OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • "Der Retter in der Not ist hier, Derek." Ares ging schnell zum Anker wo Derek stand und streckte und dehnte seinen rechten Arm und versuchte die Musekln anzuspannen und es klappte auch. Derek und drehten gemeinsam den Anker hoch, was ziemlich langsam voranging. Es dauerte etwas und es war endlich oben angekommen aus dem Wasser. "Gut. Der Part wäre schonmal erledigt. Das Segel musss ran, doch das kann ich mir nicht antun." "Selbst für die Marine ist es zu schnell. Hat der Bürgermeister eien Vorahnung gehabt, dass soetwas passierte? Oder hat der Grünspan schonmal einen Angriff gewagt, sodass der B. v. N. so vorsichtig ist? Bringts eh nicht mehr darüber nachzudenken. Spekulationen bleiben Spekulationen."


    "Wir sollten wirklich so schnell es geht von hier weg. Ziemlich viele von uns sind angeschlagen und gegen 2 Kampfschiffe haben wir wirklich keine Chancen mehr. Zum Glück haben wir jemanden an Bord, die uns zu einer günstigen Fahrtlinie bringen kann um ihnen wegzusegeln."

  • Off topic:
    Ich hatte meinen Chara sich eigentlich in einen Menschen verwandeln lassen, damit er bei dem Befestigen des Segels helfen kann. Außerdem meine ich, dass wir nirgendwo den Anker unseres Piratenschiffs geworfen haben. Aber da uns das nicht lange aufgehalten hat (und eure Beiträge sonst in Ordnung sind), sehe ich über diese zwei Ungereimtheiten einfach einmal hinweg.



    Nachdem das Segel befestigt und der Anker gehoben war, ging Quella zum Steuer und steuerte das Schiff erst einmal von dem brennenden Boot des Bürgermeisters weg. Als Richtung wählte die Navigatorin dabei erst einmal einen Kurs, bei dem sie sowohl den Wind als auch die Wasserströmung möglichst geschickt ausnutzen und so die höchstmögliche Geschwindigkeit herausholen konnte.


    Da sie so recht zügig vorwärts kamen, verwandelte sich Lupus in einen Menschwolf und untersuchte mit seinem Geruchssinn, wie nahe die beiden Schlachtschiffe inzwischen gekommen waren. Tatsächlich war der Abstand schon deutlich zusammengeschrumpft, aber nachdem die Piraten jetzt wieder unterwegs waren, bestand kaum Anlass zur Sorge, denn die Marineschiffe konnten auf ihrem Kurs zu dem brennenden Boot nicht die volle Geschwindigkeit erreichen, so dass die Distanz mit der Zeit zunahm.


    Ganz außer Gefahr waren die Piraten aber noch nicht, denn durch den herannahenden Sonnenaufgang würde man von den Marineschiffen bald die Black Death sehen können. Glücklicherweise waren die Besatzungen der beiden Marineschiffe im Moment durch das brennende Boot abgelenkt, so dass sie nicht auf das fliehende Piratenschiff achteten.


    Der Menschwolf blieb noch einige Zeit auf dem Freideck stehen und achtete auf den schwächer werdenden Duft der Marineschiffe. Er konnte erkennen, dass die beiden Schiffe bei dem brennenden Boot anhielten. Was die Marinesoldaten genau machten, konnte der Menschwolf nicht erkennen. Auf jeden Fall hörte der Geruch des Feuers nach einiger Zeit auf, und danach nahmen die beiden Marineschiffe Kurs auf die Nordberginsel. Danach dauerte es nicht mehr lange, bis die Marineschiffe so weit von dem Piratenschiff entfernt war, dass Lupus die Gerüche der Soldaten nicht mehr wahr nehmen konnte.


    Da es jetzt schon fast die Zeit für ein Frühstück war, sagte er: „Ich werde jetzt ein Frühstück zubereiten, und nachdem alle gegessen haben, sollten wir uns kurz über unsere Pläne für die nächste Zeit unterhalten.
    Danach ging er in die Küche, um ausreichend Müsli, Brot, Aufschnitt und Brotaufstrich zusammen zu suchen, aber auch und Kaffee und Tee zu kochen.

  • „Dann bist du also eine Navigatorin, Quella? Gut zu wissen. Und der Wolf scheint ein Koch zu sein. Naja, bei der Nase wohl kein Wunder... Derek ist Arzt. Ich frage mich, was die anderen so können...“


    Mit diesen Worten machte sich Joe daran ihre „Giftküche“ zu verräumen und ging, bevor sie zum angebotenen Frühstück in die Küche trat, die Treppe noch weiter herunter um zu sehen, wo sie schlafen könnte. Sie hatte vorhin, als man Kingsley in ein Bett gelegt hatte, gesehen, dass noch ein Dreierzimmer frei war. In dieses Trat sie nun – es war direkt neben der Treppe – und hievte ihren Koffer auf das oberste Bett.
    Von hier oben aus habe ich immer die Chance alles zu Überblicken und anständig zu zielen. Allerdings weiß ich noch nicht, wo ich meine Habseligkeiten verstaue. Naja, mal schauen, ob noch Andere hier einziehen. Mit denen kann ich mich dann absprechen.


    Sie schwankte langsam die Treppe wieder nach oben und ließ sich in der Küche auf einem Stuhl am oberen Tisch nieder. Sie wagte es noch nicht zuzugreifen, denn obwohl sie sich langsam regelrecht heimisch auf dem Schiff fühlte, wagte sie es noch nicht sich auch wie ein Mitglied der Truppe zu bedienen.
    Wenn jemand an Bord Joe gekannt hätte, hätte er nun gewusst, dass der Rum sie noch nicht wirklich betrunken gemacht hatte. Erst wenn die junge Frau alle Manieren und Ängste in den Wind schoss war sie wirklich besoffen. Der Alkohol von Noro hatte nur dafür gesorgt, dass sie ein wenig Zurückhaltung abgebaut hatte.


    Während der Wolfsmensch den Tisch deckte, sah ihm die Alchemistin gedankenverloren zu. Keiner der beiden sagte groß etwas. Erst als nach und nach mehr Leute eintraten wurde es laut in der Küche. Viele redeten und lachten. Alles in allem eine ausgelassene Stimmung als zuvor. Ares, der weißhaarige Schwertkämpfer setzte sich neben Joe und grinste. Anders als sie schien er vom Alkohol stärker beeinflusst und lallte noch ein wenig beim Reden. Trotzdem wollte die Scharfschützin sich gerne mit ihm unterhalten:
    „Ich weiß überhaupt nichts von dir. Oder besser, von der ganzen Crew. Wie bist du denn hier gelandet?“


    OT: Das mit dem Anker tut mir Leid, aber das konnte Joe nicht wirklich wissen. Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich Ares mit eingebunden habe, Squall, ich denke nicht, dass ich seiner Persönlichkeit ungerecht geworden bin

  • "Du willst etwas über die Crew wissen? Hehe.. Tut mir eid. Bis auf die Nämen habe ich de Grossteil wieder vergessen. Ich weiss nur noch, dass einige her über Kopfgelder besitzen, mich eingeschlossen. Wir alle sind, mehr oder weniger, durch Zufall jetzt ne Crew geworden. Wir wurden von einem Herbert von Grünspan, mehr bekannt durch den Namen Cäpt'n Krummbart, beauftragt den Bürgermeister loszuwerden. Der Anfang verlief normal, aber Grünspan bemerkte, dass wir etwas über ihn wussten und so versuchte er uns loszuwerden, was in die Hose ging. In diesem Kampf haben wir mehrere Leben verloren. Deshalb war es mir wichtig sie zu rächen..." antwortete Ares auf dei Frage von Joe. "Du sollst wissen. Ich habe mir geschworen, dass kein Leben mehr getötet wird, das mir nahe steht, seit einem spezifischen Vorfall. Ich habe selber jemanden verloren der mir sehr wichtig war. Ab diesem Moment schwor ich nur noch Rache und hab die Mörder einen nach dem anderen getötet mitsamt ihren Dojos. Nebenbei. Hast du was von "die Schule" gehört? Ein Dojo dass talentierte Jungen zu präzisen Mördermaschinen trainieren soll. Den Mitgliedern wird die Erinnerung ausgelöscht, die sie vor dem Eintritt in der Schule hatten. Das einzige was ich weiss ist die Tatsache, dass ich aus einer Samuraiblutlinie stamme und dieses sehr selten ist. Aber etwas ging nicht ganz nach Plan. 2 Personen besassen noch Gefühle, was beseitigt sein sollte. Mein Freund und ich. Mich wollte man behalten, aber sein Tod sollte bewirken, dass ich keine Emotionen mehr habe. Deswegen suche ich verzweifelt nach dem Mörder. Aber einen kann ich nie töten...und zwar mich. Von allen Personen, fühle ich mich am verantwortlichsten für seinen Tod. Um meine innere Ruhe zu finden und die Mörder zu töten. Deswegen möchte ich auf dem Schiff bleiben. Und die kleine Schwester von ihm zu beschützen. Diese Gründe bewegen mich hierzu und geben mir das Gefühl zu leben." Ares Blick zeigte was in seiner Seele abläuft. Kampf, Hass, Trauer. So alles mögliche. "Ein ziemlicher Wirr Warr. huh?

  • Das Erste was Doria spürte als er erwachte, war ein unglaublicher Brummschädel, als hätte er viel zu viel Alkohol getrunken. Was nicht der Fall war, den als Ordensritter in seinem Alter hatte er abstinent zu bleiben, eine Regel, die er noch nie gebrochen hatte, und auch nicht brechen würde. Er versuchte sich zu erinnern wie genau er in sein Bett auf der Black Death gekommen war, doch es wollte ihm nicht einfallen. Das letzte, woran der Junge sich entsinnen konnte war, dass Lupus ihn von der brennenden BvN gerettet hatte. Bei dem Gedanken an die meterhohen Flammenwände und die rußgeschwängerte Luft musste er Husten, und während er gerade noch die Hände vor den Mund hielt, kam mit dem Husten ein schwärzlicher, teerartiger Schleim nach oben. Noch immer hustend, eilte Doria nach oben auf das Deck, lehnte sich über die Reling, und ließ der Natur ihren freien Lauf.


    Als der Husten abgeklungen war, begab er sich wieder nach unten, in Richtung der Küche, in der Lupus schon dabei war das Frühstück aufzutragen. Doria ging sofort zu dem Menschenwolf, um sich für seine Rettung zu bedanken: „Ich stehe in deiner Schuld. Hättest du mich nicht da rausgeholt wäre ich bei lebendigem Leibe verbrannt.“ Bei der Vorstellung grauste es ihn. Er hatte schon viel von der „reinigenden Wirkung“ eines Todes auf dem Scheiterhaufen gehört, doch seine persönlichen Erfahrungen konnten das nicht gerade bestätigen. Um ehrlich zu sein machte das Feuer eine ziemliche Sauerei. Doria fuhr fort: „Ich kann mich nicht mehr an das erinnern was nach meiner Rettung geschah. Der viele Rauch hat mich wohl ausgeknockt. Sollte ich mich bereits bedankt haben, so entschuldige mich für die Belästigung.“ Nachdem der Schiffskoch ihm geantwortet hatte, setzte er sich zu den anderen an den Tisch, wo Ares gerade seine Lebensgeschichte erzählte.


    Der Ritter war überrascht über das, was er gehört hatte. Ein Dojo, das seine Schüler zu emotionslosen Mordmaschinen ausbildete… Mord an einem besten Freund… Eine Jagd nach dem Mörder. Vor allem die Nachrichten über „die Schule“ wühlten ihn auf. Im Prinzip war der Orden auch nichts anderes gewesen, etwas gemäßigter zwar, aber grundsätzlich… Was war eigentlich mit denen geschehen, die sich der gestrengen Ausbildung widersetzt hatten? Doria hatte nie wieder etwas von ihnen gehört. Waren sie als „nutzlose Fehler“ abgetan und getötet worden, genau wie Ares‘ Freund? Wer weiß, dachte er sich, der Stoff hat epischen Charakter. Vielleicht sollte ich einmal versuchen ein Lied über diese Geschichte zu schreiben… Und Ares und seinem Freund so ein Denkmal setzen… Ein schwerer Hustenanfall unterbrach seine Überlegungen. Er drehte sich gerade noch rechtzeitig mit vorgehaltener Hand vom Frühstückstisch weg, grummelte einige unverständliche Worte, die eine Entschuldigung darstellen sollten, erhob sich, und rannte in Richtung Reling. Der Junge hatte das Gefühl dass dies ein verdammt langer Tag werden würde.

  • Sakura war müde. Am liebsten wollte sie nur noch schlafen gehen und in das schöne, gemütliche Bett gehen. Doch leider kam es nicht so. Währenddessen die anderen das Segel anfingen zu suchen um das verbrannte auszuwechseln setzte sich Sakura auf den Bootsrand um einen kurzen Moment zu pausieren.
    "Den Kampf habe ich wohl doch nicht unbeschadet überstanden", seufzte sie. Sie blickte zum anderen Schiff das schon einige Zeit lodernd brannte, es war eine schöne Aussicht. Das Feuer erhellte die ganze Gegend einwenig. Zeitgleich kamen die anderen zurück mit dem neuem Segel.
    Plötzlich spürte Sakura einen kleinen Stich im linken Bein. Sie schaute zu diesem und erkannte sogleich eine Brandwunde. "Komisch... wie konnte das nur passieren? Vielleicht war es ein Moment der unaufmerksamkeit an dem meine Kraft den Geist verlor..."
    "Derek kommst du mal bitte?", rief sie über das halbe Boot. Es war keine normale Brandwunde, ihre Haut selbst war nicht verbrannt sondern eine grosse "Schnittwunde" zierte ihr linkes Hinterbein.
    Sie zeigte mit dem Finger auf die Wunde.


    OT
    Ich hoffe es macht nichts dass ich jetzt plötzlich soetwas schreiben, doch wenn ich jetzt einfach mitgeholfen hätte wäre es einwenig langweilig und ich musste einen Einstieg finden :/

  • Nachdem Ares Derek half den Anker hochzuhohlen, steuerte Quelle das Schiff von der Marine fort.
    Nach einigen angespannten Minuten schien die Gruppe den Sicherheitsabstand erreicht zu haben.
    Lupus ging in die Küche und bereitete das Frühstück vor, danach sollte eine kurze Konferenz gehalten werden.
    Die Zeit bis dorthin wollte Derek mit Quella ungestört am Steuer verbringen, doch er höhrte plötzlich Sakuras Stimme:
    "Derek kommst du mal bitte?"
    "Sofort mein Engel!"
    , rief er zurück und hüpfte glücklich zu Sakura rüber.
    Er hoffte auf eine intensives Gespräch mit der Dame, aber sie zeigte stattdessen auf ihr linkes Hinterbein.
    "Nun gut. Zuerst die Pflicht, dann der Spaß.", dachte sich der Arzt und schauhte sich die Wunde an.


    Was er erblickte lies seine Augenbrauen hochsteigen. Es hatte etwas von einer Schnittwunde, gleichzeitig aber auch von einer Art Brandwunde.
    "Das ist seltsam...", denn die Haut an sich war nicht verbrannt. Hätte Derek es nicht selbst gesehen, würde er so ein Symptom für ein Hirngespinst halten. "Du hast doch von dieser Bellamotiofrucht gegessen oder?", Sakura nickte.
    Derek fing an zu grübeln, aber es gefiel ihm nicht, wohin die Gedanken ihn brachten.
    Er lies von Sakura nochmal erklären, was sie immoment fühlte, und schauhte dann in seine Arzneitasche hinein, aber seine Vorahnung wurde nur bestätigt. Abgesehen von ein paar Verbänden, Spritzen und leichten Medikamenten war die Tasche leer. "Das Schlimmste, was einem Arzt passieren kann."
    Er wollte seiner Patienten aber keine Unruhen auslösen, also fing er erstmal an die Wunde leicht zu verbinden, zum Schutz.
    "Ich werde etwas kühlendes auftreiben, nicht von der Stelle bewegen", sagte er und zwinkerte leicht, denn ein richtiges konnte er in dieser Situation nicht zustande bringen.
    Derek rannte in die Küche, wo schon Ares und Joe saßen, Doria rannte ihm vorher entgegen; wieso interessiert den Arzt momentan nicht, denn es gab jetzt was wichtigeres.
    Lupus bereitete das Frühstück zu, bis Derek neben ihm stand und leise flüsterte, damit es niemand anders mitbekam:
    "Ich glaube wir haben da ein Problem. Sakura hat ein Verletzung, ich kann sie aber nicht ganz zuordnen, womöglich eine Wechselreaktion mit ihren Teufelskräften." Eine kurze Pause trat ein. "Außerdem ist mein Bestand fast auf null. Ich habe nichts mehr, um Wunden dieser Art zu behandeln. Wir müssen Nachschub besorgen, aber bitte sage es keinem anderen, besonders nicht Sakura. Es scheint immoment nicht der Fall zu sein, aber die Verletzung könnte bösartig sein. Ohne die richtigen Medikamenten... naja, ich wills nicht aussprechen"
    Um bei Ares und Joe keine Aufmerksamkeit zu erregen sagte Derek fröhlich: "Nach so einer hitzigen Schlacht braucht man etwas kühles.", und ging zum Kühlschrank, hohlte ein paar Eiswürfel heraus und ging wieder nach draussen, um damit Sakuras Wunde zu kühlen.


    OT: Auch eine Arzneitasche hat einen Boden, deshalb diese Situation, denn es würde keinen Spaß machen, wenn Derek für alles etwas hätte ;D
    @xHope: Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich die Wunde als sehr gefährlich eingestuft habe. Wir können ja per PN klären, wie Sakuras Zustand sich verändern könnte.

  • Während der Schiffskoch das Frühstück vorbereitete bemerkte er, dass Doria laut hustend die Treppe herauf gerannt kam und dann nach draußen lief. Einige Zeit später kam der Schwertkämpfer wieder in den Küchenraum und sich an den Menschwolf: „Ich stehe in deiner Schuld. Hättest du mich nicht da rausgeholt wäre ich bei lebendigem Leibe verbrannt.
    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ich kann mich nicht mehr an das erinnern was nach meiner Rettung geschah. Der viele Rauch hat mich wohl ausgeknockt. Sollte ich mich bereits bedankt haben, so entschuldige mich für die Belästigung.


    Es war doch selbstverständlich, dass ich niemanden von unserer Gruppe einfach so auf einem brennenden Boot zurück lasse“, antwortete Lupus, fügte dann aber mit einem Augenzwinkern noch hinzu: „Und nein, du hast dich noch nicht bedankt.


    Danach setzte sich der braunhaarige Schwertkämpfer erst einmal an den Küchentisch. Aber als er einen Hustenanfall bekam, rannte er erneut nach draußen. Fast gleichzeitig betrat der Arzt die Küche und wandte sich in einem Flüsterton an den Koch: „Ich glaube wir haben da ein Problem. Sakura hat ein Verletzung, ich kann sie aber nicht ganz zuordnen, womöglich eine Wechselreaktion mit ihren Teufelskräften.


    Eine kurze Pause trat ein, während der Lupus sich fragte, warum Derrek gerade ihm das erzählte. Wenn der Arzt Hilfe bei der Diagnose brauchte, würde es mit Sicherheit einige andere Leute in der Gruppe geben, die ihm besser helfen konnten.


    Aber dann fügte Derek (ebenfalls im Flüsterton) hinzu: „Außerdem ist mein Bestand fast auf null. Ich habe nichts mehr, um Wunden dieser Art zu behandeln. Wir müssen Nachschub besorgen, aber bitte sage es keinem anderen, besonders nicht Sakura. Es scheint im Moment nicht der Fall zu sein, aber die Verletzung könnte bösartig sein. Ohne die richtigen Medikamenten... naja, ich wills nicht aussprechen


    Ohne auf eine Antwort zu warten sagte Derek noch in der normalen Lautstärke: „Nach so einer hitzigen Schlacht braucht man etwas kühles“, holte sich etwas Eis aus dem Kühlschrank und ging wieder nach draußen. Tatsächlich wäre es besser gewesen, wenn er vorher noch etwas gewartet hätte, denn Lupus hatte gestern bei dem Putzen der Küche eine Kiste entdeckt, auf dessen Deckel das Symbol eine Schlange geschnitzt war, die sich um einen Kelch schlängelt, also eindeutig das Zeichen einer Apotheke.


    „Wenn ich jetzt die Kiste nehme und dem Arzt hinterher trage ist das zu auffällig“, dachte sich der Koch. Also ging öffnete er dir Tür, die den Küchenraum von dem Freideck trennte, und rief hinter dem Arzt her: „Vielleicht solltest du dich auch um Doria kümmern, Derek. Ich habe das Gefühl, dass er gestern zu viel Rauch eingeatmet hat.


    Danach machte er einen weiteren Schritt nach draußen, ließ die Tür zufallen und lief dann die letzten Schritte zu Derek, bevor er im Flüsterton noch hinzu fügte: „Ich habe gestern beim Putzen im Küchenregal eine Medizinkiste entdeckt. Keine Ahnung, ob der Inhalt etwas taugt, aber es ist immerhin besser als gar keine Medizin.


    Danach ging er wieder in den Küchenraum und beendete die Frühstücksvorbereitungen, indem er Tee und Kaffee aufgoss und die frisch zubereiteten Getränke danach aufdeckte. Zum Schluss verwandelte er sich in in einen Menschen und suchte sich dann am Tisch einen freien Platz.



    Off topic:
    Bei meinem nächsten Beitrag (am Samstag Abend oder am Sonntag) werde ich das Frühstück für beendet erklären und meinen Chara das Gespräch über die Pläne für die nächste Zeit beginnen lassen. Wenn ihr also wollt, dass eure Charas bei diesem nicht unwichtigen Gespräch dabei sind, solltet ihr sie bis dahin in den Küchenraum schicken.


    AdmiralD: Die Küche befindet sich auf der selben Etage wie das große Freideck. Dein Chara muss sich also nicht „wieder nach unten“ begeben, um von draußen zur Küche zu kommen.


    Dragonfire:
    Ob die Medikamente in der Arzneikiste etwas taugen, darfst du entscheiden. Aber bitte bedenke dabei, dass wir bis zum Ende des nächsten Kapitels (und vielleicht auch noch darüber hinaus) keinen Nachschub an Medizin bekommen werden. Demnächst wäre es außerdem besser, wenn du derart weitreichende Entscheidungen, wie die Medizin zu Ende gehen zu lassen, vorher mit mir absprichst.

  • Quella übernahm das Steuer und versuchte in kurzer Zeit einen möglichst großen Abstand zu dem brennendem Schiff zu gewinnen. Offenbar war ihr dies gelungen, denn Lupus gab schon bald Entwarnung und verzog sich in die Kombüse um das Frühstück anzurichten. „Dann bist du also eine Navigatorin, Quella? Gut zu wissen. Und der Wolf scheint ein Koch zu sein. Naja, bei der Nase wohl kein Wunder... Derek ist Arzt. Ich frage mich, was die anderen so können...“, murmelte Joe, aber sie schien keine Antwort zu wollen, denn sie packte ihre Sachen zusammen und verschwand dann im Schiffsinneren.


    Nach einer Weile stürmte Doria an Deck und verschwand gleich darauf wieder. Nur wenige der anderen waren noch an Deck. Quella überprüfte noch einmal Windrichtung und –stärke. Gewissenhaft kontrollierte sie auch die Strömung mit ihren Berechnungen und protokollierte alles sorgfältig. Sakura rief unterdessen Derek zu sich. Sie schien eine Wunde am Bein zu haben, was Quella verwunderte. Hatte ihre Freundin nicht von einer Teufelsfrucht gegessen, die Schnitte und andere Verletzungen der Haut verhindern sollte? „Mit Teufelskräften kann man eben nie genau planen.“, murrte die brünette Frau in Gedanken und befühlte zum wohl hundertsten Mal ihre Schultern und ihren Brustkorb, wo sie die volle Wucht ihrer eigenen Attacke getroffen hatte. Ihr tat immer noch alles weh und sie empfand auch eine Spur Mitgefühl für ihre Gegner, die gewöhnlich ihre Attacken zu spüren bekamen. „Es ist ja auch selten dämlich sich selbst anzugreifen. Was hab ich mir nur bei dieser Aktion gedacht. Einfach so planlos loszustürmen passt nicht zu mir. Das ich Druck benutzt habe, um mich abzufangen, kann ich mir nur so erklären, dass ich immernoch irgendwie in Gedanken bei dem Kampf war. Da wollte ich den Druck manipulieren, hab es aber nicht geschafft. Vielleicht könnte ich daraus eines Tages etwas machen, aber so schnell kriegt mich keiner dazu, es nochmal mit Druck zu versuchen. Aua!
    Sie war so mit sich selbst und der See beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkte, wie Derek in die Küche ging und anschließend mit Eis wiederkam. Erst, als Lupus ihn zurückrief, lenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Gruppe. „Vielleicht solltest du dich auch um Doria kümmern, Derek. Ich habe das Gefühl, dass er gestern zu viel Rauch eingeatmet hat.“, rief der Wolfsmann dem Arzt zu. Quella sah sich um und entdeckte Doria tatsächlich an der Reling. Ihm schien es wirklich nicht besonders zu gehen. Mit einem letzten Blick auf das Steuer versicherte sich die Navigatorin, dass alles in Ordnung war und sie es für einen Moment ruhen lassen konnte. So trat sie zu Doria und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Geht’s wieder?“, wollte sie mitfühlend wissen, „War schon ne echt blöde Nummer, das mit dem Feuer. Wir können wirklich von Glück reden, dass wir alle mit einem blauen Auge davongekommen sind. Soll ich Derek fragen, ob er etwas für dich hat, oder soll ich dir vielleicht eher ein Glas Wasser bringen?“ Bestimmt wunderte er sich über ihre plötzliche Fürsorge, Quella wunderte sich ja über sich selbst. Vielleicht lag es ja damit zusammen, dass es ihr auch nicht wirklich prickelnd ging und die Crew für sie fast schon eine kleine Familie geworden war.


    Ihr knurrender Magen riss sie aus den Gedanken und ließ sie peinlich berührt erröten. Leicht verlegen wickelte sie eine ihrer ohnehin unordentlichen Locken um den Finger. „Äh, ich glaube, ich sollte mir schnell etwas zu futtern holen. Kommst du mit? Ich bin sicher, Lupus hat etwas bekömmliches für deinen Magen vorrätig. Und Derek treffen wir bestimmt auch an Tisch wieder.“, meinte sie einen Tick zu leise, blickte Doria leicht schräg von untern an und wackelte mit den Ohren.

    OT: Tut mir Leid, das sich so lange nichts mehr geschrieben hab, aber ich bin diese Woche jeden Tag erst spät von der Arbeit nach hause gekommen -,-
    Admiral: Ich hoffe das geht so für dich in Ordnung.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Feuerdrache: Kein Problem, werde es beim nächsten Mal berücksichtigen.


    Dereks Miene erhellte sich, als er in der Küche die Kiste sah.
    Sofort öffnete er sie und erblickte dutzende Materialien und Arzneien. "Perfekt!"
    Daraufhin hob er die Kiste und ging in seinen Schlafraum, denn dort wollte er die Operation durchführen, unter Ausschluss zu vieler Augen.
    Als er die Kiste neben seinem Bett abgestellt hatte, rannte er raus, um dann Sakura nach unten zu begleiten.
    "Das wird jetzt nicht leicht. Leg dich am besten auf dem Bauch, ich betäube das Bein und führe die Prozedur durch.", erklärte der Arzt ihr noch.


    Nachdem das Bein betäubt wurde, nahm Derek den Verband ab. Die 'Schnittwunde' war ganz schwarz, wie bei einer schweren Verbrennung.
    Er durchwühlte die Arzneikiste und fand die geeigneten Kühlpräparate.
    "Zum Glück, das hier werde ich in die verbrannte Stelle piecksen, damit es sich leichter vom gesunden Gewebe löst.", erläuterte er Sakura und spritzte das Kühlmittel in die Wunde. Danach nahm Derek sein Skalpel und schnitt vorsichtig und präzise um die Wunde herum, um die abgestorbene Haut mit einer Pinzette zu entfernen. Die Wunde fing daraufhin an zu bluten, aber dies war ein gutes Zeichen, denn damit war das gesunde Gewebe freigelegt.
    Derek nähte den Schnitt zu und verband die Stelle mit einem etwas dickeren Leinenverband.
    "Geschafft. War ja zum Glück einfacher als zunächst angenommen. Das ganze muss über einige Tage beobachtet werden, bis dahin muss dieser dicke Verband darauf, damit das Bein gut verheilt und genug Stabilität hat. Lass uns am besten nach oben gehen. Nach einer Operation ist essen sehr wichtig. Ich stütze dich.", und bot seine Schulter an. Das es eine Krücke gab erwähnte Derek nicht, denn er wollte schließlich nah genug an Sakura ran.
    "Ich muss nur kurz etwas für Doria zusammenmixen."
    Nach ein paar Minuten war sein Mixgetränk, dank der Arzneikiste, fertig und somit gingen die beiden zur Küche.
    Dort angekommen half Derek Sakura auf einen Stuhl und bemerkte Doria, der von Quella betreut wurde.
    Er ging zu ihm rüber und reichte ihm das kleine Fläschen mit der Medizin. "Trink, es wird dir helfen."
    Doria nahm das Getränk dankend an und trank es. Gleichzeitig fand Derek einen Eimer und stellte ihn neben Doria.
    "Den wirst du brauchen. Was du getrunken hast ist ein extra Schleimlöser. Es wird dir helfen die ganzen Schadstoffe aus der Lunge rauszuhusten, auch wenn der Husten in diesem Fall etwas stärker wird. Dafür wird er nicht schmerzhaft sein, denn ich habe ein kleines Betäubungsmittel hinzugegeben. Viel Spaß!", und freute sich schon auf das Resultat seines Getränks.

  • Im Gegensatz zu den Anderen, die sich bereits wieder auf dem Schiff verteilt hatten, blieb Flannery zunächst auf der linken Seite des Masts sitzen, den schmalen Rücken an das rauhe Holz gelehnt. Auf einmal völlig still sah sie auf das schier undendliche Meer hinaus und ließ den Wind ihr kurzes, orangefarbenes Haar aufwirbeln ; die stacheligen, kurzen Strähnen flatterten wild um ihren Kopf. Für einige Zeit verharrte die junge Diebin in dieser Position, döste vor sich hin, bis ihr knurrender Magen anderer Meinung war.


    Mit einem lang gezogenen Gähner erhob sich Flannery aus ihrer halb sitzenden, halb liegenden Position , streckte sich einmal ausgiebig und hüpfte kurzerhand den Mast hinunter, als wäre es für sie das Normalste überhaupt. Fur ein, zwei Sekunden genoss sie den freien Fall, bis die Holzplanken kurz vor ihr waren. Bevor sie jedoch wie eine Katze auf ihren Füßen landete, konnte das Luchsmädchen es nicht nehmen noch einen kleinen Salto in der Luft zu schlagen und wie eine Artistin mit seitlich ausgestreckten Armen auf dem Boden anzukommen. Flannery sah sich ein paarmal auf dem Deck um, dass nun am Morgen völlig anders als in der Schwärze der Nacht aussah. Schließlich wanderte das klein gewachsene Mädchen ein wenig orientierungslos auf dem Schiff herum, bis sie endlich den Küchenraum fand in dem sich bereits einige der Anderen eingefunden hatten.


    "Tag Allerseits, ich hoff' ich komm nicht ungelegen!" flötete sie in einem fröhlichen Ton und ließ sich in einen der hölzernen Stühle sinken. Kaum hatte sie sich auf der Sitzgelegenheit niedergelassen hatte das Luchsmädchen zunächst kleinere Schwierigkeiten die bequemste Sitzhaltung zu finden. Zuerst saß sie völlig normal , mit parallel angeordneten Beinen, da anschließend legte sie diese übereinander, setzte sich im Schneidersitz hin - bis sie sich schlussendlich mit zum Oberkörper angezogenen Knien -wie eine zusammengekauerte Katze, hinhockte. Neugierig blickte das junge Mädchen - über ihre Knie - in die Runde.

  • Aufmerksam und mehr und mehr geschockt hatte Joe dem Schwertkämpfer zugehört. Anlässlich dieser Geschichte war sie sogar recht froh, sich nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern zu können. Nachdenklich strich sie sich die Haare aus dem Gesicht und sagte erstmal nichts. Nach Ares Erzählung war sie schlagartig wieder nüchtern geworden und beobachtete jetzt Derek, Lupus, Sakura und den armen Doria bei der Beseitigung aller Hinterbliebenschaften, die der Kampf mit dem Bürgermeister von Nordbergstadt verursacht hatte.

    Erstaunlich was hier so alles los ist. Früher fand ich Geschäftigkeit nur anstrengen. Aber hier haben alle ihren Spaß. Irgendwie will ich Ares auf andere Gedanken bringen. Aber wie?
    Flanery ist ganz die Katze. Wenn sie jetzt noch miaut ist der Witz komplett.
    Das Frühstück sieht toll aus. Hah, jetzt hab ich eine Idee, wie ich Ares auf andere Gedanken bringe.

    Joe grinste, schnappte sich Brot, Käse, Aufschnitt und mehr oder weniger alles, was auf dem Tisch zu finden war. Als nächstes entlud sie Baar Keeper und schob einen einfachen Zahnstocher vor den Schlagbolzen. Dann warf sie all ihre „Zutaten“ nacheinander in die Luft, sodass sie etwa auf einer Höher waren und feuerte. Der Zahnstocher durchschlug alles, wenn auch etwas schief, und auf dem Tisch landete ein Sandwich der etwas anderen Art.

    Okay, es sieht nicht sonderlich appetitlich aus, aber es schmeckt bestimmt.

    Und mit einem Biss, der einen Fischmenschen neidisch gemacht hätte aß die Scharfschützin den ersten Haps ihres Frühstücks.

    „Noch jemand eins? Schmeckt besser als es aussieht...“ , sagte sie als sie gekaut und geschluckt hatte. Dabei hielt sie Ares einen Zahnstocher vor die Nase und zwinkerte.

  • "Es schmeckt beser als es aussieht. sagt sie? Nunja. Die Art wie sies machte ist recht...einzigartig...wies man sehen will." dachte sich Ares bei der Aktion von Joe. "Ich brauche ein bisschen mehr Zahnstocher als das. JETZT zeige ich dir, was ich mit meiner Katana alles anrichten kann." Ares nahm einige weitere Zahnstocher die auf die Anzahl der Mitglieder passt. Zudem wühlte er ein bisschen herum bis er eine einige Ananasse fand und zwei, drei Äpfel. Er warf alle hoch und zog das Schwert und vollführte einige grazile Streiche die so flüssig ausgeführt wurden wie Wasser sich bewegt. Das resultat waren perfekt geschnittene Scheiben, keiner zu gross oder zu klein. Er schob den Teller mit den Früchten auf den Tisch.


    "Mein Schwert lässt sich auch so nutzen. Und schmeiss auch einen deienr...Spezial-Sandwich rüber. Mal sehen ob es wirklich besser schmeckt als es aussieht."


    Dannach, sass es wieder an seinem Platz und speach leise zu Joe. "Danke für den Aufmunterungsversuch. Ich habe mich aber mit der Tatsache angefunden, dass es zum Teil meine Schuld ist. Ich verspreche dir aber eins. Sollte dir was passieren, kannst du auf mich zählen. Ich bin der Schatten dir haftet und rauskommt, wenn du in Gefahr steckst. Darauf kannst du zählen..." Dannach grinste Ares Joe an und nahm ein Stück der Ananas.

  • Derek kam sofort und fing an die Wunde zu analysieren. Einwenig besorgt ging er schlussendlich die passenden Mittel holen. "Hoffentlich ist es nichts schlimmeres...", seufzte sie ein weiteres Mal, sie hörte auf zu zählen wie viel mal sie das tat. Derek kam zurück und nahm Sakura sogleich in den gemeinsamen Schlafraum.
    "Das wird jetzt nicht leicht. Leg dich am besten auf dem Bauch, ich betäube das Bein und führe die Prozedur durch."

    Eigentlich lies sich Sakura nie verletzen lassen, doch diesmal war es wohl notwendig, sie löste ihre Kraft für einige Minuten auf. Nun machte Derek etwas, Sakura kam nicht viel davon mit. Die Wunde war nun behandelt und wurde mit einem Verband umwickelt. Derek half Sakura bis zur Küche, diese setzte sich hin und betrachtete das Frühstück.
    "Wow, Lupus. Da hast du uns ja etwas bezauberndes gemacht, vielen Dank!"
    Sakura bediente sich am Kaffee. "Genau soetwas habe ich nötig. Nach einer solchen turbulenten Nacht..", dachte sie und nippte währenddessen schon am Kaffee bis sie die Tasse schliesslich wieder auf die Untertasse stellte. Sie nahm ein Stück Brot und trennte es mit den Fingern Stückchen Weise und schob diese immer wieder in den Mund. Sie schaute um sich und erkannte ein Mädchen bei dem sie sich noch nicht vorstellte. Sie versuchte aus ihrem Kurzzeitgedächtnis den Namen herauszuholen. Sie hatte alle Namen der "neuen" gehört, nur musste sie, sie jetzt richtig zuordnen. "Du heisst Flannery, oder? Freut mich!", sie hoffte das sie richtig lag. Ihr Gedächtnis war nicht das Beste.

  • Während Doria über die Reling hing und darauf wartete dass der Hustenanfall endlich nachlassen würde, spürte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Er war sich fast sicher dass er wusste um wen es sich handelte, auch wenn er sich gerade nicht umdrehen konnte, ohne die Person mit unappetitlichem schwarzen Schleim vollzusprühen. Die kurz darauf ertönende Stimme bestätigte seine Vermutungen. Mal abgesehen von Quella hatte der Ritter keinen besonders guten Kontakt zur Mannschaft, und ihn in einer so delikaten Situation anzusprechen würde wohl auch keinem außer der frechen jungen Frau einfallen…


    „Geht’s wieder?“, fragte Quella mitfühlend „War schon ne echt blöde Nummer, das mit dem Feuer. Wir können wirklich von Glück reden, dass wir alle mit einem blauen Auge davongekommen sind. Soll ich Derek fragen, ob er etwas für dich hat, oder soll ich dir vielleicht eher ein Glas Wasser bringen?“ Doria freute sich über ihre Nettigkeit, auch wenn ihn die plötzliche Fürsorglichkeit etwas befremdete. Er wollte antworten, doch sein Husten machte sich schon wieder bemerkbar, und schnitt ihm unsanft das Wort ab. Trotzdem entging ihm das vernehmliche Magenknurren von neben ihm nicht, was dem Jungen ein schwaches Lächeln entlockte. Scheinbar war er nicht der Einzige der hin und wieder in peinliche Situationen geriet… Quella war wirklich immer wieder für eine Überraschung gut.


    Etwas verlegen fuhr sie fort: „Äh, ich glaube, ich sollte mir schnell etwas zu futtern holen. Kommst du mit? Ich bin sicher, Lupus hat etwas bekömmliches für deinen Magen vorrätig. Und Derek treffen wir bestimmt auch an Tisch wieder.“ Sie hatte Recht. Da der Anfall inzwischen auch abgeklungen war, wischte Doria sich noch vorsichtshalber die Mundwinkel ab, er wollte keinen schlechten Eindruck machen, und drehte sich dann zu Quella hin. „D- Danke für die Anteilnahme“ sagte er unsicher, „Essen ist wirklich keine schlechte Idee…“, bevor sie sich gemeinsam in die Küche begaben. Dort setzten die zwei sich, und warteten auf Derek, der aus irgendeinem Grund nicht bei den anderen war.


    Der Schiffsarzt traf etwas später ein, und nachdem er Sakura, die einen Verband am Fuß trug, galant auf einen Stuhl geholfen hatte, sah er Doria irgendwie seltsam an. Dieser konnte sich keinen Reim aus seinem Blick machen. Vielleicht guckte er immer so wenn er einen Patienten examinierte. In jedem Fall kam er herüber und übergab dem jungen Ritter einen Trank, den dieser dankend annahm und schluckte. Dann holte Derek einen Eimer, und stellte ihn neben Doria. Als der ihn fragend ansah, erläuterte der Arzt ihm die Wirkung der Medizin mit einem Grinsen: "Den wirst du brauchen. Was du getrunken hast ist ein extra Schleimlöser. Es wird dir helfen die ganzen Schadstoffe aus der Lunge rauszuhusten, auch wenn der Husten in diesem Fall etwas stärker wird. Dafür wird er nicht schmerzhaft sein, denn ich habe ein kleines Betäubungsmittel hinzugegeben. Viel Spaß!" So hatte sein Patient sich das zwar nicht vorgestellt, aber für Kranke ist der Arzt Gesetzgeber, also hielt er den Mund und erwiderte nichts.


    Während Doria seinen Eimer auf den Schoß nahm und auf den Einsatz des Mittels wartete, musste er mit ansehen, wie Joe und Ares sich gegenseitig darin überboten Nahrungsmittel mithilfe ihrer Waffen herzustellen. Missbilligend zog der Ritter eine Augenbraue hoch. Hatte denen denn nie jemand beigebracht, dass man nicht mit Essen spielt? Plötzlich wurde ihm klar dass er sich hier unter Piraten befand, und wer hatte schon einmal von Piraten mit guten Tischmanieren gehört? Er wollte sich gerade eine zerschnittene Ananas vom Teller nehmen, um sich etwas anzupassen aber noch während er die Frucht misstrauisch beäugte, setzte ein schlimmerer Hustenanfall als alle davor ein. Also tauchte Doria in den Eimer ab und hustete sich aus. Während einer Pause zog er den Kopf wieder heraus sah sich in der Runde um und fragte so höflich wie man halb aus einem Eimer heraus höflich fragen konnte: „Störe ich jemand mit meinem Gehuste? Ich kann auch rausgehen, wenn ihr wollt.“ Kurz darauf ging der Anfall weiter, also tauchte er wieder ab…

  • Noro erwachte, es war eine gute Nacht gewesen. Er hatte von übergrossen mit Schokolade überzogenen Nüssen geträumt. Mit einem Lächeln setzte er sich auf- Und stiess sich den Kopf erneut an der niedrigen Decke. Er fluchte laut, man konnte ihn aber kaum verstehen, da er noch halb im Schlaf zu sein schien. Er kletterte vom Bett hinunter (es war mehr kontolliertes Stürzen) und ging die Schultern hängend und die AUgen hald verschlossen zu seinem Spint, welchen er gestern eingerichtet hatte. Dort hingen alle möglichen Metallgerätschaften, Stoffe, Zeichenuntensilien, Papiere und viel mehr. Er nahm sich einen Plan, den er im Schrank gefunden hatte und einen Bleistift und schlurfte nach oben.
    Er ging auf den Tisch zu und brubbelte etwas das wohl Guten Morgen heissen sollte und setzte sich. Er nahm sich eine grosse Tasse, füllte soviel Kaffee hinein das er fast überschwappte, stütze den Kopf auf die Hand, entrollte den Plan und fing an daraufherumzukritzeln.
    Es war ein Plan des Schiffes, ein paar Zahlen waren darauf eingezeichnet. Noro wollte lediglich wissen wie lang alles war und würde beginnen zu messen sowie er mit dem Essen fertig war. Er rollte den Plan also wieder zusamen und begann mit dem was er eigentlich vorhatte- Nahrungsaufnahme. Etwas apatisch schüttete er sich den Kaffee in den Mund, goss sich wieder etwas ein, und wiederholte diesen Vorgang noch zweimal. "HuGääääääääh" Noro gähnte laut, und liess den Mund offen stehen. Es passierte ersteinmal garnichts, dann kam Royal durch die Tür gelaufen. Der kleine Affe sprang auf Noros Schulter, und hielt sich dort fest, während er sich nach vorne beugte und diverse Früchte und Brote ind den Mund des braunhaarigen Morgenmuffels steckte. Er hatte anscheinend schon Routine, denn es waren flüssige Bewegungen, ausserdem wusste er genaue was er wie hineinstecken musste. Dieser Anblick war für die meisten etwas gewöhnugsbedürftig, denn jetzt fing der Primat auch noch an den Kiefer des jungen Mannes hoch und runter zu bewegen. Nach einem Schlag auf den Kopf mit der kleinen Affenfaust schluckte Noro sein Frühstück und auch der Kaffee zeigte jetzt seine Wirkung. Er sah die Geischter der Anderen. Und fing an zu lächeln. "Das habe ich ihm beigebracht als der Mast auf mich draufgefallen ist, da lag ich lange Zeit im Bett und konnte meine Arme nicht bewegen, irgendwer musste mir ja was zu Essen geben. Ihr müsst wissen auf der Paratus ist jeder schwer beschäftigt. Wer sieben warme Mahlzeitem am Tag will muss sich schon was einfallen lassen." Er fuhr sich durch die Haare und über das Gesicht, er sah alles nur sehr verschwommen, und wunderte sich über ein komisches Geräusch neben ihm. Er sah die Umrisse eines über einen Eimer gebeugten Dorias. "Gesundheit." Er drehte sich in die Richtung in der er Derek vermutete, "Ähm Doktor, wenn du nachher einmal Zeit hättest würde ich gerne etwas mit dir bereden. Ich will das Schiff ausmessen also solltest du mich dann draussen finden." Mit diesen Worten fuhr er fort sich Brote für den Tag zu schmieren und lächelte zufrieden.



    ODDas Bild vom Schiffsplan wollte ich eigentlich nochmal reinsetzen, damit ich nicht immer ewig rumklicken muss wenn ich es mal sehen will, hat leider gerade nciht geklappt, ich editier das später nocheinmal.

  • Verwirrt blickte sich Yami mit halb offenen Augen um. Nachdem er zusammen mit Noro und Ares das brennende Segel versenkt hatte und nachdem Flanery, Derek, Joe und Quella das neue Segel befestigt hatten, machte sich die Müdigkeit bemerkbar. Also blieb Yami keine andere Wahl, als sich an die Reling zu lehnen und in einen leichten Schlaf zu fallen. Von der Sache mit den Marineschiffen bekam er überhaupt gar nichts mit.
    Als sich dann aber alle zur Küche zum Frühstück versammelten, während die Sonne dem Himmel bereits einen roten Farbton verpasste, wachte Yami durch ein Klimpern auf. Nun fiel sein Blick auf das Medaillion, dass offenbar aus seiner Tasche gefallen war. Yami steckte es wieder ein und erhob sich. Gähnend und streckend versuchte er wieder einen klaren Kopf zu bekommen, was aber nicht so ganz gelang. "Müdigkeit sollte verboten werden ", murmelte er verschlafen.
    Wieder ließ er seinen Blick um sich schweifen, konnte jedoch keinen entdecken. Doch es waren Stimmen aus der Richtung der Küche zu hören, streckte sich Yami nochmal und bertrat dann selbige. Der Anblick, der sich ihm erbot, lies ihn mit einem Mal vor Schreck richtig wachwerden. Er sah zu, wie Joe mehrere Sandwiches unter Beschuss nahm und Ares sein Schwert als Messer missbrauchte.
    "Auf welch merkwürdigen Ideen man hier kommt. Ich dachte wir Menschen müssen nicht mit unserer Nahrung kämpfen, so wie manches Tier. Aber bei euch weiß wohl nie ", meinte der Blauäugige mit einem Schulterzucken."Wenigstens wird man so richtig wach. "
    Yami pflanzte sich auf einen der verbliebenen Stühle und nahm sich eines der "Ziele" und eine Tasse Kaffee."Ich hoffe, dass ich nichts verpasst habe."



    OT:Tut mir Leid, dass dieser Post so lange auf sich warten lies. Ich hatte in letzter Zeit sehr viel Schulstress und dann auch noch ne Kennlernfahrt. Ich werde mich bemühen, dass sowas nie wieder passiert. ;(

  • Nachdem die meisten mit dem Frühstück fertig waren, sagte der Grauhaarige mit den gelben Augen: „Ich denke, dass wir uns jetzt einmal über unsere Pläne für die nächste Zeit Gedanken machen sollten.“ (Er schwieg einen Moment und richtete dann sein Wort an Doria, der durch seinen Husten noch nicht zum Frühstücken gekommen war, aber auch an Noro und Yami, die den Küchen- und Konferenzraum erst recht spät betreten hatten) „Das Frühstück werden wir erst nach der Besprechung abräumen, so dass ihr beide in Ruhe zu Ende essen könnt.


    Nachdem der Koch sich vergewissert hatte, dass ihm alle Anwesenden zuhörten, begann er eine etwas längere Rede: „Wir haben in den letzten Tagen viel erlebt und befinden uns alle gemeinsam auf dem selben Schiff. Bevor wir auseinander gehen, müssen wir erst einmal eine Insel erreichen, aber ich glaube kaum, dass irgend jemand unsere Gemeinschaft ernsthaft auflösen möchte.


    (Während Lupus in die Runde schaute, schwiegen seine Kameraden, einige schüttelten sogar mit dem Kopf, um anzudeuten, dass sie auf jeden Fall zusammenbleiben wollten.)


    Gut, allerdings müssen wir auch wenn wir zusammen bleiben einen Kurs zu der nächsten Insel festlegen. Ich weiß nicht, ob ihr es schon bemerkt habt oder ob es euch in der Dunkelheit entgangen ist, aber auf unserem Segel kann man klar das Zeichen von Käpt’n Krummbarts Piratenbande zu sehen. Da die Marine durch das verbrannte Boot unseres letzten Gegners alarmiert ist, können wir also nicht mehr zur Nordberginsel zurück fahren. Mir ist es egal, welche Insel wir als nächstes ansteuern, aber es sollte eine sein, auf der es keine Marinebasis gibt und bei der wir ein neues Segel bekommen und dem Schiff eine neue Farbe geben können.


    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Und wir sollten vielleicht jemanden zum Kapitän ernennen.

  • Tatsächlich ließ sich Doria von Quella überreden mit unter Deck zu kommen. Bei Tisch ging im wahrsten Sinne die Post ab. Joe spießte alle möglichen Lebensmittel zu einem gewagt aussehendem Sandwitsch auf, während Ares mit seinen Schwert Obst in feine Scheiben zerlegte. Und Doro ließ sich von seinem Affen wie eine Marionette vorführen. Quella schnappte sich etwas von Ares Obstscheiben und schob sie sich als ganze in den Mund. Ihr gefiel die ausgelassene Stimmung am Tisch. Wegen so etwas hatte es sich gelohnt ihre einsame Insel zu verlassen und sich wieder unter Menschen zu wagen. Derek brachte Doria einen Eimer und ein Medikament. Vielleicht bildete es sich Quella ja ein, aber hatte der Arzt dem Ritter nicht einen eigenartigen Blick zugeworfen? Doch sie verfolgte den Gedanken nicht weiter. Doria bekamm kurz darauf einen Hustenanfall und tauchte in seinen Eimer ab. „Störe ich jemand mit meinem Gehuste? Ich kann auch rausgehen, wenn ihr wollt.“, fragte er ein wenig gequält. „Quatsch, wen sollte das denn stören?“, erwiderte Quella lachend, „Wenn es einem von uns so gehen würde, würden wir ja auch nicht gerne rausgeschickt werden.


    Lupus hielt nach einer Weile eine kleine Rede, in der er feststellte, dass wohl niemand die Gruppe verlassen wollen würde. Die brünette Piratin grinste im zu und nickte bestätigend. Somit war es also klar, sie würden eine richtige Mannschaft werden, eine kleine Familie, wie Quella es sich immer erträumt hatte und gemeinsam Abenteuer bestehen. Das lief ja alles bestens. Der Wolfsmann schlug nun vor, eine andere Insel anzusteuern, um das Segel und die Farbe zu erneuern. Quella beobachtete indes interessiert, wie Doro und Yami einen eigenartigen, schwarzen Saft tranken. Neugierig schenkte sie sich davon auch eine Tasse ein und schnüffelte daran. Es roch seltsam und war garantiert nichts, was sie schon einmal probiert hatte. Die beiden Männer tranken den Saft in großen Schlucken und die Piratin wollte es ihnen nachmachen. So nahm sie einen großen Schluck in den Mund. Das Zeug schmeckte furchtbar und war bitter wie Galle. So etwas hatte sie im Leben noch nicht versucht. Mit einem Satz sprang sie vom Stuhl auf und schluckte versehentlich das Gebräu. Erschrocken stieß sie ein quietschendes Geräusch auf und hopste ein paar Schritte zurück. Dabei stolperte sie über irgendetwas, was auf dem Boden lag und landete auf dem Hintern. Mit einem recht bedepperten Blick sah sie zu ihren Kameraden empor. „Was ist denn das für ein schrecklicher Saft.“, fragte sie kläglich in die Runde. Die Gesichter, in die sie blickte waren teils verwirrt, teils belustigt. Da ihr keiner schnell genug Antwort geben konnte, rappelte sie sich auf und näherte sich vorsichtig dem Tisch. Eine leichte Welle zerschellte am Rumpf und ließ den Becher überschwappen. Erschrocken machte Quella einen Satz zurück und starrte die gefährliche Flüssigkeit drohend an. Ganz vorsichtig tappste sie wieder an den Tisch, bereit jederzeit wieder das Weite zu suchen, sollte die Flüssigkeit sie noch einmal angreifen. Mit spitzen Fingern berührte sie schließlich die Tasse und zog die Hand blitzschnell wieder weg. Erst beim zweiten Versuch konnte sie sich überwinden die heiße Tasse ruckartig von sich wegzuschieben. Dabei verschüttete sie wieder eine Menge Kaffe.



    Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie gerade alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte und lief purpurrot an. Beschämt setzte sie sich auf ihren Platz und senkte den Blick. „Ich kenne die Gewässer nicht. Ich weiß also nicht, welche Insel hier in der Nähe eine Marinebasis hat und welche nicht. Ich kann mich in diesem Punkt nur auf euer Wissen verlassen.“, murmelte sie kleinlaut, um wenigsten etwas sagen zu können. Bevor sie auf die Sache mit der Kapitänsfrage eingehen konnte, musste sie erst einmal ihre Fassung wiederfinden.


    OT: Ja Mei, Quella kennt halt keinen Kaffee und ist als Wilde aufgewachsen^^. Ich hoffe, ich konnte euch damit mal zum Lachen bringen^^. Und zu der Kapitänsache schreib ich in meinem nächsten Post. Ich weiß grad nicht, wie ich das mit dieser Situation verbinden soll.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • War das ein Versprechen oder eine Drohung? Ares geht ja ganz schön ran. Andererseits könnte er es auch einfach nett meinen. Und einen guten Schwertkämpfer als Rückendeckung zu haben ist bestimmt nicht schlecht.


    Joe musterte den Katana-Besitzer, der sie gleiche Haarfarbe hatte wie sie ausgiebig mit dem tätowierten Auge und hob über demselben die Augenbraue hoch. Sie zuckte dann kurz mit den Schultern, grinste und nahm sich ein Stück Ananas. Sakura unterhielt sich soeben mit Flanery. Doria hustete vor sich hin.


    Der arme Doria kann einem wirklich leidtun. Es war ganz schön fies von Derek so zu grinsen, als er ihm den Schleimlöser gegeben hat. Und dieses Geräusch, eine Mischung aus Husten und Würgen. Na lecker, mir ist der Appetit vergangen. Trotzdem, rausschicken würde ich ihn nicht. Er kann ja nix dafür...


    Aus diesem Grund schüttelte sie auch den Kopf, als der höfliche Schwertkämpfer fragte, ob er störe.


    In diesem Augenblick, kam Noro herein gewankt. Er schien noch recht müde zu sein. Joe dachte darüber nach, dass sie kein bisschen geschlafen hatte. Sie beschloss es nachzuholen, sobald sich eine Möglichkeit dazu eröffnete.


    Noro ist offenbar der Schiffszimmermann-Ingenieur-Techniker-alles zusammen. Der Affe ist niedlich. Wie er ihn füttert.


    Ein weiteres Grinsen schlich sich auf Joes Gesicht und sie fragte sich, ob ihr das jetzt wohl öfter passieren würde. Früher, oder besser, in den letzten drei Jahren, hatte sie nur im Suff gelacht. Jetzt dagegen schien sie auch nüchtern Spaß haben zu können.
    Yami, der sich wie Flanery als sympathischer Langfinger herausgestellt hatte, griff, wenn auch etwas skeptisch zu einem von Joes Sandwiches. Auch er stellte eine Frage, die Joe nur mit einem Kopfschütteln verneinte. Sie war inzwischen wieder zu ihrem Gesprächspensum zurückgekehrt, das sie normalerweise an den Tag legte. Kaum etwas.


    Nun aber eröffnete Lupus, der Koch ein interessantes Thema. Es ging um das Zusammenbleiben der Truppe. Um das Gründen einer Piratenbande. Wie einige andere, stimmte sie dem Wolfsmenschen aus vollem Herzen zu, als er dies vorschlug, aber als er die Frage nach einem Kapitän stellte, kamen ihr Zweifel. Sie kam jedoch nicht sofort dazu diese zu Überdenken.


    Quellas Aktion mit dem Kaffe hatte sie kurzzeitig vergessen lassen, was eigentlich zu Debatte stand. Die stille Alchemistin lachte Tränen und ihr Gelächter, das an eine Mischung aus Hundegebell, Luftpumpe, Asthmaanfall und rostige Glöckchen erinnerte, schallte über das ganze Schiff. Ihr Stuhl wackelte so beachtlich, dass sie wohl heruntergefallen wäre, wenn der aufmerksame Ares, dem sie so viel Weitsicht gar nicht zugetraut hätte, sie und den Schemel nicht festgehalten hätte. Zu allem Unglück verschluckte sie sich auch noch und lieh sich mit einem kurzen Griff sogar Dorias Eimer, um darin zu verschwinden. Als sie den Metallpott wieder zurückgab, war sie hochrot und schnaufte, hatte aber aufgehört zu lachen.


    Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, was ihr vorher eingefallen war, äußerte sich ein dunkelhaariger, gut gekleideter junge Mann mit einem Bernstein- Amulett, der sich als „Yoi“ vorstellte. Er erklärte, dass er nicht an der Abstimmung zum Kapitän teilnehmen werde, da er die Truppe wieder verlassen wollte. Er habe andere Ziele.


    Genau diese Ziele stellen das Problem dar. Das kann ja so nicht angehen.


    Langsam stand die große Frau auf und hob die Stimme:


    „Wir sind eine Piratenbande, aber was wollen wir machen? In den Tag hineinleben? Die Idee zusammenzubleiben gefällt mir gut, ich mag euch alle und mir geht es hier besser, als jemals zuvor – soweit ich mich zurückerinnern kann – aber was bringt uns ein Kapitän, wenn wir kein Ziel haben? Vielleicht sollten wir das zuerst klären. Ich für meinen Teil, möchte bekannt werden. Ich habe mein Gedächtnis verloren und weiß nicht wer ich bin. Und nie hat jemand nach mir gesucht. Also will ich bekannt werden, um Leute zu finden die mir weiterhelfen könnten. Und wenn das heißt, als Piratin das Meer unsicher zu machen, Kopfgeld verpasst zu bekommen und Spaß zu haben, dann bin ich auch bereit, euch bei jedem anderen Vorhaben so gut wie möglich zu unterstützen.


    Ach und was die Sache mit dem Kapitän angeht, würde ich jemanden nehmen, der keine weiteren Verpflichtungen an Bord hat bzw. sich in der Welt auskennt.“
    Sie warf einen grinsenden Blick zu der verwirrten Quella. Sie konnte sich die Chaosnudel einfach nicht als Chef vorstellen.
    „Für mich käme Lupus zwar in Frage, aber er ist der Koch.
    Derek ist auch überbeschäftigt.
    Noro wie es mir schein ebenso.
    Flanery ist, verzeih mir Kleine, nicht wirklich eine Respektsperson.
    Sakura kenne ich kaum, aber ihre Schönheit könnte ganz schön Turbulenzen an Bord schaffen.
    Mit Linda habe ich so gut wie nicht geredet.
    Valeria ist Wissenschaftlerin, vielleicht will sie nicht.
    Kingsley ist eher der Typ um zu unterstützen, außerdem ist er nicht da.
    Yami wäre eine Option, auch wenn es vielleicht nicht zu einem Dieb passt, der ja eher im Stillen agiert.
    Doria schein Abneigungen gegen gewisse Leute zu hegen, also auch nicht das Wahre.
    Luna da drüben hat bisher kein Wort gesagt, außerdem hab ich mitbekommen, dass sie eine gespaltene Persönlichkeit hat.
    Nun Quella ist mir persönlich etwas zu unerfahren in der Welt da draußen, wenn ich das mal so sagend darf, auch wenn sie eine ganz tolle Person ist.
    Tja, also wenn ich niemanden vergessen habe, bleibt für mich Ares übrig. Wieso also nicht? Ich stimme für den Schwertkämpfer mit dem Katana und dem übermäßigen Kampfeswillen!“

    OT: Okay, ich habe einfach mal alle Mitglieder, einschließlich Yoi erwähnt. Da er ja, laut Feuerdrache demnächst aussteigt, habe ich dementsprechend geschreiben. Was mit Luna, Kingsley und Linda ist, weiß ich nicht, deswegen die knappen Aussagen. Ich hoffe das geht so in Ordnung