OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • "In ihren Träumen?...könnte es sein....das sie unterbewusste Erinnerungen an ihr vergangenes Leben hat? Wenn ja ist es nicht verwunderlich, dass sie panisch war als dieses Bild sah, wo sie was schreckliches tat..." Ares schaute ihr weiterhin zu wie sie "Augenscheinlich" ins Leere schlug. Der Schwertkämpfer konnte es aber sehen. Als ein Meisterklasse Schwertkämpfer auch verständlich.


    Doch das Training wurde abrupt unterbrochen als Joe wieder etwas durch den Kopf schoss und sich üebrgeben musste. "Joe!" sagte der Weisshaarige mit ernster Tonlage und gign wieder neben ihr. "Diesmal sollte ich evrsuchen sie zu beruhigen..." Er legte kurz wieder den Mantel an Joe und grübelte nach etwas. "Da bleibt nur noch die Konfrontation."


    "Anscheinend hattest du einen schrecklichen Traum, oder? Einer wo du aufgetaucht bist und etwas schreckliches angestellt hattest?" Joe nickte nur schnell um nicht irgendetwas anderes "anzufüttern". "Hmmm...Kan ich dir was sagen, ohne dass du dannach lachen wirst? auch wenn der Traum, den du hattest, der Realität entspräche: Was sagt das über dich aus? Du bist Du und das was du da sahst, mag vielleicht dein früheres Ich gewesen sein. Was zählt ist das Hier und Jetzt, die Gegenwart. Ich sehe dich als eine Person, die ihr Blut opferte um einem jämmerlichen Wesen wie mir das Leben zu retten...und eine exzellente Trinkerin, aber das nebenan. Was ich damit sagen will: Egal was du in der Vergangenheit warst. Für mich, und für alle hier, bleibst du Joe, die tödliche Cocktails auf Wunsch hin zubereitet. Und für mich bist du jemand, der mein Leben, selbstlos der Gefahren, rettete ohne mich wirklich zu kennen. Und sollte jemals etwas passieren, dass dir versucht was anzutun, so kannst du auf mich zählen. Du sollst nicht von den Fesseln der Vergangenheit festgehalten werden."


    "Ja...nict so wie ich. Es reicht aus, wenn ich die Bürde der Vergangenheit auf meine Schultern tragen muss...als ein kriegsgott mit dem namen Ares."

  • Da Dorias Anwesenheit anscheinend niemand zu stören schien, blieb er einfach sitzen, machte Gebrauch von seinem Eimer, und beobachtete nebenher nachdenklich das bunte Treiben in der Küche. Er hatte kein Problem damit dass Lupus zum Kapitän gewählt worden war, er war auch der Meinung gewesen das der Menschwolf am besten als „Rudelführer“ geeignet war. Was ihn wurmte, war etwas viel grundsätzlicheres. Wollte er sich wirklich einer Piratenbande anschließen? Sicher, die Leute waren ganz in Ordnung, aber Pirat sein? Piraten hatte der Ritter immer als fleischgewordenes Chaos gesehen… Räuber, Mörder, Plünderer; kurz, Verbrecher. Gegen das Gesetz der Weltregierung. Ein hartes, und teilweise ungerechtes Gesetz, aber die einzige Leitlinie auf diesen Meeren. Oder doch nicht die einzige? Zumindest nicht für mich, dachte Doria grimmig, ich habe den Ritterkodex. Ich denke, ich werde solange Teil dieser Bande sein wie ihre Taten meinem Gewissen nicht zuwiderlaufen. Sollte diese lustige Gruppe zu einer Bande von Verbrechern degenerieren, würde er aussteigen, nein, er würde seinen Kodex notfalls auch gegen sie durchsetzen.


    Der Gedanke, nur seinem eigenen Gewissen verpflichtet zu sein, beruhigte den braunhaarigen Jungen. Zu einer weiteren Besserung seiner Laune trug bei, dass das Zeug, dass er hochhustete inzwischen deutlich gesünder aussah, und auch spärlicher kam als am Anfang. Leider ließ der Husten trotzdem noch nicht nach. Also konnte er nur die Pausen zwischen seinen Anfällen dazu nutzen etwas zu sich zu nehmen, was er dann auch tat. Schließlich wurde entschlossen erst einmal zur Schatzinsel weiterzufahren. Doria hatte damit keine Probleme. Er war noch nie auf besagtem Eiland gewesen, und ohnehin war es seiner Meinung nach die Pflicht des Kapitäns zu entscheiden wohin die Reise ging.


    So verbrachte er den Großteil der Besprechung mit einem Wechsel aus Essen und Husten, bevor Quella ihn etwas fragte: „Hey Doria, wenn es dir nachher besser geht, hast du dann Lust ein wenig mit mir zu trainieren?“ Die Schall-Frau stand erwartungsvoll vor ihm, aber da der Ritter gerade noch den Mund voll Brot hatte schwieg er erst, schluckte ordentlich herunter und antwortete dann erst: „Kein Problem, Quella. Solange wir an Deck trainieren.“ Doria musste ein paar Mal Husten, zwang einen größeren Anfall jedoch mit eisernem Willen zurück und fuhr fort: „Wenn du willst können wir gleich loslegen. Husten werde ich zwar noch müssen, aber zumindest das mit dem …äh du weißt schon… ist inzwischen besser geworden.“ Nicht unbedingt das passende Thema für das Gespräch mit einer Dame, dachte sich Doria verlegen, und wurde schon wieder etwas rot um die Wangen. Um sich aus der peinlichen Situation zu retten, fügte er rasch hinzu: „Ich muss nur noch kurz meine Laute holen, die wollte ich dir noch zeigen. Und es geht nichts über etwas Musik nach einem harten Training…“


    Ohne sich Quellas Antwort anzuhören machte er sich frisch ans Werk. Er ging nach unten, nahm sein Instrument und begab sich an Deck. Quella konnte er nicht erkennen, aber dafür einige der anderen, die, mit Ausnahme von Ares, alle an der Reling hingen. Seltsam, dachte der Braunhaarige, da habe ich wohl einen neuen Trend eingeleitet… Dann sah er jedoch, das Joe, die Alchemistin, sich würgend übergab. Er wollte ihr zu Hilfe eilen, doch Ares stand schon neben ihr, und verwickelte sie in ein längeres Gespräch, in dem es offenbar um Joes Träume ging. Peinlich berührt wandte Doria sich ab, und versuchte nicht zuzuhören. Seiner Meinung nach waren Träume etwas Privates, dass ihn solange nichts anging wie ihr Besitzer sie nicht höchstpersönlich mit ihm teilte. Aber zumindest aus der Entfernung wollte helfen, also setzte er sich auf die Treppe zum Achterdeck, nahm seine Laute, und spielte so laut, das es auf dem ganzen Schiffsdeck zu hören war, das Lied „Binks‘ Sake“, in zwei Stimmen, einer Oberstimme und einer Generalbassstimme. Das würde die allgemeine Stimmung hoffentlich etwas heben.

  • Kein Problem, Quella. Solange wir an Deck trainieren.“, antwortete Doria auf Quellas Frage und wurde von einem Hustenanfall unterbrochen. „Wenn du willst können wir gleich loslegen. Husten werde ich zwar noch müssen, aber zumindest das mit dem …äh du weißt schon… ist inzwischen besser geworden.“, setzte er wieder an und errötete leicht. Quella konnte den Grund zwar nicht erfassen, aber das war auch egal. „Ich muss nur noch kurz meine Laute holen, die wollte ich dir noch zeigen. Und es geht nichts über etwas Musik nach einem harten Training…“ Sie konnte ihm gar nicht mehr antworten, so schnell war er schon nach unten verschwunden. Lächelnd ging sie an Deck und setzte sich wieder hinter dem Steuer auf den Boden des Achterdecks. Schnell vertiefte sie sich in die Berechnungen der neuen Route.


    Erst als ein lustiges Lied übers Schiff schallte. Es war Doria, der auf der Treppe zum Achterdeck saß und auf seiner Laute spielte. Leise erhob Quella sich und trat von hinten an den jungen Ritter heran. Die Melodie des Liedes wiederholte sich öfters und mit ihrem guten Gehör, fiel es ihr leicht, die Töne zu erkennen. Ohne den Musiker zu unterbrechen, fiel sie summend in das Leid ein und veränderte mit einer gespreizten Hand ihre eigene Stimme in die feinen Töne einer Panflöte. Dieses Instrument mochte mit seiner verträumten Art zwar nicht wirklich zu der lockeren Stimmung des Liedes passen, aber um solche Sachen kümmerte sich Quella nicht.


    Nachdem sie geendet hatten, grinste die Piratin Doria an. „Ich brauche noch einen Moment, um das Schiff auf Kurs zu bringen. Danach können wir trainieren.“, meinte sie und setzte ein spitzbübisches Lächeln auf, „Und im Übrigen; ich saß die ganze Zeit hier oben, direkt hinter dir.“ Damit wandte sie sich ab und stellte sich hinter das Steuer. Mit Hilfe ihres Sonars fand sie schnell eine leichte Strömung, die in die richtige Richtung floss. Auch der Wind war günstig und nachdem die Navigatorin noch einmal alles überprüft hatte, blockierte sie das Steuer und wandte sich zu Doria um.


    Ich wäre dann so weit.“, sagte sie und grinste ihn an, „Danke, dass du mir hilfst. Wie du ja bei unserem letzten gemeinsamen Kampf gesehen hast, habe ich keine Probleme mit Fernkämpfern. Aber Nahkämpfer und vor allem Schwertkämpfer bereiten mir doch gewisse Schwierigkeiten. Ich musste bei solchen bisher immer meine Schallwellen zur Hilfe nehmen.“ Noch während sie sprach, legte sie ihre Tasche ab und entsicherte die Drähte an ihren Handschuhen. „Nur dein Schwert und mein tönender Wirbelsturm, okay? Ich glaube mehr würde dem Schiff nicht bekommen. Also keine Schallwellen oder sonstige Angriffe mit meinen Teufelskräften und ohne deine kreischende Klinge.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, ließ sie ihre Drähte anfangen zu rotieren und machte einen spielerischen Satz auf den Ritter zu.


    OT: Admiral: Das war noch kein Angriff, nur eine spielerische Aktion von Quella^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Yami "wischte" mit einer Handbewegung die Karte wieder weg. "Also die Schatzinsel soll es sein. Gut, aber dann wird es wohl noch ne Weile dauern bis ich mein Paket abliefern kann ", meinte er und strich über die Tasch, in der sich das Stück befand. Ein kleiner Junge wird sich bald wieder freuen dürfen ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf und ein leichtes Lächeln strich über sein Gesicht.
    In der Küche wurde es allmählich leer und auch Yami trat auf das sonnenbeschienene Deck. Wieder streckte er sich und gähnte. "Selbst nach einem Kaffee bin ich mit so wenig schlaf noch nicht voll funktionsfähig. Ich muss irgendwie richtig wach werden ", murmelte Yami mies gelaunt. Er blickte sich auf dem Deck um:fast alle Mitglieder der Mannschaft waren anwesend.


    "Ich wäre dann so weit ", kam es aus einer der Ecken. Yami wandte seinen Kopf in die Richtung und entdeckte eine kampfbereite Quella vor Doria stehen. "Danke, dass du mir hilfst. Wie du ja bei unserem letzten gemeinsamen Kampf gesehen hast, habe ich keine Probleme mit Fernkämpfern. Aber Nahkämpfer und vor allem Schwertkämpfer bereiten mir doch gewisse Schwierigkeiten. Ich musste bei solchen bisher immer meine Schallwellen zur Hilfe nehmen." Die Braunhaarige entfalltete eine Art von Drähten, deren genaue Wirkung Yami noch nicht beobachtet hatte. "Nur dein Schwert und mein tönender Wirbelsturm, okay? Ich glaube mehr würde dem Schiff nicht bekommen. Also keine Schallwellen oder sonstige Angriffe mit meinen Teufelskräften und ohne deine kreischende Klinge." Quella machte einen Schritt vorwärts, aber das schien eher Spaß anstatt ernsten Trainings zu sein.


    Yami grinste, denn kam gerade eine lustige Idee. Er lies einen seiner Doppelgänger vor Quella erscheinen, sodass sie erschrocken in ihn hereinsprang. Ein verwirrter Blick fiel auf den Schwarzhaarigen. "Hehe. Das hat dich doch nicht etwa gestört oder? Habt ihr was dagegen, wenn ich mich dem Trainig anschließe? Ich habe, seitdem ich diese Narbe am Auge erhielt, keinen guten Schwertkämpfer getroffen und mir ist auch noch nie jemand mit einer Waffe wie deiner untergekommen, Quella. Aber ich bin ein Mensch, der gerne auf alles vorbereitet ist und keiner dieser Idioten, die sich nur auf ihre Teufelskraft verlassen. Es kann schließlich immer zu einem Ausfall kommen, oder nicht ", wandte sich Yami an seine Gegenüber. "Außerdem brauche ich Versuchskaninchen für meine Illusionen. Seid ihr dabei?"




    OT:Ich wusste mir nicht besser zu helfen. Hoffe ihr beiden nehmt es mir nicht übel.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Das ist doch Bink‘s Sake, was Doria da spielt... So hat er auch das Lied genannt, das mir auf der B.v.N. eingefallen ist. Da konnte ich nur die ersten beiden Strophen, aber das Lied geht ja noch weiter, lass mich überlegen, vielleicht hilft es mir ja sogar, wenn ich mich daran erinnere...

    Und so leise, dass es außer Ares und ihr niemand hörte, begann sie zu singen. Joe hatte eine rauchige, recht tiefe Stimme, aber sie war klar und, doch, man konnte sagen, dass sie des Singens durchaus mächtig war:

    „Going to deliver Binks' Sake!
    We are pirates
    Sailing through the Sea!
    The waves are our pillows
    The ship our roost
    Flying the proud Skull
    On our flags and our sails


    Now comes a storm
    Through the far-off sky
    Now the waves are dancing
    Beat upon the drums
    If you lose your nerve
    This breath could be your last
    But if you just hold on,
    The morning sun will rise


    Yo-hohoho, Yo-hohoho,
    Yo-hohoho, Yo-hohoho,
    Yo-hohoho, Yo-hohoho,
    Yo-hohoho, Yo-hohoho,


    Going to deliver Binks' Sake!
    Today, and tomorrow,
    our dreams through the night!
    Waving our goodbyes,
    we'll never meet again!
    But don't look so down;
    For at night the moon will rise!


    Going to deliver Binks' Sake!
    Let's all sing it with a Don!
    A song of the waves
    Doesn't matter who you are,
    Someday you'll just be bones
    Never-Ending, Ever-wandering,
    Our funny Traveling tale”


    Jetzt fällt mir der Text wieder ein, schon komisch, dass sich jetzt rausstellt, dass es ein Piratenlied ist. Aber Moment, wenn ich ein Piratenlied kenne, dann bin ich ja vielleicht schon früher einmal auf einem Piratenschiff gewesen...

    Sie lehnte sich gegen die Reling und atmete tief durch. Nach wie vor hatte sie den bitteren Geschmack von Erbrochenem im Mund und überlegte sich, ob sie sich einfach mit einem guten Drink zu saufen solle, aber sie entschied sich dann dazu etwas anderes zu tun. Sie zog wieder den Berry aus der Tasche, den sie schon Ares unter die Nase gehalten hatte, als es darum ging ob er wieder kämpfen dürfe. Diesmal sagte sie: „Kopf, und ich erzähl dir eine Geschichte, Zahl und wir saufen einen.“

    Sie schleuderte die Münze hoch in die Luft und wusste selbst nicht so recht, was sie sich wünschte, dass herauskam. Einerseits sträubte sich etwas in ihr, Ares alles zu erzählen was sie wusste, andererseits, hatte sie auch das Gefühl, dass der Alkohol nicht all ihre Problemen lösen könne. Klirrend fiel das Geldstück zu Boden, und rollte dem Schwertkämpfer vor die Füße.

    Okay, wenn ich mich jetzt mit ihm besoffen trinke, erzählt uns Derek wieder sonst was und ich kann für nichts garantieren. Das letzte Mal, als ich mit nem Typen einen saufen war, bin ich am nächsten Morgen in seinem Bett aufgewacht. Wenn ich ihm jetzt alles erzähle, geb ich ihm Angriffsfläche. Will ich einem Menschen wirklich so vertrauen, den ich keine Woche kenne?

    OT: Squall, du kannst dir aussuchen, was draus wird, wie gesagt, betrunken ist Joe ein Männer-verschlingender Vamp xD
    Oder aber es gibt ihre Lebensgeschichte. Zumindest das, was sie weiß.
    @die anderen, mischt euch ruhig ein, ob jetzt nur Ares die Sache mitbekommt oder noch mehr Leute ist mir bums^^

  • "Demnächst spiele ich wirklich ne Partie russisches Roulette." dachte Ares über die Aktion von Joe nach. Sie nahm eine Münze hervor und warf sie in die Luft. "Kopf erzählt sie mir ne Geschichte, Zahl gehen wir einen saufen... Ares betrachtete das kurze Geschehen noch und als die Münze endlich zu Boden fiel, drehte es sich mehrmals und klimperte einige Male auf dem Boden. "Bah. Das verstösst gegn etwas. Zeit für nen kleinen Trickchen." Ares trat ganz fein auf der Münze und blieb mit dem bein drauf. "Am besten wir gehen einen saufen. Es bringt nichts, wenn du mir etwas erzählen willst, obwohl du noch Zögerst oder nicht willst. Daher nehmen wir den Problemlöser schlechthin."


    Ares trat einen schritt weg und ohne auf die Münze zu schauen. "Achja. Nur nebenbei. Es ist Zahl. Ich bin mir...zu 100% sicher, dass es Zahl ist. Jetzt wo ich mich so halbwegs erholt habe von meinem Blutverlust, werde ich wesentlich mehr aushalten können." Der weisshaarige Schwertkämpfer verdeutlichte es noch mit einem frechen Grinsen. Er wollte eigentlich noch das hemd holen, doch auf einmal trat ein schwacher, aber dennoch schmerzvoller Stich in den Rücken. "Gnh?" "...Wie es aussieht ist es noch nicht ganz verheilt...die Schriften die ich als Narben eingravieren liess."

  • "Na, du hast ja alle Hände voll zu tun, ne?"
    Zuerst war Derek eher enttäuscht, dass er zum Teekochen degradiert wurde, vor allem weil es für einen Affen war.
    Doch die weibliche Stimme erhellte sofort seine Stimmung. Es war Flannery, die relativ klein, aber trotzdem durch ihre kindliche Züge ziemlich süß aussah.
    "A-A-ach, alles halb so wild. Es kommt ganz auf die Arbeitsumgebung an.", und gab ihr, wie so oft, ein zwinkern.
    Dann schauhte er sich das Rezept an. Tatsächlich musste man ein Fachmann sein, um neben dem gekrakel noch die Abkürzungen und Fachwörter zu verstehen. Nachdem er einen Überblick für die Zubereitung gemacht hat, schauhte er Flannery an.
    "Wie wärs? Lust auf ein bisschen Chemie? Ich hohle die Sachen, dann bereiten wir einen leckeren Tee zu. Außerdem müssen wir eine Honigähnliche Substanz herstellen. Wird bestimmt lustig.", und sofort lief Derek Richtung Küche, dann in sein Zimmer, um aus der großen Kiste einige benötigte Chemikalien zu hohlen. Danach schritt er wieder nach oben und suchte einen Kessel. Glücklicherweise fand er einen kleinen schwarzen Kessel, der nicht verschimmelt aussah, und legte die Chemikalien rein. Im Kühlschrank suchte er den Rest der Rezeptliste und schritt schließlich, mit dem Kessel in der Hand, nach draussen.
    Den Kampf zwischen Doria und Quella versuchte er dabei zu ignorieren, stattdessen konzentrierte er sich auf Flannerys Figur.
    Angekommen stellte er den Kessel ab und hohlte die Zutaten raus.
    "So, ich hohl noch eben Wasser, dann kann es auch schon losgehen.", und lächelnd ging er wieder zur Küche, um den Kessel mit kochendem Wasser zu füllen, schließlich konnte er kein Lagerfeuer auf dem Deck veranstalten, um den Kessel zu heizen.
    Wieder draussen stellte er den Kessel ab und kniete sich hin. "Sollen wir anfangen?", fragte er erwarungsvoll.


    OT:
    @Goldfeuer:Wegen der Wasserphobie weis ich jetzt nicht, wie Flannery reagiert. Ansonsten kannst du ja die Zubereitung weiterschreiben.

  • Sie sollte also beim Teekochen helfen? Und dazu noch einen Honigersatz zusammenbrauen? Der Vorschlag des Arztes schien ein wenig seltsam, aber Flannerys kindliche Neugierde war definitiv geweckt. Aufmerksam sah das Luchsmädchen zu , wie der Brillenträger im Schiff verschwand und mit einem Kessel samt einem ganzen Satz Chemikalien angelaufen kam. "So, ich hohl noch eben Wasser, dann kann es auch schon losgehen." sagte Derek als er den Kessel abstellte und die Zutaten herauskramte und wieder in der Küche verschwand und dieses Mal mit einem gefüllten Kessel ankam - Dampfschwaden stiegen aus dem Behälter auf, das Wasser darin musste also kochen.


    Zugegeben hatte Flannery eine Abneigung gegen Wasser - nicht verwunderlich , da sie einmal fast ertrunken wäre - aber sie konnte ja nicht jedes Mal schreiend weglaufen, sobald sie einen einzigen Tropfen der glasklaren Flüssigkeit sah. Wie sollte sie sonst baden können, geschweige denn trinken? Und solange man sie nicht bis zum Kinn in eiskaltes Nass stellte, hatte sie diese irrationale Scheu auch recht gut im Griff, sodass sie nicht sofort Reißaus nahm als der junge Arzt mit dem dampfenden Kessel angelaufen kam und diesen auf dem hölzernen Boden abstellte. "Sollen wir anfangen?" fragte Derek und es war ihm leicht anzusehen, dass er voller Motivation bei der Sache war. Flannery erwiderte die Frage mit einem breiten Grinsen "Klar , legen wir los!" flötete sie in einem nicht minder gut gelaunten Ton und warf sogleich einen Blick auf die Zutatenliste.


    Nach anfänglichen Stirnrunzeln stelle die junge Diebin fest, dass sie zumindest die Kräuter kannte, die in den Tee mussten auch wenn sie dies von den Chemikalien nicht behaupten konnte "Na, fangen wir erst mal mit dem Tee an, bevor wir uns an den Honigersatz machen." schlug die Orangehaarige vor und pickte so gut es ging die Richtige Menge an Teeblättern aus den verschiedenen Zutaten heraus, gefolgt von einigen getrockneten Früchten und Kräutern , die dem jungen Mädchen unbekannt waren, sodass sie von Zeit zu Zeit Derek um Hilfe bitten musste ; was den Arzt jedoch nicht im Geringsten zu stören schien. Zufrieden betrachtete Flannery ihr Werk, als der Tee eine hellrote Farbe angenommen hatte und einen aromatischen Geruch verbreitete. "Hm, so wie's aussieht ist der Tee okay." mit einem schelmischen Lächeln hob das Luchsmädchen die Liste mit den Chemikalien hoch "Jetzt kommt der chemische Teil ,was?"


    OT : Hoffe mal, dass das so in Ordnung geht :)

  • Na super, jetzt geh ich tatsächlich mit Ares Einen heben. Vielleicht sollten wir vorher jemandem Bescheid geben. Am Ende sind wir für nichts mehr zu gebrauchen und dann gibts einen Kampf... Allerdings ist es dann auch egal ob es die anderen wissen oder erst später merken.


    "Quella, ich weiß, dass es dich wahrscheinlich wenig interessiert, aber Ares und ich sind dann mal unter Deck. Nur falls uns jemand sucht" rief Joe der Navigatorin zu. Derek und Flanery wollte sie nicht stören, nicht das Derek schon wieder auf sie sauer war, und mit Doria und Yami hatte sie bisher kaum was zu tun gehabt, deswegen wandte sie sich an Quella, auch wenn diese vielleicht noch sauer auf sie war.
    Dann schnappte sie Ares mit einem Grinsen die Münze aus der Hand und ging mit ihm runter in ihre Kabine. Flanery war ja noch oben und Valeria war auch nirgends zu sehen. Sie klappte ihre "Giftküche" auf und betrachtete nachdenklich die Inhaltsstoffe.


    Eigentlich könnte ich Derek ja auch einmal meine Hilfe anbieten, wenn es um Medikamente geht. Aber er mag mich nicht so rceht, das würde wohl schief gehen...

    "Okay Ares, worauf hast du mehr Lust, etwas das gut schmeckt oder etwas das voll reinhaut?"

  • Nachdem Doria eine Weile gespielt hatte, setzte auf einmal ein anderes Instrument in die Melodie ein. Ein seltsam verträumter, feiner Ton, wie dieser ihn noch nie vernommen hatte. Versonnen spielte er das fröhliche Lied weiter, der fremde Musikant harmonierte ausgezeichnet mit seiner eigenen Spielweise, es schien, als passe er sich dem Lied von selbst an, auch wenn sein Musikinstrument einfach nicht so richtig zur fröhlichen Stimmung des Liedes passte… Der Lautenspieler ließ die Musik langsamer werden, und dann mit einem leichten Decrescendo endgültig verklingen. Es war Zeit sich nach Quella umzusehen.


    Diese Mühe hätte er sich jedoch sparen können, da die Gesuchte ihn nun lächelnd ansprach. Sie war anscheinend die ganze Zeit auf dem Oberdeck gewesen, und hatte ihre Pflichten als Navigatorin erledigt. Vermutlich war sie die andere Musikantin gewesen. Nachdem Doria mit angesehen hatte, wie die junge Frau mit ihren Schallwellen einen Feind beinahe mühelos durch die Luft geschleudert hatte, zweifelte er nicht mehr dass sie mit Tönen machen konnte was immer sie wollte. Eigentlich eine tolle Fähigkeit… Das erste Mal in seinem Leben war der Ritter auf jemanden mit Teufelskräften neidisch. Wenn auch nur ein bisschen. Mit Quellas Fähigkeiten standen ihr Sphären der Musik offen, in die noch nie zuvor ein Mensch vorgedrungen war. Wer weiß, dachte Doria, vielleicht kann ich ihr ja ein bisschen etwas über die Hohe Kunst und die Formen des Musizierens beibringen. Es wäre eine Schande, wenn der Welt ihre Fähigkeiten vorenthalten blieben.


    Während Quella nach dem Kurs des Schiffes schaute, und ihn leicht an die mysteriösen Begebenheiten des Meeres, die Doria wohl nie verstehen würde, anpasste, stand er an die Reling gelehnt da und genoss den kühlen Seewind. In der salzigen Luft lag ein Hauch von diesem schwer zu beschreibenden Seegeruch, der den Braunhaarigen an Freiheit und Weite erinnerte. Ja, es wehte wirklich ein frischer Wind, und Doria schien es, als würde dieser auch in sein Innerstes eindringen, und dort den Moder der sich in seinem Herz eingenistet hatte einfach hinfort fegen. Für einen Moment fühlte er sich von all den Fesseln befreit, die er sich selbst auferlegt hatte, und die ihn an diesen schmutzigen Boden banden. Es schien alles so klar… Er nahm sämtliche Geräusche um ihn herum auf, hörte das leise Knacken der Planken ebensolaut wie das Knattern der Takelage und die Gespräche der anderen. Er war nicht nur er selbst sondern ein Teil des Schiffes…


    Plötzlich erwachte der junge Ritter aus seinem Tagtraum, denn er hörte Quella „Ich wäre dann so weit.“ rufen während sie sich umwandte und ihm ein schwer zu deutendes Grinsen schenkte. „Danke, dass du mir hilfst.“, fuhr sie fort „Wie du ja bei unserem letzten gemeinsamen Kampf gesehen hast, habe ich keine Probleme mit Fernkämpfern. Aber Nahkämpfer und vor allem Schwertkämpfer bereiten mir doch gewisse Schwierigkeiten. Ich musste bei solchen bisher immer meine Schallwellen zur Hilfe nehmen.“ Die junge Frau hatte inzwischen ihre seltsamen Drähte entrollt und ihre Tasche beiseitegeräumt. „Nur dein Schwert und mein tönender Wirbelsturm, okay? Ich glaube mehr würde dem Schiff nicht bekommen. Also keine Schallwellen oder sonstige Angriffe mit meinen Teufelskräften und ohne deine kreischende Klinge.“ Doria glaubte sich verhört zu haben. Er sollte sein Schwert gegen Quella erheben. War ihr eigentlich klar dass ein einziger unglücklicher Treffer seiner gut einen Meter langen Klinge ihr Ende bedeuten konnte? Andererseits konnte die Piratin ganz gut auf sich selbst aufpassen, und sie würde es vielleicht als Beleidigung ansehen, wenn er jetzt einen Rückzieher machen würde.


    Bevor Doria dieses Dilemma bewältigt hatte, sprang Quella voreilig wie immer mit entrollten Drähten auf ihn zu, was ihren unvorbereiteten Sparringspartner zu einem Rückwärtsschritt nötigte. Es überraschte sie nun jedoch beide, dass die junge Frau nun auf einmal in einem Abbild von Yami stand, der nun ebenfalls Interesse an einem Kampf anmeldete. Misstrauisch blickte der Ritter den Dieb an, und war kurz davor ihn harsch anzufahren, bevor er merkte, dass er schon wieder beinahe seinen Vorurteilen erlegen wäre. Ein weiterer Trainingspartner konnte eigentlich nicht schaden, und gegen Yami, der soweit Doria mitbekommen hatte so etwas wie ein Nebelmensch war, brauchte er sich nicht zurückzuhalten, da ihm ein Schwert wohl kaum schaden konnte. Ein Blick in Quellas kampflustiges Gesicht machte ihm klar, dass auch sie kein Problem mit Yamis Angebot hatte, und so ergriff er das Wort: „Also, wegen mir kannst du gerne mitmachen.“ Aufgrund seines Hustens hielt er kurz inne, „Aber wir sollten vorher ein paar Regeln festlegen. Wenn einer am Boden liegt darf er nicht mehr angegriffen werden. Jetzt musterte er den Dieb in dem zerschlissenen Anzug genauer. „Ich glaube zwar dass es unnötig zu erwähnen ist, aber wir sollten allesamt auf Attacken verzichten die das Schiff oder einen der anderen Treffen könnten.“ Nun trat Doria einen weiteren Schritt zurück und zog sein Schwert mit einem feinen Klingen aus der Scheide. „Wenn alle einverstanden sind, können wir dann anfangen. Ich wäre soweit.“

  • "Ein wunderschöner Anblick..." Noro dachte mit einem leicht sarkastischen Ton als unter dem Schiff durchtauchte. Der Kiel kam einem pockenverseuchtem Trauerspiel näher als einem tragenden Teil eines Seegefährtes. Der junge Mann hatte Tränen in den Augen, was man nciht sehen konnte (wahrscheinlich weil er unter Wasser war), weil er an den armen Kerl dachte der dieses Schiff gebaut hatte. Er würde bei diesem Anblick im Grabe rotieren. Nach dem er ein paar Notizen in das Holz geritzt hatte, fiel ihm auf das es besser wäre wieder aufzutauchen. Gesagt getan, wenig später war er wieder an der Wasseroberfläche. Was ihm jetzt auffiel war das er keine Leiter runtergehängt hatte. Mit einem leisen Grummeln packte er eine Planke und kletterte die Schiffswand hinauf. Als er oben angekommen war, grinste er über seine Leistung und kniff dabei die Augen zu. "Gott segne diesen Muskelberg." Das sagte er immer wenn er sich in Erinnerung rief was er da eigentlich tat, aber er sorgte dafür das niemand diesen Ausspruch hörte, denn er war ziemlich... nun er sorgte für falsche Eindrücke von seiner Person. Er öffnete die Augen, und erschrak so sehr das er hinten über kippte und erneut im Wasser gelandet wäre, hätte er sich nicht an einem der Bullaugen (eigentlich war es ein durch ein Kanonenkugeln verursachtes Loch, aber ein stolzer Schiffsbesitzer würde soetwas nie zugeben) festgehalten hätte.
    Er zog scih wieder hinauf, dort stand Sakura, mit einem Gesichtsausdruck den Noro nicht ganz identifizieren konnte. Aber da er schoneinmal vor ihr stand, und sie anscheinend nichts zutun hatte, bot er ihr gleich an ihm zuhelfen. "Hey, tut mir leid wenn ich dich erschreckt habe, das war nicht meine Ambition." Er musste kurz lachen, nicht um wie normal Freude auszudrücken, sondern um zu überspielen wie unangenehm ihm dieser Absturz war. "Naja, wie wärs wenn du mir ein bisschen hilfst? Ich bin nicht sonderlich gut im Rechnen, ich hau da immer soviele Fehler rein." Er musste wieder breit grinsen, diese mal jedoch wegen seines generell sonnigen Gemüts. Er sprang von der Reling, und huschte zum Mast, wo nachwievor seine FlipFlops und sein Hemd hingen. Mit zwei kurzen Handbewegenungen landeten alle Kleidungsstücke an den vorgesehenen Plätzen, allerdings machte er sein Hemd noch nicht zu, da er erst trocknen wollte. Mit einem Lächeln im Gesicht ging er wieder zu Sakura zurück, und nahm an das sie ihm in Richtung Aufenthaltsraum folgen würde. "Wie bist du eigentlich an deine Teufelsfrucht gekommen,... und was genau macht die eigentlich?" Mit einem fragneden Blick sah er die junge Frau an und setzte sich in Bewegung.

  • Während sich die anderen Mannschaftsmitglieder nach draußen gingen um sich miteinander zu unterhalten oder um zu trainieren, nahm sich Lupus vor, ein Projekt wieder aufzunehmen, an dem er schon im letzten Jahr seines Dienstes auf dem Passagierschiff „Morning Star“ erfolglos herumprobiert hatte: Damals hatten ihm einige Vögel berichtet, dass es auf der Grandline einem Rentier gelungen sein soll, mit einer bestimmten Kombination von Kräutern die Mutationsstufen tierischer Teufelsfrüchte zu verändern. Der Menschwolf hatte diese Information damals so interessant gefunden, dass er sofort angefangen hatte, selbst mit Kräutern zu experimentieren. Allerdings war er mit seinen Experimenten nicht weit gekommen.


    „Wenn wir uns wirklich zu einer Piratenbande entwickeln“, dachte er sich, „dann kann es nicht schaden, wenn ich weiter nach dem richtigen Rezept suche.“
    Aber nachdem er sich angesehen hatte, welche Kräuter an Bord vorhanden waren, musste er seinen Plan erst einmal aufgeben: Es waren nur einfache Küchenkräuter vorhanden, mit denen der Koch zwar seine Speisen würzen konnte, aber er bezweifelte, dass sich damit irgend ein Einfluss auf seine Teufelskräfte erzielen ließ. Mit dem Gedanken „Na ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ verließ er die Küche und ging nach draußen auf das Deck.


    Draußen verwandelte er sich in einen Wolf und lief zu seinem Lieblingsplatz direkt vorne beim Bug des Schiffes. Dort legte er sich hin und beobachtete einige Zeit lang das Treiben seiner Mannschaft.


    Nach einiger Zeit vernahm er einen recht ungewöhnlichen Geruch. „Das kann nicht sein“, dachte er sich. „Was macht eine Seeschlange hier in unserem Blue? Die gehört doch eigentlich in den Calm Belt.“
    Um sich davon zu überzeugen, dass seine Sinne ihm keinen Streich spielten, stand er auf und lief zur Reling. Dort konnte er von dem Verursacher des Geruchs allerdings weder hören noch sehen. Aber der Wolf war sich jetzt wirklich sicher, dass der Geruch nur zu einer Seeschlange gehören konnte. Soweit er es sagen konnte, musste die Seeschlange in einigem Anstand neben dem Schiff her schwimmen, jedenfalls blieb der Geruch über längere Zeit gleich stark.


    Der Kapitän blieb noch eine Weile an der Reling stehen, um mitzubekommen, ob sich an der Distanz etwas änderte. Auch als sich plötzlich das Wetter änderte und ein starker Regen einsetzte, blieb er noch einige Minuten in Freien.


    Als es schließlich Zeit war, die nächste Mahlzeit vorzubereiten, lief er in die Küche und wollte sich drinnen in einen Menschwolf verwandeln. Allerdings musste er dabei feststellen, dass bei der Verwandlung aus seinem tropfnassen Fell eine eine völlig durchnässte Anzugjacke wurde. (Tatsächlich wäre normale Kleidung bei dem Regen schon nach kurzer Zeit völlig durchnässt gewesen.) Draußen hatte ihn das nicht weiter gestört, aber jetzt verwandelte er sich erneut in einen Wolf und schüttelte sich, so dass Wasser in alle möglichen Richtungen spritzte. Das Fell war danach zwar immer noch feucht, aber zumindest nicht mehr nass.


    Nachdem sich Lupus wieder in einen Menschwolf verwandelt hatte, musste erst einmal richtig kräftig niesen. Durch den Regen hatte er sich wohl eine Erkältung eingefanngen, und das führte dazu, dass seine Nase durch Schnupfen verstopft war. „Wenn ich so versuche, das Essen zu kochen, brennt mir am Ende noch irgendetwas an“, überlegte er und lief zu Sakura. Mit den Worten „Du hast doch erzählt, dass du ab und zu im Restaurant deiner Mutter ausgeholfen hast.“ machte er sich bemerkbar. Nachdem er noch ein weiteres Mal niesen musste, fuhr er fort: „Hättest du vielleicht Lust, mir einmal deine Künste zu zeigen, indem du das nächste Essen kochst?



    Off topic:
    Es tut mir Leid, wenn ich die Handlungen eurer Charas mit meinem Beitrag durcheinander bringe, aber wenn wir bis Ende der Woche zwei Tage Alltag an Bord durchspielen wollen, muss die Zeit etwas schneller laufen.


    Dragonfire: Für den Anfang des nächsten Abenteuers ist es wichtig, dass die gute Nase meines Charas erst einmal ein paar Tage ausfällt. Also wäre es gut, wenn der Doktor für die Erkältung keine passende Medizin herausgeben kann.


    Hope: Du darfst gerne entscheiden, ob Sakura in den nächsten Tagen das Essen kocht (oder ob sie das mit irgendeiner Ausrede ablehnt). Falls mein Chara trotz der verstopften Nase weiter kochen soll, müsst ihr euch auf angebranntes Gemüse und halbrohes Fleisch einstellen.

  • Derek machte es Spaß den Tee zu brauen, besonders mit Flannery, denn sie schien eine fröhliche Aura auszustrahlen.
    Sie zeigte außerdem eine kleine Begabung für das Brauen und somit war der Tee nach kurzer Zeit fertig.
    Der Arzt probierte einen Teelöffel davon und hob den Daumen nach oben. "Genau richtig. Schade das er nicht für uns ist.", und lächelte Flannery zu.
    Derek hielt kurz nach Noro Ausschauh, um ihn vom Fortschritt zu berichten, da traf ihn auch schon der Schlag.
    Noro unterhielt sich tatsächlich mit Sakura und lockte sie zum Aufenthalsraum. Ein kleines Grummeln durchfuhr den Arzt, aber er erlangte sofort seine Fröhlichkeit zurück, als Flannery sprach:"Jetzt kommt der chemische Teil ,was?"
    Derek wollte antworten, als plötzlich ein starker Regen einsetzte.
    "Holla! Da ist jemand oben wohl schlecht gelaunt. Wir verlegen die Chemiestunde mal nach drinnen.", packte seine Sachen zusammen und legte den Deckel auf den Kessel. Wie es sich für einen Gentleman gehöhrte, zog er sich außerdem den Anzug aus und legte ihn über Flannery. Mit einem Lächeln deutete Derek zum Aufenthalsraum und lief schonmal los.
    Drinnen angekommen schüttelte der Arzt erstmal die Tropfen vom Körper und setzte sich auf einen Stuhl hin.
    Kurz darauf stellte er den Kessel auf den Tisch und baute schonmal alles für die Honigherstellung auf.
    Nebenbei sprach Lupus Sakura an und musste während des Gespräches mehrmals niesen. "Ach herrje Kapitän. Nicht das sie sich erkälten, denn ich bin kein Tierarzt und habe dementsprechend auch keine Medikamente. Es sei denn Sie möchten Medizin für Menschen bekommen, da könnte ich ihnen aber eine ganze Liste von Nebenwirkungen geben."
    Als Flannery eintrat began Derek einmal zu klatschen und fing an wie ein Lehrer zu sprechen:
    "Willkommen,willkommen zur Chemiestunde. Heute werden wir durch saure Hydrolyse einen Honigersatz herstellen. Keine Sorge", sagte er mit einem Zwinkern,"das höhrt sich komplizierter an als es ist. Ich habe hier einen Disaccharid, einfach gesagt Zweifachzucker, den wir durch saure Hydrolyse spalten werden. Die daraus entstandene Glukose verwenden wir zur Zubereitung. Einfach oder?", während er mit Hilfe einer Skizze versuchte es anschaulich zu erklären.
    "Dann lass uns loslegen, aber aufgepasst. Wir verwenden hierbei Salzsäure, also schön vorsichtig mit umgehen. Keine Sorge, ich bin ja hier.", und mit einem breiten Lächeln began die Herstellung.


    OT: Schön, wenn man Schulwissen in einem Beitrag einbauen kann xD

  • Man konnte erkennen, dass die Stimmung des Schiffes auf den Höchstpunkt gekommen ist. Derek hatte aus irgendeinem Grund seine Freude, was wohl an der weiblichen Begleitung lag, Noro krakselte auf dem Mast wien Affe, während er den Arzt rumkommandierte für etwas und sogar Doria hat seine Freude entdeck auf nem Piratenschif indem er den bekannten Piratenlied "Bink's Sake" spielte begleitet von Quella.



    "Nette Atmosphäre. Der Zusammenhalt hier wird stark sein." Ares wusste nicht ganz wohin Joe ihn schleppte, als er erkannte, dass er in einer der Schlafkabinen landete. Ein besserer Ort als die Kücke allemal um etwas zu trinken: Denn es war sonst niemand da. "Okay Ares, worauf hast du mehr Lust, etwas das gut schmeckt oder etwas das voll reinhaut?" fragte Joe den weissharigen Schwertkämpfer. Ares überlegte ein bisschen. "Hehe. Alles was voll reinhaut schmeckt auch am besten. Sonst ist es wie Wasser."


    "Jaja. Ich und mein Schandmaul mal wieder" schoss es Ares durch das Gedächtnis. Ares war allgemeinhin bekannt durch seine mehr oder wenige direkte Art. "Irgendwann wird es mir noch den Hals kosten.""Ach, Joe? Ähem...das was ich vorhin gesagt habe. Ich würde es gerne bevorzugen, wenn niemand in irgendeiner Weise ehrausfindet, dass ich sowas gesagt habe. Wenn man mein Verhalten während eines Kampfes betrachtet und jetzt, ist das ein ziemlich heftiger Kontrast, hehe." Ares kratzte sich an den Haaren und starte einfach verlegen weg um zu zeigen, wie peinlich sowas für ihn ist.

  • Ich hab zwar keine Ahnung was genau er meint, aber sagen wir einfach mal "Ist schon in Ordnung. Meine Lippen sind versiegelt"


    Knappe drei Stunden später war dem nicht mehr so. Ares und Joe hatten gemeinsam eine Menge an selbst erzeugtem Alkohol getrunken, die einen Walhai-Fischmenschen umgeworfen hätte. Aber die beiden "erfahrenen Trinker" waren nach wie vor bei Bewusstsein. Sie saßen nebeneinander vor dem Etagenbett, beide eine Trinkschale in der Hand und redeten über Gott und die Welt.


    "Weißt du, ich glaube nicht an Gott oder sowas. Mir gehen diese ganzen Idioten mit ihrer Religion gewaltig auf den Geist. Für mich gibts nur eine Religion. Und das ist der Spaß an der Freude. Carpe Diem und sowas... Wenn dir fast dein ganzes Leben fehlt hast du plötzlcih einen ganz anderen Bezug dazu. Du merkst viel sehr, wie wenig Zeit wir eigentlcih haben und dass meinetwegen zwanzig Jahre eine ganze Menge sind.
    Und ich will verdammt nochmal wissen, was in der Zeit passiert ist!"


    Wütend schlug sie mit der Faust gegen den Battpfosten. Das Gestell wackelte ein wenig und reizte Ares Rücken, der das gesicht ein wenig schmerzverzerrt verzog.


    " Hey wassn los?"

  • Der Schlag von Joe auf den Bettpfosten war zuviel für Ares Rücken, denn das ganze Bett wackelte und liess seinen Rücken wieder schmerzen. "Kann doch nicht sein, dass die Schmerzen wieder auftreten. Wobei kann auch sein. Anscheinend habe ich meinen Körper überanstrengt mit den letzten Kämpfen. 4 Kämpfe sind viel, wenn ich bedenke, dass 3 davon verdammt stark waren und sogar mit Teufelskräften. Es ist also wirklich nicht verwunderlich." Aber weiter konnte er nicht überlegen, denn die Alchemistin fragte was los sei.


    Ares versuchte die Schmerzen zu vergessen und gab sich Mühe normal zu schauen. "...Ich kann es dir genausogut zeigen." Ares nahm den kürzlich angezogenen Hemd wieder asu und drehte den Rücken zu ihr. Man konnte wieder die Schriften auf Ares Rücken sehen und es war auch ganz leicht gerötet. Besonders der eingravierte Drache.


    "Nachdem Verlust meines Freundes liess ich es auf meinen Rücken eingravieren. Aber das sind keine Brandnarben, sondern Narben erzeugt durch das Schwert. Wesentlich schmerzvoller, aber eine Legende die ich einst hörte" "Und ich damit Tribut leisten möchte an Ale." dannach wandte der weisshaarige sich mit dem Gesicht wieder zu ihr.


    "Die Schriften besagen von 2 junge Schwertkämpfer. Der Eine war einer der besten Kämpfer seiner Zeit in dem Dojo und hiess Shiro. Er war ein genie. Er konnte die Schwächen eines Gegners schnell erkennen und gleichzeitig eine Kontermethode entwickeln. Er galt als der Beste auf seiner Insel. Der andere hiess Ale. Er war das Gegenteil von Shiro. Jemand ohne Talent und ohne besondere Fähigkeiten. Die beiden wurden zu besten Freunden und sie halfen sich gegenseitig. Ale konnte durch Shiros Hilfe ein grosser Rivale werden und sie galten als die Stärksten. Beide hatten aber das gleiche Ziel. Die Macht eines Drachens zu haben. Eine Macht die die eines Gottes übertreffen. Doch Ale wurde von einer 3. Partie ermordet um die Ehre von Shiro zu bewahren, damit er es als einziger schafft diese Macht zu erreichen. Shiro selber gab sein Ziel auf und wurde zum Kriegsgott und rächte den Tod seines Freundes und veschwand von seiner Heimat. Es heisst er machte sich auf die Reise um sich von seinen Sünden zu befreien und um die Fesseln seiner Vergangenheit von sich abzulösen."


    Der Schwertkämpfer nahm wieder Platz auf den Bett und redete wieder. "Ne ziemlich düstere Legende, die mich an meine Vergangenheit erinnert. Ich hatte ne ähnliche Situation hier."

  • "Dann tut's mir leid, dass ich gegen's Bett geschlagen hab. Wenns dich beruhigt, diese "Bilder" sehen echt nicht schlecht aus. Aber wenn du eine ähnlcihe Geschichte hattest, was genau heißt das denn? Bist du der Überlebende, der als Kriegsgott durch die Welt ziehen will? Ich mein Götter gibts nicht... denke ich..."


    Hach, dieser Rücken. So verdammt breit.
    Himmel nochmal, Joe, reiß dich am Riemen. Ares erzählt dir soeben von seinr Vergangenheit und du denkst über seinen Oberkörper nach. Wie besoffen bist du denn? Andererseits würd's ja wohl kaum schaden, wenn ich mal vorsichtig über die Schnitte fahr und nebenbei diese muskelbepackten Schultern erkunde....


    Gesagt, getan. Vorsichtig glitten Joes lange Finger über geröteten Stellen auf der Haut des Weißhaarigen. Er zuckte ein wenig zusammen, weil die Hände der Alchemistin sehr kalt waren und die Stellen von Entzündungen erhitzt. "Oh, entschuldige, hab ich dir schon wieder weh getan? Ich bin ziemlich grob bei sowas, tut mir leid."

  • Immer noch befand sich Sakura auf dem Deck. Sie betrachtete Ares, er war fixiert auf sein Training. Sakura beachtete ihn nicht weiterhin. Plötzlich schrie jemand, an der Stimmfarbe war zu erkennen, dass es sich um ein Mädchen handle, kurze Zeit danach erschien sie - Joe. Ares kümmerte sich um sie. "Die brauch ich nicht zu stören..", dachte sie. Da kam Derek, zielgenau lief er auf Sakura zu, sie lächelte. Er fragte sie ob es ihr besser ginge. Sakura meldete sich zu Wort: "Kla..." Noro störte die Zweisamkeit, Derek wandte sich von ihr ab und ging dann mit Flannery nach unten.


    Lupus kam an Deck, er wirkte leicht aufgeregt. Sie beobachtete ihn einige Zeit, kurze Weile danach, schlug ein gewaltige Temperatur Veränderung an. Sakura verschwand gleich unter dem Schiff, ging in die Küche, machte sich einen weiteren Kaffee und setzte sich an in den inzwischen fast leeren Tisch. "Ich habe wohl eine Vorliebe gegenüber Kaffee."
    Ihr war langweilig, sie hatte nichts zu tun. Lupus kam in die Küche, als Wolf. Er verwandelte sich in einen Menschwolf, betrachtete sich kurz und bewegte den Kopf hin und her. Er verwandelte sich zurück, schüttelte sich durch und verwandelte sich ein wiederholtes mal zurück.
    Lupus niesete und zwar ziemlich lautstark.
    Er näherte sich Sakura. „Du hast doch erzählt, dass du ab und zu im Restaurant deiner Mutter ausgeholfen hast.“
    Wieder nieste er. "Gesundheit!"
    „Hättest du vielleicht Lust, mir einmal deine Künste zu zeigen, indem du das nächste Essen kochst?“
    "Kein Problem, dies tue ich gerne. Doch, wie du wissen musst, bin ich nicht besonders kreativ, wenn es darum geht was ich kochen sollte. Vielleicht sollte ich die anderen nach gewissen Wünschen fragen. Ich habe zwar schon gekocht, aber noch nie für eine solch grosse Gruppe, aber das ist wohl ein kleineres Problem", sie machte eine Pause und strich sich eine Strähne weg, die ihr ins Gesicht gefallen ist, "ein weiteres Problem wäre das ich nicht weiß was sich hier an Bord befindet. Alles das sind kleinere Problem die sich schnell klären lassen, kurz gesagt: Gerne!"

  • "Autsch! Keine Sorge. Ich bin mir schon schlimmeres gewöhnt. Solange du mir keine Kugel reinballerst, kannst du beobachten, experimentieren etc....solange ich nicht zusammenklappe, hehe." Die Aussage richtete sich an die Aktion von Joe wie sie mit ihrer Hand den Rücken von Ares tastete.



    Dannach begann er weiterzureden. "Zu deiner Frage mit dem Kriegsgott. Wusstest du, dass "Kriegsgott" nicht wirklich für ein höheres Wesen steht, sondern für einen Schwertkämpfer bzw. Samurai der den Weg mit dem meisten Kämpfen, meisten Toden und demmeistem Blut beschreitet? Ich folge meinem blutigstem Weg. Und zwar den Weg der Rache. Was mich am Ende erwartet? Das werden wir sehen, aber ich weiss was mich dannach erwartet: Ein freies Leben als ein schööön gesuchter Verbrecher einer guten Crew. Das weiss ich. Vielleicht werde ich einen anderen Weg des Schwertes einschlagen, aber meine Seele und mein Herz werden all dies entscheiden, hehe."


    Ares zuckte noch ein paar weitere Male zusammen, auch wenn sie schwächer zu sein schienen. "Und wenn du wissen willst, wie sehr ich involviert bin: Musst nur etwas Geduld haben. Ich bin mir sicher, wir kommen zum Entstehungsort meiner Geschichte. Der Geschichte die ähnlich ist wie die Legende." "...Nicht nur ähnlich, sondern genau die gleiche. Ich bin mir sicher, dass ein Ziel der Crew die Dracheninsel sein wird."


    Ares' Blick wandte sich wieder zu Joe. "Aber eine Frage. Willst du wirklich meine Vergangenheit kennenlernen? Denn einmal gesehen, weiss ich nicht wie du von mir denken wirst. Denn vieles ist gelogen an der Geschichte, aber nur etwas ist die Wahrheit und das ist das, was mir Sorgen macht."

  • Ich muss endlich seinen Rücken in Ruhe lassen. Sowas macht man einfach nicht. Ich tue ihm weh, egal ob er es mir erlaubt oder nicht. Aber diese "Zeichnungen" sind wirklich interessant gemacht. Gut, sie habe sich aus irgend einem Grund entzündet, aber eigentlich funktionieren sie doch wie meine Piercings oder das Tatoo am Auge...

    Auch wenn Joe mit ihren Gedanken noch leicht woanders war, hatte sie Ares frage doch gehört und ging sofort darauf ein.

    „Natürlich will ich deine Vergangenheit kennen lernen. Warum denn auch nicht? Ich bin dankbar für jede Erinnerung, die ich habe, ob es jetzt meine eigene ist oder die von anderen. Außerdem mag ich dich, Kreuzdonnerwetter nochmal“ – hier brach ihre vom Alkohol beeinflusste Flucherei aus ihr heraus - „Also rück endlich raus mit der Sprache und drucks nicht immer so rum.“

    Das Männer auch immer so kompliziert sein müssen. Wehleidig ist er ja weniger, aber so vorsichtig. Was wäre denn das Piratenleben, wenn wir alle so wären...