Alkohol

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • irgendwie ist das Bier trinken in der heutigen Gesellschaft eh verkannt: jemand der sich am Wochenende komplett mit schnaps, Wodka usw zulötet isja soo normal, aber jemand der einfach mal gemütlich am Feierabend ein paar biere trinkt oder am Wochenende eben mehr, der ist natürlich sofort krank und mussja Probleme haben :rolleyes:


    Sucht ist eine Sache der Regelmäßigkeit. Eine Lehrerin erzählte uns von einer Person in ihrem Bekanntenkreis, die hat jeden Tag zwei Gläser Wein getrunken. Als sie zu einer Kur fuhr, wo sie keinen Alkohol trinken durfte, hatte sie nach wenigen Tagen schwere Entzugserscheinungen. Leute, die am Wochenende ordentlich einen über den Durst saufen, haben am Tag danach ganz andere Erscheinungen, kommen aber problemlos unter der Woche ohne Alkohol aus.
    Alkoholiker reden sich ja gern ein, dass sie ja gar nicht soviel trinken und nicht besoffen sind und dass die andern viel schlimmer sind. Wie @Merkur85 schon korrekt sagte, einem Alkoholiker kannst du erst helfen, wenn er sein Tun als Sucht anerkennt. Meist tritt das aber erst ein, wenn sich Freunde abwenden und nicht mehr um ihn kümmern, ihm nicht mehr helfen wollen.

  • einem Alkoholiker kannst du erst helfen, wenn er sein Tun als Sucht anerkennt. Meist tritt das aber erst ein, wenn sich Freunde abwenden und nicht mehr um ihn kümmern, ihm nicht mehr helfen wollen.


    Häufig nicht einmal dann... :(
    Sei es das es dann ohnehin zu spät ist, weil sich der Betroffene die Welt bereits nach seinen eigenen Vorstellungen schön gesoffen hat, oder aber Gleichgültigkeit vor dem eigenen Körper und dessen Wohlergehen zu weit fortgeschritten sind.


    Auch ich habe den Fehler gemacht, mich abzuwenden, als mein Daddy meine und die Hilfe anderer dringend gebraucht hätte...
    Fakt ist, ich habe mich irgendwann einfach nur noch geärgert und ...das finde ich persönlich am schlimmsten, wenn ich heute so darüber nachdenke....ich habe mich irgendwann vor ihm geekelt.
    Das und die Hilflosigkeit, mit der man dann da steht, weil man so gar nicht weiß, was man tun kann/sollte oder gar will, führt dann letztendlich dazu, das man sich aus reinem Selbsterhaltungstrieb gar nicht mehr damit belasten mag.
    Tja, und nun ist mein Daddy seit gut 10 Jahren tot, weil sich alle von ihm abgewandt haben... :(

  • Meine Erfahrun in der Hinsicht Alkohliker sind Folgende:


    Je mehr du ihm sagst das er ein Problem hat, je mehr du ihn darauf aufmerksam machst wieviel er trinkt, umso mehr trinkt er.
    Das war wie, wie soll ich das ausdrücken...genau das Gegenteil von dem machen was Andere sagen. Ein Autounfall unter Alkoholeinfluß brachte erst das Umdenken, das erste ernste Nachdenken darüber was falsch läuft und das er ein Problem hat. 2 Jahre trocken waren beeindruckend und dann kommt seine Mutter zum Geburtstag mit einer Flasche Feigling und schon wird alles über Bord geworfen, die Pulle wird geleert und wieder Neue gekauft. 2 Jahre fürn Popo und der Ärger geht von vorne los.
    Vielleicht muss erst der Nächste Unfall kommen und ob der ausreichen würde ist fraglich. Er trinkt mehr als je zuvor, ich glaube nicht das er die Kurve nochmal bekommt. Ihn darauf anzusprechen endet nur im gegenseitigen Anbrüllen und bringt keinen Erfolg. Eher würde er gehen und besoffener zurück kommen als man vertragen kann.


    Fazit: Wer den Willen hat kann alles schaffen aber meist kann man nicht helfen. Sieht er sein Problem selber nicht, reagieren die Meisten nur gereizt wenn man sie darauf anspricht. Das zerstört meist mehr als einem lieb ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen aber die sind aus meiner Sicht viel zu selten.


    Pika gib dir nicht die Schuld, wer weiß ob er überhaupt auf euch gehört hätte.

  • 2 Jahre trocken waren beeindruckend und dann kommt seine Mutter zum Geburtstag mit einer Flasche Feigling und schon wird alles über Bord geworfen, die Pulle wird geleert und wieder Neue gekauft.


    Okay, ich dachte das wäre bekannt: Ein trockner Alkoholiker darf wirklich NIE WIEDER trinken. Selbst Alkohol in Pralinen reicht aus, dass die Sucht sofort zurückkehrt.

  • Das und die Hilflosigkeit, mit der man dann da steht, weil man so gar nicht weiß, was man tun kann/sollte oder gar will, führt dann letztendlich dazu, das man sich aus reinem Selbsterhaltungstrieb gar nicht mehr damit belasten mag.
    Tja, und nun ist mein Daddy seit gut 10 Jahren tot, weil sich alle von ihm abgewandt haben...


    Ich will dir nicht zu Nahe und vor allem nicht auf die Füße treten aber letztendlich stellt sich doch die Frage: Was hätte es ihm gebracht wenn ihr alle und insbesondere du, weiter "krampfhaft an ihm festgehalten" hättet und das Ergebnis letztendlich das Gleiche gewesen wäre?


    Ich vertrete generell schon auch die Meinung, dass man Leuten, die Hilfe brauchen, auch wirklich helfen sollte.
    Allerdings ist man selber auch irgendwann an seiner ganz persönlichen Grenze - gerade bei Alkoholikern gehts ja nicht nur um die Sucht, die ihn und seinen Körper kaputt macht, sondern auch die psychische Ebene. Mag bei dir vielleicht nicht zutreffen, aber einige neigen ja im Suff auch mal zu Aggressionen. Das tut ihnen am nächsten Tag furchtbar Leid und man verzeiht - bis es halt wieder soweit ist.
    Bei einigen muss es halt erst richtige dolle knallen - in Merkurs Fall im wahrsten Sinne des Wortes - und wenn man Glück hat, bleibt das auch bzw. passiert überhaupt.
    Im Endeffekt hilft es einem aber alles nichts, wenn sich nichts bewegt und man sich selber fertig macht - "Schuldgefühle" hat man am Ende so oder so irgendwo.


    Finds gerade bei Alkoholikern irgendwo schwer, da aktiv Hilfe zu leisten, weil der Suchtzustand die Persönlichkeit einfach enorm beeinflusst und alles was man "geschafft" hat, beim nächsten Mal schon wieder völlig kaputt sein kann. Bei anderen Suchtkrankheiten wiegt der Einfluss von außen mehr - letztendlich ist es zwar bei allen so, dass der eigene Wille und die Einsicht da sein muss, man bei anderen Suchtkrankheiten als Außenstehender aber mehr erreichen und eingreifen kann - ich zumindest habe im Zuge der "Aufklärungsarbeit" noch keine Geschichte gehört, bei der der Einfluss von außen nennenswert bei der Suchtbekämpfung gewesen wäre - vielleicht nicht bei allen, aber nahezu hatte das mehr was von, vom einen auf'n anderen Tag hat's Klick gemacht.

  • Ich verabscheue Drogen und habe noch nie Alkohol getrunken und werde es auch weiterhin nicht tun. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, meinen Körper auf diese Weise zu schädigen. Außerdem bringt man, wenn man zu viel trinkt, nur sich selbst und andere Menschen, die möglicherweise noch nie Alkohol getrunken haben, in Gefahr.
    Es ist wirklich jämmerlich, wie viele Menschen einfach mit dem Trinken von Alkohol anfangen, um "dazuzugehören" oder weil sie der Ansicht sind, dass es "erwachsen" sei, sich zu betrinken. Was ist so toll daran?
    Ein weiterer Negativpunkt ist, dass Alkohol, soweit ich gehört habe, beim ersten Mal meistens ohnehin nicht unbedingt schmackhaft. Da ich noch nie Alkohol getrunken habe kann ich selbst das nicht beurteilen (Ich habe aber bereits oft gelesen und gehört, dass Leute das bestätigen), aber falls das stimmen sollte stellt sich mir eine weitere Frage: Warum sollte man etwas trinken, was ohnehin grässlich schmeckt und wo man sich erst an den Geschmack gewöhnen muss, damit man es ertragen kann?
    Ich finde es immer merkwürdig, wenn Menschen über den Tod von Alkoholikern trauern. Ich verstehe Mitleid zwar ohnehin nicht ganz, aber bei solchen Menschen verstehe ich es noch weniger. Wenn diese Menschen sich in den Tod saufen sind sie schließlich selbst daran Schuld und haben es verdient.
    Mir persönlich sind Menschen, die Alkohol trinken, höchst unsympathisch und ich will, so gut es mir möglich ist, nichts mit diesen Menschen zu tun haben. Je mehr sie trinken, desto widerlicher sind sie.

  • @Noire De Tenebrae


    Dazu möchte ich sagen, dass du noch sehr jung bist und ich sehr positiv überrascht bin, dass du eben noch nie getrunken hast. Das du dann aber auf Berichte anderer ein Urteil zu dir selbst ziehst, ist irgendwie nicht richtig, du urteilst dadurch sehr schnell und teilweise auch falsch.
    Alkohol schmeckt, es gibt ja nicht nur Schnaps und Bier, es gibt ja auch süße Liköre und auch Sekt und Wein zählen ja dazu. Wenn mann wirklich mal etwas trinken möchte, nimmt man eh das, was man mag. Solange man es dann nicht übertreibt, artet es auch nicht in lebensbedrohliche Situationen aus, dass liest sich bei dir sehr überspitzt.


    Ich finde es immer merkwürdig, wenn Menschen über den Tod von Alkoholikern trauern. Ich verstehe Mitleid zwar ohnehin nicht ganz, aber bei solchen Menschen verstehe ich es noch weniger. Wenn diese Menschen sich in den Tod saufen sind sie schließlich selbst daran Schuld und haben es verdient.


    Die Aussage finde ich irgendwie total heftig...Alkoholiker saufen sich in den Tod, weil sie süchtig und abhängig sind...Lasse ich die nun einfach saufen ohne wenigstens den Versuch zu starten zu helfen, bin ich dann gut? Ist es denn wirklich richtig, sie nicht zu betrauern, sie nicht zu beweinen wenn sie einem nahe stehen, nur weil sie krank waren? Im Grunde ist es eine Krankheit, die behebbar sein kann, wenn die Person das Problem selbst einsieht...Lasse ich nun aber alle Alkoholiker links liegen und denke mir egal, die sind sebst schuld? :(

  • Ich trinke nicht viel Alkohol, höchstens mal ein Glas Wein oder Sekt zu besonderen Anlässen. Oder ein kleines Mix-Bier zum Fußball. xD
    Es ist schlimm, dass sich viele Leute in meinem Alter regelmäßig volllaufen lassen, aber das ist deren Sache, nicht meine.


    ABER:
    Mein Bruder, der gerade 18 geworden ist, trinkt wesentlich mehr als ich (weil ich Partys nicht leiden kann, ha!) und ich versuche natürlich, ihn ein wenig von dem Pfad abzubringen, weil in meiner Familie Alkohol schon einiges zerstört hat.

  • @Sunlight
    Ich habe ja auch geschrieben "falls das stimmen sollte", womit ich bereits die Möglichkeit genannt habe, dass meine Informationen zum "ersten Alkoholgenuss" falsch sein könnten. Zumindest nehme ich an, dass du diese Stelle meintest.
    Inwiefern habe ich, im Bezug auf diese Stelle, ein Urteil zu mir selbst gezogen? Ich habe nie behauptet, dass ich durch Berichte anderer den Geschmack von Alkohol kennen würde oder ähnliches.
    "Alkohol schmeckt"? Das ist wohl eine Verallgemeinerung. Du hast schließlich selbst indirekt geschrieben, dass nicht jeder Mensch alles davon mag.
    Fakt ist leider, dass viele Leute es nun einmal stark übertreiben. Einige davon hätten vorher wahrscheinlich nicht einmal erwartet, dass sie irgendwann zu starken Alkoholikern werden. Außerdem sehe ich, abgesehen von "widerlich" und "widerlicher", keinen großen Unterschied darin, ob jemand nur wenig Alkohol trinkt oder sich in den Tod säuft. Beides ist meines Erachtens nach verachtenswert.


    "weil sie süchtig und abhängig sind"? Inwiefern macht das die Situation besser? Sie haben sich selbst dazu entschlossen, Alkohol zu trinken, also tragen sie selbst die Schuld, wenn sie süchtig werden und sich letztendlich selbst umbringen.
    "wenn die Person das Problem selbst einsieht"? Dazu müsste es erst einmal kommen. Außerdem müsste diese Einsicht rechtzeitig auftreten, was auch nicht unbedingt immer der Fall ist.

  • Von alkoholischen Getränken halte ich mich oft fern. Aber es gibt Momente (wie eine Geburtstagsfeier, Silvesterparty etc), da kann man mal Ja zu einem Bierchen oder Sekt sagen. Übertreiben muss man da nicht. Schließlich will sich niemand in der Öffentlichkeit bloß stellen.


    Aber wer MINDESTENS 1 Bier in der Woche trinkt, hält seinen Körper gesund; der Hopfen aus dem Bier hat eine entzündungshemmende Wirkung; das hättest du auch erwähnen können;


    Ich sage, dass Alkohol, solange man nicht übertreibt, gesund sein kann.

  • Inwiefern habe ich, im Bezug auf diese Stelle, ein Urteil zu mir selbst gezogen? Ich habe nie behauptet, dass ich durch Berichte anderer den Geschmack von Alkohol kennen würde oder ähnliches.


    Ich meinte damit eher, dass du aufgrund von Sätzen wie "Alkohol ist widerlich" alle in einen Topf schmeißt und deshalb ja sagst, dass du niemals trinken willst ;) Was ich übrigens wirklich super finde, deine Meinung dazu ist toll :) besser als, was du ja selbst auch schon geschrieben hast, trinken um dazu zu gehören. Zeigt mir auch, dass du einen starken Charakter hast und auf sowas nicht angewiesen bist :)


    "Alkohol schmeckt"? Das ist wohl eine Verallgemeinerung. Du hast schließlich selbst indirekt geschrieben, dass nicht jeder Mensch alles davon mag.


    Wenn du danach gehst, lässt sich mit Sicherheit für jeden Menschen etwas finden, dass er als alkoholisches Getränk mag. Es ist von süß über sauer bis hin zu bitter und herb einfach alles dabei. Umso größer die Gefahr, dass man sich darin verliert und dem Gefühl des Brauchens, dass ja irgendwann nach einer Routine eintritt, nicht mehr widerstehen kann.


    "weil sie süchtig und abhängig sind"? Inwiefern macht das die Situation besser? Sie haben sich selbst dazu entschlossen, Alkohol zu trinken, also tragen sie selbst die Schuld, wenn sie süchtig werden und sich letztendlich selbst umbringen.
    "wenn die Person das Problem selbst einsieht"? Dazu müsste es erst einmal kommen. Außerdem müsste diese Einsicht rechtzeitig auftreten, was auch nicht unbedingt immer der Fall ist.


    Wenn es nun aber jemand aus deiner Familie ist wäre die Situation doch aber anders oder? :(
    Ich versteh dich schon, wenn ich beim Einkaufen einen schlecht riechenden vor mir habe, der dann noch torkelt und eine tolle rote Nase hat und auf dem Band der Schnaps liegt, ekel ich mich auch...Nachvollziehen kann ich diese Abhängigkeit auch nicht, aber wiederum anders gesehen hat jede Sucht auch eine Geschichte dazu...ein Schicksalsschlag oder ähnliches der einen dazu treibt, alles vergessen zu wollen, was man ja nach einem gewissen Prozentanteil an Alkohol im Blut wunderbar schafft...dann das Erwachen aus dem Suff und die Realität holt die Person wieder voll ein, also noch eine Flasche...Im Grunde sind das wirklich kranke Menschen, die teilweise gar nicht mehr im Stande sind, wirklich nüchtern zu sein und das ist traurig. Ja, sie sind selbst schuld, aber sie dann nicht zu betrauern, wenn man eine Bindung zu Ihnen hatte :( Nur darum geht es mir ja, Fremde betrauert man eh meist nicht, kannte man ja nicht...

  • Ich bin eurer Diskussion zwar gefolgt, doch werde ich mich mal nicht einmischen und nur meinen Standpunkt nennen^^


    Alkohol an sich bin ich extrem abgeneigt. Mein Vater war extremer Alkoholiker, mein Bruder war es auch Jahrelang (Inzwischen ist er 4 oder 5 Jahre trocken) und meine Schwesterh at ihren Mann verlassen, weil er jede Woche 3 Pullen Schnapps gesoffen hat.
    Ich habe sehr viel Erfahrung gesammelt, schon als ich klein war. Ich war oft bei meinem BRuder zu Besuch (er ist 15 Jahre älter als ich) und wenn er dann immer getrunken hat, tat mir das beim zugucken shcon weh, er kam auch immer zu mir, wenn er Sorgen hatte in seinem Rausch.


    Ich erinnere mich da noch an eine Szene, wo er stinkbesoffen mit mir im Partyraum gesessen hat und mir sagte er wolle aufhören (Sehr überzeugend mit der Bierflasche in der Hand). Dann machte er das Lied "Dieser Weg" von Xavier Naidoo an und sagte zu mir: "für uns wird es nicht einfach, hör dir das Lied an und achte auf den Text" (ich weiß nichtmehr was da mein Problem war, hatte so einige damals^^ Aber Recht hatte er schon) Keine 2 Wochen später ists passiert, er ist mit seiner Tochter im Arm die Treppe runtergstürzt,, narütlich besoffen, hat aber richtig regaiert, Kind hoch und sich so gedreht, dass er "schaden" nimmt. Keine 2 Monate Später fuhr er auf Kur, erfolgreich, seitdem ist er trocken.


    Mein Schwager (ich würde ja gerne "Ex" sagen, aber Schwägerschaft belibt leider Dauerhaft, auch nach der Trennung :S ) Hat im Rausch mich auf der STraße beschimpft, dass ich schuld sei, dass sie sich von ihm geschieden hat, weil ich ja auch 300 km weit weg, so Schuld sein aknn, nur weil ich 1 Tag im Monat vorbeikam und ich mit meiner Schwester nunmal bestens klar kam :| ). Auch hat er extrem schnell geschrieben solbald mehr als 2 Bier in seinem Rachen waren, und er hat oft mich angeschrieben, selbst wenn es um simple Diskussionen wie Mirgration in Deutschland ging und ich nicht seiner Meinung war, weil ich ruig antwortete wurde er noch lauter (Ja ich werde halt nicht Laut bei sowas :blush: ). Irgendwann fragte meine Schwesterm ich, was sie denn machen solle, sie sei Totunglücklich bei ihm, und ich sagte dann sie solle mal dadrüber nachdenken, das erste mal hat er sie ja noch überredet (Sie wollte sich schon mal trennen). 1 Monat Später haben sie sich geschieden und er kam besoffen zu meine Ma und fragte wann ich wieder da sei und weil sie das nicht wusste habe er wohl Terror gemacht.


    Bei sowas sehe ich sehr oft, was Alkohol in schlimmen Fällen aus Menschen machen kann und ich habe für mich schon sehr früh den Entschluss gefasst (mit 12^^) niemals Alkohol zu trinken, bis heute sehr erfolgreich.


    Mein bester Kumpel Chris sagte erst vor 3 Wochen zu mir, er würde gerne mal sehen wie ich nen Bier trinke "ich sagte nur, kein Problem, nahm seine Falsche und nen Schluck und sagte "jetzt hast dus gesehen, nie wieder". Das ist meinKompromiss, der immer funktioniert hat, da sie sehen, dass ichs versucht habe (Beim Rauchen würde ich das nicht machen). Selbes Spiel auch bei meiner besten Freundin, da wars aber irgendein Süßer Coctail.


    Ich möchte kein Alkohol trinken, weil ich Angst habe, so ein schrecklicher Mensch im Rausch zu werden, die Suchtgefahr ist mir zu groß, gerade weil ich mich so einschätze, dass das passieren kann.


    Ich habe auf der anderen Seite kein Problem, bei Saufgelagen meines besten Kumpels mitzugehen, da er besoffen genau gleich ist wie normal auch.... komischerweise :| Ich fange zwar in den Runden immer komsiche Blicke wenn ich mein KiBa trinke, aber das ist ja egal, ich kann auch ohne meinen Spaß haben an solch Abenden :D


    viel zu viel unnötiges geschreiben, was hier gar nicht hergehört


    Ich hoffe man hat meinen Standpunkt verstanden^^


    €: SRSLY?????? JETZT KOMMT AUCH NOCH "Dieser Weg" von Xavier Naidoo im Radio, Wtf, was ein Zufall :scared:

  • Ist es nicht eigentlich logisch, etwas, das man selbst als widerlich/verwerflich ansieht, nicht zu tun? Und inwiefern urteile ich "falsch", wenn ich sage/schreibe, dass ich etwas, unter anderem, nicht machen will, weil es in meinen Augen widerlich bzw. verwerflich ist? Zumindest interpretiere ich die Aussagen in deinen beiden Kommentaren so. Korrigiere mich, falls ich damit falsch liege.


    Ich persönlich bezweifle, dass ich irgendein alkoholisches Getränk mögen würde. Allein schon, weil ich mich, wenn ich weiß, dass es sich um Alkohol handelt, automatisch weigern würde, es zu mögen bzw. es mir, aufgrund dieses Wissens, ohnehin nicht schmecken würde.


    Nein. Ich verabscheue meine Familie ohnehin. Also warum sollte ausgerechnet meine Familie eine Ausnahme sein? Ich mache bei solchen Dingen ohnehin keine Ausnahmen.
    Schicksalsschläge sind keine Entschuldigung dafür, sich in Alkohol zu ertränken und zu versuchen, alles zu vergessen. Es ist dumm, vergessen zu wollen. Erinnerungen und Erfahrungen machen einen Teil eines Menschen aus. Außerdem holt einen, wie du bereits sagtest, die Realität ohnehin wieder ein und letztendlich vergisst man wohl eher nichts. Zumindest, wenn es sich tatsächlich um einen Schicksalsschlag handelt.

  • Oh man, ich misch mich doch ein:
    @Noire De Tenebrae
    Nicht jeder Mensch ist schlecht nur weil er Alkohol trinkt, ich denke du hast da eine etwas zu extreme Ansicht. Sekt schmeckt (mir) z.B. [ich trinke es trotzdem nicht, siehe oben^^] an Alkoholischen Getränken, aber der Grund dahinter kann nicht sein "Es ist widerlich". Denn um auf das zu kommen, musst du es gekostet haben, Alkohol an sich muss man nicht schmecken (Tiquilla Sunrise e.g.). Die Gründe dahinter könntest du aber als angemessene Argumente nehmen, um zu argumentieren, denn das hast du schlichtweg nur mangelhaft getan, ohne dich angreifen zu wollen.
    Es muss doch ein Grund geben, wieso du eine so extreme Abneigung hegst. Schlechte Erfahrungen? Misshandlung durch einen Besoffenen oder sonstiges können ja Möglichkeiten sein (ich betone MÖGLICHKEITEN!)


    Zu wissen, dass Alkohol drinne ist, macht den Geschmack übrigens nicht anders. ^^

  • Ich persönlich bezweifle, dass ich irgendein alkoholisches Getränk mögen würde. Allein schon, weil ich mich, wenn ich weiß, dass es sich um Alkohol handelt, automatisch weigern würde, es zu mögen bzw. es mir, aufgrund dieses Wissens, ohnehin nicht schmecken würde.


    Oh man, ich klinge so, als würde ich wollen das du trinkst :patsch:
    Aber wie kannst du etwas so verurteilen und ablehnen, was du nicht kennst? :huh:

  • @TiGiOh
    Ich habe ja auch geschrieben, dass ich Menschen, die Alkohol trinken, widerlich finde.
    Der Grund? Da gibt es mehrere. Zum einen die Gefahren, die von Alkohol ausgehen können. Dazu kommen einige Erfahrungen, zum Beispiel mein Großvater. Der betrinkt sich zwar "nur" einmal pro Jahr, aber es ist trotzdem ein widerlicher Anblick. Dieser Gestank, diese "Abwesenheit des Gehirns"... Es ist abartig. Das ist ein weiterer Punkt, den ich an Alkohol bzw. Menschen, die ihn trinken, verabscheue: Diese Unzurechnungsfähigkeit. Die kenne ich auch bereits von meinem ehemaligen, perversen Sportlehrer.
    Dazu kommt noch der Anblick von Jugendlichen aus meiner Schule, die sich bereits an der Bushaltestelle beinahe betrunken haben bzw. generell der Anblick von Betrunkenen.
    Ich verstehe nicht, wie man eine solche Unzurechnungsfähigkeit in Kauf nehmen kann.


    Ich wollte auch eher ausdrücken, dass ich ihn anders wahrnehmen würde.

  • Entschulige, wenn ich mich jetzt auch mal einmische aber @Noire De Tenebrae s Aussagen bringen mich nun doch dazu hier mal auch mal meinen Senf einzuwerfen als Person, die schon mehrere Verwandte durch Alkoholsucht verloren hat.


    Es ist wirklich jämmerlich, wie viele Menschen einfach mit dem Trinken von Alkohol anfangen, um "dazuzugehören" oder weil sie der Ansicht sind, dass es "erwachsen" sei, sich zu betrinken. Was ist so toll daran?


    Mit deinen 15 Jahren ist es schon krass wie du deinen Standpunkt vertrittst, obwohl du offensichtlich selbst keine Ahnung hast, wie es ist Alkohol zu trinken, egal aus welchen Gründen. Die "jungen" Leute heutzutage trinken halt, es gehört für die "coolen" schon irgendwie zum Party machen dazu. Klar, ich bin auch der Meinung übermäßiger Alkoholgenuss ist schädlich und nicht zu befürworten, aber was spricht dagegen? Solange man es nicht übertreibt ist es kaum der Rede wert. "Was ist so toll daran?" Ich denke solange du es selbst nicht ausprobiert hast, wirst du das nie nachvollziehen können, egal was dir jemand erzählt. Von daher ist die Frage überflüssig und kann für niemanden zufriedenstellend beantwortet werden.


    Ich finde es immer merkwürdig, wenn Menschen über den Tod von Alkoholikern trauern.


    Merkwürdig? Entschuldige bitte, ich für meinen Teil habe mehrere Verwandte durch Alkoholsucht verloren und du verstehst nicht warum man da trauert? Ich entschuldige mich nochmal im Vorraus für meine Ausdrucksweise aber das ist schlichtweg bescheuert! Es sind immernoch liebgewonnene Menschen mit denen man Erinnerungen und Erfahrungen geteilt hat, sie haben zum Leben dazugehört und nur weil sie (aus welchen Gründen auch immer, sei es Verzweiflung oder Hilfslosigkeit) mit dem Trinken angefangen haben, macht sie das nicht zu minderen Menschen, sie bleiben die, die sie sind, Familie, Freunde, was auch immer. Diese Menschen sollte man nicht als widerlich bezeichnen (was ich übrigens total heftig finde, als 15 Jährige würde ich die Zunge hüten vor Sachen von denen ich keine Ahnung habe!) sondern man sollte, besonders wenn es sich um nahestehende handelt, versuchen ihnen zu helfen, zu verstehen warum sie zB in die Alkoholsucht geraten sind, sie sind immernoch Menschen und keinesfalls widerlich nur weil sie keinen anderen Ausweg sehen!! Bei Jugendlichen die nur aus Spaß trinken ist das natürlich eine Andere Sache die ich in übertriebenem Ausmaß auch absolut nicht befürworte, aber solche allgemeinen und krassen Aussagen wie du sie tätigst sind absolut nicht berechtigt.


    Wenn diese Menschen sich in den Tod saufen sind sie schließlich selbst daran Schuld und haben es verdient.


    Sie sind selbst Schuld? Mag sein, dass sie Fehler gemacht haben und dadurch zur Sucht gekommen sind, was sicherlich auch nicht richtig ist. Aber wie kannst du es wagen zu behaupten, ein Mensch habe den Tod verdient? Was hast du bitteschön in deinem Leben schon erlebt, dass du als 15 Jährige sowas sagen kannst? Niemand verdient den Tod, egal ob Mensch, Tier, Dick oder dünn oder eben Alkoholabhängig, völlig egal. Niemand verdient den Tod, das ist grausam. Ich bin erschrocken über deine Ansichten.


    Mir persönlich sind Menschen, die Alkohol trinken, höchst unsympathisch und ich will, so gut es mir möglich ist, nichts mit diesen Menschen zu tun haben. Je mehr sie trinken, desto widerlicher sind sie.


    Wenn sie dir unsympatisch sind, dann beschäftige dich einfach nicht mit dem Thema, halte dich von Alkohol fern und gegessen ist die Sache. Auf das "je mehr sie trinken, desto widerlicher sind sie" gehe ich nicht ein, das macht mich einfach nur traurig.


    Ich persönlich bezweifle, dass ich irgendein alkoholisches Getränk mögen würde. Allein schon, weil ich mich, wenn ich weiß, dass es sich um Alkohol handelt, automatisch weigern würde, es zu mögen bzw. es mir, aufgrund dieses Wissens, ohnehin nicht schmecken würde.


    Lol, es gibt alkoholische Getränke wo du den Geschmack nicht rausschmeckst, sollte dir jemand vorsetzen, nehmen wir an dein Lieblingsgeschmack wäre Orange oÄ. und man würde es dir einfach nicht sagen, kann es durchaus sein, dass es dir schmeckt, da du einfach schlichtweg nicht weißt, dass es Alkohol enthält.


    Schicksalsschläge sind keine Entschuldigung dafür, sich in Alkohol zu ertränken und zu versuchen, alles zu vergessen. Es ist dumm, vergessen zu wollen.


    Warten wir einfach ab, bis dir so ein Schicksalsschlag mal so den Boden unter den Füßen wegreißt (ich hoffe dennoch, dass es dir nicht passiert, denn das ist schrecklich) und dann reden wir weiter. Du magst hier große Reden schwingen und sagen "ich werde das nie tun, ich bin ja so toll" aber ich bin mir sicher, es würde etwas geben, was dich in die Verzweiflung und den Wahnsinn treiben würde, wenn du es verlierst. (Nochmal: Ich wünsche es dir nicht und hoffe, du bleibst davon verschont!!)

  • @Noire De Tenebrae
    Hört sich jetzt nicht soo, nach extremen Beispielen an. Ich abe jetzt mit voll was schlimmen gerechnet :D
    Aber an sich würde ich nicht gleich den ganzen Menschen verurteilen, nur weil er Alkohol trinkt, das geht eindeutig zu weit, moralisch, wie auch von der fairness gegenüber dem Menschen.
    "Unzurechnungsfähig" werden übrigens nicht alle, sondern nur einige, das hängt von dem Charakter des Menschen ab, ich habe beides schon erlebt, auch Menschen, die so viel getrunken haben, dass sie nichtm al mehr laufen konnten und trotzdem ist er ohne Alkohol so ein herzenslieber Mensch (Ich rede von einem Freund meiner Mutter, man kann so schön mit ihm reden).
    Laut deiner Ansicht müsste ich ihn ja sogar nüchtern verachten? Ich finde das geht zu weit.
    Die Leute unter Alkoholeinfluss vermeiden ist voll in Ordnung, aber es ist ein Unrecht, diese auch nüchtern so zu behandeln :|


    Da das unsere Meinungen sind, denke ich es bringt nichts an dieser Stelle weiter zu diskutieren, du kannst gerne noch mal hier abschließend antworten, aber ich würde das weitere Gespräch dann verschieben in eine Konvi oder auf eine PW, da es eigentlich nur ein hin und her geschiebe von Ansichten ist, das kann ewig so weiter gehen.

  • This is so damn wise beyond the years <3
    Lass dir gesagt sein, dass du dir nichts Gutes tust, wenn du alle anderen jämmerlich findest. Das sind nämlich die meisten anderen in deiner Altersstufe und das wird dich für sie ziemlich unsympathisch machen.
    Es ist auch gut, dass du genau zu wissen scheinst, dass alle anderen nur dumme Mitläufer sind. ^^


    PS: Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese: manche brauchen einen guten Tequila Sunrise, um ein wenig vom hohen Ross abzusteigen. ;)
    Zuerst denken, dann bitte schreiben.