[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Nachdem Adrian und seine Männer außer Reichweite waren, durchsuchte die Gruppe noch einmal etwas ausführlicher die Höhle. Zumindest bei einem Teil der herumliegenden Technik handelte es sich vermutlich um auseinandergebaute Schwimmsonden aus dem Technologiezentrum. Die Gruppe verstaute soviel wie möglich davon in ihren Rucksäcken, um es den Wissenschaftlern später zurückzugeben. Auf einem der Computer befanden sich außerdem einige interessante Aufzeichnungen, die wohl mit den Sonden zu tun hatten. Glücklicherweise lagen auch ein paar entsprechende Datenträger bereit, um das ganze auch mitnehmen zu können. Die herumliegenden Bücher waren größtenteils, genau wie das Werk über Icognitos, schon sehr alt und verstaubt. Lediglich eines schien erst kürzlich an diesen Ort gebracht zu sein. Auf seinem Einband war ein seltsames, blaues Pokémon abgebildet, dessen Name auch im Titel vorkam: "Mythos Manaphy - Fakten und Legenden rund um den Prinzen des Meeres".


    Eine gute halbe Stunde später hatte die Gruppe alles, was irgendwie von Bedeutung zu sein schien, eingesteckt und die Höhle verlassen. Die frische Luft, die den Trainern sogleich entgegen wehte, tat nach den zwei anstrengenden Kämpfen unter der Erde wahrhaft gut. Es war noch immer Nachmittag, und auch die Temperatur fühlte sich sehr angenehm an, was den Rückweg mit dem schweren Gepäck ein wenig einfacher gestalten würde.

  • Sandro befand sich zur Zeit in Schleiede, der Stadt die aus Stein gehauen wurde, so erzählte man es sich.
    Er ging ins Pokemoncenter um seine Pokemon checken zu lassen, nach einigen Minuten kam Schwester Joy,
    mit den Pokebällen zurück.
    "Danke Schwester Joy" sagte er nur und nahm seine Pokebälle an sich, und verließ das Pokemoncenter Richtung Süden
    Schleiedes. "Die Heilkräuter die dort angeboten werden, sind doch viel zu bitter für die Pokemon,
    egal wie wirksam die doch sind, dies hilft den Pokemon nicht gerade viel"
    meinte er und sah eine Gruppe von Leuten, die wie Trainer aussahen. Sandro scheinte ein wenig genervt über diese Gruppe von Leuten.
    "Sieht ja aus als wenn es was umsonst gibt..." sagte er leicht kühl und lief langsam auf die Gruppe zu.
    Er wollte kein große Aufmerksamkeit erregen und verhielt sich einfach ruhig auf dem Weg zur Gruppe bzw.
    zur nächsten Stadt. Die Moorfelder von Weideburg, haben Sandro neugierig gemacht, er dachte er könnte da bestimmt was finden.

  • In leicht aufgekratzter Stimmung verliess die Gruppe die Höhle. Der Sieg über Adrian und seinen Handlangern hatte alle etwas aufgepusht, Darum wurde auch alles, was vielleicht auch nur annähernd von Sinn sein konnte aus der Höhle herausgeschleppt, um es ins Technologie-Zentrum zurück zu schleppen, in der Hoffnung, der Professor könne damit vielleicht was anfangen.


    Puh, dachte Shira, als sie wieder an der frischen Luft waren. Ich hätte gedacht, dass es schon viel später ist.
    Die Erforschungen und Kämpfe schienen ihr viel länger vorgekommen zu sein, als es tatsächlich der Fall war. Sie atmete tief duch und blinzelte in die zwar schon etwas tieferstehende, aber immer noch wärmende Sonne hinein.


    Als sie sich wieder der Gruppe zuwenden wollte, entdeckte sie einen Jungen, der offenbar sehr gelangweilt auf ihre Gruppe zu kam. Sein offen zur Schau gestelltes Desinteresse erinnerte sie an ihr eigenes Verhalten, als sie der Reisegruppe zum erstenmal begegnet war.


    Diese Parallele und die Euphorie über den Sieg liess sie wider ihrer Natur den Jungen ansprechen.
    "Hey, du!", rief sie grinsend und winkte ihm zu. "Was machst du denn so allein hier auf weiter Flur?"

  • Sandro schaute genervt zu ihr, wunderte sich aber von einem Mädchen angesprochen zu werden, besonders die
    komische Wortwahl, wie es ihm von solchen Mädchen nicht gewohnt ist, aber um noch freundlich zu bleiben,
    antwortete er ihr in seiner normalen Stimme
    "Reisen was sonst?" sagte er und schaute sich die ihm unbekannte genauer an.
    "Was hat es mit diesen Touristen da aufsich?" fragte er
    Er steckte seine Hände in die Hosentaschen, und machte sich schonmal darauf gefasst, in der nächsten Zeit erstmal
    nicht von hier wegzukommen, denn er wollte ja umbedingt nach Weideburg, in das Großmoor.

  • Nachdem die Gruppe das Forschungslager genauer durchsuchte, verließen sie die Höhle und gingen in Richtung Forschungszentrum,
    um den Professor die ganzen Funde zu präsentieren. Auf den Weg nach Schleiede begegneten sie einen Jungen,
    der offenbar keine Ahnung hatte, was genau er machen sollte.
    Shira sprach ihn als erste an und bekam sofort eine Antwort, die von Andrea beantwortet wurde.


    " Gute Frage, wir Touristen waren eigentlich nur auf Reisen um die Stadt genauer kennenzulernen.
    Doch es passierte etwas schreckliches. Eine Gaunerbande namens Team Terra brach im Forscherzentrum ein,
    klaute Schwimmsonden um damit ein Geheimnis zulüften. Was genau wissen wir nicht, deswegen halfen wir den Professor bei diesen Problem.
    Wir gingen zu dieser Höhle, fanden einen geheimen Raum, indem wir diese alten Bücher, Aufzeichnungen und ähnliches fanden.
    Nun müssen wir zum Professor und ihn unsere Funde übergeben.
    Magst du uns vielleicht begleiten? Ich finde es nämlich sehr interessant und würde gerne erfahren, was genau Team Terra sucht.
    Übrigens, mein Name ist Andrea und wie heißt du?"

  • Auch Shira besah sich den fremden Jungen genauer, während Andrea in Kurzform erzählte, was geschehen war.
    Amüsiert stellte sie fest, dass der Fremde zwar einen freundlichen Ton anschlug, aber offenbar trotzdem nicht so sehr davon begeistert war, von der kleinen Gruppe aufgehalten zu werden.


    "Naja," fügte sie grinsend Andreas Erklärung hinzu. "Ich bin zwar nicht sehr begeistert davon, noch einmal in diese Riesenstadt zu müssen, aber wir haben es dem Professor versprochen. Aussedem möchte ich zu gerne wissen, was das alles auf sich hat. Was dieses dreiste Team Terra eigentlich vorhat, würde mich wirklich brennend interessieren.


    Ach, ja, ich heisse übrigens Shira."

  • Sandro bemerkte die andere und erfuhr ihren Namen, seine Antwort die er stellte, bekam er ebenfalls von ihr.
    dann beantwortete er die Frage von Andrea ob er denn sich der Gruppe anschließen würde:
    "Ich weiß nicht was ich genau davon halten soll, eure Truppe beizutreten, denn ihr müsst mich schon überzeugen
    mitzukommen, weil ich unbedingt nach Weideburg wollte, und nicht wieder zurück nach Schleiede"

    sagte er, und wandte sich nun Shira zu
    "Team Terra?
    diese merkwürdige Gruppe? Ich habe einige von ihnen besiegt, weil sich mich provozierten, und mein Gepäck wollten
    was wertvolles als meine Experimente von Heilkräutern ist da nichts zu finden, ansonsten ist nur reichlich Futter für mich und
    meine Pokemon in meinem Rucksack, so viel dazu, ich frage mich was die mit dem Zeug wollen die ihr genannt habt"
    Sandro fiel dann ein er hatte seine Pokemon nur erst Frühstück gegeben und holte seine Pokemon raus
    unter denen sich ein Riolu, ein Chelast, und ein Bamelin befanden, er holte das Pokemonfutter aus seiner Tasche
    bzw die Schalen, in dem sie immer drauß das Pokemonfutter aßen
    .

  • Kai war heil froh, als die Gruppe endlich die kleine Höhle verlassen konnte. Bepackt mit ein paar Büchern, Bauteilen und Datenträgern traten sie an die frische Luft.
    „Endlich draußen“, murmelte Kai und stieß einen Seufzer aus. Das alles hatte er wirklich nicht erwartet, als er sich dieser Reisegruppe angeschlossen hatte. Was ihn aber mehr ärgerte, war die Tatsache, dass er wiedermal nur danebengestanden war und nicht ins Geschehen eingegriffen hatte. Doch was hätte er auch mit zwei verletzten Pokemon und einen jungen Feuerpokemon tun sollen?
    Vulpix und Absol hatte Kai wieder zurück in ihre Pokebälle gerufen, da beide etwas verletzt waren.
    „Bin schon mal gespannt was die Forsch dazu sagen werden…“, sagte Kai wieder zu sich selbst und betrachtete die Bauteile, die er aus der Höhle mit genommen hatte, „Hoffentlich können sie uns mehr zu diesem Team sagen…“
    Kais Gedanken wurden unterbrochen, als er hinter sich jemanden sprechen hörte. Interessiert blickte er zurück und erblickte einen fremden Jungen, der sich gerade mit Andrea und Shira zu unterhalten schien. Andrea war gerade dabei, ihm alles was sie gerade erlebt hatten zu erzählen, was Kai etwas komisch fand. Kai gehörte nicht gerade zu den Menschen, der anderen Misstrauisch gegenüberstanden, aber er fand es doch etwas seltsam, jemanden den man erst begegnet war, gleich so etwas zu erzählen. Aber im Grunde war es ihm eigentlich egal. Besonders nachdem der Junge, der sich als Sandro vorstellte, erwähnte dass er bereits selber gegen einen Rüpel gekämpft hatte, machte es auch nicht mehr viel aus.
    Da Kai nicht unhöflich sein wollte, wandte er sich ebenfalls um, um Sandro zu grüßen.

  • Einen Augenblick lang sah Shira zu, wie Sandro seine Pokemon fütterte. Dann fiel ihr ein, dass die angeschlagenen Pokemon ihrer Gruppe auch so schnell wie möglich versorgt werden sollten.
    "Na, wenn du auch schon mit denen zusammengestossen bist", wandte sie sich Sandro zu, "dann magst du uns vielleicht wirklich begleiten und herausfinden, was es mit dieser Truppe auf sich hat. Was auch immer das sein mag, es ist bestimmt nichts Gutes, sonst hätten sie uns ja nicht sofort angegriffen und schon gar nicht versucht, dich auszurauben."


    Sie blickte zu Andrea auf ihrer linken Seite und zu Kai, der sich rechts von ihr zu ihnen gesellt hatte. Die beiden waren genauso schwer bepackt wie der Rest der Gruppe, inklusive ihr selber. Da sie ja nun wusste, welche Strecke sie noch zu bewältigen hatten, seufzte sie innerlich auf.

    "Wie dem auch sei, wenn wir nicht mitten in der Nacht dort ankommen oder sogar die Nacht im Freien verbringen wollen, dann sollten wir uns schleunigst auf dem Weg machen, die Sonne steht ja schon relativ tief."

    Sie schnappte sich ihren Beutel, welchen sie auf Grund seines Gewichtes während des Gesprächs, auf dem Boden abgestellt hatte, und schulterte ihn.
    Mit einer Drehung zum Rest der Gruppe meinte sie grinsend: "Ich für meinen Teil werde mich jetzt auf jeden Fall auf den Weg machen, ich würde Lido und Felida nämlich gerne noch beim Pokecenter vorbeibringen, bevor wir dem Professor unser Beute zeigen."


    Mit diesen Worten vollendet sie ihre Drehung und begann den Weg in Richtung Norden zurück zu gehen. In dem nun beginnenden Zwielicht wirkte die Landschaft ganz anders, als noch auf dem Hinweg, fiel ihr auf. Die Farben verwischten sich, die im gleissenden Sonnenschein strahlend hellgrünen Bäume wirkten nun fast bläulich. In dem Augenblick fiel ihr wieder das Hippopotas ein.
    Da bin ich ja nun auch einmal gespannt, wie der Professor das erklären wird. Das Hippopotas, was er uns auf dem Bild gezeigt hatte, dass sah auf jeden Fall anders aus, dachte sie bei sich, während sie im normalren Tempo den Weg entlang lief.

  • „Ako“, rief ein schwarzhaariger, schlanker Junge einem Mädchen mit blauen Haaren hinterher, die weiter vor ihm lief. „Nun lauf doch mal nicht so schnell!" Dabei legte er einen Zahn zu, sodass er sie bald eingeholt hatte. "Wo sind wir hier eigentlich?“ wollte er von ihr wissen. Er schaute sich die Gegend an, um vielleicht ein Gebäude oder sogar eine Stadt zu erspähen. Doch Fehlanzeige. Außer ein paar vereinzelte Bäume, Wiesen, und eine Straße, auf der sie gerade gingen, war da nichts zusehen. Doch plötzlich hörte Azuko, in der Ferne Stimmen aufkommen. „Hörst du das auch Ako?“ wollte er von seiner Schwester wissen. Sie nickte. „Das müssen bestimmt mehrere Leute, auf einmal sein,“ meinte Azuko und schaute dabei aufgeregt in alle Himmelsrichtungen. „Die könnten wir ja mal nach dem Weg fragen. Denn ich glaube, dass wir uns verlaufen haben.“ Er überlegte etwas. Dann war er sich sicher, Die Stimmen mussten aus dieser Richtung stammen. „Da drüben!“ brüllte er plötzlich los. „Ich sehe sie! Da sind sie! „Komm schon Ako!" dabei schaute er seine Schwester mit einem breiten Grinsen an. „Wir müssen uns beeilen. Wer weiß wann wir das nächste mal wieder auf Leute stoßen, in dieser verlassenden Gegend hier?“. Dann rannte Azuko los. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben. Dabei rannte er so schnell, dass er gar nicht schaute, wohin ihn seine Füße tragen würden. Da passierte es auch schon. Es machte einen lauten Knall. Azuko war eben mit voller Wucht, in einen Jungen, der ebenfalls schwarze Haar hatte so wie er reingedonnert. Der Zusammenprall, beider war so heftig, dass beide Jungs auf dem Boden landeten und erst einmal liegen blieben.

  • Schleiede ist schon eine merkwürdige Stadt… mit lauter langweiligen Menschen und Pokémon. Drei Tage bin ich jetzt schon hier und kein interessantes Gesicht weit und breit.“, mit einem verworrenen Lächeln blickte der schwarzhaarige, junge Mann zu seinem Pokémon. „Absol?“ gab es verwundert von sich. „Na ja davon verstehst du eben nichts…“ Der Trainer, dessen Name Ryo war lehnte sich gegen einen Baum und beobachtete die Menschenmassen die sich durch die Straßen tummelten. Keiner von ihnen schien wirklich besonders zu sein… plötzlich bemerkte er allerdings eine kleine Reisegruppe von Trainer, die anderes aussahen als die Trainer die er sonst so sah. Wahrscheinlich waren sie auch nicht von hier. „Hmm… das schauen wir uns doch mal genauer an!“ Er ging in Richtung der Gruppe, um sie etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. An einer kleinen Wand blieb er dann stehen. „Gut, dass wir endlich hier sind!“ gab ein blondes, recht großes Mädchen von sich. „Vielleicht erfahren wir hier mehr über diese seltsame Team Terra Gruppe.“, antwortete ihr ein dunkel gekleideter Junge. Sofort war Ryos Interesse an der Gruppe geweckt, doch bevor er sie ansprechen konnte wurde er von etwas nach vorne gedrückt und eh er sich versah, lag ein Junge der wohl etwas jünger als er war, auf ihm. „E-entschuldigung...!“, gab der Tollpatsch von sich. Ryo stand auf und klopfte sich seine Kleidung sauber. „Schon gut, aber wenn du das nächste mal wie ein irrer durch die Straßen rennst solltest du auch beachten, das möglicherweise noch andere Leute da sind.“ „Äh… ja. Tut mir wirklich leid!“ Der Junge verbeugte sich vor Ryo. „Was machst du denn da, Azuko?! Der Typ hat sie doch nicht alle, immerhin stand er doch total im Weg!“ Das Mädchen, das vorher noch so ruhig hinter Azuko stand stemmte ihre Hände auf die Hüften und blickte böse zu Ryo. „Wow, deine Freundin passt ja echt auf das dir keiner zu nah kommt!“, er blickte mit einem genüsslichen Lächeln zu dem wütenden Mädchen. „Hä was? Freundin?! Ich bin seine große Schwester. Ako ist mein Name, ich bin eine ausgezeichnete Pokémontrainerin die sich vorgenommen hat später mal Pokémonmeisterin zu werden. Das heißt das du dich besser nicht mir mir und meinem Bruder anlegen solltest, sonst wirst du es bereuen!“ Ako ging einige Schritte auf den, wie sie wohl fand, komischen Jungen zu. „Ahh jetzt hab ich aber Angst“, schon wieder hatte er dieses verdammte Lächeln auf seinen Lippen. „D-du Idiot!!“ Gerade als sie wütend auf ihn zustürmen wollte, ging ihr Bruder dazwischen. „B-bleib doch ruhig.“, versuchte er sie zu beruhigen. „Na dann, bis zum nächsten mal!“ Mit einem breiten Grinsen verschwand Ryo in Richtung der Gruppe, die nur ein Stückchen weiter ins Pokémoncenter gegangen waren.

  • Ako starrte dem mysteriösen Jungen noch einige Sekunden wütend hinterher, als Azuko an ihrem Arm zog. "He, Ako, findest du nicht dass du etwas unhöflich zu dem Typen da warst?" fragte er vorsichtig. Ako schaute zu ihm runter und versuchte sich zu beruhigen. "Vielleicht hast du Recht, aber wie er die Schuld auf dich geschoben hat! Sowas hasse ich!" "Schon gut, Schwesterchen", versicherte ihr ihr Bruder. "Am besten wir suchen weiter nach einem Lebenszeichen..." schlug Azuko vor. "Ähm, Azuko?", fragte Ako ihn. "Ja?" "Ich glaube, wir haben schon eine Stadt gefunden." Azuko drehte sich um. Vor ihm lag eine große Stadt, als er sich umschaute entdeckte er ein Schild, auf dem dick und fett "SCHLEIEDE" stand. "Ako! Du bist ein Genie!" Ako grinste breit. "Ich weiß", gab sie eingebildet von sich und beide fingen an zu lachen, dann liefen sie los. "Wer zuerst da ist!", forderte Azuko sie heraus.


    OT: Sorry, der Post is etwas kurz geworden .. Der nächste wird dafür länger. =) Na dann, auf eine gute Zusammenarbeit! <3

  • Mittlerweile war die Dämmerung hereingebrochen und Shira bemerkte, dass die Strapazen des gesamten Tages sich nun langsam bemerkbar machten. Die Gruppe trottete mittlerweile recht schweigend weiter in Richtung Schleiede und sie selbst unterdrückte gerade ein Gähnen, als sie vor sich nach einer leichten Weggabelungen die Silhouette von Schleiede vor sich erkennen konnte.
    "Hey," sagte sie wieder etwas motivierter. "Wir scheinen unser Ziel fast erreicht zu haben."


    "Gott sei Dank", dachte sie im stillen für sich. "Ich möchte nur noch schnell zum Pokecenter und dann ins Bett. Der gute Forscher wird bis morgen warten müssen.... Um die Zeit wird da bestimmt ehe keiner mehr sein."


    Kurz, bevor sie die Stadt erreicht hatten, bemerkte sie einen Jungen und ein Mädchen, die offenbar auch auf den Weg nach Schleiede waren. Sie konnte zwar nicht genau hören, worüber die beiden sprachen, aber der Junge schien genug Energie zu haben, um bereits vorlaufen zu wollen. Plötzlich schien er grundlos zu stürzen, auf dem zweiten Blick konnte Shira erst erkennen, dass er mit einem anderen jungen Mann zusammengestossen war. Das Mädchen eilte zu den beiden und erreichte sie, als die Gruppe ebenfalls auf der Höhe war.


    Shira bekam mit, dass es offenbar eine kleinen Streit gab, lächelte dadrüber aber nur müde. Wäre sie nicht so erschlagen gewesen hätte sie sich das vielleicht anghört, aber so wollte sie, offenbar auch der Rest ihrer kleinen Gruppe, nur noch ihr Ziel erreichen, die Last los werden und schlafen.
    "Da ist ja endlich der Pokemoncenter", sagte sie mit deutlicher Erleichterung in der Stimme.

  • Mario war schon sehr langweilig auf den Weg nach Schleiede. Er wollte nur noch mit seinen müden Pokemon ins Bett gehen und schlafen,
    weil er müde war. Soviel Aufregung wie in letzter Zeit hatte er noch nie gehabt.
    Plusle und Minun saßen beide auf seine Schulter, Plusle rechts, Minun Links.
    Die beiden waren auch müde und brauchten eine Pause im Pokemoncenter.
    Shira schlug auch vor ins Pokemoncenter zu gehen und Morgen den professor alle Beweise zu zeigen.
    " Gute Idee lass uns aussruhen und Morgen hingehen. Heute is es bald schon dunkel da arbeitet sicher keiner mehr." meinte er.
    Auf den Weg nach den Pokemoncenter traf die gruppe auf 3 Personen. 1 Mädchen und 2 Jungen.
    Es waren Geschwister , das eine Mädchen und der Junge. Der andere Junge war nich mit denen verwandt.
    Sie wollten wohl auch noch wohin wie es aussah, denn sie waren in Aufbruchstimmung.
    Nach einiger Zeit kam die Gruppe endlich ins Pokemoncenter an. Mario gab seine Pokemon Schwester Joy und setzte sich erstmal auf einen Stuhl und wartete auf ein freies Zimmer zum Schlafen.

  • Azuko ging zwischen die beiden Streithammel, um so einen größeren Streit zu verhindern. Es gelang ihm auch. Kurzerhand beschloss der fremde Junge, den sie grade erst getroffen haben, die beiden in Ruhe zu lassen und seinen Weg fort zusetzen. Azuko schaute dem Jungen noch nach, in welche Richtung er ging. Dann wandte er sich seiner Schwester zu, die er am Arm zu sich herzog. "He, Ako, findest du nicht dass du etwas unhöflich zu dem Typen da warst?" fragte er vorsichtig nach. Ako schaute zu ihm runter. Gab ihrem Bruder aber Recht.
    "Schon gut, Schwesterchen", versicherte ihr Bruder ihr. "Am besten wir suchen weiter nach einem Lebenszeichen..." schlug er vor. Doch das brauchten sie nicht mehr. Seine Schwester meinte nämlich, dass sie schon eine Stadt gefunden haben. Azuko drehte sich um. Vor ihm lag eine große Stadt, als er sich umschaute entdeckte er ein Schild, auf dem dick und fett "SCHLEIEDE" stand. "Ako! Du bist ein Genie!" Ako grinste breit. "Ich weiß", gab sie eingebildet von sich und beide fingen an zu lachen, dann liefen sie los. "Wer zuerst da ist!", forderte Azuko sie heraus.


    Als die beiden endlich in der Stadt, Schleiede angekommen waren, hatte Ako mit einem guten Vorsprung ihren Bruder eingeholt und so das kleine Rennen zwischen ihnen gewonnen. „Du bist einfach zu schnell für mich Ako“, gab Azuko schnaufend von sich. Seine Schwester grinste ihn an. Doch auch ihr konnte man ansehen, dass sie außer Puste war. „Wo gehen wir jetzt eigentlich hin?“ wollte er von ihr wissen. „Das Pokèmon Center wär doch genau der richtige Ort für uns zwei.“ schlug Azuko vor. „Bin nämlich schon total müde geworden. Meine Füße tun auch schon weh vom vielen laufen,“ jammerte er. „Und außerdem“, Er fasste sich an seinen Bauch, der plötzlich leise zu knurren anfing. „Hab ich auch noch einen tierischen Hunger dazu bekommen.“ Seine Schwester, konnte ihn nur zu gut verstehen. Auch ihr taten die Füße weh und Hunger hatte sie ebenfalls. Sie stimmte ihm zu. „Okay“, gab Azuko von sich. „Dann ist es beschlossen. Wir gehen in Richtung Pokemon Center.“


    Im Pokemon Center angekommen, setzten sich die beiden Geschwister an einem Tisch. Dort schlugen sie sich erst einmal ihre Bäuche mit Essen voll. Dabei bemerkte Ako, dass sie nicht alleine im dem Center waren. Eine Gruppe mit jungen Leuten, war auch noch da. Azuko drehte sich nun auch zu ihnen hin. Da erkannt er sie. Das war doch genau die Gruppe, die er vorhin auf der Straße gesehen hatte. Zu denen er eigentlich wollte. Nun war ein guter Zeitpunkt dafür, einen aus dieser Gruppe anzusprechen. Azuko, faste seinen ganzen Mut zusammen und ging auf die Gruppe zu. Er tippte einer jungen Frau, vorsichtig von hinten auf die Schulter.
    „Entschuldigung,“ stotterte Azuko ein wenig, da er nicht genau wusste, was er nun antworten sollte. Die Frau drehte sich zu ihm um und war etwas überrascht was man von ihr wollte. Auch die anderen aus der Gruppe, schauten jetzt nur noch auf ihn. „Ich wollte nur mal wissen,“ begann Azuko plötzlich, dabei holte er noch mal etwas Luft. „wo ihr herkommt? Was ihr so macht? Wer ihr seid? Und was ihr da schon die ganze Zeit, mit euch rum schleppt. Muss ja ziemlich wertvoll sein,“ Er zeige mit seinen Finger drauf. In zwischen, war nun auch seine Schwester zu ihm gelaufen.

  • Innerlich jubelte Shira auf, als sie endlich das Pokecenter betreten hatten. Allgemein schien sich auch allmählich die Strapaze des Tages von den anderen zu lösen. Nach der vorangegangenen Schweigsamkeit kamen nun wieder die ersten lockeren Plaudereien in Gange, während sie geduldig darauf warteten, dass ihre Pokémon wieder geheilt wurden.


    Gerade, als sie wohlversonnen ein Gähnen unterdrückte, in freudiger Erwartung, bald ins Bett fallen zu dürfen, wurde sie von hinten angetippt. Sie drehte sich um und sah auf einen Jungen hinab, der sie erst erwartungsvoll ansah, dann aber große Augen bekam.
    "wo ihr herkommt? Was ihr so macht? Wer ihr seid? Und was ihr da schon die ganze Zeit, mit euch rum schleppt. Muss ja ziemlich wertvoll seid", fragte er etwas schüchtern.


    Shira grinste ihn mit leicht geneigten Kopf an. "Na, du bist ja ganz schön neugierig", sie lachte kurz auf. "Wir sind eine Reise-Gruppe, kommen also von überall her. Zuletzt waren wir aber in einer Höhle, in dem wir so einem zwielichtigen Team Terra begegnet sind. Irgendwas hecken die aus, aber was, das wissen wir noch nicht. Offenbar brachen sie hier im Technologie-Zentrum ein, zumindest haben wir einiges gefunden, was vermutlich von dort ist. Damit schleppen wir uns auch hier ab." Ein erneutes Gähnen konnte sie nicht mehr unterdrücken.
    "Naja, da uns der Leiter des Zentrums bat, ihm zu helfen, werden wir ihm morgen unsere Funde präsentieren. Aber jetzt wird dort wohl kaum noch einer sein, darum ist eine erholsame Nacht wohl das beste, was wir einlegen können."


    Sie warf einen Bilck auf den Tisch, von dem der Junge offenbar kam. Ein Mädchen saß noch dort.
    "Wer bist du denn überhaupt? Und wer deine Begleiterin? Ach ja - ich bin Shira."


    Schwester Joy gab ihr ihre Pokémon wieder zurück.


    "Wenn ihr wollt, könnt ihr euch ja anschliessen. Ein paar mehr können bestimmt nicht schaden, im Gegenteil, bei dem Gefecht mit dem Team Terra war es sogar ganz schön brenzelig."

  • Sandro war nicht gerade begeistert wieder nach Schleiede zurückzukehren,
    er setzte sich einfach mit seinem Riolu auf einen freiem Sitzplatz, an den Ecken des Pokemoncenters.
    Er nahm Riolu auf den Schoß, und unterhielt sich ein wenig mit
    ihr über die Ereignisse. Die anderen interessierte ihm erstmal nicht,
    außerdem fragte er sich warum er mit denen mitkam, denn schließlich hatte er andere Pläne.
    "Wir wären bestimmt mindenstens schon am See der Kühnheit gewesen"
    sagte er, und streichelte dabei sein Riolu. Kurz sah er zu den anderen aber wandte sich dann wieder Riolu zu
    "Du freust dich bestimmt auch, dass du dich bald entwickelst was?" Er lächelte Riolu an, sein Riolu nickte ihm leicht zu.
    Wieder schaute er zu den anderen, setzte Riolu neben sich wo er saß ab und machte die Augen zu.


  • "Puh, endlich mal ausruhen und einfach nichts tun. Heute war schon ein anstrengender Tag, bin mal gespannt, ob unsere Bemühungen nicht umsonst waren." dachte sich die junge Trainerin, während sie ihre Pokemon am Tresen bei Schwester Joy abgab.
    Derweil unterhielten sich alle über das aktuelle Thema, nämlich die Erlebnisse von Team Terra, die geheime Höhle und die ganzen Funde.
    Einige Neulinge wurden von Shira belert, denn offenbar zeigten sie Interesse an der Gruppe.
    Andrea stieß hinzu und stellte sich ebenfalls den Neulungen vor. Es waren offenbar Geschwister, denn ihr Aussehen war zum Verwechseln ähnlich.
    "Hallo, ich heiße Andrea und gehöre ebenfalls dieser Reisegruppe an. Wie Shira schon sagte, waren wir auf Forschungstour,
    denn Team Terra, eine geheime Organisation, heckt offenbar einen Plan aus. Wir wissen nicht, was sie vorhaben, aber in ihrer Geheimbasis fanden wir einige Hinweise, welche wir vom Professor untersuchen lassen."

    Außerdem erklärte sie ihnen die lange Geschichte mit der mysteriösen Schwimmsonde, denn mit dieser fing alles an.
    Zudem gefiel dem Mädchen die Idee mit der Vergrößerung der Gruppe, denn Team Terra war kein leichter Gegner.
    Mit mehr Leuten hätten sie noch eine bessere Chance, dieses Team unter Kontrolle zu bekommen, denn wahrscheinlich sah die Gruppe Team Terra nicht zum letzten Mal wieder. Adrian drohte nämlich eine weitere Begegnung an, die jedoch nicht festgelegt war.
    Also musste die Gruppe jederzeit bereit sein um auf ein mögliches Treffen vorbereitet zu sein.

  • Azuko war im ersten Moment sprachlos. Mit so vielen Informationen, die man ihm eben erzählt hatte, damit hatte er nun nicht mit gerechnet. So mal Azuko, ja für die Anderen immer noch fremd war. „Wer ist wohl dieses Team Terra?“ dachte er leise vor sich hin. „Und diese Leute, waren eben noch in einer Höhle? Wo ein Technologie-Zentrum anscheinend drin war? Hört sich echt interessant an.“ Nun wollte die Frau von ihm wissen, wer er überhaupt ist und wer ihn da noch begleiten würde. Dann stellte sie sich mit Namen vor, dass sie Shira heißt. „Oh, stimmt ja“, meinte Azuko, während er eine kleine Verbeugung nach vorne machte um sich zu entschuldigen für seine Unhöfflichkeit. „Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist „Azuko.“ Dann drehte er sich um. „Die da drüben an dem Tisch sitz“, er zeige mit dem Finger hin. „Das ist meine ältere Schwester „Ako“, mit ihr reise ich zurzeit durch die Gegend.“
    Eine kleine Pause war ein getreten. Da Shira ihre Pokemon von Schwester Joy zurück bekam. „Wenn ihr wollt“, dabei drehte sie sich wieder zu Azuko hin. Wo nun auch, inzwischen seine Schwester stand, die von ihrem Platz aufgestanden ist um auch zu erfahren, worum es den ging. „Könnt ihr euch ja anschließen. Ein paar mehr können bestimmt nicht schaden, im Gegenteil, bei dem Gefecht mit dem Team Terra war es sogar ganz schön brenzlig.“
    „Hört sich spannend an“
    , gab Azuko von sich. „Was meinst du Ako?“ Dabei schaute er seine Schwester mit einem Blick an, sowie: Es wird schon nichts passieren. Gerade als Ako antworten wollte, kam noch eine aus der Gruppe geradewegs auf sie zugelaufen. Sie stellte sich mit dem Namen „Andrea“ vor. Andrea erzählte den beiden, wie alles angefangen hat. Mit einer mysteriösen Schwimmsonde und von Team Terra. Ihr gefiel die Idee gut, dass sich die beiden Geschwister, sich ihnen anschließen wollten. So hätten sie noch bessere Chancen gegen Team Terra. Azuko wandte sich in der zwischen zeit zur seiner Schwester hin. „Also was ist jetzt Schwesterherz? Sind wir dabei?“ So was sagte Azuko aber auch nur dann, wenn er wirklich was von seiner Schwester wollte. Ako überlegte noch kurz.

  • Ako schien sich noch nicht ganz schlüssig zu sein, während Azuko von der Idee, sich der Gruppe anzuschliessen, offenbar hellauf begeistert war.
    Freundlich lächelte sie dem Mädchen am Tisch zu.
    "Naja, ihr könnte es euch ja noch überlegen. Heute wird sowieso nicht mehr viel passieren. Im Technologie-Zentrum ist jetzt ehe keiner mehr. Und, ganz ehrlich gesagt, ich möchte im Augenblick auch nur noch schlafen."


    Erneut versuchte sie ein Gähnen zu unterdrücken. Sie warf Andrea, Mario und den anderen der Gruppe einen fragenden Blick zu. Offenbar waren alle völlig erschöpft von den Geschehnissen des langen Tages.
    "Ich werde jetzt auf jeden Fall zur Herberge zurück gehen und mich dort in eins ihrer Betten fallen lassen. Falls ihr beiden nicht hier schlafen wollt, könnt ihr ja mit kommen und euch dann bis morgen entscheiden, ob ihr uns begleiten wollt oder nicht."
    Mit diesen Worten zwinkerte sie Azuko kurz zu.


    Dann drehte sie sich um und ging zur Tür. Den Weg zur Herberge nahm sie kaum noch wahr, so müde, wie sie mittlerweile war. Auch das erstaunte Gesicht der Wirtin, die über das späte und unerwartete Erscheinen der Truppe, verwundert zu sein schien, interessierte sie nicht mehr. Sie nahm nur noch den Schlüssel entgegen und machte sich auf die Suche nach ihrem Zimmer. Dort stellte sie sofort sämtliche Dinge ab und liess ersteinmal Lido und Felida aus ihren Bällen, während sie sich selbst aufs Bett plumpsen liess. Kurz noch dachte sie daran, auch einmal das Hippo herauszulassen, doch diesen Gedanken konnte sich nicht mehr zu ende führen, weil sie bereits weggeschlummert war.
    Auch Lido und Felida unterliessen diesmal die sonstige Inspektion einer neuen Umgebung sondern legten sich gleich hin. Lido vor dem Bett, von wo aus er Tür und Fenster im Blick hatte, Felida kuschelte sich an Shira heran.
    So kamen endlich alle zur Ruhe, nach den Strapazen des Tages.