Rache

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  • Nein, hat sie nicht. Der vermeintliche Täter wurde freigesprochen und Freispruch bedeutet, dass es zum Zeitpunkt der Verurteilung eben keine Beweise gegeben hat, wie will man also wirklich beurteilen können, dass der Täter es gewesen ist? Man sollte demnach, wenn man die genauen Prozessdetails nicht kennt, es wird demnach an Beweisen und Zeugen gefehlt haben, nicht so urteilen, vielleicht war er auch tatsächlich unschuldig, die Mutter einfach nur gestört und das hat sich im Prozess herausgestellt? Daher sollte man nicht sagen, dass sie was Gutes getan hat, denn vielleicht sitzt jetzt ein unschuldiger im Rollstuhl.

    Nun, dann formuliere ich es eben um: Wenn der Kerl tatsächlich schuldig war, hat sie meines Erachtens etwas gutes getan. Wenn nicht, dann natürlich nicht, das ist wohl klar. Ob er das nun war oder nicht, darüber lässt sich natürlich immer streiten. Ich für meinen Teil kann mir diesbezüglich aber relativ sicher sein, weswegen ich eben das Handeln der Mutter eher gut heiße, als verurteile.
    Und Freispruch kann neben einem Mangel an Beweisen natürlich auch heißen, dass da Bestechungsgeld floss oder man sich einfach ein falsche Alibi zugelegt hat oder sonst was. So genau wissen kann man das ja nie.

  • Rache ist definitiv noch komplizierter.
    Wozu muss sich die Mutter rächen, wenn er doch das Leben der Tochter zerstört hat? Folgt man dem Denken, dass die "Selbstjustiz" der Mutter hier erlaubt ist, kann der Kerl auch mal schnell jemanden organisieren, um auch der Mutter eine Behinderumg aufzuerlegen, sprich: sie zum Krüppel zu schlagen. Es wäre ja nur die gerechte Rache, weil er selbst der Mutter nichts getan hat.


    Ich hab von der Geschichte noch nicht gehört, bin mir aber ziemlich sicher, dass die Mutter einfach ihre Schuldgefühle loswerden wollte, und deshalb sich selbst einen noch größeren Zorn auf ihren Ex gemacht hat. Schließlich ist sie die Erziehungsberechtigte und muss darauf achten, dass so etwas nicht passiert.

  • Rache ist definitiv noch komplizierter.
    Wozu muss sich die Mutter rächen, wenn er doch das Leben der Tochter zerstört hat? Folgt man dem Denken, dass die "Selbstjustiz" der Mutter hier erlaubt ist, kann der Kerl auch mal schnell jemanden organisieren, um auch der Mutter eine Behinderumg aufzuerlegen, sprich: sie zum Krüppel zu schlagen. Es wäre ja nur die gerechte Rache, weil er selbst der Mutter nichts getan hat.


    Ich hab von der Geschichte noch nicht gehört, bin mir aber ziemlich sicher, dass die Mutter einfach ihre Schuldgefühle loswerden wollte, und deshalb sich selbst einen noch größeren Zorn auf ihren Ex gemacht hat. Schließlich ist sie die Erziehungsberechtigte und muss darauf achten, dass so etwas nicht passiert.

    Die Mutter "muss" sich gar nicht rächen, aber sie hat es getan, weil es einer Mutter verdammt weh tun kann, wenn der Tochter etwas zustößt. Wer einem Kind etwas antut, tut gleichzeitig auch in gewisser Weise den Eltern etwas an, weil Eltern ihre Kinder (in der Regel zumindest) lieben und sich in ihrer Rolle als Eltern verantwortlich fühlen. Außerdem war die Tochter nicht in der Lage dazu sich zu rächen. Und von erlaubt hab ich gar nicht gesprochen, denn erlaubt ist das sicher nicht, aber für mich nachvollziehbar.


    Du hast davon nicht gehört, weil das 1. schon länger her ist und 2. nicht von den Medien hochgepusht wurde.^^
    Natürlich hat die Mutter sich irgendwie auch schuldig gefühlt und sich vermutlich sogar selbst auch iwie dafür gehasst, dass sie sich auf den Kerl eingelassen hat, aber woher sollte sie das denn vorher wissen? Oder darauf achten, dass das nicht passiert? Ich denke nicht, dass es unverantwortlich ist, wenn eine Mutter ihr Kind mit dem Freund alleine lässt (zumindest nicht, wenn man sich länger kennt).

  • Was?! Hab ich das gerade richtig gelesen Galahad? Du gibst der Mutter die Schuld, dass ihr Ex ihre Tochter vergewaltigt hat? Sorry, aber das ist wohl Schwachsinn Deluxe. Schließlich hat nicht sie ihre Tochter vergewaltigt. Das war immer noch der Kerl (Der, wenn ich das richtig gelesen habe, zu dem Zeitpunkt noch der Freund war. Und warum sollte man zu so einem Zeitpunkt erwarten, dass er sowas tut?) und den würde ich auch umnieten, wenn der meinen Kindern was tun würde (wenn ich welche hätte). Vergewaltigung finde ich sogar noch viel schlimmer als "gewöhnlicher" Mord, da das Opfer dabei sogar noch psychisch geschädigt wird und es bleibt, vorausgesetzt, es wird am Leben gelassen. Ich kann die Handlung der Mutter sehr gut nachvollziehen, wenn der Ex es auch wirklich getan hat. Sowas denkt man sich nicht aus, nur weil man jemanden eben mal eins auswischen möchte.
    Und wozu sie sich rächen wollte? Ich denke, wenn jemand deine Mutter/deinen Vater/dein Kind/deine Geschwister vergewaltigt und tötet und keine Strafe erhält, dass du da still halten könntest. Und wenn die Tochter nichts mehr dagegen machen kann, weil psychisch traumatisiert und den Rest ihres Lebens darunter leidet, wäre das ein weiterer Grund für Rache.


    Zur Rache allgemein. Ich denke, auf eine sehr verquere Art, ist Rache schon mit Gerechtigkeit gleichzusetzen, denn der andere wird geschädigt, dafür dass er einen zuvor geschädigt hat. Beide Seiten tragen Schaden davon, was prinzipiell gesehen gerecht ist. Gerechtigkeit bedeutet doch, dass jemand für etwas, was er getan hat, gerade stehe muss und mit den Folgen davon leben muss, welche in der Regel auch negativer Natur sind (oder findet jemand Gefängnisaufenthalte für sich selbst als etwas ausschließlich positives?). Natürlich muss man dann noch differenzieren, was genau der Racheakt jetzt ist oder war. Wenn es eine Straftat ist, sollte klar sein, dass sich das nicht gehört.
    Rache ist ein Stück weit immer gerecht, Gerechtigkeit ist immer ein Stück weit Rache. Wenn er Kerl jetzt lebenslänglich bekommen hätte, wäre die Mutter dann nicht auch zufrieden gewesen?


    Wie man aus dem Teil ganz oben herauslesen kann, gibt es Situationen, bei denen ich Rache für angebracht halte. Für manche wirkt das vllt. extrem oder dumm, aber der Mensch wird nunmal auch von Gefühlen gesteuert und wenn man den meinen etwas antut, dann sollte der Täter beten/hoffen/flehen/whatever, dass ich ihn nicht finde. Ich bin kein gewalttätiger Mensch, im Gegenteil, aber wenn ich sowas lese, wie so und so ein junges Mädchen vergewaltigt und dann massakriert wurde, dann koche ich innerlich einfach über. Auch wenn sowas in (fiktiven) Büchern geschildert wird, bin ich auf 180.
    Und dann kann mir keiner sagen, dass er es nicht wenigsten ein Stück weit nachvollziehen kann (nicht tollerieren, dass ist was anderes).


    Klar führt Rache oftmals in einen Teufelskreis und zur dunklen Seite der Macht, aber auslöschen kann man sie auch nicht. Es gab sie immer, es wird sie immer geben. Wenn man all seine Gefühle auslöscht, hat man einen Vulkanier (die absolut emotionslosen Typen aus Star Trek), und ob die Welt dann besser dran wäre? Also ich weiß nicht.
    Denn solange es etwas gibt, dass man wertschätzt und liebt, und die Gefahr besteht, dass es beschädigt oder weggenommen wird, wird es auch Rache geben. Alleine schon, weil der Mensch oftmals einfach nur selbtsüchtig ist.
    Rache zähle ich nicht zu den positiven Eigenschaften des Menschen, aber der Mensch ist für mich auch nicht rein gut (genauso wenig rein böse). Aber es gibt eben Momente, da nimmt die Wut Überhand (was auch Aufgrund positiver Eigenschaften wie Liebe, Beschützerinstinkt, etc. geschehen kann) und man tut daraufhin etwas dummes.


    Ich selber kann Rache oftmals (nicht immer) nachvollziehen, aber trotzdem nicht immer tollerieren. (z.B. wenn sich jemand wegen jemand anderes Racheakt rächt, also der Teufelskreis)

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Ich hab von der Geschichte noch nicht gehört, bin mir aber ziemlich sicher, dass die Mutter einfach ihre Schuldgefühle loswerden wollte, und deshalb sich selbst einen noch größeren Zorn auf ihren Ex gemacht hat. Schließlich ist sie die Erziehungsberechtigte und muss darauf achten, dass so etwas nicht passiert.


    Ich glaube ja wohl, ich les nicht richtig. Das ist ja wohl das Letzte. :wtf:
    Ein älteres Mädchen wird man ja auch wohl kaum 24 h am Tag beaufsichtigen und so etwas geht sicherlich nicht so offensichtlich von statten, wie es sich manche in ihren Gedanken ausmalen.


  • Ich glaube ja wohl, ich les nicht richtig. Das ist ja wohl das Letzte. :wtf:
    Ein älteres Mädchen wird man ja auch wohl kaum 24 h am Tag beaufsichtigen und so etwas geht sicherlich nicht so offensichtlich von statten, wie es sich manche in ihren Gedanken ausmalen.


    Schuldzuweisung ist ja immer so ein Thema wo man gut drüber diskutieren kann..
    Wir hatten letztens in der Schule ein Thema wo ein Mädchen von Gleichaltrigen auf einer Party vergewaltigt wurde und sich dann umgebracht hat.
    Die von mir besagte "Kategorie von Leuten" sagte nun, dass das Mädchen daran "selbst Schuld" hätte, weil sie zur (öffentlichen, soweit ich weiß) Party gegangen ist.
    Ungefähr 12 von 20 Leuten übertrugen dem Mädchen die Schuld, weil sie zur Party kam. Ich und 2 andere sagten, dass das Mädchen keine Schuld trifft soweit man das von den uns vorliegenden Informationen beurteilen konnte, im Endeffekt trägt (meiner Meinung nach) in der Regel immer der Täter die Verantwortung für sein tun (Ausnahmefälle gibt es, zum Beispiel wenn es externe Auslöser gab, Manipulation durch (versteckt beigemischte) Drogen zum Beispiel. Oder Auftragsmorde..da trägt die Person nur eine Teilschuld).
    Der Rest enthielt sich, oder sagte dem Mädchen zu, dass sie eine "Schlampe" sei.
    Für mich unverständlich, irgendwie..

  • Schuldzuweisung ist ja immer so ein Thema wo man gut drüber diskutieren kann..
    Wir hatten letztens in der Schule ein Thema wo ein Mädchen von Gleichaltrigen auf einer Party vergewaltigt wurde und sich dann umgebracht hat.
    Die von mir besagte "Kategorie von Leuten" sagte nun, dass das Mädchen daran "selbst Schuld" hätte, weil sie zur (öffentlichen, soweit ich weiß) Party gegangen ist.
    Ungefähr 12 von 20 Leuten übertrugen dem Mädchen die Schuld, weil sie zur Party kam. Ich und 2 andere sagten, dass das Mädchen keine Schuld trifft soweit man das von den uns vorliegenden Informationen beurteilen konnte, im Endeffekt trägt (meiner Meinung nach) in der Regel immer der Täter die Verantwortung für sein tun (Ausnahmefälle gibt es, zum Beispiel wenn es externe Auslöser gab, Manipulation durch (versteckt beigemischte) Drogen zum Beispiel. Oder Auftragsmorde..da trägt die Person nur eine Teilschuld).
    Der Rest enthielt sich, oder sagte dem Mädchen zu, dass sie eine "Schlampe" sei.
    Für mich unverständlich, irgendwie..


    Sorry, da ich die Leute nicht kenne, aber ich will sie ehrlich gesagt auch gar nicht kennen lernen: Idioten ôo
    Ich bin froh, dass es wenigstens paar Leute gibt, die vernünftig denken können.
    Ich meine, muss man wirklich immer zu Hause bleiben, damit einem nichts passiert - vor allem aber, dass man nicht noch dafür die Schuld bekommt. Genauso wie: "Die war doch so freizügig angezogen..." Soll man nicht unterschätzen wie viele Leute (vor allem Männer, man muss es leider so sagen~) dieses "Argument" bei solchen Diskussionen bringen. Zum Kotzen. Na und? Frau darf sich anziehen, wie sie will. Wie würde das aussehen, wenn sie auf einer Beach-Party gewesen wäre? Dann hätte sie ja überhaupt nur einen Bikini angehabt. Ja und selbst wenn sie anfänglich den Mann aktiv verführen sollte, wenn es irgendwann mittendrinnen von ihrer Seite aus nein heißt, dann ist es auch ein 'Nein'.

  • @Orcawolf+Bastet: Ja, ihr habt falsch gelesen. ;)


    Natürlich muss die Mutter die Tochter nicht wie ein Bodyguard bewachen, und die größte Schuld hat natürlich noch immer der Täter ich hab übrigens keine Ahnung, wie ihr so ein Denken an meinem Post festmachen konntet..., aber


    1.: die Mutter hat sich auf den Typ eingelassen. Man sollte seinem Partner schon einigermaßen vertrauen können, und - so doof es auch klingt - muss man sich auch in gewisser Weise nach den Kindern aus vorherigen Beziehungen richten. Zumindest so weit, dass er sie nicht gleich vergewaltigt.


    2.: die Tochter wurde psychisch verletzt, irgendwann kann sie wieder lachen, bzw. hat sie sich wahrscheinlich schon erholt. Der Täter wird wohl nie wieder laufen können. Und ihr nennt sowas "Gerechtigkeit".


    3. (Schon erwähnt): der Tochter wurde der Schaden zugefügt, nicht der Mutter. Ich erinnere mich an einen Post, ziemlich am Anfang des Threads, da wurde darauf hingewiesen, dass Täter auch Freunde und Familie haben; und genau das war er für die Mutter. Wenn die Tochter die Rache so dringend braucht, soll sie ihn selbst umnieten, ich bezweifle aber, dass sie selbst das wollte.

  • Schließlich ist sie die Erziehungsberechtigte und muss darauf achten, dass so etwas nicht passiert.


    DAS hört sich für mich 1:1 danach an: "Die Mutter ist doch selbst Schuld, dass sie die Vergewaltigung nicht verhindert hat." Vllt. meintest du es nicht so, aber so hört es sich nunmal an.


    1. Rechnet fast niemand damit, dass sein Partner plötzlich das eigene Kind vergewaltigt, besonders nicht, wenn da Gefühle wie Liebe mit im Spiel sind. Abgesehen davon, dass viele Vergewaltiger auf den ersten Blick wie ganz normale Leute erscheinen (sowohl vom Aussehen, als auch vom Verhalten her). Man merkte es meistens gar nicht, bis es zu spät ist. Da denkt man sich wohl kaum: "Ich will mit dem zusammen sein, aber vielleicht doch lieber nicht, der könnte doch mein Kind vergewaltigen." Da kann man auch gleich nie wieder eine Beziehung eingehen und jeden abblocken.


    2. Psychische Verletzung gehen oftmals auch nie wieder weg. Wenn das Mädchen traumatisiert ist und nie wieder einem Mann oder zumindest annähernd ähnlich aussehenden Personen begegenen kann, ohne gleich zusammenzubrechen, zu schreien, Panik zu bekommen, etc., dann kann man schlecht sagen: "Das Schicksal des Täters ist viel schlimmer als das des Kindes." Einen solchen Dreckskerl in Schutz zu nehmen, ist für mich offen gesagt das Letzte.
    Und klar ist das auf makabere Weise gerecht: Er hat Scheiße verzapft und muss mit den Folgen leben. Ein besseres Zeichen, dass er was absolut falsch gemacht hat, gibt es nicht + er kann es auf jedenfall nicht wiederholen.


    3. Wie soll die Tochter sich rächen, wenn sie sich noch nichtmal wieder in die Nähe der Person trauen kann? Oder so: Sie wurde von ihm VERGEWALTIGT, er ist ihr körperlich überlegen und sie konnte sich nicht gegen ihn wehren. Was soll man denn dan gegen den ausrichten? Und ich vermute mal, dass sie noch minderjährig war (sonst hieße es "Junge Frau") und die dürfen eben kein Auto fahren.
    Und das ganze nennt sich Beschützinstinkt. Der Mann gehörte nicht per Blutslinie zur Familie der Mutter, also eine Art Eindringling, der ihre eigenen Nachkommen bedroht hat. Da stellt man dann nunmal auf Nummer sicher, dass er das auch ja nie wieder macht (ob man ihn "nur" verletzt oder ihm endgültig die Lichter ausknippst). Eltern beschützen (in der Regel ) ihre Kinder. Und oftmals bis aufs Blut.


    Ich weiß zwar nicht wie alt die bist Galahad (dass soll auch kein Angriff sein), aber mir scheint, du hast dich noch nicht allzu sehr, mit den Themen "Familie und Rache" auseinandergesetzt (wenn ich mich da irre, sorry). Deine bisherigen Antworten kommen mir jedenfalls einfach so... naiv vor (Naivität ist nichts schlimmes, in mancher Hinsicht bin ich da sogar noch schlimmer als andere). Ich kann sie nur einfach nicht nachvollziehen, (vllt. auch nur weil ich eine vorgefasste Meinung habe) mehr nicht. Deswegen versuche ich nur, dem ganzen auf den Grund zu gehen.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • 2.: die Tochter wurde psychisch verletzt, irgendwann kann sie wieder lachen, bzw. hat sie sich wahrscheinlich schon erholt. Der Täter wird wohl nie wieder laufen können. Und ihr nennt sowas "Gerechtigkeit".

    Sie würde auch physisch verletzt, das ist dir klar, oder?
    Wurdest du schon mal vergewaltigt? Wenn nein (wovon ich mal stark ausgehe), woher willst du das dann wissen? Davon erholt man sich nicht einfach, das bleibt für immer. Es gibt Opfer, die nach 10 Jahren und mehr noch Flashbacks haben, wenn irgendjemand nur etwas in Richtung Vergewaltigung erwähnt. Und nur weil jemand wieder lachen kann, heißt das nicht, dass er glücklich ist und nicht mehr darunter leidet.
    Das gute an dem Handeln der Mutter ist für mich, dass der Kerl nie wieder jemanden vergewaltigen wird. Und das ist für sich genommen einfach was gutes. Wie gerecht das ist, dass er auch nicht mehr laufen kann, darüber lässt sich streiten.


    3. (Schon erwähnt): der Tochter wurde der Schaden zugefügt, nicht der Mutter. Ich erinnere mich an einen Post, ziemlich am Anfang des Threads, da wurde darauf hingewiesen, dass Täter auch Freunde und Familie haben; und genau das war er für die Mutter. Wenn die Tochter die Rache so dringend braucht, soll sie ihn selbst umnieten, ich bezweifle aber, dass sie selbst das wollte.

    Wie ebenfalls schon erwähnt: die Tochter war gar nicht in der Lage sich zu rächen. Und es ist sehr wohl gerechtfertigt, dass die Mutter sich sozusagen im Namen der Tochter rächt, wenn diese nicht in der Lage ist. Habe ich aber auch schon erläutert. Wieso kommst du mit diesem schwachen "Argument" schon wieder an? Angenommen, jemand tötet die Person, die du am meisten liebst. Damit würde er dir auch enorm schaden, dich psychisch extrem belasten und in mancher Hinsicht traumatisieren (der Verlust eines geliebten Menschen ist immer ein Trauma - und ja, wer vergewaltigt tötet in gewisser Hinsicht auch etwas in dem Opfer). Wieso solltest du dann nicht im Namen dieser geliebten Person Rache nehmen? Das ist zwar irrational, in mancher Hinsicht ungerecht und nicht unbedingt ein guter Weg, aber eben absolut nachvollziehbar.
    Und aus irgendwelchen, völlig unerklärlichen Gründen bin ich sicher, dass die Tochter sehr wohl wollte, dass der Mann, der ihr Unschuld, Würde und Kindheit geraubt hat, eine Strafe erhält und sie sich an ihm rächen wollte.


    Ansonsten hat Orcawolf da eigentlich schon genug gesagt.

  • Angenommen die Tochter will auch Rache, dann sind wohl beide geisteskrank. Ihr behauptet, man wäre für immer gezeichnet, und dann sagt ihr, die Tochter will Vergeltung? Das passt doch nicht zusammen. Ich glaube, dass es zwei Wege gibt, wenn dir jemand schadet, wie schwer auch immer. Entweder du rächst dich und fühlst dich gegebenenfalls besser, oder du erträgst das Erlebte und bleibst dann ihm ruhig gegenüber.
    Hier mal ein leichtes Beispiel: ich kann entweder auf den unverschämten letzten Abschnitt von Orcawolfs Post eingehen, und ihm ebenfalls etwas in der Art an den Kopf werfen, oder ich kann einfach ertragen, dass ich schlicht nach meinem Alter beurteilt werde und dazu noch als naiv beschrieben werde, nur wegen meiner entgegengesetzten Meinung.


    Wie stehst du jetzt dazu, Orcawolf?

  • Angenommen die Tochter will auch Rache, dann sind wohl beide geisteskrank. Ihr behauptet, man wäre für immer gezeichnet, und dann sagt ihr, die Tochter will Vergeltung? Das passt doch nicht zusammen. Ich glaube, dass es zwei Wege gibt, wenn dir jemand schadet, wie schwer auch immer. Entweder du rächst dich und fühlst dich gegebenenfalls besser, oder du erträgst das Erlebte und bleibst dann ihm ruhig gegenüber.
    Hier mal ein leichtes Beispiel: ich kann entweder auf den unverschämten letzten Abschnitt von Orcawolfs Post eingehen, und ihm ebenfalls etwas in der Art an den Kopf werfen, oder ich kann einfach ertragen, dass ich schlicht nach meinem Alter beurteilt werde und dazu noch als naiv beschrieben werde, nur wegen meiner entgegengesetzten Meinung.


    Wie stehst du jetzt dazu, Orcawolf?


    Hallo Galahad :)
    Warum gehst du nicht auf seine Argumente ein und bezeichnest das bei dem kleinsten Angriff als "unverschämt"? :b
    Jedenfalls finde ich es unverschämt von dir, die Tochter als Geisteskrank zu betiteln, sofern sie Vergeltung wünscht- weil es etwas natürliches ist und absolut nachvollziehbar. Wenn meine Frau oder Tochter vergewaltigt werden würde, würde ich diesen Typen unter diversen Umständen auch einfach "erledigen".
    Du kannst sagen dass es nicht das Richtige wäre, aber in so einer Situation ist man wütend- und ich fände es "unnatürlich" wenn man gar keine Reaktion zeigen würde, beziehungsweise alles als gegeben hinnimmt. Bei Rache ist das auch so ein Thema; Man muss abschätzen ob man mit den Konsequenzen leben kann.


    Könntest du dem Typen verzeihen, der deine Tochter vergewaltigt?- ich nicht..jedenfalls in der Regel nicht, ein bisschen muss man auch auf die Umstände achten. Ob er von anderen Leuten dazu gedrängt wurde, etc. pp...aber das ist nicht der Regelfall.


    Was ist dir lieber: Ein paar Jahre Gefängnis in Kauf zu nehmen, oder den Mörder/Vergewaltiger deiner Frau/Freundin/Tochter ungestraft davon kommen zu lassen?



    -Man muss dazu noch sagen, dass ich vom realistischem Fall ausgehe, also dass man in dem Moment eine ziemlich starke Wut und sogar starken Hass gegenüber einer Person verspürt.
    Ich könnte natürlich auch sagen "Nee, ich bin ein Christ, ich würde ruhig bleiben und ihm vergeben", aber das wäre eine Wunschvorstellung.
    Der Person würde ich vergeben können, wenn sie die Tat nicht von sich aus begangen hat (Gezwungen, mit einer Waffe am Rücken..beispielsweise) und wenn er dann die Tat aufrichtig bereut...dann, ja und nur dann..könnte ich der Person verzeihen.




    Edit: Von deinen Postings und deinem Alter ausgehend kann man relativ "gut" beurteilen wie sehr du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Das meinte er.

  • Angenommen die Tochter will auch Rache, dann sind wohl beide geisteskrank. Ihr behauptet, man wäre für immer gezeichnet, und dann sagt ihr, die Tochter will Vergeltung? Das passt doch nicht zusammen. Ich glaube, dass es zwei Wege gibt, wenn dir jemand schadet, wie schwer auch immer.


    Das verstehe ich jetzt aber nicht. Wieso sind beide geisteskrank? Rache ist eine normale menschliche Emotion und hier gehst du definitiv zu weit. Und inwiefern widerspricht sich die Aussage, dass man Vergeltung will, wenn man für immer gezeichnet ist? Gerade weil der Schmerz immer wieder Präsenz gewinnt, kann Rachegefühl über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden. Wer sich nach 5 Minuten wieder beruhigt hat, wird nicht plötzlich Rache empfinden, weil einem schlicht und einfach die Antriebskraft fehlt. Fühlt man jedoch Ungerechtigkeit, Schmerz, Leid oder ähnliches, entsteht Rachegefühl, weil man meint diese innere Dissonanz damit beseitigen zu können, indem man sich rächt. Rache ist etwas, dass uns im Alltag begleitet, dass die Geschichtsbücher ziert und auch die aktuelle politische Lage.


    Das Gefühl sollte nachvollziehbar sein. Nachvollziehbarkeit bedeutet nicht, dass man es gleich gut heißt. Aber dir sollte bewusst sein, dass die Tat der Mutter in diesem Fall nur allzu menschlich ist. Natürlich hätte man es anders lösen können, natürlich kann es Konsequenzen haben, die nicht tragbar sind, natürlich kann es einen Unschuldigen treffen usw. Aber das hat nichts damit zu tun, dass der Rachegedanke an sich nachvollziehbar ist. Wer auch schon mal in der Situation war, dass einem selber oder Nahestehenden großes Unrecht angetan wurde, sollte auch wissen, wie stark dabei die Emotionen werden können und das die nötige Kontrolle schwer herzustellen ist. Zumal es immer wichtig ist das Geschehene richtig zu verarbeiten, sonst staut sich auch Negatives an und wirkt als unglaublich starker Motivator.


    Jedenfalls gerechtfertigt finde ich Rache nie. Ich kann sie aber in einigen Situationen nachvollziehen und Verständnis dafür haben. Heißt auch, einen Menschen nicht gleich als bösartig oder schlecht anzusehen, nur weil sich dieser einem Rachegefühl hingegeben hat. Jedoch würd ich dieses Gefühl niemals fördern oder unterstützen, weil Rache dummerweise am Ende auch dem "Rächer" sehr schaden kann (und teilweise anderen Menschen, die anfangs gar nichts damit zu tun hatten). Zudem kann Rache sich leicht in eine Kettenreaktion entwickeln, weil es eine subjektive Wahrnehmung von Ungerechtigkeit ist.


    Ansonsten, ganz interessant und breitgefächert: Psychologische Überlegung zu Rache
    Keine Studien, sondern ein breitgefächerter Artikel, der nicht ins Detail geht, aber Rache ganz gut von verschiedenen Seiten beleuchtet. Wen es interessiert, kann ja mal reinschauen ^^

  • Gelungene Rache, das ist ja wohl mal eines der schönsten Gefühle, die es gibt, das kann man nicht bestreiten. Jeder freut sich, wenn er sich gut rächen konnte, das liegt in unseren Genen. Ich finde die Rachlust ist eines der fortschrittlichsten Eigenschaften unserer Rasse. Das fängt ja schon von Früh an, Kinder lernen schneller durch Bestrafungen als durch Worte, ich finde Strafen sind schon eine Form von Rache "Tu ich das der Mama an, tut sie mir auch was an" Durch Rache lernt man einfach schneller, man sieht so selbst ein, was man getan hat, wenn sich einer an einen rächt. Ohne Rache könnten wir gar nicht in einer Gruppe zusammen leben. Klar, nicht jede Rache ist korrekt, manchmal wird übertreiben, manchmal wird untertrieben, aber ich finde: Es zur Rache kommen zu lassen ist primitiver als die Rache selbst.

  • Äääh, hier geht es aber genau darum, ob Rache nachvollziehbar ist. :)


    Ich will und werde mich nicht nach meinem Alter beurteilen lassen, wenn ihr mich für einen schlechten Diskutierer haltet (auch wenn ich denke, das man mich auch nicht verstehen will :D ), dann sagt mir das per PN, und fangt bitte nicht an zu behaupten, dass ich naiv wäre bzw. alles an meinem Alter liegt. Und ja, ich kenne mehrere Gewaltopfer, da ich aber keine Ahnung von dem genannten Vorfall habe, kann ich diese nicht vergleichen.
    Und maan. Ich werde hier wieder als Unmensch dargestellt. xD


    Die Rache sollte irgendwo einen Bezug haben, er sollte bei Rache genau das Gleiche spüren, was er getan hat. Schnell mal auf ihm drauf parken wirkt da ziemlich 08/15.


    @Lalle: o.O
    Rache ist kein Standardgefühl, und mit zuviel Rache in der Erziehung entsteht ein Galahad, der sich bei jedem Scheiß angegriffen fühlt.

  • *seufz* Langsam frage ich mich, ob 99% der Leute mit denen ich zu tun habe, mich mit Absicht falsch verstehen.


    Ich will weder damit sagen, Galahad, dass du nicht diskutieren kannst noch das du zu doof/jung dafür bist oder ein Unmensch seist. Wie gesagt, dein Alter kenne ich nicht, aber oftmals hat sich z.B. jemand mit 20+ Jahren mehr mit der Thematik beschäftigt, als z.B. jemand mit nur 10+ Jahren (ich will NICHT damit sagen, dass du 10 bist, nur ein Beispiel, da ich gelernt habe, dass bereits ein Altersunterschied von nur 3 Jahren extrem sein kann und bei größeren Unterschieden halt noch extremer).
    Und sich nicht nach seinem Alter beurteilen lassen wollen... tut mir leid, aber da muss ich doch irgendwie schmunzeln. Man beurteilt teilweise immer mit nach dem Alter.


    Und da dein Argument "Wieso sollte sich die Mutter und nicht die Tochter rächen wollen?" recht naiv klingt und ich mit 22 Jahren wahrscheinlich schon zu den älteren in einem Pokémon-Forum gehöre, habe ich deswegen geschätzt, dass du jünger bist und deswegen (grob gesehen) weniger Zeit hattest, dich mit dem Thema auseinander zu setzen. Ich will niemanden beleidigen, und für dich werde ich da keine Ausnahme machen, was man auch an meiner Klammer dahiner "(wenn ich mich da irre, sorry)" oder "(Naivität ist nichts schlimmes [...])" erkennen kann. Aber wenn du magst, kannst du mich gerne den lieben langen Tag weiter als "unverschämt" und was sonst nicht alles beleidigen. Mir macht sowas nichts, weil es schon fast gewohnheit ist.
    Aber für meinen "unverschämten Angriff" werde ich mich nicht entschuldigen, weil es nicht als Angriff gedacht war. Und dass ich dich verstehen will, habe ich in dem "unverschämten Angriff" auch geschrieben "(Deswegen versuche ich nur, dem ganzen auf den Grund zu gehen.)". Nur wie soll man jemanden verstehen, wenn er sofort für nichts angreift, statt zu erklären? Aber lassen wir das.


    @ LalleVonLanzeloth: Da muss ich irgendwie an "Schadenfreude ist die schönste Freude" denken. Und durch den Beitrag finde ich nur bestätigt, dass Rache eine Form der Gerechtigkeit sein kann (nicht muss).
    Ansonsten kann ich nur wiederholen, was andere (und ich auch) schonmal gesagt haben: Rache lässt sich in der Regel oftmals nachvollziehen, aber nicht gutheißen.
    Sie soll, wie von LalleVonLanzeloth bereits gesagt, eine Art Merkzettel darstellen (Mach das nicht nochmal!), nur (makaber, ich weiß) etwas "nachdrücklicher".


    Und nur weil jemand eine andere Meinung hat, diese kundtut, und ein anderer sich deswegen gleich angegiffen fühlt, ist noch lange kein Grund zur Rache. Ist also nicht besonderes, wenn man mal gekonnt jemanden ignoriert.
    (wenn ich mich an jedem rächen müsste, der mal anderer Meinung war (egal ob jünger oder älter) wäre ich in 3000 Jahren noch nicht fertig damit)

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Joa, man merkt ja, dass ich genauso falsch verstanden werde nur von 100% eben. :)
    Naja, und wenn mein Beitrag für dich beleidigend war, hat es ja geklappt, und es ist bewießen, wie kompliziert Rache ist. :sekt:


    Aber ist es Rache wenn jemand anderes dich rächt? Und wird dann diese auch gerächt?
    Das ist alles so unglaublich kompliziert, ich glaube nicht dass da noch irgendwer durchblicken kann, wenn diese Rache-Kette mal so richtig lang andauert. Was ich mich gerade wirklich frage: ist Rache oder Betroffenheit menschlicher?


    Übrigens bin ich 14, falls das jetzt noch von Belang sein sollte.

  • Aber ist es Rache wenn jemand anderes dich rächt? Und wird dann diese auch gerächt?


    Was für eine Frage. :rolleyes: Da würde es mich doch mal interessieren, ob du ab und zu mal einen Film anschaust, weil es zig Filme gibt, die genau so funktionieren. Und nein, Filme sind nicht das richtige Leben und trotzdem funktionieren sie nur, wenn man die Handlungen des "einsamen Rächers" auch nachvollziehen kann und mitfühlt/mitleidet.
    Ob das dann wieder gerächt wird, ist wohl Ansichtssache des Betroffenen. Eigentlich könnte man natürlich sagen, dass ein Gleichgewicht geschaffen wurde und weitere endloses zurückrächen (das Wort gibts sicher nicht :D ) unnötig ist, die jeweils Beteiligten könnten das allerdings durchaus anders sehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Haha :D , an das musste ich auch denken, ich bin ja Riesenfan von "Kill Bill" (shit, jetzt hab ich schon mein Alter angegeben), und genug Western mit so einer Thematik findet man ja auch... (und Marital-Arts. Richtig viele Mrital Arts!)
    Und genau das befürchte ich: dass wenn man einmal Rache erlaubt, einen unendlichen Kreis aus Rache erlaubt.

  • Zitat von Galahad

    Und genau das befürchte ich: dass wenn man einmal Rache erlaubt, einen unendlichen Kreis aus Rache erlaubt.


    Ja, weil es eben kein Ende mehr geben würde in der Hinsicht. Teufelskreis eben und das ist das Schlimme daran, imo.
    Ich bin auch der Meinung, dass man nicht Gleiches mit Gleichem vergelten sollte. Zwar fällt es den betroffenen Personen sicherlich schwer, nicht überzureagieren und/ oder ruhig zu bleiben, doch sollte man sich vielleicht immer vor Augen führen, dass die Leute, für die die Rache "bestimmt" ist, auch nicht gewollt hätten, dass man zu solchen Mitteln greift. Ja, tiefgründig aber für mich einer der Hauptgründe, warum ich selbst keine Rache ausüben würde - zumindest keine, die starke Konsequenzen mit sich zieht (Tod, Verletzung, Strafe etc.). Natürlich muss man an der Stelle auch "Rache" differenzieren, wobei ich persönlich der Ansicht bin, dass sie in jeglicher Form nicht sonderlich produktiv ist.
    Aber wer kann schon sagen, ob er nicht doch dazu fähig ist, Rache auszuüben? Ich selbst möchte mich daher auch nicht 100% festlegen und sagen, dass ich niemals daran denken würde, Rache an jemanden zu nehmen. Wenn man Menschen verletzt, wehren sie sich bekanntlich. Und damit meine ich nicht die einfachen Dinge, wie zB Trennung oder Streit (whatever), sondern schon Sachen wie, töten einer geliebten Person. Ein heikles Thema meiner Meinung nach.


    ~ Kräme