Die Natur hat keine Grenzen? [wieder offen!]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • ________________________________________________________________________
    Ausgangsort:Düsseldorf
    Missionsziel:
    Treffen erledigt
    Attentäter bekehren ^^ erledigt
    >> Durch die Stadt bis zum Parlamentsplatz kommenaktiv: Gruppe suchen!!


    OT ist blau, Gedanken kursiv, Sprache in " oder in der Charafarbe
    ________________________________________________________________________


    Haruka rannte durch die Nacht.
    Es war dunkel und es regnete, perfekte Voraussetzungen für ein gutes Durchkommen. Sie war schließlich als Gen-Veränderung dank ihrer neuen Ballonmütze nicht zu erkennen. Dennoch musste sie aufpassen, also lief sie ein bisschen langsamer. Das kam ihr ohnehin gelegen, denn das Rennen mit übermenschlicher Geschwindigkeit ging ihr ganz schön auf die Knochen.
    Ihre Hand fuhr erneut in die Tasche, umkrallte wie die Male zuvor den Zettel, aufgeweicht und schon jetzt abgegriffen, den sie an der Wand im Mutantenviertel entdeckt hatte. Er war in der Sprache der Sterne geschrieben, aber Haruka konnte diese lesen, seit sie klein war. Sie machte sich nur Sorgen um die Analphabeten und die schlechten Leser, die sich auf andere verlassen mussten. Auf deutsch lautete er in etwa:



    Haruka hatte bei der Organisation fast ein Jahr verbracht. Das war lange genug, um zu wissen, dass dieser Zettel eine Fälschung war. Eine Falle, nichts weiter.
    Aber die anderen würden es nicht wissen.
    Auf dem Bahnsteig war niemand. Der Zug war alt und vollgesprayt, genug um die ehrbaren Bürger abzuhalten, um diese Zeit einzusteigen. Es war perfekt.
    Sie musste da sein und die anderen warnen, bevor die Falle zuschnappen würde.
    Der Zug fuhr ab.


    OT: Macht was draus!

    You always wanted to be part of a circus company for the fun and death defying
    But in time you forgot; life is small in the big top and your dreams are slowly dying
    What you wanted was not a crime- you could have done it but you needed time

    12 Mal editiert, zuletzt von Lil.Penguin ()

  • Der Regen prasselte unerbittlich gegen die Windschutzscheibe des bereits etwas in die Jahre gekommenen Geländewagens. Er war weiß wie frisch gefallener Schnee in Sibirien- und damit auffällig, jedoch war die Farbe ebenfalls gealtert, sodass sich wohl niemand nach dem Fahrzeug umgedreht hätte...zumindest nicht um es zu bewundern.


    "Da.", sagte die in der Dunkelheit nicht zu erkennende Gestalt auf dem Fahrersitz in emotionslosem Tonfall. Ein kleiner Lichtschein verriet, dass sie wohl ein Mobiltelefon ans Ohr gepresst hatte.
    "Und nicht vergessen- du bist in Deutschland...errege keine Aufmerksamkeit durch deine Sprache", hallte es gedämpft durchs Auto. Die Gestalt nickte. "Ich falle nicht auf...Leute mit Akzent gibt es hier genug"
    Jegors Gegenüber beendete das Gespräch- es gab auch nichts mehr zu sagen.


    Erst vor wenigen Tagen war er in Deutschland eingetroffen, um für die Clarity wieder einmal einen Auftrag zu erfüllen. Jegor schnaubte verächtlich bei dem Gedanken. Schon unzählige Male hatte die Organisation, für die er arbeitete den Trick mit der "gefälschten Einladung" benutzt- und er hatte das Gefühl, dass diesesmal NICHT alles so glatt laufen würde wie sie es sich wünschten...und da war er nicht der Einzige.
    Während er ohne Emotion im Blick auf die bereits schwimmende Straße sah durchzuckte ihn plötzlich höllischer Schmerz. Er überprüfte die Sympthome: Atemnot, schwindende Kontrolle über seine Bewegungen, Schmerzen...SCHMERZEN... viele der Anderen Mitglieder hatten ihn für sein "Durchhaltevermögen" bewundert- was wussten die schon? Was ist schon ein tiefer Kratzer oder ein Schnitt, wenn man tagtäglich das Gefühl hat von innen zu verbrennen...


    Das Mittel aus dem Injektor schoss kühlend durch seinen Körper und der Schmerz verging. Immer noch schwer atmend wischte Jegor sich einen Schweißtropfen vom Gesicht und richtete seinen Blick erneut auf die Straße.
    Ja, jemand von ihnen hatte vorausgesehen, dass die Mutanten diesesmal die Falle erkennen würden- und er hatte sich nicht geirrt. Ihr Spion im Viertel hatte sein heutiges Zielobjekt erspäht und nun war es seine Aufgabe, die verplante Operation doch noch zu retten...
    "Wir haben sie Bruder", tönte es abermals gedämpft durch den Wagen. "Nenn mich nicht Bruder", erwiderte Jegor gleichmütig, "Wo?"
    "Sie stieg gerade in den Zug, wir sind uns ziemlich sicher, dass sie es weiß und..." "Wo?", widerholte Jegor seine Frage mit etwas mehr Nachdruck. Die Stimme seines Gesprächspartners schluckte. "In der letzten Station, sie fährt in Richtung Versammlungsort, du musst..." "Ich bin ganz in der Nähe, ich werde sie gleich an der nächsten Station abfangen", unterbrach Jegor schneidend. Abermals schluckte sein Gegenüber. "Wir könnten dir Hilfe..." "Nein, ich arbeite allein und ihr...", ihm fielen mehrere russische Worte ein, die die schlecht organisierten Mitglieder in dieser Stadt beschrieben, aber er hielt sie zurück, "...Amateure werdet genug damit zu tun haben eure Unschuld zu verlieren" "Es gibt da noch was, dass du wissen solltest Bru...äh Tokamak"
    "Ja?"
    "Es könnten noch mehr Mutanten zu diesem Zug zusteigen...und es könnten auch noch mehr Mutanten wissen, was wir planen"
    Jegor atmete tief durch und richtete seinen Blick auf die erleuchtete Bahnstation in der Nähe. Einige Leute tummelten sich am Bahnsteig...in diesem Moment wurden sie alle zu potenziellen Gefahren. "Ich werde meinen Auftrag erledigen", meinte er knapp und schaltete das Funkgerät mit einem einfachen Knopfdruck ab- genug des sinnlosen Geplappers.


    Gelassen öffnete er die Autotür. Die schweren Tropfen perlten von seinem dunklen Regenmantel ab. Seine Handschuhe knautschten, als er die Finger streckte. Er sah harmlos aus, so wie es sein sollte. Alle Waffen die er bei sich trug, waren unter dem Mantel versteckt.
    Mit etwas schnellerem Schritt ging er zum Bahnsteig. Im Auto zurück blieb das unscharfe Bild eines Mädchens, dessen Gesicht er sich genau eingeprägt hatte.
    Während er wartete dachte er an...nichts. Die Nacht war nicht annähernd so kalt wie Jegor selbst. Um zu fühlen musste man am Leben sein- und er selbst war schon lange davon überzeugt, dass er an diesem Tag vor einigen Jahren gestorben war...ohne dass sein Körper es begriffen hatte.

  • Die Dunkelheit der Nacht machte Riku etwas Angst. "Wo sind wir hier überhaupt?", fragte sie sich. "Hm, Düsseldorf. Was ist das den für eine Stadt, zumindest ist hier nichts los."Sie ging ein Stück weiter und kraulte dabei Kuyo ihren Fuchs. Als sie an einer Bushaltestelle ankam blieb sie stehen. Sie riss einen Zettel von der Innenseite der Wand und sah ihn an. Leider konnte sie nicht lesen was da stand und versuchte es trozdem irgendwie zu entziffern. "Kyu!", quietschte Kuyo und flitzte plötzlich los. "Hey, Kuyo! Weist du etwa wo man hinmuss und was da steht?", rief Riku ihm zu."Kyukyu!",quietschte der Fuchs weiter und schon war er um die Ecke gebogen. Nach einer Hetzjagd von 15 Minuten stand Riku vor einem Zug an einem Bahnsteig, Kuyo war bereits drin und wollte anscheinend dass Riku ihm folgte. Sie stig in den Zug und setzte sich hin. Als sie sich umsah sah sie niemand weiteren. Allerdings konnte sie ein feines Geräusch hören und auch der Geruch von Fremden lag in der Luft. Ein wenig verängstigt drückte sie Kuyo an sich und versuchte sich zu entspannen was ihr aber nicht wirklich gelang. Als sie plötzlich Schritte höte, lief sie einen Wagon weiter und versteckte sich dort ohne auch nur zu wagen zu gucken wer da ist.


    Mfg Angel

  • Die Nacht war sehr tief. Eine Gestalt kam aus einem Lastwagen raus. Ein Mensch, kein Halbmensch/Mutant oder sonstwas. Ein normaler Mensch. Gänzlich in Schwarz und einige Schützer als Dekor, der stark an einen futuristischen Cowboy erinnert. Seine Auge schienen zu sehen, aber auch nicht zu sehen. Er fing dann an vor sich zu nuscheln. "Hmmm...ich hoffe mein Auftraggeber irrt sich nicht, dass es in Düsseldorf statfindet...aber eine genauere Beschreibung wäre wohl utopisch gewesen nach der Nachricht zu urteilen." "Schlimmer nur, dass es sich hierbei um eine Falle handelt. Niemand würde öffentlich so etwas bekannt geben. Nunja. Mein Auftragsgeber sagte ich solle in einen Zug rein, da ich dort jemanden begegnen würde. Er und seine Wahrsagerei. Nunja. Das wird recht einfach sein die entsprechende Person zu begenen...nur die Frage inwiefern die Begegnung so sein wird." Sky ging langsam Richtung Bahnhof. Es war leer.


    Ein Zug war hier, der eine bedrohliche Ausstrahlung hatte. Als würde es sagen wollen, dass bald was passieren wird. Er stieg ein und sass sich hin. Er merkte das noch eine Person drinnen war. "Dieses Gefühl...kein Mensch...kein Tier...beides ?...keine Intentionen zu töten." Daraufhin begann Sky auf Englisch zu reden. "Tut ir Leid wenn ich sie störe, aber ich bin gerade neu hier in dieser Stadt. Ich habe hier was von einem Treffen gehört und gelesen, dass in Düsseldorf stattfinden soll. Wissen sie vielleicht wo ich lang muss um dorthin zu kommen ?" Nachdem er fertig war, wartete Sky auf die Antwort der Mitfahrerin.

  • Am gleichen Tag nur früh am morgen:


    Die Sonne schien durch das Fenster und kitzelte Simba an der Nase, er musste niesen. So wurde er jeden morgen wach. Er begann sich fertig zu machen- Jacke an Hose an und in die Flipflops steigen. Er ging die Treppe runter in das Geschäft seiner Eltern. Hier gab es viele schöne Sachen ein "Feinschmeckerladen" eben mit allem was dazu gehört, Kaviar, Lachs, Schnecken und sogar Gurken. Wenn man Glück hat gibt es auch Schweinefleisch. aber nicht heute. Der Junge begrüßte seine Mutter und seinen Vater "sei vorsichtig ok?" sagte seine Mutter besorgt. "Natürlich entgegnete er" mit einem breiten Lächeln im Gesciht.
    Er ging die Straße entlang und kam zu einer Mauer an der einige Flugblätter hingen- es waren Gesichter von Leuten aller Altersstufen daran. Auch seins. Es war eine der "Präsentationsmauern" an der jeder einsehen kann wer ein "Mutant" ist und wer nicht. Die Leute in diesem Viertel konnten nur darüber lachen und das machte Simba glücklich, andere Menschen wie er habe es nicht so leicht. Er lächelte und zog mit einem beherzten Schlag alle Blätter von der Wand, so wie jeden Morgen.
    Er hatte heute keinen Unterricht also konnte r hingehen wo er wollte.
    Er wollte einen Freund besuchen, er war ebenfalls genverändert, er hatte rote Facettenaugen sein Name war Rommy. Als Simba beim Haus seines Freundes ankam um ihn abzuholen stand dort ein großer schwarzer Transporter. Die Mutter seines Freundes sah ihn von weitem und kam auf ihn zu, sie war ziemlich verweint und rief Simba zu: "Sie haben Rommy mitgenommen und wollen ihn wegbringen! Lauf bevor sie dich auch noch kriegen!" Er blieb keine zwei Sekunden stehen und drehte sich sofort um. Er hatte schon davon gehört das Menschen abgeholt werden hätte aber nie gedacht das ihm das mal passieren würde. ihm schossen tausende Fragen durch den Kopf als er auf dem Weg nach Hause war, das wurde aber je unterbrochen als jemand nach ihm griff. Er wurde in ein Auto gezogen, ihm gegenüber saßen 2 schwarz gekleidete Männer- es war wie in einem schlechten Film und ihm sackte sein Herz in die Hose. "Simba Farell?" fragte einer der Männer. Nur zögernd antwortete Simba "...Ja der bin ich... was wollen sie von uns?" "Alle Mutanten aus diesem Viertel werden mitgenommen. Deine Eltern sind bereits informiert."
    Das Auto fuhr von der Insel und aus der Stadt raus. Und Simba wusste weder was er machen sollte noch was hier los war. Er war total verzweifelt. Und als er gerade den Mund zum fragen öffnete wurde im ein Tachel in den Hals gesteckt und er schlief auf der Stelle ein.

  • Haruka war in einen unruhigen Schlaf gefallen, denn bis Düsseldorf würde es noch eine Weile dauern. Als sie nun hochschreckte- es war irgendeine Station in irgendeiner Stadt- wusste sie zunächst nicht, warum. Sie sah sich um- das Abteil war leer, wie auch schon zuvor, aber sie spürte, dass sie nicht mehr allein war.
    Draußen prasselte der Regen auf die beschmierte Oberseite des Zugs, eigentlich ein beruhigendes Geräusch, aber heute machte es sie nervös. Es versteckte Geräusche vor ihr, die sie sonst hören konnte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Vorsichtig stand Haruka auf, nahm ihre Tasche, zog die schützende Ballonmütze tiefer ins Gesicht und betrat das nächste Abteil.
    Einem normalen Menschen wäre niemals aufgefallen, dass etwas nicht stimmte. Aber sie war kein normaler Mensch. In der Luft lag der Geruch nach Angst, und nach etwas, was der Wolf in ihr als Bedrohung auffasste. Erst als sie erneut nach draußen blickte- der Zug fuhr an, sie musste sich irgendwo festhalten, um nicht umzufallen- bemerkte sie mit leichtem Umbehagen, dass sie sich tatsächlich schon in Düsseldorf befand, allerdings in einem Vorort. Vorsichtig und ohne einen Laut ging das Mädchen noch ein Abteil weiter. Die Gerüche wurden stärker. Nervosität, Angst, ein leichter Geruch nach Hund- nein, wilder, vielleicht ein Fuchs? Und Menschen. Haruka umklammerte die Tasche fester und trat einen Schritt vor.
    Sie konnte ein leises Fiepen hören, wie von einem kleinen Hund, tatsächlich. Doch noch ehe sie der Tatsache auf den Grund gehen konnte, ertönte hinter ihr eine Stimme. Ihr blieb fast das Herz stehen.
    "I am sorry to disturb you, but I have heard of a meeting today. I've heard it will be in Düsseldorf. You know anything about it?"
    Ein Junge stand hinter ihr, ein wenig älter als sie. Tamara fielen sofort seine blinden Augen auf- sie hatte solche schon viel zu oft gesehen- aber er schien erstaunlicherweise gut zurechtzukommen. Eine kurze Musterung mit Augen und Nase sagte ihr, dass es sich um einen Menschen handelte. Und er sprach englisch. Haruka versuchte zusammenzukratzen, was sie über diese Sprache wusste- offensichtlich hatte er sie nach dem Treffen gefragt. Nicht sehr klug, wie will er wissen, ob ich freundlich gesinnt bin?
    "Äh, Sorry, I not speak english good" sagte sie nervös. Dann versuchte sie es mit deutsch. "Ich weiß tatsächlich etwas über das Treffen, aber du solltest nicht gleich jeden danach fragen. Das ist unklug. Im Übrigen würde ich da nicht hingehen, wenn mir mein Leben lieb wäre."
    Sie wandte sich wieder um, richtung Gang. Ein geräusch, sie hatte es genau gehört. Kurzerhand packte sie den Jungen am Arm und zog ihn ein paar Schritte weiter. Da lag ein Mädchen auf den Sitzen zusammengerollt, etwa in ihrem Alter, das ihr irgendwie ähnlich sah. Bei sich hatte sie einen jungen Fuchs. Haruka knurrte ein wenig, nur genug, um ihre Autorität zu vermitteln, dann streckte sie die Hand aus und berührte das Mädchen an der Schulter...

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  • Katherina guchte um die Ecke der Gosse. Es war niemand da, aber das hätte sie auch schon vorher gehört.Die Pfalstersteine waren noch nass vom letzten Hagel-Gewitter, wie alles andere auch. Manche Häuser hatten noch kein hagelsicheres Fenster, vor allem in dieser Gegend, denn es lagen überall Glasscherben herum. Auf einmal hörte sie laute Rufe, und sie roch mehrere jugentliche Menschen. Sie waren keine 2 Weggablungen von ihr entfernt, und sie rochen stark nach Alkohl. Normalerweise wäre Katherina weggelaufen, aber dieser starke Geruch von Alkohl war zu viel für ihre Nase. "Es war falsch hierher zukommen. Hätte im Busch bleiben sollen. Aber jetzt ist es zuspät." Als sie ihren Gedanken zuende gedacht hatte, sah sie auch schon die betrunkenen. Einer von ihnen sah Katherina und rief :,,Haha, guckt mal, da ist ein kleines Häschen, um das werden wir uns jetzt wohl mal kümmern müssen." Kurz darauf taumelten die 10 Jugentlichen so schnell wie sie konnten zu Katherina. Panik machte sich in ihrem Körper breit, aber der immer stärker werdende Geruch von Alkohl beteubte ihre Nase fast komplett. Sie war wie in Trance. Einer der Betrunkenen war jetzt nur noch 10 Meter von Katherina entfernt. Katherina konnte nun seine groben Gefühle erkennen. Aber er hatte gerade keine Gefühle, er ist stark betunken, er ist Charakterlos. Plötzlich war stand er direkt vor ihr, und er schrie in ihr Ohr. So laut, dass auch wenn irgendjemand in dieser Gosse geschlafen hatte, geweckt werden würde. Erst jetzt erwachte Katherina aus der Trance, und sie machte sich gleich die Nähe ihres Gegners zum Vorteil. Sie machte ihren Mund auf, ihre blanken Zähne waren erkennbar. Sie sprang auf den Jugentlichen zu und bis im in die Nase, sodass man die Konchen sehen konnte. Katherina ließ von ihm ab, an den Konchen zu nagen wäre sinnlos. Ihr Gegner schrie weiter, aber diesesmal nicht vor Wahnsinn, sondern vor Schmerzen. Auch die restlichen 9 Betrunkenen wichen vor Katherina zurück. Diesen Moment des Schocks nutze Katherina aus und sie rannte weg. Aber heute würde sie nichts mehr klauen, dafür war sie zu aufgereckt. Schließlich war sie am Bahnhof angekommen, der besten Möglichkeit zum verschwinden. Katherina sprang mit einem eleganten Satz in den erstbesten Zug, und sie war erstmal überrascht. Sie schien nicht die einzige Muntant/in hier zusein.

  • Knacken und Stimmengewirr störten die kühle Nachtluft des Waldes. David Crysis, der sich selbst lieber Raptor nannte, rannte hechelnd durch das Unterholz. Vor seinen Füßen rannten kleine Echsen, sie zeigtem ihm ded besten Weg durch den Wald. Sie und er waren glücklicherweise noch von der Tageswärme aufgewärmt. Seit sein Panzer völlig ausgebildet war lebte er versteckt im Wald, zusammen mit seinen geschuppten Freunden. Er selbst sah ebenfalls, wie eine große Echse auf zwei Beinen aus. Nur sein Gesicht zeigte noch, dass er mal anders ausgesehen hatte. Ihn verfolgten Männer,vor den er an seinem 14.Geburstag geflohen ist. Normalerweise würde er auf einen Baum klettern, um sich vor ihnen zu tarnen, aber es wurde ihm zum Verhängniss, dass sein Körper immer noch ein bisschen Wärme produziert. Sehr oft nahmen sich Menschen ein Vorbild an verschiedenen Tieren, als Idee für neue Erfindungen. Ein Beispiel war das Infrarotsichtgerät (wusste nicht wi es genau heisst), das von den Wärmegruben mancher Reptilien inspiriert worden ist. ( sag ich jetzt mal einfach) Mit diesem Gerät ausgerüstet fanden ihn seine Verfolger, mit Hilfe seiner geringen Körper Wärme. Rapter rannte weiter und weiter, unter sich die Vibrationen seiner Verfolger spürend. Schweißperlen tropften von seiner Stirn, er kühlte immer weiter aus, doch er lief weiter. Er wich Bäumen aus, die Zweige schlugen gegen seinen Körper, was ihn nur störte, wenn sie sein Gesicht trafen. Plötzlich standen keine Bäume mehr neben ihn und er lief auf einer Wiese. Er blieb stehen. Raptor spürte immer noch die Vibrationen seiner Verfolger und als er seine Wärmegruben öfnete sah er rote und gelbe Punkte, die dem Waldrand immer näher kamen. Er schloss seine Gruben wieder. " Auf Wiedersehen, meine Freunde ", sagte er zu seinen Mitläufern welche nickten und wieder auf den Wald zuliefen. raptor spürte noch was anderes etwas viel Größeres. Dann rannte er wieder los in Richtung der Zentrums der Vibrationen, bis er sah was er suchte: Bahngleise. Er blickte nach rechts, wo ein gleisendes Licht her kam. Ein Zug donnerte die Schienen entlang. Raptor nahm seinen Mut zusammen und Anlauf und sprang. Seine harten Fingernägel borrten sich in das Metall. Er kletterte unter den Zug, hielt sich an verschiedenen Kabeln fest und schlug seine Nägel wieder ins Metall. So verankert schlief er ein.
    Er schlief etwa eine Stunde bis er erschrocken hoch fuhr und erstmal wieder festellen musste wo er war. Als er es registriert hatte kletterte er schnell zum nächsten Fenster, schlug es ein und kletterte rein. Zu spät merkte er, dass berets ein paar Leute im Wagon waren. " Äh, Tag auch ", sagte Raptor und lächelte verlegen. Oh Scheibenkleister. Jetzt bin ich dran, ging es im durch den Kopf.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Auf einmal spürte Riku eine Hand auf ihrer Schulter.Sie erschrak. So sehr das Kuyo auf den Boden fiel. Als sie sich umsah, sah sie ein Mädchen dass eine große Ballonmütze trug und einen Jungen. Sie fragte verängstigt: "Was wollt ihr von mir? Ich hab nichts böses getan." "Wir wollen dir nichs tun. Aber wie kommst du Überhaupt hierher?", fragte das Mädchen. "Mein Fuchsfreund Kuyo hat mich hierhergeführt. Könnt ihr mir vielleicht sagen wo der Zug hinführt." "Nein leider nicht", antwortet das Mädchen, "wir müssen wohl abwarten." Nach einem langen Gespräch erfuhr Riku die Namen der beiden und wie sie hier hergekommen sind, sie besprachen außerdem diesen seltsamen Zettel. "Das ist also alles eine Falle?" "Ja leider aber da lässt sich nichts dran ändern." "Und ich bin mitten hinein ... ah!" Eine Scheibe zerbrach und ein Echsenänliches Wesen kam aus dem Fenster. Riku schrie noch mehr und lief in einen anderen Wagon. Der Fuchs lief ihr verwirrt hinterher weil er die Situation nicht ganz verstand. Sie hatte auf einmal schreckliche Angst. Riku kauerte sich in eine Ecke und dachte nach dabei kraulte sie Kuyo hinter den ohren da er dass besonders mochte und es sie auch beruhigte. Sie fragte sich wieso sie eigentlich weglief, wieso sie in dem Zug sitzt und vieles mehr. Da fiel ihr wieder ein dass ihre Mutter sie rausgeworfen hat und sie an diesem Tag auch in einer Ecke kauerte und dabei heulte. Diesmal heulte sie aber nicht. Sie ordnete ihre Gedanken neu und setzte sich in den Kopf endlich Freunde zu finden, da sie schon lange auf der Suche nach welchen war. Vielleicht mögen siesie ja, dachte sie sich und ging zurück in dem Wagon wo das Mädchen, der junge und der Echsentyp war. Als sie die Tür aufmachte fasste sie allen mut zusammen und sagte: "Äh ... hallo. Tutu mir leid dass ich so geschrienen habe ich erschrick immer so schnell. Aber eine Frage hab ich: Wie kommst du hier durch das Fenster in den Zug bei dieser Geschwindigkeit?"

  • Sky bemerkte, dass die Person nicht Englisch konnte, da versuchte er es auf Deutsch, was er sehr fliessend konnte."Nunja. Ich frage auch nicht jeden dannach, sondern die richtigen. Auch wenn ich nicht sehen kann, so weiss ich das du ein Mutant bist." Sky merkte noch, dass weitere Leute im Wagon waren. Jedoch sehr verunsichert bis ängstlich. Er tat so als ob er sie noch nicht bemerkt hätte. "Ich mag zwar ein Mensch sein und meine Rasse hat euch vieles angetan, doch kann ich sagen, dass ich nichts gegen euch habe. Und wegen dem Treffen: Ich habe meine Gründe, dass ich dort hingehen muss. Ausserdem weiss ich schon lange, dass dort bald was passieren wird. Nur dass wann fehlt."


    Sky ist es aufgefallen, dass er sich noch nicht vorgestellt hat. " Hmmmm...Wo bleiben meine Manieren? Ich hab mich ja noch nicht vorgestellt. Tut mir Leid. Mein Name ist Sky von Branstein. Aber viele Leute nennen mich einfach nur Beowulve." Nachdem er fertig geredet hatte, wurde dieser Wagon immer "belebter". "My, my. So langsam wird es interessant. Sky schien nicht sehr überascht, dass er praktisch der einzige Mensch im Wagon ist. "Eine Frage: Wenn du weisst, dass es sich hierbei um eine Falle handelt, wieso gehst du dann an diesem Treffen ?" Dannach ohne was zu sagen, wurde Sky mitgezogen von der Person. Sie fanden einen verängstigten Fuchsmenschen. Man merkte sofort, dass die Person Angst hatte."Der Zug fährt nach Düsseldorf.


    Als ob das Chaos nich problematisch genug ist, kam och ein Gast dazu. Eher illegal, was um die Zeit egal ist. "Jaja. Schwarzfahren ist nich gut Junge. Einmal erwischt und dann gibt es Probleme...besonders wenn es sich um eurerseits handelt. Spass beiseite. Eher ist die Frage, wieso du durch das Fenster hier reingekommen bist, als durch den normalen weg am Bahnhof zu warten."

  • Jegor war dem Zug zugestiegen, allerdings einige Abteile vor jenem, in dem sich sein Ziel...oder nun seine ZIELE befanden. Mutanten traten gern im Rudel auf- besonders wenn man es gerade nicht gebrauchen konnte. Gleichmütig zog er einen seiner Handschuhe aus und sah auf die Uhr. Gut, der Zug musste jetzt bald an der nächsten Station sein, es blieb jedoch noch Zeit.
    Er erhob sich langsam, blickte noch einmal nach Hinten weil er eine schnelle Bewegung bemerkte (ein Mutant hatte eine Scheibe eingeschlagen) und ging dann zum vorderen Ende des Zuges, indem sich der Lockführer befand.
    Mit möglichst freundlichem Gesicht klopfte er an die Trenntür. "Ja?", fragte eine etwas genervte Stimme, die zu einem noch jüngeren Mann gehörte. Die Tür öffnete sich und er sah Jegor etwas müde an.
    "Zuhören Germanski", fuhr er ihn kalt an, "In diesem Zug befindet sich eine Bombe- du wirst genau das tun was ich sage oder es war deine letzte Schicht!"
    Der junge Mann riss seine Augen weit auf und suchte den Waggon nach helfern ab- natürlich gab es keine. "I-Ich glaube Ihnen nicht S-Sie könnten..." Ohne ein weiteres Wort entblößte Jegor seine linke Hand und zeigte das Tatoo der Clarity- was den Mann noch nervöser machte.
    "Die nächste Station- Sie werden dort anhalten und NICHT weiterfahren bis ich das Okay gebe verstanden? Widersetzen Sie sich oder sagen Sie jemandem bescheid..." Jegor führte seine beiden Hände zusammen und formte ein stummes "Boom" mit den Lippen.
    Der Lockführer nickte wie ein Wahnsinniger. "Und jetzt gehen Sie zurück an Ihre Arbeit...", begann Jegor wieder ruhig und sah auf das Namensschild des Mannes, "Herr Schneider"


    Die Trenntür schloss sich. Es blieben nur noch wenige Minuten bis zur Station...aber Jegor hatte keinen Stress- er hatte viel Zeit. Dieser Zug würde die Mutanten nicht an ihren Zielort bringen, soviel war sicher.
    Um sein Vorgehen nochmals kurz durchzugehen setzte er sich nochmals kurz hin und wartete...

  • Kitty schlief,der Mond strahlte über das Wasser von Sylt,es schimmerte und glitzerte herrlich.Die Wellen schlugen sanft am Strand entland und hinterließen eine schäumende Kruste.Kleine Muscheln und Krebstierchen wurden angespült,sie blieben im Sand liegen und gruben sich teilweise wieder ein.Kitty erwachte und blickte zum Himmel,der Mond schien noch hell dort oben,also beschloss sie noch eine Weile zu schlafen.Der Wellengang lief sie fest einschlafen.


    STimmen liefen Kitty hoch schrecken und sich die Augen ausreiben.Es waren fremde Stimmen,Touristen dachte Kitty sich...dumme Touristen welche den Sonnenaufgang einfach ansehen müssen.Touristen,welche die Insel vollmüllten.Kitty stand auf und streckte sich.Behütsam stieg sie aus der Felsenklippe und schlich sich davon.In der Nähe des Weißen Kliffs fand sie einen Mülleimer,ESSEN endlich ESSEN.Kitty kramte darin herrum,doch sie fand kein Essen,sondern einen merkwürdigen Zettel,sie begann zu lesen:

    Zitat

    Große Versammlung!
    Alle Mitglieder der Sterne und ihre Anhänger!
    Große Versammlung in der Stadt der Städte, Düsseldorf!
    Kommt alle, es geht um uns und um euch! Gebt uns eure Unterstützung!
    Wir werden das Joch abschütteln!
    Kommt in der Neumondnacht!

    "Merkwürdig,wirklich merkwürdig!"Kitty stand auf und laß sich den Zettel nocheinmal durch,es war ein Ruf,velleicht ein Hilferuf.Sie musste ihm folgen.Kitty lief mit schnellen Schritten richtung Westerland,die Zügen fuhren nur von dortaus richtung Festland.


    Eine Halbe Stunde später erreichte Kitty Westerland und sah sich um,sie war aus der Puste gekommen.Noch war nicht viel los,es war erst 8:00 Uhr.Noch zu früh für die meisten Touristen,doch Zügen fuhren jetzt schon.Kitty schlief sich auf einen Bahnsteig...in 10 Minuten würde dieser Zug Richtung Hamburg Altona losfahren,von dort aus würde sie weiter sehen.Kitty schlich sich in ein leeres Abteil und versteckte sich unter den Sitzen.Die Ruckelige Fahrt begann,Kitty nahm ABschied von Sylt.Innerlich sowie äusserlich,sie begann zu weinen und zu schluchtzen,doch nicht zu laut.In Hamburg angekommen,lief sie zu einem Auskunftsautomaten und ließ sich einen Fahrplan drucken.Noch war nicht viel los in den Zügen,noch.Kitty ging gemütlich auf das Gleis und fand eine Brieftasche auf der Sitzbank liegen,5 Euro enthielt diese.Kitty entnahm die 5 Euro und ging zu dem Snackautomaten auf dem Gleis.Einen Knusperriegel löste sie und aß ihn genüsslich auf.10 Minuten später fuhr der Zug ein,Kitty stieg ein.Sie ging in ein Schlafabteil,es war von innen zuspeer bar.Sie speerte ab und setze sich auf das Bett,es war warm und ganz anders als auf Sylt in der Klippe.Der Zug setze sich ratternd in Bewegung.

  • Hio lief aus dem Wald und auf eine Klippe zu. Kleine Äste zerbrachen unter den Tritten seiner Füße. Schon war der Abgrund erreicht und er stieß sich ab. Ein paar Flügelschläge und schon war er in der Luft. Er genoss die Nachtluft und den leichten Aufwind, der seine Flügel umspielte. Unter ihm ratterte ein Zug die Schienen entlang.
    In der Gewissheit, dass er den Flug nicht lange durchhalten konnte, lies er sich sinken. Er war nun direkt über dem Zug. Er begann nun, seine Flügelschläge zu verlangsamen und setzte sanft auf dem Abteil auf. Schon von weitem hatte er sehen können, dass sich mehrere Leute in dem Abteil befanden. Er vermutete Leute seiner Art, deswegen hatte er bewusst auf dem Abteil aufgesetzt.
    Nun beugte er sich langsam über den Rand und spähte in den Wagen. Ein Mädchen mit einer Ballonmütze schien ihn bemerkt zu haben, geriet aber nicht in Panik, obwohl ein großer Teil seiner Flügel sichbar sein musste.
    Das bestätigte seine Vermutung auf "Mutanten". Er hasste dieses Wort und benutzte es nicht gern. Mit einem Seufzen stieg er kurz wieder in die Lust, um hinter das Abteil zu schweben und die Tür zu öffnen.


    Etwas verstört betrat er das Abteil, wobei die Spitzen seiner Flügel an die Oberseite des Türrahmens stießen. "Hallo...", brachte er heraus. - Würden diese Leute sein wie er? Würden sie ihn verstehen?

  • Erschöpft lehnte sich Sakura an einen Baum.Tagelang rannte sie nun vor Leuten weg, die sie für ein Monster hielten.
    Immer wieder versuchte sie den Menschen die ganze Situation zu erklären, doch es nützte nichts.
    Egal wo sie langlief, immer wieder starrten Menschen sie an.
    Meistens hatte sie es an diesen Tagen nicht geschafft, ihre Katzenohren unter ihren braunen Haaren zu verstecken.
    Genau dies passierte auch heute.
    Ein kleiner Junge, etwa 6 Jahre alt, hatte sie entdeckt und rief seine Mutter.
    Diese vertrieb Sakura dann, aus Angst sie könne dem Jungen etwas antun.
    Der Regen tropfte auf ihren Kopf.
    Langsam wurde ihr kalt, außerdem konnte sie nicht ewig dort stehen bleiben.
    In der Nacht war es zu gefährlich.
    Sakura lief los. Die Lichter der Straßenlaternen leuchteten ihr einigermaßen den Weg.
    Nach einiger Zeit kam Sakura an einem Bahnhof an.
    Dort stand ein alter Zug, vollgesprayt und ziemlich rostig.
    "Super Versteck!" meinte Sakura lächelnd und schob die Tür eines Wagon's auf.
    Dort saßen schon ein paar Leute.
    Sakura wurde sofort etwas rot und versuchte ihre Ohren unter ihren Haaren zu verstecken.
    "Ähm...hallo.." murmelte sie.

  • Es war dunkel... Simba sah nichts als er erwachte, hörte aber Stimmen. "Ist alles vorbereitet?... wir sind bald da." Jemand packte ihn und trug ihn ein paar Meter, dann wurde er wieder hingesetzt. Er spürte deutlich den kalten Wind in seinem Gesicht. Und anscheinend würde es gleich anfangen zu regnen. Langsam konnte der Junge wieder sehen. Er erkannte einige Leute, jedoch nur schemenhaft, sie liefen hin und her und schienen ziemlich aufgebracht zu sein. Nun konnte er erkennen das dort ein Lastwagen stand und das die Leute in schwarz gekleidete Männer waren. Einer von ihnen kam auf ihn zu, "Endlich bist du wach, wir werden dich jetzt mit diesem Lkw nach Düsseldorf bringen. Dort wirst du andere Leute wie dich treffen. Es ist alles genmigt und von verschiedenen Richtern abgesegnet, ausserdem..." so redete der Mann weiter. Simba musterte ihn- Sonnenbrille die die Augen verdeckt, schwarzer Anzug, schicke Krawatte, eine Armbanduhr. Was ihm aber besonders auffiel war der Teil eines Tatoos auf dem rechten Arm des Mannes. Da es durch den Ärmel verdeckt war konnte man nicht genau erkennen was es war, aber es sa aus wie eine eingedrehte Leiter.


    "Was machen sie nun mit mir? Und warum wurde ich betäubt?" unterbrach Simba den Mann der in einem leicht hönischen Tonfall antwortete, "oh, ein Fragensteller, ich habe dir doch gesagt wir werden dich zu anderen wie dir bringen. Und jetzt steig in den Transporter!" Der Tonfall des Mannes machte Simba Angst, er hatte ein sehr ungutes Gefühl. Er sah sich um. Sie waren an einer Feldstraße, vor ihm ein großer Lkw, hinter ihm ein Wald an den Seiten standen überall Männer. Es gab nur eine Möglichkeit zu fliehen- der Wald. Er stiess den Mann zur Seite und sprang auf, er drehte sich um und lief in Richtung Wald. "Er will fliehen! Holt ihn zurück!" Der Junge hörte die Stimmen hinter sich und nur durch sein Angst getrieben prischte er durch den dichten Wald. Er lief schon eine halbe Stunde durch das Gestrüpp bevor er eine Pause machte. Er hatte die Männer wohl abgehängt, aber immer noch konnte er sich nicht beruhigen. Er begutachtete seine Arme und Beine- alles voller Risse und schrammen, aber er spürte sie nicht.
    Er legte sich auf die Seite um zu schlafen, er musste ersteinmal verarbeiten was heute passiert war...

  • Katherina schaute und hörte sich im Zug um. Sie wollte gerade wieder rausgehen, und zurück in ihrem Wald flüchten, da schloßen sich die Türen. Verdammt! Dann muss ich ab der nächsten Haltselle zurück laufen. Das kann ja lange dauern.... Katherina beschloß, sich ein wenig im Zug umzusehen, und die Lage zu orten. Sie war in der Vordersten Tür eingestiegen, direkt im nächten Abteil war der Lockführer. Sie ging ein wenig näher zum Führerhäußchen. Vielleicht ist der Lockführer ein schreckhafter Schwächling, der panische Angst vor Mutant hat. Vielleicht kann ich ihn überwältigen und ihn dazu bringen anzuhalten. Aber erstmal horche ich, was sich dort abspielt. Katherina ging weiter, sie stand jetzt direkt vor der Tür. Entäuschung machte sich in ihr breit. Aber auch neugier und entsetzten. Der Lockführer war nicht allein, es war ein junger Mann bei ihm, etwas älter als sie selbst. Die Häsin horchte, und erschrack stark. Sie redeten über eine Bombe, die den Zug noch vor der nächten Haltestelle sprengen würde. Katherina schaute auf den Fahrplan, und sah zu ihrer erleichterung, das es noch eine knappe halbe Srunde bis dahin dauerte. Das gibt mir Zeit. Vielleicht kann ich irgendwie entwischen. Sie wollte sich gerade wieder dem Gespräch des Lockführers und des jungen Mannes wibnen, aber das war schon zuene. Sie hörte nur noch kurz, wie der Mann dem Mann zustimmte. Sie stecken also unter einer Decke. Ich kann hier niemanden trauen. Da wante sich der junge Mann zum gehen, was Katherinas Panikinstinkte weckte. Sie stellte sich hinter der Tür, und hoffte, das der Mann sie nicht sehen würde. Ihre Hoffnung erfüllte sich, und der Mann war schnell verschwunden. Was soll ich jetzt tun?

  • Jegor ging den Plan nochmals gedanklich durch. Er hatte sich verschätzt- und das mochte er nicht, dennoch konnte er immer noch seinen Auftrag erfüllen. Im Zug gab es natürlich keine Bombe. Alles was er mit dieser Lüge bezwecken wollte, war, dass der Lokführer genau das GEGENTEIL von dem tat, was er ihm befohlen hatte- also langsamer fahren und somit das Anlaufen der nächsten Station hinauszögern...mit einiger Erleichterung registrierte Jegor, dass sie tatsächlich etwas langsamer geworden waren- gut, Punkt eins war also bereits erledigt.


    Punkt Zwei wurde etwas komplizierter. Wie gesagt, hatte er sich verschätzt. Es waren weitaus mehr Mutanten im Zug, als er angenommen hatte...und wenn er das ängstliche Mädchen, dass sich ganz in seiner Nähe erfolglos hinter der Waggontür versteckte ebenfalls in seine Planung miteinbezog befanden sie sich nicht einmal alle im selben Abteil...was das Ganze weiter verkomplizierte.
    ...Doch er hatte schon in weitaus verzwickteren Situationen gesteckt.


    Der Zug war nun sehr langsam geworden und Jegor beschloss mit der Ausführung seines improvisierten Planes zu beginnen- er hatte nur einen Versuch. Bevor er aufstand tastete er nochmals nach dem harten runden Gegenstand, der über Erfolg oder Misserfolg entschied und verfluchte sich nochmals dafür, nicht mehrere mitgenommen zu haben...dann stieß er die Waggontür auf und sah dem Mutantenmädchen in die verschreckt aufgerissenen Augen.
    "Buh!", rief er etwas lauter und versperrte mit seinem Körper geschickt die Tür, sodass ihr nur noch ein Ausweg blieb- nach hinten in den Waggon zu den Anderen. Noch wollte er keine Waffe ziehen- sein Plan gründete sich auch darauf, die "Masse" erst im letzten Moment zu alamieren...

  • Sky ist es aufgefallen, dass der Zug langsamer wurde durch das wenige Rattern und dem schwachen Druck, es aber dennoch zu weit von der nächsten Haltestelle entfernt ist um langsamer zu werden. Er wurde misstrauisch und stand abrupt auf. "Ich gehe mal schnell nach vorne was schauen. Bin bald wieder da." Er ging nun Richtung vorderen Abteis und nahm eine Zigarre und zündete sie an. Es war zwar verboten, aber um diese Zeit kümmerte das recht wenig ohne Menschen im Zug. Langsam beschritt er einen Waggon,die Hand an seiner Waffe angelegt.


    Er ist beim vorletzten Waggon angekommen, merkte, dass sich noch jemand in dem Raum befand. Ihn kümmerte es recht wenig, versuchte er die Tür aufzubringen ohne Erfolg. "Wie ich es mir dachte. Das Werk kann nur von einer Person stammen...aber wer ? Jemand, der verhindern will, dass wir an unseren Ziel kommen ? Wenn wir an der nächsten Haltestelle rausmüssen, haben die anderen ein Problem. Immerhin durch Düsseldorf zu laufen ist Risky würd ich sagen. Ist das Teil eines Planes ? Uns den Weg zum Treffen zu erschweren ?...Dann handelt es sich hierbei um eine organisierte Gruppe...Welche Gruppen würden so etwas machen...Purity ?...nein. Sie können sowas nicht riskieren...dann würde nur noch Clarity bleiben..." Sky machte ein sarkastisches Grinsen. "Mal sehen ob es dir die Freude macht einen Menschen zu sehen." Er ballte seine rechte Hand zusammen und schlug mit voller Kraft in die Türe ein. Man hörte das dumpfe Geräusch sehr gut in den beiden verbundenen Waggons. Dannach zog er seinen Revolver mit der Aufschrift "I love Wild Wild West", dass als Markenzeichen dient für ihn.


    Er steckte die Waffe zurück und formte mit den Lippen ein stummes "Failure". Dannach wandte er sich zu dem Mutanten. "Keine Angst Kleines. Ich rate dir in die hinteren Waggons zu gehen. Dort findest du weitere deiner Artgenossen. Wirst dich dort eher wohlfühlen als hier. Er ging langsam nach hinten, zeigte noch den Daumen Richtung unten, was im römischen Zeitalter vom Cäsar benutzt wurde um den Tod eines Gladiators zu besitimmen. dannach machte sich ein Grinsen breit in seinem Gesicht.

  • Mittlerweile war Haruka ernstlich beunruhigt. Sie hatte sich darauf eingestellt, einige andere Leute auf dem Weg nach Düsseldorf zu treffen, aber dass es so viele allein in einem Zug sein würden, hatte sie nicht gedacht. Sie waren nicht nur alle auf dem direkten Weg, in eine Falle zu laufen, sondern erregten auch überdimensionale Aufmerksamkeit. Es befanden sich noch weitere Menschen in diesem Zug, das war ziemlich sicher; auch in einem Zug wie diesem zu einer Zeit wie dieser ließ sich das nicht ausschließen. Also stellte sie sich kurzerhand auf eine der Sitzbänke und hob die Stimme.
    "Hört mir bitte alle mal zu!" sagte sie laut und ein bisschen nervös. Mittlerweile waren sie mehr als sechs Leute in dem kleinen Abteil; unter anderem sahen ein Hasenmädchen, eine Halb-Eidechse, das Fuchsmädchen [das grade leicht verstört wieder hereinkam], ein neu hinzugekommener Junge mit Flügeln, ein gerade eingestiegenes Mädchen mit niedlichen langen Ohren und noch einige andere zu ihr auf.. Dieser "Beowulve" hatte das Abteil verlassen, wahrscheinlich aus dem gleichen Gefühl heraus, das sie auch gerade gehabt hatte. Aber ihm konnte sie später noch Bescheid sagen- sie hatte das Gefühl, irgendwie wusste er es schon..
    "Viele, nein, alle hier sind wahrscheinlich in den Zug gekommen mit einer großen Erwartung" begann sie und zog den Zettel aus der Tasche. "Befreiung. Ich muss euch sagen, dass sich diese Hoffnung heute Nacht nicht erfüllen wird." Die Gesichter sahen nervös aus, angespannt wie ihr eigenes. War der Zug langsamer geworden oder spielten ihr die Sinne einen Streich? Rasende Herzen füllten die Stille in ihren Sprechpausen. "Dieser Zettel, dieses Treffen ist nichts weider als eine Falle. Ich bin hier, um alle zu warnen, die dem Ruf gefolgt sind- ob mit oder ohne Ticket.." bei diesen Worten sah sie die blinden Passagiere an; der Wind wehte noch immer kalt durch das zersplitterte Fenster.
    "Mein Name ist Haruka" sagte sie weiter, "und ich bitte euch alle hier, umzukehren und dorthin zurückzugehen, woher ihr gekommen seit."
    Das Gefühl von Gefahr wurde stärker. Diesmal merkte sie es deutlich, der Zug wurde tatsächlich langsamer. "Steigt an der nächsten Station aus. Fahrt zurück nach Hause so schnell ihr könnt. Und für den Moment: Teilt euch auf verschiedene Abteile auf, aber bleibt in der Nähe. Wir erregen zu viel Aufsehen."
    Das Fuchsmädchen, Kyo, meldete sich schüchtern. "Da hinten ist ein Mann" sagte sie leise und deutete den Gang hinunter ins nächste Abteil, weiter vorne im Zug. Der blinde Junge war dort langgegangen. "Okay, alles klar. Teilt euch auf. Ich sehe mir den Mann mal an" sagte Haruka sicherer als sie sich fühlte. Hinter ihr entstand Bewegung, Geflüster. Sie schob sich durch die Tür und lief durch die Abteile. Das Geräusch schnell schlagender Herzen wurde leiser und machte ihren Fußtritten und einem weiter entfernten Klicken Platz. Ihre Nase fing einen frischen Geruch auf, der nicht von Sky kam. Sie rannte schneller in Richtung Zuganfang. Irgendwo splitterte Glas.

    You always wanted to be part of a circus company for the fun and death defying
    But in time you forgot; life is small in the big top and your dreams are slowly dying
    What you wanted was not a crime- you could have done it but you needed time

    2 Mal editiert, zuletzt von Lil.Penguin ()

  • Hio hörte sich an, was Haruka zu sagen hatte. Offenbar wusste sie genau, was zu tun war und gab den anderen Anweisungen. Dann verlies sie das Abteil, um weiter vorne etwas nachzusehen. Hio blickte sich in dem schäbigen Abteil um. Es war verdreckt und vollgesprayt. Warum fuhr ein solcher yzug überhaupt noch?
    Hio schwang sich hinten aus dem Wagen und wollte gerade losfliegen, weg von diesem Zug, vielleicht in ein anderes Land, doch irgendetwas bewegte ihn, da zu bleiben.


    Er beschloss Haruka, wenn auch unauffällig, zu folgen und flog so langsam neben dem Zug her, aber in einem gebührendem Abstand. Von drinnen musste er fast nicht zu sehen sein. Doch Hios gute Augen erspähten Haruka oft genug. Nun flog er wieder über den Zug und landete auf einem der vorderen Abteile.
    Wenn Haruka nun Schwierigkeiten bekommen würde, würde er dies bemerken und ihr zu Hilfe kommen.


    Nun musste er nur noch abwarten, ob sich etwas tat. Seine Flügel zuckten unruhig - er hatte ein mieses Gefühl bei dieser Sache.


    OT: Ich hoffe es ist nicht schlimm, dass ich Haruka gefolgt bin. Falls doch, werde ich editieren