Was haltet ihr vom Thema :"Ballerspiele ab 18"

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  • Ballerspiele sind zwar manchmal die Auslöser für Amokläufe, aber ich denke, dass auch die Psyche eine große Auswirkung darauf hat. Manche Jugendliche und auch Erwachsene nehmen solche Spiele viel zu ernst und sehen es als zweite reale Welt. Im Grunde sind die meisten Amokläufer Psychisch gestört, was natürlich dann zu beachtlichen Auswirkungen führen kann. Zwar gibt es immer wieder Altersbegrenzungen auf solche Shooting-Games, wobei die doch noch kaum eingehalten werden oder? Die meisten Jugendlichen haben einen leichten Zugang zu solchen Spielen und meist ist es den Eltern auch egal, was ihre Kinder spielen. Natürlich mit Ausnahmen. Es sei aber gesagt, dass solche Spiele einen großen Einfluss auf Jugendliche haben. Immer häufiger hört man von Drohungen wie "Ich hau dir den Kopf ein", "Ich schieße dich nieder", "Ich ersteche dich". Die Menschen, welche solche Games zocken, fühlen sich stark durch solche Games, wobei sie meist vom körperlichen nicht dazu geeignet wären. Von solchen gibt es auch genug in meiner Klasse oder gar in meiner Schule. Daher sei es nicht gesagt, dass jeder Jugendliche bzw. Erwachsene einen Amoklauf veranstaltet oder gar mordet, was man leider immer wieder in den Zeitungen lesen bzw. im Radio hören kann. Falls die Eltern merken, dass ihr Kind solche Spiele ernst nimmt, sollten sie das Kind von solchen Spiele abhalten. Oftmals führt es sonst zu Gewalttaten, was wohl keine Eltern gerne hätten oder? Besonders in der Pubertät sind Jugendliche für solche Spiele anfällig. Jeder will schließlich irgendwo seine "Wut" auslassen bzw. sich von der stressigen Schulzeit ablenken.
    Weiters möchte ich aber sagen, dass ich keineswegs etwas gegen solche Spiele habe und selbst manchmal solche zocke (besonders GTA, wenn man es gelten lassen darf). Ich hab in diesem Thema schon öfters gelesen, dass manche User meinen, dass die Spiele zur Sucht bzw. zur Arbeitslosigkeit führen. Hierbei darf man aber nicht vergessen, dass meist nicht die Spiele die Auslöser dafür sind. Ich denke eher, dass Arbeitslose solche Spiele nutzen ums ich abzulenken bzw. von der Realität abwenden wollen. Auch Probleme mit der Familie oder einfach persönlicher Stress können schon zur Spielsucht führen. Deswegen sei es keineswegs gesagt, dass nur die Spiele an der Arbeitslosigkeit von Menschen daran schuld ist, was aber leider oftmals falsch eingeschätzt wird.
    Nun stellt sich auch die Frage, welches Geschlecht solche Spiele mehr in Anspruch nimmt. Grundsätzlich kann man sich zwar nicht vorstellen, dass viele Mädchen solche Spiele zocken, wobei es doch so ist und ich im Grunde es auch nicht komisch finde....Nur öfters sieht man eben Buben in Spielhallen Shooting-Games zocken, was ich im Sinne nur bestätigen kann. Ich selber fahre oft mit meiner Familie im Sommer nach Italien, wo es von Spielhallen nur so wimmelt. Und fast noch nie habe ich ein Mädchen so ein Shooting-Games zocken sehen, was für viele wahrscheinlich ein großes Vorurteil ist. Daher schätze ich mal, dass es manchen Mädchen peinlich ist, solche Games in der Öffentlichkeit zu spielen und sie daher Shooting-Games zu Hause zocken.


    mit freundlichen Grüßen,
    Irves

  • Ok, vielleicht sind manche Amokläufe durch Ballerspiele entstanden. Aber ich denke, über die Hälfte der Amokläufer waren schon vorher pychisch krank oder ähnliches!
    In so gut wie jedem Ballerspiel gibt es eine Story. Z.B. in GTA. Dort tötet man eigentlich nur, um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen.
    Ich habe drei Spiele der GTA-Reihe. Manchmal tue ich dort amoklaufen, aber nur, wenn ich richtig wütend bin. Und danach geht es mir wirklich besser. Ich bin nicht mehr wütend, spiel wieder Pokemon^^ Aber GTA ist eh eine sehr vielseitige Spieleserie. Dort kann man sehr viel machen. Amoklaufen, Taxifahren, Feuerwehrmann spielen, oder mein Favorit: Stunts! In keinem anderen Spiel gibt es solche Freiheiten wie in GTA. Keine unsichtbaren Wände, eine frei Stuntwelt!
    Also, zurück zum Topic. Ich denke, Ballerspiele sind nicht schlimm. Sie sollen schon ab 18 sein, aber wenn Minderjährige so ab 12 denken, dass sie damit umgehen können, sollen sie es doch auch. Solange sie nicht eine Pistole von den Eltern klauen können, können sie doch eh keinen Amoklauf starten. Ballerspiele machen einen nicht psychisch krank, das ist meine Meinung. Ich bin schließlich auch nicht krank, oder? :ugly:

  • Ich formuliere es mal etwas übertrieben: Menschen morden nicht, weil ihnen Ballerspiele Spaß machen, Menschen spielen Ballerspiele, weil ihnen das Morden Spaß macht.
    Das soll nicht heißen, dass jeder, der Ego-Shooter spielt auch ein Mörder ist, sondern, dass Menschen, die eine Neigung zu Gewaltverbrechen haben eher zu Killerspiele greifen. Anders ausgedrückt: 99% (dient dazu, auszudrücken was Ich meine) der Mörder besitzen Killerspiele, aber nur 1% der Menschen, die Ego-Shooter spielen sind Amokläufer.
    Dieser Spruch ist abgeleitet von: 100% aller Politiker waren in der Schule, schafft Schulen ab.
    Die meisten Menschen ab einem gewissen Alter können Realität von der Wirklichkeit unterscheiden.... ;) ist natürlich falsch, ist ja beides das gleiche. Natürlich können sie reale und virtuelle Welt unterscheiden. Und viele nutzen solche Spiele auch um Aggressionen auszuleben. Ich persönlich finde da FIFA schlimmer, wenn mir a nichts gelingt werde ich erst recht aggressiv.. (nicht zu laut sagen, sonst verbieten die FIFA auch noch)^^
    Nun aber zu der ALtersbeschränkung: 18 finde Ich übertrieben, 16 wäre OK. Darunter könnte es wieder problematisch werden.


    Natürlich hört man auch Aussagen wie "Ich wollte wissen ob echte Menschen genauso sterben wie im Videospiel." als Tatmotiv, jedoch denke Ich nicht, dass da eine Altersbeschränkung hilft, die wenigsten sind unter 18. mal abgesehen davon, dass für solche Menschen eine psyhologische Betreuung wesentlich besser wäre.

  • Ich kann nicht verstehen wie man glauben kann, dass Amokläufe durch Spiele veursacht werden. Menschen die so denken, haben sich wahrscheinlich nie mit der Materie befasst. Wenn man sich die Geschichte von Amokläufern ansieht, wird man schnell merken, dass diese Menschen meistens von der Gesellschaft ausgegrenzt wurden. Die Gesellschaft macht Menschen zu Amokläufern, aber doch nicht Videospiele.
    Als nächstes macht man "Street Fighter" für Schulhofschlägereien verantwortlich.

  • Die Gesellschaft macht Menschen zu Amokläufern, aber doch nicht Videospiele.


    Jein.
    E stimmt zwar, dass die Gesellschaft eine große Rolle dabei spielt, wobei man die Games auch nicht als ganz unschuldig/unwesentlich empfinden darf. Zwar sind die meisten Menschen, welche Amokläufe veranstalten fast immer psychisch krank, wobei diese Games doch ein Lustgefühl zum Morden entwickeln können. D.h. wenn ein Mensch schon vor dem Nutzen solcher Games psychisch krank ist, kann es leicht sein, dass solche Game ihn zu Mord- bzw. Gewalttaten verleiten. Besonders wenn er/sie die virtuelle und reale Welt nicht (mehr) voneinander unterscheiden kann, was durch die immer besser werdenden Grafiken natürlich verstärkt wird. Daher ist es meiner Ansicht nach ein großer Fehler Shooting-Games als komplett unschuldig einzustufen. Wie du aber schon erwähnt hast, spielt auch die Gesellschaft eine wichtige Rolle. Besonders Menschen, welche gemobbt werden, können ohne Freunde oder Menschen, die einem in irgendeiner Art und Weise unterstützen, später schnell zu Gewalttaten greifen oder gar einen Amoklauf veranstalten.


    In meine Klasse gibt es zwei Schüler, welche häufig gemobbt werden. Bei diesen beiden kann man deutlich erkennen, dass sie bei bestimmten Fragen aggressiv zurückantworten und einem drohen. Daher spielen solche Leute häufiger Shooting-Games, um ihren Hass bzw. ihre Wut auf virtuelle Gegner auszudrücken. Problematisch wird es natürlich, wenn diese die reale und virtuelle Welt nicht mehr richtig unterscheiden können und ihre Tat im Sinne auch nicht mehr richtig ernst nehmen können. Bei Amokläufen werden schließlich auch unschuldige Menschen getötet, was die Täter leider nicht mehr richtig wahrnehmen können und sehen jeden Menschen als Gegner bzw. Feind. Wir, als normale Menschen, können uns es natürlich nur sehr schwer vorstellen, wie solch ein Game einen Menschen zu solch grausamen Taten verleiten kann. Dennoch ist es Fakt, das Videospiele wie auch die Gesellschaft bzw. die Umgebung eine psychische Auswirkung auf die Jugendlichen bzw. Erwachsenen haben/hat. Daher darf man keines dieser beiden Faktoren als unschuldig bezeichnen oder missachten.


    mit freundlichen Grüßen,
    Irves

  • Zitat

    Bei Amokläufen werden schließlich auch unschuldige Menschen getötet, was die Täter leider nicht mehr richtig wahrnehmen können und sehen jeden Menschen als Gegner bzw. Feind.


    Jeder der einmal zur Schule gegangen ist weiß, dass Mobbingopfer so gut wie nie von einem Einzigen gemobbt werden.
    Einer fängt an und alle machen mit.


    Warum sollen normale Menschen keine Shooter spielen dürfen, nur weil ein paar psychisch gestörte Menschen solche Spiele gespielt haben und dann einen Amoklauf gemacht haben.
    Alleine in Deutschland spielen Millionen Menschen solche Spiele, aber es gibt nicht Millionen Amokläufer.

  • Jeder der einmal zur Schule gegangen ist weiß, dass Mobbingopfer so gut wie nie von einem Einzigen gemobbt werden.
    Einer fängt an und alle machen mit.


    Warum sollen normale Menschen keine Shooter spielen dürfen, nur weil ein paar psychisch gestörte Menschen solche Spiele gespielt haben und dann einen Amoklauf gemacht haben.
    Alleine in Deutschland spielen Millionen Menschen solche Spiele, aber es gibt nicht Millionen Amokläufer.


    Ich habe nie behauptet, dass ein Opfer jeglich von einem Mobber gemobbt wird. Bei der zitierten Stelle meinte ich den Täter (Amokläufer) und nicht den Mobber...Daher denke ich, dass du meinen Beitrag im Grunde nicht richtig verstanden hast. Des Weiteren habe ich auch nicht gesagt, dass normale Menschen keine Shooting Games spielen dürfen, sondern nur deiner Aussage widersprochen, dass Videospiele (hiebei Shooting-Games) keine Auslöser für Gewalttaten sind. Natürlich ist es klar, dass jeder Amokläufer schon am Anfang psychisch gestört war/ist, wobei die Spiele ihn teilweise zu solche Taten verleiten, was du anscheinend nicht richtig mitbekommen hast, als du meinen Beitrag durchgelesen hast. Durch Shooting Games mit einer guten Grafik, können die Täter (Amokläufern), die virtuelle und reale Welt nicht mehr voneinander unterscheiden und üben daher auch im Alltag Gewalt aus (psychisch kranke Menschen). Ich hoffe du liest dir meinen Beitrag noch einmal ordentlich durch, und achtest nächstes Mal genauer bevor du zitierst ;).


    mit feundlichen Grüßen,
    Irves

  • Ich misch mich hier mal ein, weil man diese derartigen Übertreibungen nicht mehr aushält...


    Zitat

    Ballerspiele sind zwar manchmal die Auslöser für Amokläufe, aber ich denke, dass auch die Psyche eine große Auswirkung darauf hat.

    Ich frage mich in was für einer Welt du lebst. Wir hatten nicht soviel Amokläufe an Schulen. Es gabe 1999 das Massaker in Littelton, 2002 in Erfurt, 2006 in Emsdetten und 2009 in Winnenden und Ansbach, wo im letzteren Falle der Täter gar keine Shooter gespielt haben soll. Ist ziemlich waghalsig anhand dieser Zahlen irgendeinen Zusammenhang zwsichen Game und Amoklauf herzustellen, weil zig Millionen diese Games täglich konsumieren und das davon jeder pyschisch gesund ist, wage ich zu bezweifeln.
    Es hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass die Täter nicht zwischen Game und Realität unterscheiden, sondern das sei Mobbingopfer waren, die bis auf stellenweise bis aufs übelste gemobbt wurden. Für so eine Tat benötigt man Hass und keine Egoshooter. Ich finde es lächerlich einen Zusammenhang zwischen Game und Amoklauf herzustellen. Diese Games machen nicht agressiv, es gibt zu deinen Behauptungen keine wissenschaftlichen Studien die das Belegen.
    Studien der freien Universität in Berlin belegen, dass die Games nicht agressiv machen, sondern dass agressive Kinder sich agressive Games aussuchen. Siehe da. Ist auch logisch, dass man nur Games spielt, die auch zur eigenen Persönlichkeitsstruktur passen. Und da liegt der Hase im Peffer begraben: Man sollte den Herrn Politikern nicht alles glauben, weil es in der Politik in erster Linie nicht um Logik, sondern um Wähler geht. Und da ein Haufen Menschen dumme hysterische Tiere sind, erreicht man mit Logik nicht immer das Ziel.;D
    Aber allein schon, wenn man mit Logik an die Sache herangeht wird man feststellen, dass ein Computerspiel für die Amokläufe nicht verantwortlich sein kann. Vor allem Spiele wie CS sind doch relativ harmlose Egoshooter oder irre ich mich da? :P

  • Jeder der einmal zur Schule gegangen ist weiß, dass Mobbingopfer so gut wie nie von einem Einzigen gemobbt werden.


    Und jeder, der die korrekte Definition von Mobbing kennt, weiß auch, dass Mobbing nur von mehreren Personen ausgeübt werden kann. :P

    Durch Shooting Games mit einer guten Grafik, können die Täter (Amokläufern), die virtuelle und reale Welt nicht mehr voneinander unterscheiden[...]


    Die reale von der virtuellen Welt können wohl eher die Leute nicht unterscheiden, die "Ballerspiele" (was für eine dämliche Bezeichnung) verachten, weil man in diesen Spielen "Menschen" tötet.

  • Ich frage mich in was für einer Welt du lebst. Wir hatten nicht soviel Amokläufe an Schulen. Es gabe 1999 das Massaker in Littelton, 2002 in Erfurt, 2006 in Emsdetten und 2009 in Winnenden und Ansbach, wo im letzteren Falle der Täter gar keine Shooter gespielt haben soll. Ist ziemlich waghalsig anhand dieser Zahlen irgendeinen Zusammenhang zwsichen Game und Amoklauf herzustellen, weil zig Millionen diese Games täglich konsumieren und das davon jeder pyschisch gesund ist, wage ich zu bezweifeln.
    Es hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass die Täter nicht zwischen Game und Realität unterscheiden, sondern das sei Mobbingopfer waren, die bis auf stellenweise bis aufs übelste gemobbt wurden. Für so eine Tat benötigt man Hass und keine Egoshooter. Ich finde es lächerlich einen Zusammenhang zwischen Game und Amoklauf herzustellen. Diese Games machen nicht agressiv, es gibt zu deinen Behauptungen keine wissenschaftlichen Studien die das Belegen.
    Studien der freien Universität in Berlin belegen, dass die Games nicht agressiv machen, sondern dass agressive Kinder sich agressive Games aussuchen. Siehe da. Ist auch logisch, dass man nur Games spielt, die auch zur eigenen Persönlichkeitsstruktur passen. Und da liegt der Hase im Peffer begraben: Man sollte den Herrn Politikern nicht alles glauben, weil es in der Politik in erster Linie nicht um Logik, sondern um Wähler geht. Und da ein Haufen Menschen dumme hysterische Tiere sind, erreicht man mit Logik nicht immer das Ziel.
    Aber allein schon, wenn man mit Logik an die Sache herangeht wird man feststellen, dass ein Computerspiel für die Amokläufe nicht verantwortlich sein kann. Vor allem Spiele wie CS sind doch relativ harmlose Egoshooter oder irre ich mich da?


    Auf der Erde ;D.
    Vorerst habe ich nicht behauptet, dass Amokläufe häufige Fälle sind. Nur meist sind die Menschen, die solche Amokläufe veranstalten schon vorher psychisch gestört. Des Weiteren müssen Shooting Games nicht immer ein Auslöser sein, was ich ebenfalls erwähnt habe...Nur irgendwo muss der Täter (also der Amokläufer) die Gewalt hernehmen oder? Er kann somit nur schwer einen Amoklauf veranstalten. Ich hatte ebenfalls erwähnt, dass das Mobbing ein Auslöser für Gewalttaten sein kann, wobei eben auch in manchen Fällen Videospiele schuld sein können. Daher verstehe ich nicht ganz, was du willst. Ein harmloses Shooting Game kann ebenfalls zu einer Gewalttat bzw. ein Lustgefühl zum Modern führen, wobei es natürlich bei brutaleren Shooting Games häufiger ist, was ja im Sinne logisch ist. Klar müssen die Kinder vorher schon aggressiv sein, da sie sonst wie normale Menschen Shooting Games nicht so ernst nehmen würden. Dennoch darf man keineswegs sagen, dass Shooting Games vollkommen unschuldig sind, da sie die Aggressivität der Kinder noch verstärken können. Fazit: Menschen, welche psychisch gestört sind, können sich durch Gewaltspiele zu Gewalttaten verführen lassen, was im Grunde klar ist.

    Zitat

    Die reale von der virtuellen Welt können wohl eher die Leute nicht unterscheiden, die "Ballerspiele" (was für eine dämliche Bezeichnung) verachten, weil man in diesen Spielen "Menschen" tötet.


    Im Grunde stimmt das zwar, wobei ich einen ganz anderen Punkt angesprochen hatte....


    mit freundlichen Grüßen,
    Irves

  • Das ist vollkommen lächerlich das solche Games das auslösen. In Winnenden war ja das "Killerspiel" Final Fantasy schuld >_> Solxhe Urteile sind logisch beim deutschen Altersdurchnitt von 99 und Scheintot... Es wurde wissenschaftlich belegt, dass Amokläufe rein psychischer Natur sind. Ich bin auch ein agressiverer Vertreter... ich hab nach Doom oder so aber noch niemanden umgelegt. Warum? Na, weil ich keinen Dachschaden habe!

  • Was ich ja auch lustig finde: In Wien darf man ab 16 wählen. Da ist man im Auge des Staates schon erwachsen genug. Aber man ist nicht erwachsen genug, um das Spiel zu zocken, das man möchte? Das ist doch irrsinnig und unlogisch lol...


    Zitat von Vinum


    Die reale von der virtuellen Welt können wohl eher die Leute nicht unterscheiden, die "Ballerspiele" (was für eine dämliche Bezeichnung) verachten, weil man in diesen Spielen "Menschen" tötet.


    Irves hat von den TÄTERN gesprochen und für die TÄTER (mal groß geschrieben, in der Hoffnung, dass Vinum das nicht mehr übersehen kann) ist es nun einmal die Wahrheit, dass sie in einem Shooter nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können, weil sie von vorhinein psychisch krank sind. Es ist egal, wie du etwas schönreden möchtest (aus anderen Threads jetzt gesehen), es gibt Menschen, die kommen mit einer geistigen Erkrankung zur Welt, welche durch psyichischen Druck wie Mobbing nicht hervorgerufen, sondern bloß verstärkt wird. Und eine solche Krankheit kann auch durch Shooter verstärkt werden. Aber das können Horrorfilme dann auch und alles andere. Fakt ist aber, dass geistig abnorme Menschen nicht mit Shootern umgehen können. Dreh und wende es wie du willst lol
    Auf geistig normale Menschen hat das keinen Einfluss - ab einem gewissen Alter. Kinder von 8, 9, 10, 11, 12 Jahren ertragen das sicherlich nicht so gut und werde nervös, etc ...

  • Zitat

    Nur irgendwo muss der Täter (also der Amokläufer) die Gewalt hernehmen oder?

    Ähm klar, aber woraus resultiert denn Gewalt? Weil ich in einem Game sehe, wie man einen Polygonen abschießt oder ist Gewalt eher einer Folge von Agression? Und da sollte ganz klar sein, dass die Gewalt von der Agression herrührt.
    Agression ist oft die Folge von Frustration, sprich damit ich zu einem Amoklauf übergehe, muss etwas gewaltiges im Leben schieflaufen. Und da kommen wir zu einem Mobbingopfer. Diese Menschen schieben einen enormen Hass auf die Menschheit und Gesellschaft, eben weil sie gewisse Sachen erlebt haben. Das Game hat damit nicht viel zu tun. Es gibt einen Haufen Menschen, die nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können, aber diese Menschen laufen nicht Amok, weil es für sowas immernoch eine innere Hemmschwelle gibt, die uns abhält sowas zu tun.
    Um in eine Schule zu gehen und um sich zu schießen muss man vor allem eine Menge Hass angestaut haben, dieser Hass entlädt sich in solchen Taten. Auf Mobbing gibt es von den Personen verschiedene Reaktionen. Die eine Sorte von Menschen erträgt das und hat auch das Umfeld, welchem das Wohl des Kindes noch am Herzen liegt und genau darauf achten, wie es dem Kind geht. Dieses Kind bekommt Hilfe, kann die Schule wechseln und wird im optimalfall noch pschologisch betreut.
    Dann gibt es Menschen die depressiv werden, ihr Leben hassen und sich umbringen und dann gibt es welche, die schon von Natur aus agressiver sind, eine immense Wut entwickeln und auch beschließen sich das Leben zu nehmen, mit der Tatsache aber, dass man beschließt soviele Menschen wie möglich mitzunehmen.
    Kein Game kann sowas bei einem Menschen auslösen, es zeigt lediglich wie der Rachefeldzug gegen die Gesellschaft ästhetisch aussehen kann, an dem Willen aber Amok zu laufen ändert es aber nichts. Damit ich mich aber von sowas inspirieren lassen kann, muss der Entschluss zum Rachefeldzug vorher schon getroffen worden sein. Und da ist es egal ob man CoD am PC zockt, einen Actionfilm schaut oder kleinen Kindern beim Kriegspielen auf dem Spielplatz zusieht.
    Wenn man wirklich auch nur einen entferntesten Zusammenhang zwischem dem Konsum von Games und solchen Gewalttaten gäbe, dann wäre die Anzahl von Amokläufen größer.
    Man stempelt Games immer als Sündenbock ab, aber es gibt in meinen Augen keine Studien, die belegen, das Games auch nur ansatzweise für solche Taten verantwortlich sein könnten, zumindest keine mir bekannten. Es wird nur von der Politik vorgeschoben, weil sich somit mehr Wähler gewinnen lassen.
    Und wer jetzt denkt, dass ausgerechnet die Täter solche Games gezockt haben und das es daher einen Zusammenhang geben müsste, der sollte sich mal vor AUgen führen, dass es sich bei den Tätern um Jugendliche Männer handelt, wo es gang und gebe ist, dass man seine Freizeit auch mit PC-Spielen und auch mit CS und Co. verbringt.

    Zitat

    Irves hat von den TÄTERN gesprochen und für die TÄTER (mal groß geschrieben, in der Hoffnung, dass Vinum das nicht mehr übersehen kann) ist es nun einmal die Wahrheit, dass sie in einem Shooter nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können, weil sie von vorhinein psychisch krank sind. Es ist egal, wie du etwas schönreden möchtest (aus anderen Threads jetzt gesehen), es gibt Menschen, die kommen mit einer geistigen Erkrankung zur Welt, welche durch psyichischen Druck wie Mobbing nicht hervorgerufen, sondern bloß verstärkt wird. Und eine solche Krankheit kann auch durch Shooter verstärkt werden. Aber das können Horrorfilme dann auch und alles andere. Fakt ist aber, dass geistig abnorme Menschen nicht mit Shootern umgehen können. Dreh und wende es wie du willst lol
    Auf geistig normale Menschen hat das keinen Einfluss - ab einem gewissen Alter. Kinder von 8, 9, 10, 11, 12 Jahren ertragen das sicherlich nicht so gut und werde nervös, etc ...

    Aber es läuft keiner Amok, weil er nicht zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden kann. Kein Mensch ballert wahllos irgendwelche Leute über den Haufen. Dafür muss man schon eine erhebliche innere Hemmschwelle überwinden.
    Wenn jemand nicht zwischen Realität und Game unterscheiden kann, dann überträgt man ja nicht nur die Gewalt in das reale Leben, sondern auch die Moral des Games. Und die Moral des Games sind nunmal dann die Spielregeln. Und in den meisten Shootern, wird es bestraft, wenn man unschuldige Zivilisten tötet. In CS soll es sogar Punktabzug dafür geben, wenn man die Geiseln tötet. Man tötet in einem Game ja nicht, weil man Spaß daran hat, sondern weil es in der Regel irgendwelche Leute gibt, die die Welt bedrohen etc.. Und ehrlich, das gibt es bei School Shootings nicht. Dort sind die Opfer Schüler, sprich Zivilisten, die man eigentlich nicht töten darf.
    Wenn man also zwischen Game und Realität nicht unterscheiden kann, dann überträgt man das Spiel logischerweise in die Realität, soweit gehe ich mit, aber man überträgt auch die Spielregeln und damit auch die Moral des Games ins reale Leben, ergo wird man zu dem Schluss kommen, dass ein Amoklauf in der Form wie sie durchgeführt werden nicht rechtens ist.
    Wenn man nur nur die Gewalt ins reale Leben überträgt, dann kann man höchstens von einer Inspiration sprechen und ich habe bereits gesagt, dass der Wille zum Morden vorher schon vorhanden sein muss, damit ich mich von "Morden" in Games inspirieren lassen kann.

  • Ähm klar, aber woraus resultiert denn Gewalt? Weil ich in einem Game sehe, wie man einen Polygonen abschießt oder ist Gewalt eher einer Folge von Agression? Und da sollte ganz klar sein, dass die Gewalt von der Agression herrührt.


    Zum zehnten Mal. Durch Videospiele werden manche, psychisch gestörte Menschen, noch aggressiver und es kann daher nun mal zu Amokläufen kommen. Wenn ein psychisch kranker Mensch nun sieht, wie leicht er in den Games morden kann, kann es sein, dass er das „Killen“ auch in der realen Welt probiert. Besonders wenn die Person noch andere Probleme im realen Leben wie Schulstress und Mobbing hat. Natürlich muss es nicht gleich zu einem Amoklauf kommen, sondern es reicht, wenn die Person im Alltag andere Schüler/Kollegen/… mit Messern oder anderen Sachen bedroht oder? Gewalt kann, wie Bastet schon geschrieben hat, aus mehreren Faktoren entstehen. Auch Horrorfilme, brutale Filme, Gewaltvideos, etc. können Gefühle zur Gewalt entstehen lassen. D.h. dass diese Faktoren die Aggressivität der Personen verstärken kann.

    Das Game hat damit nicht viel zu tun. Es gibt einen Haufen Menschen, die nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können, aber diese Menschen laufen nicht Amok, weil es für sowas immernoch eine innere Hemmschwelle gibt, die uns abhält sowas zu tun.


    Auch hierbei sei es gesagt, dass nicht jeder, der solche Games zockt gleich einen Amoklauf veranstaltet. Sicherlich gibt es Menschen, welche Shooting Games zocken aber nicht morden, wobei hier schon die ganze Zeit von psychisch gestörten Menschen die Rede war...Ein normaler Mensch tötet im Grunde nicht, weil er weiß, welche Sanktionen/Folgen ihm danach drohen. Aber ein psychisch kranker Mensch kann auf die Idee kommen, Gewalt auch im realen Leben anzuwenden, was man immer häufiger in Schulen beobachten kann. Wir, als normale Menschen, würden so etwas nun Mal im Regelfall nicht machen und gar nicht auf die Idee kommen einen Amoklauf zu veranstalten.

    Aber es läuft keiner Amok, weil er nicht zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden kann. Kein Mensch ballert wahllos irgendwelche Leute über den Haufen. Dafür muss man schon eine erhebliche innere Hemmschwelle überwinden.


    Ich sehe du wiederholst dich ;). Psychisch gestörte Menschen, welche einen Amoklauf veranstalten, „ballern“ nun mal schon wahllos Menschen ab. Ich denke, dass bekommt man ausreichend in den Zeitungen mit. Ein Amokläufer wird schließlich nicht einfach in ein Gebäude gehen (z.b.: in eine Schule) und jede Klasse durchsuchen um dort einen beliebigen Menschen zu erschießen oder? Ein Amokläufer nimmt im Grunde keine Rücksicht auf andere Menschen, höchstens sie sind so gut befreundet, dass ihn/sie doch eine innere Stimme abhält.

    Wenn jemand nicht zwischen Realität und Game unterscheiden kann, dann überträgt man ja nicht nur die Gewalt in das reale Leben, sondern auch die Moral des Games.


    Es gibt auch genug Games, wo es egal ist, wen man umbringt. Nicht jedes Game hat eine richtige Moral. Weiters kann ein Mensch auch so psychisch krank sein, dass er einfach jeden niederschießt, wobei es in den Games nicht so ist. Und wenn ein Mensch schon so abhängig von einem Spiel ist, dass er die zwei "Welten" nicht mehr unterscheiden kann, wird er kaum Rücksicht auf andere Menschen nehmen.

    Man tötet in einem Game ja nicht, weil man Spaß daran hat, sondern weil es in der Regel irgendwelche Leute gibt, die die Welt bedrohen etc.. Und ehrlich, das gibt es bei School Shootings nicht. Dort sind die Opfer Schüler, sprich Zivilisten, die man eigentlich nicht töten darf.


    Schon wieder die Moral :D. Glaubst du, der Amokläufer übernimmt nun die ganze Moral des Spieles und erschießt nur die Lehrer, weil sie angeblich die Welt bedrohen? Ich denke wohl kaum. Ein richtig psychisch gestörter Mensch nimmt, wie oben schon genannt, keine Rücksicht auf andere Menschen. Dazu sind die meisten richtig brutalen Shooting Games auf einem anderen Niveau aufgebaut, als Shooting Games, wo man andere Menschen befreien muss.


    mit freundlichen Grüßen,
    Irves

  • Zitat

    Zum zehnten Mal. Durch Videospiele werden manche, psychisch gestörte Menschen, noch aggressiver und es kann daher nun mal zu Amokläufen kommen.


    Wenn das so ist, dass pyschisch gestörte Menschen noch agressiver werden, dann nenne doch mal bitte Studien, die das belegen. ;)
    Man sollte sich bei so einer Diskussion nicht auf "kann" beziehen, sondern auf Fakten. Und Fakt ist, dass Wissenschaftler herausgefunden haben, dass die Games keine Auswirkungen auf die Pysche haben, sondern die Pysche Auswirkungen auf die Auswahl des Spiels. Demnach hatten bereits alle Amokläufer ein enorm hohes Agressionspotential, weil sie sich ja dauerhaft mit den Games beschäftig zu haben schienen. Das hat dann auch nix mehr mit probieren zu tun, denn das würde voraussetzen, dass die Schüler denken, dass es danach weitergeht, aber die Schüler wollten sterben, somit kann man nicht vom "probieren" reden. Videoaufzeichnungen von Harris und Klebold belegten, dass sie in der Schule sterben wollten. ;)

    Zitat


    Auch hierbei sei es gesagt, dass nicht jeder, der solche Games zockt gleich einen Amoklauf veranstaltet. Sicherlich gibt es Menschen, welche Shooting Games zocken aber nicht morden, wobei hier schon die ganze Zeit von psychisch gestörten Menschen die Rede war...Ein normaler Mensch tötet im Grunde nicht, weil er weiß, welche Sanktionen/Folgen ihm danach drohen. Aber ein psychisch kranker Mensch kann auf die Idee kommen, Gewalt auch im realen Leben anzuwenden, was man immer häufiger in Schulen beobachten kann. Wir, als normale Menschen, würden so etwas nun Mal im Regelfall nicht machen und gar nicht auf die Idee kommen einen Amoklauf zu veranstalten.

    Ist das nicht etwas gestört, wenn man nicht zwischen Game und Realität unterscheiden kann? Denn dazu ist der Absatz ja entstanden. Das jeder, der sowas zockt, nicht gleich einen Amoklauf veranstaltet, ist klar. Das machen nur die pyschisch gestörten, aber einen Zusammenhang da mit den Games zu sehen ist falsch. Und nur mal eines zum Täter: Alle Amokläufer aus Erfurt, Emsdetten, Winnenden und auch der aus Belgien haben sich nach ihrer Tat selber gerichtet. Die wollten sterben, demnach mussten sie auch keine Konsquenzen fürchten. Die Leute sind seelisch so kaputt, dass sie sich umbringen, aber möglichst viele Menschen mitnehmen wollen. Und sowas macht kein Spiel, man sollte den Einfluss eines solchen Games nicht zu hoch einstufen.
    Warum ein normaler Mensch nicht auf Idee kommt Amok zu laufen ist nunmal die Tatsache, dass kein normaler Menschen solchen Hass mit sich rummschleppen muss und demnach würde er nie auf die Idee kommen sowas zu machen.

    Zitat


    Ich sehe du wiederholst dich ;). Psychisch gestörte Menschen, welche einen Amoklauf veranstalten, „ballern“ nun mal schon wahllos Menschen ab. Ich denke, dass bekommt man ausreichend in den Zeitungen mit. Ein Amokläufer wird schließlich nicht einfach in ein Gebäude gehen (z.b.: in eine Schule) und jede Klasse durchsuchen um dort einen beliebigen Menschen zu erschießen oder? Ein Amokläufer nimmt im Grunde keine Rücksicht auf andere Menschen, höchstens sie sind so gut befreundet, dass ihn/sie doch eine innere Stimme abhält.

    Wenn die Leute so wahllos umherballern, warum gehen sie dann in die Schule und nicht in eine Kaufhalle? Welchen Schüler es genau trifft, ist bei extremen Mobbingopfer sowieso egal, weil meist eh keiner zu ihm steht. Und der Hass richtet sich nunmal gegen die Schule und die Lehrer in seiner Gesamtheit. Im Grunde gibt es schon eine gewisse Selektion.Und wie ich es schonmal woanders geschrieben habe, schießt sich der Täter in einen Rausch, weil er in der Situation einmal der stärkere ist und die anderen Angst haben. Das wirkt dann wie eine Droge, daher auch dieses krasse umhergeballere.
    Und wahlloses Abballern war es nicht, das zeigt sich nämlich, wenn man sich den Tathergang anschaut. Nehmen wir den Amokläufer Robert Steinhäuser, dem Amokläufer von Erfurt. Dieser Amokläufer wurde nicht gemobbt, sondern wurde aufgrund eines gefälschten Attests von der Schule verwiesen. In thüringen bekam man ohne Prüfung keinen ABschluss, also hatte er durch den Verweis keinen Schulabschluss.
    Er betrat nicht verkleidet das Schulgebäude und zog sich auf der Herrentoilette um, anschließend ging er ins Sekreteriat und erschoss die Sekretärin und die Stellvertretende Direktorin. (Ironie an) Ich werde von der Schule verwiesen und erschieße die Direktorin, ist ja nicht gerade naheliegend und völlig wahllos, wenn du mich fragst? (Ironie aus). Danach ging er in den ersten Stock und erschoss eine Lehrerin vor versammelter Klasse, die Schüler verschonte er. (warum hat er keine Schüler erschossen, wenn so eine Tat so wahllos geschieht?). Er schoss auch nicht wahllos auf die Lehrer, eine junge Lehrerin hat er nicht erschossen, obwohl er es könnte.
    Die zwei Schüler starben nur, weil Steinhäuser gegen eine verschlossene Tür geschossen hat, weil sich in dem Raum eine Klasse samt Lehrer eingeschlossen hat, dabei wurden sie tödlich verletzt und ich denke daher mal, dass Steinhäuser keine Schüler töten wollte.
    Auch Columbine war kein einfaches wahlloses Attentat, sondern minuziös geplant.
    Ein Täter, der geistesgestört ist und durch ein Spiel die Lust bekam zu morden, der würde nicht so gezielt wie Robert S. vorgehen oder seinen Amoklauf nicht ein Jahr lang minuziös planen, da Zeugen die Taten von mehr Spontanität.

    Zitat

    Ich habe in den 18 Jahren meines Lebens erfahren müssen, das man nur Glücklich werden kann, wenn man sich der Masse fügt, der Gesellschaft anpasst. Aber das konnte und wollte ich nicht. Ich bin frei! Niemand darf in mein Leben eingreifen, und tut er es doch hat er die Konsequenzen zu tragen! Kein Politiker hat das Recht Gesetze zu erlassen, die mir Dinge verbieten, Kein Bulle hat das Recht mir meine Waffe wegzunehmen, schon gar nicht während er seine am Gürtel trägt

    das hat nix mit "Wenn ein psychisch kranker Mensch nun sieht, wie leicht er in den Games morden kann, kann es sein, dass er das „Killen“ auch in der realen Welt probiert." zu tun.

    Zitat


    Es gibt auch genug Games, wo es egal ist, wen man umbringt. Nicht jedes Game hat eine richtige Moral. Weiters kann ein Mensch auch so psychisch krank sein, dass er einfach jeden niederschießt, wobei es in den Games nicht so ist. Und wenn ein Mensch schon so abhängig von einem Spiel ist, dass er die zwei "Welten" nicht mehr unterscheiden kann, wird er kaum Rücksicht auf andere Menschen nehmen.

    Du solltest dich mal die Fakten halten, und Fakt ist nunmal, dass das Game, welches Robert S. und Sebastian B. relativ oft zockten, CS war. Und da wird es bestraft, wenn man jeden niederschießt. Und gerade bei so einer Diskussion, wo extrem viele Faktoren eine Rolle spielen und die wegen ihrer Komplexität nunmal verdammt selten sind, sollte man sich an die Fakten halten und nicht an ein "wenn das so und so wäre" und "es könnte ja sein". Daher kommt diese dumme Ansicht, dass die Games agressiv machen. Zumal ich mich frage, warum man unbedingt behauptet, die Täter könnten Game und Realität nicht auseinanderhalten. Ich habe kein pyschologisches Gutachten gefunden, welches das belege. Da die Täter tot sind, kann man das auch nicht genau untersuchen, aber vlt. waren die, was das Realitätsbewusstsein anging viel weiter, als es manche angeblich pyschisch Gesunde heute sind.

    Zitat

    Schon wieder die Moral :D. Glaubst du, der Amokläufer übernimmt nun die ganze Moral des Spieles und erschießt nur die Lehrer, weil sie angeblich die Welt bedrohen? Ich denke wohl kaum. Ein richtig psychisch gestörter Mensch nimmt, wie oben schon genannt, keine Rücksicht auf andere Menschen. Dazu sind die meisten richtig brutalen Shooting Games auf einem anderen Niveau aufgebaut, als Shooting Games, wo man andere Menschen befreien muss.

    Warum kommst du auf Lehrer? Wenn ich nunmal nicht zwischen Realität und Game unterschieden kann, dann überträgt man das Game nunmal in die Realität und zwar in seiner Gesamtheit und damit überträgt man automatisch die Moral. Wenn ich mir nur die Gewalt in mein Leben übertrage, dann ist das allenfalls eine Inspiration des Games, wie man diverse Probleme lösen könnte und anders als ersteres muss hier bereits für die Person von vornherein klar sein, dass man für seine Rache über Leichen gehen würde. Dafür kann das Game ansich aber nichts mehr. ;)

  • Ohne die Amokläufe wäre die USK auch sowas wie eine Empfehlung anstatt einer fetsen Richtlinie. Mir ist das egal, denn bei PEGI läuft das ganze sowieso viel geregelter ab und es wird nicht soviel und so unnötig geschnitten.
    Was eure Stellungnahmen da anbelangt ist das immer noch eine Frage des gesunden Menschenverstandes. Man kann total blöd sein und einfach ignorant, genauso cool wie der Protagonist in einem Shooter oder man ist schlau, cool und einfach doppelt so cool wie jeglicher Protagonist. Abgesehen von Duke Nukem.


    Also könnt ihr euch gerne die ... Köpfe einschlagen oder ähnliches. Fakt ist das man nicht eindeutig klären kann, woran es liegt, dass sich soviele besoffene Penner mit 'ner Knarre in die Schule begeben oder auch sonst wo hin und da ein bisschen "SCHNELL SCHIEß MIR INS GESICHT" spielen. Trotzalledem ist die USK der pussyhaftesete Verein allerzeiten. Aber warum Shooter-Protaganisten imitieren wenn man doch gleich Kratos aus God of War oder Dante aus Dante's Inferno spielen kann? Oder warum nicht gleich Krieg aus Darksiders? Komisch.

  • Ich denke die meisten die gestimmt haben für "So ne kacke bla bla" sind alle unter 18.
    Ich finde schon das es die FSK nicht umsonst gibt.


    Das Internet verdirbt die Jugend schon genug, aber es sollte generell mehr drauf geachtet werden, was die Kinder machen.
    Warum ist die Jugend denn so aggressiv? Wenn man dauernd Ballerspiele zockt und die Eltern sich nicht um einen kümmern ist es doch klar das man bescheuert wird.


    Tut mir leid aber das ist so, klar könnt ihr jetzt sagen ihr spielt solche Spiele und seid nicht bescheuert, kann auch durchaus sein, aber das ist doch nicht der Sinn der sache !?
    Ich mochte noch nie wirklich Gewalt-Spiele, ich hasse Spiele wo ich Menschen töten muss (CoD, MoW, CS etc.). Das einzige Ballerspiel das ich spiele ist Resident Evil, alle Teile da ich ein riesen Fan bin, aber da töte ich Zombies, die bereits tot sind, Menschlich sind die nicht anwesend, dadrinn unterscheide ich.


    Ich bin einfach ein zu guter Mensch um virtuell Leute zu töten und ich finde kein Mensch sollte das gerne tun, was ist es sonst was uns menschlich macht und nicht zu tieren mit instinkten?

    :pika: Mein 3DS Freundescode: 2895 - 7146 - 5025 :pika:


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  • Ich bin einfach ein zu guter Mensch um virtuell Leute zu töten und ich finde kein Mensch sollte das gerne tun, was ist es sonst was uns menschlich macht und nicht zu tieren mit instinkten?


    Man tötet keine "Leute", sondern Pixel oder Polygon-Figuren.
    Das ist genau das, was ich mit meinem letzten Post in diesem Thema meinte: Viele Kritiker dieser "Ballerspiele" sind anscheinend nicht wirklich in der Lage zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden, sonst würden sie auch nicht solche Vergleiche ziehen.
    Außerdem glaube ich, dass man in Resident Evil infizierte Menschen tötet, und nicht Zombies. Aber ich bin nicht Leviator. ;D


    Ansonsten: Wir sind Tiere mit Instinkten.

  • Erstmal was genau verstehst du unter Ballerspiele?


    Wenn Metal gear solid dazu gehört, aber dort kann auch niemanden töten und trotzdem das spiel gewinnen ;)
    Ok jetzt mal ernsthaft ich weis schon was du meinst ;)
    Ich gerne Ballerspiele gehört nicht zu meinen liebsten ( eigentlich ist der einzige den ich gerne spiele Metal Gear solid ;))
    Ich finde es auch komisch das die Meisten Gespräch mit meinen Klassenkameraden mit Call of Duty bezogen sind,
    Zu den Amokläufe kann ich nur sagen das es von Psychisch gestörte verübt worden , den niemand der nicht verrückt, deprimiert, High oder besoffen ist kann so etwas machen....
    Aber ich bin dafür das es ab ab 18 ist ( *hust aber fraglich ist ob sich die Leute überhaupt daran halten *hust*)
    Es ist nicht so weit gehohlt das man sagt das es "ein schlechter Einfluss ist* ( es ist auch fragwürdig wie leicht man an einer Handfeuerwaffe kommt)
    Aber es ist ziemlich irrsinnig auf Grund eines Spiels einen Amoklauf zu starten :B

    Hey mal sehen was für Pokemon ich Treffe!
    Wääh ich bin auf ein Ditto getreten! Mal sehen was es hier gibt! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Jetzt reichts mir ich gehe nach Hause! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Ditto y u no let me go homeლ(ಠ益ಠლ)

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  • In Pokemon werden ja auch Lebewesen getötet oder schwer verletzt, das Spiel sollte jetzt auch erst ab 18 freigegeben werden und ist für alle Amokläufe die Ursache...
    Wie hört sich das an, etwas dumm nicht?
    Ich finde es einen absoluten Schwachsinn Ego-Shooter so darzustellen, als ob sie für jeden Amoklauf der Grund wären. Ich meine es spielen abermillionen Leute Call of Duty, Battlefield etc und nichts passiert oder?
    Ich bin 16 spiele Call of Duty und bin geistig gesund.... naja seis drum, jeder Mensch hat seine eigene Meinung.