Ich habe nie verstanden, warum den Menschen ständig eingeredet wird, ein Haus sei die beste Wertanlage. Du zahlst (normalerweise) eeewig ab, bis wohnortstechnisch vollkommen unflexibel und wenn das dann irgendwann doch mal abgezahlt ist, kommen die Reparaturen (falls die ersten nicht schon vorher anfallen). Und falls man irgendwann alt und gebrechlich ist, kann man die ganzen Dinge, die rund ums Haus so anfallen, sowieso nicht mehr selbst machen...
Das macht doch nichts. Wohnortstechnisch ist man nicht so unflexibel, denn du kannst trotzdem umziehen und deine Wohnung oder das Haus vermieten, damit evt. Geld verdienen und deinen Kredit abzahlen. Reparaturen fallen natürlich immer an, aber das ist nicht weiter schlimm. Natürlich sollte niemand einen Kredit annehmen, für den man so viel zahlt, dass man sich keine Reparaturen mehr leisten kann. Das wäre dumm. Immobilien steigen zu dem an Wert im Laufe der Zeit (normalerweise jedenfalls). Daher hat man eigentlich am Ende, wenn man verkaufen möchte, ein dickes Plus gemacht. Ob ein Kauf oder Miete in einem gewissen Zeitfenster mehr Sinn macht, wird man recht einfach durchrechnen können.