OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • "Kommt es mir nur so vor oder hat sie sich persönlich verändert gerade?" Ares schaute noch dümmlich in die Röhre nach dieser Aussage.


    "Okay. Dann erzähle ich dir "meine" Geschichte." Ares atmete erstmals tief durch bevor er begann zu reden. "Am besten von Anfang an. Du solltest wissen: Ich bin ein Findelkind. Nach den Erzählungen wurde ich am Strand eines kleinen Dörfchens gefunden, wie mans mir erzählt hat. Da dürfte ich wohl keine 6 Jahre gewesen sein. Ich wurde von einer Familie gefunden und grossgezogen, die sich der Kunst des Schwertes widmeten. Dort lernte ich die Basis-Technicken des Kampfes und gleichzeitig die Familien-Technicken: Die "Winddrachen-Technicken". Zum Beispiel die Drachenpranke und die Heavenly Slice, wobei sie mehr ein Zweig sind. Meine Fähigkeit waren extraordinär für jemanden, der es nur 1 Jahr trainierte. Ich wurde schliesslich in "Die Schule" aufgenommen. Die Infos weisst du ja. Aber die genauen Details nicht.Mir wurden anscheinend sämtliche Erinnerungen, die ich ich vor meinem Leben auf der Insel hatte, gelöscht. Anscheinend um die Effizienz des Trainings zu steigern. Ich war wohl ein Sonderfall: Nach Beraubung dieser Erinnerungen beherschte ich Technicken die ich nicht kannte. "Unterbewusste Erinnerungen" nennt mans. Sachen die in die gene verankert wurden und so erscheinen als wäre es etwas natürliches. Das war in etwa der Moment wo ich meinen Freund, Ale, kennenlernte. Ich besass keinen Namen, da eben alles gelöscht wurde was mit meiner Vergangenheit zusammenhing. Deshalb erhielt ich, dämlicherweise von seiner kleinen Schwester Lea, den Namen...Shiro. Die Trainingseinheiten waren strikt und die Strafen drakonisch. "Nutzlose" Schüler wurden im Geheimen umgebracht, doch das erfuhr ich wesentlich später. Mit meinem Freund erschuffen wir neue Künste. Unter anderem den Ozeanschneider und die Heavenly Cross. Diese Zeit war eine Idylle für mich bis zu jenem Verhängnissvollen Tag. Ich und mein Freund wurden dazu auserkoren die Silver Fangs, ein Heiligtum aus der Neuen Welt, zu empfangen. Die Tradition besagt nur Einer darf es haben. Also entschied das Komitee dafür, dass wir darum kämpfen, was ich ablehnte und indes als Kapitulation betrachtet wird. Somit sollte er das Schwert erhalten. Aber mein Freund...galt als Schandfleck auf dem Boden der Schule und als ein Hinderniss das mir Emotionen gab. Wegen dem wurde er im Geheimen umgebracht und ich kam zu Spät um ihm beizustehen."


    Der Schwertkämpfer legte eine kleine Pause ein und begann wieder zu sprechen. "Hätte ich gegen ihn gekämpft, wäre es niemals dazu gekommen. Wegen dem trage ich die Schuld auf mir. Die geheimen Aktivitäten des Dojos waren Auftragsmorde und wurden "überdeckt". Zum Beispiel schutz vir Piraten. Sie bezahlen Piraten um das Dorf anzugreifen und unsere Schule schützt das Dorf. Dadurch konnten diese düstere Machenschaften verdeckt bleiben. Ich löschte jedes einzelne Dojo + Zweig aus mit dem Gedanken, dass ich dafür in meiner Heimat gehasst werde. Sie wissen nicht, dass ich ihnen von etwas erlöst habe, dass sich um sie schlingelte wie eine Schlange, aber ich habe dieses Tribut auf mich genommen und bin weitergezogen. Ich kämpfte ums Überleben, weil einige Patronaten der Schule mich tot haben wollen für diese Sachen. Jede Person die irgendwie in Bezug zu mir stand wurden ermordet oder ich wurde verraten. Bis ich einen "Schwertweisen" traf. er bot mir Unterschlupf bei sich zu Hause an und brachte mir viel über die Philosophie der Schwertkunst bei und half mir meine Fähigkeiten zu polieren. Er war es auch, der mir das einritzte am Rücken auf mein Flehen hin. Den Rest solltest du kennen. Jetzt brauche ich ne Verschnaufspause."


    Ares knallte nach hinten und lag auf dem Bett "Das war jetztn bisschen viel für meien Lungen. Ich wünsche niemandem so ein Leben...auch nicht dir..."

  • Joe saß stumm neben Ares und wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Kopf brummte vom Alkohol – sie hatte wieder einmal über die Stränge geschlagen, was ihr Lieblingsgetränk anging, und jetzt war sie wirklich besoffen.

    Wenn ich jetzt was sage lalle ich garantiert. Vor allem, was soll man auf so etwas antworten? Das ist ein beschissenes Schicksal, sich für den Tod des besten Freundes verantwortlich zu fühlen. Aber ist er das wirklich? Wenn er...
    „Sag mal, wenn du gegen deinen Freund gekämbft häddest, wärst du jedzd der offisielle Besitzer der Schwerder, ne? Aber das iss doch schwachsinnig. Dann hädden sie ihn ersd recht gekilld.“

    Argh, Kruzufixhaleluja, so kann das nicht weiter gehen. Er versteht ja kein Wort von dem was ich sag‘

    Joe stand auf und ging, nein, sie schwankte wohl eher zu ihrer Giftküche und kruschelte einige Zeit darin herum. Ihr Kumpel starrte sie ein wenig perplex an, als sie plötzlich eine Ampulle mit einer milchigen Flüssigkeit hervorholte und in einem Zug kippte. Erst geschah nichts, dann schüttelte sich ihr ganzer Körper und sie verzog das Gesicht.

    Irgendwann muss ich mir mal eine bessere Methode überlegen, um kurzzeitig einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen, aber solange tut es eben diese ekelhafte Mixtur.

    „Nochmal. Ich denke nicht, dass du die Wahl hattest oder irgendwas an dem hättest ändern können, was geschehen ist. Wenn du den Kampf gegen ihn gewonnen hättest, hätten sie ihn beseitig, weil er unnütz gewesen wäre und wenn du verloren hättest, wäre das gleiche geschehen, wie passiert ist. Wenn dich dieser Traum von Rache stark macht, dann sein so hasserfüllt, wie du kannst. Aber lass dich nicht von deinen Selbstzweifeln und deinen Schuldgefühlen aus der Bahn werfen. Damit versteckst du dich nur vor der grausamen Tatsache, dass wir Menschen die Zeit nun einmal nicht zurückdrehen können. Sei doch einfach stolz auf das, was du drauf hast und dankbar für die Zeit, die du mit Ale hattest. Rumjammern ist total dämlich.
    So, und jetzt reden wir mal über was interessanteres, du sagst, du hattest, nachdem deine Erinnerungen gelöscht wurden, Attacken drauf, die du vorher nicht konntest. Mein Gedächtnis ist im Eimer, aber hätte ich auf sowas nicht auch die Chance?“

  • Ares schaute noch verdutzter drein als zuvor. "Autsch. Das tat jetzt weh. Mit deiner Rede haste mir gradn Schuss ins Herz geknallt."


    "Das Blöde daran ist, das sie sogar Recht hat...es bringt nicht sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Und die Frage ist, ob Rache mir was bringt? Nicht wirklich viel. Was wäre dann die beste Lösung? Hehe...so langsam verstehe ich auch was er zu mir sagte, ich solle alles von jedem Winkel aus betrachten ehe ich drauflosstürze mit Theorien..."


    Mal wieder war der Weishaarige gedankenversunken gewesen, als Joe eien Frage stellte. "Das kann ich dir beim besten Willen nicht sagen. Es ist nicht so, dass ich es nicht weiss, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Art der "unterbewussten Erinnerungen" und Bedingungen damit sie auftreten von Person zu Person unterschiedlich sind. Manche müssen einen Nahtod,Erfahrung machen, andere wiederum einen Schock erleben und andere lernen sie spontan, wenn eine unüberwindbare Mauer vor einem steht: Kurz und Bündig. Zu 80% der Fälle in Auswegslosen Momenten oder lebensgefährliche Momenten wo der Hirn zu Höchstleistungen angespornt werden. Es gibt auch die seltenere Form von "visueller Erscheinung". Ähnlich deinem Traum. Du siehst eine Szene wo du eine dir unbekannte Technick ausführst und sobald du wieder in der wirklichen gegenwrt bist, beherrschst du die Technick als hättest du sie von Anfang an gekonnt. Aber wie ich es sagte...es unterscheidet sich von Person zu Person. Aber JEDER besitzt das Potenzial dafür, auch du."


    Ares stand nach dieser Lektüre auf, doch binnen einer Sekunde kippte der Schwertkämpfer wieder aufs Bett. "Huihuihui. Anscheinend habe ich zuviel geredet und mich zu oft rauf und runtergesetzt und dadurch den Blutfluss verändert. Ud jetzt habe ich nichmal die Kraft aufzustehen. Irgendwie...peinlich?" Den lezten Satz betont Ares mit einem typischen schelmischem Lächeln und versuchte vergebens sich irgendwie raufzurappeln...

  • Wie
    so oft , ging auch bei der Teeherstellung, die eigentlich ganz gut
    begonnen hatte, nicht alles glatt und ohne Komplikationen. Nicht, dass
    einer der beiden zum Brauen angestellten einen Fehler gemacht hätte,
    oder eine der Chemikalien sich selbstständig gemacht hätte. Nein,
    Flannery und Derek wurde von einem plötzlichem Regenschauer ein
    gehöriger Strich durch die Rechnung gemacht : wie auf Knopfdruck
    schüttete es von einem Moment auf den anderen schüttete es wie aus
    Eimern. Sofort schlug sich Flannery die Arme über den Kopf, um die
    unfreiwillige Dusche so gut wie möglich abzuwehren, während der junge
    Arzt die Situation mit mehr Humor als das wasserscheue Luchsmädchen sah "Holla! Da ist jemand oben wohl schlecht gelaunt. Wir verlegen die Chemiestunde mal nach drinnen." sagte Derek mit einem Blick zu dem auf einmal schiefergrauem Himmel.


    Höflich
    wie er war, legte er seine Anzugsjacke um Flannery, nachdem er die

    Kochutensilien wieder zusammengepackt hatte. Mit einem Lächeln zeigte
    er auf den Aufenthaltsraum, um der jungen Diebin zu verstehen zu geben,
    dass er schon einmal vorgehen würde. Sie erwiderte dies mit einem
    liecht gequälten Grinsen - ob des Regens - und Derek rettete sich schon
    einmal ins Trockene. Flannery wollte ihm sofort nachlaufen, doch aus
    unerfindlichem Grund hielt sie inne und ging noch einmal zur Reling
    zurück. Es war schon verrückt : sie hasste den Regen , sie fand die
    kalten Rinnsale auf ihrer Haut und in ihrem nun platt anliegendem Haar
    unangenehm - und doch stimmte das unablässige Prasseln der Regentropfen
    sie nachdenklich. Von der Nostalgie gepackt, musste sie an ihre Heimat
    zurückdenken, die sie vor zwei Jahren zurückließ...ob ihr alter Freund
    wieder vor dem geöffnteten Dachbodenfenster sass und dem Regen lauschte
    - wenn er ihn schon nicht sehen konnte - ? Kurz dachte Flannery an ihre
    Zeit in Rinderhafen zurück, auch wenn ihr Gesicht inzwischen vom kalten
    Regenwasser überströmt war. "Warte nur , Lloyd " sagte sie mit einem Grinsen aufs Meer heraus "
    ich hab dir versprochen, dass ich über die ganze Welt reise und für
    dich die Augen spiel'...glaub mir, du wirst staunen,wenn ich dir von
    alledem erzähl."


    Sie
    riskierte noch einen Blick auf das aufgewühlte Meer, bevor ihr der
    Regen zuviel wurde und sie letzten Endes doch ins Trockene flüchtete;
    Flannery platzte förmlich zur Tür herein und schüttelte sich sofort wie eine begossene Katze, dass die Wassertropfen nur so flogen "Tschuldigung, ich hatte ein wenig taggetr-" das Luchsmädchen brach mitten im Satz ab, als Derek mit einem seriösen Blick und klatschend vor ihr stand - für einen Moment hatte sie das Gefühl, als stehe ihre Lehrerin aus dem Waisenhaus in Lebensgröße vor ihr- "Willkommen,willkommen zur Chemiestunde. Heute werden wir durch saure Hydrolyse einen Honigersatz herstellen. Keine Sorge", er zwinkerte kurz"das
    höhrt sich komplizierter an als es ist. Ich habe hier einen
    Disaccharid, einfach gesagt Zweifachzucker, den wir durch saure
    Hydrolyse spalten werden. Die daraus entstandene Glukose verwenden wir
    zur Zubereitung. Einfach oder?"
    während Derek sprach, verdeutlichte er seine Worte , die Flannery ziemlich spanisch vorkamen, mit entsprechenden Skizzen, die das Verständnis etwas erleichterten "Eh...jap, ich glaub, ich habs's soweit kapiert!""Dann
    lass uns loslegen, aber aufgepasst. Wir verwenden hierbei Salzsäure,
    also schön vorsichtig mit umgehen. Keine Sorge, ich bin ja hier."
    erwiderte der junge Arzt enthusiastisch, als das "Zuckerspalten" beginnen konnte.


    "Aaaalso," begann Flannery und hob einen Teelöffel voll Zucker hoch " wir müssen einfach den hier mit der verdünnten Säure kochen, und dann kriegen wir den Zucker, den wir brauchen?" fragte sie "....Tschuldigung, damals in Rinderhafen, hatte meine Lehrerin mir nix über Chemie beigebracht...deshalb versteh ich nur Bahnhof." fügte sie mit einem leicht beschämten Kichern hinzu.


    OT : ...und ich bin genauso ratlos, also schreibe ich lieber nicht über die Herstellung. Und schon wieder kommt eine Bildungslücke zum Vorschein :totumfall: Und irgendwie kriege ich den Text einfach nicht linksbündig hin...deshalb sieht es so seltsam aus.



  • Pling Plingpling Plingplingpling RUASCH
    Es begann zu regnen, ein Tropfen nach dem Aderen benetzte das schon lange ausgetrocknete Holz, und färbte es dunkel. Es roch nach Wald, nur ein klein wenig, aber dennoch so das man es wahrnehmen konnte. Viele Menschen mochten den Regen nicht. Ein weiser Mann sagte allerdings einmal 'Jeder Regentropfen ist ein Kuss des Himmels.' Noro teilte diese Meinung. So viele tolle Dinge hatte er schon im Wasser erlebt. Er zeichnete wieder auf einem Plan herum, einZylinder war darauf, mit eine Spitze, und Federn wie ein Pfeil daran. Es waren wiedereinmal viele Dinge rangekrikkelt. Dinge wie 'hast kein Schwarzpulva mehr' oder 'hier mit AlO verstärken'. Er hatte die letzten Stunden nichts anderes gemacht. Nur gezeichnet. Die genaze Zeit gerechnet (was ihm schwer fiel, er verrechnete sich die ganze Zeit, auf der Paratus hatte er einen Rechenschieber) und Anmerkungen geschrieben. Natürlich hatte er viel geschafft. Aber ihm fehlte das praktische Arbeiten. Und dabei war er erst vier Tage unterwegs. Aber wenn ma kein Material hat kann man nichts anfangen. Er drehte das Blatt um, und nahm einen Zeichenbleistift, er begann mit ein paar Umrissen, welche er immer mehr ausarbeitete. Sie nahmen mehr und mehr Gestalt an, bis sie zu einer Figur wurden. Es war ein junger Fischmensch, er hiess Hatzweio (Woher der Name kam sollte kein grosses Rätsel sein) ein enger Freund Noros. Er grinste über das ganze Gesicht, und das ist so gemeint wie geschrieben. Seine Zähne waren gross und eckig, auf dem Kopf hatte er einen Wimpel mit einer Kugel daran. Sie leuchtete wen er es wollte. Auf dem Bild drehte er dem Betrachter den Rücken zu, und lächelte über die Schulter.


    Noro versuchte jetzt sich selbst dazuzuzeichnen, was sich als schwer herausstellte. Er war nicht in der Lage Gesichter aufs Papier zubringen, bei Hatzweio war dies kein Problem, der Kerl bestand zu 80% aus Mund (Noro musste bei dem Gedanken daran lauthals auflachen und verweilte danach noch ein Weile lächelnd). Er drehte das Blatt wieder um, seufzte laut und zeichnete weiter. Währenddessen kamen Flannery und Derek in den Aufenthaltsraum/Küchenapparat, bevor Noro fragen konnte ob die beiden bereits fertig waren stieg ihm ein Geruch in die Nase, er kannte ihn, und wusste das s noch nicht soweit war. Royal, der ebengerade erst (nur Gott weiss von wo) angelaufen kam wusste das anscheinend nicht. Er kletterte den Rücken des Doktors hinauf, sprang auf dessen Kopf und fiepste vergnügt. Noro beobachtete da alles nur mit einem Lächeln und widmete sich wieder seinen Plänen.


    (Zeitsprung zu Essen)
    Etwas später als es Essen gab, rollte er sie wieder ein, und guckte glücklich auf seinen Teller. "Sagt mal, was haltet ihr eigentlich davon wenn ihr mal ein bisschen was von euch erzählt. Ich würde nur gerne einen Eindruck davon bekommen wie ihr kämpft und Ähnliches. Ich kenne euch alle ja kaum, und wenn ich mir ansehe wie der Zusammenhalt auf meinem alten Schiff war haben wir einiges zu erledigen." Er lachte kurz und steckte sich danach ein Stück Fleisch in seinen grinsenden Mund.




    OD: Ja im letzten Abschnitt kann man ja lesen worauf ich hinaus will. Ich komme manchmal mit den Charas von euch anderen durcheinander, ausserdem haben manche ja kaum was gekämpft. Ich würde da nur gerne mal was zu wissen. Ihr könnt ja sagen wie ihr eure Waffe führt, erlernt habt damit umzugehen, bzw. wie und wann ihr an eure Teufelsfrucht gekommen seid.

  • Doria meinte, er hätte nichts dagegen, wenn Yami sich dem Training anschließen wollte. Auch Quella hatte keine Einwände. Es wurmte sie nur ein wenig, dass sie in Yami einen noch unbekannten Gegner hatte. Aber das schien sich auf Gegenseitigkeit zu beziehen. Weil sie nicht wusste, wie sie mit ihm umgehen sollte, machte sie einen schnellen Hechtsprung auf Doria zu und schleuderte die Drähte ihrer rechten Hand nach ihm. Wie kleine peitschen zischten die feinen Metallfäden durch die Luft, doch bevor die ihr Ziel treffen konnten, zog Quella die Hand mit einer ausholenden Bewegung von dem Ritter weg und gelangte mit einer schnellen Drehung hinter ihn. Aber auch diesen Angriff führte sie nicht aus, da sich plötzlich der Luftdruck als Vorbote des Regens veränderte. Schnell brachte sie etwas Abstand zwischen sich und die Jungen. „Bedeckt eure Köpfe, gleich kommt was runter!“, rief sie ihnen grinsend zu.


    Und wirklich, schon kurz darauf setzte ein prasselnder Regenschauer ein. Die Piratin quietschte vor Freude und reckte das Gesicht zum Himmel. Das Wasser fühlte sich so sauber auf ihrer Haut an. Doch am meisten genoss sie das Geräusch, welches die Tropfen auf dem Boden erzeugten. Ihre Ohren nahmen es wie ihr Sonar auf und fertigten eine schattenhafte Skizze der Umgebung in ihrem Kopf. Lächelnd wandte sie sich Doria und Yami zu und schloss die Augen. Sie benötigte sie nicht länger, jetzt, da die Welt voller Töne war, konnte sie ihre Umgebung deutlich besser mit den Ohren wahrnehmen, als ihre Augen es je vermocht hätten. „Mal schauen, wie die beiden mit einem blinden Gegner umgehen.“, dachte sie grinsend und aktivierte ihren tönenden Wirbelsturm. Ihre Schritte verursachten selbst auf dem nassen Boden nicht den kleinsten Laut, als sie erneut auf Doria zusprang. Doch diesmal würde sie den Angriff auch beenden. Sie hoffte, dass er sie durch den Regenschleier nicht richtig erkennen würde, seine Ohren würden ihm jedenfalls nicht gegen sie helfen.


    OT: So ihr beiden, ich hab dann mal angegriffen^^. Ihr könnt dann weitermachen. Wir haben ja schon grob besprochen, wo uns das hinführt, ansonsten lassen wir uns eben überraschen^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Auf Lupus’ Vorschlag, dass Sakura das Essen kochen sollte, äußerte diese erst einmal ein paar Bedenken: „Wie du wissen musst, bin ich nicht besonders kreativ, wenn es darum geht was ich kochen sollte. Vielleicht sollte ich die anderen nach gewissen Wünschen fragen. Ich habe zwar schon gekocht, aber noch nie für eine solch große Gruppe, aber das ist wohl ein kleineres Problem. Ein weiteres Problem wäre das ich nicht weiß was sich hier an Bord befindet.“ Danach erklärte sie sich aber doch bereit, das Essen zu kochen.


    Was die Frage angeht, was du kochen kannst“, antwortete Lupus (und musste noch einmal niesen), „würde ich mich eher daran orientieren, was wir in der Speisekammer vorfinden. Die Vorräte reichen auf jeden Fall noch ein paar Tage, aber wir dürfen bei Wahl der Speisen nicht wählerisch sein.


    An dieser Stelle mischte sich der Arzt in das Gespräch ein: „Ach herrje Kapitän. Nicht das sie sich erkälten, denn ich bin kein Tierarzt und habe dementsprechend auch keine Medikamente. Es sei denn Sie möchten Medizin für Menschen bekommen, da könnte ich ihnen aber eine ganze Liste von Nebenwirkungen geben.


    Ich glaube ich habe mir die Erkältung schon geholt“, antwortete der Menschwolf. „Aber wenn Sie meinen, dass zwischen der Behandlung eines Tieres mit der Kraft der Menschfrucht und der eines Menschen mit einer tierischen Teufelskraft ein großer Unterschied besteht, dann verzichte ich lieber erst einmal auf die Medizin und suche mir auf der Schatzinsel einen Tierarzt.


    Danach gingen die beiden Köche gemeinsam in die Speisekammer, damit sich Sakura einen Überblick über die Vorräte verschaffen konnte. Nachdem das Mädchen einige Zutaten ausgewählt hatte, nahm Lupus ihr ein kleines Bisschen der Arbeit ab, indem er den Tisch deckte und sich um Tee und Kaffee kümmerte (für die Getränke brauchte er seinen Geruchssinn nicht unbedingt).




    Während des Essens fragte Noro seine Kameraden, dass sie etwas über sich erzählen sollten: „Sagt mal, was haltet ihr eigentlich davon wenn ihr mal ein bisschen was von euch erzählt. Ich würde nur gerne einen Eindruck davon bekommen wie ihr kämpft und Ähnliches. Ich kenne euch alle ja kaum, und wenn ich mir ansehe wie der Zusammenhalt auf meinem alten Schiff war haben wir einiges zu erledigen.


    Es würde mich auch interessieren, mehr über euch zu erfahren“, antwortete der Kapitän, „aber gleichzeitig will ich euch auch nicht dazu zwingen, etwas zu erzählen, was ihr erst einmal für euch behalten wollt. Schließlich kennen wir uns ja kaum, und ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht der eine oder andere ein paar Dinge für sich behalten oder nur seinen besten Freunden anvertrauen möchte.


    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Was mich betrifft, habe ich ja gestern schon erzählt, dass ich von Geburt her ein Wolf bin und dass ein Jäger meine Eltern, meine Geschwister und die anderen Mitglieder des Rudels erschossen hat. Kurz darauf hat mich der Koch eines Marineschiffs gefunden und mit an Bord genommen, wo ich etwas später auch die Menschfrucht gefunden und verschlungen habe.


    Was meine Kampftechniken angeht, kämpfe ich vor Allem mit meinem Wolfsgebiss und mit meinen Fäusten. Ein paar meiner Kampftechniken habe ich bereits als kleiner Wolf in dem Rudel bei meinen Eltern gelernt, und den Einsatz der Fäuste habe ich mir dann in den Jahren nach dem Essen der Menschfrucht selbst beigebracht.



    Off topic:
    Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass alle anderen Charas sich wegen des Regens auch in das Innere des Schiffes begeben (damit mein Chara der einzige ist, der sich eine Erkältung holt), aber da sich das jetzt anders entwickelt hat, belassen wir das jetzt so wie es gelaufen ist.


    Da wir immer noch bei dem ersten der zwei „Alltag an Bord“-Tage sind, lege ich jetzt einfach einmal fest, dass ich am Samstag einen neuen Tag beginnen lasse und Anfang nächster Woche das nächste Abenteuer einleiten werde. Falls ihr in der kurzen Zeit nicht zu einem Beitrag kommt und eure Charas trotzdem noch etwas über sich erzählen lassen wollt, könnt ihr das aber auch im Rückblick noch machen.

  • Quella war schnell, doch dass Doria sich bei ihrem ersten Angriff vollkommen blamierte und die Schall-Frau spielend leicht hinter ihn gelangte lag mit daran das der junge Ritter sich scheute sein Schwert ohne Rücksicht auf das Leben seiner Trainingspartner einzusetzen. Quella hatte solche Probleme nicht, ihr klingender Wirbelsturm fügte keine tiefen Wunden zu, und Doria fragte sich insgeheim, ob sie sich wirklich anders verhalten würde wenn der Angriff tatsächlich tödlich enden könnte. Als die junge Frau dann ihren Angriff abbrach und ihn und Yami auf einen herannahenden Regenschauer hinwies, war die Demütigung perfekt. Eine derartige Deklassierung verletzte Dorias Stolz. So etwas würde nicht wieder vorkommen! Während Quella sich im Schutze des hereinbrechenden sinnflutartigen Regens zurückzog und nicht mehr gesehen ward, stand er da wie ein nasser, begossener Pudel. Der Ritter konnte Regen nicht ausstehen! Es erinnerte ihn immer an Tränen. Der Himmel weint. Und obendrein konnte er nun seinen Ostinato Bolero Kampfstil nicht mehr einsetzen da es durch das ständige Schallbombardement der prasselnden Regentropfen unmöglich wurde sich vollkommen auf den Rhythmus eines Gegners zu konzentrieren.


    Durch seinen Missmut ob des strömenden Regens hatte Doria nicht nur Quella sondern auch noch Yami aus den Augen verloren… Er fluchte leise. Die Sache gefiel ihm gar nicht. Da seine Sicht nun behindert war und er obendrein nichts mehr hörte kam er sich vor als wäre er gleichzeitig blind und taub. Wie sollte er da kämpfen? Ruhig Blut, ich muss erstmal meine Position verbessern…, dachte der Ritter sich, und kämpfte die Nervosität nieder, die langsam in ihm hochkroch. Langsam bewegte er sich rückwärts auf die Holzwand zu, hinter der sich, wie er wusste, die Vorratskammer des Schiffes befand. Hätte Doria erst einmal seinen Rücken gegen Angriffe abgesichert, war er zuversichtlich, dass er jeden Frontalangriff der anderen Zwei abwehren konnte.


    Doch soweit sollte er nicht kommen. Als Doria gerade den halben Weg zurückgelegt hatte, verspürte er plötzlich einen scharfen Schmerz am linken Oberarm. Jemand musste sich den Sichtschutz durch den Regen zu Nutze gemacht haben um sich von hinten an ihn anzuschleichen! Reflexartig schlug er mit dem Schwert nach links, ohne vorher zu bedenken, dass er damit jemanden tödlich verletzen konnte. Doch er hätte sich keine Sorgen machen müssen, den das einzige was er zerteilte war der Regen. Kurz konnte er aus den Augenwinkeln Quella mit ihren rotierenden Drähten erkennen, sie musste dem Hieb nur um Haaresbreite entkommen sein. Doch jetzt war nicht die Zeit sich Vorwürfe zu machen. Schnell drehte der Ritter seine Waffe um 90 Grad, um Quella mit der flachen Seite der Klinge zu treffen, und führte einen schnellen Schlag von oben auf seine Trainingspartnerin aus. Doch kurz bevor der Angriff sein Ziel traf, sah Doria, das die Schall-Frau ihre Augen vollkommen geschlossen hatte. Die Verwirrung über diesen Anblick verlangsamte seinen Hieb, und so konnte Quella rechtzeitig zurückspringen, und hatte nun die Gelegenheit zu kontern.

  • "Verzeih mir, ich wollte dich nicht verwirren.", entschuldigte sich Derek mit einem Lächeln.
    "Aber wie sagt man so schön, man lernt nie aus. Die Salzsäure ist nicht hoch konzentriert, aber auch nicht stark verdünnt, halt so ein mittelding. Das Gemisch erhitzen wir lange genug und wir bekommen unsere Glukose, die wir für den Honigersatz brauchen.", erklärte er weiterhin.
    Plötzlich zog sich etwas an seinem Rücken entlang, bis dieses etwas auf dem Kopf des Arztes saß und fiepste.
    Es war ein recht lustiger Anblick, wie aufgeregt der Affe Royal auf Dereks Kopf rumhüpfte.
    Derek schauhte rauf: "Na mein kleiner Freund? Ein bisschen musst du dich noch gedulden, aber es wird sich lohnen."
    Später war die Hydrolyse vollbracht. Derek gab noch andere Zusatzstoffe hinzu und erhitzte das Gemisch wieder, bis sich eine klebrige und elastische Masse bildete. Derek nahm einen Löffel und probierte vorsichtig, wobei ein kleines Brennen seine Zunge durchfuhr.
    "Yieks!", lies er verlauten und atmete merhmals tief ein.
    Daraufhin schmatzte er und nickte zufrieden den Kopf: "Nur Experten und Bären würden den Unterschied schmecken. Lassen wir das ganze eine Zeit lang abkühlen.", dann schauhte der Arzt wieder zum Affen auf seinem Kopf, "Noch ein paar Minuten, während der Wartezeit darfst du ruhig oben bleiben. Er hat doch keine Flöhe oder?", fragte er Noro und lachte.


    Beim Essen, dass Sakura vorbereitet hatte unter Hilfe von Lupus, wollte Noro die Mitglieder etwas näher kennenlernen.
    Vor solchen Fragen scheuhte sich Derek immer, zu ungern will er an seine Zeit in der Heimat erinnert werden.
    Typischerweise antwortete Derek immer mit positiven Aspekten und kleinen Witzen und nachdem Lupus endete, fing der Arzt an zu sprechen:
    "Och, so spannend ist mein Leben gar nicht. Ich diente für eine Zeit auf einem Marineschiff, aber als die mich für längere Zeit einschreiben wollten, habe ich abgelehnt. Es hätte mich nur in meinen Fähigkeiten eingeschränkt, seitdem wandere ich wie ein weißer Ritter herum, um jeden Menschen zu helfen."
    "Während der Marinezeit habe ich mein einzigartiges Scharfschützengewehr gebaut, dass statt Projektile Spritzen abschiesst. Sicherlich lässt es sich nachvollziehen, wenn ein Arzt sagt, dass er nicht gerne tötet. Also kam ich auf die Idee von sicherer Entfernung den Gegner ,mit einer Auswahl von Chemikalien und Arzneien, kampfunfähig zu machen. Niemand kommt ernsthaft zu schaden und der Sieg kann dennoch erreicht werden. Für alle Fälle lässt sich ein Bajonett am Gewehr befestigen, man weis ja nie.", und mit einem Zwinkern deutete er das Ende der Rede an.
    Warum er Arzt wurde verschwieg er, schließlich hatte dies ebenfalls etwas mit seiner Heimat zu tun.

  • Doria schien sich nicht nur mit ihren geschlossenen Augen, sondern auch mit dem Regen schwer zu tun. Obwohl Quella ihn voll mit ihren Drähten am Oberarm erwischt hatte, griff er nur halbherzig an. Traute er ihr wirklich so wenig zu, oder gab es etwa auch eine Regel, dass man keine Frauen schlagen sollte? Wie auch immer, das Training war nicht so ergiebig, wie die Brünette Piratin gehofft hatte. Natürlich machte es Spaß, den Ritter an der Nase herumzuführen, aber wie sollte sie so besser werden? „Ich sollte mir in nächster Gelegenheit wohl Noro um ein Training bitten, Ares ist ja in letzter Zeit etwas abgelenkt.“, dachte Quella etwas verstimmt. Von Yami hatte sie immer noch nichts gesehen, aber das würde bestimmt noch kommen. Aber es war nicht ihre Art Trübsal zu blasen, jetzt galt es das beste aus der Situation zu machen. Vielleicht musste sie Doria einfach mal aus der Reserve locken und sich ihm in einem offenen Kampf stellen, auch wenn sie diese ach so gepriesene Fairness nicht wirklich leiden konnte. Mit einem lässigen Schritt zurück wich sie Doras etwas erstarrtem Hieb aus und ging zum Gegenangriff über. Mit einer schnellen Bewegung schleuderte sie ihre Drähte mit einer Hand nach dem Schwertkämpfer. Dieser blockte den Angriff mit seinem Schwert, doch Quella war noch nicht fertig und setzte zu einer wahren Serie von schnellen Hieben an. Doria blockte fleißig alles ab, was sie auf ihn losließ. Die Piratin steigerte sich immer mehr in den Angriff und veränderte leicht die Frequenz der Schwingungen, mit denen sie die Drähte zum rotieren brachten, so dass schneller herumwirbelten. Das hatte zwar den Effekt, das die Schläge mehr peitschten und sich dadurch härter anfühlten, doch nun erzeugten sie ein beständiges Sirren, welches Doria mit Sicherheit hören konnte. Die abgeschwächte Version ihres Standartangriffs eignete sich zwar für kleine Spielereien, aber kämpfen konnte man nicht wirklich mit ihr. Und überhaupt sah es Quella nicht als Nachteil an, dass ihr Trainingspartner nun auf ihre Attacken antworten konnte. Seine Hiebe, mit denen er die peitschenden Drähte abfing wurden sicherer und genauer. So konnte das Training wirklich noch interessant werden.


    Zufrieden mit dem Wandel ließ Quella die Drähte ein wenig lauter, als notwendig Sirren und schlug erneut mit einer Hand zu. Metall schlug auf Metall und mit einem schabenden Geräusch glitten die Drähte an dem Schwert ab. Doria war inzwischen ebenfalls so von dem Kampf gefangen, dass er die Gelegenheit ohne nachzudenken nutzte und nach Quella schlug. In Windeseile riss sie die andere Hand hoch und ließ ihre Drähte gegen das Schwert peitschen, nur um in nächsten Augenblick ihre Schwingungen zu unterbrechen und die nu biegsamen Drähte, vom Restschwung, sich um das Schwert wickeln lassen. In der gleichen Bewegung lenkte sie den Hieb leicht um und machte gleichzeitig einen Satz zur Seite. „Also, endlich wachst du auf!“, rief sie Doria frech zu, „Wurde auch langsam langweilig. Merke dir eines: Wer seine Waffe beherrscht, kann damit töten, aber auch verhindern, dass der Gegner verletzt wird. Man weiß einfach, wie man seien Waffe führen muss um keinen großen Schaden anzurichten. Hast du also so wenig Selbstvertrauen oder glaubst du, ich könnte mich nicht verteidigen?“ Lächelnd löste sie ihre Drähte von der Klinge und machte einen Schritt zurück, um Doria nun mit etwas Abstand gegenüber zu stehen. „Kämpfe und zwar richtig. Bitte! Ich möchte wirklich trainieren. Willst du mir denn nicht helfen?“, fragte sie und ließ beim letzten Satz eine Mischung aus Enttäuschung und Niedergeschlagenheit in ihrer Stimme mitschwingen. Um ihre Worte zu bekräftigen, öffnete sie die Augen und blickte Doria bittend an.


    OT: Admiral: Ich hoffe es ist ok, wie Doria gespielt habe.
    drsnake: Wilst du nicht mal eingreifen? Du hast doch gemeint, du passt den richtigen moment ab^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • „Was die Frage angeht, was du kochen kannst würde ich mich eher daran orientieren, was wir in der Speisekammer vorfinden. Die Vorräte reichen auf jeden Fall noch ein paar Tage, aber wir dürfen bei Wahl der Speisen nicht wählerisch sein“, antwortete er auf eine der vielen bedenken die Sakura plagten. Das Gespräch wurde dann kurze Zeit zwischen den zweien unterbrochen, von Derek. Dann wandte sich Lupus wieder dem Mädchen zu, dieser führte sie zur Vorratskammer.
    "Puh, besonders viel haben wir wirklich nicht." Währenddessen musterte sie die vorhandenen Lebensmittel. Gezielt nahm sie einige Zutaten in die Hand unteranderem Reis und Hähnchenfleisch. Sie gingen wieder hinauf. Der Wolfsmensch erleichterte Sakura die Arbeit indem er den Tisch deckte und Getränke machte, Sakura konzentrierte sich auf das Gericht. "Nun gut, dass wird schon irgendwie klappen, zuerst...", was danach kam, dachte sie nur noch.
    Zuerst fing sie mit dem Reis an, dieser liess sie in einem Topf kochen. Völlig fixiert schnitt sie nun die Hähnchenbrust in mundgerechte Teile. Danach erhitzte sie die Pfanne, die sie für diese brauchen würde. Die Pfanne war nun heiß genug und lies das Öl anfangen zu kochen. Sakura schmiss die Fleischstücke hinein, sie mussten eine Minuten braten um eine Kruste zu bilden. In das ganze tat sie noch Wasser, schliesslich kam das Curry ins Spiel das sie hier, an Bord etwas versteckt auffand. Sie probierte einwenig: "Hm, ich glaube ich sollte noch einwenig nachwürzen."


    Sie fügte Gewürze hinzu und schmeckte noch Mal ab.
    "Viel besser! Ich hoffe es schmeckt den anderen, mein Geschmack ist ja nicht ihrer...", zweifelte sie.
    "Ich hoffe es schmeckt euch. Guten Appetit, wünsche ich euch!"

    Sakura setzte sich und begann zu essen, Noro meldete sich:"Sagt mal, was haltet ihr eigentlich davon wenn ihr mal ein bisschen was von euch erzählt. Ich würde nur gerne einen Eindruck davon bekommen wie ihr kämpft und Ähnliches. Ich kenne euch alle ja kaum, und wenn ich mir ansehe wie der Zusammenhalt auf meinem alten Schiff war haben wir einiges zu erledigen."


    Zuerst fing Lupus an zu reden kurz danach kam Derek.
    Nun meldete sich Sakura: "Nun ja, aufgewachsen bin ich auf der Südberg Insel. Ich habe eine Schwester, doch am besten, gehe ich darauf momentan nicht ein. Ich habe meiner Mutter immer in ihrem kleinen Restaurant geholfen weswegen ich, wie ihr seht halbwegs die Kunst des Kochen besitze. Mein Vater ist in jungen Jahren gestorben. Er war im Besitz der Bellomotiofrucht, die ich dann gegessen habe. Dann, vor etwa zwei Jahren drang ich in die naheliegenden Marinenbasis und tötete einige Menschen. Deswegen auch die 10.000 Berrys.. und jetzt bin ich hier!"

    "Was meine Kampftechnik angeht, ich kämpfe mit meinem Stock und mit der Kraft der Bellomotiofrucht. Diese ermöglicht mir die Reibung zwischen Boden und mir aufzulösen und zu rutschen. Sonst kämpfe ich eigentlich nicht mit einer Taktik, vielleicht bringt mir das noch hier jemand bei.

  • "Na dann, los gehts ", meinte Yami und machte sich kampfbereit. Quella machte einen Satz auf Doria zu und schlug mit ihren Drähten auf Doria ein, zog sie jedoch sofort zurück. Nach einem Satz nach hinten, machte sie eine Wettervohersage: "Bedeckt eure Köpfe, gleich kommt was runter!"
    Gleich darauf tropfte das Himmelswasser auf die Köpfe der Drei. Dreck. Jetzt muss direkt an sie ran, um meine Illusionen zu erzeugen. dachte sich Yami verärgert. Ärgerlich, aber nur eine weitere Herrausforderung. Jetzt kommt aber der unerfreuliche Teil. Analyse. Yamis Körper verschwand auf diese Sekunde.


    Er beobachte, wie Quella zuerst ihre Augen schloss und dann auf Doria zuschoss. Interessant. Anscheinend verlässt sie sich auf ihr Gehör, oder doch etwas anderes ? überlegt der Nebelige. Doria schien allerdings etwas unmotiviert, da er sich kaum wehrte und angriff. Allerdings wurde der Kampf zunehmend dynamischer, als Quella noch ein paar Kohlen nachlegt. Auch Doria schien jetzt gewillt, einen ernsthaften Kampf nachzugehen, da er wesentlich bessert mit seiner Abwehr reagierte und auch heftiger angriff. Quella wollte sich versichern, dass Doria ernsthaft kämpfte und darin entdeckte Yami seine Chance.
    Leise wie Nebel materialisierte er sich wieder zog sein Messer und warf ihn auf den verdutzten Doria, der schnell sein Schwert hochzog und das Messer abprallen lies. Yami machte ein paar Sätze nach vorne und griff jeweils nach einem Arm der Beiden. "Tschuldige, das ich erst jetzt auftrete, aber Analyse ist der halbe Sieg ", meinte er grinsend und langsam kroch Nebel von Yamis Körper auf Quella und Doria über. "Nebel der Angst."


    Nach ein paar Sekunden sties Yami seine Gegner von sich weg, die sofort die Hände auf die Ohren deückten, obwohl nur das Geräusch des prasselnden zu hören war. "Mal sehen, wie ihr darauf reagiert, aber sagt nicht, dass ihr schon fertig seid, denn das ist noch nicht mal die höschste Stufe ", sagte Yami, obwohl die Beiden es gar nicht mitkriegen dürften.

    OT: Sheewa und AdmiralID: Tut mir Leid ihr beiden, ich hatte gestern eine Arbeit und musste am Donnerstag üben. Und gestern war ich irgendwie so fertig, dass ich so um vier Uhr im Bett war.

  • Für Flannery war dies einer der ereignisreichsten Tage seit Langem gewesen : sie hatte geholfen das Segel zu befestigen, Tee gebraut , Nachhilfe für ihre zugegeben armseligen Chemiekentnisse bekommen und es ausnahmsweise länger als drei Minuten im Regen ausgehalten. Wie der Großteil der Crew hatte sich auch das Luchsmädchen zum Essen eigefunden. Im Schneidersitz saß Flannery auf einem der Holzstühle und schaufelte genüsslich das Curry , welches Sakura zubereitet hatte , in sich hinein. Sich nach so langer Zeit endlich ein gutes Essen einverleiben zu können war ein Genuss nach einer halben Ewigkeit nur Reste zu essen. Gerade wollte Flannery einen weiteren , großen Bissen zu sich nehmen, als Noro das Wort ergriff "Sagt mal, was haltet ihr eigentlich davon wenn ihr mal ein bisschen was von euch erzählt. Ich würde nur gerne einen Eindruck davon bekommen wie ihr kämpft und Ähnliches. Ich kenne euch alle ja kaum, und wenn ich mir ansehe wie der Zusammenhalt auf meinem alten Schiff war haben wir einiges zu erledigen."

    Lupus, Derek und Sakura kamen dieser Bitte sogleich nach , bis schließlich auch Flannery dazu schritt, ihren Mitstreitern etwas von sich zu erzählen "Tjaaaa, was gibt's groß über mich zu erzählen...?" für einen kurzen Moment legte die junge Diebin sich nachdenklich ihre Gabel an die Lippen, bis sie fortfuhr " Ich komm' von der Weidelandinsel. Eltern hab' ich keine, deshalb bin ich im Waisenhaus von Rinderhafen aufgewachsen bis ich ,als ich vierzehn war, abgehauen bin. Ich wär ja schon früher von da weg, aber ich wollt' meinen besten Freund nicht einfach zurücklassen" sie steckte sich ein weiteres Stück Hähnenfleisch in den Mund und schluckte es hastig herunter, um dann weiterzureden "er ist blind, deshalb konnt' ich ihn nicht mir nix dir nix mitnehmen. Deshalb hab' ich ihm ein Versprechen gegeben : ich werd' über die ganze Welt reisen und ihm von allen Orten und Menschen erzählen, die ich auf dieser Reise gesehn' hab - also quasi die Augen für ihn sein, klingt seltsam ist aber so" sie schenkte den anderen ein breites Lächeln und setzte dann erneut zum Reden an "Und zu meinem Kampfstil.... naja, ihr werdet's ja inzwischen gesehn' haben : ich hab' von der Luchsfrucht gegessen, mit der ich mich in zwei Stufen in einen Luchs verwandeln kann. Deshalb bin ich mehr der Nahkampf-Typ...naja, eigentlich kämpf' ich nur mit Schlägen und Tritten, die mit meiner Teufelskraft schneller und heftiger werden. Hab' zwar auch einen Dolch dabei, aber den benutz' ich eigentlich nur, um Schlösser aufzuknacken...damit zu kämpfen muss ich wohl noch von 'nem Lehrer eingeprügelt bekommen!" ein unbekümmertes Kichern entwich dem Luchsmädchen.

  • Trotz der unangenehmen Stimmung musste Joe grinsen. Es tat ihr leid, dass sie Ares mit ihren Worten so hart getroffen hatte, aber was brachte es, die Wahrheit zu verschweigen, wenn es ihm mit der Lüge auch nicht besser ging. Sie wollte sich gerade bei ihm entschuldigen, als sie merkte, dass die Wirkung ihrer Salzwasserlösung nachließ, die sie kurzzeitig nüchtern gemacht hatte. Nun setzten die Nebenwirkungen ein. Ihr wurde übel und ihr Gleichgewichtssinn verabschiedete sich endgültig. An aufstehen war nicht mehr zu denken. Und das schlimmste war, ihrem Saufkumpanen ging es ähnlich. Durch die Tür drang schon der Geruch des Mittagessens und die leise zu vernehmenden Stimmen sagten der Alchemistin, dass sich ein Großteil der Mannschaftsmitglieder bereits in der Küche eingefunden hatte.

    Ich bin fix und fertig. Kaum geschlafen, zu viel Alkohol auf nüchternen Magen und zwei Leidensgeschichten, die keine Sau interessieren...

    „So, und was machen wir jetzt, Großer? Ich hab Hunger und bin müde. Keiner von uns kann wirklich aufstehen, also können wir nur hoffen, dass mein Magenknurren die anderen anlockt und wir bis dahin nicht verhungert sind. Auf schreien hab ich auch keinen Bock, weil gewisse Leute, wie unser lieber Derek, sich bestimmt wieder über uns lustig machen und mein Kopf bei der Lautstärke wahrscheinlich platzen würde...“

    Sie schaute ihren Nebensitzer mit müden Augen an und legte dann ihren Kopf auf seine Schulter. Dort machte sie es sich mehr oder minder bequem, kuschelte sich ein wenig näher an ihn und schloss die Augen um zu schlafen. Kurz darauf konnte der Schwertkämpfer ihre ruhigen Atemzüge vernehmen, die ihm zeigten, dass Joe eingeschlummert war.
    OT: Joah, Ares und Joe sind momentan nicht in der Lage in die Küche zum Essen zu kommen. Falls sich aus irgendeinem Grund eine Manschftsmitglied darüber wundern sollte (Quella weiß ja, wo die beiden sind) könnte man die beiden ja holen. Ansonsten überlass ich jetzt einfach mal Squall was er mit den beiden Charas macht ;D

  • Off topic:
    Hope: Die Speisekammer befindet sich gar nicht „unten“, sondern auf der selben Etage wie auch der Küchen- und Konferenzraum. Vielleicht solltest du einmal einen Blick auf den in den Grundriss des Schiffes (im Informationstopic) werfen, damit du weißt, welcher Raum sich wo auf dem Schiff befindet.




    Der Nachmittag verlief relativ ereignislos: Da es immer noch regnete, blieben die meisten Mannschaftsmitglieder im Küchenraum und gingen dort ihren Beschäftigungen nach. Irgendwann kamen auch Doria, Quella und Yami völlig durchnässt in die Küche, und mit der Begründung „Es reicht, wenn ich mich erkälte“ schickte Lupus sie sofort nach unten zu den Schlafräumen, damit sie sich abtrocknen und frische Kleidung anziehen konnten. Als sie danach wieder nach oben kamen, brachten sie auch Ares und Joe mit. Letztere waren beide absolut besoffen und mussten sich deshalb anhören, wie der Arzt sie wegen des Alkoholkonsums zurecht wies.


    Zum Abendessen (welches - wie auch wie auch schon das Mittagessen zuvor - von Sakura gekocht wurde) war also die ganze Mannschaft im Küchen- und Konferenzraum versammelt, und da es immer noch regnete, blieb die Mannschaft auch noch danach zusammen Küchenraum.


    Etwa eine halbe Stunde nach dem Abendessen machte sich die Teleschnecke bemerkbar. Der Kapitän nahm das Gespräch entgegen, und wie sich heraus stellte, war Rafael der Gesprächspartner.


    Ich möchte euch erzählen, was seit gestern Mittag so alles hier in Nordbergstadt passiert ist, erzählte er. Am Nachmittag sind die drei übrig gebliebenen Piraten von Käpt’n Krummbarts Bande in der Stadt aufgetaucht und haben das Rathaus aufgesucht. Dort waren die treuen Gefolgsleute des Bürgermeisters versammelt, und die Piraten haben sie alle erledigt.


    Heute Vormittag hat die Marine dann das ausgebrannte Boot des Bürgermeisters in den Hafen geschleppt. Die Bürger der Stadt haben sich darüber gefreut, und haben angefangen zu feiern.


    Ach, übrigens haben sie Ginta, Shingo und mich vor einer Stunde zu einem Gespräch gebeten und uns gefragt, ob einer von uns den Job als Bürgermeister der Nordberginsel übernehmen will, und nachdem sie etwas Überzeugungsarbeit geleistet haben, habe ich dann das Amt übernommen. Gibt es bei euch etwas Neues?“


    „Die haben schon wieder einen Fremden zum Bürgermeister gemacht?“, schoss es dem Käpt’n durch den Kopf. „Das wird langsam zu einer Tradition auf der Insel. Käp’n Krummbart und der Anführer der Befeiungsfront waren ja auch Fremde...“


    Zu dem neuen Bürgermeister sagte er nur: „Glückwunsch für den Job. Bei uns gibt es eigentlich nicht viel neues. Wir haben den Bürgermeister erledigt, aber das weißt du ja schon. Danach haben wir beschlossen, dass wir als Schiffsmannschaft zusammen bleiben wollen, und meine Kameraden haben mich danach zum Kapitän gewählt.


    Na dann möchte ich dir auch zu dem neuen Job gratulieren.


    Danke. Aber wenn ich höre, dass du die Insel ausbeutest, komme ich mit meiner Mannschaft vorbei und erledigen noch einen Bürgermeister. Inzwischen haben wir darin ja Übung.


    Keine Angst, das habe ich nicht vor.


    Was ist eigentlich mit Käpt’n Krummbarts Piratenbande? Laufen die noch immer frei auf der Insel herum?


    Nein, die sind weg gesegelt. Nachdem sie bemerkt haben, dass der Bürgermeister auf der Regatta ist, haben sie zunächst einmal ihr Schiff holen wollen, aber als das nicht mehr da war, haben die sich irgendein Boot geschnappt und haben sich damit auf den Weg gemacht. Ich habe keine Ahnung, wo sie hin wollen, aber ich könnte mir vorstellen, dass die ihr Schiff irgendwann wieder haben wollen.


    Dann werden es also irgendwann noch einmal mit ihnen zu tun bekommen. Bis dahin müssen wir auf jeden Fall noch stärker werden. Aber danke für den Hinweis.




    Da es auch am späten Abend noch regnete, blieb Lupus während der Nacht in der Küche. Er verwandelte sich für die Nacht in einen Wolf und legte sich einfach vor dem Herd auf den Fußboden.



    Bis zum Morgen hatte der Regen aufgehört, so dass Lupus nach dem Frühstück in seiner Menschwolfform nach draußen ging. Als er an der Reling stand, konnte er mit seinen guten Ohren ein leises Heulen hören, so als ob ein Tier weinen würde.


    Ist da jemand?“, fragte er in der Wolfssprache. Er wusste, dass ihn durch seine Teufelskräfte so auch andere Tierarten verstehen würden.


    Da Schluchzen hörte für einen kurzen Moment auf, während das fremde Tier in der Sprache einer Seeschlange mit einem einsilbigen Ja antwortete.


    Warum weinst du?


    Weil ich mich einsam fühle.


    Darf ich fragen, wie du heißt?


    Meine Freundin hat mich immer ‚Cokkoi‘ genannt. Aber als sie sich einer Schiffsmannschaft angeschlossen hat, musste ich sie verlassen.


    Deine Freundin hat sich einer Schiffsmannschaft angeschlossen und du nicht? Warum schließt du dich dann nicht meiner Schiffsmannschaft an? Ich bin mir sicher, dass von meinen Leuten niemand etwas dagegen hätte.


    Ich trau’ mich nicht...


    Die beiden Tiere schwiegen sich eine kurze Zeit an, bevor der Menschwolf noch eine weitere Frage stellte: „Wieso seid ihr beiden eigentlich in unser Blue gekommen? Zwei Seeschlangen würde man doch eher in dem Calm erwarten?


    Inzwischen hatte die Seeschlange offensichtlich etwas Vertrauen gefasst, so dass sie sich der Mannschaft des Piratenschiffs zeigte. Auf Lupus’ Frage antwortete sie: Quella ist keine Seeschlange sondern ein Mensch. Und sie wollte wieder unter die Menschen kommen.


    Was, Quella?“, murmelte Lupus in der Menschensprache. (Bis jetzt war das Gespräch in der Wolfssprache verlaufen, so dass seine Kameraden nichts von dem Gespräch verstanden haben konnten.) „Die kenn’ ich doch!



    Off topic:
    Die Begegnung mit der Seeschlange soll nicht wirklich Handlungsrelevant sein, sondern nur ein kurzes Zwischenspiel. Falls Sheewa die Seeschlange nicht schon vorher wieder verschwinden lässt, werde ich das bei dem Beitrag machen, bei dem die Handlung am Anfang der Woche weiter gehen wird.

  • Ares war verblüfft. Joe, die in der Regel mehr aushält als normaler Mann, war die erste von beiden die einschlief. Zu aller Überraschung auf Ares Schulter. "Jaja...machs dir bequem. Ich mache auchmaln kurzes Nickerchen..." Auch er schlief schnell ein. Da begann ein für Ares typischer Traum. Zwei Jungs trainierten in einer Waldlichtung. Ein weisshaariger Junge und ein schwarzhaariger mit zersauten Haaren. Der erstere bewies sein Gebiet: Er gewann immer. "Wieso kann ich nie gegen dich gewinnen, Shiro? Es liegt sicherlich nicht an der Statur oder an den Fähigkeiten. Wir trainieren schon lange zusammen." Eine Szene aus Ares Vergangenheit? "Pff, Ale. Die Antwort ist simpel. Dein Wille ist schwach. Wenn du mich angreifst, musst du deine ganze Seele, dein ganes Leben reintun. Nur damit schaffst du es einen ordentlichen Hieb auszuführen. Deine Schläge sind zu halbherzig und dich kann ich wie ein offenes Buch lesen." Ale war sichtlich genervt von der letzten Aussage und eine kleine, alltypische Rauferei begann, wobei wieder Ares gewann. "Hmmmm...Die guten alten Zeiten. Er hat sich immer aufgeregt, wenn ich was über ihn meckerte. Selber Schuld,wenn er mich fragt. Mein Schandmaul ist nie zensiert." Von einem Moment wechselte es zu einem düsteren Gebiet. Ares rannte auf einem Waldweg Richtung Lichtung. Es war eine stürmische Nacht und er kam an. Zu allem entsetzen, fand er Ale blutig auf dem Boden liegen. "ALE.W...Was ist passiert?" Ale gab keine Reaktion zurück...Ares kam anscheinend zu spät. "Es ist meine Schuld das es pasierte. Ich wusste, dass sie Ale töten wollten. Wäre ich nur schneller gewesen."


    Wieder ein Szenenwechsel. In einem Dojo: Ares und anscheinend sein Lehrmeister berdeten etwas. Ares Gesicht schäumte nur vor Wut und der Meister grinste vor sich hin. "Er wagt es Ale zu beleidigen und wie Dreck zu behandeln." Der junge Ares nahm das Schwert aus der Scheide und griff ihn an. Den Rest konnte man nicht sehen, da er verwachte. "GRAAAAAAAAGH!" Der Schrei war laut genug, dass Joe aufwachte. Ares schwitzte am Gesicht. "Dieser Bastard...wenn ich IHN ewische,wird er niemehr wieder etwas anstellen..." Eine ungewisse ZEit später kamen die anderen runter und schleppten die zwei besoffenen in die Küche mit.


    Anscheinend gab es eine Diskussion mit Rafaels Gruppe über die Schnecke. Der Weisshaarige hörte eigentlich nur den Part mit der Bande mit, dass sie es wegschafften. "Gut, dass sie es schafften. Mit dem Kommandanten habe ich nochn Hühnchen zu rupfen. Ich will sehen, wer der Stärkre von uns ist."

  • "Hahaha." Noro musste gerade daran denken wie jemand an ein Kreuz genagelt und dann falsch herum aufgehängt wurde. Wieso wusste er nicht genau, aber er fand es irgendwie lustig.
    Gespannt hörte er den anderen zu wie sie aus ihrem Leben erzählten. Es war für ihn immer niteressant gewesen etwas über andere zu erfahren. Er konnte es kaum erwarten etwas von sich zu erzählen. Nachdem ein weiterer seiner Kameraden ausgesprochen hatte begann er also.
    "Nun, ich weiss nicht ob ich es bereits erwähnte, aber ich komme von dem Forschungsschiff 'In omnia paratus' einige von euch werden ganz sicher schon davon gehört haben, es war zwar erst zweimal in diesem Blue, aber trotzdem hat es einen hohen Bekanntheitsgrad. Dies liegt an den an Bord entdeckten Dingen und entwickelten Technologien, die der Regierung und Marine schon einige Sorgen bereitet haben." Noro musste kurz unterbrechen, vor Stolz musste er sehr weit grinsen. "Ausserdem kommen einige sehr berüchtigte Piraten von dort." Er langte kurz in seine Tasche, und zog ein gefaltetes Blatt hinaus welches er sogleich auf den Tisch legte. Darauf zu sehen war ein junge Frau mit schwarzen Haaren und einer 50iger Jahre Frisur. Sie hatte die gleiche Position wie die Mona Lisa, nur das sie ein weitaus grösseres Lächeln im Gesicht hatte. Noro deutete strahlend auf den Namen, "Das ist meine ältere Schwester, 'Arlia Calvor'. Sie ist sieben Jahre älter als meine andere Schwester und ich." Er steckte das Bild wieder weg, einen Blick auf das Kopfgeld gewährte er nicht. "Es ist schon lustig, ich zeige euch nach so kurzer Zeit den Steckbrief meiner Schwester. Jatzt wo ihr wisst das wir verwand sind... "Er verzog die Augen zu schlitzen und flüsterte nur noch "...werde ich euch wohl töten müssen." Er packte einen Löffel und hielt ihm der nächsten Person unter die Nase. "Hahahahaha!" Er musste Lachen, er fühlte sich als würde er gleich platzen. Er liebte absurde Dinge, und das war die Situation eben.
    Nachdem er sich beruhigte fuhr er fort. "Naja, wie ich kämpfe... wie kämpfe ich denn... nun, manche sagen es sieht aus wie Kapoera, manche sagen das meine Taten im Kampf total unberechenbar und willkürlcih sind. Ein anderer sagte einmal ich wäre unmöglich zu analysieren. Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht, ich finde ich habe geregelte Abläufe. Obwohl ich sagen muss das es sich anfühlt als hätte ich nen Johnny geraucht wenn ich kämpfe. Eins ist aber sicher, mein Kampfstil beruht auf Geschwindigkeit und physischer Überlegenheit". Er spannte den Bauch an, und piekte mit einer Gabel rein, seine Muskeln gaben kein Stück nach, man sah sofort worauf er hinaus wollte. "Leider ist das manchmal ein ziemlicher Nachteil, zum Beispiel gegen Teufelskraftnutzer... mit denen ich allerdings wenig zutun hatte bis jetzt. Nun denn", er streckte sich und gähnte. "Ich werde mich ins Bett begeben. Weckt mich wenns wieder was zutun gibt." Mit diesen Worten verabschiedete er sich und legte sich in sein Bett im Bauch des Schiffes.

  • Wenn man Joe hätte ausschlafen lassen, wäre sie jetzt wieder fit. So aber konnte ihr Körper nicht wie gewöhnlich den Alkohol durch ein Halbkoma auskurieren und abbauen, sondern wirkte nur umso gravierender, weil er sich jetzt mit ihrer schlechten Laune, die aus der gestörten Ruhe heraus resultierte, vermischte. Sie hockte motzig und mit einem dunklen Ring unter dem sichtbaren, tätowierten Auge in einer Ecke in der Küche und grummelte vor sich hin. Zwar hörte sie den Geschichten der anderen zu, aber sie selbst hatte absolut keine Lust etwas zu sagen, was zum Thema passte. Sie war in Nörgellaune und wenn sie schon nicht schlafen durfte, dann wollte sie wenigstens ein bisschen Spaß haben. Ihre verquere Ansicht von Spaß erzeugte dann in ihrem Kopf folgenden Gedankengang:


    Ich hab keinen Hunger... oh verdammt wieso mussten mich die anderen auch hier hoch schleppen? Ares Schulter war so bequem. Und warum hergottnochmal musste der überhaupt so schreien? Ich bin eine Frau, ich darf das bei Alpträumen, aber was er da abgezogen hat grenzt ja schon an Ruhestörung. Mein Kopf tut weh und meine Ohren schmerzen von dem Gelaber von den anderen. Ich will was dagegen tun, aber ich weiß nicht was... obwohl, als ich das letzte Mal ein Piratenlied von mir gegeben habe, waren sie ruhig. Halbwegs zumindest... Wenn ich wieder eines finde und laut genug singe, sodass ich alle übertön, hab ich eine Chance, dass mein Kopf nicht mehr so brummt...


    (Der Erzähler dieser Passage fügt hinzu, dass man die Alchemistin keineswegs für voll nehmen darf, da sie nämlich das genau noch ist. Alle Aussagen und Gedanken, ebenso wie ihre Taten, weichen vollkommen von dem ab, was sie sonst tun würde)


    Ohne zu beachten, dass Noro gerade gesprochen hatte und ohne zu registrieren, dass andere vielleicht etwas sagen wollten, stand Joe aus ihrer Ecke auf, kletterte mit wackligen Beinen auf den Tisch, wobei erstaunlicherweise durch ihre Tapsigkeit nichts kaputt ging oder verschüttet wurde und schmetterte aus vollem Halse eines der Lieder, das ihr Ziehvater im Suff gerne gesungen hatte (Klick) . Mit dem rechten Fuß klopfte sie den Takt auf den Tisch, während sie mit den Händen ihren eigenen, ziemlich schrägen Gesang „dirigierte“.



    OT: Ob ihr alles das Liedchen bis zum Ende hören wollt? Wohl kaum xD
    Holt sie ruhig vom Tisch und stellt sie ebenso^^

  • Yami unterbrach das Duell der beiden, indem er sie am Arm packte. „Tschuldige, das ich erst jetzt auftrete, aber Analyse ist der halbe Sieg“, meinte er grinsend und ließ seinen Nebel auf Quella und Doria überwandern. Ein greller Ton erklang im Kopf der Piratin. Reflexartig hielt sie sich die Ohren zu, doch der Ton verstummte einfach nicht. Schlimmer, er überdeckte alle anderen Geräusche. Taub zu sein war für Quella das denkbar Schlimmste, was ihr passieren konnte, da sie sich mehr als alles andere auf ihr Gehör verließ. Entsetzt schüttelte sie wie verrückt den Kopf und stieß dann einen gellenden Schrei aus. Ob beabsichtigt oder nicht, konnte sie nicht sagen, aber ihr Schrei riss sie aus der Illusion. Keuchend sackte sie zusammen. „Das hättest du nicht tun sollen.“, zischte sie ärgerlich und wollte auf Yami losgehen, doch ihr knurrender Magen hinderte sie daran und erinnerte sie, dass sie das Mittagessen ausgelassen hatte. „Mit dir rechne ich später noch ab. Aber jetzt sollten wir unser Training lieber beenden. Ich sterbe vor Hunger. Wir trainieren ja schon seit Stunden.“, meinte sie und packte die beiden Jungen an den Armen, bevor die protestieren konnten und schleppte sie ins Trockene. Lupus schickte die Drei aber sofort nach unten, um sich umzuziehen und Joe und Ares zu holen. Die beiden waren absolut dicht und Quella rümpfte angewidert die Nase. „Ihr stinkt! Warum müsst ihr immer dieses Zeug trinken? Was vergoren ist, ist nicht mehr gut für den Körper.“, motzte sie. Es ärgerte sie tierisch, dass sie ihren geliebten Mantel der Nässe wegen hatte ablegen müssen, auch wenn sie dank ihm nicht so durchgeweicht wie die beiden Jungs war.


    Nach dem Abendessen, das Sakura gekocht hatte, erhielten sie einen Anruf von den drei, die auf der Insel geblieben waren. Quella interessierte das meiste nicht, nur dass sie die Krumbartpiraten wohl wiedersehen würden, ließ sie kurz aufhorchen. Anschließend überprüfte sie noch einmal den Kurs, aber es war alles in Ordnung. Ihre Tasche war leider etwas durchgeweicht, doch dem Notizbuch war nichts weiter passiert. Also hockte sie sich auf den feuchten Boden und blickte verträumt in den Himmel. Irgendwann hörte sie, wie Lupus ihren Namen nannte und wandte sich leicht gelangweilt zu dem Kapitän um. Doch was sie sah, ließ sie alles andere um sie herum vergessen. Eine giftgrüne Seeschlange mit einem auffälligem Lederhalfter, das die Schlange aber nicht behinderte. „Coko!“, jubelte sie und stürzte zur Reling. Bevor irgendjemand sie aufhalten konnte, war sie auf die Reling geklettert und warf sich kopfüber in die Wellen. Daran, dass sie nicht schwimmen konnte, verschwendete sie nicht einen Gedanken. Es war auch nicht weiter nötig, denn Cokkoi hob sie sofort aus dem Wasser. „Du riesengroßer Angsthase, was glaubst du eigentlich, was ich mir für Sorgen gemacht hab?“, schimpfte sie lachend und kletterte den schuppigen Körper bis kurz hinter den Kopf empor. „He Freunde, darf ich euch meinen Freund und Retter Cokkoi vorstellen? Keine Angst, er ist zwar sehr groß, aber er ist in Wirklichkeit ein riesengroßer Feigling.“ Das schien der Seeschlange nicht ganz so gut zu gefallen, denn er tauchte kurzerhand unter und sofort wieder auf. Quella schüttelte sich etwas angewidert. „Mach keinen Scheiß, ich bin nicht gesichert.“, quiekte sie erschrocken, „Du weißt, warum ich mir eine Mannschaft gesucht hab?“ Der Angesprochene senkte den Kopf. „Genau, weil du Spezialist mich mit seinen Spielchen fast umgebracht hast. Ich bin kein Fisch und kann noch nicht mal schwimmen, geschweigen den ewig unter Wasser bleiben.“ Ausnahmsweise blieb Cokkoi ruhig und tollte nicht verspielt in den Wellen herum. Vielleicht freute er sich ebenso, wie Quella über das Wiedersehen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Abend hätte schön enden können, wäre da nicht der krönende Absturz von Joe und Ares.
    Es stank fürchterlich nach Alkohol und Derek schüttelte nur den Kopf.
    "Liebe Joe, hast du Ares das Leben gerettet, nur um ihn und dich selbst abzuschießen? Euch Alkoholiker kann man ja nicht alleine lassen.", sagte er ernst, musst aber dann lächeln, als Joe anfing zu tanzen und zu singen.
    Er klatschte sogar zum Takt, schließlich würde der Kater am Morgen Bestrafung genug sein.
    Schließlich stand er auf und lies Royal auf seinen Stuhl gleiten.
    "Ich leg mich auf die Ohren. Noro, der Tee sollte morgen fertig werden, vorrausgesetzt unsere Sängerin haut den Kessel nicht um. Mein lieber Ares, für dich gilt erstmal Alkoholverbot und wenn du dich nicht daran hältst, bekommt dein Magen Besuch von meinem Schlauch. Sollte Joe zu lange Krawall machen, sagt ruhig Bescheid, dann gibt es eine gute Nacht-Spritze. Bis morgen also.", endete er und schlief gemütlich ein.


    Der Morgen begann mit einem deftigen Frühstück und nachdem Lupus hinausging, ging auch der Schiffsarzt nach draussen, um nach der Gesundheit des Kapitäns zu erkunden. Er traute seine Augen nicht, als er die Seeschlange erblickte.
    Derek putzte kurz seine Brille, die Schlange war aber immernoch da. Dann ging er mit emotionsloser Miene zurück zur Küche und hohlte sich eine große Tasse Kaffee, um damit wieder rauszugehen.
    Er nahm eine großen Schluck, spuckte ihn aber sofort wieder aus, als er Quella auf den Kopf der Schlange sah.
    He Freunde, darf ich euch meinen Freund und Retter Cokkoi vorstellen? Keine Angst, er ist zwar sehr groß, aber er ist in Wirklichkeit ein riesengroßer Feigling.


    Nun hatte die Realität den Arzt erreicht. "Donnerwetter, dass ist aber ein großer Freund.", murmelte er leise und schauhte die Seeschlange ganz genau an.
    "Was machen wir jetzt Kapitän? Wird Cokkoi unser Haustier?", fragte er Lupus. "Hoffentlich hat die Schlange nicht vor Quella mitzunehmen!", war gleichzeitig sein Hintergedanke.