[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

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  • Der Wind wehte unerbittlich und mit ihm kam die salzige Meeresluft an Aoifes Nase. Sie war gerade erst am Hafen ankommen, doch schon jetzt verabscheute sie diesen kalten Ort. Es fiel ihr schwer in ihren Apfel zu beißen, da bei dieser Kälte ihre Finger langsam zu Eisklumpen erstarrten. Um die Fingerknochen herum, hatte ihre Haut sogar schon eine leicht bläuliche Färbung angenommen. Mit einem kurzen Rock hier herum zu laufen förderte zudem nicht gerade ihr Wärmeempfinden, ihren Schal hatte sie schon um ihr Pokemon Ei gewickelt, damit wenigstens nicht das kleine Wesen in ihm frierte. Sie biss gerade ein weiteres Stück des Apfels ab, als sie sich umschaute. Am anderen Ende eines Steges sah sie ein paar Typen, welche schweres Gerät auf ein Schiff luden. Aoife wusste es ging sie nichts an, aber etwas misstrauisch war sie schon. Als sie schließlich eine Art Pokemonfalle aufluden, setzte sie sich in Bewegung. "Hey, ihr Affen!" Rief sie über den Hafen. "Was macht ihr da?" Sprach sie weiter und stellte sich hinter die beiden seltsam anmutenden Männer. "Sieht ziemlich illegal aus, aber ich will nichts gesagt haben." Sie biss erneut ein Stück ihres Apfels ab und schaute am Schiff hoch. Plötzlich drehte sich einer der beiden Männer um. "Hau lieber ab, Kleine." Nun wand sein Patner ebenfalls seinen Kopf zu Aoife, während er mithilfe eines Seils ein anderes Gerät hinaufhiefte. "Genau. Wir wollen doch nicht das einem jungen Mädchen wie dir etwas schreckliches passiert." Als der Mann sie seltsam, schon fast bösartig angrinste, wurde ihr etwas mulmig. Aber Aoife wäre nicht Aoife, wenn sie nun einfach abhauen würde. "Haltet die Klappe. Ihr wisst schon, das ich einfach bei den Leuten hier nachfragen könnte, ob ihr überhaupt ne´ Genehmigung für das Zeug habt."
    "Verpiss dich jetzt einfach, okay?!" Sagte der eine Mann, nun etwas aggressiver. "Nein! Ich geh erst wenn ihr mir sagt was der ganze Mist hier soll." Die beiden Männer schauten sich nun an und schienen zu überlegen. "Was ist nun?" Fragte Aoife etwas lauter. Plötzlich hielt einer der beiden Männer sie fest, es ging so schnell das Aoife sich kaum hätte wehren können, ohne das Ei fallen zu lassen. Als sie sich verzweifelt los zu ringen versuchte, wurde es plötzlich schwarz um sie.


    Eine Weile verging bis Aoife wieder zu sich kam. Sie schreckte zusammen und ihr atmen wurde deutlich schneller. Sie wachte in einem komplett dunkeln Raum auf. Diese Dunkelheit war so schwarz, es schmerzte schon fast in ihren Augen. Wo zur Hölle war sie? Sie versuchte sich zu rühren, doch ihr Hinterkopf schmerzte bei jeglicher Bewegung, zudem schien dies kein Raum zu sein. Dazu war es deutlich zu eng. Ihre Füße berührten eine Wand und auch als sie sich zu strecken versuchte, berührte sie weitere Wände mit ihren Händen. War sie in einer...Kiste gefangen?! Sie versuchte sich zu beruhigen, das war kein günstiger Moment um auszuflippen. Hatte ihre Mutter sie immer vor solchen Dingen versucht zu warnen, wenn sie meinte sie sollte auf das aufpassen was sie sagte? Plötzlich lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter. Das Ei! Sie tastete wie wild den Boden ab, bis sie schließlich das Ei zwischen ihren Knien spürte. Entweder hatte Aoife sich wegen des Eis gewehrt, oder sie hatten schlicht kein Interesse daran. Aber in jedem Fall war Aoife erleichtert. Sie versuchte das Ei zu sich hoch zu nehmen und hielt es nun wieder in ihren Armen. Sie überlegte. Hatte sie eine Taschenlampe dabei? Ein Streichholz? Irgendetwas was Licht machte? Doch es fiel ihr schwer sich zu konzentrieren, ihr Kopf pochte immer noch stark. Sie tastete langsam ihren Hinterkopf ab, bis sie eine kleine Beule fand. "Scheiße!" Zischte sie, als sie die schmerzende Stelle berührte. Anscheinend hatte der andere Mann sie von hinten ausgeknockt. Plötzlich spürte sie eine Art Welle. Oder nicht nur wie eine Art? Es fühlte sich an wie Wellengang? Sie war auf dem Schiff! Oder zumindest auf einem. Aber was nun? Sie hatte nicht genug Kraft um die stabile Kiste aufzubrechen. Zudem kam sie nicht an ihren Rucksack auf dem Rücken, dazu war die Kiste zu klein. Also keine Pokemon Unterstützung. Sollte sie einfach warten bis das Schiff ausgeladen wurde? Aber wie lange könnte das dauern? Ein, zwei, vielleicht sogar drei Tage? Wenn sie im Frachtraum war, würde auch niemand ihr Rufen hören. Sie sank weiter auf den Boden und begann nachzudenken.

  • Bens Antwort war nicht ganz korrekt wie es schien.
    Seine Lösung hatte zwar die selbe Bedeutung, aber es war ein anderes Wort gemeint, was schließlich Ace herausfand. Ben störte es nicht, dass er selbst daneben lag. Er war nah dran und konnte insgesamt der Gruppe helfen. Also hob er seine rechte Hand und deutete zu Ace einen Daumen hoch, mit der Bedeutung 'Guter Teamwork'


    Die Belohnung für das Lösen des Rätsels: Ein Freiticket nach unten.
    Ben war verwundert, dass er nachd er Landung nicht sämtliche Knochen gebrochen hatte, aber die Schmerzen und den Schock vergaß er augenblicklich, als er dasVogelnest betrachtete.
    "Diese Federn...", murmelte der Kundschafter, als er eine blaue Feder aufhob und sie betrachtete. Seine Vermutung verfesstigte sich, als das legendäre Vogelpokemon Arktos sich über die Trainergruppe positioniert hatte und sie mit Eisstrahlen beschoss.
    "Sieht etwas ins Alter gekommen aus, oder es hat bereits eine große Schlacht hinter sich.", dachte Ben, als er das zerzauste Federkleid entdeckte. Nichtsdestotrotz war es Arktos, der legendäre Eisvogel, der die Trainer wahrscheinlich in einem Zug vernichten könnte.


    "Nichts da! Ich habe endlich ein legendäres Pokemon gefunden, dann lasse ich mich doch nicht einfach besiegen!", rief Ben aus, als wolle er sichs elbst und die anderen motivieren.
    Sein Jagdinstinkt wurde aktiviert. Der Drachenzähmer hatte schon immer einen Tick für legendäre Pokemon und nun war eins genau vor seiner Nase.
    "Los Draschel, los Wablu! Euer Einsatz ist gefragt!"
    Sofort positionierte sich Bens bester Partner vor seinen Füßen, während das Wolkenpokemon über seinem Kopf kreiste.
    "Draschel, nutze deine Glutattacke, um Arktos zu schwächen, das dürfte sehr effektiv sein. Wablu, wir sind ziemlich am Boden gebunden. Versuch uns Luftunterstützung zu geben und Arktos ordentlich zu nerven.", befahl Ben seinen Pokemon, die sofort den Befehl ausführten.
    Wie ein Anti-Luft-Geschütz festigte Draschel seinen Stand auf dem Nest und feuerte mehrere Glute Richtung Arktos, während Wablu die Lage überblickte und jede offen Stelle ausnutzen würde, die Arktos Verteidigung anboten.

  • Scheinbar waren der erste Vorschlag von Ben und Leon nicht die richtige Antwort, und was danach kam, war nicht viel besser, sondern endete darin, das einige Mitglieder begannen Pokémon aufzuzählen, was in seinen Augen totaler Schwachsinn war. Der selben Meinung war offensichtlich auch Shyreen, den sie teilte ihre Meinung der Gruppe nicht gerade zurückgehalten vor. Per Zufall oder nicht erwähnte Ben das Wort Ruhe, und die Tafel glühte kurz auf und erlosch dann wieder. Dies deutete die Meisten als Zeichen, so dass Ben der Lösung recht nahe war. Den entscheidenden Input brachte aber ausgerechnet Ace.


    Einmal mehr verfluchte er sich dafür nichts wärmeres angezogen zu haben, als er noch die Chance gehabt hatte. Den seit dem Beginn der Reise in die Höhle wurde es definitiv nicht wärmer. So auch jetzt, die Kälte war, während der Anstrengung kurzzeitig verschwunden, jetzt kam sie aber langsam wieder zurück. Normalerweise hatte er nichts gegen ein wenig abkühlung, aber bei Temperaturen unter 0°C wurde es sogar für ihn über eine solche Zeitspanne, einfach zu kalt. Langsam schlich sie durch die einzelnen Hautschichten, tiefer, tiefer immer tiefer, unaufhaltsam. Als Ace das Wort "Stille" Aussprach, leuchteten die lebenden Buchstaben erneut auf und schwirrten wieder im Raum umher, offensichtlich musste jetzt etwas passieren. Das beste wäre gewesen, wenn die Türe einfach aufgegangen wäre, es hätte so schön sein können, ein beheizter Raum, ein schönes heisses Bad, ein weiches Bett. Es hätte so schön sein können, aber genau das war es nicht. Genau diese Gedanken hatte Leon im Kopf als plötzlich der Boden unter ihm verschwand und er mit einem Augenrollen in die Tiefe fiel.


    Die gefrorenen Äste auf denen er landete, waren zwar kein schlechte Wahl, aber dennoch war es dort unten Eiskalt, das zeigte auch die dünne Eisschicht auf dem See. Einen zweiten Haufen, der wesentlich geordneter aussah, als der auf dem sie gelandet waren. Gewisse Ähnlichkeit mit einem Nest war definitiv nicht von der Hand zu weisen. Dennoch konnte er weit und breit kein Pokémon entdecken. Erst als er genervt nach oben blickte, entdeckte er das Arktos, diese Eleganz konnte man nicht mit Worten beschreiben. Das einzige was die Schönheit des Momentes schmälerte, war die Aussicht tiefgefroren zu werden, ihm war definitiv schon kalt genug, so das er herzlich gern darauf verzichten konnte. Sofort beganen Ben und Dan die Verteidigungsmasnahmen, Ben ging in die Offensive und griff mit Wablu frontal an, während Draschel mit Glut schützenhilfe gab. Dan schloss sich dem Angriff an, indem er mit Aquawelle und ein paar anderen Attacken angriff. Es was eiskalt, dennoch flutete das ausgeschüttete Adrenalin Leons Körper und er bekam, auch wenn nur für kurze Zeit wieder warm, deshalb war er noch weniger scharf darauf einen Eisstrahl abzubekommen. Mit einem "Los" rief er sein Elekid und sein Flemmli. Arktos Frontal anzugreiffen kam einem Todeskommando gleich, aber dennoch war es die beste Möglichkeit, weshalb er seinen Pokémon zurief: "Elekid schau mal ob du es mit einem Donnerschock vom Himmel holen kannst, und du Flemmli, sorg mit Glut dafür, das der Eisstrahl nicht ganz so kalt ist, wenn du es verstehst." Wenn sie nicht alle tiefgefroren werden wollten, musste eine Lösung her, mit einem fragenden Blick drehte er sich zu Shyreen um und blickte sie fragend an, wenn Sie nichts unternehmen würde, würde das ein verdammt unangenehmer Kampf.

  • Stunden schienen zu vergehen, doch immer noch wollte Aoife kein Plan einfallen aus diesem Schlamassel herauszukommen. Langsam aber sicher fühlte sie sich sehr unbehaglich, eingesperrt in eine kleine Kiste. Nicht mal die kleinen Löcher an der Seite spendeten Licht, geschweige denn frische Luft. Es war bedeutend wärmer geworden und auch die Luft war stickiger. Was nun wenn sie hier drinnen elendig verrecken würde? Nach Tagen ausgehungert, nur noch als Skelett würde man sie vom Schiff laden. Sie schüttelte leicht den Kopf, soweit würde es nicht kommen. Es gab doch bestimmt eine Möglichkeit. Sie versuchte erneut an ihren Rucksack zu kommen, wie ein Wurm wand sie sich in der Kiste, doch vergebens. Sie hatte keine Chance, mit dem Ei auf ihrem Schoß konnte sie sich nur noch weniger bewegen. Zudem hatte sie Angst es zu einem Omelette zu zerquetschen. Doch plötzlich spürte sie etwas. Oder eher sie spürte nichts. Kein Wellengang, das hin und her, es hatte einfach aufgehört. Waren sie letztendlich doch schon angekommen?


    Völlig unerwartet geriet die Kiste in Bewegung, es fühlte sich fast so an als ob sie getragen werden würde. Sie lehnte sich gegen eine Seite der Kiste und versuchte zu horchen, was draußen geschieht. Just in diesem Moment donnerte es zweimal gegen die Kiste. "Ah, scheiße!" Sie schreckte zurück und hielt sich ihr Ohr. Sie kniff die Augen zusammen und versuchte das Piepsen in ihrem linken Ohr zu unterdrücken. Als sie hinaufschaute sah sie bereits zwei bekannte Gesichter, einer der beiden riss die Oberseite der Kiste auf und zerrte sie hinauf. "So, Schnucki. Dann komm mal mit." Völlig verwirrt und immer noch mit einem piepsen im Ohr wurde sie aus dem Schiff ins Freie gezerrt. Das plötzliche Licht schmerzte in ihren Augen, so musste sie diese zusammenkneifen um überhaupt etwas sehen zu können. Als sie sich an das Licht gewöhnt hatte, öffnete sie langsam ihre Augen und schaute sich um. Wo war sie bloß hineingeraten? Rings um sie schien bloß das unaufhörliche Meer zu sein. Waren sie auf einer Insel? Ihre Schmerzen und die Orientierungslosigkeit ließen sie für einen Moment vergessen, dass sie immer noch mit ihren Entführern lief. Sie versuchte sich wieder zu konzentrieren. Was würden sie nun tun? Sie einfach ins Meer werfen? Sicherlich nichts Gutes, denn auf dieser Insel schien nicht gerade viel Verkehr zu sein. Ein ideales Plätzchen. Sie musste sich losreißen, aber es musste schnell gehen. Schnell und unerwartet. Der andere Mann schien etwas weiter hinter ihr zu sein, würde sie sich jetzt losreißen, hätte sie vielleicht eine Chance.


    Sie schaute auf den Boden und im nächsten Moment trat sie ihrem Entführer ihren Fuß gegen die Seite seines Knies. Dieser ließ sofort los und klappte zusammen. "Du verdammtes! ..." Aoife rannte einfach los, auch wenn sie nicht wusste wohin. Hauptsache weg von ihnen. Da fiel ihr wieder ihr Rucksack ein. Als sie kurz zurückschaute hatte der Mann sich wieder aufgerappelt und war nun mit seinem Partner hinter ihr her. Keuchend versuchte sie mit einer Hand ihren Rucksack zu erreichen, dabei neigte sie ihn etwas zur Seite. Als sie schon den Verschluss in der Hand hielt kullerte ihr ein Pokeball aus der Tasche, welcher sich sofort öffnete. Sie versuchte sich im Rennen zu bücken um den Pokeball aufzuheben, wobei ihr erneut einer aus ihrem Rucksack fiel. "Ver...dammt!" Keuchte sie und hob ihn die zwei Bälle auf. Doch als sie weiterrennen wollte, war es bereits zu spät. Einer der Männer hatte sie bereits eingeholt und stand mit einem Kleinstein hinter ihr. "Auquaknarre, schnell!" Befahl sie ihrem soeben erst aus dem Pokeball befreitem Karnimani. Dieses tat wie ihm befohlen und schleuderte das Kleinstein mithilfe seiner Aquaknarre etwas zurück. Aoife wollte gerade weiterrennen, als sie ihr Entführer ansprach. "Wohin denn so eilig? Das ist eine Insel, wohin könntest du schon fliehen?" Aoife atmete tief aus und drehte sich um. Er hatte Recht, sie hatte keinen Ausweg und ewig konnte sie das Katz und Maus Spiel nicht weiterführen. "Besieg mich, vielleicht lass ich dich gehen...Aber auch nur vielleicht." Aoife schaute hoch und sah direkt in das dreckige Grinsen ihres Gegenübers. Sie wusste das er höchstwahrscheinlich lug, aber was für eine Wahl hatte sie schon? "Choco." Rief sie ihrem Pokemon zu, doch starrte dabei gedankenverloren ihren Gegner an. Das kleine Karnimani baute sich vor Aoife auf und ließ einen lauten Schrei los. Choco verstand sofort die Situation in der sie waren und schaute angriffsbereit seinen Felsenartigen Gegner an. Gerade als sie anfangen wollte, sah sie breits am Horizont etwas auf sie zukommen. Sie kniff die Augen zusammen, bis sie endlich so nahe waren das sie etwas erkennen konnte. Es war der Partner ihres Entführers und er hatte Verstärkung mitgebracht. "Oh, verdammt.... Warum bin ich nicht einfach weiter gerannt?"

  • Sie kamen der Antwort näher und nach "Ruhe", welches die Icognito bereits reagieren ließ, also der Lösung schon nahe war, fiel endlich das erlösende Wort "Stille", welches den Weg öffnete. Leider nicht ganz so, wie erhofft. Die Icognito lösten sich nach dem indirekten Befehl von ihrem Platz an der Steintafel ud begann um die Gruppe herum zu schwirren, die großen Augen bläulich glühend. Aeon hatte so einige Vorstellungen, was als nächstes passieren würde. Darunter die wohl am nächsten kommende: das Öffnen einer Tür im Eis; selbst, dass sie einfach teleportiert werden könnten kam ihn in den Sinn. Doch das man ihnen den Boden unter den Füßen wegreißen würde, damit hatte er nicht gerechnet.


    Ein Glück erwartete sie am Ende des Falls nicht der steinende Boden oder hartes Eis, aber ein unangenehmer, aber wesentlich weicherer Haufen aus gefrorenen Zweigen, anscheinend eine Art Nest. Moment Mal. Nest? Shyreen wurde es ebenfalls klar, dass sie Arktos inneres Zuhause endlich erreicht hatten, soweit das zweite größere Nest mit den eisblauen Federn hier und da, etwas aussagten. Sie waren in der Mitte eines Sees auf einer kleinen Insel gelandet, umrundet von Wasser, welches eine genauso unangenehme Landefläche wie das Gestein abgegeben hätte, da es extrem kalt schien. Ein merkwürdiges Licht ohne sichtbare erhellte die Höhle und ließ jedes noch so kleine Detail von ihr dem Auge sichtbar werden. Doch den weißhaarigen Mentalisten interessierte die Umgebung aus zwei Gründen recht wenig:1. war für ihn die Umgebung eher hellblau-gräulich, da sie von einer mächtigen Aura eingehüllt war 2. meinte er kaum noch Luft zu bekommen, da eine übermächtige geistige Präsenz, welcher die Aura gehörte, auf seinen eigenen Geist drückte. Nach mehreren tiefen Atemzügenzügen, konnte er endlich den Blick nach oben zur Präsenz hebn. und zusammen mit den anderen erblickte der Priester in Ausbildung den grazilen Eisvogel, der ihre Suche selbst angetrieben hatte. Arktos mit seinen blauen Schwingen war ein ergreifender Anblick, wäre nicht der Eisstrahl gewesen, der erst ihre Aufmerksamkeit auf es gelenkt hätte. Das Vogelpokemon thronte über ihnen auf einem Vorsprung und schoss einen weiteren Eisstrahl auf sie, dem sie noch knapper entkamen, als dem letzten. Sofort stellten sich einige der Anwesenden der offentsichtlichen Kampfansage, doch Aeon zögerte noch. Arktos wies deutliche Zeichen eines bereits geschlagenen Kampfes und er wusste nicht, was er davon halten sollte. Trotzdem rief der junge Trainer Metang aus seinem Ball, nur zur vorsicht.


    Während der Weißhaarige noch innerlich wankte, war Dan der Erste, welcher den Angriff befiehl und setzte gleich mit drei Attacken zu. Alle zielten auf denselben Ort, weshalb Arktos nur einen lauten Ruf ausstieß und sich in die Luft über ihnen erhob. Durch den geschmeidigen und doch starken Flügelschlag wurde ein Strom kalter Luft erzeugt, der als Nebeneffekt die Aquawelle ungewollte in den See stürzen ließ. Die beiden übrig gebliebenen Attacken erwischten den Vorsprung, auf welchem der Eisvogel kurz zuvor geruht hatte. Auch Bens und Leons Angriffe waren auf den kleinen Vorsprung gerichtet und schlugen dort mit kurzer Verzögerung ein. Eine kleinere Explosion entstand und brachte die Höhle zum Beben, während der Vorsprung als dicke Felsbrocken in den See zu stürzen drohten. Doch bevor die felsige Oberfläche das dunkle Blau durchstoßen konnte, erschien um die Brocken eine weißliche Aura und die Überreste wurden zu Arktos gezogen, welches an einem Punkt in der Luft schwebte. Kaum hatte sich das Gestein angeordnet, wurde es in Geschosse umgewandelt, die auf ihre kleine Insel zuflogen. Kurz nachdem die Antik-Kraft auf ihrem Weg war, ließ das Eispokemon nochmal einen schallen Ruf hören, bevor mit kräftigen Flügelschlägen eine weiße Woge Pulverschnee hinzufügte, der nicht nur die Felsen in eine Eisschicht hüllte, sondern sogar noch ihre Geschwindigkeit erhöhte.


    Währendessen ein paar Meter über ihren Köpfen knirschte der Rüpel mit den Zähnen. Die kleine Göre machte ihm ganz schön Ärger und er wusste, dass sein Vorgesetzten ihnen jegliche Schuld zuschreiben würde. Glücklicherweise schien das Mädchen sich ihm stellen zu wollen und er konnte hinter sich bereits seinen Partner mit der Verstärkung hören. Entschlossen, die Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, holte er einen weiteren Pokeball heraus, aus dem ein Smogon erschien, welches er gleich mit einer Giftwolke attackieren ließ. Kleinstein sollte sich unterdessen das Mädchen krallen.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Aoife wollte ihrem Karnimani gerade den Befehl geben auf seinen Gegner eine Aquaknarre abzufeuern, als der Mann einen zweiten Pokeball hervorholte und ein Smogon freiließ. Verwundert richtete sich Aoife auf und wurde sogleich mit ihrem Karnimani in eine Giftwolke eingehüllt. Verzweifelt und hustend versuchte sie, das stinkende Gas mit ihren Armen wegzuwedeln, doch die dichte Wolke wollte nicht weichen. "Cho..." Hustete sie. "Choco. Setzt Auqaknarre ein." Sie ging rückwärts, mit dem Versuch der Wolke zu entgehen. Das Karnimani setzte sofort seine Aquaknarre ein, doch leider in die falsche Richtung. Nur ein paar Zentimeter neben Aoife schoss der Wasserstrahl vorbei. "Schieß in jede Richtung Choco!" Aoife wusste es würde wahrscheinlich nicht viel bringen. Choco würde seinen Gegner verpassen. Doch irgendwie hatte sie die seltsame Idee den Rauch damit vielleicht etwas zu lichten. Blind hörte Aoife wie Choco eine nach der anderen Aquaknarre los ließ, doch der Rauch war so dick, dass Choco nur kleine Löcher in ihn reißen konnte, die sich sobald wieder verdichteten. Plötzlich spürte Aoife etwas über ihrem linken Knöchel. War das eine Hand? Es griff immer fester zu und Aoife merkte bald einen leicht stechenden Schmerz an ihrem Bein. "Ch...Choco?" Sie schaute nach unten, doch viel konnte sie nicht erkennen. "Choco, bist du das?" Sie kniff ihre Augen zusammen, doch alles was sie wahrnehmen konnte, war der kalte Griff und etwas Graues. Das konnte auf keinen Fall Choco sein. "Verdammt! Was soll das?! Lass los!" Sie versuchte es abzuschütteln, doch der Griff war so stark, sie konnte kaum ihren Fuß heben. Langsam geriet Aoife etwas in Panik. Sie holte ihren Pokeball hervor, welchen sie durch ihre Anspannung fast fallen ließ. "Choco!" Rief sie nun, während sie sich immer noch vom Griff zu lösen versuchte. "Choco, komm her!" Sie hörte die Rufe ihres Karnimanis, doch konnte sie noch immer nichts sehen. Choco schien Aoife ebenfalls nicht zu finden. Mal wurde das Rufen leiser, mal kam es von einer anderen Richtung. "Cho!..." Weiter kam sie nicht, als ihr jemand von hinten den Mund zu hielt. "Schrei doch nicht so herum. Es ist doch alles in Ordnung." Sagte der Mensch hinter ihr, mit einer beunruhigend psychopathischen Stimme. "Mmpfpffm!" Aoife wehrte sich, doch mit dem Ei in der Hand konnte sie dank dem Griff an ihrem Fuß und der Person hinter ihr, nicht viel tun. Als sich der Rauch etwas gelegt hatte, sah sie wie ein Kleinstein an ihrem Fuß zurückgeholt wurde. Jedoch wurde sie nun von zwei Leuten festgehalten, ja schon fast getragen. Nun endlich konnte sie auch Choco sehen und versuchte mit aller Kraft ihren Pokeball auf ihn zu richten. Sie schaffte es Choco zurückzuholen, doch wollten die beiden Männer nun ihren Pokeball haben. Sie krallte sich förmlich an ihren Ball und hielt dabei ihr Pokemon Ei fest in den Armen. "Loslassen, Miststück!" Sagte einer der beiden zu ihr. Doch Aoife blieb hartnäckig und wand sich wie ein Wurm hin und her, strampelte mit ihren Beinen und brachte sie und die beiden die sie festhielten dadurch fast zum Sturz. "Schluss damit!" Mahnte sie der andere nun. "Du hast keine Chance, also lass es sein." Wütend musste sich Aoife eingestehen, dass er da wohl recht hatte. Nun waren es einige mehr die sie begleiteten und vor diesen konnte sie unmöglich flüchten. Trotzig, aber nun mit deutlich weniger Wiederstand, trugen sie die Männer weiter ins Ungewisse.

  • Wie Leon insgeheim vermutet hatte, traf keine der Attacken ihr Ziel, was auch nicht weiter verwunderlich war. Ihre Lage hätte kaum schlechter sein können, mitten auf einer kleinen Insel irgendwo im Nirgendwo, ein legendärer Vogel als Gegner und die eigenen Pokémon noch vom Kampf auf der See geschwächt. Hätte er die Lage objektiv beurteilen müssen, hätte er zum sofortigen Rückzug mit möglichst geringen Verlusten geraten, den Kämpfen war nicht viel aussichtsvoller als einfach dazustehen und sich einfrieren zu lassen. Da beides etwa gleiche Erfolgschancen hatte, war sich zum Kampf zu stellen doch eine viel bessere Idee. Der ersten Salve war Arktos ausgewichen, aber anstatt sich mit den eiskalten Eisstrahlen, woher der Name vermutlich auch kam, zu begnügen, musste es auch noch alle Felsen, kurz bevor sie die Wasseroberfläche berührten, auffangen und mit Antik-Kraft auf die kleine Insel schicken.


    Sofort schüttete Leons Körper mehr Adrenalin aus und sein Herz begann zu rasen, das sah echt nicht gut aus, hektisch sah er wie sich die Gesteinsbrocken auf die Insel und ihre momentanen Bewohner zubewegten. Das Gewicht und das Ausmass der Zerstörung waren zwei Dinge, die nur schwer abzuwiegen waren, sicher war, das sie etwas dagegen machen musste, die Frage war nur was Leon alleine würde das nicht verkraften können, dafür hatte er einfach nicht genug freie Kapazitäten. Eigentlich hatte er nicht vor gehabt Frizelbliz einzusetzen, da es nur physische Attacken beherrschte, aber Angesicht der neuen Lage war das aber dringend Notwendig. Nach dem was Leon über die einzelnen Mitglieder wusste, war nur Ben in der Lage solch einen Angriff wirkungsvoll abzuwehren, vielleicht auch Aeon mit seinem Metang. Hektisch drehte er den Kopf zu Ben um und rief ihm zu: "Ben kannst du dich mit deinem Draschel um die Antik-Kraft kümmern? Das wäre nett von dir.", an Frizelbliz gewandt sprach er weiter: "Sorge dafür, das nichts zu nahe an Ben und Draschel herankommt, wir brauchen ihn noch." Mit einem Nicken bestätigte das kleine Pokémon, das es den Auftrag verstanden hatte. Kaum hatte Frizelbliz bejaht, drehte Leon sich zu Dan um und sprach diesen auch an, sie brauchten eine Strategie, und Treffer: "Dan, ich brauche jetzt von dir eine breitgefächerte Wasserattacke, die ich unter Strom setzen kann und eine Chance besteht, das Arktos zu treffen, wenn du bereit bist, gib mir ein Zeichen." Leon war jetzt voll in seinem Element, sein Verstand begann erneut alles mit einer beängstigenden Gelassenheit zu kalkulieren, was mussten sie machen, was konnten sie machen, hatten sie überhaupt den Hauch einer Chance? Alleine vermutlich nicht, kombiniert allerdings, kann es ganz anderst aussehen, was nicht heisst, das die Chance viel grösser war, aber sie war grösser. Es gab in einem Kamp so unglaublich viele Faktoren die berücksichtigt werden mussten, so das es beinahe nicht möglich war eine Rechnung aufzustellen, geschweige denn diese auszurechnen, dennoch konnte man mit viel Übung einige Bruchstücke abschätzen. Sofort drehte er sich zu Aeon um: "Kannst du bitte Ben mit der Verteidigung helfen, ich bin dafür leider von meinen Pokémon her nicht gerade dazu geeignet." Dem Rest der Gruppe, schrie er zu: "Kommt endlich in die Gänge, oder wollt ihr unbedingt schwimmen gehen?" Als ob die Antik-Kraft nicht schon genügt hätte, so wollte Arktos doch allen Ernstes nicht nur die
    Insel und alle Eindringlinge versenken, sondern diese zuerst noch einfrieren,
    oder zumindest machte es diesen Eindruck auf Leon, als die Antik-Kraft
    mit einem Pulverschnee noch beschleunigt wurde und die gesamte kalte
    Luft über Leons Arme und Beine strich und diese nicht gerade wärmte. Jetzt war er echt genervt, das sie angegriffen wurden, war klar und verständlich, aber warum mussten alle auf dieser Insel meinen, es sei noch nicht kalt genug? Jedenfalls hatte er nun die Nase gestrichen voll: "Hey Arktos, ich weiss nicht ob du mich verstehst, oder nicht, eigentlich ist mir das gerade ziemlich egal, warum hörst du nicht einfach auf den ganzen Raum noch zu kühlen, ich meine, seit ich diese Höhle betreten habe, macht sich jedes Pokémon, dem ich bis jetzt begegnet bin einen Spass daraus mich in eine Kühltruhe zu stecken? Ich meine, du kommst auch nicht in meinen Garten und ich stelle dir jede Menge Heizkörper hin, damit es dir auch ja echt unangenehm wird."


    OT: Wenn etwas nicht passt einfach melden wie immer^^

  • Die Situation sah gar nicht gut aus.
    Arktos wich den Angriffen aus und nutzte die Chance für einen Konterangriff direkt. Mehrere Gesteinsbrocken, die durch Pulverschnee verstärkt wurden, flogen auf die Insel zu.
    Plötzlich wandte sich Leon an den Drachentrainer und bat ihn darum die Anti-Kraft Attacke abzuwehren. Es war verrückt, aber zumindenst schickte Leons ein Frizelbliz zur Verstärkung, auch Aeon solle Ben helfen.
    "Auch mit Draschels starkem Schutzschild und Panzer, eine Attacke wie Anti-Kraft kann ich höchstens ein oder zwei Mal blocken, dann ist es vorbei. Wenn Arktos Kräfte auch noch durch die Attacke beflügelt werden, dann sind wir in 5 Minuten erledigt. Wir müssen schnell gewinnen.", dachte Ben.
    "Draschel, Schutzschild! Setz alles daran die Brocken abzuwehren!", rief er seinem Partner zu und das gewohnte grüne Leuchten erstrahlte um Draschel.
    Den Rest von Leons Plan bekam Ben auch mit und er stimmte zu, dass der Plan sogar funktionieren könnte.
    "Leon, hör auf Beschwerde bei Arktos einzureichen! Nimm Wablu als Unterstützung! Mit seinen Wolken kann es helfen genug Wasser zu tragen und zu verbreiten! Wir haben nur die eine Chance, also nutzt sie!", rief er den beiden zu.
    "Wer nicht gesteinigt werden will, soll jetzt die Brocken abwehren!"

  • Ein Knurren entwich der grauhaarigen Mentalistin. Während die ersten begannen, Arktos unter Beschuss zu nehmen, eilte sie zu dem Reisighaufen zurück und befreite mit zielsicheren Griffen Saphira aus diesem. Das kleine Drachenmädchen hätte sie besser auf dem Schiff gelassen, aber das Kaumalat hatte sich dennoch ganz gut gehalten. Mit Saphira auf dem Arm schleuderte sie einen Pokéball in die Luft, welcher auch sofort Traunfugil freigab. Diese war zwar kein kampftaugliches Pokémon, aber schon allein ihre Fähigkeit zu schweben hatte Shyreen bereits oft geholfen. Wie immer verband sie ihren Geist mit dem des Geisterwesens, wodurch sie auch deren Überblick aus der Luft übertragen bekam. Arktos griff nun mit Antikkraft an, welcher sich Ben und sein Draschel stellten. Mit einem Nicken bedeutete Shy ihrer Schattenkatze, ihm zu helfen, worauf diese Energie in ihrem Horn sammelte. „Klingensturm“, befahl die Grauhaarige, während sie selbst schnellen Schrittes zu Ben trat. Die nun von Musheen entfesselte Attacke konnte tatsächlich einige der Brocken leicht abbremsen, wodurch aber nur den Extraschwund der Pukverschneeattacke annulliert werden konnte. Auch Zwar blieb nicht untätig und fing mit seinem Schattenstoß zwei mittelgroße Felsen ab, die im Wasser landeten. Die restlichen Steine konnte Draschel mit Hilfe seines Schutzschildes abwehren.
    „Verdammt! Hör gefälligst auf damit, Arktos! Wir sind nicht hier, um gegen dich zu kämpfen, sondern, um dich zu warnen! Du bist in Gefahr.“, brüllte Shyreen dem großen Vogel entgegen, der sie anscheinend aber einfach ignorierte und stattdessen in der Luft vor sich mehrere spitze Eiszapfen erschuf. Dazu musste es allerdings auf der Stelle verharren. Es würde aber nur wenige Augenblicke brauchen, um seine eindrucksvolle Eisspeerattacke auf die Gruppe abzufeuern.


    Die Grauhaarige zuckte zusammen, als hätte sie einen Treffer kassiert. Sie hatte versucht, ihren Geist nach Arktos auszustrecken, war aber an einer geistigen Blockade schlichtweg abgeprallt. „Ich leih mir dein Wablu!“, meinte sie gepresst zu Ben und schuf bereits eine Verbindung zu ihm und seinem Wolkenvogel. Sie wollte diesen als zweiten Luftspäher nutzen. „Dan, Leon, ich kümmere mich mit Ben um die Abwehr. Ihr koordiniert den Angriff, davon scheint ihr ja was zu verstehn. Wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr auch auf Musheens Klingensturm zurückgreifen.“, rief sie den beiden Jungen zu und schuf auch direkt eine Verbindung zu ihnen und ihren Pokémon, während sie noch ein „Nicht erschrecken!“ Von keinem der beiden glaubte sie, dass er es gewohnt war, plötzlich den Kampf aus der Vogelperspektive überblicken zu können, neben seiner eigenen Sicht. Aber Traunfugil war darin geübt und achtete darauf, die Jungen und deren Pokémon nicht mit Sinneseindrücken zu überschütten. Shyreen hoffte, dass Wablu das Geistermädchen nachahmen und so für eine zweite Sichtweise sorgen würde. Durch ihre Verbindung standen nun alle drei Jungen und deren Partner miteinander in Kontakt, auch wenn sie, als ungeübte nicht über diesem Weg kommunizieren konnten. Einzig Shyreen selbst war durch ihre eigenen, geistigen Barrieren für die anderen nur als finstere Anwesenheit zu fühlen.


    Doch Zeit zum Gewöhnen blieb keinem, denn Arktos schoss nun seine gefährlichen Eiszapfen ab, mit den Spitzen auf die jungen Trainer gerichtet. Die für gewöhnlich harmlose Attacke entpuppte sich bei dem Legendären als machtvoller Hagel aus spitzen, kopfgroßen Stacheln aus blankem Eis.
    Magnayen erschien an der Seite seiner Trainerin, um gemeinsam mit Absol und dem Zobiris die Eissplitter abzuwehren.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Es war vor vornherein klar, das Ben dem legendären Pokémon nicht lange die Stirn bieten kann. Also musste eine schnelle Lösung her. Ben begann nun damit die Verteidigungsmasnahmen in Gang zu setzen: "Draschel, Schutzschild! Setz alles daran die Brocken abzuwehren!" Was zur Folge hatte, das einmal mehr das grüne Licht erschien. Allerdings hatte auch er offenbar seinen Plan verstanden und auch mitgedacht zu haben, den auch er sicherte ihm mit den Worten: "Leon, hör auf Beschwerde bei Arktos einzureichen! Nimm Wablu als
    Unterstützung! Mit seinen Wolken kann es helfen genug Wasser zu tragen und zu verbreiten! Wir haben nur die eine Chance, also nutzt sie!", seine Unterstützung zu. Dafür war er nicht undankbar, denn immerhin hatte der Gedanke von elektrischen Regentropfen etwas Faszinierendes an sich. Allerdings kam Leon nicht daran vorbei, einfach aus Prinzip in einem leicht selbstironischen Ton zu antworten: "Kann ja sein, das es plötzlich Schuldgefühle bekommt, und wenn nicht, hilft es wenigstens mich abzureagieren, und das ist es alle Male wert.", gab er mit einem lächeln auf den Lippen zurück. Es tönte vielleicht ein wenig komisch, aber er konnte dem Reiz einer solchen Situation nicht wiederstehen, hier spürte er am bessten, das er lebte, den nichts war schlimmer, als wenn man ins Grass biss und nicht behaupten konnte jede Sekunde des Lebens voll ausgekostet zu haben.


    Auch Shyreen beteiligt sich an der Abwehr, indem Sie ihrem Absol "Klingensturm" befahl und somit den Geschwindigkeitsschub durch den Pulverschnee neutralisierte. Um die restlichen kümmerte sich Bens Draschel. Nun wandte auch Sie sich an Arktos: „Verdammt! Hör gefälligst auf damit, Arktos! Wir sind nicht hier, um
    gegen dich zu kämpfen, sondern, um dich zu warnen! Du bist in Gefahr.“ Allerdings hatte Sie nicht viel mehr Erfolg, als Leon vor ihr, wenn man es genau nahm sogar noch weniger, den jetzt bildeten sich riesige Eiszapfen in der Luft, was allerdings einige Sekunden dauerte und so die erste mögliche Chance ergab einen Treffer zu landen. Gerade als er Bens Wablu in Anspruch nehmen wollte, hatte Shyreen dieselbe Idee, war aber mit den Worten: "Ich leih mir dein Wablu!" schneller. Nun wandte Sie auch das Wort an Dan und Leon: "Dan, Leon, ich kümmere mich mit Ben um die Abwehr. Ihr koordiniert den Angriff, davon scheint ihr ja was zu verstehen. Wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr auch auf Musheens Klingensturm zurückgreifen." Keine Sekunde später tauchte in seinem Kopf ein anderes Bild, von Arktos von oben, auf. Das erst was er verspürte war, Verwirrung, wie konnte er gleichzeitige von oben und von unten das selbe Arktos sehen? Als noch ein weiterer "Bildschirm" vor seinem inneren Auge auftauchte, wurde die Verwirrung nicht kleiner. Ein kurzer Blick zur Decke bestätigte seine Vermutung, das einte war aus Traunfugils und das andere aus Wablus Sicht. Wie das zu Stande gekommen war, da war er Absolut überfordert. Wenigstens verriet Dans Gesichtsausdruck, das er das Selbe durchlebte. Ganz schwach spürte er eine finstere Anwesenheit, die ihm einen Schauder über den Rücken jagte. Auch wenn es beängstigend war, fühlte sich Leon nicht unwohl in seinem Momentanen Zustand, ihm war zwar immernoch Eiskalt, aber sonst fühlte es sich ganz gut an.


    Die Zeit das Gefühl richtig zu erkunden hatten sie nicht, den Arktos begann mit dem Angriff. Jetzt konnte er nur noch hoffen das Shyreen und Ben auch fähig waren den Angriff abzuwehren. Zu Flemmli rief er: "Flemmli, hilf Shyreen und Ben mit Glut auf die Eiszapfen, ich habe keine Lust aufgespiest zu werden. Frizelbliz schau ob du mit einem Ruckzuckhieb schnell genug bist um die Eiszapfen von der Seite zu treffen, aber keine unnötigen Risiken, ich will mich noch nicht von dir verabschieden. Wenn dir das zu heiss ist, dann weiche mit Ruckzuckhieb aus." In einer fliessenden Bewegung drehte er den Kopf zuerst zu Shyreens Absol, das offensichtlich Musheen hiess: " Musheen, sorry wenn ich den Namen falsch ausspreche, darüber können wir später reden, jedenfalls brauche ich einen Klingensturm rund um Arktos, und zwar so, das Arktos selber nicht getroffen wird, aber keine Ausweichmöglichkeiten hat. Das wäre sehr nett wenn du es so timen könntest, das der Angriff gleichzeitig ankommt." Ohne auf eine Bestätigung zu warten, wandte er sich wieder an Dan: "Dan ich brauche eine Aquaknarre direkt auf das Arktos.", erneut drehte er den Kopf, diesmal aber zu seinem Elekid, das vor ihm wartete. Aus irgendeinem Grund wusste er das sein Elekid wusste was es zu tun hatte und es der Schlüssel zum Erfolg war. Warum das so war, überschritt seinen Horizont um einiges. Jetzt kam es auf das Timing an, waren sie zu schnell, würde der Angriff nicht den maximalen Erfolg haben, waren sie zu langsam, würden sie nicht treffen und noch eine weitere solche Welle, nach den Eiszapfen, würde die Defensive der Gruppe überlasten und schlussendlich kollabieren lassen.

  • "Bumm" machte es und Dan konnte fast eine Erschütterung spüren. Die Attacken der 3 Trainer flogen alle gegen die Wand und schlugen dort mit einen dumpfen Geräusch ein. Plötzlich zog Arktos die abgebrochenen Felsen zu sich und wollte Anti-Kraft einsetzen. Dan fluchte leise, sie saßen auf einer Insel und waren Arktos wie auf dem Präsentierteller ausgeliefert. "Dan, ich brauche jetzt von dir eine breitgefächerte Wasserattacke, die ich unter Strom setzen kann und eine Chance besteht, das Arktos zu treffen, wenn du bereit bist, gib mir ein Zeichen", sagt dieser Leon plötzlich. "Ich nehme normalerweiße keine Befehle entgegen, aber unter diesen Umständen muss es wohl sein..." sagte er. In seinem Kopf ging es aber anders vor, er schimpfte innerlich über den Jungen und was er sich einbildete. Einige waren mit der Verteidigung beschäftigt, aber das interessierte ihn nicht, er hatte nur eine Aufgabe, Arktos zuzusetzen. Leon und Shyreen schrien dann Arktos an, es solle aufhören, aber Dan dachte das keiner die macht hätte, einen wütenden Gott zu besänftigen. Ben setzte bereits ein Schutzschild ein und Shyreen zerstörte mit ihrem Absol ein paar Brocken. Darauf schrie Shyreen ihnen eine Anweisung: „Dan, Leon, ich kümmere mich mit Ben um die Abwehr. Ihr koordiniert den Angriff, davon scheint ihr ja was zu verstehn. Wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr auch auf Musheens Klingensturm zurückgreifen.“ Das zweite Mal am Tag bekam Dan eine Anweisung, was ihm gar nicht schmeckte, aber er hatte keine Zeit sich auf eine Diskussion einzulassen. Plötzlich wurde Dan schwarz vor Augen. Er zuckte zusammen und er fühlte ein neues Gefühl in seinem Körper. Er konnte einen fremden Geist, bzw ein Pokémon in sich spüren. Er schloss die Augen und konnte nun alles aus der Vogelperspektive sehen. Nun war er geschockt, verwirrt und war verunsichert. Das war ein Ereignis das ihn ein kleines bisschen aus der Bahn warf. Dann stellte er fest, dass er die Höhle aus der Sicht der Flugpokémon der Gruppe sah. Außerdem machte er eine andere Aura ausfindig, die fern und eisig kalt war. Er beließ es dabei nicht näher auf sie einzugehen. Er machte seinen Augen wieder auf und konzentrierte sich wieder. In den Blickwinkeln hatte er immer noch die Eindrücke und die Sicht der zwei Pokémon. Er sah Leon an, der auch geschockt wirkte. Aber mehr achtete er nicht mehr darauf.


    Dan ging nun mal, alle seine gesammelten Erfahrungen durch, welche ihm Behilflich sein könnten. Er fing mit dem seiner Routine an, die Züge des Gegner zu beobachten, noch konnte er nicht viel über ihn sagen. Aber er wusste dass die Wahrscheinlichkeit, dass Arktos einer Primären Attacke ausweichen würde, mit fast ganzer Sicherheit nahezu 100% bestand. Also musste man große Flächen attackieren, um ihm den Rückzugsweg abzuschneiden und zur Wand zu pressen. Außerdem konnte Fukano zu einer großen Waffe werden, da er einen Typvorteil hat. Er tippte Leon an und sagte ihm seine Theorie. Mehr konnte er aber nicht tun, außer Attacken befehlen und dem Gegner zuzusehen, wie er auf das Angriffsystem von Leon reagierte.
    Nun musste er handeln. "Hydropi, Aquaknarre auf Arktos, Achte auf Elekid! Absol unterstütz Musheen bei dem Klingensturm, ziel aber unter Arkots, Fukano mit Glut über Arktos. Wir müssen es einkreisen! Los jetzt..."

  • Auch wenn es von vorherein klar war, das Dan nicht einfach mal die Klappe halten konnte, war es in dieser Situation nicht nur völlig unpassend, einen Kommentar abzugeben, sondern auch noch unnötig. Warum konnte er nicht einfach mal das machen was man ihm sagte, ohne irgendetwas daran zu bemängeln? Sogar er selber konnte das, warum dann er, der noch viel weniger Komplex denken musste, nicht? Das Dan nicht auf die gleiche Art dachte wie er selber, nahm er an, da es ihm über viele Jahre vermittelt worden war, das es zwar so anstrengender sei, man jedoch bessere Resultate erzielte. Irgendwann hatte sich diese Denkensweise in ihm festgesetzt und jetzt konnte er gar nicht mehr anders, als alles so perfekt wie möglich zu machen und jede Möglichkeit zu berücksichtigen, zumindest so gut es ging. Als Dan ihn antippte und ihm genau die gleiche Theorie erklärte, stiess er ruckartig die Luft aus, denn auch wenn Dan auf die Richtige Lösung gekommen war hatte er dafür zu lange gebraucht. Eigentlich nicht verwunderlich, aber dennoch musste man ihm zugestehen, das er die richtige Idee hatte.


    Dann kam endlich Bewegung in das Ganze. Den Blick immernoch auf Dan gerichtet, verharrte er einen Moment in dieser Position um sich nochmal den Plan durch den Kopf gehen zu lassen, auch bei der zweiten Analyse gab es keine Schwachstelle, sofern der Kreis richtig getimet wurde und die Aquaknarre zur richtigen Zeit kam. Der Klingensturm sollte stark genug sein um einen Durchbruch zumindest zu verzögern. Das Wasser und die Elektrizität sollten ihre Aufgabe auch erfüllen. Als er den Blick auf Elekid richtete, war er sich sicher, das es funktionieren würde. Nun kam der Moment, der alles entscheiden würde, Dan's Hydropi schoss eine Aquaknarre los und die beiden Absoll's deckten die Gegend rund um Arktos mit einem Klingensturm ein, der sich mit Fukanos Glut vermischte und so eine beinahe undurchdringliche Wand aus Klingen und Feuer erschuf. Jetzt musste er nur noch auf den richtigen Moment warten, wenn er das Wasser zu schnell unter Strom stellte, würde Hydropi auch getroffen werden und die Wirkung würde verfehlt werden, wenn er aber den richtigen Moment, kurz bevor das Wasser Arktos erreichen würde, loslegte, gäbe es einen zusätzlichen Überraschungseffekt. "Jetzt, los Elekid Schockwelle", sagte er zu seinem Partner. Die beiden zusätzlichen Blickwinkel vereinfachten das timen, da er so auch von oben sehen konnte ob die Barriere Dicht war. Jetzt kam es darauf an was Arktos machen würde.


    OT: Sorry hat ein wenig gedauert und ist dennoch nicht sehr viel.

  • „Musheen, sorry wenn ich den Namen falsch ausspreche, darüber können wir später reden, jedenfalls brauche ich einen Klingensturm rund um Arktos, und zwar so, das Arktos selber nicht getroffen wird, aber keine Ausweichmöglichkeiten hat. Das wäre sehr nett wenn du es so timen könntest, das der Angriff gleichzeitig ankommt.“, meinte Leon an die Schattenkatze gewandt, die sich scheinbar amüsiert zu ihm umdrehte. „Wie du es wünschst, Menschlein.“, erklang mit einem amüsiertem Schnurren die Stimme der Schattenkatze in den Köpfen der Jungen. Die waren ein sprechendes Pokémon bestimmt nicht gewöhnt.


    Shyreen und Ben hatten mithilfe ihrer Pokémon die Eissplitter Attacke weitgehend abgewehrt. Viele der spitzen Scherben waren an Draschels Schutzschild abgeprallt oder von Zwars Scanner aus der Bahn geschlagen worden. Aber auch Magnayen und Fritzelblitz hatten mit Tackle und Ruckzuckhieb eine Menge geklärt. So waren alle weitgehend von Verletzungen verschont geblieben, allerding hatte die Abwehr der Attacke die kleine Teilgruppe sichtlich erschöpft.


    Die Taktik der beiden Kämpfer und ihrer Pokémon schien aufzugehen. Die beiden Absol schufen mithilfe ihres Klingensturmes und Fukanos Glut eine Art Kessel um den eisigen Vogel. Dieser stockte kurz und schickte sich dann an, den Strom der Attacken zu durchbrechen, als ihn ein kleines, lilanes etwas am Hinterkopf traf. Von dem verursachten Schaden wäre es wohl effektiver gewesen, wenn einer der Menschen einen Schuh geworfen hätte, aber das kleine Traunfugil, das nun einfach durch Arktos hindurch rauschte und ihm kichernd vor den Schnabel schwebte, lenkte ihn einen Moment ab. Diesen nutzten Hydropi und Elekid, um eine elektrisch geladene Aquaknarre abzuschießen. Dieser konnte Arktos nicht mehr ausweichen, das Geistermädchen ergriff aber rechtzeitig die Flucht. Ein markerschütternder Schrei entwich dem Eisvogel, bevor er mit einem kräftigen Flügelschlag sich aus der Schusslinie der Attacke beförderte. Es war wohl auch überwiegend der Schreck gewesen, denn sonderlich geschadet schien ihm der Treffer nicht zu haben.


    Aber nun schien der große Vogel seine Taktik zu ändern und prompt zuckten Shyreen, Aeon und einige der anderen Mentalisten zusammen. Arktos hatte seine Schutzwälle gesenkt und sandte ihnen ein besänftigendes Gefühl. Offensichtlich war er sehr misstrauisch, aber nicht wirklich aggressiv. „Stellt eure Attacken ein.“, forderte der Grauhaarige überflüssiger Weise von ihren kämpfenden Kameraden, die jedoch durch die Verbindung zu ihr den Wandel in schwächerer Form ebenfalls gespürt haben mussten.


    Anmutig landete Arktos bei ihnen auf der Insel, hielt allerdings ein gutes Stück Abstand. Das Wasser um das kleine Felsland platschte und verriet dadurch die Jugong, die soeben aufgetaucht waren, wohl um ihren legendären Freund zu beschützen, sollten die Menschen ihn weiter angreifen. „Nun gut Menschen.“, erklang eine machtvolle Stimme in den Köpfen derer, die fähig waren diese Art der Kommunikation zu verstehen. Dann wandte Arktos seinen Kopf Shyreen zu. „Weite deine Verbindung bitte auch auf die restlichen von euch aus, ich möchte, dass mich alle verstehen, wenn ich schon zu euch rede.“, meinte der Vogel ruhig. Die Grauhaarige nickte nur und entsandte ihren Geist wie die Ranken eines Tangelas an alle Gefährten. Die Anwesenheit des Legendären war um einiges gewaltiger, als die von normalen Pokémon, mit denen sie ja nahezu permanent in Kontakt stand. Für die anderen, die von selbst über keine mentalen Fähigkeiten verfügten, musste diese sehr direkte Begegnung geradezu überwältigend sein. „Ihr habt euch trotz all der Hindernisse, die ich auslegen ließ, zu mir geschafft. Nun sagt, was ihr hier wollt und warum ihr hier seid.“, forderte der Eisvogel und die Kraft, die in seiner Gedankenstimme lag, war enorm. Sie hatte etwas zwingendes und es schien, als wäre es unmöglich sich ihr zu wiedersetzen.

    OT: So, der Kampf ist zwar nciht gewonnen, aber immerhin habt ihr jetzt die Möglichkeit Arktos davon zu überzeugen, dass ihr auf seiner Seite steht. Strengt euch hier ein bisschen an, aber denkt drann, dass ihr, obwohl ihr alle Arktos über die Gedanken höhren könnt, ihm nicht so antworten könnt (solange ihr keinen Mentalist spielt, der das schon gelernt hat). Das müssen ja selbst die Mentalisten üben.


    Ich hoffe, es beteiligen sich jetzt mehr Leute an der Situation, wie bei dem Kampf bis eben. Es sollte allen klar sein, dass nciht nur Battler bei Bosskämpfen agieren dürfen. Und ich bin doch schon sehr geschockt wie wenig Aktivität im Augenblick von der Mehrzahl von euch kommt.


    Wie ihr evtl schon bemerkt habt, haben wir momentan einige NPC-Charas, diese werden in kürze aussortiert und ich hoffe doch, dass diese Zahl nicht wegen Inaktivität noch weiter stiegen muss.


    Also wacht bitte endlich wieder auf.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ben war überwältigt, als er Arktos Stimme in seinem Kopf hörte.
    Diese Aura war wahrlich einzigartig, aber nur die Mentalisten würden genauer wissen, wie groß der Unterschied zu normalen Pokemon war. Er selbst hatte nur wenige Male die Geister anderer Pokemon berührt, aber diese kurze Erfahrung allein machte den Unterschied zu Arktos deutlich.
    Arktos forderte die Gruppe auf sich zu erklären und keiner schien so richtig zu wollen. Warum auch? Dieser Vogel mit seinen Freunden konnte einen zu einem Eisdessert verwandeln, bevor derjenige Hallo rufen konnte.


    Trotzdem, es war Ben, der sich von legendären Pokemon so angezogen fühlte, der nach vorne schritt und mit respektvollen Abstand sich auf den Boden setzte. Dies machte er 1.) Weil er durch die Kämpfe müde war und 2.) Um die unterschiedliche Macht der beiden nochmal zu betonen.
    Der Drachentrainer neigte seinen Kopf zur Begrüßung kurz nach vorne und begann zu sprechen:
    "Sei gegrüßt Arktos, der legendäre Eisvogel. Mein Name ist Ben und ich möchte erstmal erwähnen, dass ich sehr glücklich bin dich zu sehen. Ich interessiere mich sehr für legendäre Pokemon und es ist mein Traum alle zu sehen. Mit dir hätte ich damit den ersten Schritt getan, also vielen Dank.", und er beugte sich dankbar mit dem Oberkörper nach vorne.
    "Warum wir hier sind, ist schnell erzählt. Es besteht leider die Gefahr, dass eine böse Organisation versuchen wird dich zu fangen. Es sind Menschen mit bösen Absichten, die nur von Gier getrieben nach Macht streben und für ihre Ziele benötigen sie wohl irgendwie deine Kräfte.", er legte eine Pause ein.
    "Wir sind hier, um dich und deine Freunde zu warnen. Wir wollen euch nichts Böses, sondern verhindern, dass euch etwas zustößt, denn wir hatten einige Zwischenfälle mit diesen Leuten. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du meinen Partner fragen...", und Ben deutete auf Draschel. "Wenn du einem Menschen nicht traust, kannst du ja deine Artgenossen fragen. Sie werden meine Geschichte mit wahrer Stimme bestätigen und ich hoffe, dass du zumindenst ihnen glaubst. Wir schätzen unsere Partner und ohne das Bündnis, hätten wir dir nichts entgegen bringen können."
    Ben schloss seine Augen und atmete nochmal tief durch, denn obwohl er es nicht zeigte, war er sehr nervös:
    "Das sind die Beweise, die ich dabringen kann. Es liegt an dir, Arktos, ob du sie annimmst und uns glaubst, aber ich versichere dir: Diese Organisation kennt kein Mitleid, sie werden dir und wahrscheinlich deinen Freunden wehtun, wenn du nichts unternimmst."

  • Leon war wirklich erstaunt, als er von Musheen eine Antwort bekam, jedoch war es, aufgrund der Tatsache, das er momentan drei verschiedene Sichtweisen in seinem Kopf hatte, vermutlich auch möglich mit den Pokémon zu sprechen, wie entzog sich einmal mehr seinem Horizont. Obwohl es verwundert war, entging ihm der leicht amüsierte Unterton nicht, doch auch darüber konnte er Sie später fragen. Glücklicherweise ging der Plan, den er entwickelt hatte auf und Arktos stellte die Angriffe ein. Nun spürte er wieder durch die Verbindung, über die er immernoch nichts wusste, eine überwältigende Präsenz. Doch diese war noch nicht genug, so schallte nun erneut eine Stimme durch seinen Kopf, und wieder konnte er nichts dagegen machen, die Welt war halt leider nicht fair. Aber auch an dieser Gegebenheit konnte er vorerst nichts ändern, also horte er einfach zu was Arktos zu sagen hatte: „Nun gut Menschen, Ihr habt euch trotz all der Hindernisse, die ich auslegen ließ, zu mir
    geschafft. Nun sagt, was ihr hier wollt und warum ihr hier seid.“


    Auch wenn die Stimme offensichtlich nicht in der Stimmung war, viel Geduld zu zeigen, so war Leon nicht gerade in der Laune ohne Wiederworte sofort zu antworten, weshalb er Ben ausnahmsweise den Vortritt lies. Dieser setzte sich dieser als erstes auf den Boden, eine Geste der Unterwerfung, und begann sofort darüber zu schwafeln, wie sehr ihn legendäre Pokémon interessieren, und das er einen grossen Schritt nach vorne gemacht habe. Eigentlich alles unnötiges geschwafel, aber um weiteren Ärger vorzubeugen, riss er sich zusammen und sagte nichts. Wenigstens hatte er eine einigermassen glaubwürdige Erklärung, wennauch Leon sie zum ersten mal hörte. In diesem Punkt musst er wohl oder übel später Shyreen fragen. Als Ben endlich fertig war, wandte er sich wieder an Arktos, allerdings ohne sich auf den Boden zu setzen, dies nicht nur weil er es nicht wollte, sondern da der Boden noch um einiges kälter war als die Luft, die ihn umgab. "Also mein liebes Arktos, ah, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll", er schloss kurz die Augen, drehte den Kopf nach unten und fasste sich an die Stirn "Wie wäre es damit, ich bin hier, warum weiss ich auch nicht, da musst du schon die Dame mit den grauen Haaren fragen, den ihr bin ich gefolgt. Dies aus einem Grund, den ich hier nicht nennen möchte und der auch vollkommen irrelevant ist." Mit einer kleinen Drehung drehte er Arktos den Rücken zu, und ging ein paar Schritte von seinem vorherigen Platz weg "Nein, diese Erklärung wirst du wohl nicht gelten lassen, zu dumm", nach einer weiteren Drehung stand er wieder am Ausgangspunkt " Wie wäre es damit, wir sind nur die Vorhut und die, Armee, die dich gefangen nehmen will, folgt dem Pfad den du uns vorbereitet hast und den wir für sie geebnet habe?" Das neckische, herausfordernde lächeln auf seinen Lippen blitzte kurz auf und verschwand gleich wieder als er erneut die Augen schluss und die Denkerpose einnahm, " Nein, das würde nicht der Wahrheit entsprechen, zumindest der Teil mit der Vorhut nicht, der Rest ist eine logische Schlussfolgerung. Nun jedenfalls, ich möchte mich entschuldigen, wenn ich dir nicht den Respekt dargeboten habe, der dir Zusteht, nur habe ich ein kleines Problem mit höherstehenden, ich hoffe du verzeihst mir." Erneut tratt das nekische lächeln hervor. Die folgenden Schritte beförderten ihn in den Hintergrund, wo er sich nochmal umdrehte:" Ach ja und das reden überlasse ich lieber den anderen, die können das erstens besser und zweitens mache ich mir so weniger Feinde, also beachte meine Gedankenspiele bitte nicht weiter." Jetzt konnten die anderen mit dem Arktos reden, den er war von seinem Charakter her recht stark prädestiniert für eine Auseinandersetzung zu sorgen. Unterdessen begann er sich einen Notfallplan zurechtlegte, so einen zu besitzen konnte nie schaden.
    OT: Wenn es so nicht im Rahmen des erlaubten ist, ändere ich es gerne^^

  • Die Idee mit den verschiedenen Eis-Pokemon wurde von den anderen Mitglieder in der Luft zerissen, allerdings kränkte das Julius keineswegs und er grübelte weiter. Mit der Vorarbeit Bens konnte aber letztendlich Ace die richtige Antwort finden. Gespannt wartete der Archäologe, was nun geschehen werde, rechnete aber nicht damit, dass sich plötzlich der Boden unter ihnen auftun würde und die Gruppe weiter in die Tiefen der Seeschauminseln eindrangen. Der Flug, nur durch ein paar vereiste Äste gebremst, fand sein abruptes Ende auf einer kleinen Insel, welcher übersät war mit kleinen Zweigen. Julius blieb nach Aufprall eine kurze Zeit erschöpft liegen und die Äste waren zumindest etwas weicher als der vereiste Boden. Lange konnte er allerdings nicht rasten, da ihn ein unheimlichs Gefühl eine Gänsehaut verpasste und Shyreen schnell die Ursache dafür fand. Der Archäologe sprang hektisch auf , blickte um sich und konnte es nicht glauben, als er das majestätitische Arktos erblickte. Leider war es den Eindringlingen nicht gut gestimmt und began sofort mit dem Angriff. Auch die anderen erwiderten die Attacke schnell und versuchten den Schaden mit Hilfe von Feuerattacken und defensiven Techniken zu vermindern. Unterdessen versuchte Julius die Situation zu analysieren, konnte mit der Geschwindigkeit der einzelnen Pokemon allerdings nicht ganz mithalten.


    Und ich hatte gehofft, dass das Rätsel der Icognito das letzte unserer Problem auf dieser Insel war, aber jetzt noch gegen ein Arktos zu kämpfen... okay, jetzt aber ernst. Dieses Arktos scheint nur Distanzangriffe einzusetzen und hält immer einen großen Abstant zu uns... das wird schwierig. Beide meiner Pokemon könnten es zwar direkt konfrontieren, allerdings dürften sie zu langsam sein und ein kleiner Fehler hätte über dem eisigen Wasser bereits fatale Konsequenzen. Zapplardin hat mit Elektro zwar einen angenehmen Vorteil, beherrscht aber noch keinen Fernangriff. Ts, ich werde hier wohl leider auch eher defensiv kämpfen müssen...


    Julius befahl zwar seinen Tanhel und Zapplardin die nächsten Angriffe des Eispokemons abzuwehren, allerdings stellten sich die Pokemon der anderen Gruppenmitglieder in dieser Hinsicht als weitaus geeigneter heraus. Nach einem kurzen Gefecht kam das Artkos plötzlich zum Stillstand und Shyreen befahl allen zu stoppen. Erneut wurde Julius von einem seltsamen Gefühl gepackt, diesmal allerdings war es aber wesentlich beruhigender. Anscheinend war das legendäre Pokemon nun bereit die anderen anzuhören und Ben verschwendete keine Zeit um sich etwas unterwürfig bei dem Artkos einzuschmeicheln. Er erklärte dem legendären Vogel auch, dass andere Menschen auf der Jagd nach ihm sei, was ihn Julius Augen allerdings nicht wirklich so neu wäre, immerhin gäbe es zig Trainer auf der Welt die nach solch mächtigen Pokemon streben. Danach wollte auch Leon mit dem Arktos sprechen, zeigte sich allerdings unbeeindruckt und schlug einen wesentlich frecheren Ton an. Julius war etwas schockiert über den plötzlichen Wechsel des höflichen Ben zum provokanten Leon und rechnete bereits mit dem Schlimmsten, allerdings schien das Arktos ruhig zu bleiben und wartete auf die anderen. Der Archäologe sah das als seine Chance, konnte er bei den vorherigen Aufgaben immerhin kaum helfen, um nun doch etwas für die Gruppe zu tun.


    Er bahnte sich einen Weg durch die Gruppe, stellte sich vor sie und verbeugte sich kurz vor dem legendären Vogel. "Zuerst einmal, seien Sie mir gegrüßt und ich entschuldige mich gleich erstmal für die ... Unnanehmlichkeiten, die wir Ihnen bereitet haben. Wir haben wohl allesamt nicht gerechnet, dass unser kleiner Ausflug uns hierher führen würde. Apropo, um ehrlich zu sein habe ich einen anderen Grund für mein Erscheinen hier. Und zwar um den guten alten Entdeckergeist aufleben zu lassen. Die Suche nach dem Unbekannten, in die düstersten Abgründe und über die höchsten Gipfel, um das zu sehen was sonst noch niemand erblickt hat. Ich selbst bin besonders von Höhlen und seinesgleichen fasziniert und das Höhlensystem der Seeschauminseln ist in ihrer Pracht und Besonderheit kaum zu überbieten. Das wird allerings leider so viel Unruhe gestiftet haben lag nicht in unserer Absicht und war vielmehr eine unangenehme Verkettung unglücklicher Ereignisse. Nun, ähm, Danke für Ihre Geduld und dass Sie sich Zeit genommen haben uns doch anzuhören.". Julius verbeugte sich kurz daraufhin erneut und ging zurück zu Gruppe, hoffend dass er das Arktos überzeugen konnte.

  • Selbst bei Shyreens verschlossenen Geist konnte man die in ihr aufkeimende Wut doch spüren. Auch ihr Blick verfinsterte sich merklich. Einige Augenblicke schien sie noch an sich halten zu können aber dann wandte sie sich um, war mit zwei schnellen Schritten bei Leon und verpasste dem Jungen ohne Vorwarnung eine schallende Ohrfeige. „Wie kannst du Vollidiot nur über so etwas Scherze machen?“, schleuderte sie ihm knurrend entgegen und fixierte ihn mit ihren kalten, silbergrauen Augen, „Du Rotzlöffel hast doch überhaupt keine Ahnung, um was es hier geht. Diese Verbrecher sind skrupellos. Weil einer von ihnen hohen Tieren angeblich versagt hat, hat ihm sein Vorgesetzter mit Desprotars Hyperstrahl ein klaffendes Loch in die Brust gerissen. Ihre Maschinen, die sie überall in Kanto aufgestellt haben, um damit die drei legendären Vögel ausfindig zu machen, machen Menschen und Pokémon gleichermaßen krank. Und wenn sie auch nur den Hauch einer Ahnung hätten, wie viel wir inzwischen über sie wissen, würden sie uns mit Sicherheit jagen, um uns ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen.“ Ihr Blick blieb kalt aber etwas abfälliges mischte sich in ihn, als sie sich von dem Jungen abwandte. „Und mit ‚uns‘ mein ich die Gruppe und nicht irgendwelche Anhängsel, bei denen wir nicht einmal wissen, ob wir ihnen trauen können.“


    Ohne dem Blauhaarigen noch eines Blickes zu würdigen, trat sie zu Ben vor Arktos, blieb allerdings stehen. „Du hast dich in meine geistige Verbindung eingeklinkt, also weißt du auch, dass ich die Wahrheit sage.“, meinte sie nun wieder ausdruckslos zu dem eisigen Vogel, „Diese Verbrecher nennen sich ‚Team Pyrit‘ und haben vor, die Macht von dir, Lavados und Zapdos zu missbrauchen. Solltet ihr ihnen in die Hände geraten, wird die Macht, das Wetter zu kontrollieren in den Händen von machtgierigen, rücksichtslosen und skrupellosen Verbrechern liegen. Was sie mit dieser Macht alles anstellen können, können wir uns vermutlich nicht einmal ansatzweise ausmalen, aber ich schätze, du weißt genau, was hierbei auf dem Spiel steht. Deswegen haben wir nach dir gesucht, sobald wir über einige Mittglieder von Team Pyrit gestolpert sind und von ihnen Teile ihres Vorhabens erfahren haben. Als wir sie in Azuria City erneut trafen, konnten wir ihnen eine Karte der Seeschauminseln endwenden, welche uns hierher geführt hat.“


    Einige Augenblicke ruhte der Blick Arktos auf der Grauhaarigen, dann nickte er leicht mit dem Kopf. „Sie spürten mich auf, als ich über Kanto streifte. Am Mondberg geriet ich in einen Kampf mit einigen von ihnen, angeführt von einem Mann, der ein starkes Elektek bei sich hatte. Der Kampf hat mich geschwächt, auch wenn ich ihn letztendlich für mich entscheiden konnte und mit Hilfe meines Weisnebels fliehen konnte.“, erzählte er überraschender Weise. „Der Mann mit dem Elektek ist jener, bei dessen Hinrichtung wir unfreiwillig Zeuge wurden.“, meinte die Mentalistin mit noch immer ausdrucksloser Stimme, nichts verriet, dass sie über Arktos Reaktion sehr erleichtert war, „Und als du über Safronia geflogen bist, hat dich einer von uns gesehen“ sie deutete knapp mit der Hand auf Shai, „und kurz darauf fanden wir eine deiner Federn, wodurch wir erst in diese ganzen Vorfälle verstrickt wurden.“


    Erneut ließ Arktos den Blick über die Gruppe schweifen, dann legte er die Flügel endgültig an. „Ich habe mich entschlossen, euch zu glauben.“, verkündete er schlicht, „Wie du gesagt hast, Mädchen, durch das Band, was im Augenblick eurer aller Geister verbindet, spüre ich, dass ihr mir gegenüber keine finsteren Absichten verfolgt. Vielleicht ist es sogar eine glückliche Wendung, dass ihr in diese Angelegenheit verstrickt wurdet. Ich bezweifle, meine beiden Gefährten wissen, welches Unheil sich zusammenbraut und ich kann diesen Ort zu meinem eigenen Schutz nicht verlassen.“


    OT: @ Zeev: Tja, Shy sollte man nciht gegen sich aufbringen :P

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Kampf mit Arktos tobte. Er wollte Metang Befehle zurufen, die Gesteinsbrocken zu zertrümmern, die Eiszapfen zu blocken oder Arktos direkt mit Metallklaue zu attackieren, doch sein Kiefer war wie festgefroren. Aeon legte sich eine Hand übers Gesicht und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie die Anderen der Gruppe zuerst eine Defensive aufbauten (Shyreen, Ben) und sich dann vorbereiteten zur Offensive zu greifen. Der Weißhaarige hätte gerne sofort auf Leons Vorschlag/Anweisung reagiert, doch war er zu eingenommen. Sowohl Angriff als auch Verteidigung der Gruppe kamen für ihn aus einer fremden Welt. Aus einem ganz einfachem Grund. Es war Arktos. Der legendäre Eisvogel. Es war kein Gefühl der Angst oder Hoffnungslosigkeit, dass ihn festhielt, trotz der erdrückenden Präsenz. Genau das Gegenteil.Vehrehrung Respekt war das Einzige, was er für Arktos empfand.


    Der Tempel der Zeit, sein Zuhause, war zu Ehrung Dialgas erbaut worden und die Rituale, die in ihm praktiziert wurden galten alleine dem Wesen der Zeit. Dennoch wurden in den Lehren auch die Legenden um die Anderen der schon als göttlich zu bezeichenden Pokemon weitergegeben und der Respekt vor ihnen geschürt. Jetzt eines seiner Pokemon in den Kampf treten zu lassen, gegen eine dieser lebenden Legenden, widersprach seinem kompletten Werten und jeder Teil seines Körpers, seines Geistes und seiner Seele sträubte sich dagegen.
    So konnte er nur paralysiert zusehen, wie seine Freunde (und die Mitreisenden) gegen die blauen Vogel antraten. Währenddessen schwebte Metang direkt neben ihm. Ein besorgter Blick lag in den großen roten Augen des Stahlpokemons. Über ihre Verbindung konnte der Weißhaarige leise gemurmelte Mutzusprechungen vernehmen, verstand aber ihren vollkommenen Laut nicht.


    Ein kleine Ewigkeit war es, bis Aeon aus seiner Starre aufschrecke und dabei das Gefühl hatte, die Decke erreicht zu haben. Das, was ihn „aufgeweckt“ hatte war verwunderlicher Weise (in einem guten Sinne) Arktos. Das Gefühl, dass der Vogel denjenigen, die es spüren konnten, die Mentalisten und eingeschränkt die Leute, die mit Shyreen verbunden waren, tilgte die Sorgen um einen Kampf, denn es schien bereit sie anzuhören, wenn auch immer es noch misstrauisch war. Als der Eisvogel zu ihnen sprach kamen dem weißhaarigen Mentalisten die Erzählungen von einigen älteren Mitgliedern des Tempels hoch, die gemeint hatten bei ihren Meditationen Dialga erreicht zu haben. Sie sprachen von einem erdrückenden „umspannenden“ Gefühl. Als würde die Präsenz nicht von einem Wesen sondern der Welt selbst ausgehen. So ähnlich, wenn wahrscheinlich auch schwächer, konnte er auch diese Situation beschreiben. Arktos Körper war nur ein Medium seiner ungeheuren Macht und Präsenz. Sie waren in seinem Reich und der Weißgekleidete meinte seine, Arktos, Kraft überall um sie herum zu spüren.


    Ben traute sich als aller Erster auf Arktos Forderung nach einer Rechtfertigung einzugehen, wobei er sich sehr unterwürfig zeigte. Diese Bezeugungen waren mehr als sinnlos. Es war bloße Arroganz zu denken, sie könnten eine andere Position einnehmen. Oder Ignoranz, in Leons Fall, wie er es deutlich bewies. Nachdem Ben erläutert hatte, warum der Großteil der Gruppe hier war, sprach der Trainer den blauen Vogel in einem Ton an, der bereits bei normalen Pokemon gesprochen, Verachtung bei seinen Tempelbrüdern gesorgt hätte. In der jetzigen Situation hätte er 24 Stunden auf einer Fakir-Matte verbracht. Mit Extragewicht.


    Mehr als schallend war auch Shyreens Kommentar dazu und Aeon fragte sich nicht mehr ob, sondern wann die beiden sich gegenseitig umbringen würden. Leon würde einen unauflösbaren Mordfall sterben und Shyreen an Blutverlust, weil zu viele Adern geplatzt wären.


    Nachdem auch Julius ein friedliches Ziel in dieser Reise gesucht zu haben, während ihre Anführerin nur nochmal mit Nachdruck bestätigte was Ben berichtet hatte. Der Mentalist schluckte. Arktos Reaktion würde nun entscheiden. Doch glücklicherweise ließ es verlauten, dass es ihnen glaubte. Dem Weißhaarigen sackte ein ganzes Wailord von der Seele und er entließ einen Atem, von der er nicht gewusst hatte, dass er ihn angehalten hatte. Auch Metang war sichtlich erleichtert, besonders da sein Trainer aus seiner kurzen Glaubenskrise heraus war. „Dann ist unser Dank, für das Vertrauen, wohl mehr als nur angebracht“, meinte er mit einer höflichen Verbeugung, nachdem er sich wieder genug gesammelt hatte. „Ich kann nur für mich sprechen, aber ich will dieses Vertrauen nicht enttäuschen. Wir alle sind Arceus Kinder und ist es nicht natürlich, seine Geschwister zu unterstützen?“


    Der Mentalist hätte seine Rede gerne noch etwas länger gefasst, doch eine plötzliche Erschütterung erfasste die Höhle. Das Wasser des Sees schlug Welle, als wieder mal mehrere Steine von der Decke in das blaue Wasser krachten. Auf einer Seite der Höhle stieg eine dichte Staubwolke auf. Ohne eine Unterbrechung teilte ein Geschoss den Vorhang, sobald die Erschütterungen verklungen waren, und es wurden mehrere Gesteins- bzw. Stahlpokemon sichtbar, die einen riesigen Gang gegraben hatte. Das Geschoss öffnete sich kurz vor ihrer kleine Insel und enthüllte ein himmelblaues Netz, welches ein wild flatterndes Arktos einfing. Der blaue Vogel versuchte verzweifelt noch zu entkommen, war aber zu langsam und verfing sich in der Stahlkonstruktion. Als Plan B versuchte es die Seile einzufrieren und mit etwas roher Gewalt zu zerbrachen, doch das Ding hielt. „Ah, bitte mach dir keine Mühe, das Netz wurde speziel kältesicher gemacht“, sprach eine überraschend höfliche Stimme, wobei der Ton eher für das Gegenteil des eigentlichen Nutzens sorgte. Als die Reste der Staubwolke abklungen, wurden mehrere Figuren am Ufer mit dem künstlichen Gang sichtbar, menschliche Gestalten. Menschliche Gestalten mit den Zeichen des Team Pyrit. „Ich würde dich ja eigentlich höflich bitten, mit uns mit zu kommen, aber meine Vorgesetzten sind leider weniger umgänglich, weshalb ich ein „Nein“ nicht akzeptieren könnte.“ Vorne, an der Spitze der Gruppe, die etwas größer war als die der jungen Trainer, stand ein Mann, der etwas ungewöhnlich für diese Art von Ort gekleidet war. Eine feine schwarze Hose ging in ein dunkelrotes Jackett über, unter welchem ein weißes Hemd mit gestreifter Krawatte sichtbar war. Auf dem Kopf trug er einen schwarzen Fedora und am entgegen gesetzten Ende polierte Schuhe.


    Die Gruppe schien er gar nicht zu bemerken und wenn, dann ignorierte er sie. Ein Punkt war dabei, dass die Trainer einfach zu geschockt waren, um richtig zu reagieren. Dann kam die ganze Bedeutung der Situation krachend auf Aeon nieder. Zum ersten Mal in seinem Leben knurrte er voller Wut tief in seiner Kehle. „Metang ergreife das Netz“, kam sein plötzlicher Befehl und Metang wandte sich schockiert zu seinem Trainer um. Solch eine Wut war selbst im Turm von Lavandia nicht da gewesen. „Metang, schnell.“ Das Stahlpokemon schnappte aus der Paralyse und griff mit seinen eisernen Klauen nach dem Netz, welches gerade von den Rüpeln wieder eingezogen wurde.


    Der zuständige Einsatzleiter blickte überrascht auf, als sich das Netz verlangsamte und jetzt schien er erst die Gruppe zu bemerkten. „Hat hier irgendwo ein Spielplatz aufgemacht? Wo kommen plötzlich die ganzen Gören her?“, murmelte er in einem eicht genervten Ton, der aber leicht überhört werden konnte, aber erreichte mit seiner Lautstärke die Gruppe gar nicht. Neben ihm standen zwei Rüpel, die ein gut verschnürte Figur festhielten.


    Der weißhaarige Mentaliste ballte seine Hände seine Hände so hart zu Fäusten, dass dünne Blutrinnsale hinunterliefen. „Diese, unsere, Welt...Arceus schuf sie für uns, Palkia und Dialga bilden für uns, Giratina stabilisiert für uns und der Rest der legendären Pokemon hält sie für uns im Gleichgewicht. Die Pokemon sind unsere Helfer, unsere Partner, unsere Freunde, unsere Familie...ja, sogar unsere Geschwister. Warum zerstören so viele Menschen nur immer wieder dieses Vertrauen, verschenken es, verkaufen es, werfen es in den Dreck und spucken darauf!“ Mittlerweile war Aeon so laut geworden, dass er schrie. „Wenn ihr wirklich nochmal für einen weiteren Konfikt zwischen Mensch und Pokemon sorgen wollt...wenn es euer Ziel ist, diese Welt ins Ungleichgewicht zu bringen...wenn ihr Arktos wollt...KOMMT NUR HER.“


    Einige totenstille Moment später erscholl hämisches Gelächter aus der Richtung des Einsatzleiters, gefolgt vom höhnischen Klatschen desselben. „Bravo, bravo, Kleiner. Ist schon ne Weile her, als ich das letzte Mal jemanden so eine...philosophische Rede halten gehört habe. Komm, dass verdient nochmal einen guten Lacher“, meinte er in demselben höflichen Tonfall, in dem er Arktos angesprochen hatte und befolgte seine eigenen Vorschlag. „Aber jetzt ruf deine Blechdose dort zurück und scher dich zurück zu den andern Philosophen und Theoretikern und arbeite weiter an den ganzen Verschwörungstheorien und dem ganzen Mist.“ Mit einer lockeren Handbewegung warf er einen Pokeball, aus dessem gleißendem Strahl ein schweres Stollrak erschien.


    Aeon sah seine eigene Aura blutrot und wild ausströmen. Sie tobte so sehr, dass er meinte, dass selbst die anderen sie sehen müssten. Ein vordener Blick über seine Schulter war alles, mit was er die Anderen „bat“ ihm zu helfen.

    OT: Ihr habt jetzt die Wahl zwischen den Rüpeln, dem Einsatzleiter oder ob ihr Aeon helft zu verhindern, dass Arktos zu Team Pyrit gezogen wird. Die Kämpfe mit den Rüpeln könnte ihr selbst schreiben, doch den Einsatzleiter steuern Sheewa und ich.


    Das verschnürte Paket ist natürlich Devils Dog`s Chara.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Ben fiel ein Stein vom Herzen, als Shyreen dem verblödeten Leon eine schallende Ohrfeige verpasst hatte.
    "Obwohl ich mich frage, ob ich nicht alle blöde Menschen beleidige, wenn ich sie mit Leon vergleiche.", musste der Drachentrainer überdenken. Ihm fielen viele Wörter ein, wie man dieses törichte Verhalten eines Typen beschreiben könnte, der einfach kürzlich mit der Gruppe ging und meint deren Unternehmen zu vermasseln. Letzendlich ersparte Ben sich das passende Wort zu suchen und lies die Ohrfeige nochmal in Zeitlupe vor seinem geistigen Auge geschehen.


    Als Team Pyrit auftauchte und Arktos gefangen nahm, zeigte Aeon ausnahmsweise mal richtige Wut. Auch Ben hatte es langsam satt, dass diese Schurken taten worauf sie einfach Lust hatten.
    Der Drachenzähmer schritt nach vorne neben Aeon:
    "Ich bin kein Freund von religiösen Reden, aber eins kann ich sagen: Ich hasse es, wenn Menschen anderen Lebewesen Schaden zufügen und ich hasse es, wenn man ein legendäres Pokemon vor meinen Augen wegschnappt und es auch noch schikaniert!", und ein tiefes Brummen aus seiner Kehle betonte seinen Unmut, "Und ein Freund wird vor meinen Augen nicht beleidigt!"
    "Aeon, ich leih dir mein Wablu aus, es wird dir hoffentlich helfen das Netz zurückzuziehn oder zu beschädigen. Ich kümmere mich direkt um den Kern des Problems.", sprach er zu Aeon und schaute dann zu dem möchtegern Bösewicht mit den eleganten Kleidern rüber.


    "Ein Stollrak, das wird schwer. Gewichtemäßig kommt in meinem Team nur Draschel in Frage, aber er hat bereits so viel geleistet, alleine ist das unmöglich. Typmäßig hat Knacklion einen Vorteil, aber hier ist kein Sand zum Angreifen. Außerdem beherrscht Knacklion keine starken Bodenattacken, aber das muss der Feind ja nicht wissen."
    "Draschel, hierher!", rief Ben seinem Partner zu, während er einen Pokeball nahm und Knacklion rief. "Hey Knacklion, lange nicht gesehen. Hoffentlich bist du fit genug für einen Kampf." Das Bodenpokemon gab knacksende Geräusche von sich als Begrüßung.
    "Draschel, bleib auf Standby und halte Stollrak im Auge. Setz Glut ein, wenn du eine offene Stelle siehst. Knacklion, setz zuerst Sandwirbel auf Stollrak ein, dann haust du direkt zu.", gab der Trainer seinen Pokemon als Befehle.
    Ben hatte keine Ahnung, wie Sandwirbel in dieser Umgebung wirken würde, geschweige denn davon wie hart Knacklion ohne starke Bodenattacken wirklich zuhauhen konnte. Der Gegner muss Furcht vor dem Bodenpokemon bekommen, allein einer Ablenkung Willen.

  • Die Ohrfeige kam ohne Vorwarnung und schnell, sie tat weh, wirklich weh. Aber wirklich Zeit sich zu erholen hatte er nicht, den sofort begann Shyreens Wutausbruch: „Wie kannst du Vollidiot nur über so etwas Scherze machen?“, flog es ihm an den Kopf, Augen wie diese hatte er noch nie gesehen, kalt, tief undurchdringlich, wie wenn eine eiseren Rüstung jeden versuch zerstörte tiefer in Sie vorzudringen. „Du Rotzlöffel hast doch überhaupt keine Ahnung, um was es hier geht.
    Diese Verbrecher sind skrupellos. Weil einer von ihnen hohen Tieren
    angeblich versagt hat, hat ihm sein Vorgesetzter mit Desprotars
    Hyperstrahl ein klaffendes Loch in die Brust gerissen. Ihre Maschinen,
    die sie überall in Kanto aufgestellt haben, um damit die drei legendären
    Vögel ausfindig zu machen, machen Menschen und Pokémon gleichermaßen
    krank. Und wenn sie auch nur den Hauch einer Ahnung hätten, wie viel wir
    inzwischen über sie wissen, würden sie uns mit Sicherheit jagen, um uns
    ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen.“ Nun gut, jetzt kann ich zumindest verstehen warum sie mir die Ohrfeige verpasst hatt. Auch wenn es vermutlich besser gewesen wäre, nichts zu sagen, so konnte er sich einfach nicht zurückhalten und war schon am reden, bevor sein Gehirn es überhaupt realisiert hatte:" Das hat echt weh getan, aber ich denke das habe ich verdient.", mit der rechten Hand bewegte er den Kiefer hin und her und senkte gleichzeitig den Blick zu Boden, bevor er ein ironisches lachen ausstiess: "Wenn unwissenheit eine Sünde ist, dann bin ich schuldig. Es tut mir leid, wenn ich die Tatsachen ausspreche, ich hatte bis vor ein paar Sekunden echt keine Ahnung warum wir hier gelandet sind und warum wir ständig angegriffen werden. Das zweite was ich angesprochen habe, ist logisches Denken, und es ist nun mal so, das es eine folgende Gruppe viel leichter hat uns so zu folgen. Wenn also irgendjemand ein Problem damit hat, das ich Dinge offen ausspreche, dann tut es mir wirklich leid, so bin ich nunmal." Ihre Augen hatten sich im vergleich zu vorher nicht wirklich verändert, und sich in einem abfälligen Ton, mit den Worten: „Und mit ‚uns‘ mein ich die Gruppe und nicht irgendwelche Anhängsel,
    bei denen wir nicht einmal wissen, ob wir ihnen trauen können.“, von Leon abwandte. Auch das konnte er nicht auf sich sitzen lassen:" Okay ich habe es verstanden, das ich ein Idiot bin wurde schon mehrmals gesagt, das wissen nun hoffentlich alle, wenn du wirklich meinst, das ich nur ein Anhängsel bin, dann muss ich mich aber, zumindest solange ich noch als solches angesehen werde, nicht mehr verlaufene Welpen zu beschützen, eigentlich schade, Magnayen ich mochte dich wirklich, aber da ich ja nicht als vertrauenswürdig eingestuft werde, wird das nicht mehr möglich sein. Desweiteren muss ich nicht mehr mithelfen ein Schiff vor dem sinken zu bewahren, einen Mann aus helfen aus dem Eis zu ziehen, nicht mehr dabei mithelfen das niemand ernsthaft verletzt wird und auch nicht mehr gegen übermächtige Vögel, die mich zu Eis am stiel verarbeiten wollen, kämpfen nur damit die Gruppe Sie überreden können ihnen zu glauben, die Anhängsel natürlich nicht miteinbezogen. In Ordnung wenn es das ist, was ihr wollt, akzeptiere ich das, ich bin dort drüben", mit dem Finger zeigte er auf die Äste," wenn ihr mich braucht und bereit seid einwenig vertrauen zu zeigen. Flemmli, Frizelbliz, kommt zurück." Mit einem leuchtend roten Strahl verschwanden die beiden in ihren Bällen.


    Mit Elekid setzte er sich auf die eiskalten Äste, während Shyreen Arktos weiter die Lage erklärte und dieses dann zustimmte ihnen zu glauben. Nun hielt auch Aeon wollte nun offenbar eine Rede halten, die aber leider wurde er von einer Erschütterung getroffen, die mehrere Stahl und Gesteinspokémon freilegte. Das kurz darauf erschienene Netz fing Arktos in Sekunden ein und offensichtlich konnte es sich auch nicht aus eigener Kraft befreien. Die Person, die sich darauf wort meldete, duldete offenbar keine Widersprüche. Dennoch war seine Kleidung höchst speziell für diesen Ort. Das Einholen des Netzes wurde durch das Metang von Aeon verhindert, beziehungsweise verlangsamert wurde. Darauf begann Aeon erneut eine dieser religiösen Reden, die Leon weder mochte, noch besonders spannend fand. Dieser Meinung war auch die Person, die offenbar der Boss war. Dennoch war die Schlagkraft, die er zu Tage förderte nicht zu unterschätzen, so rief er doch einfach ein prächtiges Stollrak.


    Auch Ben mochte offenbar die Religiösen Reden nicht besonders, dennoch griff er sofort das Stollrak an, oder war im Begriff es zu tun, das konnte ein interessanter Kampf werden, auch wenn Leon bezweifelte, das Ben siegreich aus dem Kampf hervor gehen würde. Die Taktik, die er glaubte, das Ben befolgte, war nicht schlecht konnte aber schnell nach hinten losgehen. Die andere Offensivkraft neben ihm selber und Ben, Dan, machte noch keine Anstallten etwas zu unternehmen. Das musste sich ändern, sonst wäre es sehr viel schneller vorbei als gewollt. "Dan überleg mal, das Netz ist kälteresistent, das heisst für tiefe Temperaturen und nun benutz einmal deinen Kopf, dann hast du des Rätsels Lösung." Nun wandte er sich an den Mann im Jakett: "Hey zunächst einmal wäre es nett wenn du dich Vorstellen würdest, nur so aus Anstand. Dann hätte ich noch ein paar Fragen, als erstes, was muss ich machen damit du deine Sachen nimmst, verschwindest? Dann wäre da noch die Bitte, mich aus dem ganzen rauszuhalten, ich bin nur zufällig hier, und möchte keinen Ärger verursachen, der, den ich heute schon hatte, reicht vollkommen."


    OT: Sheewa: Wäre doch nicht halbso lustig, wenn wir solchen Sachen aus dem Weg gehen würden und ich spiele den Charakter so wie er ist, dann passiert das halt ab und zu. Keine Sorge ich werds überleben^^
    Wenn etwas nicht stimmt, oder nicht zulässig ist, bitte melden^^