~*Das Schicksal von Endivie*~

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Danke für dein liebes Kommi ^.~
    Hier folgt Kapitel 6
    Tut mir Leid, dass der Text so komisch nach links gequetscht ist ôO


    ~*Die Reise beginnt*~



    Die strahlenden Sonnenstrahlen trafen in die
    Höhle direkt auf Oranges Gesicht. Durch diese Strahlen und die Wärme wurde sie
    wach. Gähnend schaute sie sich um. Patchi, er war nicht da. „Patchi?“,
    rief sie vorsichtshalber noch mal. Keine Antwort. „Patchi? Patchi, wenn das
    ein Scherz sein soll ist das nicht witzig!“
    Keine Antwort. Sie durchsuchte
    die Höhle um ein Zeichen zu finden, doch leider fand sie keine Spur. Plötzlich
    hörte sie eine Stimme, welche immer lauter wurde. Das Wesen kam näher, sie
    kannte die Stimme. Es war Patchi. „Man, man, man, die Staralilis ticken wohl
    nicht mehr ganz sauber… oh Orange! Guten morgen!“ „Patchi! Du hast mich
    vielleicht erschreckt, wieso gehst du einfach?“
    , sagte sie in einem
    traurigen Ton. „Oh, ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst, aber du
    hast noch so schön geschlafen und ich wollte dich nicht wecken. Deshalb bin ich
    in den Wald gegangen und habe Frühstück besorgt. Ehm, du magst doch
    Sinelbeeren?“
    „Ja.“, sagte sie mit einem lächeln, „Ich liebe
    Sinelbeeren.“


    Zusammen saßen sie sich und aßen die Früchte.
    Patchi erzählte Orange von den Staralilis, die er auf dem Weg eben getroffen
    hatte. „Als ich die Höhle dann verließ ging ich zu einem Busch mit
    Sinelbeeren, der ist hier ganz in der Nähe. Ich habe ungestört die Sinelbeeren
    gepflückt und auf einmal kamen ganz viele Staralilis auf mich zu und wollten
    sie mir klauen. Weißt du, die Vogelpokemon hier im Wald sind echt faul, sie
    warten bis ein anderer die Arbeit erledigt um sie dann anzugreifen.“
    Orange
    war von dieser Aussage sehr überrascht. Dort wo sie herkam gab es keine Kämpfe,
    alle lebten friedlich miteinander und halfen sich, aber hier? Hier war es
    irgendwie anders. „Und was hast du gemacht, als sie dich angegriffen haben?“,
    fragte sie neugierig. „Naja, ich bin ein Elektro-Pokemon. Das ist ganz
    vorteilhaft, denn die Schwäche von Flugpokemon ist unter anderem Elektro. Also
    setzte ich mein Donnerblitz ein als sie kamen und schon waren alle K.O.“
    Orange
    konnte das nicht glauben. Ihr Freund kämpfte und verletzte andere Pokemon?
    „Was guckst du denn so überrascht? So ist das nunmal bei uns. Ein Wald ist
    nicht gleich ein Wald. In jedem Wald leben andere Pokemon mit anderen
    Eigenschaften. Hier leben viele, die kämpfen.“


    Patchi hatte Recht. Die
    Welt ist nicht so, wie ich sie mir wünsche. Und die Welt ist auch nicht so, wie
    ich sie am Anfang kennen gelernt hatte.Ich wuchs mit Liebe und Freundschaft
    auf, aber es gab anscheinend doch Wesen, die nicht dem Guten entsprachen. Und
    diese Wesen waren nicht nur Menschen, sondern auch Pokemon. Also gab es von
    beiden Arten eine böse Seite. Aber Patchi war nicht so. Er war ein gutes
    Pokemon, davon war ich überzeugt, er kämpfte doch nur gegen sie, weil er sich
    wehrte, das hoffte ich zumindest.


    „Patchi?“,fragte Orange unerwartet. „Ja, was ist denn?“
    „Hast du in deinem Leben eigentlich ein Ziel?“
    Mit so einer Frage hatte er
    nicht gerechnet. Ob er in seinem Leben ein Ziel hatte? Über diese Frage musste
    er lange nachdenken, bevor er antwortete. „So-So etwas hat mich noch keiner
    gefragt. Hihi. Ich habe noch nie darüber nachgedacht, aber ich denke, dass ich
    bis jetzt kein Ziel habe. Ich bin auch ganz froh, stell dir mal vor mein Ziel
    wäre die Welt zu erkunden, dann hätte ich dich nicht kennengelernt.“
    Orange
    fühlte sich geschmeichelt. „Hast du denn eins?“, fragte Patchi. „Ja!“,
    sagte Orange lächelnd, „ich will meine Familie zurück, sie finden und
    retten! Das ist mein Ziel!“
    Patchi lächelte traurig. Er war natürlich stolz
    auf Orange, dass sie so ein schönes Ziel vor sich hatte, andererseits war er
    traurig, da er das Gefühl hatte Orange würde ihn bald verlassen. „Und
    deshalb frage ich dich… willst du mich begleiten und mein Ziel mit mir teilen?“
    Staunend sah er Orange an. Sein Herz klopfte wie verrückt, so schnell, das
    ihm fast der Atem wegblieb. „W-Wie? Ich?“ „Ja, du Patchi. Ich meine Dich. Du
    bist der einzige Freund den ich besitze, und du bist mein Bester.“
    Patchi
    kam aus dem staunen nicht mehr raus, genau wie Endivie gestern beim
    Sonnenuntergang. „Ich begleite dich gerne, zusammen werden wir das
    schaffen!“


    Ich ahnte es irgendwie
    schon, es war so ein Gefühl, dass Patchi kein richtiges Ziel hatte. Als ich ihn
    darauf ansprach kam er mir auch sehr traurig vor, aber umso mehr hat es ihn
    gefreut, dass ich ihm vorschlug mit mir zu kommen. Ich war so froh, dass er mir
    zugestimmt hat. Ich war mir sicher, dass wir es zusammen schaffen würden. Mit
    Patchi an der Seite… es war ein Traum, ich war fest davon überzeugt einen
    Freund für das Leben gefunden zu haben. Danke, Patchi.


    Nachdem sie fertig gefrühstückt hatten, machten
    sie einen Plan, wo sie zuerst hingehen würden und was sie dafür alles
    bräuchten. „Hast du irgendeine Ahnung wo sie hingegangen sind? Irgendeine
    Richtung?“ „N-Nein, es tut mir Leid, es war dunkel und ich hörte nur ein sehr
    lautes Geräusch, mehr nicht.“
    , sagte Orange enttäuscht. „Ein lautes
    Geräusch?“
    , fragte Patchi überrascht. „Ja, es war wirklich sehr laut, aber
    dann wurde es immer leiser. Je weiter sie weg waren, desto leiser wurde es. Das
    hilft uns nicht weiter…“
    Patchi überlegte kurz. „Es ist okay, du
    brauchst dir keine Sorgen machen. Wir gehen einfach zuerst in den Tumultwald,
    der ist östlich von hier. Wenn wir dort nicht weiterkommen gehen wir einfach in
    eine andere Richtung, soweit können sie nicht gekommen sein.“
    Patchi kannte
    sich gut aus. Er kannte jeden Wald hier in der Nähe vom Namen, manchmal war er
    auch selbst schon in ein paar Wäldern um zu forschen. „Gut, ich vertraue
    dir.“,
    sagte Orange, „am besten nehmen wir ein paar Sinelbeeren mit, die
    geben mir Kraft. Und für dich würde ich Nüsse mitnehmen, das müsste reichen,
    oder?“ „Das wird es.“

  • Dann bekommst du mal wieder von mir ein Kommentar.^^
    Deine Kapitel sind echt schön geschrieben,
    da die Landschaft und wirklich alles sehr schön und detailiert beschrieben ist.
    Genau dies gefällt mir sehr. Fehler in der Rechtschreibung konnte ich nur wenige finden,
    ist aber nicht soweit schlimm, kann beim Schreiben am Pc mal passieren.


    Zitat

    Sie durchsuchte
    die Höhle um ein Zeichen zu finden, doch leider fand sie krinr Spur

    Ich nehme mal an, dass sollte keine heißen.


    Zitat

    Nachdem sie fertig gefrühstückt hatten, machten


    sie einen Plan, wo sie zuerst hingehen würden und was sie dafür alles


    bräuchten.

    Hier fehlt nur ein Komma, ebenfalls nicht so schlimm.



    Inhaltlich ist es zudem sehr spannend, man möchte nach jedem Kapitel immer erfahren wie es weitergeht.
    Patchi ist wirklich ein sehr guter Freund für Orange, so vergisst sie erstmal ihre ganzen Sorgen und Probleme
    und hat zugleich Hilfe bei ihrer Mission. Patchi belehrt Orange wirklich sehr gut,
    denn sie hat keine so große Ahnung von der gefährlichen Welt und den Gefahren dort draußen.
    In ihren Gedanken erkennt man dies wirklich sehr gut.
    Die Gedanken sind auch wieder sehr passend geworden und im Text eingefügt,
    so erfährt man viel mehr von Orange, auch wenn sie es nicht ausspricht.


    Dann bin ich mal gespannt, wie es weitergehen wird.^^
    Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

  • Dann gib ich dir nach langer Zeit auch mal wieder mein Kommi^^
    hab nur 2 sachen gefunden wo ich mir nicht so ganz sicher bin,
    aber trotzdem nur erwähnen wollte.

    Zitat

    Zusammen saßen sie sich und aßen die Früchte.

    Bin mir nicht sicher aber ich glaube das "sich" ist dort unnötig...

    Zitat

    Du bist der einzige Freund den ich besitze, und du bist mein bester.

    Da denke ich mal das "habe" besser passt^^


    Ja also schön das Orange endlich ein Pokémon getroffen hat das sie mag,
    und das sie sofort so gute Freunde geworden sind ist ja noch besser.
    Auch schön das Patchi mit ihr gehen will und ihre Familie retten will.
    Es ist auch besser denn Orange hat ja noch so gut wie keine Ahnung von der Welt
    und dann kann Patchi sie führen und etwas von der Welt zeigen sag ich jetzt mal^^


    freue mich auf das nächste Kap. ^.^


    lg Jolty

  • Danke für die lieben Kommis.
    Die Fehler habe ich natürlich sofort berichtigt, Danke.
    Hier Kapitel 7, viel Spaß^^




    ~*Der Tumultwald*~


    Am nächsten Morgen schien die Sonne wieder sehr
    stark und es war strahlend blauer Himmel. Ein guter Tag für den Start einer
    Reise. Die beiden Freunde waren gerade dabei, den Vorrat zusammen zustellen.
    Patchi ging zum dem Sinelbeerbusch und Orange bastelte aus Ästen und ein paar
    Blättern einen Rucksack, worin sie später die Sinelbeeren und Nüsse hinein
    packen konnten. Es war noch sehr früh am Morgen, deshalb brauchten sie keine
    Angst zu haben von den Staralilis überrascht zu werden, denn sie schliefen noch.


    „Okay, los geht die Reise. Wir gehen am Meer
    vorbei und müssen dann noch ein wenig laufen, bis wir im Tumultwald angekommen
    sind. Aber das wird nicht sehr lange dauern. Hihi, ich bin irgendwie aufgeregt.
    Meine erste Reise mit einem Freund!“
    Patchi zwinkerte Orange zu. Es war nun so weit. Zusammen hatten sie
    eine Aufgabe. Die Aufgabe Oranges Familie zu finden.Plötzlich stiegen
    in Oranges Augen Tränen auf. „Patchi? Ich, ich bin so froh, dass ich dich
    kennengelernt habe. Wirklich. I-Ich weiß nicht, wie ich dir jemals dafür danken
    kann, dass du die Reise mit mir angehst… du bist ein wahrer Freund!“
    Als
    Patchi zuerst die Tränen sah erschrak er, doch dann wusste er, dass es
    Freudetränen waren. „Ich mache das gerne für dich Orange. Es wird ein großes
    Abenteuer werden. Das größte in meinem Leben.“


    Wir packten unser Proviant
    zusammen und gingen in Richtung Meer. Jetzt verließ auch Patchi sein Heimatort,
    aber er war irgendwie glücklich, er war gespannt darauf neues zu entdecken, er
    wollte Abenteuer. Was uns wohl erwarten wird? Vielleicht werden wir neue
    Freunde finden. Vielleicht werden wir unglaubliche Dinge sehen. Aber vielleicht
    werden wir auch auf bösartige Pokemon und Menschen treffen, oder noch auf ganz
    andere Wesen. Ich weiß es nicht. Aber das weiß alles die Zukunft .Wir werden
    sehen.


    Da es noch früh am Morgen war, war der Anblick
    des Meeres bezaubernd – wie jedesmal. Die Sonne spiegelte sich im Wasser, die
    Wellen rauschten und glitzerten zugleich und es herrschte eine unglaublich
    schöne Stille. Sonnenaufgang. Er war fast so schön wie der Sonnuntergang, nur
    das hier die Staralils fehlten, die vor der Sonne flogen. Heute war es
    vorübergehend der letzte Anblick des Meeres. Diese Erinnerung würde ihnen
    fehlen. Beiden. Aber sie werden hierhin zurück kommen, wenn ihre Reise beendet
    ist. Da waren sie sich sicher.


    Als sie die Meeresgegend verließen und ein wenig
    weiter gereist waren, machten sie kurz eine Pause. „Puh, wir haben es gleich
    geschafft. Gibst du mir mal bitte eine Sinelbeere und ein paar Nüsse?“
    ,
    fragte Patchi. „Klar!“, antwortete Orange mit einem Lächeln. Sie öffnete
    den selbstgebauten Rucksack und nahm das gewünschte Essen für Patchi heraus und
    gab es ihm. Sie selbst hatte keinen großen Hunger und aß nur eine Sinelbeere. „Warst
    du schon mal in dem Tumultwald?“
    „Nein, bis jetzt noch nicht. Ich habe
    leider keine Ahnung was uns dort erwarten wird. Ob dort Menschen leben weiß ich
    nicht. Ich weiß auch nicht, was für Pokemon wir treffen werden. Aber ich denke
    es werden auch gute dabei sein.“
    . Patchi zwinkerte ihr zu. Das machte er
    eigentlich immer, wenn er Orange Mut geben wollte. Die beiden Freunde genossen
    noch einen Moment die Stille, bis Patchi fragte: „Und? Bist du soweit? Von
    mir aus ganz weiter gehen, hihi.“ „Ja. Ich bin bereit, auf zum Tumultwald.“


    Als wir schließlich das
    Meer verließen und die Pause beendeten waren wir kurz vor dem Tumultwald. Es
    dauerte nicht mehr lange, dann konnten wir den Anfang des Waldes schon sehen.
    Ich war wirklich sehr aufgeregt, denn ich fragte mich die ganze Zeit, was uns erwarten
    wird. Werden wir meine Familie finden? Treffen wir auf Menschen? All das hätte
    ich so gerne gewusst. Aber auch Patchi sah man an, dass er es kaum erwarten
    konnte.


    Als sie am Tumultwald ankamen blieben sie kurz
    stehen, sahen sich an, nickten und gingen dann in den Wald. Diese Gegend war
    anders als die bisherigen Wälder, die Orange kannte. Hier waren keine Blumen…
    keine duftenden Rosen, keine zauberhaften Lilien, nichts. Der Wald bestand nur
    aus Bäumen. Egal wo man hinsah, überall standen hohe, dünne Bäume mit saftig
    grünen Blättern. Es sah irgendwie schön aus. Aber wenn hier noch Blumen gewesen
    wären, wäre das fantastisch gewesen. Auch der Anblick der Steine war schön. Es
    gab sie in vielen verschiedenen Farben, manche waren auch mit Moos überwachsen.
    Es war schön anzusehen, wie die Sonnenstrahlen die Kronen der Bäume
    durchdrängten. „Schön hier, aber auch irgendwie einsam.“, sagte Orange,
    damit sie mit Patchi mal wieder ins Gespräch kam. „Ja, finde ich auch. Bis
    jetzt habe ich auch noch kein Pokemon gesehen.“


    Gerade als Patchi seinen Satz beendete viel
    plötzlich ein Schrei. „Hilfe!“ Die beiden erschraken und drehten sich
    um, schauten geschockt in das Innere des Waldes und spitzten die Ohren. Doch es
    war nichts zu sehen. „Hilfe!!!“ Diesmal war der Schrei lauter.
    „P-Patchi… was ist das?“,
    fragte Orange ängstlich. „Ich weiß es nicht,
    aber das Wesen kommt näher. Das spüre ich.“
    Gleich darauf folgte noch ein
    Hilferuf, diesmal war er so laut, dass die Freunde gedacht haben, das Tier sei
    direkt neben ihnen. Gerade in dem Moment sprang ein Wesen aus einem Busch, der
    direkt neben Orange und Patchi wuchs…

  • Yeah es geht weiter^^
    joa hab diesmal keine Fehler gefunden^^
    jetzt beginnt die reise für die beiden und was sie erwartet...
    werden wir wohl noch sehen^^ bin mal gespannt welches Wesen das ist, das um hilfe gerufen hat.
    Mir gefällt dein Schreibstil auch immer besser, wie du alles in den Momenten beschreibst und aus der
    Sicht von Orange schreibst, find ich echt klasse ^.^
    freue mich auf das nächste Kapitel^^


    lg Jolty

  • ~*Bisasam in Not*~


    „E-Ein Bisasam!“, rief Patchi erstaunt. Das Wesen, welches aus
    dem Busch sprang und um Hilfe rief war also ein Pokemon, es war ein Bisasam. Es
    landete direkt neben Patchi und Orange. Völlig außer Atem war es, guckte
    ängstlich und verwirrt. „B-Bitte, helft mir, i-ich brauche Hilfe!“
    Plötzlich sprang noch ein Wesen aus dem Busch, dieses Wesen war das Pokemon,
    welches das kleine Bisasam verfolgte, aus welchem Grund auch immer. „Oh
    nein!“
    , flüsterte Patchi, „ein Sichlor…“ Bisasam flehte nochmals um
    Hilfe. „Bitte… es wird sofort angreifen, zusammen können wir es schaffen!“
    Sofort in dem Moment setzte das Sichlor eine Attacke ein – Tackle, genau auf
    Bisasam. Es schrie und prallte gegen einen der vielen Bäume des Waldes. Orange
    konnte das alles nicht begreifen, es ging so schnell. Ein Schrei, eine Attacke,
    Not. „LOS!“, schrie Patchi wütend, „wir müssen kämpfen!“ Endivie
    blickte verzweifelt zu dem Bisasam, dann wieder zu Patchi und schließlich zu
    Sichlor. Orange regelte Probleme immer durch Reden, aber das Sichlor schien sich von
    nichts beeinflussen zu sein. Sie mussten kämpfen!


    Es ging alles so schnell.
    Zuerst kam ein Pokemon zum Vorschein, welches um Hilfe bittet, dann folgt ein
    weiteres, viel größeres Pokemon und attackierte schon sofort, bevor man
    irgendwas sagen konnte. Patchi wollte, dass wir kämpfen. Was heißt wollte… wir
    mussten. Doch ich hatte zuvor noch niemals gekämpft. Nur mit meinen
    Geschwistern aus Spaß. Doch diesen Spaß musste ich heute in Realität umsetzten.
    Es war Zeit.


    Sichlor attackierte wieder mit Tackle. Patchi war
    flink und schnell, somit konnte er ausweichen. Noch beim Laufen griff Patchi
    mit Donnerblitz an. Volltreffer! Das Sichlor wich zurück, aber es gab nicht
    auf. Jetzt war Orange an der Reihe. Mann konnte spüren, wie sauer sie auf das
    Sichlor war, immerhin hatte es ein Pokemon ohne jedigliche Gründe Schmerzen zugefügt.
    Orange holte mit ihrem orangen Blatt gewaltig aus. Rasierblatt! Auch diese
    Attacke war erfolgreich. Sichlor wurde schwächer, aber es gab einfach nicht
    auf. Es rannte mit voller Geschwindigkeit auf Orange zu, doch Patchi setzte
    Ruckzuckhieb ein und konnte somit schlimmeres verhindern. Sichlor fiel zu
    Boden. Es war besiegt.


    Schnell rannten Patchi und Orange zu dem
    verletzten Bisasam. „Hallo… geht es dir gut?“, fragte Orange besorgt.
    Bisasam zuckte. „E-Es geht schon etwas besser… ich denke, ich kann
    aufstehen“
    Bisasam versuchte es, aber
    klappte wieder zusammen. Es war noch zu schwach. „Bleib lieber
    liegen!“
    , sagte Patchi, „aber Moment mal…“ Patchi hatte eine Idee. „Orange,
    gib mir mal bitte deinen Rucksack.“
    Gute Idee, warum waren sie nicht gleich darauf
    gekommen, fragte sich Orange. Patchi nahm eine Sinelbeere aus dem
    selbstgebauten Rucksack heraus und bot sie Bisasam an. „Das ist lieb, ich
    danke euch.“
    Bisasam aß die Beere mit Genuss. Es lächelte. „Wieso griff
    es dich an?“
    , fragte Patchi neugierig. „Das wüsste ich auch gerne… ich
    war einfach nur ein bisschen spazieren und dann sprang es auf einmal hinter
    einem Fels hervor und verfolgte mich! Es gibt kein Grund für das, was er getan
    hat…“
    , sagte es traurig. Patchi ging nicht näher auf die Frage ein.
    Anscheinend war es Bisasam unangenehm darüber zu reden, das merkte man an
    seiner Art wie es sprach. So verschlossen.


    Plötzlich aber fragte es: „Und ihr? Wieso seid
    ihr hier?“ Orange blickte zur Seite. Sie wollte eigentlich nicht darüber reden.
    „Wir suchen Oranges Familie. Sie wurde von Menschen entführt.“ „V-Von
    Menschen?! Das tut mir Leid Orange. Aber mir fällt ein… hier leben Menschen!“
    ,
    sagte es aufgeregt. „Wie bitte? Du weißt etwas von Menschen? Sie leben
    hier?“
    , fragte Orange verwirrt. „Nun, ich sehe hier öfters Menschen am
    Ende des Waldes, ich weiß nicht, ob es die Menschen sind, die deine
    Familie entführten… aber ich könnte euch dorthin führen.“,
    schlug es vor.


    Menschen? Hier im Wald?
    Das, das könnte heißen, dass meine Familie hier ist! Das wäre wundervoll! Ich
    vermisse meine Familie so… ich kann es kaum erwarten sie endlich zu sehen. Ob
    Bisasam uns die richtigen Menschen zeigen wird? Ich weiß es nicht, aber ich
    denke Patchi und ich sollten uns ihm
    anschließen.


    „Gerne! Wir würden dich
    gerne begleiten. Ich finde es toll in einer Gruppe zu reisen. Zu dritt macht es
    mehr Spaß und die Chance ist höher, dass wir gewinnen wenn wir angegriffen
    werden.“[size=10][font='&quot'], sagte Orange auf einmal ganz glücklich. Bisasam
    grinste. „Das freut mich. Ich habe zurzeit eh nichts zu tun und eine Reise
    wäre eine perfekte Abwechslung. Achja…“
    , begann Bisasam, „wie ich aus
    euern Gesprächen raus hören konnte heißt ihr beiden Orange und Patchi?“
    Die
    beiden nickten. „Tolle Namen. Orange passt zu dir. Ich heiße zwar Bisasam,
    aber meine Freunde nennen mich immer Bisa. Das ist sozusagen mein Spitzname,
    alle nennen mich so. Also könnt ihr mich auch gerne so nennen.“
    Bisa
    zwinkerte ihnen zu. „Schön mit dir Bekanntschaft zu machen, Bisa.“,
    sagte Orange.

  • So, ich habe schon eine ganze Weile nichts mehr zu den Kapps
    geschrieben, & das tut mir auch wirklich leid.
    Ich hatte es leider immer vergessen.


    Also mir haben alle Kapitel sehr gut gefallen. Du beschreibst schön die Umgebung
    & die Gedanken von Orange passen immer sehr gut.
    Deine rechtschreibung & Grammatik ist wirklich sehr gut.
    Du machst sehr wenig Fehler, & dass erleichtert das lesen.
    In diesem Kapp habe ich z.B. gar keinen Fehler gefunden.


    Die Story ist wirklich toll. Es wird langsam richtig spannend.
    Patchi & Orange sind aufgebrochen, und Orange hat zum ersten mal richtig
    gekämpft, was es wirklich sehr gut gemacht hat.
    Und nun haben sie auch noch einen neuen Freund, ein kleines Bisa *.*


    Ich hoffe du schreibst bald weiter, und es bleibt so gut wie es jetzt ist.
    LG. **Endivie <3**

  • Flink wie immer^^


    erstmal was mir aufgefallen ist:

    Zitat

    Völlig außer Atem war es, es guckte ängstlich und verwirrt.

    Ist zwar nicht falsch, aber doppelt sieht nicht so gut aus.

    Zitat

    immerhin hatte es ein Pokemon ohne Gründe schmerzen zugefügt.

    Auch nicht falsch, aber "ohne einen/jeglichen Grund/Gründe" hört sich glaub ich besser an.

    Zitat

    ich kann es kaum erwarten sie endlich zusehen.

    Gehört auseinander^^


    Und im letzten Absatzt war gkaube ich ein fehler vom Kopieren.
    Joa jetzt kam mal ein bischen Aktion rein, und Orange musste käpfen,
    und hat dies auch ohne zu zögern getan. Bisa hat sich ihnen angeschlossen
    und will ihnen zeigen wo sich die Menschen befinden, find ich gut, so kommen sie schneller voran.
    Wie immer freue ich mich auf das nächste Kap ^.^


    lg Jolty

  • Ich wollte schon länger diese Geschichte mal durchstöbern und dir ein Kommi drauf geben. Jetzt komme ich endlich dazu.


    Dein Stil ist wirklich schön, man kann sich sehr gut in Orange hineinversetzen. Die Monologe von Orange sind gut in die Situationen gesetzt und deine Umschreibungen sind klasse. Vor allem in den vorletzten zwei Kapitel sind mir aber ein paar kleine Rechtschreibfehler aufgefallen.


    Kleine Rechtschreibfehler in deinem letzten Kapitel:



    Und was verheimlicht Bisasam? Werden sie Team Dunkelheit finden? Wird Orange ihre Familie finden? Das und noch viel mehr... im nächsten Kapitel ^^


    Ich hoffe, dass du weiterhin brav an deiner Story schreibst, weil die hat wirklich Potenzial!


    LG Zero

  • Uuuuuuuh danke für die netten Kommis
    Habe sogar ein neuen Leser *_*
    So die Fehler habe ich berichtigt^^
    Nun viel Spaß bei Kapitel 9...
    Tut mir Leid, aber aus der Geschichte, die zuerst sehr lang werden sollte... werden nur noch ca. 17-20 Kapitel, da ich zu Hause viel Stress habe und mit der Schule... schon scheiße xD




    ~*Menschen!*~


    Zusammen gingen Bisa, Patchi und Orange tief in
    den Wald mit der Hoffnung auf Menschen zu treffen. Das ungewöhnliche in diesem
    Wald war, dass es nicht dunkler wurde, sondern je tiefer man eindrang, desto
    heller wurde es. Man konnte sogar schon winzige Blumen blühen sehen. „Bisa,
    du lebst hier, nicht wahr?“
    , fragte Patchi. „Ja, das ist richtig, wieso
    fragst du?“ „Dann kennst du dich doch hier bestimmt gut aus! Ich kann mir nicht
    erklären, wieso gerade hier auf einmal Blumen wachsen, noch dazu sehen sie
    wunderschön aus. Warum gerade hier in der Mitte des Waldes und nicht überall?“
    Bisasam
    grinste. „Ja.. es ist wunderschön, nicht wahr? Und das ist noch nicht alles,
    wenn wir im tiefsten Punkt des Waldes angelangt sind, dann denkst du, dass du
    träumst. Es ist wunderschön!“
    Fragend sahen sich Orange und Patchi an.
    „I-Ich verstehe nicht so recht, weißt du, weshalb das so ist?“,
    fragte
    Orange neugierig. „Nun… es gibt dort so eine Legende. Ich kann sie euch
    erzählen. Wollten wir nicht eh eine kleine Pause einlegen? Ich bin ganz schön
    kaputt.“
    Patchi und Orange stimmten Bisa zu.


    Zusammen saßen sie sich auf saftig -grünes Gras
    um eine Pause einzulegen. Der Wald scheint mit jedem Schritt lebendiger zu
    werden. Das Gras wird grüner, die Baumvielfalt nimmt zu und das Beste:
    Wunderschöne, duftende Blumen fangen von klein auf an zu blühen. Ein
    wunderschöner Moment. Es war, als würde man zusehen, wie der Wald anfängt
    wieder zu leben. „Gut, also meine Eltern haben mir damals erzählt, dass hier
    ein besonderes Pokemon lebe.“ „Ein besonderes Pokemon?“
    , fragte Patchi
    verwirrt. „Ja, ein besonderes Pokemon, oder eher ein legendäres. Ja genau,
    legendär sagten sie damals.“ „Legendäres Pokemon? Das klingt interessant!“
    ,
    sagte Patchi. Orange hingegen blieb ruhig und hörte aufmerksam zu. „Ja, man
    sagt, dass nur wegen ihm der Wald lebt. Und dieses legendäre Pokemon hält sich
    nur im tiefen des Waldes auf, also in der Mitte.“ „Aaaaah, deshalb blüht es
    hier am meisten, weil sich das Pokemon nur hier aufhält!“
    , stellte Patchi
    fest. „Richtig, aber es lässt sich fast nie blicken, was heißt fast,
    eigentlich lässt es sich nie blicken. Ich weiß nicht, wie es aussieht. Aber
    irgendwie bekommt man Angstzustände bei den Worten… ich meine, es ist
    unheimlich stark, ich weiß gar nicht, ob ich ihm begegnen will…“
    Stille. „Ja,
    starke Pokemon sind ja eher große, monströse Pokemon.“
    Patchi bekam
    Gänsehaut. Ganz so wohl war ihm dabei auch nicht. „Hm… wollen wir
    weitergehen?“
    , schlug Orange vor, die bis jetzt nicht zu Wort kam. Patchi
    und Bisa sahen sich an. „J-Ja, natürlich Orange, wenn du magst.“


    Warum ich nichts gesagt
    habe? Ganz einfach. Denn das, was Bisa erzählte… ich wollte das einfach nicht
    glauben. Mit jedem Schritt den ich setzte kommt was Neues auf mich zu. Er
    erzählte, dass es hier angeblich Menschen gibt. Er erzählt von einer Legende.
    Er erzählt, dass es hier ein legendäres Pokemon gibt. Was wird er uns noch
    erzählen? E-Es wird mir alles zu viel. Alles überschreitet meinen Glauben. Das,
    was er erzählt, widerspricht sich auf eine Art. Das legendäre Pokemon soll den
    Wald zum blühen bringen… das ist doch eine gute Tat, oder nicht? Aber in diesem
    Wald gibt es Menschen! Menschen sind böse Wesen! Warum tut dieses legendäre
    Pokemon nichts gegen diese Menschen? Entweder ist es ihm egal, oder es hat auch
    eine schlechte Seite…


    Orange packte den Rucksack mit den Beeren mit
    ihren Ranken auf ihren Rücken, dann konnte es weitergehen. Sie waren bald in
    der Mitte angekommen, der Anblick war so unglaublich schön. Es roch wundervoll.
    Endivie konnte Rosen, Lilien und auch ganz andere Blumen wahrnehmen. Alle
    spürten es, alle sahen es, alle hörten es. Sie waren da. Angekommen im tiefsten
    Punkt des Waldes, dort, wo angeblich das legendäre Pokemon lebt. Aber nicht nur
    das, nach Bisa leben hier auch Menschen. „Wir, wir sind da!“, sagte Bisa
    fröhlich. Patchi stand mit offenem Mund wie angewurzelt da. Dieser Anblick war
    wunderschön. „Es ist einfach unglaublich!“, sagte Orange. „Hihi. Ich
    gebe dir recht. Was sagst du, Orange? Ist das hier besser als der
    Sonnuntergang?“
    Patchi zwinkerte ihr zu. Dabei wurde Orange immer rot und
    grinste leicht.


    „Oh mein GOTT! Sieh dir
    dieses Endivie an!“
    , rief eine
    fremde Stimme. Orange erschrak sich sehr, aber auch die anderen beiden Pokemon
    zuckten vor Schreck. Das Wesen sprang hinter einem Baum hervor. Es war… ein
    Mensch! Orange hatte solche eine unbeschreibliche Angst, es gab Hilferufe von
    sich und rannte weg. Es rannte weg und ließ Patchi und Bisa zurück. Sie wollten
    ihr hinterher rennen, doch sie war zu schnell, sie schafften es nicht und
    versteckten sich hinter einem Stein. „Hey, warte Endivie! Ich will dich
    fangen!“
    Orange konnte sie nicht verstehen, aber sie wollte es auch
    garnicht. Als sie zurück sah konnte sie erkennen, dass der Mensch einen
    Gegenstand warf, er war rund und rot. In diesem Moment schoss ein Blitz auf dem
    Gegenstand. „LOS, Folipurba!“ Aus dem Blitz folgte ein Wesen. Es war ein
    Pokemon, namens Folipurba. Orange war zu schwach, es konnte nicht mehr rennen
    und stoppte. „Laubklinge los!“ Orange sah nicht hin. Es spürte nur einen
    plötzlichen starken Schmerz, sie hatte solch eine Angst. Orange wollte weg, weg
    von hier, weg von dem bösen Wesen. „Wir müssen ihr helfen!“, rief
    Patchi. „Nein, es ist zu spät, Orange muss gehen.“ Patchi stiegen die
    Tränen auf. „NEIN! Orange! NEIN!“ Orange hörte eine Stimme. Sie war sich
    nicht sicher, ob sie von Patchi war, sie war zu schwach. Ihre Augen schlossen
    sich.

  • Du hast soeben einen neuen Leser gekriegt^^
    Ich find die Geschichte echt toll, mal etwas anderes, eine Geschichte aus der Sicht von einem Pokémon, die Gedanken von Orange sind super geschrieben und teilweise auch rührend. Ich versteh auch, dass Orange wohl bei den Menschen sehr begehrt ist, ein Endivie mit einem orangenen Blatt sieht man ja nicht jeden Tag. Ich frag mich, wie es wohl aussieht, wenn es sich entwickelt.
    Ich werde die Geschichte auf jeden Fall weiterverfolgen und freu mich auf die Fortsetzung!

  • Yaiiy!
    Das freut mich, noch ein neuer Leser^^
    Vielen Dank =)
    Auch für eure lieben Kommis^^
    Hier Kapitel 10, viel Spaß^^





    ~*In Menschens Hand*~


    „Super Folipurba! Es ist besiegt!“
    Der Mensch freute sich wirklich sehr, anscheinend wollte sie unbedingt dieses
    Endivie besitzen. Plötzlich griff sie mit ihrer Hand in ihre Tasche und holte
    einen Gegenstand heraus. Es war genau derselbe kleine rote Gegenstand, aus dem
    das Folipurba erschien. Ein Pokeball. Sie warf ihn direkt auf das hilflose
    besiegte Endivie. Ein weißer heller Blitz erschien und Orange verschwand in dem
    Pokeball. „Jetzt ist alles zu spät… wir
    hätten sie retten müssen!“
    Tränen rollten über Patchis Wangen. Bisa
    versuchte ihn zu trösten. „E-Es tut mir
    wirklich sehr Leid… aber wir hätten keine Chance gegen das Folipurba gehabt. Es
    ist zu stark!“
    Patchi wandte den Blick ab. Der Pokeball wackelte hin und
    her. Ganz gespannt stand der Mensch dort „Bitte,
    bitte, los fang es!“
    , sagte sie voller Hoffnung.


    Die Attacke von Folipurba war
    sehr stark, schon bei dem ersten Schlag ging ich K.O. Ich hatte solch eine
    Angst und habe Bisa und Patchi zurückgelassen. Wie konnte ich Patchi… wie
    konnte ich ohne ihn wegrennen? Er war meine letzte Hoffnung, mit ihm wollte ich
    meine Familie finden. Als wäre ein Traum, der erfüllt werden wollte einfach so
    weggeblasen wurde. Und jetzt war ich in irgendetwas gefangen. Ich wollte raus
    hier, es war so eng und ich wollte zurück zu meinen Freunden! Aber es ging
    nicht, ich war zu schwach…


    Der Ball blieb regungslos liegen. „Juhuuu!
    Es ist gefangen, danke Folipurba!“
    , rief der Mensch. Sie umarmte ihr
    Pokemon liebenswürdig, ging dann zu dem Pokeball und packte ihn in ihre Tasche.
    „Super! Mein drittes Pokemon, mein Team
    wird immer besser, oder was meinst du Folipurba?“
    Folipurba lächelte sie
    an. Das hieß wohl ja. Wenn die Beziehung zwischen Mensch und Pokemon besonders
    stark war, wussten Pokemon, was Menschen meinten und Menschen wussten, was
    Pokemon versuchten zu sagen. „Komm, wir
    gehen nach Hause, dann zeige ich Endivie mal mein Haus und mein anderes
    Pokemon.“
    Der Mensch und Folipurba verließen den Wald. Patchi konnte
    beobachten, wie sie immer kleiner wurden, je weiter sie weggingen. Orange war
    nun weg und er konnte so schnell nichts daran ändern. Das war ihm klar. Dennoch
    hatte er Schuldgefühle und fragte sich ständig, warum er nicht dazwischen
    gegangen war. Folipurba war wirklich ein starkes Pokemon, vielleicht hatte Bisa
    Recht.


    Zuhause angekommen setzte sich das Mädchen auf das Sofa des Wohnzimmers und atmete tief
    durch. „Puh… Mum scheint wohl noch
    arbeiten zu sein. Naja, umso besser, dann nervt mich wenigstens keiner.
    Trotzdem würde ich ihr gerne mein neues Pokemon zeigen… aber ich denke, dass
    hat Zeit.“
    Das Haus war stilvoll eingerichtet. Es herrschte keine
    Unordnung, sondern alles hatte seinen Platz. Die Wand der Farben passte zu den
    Möbeln, die Möbel passten wiederum zum Teppich und die ganzen Zimmer waren mit
    wunderschönen Pflanzen geschmückt. Ein schönes Haus. Sie ging die Treppe hoch
    und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Folipurba schmiss sich auf ihr Bett, das
    war ihr Lieblingsplatz. Das Mädchen holte zwei Pokebälle aus ihrer Tasche. „Los, Farbeagle!“ Aus dem Blitz folgte
    ein Pokemon. Farbeagle. Es sprang ebenfalls auf das Bett und kuschelte sich an
    Folipurba. Die beiden leben schon lange mit dem Mädchen zusammen, gingen auf
    Reisen und haben viel erlebt, deshalb sind sie gute Freunde. „So meine beiden, ich lasse Endivie gleich
    frei. Bitte erschreckt es nicht, es muss sich erst an euch gewöhnen und
    natürlich auch an das Zimmer. Vielleicht war sie noch nie in einem Haus,
    deshalb…“
    Die beiden Pokemon nickten und schauten gespannt auf den
    Pokeball, den sie in der Hand hielt.


    Als das Endivie zum Vorschein kam musste es sich erstmal orientieren. Es schaute
    verwirrt hin und her, zuerst auf die beiden Pokemon, die sie mit großen Augen
    ansahen und dann auf den Mensch. Aber als sie den Mensch realisierte rannte sie
    weg. Doch schnell bemerkte sie, dass sie nicht wegkonnte. Sie rannte im Zimmer
    umher, ohne Ziele, voller Angst. Das Mädchen wusste nicht, warum es solch eine
    Angst hatte. Vielleicht war es scheu, dachte sie sich. Dennoch. Sie ließ es
    rumlaufen. Sie wusste, dass sie von alleine aufhören würde zu rennen und
    irgendwann zur Ruhe kommen würde. Nach einer kurzen Zeit keuchte das Endivie wie
    verrückt. Es musste unglaubliche Angst haben, aber es kam zur Ruhe. „Foli?
    Farbi? Würdet ihr beide mit Endivie reden? Anscheinend hat es Angst vor mir,
    warum auch immer. Vielleicht könnt ihr es beruhigen. Ich gehe solange raus.“

    Die beiden Pokemon nickten, während Orange sich unters Bett verkrochen hat.


    „Endivie? Sie ist weg… eh,
    möchtest du vielleicht unter dem Bett hervor kommen?“
    Langsam kroch Orange unter
    dem Bett her. Vorsichtig schaute es sich um, ob auch wirklich alles in Ordnung
    war. Der Mensch war weg. „J-Ja…“,
    sagte sie ängstlich. „Warum nur hast du
    solch eine Angst vor meiner Trainerin?“
    , fragte Foli verwirrt. „Sie ist ein Mensch! Menschen sind
    bösartige Wesen!“ „Was sagst du denn da? Meine Trainerin ist der liebste Mensch
    den es gibt.“
    , sagte Farbi mit ruhiger Stimme. „Achja? Wieso hat sie dir befohlen mich anzugreifen und mich zu fangen?
    Ich habe deshalb meine Freunde verloren!“
    Orange stiegen die Tränen auf. „So ist das… Trainer wollen numal ein gutes
    Team bekommen und Pokemon fangen. Das ist ihr Ziel. Außerdem kümmert sich meine
    Trainerin um uns wirklich sehr gut. Sie ist wirklich lieb… wieso hasst du
    Menschen so?“ „W-Weil Menschen meine Familie entführt haben…“
    , sagte Orange
    schluchzend. Es klopfte an der Tür. „Kann ich reinkommen meine Lieben?“

  • Tut mir leid, dass ich die letzten Tage kein Kommentar geschrieben habe,
    ich hatte so gut wie nie Zeit, denn seit Donnerstag ist wieder Schule
    und ich habe voll oft bis 16.10 Uhr unterricht. x_x
    Gelesen habe ich sie natürlich immer.^^
    Dann folgt nun mein Kommentar.



    Ohh nein, nun wurde Orange auch von einen Menschen gefangen,
    obwohl sie das wirklich vermeiden wollte.
    Sogar ihre Freunde konnten nicht viel dagegen unternehmen.
    Orange hat wirklich sehr viel Angst,
    hoffendlich kann sie sich irgendwie helfen.
    Die Trainerin scheint noch recht jung zu sein und ihre Pokemon gut zu behandeln.
    Vielleicht hilft sie Orange ja irgendwie dabei ihre Familie zu retten.


    Inhaltlich ist deine Geschichte echt spannend,
    denn am Ende jedes Kapitels möchte man zugerne erfahren,
    wie es weitergeht. Hier ist es ebenfalls nicht anders.
    Ich möchte wissen, wer hinter der Tür steht.^^


    Rechtschreibfehler konnte ich jetzt keinen entdecken,
    genauso wie in den Kapiteln davor.
    Dein Schreibstil gefällt mir auch, da er nicht langweilig ist.
    Du schreibst alles gemischt mit Haupt und Nebensätzen,
    das macht es gerade so abwechselungsreich.
    Ebenso gefallen mir mitten in der Story Oranges inneren Dialoge,
    denn sie bringen ebenfalls Abwechselung in den Text hinein.
    Zudem kann man sich prima in Orange hineinversetzen.


    Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.^^

  • *Kapitel eins und zwei gelesen*


    Mir ist vor allem der Grammatikfehler des Titels zuerst ins Auge gestochen. Eigentlich sollte dem Leser erst etwas Positives auffallen.
    Ich habe die Kommentare deiner restlichen Leser nur schnell überflogen, deswegen weiß ich nicht ob das schon angekreidet wurde.
    Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod, was? In deinem Fall nimmt der Akkusativ den Platz des Dativs sein.
    Bei deinem Titel gilt es den zweiten Fall anzuwenden. Es heißt "Endivies Schicksal".
    Das ist die korrekte Grammatik deines Titels. Alles andere ist Alltagssprache und nicht richtig.
    Nimm es mir bitte nicht übel, okay? Ich weiß, dass sich dieser Fehler hartnäckig eingebürgert hat. ;)


    Aber genug davon.
    Nun zu deiner Geschichte:
    Es ist wirklich sehr süß geschrieben. Dein Schreibstil ist eben auch süß.
    Du könntest mehr die Umgebung, die Gefühle, etc... beschreiben. Dann würden die Kapiteln nicht gar so kurz werden.
    Dialoge musst du nicht fett unterstreichen. Es reicht, wenn du sie mit klug angesetzten Absätzen und Zeilenbrüchen einsetzt.


    Mir gefällt der Inhalt. Ein Endivie mit einem orangenen Blatt. Das ist eine sehr gute Idee und ich kann mich nicht daran erinnern soetwas jemals zuvor gelesen zu haben.
    Auf den Inhalt beziehe ich mich auch, wenn ich die Fanstory als eine nette Geschichte, die süß geschrieben wurde, für Zwischendurch nenne. ^^


    Werde beizeiten weiterlesen. ;)


    LG Phoenix

  • Gute Fortsetzung^^
    Gab zwar diesmal eher wenig von Oranges Gedanken, die gefallen mir eigentlich immer am besten^^
    Jetzt lernt Orange mal die guten Menschen richtig kennen, und mit Hilfe von seiner Trainerin kann er seine Eltern bestimmt besser finden.
    Aber hoffentlich übermalt Farbeagle nicht Oranges Blatt mit grüner Farbe oder so :D
    Freu mich auf die Fortsetzung^^

  • Whoa danke für die vielen Kommis^^
    Sogar FS-Lehrerin persönlich^^ Uuuuh xD
    Danke für den Tipp im Titel.. natürlich könnte ich ihn ändern, aber dann müsste das Startbild etc. geändert werden xD
    Und mit der indirekten Rede, die habe ich bis jetzt eigentlich immer fett gemacht, andere fanden das eigetnlich auch ganz übersichtlich.. und ich habs bis jetzt im jeden Kap, deshalb benutz ich das lieber weiter, sonst sieht das doof aus, oder? xD
    Naya hier Kapitel 11^^




    ~*Haben Menschen gute Seiten?*~


    Die Tür öffnete sich und die Trainerin kam herein. Orange wich zurück, behielt aber
    den Augenkontakt. „Hallo Endivie… es tut
    mir Leid, wenn ich Dir Angst mache…“
    , sagte sie traurig. Endivie schaute
    verwirrt zu den anderen beiden Pokemon. Sie verstand nicht, was das Mädchen
    sagte. „Sie begrüßt dich und sagt, dass
    es ihr Leid tut, dass du solch eine Angst vor Ihr hast.“
    , sagte Folipurba.
    Orange starrte wieder zur Trainerin. „H-Hast
    du vielleicht Hunger? Im Wald findet man nicht immer was… deshalb vielleicht.“
    ,
    sagte sie. Dabei deutete sie mit ihrer Hand auf den Mund und formte
    Kaubewegungen. Orange verstand und nickte vorsichtig. Ihr Magen grummelte schon
    eine ganze Weile…


    Der Blick des Mädchens war
    wirklich sehr liebenswürdig, strahle eine schöne Wärme aus, auch die Stimme.
    Sie sprach jetzt viel ruhiger als im Wald, viel leiser. Es war eine wirklich
    liebe Stimme und anscheinend ging sie auch gut mit Foli und Farbi um… es sieht
    zumindest so aus, außerdem haben sie mir erzählt, dass sie ein netter Mensch
    sei. Vielleicht sind Menschen so wie Pokemon. Zuerst kannte ich nur Gute, aber
    ich stellte mit der Zeit fest, dass es auch einige böse Pokemon auf der Welt
    gab. So könnte es auch mit den Menschen sein. Zuerst kannte ich nur Böse…
    wirklich sehr böse Menschen, die meine Familie entführen. Aber vielleicht gibt
    es auch Gute. Ich gebe ihnen eine Chance…


    Das Mädchen ging zu ihrem Schrank und holte einen Knursp heraus. Diese waren oft
    sehr beliebt bei Pokemon, da es Süßigkeiten waren. Sie holte einen, der grün
    gefärbt war und ging langsam und vorsichtig in die Richtung des Endivie. Es
    wich zuerst noch zurück, doch dann blieb es stehen. „Hier, probier mal.“ Die Hand des Mädchens berührte das Gesicht von
    Orange. Sie zuckte kurz, aber dann nahm sie den Knursp an und aß ihn. Er
    schmeckte wundervoll! Orange lächelte. „Mein
    Name ist Cathy, möchtest du noch einen?“
    , sagte Cathy mit einem schönen
    Lächeln. Orange wusste nicht recht, was sie meinte, aber sie nahm den Knursp
    an. „Hast du eigentlich einen Namen?“,
    fragte sie Orange. Orange schaute verwirrt zu den anderen beiden Pokemon. „Sie heißt Cathy. Sie würde gerne deinen
    Namen wissen.“
    , sagte Folipurba. Orange überlegte kurz. Cathy konnte die
    Sprache der Pokemon nicht verstehen, zumindest nicht gut und von ihr erst recht
    nicht. Doch Orange hatte eine Idee.

    „Farbi! Du kannst doch gut
    malen oder? Male doch eine Orange! Dann weiß Cathy bestimmt wie ich heiße.“
    Farbi musste erst überlegen,
    doch dann lächelte er. „Eine fantastische Idee, ich habe lang nicht mehr gezeichnet! Ich gebe mein bestes.“,
    versprach er. Cathy wusste nicht, worüber sie sich unterhielten, aber Farbi
    konnte sie gut verstehen. Er wollte ein weißes Papier. Cathy ging die Treppe
    herunter und wühlte im Schrank ihrer Mutter nach einem Papier. Als sie die
    Treppe wieder hochstieg und in ihr Zimmer kehrte, reichte sie Farbi sofort das
    Blatt. Foli, Cathy und auch Orange gingen zu ihm und sahen gespannt zu. Er
    konnte wirklich toll malen. Alle waren begeistert.


    [Blockierte Grafik: http://i25.tinypic.com/t8x1z9.jpg]


    Das Endbild war fertig! Aus den verschiedenen Bildern und dem Wort darunter war der
    Name von dem Endivie natürlich sofort verständlich. „Orange. Ein wunderschöner Name für dich! Dann werde ich dich natürlich
    auch so nennen, Orange. Ich danke dir Farbi. Das Bild hast du toll gemacht!“

    Farbi wurde rot, er liebte es Komplimente zu bekommen. „Orange, ich bin froh dich zu haben. Ich denke, wir werden alle noch
    gute Freunde werden.“
    Plötzlich knallte unten eine Tür. „Schatz, ich bin wieder da!“, rief eine Stimme. „Hallo Mum! Ich komme sofort runter!“ Orange erschrak zuerst, als sie die Stimme hörte, doch dann redete Cathy wieder ruhig
    auf sie ein, sodass sie sich beruhigen konnte. „Das ist meine Mum, ich würde dich gerne ihr vorstellen. Ich zeige ihr
    immer meine neuen Pokemon.“
    , sagte Cathy lächelnd. Orange wusste natürlich
    nicht, was sie meinte. Noch nicht. Die drei Pokemon folgten ihr die Treppe
    hinunter bis ins Wohnzimmer, wo ihre Mutter auf dem Sofa saß. „Hallo Scha-…, du hast ein neues
    Pokemon?“,
    fragte sie überrascht. „Ja,
    ich habe es eben im Wald gefangen. Ich finde es total niedlich. Es heißt
    Orange. Sie ist was besonderes, sieh mal ihr oranges Blatt, es glitzert
    förmlich.“
    Ihre Mum staunte. „Ja,
    nun sehe ich es auch, wirklich ein toller Fang, herzlichen Glückwunsch Cathy.“
    „Danke Mum, ich gehe ein wenig raus mit ihnen.“ „Mach das, komm aber abends
    spätestens wieder, du weißt ja, wie dein Dad sonst reagiert.“
    Cathy
    schmunzelte. „Oh ja, ich bin pünktlich,
    bis nachher!“
    Cathy schloss die Eingangstür und lief mit den Pokemon nach
    draußen. „Was meint ihr, wollen wir ein
    bisschen trainieren?“
    , sagte Cathy mit kämpferischer Stimme. Foli und Farbi
    waren ganz aufgeregt, Orange hingegen wusste nichts, was sie meinte. Auch als
    Foli ihr es erklärte. Mit dem Wort Training konnte sie nichts anfangen.


    Ich hätte niemals gedacht,
    dass ich Vertrauen zu einem Menschen gewinnen würde. Aber sie war ein anderer Mensch.
    Sie war ein guter Mensch. Ein liebevoller. Foli und Farbi scheinen ihr sehr zu
    vertrauen. Auch wenn sie manchmal in Rätseln spricht, zumindest für mich, hoffe
    ich, dass wir auch in Zukunft gut miteinander zurecht kommen. Ich würde sie
    gerne soviel fragen. Ob sie die bösen Menschen kennt, was Training ist…
    vielleicht werde ich die Fragen bald lösen.

  • Tut mir echt leid das ich jetzt erst wieder deine FS verfolgen konnte...
    nya jetzt bin ich ja auch wieder da^^


    hab nur einen Fehler bei dem Kap. ~*Menschen!*~ gefunden

    Zitat

    dass hier ein besonderes Pokemon lebe

    Hier fehlt nur das "e"


    Ja also erstmal ist es interessant das in dem Wald ein Legendäres Pokémon leben soll.
    Und dann treffen sie auch noch auf ein Mädchen... was Orange natürlich ängstlich macht,
    jetzt wurde sie von Patchi und Bisa getrennt wobei der Verlust von Patchi natürlich schmerzvoller
    für sie ist und umgekehrt. Orange hat sich aber von anfang an mit Foli und Farbi gut verstanden
    und lernt auch sich mit Menschen anzufreunden was sehr gut ist.
    Dadurch kann sie auch für ihre Familie stärker werden^^
    Das Bild das Farbi(du^^) gemalt hast ist richtig toll und zeigt Cathy deutlich wie Orange heißt.
    Jetzt geht es ans Training ran, mal sehen was daraus wird freu mich schon drauf ^.^


    lg Jolty

  • ~*Training*~



    Während Farbi und Foli ganz ungeduldig und aufgeregt da standen, war Orange noch immer
    sehr verwirrt. Sie wusste nicht, was gleich passierte. Cathy holte Äste und
    Steine. Manchmal waren diese sogar ziemlich groß. „Gut, fangen wir an. Los Foli! Rasierblatt Attacke und Farbi hinterher
    mit Nachahmer!“
    In dem Moment, wo sie das befahl warf sie eine Hand voll
    Steine. Sekunden später wurden diese von den scharfen Blättern der Pokemon in
    Nullkommanichts zerstört und in kleine Kieselsteine zerschnitten. Man sah, dass
    die beiden Pokemon schon wirklich stark waren. „Und das gleiche nochmal mit den Ästen!“, befahl sie. Auch diese
    konnten sie ohne Probleme in kleine Stücke zerschneiden. „Orange, willst du es auch mal versuchen?“, fragte sie mit einem
    lächeln und deutete dabei auf den Stein in ihrer Hand. Orange verstand und
    nickte. „Freut mich, Rasierblatt Orange!“ Orange schwing ihr Blatt und es schossen scharfe Blätter in
    Richtung des Steines. Zu ihrer Enttäuschung haben die Steine nur einen Riss
    bekommen, kaputt gingen sie nicht. Orange schaute entsetzt zu Cathy. Sie
    lachte. „Das macht doch nichts, Orange.
    Jeder fängt mal klein an. Foli und Farbi waren zu anfang auch noch etwas
    schwächer, aber da ich jeden Tag mit ihnen trainiere sind sie schon sehr stark.
    Du wirst auch noch auf das Level kommen.“
    , sagte sie mit einem lächeln. So
    langsam wusste Orange zumindest ein bisschen, was sie meinte. Das Vertrauen
    wuchs.


    Zusammen trainierten sie noch eine Weile. Zu viert hatten sie richtig viel Spaß. Sie
    haben sich sogar zum Spaß auch selbst attackiert, um das Ausweichen zu üben.
    Zwischendurch trainierten sie auch nochmal mit den Steinen. Orange schaffte es
    sogar einmal, die Steine zu zerbrechen. Darauf war sie wirklich stolz, und auch
    Cathy war stolz auf ihr Orange. Endlich hatte sie keine Angst mehr vor ihr, das
    fand sie wirklich sehr beruhigend und schön. Die Sonne ging langsam unter und
    es herrschte Stille. „Ich denke, wir sollten nach Hause gehen. Papa kommt ja gleich zurück.
    Er hasst es, wenn ich spät noch draußen bin. Obwohl das doch eigentlich üblich für Mütter ist, oder?“

    Cathy grinste. Auf dem Weg nach Hause musste Orange plötzlich stark an ihre
    Freunde und an ihre Familie denken…


    Ich frage mich, wie es ihnen
    geht. Wie es meinen Freunden geht und wie es meiner Familie geht… ich vermisse
    sie wirklich sehr. Foli, Farbi und Cathy sind zwar alle wirklich nett… aber ich
    hätte so gerne mit Bisa und Patchi meine Familie gesucht. Wir zusammen. Das
    hätte bestimmt geklappt. Aber nun bin ich in den Händen einer Trainerin. Ich
    kann hier nicht einfach weg, außerdem mag ich sie auch alle wirklich gerne.
    Trotzdem. Ich will meine Familie finden! Das ist mein Ziel! Genauso habe ich es
    Patchi erzählt… unser Ziel war es, zusammen meine Familie zu finden. Aber jetzt
    bin ich hier. Vielleicht kann ich mit Cathy, Foli und Farbi suchen! Ja genau!
    Am besten frage ich sie… ja, das sollte ich.


    „F-Foli?“ Folipurba drehte sich zu Orange. Auch Cathy sah sie an. Orange sah wirklich sehr bedrückt aus.
    „Ja, was ist denn?“ „Ich habe in meinem Leben ein Ziel, das würde ich gerne erreichen, aber nun ist es unmöglich…“ „Ein
    Ziel? Unmöglich? Wovon redest du?“
    Orange starrte traurig zu Boden. „Meine Familie… sie wurde von Menschen
    entführt!“ „WAS?“
    Foli erschrack. Selbst Cathy, die nicht wusste worum es
    ging, zuckte aufgrund Folis Reaktion. „Ja! Deshalb habe ich solch eine Angst vor Menschen… deshalb hatte ich auch Angst
    vor Cathy. Aber jetzt vertraue ich ihr, genauso wie dir und Farbi. Aber ich
    will zu meiner Familie! Bitte…“
    , flehte sie. „… Ich verstehe dich, voll und ganz. Ich würde dir auch helfen.“ „Ich
    auch.“
    , sagte Farbi mit einem lächeln. „D-Danke.“
    Die drei Pokemon sagen Cathy an. „Was ist denn los?“, fragte sie verwirrt. Genau. Das war das Problem. Wie
    sollten sie es ihr erklären? Die Verbindung zwischen Foli und ihr war zwar sehr
    stark. Aber wortwörtlich konnte man nie verstehen, was der andere meinte. Und
    dieses Thema von Orange war besonders schwer.


    Foli und Farbi versuchten verzweifelt mit Bewegungen ihr klar zumachen, dass Oranges
    Familie von Menschen entführt wurden. Es hatte leider keinen Zweck. „E-Es tut mir so Leid, ich weiß nicht, was
    ihr meint…“
    , sagte sie traurig. Cathy war sogar so traurig, dass ihr fast die
    Tränen kamen. „Versucht es bitte zuhause
    nochmal. Wir müssen nun wirklich heimkehren. Es wird sehr dunkel.“
    Foli und
    die anderen nickten und liefen ihr hinterher. Als sie vor der Tür standen
    wühlte Cathy wie verrückt in ihrer Tasche rum. „So ein Mist! Ich habe den Schlüssel vergessen… ich… ich muss wohl
    klingeln.“
    Ein großer schlanker Mann mit braunem Haar und einem Schnäuzer
    öffnete die Tür. „Lernst du es denn nie?! Nimm verdammt nochmal deinen Schlüssel mit, wenn du gehst!“, sagte er
    sauer. Orange schreckte zurück. Genauso böse redeten auch die Menschen, die
    ihre Familie entführten. Genauso. Dennoch, ihr Vater war keiner von Team
    Darkness. Da war sie sich sicher, denn kein Mensch war dabei, der wie er
    aussah. „Entschuldige Dad… es kommt doch
    nur noch selten vor, dass ich in vergesse!“
    , sagte sie, ebenfalls in einem
    Ton, dem ihr Vater überhaupt nicht gefiel.
    „Nimm deine Viecher und geh rauf in dein Zimmer!“
    Cathy verabschiedete sich
    mit einem giftigen Blick und rannte die Treppe hoch. Mit ihren Freunden ging
    sie in ihr Zimmer und schloss die Tür.
    „Ich hasse ihn… ich hasse ihn dermaßen.“
    Sie schmiss ihre Tasche auf den
    Boden und setzte sich auf ihr Bett. „Tut
    mir Leid Orange, dass dies das erste Bild von meinem Vater war.“
    Orange
    guckte sie traurig an. „Vergessen wir’s.
    Seht euch den Himmel an!“
    Cathy staunte. Heute war er besonders schön. Das
    Pechschwarze wurde zum Mond hin immer bläulicher. Die Sterne funkelten und es
    waren keine Wolken am Himmel. Eine wunderschöne, klare Nacht.

  • Ohh ich liebe dein Geschichte :blush:
    wie du immer beschreibst was Orange gerade denkt, und wie du alles ganz Gefühlvoll
    rüber bringst... einfach nur toll am liebsten würde ich weiter lesen ^.^ aber lass dich nicht hetzen^^


    hab nur einen Fehler gefunden:

    Zitat

    Die drei Pokemon sagen Cathy an.

    das ist nur ein Tipp-Fehler "h" kommt hin^^


    Das Orange jetzt vor hat mit Cathy, Farbi und Foli ihre Familie zu suchen ist eine gute Idee,
    aber leider versteht Cathy ihre Pokémon ja nicht... aber vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit...
    Das sie gerne mit Patchi und Bisa nach ihnen gesucht hätte versteh ich.
    Nur schade das sie den Vater von Cathy gleich so wütent begegnet ist nicht gut weil sie ja gerade erst
    so eine gute Bindung zu Cathy hat und nicht mehr denkt das alle Menschen böse sind.
    Mal gucken was draus wird, freu mich schon ^.^


    lg Jolty

  • Ich liebe es ebenfalls deine Story zu lesen.


    Zwar kommt nicht wirklich viel Spannung rüber, aber... die Gefühle werden wirklich extakt detailliert. Ich wünschte, du würdest deine Kapis länger machen (auch wenn ich selbst bei meiner 1. FS nur so wenig geschrieben hab^^), aber sonst passt alles. Sinnstörende Fehler sind keine enthalten und Stilfehler kommen auch kaum vor. Hoffentlich schreibst du bald weiter, weil ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht!


    LG Zero