Wie findet ihr Hausaufgaben?

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  • Ich finde, es kommt auf die Hausaufgabe an sich an.


    Ich mein, klar, nur die Wenigsten rechnen gern stundenlang an einer Parabel rum. Aber es ist ja auch Stoffwiederholung, und auch wenn sie einen in den Wahnsinn treiben können, sind solche Hausaufgaben recht sinnvoll. Man merkt noch deutlicher, was man nicht verstanden hat, und kann das verbessern. Oder vielleicht denkt man sich eben weil man die Hausaufgaben gemacht hat: "Ach so! Das ist eigentlich ganz einfach!", wenn man länger darüber brütet und zu einem richtigen Ergebnis kommt. Das macht einen dann auch glücklich, zumindest mich absolute Mathe-Niete. xD


    Hausaufgaben, die weniger bringen, sind mMn so etwas wie "Schreibt ein Gedicht". Das bringt einem weder in der Schule, noch im Leben etwas. Klar, es kann Spaß machen, auf jeden Fall mehr Spaß als Mathe, aber wozu? Manche Leute finden das halt einfach nur langweilig, sind poetisch unbegabt und und und. Die Noten hängen davon auch nicht ab. Und nur, um die Schüler dazu zu animieren... Da könnte man auch einfach sagen: "Ihr dürft ein Gedicht schreiben, und wenn ihr das macht, wird eure mündliche Note ein Bisschen besser." Bringt mMn mehr und ist nicht zwingend.


    Dann gibt es natürlich noch die Hausaufgaben, die für die eine Hälfte der Klasse einfach und die andere schwer sind. Beispielsweise "Schreibt eine englische Geschichte". An sich ist die Idee gut, so wird das Sprachverständnis besser. Aber wenn dann am nächsten Tag vorgelesen wird, kommen meistens nur die Leute ohne Fehler dran. Bei den anderen, bei denen Korrektur wirklich nötig wäre, wird zumindest in meiner Klasse gar nicht erst nachgesehen. Das ergibt dann auch herzlich wenig Sinn.


    Allgemein kann ich sagen, dass Hausaufgaben an sich eine gute Sache sind, aber man muss sich auch im Klaren darüber sein, was man als Aufgabe stellt. Denn manche Aufgaben helfen wirklich niemandem weiter.

  • Ja Klar hausaufgaben sind zum kotzen aba die sind
    ebent dazu da um besser in der schule zu werden.
    Aber auch Nicht alle schulen haben hausaufgaben
    meine schule z.b sagt: bis 15:30 unttericht reicht!
    es werden keine hausaufgaben aufgeben aber
    wer möchte kann eine aufgabe machen.
    ich persönlich finde hausaufgaben scheiße :D

  • Ich als Schüler müsste Hausaufgaben ja eigentlich auch wie die Pest hassen, aber dem ist nicht so. Ich finde, dass Hausaufgaben einfach dazu gehören, immerhin habe ich es in den inzwischen 8 Jahren Schule nie anders gekannt. Man lernt in der Schule, und um das ganze dann noch zu vertiefen gibt es Hausaufgaben, das ist eben so. Klar, sie sind lästig und manchmal (immer^^) hat man keinen Bock sie zu machen, aber in den 6 Wochen Sommerferien war mir doch schon das ein oder andere mal langweilig, da hätten HA fast gut getan.


    Gern gesehene Homeworks sind bei mir immer Sachen, bei denen man im Internet recherchieren muss, beispielsweise ein Portfolio. Haben wir vor 2 Jahren in Deutsch über das Thema "Indien" gemacht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Allgemein mag ich solche Sachen sehr, sowas könnte man ruhig mal öfters machen. Was ich aber auf den Tot nicht leiden kann, sind Mathe oder Physik Hausaufgaben. Beides sind nicht so wirklich meine Fächer, und- insbesondere Physik- finde ich extrem langweilig. Das mag zum einen daran liegen, das wir dort bisher immer Lehrer hatten, die ich nicht besonders mag, zum anderen daran, das mir dieses Fach einfach nicht liegt und zum anderen anderen daran, das ich es einfach nicht ausstehen kann. In Mathe bin ich auch nicht unbedingt der Begabteste, Grundrechenarten kann ich sehr gut, flüssig und schnell rechnen, für alles andere brauche ich meistens ´ne Weile und Spaß macht es mir auch nicht.


    Im Endeffekt sind Hausaufgaben aber zwingend notwendig, ohne sie würden viele Schüler noch weniger zu Hause für die Schule tun, wo ich wahrscheinlich auch zugehören würde. (:


  • Hausaufgaben, die weniger bringen, sind mMn so etwas wie "Schreibt ein Gedicht". Das bringt einem weder in der Schule, noch im Leben etwas. Klar, es kann Spaß machen, auf jeden Fall mehr Spaß als Mathe, aber wozu? Manche Leute finden das halt einfach nur langweilig, sind poetisch unbegabt und und und. Die Noten hängen davon auch nicht ab. Und nur, um die Schüler dazu zu animieren... Da könnte man auch einfach sagen: "Ihr dürft ein Gedicht schreiben, und wenn ihr das macht, wird eure mündliche Note ein Bisschen besser." Bringt mMn mehr und ist nicht zwingend


    Solche Hausaufgaben bringen sehr wohl was, sie fördern Kreativität, die in unserem deutschen Schulsystem immer weniger Platz hat. Muss kein Gedicht sein, kann auch eine andere Aufgabe sein, die einem kreatives Arbeiten abverlangt, da sowas mittlerweile im regulären Unterricht kaum noch gefördert werden kann und im Berufsleben eben sehr wohl verlangt wird - kein Arbeitgeber will einen, übertrieben gesagt "hirnlosen Roboter" für sich arbeiten lassen, ein guter Angestellter bringt sich auch mit eigenen Ideen im Unternehmen ein.
    Zu sagen "Aufgabe kann, muss aber nicht gemacht werden - falls ja, gibt bessere Note/wirkt sich auf Note aus" ist vor allem bei den jüngeren Schülern nicht viel mehr als eine "Fangfrage". Weil der Lehrer weiß, dass alle diese Aufgabe machen werden und die Schüler, die es nicht tun, mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit die sein werden, die sowieso eher im unteren Mittelfeld unterwegs sind.


    An sich zu Hausaufgaben - der Fehler dabei ist in meinen Augen nicht, die Kinder Hausaufgaben machen zu lassen, sondern das zu kontrollieren nach dem Schema "Wer seine Hausaufgaben nicht mach bekommt einen Strich und bei drei Strichen nachsitzen". Bei uns interessiert sich ab Klasse 11 kein Lehrer mehr dafür, ob die Aufgaben erledigt worden sind oder nicht, wer der Meinung ist, er braucht diese Übung, für die im Unterricht kein Platz ist, nicht, dann soll es eben so sein, muss ja jeder selber wissen. Ein Kind, dass in einem Fach seinen Mitschülern weit vorraus ist, wird von Aufgaben die eben dem Klassendurchschnitt entsprechen nur gelangweilt ud verliert am ende noch die Lust am Fach. Und anstatt sich dann mit 10 Aufgaben eines Faches, dass es sowieso gut beherrscht rumzuschlagen sollte es die Zeit doch eher nutzen und für ein schwaches Fach dafür mehr üben.
    In meinen Augen sollte das mehr im Ermessen der Eltern liegen, ob das Kind das nötig hat oder nicht und in kürzeren regelmäßigen Abständen Gespräche mit der Lehrkraft stattfinden, wenn nötig. Die Eltern wälzen Erziehung&Bildung auf die Schule ab und umgekehrt sehen viele Lehrer sich weit weg von Erziehung und sich darum zu kümmern, dass das Kind die Hausaufgaben macht.

  • Zitat von Anemone

    Solche Hausaufgaben bringen sehr wohl was, sie fördern Kreativität, die in unserem deutschen Schulsystem immer weniger Platz hat. Muss kein Gedicht sein, kann auch eine andere Aufgabe sein, die einem kreatives Arbeiten abverlangt, da sowas mittlerweile im regulären Unterricht kaum noch gefördert werden kann und im Berufsleben eben sehr wohl verlangt wird - kein Arbeitgeber will einen, übertrieben gesagt "hirnlosen Roboter" für sich arbeiten lassen, ein guter Angestellter bringt sich auch mit eigenen Ideen im Unternehmen ein.
    Zu sagen "Aufgabe kann, muss aber nicht gemacht werden - falls ja, gibt bessere Note/wirkt sich auf Note aus" ist vor allem bei den jüngeren Schülern nicht viel mehr als eine "Fangfrage". Weil der Lehrer weiß, dass alle diese Aufgabe machen werden und die Schüler, die es nicht tun, mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit die sein werden, die sowieso eher im unteren Mittelfeld unterwegs sind.


    Da hast du nen Punkt. Das hab ich gar nicht bedacht. ^^" Aber ich habe Erfahrungen gemacht, dass die meisten Leute das sowieso nicht machen, und wenn, dann nur, um sich über irgendwen lustig zu machen. (Vor allem die pubertierenden Jungs. *seufz*) Die Texte, die dann entstehen, sind weder kreativ noch pädagogisch wertvoll, sondern einfach pervers und rassistisch...
    Auch wieder wahr, aber es gibt auch Leute, die sind nur mündlich so schlecht (wie ich *hust), weil sie schüchtern sind oder ihnen so auf Anhieb keine richtige Antwort einfällt, aber die gut in solchen kreativen Sachen sind. Aber du hast auch hier wieder vollkommen recht... Ich glaub nicht, dass man da irgendwas nur mit Vorteil beschließen kann. (Der Satz klingt falsch...)

  • Ich finde Hausaufgaben einfach zum kotzen.
    Als ich welche aufgehabt hatte, habe ich die immer in der Pause oder an der Bushaltestelle gemacht, bevor der Bus kam. Zu Hause habe ich die nie gemacht.
    Als ich länger Schule hatte, so bis 14:20 Uhr, bekam ich nie Hausaufgaben, weil die Lehrer es so wollten und die Schüler fanden es gut.
    Ich finde in der Schule sollte man mehr lernen und dabei keine Hausaufgaben machen - Die rauben nur einfach die Freizeit.


    LG
    Reshikrom94 Emolga

  • Hallo
    Ich selbst finde H.A.s überflüssig xD aber womöglich sollen sie das Hirn daran erinnern den wichtigsten Stoff zu merken. Nur leider hatte ich immer solche Lehrer die meinten,der ganze Unterrichtsstoff jeder Stunde wäre wichtig :x solche Lehrer übertreiben immer :'D

  • Nunja, meines Erachtens nach wäre es sinnvoller die Hausaufgaben abzuschaffen und dafür die Unterrichtszeit zu verlängern..
    Nach dem Schulschluss ist man in der Regel nicht mehr motiviert genug um diese zu erledigen, ich muss ganz ehrlich sagen, das ich sie einfach nur husch husch mache, damit ich schnell Freizeit habe.. Zuhause hat man halt diverse Ablenkungen, Medien, Freunde treffen, da fällt es nicht leicht das auch noch machen zu müssen..
    Außerdem kann man in der Schule bei Fragen nachfragen, Zuhause nicht, da die meisten Themen ab der weiterführenden Schule Themen betreffen, die die Eltern zu ihrer Schulzeit zum Teil nicht durchgenommen haben oder bereits vergessen haben..

  • Zitat

    Nunja, meines Erachtens nach wäre es sinnvoller die Hausaufgaben abzuschaffen und dafür die Unterrichtszeit zu verlängern..
    Nach dem Schulschluss ist man in der Regel nicht mehr motiviert genug um diese zu erledigen, ich muss ganz ehrlich sagen, das ich sie einfach nur husch husch mache, damit ich schnell Freizeit habe.. Zuhause hat man halt diverse Ablenkungen, Medien, Freunde treffen, da fällt es nicht leicht das auch noch machen zu müssen..
    Außerdem kann man in der Schule bei Fragen nachfragen, Zuhause nicht, da die meisten Themen ab der weiterführenden Schule Themen betreffen, die die Eltern zu ihrer Schulzeit zum Teil nicht durchgenommen haben oder bereits vergessen haben..

    Die Idee an sich ist relativ gut. Allerdings sollte man dann nicht "einfach länger Schule haben", dass müsste man wenn dann schon besser lösen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn man ausnahmslos jede Schule zu einer Ganztagsschule machen würde? An 3 von den 5 Werktagen sollte man dann auch nachmittags zur Schule gehen, sprich bis ~ 3, 4 Uhr, an den verbliebenen 2 "normal" Schule, also bis ungefähr 1, 2 Uhr. Dafür hätte man dann allerdings keine Hausaufgaben mehr auf, denn den Stoff, den man dann zu Hause vertiefen soll, lernt man dann ja doppelt in der Schule.
    Das hätte dann aber den Nachteil, dass man 3 mal in der Woche wirklich fast den ganzen Tag in der Schule sitzt, klar, man ist dann viel mit seinen Freunden zusammen, aber muss eben auch verdammt viel büffeln. Nach einiger Zeit ist man auch sehr unkonzentriert, was wiederum dazu führen würden, das die Noten schlechter werden, also hätte sich nicht wirklich was geändert.
    Im Endeffekt ist das Schulsystem, welches momentan so ist, also am besten, zumal die ganzen Schüler sich dann nicht so umstellen müsste. Und jetzt mal ehrlich, würdest du lieber 3 mal in der Woche bis spät Nachmittags in der Schule verbringen, oder lieber Hausaufgaben machen, die teilweise keine 10 Minuten in Anspruch nehmen? (;


  • Da hast du nen Punkt. Das hab ich gar nicht bedacht. ^^" Aber ich habe Erfahrungen gemacht, dass die meisten Leute das sowieso nicht machen, und wenn, dann nur, um sich über irgendwen lustig zu machen. (Vor allem die pubertierenden Jungs. *seufz*) Die Texte, die dann entstehen, sind weder kreativ noch pädagogisch wertvoll, sondern einfach pervers und rassistisch...
    Auch wieder wahr, aber es gibt auch Leute, die sind nur mündlich so schlecht (wie ich *hust), weil sie schüchtern sind oder ihnen so auf Anhieb keine richtige Antwort einfällt, aber die gut in solchen kreativen Sachen sind. Aber du hast auch hier wieder vollkommen recht... Ich glaub nicht, dass man da irgendwas nur mit Vorteil beschließen kann. (Der Satz klingt falsch...)


    Gut, vielleicht sollte ich mich anders ausdrücken: Sie sollten Kreativität fördern bzw. sind dazu gedacht ^^ Dass das in der Realität anders aussieht weiß ich auch aus Erfahrung - aber ich sag mal, ich hab nach 5 Jahren als Wackelkandidat in Sachen Versetzung auch erst in der 11. Klasse begriffen, dass es sinnvoll ist sich nachmittags hinzusetzen, Hausaufgaben zu machen und nicht erst am letzten Tag vor der Prüfung zu lernen, sondern früher. In der 6. Klasse hab ich bestimmt auch über ein halbes Jahr meine Lateinhausaufgaben jeden Tag abgeschrieben, statt selbst zu machen. Dieses Schuljahr war ich beide Abschnitte im oberen Drittel mit super Durchschnitt, früher musste ich um meine Versetzung bangen.
    Und ich denke, genauso kann man es mit solchen Aufträgen auch halten - Ob man in der 7. Klasse seine Hausaufgaben etc. gut gemacht hat oder nicht, interessiert später keinen und ich denke es ist unsinnig von einem 13-jjährigen, der gerade angefangen hat sich für Jungs/Mädchen zu interessieren, zu verlangen, dass er wie ein Erwachsener ernst an sein Leben & seine Pflichten rangeht - dafür hat er später auch noch Zeit und ich könnte nicht behaupten, dass mir das Hausaufagebnabschreiben geschadet hat ;)


    Das Prinzip der Ganztagsschulen, die bedeuten würden, der Schhüler hätte danach keine Hausaufgaben mehr, ergo mehr Freizeit, find ich aber auch nicht so toll. Besonders bei schon etwas älteren Schülern finde ich, ist es gerade wichtig, dass sie auch lernen ihre Zeit einzuteilen und das tun sie nicht, wenn sie von der Schule kommen und prinzipiell nichts mehr zu tun haben. Das lernt sich von heute auf morgen auch nicht.

  • Haha, ich hab jeden Tag, außer Mittwochs nach der Mittagspause von 12 bis halb 2 nochmal bis 3 oder 4 Schule .-.


    Naja, back to thread.
    Hausaufgaben sind an sich ja eigentlich keine Schlechte Idee, weil sie dazu beitragen, dass man zuhause nicht einfach direkt alles gelernte wieder aus dem Kopf wirft, aber ihr habt schon recht: Wer macht sie schon gerne? Ja, ich auch nicht. Aber ich weiß, dass sie notwendig sind um das gelernte zu vertiefen... leider. Manche Lehrer sind ja nett genug, an Tagen, an denen man bis um 5 Uhr oder so Schule hat, keine oder einfach Wenige Hausaufgaben zu geben, manche sind auch ganz dagegen (wir haben das Glück einen davon zu haben), sie geben nur Hausaufgaben, wenn man in der Schule etwas nicht fertig bekommen hat. Das finde ich eigentlich am besten, da es einem eigentlich nur etwas von der Freizeit nimmt, wenn man sich in der Schule nicht anstrengt, was die Schüler auch automatisch dazu bringt, schneller und ordentlicher zu arbeiten (letzteres nur, wenn man sagt, dass es auch ordentlich sein muss (; )


    LG Blattfeder

  • Wie wäre es zum Beispiel, wenn man ausnahmslos jede Schule zu einer Ganztagsschule machen würde? An 3 von den 5 Werktagen sollte man dann auch nachmittags zur Schule gehen, sprich bis ~ 3, 4 Uhr, an den verbliebenen 2 "normal" Schule, also bis ungefähr 1, 2 Uhr. Dafür hätte man dann allerdings keine Hausaufgaben mehr auf, denn den Stoff, den man dann zu Hause vertiefen soll, lernt man dann ja doppelt in der Schule.


    Auch wenn es nicht genau das Gleiche ist, wie du es beschreibst, aber so in dieser Richtung war es in der DDR gelöst. Da gingen die meisten Kinder nach der Schule in den Hort und wurden dort betreut. Da wurden dann gemeinsam Hausaufgaben gemacht und man konnte die Erzieher (die teilweise auch einmal Lehrer waren oder halt zumindest helfen konnten, weil es ja im Laufe der Jahre immer wieder die gleichen Aufgaben bzw. der gleiche Lernstoff war) fragen. Danach (etwa 16 Uhr) gings nach Hause. Das ganze war sowieso logisch, da die meisten alle Eltern eh arbeiten waren. Die Zeit, die man dann noch hatte (naja, viel wars ja nicht mehr) waren dann Freizeit. Man hat allerdings auch dort nicht nur einfach sozusagen weiter Schule gemacht, da gab es natürlich durchaus auch andere Beschäftigungen (sonst wärs auch echt etwas viel). Das Ganze ging bis zur vierten Klasse. Was mich zum nächsten Zitat bringt:


    Das Prinzip der Ganztagsschulen, die bedeuten würden, der Schhüler hätte danach keine Hausaufgaben mehr, ergo mehr Freizeit, find ich aber auch nicht so toll. Besonders bei schon etwas älteren Schülern finde ich, ist es gerade wichtig, dass sie auch lernen ihre Zeit einzuteilen und das tun sie nicht, wenn sie von der Schule kommen und prinzipiell nichts mehr zu tun haben. Das lernt sich von heute auf morgen auch nicht.


    Ältere Schüler sollten das dann tatsächlich für sich allein einteilen können. Aber gerade bei den jüngeren wäre es womöglich besser, wenn sie zusammen mit anderen lernen oder zumindest von einem Erziehungsberechtigten die Zeit sinnvoll eingeteilt wird. Nach und nach gewöhnt man sich eben daran oder stellt für sich fest, dass es anders doch günstiger wäre.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Auch wenn es nicht genau das Gleiche ist, wie du es beschreibst, aber so in dieser Richtung war es in der DDR gelöst. Da gingen die meisten Kinder nach der Schule in den Hort und wurden dort betreut. Da wurden dann gemeinsam Hausaufgaben gemacht und man konnte die Erzieher (die teilweise auch einmal Lehrer waren oder halt zumindest helfen konnten, weil es ja im Laufe der Jahre immer wieder die gleichen Aufgaben bzw. der gleiche Lernstoff war) fragen. Danach (etwa 16 Uhr) gings nach Hause. Das ganze war sowieso logisch, da die meisten alle Eltern eh arbeiten waren. Die Zeit, die man dann noch hatte (naja, viel wars ja nicht mehr) waren dann Freizeit. Man hat allerdings auch dort nicht nur einfach sozusagen weiter Schule gemacht, da gab es natürlich durchaus auch andere Beschäftigungen (sonst wärs auch echt etwas viel). Das Ganze ging bis zur vierten Klasse. Was mich zum nächsten Zitat bringt:

    Ich wusste zwar nicht, das dies damals in der DDR so der Fall war, dennoch finde ich die Idee ziemlich gut. Warum führt man das dann nicht auch in Deutschland oder allgemein ein, die Grundschulen werden Ganztagsschulen mit "Rund- um- die Uhr- Betreuung" und gemeinsamen Mittagessen sowie Hausaufgaben Hilfe und natürlich dem gewöhnlichen Unterricht. Von der ersten bis zur vierten Klasse sind die Kinder in der Regel 6 bis 10 Jahre alt, das heißt sie sind noch nicht wirklich alt genug, um auf sich selbst aufzupassen. Die Eltern arbeiten dann während der Schulzeit, was auch der Wirtschaft helfen würde, denn wenn mehr arbeiten, haben die Leute mehr Geld, geben somit mehr Geld aus, und das würde die Wirtschaft immer gesünder und gesünder machen. Wenn die Kinder dann auf eine weiterführende Schule kommen, haben sie dann normal Schule und lernen, selbstständiger zu werden und sich ihre Zeit besser einteilen zu können.
    Wäre alles in einem eine gute Idee, wie ich finde. Die Eltern können arbeiten gehen, die kleineren Schüler werden rund um die Uhr betreut und gebildet, und wenn sie größer sind, lernen sie, selbstständiger zu werden.

  • Ich glaub wirklich keiner mag Hausaufagebn wirklich^^
    Sie dienen ja dazu dass man sich den Stoff nochmal anschaut und ihn lernt.
    Aber das schlimmste ist ja wenn man ihn nicht verstanden hat..
    Mathe z.B.O.odann denk ich immer woher soll ich das wissen:D Aber dann verstehs ichs immer zum Glück rechtzeitig noch^^
    Bei manchen Fächern ist das eig. recht okee, eig. bei allen:DD Nur Physik,Bio.,und Mathe-.-" Das geht garnicht bei mir..
    Vorallem weil ich sie einen Tag mach bevor wir das Fach haben und dann hab ich den Salat:/
    Ich nehm mir immer vor sie sofort zu machen , aber dann komm ich nicht dazu:DD
    Das ist eig. auch das einziege Problem an den Hasuaufagebn, wenn man zu viele bekommt und in welchem Fach..
    Naja...Das muss so eben, besser als garnichts ,sonst wären wir doch iwie. naja..verblödet,das wäre auch nicht gut..Da mach ich ja lieber Hausaufgaben:D


    Lg Palimpalim;)

  • Naja, mögen tu ich sie nicht, aber sie sind nunmal da und müssen in den meisten Fächern gemacht werden. Früher [7., 8. und 9. Klasse] waren mir die Hausaufgaben total egal. Wenn ich Lust hatte, hab sie am Morgen abgeschrieben aber oft hab ich einfach gesagt, dass ich sie nicht habe. Viele Lehrer haben sie nicht einmal kontrolliert und ich bin auch so ganz gut durchs Jahr gekommen. Mittlerweile isses wichtig in einigen Fächern, aber in denen, wo sie nicht kontrolliert werden, mach ich sie immernoch nicht. Ich komm in der Schule ganz gut zurecht, die Noten passen soweit und solang der Lehrer nicht kontrolliert, setz ich mich am Nachmittag nicht unnötig hin und mach Hausaufgaben. Dafür ist mir meine Freizeit zu kostbar. :P

  • Hallo erstmal!
    Ich finde Hausaufgaben eigentlich gar nicht so schlimm. Denn das ist Stoff, den man einfach nicht in der Schule durchnimmt, sondern Zuhause. Stellt euch einmal vor, die ganzen Hausaufgaben würden in der Schule gemacht werden! Ich weiß nicht, wie lange man da noch zur Schule gehen müsste...

    Ich fühle mich Zuhause auch wohler, einerseits weil ich dort Zeit und Ruhe habe, andererseits steht kein Lehrer hinter mir der mich nervös macht.
    Natürlich kann es blöd sein, wenn man keine Zeit und Lust für Hausaufgaben hat.
    Auch finde ich es doof, wenn Lehrer meinen, man muss bei einem neuen Thema ganz allein sich etwas durchlesen und selber mit dem schwierigem Thema anfangen. Das macht man doch besser in der Schule!


    Trotzdem finde ich Hausaufgaben immer noch ganz okay!


    Lg
    Cupcake<3
    Arceus :love:

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    In der 9 & 10 Klasse hatte ich wohl den Besten Lehrer, den ich je hatte.
    Er hatte einfach Ahnung von allem und hatte Erfahrungen und Wissen, was das Leben betrifft.
    Er war anders als alle anderen Lehrer, die ich hatte und ich denke, dass ist das, was ihn auch so ausmacht.
    Von daher, habe ich zu der Zeit auch meine Meinung über Hausaufgaben gebildet. Ich fand sie früher, genauso wie die meisten einfach nur ätzend.
    Doch der Lehrer hatte uns dort meist nie Hausaufgaben aufgegeben. Er hat uns zwar Sachen ausgeteilt usw. aber nie eingesammelt, wie man es von den eigentlich Lehrern kennt. Nur ganz selten hatte er es mal anschauen wollen.
    Somit hatten wir kaum Hausaufgaben in Mathe & Deutsch 2 Jahre lang auf. Er war der Meinung, dass wir alt genug sind, um zu wissen, dass Hausaufgaben nichts anderes als einfach nur lernen ist. Somit stand es uns selbst zu, was wir machen & was nicht.
    Die Lehrer wollen uns ja nichts böses, sie wollen einfach nur, dass wir Übungen machen. Andere rennen zum Nachhilfelehrer, da macht ihr ja auch Übungen! Ist doch nichts anderes.
    Persönlich finde ich sie ganz okay, ich finds nicht schlimm Hausaufgaben zu machen.

  • ich finde Hausaufgaben ok,solange es nicht zu viele und unnötige sind.
    In Mathe sollten wir mal 2 Seiten in einer Wovhe machen,die Aufgaben waren einfach wenn man es verstanden hat,dies habe ich zum glück,aber wir sollten auch noch die ganzen Rechenwege auch wenn es nur 2+2 war dazu schreiben.
    Und mit Zeit und planen habe ich es nicht so.
    Ergebnis,voll ausgeschrieben waren es c.a. 5-6 Seiten im Heft,wir hatten sie am Montag aufbekommen Sonntag hatte ich schon eine Seite.
    Und ich konnte dass alles,aber bei uns werden die Hausaufgaben sehr strengt kontrolliert.
    Daher hatte ich keine wahl,es war schrecklich und ich lasse mich zu leicht ablenken wenn ich soviele aufgaben sehe,am Abend hatte ich dann 3 Seiten nichts vom Tag und war nur genervt.
    Ich finde die Hausaufgaben sollten kurz und knackig dass Thema der Stunde aufgreifen und,da merkt dann ja jeder ob er es kann und nicht,und kann bei Problemen einfach ein wenig mehr lernen.
    Außerdem ist es scheiße wenn ich um 5 Schulschluss habe,zuhause um 17.30 bin und dann noch HA nein danke,nuss ich aber.

  • Also da ich jetzt doch an einer hochschule bin kann ich ja jetzt ziemlich gut zurückgucken und vergleichen ob das mit den hausaufgaben damals sinnlos war oder nicht. Ehrlich gesagt fehlt das jetzt ein bisschen , aber man wird auf der anderen seite Selbstständiger in dem Bereich. Wenn man übung braucht , macht man entweder zuhause selbstständig Übungen ( Die Profs haben meist selbst bücher mit übungen veröffentlicht) oder man geht ins Tutorium, wo man mit anderen Übungen in dem jeweiligen Fach macht , das wird von Studenten der höhern semester gehalten und nicht von den Profs, also ist das auch schon mal etwas besser. Beides ist aber freiwillig, damit ist es jedem selbst überlassen ob er sagt, das er übung braucht um für die Prüfung zu lernen ( ist am 9.11) oder eben nicht. Finde ich ehrlich gesagt ne super idee, anderer seits kenne ich einige, die so ein system als freibrief fürs nix tun sehen, die tun zwar einem leid aber irgendwann kommen sollche leute auch drauf, das zusätzliche Übung nur Hilft. Vorher fallen die doch durch die ein oder andere Prüfung .
    Ohne schweiß, kein Preis heisst es ja so schön. Mir persönlich fehlen die Hausaufgaben nicht , ich mache einfach da zusätzlich übungen wo ich welche brauche und dann lasse ich es von den tutoren überprüfen.


    Zitat

    Außerdem ist es scheiße wenn ich um 5 Schulschluss habe,zuhause um 17.30 bin und dann noch HA nein danke,nuss ich aber.


    17 uhr Schulschluss ist nix , bei uns an der Fachhochschule ist man schon mal bis 19:00 drinnen, während Studenten an der Universität noch länger sitzen ( + 20:00)...
    Trotzdem Übt man danach noch etwas um es zu vertiefen
    Da ist man mit 17:00 gut bedient

  • Ich finde Hausaufgaben unnötig.
    Man geht 5 Tage in der Woche zur Schule,
    und wenn man dann noch auf einer ganztags
    Schule geht hat man praktisch denn ganzen Tag
    gepauckt,ich sprech aus erfahrung.
    Und auch wenn dass nicht der Fall ist,
    es nimmt trotzdem Freizeit.
    Ich finde dass Schule so wie ein Job ist,
    5 Tage in der Woche pünktlich um 8 anwesend
    sein und dann 6-9 Stunden für etwas lernen
    dass man im späteren leben sowieso nicht braucht,
    ich möchte vielleicht Informatik studieren,brauch
    ich dann wissen wie kalt es in Russland wird (Erdkunde)?
    Nein,als Informatiker brauche ich dass wohl kaum.