Als Antwort auf Aeons Frage erzählte Shyreen ihm, wie sie Musheen getroffen hatte und damit begründete, warum sie solche Fangmethoden wie die von Ben nicht leiden konnte. Danach bedachte sie den Mentalisten nur noch mit einem Blick, bevor sie sich abwandte. Der Weißhaarige legte den Kopf in den Nacken, um einem Habitak-Schwarm zu beobachten, der durch zwei kämpfenden Tauros aufgeschreck gegen Himmel flog. Irgendwie kann ich Shyreen ja verstehen, aber man kann ja nichts daran ändern überlegte sich aeon seufzend und folgte den anderen wortlos. Man kann ja schlecht einzelnen Menschen verbieten Trainer zu sein, denn sie haben ja das Recht dazu, aber sie hat natürlich Recht damit, das wir Respekt vor unseren Pokemon haben müssen, genauso wie vor ihren Entscheidungen. Aber ich bin bei Ben der Meinung, dass seine Methoden eher Protzerei ist, um sich den Respekt seiner Pokemon zu sichern, aber nicht, dass er sie zwingen würde, mit ihm zu kommen. Leider hat sie mir meine Frage auch nicht direkt beantwortet. Ein müdes Lächeln trat auf die Züge des Mentalisten und er lies einen lauten Seufzer vernehmen. Menschen! Viel schwierigere Zeitgenossen als Pokemon.
Kurze Zeit verging und wieder hagelte es Probleme. Shai stieß mit einem fremden Mädchen zusammen und fiel um, was auf den ersten Blick kein allzu großes Ereignis war. Allerdings realisierte der junge Koordinator bald, dass ihm die vermeintliche Feder von Arktos entglitten war. Aufregung ging durch die Gruppe und während Shyreen Shai wegen des Verlustes anknurrte beganne er und Ben damit, hastig nach der Feder zu suchen. Allerdings kam bald ein Windstoß auf, der ihnen die Feder wider ins Blickfeld rief, sie allerdings auch genauso schnell wieder verschwinden lies. Der weißhaarige Mentalist hatte bereits eine rot-weiße Kapsel in der Hand und wollte Tanhel bitten die Feder zu holen, allerdings fiel ihm dann wieder ein, dass eigene Pokemon hier verboten waren, weshalb er den Pokeball wieder in seiner weißen Kleidung verschwinden ließ. Stattdessen machte er sich daran, der Feder zu folgen, wobei er den anderen hastig bedeutete eben so zu tun.