jedesmal war ein leises Klirren zu hören und ein Blitz schlug durch die Nacht. "Auflösen, los!"
    Der Lichtschild brach weg und der Sternschauer konnte endlich seine Kraft entfalten. Die Energie schlug durch die Flammen hindurch, beendete den Wirbel und schlug mit voller Wucht in Ponitas Flanke. Elekid schien unterdessen nicht gerade unbeschadet aus der Sache herausgekommen zu sein. Sein ganzer Körper war mit Brandmalen verziehrt und die Taktik hatte es einiges an Energie gekostet.
    "Damit hättest du wohl nicht gerechnet, was? Das Pferdchen hat was abbekommen und es sah noch dazu gut aus. 1 zu 0 würde ich sagen."

  • "Damit hättest du wohl nicht gerechnet, was? Das Pferdchen hat was abbekommen und es sah noch dazu gut aus. 1 zu 0 würde ich sagen."


    Doria hatte recht, damit hatte Chrissy wirklich nicht gerechnet, aber sie wäre keine so gute Battlerin geworden, wenn sie mit solchen Überraschungen nicht hätte umgehen können.
    "Den Flammenwirbel magst du wohl überstanden haben, aber dein Mirap hat deswegen auch ordentlich einstecken müssen. Apokalypse hat ihm gegenüber außerdem einen kleinen Vorteil: Geschwindigkeit. Und die wirst du jetzt zu spüren bekommen. Zeig uns deinen Teufelskreis meine Süße!"


    Das Feuerpferdchen begann einen großen Kreis um das Kampffeld zu laufen. Dabei wurde es immer schneller und war nur noch als flammender Schemen zu sehen. Ein Flammenkreis legte sich also immer enger um Das Elekid, als Chrissy langsam die hand Hob und die Finger immer mehr zur Faust ballte. Das war für Apokalypse nämlich das Signal den Radius zu verringern. Gerade als weder Mirap noch Doria wussten was sie jetzt tun sollten brüllte die Punkerin: "Stampf es in den Boden!"
    Und Apokalypse gehorchte. Sie setzte mit dem Schwung und der Geschwindigkeit aus der Bewegung zu einer Stampferattacke an und traf das Elektropokémon voll in den Rücken.
    "Nun, was tust du jetzt? Ich würde sagen es steht eins zu eins..."

  • Nachdem Camille Ox erklärt hatte, dass Fossilien zwar auch in der obersten Sedimentschicht zu finden seien, man aber viel weiter tiefer graben musste, um
    wirklich erfolgreich zu sein, vergass er die Zeit und merkte erst, als es schon dunkel wurde, dass er sich über 10 km von Metarost City entfernt hatte und
    vollkommen alleine zum Randgebiet der Meteorfälle gelaufen war. Na schön, muss ich halt wieder zurückwandern, dachter er sich. Als
    er, spät in der Nacht, wieder zurückgekommen war, traf er beim Pokémon-Center trotzdem noch auf eine kleine Gruppierung von Trainern, die sich einen Kampf
    ansahen. Neugierig reckte Ox den Hals, um zu sehen, was dort vor sich ging. Ein Ponita und ein Elekid versuchten durch ihre Taktik den jeweils anderen zu
    besiegen. Der eine Trainer hieß Dorian, soweit er wusste. Die Punkerin, gegen die er kämpfte, hatte er noch nie zuvor gesehen, allerdings war deutlich zu
    erkennen, dass sie eine Battlerin war. Den ganzen KAmpf vervolgte Ox dann doch nicht, das Ponita der Batllerin, welches auf den Namen "Apokalypse" zu hören
    schien, war gerade dabei, Elekid in den Boden zu stampfen, als im schlagartig bewusst wurde, dass er noch keine Unterkunft für die Nacht hatte. Er suhte
    sich deswegen ein Stück Boden in der kleinen Parkanlage vor dem Pokémoncenter aus, um dort sein Zelt aufzuschlagen. "Okay. Scout, planiere
    den Untergrund ein wenig, Tank, grab den "Wassergraben".Ich denke zwar, dass es diese Nacht nicht regnen wird, aber sicher ist sicher. Ich werde derweil
    das Zelt aufbauen."
    In einer Zeitspanne von weniger als einer Viertelstunde hatten er und seine beiden tüchtigen Pokémon eine Unterkunft für die
    Nacht erstellt. "Besser, wir legen uns jetzt hin, wir sollten morgen früh aufstehen, damit wir länger mit Brain trainieren können.",
    sagte Ox müde zu seinen Pokémon, als er sie zurück in ihre Bälle holte, ins Zelt ging, seinen Schlafsack ausrollte und sich hinlegte. Ein paar Minuten lang
    hörte er noch den Kampf zwischen dem Elekid und dem Pointa, schlief allerdings bald darauf ein.

  • Miprap hatte es voll erwischt. "Scheiße..." Chrissys Technik war atemberaubend gewesen. Durch die rasante kreisförmige Bewegung hatte Dorians Elekid keine Chance, einen Treffer zu landen, es war dem Gegner vollkommen hilflos ausgeliefert. Und dieser wusste seine Chance zu nutzen. Der Huf zwischen Mipraps Schulterblättern hatte seine Spuren hinterlassen. Das kleine Pokémon wurde einige Meter weit weggeschleudert und landete mit dem Gesicht im Dreck. Der Ausdruck seines Trainers war eine undeutbare Mischung aus Staunen, Schreck und Wut. "Miprap, kannst du noch!?" Das kleine nickte und stand auf. Ein beinahe schon diabolisches Grinsen durchzuckte Dorians rechten Mundwinkel. "Sehr gut! Beenden wir diese Farce. Kombo 3!" Um dem Kontrahenten keinerlei Angriffsfläche durch Vorhersagung bieten zu können, hatte der junge Trainer seine Techniken durchnumeriert und codiert. Seine Pokémon wussten exakt, was gemeint war, die Pokémon des Gegners würden es noch zu spüren bekommen.


    Elekid begann seine Arme zu schwingen. Zuerst langsam, dann immer schneller. Zwischen seinen Ohren knisterte und knackte es gewaltig, abermals durchzuckten blaue Funken die Nachtluft. Es bereitete eine Schockwelle vor. Teil zwei der Kombo war Doppelteam. Zahllose Duplikate umkreisten Ponita, das Original zu treffen, ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem waren die Elekids in ständiger Bewegung. Als wäre die Situation nicht schon bedrohlich genug für das Pferdepokémon, lud die elektrische Wolke in der Mitte des Rings sich zunehmends auf. Schockwelle traf immer voll ins Schwarze. "Uuund Feuer!"


    Miprap blieb stehen. Seine Arme kreisten nicht mehr, es war mucksmäuschenstill. Unter einem Schrei entlud es die gesamte gespeicherte Energie. Um Ponita herum entstand ein blaues Energiefeld, dass direkt nach seiner Entstehung implodierte. Ein gewaltiger Blitz aus dem Himmel und traf dort, wo er sollte. Fast schon vom Siegestaumel ergriffen, wollte Dorian zu seinem kleinen Freund rennen, doch das Elekid lag reglos auf dem Boden. Anscheinend war es zu erschöpft, um weiterzukämpfen. Schnell lief der Trainer zu ihm hinüber. Seine Wut war wie verflogen, irgendwie fühlte er sich schlecht. "Verdammter Mist. Ich bringe dich zu Schwester Joy..." Zu Chrissy gewandt: "Diesmal hast du gewonnen, weil Baby-Pokémon einfach nicht so viel Ausdauer haben. Aber das nächste Mal bist du sowas von fällig. Eine gute Nacht wünsche ich." Mit Miprap in den Armen schritt er ins Pokémon-Center, gab den Kleinen am Thresen ab und ging schlafen. Vor dem Wettbewerb morgen musste er nochmals die Taktiken mit Kikugi durchgehen und er wollte sein neues Teammitglied Abra einweisen. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief er ein. Der Kampf am Ende war doch gar nicht so übel gewesen.

  • Angesichts der späten Stunde einigten sich das Chrissy und Dorian darauf, einen Kampf „eins gegen eins“ auszutragen. Chrissy schickte Ponita in den Kampf, während der Junge sich für Elekid entschied. Jan beobachte gespannt, wie dieser Kampf ablaufen würde und war dann erstaunt, dass dieser deutlich intensiver ablief und schneller vorbei war als er es erwartet hatte.


    Nachdem der Kampf vorbei war, wollte der Junge mit der Brandnarbe Dorian ansprechen, um sich bei diesem dafür zu entschuldigen, dass er sich vorhin einfach so in das Gespräch eingemischt hatte. Inzwischen hatte er sich auch einigermaßen passende Worte dafür zurechtgelegt: „Entschuldige bitte, dass ich mich vorhin einfach so in euer Gespräch eingemischt habe. Ich hatte bisher keine Gelegenheit gehabt, um den richtigen Umgang mit fremden Menschen zu erlernen, und bei den Umgebungen, wo ich bisher gelebt hatte, war der Umgangston wohl etwas rauer als man es normalerweise von fremden Leuten erwartet.“


    Aber der Junge mit dem Plinfa und dem Feurigel kam nicht dazu, diese Worte auszusprechen, denn der Verlierer des Pokemonkampfs lief sofort nach dem Kampf los und betrat das Pokemoncenter. Nachdem Jan seinen beiden Pokemon gesagt hatte, dass sie mitkommen sollen, folgte Jan dem Jungen mit dem Elekid. Er konnte sehen, dass sich Dorian mit Schwester Joy unterhielt. Da der blonde Junge die beiden nicht bei dem Gespräch stören wollte, wartete er ab, bis Schwester Joy das verletzte Pokemon übernahm und der Trainer sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte.


    Jan folgte dem Jungen und sprach ihn dann an: „Ist dein Elekid schwer verletzt?
    Aber er erhielt keine Antwort. Anscheinend war sein Zimmergenosse gedanklich mit anderen Dingen beschäftigt, aber dennoch folgte Jan dem anderen Jungen zu dem Zimmer. Als sie dort angekommen waren, legte sich Dorian gleich ins Bett und schlief auch recht schnell ein.


    Da er seinen Zimmergenossen nicht im Schlaf stören wollte (und weil es tatsächlich schon recht spät war), legte sich der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht auch ins Bett und schlief ebenfalls recht schnell ein.

  • Die Nacht verging nur langsam und jeder Augenblick war für sie eine Qual. Sie musste morgen, an dem Tag, an dem der Wettbewerb war, gewinnen, um ihren Eltern zu zeigen, dass sie inzwischen schon groß genug war, um in der Welt klarzukommen und ihr eigenes Leben zu leben. Dass Antonella eigentlich die Gedanken ihrer Eltern egal sein konnte, wusste sie, doch sie wollte sie trotzdem stolz machen und durch ihren eventuellen Sieg zeigen, dass sie eine gute Tochter war, die keine Angst hatte, ein neues Kapitel aufzuschlagen und damit ein anderes abzuschließen.
    Sie erinnerte sich in dieser Nacht an all die quälende Erlebnisse, die ihr widerfuhren, und an die Traumata, die sie immer noch festhielten. Als sie endlich einschlief, rollte ihr noch eine letzte Träne über die weiße Haut, die wie Samt wirkte.
    Der nächste Morgen begann schon früh und Antonella war durch das Aufstehen genervt. Sie wäre gerne im Bett liegen geblieben, da sie wusste, dass sich heute entscheiden würde, wer den Wettbewerb gewinnen würde. Sie hatte zwar mit ihren Pokémon lange trainiert, doch sie war ihrer Meinung nach nicht ganz auf den Wettbewerb vorbereitet und versuchte deswegen möglichst ruhig zu sein. Die wirkliche Aufregung übermannte sie erst, als sie auf die restliche Gruppe beim Ausgang wartete.


    OT: Aufstehen und zum Ausgang. (:

  • Der Nebel waberte um sie herum. Sie konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Einzig die lauten Schreie von Noctuhs durchbrachen die Stille. Julie fühlte sich absolut gar nicht gut. Wie war sie hierher geraten? Zögern lief sie weiter und spürte dass sie nicht alleine war. Irgendetwas fremdes war ganz in ihrer Nähe. Automatisch wollte sie nach ihren Pokebällen greifen, doch sie waren nicht da. Ein rießiger Schock überkam sie. Das durfte nicht wahr sein. Sie war verloren. Dann schien das fremde Etwas zu brüllen, seltsamerweise hörte sich das Brüllen an wie das Klingeln ihres Weckers.
    Diese Erkenntnis ließ sie auf einen Schlag wach werden. Sie öffnete ihre Augen und setzte sich auf. Mit zitternden Fingern schaltete sie ihren Wecker aus und versuchte sich zu entspannen. Julie erkannte dass sie einen Albtraun gehabt hatte. Sie hatte schon länger nicht mehr so schlecht geträumt. Höchstwahrscheinlich rührte der Traum daher, dass sie wieder nach einer endlosen Zeit wieder eine Pokereise machte.


    Julie stand auf, nachdem sie sich erinnert hatte, dass sie im Pokecenter schlief. Sie sah aus dem Fenster, dort ging gerade die Sonne auf und tauchte die Umgebung in ein gelblichrotes Licht. Sie genoss den Morgen. Normalerweise stand sie immer so früh auf. Sie versorgte dann die Elektropokis auf ihrer Farm. Diesmal jedoch musste sie sich nur um ihre 3 Lieblinge kümmern. Peach schlummerte noch im Bett, der gestrige Tag hatte ihn doch sehr geschafft. Leise ging sie ins Bad um zu duschen, ihre Haare und Zähne zu putzen. Als sie wieder ins Zimmer zurückkehrte, schlief Peach immer noch.


    Julie nutzte das aus und bereitete, während sie sich umzog das Essen zu. Der leckere Geruch schien Peach zu wecken. Er gähnte und sah verschlafen aus. "Morgen. Du hast ja lange geschlafen. Komm es ist Essenszeit." Sie hob ihn hoch und setzte ihn zu seinem Tellerchen. Heißhungrig begann er zu essen. Währendessen, holte Julie ihre restlichen zwei Pokebälle hervor und sie rief:" Kommt raus, es gibt Frühstück." Der rote Strahl setzte ein Voltilamm und ein Chaneira frei. Das Voltilamm trug ein goldenes Halsband mit einer kleinen Glocke daran, während Chaneira ein rote Schleife am Kopf trug. Neugierig sahen sich die zwei um. Julie fütterte die beiden. Dann räumte sie auf und machte sich endgültig fertig.


    Sie spielte noch eine Weile mit ihnen und überlegte kurz, wenn sie mitnehmen würde. Pichu war eigentlich die beste Wahl, denn er konnt auf ihrem Schoß sitzen bleiben. Sie rief Wolke und Happy wieder zurück in ihre Bälle. Dann hob sie Pichu hoch und setzte ihn auf ihren Arm. Leise sagte sie:" Benimm dich oder du kommst in den Ball. Also dann wir gehen." Peach nickte. Noch ein rascher Blick, dann verließ sie das Zimmer und schloss ab.
    Nervös ging sie die Treppe runter, wo Antonell schon wartete. Um das Mädchen nicht zu stören, setzte sie sich weiter weg und wartete auf die anderen