Erneuerbare Energien

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  • Wie siehst denn dein Modell aus für die Zukunft um umweltfreubdlich ohne Bedenken zu haben dauerhaft (ganzjährig) Strom zu produzieren?


    Kommt ganz auf die technische Entwicklung an.


    Kurz- bis mittelfristig führt nichts an ordentlich ausgelegten AKWs vorbei, wenn man umweltfreundlich werden will.
    Durch Fortschritte in Sachen Energiespeicher könnte der Anteil der AKWs durch Solar- oder Windenergie ersetzt werden.


    Optimal wären riesige Solarparks in der Sahara (wie zB Desertec), allerdings wäre mir die politische Lage dort zu unsicher. Alternativ könnte man die Anlagen in kleinerem Stil in Spanien bauen.


    Da mittlerweile auch die Fusionsforschung in die Gänge kommt (siehe Greifenwald oder ITER), könnte man mittel- bis langfristig darauf setzen.


    Der Königsweg wäre die Erfindung eines Kats, der die Elektrolyse von Wasser begünstigen würde, aber Katforschung ist leider ziemlich unvorhersehbar

  • Schade, warum liege ich immer falsch mit meinem Theorien...ja die Wartung. Die fehlt ja. Aber welche Stromquelle kommt ohne Wartung aus?

    Sarkasmus machts auch nicht besser. ;) Jedes einzelne kleine Wasserrad zu warten mach schlicht mehr Arbeit, als das in einem Kraftwerk zu tun. Und nein, dafür habe ich keine Statistik zur Hand, das kann man sich logisch herleiten. Zumal hat das Problem bleibt, dass Flüsse nicht immer den gleichen Wasserstand haben.



    Aber stimmst du mir zu, dass man umso mehr Wasserräder man betreibt auch umso schneller die Anbringungskosten abdecken?

    Warum? Mit jedem dieser Wasserräder steigen die Kosten. :huh:



    Kurz- bis mittelfristig führt nichts an ordentlich ausgelegten AKWs vorbei, wenn man umweltfreundlich werden will.

    Wie gesagt, dieses Thema ist zumindest in Deutschland vom Tisch und ich kann nur hoffen, dass es das auch bleibt. Siehs wie du willst, aber umweltfreundlich geht anders.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Naja also der Atomausstieg ist schon beschlossene Sache. Den könnte man nur noch durch einen Regierungswechsel verhindern. Einen Ausstieg aus der Atomenergie halte ich für richtig, nur wann ist die Frage. Manchne wollen es sofort, manche erst in 50 Jahren oder nie. Ich finde der Ausstieg ist zu kurz gedacht. Es kann immer passieren, dass die anderen Energieträger nicht mehr das liefern was man sich wünscht. Andere Ländern bauen die Atomenergie eher auf.


    Ja der Energiespeicher wäre für dir erneuerbaren Energien die beste Erfindung.


    Das Problem bei riesigen Solarparks ist die Kontrolle. Was passiert wenn ein Sandsturm kommt und die Solardecken mit Sand überdecken. Dann die Kosten jede Solarzelle zu reinigen.


    Zur Fusionsforschung habe ich zu wenig Ahnung um da mitzureden. Ich weiß garnicht wie genau das funktioniert. Habe mal gelesen, dass es sehr teuer ist und man garnicht weißt ob es langfristig funktioniert und es bleiben viele Fragen offen. Da man ja eine 150 Million Grad heiße Temperatur dafür braucht. Das Gehäuse würde irgendwann zerstört sein usw.. Ideen und Forschungen sind dennoch wichtig um ein Zukunftsmodell für die gesamte Welt zu entwickeln.


    Katforschung, interessant da muss ich selber nachschlagen.


    Zitat von Gucky

    Warum? Mit jedem dieser Wasserräder steigen die Kosten.

    Es steigen aber auch die Erträge.

  • http://m.augsburger-allgemeine…ie-Umwelt-id42300426.html


    Elektrofahrzeuge sind besser für die Umwelt als Diesel? Die Grünen propagieren dies, was aber nicht unbedingt stimmt. Viele Medien und Experten haben herausgefunden, dass Elektrofahrzeuge erst nach vielen Jahren praktisch besser für die Umwelt sei. Aber größer ist das Problem, dass es faktisch unmöglich ist, dass jeder mit einem Elektrofahrzeug fahren kann. Soviel Strom produziert die Welt nicht. Und wenn wird der Strompreis noch viel höher sein als es schon ist. Das alles im Digitalzeitalter, wo durch das Umrüsten immer mehr Gerätschaften verwendet wird, die mit dem Strom betrieben werden. Wird der Strompreis zu hoch, kann es zu Demos kommen. Dazu kommt, dass Elektrofahrzeuge einen Akku brauchen, dessen Akku hat auch nur eine begrenzte Lebensdauer und seine Aufladekapazität sinkt in Laufe der Jahren. Das heißt dann auch, dass man ohne Austauschakku keine weite Strecken mehr fahren kann und wenn, dann nur durch öfteres Aufladen.


    Wasserstoff als Brennstoff ist für die Umwelt viel besser, das sollte eher gefördert werden und der Plan den Strom aus Norwegen von den Wasserkraftwerken hierher zu transportieren unterschreibe ich sofort.


    Was auch viel problematischer als Diesel ist, das sind die Schiffe, die mit Schweröl unterwegs sind. Ihr Emissionsausstoß ist viel höher als alle Dieselfahrzeuge zusammen. Deshalb sollen auch die Kreuzfahrtschiffe aus Venedig verschwinden.

  • Als jemand, der selbst ein Elektroauto fährt, kann ich das nicht einfach so stehenlassen...


    Elektrofahrzeuge sind besser für die Umwelt als Diesel?

    Auf jeden Fall beseitigen sie die Gesundheitsprobleme, die Anwohner von stark befahrenen Straßen im Moment haben (Bsp. Leverkusen). Lokale Emissionen finden nicht mehr statt. Wenn Emissionen entstehen, dann sind es indirekte, die man nicht direkt vor Ort zu spüren bekommt, wenn ein solches Auto an einem vorbeifährt. Aber auch die kann man größtenteils vermeiden.


    Aber größer ist das Problem, dass es faktisch unmöglich ist, dass jeder mit einem Elektrofahrzeug fahren kann. Soviel Strom produziert die Welt nicht.

    Aber man könnte den Strom produzieren. Es gibt so viele Freiflächen und leere Dächer. Wieso installiert man nicht mehr Photovoltaik? Dagegen gäbe es sicherlich auch viel weniger Einwände als gegen Windkraftanlagen, die jetzt stattdessen überall platziert werden. Ehe man dafür Bäume fällt und in Vogelschutzgebiete eingreift, sollte man erstmal andere Kapazitäten ausschöpfen.
    Und wer es aus ästhetischen Gründen nicht tun wollte - es gibt inzwischen auch Dachziegeln mit integrierten Solarzellen. Dass sie Strom erzeugen, sieht man nur, wenn man gegen das Licht schaut, ansonsten unterscheiden sie sich nicht von normalen Dachziegeln.


    Ach ja - und wenn die Sonne mal nicht scheint, für solche Tage gibt es Speicherlösungen.


    Dazu kommt, dass Elektrofahrzeuge einen Akku brauchen, dessen Akku hat auch nur eine begrenzte Lebensdauer und seine Aufladekapazität sinkt in Laufe der Jahren. Das heißt dann auch, dass man ohne Austauschakku keine weite Strecken mehr fahren kann und wenn, dann nur durch öfteres Aufladen.

    Das ist Unsinn. Viele Tesla-Besitzer erfreuen sich im Internet darüber, wie haltbar die Akkus ihrer Autos sind. Zunächst sackt der SOH (State of Health = aktuelle Batteriekapazität) etwas ab, bleibt dann aber erstaunlich stabil. Nach 200.000 Meilen (320.000 km) fehlen nur 6%. Hier ein paar Erfahrungsberichte (auf Englisch). Wie es bei anderen Herstellern aussieht, weiß ich nicht. Mein eigenes Auto hat im Moment ca. 25000 km herunter und hat bisher 1% verloren.


    Wasserstoff als Brennstoff ist für die Umwelt viel besser...

    Wasserstoff ist nicht einfach so da. Man muss ihn erstmal erzeugen, entweder durch Elektrolyse oder aus Erdgas. Das kostet eine Menge Strom, den man anderweitig verwenden könnte, und die Erdgas-Variante erzeugt CO2 als Abfallprodukt. Das soll für die Umwelt besser sein?


    Was auch viel problematischer als Diesel ist, das sind die Schiffe, die mit Schweröl unterwegs sind. Ihr Emissionsausstoß ist viel höher als alle Dieselfahrzeuge zusammen. Deshalb sollen auch die Kreuzfahrtschiffe aus Venedig verschwinden.

    Das stimmt. Aber nur die Kreuzfahrtschiffe aus Venedig verbannen wird das Problem nicht lösen - dann fahren sie einfach woanders herum. Schiffe sollten schlicht nicht mehr mit Schweröl fahren dürfen. Zumindest richtigen Diesel verwenden, der sauber verbrennt, besser wäre aber auch hier ein Umstieg auf alternative Antriebe.

  • Aber man könnte den Strom produzieren. Es gibt so viele Freiflächen und leere Dächer. Wieso installiert man nicht mehr Photovoltaik?

    Soviel ich weiß haben die sich aus langer Sicht als ineffektiv erwiesen, weil sie nicht so lange halten und scheinbar gabs noch andere kleinere Nachteile. Scheint also auch noch nicht ganz das Wahre zu sein.
    Die Suche nach einer guten sauberen Energiequelle ist leider immer noch ein großes Ding. Deshalb kann man sogar die Argumente von Atombeführwortern ernst nehmen, denn Atomkraft wird hoffentlich irgendwann nicht mehr gebraucht, aber es ist besser für die Umwelt, als gewisse Wasserkraftanlagen die Fische schädigen und Abwasser produzieren, oder Windkraft, welches Vögeln schadet.

  • Zitat von Germignon

    Auf jeden Fall beseitigen sie die Gesundheitsprobleme, die Anwohner von stark befahrenen Straßen im Moment haben (Bsp. Leverkusen). Lokale Emissionen finden nicht mehr statt. Wenn Emissionen entstehen, dann sind es indirekte, die man nicht direkt vor Ort zu spüren bekommt, wenn ein solches Auto an einem vorbeifährt. Aber auch die kann man größtenteils vermeiden.

    Ich rede vom Diesel und nicht von der Schmuselei der Großkonzernen um die Abgaswerte zu verfälschen. Jeder Betroffene kann sich ganz herzlich per E-Mail, Brief sich bedanken. Mit einer gescheiten Hardware und Software wäre das Problem nicht da und die Grünen würden nicht mit Parolen wie "Dieseler raus!" auf dem Straßen schlendern.



    Zitat von Germignon

    Aber man könnte den Strom produzieren. Es gibt so viele Freiflächen und leere Dächer.

    Und trotzdem gibt es die Freiheit Nein zu sagen. Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft teils viel extremer als Strommasten und es soll durch den Lärm insbesondere für die Tiere Probleme geben. Beim Solar steht hinter der dauerhaften Wietschaftlichkeit ein Fragezeichen, weil noch zuvieles ungeklärt ist.
    Für mich ist Wasserkraft zurzeit am Besten. Nur, wo sollen die hin? Auf längst aufgegeben Wasserstraßen? Oder lieber im Meer und wo da? Wattenmeer?


    Es gibt aber keinen Speicher, der 1 Jahr speichern kann.


    Zu Tesla kann ich auch nur Gutes sagen. Das ist ein Hersteller, den man am ehesten vertrauen kann. Vielleicht waren meine Informationen einfach veraltet. Entwicklung geht manchmal schnell.



    Zitat von Germignon

    Wasserstoff ist nicht einfach so da. Man muss ihn erstmal erzeugen, entweder durch Elektrolyse oder aus Erdgas. Das kostet eine Menge Strom, den man anderweitig verwenden könnte, und die Erdgas-Variante erzeugt CO2 als Abfallprodukt. Das soll für die Umwelt besser sein?


    Wie geschrieben, es hat noch Forschungsbedarf. Ist noch nicht ausgereift, aber ist im Kommen. Es fahren auch Busse mit Wasserstoff als Kraftstoff rum. Ja, ich finde es besser.



    Zitat von Germignon

    Das stimmt. Aber nur die Kreuzfahrtschiffe aus Venedig verbannen wird das Problem nicht lösen - dann fahren sie einfach woanders herum. Schiffe sollten schlicht nicht mehr mit Schweröl fahren dürfen. Zumindest richtigen Diesel verwenden, der sauber verbrennt, besser wäre aber auch hier ein Umstieg auf alternative Antriebe.

    Sehe ich auch so. Am Besten soll man die bestehenden Schweröl Schiffe abtanken lassen und im offenen Meer versinken lassen. Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen und ist bestimmt billiger als der Umbau.

  • Oder lieber im Meer und wo da? Wattenmeer?

    Kleine Randinfo: Das Wattenmeer - bzw. die von den Gezeiten massiv beeinflussten Meeresgebiete - auf deutschem Grund hat keinen ausreichenden Tidenhub um Wasserkraftwerke einzusetzen, es lohnt sich wirtschaftlich nicht. Im Gegensatz dazu gibt es Regionen in Frankreich wo der Tidenhub groß genug ist und auch schon Turbinen im Einsatz sind. Alle Wasserkraftwerke auf deutschem Boden entstehen durch Talsperren und Pumpwerke (war da noch ein drittes?).

  • Erneuerbare Energien sind eine gute Sache und Umweltschützer sollten sich zurücknehmen: Wenn es heißt, Windkraft-Anlagen würden die Vögel stören, sollte man sich fragen, was wichtiger ist, Mensch oder Tier. Der Mensch lautet meine Antwort darauf. So laut wie behauptet, sind die Windkraft-Räder aus eigener Erfahrung nicht: In Dänemark war ich in der Nähe dieser und eine wahrnehmbare Geräuschkulisse konnte ich nicht feststellen. Ähnlich stark nerven Datenschützer, es wirkt, als schreien diese ganzen "Schützer" aus Prinzip schon auf: Nur, um etwas zu meckern zu haben.


    Das Prinzip Atomkraftwerk finde ich ebenfalls gut, doch nur im Hinblick auf die Kosten. Wenn es günstig zugeht, wäre ich bereit, so etwas in meinem Land zu akzeptieren. In meiner Wohnnähe dagegen möglichst nicht; ziehe hier eine Parallele zu Flüchtlingen, "jeder" will sie haben, aber bitte nicht in der eigenen näheren Umgebung (Nachbarschaft). Lieber sollte künftig in puncto Erneuerbare-Energien ausgebaut werden, anstelle dass Atomkraftwerk-Kraft hierzulande Aufwind erfährt; wenn Deutschland sich davon eh schon mal distanziert.


    E-Autos stehe ich mit Skepsis gegenüber: Das Auf"tanken" mit Strom sollte generell umsonst sein. Ferner müssen die Preise unbedingt fallen, ansonsten ist das nicht attraktiv/lukrativ, damit rumzufahren. Würde ich ein Auto wollen, was ich nicht tue, dann würde ich einem Benzin-Modell den Vorzug geben; ich bin jung, Geld ist demnach knapp(er als bei anderen, Älteren) und mir selbst bin ich in finanzieller Hinsicht der Nächste. Und nur ein gebrauchtes Benzin-Auto käme infrage, wozu ein Neuwagen? - Bei E-Autos ist die Auswahl viel kleiner, nicht nur bei den gebrauchten. Hat mit dem Vorigen nichts zu tun: Da Technikhefte wie die Chip mit solchen Themen zugemüllt werden (Themen-fremd, kein IT), bringe ich dem Komplex E-Autos an sich schon Antipathie entgegen.


    Interessant finde ich Powerbanks etwa für Handys, die mit Solar-Energie betankt werden können, sowie Energiespeicher, die per Fahrrad aufladbar sind. Die Sonne oder Tretkraft muss hierfür allerdings stark respektive ergiebig sein; allenfalls ein Gimmick oder eine Ergänzung zu besseren, klassischen, altmodischen Konzepten. Nicht, dass ich ein Handy aufladen wollte...

  • Definitiv ein riesiger Schritt für den Umweltschutz.

    So zumindest sehe ich erneuerbare Energien. Würden die Menschen eher solche Energien nutzen, hätte die Welt es nicht so schwer, mit dem all dem Schmock den die ganzen Kernkraftwerke etc raus schießen, um die Energien zu erzeugen.

    Ich bin jetzt keiner der Menschen die dem Grünen hinterher jagen, aber selbst mir fällt auf, dass man in diese Richtung einige Schritte mehr tun sollte, als nur große Reden zu schwingen. <- Was tue ich denn hier gerade? :'D

    Aber gut, etwas in einem Forum zu schreiben fällt einem immer leichter, als irgendwas in die Tat umzusetzen.

  • Mipha

    Hat das Label Natur und Umwelt hinzugefügt.