OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ares, Chros, Flannery, Joe, Jiruki, Lupus, Mike und Romeo auf dem Weg von der Kapitänsinsel zur Insel des Zimmermanns


    Nach dem Abendessen unterhielten sich die Piraten noch über ihre Erlebnisse auf den verschiedenen Inseln. Dabei kam der Vorschlag auf, dass man versuchen könnte, die Hinweise zusammenzusetzen, aber Lupus wollte damit noch warten. „Abgesehen davon, dass ich gar nicht weiß, ob wir alle Hinweise hier beisammen haben oder ob wir für einzelne Informationsschnipsel bei Dereks Gruppe nachfragen müssten halte ich es für fairer, wenn das Rätsel erst lösen, wenn unsere Piratenbande wieder komplett beisammen ist.


    Kurz danach beendete der Piratenkapitän jedoch die abendlichen Gespräche: „Ich denke, dass es jetzt an der Zeit ist, ins Bett zu gehen. Ich möchte morgen im Morgengrauen aufbrechen, und wenn ihr nicht komplett verschlafen in die Ruderetappe starten wollt, dann solltet ihr nicht zu lange auf bleiben.
    Ohne auf eine Antwort seiner Kameraden zu warten, verwandelte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen in einen Wolf und legte sich in einer Zimmerecke auf den Boden.




    Am nächsten Morgen weckte der Wolf seine Kameraden, indem er mit Eintreten des Morgengrauens ein Wolfsgeheul anstimmte. Nachdem die Kameraden aufgewacht waren, verwandelte sich das Tier wieder in einen Menschen, und dann liefen die Piraten zum Hafen, wobei sie unterwegs noch schnell ein paar Schnitten Brot aßen (die ihre Gastgeberin am Abend für die Frühaufsteher zubereitet hatte). Mit dem Ruderboot machten sie sich anschließend auf den Weg zu der Insel des Zimmermanns, wo sie am späten Vormittag ankamen.


    Als erstes steuerten sie den Hafen an, in dem ein Zimmermann gerade dabei war das Schiff der Piratenbande zu reparieren. Lupus erzählte zunächst einmal, dass die Piraten inzwischen die Hinweise von den verschiedenen Inseln zusammen getragen hätten und erkundigte sich danach, wie die Reparatur des Schiffes voran kam. Nicht schlecht, sagte der Zimmermannsmeister. Ich denke, dass ich morgen mit den Basisarbeiten fertig werde. Danach fehlen eigentlich nur noch ein paar Feinheiten, und natürlich müssen wir das Schiff noch einmal komplett lackieren. Dafür werde ich wahrscheinlich noch einmal zwei Tage brauchen.


    Na, dann können wir ja schon bald wieder in See stechen“, meinte der Kapitän.


    Ich habe heute Morgen einmal in meinem Lager nachgesehen, welche Lackfarben ich da habe. Schwarz ist leider nicht dabei, aber ich könnte das Schiff rot, gelb, grün, blau oder grau anstreichen. Welche Farbe davon soll ich nehmen?


    Auf diese Frage antwortete Lupus, dass er sowieso von dem Schwarz weg wollte, da dieses zu stark an die Vorbesitzer des Schiffs erinnern würde. „Auch den Namen des Schiffs sollten wir ändern. ‚Black Death‘ passt dann nicht mehr“, fügte er noch hinzu. Da er sich aber nicht sofort für eine Farbe entscheiden wollte, versprach er dem Zimmermann, dass er die Farbe mit seinen Kameraden besprechen werde.


    Danach wandte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen an seine Kameraden: „Ich denke, dass wir in der Sache mit dem Schatz heute nichts weiter unternehmen. Ihr könnt also heute Nachmittag und am Abend durch die Stadt laufen und euch amüsieren, euch von den Strapazen der letzten drei Tage erholen oder trainieren. Morgen früh treffen wir uns wieder hier, und dann entscheiden wir, welche Farbe das Schiff bekommen wird und versuchen auch, die Hinweise zusammenzusetzen.


    Kurz wandte sich Lupus noch an den Zimmermann: „Können wir irgendwo im Ort übernachten? Im Moment haben wir ja kein Geld, um eine Übernachtung in einer Gaststätte zu bezahlen.


    Ihr könnt in eurem Schiff übernachten, falls es euch nicht stört, dass ich tagsüber daran arbeite, antwortete der Angesprochene. Die drei Schlafräume habe ich bereits fertig.


    Falls ihr jemandem aus Dereks Gruppe begegnet“, wandte sich der Kapitän nun wieder an seine Kameraden, „dann könnt ihr ihn von der Besprechung morgen früh erzählen.



    Off topic:
    Seit meinem letzten Beitrag ist zwar noch nicht viel passiert, aber ich habe diesen Beitrag trotzdem schon jetzt geschrieben, weil ich die Informationssuche nicht zu weit hinaus zögern wollte. Für die „freie Zeit am Nachmittag und Abend“ habe ich etwa eine Woche eingeplant (vielleicht auch ein paar Tage mehr), und ich erwarte eigentlich, dass die meisten Mitspieler in dieser Zeit mindestens einen Beitrag schreiben (die Aktivitätsregeln gelten auch in dieser Zeit).


    Wie ich den beiden schon per privater Nachricht mitgeteilt habe, dürfen jetzt auch Kon und Shiek97 in das RPG einsteigen.

  • Es zeigte sich, dass Quella einen guten Riecher gehabt hatte, als sie sich den Geldbeutel besorgt hatte, denn Derek schien ebenfalls knapp bei Kasse zu sein. „Ohhh Quella-Schätzchen, du bist echt ein Engel, immer ein Retter in der Not.“, rief der Arzt aus, als die Navigatorin kurzerhand die erbeuteten Münzen auf den Tresen legte. „So, das Zimmer ist die Treppe hoch direkt links. Dusche-und Badezimmer ist einfach den Gang weiter runter.“, erklärte der Wirt, der die beiden verwundert anblickte. „Komischer Kerl…“, murmelte Quella und blickte sich in der kleinen Empfangshalle nach den anderen um. Bisher hatte ja nur Yami gesagt, dass er lieber trainieren würde. Den Schlüssel locker um einen Finger kreiseln lassend, ging sie die Treppe hinauf.


    Das Zimmer war recht klein, aber dennoch gemütlich. An der einen Wand stand ein sauberes Bett und ein Sofa, dass man wohl ausziehen konnte, befand sich vor einem kleinen Tischen. Zwar keine Luxussuite, aber denn noch komfortabler, als die Zimmer, die die Piraten auf der Black Death bewohnten. „Gemütlich!“, lautete Quellas Urteil. Beinahe sofort nahm sie ihren Umhang ab und warf diesen mit ihren Handschuhen auf das Sofa, das Bett würde sie Derek überlassen. Immerhin kam sie auch mit hartem Waldboden aus. „Ich geh mich dann mal frisch machen.“, verkündete sie noch, dann war sie auch schon wieder durch die Türe verschwunden.


    Unter der Dusche nutzte die Navigatorin auch gleich die Gelegenheit ihre Kleider gründlich zu reinigen, wobei ihr auffiel, dass vor allem ihr dunkles Oberteil recht ordentlich in Mitleidenschaft gezogen worden war. Die Messerabsätze der Assassine hatten ihm eine Reihe kleiner Schnitte zugefügt. „Schon wieder eines. Das wird langsam zur Gewohnheit. Wenigstens ist das hier nicht so hinüber wie das letzte.“, beschwerte sich die Braunhaarige in Gedanken, „Wenn das so weitergeht, besorg ich mir noch eine leichte Rüstung aus hartem Leder, die verträgt hoffentlich mehr.“


    Nach einer recht kurzen Katzenwäsche, schnappte sich die lockenköpfige Navigatorin ein sauberes Handtuch von dem Stapel neben der Türe, rubbelte sich schnell trocken und wickelte es um ihren Körper. Das hatte sie schon bei mehreren Frauen gesehen und hielt es für eine gute Idee, da man so die Hände noch frei hatte, wozu man überhaupt sich mit dem Handtuch bedeckte war ihr allerdings ein Rätsel.


    Mit dem langen Handtuch zu Laufen war schwieriger als erwartet, doch irgendwie schaffte Quella es bis in ihr Zimmer. Nachdem sie aber die Türe hinter sich geschlossen hatte, verhedderte sie sich mit den Beinen im Saum ihres provisorischen Kleides. Dies hatte zur Folge, dass sie schmerzhaft auf dem Hosenboden landete. „Aua!“, maulte sie und blickte sich suchend nach ihrem Handtuch um, dass sie bei ihrem Sturz anscheinend verloren hatte. Dabei bemerkte sie Derek, der ausnahmsweise ihr nicht gleich zur Hilfe kam, sondern sie entsetzt oder fassungslos anstarrte, genau konnte die junge Frau seinen Gesichtsausdruck nicht bestimmen. „Hab ich was auf der Nase oder was ist?“, erkundigte sie sich verwirrt und deutete mit dem Finger auf ihre Nasenspitze.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Als Romeo ihnen erzählte das er in Wahrheit älter war, musste der braunhaarige lächeln war jedoch auch sehr erstaunt .Damit hatte er nicht Gerechnet.Und da er mit dem Alter genug Lebenserfahrung hatte durfte er sich ihnen anschließen.
    Nach dem Abendessen tauschten sich alle über die verschiedenen Inseln aus wobei der Forscher den anderen interessiert zuhörte, man konnte nie genug Informationen haben dachte er sich dabei. Als der Vorschlag viel, dass man versuchen könnte, die Hinweise zusammenzusetzen ging Lupus jedoch dazwischen da er noch damit warten wollte „Abgesehen davon, dass ich gar nicht weiß, ob wir alle Hinweise hier beisammen haben oder ob wir für einzelne Informationsschnipsel bei Dereks Gruppe nachfragen müssten halte ich es für fairer, wenn das Rätsel erst lösen, wenn unsere Piratenbande wieder komplett beisammen ist.Ich denke, dass es jetzt an der Zeit ist, ins Bett zu gehen. Ich möchte morgen im Morgengrauen aufbrechen, und wenn ihr nicht komplett verschlafen in die Ruderetappe starten wollt, dann solltet ihr nicht zu lange auf bleiben.
    Direkt danach verwandelte er sich in einen Wolf und legte sich in einer Zimmerecke auf den Boden. Yiruki ging direkt danach auch schlafen, sein Magen zog immer noch und wenn er Morgen fit sein wollte würde viel Schlaf sicher dazu beitragen.
    Der nächsten Morgen begann mit einem Wolfsgeheu.Frisch und Munter machte sich der Forscher fertig und ging ein wenig gähnend zu den anderen .Schnell machten sie sich auf wobei er noch relativ gut mit dem Tempo mit kam.Mit dem Ruderboot machten sie sich anschließend auf den Weg zu der Insel des Zimmermanns, wo sie am späten Vormittag ankamen.
    Dann als sie da waren ging es ziemlich schnell Lupus ging sobald sie am Harfen waren
    zu dem Zimmermann der gerade dabei war das Schiff der Bande zu reparieren. Nicht schlecht, Ich denke, dass ich morgen mit den Basisarbeiten fertig werde. Danach fehlen eigentlich nur noch ein paar Feinheiten, und natürlich müssen wir das Schiff noch einmal komplett lackieren. Dafür werde ich wahrscheinlich noch einmal zwei Tage brauchen.
    Ich habe heute Morgen einmal in meinem Lager nachgesehen, welche Lackfarben ich da habe. Schwarz ist leider nicht dabei, aber ich könnte das Schiff rot, gelb, grün, blau oder grau anstreichen. Welche Farbe davon soll ich nehmen?
    Lupus setzte noch hinzu das das Schiff auch einen neuen Namen gebrauchen könnte.
    Ich denke, dass wir in der Sache mit dem Schatz heute nichts weiter unternehmen. Ihr könnt also heute Nachmittag und am Abend durch die Stadt laufen und euch amüsieren, euch von den Strapazen der letzten drei Tage erholen oder trainieren. Morgen früh treffen wir uns wieder hier, und dann entscheiden wir, welche Farbe das Schiff bekommen wird und versuchen auch, die Hinweise zusammenzusetzen.“Dann wand sich Lupus noch an den Zimmermann: „Können wir irgendwo im Ort übernachten? Im Moment haben wir ja kein Geld, um eine Übernachtung in einer Gaststätte zu bezahlen.Ihr könnt in eurem Schiff übernachten, falls es euch nicht stört, dass ich tagsüber daran arbeite.Die drei Schlafräume habe ich bereits fertig.
    Falls ihr jemandem aus Dereks Gruppe begegnet,dann könnt ihr ihn von der Besprechung morgen früh erzählen.“Setzte Lupus dazu wobei Ice schon wieder langsam zu seinen Kameraden ging.


    „Ähm wie wäre es wenn wir ein wenig durch die Stadt gehen ich könnte ein paar neue Sachen gebrauchen , hätte da einer Lust mitzukommen“fragte er die anderen schüchtern.Wobei er wieder ein wenig rot anlief.

  • Während Quella in der Dusche war, saß Derek im Zimmer auf dem Sofa und entspannte sich.
    Wie Quella es beurteilt hatte, war das Zimmer tatsächlich gemütlich. Trotzdem würde Derek natürlich als Gentleman auf das Bett verzichten und auf dem Sofa schlafen.
    Diese Ruhe war tatsächlich eine nette Abwechslung, auch die Tatsache sein Gewehr und seine Tasche mal beiseite zu schaffen, kurz gesagt: diese Sicherheit.


    Die Ruhe wurde jedoch jäh unterbrochen, als hinter Derek ein lautes Pomp! zu hören war, worauf ein „Aua!“ folgte.
    Sofort sprang der Schiffsarzt auf, um Quella zu helfen, doch auf ihn wartete eine böse Überraschung. Sein Blick blieb steif und fassungslos.
    Vor ihm saß Quella nackt auf dem Boden, anscheinend auf ihrem Handtuch ausgerutscht, dass ausgerechnet noch unter ihr lag. Ihre Haut glänzte nach der Wäsche, ihre Brust stach förmlich heraus und der Gedanke weiter runter zu sehen lies Dereks kühnste Träume wahr werden. Auch wenn er innerlich vor Freude weinte, so war er äußerlich eine Statue, aus dessen Nase Blut tropfte.
    Quella blieb jedoch unwissend wie immer und fragte verwirrt: „Hab ich was auf der Nase oder was ist?“, und deutete mit dem Finger auf ihre Nasenspitze. Allmählich erwachte Derek aus seiner Paralyse und stotterte schwer: "N-n-nicht Nase.......d-deine B-brust....."
    "Hm? Was ist denn da?"
    , fragte sie noch verwirrter, blickte runter und drückte ihren Finger sanft auf die rechte Brust. "Ah! N-n-ein! W-w-weiter runter!", plapperte Derek weiter und versuchte auf das Handtuch zu deuten. Quella jedoch hatte die Deutung missverstanden und schauhte nun weiter runter, um etwas außergewöhnliches an ihrem Körper zu finden. Das konnte der Schiffsarzt nicht ertragen, als Gentleman durfte er sowas nicht einfach so sehen! Es war seine Pflicht ihren Körper wieder zu bedecken, also lief er los, um das Handtuch unter ihr zu bekommen: "D-d-das Handtuuuuuuuuuuuu!", schrie er plötzlich, als er aus Verzweiflung über seine eigene Beine stolperte und auf die weiterhin verwirrte Quella fiel. Kurz darauf öffnete er seine Augen wieder: "Der Sturz war nicht so hart wie angenommen.", bemerkte er. Der Grund für seine weiche Landung hingegen war eher der Verdienst von Quellas Oberweite. Als der Schiffsarzt das realisierte, fiel er rücklings von ihr weg, begleitet von einer kurzen Blutfontäne aus der Nase.
    "Was ist denn bloß los Derek?", fragte sie, während Derek seine Nase abputzte und ihr das nun freiliegende Handtuch überreichte. "Nichts *hust* alles ...... in Ordnung. W-war die Dusche angenehm?"

  • Nachdem die anderen in ein Gasthaus eingetreten waren, wandelte Yami seine Nebelbälle in einen einzigen größeren Ball um, den er an einem Baum in der Nähe "hängte" und als Zieblscheibe ausnutzte. Daran übte er sich seit Zeit wieder mit seinem Messer, was der Nebelige schon ziemlich vernächlässigt hatte. So trainierte er einige zeit, allerdings zeigte sich auch bald, dass der Kampf diesmal auch bei ihm einige Spuren hinterlassen hatte, da bald seine Rippen wieder anfingen zu schmerzen. "Gut, ich denke das wars für heute ", meinte der Schwarzhaarige, steckte sein Messer weg und lies den Nebel wieder verschwinden. Danach begab sich auch Yami in das Gasthaus, in welchem der Rest verschwunden war. Er kramte einige Münzen, die er sich von seinem letzten Lohn eingesteckt hatte hevor und wandte sich an den Wirt: "Ich bräuchte ein Zimmer für die Nacht." "Natürlich. Gehen sie einfach die Treppe hoch, das zweite Links und wenn sie einen Waschgang brauchen, die Dusche ist den Gang runter ", antwortete der Wirt mit einem Blick auf der verstaubten Kleidung des Schwarzhaarigen. Dann schien ihm noch etwas anderes einzufallen, als er Yami den Schlüssel übergab: "Und sie kennen nicht zufällig diesen Mann mit der Brille und die junge Frau, die eben auch ein Zimmer bezogen haben?" "Doch, wieso? ", fragte der Nebelmensch verwundert. "Nun, es scheint mir einfach besser, wenn jemand auf die beiden aufpasst, weil ihr Freund mir nicht ganz geheuer schien." Yami konnte sich nicht anders helfen, als anzufangen laut zu lachen. "Machen sie sich keine Sorgen ", beruhigte er den Wirt und begab sich immer noch lachend die Treppe hoch.


    Hehe, dieser Derek, einfach unverbesserlich dachte sich der Schwarzhaarige immer noch amüsiert, während er am Ende der Treppe seinen Anzug inspizierte. Zeit für einen Waschgang. Doch bevor er sich auf den Weg machen konnte, wurde der Nebelmensch von einen Rumpeln abgelenkt, dass aus dem nebengelegenen Zimmer kam. Seiner Neugier erlegen konnte der Anzugträger nicht wiederstehen, als den Kopf mit einem "Alles klar?" ins Zimmer zu stecken, denn es konnte sich ja nur um Derek und Quella handeln. Als er allerdings den Brillerträger, der einer splitternackten Quella ein Handtuch reichte, entdeckte lief er puterrot an und schnellte zurück mit einer einer Entschuldigung. Mit diesem Ereignis wollte Yami es nun wirklich für heute gut sein lassen und duschte so schnell wie möglich, um sich schließlich in seinem Zimmer zu Bette zu legen.


    Am nächsten Tag beschloss Yami nach zu sehen, ob Lupus und der Rest der Bande bereits angekommen war, weswegen er auch gleich auch am Morgen die Treppe mit einem einzigen Satz, den er mithilfe seiner Teufelskräfte abfing, was die Augen des Wirtes deutlich anwachsen lies. Dann aber wieder deutlich langsamer und mit den Händen in den Taschen trat der Nebelige aus dem Gasthaus aus und ging gemächlich durch den Hafen, wo er auch nicht lange brauchte um Lupus und die anderen zu entdecken, welche sich an ihrem Schiff mit dem Zimmerman unterhielt. Yami fing an zu grinsen und löste sich auf, bevor er sich den Rest des Weges zu seinen Kameraden begab. "Falls ihr jemandem aus Dereks Gruppe begegnet, dann könnt ihr ihn von der Besprechung morgen früh erzählen ", war das, was der Schwarzhaarige noch von dem Gespräch mitbekam. Gleich darauf fragte Ice, ob wer nicht Lust hatte, mit zum Einkaufen zu kommen. "Warum nicht? Ich dürfte wohl mal neue Klamotten brauchen ", lies Yami er erschallen, bevor er sich wieder zusammensetzte, wobei er einen Arm auf Ices Schulter legte. "Und falls ihr die anderen sucht, die sind in einem Gasthaus da hinten und pennen bestimmt noch."

  • Quella verstand beim besten Willen nicht, was Derek von ihr wollte. Sie konnte sich sein merkwürdiges Verhalten einfach nicht erklären. „Nichts alles ...... in Ordnung. W-war die Dusche angenehm?“, wehrte er ihre besorgte Frage ab und hielt ihr das verlorenes Handtuch hin, wobei er den Blick starr gesenkt hielt und vermied die Navigatorin anzusehen. Sie glaubte ihm nicht. Etwas war definitiv nicht in Ordnung mit ihm, zumal seine Nase schon wieder blutete. Das war doch nicht normal. Den Arzt nicht aus den Augen lassend setzte die junge Frau sich auf und nahm das Handtuch entgegen. Doch bevor sie antworten konnte, vernahm sie das leichte Knarren der Tür und gleich darauf Yamis Stimme. „Alles klar?“, erkundigte sich der Nebelige, streckte den Kopf ins Zimmer und schnellte sofort wieder mit purpurrotem Gesicht zurück. Schnell stieß er eine hastige Entschuldigung aus und war verschwunden. Quella blickte ihm nur einen Moment verwundert nach, wandte sich dann sehr schnell wieder Derek zu, dessen Gesicht nun regelrecht zu glühen schien. „Ja die Dusche war ganz ok.“, meinte die Braunhaarige ernst und überwand auf allen Vieren die wenigen Meter zwischen ihr und dem Arzt und legte ihm entschlossen eine Hand auf die Stirn, um seine Temperatur zu fühlen. Er kam ihr glühend heiß vor, aber das konnte auch daran liegen, dass ihre Hände kalt waren. Um dies auszuschließen legte sie die Hand probehalbe an ihre eigene Stirn. Diese erschien ihr zwar warm, aber längst nicht so glühend wie Dereks. Doch die Navigatorin wollte ganz sicher sein. Also kroch sie noch etwas näher an Derek heran, hob seinen Kopf mit leichter Gewalt an und legte ihre Wange an seine Stirn. Nun war sie sich vollkommen sicher. „Du brennst ja geradezu. Ganz bestimmt hast du Fieber.“, verkündete sie besorgt und überlegte sogleich, was man gegen Fieber tun konnte. Am besten würde sie einfach Derek danach fragen. „Ich habe kein Fieber.“, widersprach ihr der Arzt mit seltsam angespannter Stimme. Misstrauisch ließ Quella ihn los und rückte etwas von ihm weg, um ihn zu betrachten. Da er im Augenblick nicht so aussah, als würde er reden wollen, gab die Braunhaarige sich erst einmal zufrieden und richtete sich auf. Automatisch schlang sie sich das Handtuch wieder um den Körper und machte sich dann daran, ihre gewaschenen Kleidungsstücke einzusammeln. Vom Sofa hangelte sie sich einen ihrer Handschuhe und ließ zu einer Ecke des Zimmers, wo einige gerahmte Bilder hingen, die die Navigatorin nun von der Wand nahm und befestigte das Ende eines Drahtes an einem Nagel, der zuvor das Bild getragen hatte. Das andere Ende, an dem der Handschuh hing, fand an der anderen Wand einen Nagel, sodass über die Ecke nun der kurze Draht gespannt war. Auf diese provisorische Wäscheleine hängte Quella nun ihre Nassen Kleider. Bis zum Morgen würden die wohl trocken sein.


    Anschließend setzte sie sich auf das Sofa und blickte Derek wieder fest an. „Was ist mit dir los Derek?“, wollte sie wissen und sah ihn mit großen Rehaugen an, „Ich mache mir Sorgen um dich, du verhältst dich immer wieder so eigenartig wie jetzt. Du glühst und hast sehr wahrscheinlich Fieber und deine Nase blutet und trotzdem behauptest du, dir würde nichts fehlen. Wie soll ich dir das glauben, wenn ich seh, dass es dir nicht gut geht?“

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die gesamte Bootsfahrt über schwieg Hawk. Auch als der fremde Arzt ankam und Yoshino schnell behandelte, sagte er nichts; er war viel zu beschäftigt mit dem Verlust des Menschen, der ihm schon nach kurzer zum Freund geworden war. Und dabei half ihm der Anblick eines weiteren todnahen Kameraden auch nicht wirklich.
    Nur gelegentlich sorge der Windmensch für eine Böe, die das Segelboot rascher vorantrug und machte sonst nicht auf sich aufmerksam.


    Auf der Insel angekommen, wurde Yoshino sofort in Untersuchung genommen, und man wartete eine gefühlte Ewigkeit, bis berichtet wurde, dass der Telekinesenutzer nun über den Berg sei. Allerdings folgte die schlechte Nachricht auf dem Fusse; er war nicht mehr in der Lage, mit ihnen weiterzusegeln.
    Derek, der daraufhin die Initiative ergriff, entschied, dass man noch auf der Insel auf den Rest der Bande warten würde, um sich vom Freund zu verabschieden. Zu diesem Zwecke also war ein Gasthaus gefragt. Als Quella das hörte, verschwand sie kurz, was bei ihrem schelmischen Lächeln eigentlich nur eines bedeuten konnte, doch Hawk sagte nichts dazu.
    Er selbst hatte wundersamerweise noch Geld. Die Piraten, von denen er damals gefangen worden war, hatten ihn seiner Brieftasche nicht beraubt, weil dies für sie sowieso nur Kleingeld gewesen wäre. Immerhin hatten sie ja die Möglichkeit gehabt, ihn für sehr viel mehr Berry zu verkaufen.
    In der kurzen Zeit, die Quella weg gewesen war, hatte Derek Lupus kurz den Stand der Dinge geschildert, und dann begab man sich auch schon auf die Suche. Bald hatte man etwas Passendes gefunden, und die Gruppe betrat das Gebäude. Während Yami noch trainierte, stand Frederic hinter den beiden anderen an und fand seine Vermutung bestätigt, als Quella einfach mal eine ordentliche Summe Kohle auf den Tresen knallte, woraufhin Derek wieder seinen Lobgesang der Navigatorin zu Ehren anstimmte und der Wirt nur konfus auf die beiden sonderbaren Gäste starren konnte.
    Als Hawk schliesslich an der Reihe war, liess er sich noch kurz erklären, wo sein Zimmer sich befand, nickte Yami noch eben zu und verschwand dann die Treppe hoch. Im Zimmer angekommen, machte er sich nach kurzem Sitzen auf dem Bettrand auf, in die Dusche zu kommen.
    Nachdem er nun wieder sauber war, schlang sich der Pirat nur eben ein Handtuch um die Hüfte und liess sich dann in sein angenehm weiches Bett sinken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und auf dem Rücken liegend. Schon nach kurzer Zeit fiel er trotz der schlimmen Erlebnisse dieses Tages und seiner trüben Gedanken in einen tiefen, traumlosen Schlaf, den er wohl nur seiner Erschöpfung zu verdanken hatte.


    Von der kleinen Panne Quellas und den damit verbunden Reaktionen bekam Frederic nichts mehr mit und am nächsten Morgen, als Yami schon längst am Hafen stand, schlief er immer noch in der genau gleichen Position wie letzten Abend.

  • OT: Warnung, der folgende Text ist wirklich lang geworden. Der wichtigste Teil für andere Spieler steht außerhalb des Spoilers. Lesefreunde und Mutige dürfen aber gerne den humorvollen Teil lesen^^
    Zusammen mit Sheewa verfasst:


    Am nächsten Morgen stand Derek früh auf.
    Sein geistlicher Wecker lies ihn früh aufwachen, damit er noch Yami abfangen konnte. Umso entsetzer war sein Gesicht, als Yamis Zimmer leer war. "Mist, wo ist dieser Unglücksbringer verschwunden?", dachte Derek zunächst verzweifelt, aber beruhigte sich dann. Yami würde nicht der Typ sein, der sowas ausplaudern würde, jedenfalls nicht auf Anhieb. Der Schiffsarzt würde ihn schon kriegen und ihm ein Angebot machen, dass er nicht ablehnen konnte.
    Er hatte die Nacht überwunden und sich diesmal selbst unter die Dusche gestellt. Auch wenn die Gliedmaßen noch nicht alles taten, was er wollte, so konnte er die Strapazen der letzten Tage wegwaschen.
    Danach huschte er schnell ins Zimmer und zog sich wieder an, bevor Quella aufwachen würde und das gleiche Spiel von vorne beginnen konnte.

  • "Und warum hast du uns das nicht gleich gesagt? Ich meine wir sind schon genug Teufelsfruchtnutzer, das hätte uns doch nicht viel ausgemacht.", war die erste Reaktion auf Romeos Geständnis. Als zweites kommentierten die Augenklappenfrau und der Schwertkämpfer das eben Gehörte: "Immer schön langsam mit den wilden Pferden. Du bist eindeutig ein schlaues Kerlchen mein Kleiner und das mag ich..." sie lächelte. Garantiert ein gutes Zeichen.
    "Aber wir sind nicht doof."
    ergänzte Ares.
    Mist!“
    "Nur das Alter hat dir die Frucht nicht gebracht. Ich wette du kannst noch mehr."
    "Und auch wenn es am Ende allein Lupus Entscheidung ist, ob du in unsere Piratenbande kommst, so würde ich dir doch empfehlen gleich alles zu erzählen."
    sagte Joe.
    "Du bist niedlich, aber mir ist das egal. Wenn ich dir vertrauen soll, dann will ich ein bisschen mehr von dir wissen. Das gilt übrigens auch für die anderen. Jetzt wo Jake tot ist und Yoshino schwer verletzt merke ich, dass ich euch Neue noch gar nicht so recht kannte."
    Das war eine klare Ansage und Romeo wusste nicht wie er eine halbwegs wahrheitsgetreuen Antwort entgehen konnte, doch da war Lupus auch schon da, um dem Kleinen unbewusst aus der Patsche zu helfen.
    Ich denke, dass du mit siebzehn Jahren genügend Lebenserfahrung haben müsstest. Ob du körperlich in der Lage bist einen Kampf gegen einen starken Gegner durchzustehen, kann ich im Moment nicht beurteilen, aber ich denke, dass es nicht schadet, wenn du erst einmal mitkommst.“, meinte der Kapitän und setzte an etwas weiter auszuholen, doch da klingelte die Teleschnecke und lenkte ihn ab. Diese Zeit nutzte Méo, um sich bei Mike wieder gut zu stellen. Als die personifizierte Reue (allerdings so sorgsam dosiert, dass es nicht zu dick aufgetragen wirkte, schließlich wusste nun jeder um sein wahres Alter), entschuldigte er sich, dass er es nicht gleich gesagt hatte und meinte, er sei einfach viel zu übervorsichtig. Bevor er jedoch den Versuch starten konnte, auch Joe und Ares um den kleinen Finger zu wickeln, wurde er von Lupus unterbrochen, der sein Gespräch beendet hatte. Er teilte allen mit, dass schon früher genannter Yoshino aus dem Gröbsten heraus sei, er aber noch unter Beobachtung einiger Ärzte zu stehen habe. Da die Weiterreise nun nicht mehr ganz so dringend zu sein schien, wurde Blondchens Angebot noch eine Nacht zu verbleiben, angenommen.
    Während des Abendessens erfuhr Romeo ein wenig über seine neuen Kameraden, unter anderem auch, dass Lupus ein Wolf war, der sich die Teufelskräfte besaß, sich in einen Menschen zu verwandeln, was er am nächsten Morgen auch laut und eindrucksvoll mit einem nicht zu überhörenden Wolfgeheul demonstrierte. Romeo fiel vor Schreck aus seinem Bett und grummelte etwas, da er es hasste so früh geweckt zu werden, beugte sich dann aber dem Willen des Kapitäns, der nun auf eine schnelle Abfahrt drängte.
    Das erste Mitglied, dass sie begrüßte, war ein Mensch namens Yami. „Warum nicht? Ich dürfte wohl mal neue Klamotten brauchen… Und falls ihr die anderen sucht, die sind in einem Gasthaus da hinten und pennen bestimmt noch."
    Méo wollte die Gelegenheit beim Schopfe packen, um sich schon mal mit den anderen gutzustellen und wandte sich wie die Unschuld in Person zu dem Schwarzhaarigen. „Entschuldigung, Mister…“, meldete er sich zu Wort mit einem Blick, der sämtliches Misstrauen hätte dahin schmelzen können, „…aber ich würde mich freuen, wenn ich mit Ihnen einkaufen gehen dürfte. Mein Name ist Romeo…“, fügte er hinzu und sein allmächtiges Teddybärlächeln unterstrich die Niedlichkeit des Siebzehnjährigen noch deutlicher, „…ich bin ein neues Mitglied der Bande. Freut mich sehr, Ihre Bekanntschaft zu machen!“

  • Bevor der kleine Neue etwas mehr über seine Fähigkeiten erzählen musste, war Lupus bereits einverstanden gewesen ihn aufzunehmen.
    Schade, es hätte mich sehr gereizt noch mehr über den Knirps zu erfahren, aber vielleicht ergibt sich ja noch was.
    Sie blickte zu Ares und der nickte. Man widmete sich dem Abendessen und sprach ein wenig über die Ereignisse. Wie es den anderen wohl ergangen ist? Ich hoffe sie konnten Yoshino noch retten.


    Der nächste Tag begann ruhig, man bedankte sich bei der Gastgeberin und alle begaben sich zum Schiff. Dereks Gruppe war offenbar noch nicht da, nur Yami tauchte bei der morgendlichen Besprechung auf und Ice wollte einkaufen gehen. Der Zimmermann berichtete über den Fortschritt am Schiff und es tauchte die Frage auf, wie man das Schiff streichen wolle. Die Black Death sollte endlich nicht mehr das Schiff ihrer Vorgänger sein, sondern seinen eigenen Charakter bekommen.
    "Warum streichen wir es eigentlich nicht bunt? Unsere Mannschaft ist es ja ebenso, da wären Regenbogenfarben wohl die geeignetsten für unser Haus auf dem Wasser.", fragte die Alchemistin ihren Freund. Ares grinste und dachte über ihre Idee nach: "An sich kein schlechter Gedanke, aber ob man uns mit einem kunterbunten Schiff wohl ernst nehmen würde? Ich denke das besprechen wir später mal alle gemeinsam, oder Lupus entscheidet einfach was wir machen. Wollen wir auch einkaufen?"
    Die Scharfschützin überlegte kurz. Ihre Giftküche war noch voll, aber sie wollte etwas an ihrem Aussehen ändern. So langsam ging es ihr auf den Geist, dass Derek sie nicht als Frau akzeptierte und sie wollte für ihren geliebten Schwertlämpfer ein wenig hübscher sein. Also nickte sie.
    Bevor Ares sich bei Ice zu Wort melden konnte, war der Neue, Romeo an der Reihe. Mit einem niedlichen Gesichtsausdruck, dem selbst ein Stein nicht hätte widerstehen können, bat er darum mitkommen zu dürfen.
    Himmel, das scheint mir ja fast ein kleiner Schleimer zu sein. Aber es passt zu ihm. Er ist klein und niedlich und so wie er sich aufführt kann ihm kaum jemand widerstehen. Ob das etwas mit seiner Teufelsfrucht zu tun hat?
    Joe trat von hinten an ihn heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Da kann man doch nicht "nein" sagen, oder Leute", meinte sie spöttisch. "Wir sind auch mit von der Partie, ich brauche ein paar neue Klamotten und irgendwas findet man immer."
    So recht gefällt mir der Knirps noch nicht, er ist nicht ehrlich und ich will ihm auf keinen Fall vertrauen. Mal sehen, ob sich das noch ändert.


    "Also wenn die Einkaufstruppe jetzt beisammen ist, können wir doch los,oder?", fragte Ares wenig später, als sich das Grüppchen endgültig festgelegt hatte. So begab man sich also in die Stadt.
    Joe kaufte sich eine lange, eng anliegende schwarze Hose, aus einem stabilen Stoff. Zum ersten Mal konnte man ihre langen, wohl geformten Beine bewundern. auch ihr verlängerter Rücken kam hervorragend zur Geltung. Oben herum schlüpfte sie in ein rotes Tanktop. Ursprünglich hatte sie ein Weißes nehmen wollen, aber das wurde dann doch sehr schnell schmutzig. Über das sehr lange Oberteil zog sie eine wesentlich kürzere, schwarze Jacke, die sie mit einem einzelnen Knopf vor ihrer Brust schloss. Die Ärmel waren sehr lang und wurden nach unten hin weiter, so dass sie ihre Waffe unbemerkt würde halten können. Den Patronengurt so wie ihr Pistolenhalfter legte sie sich nun um die Hüfte und schob den Flachmann, der ihr vor kurzem soviel Glück gebracht hatte, in eine hintere Hosentasche. Die schweren dunklen Stiefel behielt sie an,komplettierte ihr neues Outfit mit einem roten Halsband und roten Stulpen. Ihre weißen, grob geschnittenen Haare ließ sie sich kurz danach von einem Friseur zu einem Kurzhaarschnitt zurechtstutzen, der ihr aber, weil er viel ordentlicher war, auch viel besser stand.


    OT: Das ist mein letzter Post, bevor ich eine Weile kein stabiles Internet haben werde (Umzug). Ich hoffe er reicht aus um Joes neues Aussehen zu beschreiben und die Wartezeit für sie angemessen zu überbrücken.^^

  • Shara schlenderte ein wenig zwischen den einelnen Geschäften auf der Insel des Zimmermanns umher. Sie war eben erst angekommen. Irgendwo muss es hier dach einen Laden geben, der Harfensaiten verkauft... Dachte sie bei sich, aber seltsamerweise fand sie doch keinen. Dabei war wegen ihrer letzten kleinen Ausrede, die sie einem Wirt liefern musste weil sie kein Geld mehr hatte ihr ganzer Vorrat draufgegangen. Wenigstens konnte sie sich durch höfliches Fragen noch genug Berry erstehen, um sich neue zu kaufen. Unterwaegs traf sie am eingang eines Modeladens auf eine Gruppe von seltsamen Leuten. Darunter waren anscheinend ein kleines Kind, eine Frau und jemand, der anscheinend Schwertkämpfer war. Sie überwand sich, mal höflich zu fragen: "Entschuldigung, gibt es hier vielleicht irgendwo einen Laden, der Zubehör für Musikinstrumente verkauft?" "Tut mir leid, ich habe keine Ahnung." , sagte der Schwertkämpfer. Shara war irgendwie ein wenig enttäuscht, aber ihr Blick kam irgendwie nicht von diesem kleinen Jungen weg. Der war so niedlich, dass es schon fast unheimlich war. "Ist das... euer Kind?" , fragte sie so ganz nebenbei. "N-nein! Wieso?", sagte die Frau. Sie war verunsichert. "Wessen Kind ist es dann?", fragte Shara. Die Gruppe war seltsam. Anscheinend waren es Piraten, aber das war nicht bewiesen. Ohne auf ihre Frage einzugehen, liefen sie anscheinend sehr peinlich berührt davon. Vor lauter Neugier beschloss Shara ihnen hinterherzuspionieren.


    Das war jetzt mein erster Beitrag hier im RPG. Es war vielleicht etwas gemein, hier ungefragt eine peinliche Szene reinzuschreiben, aber ich bin halt nicht so gut darin, mitten in eine Geschichte reinzuplatzten. Ich hoffe, dass geht noch in Ordnung.

  • Wie um auf Lupus’ Anmerkung „Falls ihr jemandem aus Dereks Gruppe begegnet, dann könnt ihr ihn von der Besprechung morgen früh erzählen.“ zu antworten, tauchte unverhofft Yami auf und erzählte, dass die anderen Piraten noch im Gasthaus waren und wohl noch schliefen. Auf Dereks Vorschlag liefen die meisten Mitglieder der kleinen Gruppe für einen kleinen Einkaufsbummel in die Stadt.


    Der Koch schloss sich dieser Gruppe jedoch nicht an. Zunächst einmal lief er zu der Vorratskammer des kleinen Piratenschiffs und warf einen Blick hinein. „Für ein paar Mahlzeiten müssten die Vorräte noch reichen“, dachte er sich, „aber bevor wir wieder in See stechen, muss ich wohl tatsächlich frische Lebensmittel einkaufen.“ Da die Piraten im Moment knapp bei Kasse waren, entschied der Grauhaarige mit den gelben Augen, dass er die Einkäufe machen würde, nachdem sie den Schatz geborgen hatten.


    Kurz überlegte Lupus noch, ob er ein frühes Mittagessen kochen sollte, aber da seine Kameraden sich schon auf den Weg in die Stadt gemacht hatten, entschied er sich dagegen und machte sich auf den Weg aus dem Ort hinaus in den Wald. Sobald er vom Ort aus nicht mehr zu sehen war, verwandelte er sich in einen Wolf und lief weiter in die Wildnis hinaus. Nach einiger Zeit an Bord verschiedener Schiffe war es einfach ein gutes Gefühl, mal wieder mit voller Geschwindigkeit durch die Wildnis zu laufen, auch wenn eines seiner Hinterbeine immer noch schmerzte - Die Bisswunde, die er sich auf der Insel des Arztes bei dem dem Kampf gegen den Wächter zugezogen hatte, war noch nicht verheilt.


    Nachdem er etwa eine halbe Stunde einfach so vor sich hin gelaufen war, entdeckte er den Geruch einiger Kaninchen. Um zu testen, ob er in seiner Zeit bei den Menschen die wölfischen Jagdtechniken verlernt hatte, setzte er kurzerhand zur Jagd auf diese Beutetiere an, und so konnte er schon bald frisches Fleisch als Mittagessen verzehren.


    Nach dem Mittagessen blieb er noch einige Zeit liegen und leckte sich mit seiner Zunge die Bisswunde an seinem Hinterbein ab. Die Spucke minderte den Schmerz etwas, und so machte er sich schließlich wieder auf den Weg. Einer Eingebung folgend, versuchte er herauszufinden, was für Tiere in diesem Wald lebten. Soweit er es an den Gerüchen bisher ausgemacht hatte, schien es auf der Insel keine Wölfe zu geben, aber dafür fand er eine Hütte, in der offensichtlich ein Mensch lebte, der nach den Geruchsspuren zu urteilen einen großen Teil seiner Zeit in dem Wald verbrachte.




    Off topic:
    Mit der Hütte ist die Behausung von Kons Chara gemeint.


    @Shiek97: Eigentlich ist es nicht üblich, die Charas der anderen Mitspieler zu steuern. Da das dein erster Beitrag in diesem RPG ist, drücke ich dieses Mal ein Auge zu. Solange keiner der anderen Mitspieler dich auffordert, die Handlung seines Charas anzupassen, kannst du den Beitrag also so lassen. Achte aber in Zukunft darauf, dass du nur deinen eigenen Chara steuerst (oder vorher die anderen Mitspieler um Erlaubnis bittest, wenn du im Zuge eines Gesprächs Aussagen von beiden Charas aufschreiben möchtest).

  • Auf Mikes Frage hin, warum Romeo nichts gesagt habe, meinten Ares und Joe, dass das Alter nicht das einzige sei, was dem Kleinen die Teufelrfrucht gebracht habe. Allerdings kündigte Lupus schon Romeos Eintritt in die Piratenbande mit den Worten: Ich denke, dass du mit siebzehn Jahren genügend Lebenserfahrung haben müsstest. Ob du körperlich in der Lage bist einen Kampf gegen einen starken Gegner durchzustehen, kann ich im Moment nicht beurteilen, aber ich denke, dass es nicht schadet, wenn du erst einmal mitkommst.", an. Daraufhin klingelte eine Teleschnecke und Lupus nahm ab. In der Zwischenzeit versuchte Meo sich darin, sich bei dem jungen Zimmermann wieder gut zu stellen. Auch wenn Mike von seiner Teufelskraft wusste, konnte er dem Kleinen einfach nicht böse sein, der behauptete, er sei einfach übervorsichtig. Kurz darauf meldete sich der grauhaarige Kapitän der Bande wieder zu Wort und verkündete, Yoshino sei wieder auf den Beinen, worüber sich Mike unheimlich freute. Auch wenn er den Telekinese-Nutzer kaum kannte, so war er doch Mitglied der Bande gewesen. "Gewesen" war völlig der richtige Ausdruck, denn leider konnte dieser die Piraten nicht mehr begleiten. Da es allerdings nicht mehr eilte zurück zu fahren, blieb die Gruppe noch etwas bei der Blondine, sogar über Nacht. Kurz darauf gingen sie auch zu Bett, wobei Mike sich erstmal SOrgen machte, wie es Yirukis Wunde ging. Jenem ging es anscheinend jedoch sehr gut, und so konnte auch der junge Mann schnell einschlafen.
    Am nächsten Morgen machte sich die Crew auf, zurück zur Insel des Zimmermann, Mikes Heimat zu rudern. Dort angekommen sprach Lupus auch gleich mit Mikes ehemaligem Meister: Nicht schlecht, Ich denke, dass ich morgen mit den Basisarbeiten fertig werde. Danach fehlen eigentlich nur noch ein paar Feinheiten, und natürlich müssen wir das Schiff noch einmal komplett lackieren. Dafür werde ich wahrscheinlich noch einmal zwei Tage brauchen.
    Ich habe heute Morgen einmal in meinem Lager nachgesehen, welche Lackfarben ich da habe. Schwarz ist leider nicht dabei, aber ich könnte das Schiff rot, gelb, grün, blau oder grau anstreichen. Welche Farbe davon soll ich nehmen?" Lupus meinte darauhin: „Ich denke, dass wir in der Sache mit dem Schatz heute nichts weiter unternehmen. Ihr könnt also heute Nachmittag und am Abend durch die Stadt laufen und euch amüsieren, euch von den Strapazen der letzten drei Tage erholen oder trainieren. Morgen früh treffen wir uns wieder hier, und dann entscheiden wir, welche Farbe das Schiff bekommen wird und versuchen auch, die Hinweise zusammenzusetzen.“Dann wand sich Lupus noch an den Zimmermann: „Können wir irgendwo im Ort übernachten? Im Moment haben wir ja kein Geld, um eine Übernachtung in einer Gaststätte zu bezahlen.Ihr könnt in eurem Schiff übernachten, falls es euch nicht stört, dass ich tagsüber daran arbeite.Die drei Schlafräume habe ich bereits fertig. Für Mike war es sofort klar, dass er wieder bei sich zu Hause schlafen würde, wo denn auch sonst. Der Kapitän meinte noch, dass man nach Derek und den restlichen Crewmitgliedern ausschau halten sollte, woraufhin auch gleich Yami aufkreuzte. Dieser, Ice und einige andere gingen dann einkaufen, ihr letzter Kampf hat wohl einiges an Kleidung gekostet. Mike hingegen hatte das noch nicht nötig, obwohl er seine alten Klamotten zum Teil auf dem Patrouillenboot vor der Insel des Kapitäns hat liegen lassen. Er ging einfach durch Holzdorf, grüßte hier und da einige Leute, die ihn schon von klein auf kannten und trat schlielich wieder in seine gute, alte Wohnung. Alles war genau so, wie er es zurück gelassen hatte. Nur etwas Staub hat sich abgelegt, sprach er in Gedanken. Zuerst schlenderte in die Küche und blickte in den zur Zeit prall gefüllten Kühlschrank. Ich muss daran denken Lupus noch was mitzugeben, falls auf dem Schiff nur noch wenig ist. Im Anschluss ging er in sein Schlafzimmer und zog sich ein Shirt aus dem Kleiderschrank. Es war schwarz und hatte auf der rechten Seite zwei grüne Streifen, die von der Schulter bis zum unteren Ende des T-Shirts gingen. Schließlich verließ er seine Wohnung wieder und machte sich aus der Stadt, auf dem Weg zum Haus seiner Eltern. Er musste ihnen unbedingt erzählen was er alles erlebt hat.

  • Als Romeo der Gruppe mitteilte er sei schon 17 Jahre alt und habe nur eine TF gegessen war Chros schon sehr überrascht und auch vermutete wie Joe das dies mit SIcherheit nicht die einzige Fähigkeit war, sprach dies jedoch nicht laut aus da Lupus eh im selben Moment sagte:"Ich denke, dass du mit siebzehn Jahren genügend Lebenserfahrung haben müsstest. Ob du körperlich in der Lage bist einen Kampf gegen einen starken Gegner durchzustehen, kann ich im Moment nicht beurteilen, aber ich denke, dass es nicht schadet, wenn du erst einmal mitkommst." Am nächsten Morgen fuhr die Gruppe zur Insel des Zimmermanns, wo ihr Schiff stand um vom Schiffszimmermannmeister zu erfahren wie weit er schon sei. "Ich denke, dass ich morgen mit den Basisarbeiten fertig werde. Danach fehlen eigentlich nur noch ein paar Feinheiten, und natürlich müssen wir das Schiff noch einmal komplett lackieren. Dafür werde ich wahrscheinlich noch einmal zwei Tage brauchen.“
    „Ich habe heute Morgen einmal in meinem Lager nachgesehen, welche Lackfarben ich da habe. Schwarz ist leider nicht dabei, aber ich könnte das Schiff rot, gelb, grün, blau oder grau anstreichen. Welche Farbe davon soll ich nehmen?"

    Darauf meinte Lupus, dass sie eh einen neuen Namen für das Schiff bräuchten dies aber am nächsten Tag entscheiden würden. Bis dahin hatte jeder Freizeit.


    Chros entschied das er nicht mit einigen anderen auf Shoppingtour gehen wollte, sondern sich von der Wunde aus dem letzten Kampf erholen müsse bevor er im nächsten Kampf dadurch behindert werden würde.

  • Alsi sich Yami den Gefährten zeigte, stellte sich ein kleiner Junge als Romeo vor und meinte er würde die Bande von nun ab begleiten. Dabei zog der Nebelige eine Augenbraue hoch und blickte den Kleinen mit einem Blick an, der sagte "Meint der Knirps das wirklich ernst?". Romeo war einer der Typen, den man nichts abschlagen konnte, aber das für den Nebelmenschen ein deutlich Minuspunkt, da ihre Gegner sich davon nicht unbedingt beeindruckt fühlen würden, außerdem kam er mit Kindern nicht sonderlich gut zurecht. Kritik erheben konnte er aber schon gar nicht mehr, da Joe die Gruppe zum Abmarsch drängte, also lies er sich einfach mitreißen.


    In der Stadt waren die ersten Läden, die sie besuchten Kleiderläden, da durch die Kämpf viele Risse und Löcher erhalten hatten. Auch Yami kleidete sich neu ein, dabei hielt er auf ein spezielles Geschäft zu. Als er den Laden betrat schob sich ihm eine stickige Wolke entgegen, die sich genauso dicht anfühlte, wie der Raum eng war. Überall herrschte ein heiloses Durcheinander an Kleidungstücken und eine Ordnung war einfach nicht erkennbar. Der Nebelmensch trat an den Tresen, hinter dem eine junge Frau dabei war ein paar Jackets aufzuhängen, was ebenfalls ziemlich durcheinander gewürfelt aussah. "Einen Moment, bitte. Ich bin hier gleich fertig ", begrüsste sie in einem freundlichen Tonfall den Nebeligen. "Wenn du nicht bald ma hier aufräumst, dann kommt niemals ein Kunde, Jean ", erwiderte Yami grinsend, während er mit auf einem Elbogen abstützte. Überrascht drehte sich die Angesprochene um und lies dabei beinahe das Kleiderbündel fallen. "Yami! Hast du es auch mal endlich wieder mal geschafft deine Cousine zu besuchen? ", meinte sie dann lächelnd. "Yo, sagen wir besser, ich war in der Gegend." "Und was bringt dich in die Gegend?" Jean beugte sich zu dem Nebelmenschen herüber und flüsterte: "Falls du Arebit suchst, ein paar Leute haben nach dir gefragt, die ziemlich gut bezahlen, allerdings ist der Job..." Yami unterbrach sie, indem er den Kopf schüttelte. "Tschuldige, ich nehme keine Aufträge mehr an, ich habe etwas anderes gefunden, sagt das bitte auch den anderen. Nein, ich bin nur als Kunde hier." "Oh, wenn das so ist werde ich ja endlich das los, was du bereits vor einiger Zeit in Auftrag gegeben, aber nie abgeholt, hast." Damit verschwand Yamis Cousine in einem Hinteraum, aus dem sie kurz darauf mit einem Anzug heraustrat, der ähnlich aussah, wie der den Yami trug, alllerdings in weiß und einem etwas dunkleren Grauton gestreift war. "Sieht klasse aus. Ist auch alles dran?" "Natürlich, was denkst du denn von mir? Er ist fast genauso wie der den du trägst, nur heiler." "Großartig, Jean. Auf dich ist wie immer verlass ", meinte Yami grinsend, nahm den Anzug an sich und betrat einen weiteren Raum, in dem sich die Umkleide befand. Nachdem er sich umgezogen hatte und alle Stück von seinem alten in seinen neuen Anzug gepackt hatte, trat er wieder heraus und präsentierte sich. "Und wie siehts aus?" "Klasse, du siehst aus wie der Boss." "Wie Joan? Das ware zu viel der Lobung." Joan war der Bruder von Yamis Vater und das Familienoberhaupt und trotz seiner ernsten Arbeitsnatur ein sehr freundlicher Mensch und wurde von allen Verwandten gemocht.


    Nachdem sich der Nebelmensch von seiner Cousine verabschiedet hatte (und erst nach einer Drohung bezahlt hatte, da er meinte sie könne doch von einem Familienmitglied Geld verlangen) trat er wieder auf die Straße und hielt nach den anderen Ausschau, die eigentlich auf ihn warten wollten. Allerdings waren sie verschwunden, weshalb er sich seufzend in die Richtung begab, in die sie eigentlich wollten.

  • Nachdem der Wolf mitten im Wald eine Hütte gefunden hatte, analysierte er zunächst einmal die Geruchsspuren in dessen Inneren und in der Nähe der Hütte. Recht schnell wurde ihm klar, dass der Bewohner ein Mensch war, der vor etwa einer halben Stunde zuletzt hier gewesen ist. Da es Lupus interessierte, warum ein Mensch mitten im Wald in einer einsamen Hütte lebt, legte er sich zunächst einmal vor der Hütte hin und wartete einige Zeit ab, ob der Besitzer der Hütte zurück kommen würde. Allerdings passierte dies nicht, und so verlor er irgendwann die Lust, noch länger zu warten. Also lief er wieder weiter.


    Unterwegs machte sich die Wunde an seinem Hinterbein erneut bemerkbar, und so machte er sich Gedanken über das unterschiedliche Verhalten von Wölfen und Menschen: Wenn er seinen wölfischen Instinkten folgen würde, dann würde er die Verletzungen vor den anderen Rudelmitgliedern geheim halten, weil diese darin sonst eine Schwäche sehen und seine Position in der Rangordnung des Rudels in Frage stellen würden. Aber durch die Kräfte der Menschfrucht verfügte Lupus über menschliche Intelligenz, und in den vielen Jahren, in denen er schon auf unterschiedlichen Schiffen gewesen war, hatte er eine derartige Verhaltensweise bei Menschen nie beobachtet. Im Gegenteil hatte er sogar einige Male mitbekommen, dass sich ein Kapitän bereits wegen einer kleineren Verletzung von dem Schiffsarzt behandeln ließ. Nachdem er einige Zeit darüber nachgedacht hatte, entschied er, dass er Derek bei Gelegenheit bitten würde, sich die Bisswunde einmal anzusehen.


    Da Lupus für den verbleibenden Tag nicht viel zu tun hatte, verwandelte er sich nun wieder in einen Menschen und lief dann wieder in den Ort. Da es inzwischen schon später Nachmittag geworden war, rechnete er nicht mehr damit, dass Derek immer noch in der Gaststätte sitzen würde. „Vielleicht läuft er irgendwo durch die Stadt und sucht nach Frauen, denen er den Hof machen kann“, überlegte der Grauhaarige mit den gelben Augen. Also begann er, einfach durch die Stadt zu schlendern und sich dabei umzusehen, ob er zufällig jemandem aus seiner Piratenbande über den Weg laufen würde.


    Off topic:
    Bitte zieht euer Handlungstempo etwas an. Ich werde in spätestens einer Woche einen Zeitsprung auf den nächsten Tag machen, damit wir mit der Handlung weiter kommen. (Eigentlich hatte ich das schon vor knapp einer Woche machen wollen, aber da ein paar Charas immer noch in der Gaststätte im Bett liegen, habe ich diesen Schritt noch hinausgezögert.


    @Kon: Da ich nicht weiß, wann du das nächste Mal ins BisaBoard kommst und meine PN (mit der Mitteilung, dass du einsteigen darfst) siehst, kannst du je nachdem jetzt meinem Wolf folgen oder am nächsten Tag zu der Besprechung kommen, oder du musst mit dem Einstieg noch etwas länger warten bis wir den Schatz geborgen haben.

  • Sie waren soeben in der Stadt unterwegs und Joe bereits mit ihren Einkäufen fertig, als sie von einer vermummten Frau angesprochen wurden, die sich offenbar für Romeo interessierte. Sie erkundigte sich, ob der Junge Joes und Ares Sohn sei, was die Scharfschützin mehr verwundert als verärgert verneinte.
    Wie kommt sie nur auf diese merkwürdige Idee? Und warum will sie unbedingt wissen, wer Romeo ist?


    Weil keiner so recht auf die nervigen Fragen der Fremden eingehen wollte und Romeo selbst lieber den schüchternen Kleinen spielte, als sich zu erklären, ging die Einkaufstruppe einfach weiter ohne sich um das Mädchen zu kümmern.
    Wenn wir wieder auf dem Schiff sind und es noch nichts zu tun gibt, muss ich Hawk mal fragen, ob wir ein wenig trainieren. Der Kampf mit dem Monster hat bewiesen, dass wir eine Menge gemeinsam erreichen können. Und mit Ares mal eine Team-Technik zu entwickeln würde auch nicht schaden.


    Plötzlich packte der Schwertkämpfer seine Freundin an der Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich bin nicht der Typ Mann, der einer Frau einfach so was antun würde, aber das Mädel von vorhin läuft uns immer noch nach. Mich würde das nicht weiter stören, aber wir sind immer noch auf Schatzsuche, vielleicht will sie etwas abhaben. Oder sie ist Kopfgeldjägerin von der Marine und hat erkannt, dass wir Piraten sind. Machst du was dagegen?"
    Joe wandte sich um und nickte. Sie konnte die Gestalt im Schatten eines Hauses verschwinden sehen und begab sich in Richtung dieses Versteckes.
    Blitzschnell sprang sie um die Ecke und hielt dem Mädchen ihre Pistole vor die Nase:
    "Hör zu Süße, ich weiß nicht, was dich dazu bringt uns zu folgen, aber wir mögen das nicht." Sie bedeutete ihr mit der Waffe aus der Gasse heraus zu treten. "Was willst du von uns?" fragte die Alchemisten, als just in diesem Moment Lupus angeschlendert kam...

    OT: Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich Lupus habe eintreffen lassen, er soll die Neue ja auch kennen lernen^^

  • Shara spionierte den beiden eine Weile hinterher, als der Schwertkämpfer seiner Freundin anscheinend etwas zuflüsterte. Hat er mich gesehen...?, dachte sie und beschloss lieber mal in Deckung zu gehen. Als sie noch einmal um die Ecke schauen wollte um sich zu vergewissern, dass sie noch da waren kam sprang plötzlich diese Frau hervor und hielt ihr eine Pistole unter die Nase: "Hör zu Süße, ich weiß nicht, was dich dazu bringt uns zu folgen, aber wir mögen das nicht." Ein schwenk mit der Pistole deutete wohl darauf hin, dass sie aus der Gasse raustreten sollte. "Was willst du von uns?", fragte die Frau nun. Shara schaute ihre Harfe an. Na toll, dachte sie da sind noch genau fünf Saiten dran... Da kam plötzlich ein grauhaariger Mann dazu, der auch so eine seltsame Ausstrahlung wie der kleine Junge hatte. Aber sie war noch etwas geheimnisvoller. Einen Moment lang zog sie sogar in Erwägung abzuhauen, aber da die Frau dann wahrscheinlich auf sie schießen würde, schob sie den Gedanken erst einmal beiseite. "Also, was ich von euch will...", begann sie, "Nun, ihr seid einfach etwas interressant, nichts weiter..." Doch dann riss plötzlich eine Saite ihrer Harfe. Shara wusste jetzt selbst nicht mehr was sie wollte. Sie wartete erst einmal die Reaktion der anderen ab, vielleicht würden sie ja etwas sagen, dass ihr weiterhilft, aber die Pistole machte sie zu nervös, um überhaupt klar denken zu können: "Das Ding da ... ist ziemlich gefährlich. Sie werden doch nicht ... etwa auf mich schießen...?

  • Da Ike keinen Grund sah sich ein Zimmer zu buchen, entschied er sich die Nacht in seinem Boot zu verbringen. Als er dann am nächsten Tag aufwachte musste es nach dem Stand der Sonne schon Mittag sein. Da er niemanden von den Praten auf den ersten Blick im Hafen entecken konnte, ging der Plasmamensch erstmal in die Stadt. Vielleicht waren die anderen Einkaufen.


    Wenig später fand er sich in der Stadt wieder und hatte auch schon die Gruppe gefunden. Jedoch schien diese von einer Frau verfolgt zu werden.
    Besser ich bleibe erst mal etwas zurück. Vielleicht brauchen sie mich noch, wenn die Frau versucht sie anzugreifen. Der Überraschungsmoment wäre dann wieder auf unserer Seite.
    Kurz nach dem er begonnen hatte die Verfolgerin zu verfolgen, bog diese in eine Seitengasse ab und Joe hinterher. Gleich darauf wurde die mysteriöse Frau mit vorgehaltener Pistole wieder aus der Gasse gedrängt. "Was willst du von uns?"
    Ike hohlte nun zu den anderen auf. Joe bedrengte die Frau noch immer, jedoch interessierte Ike dies nicht so sehr, als er einen kleinen Jungen bei den anderen bemerkte. Hallo Leute. Hat es irgend eine besondere Grund, warum wir nun auch kleine Jungs aufnehmen?

  • Die Begründung, die die junge Frau für ihre Herumschleicherei gab, war nicht gerade überzeugend.
    Sie findet uns interessant, veralbern kann ich mich selbst.
    Das einzig Auffällige, worüber Joe sich später Gedanken machen wollte, war die Tatsache, dass eine Seite der Harfe riss, die die Vermummte bei sich trug. Eine von Vielen offenbar, die schon gerissen waren.
    Auf die nächste Aussage der Unbekannten hätte Joe fast mit einem Lachen reagiert: "Das Ding da ... ist ziemlich gefährlich. Sie werden doch nicht ... etwa auf mich schießen...?"
    Stattdessen hielt Joe ihr den Lauf direkt zwischen die Augen und fauchte mit einem dämonischen Lächeln: "Ob mein guter Bar Keeper für dich gefährlich ist, hängt ganz allein von dir ab, Süße. Wenn du die Güte hättest, dich anständig zu erklären, werde ich nicht auf dich schießen."


    Fast gleichzeitig mit Lupus kam nun auch Ike zu der Truppe. Er sah zwar, dass die Scharfschützin jemanden bedrohte, interessierte sich aber mehr für Romeo.
    Damit die Fremde die Erklärung nicht mitbekam, nahm Ares ihn beiseite und erklärte ihm leise: "Der Knirps ist kein Kind mehr, er ist 17, wie er uns erzählt hat, hat aber eine Teufelsfrucht gegessen, die für sein Aussehen verantwortlich ist. Was genau er noch drauf hat, wissen wir noch nicht, er hat die Angewohnheit ein wenig zu schleimen, aber Lupus hat ihn aufgenommen, also gehört er dazu."


    Er warf einen Blick zu seiner Freundin und beschloss die Unterhaltung mit der Fremden etwas zu entschärfen. Joe war sehr misstrauisch, wenn es um Unbekannte ging, weil sie nie sicher wissen konnte, ob diese vielleicht aus ihrer Vergangenheit stammten. Das hatte sich seit dem Zwischenfall auf der Insel der Scharfschützen noch gesteigert.
    "Hey Joe, lass das Mädchen doch mal ein bisschen ruhiger werden. Wenn du ihr die Waffe vor die Nase hältst, ist es dich klar, dass sie nur rumstottert."
    Die Alchemistin seufzte und senkte die Pistole, aber nicht ohne die junge Frau noch einmal anzufunkeln. "Meinetwegen, eine Waffe sollte man auf nichts richten, das man nicht töten will... Momentan bin ich mir dessen noch nicht sicher." Sie steckte Bar Keeper wieder in den Gürtel und verschränkte die Arme, während Ares sie von hinten umarmte: "Well, Mädel, jetzt sag uns mal ganz langsam und ruhig, was du von uns willst. Da hinten kommt unser Boss, er kann ja dann entscheiden, was wir mit dir machen..."

    OT: Dass ich mich um Ares kümmere ist hoffentlich kein Problem, ist mit Dionysos abgeklärt^^
    @Shiek: Ich hoffe du nimmst mir den Überfall nicht übel, es war einfach die realistischste Reaktion für meinen Chara =)