[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

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  • Zuerst dachte Ben, dass es weitergehen würde, aber er irrte sich. Schon wieder gab es Streit zwischen Syhreen und Moritz, diesmal wurde es sogar handgreiflich. "Das wird immer besser.", dachte er sich. Man konnte keine Abenteuer bestehen, wenn man im eigenen Team Stress hatte. Der Drachentrainer hatte auch nicht wirklich Lust die Mauer zwischen beiden Parteien zu spielen, aber als die Gruppe endlich loszog ging er kurz neben Shyreen, mit einem gewissen Sicherheitsabstand.
    "Weist du, es ist schön und gut eine harte Schale zu haben. Schließlich schützt es den weichen Kern.", sagte der Drachentrainer und Shyreen schien verwundert und empört zugleich.
    Nichts destotrotz führte Ben seine Aussage weiter.
    "Es ist wie bei einem Samen, der weiche Kern braucht Schutz, doch wenn man die Schale nie ablegt, kann auch der Kern sich nicht entfalten, bleibt also gefangen und verkümmert in seinem eigenen Schutz."
    Shyreen schien kurz nachdenklich, aber nicht besonders begeistert, dass jemand zu ihr hingeht und sowas ins Gesicht sagt." Ich will nur sagen, lass dich nicht immer aus der Fassung bringen, besonders nicht durch", er kontrollierte kurz, dass Moritz nicht mithöhrte," besoffene Affen."
    Mehr wollte Ben auch nicht sagen, es würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen und von einer Powerfrau vermöbelt zu werden war das Letzte was er wollte. Zum Glück wurde das Gespräch beendet durch Shais Fang eines Bisasams. Ben nutzte die Chance und lief zu dem Glücklichen hin, um ihn zu beglügwünschen.


    Später traf man auf eine wirklich merwürdige Frau. Sie erzählte was von Finsternis, Nebel, Verderben und 3 Propheten, Ben war sichtlich erstaunt über diese Story. "Was hat das alles zu bedeuten? Nebel? Hat sie eine Verbindung zu Team Pyrit? Und wer sind die 3 Propheten?"
    All diese Fragen schwirten in seinem Kopf aber es gab keine Antwort, denn die Frau verschwand spurlos.
    "Schnell! Lasst uns lieber weitergehen", sagte Shai und Ben stimmte zu, es war schon gruselig genug im Poketurm, aber das.
    Später kam die Gruppe an ein Haus vorbei und bevor sie genaue Vermutungen stellen konnten wer dort wohnt tauchte ein Mann in Kittel auf. "Könnte er ein Professor sein?", fragte sich Ben und man sah zu, wie der Mann immer näher kam.

  • "Don't look back in anger"
    Moritz lief bereits den halben Nachmittag mit einem Grinsen im gesicht herum. Dies war die einzige Haltung seiner Lippen, die verschleierte, dass seine Wange angeschwollen war. Er hatte sich nach dem Hieb in die Innenseite der Backe gebissen. Seine Augen waren halb geschlossen, er wa rin Gedanken und dem tollen Song versunken, der sich in seinem Kopf abspielte. Immer, wenn er etwas tat, wie sich zum Beispiel eine Zigarette anzünden, warf er einen Blick auf die Gruppenmitglieder. Würde er sich umsehen, ohne einen Grund vorweisen zu können, wäre er äußerst auffällig, so jedoch ließ es sich überhaupt nicht abwenden, herumzuschauen. Andere Leute würden nicht analysieren, sondern den Blick beiläufig herumschweifen lassen, aber Moritz war kein "anderer Leut". Bis 18 uhr würden sie es definitiv nich tnach Azuria geschafft haben, aber der straffe Zeitplan gefiel ihm. Mit der unglaublich starken Shyreen und Shai, der, obwohl das Schlusslicht, jetzt auch an Moritz vorbeigezogen war, hatte die Gruppe ein paar echte Juwelen. Natürlich auch der etwas suspekte Grey, der sich auch unglaublich schwer erfassen ließ, aber auf den ersten Blick alles andere als ein Juwel war. Ein weiterer Grund für Moritz, hinten zu bleiben. Man konnte dem Mann ansehen, dass er die Gruppe nicht schätzte, sondern als Zweckbündnis ansah, und so jemanden hatte der Soldat beileibe ungerne im Rücken.
    Die gruppe stoppte bei einer alten Frau, und Moritz musste unauffällig aufschließen. Sie redete wirre Worte, irgendeine Todesprophezeiung.... So etwas hatte der Fahnenjunger schonmal gehört, als seine Mutter ihn mit Tränen in den Augen und den übelsten Beschimpfungen von zuhause verbannte. Aus irgendeinem Grund musste er lächeln. Dann passierte etwas, das Moritz niemals für Möglich gehalten hatte: die Frau und ihre schwebende Kugel, die er als Taschenspielertrick abtat verschwanden in einer Art Nebel. Moritz Augen verengten sich zu schlitzen. Er fuhr herum, die Hand reflexartig am Gürtel, wo sie ins Leere griff. Er atmete schwer, versuchte aber, herunterzukommen. Wahrscheinlich wieder so eine Art Trick. Vermutlich hat die Frau versucht, die jüngeren der Gruppe abzuzocken.
    Er säufzte.
    Als die Gruppe einige Minuten später an ein Haus kam, aus dem sich ihnen ein seltsamer Mann näherte, stockte Moritz. Er hatte den Typen zwar noch nie gesehen, aber einen bedrohlichen Eindruck machte er trotzdem. Vielleicht lag es daran, dass er sich der Gruppe zu schnell zutat. Der Fahnenjunker setzte sich, indem er sich äußers unhöflich und rau durch die Mitglieder drängelte, und auch mit zur-Seite-Schieben nicht geizte, an die Spitze. Der gute Herr hatte einen weißen Kittel an. Er sah intelligent aus, würde es aber mit Moritz nicht aufnehmen können. "heyheyhey! Stopp! Was wollen sie?!", brüllte Moritz, obwohl der Mann, der offenbar Wissenschaftler oder Arzt war bereits wenige Meter vor ihm stand. Die silberne Umrandung der Schulterklappe Moritz' glänzte im Licht.

  • Auf dem Weg nach Azuria fühlte sich Aeon einfach wunderbar. Die tägliche Meditation wirkt eben ware Wunder. Das Gelernte im Tempel ist eben, doch zu etwas gut dachte Aeon während er sich ausgiebig streckte. Er ließ seinen Blick über den Rest der Gruppe schweifen. So in einer Gruppe wird das Reisen doch viel angenehmer.
    Sein Gedankengang wurde jäh unterbrochen, als Shai die Gruppe zum Anhalten animierte. Er kämpfte mit einem Bisasam um ein neues Gruppenmitglied. Kurze Zeit später hatte er ein Maul mehr zu stopfen. Wie alle anderen sagte auch Aeon: "Glückwunsch", auch wenn es unterging...
    Nach einer Kurve wurde ein neues Hinderniss sichtbar: eine alte Frau, um die ein Nebulak kreiste hielt die Gruppe auf. "Haltet ein", sagte die Frau eindringlich, worauf alle stehen blieben. "Geht nicht weiter, ihr rennt in euer Verderben." Von Shadd kam die Frage: "Wie meinen sie das ?" "Kanto ist eine gefährliche Region. Überall lauern Gefahren-wenn ihr es am wenigsten erwartet-trauen sie sich aus ihren Löchern und werden euch töten. Die Zeit der Nebel ist gekommen, sie werden euch heimsuchen und vernichten. Nur noch die drei Propheten können euch helfen, nur noch die drei Propheten ", meinte sie als Antwort. "Die drei Propheten ", fragte Shyreen. "Ja! Sie werden euch den Weg zeigen, der durchs dunkle Land führt. Fürchtet euch nicht, denn am Ende eines jeden Tunnels wartet Licht. Licht, das euch beschützen wird. Folgt ihnen ", mit diesen Worten verschwanden die beiden Gestalten im Rauch und Shai meinte, wie von der Tarantel gestochen, dass sie weiter gehen sollten.
    Nach kurzer Zeit schienen alle anderen die alte Frau vergessen zu haben, aber Aeon konnte die Worte der Frau nicht aus dem Kopf bekommen. Ich werde noch kirre. Zeit der Nebel-hört sich nicht gut an. Wenn es der Nebel der Zeit wäre könnte ich etwas dazu sagen, aber so... Und welche drei Propheten meinte sie? Pokemon? Ich kenne einige Legenden um drei Pokemon, aber welche ist in diesem Fall die Richtige? Der letzte Satz ergibt wenigstens ein bisschen Sinn, denn wo Dunkelheit ist, ist auch Licht, aber warum sollte es uns beschützen? "Ach es ist doch zum Verzweifeln! ", rief er genervt aus. Einige Mitglieder der Gruppe, die neben Aeon herliefen, sahen ihn erschrocken an. Aeon zog den Kopf ein und blickte zu Boden.
    Ein Haus, das einsam am Wegesrand stand erregte ihre Aufmerksamkeit. Man rätselte kurz, wer denn hier wohnen würde, bis sie einen Mann bemerkten, der auf sie zukam. Als er auf wenige Meter herangekommen war, drängelte sich Moritz nach vorne und brüllte den Mann an, was er denn wolle. Aeon schlug sich mit der Hand auf die Stirn. Obwohl es drastisch gegen seine Natur war, konnte er die Situation nicht so lassen. Er ging ebernfalls nach vorne, aber wesentlich feinfühliger als Moritz, und stellte sich neben den Soldaten. "Dich kann man ja nicht unter die Leute lassen. Noch nie etwas von Höflichkeit oder Freundlichkeit gehört? Man kann sich auch benehmen ", ermahnt er ihn. Danach wandte sich Aeon dem Fremden zu: "Ich hoffe doch dieser... naja was auch immer hat sie nicht abgeschreckt. Mein Name ist Aeon, darf ich nach ihren Namen und nach ihrem Verlangen fragen ?"




    OT: Darf ich denn eigentlich Moritz Aufräumer spielen ? Macht nämlich Spaß.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Nachdem Aeon sich zwischen Shyreen und den Soldaten gestellt hatte, wandte die junge Frau sich ab und gesellte sich missmutig zu ihren Pokémon. Sie war immer noch schlecht gelaunt, aber hatte sich wieder unter Kontrolle. Es hatte sie ziemlich überrascht, dass der Soldat sich gar nicht gegen sie zu Wehrgesetzt hatte.


    Als sie endlich weiterzogen, gesellte sich Ben zu der grauhaarigen Trainerin. Ihr entging dabei nicht, dass er einen Sicherheitsabstand zu ihr wahrte. „Weist du, es ist schön und gut eine harte Schale zu haben. Schließlich schützt es den weichen Kern.“, sagte der Drachentrainer, woraufhin Shyreen ärgerlich knurrte. „Es ist wie bei einem Samen, der weiche Kern braucht Schutz, doch wenn man die Schale nie ablegt, kann auch der Kern sich nicht entfalten, bleibt also gefangen und verkümmert in seinem eigenen Schutz.“, setzt er erneut an, „Ich will nur sagen, lass dich nicht immer aus der Fassung bringen, besonders nicht durch“ er warf Moritz einen Blick zu, „besoffene Affen.“ Danach wartete er erst gar nicht auf eine Antwort von ihr, sondern entfernte sich rasch. „Harte Schale, weicher Kern; das übliche Gelaber.“, murrte die junge Frau in Gedanken, aber dann seufzte sie. „Auch wenn ‚harte Schale‘ bei mir nicht wirklich zutrifft. Ich wünschte wirklich, mein Körper hätte nur halb so viel Widerstandskraft, wie die Körper der anderen. Aber bisher scheint noch niemand etwas bemerkt zu haben. Das ist mir nur recht. Vor allem vor diesem Säufer würde ich nur ungerne zugeben, was mit mir nicht stimmt.“, dachte sie weiter. Gedankenversunken strich sie mit der rechten Hand über den tätowierten Ring aus schwarzen Flammen an ihrem linken Oberarm. Wie auch die Flammen, die ihren gesamten Rücken und Oberkörper bedeckten, verbarg auch dieser Ring die Narben jener verhängnisvollen Nacht, von der sie geträumt hatte. Noch heute war es ihr unerklärlich, warum ihre Eltern und ihre Freunde sich trotz der starken Verletzungen von Rebecka davon überzeugen lasen hatten, dass Shyreen log und sich nur aufspielen wollte.


    Die grauhaarige Trainerin verabscheute die schwarzen Flammen auf ihrer Haut, doch sie waren erträglich im Vergleich zu den Narben… Nur die Überreste der Bisswunden, die Fiffyen ihr bei ihrem ersten Treffen zugefügt hatte, versteckte sie nicht.


    Shyreen wurde aus ihren Gedanken gerissen, als plötzlich eine Frau mit einem Nebulak vor der Gruppe auftauchte. „Haltet ein“, rief sie, „Geht nicht weiter, ihr rennt in euer verderben.“ Die grauhaarige Trainerin schüttelte genervt den Kopf und schnappte sich blitzschnell ihr Traunfugil aus der Luft, welches gerade an ihr vorbeiflitzen wollte. „Wie meinen sie das?“, frage Shadd da. "Kanto ist eine gefährliche Region. Überall lauern Gefahren und dann - wenn ihr es am wenigsten erwartet - trauen sie sich aus ihren Löchern und werden euch töten. Die Zeit der Nebel ist gekommen, sie werden euch heimsuchen und vernichten. Nur noch die drei Propheten können euch noch helfen, nur noch die drei Propheten“, betonte sie zum Schluss nochmal deutlich. „Die drei Propheten?“, fragte Shyreen. „Jah! Sie werden euch den Weg zeigen, der durchs dunkle Land führt. Fürchtet euch nicht, denn am Ende es eines jeden Tunnels wartet Licht. Licht, das euch beschützen wird. Folgt ihnen.“ Darauf löste sich die Frau in Luft auf. Shai drängte nun zur Eile.


    „Die drei Propheten…“, murmelte Shyreen beim gehen und plötzlich kam ihr ein Gedanke, „Könnten damit die drei legendären Vögel Arktos, Lavados und Zapdos gemeint sein? Verdammt, ich hab das Gefühl, dass wir in etwas Großes geraten sind. Die Feder von Arktos, die Leute von Team Pyrit in Lavandia, die über Lavados gesprochen haben, ihre Experimente mit diesem Nebel und nun diese Warnung. Irgendwie hängt dass alles zusammen.“ Die junge Frau bemerkte gar nicht, dass sie ihre Gedanken laut aussprach, „‘Die Zeit der Nebel‘… Hat diese Frau damit die Versuche von Team Pyrit gemeint? Und was mich besonders interessiert: Was haben WIR mit der ganzen Sache zu tun?“ Saphira schüttelte den Kopf, Zwar gab ein zischendes Geräusch von sich und selbst Traunfugil, welche noch immer in Shyreens Armen lag gab einen ratlosen Seufzer von sich.


    Kurz darauf kamen sie zu einem Haus. Ein weißgekleideter Mann rannte ihnen entgegen. Moritz musste mal wieder den Grobian spielen und drängelte sich an die Spitze der Gruppe. Dabei erwischte er Shyreen leicht am Arm, aber er schien es nicht zu bemerken. „Verdammt!“, knurrte die junge Frau leise. Hätte der Blödmann sie nicht an einer weniger auffälligen Stelle, wie der Schulter treffen können? Da hätte sie es ja noch mit ihrem Shirt verstecken können. Ihr Ärger rührte daher, dass ihre Haut sehr dünn war und schon bei einem leichten Schupser wie diesem blaue Flecken zeigte. Schon in ein paar Minuten würde er zu sehen sein. Sichtlich genervt wandte sie sich wieder dem Geschehen vor ihr zu. Aeon hatte in der Zwischenzeit Moritz zurecht gewiesen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Immer noch rannte der Mann mit dem weißen Kittel auf sie zu, sein kurzes braunes stand aufrecht in alle Himmelsrichtungen. Immer näher kam er auf sie zu. Nach ungefähr fünf Minuten - so kam es ihnen vor - blieb er wenige Meter vor ihnen keuchend stehen. "Geht es ihnen gut?", fragte Shai und trat aus der Gruppe hervor. Doch er bekam keine Antwort. Der Mann hob schnell seinen Kopf, sah sich fix um dann sprach er hastig: "Schnell, schnell. Ab ins Haus." Ruckartig setzte er sich in Bewegung und scheuchte alle aus der Gruppe in das kleine Haus.


    Das Innere des Hauses war mit stickiger Luft gefüllt, die Fenster schienen anscheinend schon lange nicht mehr geöffnet worden zu sein. Im kleinen Gang, der Eingangstür und Wohnzimmer verband hatten alle ihre Sachen abgelegt. Nun gingen sie bafuß in ein kleines Zimmer, welches vollgestellt war - mit sämtlichen Ramsch. An der gegenüberliegenden Wand standen zwei Bücherregale, welche bis ganz nach oben mit kleinen und großen Büchern gefüllt waren. Bücherrücken in verschiedensten Farben waren nur zu sehen. Ein kleiner runder Cafétisch stand in der Mitte des Raumes, auf ihm lagen circa hundert beschriftete Dokumente, Bücher und leergetrunkene Teetasen. Um den Tisch herum lagen kleine Sitzkissen in den verschiedensten Mustern. Zur linken Seite des Tisches standen zwei Pflanzen auf dem Boden, direkt daneben zierte eine Stehlampe die Rückwand. An der Decke baumelte zusätzlich eine mehr als altmodische Deckleuchte, welche wohl schon bessere Tage erlebt hatte. Ein riesen flauschiger Teppich war noch ausgelegt, sodass die Geräusche der Schritte verstummten. Doch was wirklich die Aufmerksamkeit der Gruppe beeinflusste war ein großes Fenster, zur Rechten des Cafétisches. Dort war nämlich in die Wand ein riesen Fenster eingelassen worden, was einen Panorameblick ermöglichte. Man konnte jetzt direkt auf die Stelle blicken, wo die Gruppe vor wenigen Minuten noch stand und zusah, wie der seltsame Mann auf sie zurannte.
    Trotz der vollgestopften Einrichtung wirkte der Raum sehr gemütlich, ingsesamt herrschte eine wohltuende Atmosphäre. "Setzt euch doch", meinte der Mann und verwies auf die kleinen Sitzkissen. Zögernd nahmen alle Platz und wie es der Zufall wollte bekam jeder ein Kissen ab. Nachdem man es sich ein wenig gemütlich gemacht hatte und der Mann allen Tee serviert hatte begann die Konversation.


    "Ihr fragt euch jetzt sicherlich wer ich bin, oder?" Kurzes Schweigen trat ein, dann begann Shai: "Allerdings. Erst rennen sie wie verrückt auf uns zu, dann scheuchen sie uns in dieses Haus und servieren im Anschluss Tee. Sie müssen zugeben, dass das alles recht seltsam ist." "Zurecht", erwiderte der Mann, der immer noch seinen weißen Kittel trug. "Darf ich mich vorstellen: Professor Gregory Endover. Ich bin Pokémon Akademiker und studiere die Verhaltens- und Lebensweisen der Pokémon.“ Nun nahm auch der Mann Platz und schenkte sich Kamillentee in eine der bereits auf dem Tisch stehenden Tassen ein. Als er bemerkte, dass keiner der anderen etwas trank, sagte er sanftmütig: „Keine Sorge, der Tee ist nicht vergiftet.“ Nur sehr langsam nippten einige an ihrem Tee.
    „Vor wem sind sie denn weggelaufen?“, fragte Shyreen plötzlich und sah den Professor eisern an. „Ähm ...“, beginn Professor Endover an zu stottern. „... die Wahrheit ist … vor Team Pyrit.“ „TEAM PYRIT?!“, stoß es aus allen hervor, einige verschluckten sich sogar beim Trinken ihres Tees. „Hört sich so an als würdet ihr sie kennen ...“, meinte der Professor stirnrunzelnd. Und damit begann eine riesen Erzählung …


    Shai erzählte die Ereignisse im Pokémon Turm, wo sie Aeon kennenlernten, von der Lauschaktion und vielem mehr. Als Shyreen den Kampf gegen Team Pyrit schilderte, erschauderte Professor Endover, war aber gleich zeitig von der Geschichte gebannt. „Oha“, konnte man nur von ihm vernehmen. „Da habt ihr ja schon einiges durchgemacht. Ein Glück, dass ihr alle gesund seid. Mit Team Pyrit ist nicht zu spaßen … Und was ist nach den Ereignissen in Lavandia passiert?", fragte er anschließend gierig. "Nun", begann Temari, was alle verblüffte, bisher hatte sie sich eher zurückgehalten. "Wir verließen Lavandia so schnell wie möglich und machten uns auf Richtung Azuria City, dass wir an diesem Haus vorbei kämen, konnten wir ja nicht ahnen. Später trafen wir eine seltsame Frau, zusammen mit einem Nebulak. Die Frau sprach Seltsames und verschwand auf mysteriöse Weise ..." "Seltsame Frau", wiederholte der Professor leicht geistesabwesend. "Kinder", sagte er anschließend. „Ich glaube, man euch vertrauen. Denn ich werde euch nun etwas erzählen. Etwas, was mich sehr schwer belastet." Nun sah er schüchtern in die Runde. "Ich war Abteilungsleiter in einer Team Pyrit-Forschungseinrichtung." Alle waren nun geschockt, Aeon ließ sogar seine Teetasse fallen - Scherben sammelten sich auf dem Teppich und der heiße Tee brannte sich in die Textilfasern. "Ihr dürft zurecht geschockt sein. An meiner Vergangenheit hängt Blut. Das Blut Unschuldiger. Zuerst lief alles Plan und man studierte nur die Verhaltensweisen von Pokémon. Doch dann wollte der höhere Stand mehr Experimente durchführen. An Menschen und Pokémon - um Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen zu können. Dass dabei welche starben war nicht zu vermeiden."
    "Und sie haben sich nicht dagegen gewehrt? Oder wollten sie das alles tun?", fragte Shai, er konnte seinen Zorn nicht mehr unterdrücken. "Gott bewahre, nein", antwortete Professor Endover. "Aber ich konnte nichts dagegen tun. Die Leitung des Forschungsinstitut hatte ihre Mittel ihre Mitarbeiter zur Kooperation zu zwingen. Entweder arbeitete man freiwillig, oder man wurde einer Gehirnwäsche unterzogen. Hauptsächlich arbeiteten dort nur Sklaven und willenlose Marionetten. Es war ein schrecklicher Ort. Die Anordnungen kamen natürlich von ganz oben. Es gibt viele dieser Forschungseinrichtung, überall in Kanto. Sie sind sozusagen kleine Basen, wo Experimente durchgeführt werden. Wo die Hauptzentrale ist weiß ich allerdings nicht." Ein betrendes Schweigen trat für wenige Sekunden ein, dann fuhr der Professor fort: "Wie dem auch sei. Ich konnte dem Druck nicht mehr standhalten, ich entschloss zu fliehe. Das Unterfangen war mehr als schwierig, denn so eine Einrichtung wird stets bewacht. Nach langer Vorbereitung gelang mir die Flucht. Ich sabotierte noch einige Experimente, fuhr einzelne PCs herunter und verschwand. Ob sie meine Flucht bereits bemerkt haben weiß ich nicht."
    "Aber", begann Shai. "Was ist das für eine Organisation, wenn sie all ihre Mitarbeiter überwachen müssen?" "Nun, mein Junge es ist nicht überall so. Wo ich tätig war gab es viele Rebellen, die einfach ausgelöscht wurden. Der Rest wurde manipuliert. An anderen Orten arbeiten die Professoren und Rüpel aus freien Gedanken mit. Es gibt stets Anfragen nach Arbeitsplätzen. Und wie gesagt, mehr als 70 Prozent arbeiten freiwillig bei Team Pyrit mit." "Sagen sie, Professor", sagte Shai plötzlich. "Gibt es aktuell ein Projekt bei Team Pyrit, welches sich mit Lavados befasst?" Der Professor erschrak. "Woher weißt du davon?" "Wir konnten zwei Rüpel belauschen, welche sich um Lavados unterhielten und um die seltsamen Maschinen, die wir auf dem Dach gesehen hatten." "Seltsame Maschinen? Davon habt ihr mir gar nichts erzählt." "Es war ein großer Generator, welcher Nebel ausstrahlte und füchterlich stank. Es waren Tankanzeigen befestigt gewesen und tausend weitere Knöpfe ...", beschrieb Shai die Maschinerie. "Hmm, das könnte eines der neuen Suchgeräte sein, die von Pyrit-Technikern entwickelt wurden." "Suchgeräte für was?", fragte Ben. Schweiß lief an der Stirn des Professors herunter, man merkte förmlich wie nervös er war ...


    [to be continued]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Plötzlich fand sich Ben und der Rest der Gruppe im Haus, so schnell ging es.
    Der Drachentrainer saß sich hin und versuchte sich etwas zu entspannen, was aber nicht leicht fiel. Schließlich befanden sie sich in einem fremden Haus von einem fremden Mann.
    Der Fremde stellte sich als Prof. Gregory Endover vor, "Hab ich mir doch gedacht, dass er Professor ist." Währendessen wurde Tee serviert, aber Ben schauhte nur seine Tasse an. "Also normal trink ich das Zeug nicht. Naja, mal kurz probieren." Er nippte dran und ein leichter Schauher ging durch seinen Körper. "Igitt." Zu allem Überfluss nannte der Professor Team Pyrit, was zur Folge hatte, dass der Drachentrainer seine halbe Tasse ausspuckte, was ihm peinlich wurde.
    Man tauschte gegenseitig Informationen aus und Ben höhrte dem Professoer genau zu.
    "Sie sagen also, dass ziemlich viele solcher kleinen Basen in Kanto sind?", fragte Ben, woraufhin der Professor zustimmte. "Vater, bist du vielleicht auch irgendwie in dieser Sache verwickelt?"
    Als Shai das Pokemon Lavados erwähnte wirkte Endover überrascht. Auch die Maschine vom Turm scheint ihm bekannt zu sein. Schließlich stellten sie sich als Suchmaschinen heraus. Ben fragte nach wofür, aber es gab in ihm eine gewisse Vorahnung, was für eine Antwort kommen wird.
    Während der Professor nervös innehielt flüsterte Ben zu Shai, der links neben ihm saß. "Sag mal Shai, diese Feder, die ist doch womöglich von Arktos.", Shai nickte, "Vielleicht hat das auch was mit dieser Sache zu tun. Der Professor könnte uns mehr Infos darüber geben."

  • Kaum, dass der seltsame Mann die Gruppe erreicht hatte, scheuchte er sie auch schon in das Haus. Das kleine Gebäude wirkte nicht so, als könnte es sie alle aufnehmen und Shyreen rief Traunfugil vorsorglich zurück. Auf beengtem Raum konnte das Geistermädchen für ein schlimmes Durcheinander sorgen.


    Der Mann führte die Gruppe in ein Wohnzimmer mit großer Fensterfront, welches mit Sitzkissen ausgelegt war. Er bat die jungen Trainer sich zu setzten und servierte Tee. Shyreen rührte den ihren nicht an, sondern blickte den Mann nur eisig an und ließ ihren Geist wachsam durch den Raum schweifen. „Er sieht aus, als hätte er vor irgendetwas oder jemandem Angst und wirkt, wie ein Pichu, dass von einem Biborschwarm gejagt wird.“, dachte die grauhaarige Trainerin. „Darf ich mich vorstellen: Professor Gregory Endover. Ich bin Pokémon Akademiker und studiere die Verhaltens- und Lebensweisen der Pokémon.“, stellte der Mann sich vor. „Endover? Der Name kommt mir bekannt vor… Haben nicht die Rüpel im Lavandia Turm diesen Namen erwähnt?“, überlegte sie. Der Professor meinte nun scherzhaft, dass der Tee nicht vergiftet sei und nahm einen Schluck. „Vor wem sind sie denn weggelaufen?“, fragte Shyreen plötzlich kalt und sah im mit harten Blick in die Augen. Ähm ...“, begann Professor Endover an zu stottern. „... die Wahrheit ist … vor Team Pyrit.“ „Ich wusste es!“, erkannte die junge Frau still. Die anderen waren aber offensichtlich von dieser Mitteilung überrascht. Verwundert stellte ihr Gegenüber fest, dass die Gruppe das Team kannte.


    Shai erzählte was sich in Turm von Lavandia zugetragen hatte und Shyreen schilderte mit knappen Worten den Kampf. Der Professor erzählte daraufhin von sich und seiner nicht gerade rühmlichen Vergangenheit. Er vermittelte den Trainern einen Einblick in die dunklen Machenschaften Team Pyrits. Zuletzt beschrieb Shai die Maschine, welche die Gruppe im Turm versehendlich zerstört hatte. „Hmm, das könnte eines der neuen Suchgeräte sein, die von Pyrit-Technikern entwickelt wurden.“, meinte Endover. „Suchgeräte für was?“, fragte Ben. Shyreen konnte nun die Nervosität des Professors deutlich wahrnehmen. Eine Erinnerung durchzuckte sie wie ein Blitz; das Gespräch der beiden Rüpel, die sie belauscht hatten: „Auf jeden Fall müssen wir die Sache durchziehen. Lavandia wird sicherlich in geraumer Zeit unter Kontrolle sein." "Hoffentlich schaffen es die anderen Professor Endover zu fangen. Dieser Verräter muss seinem Schicksal entgegentreten - er wird die Rache von Team Pyrit zu spüren bekommen, das ist sicher!"

    Dem Professor konnte die Gruppe also vertrauen. „Professor, was hat das Team Pyrit mit Lavados und vermutlich auch den beiden anderen Legendären Vögeln vor?“, fragte Shyreen laut mit einem Knurren, „Ich meine, wenn sie sie gefunden und ‚unter Kontrolle‘ gebracht haben, was wohl mit der von ihnen erwähnten Manipulation möglich sein könnte.“ Die junge Frau hatte mit ihrer Frage bewusst die kleinen Gespräche der anderen übertönt und wartete grimmig auf eine Antwort.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ein seltsam aussehender Mann rannte auf die Gruppe zu. Als er die Gruppe erreichte wollte er von Ihnen, dass sie in das Haus gehen. Er scheute sie so zusagen hinein. In dem Haus angekommen schauten sich erst mal alle um. Das Innere des Hauses war sehr sticki. Als hätte einer schon seit längerem kein Fenster mehr auf gemacht so kam es Temari vor. Dann schaute sich Temari weiter in dem Haus um. Der ganze Raum in dem sie waren, war komplett mit Büchern und Ramsch voll gestellt. "Setzt euch doch", meinte der Mann und zeigte auf die kleinen Sitzkissen. Nach dem sich alle nun auf ein Kissen gesetzt hatten, Sprach der Mann wieder zu ihnen. "Ihr fragt euch jetzt sicherlich wer ich bin, oder?" Kurzes Schweigen trat ein, Dann sprach plötzlich Shai "Allerdings. Erst rennen sie wie verrückt auf uns zu, dann scheuchen sie uns in dieses Haus und servieren im Anschluss Tee. Sie müssen zugeben, dass das alles recht seltsam ist." "Zurecht", meinte der Mann. Dann stellte er sich mit dem Namen Professor Gregory Endover. Außerdem erfuhr die Gruppe, das er ein Pokémon Akademiker sei und die Verhaltens- und Lebensweisen der Pokémon studierte. Nun nahm auch der Mann Platz und schenkte sich Kamillentee in eine der bereits auf dem Tisch stehenden Tassen ein. Als er bemerkte, dass keiner der anderen etwas trank, sagte er sanftmütig: „Keine Sorge, der Tee ist nicht vergiftet.“ Nur sehr langsam nippten einige an ihrem Tee. Shyreen wollte wissen vor wem der Mann weggelaufen ist. Der Professor began zu erzählen. ,,Nun eigendlich, bin ich vor Team Pyrit weg gelaufen.“ „TEAM PYRIT?!“, stoß es aus allen hervor, einige verschluckten sich sogar beim Trinken ihres Tees. Der Professort sah mit erstaunter Mine in die Gruppe. „Hört sich so an als würdet ihr sie kennen ...“,


    Shai erzählte die Ereignisse im Pokémon Turm, wo sie Aeon kennenlernten, von der Lauschaktion und vielem mehr. Als Shyreen den Kampf gegen Team Pyrit schilderte, erschauderte Professor Endover, war aber gleich zeitig von der Geschichte gebannt. „Oha“, konnte man nur von ihm vernehmen. „Da habt ihr ja schon einiges durchgemacht. Ein Glück, dass ihr alle gesund seid. Mit Team Pyrit ist nicht zu spaßen … Und was ist nach den Ereignissen in Lavandia passiert?", fragte er anschließend gierig. ,,Jetzt muss ich auch mal endlich was sagen, dachte dich Temari. Dann fing sie an zu reden.
    "Nun", alle schauten Temari nun verblüffte, da sie ja so gut wie kaum was sagte. "Wir verließen Lavandia so schnell wie möglich und machten uns auf Richtung Azuria City, dass wir an diesem Haus vorbei kämen, konnten wir ja nicht ahnen. Später trafen wir eine seltsame Frau, zusammen mit einem Nebulak. Die Frau sprach Seltsames und verschwand auf mysteriöse Weise ..." "Seltsame Frau", wiederholte der Professor leicht geistesabwesend. "Kinder", sagte er anschließend. „Ich glaube, man euch vertrauen. Denn ich werde euch nun etwas erzählen. Etwas, was mich sehr schwer belastet." Nun sah er schüchtern in die Runde.
    Der Mann erzählte ihnen, das er ein Abteilungsleiter bei Team Pyrit- in der Forschungseinrichtung gewesen ist.


    Alle waren nun geschockt, Aeon ließ sogar seine Teetasse fallen - Scherben sammelten sich auf dem Teppich. Ihr könnt zurecht geschockt sein. Meine Vergangenheit ist nicht gerade berauschend Oh, nein es sind so gar welche umgekommen dabei. Dann erzählte der Mann weiter. ,,Zuerst lief alles nach Plan und man studierte nur die Verhaltensweisen von Pokémon. Doch dann wollte der höhere Stand mehr Experimente durchführen. An Menschen und Pokémon - um Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen zu können. Dass dabei welche starben war nicht zu vermeiden." Temari hörte dem Gespräch des Mannes aufmerksam zu, so wie die anderen.
    "Sagen sie, Professor", sagte Shai plötzlich, wo mit nun keiner gerechnet hatte. "Gibt es aktuell ein Projekt bei Team Pyrit, welches sich mit Lavados befasst?" Der Professor erschrak. "Woher weißt du davon?" "Wir konnten zwei Rüpel belauschen, welche sich um Lavados unterhielten und um die seltsamen Maschinen, die wir auf dem Dach gesehen hatten." "Seltsame Maschinen? Davon habt ihr mir gar nichts erzählt." "Es war ein großer Generator, welcher Nebel ausstrahlte und füchterlich stank. Es waren Tankanzeigen befestigt gewesen und tausend weitere Knöpfe ...", beschrieb Shai die Maschinerie. "Hmm, das könnte eines der neuen Suchgeräte sein, die von Pyrit-Technikern entwickelt wurden." "Suchgeräte für was?", fragte Ben. Schweiß lief an der Stirn des Professors herunter, man merkte förmlich wie nervös er war ...

  • Grey konnte sich nicht lange auf seinem Kissen halten und ging stirnrunzelnd zu einem Bücherregal. Im Hintergrund hörte er Endover, der sich als Forscher von Pokémon-Verhaltensformen preisgab. Grey zog eines der Bücher aus dem Regal. "Versuchsreihe 2002:23 – Angstzustände bei Mensch und Pokémon.“ Er öffnete den Buchumschlag und schaute sich die eingehefteten Papiere an.


    "06.03. - Objekt 026 erleidet seit Versuch Beta an schweren Albträumen. Gehirnströme überdurchschnittlich aktiv.
    08.03. - Objekt 026 geriet bei Versuch Gamma in Rage. Einflößung einer höheren Dosis Pokénip iniziiert.
    ...
    23.03. - Suizig von Objekt 026."


    „Was zum?!“, kam es aus Grey heraus. Gerade, als er den Professor deswegen unterbrechen wollte, gab er sich als ehemaliges Mitglied von Team Pyrit zu erkennen und erzählte von Versuchen, die zahlreiche Menschen- und Pokémonleben gekostet hätten. Grey konnte sich nur schwer zusammenreißen, nicht gleich über Endover herzufallen. Er beruhigte sich etwas, biss sich auf die Oberlippe und hörte ihm weiter zu. Shai erzählte dem Professor von Lavados und der Maschine, die auf den Turm in Lavandia aufgebaut wurde. Der Professor entgegnete, dass es ein Suchgerät sein könnte. „Für was?“, fragte Ben aufdringlich, wodurch Endover richtig nervös wurde.
    Shyreen hakte nach: „Professor, was hat das Team Pyrit mit Lavados und vermutlich auch den beiden anderen Legendären Vögeln vor? Ich meine, wenn sie sie gefunden und unter Kontrolle‘ gebracht haben, was wohl mit der von ihnen erwähnten Manipulation möglich sein könnte.“
    Der Professor wurde immer nervöser.
    „Verdammt, reden sie endlich!“, kam es nun aus Grey heraus. „Sie Bastard sind Schuld an diesem allem...“, er warf ihm das Buch auf den Schoß, „jetzt müssen sie den Scheiß auch ausbaden und sagen, was hier eigentlich los ist!“


    OT: Entschuldigt den kurzen Beitrag, das ist jetzt eher so ne Art Lbenszeichen.^^ Ich hoffe, das Logbuch geht in Ordnung, Holmes.=P

  • Anstatt Aeon oder Moritz zu beachten scheuchte der Mann die Gruppe in das Haus. Drinnen war es sehr stickig, als hätte man das Gebäude zugemauert. Die Einrichtung sah allerdings sehr gemütlich aus. Als Sitzgelegenheit warteten Sitzkissen auf die Gruppe, die um einen Cafetisch verteilt waren.


    Nun stellte sich der Mann als Professor Gregory Endover vor. Bei dem Namen klingelts doch bei mir. Aber wo habe ich ihn schon mal gehört. So lange kann es auf jeden Fall nicht her sein... überlegte Aeon, während der Professor ihnen Kamillentee anbot. Aeon beäugte diesen misstrauisch. Hoffentlich ist Zucker drinnen, denn so trinke ich keinen Tee. War schon immer eine Macke von mir dachte Aeon und nippte an dem Tee. Leider wurde er entäuscht. Nun wandte er seine Aufmerksamkeit dem Professor zu, der erzählte, dass er vor Team Pyrit auf der Flucht wäre. "TEAN PYRIT", kam es aus den Mündern einiger, während sich andere verschluckten. Der Weißgekleidete schnippte mit den Fingern und flüsterte leise zu sich selbst:" Ich wusste doch, dass ich den Namen vor kurzemgehört habe. Das war bei dem Gespräch, dass wir belauscht haben."


    Nun war die Gruppe mit dem Erzählen dran, da der Professor wissen wollte woher sie Team Pyrit kannten. Also wurden nun alle Erlebnisse im Turm nochmal durchgegangen. Während die anderen dem Professor schilderten, was sie durch gemacht hatten, fiel Aeon etwas ein Moment ich müsste doch... überlegte er, während er mit der rechten Hand in der Seitentasche seines Rucksackes nach etwas kramte. Als er diese triümphierend hervorzog, sah man ein kleines Gefäß und einen Löffel in seiner Faust. Als Aeon es öffnet kam Zucker hervor. Er streute zwei Löffelportionen in den Tee und steckte das Gefäß und den Löffel wieder zurück. Nun nahm er die Teetasse in die Hand und trank einen Schluck. Viel Besser. Nun kam aber etwas in der Erzählung des Professors vor, womit Aeon nicht gerechnet hatte.


    Der Professor meinte, dass man den Mitgliedern der Gruppe vertrauen kann und erzählente ihnen, dass er Abteilungsleiter auf einer Team Pyrit Vorschungsanlage war. Als Aeon diese Worte vernahm, ließ er vor Schreck die Tasse fallen. Der Tee und die Scherben verteilten sich zum Glück nur auf dem Boden und nich auf eines Anderen Kleidung. "So ein Mist", fluchte Aeon. Professor Endover fuhr mit seiner Erzählung fort, dass seine Forschungen Leben gekostet hätten, er aber keine Wahl gehabt, da ihm sonst einfach eine Gehirnwäsche verpasst worden wäre. "Auch eine Möglichkeit Abeiter zu bekommen. Und sogar kostenlose", meinte Aeon sarkastisch. Nun erzählte der Professor von seiner Flucht, die stattgefunden hatte, da er den Druck nicht mehr standhielt.


    Shai fragte nun den Professor nach einem Projekt des Tea Pyrit, was etwas mit Lavados zu tun hat. Anstatt zu antworten fragte dieser Shai, woher er davon wüsste. Shai erzählte als Antwort von den Maschinen, die sie auf dem Dach des Turmes gesehen hatten. "Hmm, das könnte eines der neuen Suchgeräte sein, das von Pyrit-Technikern entwickelt wurde." "Suchgeräte für was", hakte Ben nach und auch Shyreen wollte es genauer wissen. "Professor. Was hat Team pyrit mit Lavados und vermutlich auch mit den beiden anderen legendären Vögeln vor? Ich meine, nachdem sie sie gefunden und "unter Kontrolle" gebracht haben, was wohl mit der von ihn erwähnten Manipulation möglich sein dürfte." Mittlerweile stand dem Professor die Nervosität ins Gesicht geschrieben. Ich darf mir gar nicht vorstellen, was alles passieren könnte, wenn die Macht der legendären Vögel in die Hände solcher Verrücktem fällt."



    OT: Mit reichlich verstrichener Zeit, reiche auch ich meinen Post ein. I`m so sorry, guys. ;(

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    3 Mal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Die Hütte roch angenehm, Moritz erwartete den stehenden Gestank von alten Nahrungsmitteln und den dumpfen Duft von Holz, doch er wurde angenehm überrascht. Das innere der Hütte war steril und angenehm neutral, ohne jedoch ungemütlihc zu wirken. Sollte er irgendwann einmal ein Haus bauen, dachte Moritz, Würde es ganz ähnlich eingerichtet werden.
    Das erste mal seit langem huschte ihm ein lächeln über die Lippen, Kein hämisches Grinsen, sondern eine angenehme Erinnerung an die schöne Zeit zu Hause und im Job


    Zitat


    Die Spinde waren leer, der Fußboden gefegt, und die kleinen Stuben durchgelüftet. Seine Grundausbildung hatte Moritz hinter sich und auf seiner Schulter prangte ganz stolz das erste Stück Metall, ein kleiner streifen, schräg und unbedeutend, flankiert von einem noch kleineren graden streifen, noch viel unscheinbarer, aber von weit größerer Bedeutung.
    Sein Spind war größer als der alte, alles, was er an Kleidung besaß passte wunderbar, zusätzlich gab es ein wenig Platz für Privaten Krempel, den er nicht wirklich nutzte, weil er außer ein paar T-shirts und seinem Handy nichts mit hatte.
    Er setzte sich auf seine Pritsche, atmete durch, und lächelte.


    Was der Mann ihnen erzählte war auf zweierlei Weise interessant, erstens war die hälfte von dem, was aus dem Beschnurrbarteten Mund des Herrn drang, absolut trivial, und bereits aus dem Gespräch mit den Pyritern abzusehen, und zweitens war genau die andere Hälfte so fachspezifisch, dass Moritz weniger als ein Wort im ganzen Textblock überhaupt verstand. Er erhob sich vom Tisch und erkundete das Haus, ob es genehm war, interessierte ihn wenig, noch weniger jedoch der Inhalt des Gesprochenen, weswegen er sich für diese Vorgehensweise entschied.

  • "Professor, was hat das Team Pyrit mit Lavados und vermutlich auch den beiden anderen Legendären Vögeln vor?", fragte Shyreen laut mit einem Knurren, "ich meine, wenn sie sie gefunden und, unter 'Kontrolle' gebracht haben, was wohl mit der von ihnen erwähnten Manipulation möglich sein könnte." Der Professor wirkte immer noch leicht nervös. "Nun, dieses Maschine, die ihr in Lavandia gesehen hat ist eine Art Radar, der die legendären Vogelpokémon, auch Propheten genannt, suchen soll. Luky, der große Boss der Organisation, hat den wahnsinnigen Gedanken gefasst, dass diese drei Vögel ihm alle Wünsche erfüllen können und durch sie Eis, Feuer und Donner beherrschen könnte."
    "Die drei Propheten?", japste Shai auf. "Hat die alte Frau nicht da was erzählt ...?" "Ja", antwortete Temari. "Arktos, Zapdos und Lavados - das sind die drei Propheten."
    Während der Professor nervös innehielt flüsterte Ben zu Shai, der links neben ihm saß. "Sag mal Shai, diese Feder, die ist doch womöglich von Arktos." Shai nickte stumm. "Vielleicht hat das auch was mit dieser Sache zu tun. Der Professor könnte uns mehr Infos darüber geben." Shai stand kurz auf und ging in den Flur, wo sich Taschen und Jacken befanden und kruschte in seiner grünen Umhängetasche herum, bis er gefunden hatte was er suchte. Die vermeindliche Arktos-Feder! Dann ging er wieder zurück ins Zimmer und zeigte dem Professor die kristallblaue Feder. "Ist das ... ist das denn möglich?", stammelte der Professor. "Eine Feder von ... Arktos." Nun stand der Professor auf, nahm die Feder und setzte sich an einen kleinen Schreibtisch, der direkt an der Tür stand, knipste die Nachtleuchte an und schob die Feder unter ein Mikroskop. Nach kurzen Untersuchungen stand er auf, ging zu den gegenüberliegenden Bücherregalen und kramte nach einigen dicken Wälzern und legte sie auf den Cafétisch und schlufg sie auf. Eifrig blätterte er die Bücher durch und blieb dann auf einer Seite hängen. "Da! Die legendären Vogelpokémon. Arktos, Zapdos ... und Lavados." Und tatsächlich. Auf der großen Doppelseite befanden sich drei Vögel. Der eine war feuerrot und hatte Feuerschwingen als Flügel; der andere hatte ein eisblaues Gefieder, Schneepulver war ringsum ihn verteilt; der letzte Vogel war sehr zackig dargestellt, zudem im grellen gelb. "So sehen sie also aus", meinte Shai. "Ich dachte immer diese seien nur eine Legende." "Viele erzählen was anderes", sagte der Professor. "Einige glauben an sie, so wie Luky, andere bezweifeln ihre Existenz. Ob es sie wirklich gibt - ich weiß es nicht. Viele wollen sie gesehen haben, doch viele Menschen wollen einfach nur groß in der Zeitung stehen. Falls es sie aber geben würde und sie in die Hände von Luky fallen würden ... die gesamte Welt wäre dem Untergang geweiht. Wer die Naturkräfte unter Kontrolle hat ist fast nicht mehr zu stoppen. Und mit Hilfe dieser drei Götter ist fast alles möglich." Er starrte besorgt aus dem großen Fenster. "Wie schweben in höchster Gefahr. Der Beginn einer neuen, schrecklichen Ära." Alle saßen nun stumm auf ihren Plätzen, einigen sahen erschrocken zu Boden. Würde die Welt wirklich untergehen? "Nein", meinte Shai standhaft. "Wir dürfen das nicht zulassen. Wir werden Team Pyrit aufspüren und ausschalten." Feuer loderte in seinen Augen, er nahm eine fast heroische Pose an. "Wer ist dabei ...!?"
    Es war ein Einheitsgefühl, ein Gefühl des Zusammenhalts und der Macht. Es vergingen Stunden - und dann war die Zeit des Aufbrechens gekommen, immer noch wollte man zuerst nach Azuria City, um Proviant zu besorgen, die Arenakämpfe hatte man schon vergessen. Professor Endover hatte versprochen mit den Kindern in Kontakt zu bleiben. Er wollte ihnen unbedingt helfen. "Und seid ja vorsichtig, ja", rief er ihnen nach. "Sie aber auch", brüllen alle zurück. Und dann schloss der Professor die Haustür.


    [to be continued]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Ben schauhte sich die drei legendären Vogelpokemon im Buch an. Sein Ehrgeiz wurde dabei geweckt diese in Wirklichkeit zu sehen. "Wenn dieser Luky an sie glaubt, dann wird etwas dran sein und diese Feder...."

    "Wer ist dabei...!?", fragte Shai, was aber unnötig erschien. Lauthals stimmten alle zu und man machte sich bereit zum Abmarsch. "Vielleicht kreuzten sich die Pfade von Team Pyrit und die meines Vaters. Solange ich das nicht weis, werde ich in dieser Gruppe bleiben und kämpfen."

    Nachdem man sich vom Professor verabschiedet hat, ging die Gruppe wieder ihren Weg nach Azuria City. Ben war aufgeregt, denn was würde ihnen unterwegs widerfahren und wie wird die neue Stadt sein?
    Der Drachentrainer lies sein neues Draschel aus dem Pokeball und während die Gruppe weiterging inspzierte Ben seinen Partner.
    "Wer hätte gedacht, dass du dich in diesen Zeiten entwickelst. Ich glaube dieses Abenteuer macht uns wirklich stärker." sagte er zu Draschel, der glücklich nickte. Ben hatte seinen Partner schon sehr lange, es war das letztes Geschenk von seinem Vater, bevor er verschwand. Seitdem trainierte er hart, um ein genauso guter Drachentrainer zu werden wie sein Vater. Nun ist er mit Kindwurms Entwicklung einen Schritt zu seinem Traum weitergekommen. Ben war überglücklich, sogar Shyreen könnte diese Laune nicht verderben. Nur eine Sache störte ihn ein bisschen. Shadd verlies die Gruppe. Für Ben war dies eine schöne, aber auch zu kurze Freundschaft mit dem Mentalisten. Er erinnerte sich gut an den gemeinsamen Kampf gegen die Rüpel im Pokemonturm, doch dies war nun vorbei und Ben musste nach vorne schauhen.
    Inzwischen wuchs die Neugier gegenüber zu Shyreen. Es war die Neugier, wer dieses Mädchen war und warum sie immer so finster dreinschauhte. "Vielleicht können wir ihr bessere Laune verschaffen.", flüsterte Ben zu Draschel und beide gingen neben dem Mädchen her. "Und? Was denkst du so über dieses Abenteuer? Wäre es nicht super, eins der legendären Vögel zu sehen?", fragte Ben Shyreen und wartete gespannt, wie sie antworten würde.

  • Genauestens sah Serum sich die Bilder der drei Pokemon an. Sie waren so deteilgetreu gezeichnet, dass er sie auf den ersten Blick für Fotos gehalten hatte. Nein das können keine Fotos sein. Diese drei Pokemon haben erst die wenigsten Menschen gesehen, geschweigen denn ein Foto von ihnen gemacht. Vielleicht sehen sie auch ganz anders als auf diesen Bildern aus. Plötzlich schreckte er aus seinen Gedanken auf. Shai hatte eben gefragt, wer dabei sei Team Pyrit von ihren grausamen Plänen abzuhalten. Viele jubelten auf und stimmten lauthals zu und auch Serum nickte zustimmend. Ich werde bis zum Ende mitkommen! Schnell stand er auf und nahm seine Tasche. "Wir dürfen nun keine Zeit mehr verlieren. Jede Stunde die wir früher in Azuria sind ist ein Vorteil für uns. Kommt!" Er hängte sich seine Tasche um die Schulter, kontrollierte noch die drei Pokebälle und machte sich dann auf den Weg aus dem Haus. Nur einmal sah er sich noch um ob ihm auch alle folgten. Dann wendete er sich in Richtung Azuria City.

  • Der Professor antwortete auf Shyreens Frage, dass der Chef von Team Pyrit glauben würde, er könne mit Hilfe der drei Vögel die Elemente Eis, Feuer und Donner beherrschen. Zudem bestätigte Endover den Verdacht der Trainerin, dass es sich bei den ‚Propheten‘ um die drei Vögel handelte. Anschließend zeigte er ein Bild von Lavados, Zapdos und Arktos.


    Als Shai die Gruppe fragte, wer mit ihm losziehen würde um Team Pyrit zu stoppen, nickte Shyreen ihm knapp zu. Die Einigkeit der Gruppe war deutlich im Raum zu spüren. Einige Zeit unterhielten sie sich noch mit dem Professor, der weiterhin Kontakt zu ihnen halten und sie unterstützen wollte. Dann brachen sie nach Azuria City auf.


    Nach einer Weile gesellte sich Ben zu der grauhaarigen Trainerin, sein neues Draschel an seiner Seite. „Und? Was denkst du so über dieses Abenteuer? Wäre es nicht super, eins der legendären Vögel zu sehen?“, fragte er sie. „Ich bin mir Sicher, dass wir sie sehen werden. Zumindest Arktos.“, meinte Shyreen, ohne wirklich auf seine Frage einzugehen, „Ich bin gespannt, ob sie sich mit mir unterhalten können, und wenn ja, warum sie gerade uns ausgesucht haben. Das sind mir einfach zu viele Zufälle auf einmal: Shai sieht in dem Gasthaus, in dem wir fast alle aus unterschiedlichen Gründen übernachtet haben ein Arktos, worauf wir beschließen es zu suchen; auf dem Weg nach Lavandia finden wir eine Feder die eindeutig zu Arktos gehört; im Pokémon-Turm treffen wir Team Pyrit und zerstören ihre Maschine; dann taucht eine seltsame Frau auf und sagt uns, dass uns die drei Propheten helfen werden; Professor Endover wird von seinem ehemaligen Team gejagt, wir treffen ihn reinzufällig und er offenbart uns die Pläne unserer Gegner und dass die drei Propheten unsre Vögel sind. Für mich klingt das fast so, als hätten uns die Vögel, vor allem Arktos ausgesucht um sie vor diesem Team zu schützen, oder was auch immer. Es muss genau gewusst haben, dass wir entschließen würden, Team Pyrit zu stoppen, wenn es uns nur genügend Informationen gibt.“ Nachdenklich schüttelte sie den Kopf. Es war doch sonst nicht ihre Art laut zu denken oder gar jemandem ihre Vermutungen mitzuteilen.
    „Übrigens: Glückwunsch zu deinem Draschel!“, wechselte sie ausweichend das Thema und deutete zu Bens Drachenpokémon, das sich gerade mit Saphira unterhielt. Die beiden schienen sich zu vertragen.


    OT: Dragonfire: Ich hoffe es passt so, dass ich mal Saphira und dein Draschel Freundschaft schließen hab lassen^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Es stimmt, es konnte kein Zufall sein, was der Gruppe wiederfahren ist. War es dann auch kein Zufall, dass Ben ausgerechnet zu Beginn der Reise auf diese Gruppe gestoßen ist? Letzenendlich war es zu kompliziert, um diesen Gedanken weiterzuführen, außerdem überkam dem Drachentrainer ein völlig anderes Gefühl. Zum ersten mal war Shyreen freundlich, sie hat sogar Ben beglücktwünscht. Große Freude breitete sich in Bens Körper aus und auch Draschel hatte Spaß mit Saphir.
    "Vielleicht sollte ich diese Chance nutzen, um sie besser kennenzulernen."
    "Vielen Dank, ich habe aber auch mitbekommen, dass du ein Zobiris "gefangen" hast.", antwortete Ben und wusste, dass "gefangen" nicht das richtige Wort war. Er hatte nicht vergessen, als Shyreen ihm erzählte, dass ihre Pokemon sie freiwillig folgten, ohne vorher im Pokeball gefangen zu sein.
    "Joa, so richtig schlau werde ich aber nicht aus ihm.", antwortete Shyreen. "Muss ein schönes Gefühl sein, direkt mit Pokemon zu kommunizieren.", dachte sich Ben und fügte eine Frage an das Gespräch: "Du sagtest, dass ihr aus unterschiedlichen Gründen im Gasthof wart. Darf ich erfahren, wieso du durch diese Welt wanderst?" Ben hoffte, dass diese Frage nicht zu weit ging, als er auf eine Antwort wartete.

  • „Du sagtest, dass ihr aus unterschiedlichen Gründen im Gasthof wart. Darf ich erfahren, wieso du durch diese Welt wanderst?“, fragte Ben weiter. Shyreen warf ihm einen schwer zu deutenden Blick zu. „Ich bin eben eine Reisende und bevor du fragst, mein Grund, warum ich in diesem Gasthaus war, ist recht einfach: Fiffyen wollte Saffronia City sehen und für die Nacht haben wir einen Schlafplatz gebraucht.“ Das war zwar nur ein sehr kleiner Teil der Wahrheit, aber die grauhaarige Trainerin war nicht bereit mehr von sich preiszugeben. „Die wahre Antwort auf diese Frage würde er sowieso nie verstehen.“, rechtfertigte sie sich selbst in Gedanken.


    Unbewusst hob sie die linke Hand um sich eine Strähne aus dem Gesicht zu streifen und erstarrte in der Bewegung. In diesem Licht zeichneten sich die Narben an ihrer Hand deutlich ab. Die junge Frau hob sie etwas höher und betrachtete die Wundmale. Sie sahen viel schlimmer aus, als die Wunde tatsächlich gewesen war und es hätten sich auch mit Sicherheit keine Narben gebildet, wenn Shyreen ihre Hand sofort versorgt hätte. Doch damals hatte es wichtigeres für sie gegeben.


    „Ich war einst jemand anderes.“, meinte sie leicht abweisend, als sie Bens Blick bemerkte, „Doch diese Person ist gestorben.“ „Und ich bin von der Schwelle des Todes zurückgekehrt.“, fügte sie in Gedanken hinzu. Dann trat sie zu den beiden Drachen und strich Saphira sanft über den Kopf. Die junge Drachendame schien dadurch in einen inneren Zwiespalt zu geraten. Einerseits wollte sie liebend gerne gestreichelt werden, andererseits mit Draschel spielen. Shyreen stieß ein belustigtes Knurren aus und richtete sich wieder auf.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Zu Bens Erleichterung antwortete Shyreen, auch wenn es wahrscheinlich nicht alles war. Für Ben war dies aber genug, schließlich muss Vertrauen mit der Zeit wachsen.
    Für den Drachentrainer war es ulkig zu höhren, das ein Trainer zu einem Ort reist, weil das Pokemon es möchte, aber so musste es wohl bei Mentalisten sein.
    Als Ben die Narben auf Shyreens linker Hand bemerkte gab sie eine verwirrende Antwort. "Was haben diese zwei Sätze zu bedeuten? Was könnte in ihrem Leben vorgefallen sein?",dachte sich Ben, als das Mädchen Saphira streichelte.


    Auch er ging zu seinem Draschel und kraulte ihm auf den Rücken. "Ich frage mich, wie es sein würde mit Draschel zu kommunizieren. Vielleicht ist es auch besser so, sonst würde ich mich nur mit Drachen, statt Menschen unterhalten.", sagte Ben belustigt und sobald er Draschel losgelassen hatte, spielte dieser wieder mit Saphira.
    "Ich möchte der beste Drachentrainer werden und ich denke dieses Abenteuer wird mich meinem Ziel näher bringen.", sagte er außerdem. Natürlich war dies immoment sein Sekundärziel, doch von der Suche wollte er nichts erzählen, somit hätten beide ihre Geheimnisse.
    "Weist du Shyreen, du bist eigentlich ganz nett, wenn du gute Laune hast. Und ich glaube, dass die zwei Spielkinder hier das beste Beispiel sind.", sagte Ben zum Schluss und lächelte erst die Drachenpokemon, dann Shyreen an.

  • Ben trat nun zu seinem Draschel und kraulte ihm den Rücken. „Ich frage mich, wie es sein würde mit Draschel zu kommunizieren. Vielleicht ist es auch besser so, sonst würde ich mich nur mit Drachen, statt Menschen unterhalten.“, meinte er belustigt und ließ seinen Drachen wieder los. Sofort begann dieser wieder mit Saphira herumzutollen.


    „Ich möchte der beste Drachentrainer werden und ich denke dieses Abenteuer wird mich meinem Ziel näher bringen.“, gab Ben außerdem noch von sich, doch Shyreen hörte ihm nur noch mit halben Ohr zu. Sie konzentrierte sich auf Draschel und sandte ihren Geist nach ihm aus. Erschrocken zuckte er kurz zusammen, als sie ihn berührte und blickte sie an. Saphira gab einige Laute von sich. Sie schien ihrem neuen Freund Mut zuzusprechen und ihm etwas zu erklären. Die Augen der grauhaarigen Frau huschten kurz zu Ben und wieder zurück auf Draschel. Saphira verstand sofort und erklärte es dem anderen Drachen. Shyreen konzentrierte sich erneut und überhörte so glücklicherweise den letzten Kommentar des Drachentrainers, was wohl besser für ihn war. Dann streckte sie ihren Geist erneut auf und schuf eine Verbindung zu dem Jungen. Erschrocken zuckte er zusammen, als er ihre düstere Anwesenheit bemerkte. Schnell verbarg sie sich hinter ihren Schilden und überließ Trainer und Pokémon einander. Draschel stürmte sofort freudig vor, um seinem Freund alles von sich zu zeigen und überschüttete ihn mit einer undurchsichtigen Masse an Sinneseindrücken und Empfindungen.


    Sicherheitshalber beendete Shyreen die Verbindung zu beiden. Sie wusste aus eigener Erfahrung, wie überwältigend eine solche Flut sein konnte. So bedachte sie Draschel mit einem strafenden Blick und trat neben Ben. Ohne ein Wort reichte sie ihm ein Stück Traubenzucker. „Ich wusste nicht, dass Draschel so heftig reagieren würde.“, meinte sie schließlich. Es klang eher nachdenklich, als entschuldigend.


    OT: @Dragnfire: Ist es so ok, oder soll ich es ändern?^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Shyreen schien beschäftigt, als Ben endete.
    Plötzlich spürte er eine Berührung, nicht körperlich, sondern geistlich. Schnell begriff er, dass Shyreen die Ursache sein musste, doch konnte Ben diesen Gedanken nicht weiterführen. Ohne Vorwarnung drangen unzählige Emotionen in Ben hinein. "Was ist das?? Von wem stammen diese Emotionen?" Wenig später verstand der Drachentrainer alles. Diese Eindrücke stammten von Draschel, der viel zu übermütig mit seinem Trainer kommunizierte.
    Plötzlich war die Verbindung aufgelöst und erschöpft durch diese kurze, aber harte, Anstrengung kniete Ben etwas runter.
    „Ich wusste nicht, dass Draschel so heftig reagieren würde.“, sagte Shyreen und reichte Ben ,wie im Turm, Traubenzucker.
    "Woah, das war ja was. Ist das normal?", fragte er. "Es kommt vor, wenn Pokemon und Trainer unerfahren sind.",antwortete das Mädchen nur.
    "Hehe. Ein Versuch wars wert, aber ich denke wir benötigen besseres Training, nicht wahr Draschel?", lachte Ben und auch Draschel schien sich keine Vorwürfe mehr zu machen, hüpfte glücklich und lief wieder zu Saphira.
    Ben aß den Traubenzucker und meinte: "Wenn Draschel schon solche Emotionen schicken kann, wie würde es dann zB bei Arktos sein?"


    OT: Ist der Rest der Truppe eingeschlafen? xD