[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • „Dieser Blair hat Mut. Nachdem er gesehen hat, wie gefährlich die Sache ist, will er uns dennoch begleiten.“, überlegte Shyreen im Stillen. Dass sie den Jungen für eine akzeptable Erweiterung ihres Rudels hielt, würde sie ihm aber gewiss nicht sagen. Draußen regnete es in Strömen, trotzdem ließ sich die struppige Trainerin nicht dazu herab zu rennen, sondern lief mit forschen, weit ausholenden Schritten in Richtung Pokémoncenter.


    Kaum hatte sie das schützende Gebäude betreten, schüttelte sie kräftig den Kopf, sodass die Tropfen zu allen Seiten davonstoben. Danach war ihr Haar zumindest nicht mehr klitschnass, aber die struppige Mähne würde noch eine Weile zum trocknen brauchen. Aber der Ärger über die lästige Nässe verflog schnell, als sie ihre zwei Pokébälle und die beiden Streithähne von Joy zurückbekam. Sofort ließ sie auch Fiffyen und Absol heraus. Traunfugil, die die ganze Zeit über auf der Schulter ihrer Trainerin gesessen hatte, schien durch den Anblick ihrer Freunde das erschreckende Ereignis vom Hafen endlich überwinden zu können. Kurz darauf brachte Joy ihnen warme Decken und Tee. Das kleine Geistermädchen kuschelte sich unter der Decke in Shyreens Schoß, während diese an ihrem Tee nippte und gleichzeitig Fiffyen den Kopf kraulte. Diesem schien es gar nicht zu gefallen, dass seine Menschenfreundin sich mehr um den kleinen Geist, wie um ihn kümmerte. „Sei doch nicht eifersüchtig. Traunfugil hat im Gegensatz zu dir etwas grauenvolles mit angesehen und ist jetzt etwas verstört.“, schimpfte die Grauhaarige leise. Durch die geistige Verbindung zu ihren Pokémon, die sie wie selbstverständlich sofort wieder hergestellt hatte, nahm sie deutlich den Missmut ihres pelzigen Gefährten wahr. Absol begnügte sich, ihr den dunklen Kopf auf die Schulter zu legen. „Achja Zwar, ich hab etwas für dich.“, meinte Shyreen ausdruckslos und zog den neuen Finsterball aus der Tasche, „Damit ich dich zurückrufen kann, solltest du wieder so ein Chaos veranstalten.“ Mit diesen Worten warf sie den schwarzen Ball auf das düstere Wesen, das überaschenderweise keine Gegenwehr leistete und sich brav fangen lies.


    „Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir können nur hoffen, dass der Regen bald nachlässt. Zuerst sollten wir mit der Old Lady ein Stück nach draußen finden. Ich bin mir sicher, dass wir auf der richtigen Spur sind ...“, kam es kurze Zeit später von Shai. Shyreen rief wortlos Traunfugil zurück, die mittlerweile eingeschlafen war und richtete sich auf. Ihre restlichen Gefährten ließ sie außerhalb ihrer Bälle. „Los geht's ...! Zusammen werden wir es schaffen.“, rief Shai in die Runde und Ben antwortete begeistert: „Natürlich, wer soll uns denn aufhalten!“ Die Grauhaarige schüttelte nur belustigt den Kopf. „Eine Horde Kindsköpfe!“ Gemächlich schritt sie durch die Türe und folgte Ben und seinem Draschel den Berg hinunter, wenn auch gemächlicher, als die beiden. So konnte sie die Glut-Attacke des Glumanda beobachten. Unwillig knurrte sie leise und holte zu Ben auf, der gerade seinem Draschel die Anweisung gab, Glumandas Feuer auf sich zu ziehen. „Kämpfen ist nicht immer eine Lösung Ben.“, meinte Shyreen grimmig und blieb einige Meter entfernt stehen. Absol warf ihr einen kurzen Blick zu und die junge Frau nickte. Vorsichtig sandte sie ihren Geist nach dem des angriffslustigen Drachen aus. Kaum hatte sie eine dünne Verbindung hergestellt, schaltete sich Absol in die Verbindung ein und versuchte Glumanda mit ihrer sanften Art zu verstehen zu geben, dass keiner ihm etwas tun würde. Ihre Trainerin ließ einen abschätzenden Blick über Glumandas Trainerin gleiten und wandte sich dann dem Drachentrainer zu. „Ich wollte dich noch etwas zu Saphiras Ernährung fragen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was für Futter sie benötigt. Klar, ich kann sie fragen, aber dann bekomm ich nur Sachen als Antwort, die ihr schmecken und nicht die die sie braucht.“, sprach sie ihn ruhig an, als hätte es den Zwischenfall mit dem Glumanda nie gegeben, „Bei Zwar hab ich mit dem Futter keine Probleme. Ich kenn mich ja mit Geistern und Unlichtpokémon aus, aber einen Drachen hatte ich eigentlich nicht in mein Team eingeplant und weiß deshalb nur wenig über sie.“ Natürlich hatte sie letztendlich keine Frage gestellt. Um Hilfe zu bitten war einfach nicht ihre Art.


    OT: Herzlich willkommen Finnea^^. Ich hoffe es ist ok, dass ich mich mal in eure entspannte Begrüßung eingemischt hab ;) . Wenn es nicht passt, änder ich es natürlich ab. Also, auf ein gutes RPG^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Auch der kürzlich Hinzugekommene namens Blair wurde einstimmig in die Gruppe aufgenommen. Gesichter flackern kurz auf und verlöschen dann wieder in den Leben der Menschen. Bekanntschaften kommen und gehen, genauso wie der Regen kommt und geht. Hoffentlich bleiben uns unsere neuen Freunde wenigstens eine Weile erhalten dachte Aeon im Stillen, während er den Regentropfen auf ihrem Weg zum Boden zusah.


    Die Gruppe verließ den nassen Hafen und betrat das trockene Pokemon Center. Dort quetschte der Weißhaarige soweit es ging das Wasser aus seiner Kleidung und wickelte sich dann in die Decke, die der durchnässten Gruppe von Schwester Joy ausgehändigt wurden. Mit warmen Tee in den Händen nahm Aeon auch seine drei Pokebälle von der freundlichen Schwester entgegen. "Ich schulde ihnen meinen Dank für ihre Mühe, Schwester Joy ", bedankte sich Aeon, bevor er seine drei Freunde rausließ, um sie zu begrüssen. Als die drei kunterbunten Geschöpfe vor dem Weißgekleideten erschienen, streckten sie sich erstmal, bevorsie ihren Trainer lautstark begrüssten. "Euch gehts wohl wieder richtig gut, wie? ", lachte Aeon und die Antwort war ein wildes Fangspiel. Belustigt sah er seinen drei Freunden zu, wie sie sich gegenseitig jagden. Nachdem sie dem Nebel von Team Pyrit entkommen waren, hatten sie ihre alte Energie schnell wiedergefunden.


    "Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir können nur hoffen, dass der Regen bald nachlässt. Zuerst sollten wir mit der Old Lady ein Stück nach draußen finden. Ich bin mir sicher, dass wir auf der richtigen Spur sind ...", kündigte Shai an, was für alle das Signal war, ihre sieben Sachen zupacken. "Los geht's ...! Zusammen werden wir es schaffen ", rief Shai in die Runde und Ben antwortete sogleich: "Natürlich, wer soll uns denn aufhalten!" Aeon schmunzelte. Jedem, wie er will.


    Nachdem seine beiden Drachenpokemon in ihren Bällen verschwunden waren, schulterte der Weißhaarige seinen Rucksack. "Du hast am längsten eine Pause gemacht, deshalb willst du jetzt wohl etwas länger mitmachen, Tanhel ", meinte er zu seinem Stahlpokemon, dass nahe seines Kopfes schwebte un mit einer leichten Auf-und Abbewegung bejahte. Kurz darauf verlies die Gruppe die Heilstätte für Pokemon und machte sich zum Hafen auf, um Shyreens neusten Kauf zu benutzen. Ben, energiegeladen wie immer, rannte gleich los und lief dabei fasst in ein Mädchen mit ihrem Glumanda, das den Drachentrainer auf seine eigene, feurige Weise stoppen wollte. Glücklicherweise lies dieser sein Draschel einen Schutzschild aufbauen und entging so der feurigen Begrüssung. Gleichdarauf wollte er einen weiteren Schutzschild von dem kugelrunden Drachen aufbauen, an dem sich das Glumanda wohl abreagieren sollte. Allerdings kam ihm Shyreen zuvor, die einfach zu dem Feuerpokemon eine geistige Verbindung aufbaute. Danach fing sie eine Unterhaltung mit Ben an, ohne sich weiter um Glumandas Trainerin zu kümmern. Leicht lächelnd trat Aeon vor das Mädchen und stützte sich auf den Zeitenstab. "Gelungerner Auftritt meiner Kameraden, wie? Guten Tag, mein Name ist Aeon. Ich hoffe doch dein Freund hat den Angriff nur gestartet, weil dieser Kerl hier mehr Energie hat, als ihm gut tut ", meinte er und deutete mit dem Daumen auf Ben. "Ansonsten sollten wir wohl schnell das Weite suchen, oder?"


    OT: Ein herzliches Willkommen auch meinerseits. :)

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Doch es war zu spät, dem fast schon herunterrollenden Trainer züngelte bereits die flammend heiße Glut entgegen und das rotorange beschopfte Mädchen war tatsächlich reichlich unbeholfen in dieser Situation und sah schon den Jungen vor sich am Spieß, als plötzlich eine große, helle Melone über eine kleine Senke, für sie also vorher völlig unsichtbar, in ihr Blickfeld gehüpft und rollte sich zu einem Angst einflößenden Draschel aus. Glumanda würgte weiterhin und völlig unbeeindruckt weitere Massen Glut hervor, während ein zischender Befehl vom Trainer zum Drachenpokemon ging, welches sofort einen zartgrün schimmernden Schleier über sich warf und damit die feurigen Grüße Glumandas abfing und verpuffen ließ.
    Das Mädchen schaute hilflos zu ihrem Pokemon, um den Mund weiter aufzumachen war sie zu schockiert, außerdem würde jedes weitere Gerede den kleinen Salamanda weiter und weiter in seine Rage fallen lassen. Während Knarksel Glumanda ablenkte, merkte sie allmählich, dass etwas wie leichte Nebelschwaden in ihr Blickfeld woben, sofort blickte sie, wenn auch leicht irritiert zum Drachentrainer, der ruhig mit dem Glumanda redete.
    Nach dem das vergebliche Beruhigen gescheitert war, winkte er lässig ab. „Anscheinend sieht er mich als Bedrohung. In solchen Situationen sind Drachen äußerst gefährlich. Draschel, versuch sein Feuer auf dich zu lenken und mit Schutzschild zu absorbieren. Vielleicht können wir ihn so erschöpfen und beruhigen."
    "Keine Sorge", sagte er dann zu dem Mädchen, "ich kenne mich mit Drachenpokemon aus. Deinem Partner wird nichts geschehen." „Der hat vielleicht Nerven“, murmelte sie etwas angesäuert. Dann seufzte sie unmerklich, bestimmt hat er es nicht böse gemeint.
    Doch kaum hatte sich das Mädchen wieder entspannt, Glumande registrierte sie im Moment kaum, schritt eine weitere Person heran. Sie wusste sofort was sie vorhatte und sie wusste auch: Sie wollte damit nichts zu tun haben und noch viel wichtiger, es durfte sich nicht auf ihr Pokemon auswirken!
    Es fuhr ihr kalt den Rücken hinunter, ihr war als ob eine hinterlistige schwarze Hand von hinten nach ihr griff, als ob sie jetzt in diesem Moment ein Stück kurz vor ihrer Schulter verharrte, nur freudig die Finger ausgestreckt und wartete sie zu greifen. Sie ignorierte die Hand kurzer Zeit.
    Wenn ich mich nur genug konzentriere…kann ich das wenigstens stoppen…
    Der ein Faden wob sich wie im Zeitraffer durch den sanften Farn auf dem Boden und richtete sein Haupt auf wie ein wildes Rettan, das im Bergriff war sich auf seine Beute zu stürzen.
    Wieder Zeitraffer. Dieses Mal waren die Nebelschwaden um einiges dichter und leckten an ihren Knöcheln hinauf. Das Mädchen registrierte das die Atmosspäre von vorhin nicht etwa von dem Drachentrainer, sondern vielmehr von dem Mädchen, dass auf sie zu stolzierte ausging. Sie war sofort von der Anwesenheit der Blondine eingeschüchtert. Nicht so eine Starke, wenn sie dazwischen ging, würde es auffallen und sie wusste nicht ob sie so ruhig bleiben konnte, wie sie jetzt war.
    Der Faden war nun um einiges bestimmter und verschwendete keine weitere Zeit zu ihrem Pokemon zu kommen. Sie scheint noch viel gieriger zu sein, als ich dachte, dachte sie missmutig. Zusätzlich schaltete sich nun noch ein Pokemon in die Verbindung ein, schnell wandte sie den Blick leidend ab. Sie wollte nichts böses, sicherlich nichts böses… Sie brauchte diese Gedanken eigentlich nur um sich selbst zu beruhigen, sie war aufgeschlossen doch Mentalisten waren ihr nicht geheuer.
    Glumanda hatte sich inzwischen beruhigt und die Blondine musterte sie nur kurz abwertend und wandte sich dann zu jemand anderem. Das nächste Gruppenmitglied erregte nun ihre Aufmerksamkeit.
    "Gelungerner Auftritt meiner Kameraden, wie? Guten Tag, mein Name ist Aeon. Ich hoffe doch dein Freund hat den Angriff nur gestartet, weil dieser Kerl hier mehr Energie hat, als ihm gut tut ", meinte er und deutete mit dem Daumen auf den männlichen Mentalisten.
    "Ansonsten sollten wir wohl schnell das Weite suchen, oder?"
    Sofort formten sich ihre eben noch scheuen Gesichtszüge ein neutrales Lächeln, denn ganz so gut konnte sie die Situation noch nicht einschätzen, wollte aber auch nicht unhöflich sein.
    „Nur keine Scheu, er heißt Charm. Er wollte euch sicherlich überhaupt nichts böses, nur die Masse hat ihn sehr erschreckt, er ist in den Bergen bei seinen Eltern geschlüpft, bevor eine verwandte ihn fing, deshalb kann er wenig Menschen leiden, ihr kennt das ja sicherlich, die raue Natur, Revierkämpfe, Wilderer...Die Aufregung tut mir mehr als leid. Mein Name ist im übrigen Sayuri, ich komme aus dem schönen Prismania

  • Da seine neuen Wegbegleiter ihre Pokémon vorhin in Schwester Joys Obhut gelassen hatten , konnten sie nicht einfach zum Boot laufen und das Weite suchen, sondern waren gezwungen sich durch den strömenden Regen - mit Müh und Not - zum ortsansässigen Pokémoncenter. Es war ein regelrechter Befreiungsschlag für Blair als das Klatschen der dicken, schweren Regentropfen auf seine Schultern nachließ und er endlich wieder ein beheiztes Gebäude betrat. Nachdem auch der Letzte seine Pokémon gesund und munter zurückerhielt, hatte die rosahaarige Krankenschwester sogar die Güte ihnen warmen Tee und Decken zu reichen. Nachdem er sich von seiner vom Regenwasser vollgesogenen Anzugsjacke befreit war und er seine halblangen, blonden Haare wieder halbwegs trockengerubbelt hatte, hüllte auch er sich in eine der flauschigen Decken und nahm eine der Teetassen zur Hand, aus der immer noch Dampf aufstieg. Sein Riolu Miel hingegen begnügte sich damit sich einmal kräftig die Nässe aus dem honiggelben Fell zu schütteln und schon fast demonstrativ neben ihrem immer noch halb durchnässten Trainer Platz zu nehmen. Als sich die Trainergruppe wieder einigermaßen erholt hatte betonte der Junge von eben , Shai, dass sie keine Zeit zu verlieren hätten und rief sein Fukano, bevor sie sich gestärkt wieder auf den Weg machten.


    Der eben noch prasselnde Regen hatte endlich nachgelassen und endlich war wieder das satte Blau des Himmels zu sehen , sogar einen Regenbogen konnte man bei genauerem Hinsehen erkennen - Ein gutes Omen? Wer vermochte das wohl zu sagen...? Während die meisten ein noch ziemlich normles Tempo hinlegten begann Ben , scheinbar von jugendlichem Übermut beflügelt, ein Rennen mit seinem Draschel den grasüberwucherten Hang hinab. Blair ließ sich davon nicht beirren und hielt stoisch sein gewohntes Schritttempo bei, bis aufgeregte Stimmen zu hören waren und Shyreen und Aeon vorgingen um nach dem rechten zu sehen. Auch Blair legte nun einen Zahn zu und kam schon bald bei dem Ort des Geschehens an : Ben und Draschel waren abrupt stehengeblieben , unweit von dem Duo stand ein junges Mädchen mit orangefarbenen Haaren und einem agressiv aussehendem Glumanda im Schlepptau. Das Mädchen schaute ein wenig beschämt drein, vermutlich war ihr Glumanda auf die beiden Sprinter losgegangen...zumindest war dies seine Vermutung bezüglich der ungewohnten Lage.


    Aeon nahm sich ihrer an, um die vermutlich unangenehme Situation etwas zu entschärfen. Nach einigem Schweigen wandte sich auch Blair an das weitaus kleiner gewachsene Mädchen, welches er mindestens um einen Kopf überragte. " Liege ich richtig mit der Annahme, dass dein Glumanda diese beiden hier ohne Vorwarnung angegriffen hat? Falls dem so ist, solltest du nicht allzu beschämt darüber sein. Besonders junge Feuerpokémon neigen zu einen recht explosivem Temperament und greifen an, sobald, sie die geringste Bedrohung vernehmen" erklärte er trocken und sachlich wie ein Wissenschaftler " Und ganz offensichtlich waren ein Mensch und ein Draschel die mit voller Geschwindigkeit auf es zulaufen Anreiz genug." Kurz darauf stellte sich das Mädchen,dass wohl immer noch nicht so recht wusste wie sie auf die Fremden reagieren sollte, sich ihnen als Sayuri vor und entschuldigte sich ganz nebenbei für das rüde Verhalten ihres Glumandas. Blair nickte leicht, als sie ihren Namen nannte und empfand es als angebracht sich nun ebenfalls vorzustellen "Freut mich sehr" erwiderte er förmlich "mein Name ist Blair." irgendwie hoffte er , dass die anderen es ihm gleichtun würden, denn irgendwie kam er sich gerade etwas seltsam vor.

  • Bevor der Kampf richtig began, höhrte Ben eine nur zu bekannte Mädchenstimme: „Kämpfen ist nicht immer eine Lösung Ben.“
    Man konnte nicht sehen was Shyreen nun tat, aber Ben konnte sich denken, dass sie versuchte eine Verbindung zum Glumanda herzustellen.
    Sie schien damit erfolgreich zu sein, denn das Glumanda beruhigte sich wieder. Mittlerweile schalteten sich Aeon und Blair hinzu, dabei scheuten sie nicht kleine Witze über das Verhalten des Drachentrainers zu halten.
    Ben nahm es gelassen und verschrenkte die Arme: "Wer hätte den ahnen können, dass unser Rennen so enden würde?", sagte er und hob nun seinen Zeigefinger, "Wäre ich selber Mentalist, hätte ich die Situation natürlich anders angepackt, aber Kämpfe können ebenfalls positive Resultate erbringen, auch ohne Verletzungen. Außerdem wäre das eine perfekte Gelegenheit gewesen Draschels Panzer auszutesten.", und schauhte auf Draschel hinunter, der Glumanda nicht aus den Augen verlieren wollte. "Ohje, das ist mal kein guter Start für eine Freundschaft", meinte Ben etwas verlegen.
    "Aber ich will nicht unhöflich sein, mein Name ist Ben und das ist mein Partner Draschel. Das mit deinem Glumanda tut mir Leid, man vergisst nur allzuoft, dass nicht jedes Pokemon an Menschen gewöhnt ist."
    Nach der Vorstellung drehte er sich dann zu Shyreen um.
    "Ernährung für Drachen hm?", er verschrenkte wieder die Arme und überlegte. Sein Vater lehrte ihm viele Rezepte, für jeden Drachentyp ein Spezielles.
    "Auf jeden Fall etwas Kraftspendendes, denn ein Drache muss von Anfang an richtig wachsen. Dann kenne ich noch etwas, dass auch für Bodentypen geeignet ist. Da fällt mir ein, dass das Futter für mein eigenes Kaumalat fast alle ist. Sobald sich die Möglichkeit ergibt, werde ich gleichzeitig für Saphira eine Portion machen. Mal schauhn wie sie es finden wird, denn trotz gleicher Spezies reagiert jedes Drachenpokemon anders auf die Nahrung, ach sind Drachen nicht wunderbar?", endete Ben nun halb verträumt. Sein Draschel hingegen wirkte immernoch angespannt, jederzeit bereit seinen Trainer vor dem "Flammenwerfer" zu beschützen.


    OT: Da ich es beim letzten Mal nicht getan habe, werde ich es nun nachhohlen: Herzlich Willkommen im Kanto-RPG ^^

  • Das Ziel, im Azuria City-Downtown als Erster anzukommen, musste Shai aufgeben, als an ihm Ben und sein Draschel vorbeizischten und den Hügel hinunterrannnten. Vergnügt sah er den Beiden nach. Fukano sah seinen Trainer an. "Gegen dich hätte ich sowieso keine Chance", meinte Shai und lachte verlegen.
    Doch es schien so, als sollte Shai auch nicht Zweiter oder Dritter sein ... Bereits kurze Zeit späte, überholten ihn Shyreen, Aeon und Blair. Aus dem vermeindlichen Fußmarsch wurde nach und nach ein kleiner Dauerlauf. Mehrmals musste Shai aufpassen nicht zu stolpern, ständig musste er die Balance und Gegengewicht bewahren. Fukano dagegen tat sich recht leicht. Elegant setzte es ein Bein vor das andere, ohne dabei tapsig auszusehen. Wenn ich das nur auch so gut könnte. Pokémon müsste man sein, dachte sich Shai, ohne seine Worte weiter ernstzunehmen.
    In weiter Ferne konnte Shai Ben und seinen Partner ausmachen. Sie waren beinahe am Fuße des Hügels angekommen und liefen sich gerade noch aus. Ein Mädchen schien dort zu stehen und etwas Kleines, direkt neben ihr. Und ehe Shai weiterdenken konnte, sah er aus dem kleinen Etwas einen riesigen Feuerstrahl spucken, welcher direkt auf Ben und Draschen zuschoss. Plötzlich umhüllte die Beiden eine Art Barriere, welche den Flammenwurf anscheinend abwies und absorbierte. Shai konnte nicht so recht seinen Augen glauben und rannte dann etwas verstört den Hang hinunter, Shyreen, Blair und Aeon folgend.


    "... gleicher Spezies reagiert jedes Drachenpokemon anders auf die Nahrung, ach sind Drachen nicht wunderbar?" war das Letzte, was Shai vernehmen konnte, als er endlich unten ankam. "Was ...", keuchte Shai heißer, "... was ist geschehen?" Dabei stützte er sich mit beiden Armen auf seine Knie und auch Fukano hechelte mit seiner Zunge. Dann hob Shai wieder seinen Kopf und sah in die Runde. Sein Blick fiel zuerst auf Ben und Shyreen, dann zu Aeon und Blair und letztlich auf ein Mädchen mit karottenroten Haaren und mit ausdrucksstarkem Gesichtszügen. Dann senkte er seinen Blick und fiel auf ein Glumanda, welches neben dem Mädchen stand und recht angiffslustig aussah. Von diesem stammte wohl die feurige Attacke, welcher zum Glück verhindert worden konnte. "Draschel und ich sind wohl ein wenig zu hastig nach unten gerannt", meinte Ben. "Und Sayuris Glumanda sah uns offenbar als Gefahr an und hatte offenbar vor uns zu verbrutzeln ..." "Wäre aber auch deine Schuld gewesen", wandte Shyreen ein. "So wie du auf die beiden zuregrannt bist ..." Shai musste sich ein Lach verkneifen und wandelte dieses gekonnt in ein Hüsteln um. Wieder sah er das Mädchen an: "Du bist also Sayuri? Mein Name ist Shai ..." Rechts neben sich hörte er plötzlich ein leichtes Knurren und Shai erkannte, dass offenbar sein feuriger Partner auch vorgestellt werden wollte. "Oh, und das ist mein Freund Fukano", grinste Shai.


    [to be continued]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Man ließ sie kaum ausreden, sich raus zu reden, das Verhalten ihres Glumandas wurde wie selbstverständlich hingenommen und so kamen mehr und mehr Leute hinzu um sie zu begrüßen, während sich die graue Mentalistin, der Sayuri immer noch etwas misstrauisch hinterher blickte, sie nicht aus den Augen ließ, um einen erneuten „Angriff“ auf ihr Pokemon zu verhindern, sich von ihr abwandte und sich dem Trainer des Draschels zuwandte, welches Sayuri luchsartig beobachtete. Der hochgewachsene Junge, welcher sich als Aeon vorstellte, hatte sich ja nun schnell ihrer angenommen und lockte, dadurch dass er seine Aufmerksamkeit an Sayuri richtete, weitere Gruppenmitglieder an.
    Kaum hatte er seine doch auf charmante Weise belustigenden Kommentare zu ihrem Glumanda abgegeben, kam jemand weiteres hinzu, dieser wirkte um einiges älter und stellte sich geradezu angestrengt förmlich als Blair vor, doch gerade hatte er ein paar Worte herausgebracht drängte sich der Drascheltrainer zwischen Sayuri und ihn und sprach, als führte er schon lange ein Gespräch mit ihr: "Wäre ich selber Mentalist, hätte ich die Situation natürlich anders angepackt, aber Kämpfe können ebenfalls positive Resultate erbringen, auch ohne Verletzungen. Außerdem wäre das eine perfekte Gelegenheit gewesen Draschels Panzer auszutesten."
    Sayuri glotzte ihn regelrecht perplex an. Wie konnte man nur so locker darüber sprechen ein Mentalist sein zu können? Unglaublich.
    Der Junge kommentierte derweil etwas an den beiden Pokemon, was aber nicht von dem orangen Schopf registriert blieb, denn kaum hatte er ihnen etwas erzählt warf er sich wieder abrupt zu Sayuri und Blair herum und stellte sich doch noch vor: "Aber ich will nicht unhöflich sein, mein Name ist Ben und das ist mein Partner Draschel. Das mit deinem Glumanda tut mir Leid, man vergisst nur allzuoft, dass nicht jedes Pokemon an Menschen gewöhnt ist“ Dann wandte er sich geschäftig zur Mentalistin um.
    Auch Sayuris Augemerk polarisierte sich in diesem Moment neu, denn über die Senke, über die noch vor kurzem Bens Pokemon gesprungen war, kam nun ein weiterer Junge, offensichtlich reichlich abgehetzt.
    Nur eine kurze Entfernung trennte sie, als ihn schließlich seine Kräfte verließen und er sich keuchend auf seine Knie stützte, ein junges Fukano mit verwegenen Charme tippte ihm anmutig hinterher und reckte seine lange rosige Zunge durch die Lefzen um zu „schwitzen“.
    Der Junge keuchte etwas Unverständliches und richtete dann endlich seinen Blick in die Runde, welcher schnell auf Sayuris Gesicht verharrte, sie wandte verlegen den Blick ab, sie mochte es nicht so direkt von Jungen angestarrt zu werden, auch wenn sie unausgesprochen aufgeschlossen Neuem gegenüber war. Als sie neugierig geworden zurückschauen wollte, hatte er bereits den Blick auf Charm fixiert, der die Ankömmlinge immer noch unverblümt angriffslustig anstarrte.
    "Wäre aber auch deine Schuld gewesen", äußerte Shyreen zurecht bissig.
    "So wie du auf die beiden zu gerannt bist ..."
    Wieder schaute der Junge zu Sayuri rüber: "Du bist also Sayuri? Mein Name ist Shai ..." Nun kläffte auch sein kleines Fukano von unten herauf.
    "Oh, und das ist mein Freund Fukano", seufzte Shai.
    „Mensch ihr seid ja ein großes Grüppchen, kommen da noch mehr Leute?“, fragte Sayuri gelöst. „Übriges“, wandte sie ein und schob ihr Glumanda vor sich, um es abzulenken, kniete sich zu ihm und starrte aus dieser Position nach oben wahllos in die Runde, um niemanden zulange direkt anzustarren: „Ich hab ihn ja euch schon vorgestellt, aber sein richtiger Name ist Charm und er ist mein Partner, ich hoffe wir werden uns gut mit euch verstehen…“
    Sie streichte Charm zaghaft über den Kopf und lächelte ihn verwandt an, bis auch er sich löste und ein sanftes, monotones Gurren ausstieß. Dann schaute sie doch etwas ratlos in die Runde. „Was macht ihr eigentlich so?“, sie kam sich etwas albern bei dieser Frage vor, war aber wirklich an einer Antwort interessiert.


    OT: Dankeeee :blush:

  • Temari sah, wie drei große Schatten an ihr vorbei huschten. Es waren Shai, Ben und sein Draschel, die wie die Wilden den Hügel hinunter rannten. Dabei wurde Shai, von Ben und seinem Draschel überholt, sodas er sie nicht mehr erreichen konnte. "Die sind aber ganz schön schnell", dachte sich Temari und schaute ihnen nach. "Ich geh es lieber langsam an", dachte sich Temari im Stillen. "Komm' raus, Evoli." Sie warf Evolis Ball in die Luft. Ein gleisender Lichtstrahl lies kurzerhand das Pokemon erscheinen. "Evoli", sagte Temari, "gehen wir den Anderen nach, sonst verlieren wir sie noch aus den Augen." Temari und Evoli rannten nun auch den Hügel runter. Doch nicht so schnell wie Ben und sein Draschel. Es war sehr steil und auch nicht gerade eben. Temari hatte Probleme mit Evoli Schritt zu halten. Denn wie es aussah, hatte das Pokémon keine Probleme damit den Hügel herunter zu kommen. "Evoli, nicht so schnell", rief Temari, die sich nur kaum gerade auf den Beinen halten konnte. "Ich komme kaum noch nach." Doch Evoli hörte sie anscheinend nicht. Es war lieber damit beschäftigt, an den Blumen zu schnuppern, die dort wuchsen.


    "Du bist mir ja ein schöner Freund, Evoli.", sagte Temari und beugte sich über Evoli, das wohl immer noch mit den Blumen beschäftigt war. Sie hob Evoli hoch, was etwas entäuscht war, weil es weiter an den Blumen schnuppern wollte. "Wir sind gleich unten, Evoli", sagte Temari und konnte auch schon wieder Shai, Ben und sein Draschel sehen.


    "Dort sind sie,", rief Temari. Sie rannte zu ihnen. Da sah Temari am Ende des Hügel ein Mädchen stehen. "Wer ist denn das?", fragte sich Temari. Doch sie wurde plötzlich von was aufgeschreckt. Neben dem kleinen Mädchen war noch ein kleines Etwas, was plötzlich einen Feuerstrahl spuckte. Was genau auf Ben und sein Draschel zuschoss. Plötzlich umhüllte die Beiden eine Art Barriere, welche den Flammenwurf anscheinend abwies und absorbierte.
    Temari konnte nicht genau sehen, was da passiert war. Auch sah sie, dass Shai etwas erschrocken war. Sie rannte wie Shyreen, Blair und Aeon den Hang hinunter.


    "Was ist passiert?", wollte Temari wissen und etwas außer Atem, immer noch ihr Evoli im Arm haltend. Auch die Anderen wollten wohl wissen, was da eben passiert war. Dann schaute Temari zu den anderen und sah wieder das Mädchen, was sie schon vom Hügel aus gesehen hatte. Das Mädchen hatte karottenroten Haare und ausdrucksstarke Gesichtszügen im Gesicht. "Wer ist das wohl?", fragte sich Temari. Jetzt sah auch Temari, das neben dem Mädchen ein Glumanda stand. Welches auch sehr angriffslustig aussah. Das Pokémon war wohl für den Zwischenfall verantwortlich", dachte sie sich.


    "Draschel und ich sind wohl ein wenig zu hastig nach unten gerannt", meinte Ben. "Und Sayuris Glumanda sah uns offenbar als Gefahr an und hatte offenbar vor uns zu verbrutzeln ..." "Wäre aber auch deine Schuld gewesen", wandte Shyreen ein. "So wie du auf die beiden zuregrannt bist ..." Temari fand das Gespräch zwischen den Beiden höchst amüsant und musste sich das Grinsen verkneifen. Das Mädchen stellte sich vor. Ihr Name war Sayuri ...

  • Kurz darauf stieß auch Shai wieder zur Gruppe , immer noch völlig außer Atem von dem Wettrennen gegen Ben und sein Draschel. Nachdem er sich wieder einigermassen gefangen hatte - obschon sein Atem immer noch stoßweise ging, als habe er eben an einem Triathlon teilgenommen - fragte er leicht stockend nach, was denn nun vorgefallen sei ; ein anderes Mädchen dass, wenn Blair sich ihren Namen richtig eingeprägt hatte, Temari hiess stellte genau dieselbe Frage, wenngleich sie weniger erschöpft als ihr Mitstreiter schien. Nach einigem hin und her kam schliesslich auch Sayuri zu Wort, die anscheinend ebenfalls Interesse daran zeigte, die bunt zusammengefürfelte Truppe zu begleiten. Um die Atmosphäre etwas aufzulockern fragte sie sogleich, ob denn noch andere Trainer zu ihnen gehörten und was sie "so machen" würden.


    Zunächst war sich Blair, ob seiner strengen Erziehung nicht gerade sicher, ob es nun höflich wäre sich als Erster zu Wort zu melden, oder ob es nicht besser wäre sich bescheiden im Hintergrund zu halten, bis seine Mitstreiter geendet hatten ; immerhin galt es doch als allgemein angebracht, anderen den Vortritt zu lassen. Schlussendlich war es Miel die den jungen Trainer animierte indem sie an einer seiner unregelmäßigen, blonden Strähnen zog, was in etwa soviel wie Jetzt schau hier nicht ins Leere wie ein Autobus und sag was! heissen sollte...so wie er sein hitzköpfiges Riolu kannte. Er räusperte sich kurz, um den anderen zu bedeuten, dass er nun reden würde, bevor er auf Sayuris Frage einging " Falls du mit der Frage, was wir denn machen würden meinst, was sich jeder einzelne von uns von dieser Reise erhofft, so ist es mein Bestreben , die Pokémon-Arten , die nur in dieser Region ansässig sind zu analysieren - in meiner Heimatstadt Fleetburg gibt es leider allzu wenige Enzyklopädien darüber." er pausierte kurz "Oh und wenn ich mich recht entsinne wolltest du wissen, ob uns noch weitere Trainer begleiten..." er sah zum Hang zurück "Nun...da waren noch einige, aber wo sie bleiben weiß ich leider nicht." als er zu Ende geredet hatte, merkte er das Miel inzwischen Sayuris Glumanda grimmig anstarrte - aus welchem Grund auch immer- und Blair betete schon fast ,dass das gelbe Shiny nicht das nächste Pokémon sein würde, welches hier ohne Vorwarnung angriff.


    OT : Auch von mir ein (verspätetes) Willkommen für unseren Neuzugang ^^ Auf ein gutes RPG!

  • Serum sprang auf. Er musste kurz eingenickt sein. Auf jedenfall hatte sich ihre kleine Runde im Pokemon Center vollständig aufgelöst. Er sah gerade noch, wie der letzte Zipfel eines Mantels durch die große Eingangstür verschwandt. Die können doch nicht einfach ohne mich gegangen sein. Schnell rief er seine 3 Pokemon zurück und verließ die Heilanstalt.
    Immer wieder musste er aufpassen auf dem nassen und rutschigen Hand nicht einfach auszurutschen. Weit vor ihm sah er noch die letzten Mitglieder der Gruppe laufen. Ich darf jetzt nicht zurückbleiben sonst fahren die ohne mich davon. Er senkte den Kopf, damit ihm nicht der nasse und kalte Wind ins Gesicht peitschte. Leider bemerkte er erst zu spät, dass die Gruppe vor ihm angehalteten hatte.
    Schlitternd kam er erst ein paar Meter weiter zum stehen. Was ist den hier los. Warum bleiben die den alle so plötzlich stehen. Serum drängte sich nach vorne, um zu erkennen, was die Leute alle betrachteten. In der Mitte von ihnen saß eine junge Trainerin mit ihrem Glumanda. Sie stellte sich als Sayuri vor.
    "Hallo. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Serum Eibe."


    OT: Ein herzliches Willkommen auch von mir.

  • Grey war einer der ersten, die das Gebäude verließen. Er wartete, bis alle draußen waren und folgte ihnen dann mit leichtem Abstand. Wo wollen die denn jetzt hin?, fragte er bei sich und machte ein grimmiges Gesicht, als die Gruppe Richtung Innenstadt zog. Er wollte ihnen auf keinen Fall in das Pokémoncenter folgen. Schließlich waren dort fast immer rund um die Uhr Menschen anwesend – und nicht nur Kinder oder Menschen aus entfernten Städten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand an die Vermisstenanzeige erinnern würde, bestand.
    Grey suchte sich eine Gasse nahe des Centers und setze sich auf eine regengeschützte Mülltonne. Nachdem er die Kapuze abgestreift hatte, wuschelte er leicht über Bummelz Fell, dass schon ziemlich durchnässt war. „Du holst dir noch ‚ne Erkältung.“, warf er in den Raum, was mit einem lauten Gähnen beantwortet wurde.
    Er verbrachte die Zeit damit, kleine Kerben in die Mülltonne zu ritzten. Er betrachtete sich im Spiegelbild der Pfütze, die vor ihm war und schaute die Lichtreflexe an, die anmutig von Seite zu Seite schnellten. Der Regen wurde schwächer und kurz darauf verließen die ersten der Gruppe das Pokémoncenter, was Grey aus der Gasse beobachten konnte.
    Er stand auf, folgte ihnen unauffällig und beobachtete die Gruppe, die sich um eine weitere junge Trainerin versammelte, nachdem ihr Glumanda einen Kampf angezettelt hat. Nachdem auch Serum verspätet angekommen war, schlenderte der junge Mann mit den Händen in der Jackentasche und der wieder aufgesetzten Kapuze zu ihnen. Aus dem Schatten heraus kam er in ihr Sichtfeld. Er hörte Blair zuende sagen, dass sie nicht wüsste, wo die anderen Trainer bleiben würden. Lächelnd tauchte Grey auf und deckte sein Gesicht auf.
    „Ich verbitte mir, Trainer genannt zu werden. Mit Sklaverei hab’ ich nichts am Hut.“, antwortete er und musterte Sayuri.


    oT: Moinsen. =)

  • Shai sah das rothaarige Mädchen bedeutungsvoll an und konnte seinen Blick nicht mehr von ihr lassen. Besonders faszierten ihn die hellblauen Augen, ganz so als würde er in den Himmel schauen. Er wollte ihr antworten, doch er konte nicht, zu sehr war er auf ihr Äußeres fixiert. Erst nach einer ganzen Weile konnte er sich von Sayuri lösen und starrte dann mit rot angelaufenden Kopf zu Boden. "Wir ... wir machen Vieles", war dann seine kurze Antwort, aber das Mädchen sah nicht sonderlich zufrieden aus. Dann Shai wieder auf, die rote Farbe hatte in seinem Gesicht bereits nachgelassen. Nur sehr schwer wandte er seinen Blick wieder Sayuri zu, doch als er es Tat, war es das Schönste auf der ganzen weiten Welt. Und dann erzählte er ...


    Als Shai endete, war eine ganze halbe Stunde verstrichen, so ausgiebig hatte er erzählt, doch Sayuri unterbrach ihn nicht einmal. Sie Sonne neigte sich gen Westen, was ihr Haar nun nicht viel stärker strahlen ließ. Dann sah er nach unten - Sayuris Glumanda sah ihn (genau wie alle anderen) immer noch angriffslustig an. Doch Sayuri lächelte Shai nur an und er fühlte plötzlich Wärme in seinem Körper, Wärme, die alles um ihn herum nur noch halb so schlimm erschienen lies. Shai bemerkte, dass sein Mund offen stand, doch er wusste nicht, was er dagegen tun sollte.
    "Sollten wir nicht weitergehen?", fragte Temari und sah dabei Shai mit einem ausdruckslosen Blick an. Shai registrierte zwar nur eine Stimme, konnte aber die einzelnen Worte zusammensetzen - er nickte einfach.


    [to be continued]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Shyreen nickte Benn dankend zu. Es freute sie, dass er ihr bei dem Futter helfen würde, auch wenn sie es nie zeigen würde. „Was macht ihr eigentlich so?“, wollte nun das kleine Mädchen, das sich als Sayuri vorgestellt hatte wissen. Die grauhaarige Trainerin knurrte bei dieser Frage leise. Blair kam hinzu und antwortete dem Rotschopf auch gleich. Zu seinem Glück beließ er es bei seiner Geschichte. Der blonde Junge meinte zudem, er wüsste nicht, wo die restlichen Trainer bleiben würden. „Ich verbitte mir, Trainer genannt zu werden. Mit Sklaverei hab’ ich nichts am Hut.“, gab Grey sogleich von sich, der soeben hinzugekommen war. Shyreen schüttelte belustigt den Kopf. Sie hatte ihn gar nicht im Pokémoncenter gesehen. „Mein lieber Grey, nicht jeder Trainer ist ein Sklaventreiber. Ich halte auch nichts davon Pokémon gegen ihren Willen an sich zu binden, aber ich zähle mich dennoch zu den Trainern.“, meinte die Grauhaarige mit einem leicht belustigtem Unterton in der Stimme, ihr Gesicht blieb wie immer ausdruckslos, „Oder willst du etwa das Gegenteil behaupten?“ Daraufhin wandte sie sich wieder dem Mädchen zu. Erneut musterte sie es mit grimmigem Blick. „Warum glaubst du eigentlich, dass ich jedem dahergelaufenem Gör meine Lebensgeschichte erzählen würde? Was wir machen und wer wir sind hat dich ja wohl herzlich wenig zu interessieren. Haben wir uns verstanden, Kleine?“, knurrte sie Sayuri unfreundlich an. Shais Antwort „Wir ... wir machen Vieles“ war zwar nicht besonders geistreich, aber sie brachte Shyreen fast zum Grinsen. Doch schon im nächsten Augenblick verflog ihre Belustigung, als der schwarzhaarige Junge begann die ganze Geschichte vor dem Mädchen auszubreiten.


    Volle dreißig Minuten vertiefte er sich in Erzählungen. „Sollten wir nicht weitergehen?“, kam es endlich von Temari und Shai antwortete nur mit einem abwesenden Nicken. Shyreen konnte nicht länger an sich halten und packte den Jungen grob an den Schultern. „Sag mal spinnst du eigentlich? Warum erzählst du unsere Geschichte irgend so einem dahergelaufenen Gör? Ist dir eigentlich klar, in was für eine Gefahr du uns mit sowas bringen kannst? Wir werden von diesen Mördern gesucht, weil die genau wissen, dass wir sie aufhalten wollen und erzählst mal eben dem Erstbesten, das wir die Gesuchten sind. Man Shai, denk doch mal ein bisschen nach. Hier steht das Leben von uns allen auf dem Spiel. Willst du wirklich die Sicherheit unseres Rudels einfach so mal eben aus einer Laune heraus gefährden?“, knurrte sie ihn wütend an, „Schau mal, da hinten seh ich einen Spaziergänger. Warum läufst du nicht gleich da hin und reibst dem auch unsere Geschichte unter die Nase?“ Sie senkte die Stimme und blickte den Jungen drohend an. „Nur weil du dich in die Kleine verguckt hast, musst du uns nicht alle gleich in Gefahr bringen. Halte deine Gefühle in Zukunft in Zaum.“, zischte sie ihm zu, „Und nein, ich bin nicht in deinen Geist eingedrungen. Um das zu bemerken muss man kein Mentalist sein. So wie du sie angestarrt hast und rot angelaufen bist, ist das jedem aus dem Rudel aufgefallen.“ Ärgerlich stieß Shyreen den Anführer von sich weg.


    OT: Sry Holmes, aber das war ne total unlogische Aktion und meine Shyreen macht sich halt sorgen um ihr Rudel^^.
    Finnea: Lass dich von diesem Wutausbruch bitte nciht zu sehr einschüchtern^^. Ich hab überhaupt nichts gegen dich.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Mehr und mehr Leute kamen hinzu.
    Die Lage entspannte sich und auch Draschel lies ein wenig locker, zumindest schien es so. Sein Drachentrainer wusste, dass Drachen sehr schnell von 0 auf 100 wieder ankurbeln können, um sich jederzeit verteidigen zu können.
    Auf die Frage „Was macht ihr eigentlich so?“ wusste Ben keine Antwort. Die Frage war, ob man der Neuen einfach so alles erzählen konnte oder nicht.
    Shai hingegen schien die Antwort einfacher zu sein und erklärte Sayuri die ganze Situation. Es war nicht schwer zu übersehen, dass er sich gegenüber Sayuri anders verhielt als sonst. "Könnte es sein?", fragte sich Ben, lies es aber zunächst bei einem "Neeee" bleiben.
    Ihm beschäftigte auch mehr Shys Verhalten. Im Gegensatz zu Shai zeigte sie nähmlich eine gewisse Abneigung der Neuen gegenüber. Ben konnte sich keinen Grund erdenken wieso, eigentlich machte sie doch keine fremde Person einfach so ohne triftigen Grund an. War es vielleicht das Fehlen des Soldaten? Fehlte ihr jemand, um ihre Wut auszulassen? Aber trotzdem würde sie doch dann nicht einfach so eine fremde Person angiften. Ben war zunehmend verwirrt.


    Die Lage spitzte sich zu, als Shyreen plötzlich Shai in die Schranke wies. Dabei nannte sie völlig gute Gründe, aber der Drachentrainer wollte sie beruhigen. In der momentanen Situation durfte es keine Streitigkeiten geben. Ihre Bezeichnung für die Gruppe als Rudel war ebenso eigenartig, aber erstmal viel wichtiger war Bens Vermutung gegenüber Shais merkwürdigem Verhalten: "Also doch....."
    Als Shy den Anführer nun wegstieß, schritt Ben nun vorsichtig zu ihr hin. Er ist nun schon öfters in solchen Situationen geraten, und er würde es wohl immer wieder machen. Er wagte es nicht Shyreen zu berühren, also sagte er nur: "Nun beruhige dich doch etwas. Du hast recht, aber Sayuri wird es doch denke ich keinem weitererzählen." Dann ging er zum Flüsterton hinüber: "Wie kommts, dass du viel aggressiver bist als sonst?"
    Sofort drehte sie sich um und schauhte Ben sehr wütend an. Es war offentsichtlich, dass diese Frage zum falschen Zeitpunkt kam.

  • Sayuri stand, beziehungsweise saß, vorerst etwas unbeachtet auf ihrer Frage, sich ein weiteres Mädchen zu der ohnehin schon großen Trainergruppe gesellte und sich ganz Anstands gemäß Sayuri vorstellte. Temari hieß sie.
    Bin ich erleichtert, ich dachte schon ich wäre das einzige Mädchen, abgesehen von dieser…Menta…dem anderen Mädchen…
    Blair schmunzelte: "Nun...da waren noch einige, aber wo sie bleiben weiß ich leider nicht."
    "Hallo. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Serum Eibe“, schallte es Sayuri nun von einem just in diesem Moment dazu getretenen Gesicht entgegen, schweifte kurz mit ihrem Blick über den Jungen und nickte ihm freundlich lächelnd zu. „Freut mich auch!“
    Serum stieß indessen beinahe an eine weitere Gestalt, die sich durch die Leiber in ihr Blickfeld schob, sie hatte die Hände in den Taschen vergraben und die Kapuze tief in das Gesicht gezogen, so dass man es erst gar nicht erkennen konnte, als er vor dem rothaarigen Mädchen stehen blieb, schob er sie lässig nach hinten und meinte mit sanft drohender Stimme, dennoch lächelte er. „Ich verbitte mir, Trainer genannt zu werden. Mit Sklaverei hab’ ich nichts am Hut!“
    Er musterte sie kurz stumm auch sie schaute etwas schüchtern zu ihm hoch, weil sie nicht so recht wusste was sie von diesem Kommentar halten sollte.
    Hört sich ja nicht sehr nett an. Hat er was gegen mich?
    Sie warf kurz einen Blick über seine Schulter zu der grauhaarigen, bloß um sie im Auge zu behalten und grinste den jungen Mann, dessen Namen sie im Übrigen noch nicht wusste, nüchtern an. Er trat wieder in den Hintergrund und gab so den Blick auf Shai frei, der sie unentwegt anzustarren schien doch bevor er: "Wir ... wir machen Vieles", murmelte, knurrte die Mentalistin sie an: „Warum glaubst du eigentlich, dass ich jedem dahergelaufenem Gör meine Lebensgeschichte erzählen würde? Was wir machen und wer wir sind hat dich ja wohl herzlich wenig zu interessieren. Haben wir uns verstanden, Kleine?“ Sayuri senkte automatisch den Blick und kaute auf ihrer Unterlippe, wie sie es gerne tat, wenn sie nervös war. Als sie erneut zu Shai schaute, die Grauhaarige neben ihm schien zu grinsen, und etwas nervös anlächelte- sie wollte ja schließlich auch eine informationsreichere Antwort auf ihre Frage wissen- da war so ein Lächeln sicherlich förderlich. Etwas unverwandt starrte er zurück und sprach schließlich.
    Es war ermüdend, nach den ersten fünf Minuten begann das Mädchen mit dem Gedanke fortzuschweifen, fing sich, hoffend es sei nun rasch vorbei- er redete etwas von einem Wettbewerb- und sie konnten das Gespräch fortführen, doch es dauerte. Darum wendete Sayuri ihre altbewährte Technik an, die sie auch anwandte in Fächern von denen sie keine Ahnung hatte. Aufmerksam anschauen und ab und zu lächeln. Ich tu dir nichts und du mir auch nichts, gut das passte in diesem Augenblick nicht so recht und vielleicht hätte sie doch aufpassen sollen, aber sie schaute lieber Shai beim reden zu und hoffte niemand würde merken, dass sie nicht zugehört hatte.
    Schließlich blickte er Glumanda an. Ohje, hoffentlich nimmt er es nicht übel…
    Hilflos lächelte sie ihn an, als er seinen Blick wieder zu ihr wandte, sie lächelte, schürzte die Lippen…als sein Mund einfach nur noch offen stand musste sie sich beisammen reißen nicht loszukichern, aber in Gedanken veranstaltete sie eine wahre Kicherorgie, aber in Wirklichkeit wollte sie nicht unhöflich erscheinen. Temari schob sich von der Seite an Shai und sagte ihm irgendwas, aber die Stimmen waren in Sayuris Konzentration auf Beherrschung nur noch ein Summen. Shai nickte.
    Kurz bevor sie die Beherrschung verlor zerrte die Mentalistin den Jungen beiseite und zischte ihm etwas zu. Danach wies sie auf einen alten Mann der mit seiner Gehhilfe die Anhöhe zu Pokemoncenter erklomm. Jetzt musste es raus, nun hatte sie einen Scheingrund zu lachen und Sayuri prustete für andere plötzlich los, diese schaute sie verwirrt an. Sie lachte bis ihre Augen tränte, wischte sich mit einem Ärmel ihre Augenwinkel ab. „Tut mir leid, aber Shy und Shai sind so lustig…“, gackerte sie. Irgendwer zeigte ihr einen Vogel die anderen schauten sie nunmehr belustigt an. Shyreen hatte den Jungen inzwischen weggestoßen und wurde von Ben angesprochen. Sayuri beäugte das Geschehen aufmerksam. Dann wandte sie sich an Temari und meinte scherzhaft: „Wen muss ich hier eigentlich bestechen, damit ich mit euch reisen kann?“

  • So langsam versammelte sich die ganze Gruppe vor dem Mädchen namens Sayuri und stellten sich ihr vor. Nachdem die Rothaarige die Frage geäusert hatte, erzählte Blair einiges über seine eigenen Ziele. "Warum glaubst du eigentlich, dass ich jedem dahergelaufenem Gör meine Lebensgeschichte erzählen würde? Was wir machen und wer wir sind hat dich ja wohl herzlich wenig zu interessieren. Haben wir uns verstanden, Kleine?", hatte Shyreen nur dazu zu sagen. Im Gegensatz dazu erzählte ein seltsam klingender Shai eine halbe Stunde lang jedes Detail über ihre Reise, was ebenfalls nicht in Shyreens Besinnung lag. Ärgerlich wies die Mentalistin Shai zurecht und sties ihn sogar weg. Daraufhin versuchte Ben ihr Gemüt mit ein paar Worten zu beruhigen und beugte sich danach flüsternd zu ihr hin. Allerdings schienen es die falschen Worte gewesen zu sein, denn ihnen folgte ein wütender Blick. "Shyreen warum so angriffslustig heute? Liegt es an den letzten Ereignissen? ", fragte Aeon die Grauhaarige. Mit einem etwas gekinckten Ausdruck strich er vorsichtig über das Gehäuse über den Zeigern des Zeitstabes, die eine kurze Sekunde lang aufzublicken schienen. "Kann es sein, dass dir soetwas einfach wehtut, anderen irgendetwas über deine Vergangenheit zu erzählen."
    Kopfschüttelnd wurde Aeons Blick wieder zu einem Lächeln. "Wie dem auch sei, das spielt ja auch jetzt keine Rolle ", meinte er und wandte sich wieder an Sayuri, die angefangen hatte zu lachen und sich an Temari wandte. "Wen muss ich hier eigentlich bestechen, damit ich mit euch reisen kann?“, meinte die Rothaarige mit scherzhaftem Ton. Dies lies Aeons lächeln größer werden. "Ich hoffe doch wirklich, dass wir dich nicht verschreckt haben und vor allem deinen Freund nicht. Hehe. Sonst gibt es wieder ein Flammenspecktakel. Unser Freund war etwas voreilig und trotzdem weißt du es jetzt. Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin einfach jemand, der auf Nummer sicher geht und es würde wahrscheinnlich auch meine Kameradin beruhigen, deshalb hätte ich dich sowieso gebeten mit uns zu kommen. Aber es ist natürlich deine Entscheidung und ich möchte auch die anderen fragen, was sie davon halten."


    OT:Ich hoffe wirklich, dass das in Ordnung geht.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Schon bald hatten sich fast alle aus der Gruppe vor dem Mädchen, namens Sayuri versammelt. "Was macht ihr eigentlich so?", fragte Sayuri in die Runde, kam sich bei dieser Frage jedoch etwas albern vor. "Ehm ... Was wir machen kann ich dir leider nicht sagen." Dabei schaute sie sich Sayuri genau an. "Aber wie ich heiße kann ich dir gerne sagen.
    Ich heiße Temari und besitze auch ein Glumanda."


    Nach einer kurzen Pause ging auch Shai zu Sayuri. Doch keiner hatte damit gerechnet das ausgerechnet Shai, Sayuri alles erzählen würde was sie schon so erlebt hatten und dann sie jetzt auch ihn gefahr sind. Selbst Temari wusste nicht genau, was sie von dem Verhalten halten sollte. Schließlich hatten sie das Mädchen erst gerade kennen gelernt und Shai redete mit ihr als würden sie sich schon eine Ewigkeit kennen. Es sah auch für Temari so aus, dass Shai sich etwas in Sayuri verschaut hatte. Ob er sich in sie ver ...?, dachte sich Temari und schaute Shai weiter an. Hmm neee.


    Doch nach einer halben Stunde wurde es selbst Temari zu viel. Sie konnte da nicht mehr länger zu sehen wie Saih Sayuri alles erzählte. Also ging sie auf ihn zu. Sie räusperte sich etwas und sprach dann zu ihm. "Sollten wir nicht weitergehen?" Temari sah, wie Shai zwar etwa reagierte und auch nickte. Aber ob er wirklich verstanden hatte was sie ihm gesagt hatte, wusste sie nicht. Temari schaute Shai nun an, der immer noch da stand und mit Sayuri plauderte. Als wer dieses völlig normal gewesen. Als plötzlich ...


    ... Shyreen auf Shai zu ging. Dieser hatte wohl nichts mit bekommen und war ziemlich erschrocken, als Shyreen plötzlich vor ihm stand. Sie sah nicht wie sonst aus. Nein, im Gegenteil sie hatte ein zorniges Gesicht aufgesetzt. Sie war wütend auf Shai. Weil er so etwas gemacht hatte. Sie wies ihn erst mal in seine Schranken ein. Dabei nannte sie gute Gründe warum er es hätte lassen sollen. Als sie fertig mit ihm war, stieß sie Shai ärgerlich von sich weg. Temari wusste nicht, was sie von der Situation genau halten sollte. Also beschloss sie sich, erst mal still zu sein und den weitern Ablauf zu folgen.

  • „Mein lieber Grey, nicht jeder Trainer ist ein Sklaventreiber. Ich halte auch nichts davon Pokémon gegen ihren Willen an sich zu binden, aber ich zähle mich dennoch zu den Trainern. Oder willst du etwa das Gegenteil behaupten?“, antwortete Shyreen. Ihr seltsames Zusammenspiel von Humor und Ausdruckslosigkeit gefiel ihm. Kurz nachdem sie sich zu Sayuri gewendet hatte und Shai anfing, mit dem Neuankömmling zu reden, wandte Grey sich wieder zur Grauhaarigen:
    "Ich glaube, die Antwort willst du nicht hören.. nicht, dass ich mit deinen Taschenmonstern - wie sie sich wahrscheinlich selber schon unter sich nennen - Mitleid hätte, schließlich sind sie selber auch ein wenig Schuld. Aber jemanden fast den Rest seines Lebens in einem kleinen Käfig gefangen zu halten und nur dann herauszulassen, wenn ein Kampf um Leben und Tod ansteht.. da ist es auch egal, wenn man sie theoretisch jeden Moment freilassen würde. Denkst du, sie gehen einfach so freiwillig? Weiß du, was im Pokéball vorgeht?"
    Grey ballte vor Emphase im Verlauf des Sprechens seine Faust, entspannte sie aber kurz darauf wieder. Shai redete immer noch, Grey hörte aber nicht hin, was er der Neuen alles erzählte.

  • Greys Antwort bekam Shyreen nicht mehr mit, da sie zu sehr auf Shais Erzählung konzentrierte. Aber Absol warf dem Jungen einen belustigten Blick zu. Sie sah diese Sache nicht so eng, vor allem, da sie und Shyreens restliche Pokémon jederzeit ihre Bälle verlassen konnten. Aber es sprach für den Jungen, dass er Pokémon nicht als Besitz, sondern als fühlende Wesen ansah.


    „Nun beruhige dich doch etwas. Du hast recht, aber Sayuri wird es doch denke ich keinem weitererzählen.“, versuchte Ben die wütende Shyreen zu beruhigen und fügte im Flüsterton hinzu, „Wie kommts, dass du viel aggressiver bist als sonst?“ Ruckartig fuhr die Angesprochene zu ihm herum und blickte ihn finster an. Doch bevor sie etwas erwidern konnte, mischte sich Aeon in das Gespräch ein. „Shyreen warum so angriffslustig heute? Liegt es an den letzten Ereignissen?“, wollte er wissen und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Kann es sein, dass dir so etwas einfach wehtut, anderen irgendetwas über deine Vergangenheit zu erzählen.“ „Hier geht es nicht, um meine persönliche Vergangenheit, sondern um unsere Sicherheit.“, zischte die Grauhaarige halblaut. „Wen muss ich hier eigentlich bestechen, damit ich mit euch reisen kann?“, kam es nun in lockeren Plauderton von Sayuri. „Genau damit hab ich ein Problem. Menschen, die blind und dumm durch das Leben gehen und denken alles würde ihnen zufliegen und das Leben wäre nur ein großes, aufregendes Abenteuer.“, knurrte die junge Frau nun Ben zu, aber sie sprach laut genug, damit es alle hören konnten. Anschließend wandte sie sich Sayuri zu und trat einige Schritte auf das Mädchen zu. Eine steile Falte, die gewiss nichts Gutes zu bedeuten hatte, bildete sich auf ihrer Stirn und ihre hellgrauen Augen blitzen gefährlich. „Ich bin sehr gespannt, ob du auch dann noch so albern gackern kannst, wenn das nächste Mal vor DEINEN Augen ein Mann von dem Hyperstrahl eines Despotar getötet wird und du genau weißt, dass du das eigentliche Ziel bist.“, schleuderte sie dem rothaarigen Mädchen mit beängstigend ruhiger Stimme, in der ein drohender Unterton lag, entgegen, „Und merke dir eines: Solltest du es je wieder wagen, mich ‚Shy‘ zu nennen, wird dir das sehr, sehr leidtun! Das verspreche ich dir!“ Ohne die Reaktion der Rothaarigen abzuwarten drehte Shyreen sich ruckartig um und machte sich wortlos auf den Weg zum Hafen.


    OT: Finnea: Wo wurde denn der Name meines Charas in der Gegenwart von Sayuri genannt?^^ Naja, ich übergeh diesen kleinen Logikfehler mal mit der Begründung, dass Shai wohl bei seiner Erzählung alle vorgestellt hat und nicht alles einfach an deinem Rotschopf vorbei ging ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Kaum hatte Blair damit geendet, Sayuri von den eigenen Zielen zu erzählen, meldete sich auch schon Shai zu Wort. Im Gegensatz zu der wortkargen Erklärung, die dieser dem älteren Trainer vorhin gegeben hatte, berichtete er dem rothaarigen Mädchen in aller Ausführlichkeit von alledem was ihm und seinen Mitstreitern bereits widerfahren war - wobei sein Blick an ihr wie an einem Magneten hängen blieb. Blair, der sich beim besten Willen keinen Reim daraus machen konnte, weshalb Shai auf einmal mit einem derartigen Pathos drauflossprudelte, sah bloß mit leicht hochgezogenen Augenbrauen zu, wie der Junge gut eine halbe Stunde wie ein Wasserfall auf Sayuri einredete. Weshalb der vorhin so reif scheinende Junge sich auf einmal wie ein Kind an Weinachten benahm,...darauf fand der blonde Trainer jedoch immer noch keine logische Erklärung.

    Im Gegensatz zu dem anderen , von denen die meisten die Szene eher belustigt betrachteten, schien die grauhaarige Shyreen - um noch das mindeste zu sagen - alles andere als begeistert. Kaum hatte Shai seinen halbstündigen Monolog beendet, packte sie ihn an den Schultern und wies ihn lautstark in die Schranken , da sie es einfach nur dumm und leichtsinnig hielt, einem Mädchen , dass sie gerade erst jetzt getroffen hatten, alles über die Erlebnisse der Gruppe zu erzählen...vor allem dieser Mord. Dennoch wunderte sich Blair etwas, weshalb Shyreen Sayuri gegenüber gleich derart abgeneigt war - immerhin schien das junge Mädchen durch ihre fröhliche Art doch recht sympatisch. Auch die Versuche der anderen, die grimmige Trainerin etwas zu besänftigen , scheiterten. Mit wütendem Blick ging sie einige Schritte auf Sayuri zu und sprach mit einem fauchenden Unterton in der Stimme „Ich bin sehr gespannt, ob du auch dann noch so albern gackern kannst, wenn das nächste Mal vor DEINEN Augen ein Mann von dem Hyperstrahl eines Despotar getötet wird und du genau weißt, dass du das eigentliche Ziel bist.Und merke dir eines: Solltest du es je wieder wagen, mich ‚Shy‘ zu nennen, wird dir das sehr, sehr leidtun! Das verspreche ich dir!“ ohne auf eine Antwort der Rothaarigen zu warten, machte sie auf dem Absatz kehrt und ging alleine Richtung Hafen.

    Nach einigen Momenten des Schweigens, ergriff schließlich Blair wieder das Wort und wandte sich an Sayuri, wobei er sich am Anfang etwas schwer tat, die Richtigen Worte zu finden, bevor er wieder in seiner gewohnt nüchternen Tonart sprach "Du solltest dir dies nicht allzu sehr zu Herzen nehmen, Sayuri" er pausierte kurz bevor er weiterredete ", vermutlich ist sie immer noch sehr aufgewühlt wegen vorhin - immerhin sind wir, wie Shai dir eben in aller Ausführlichkeit überliefert hat, Zeugen eines kaltblütigen Homizids geworden" der Schatten eines Lächelns schlich sich auf das blasse Gesicht des Trainers, während er sich seine eigenen Gedanken über Shyreens feindseliges Verhalten machte "...Natürlich könnte auch ein auf ihre Vergangenheit bezogenes Trauma sowohl ihre Antipathie als auch ihr allgemeines Verhalten erklären; aber für derartige Schlussfolgerungen ist es noch etwas zu früh." mit einem kurzen Kopfschütteln verbannte er die Gedanken aus seinem Kopf und wandte sich wieder dem Rest der Gruppe zu "Nun, sollen wir uns denn auf den Weg machen?"