[ZadSu] Zeitalter des Sonnenuntergangs - Spieltopic

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  • Lardon seufzte tief. Eine tolle Organisation ist das hier. Ich bin jetzt noch keinen Tag hier und habe bereits zwei handfeste Auseinandersetzungen miterlebt, dachte er sich. Vor wenigen Minuten, als sich die beiden Halbdrachen unterhalten haben hat der Platiner unterbrochen, indem er gegen Temerair geflogen ist. Dieser hat sich dann auch über das überhebliche Gequassel des kleinen Metallwesens aufgeregt -verständlich- und ihn dann auch ziemlich zusammengestaucht. Die Schelte Jareths hingegen hat Temerair mit einem Angriff quittiert, der von der ganzen Gruppe abgewehrt worde, was Lardon ziemlich erstaunt hat. Aber es ist immer noch Kampfeslust in der Luft gelegen, sodass ein Gespräch mit einer Zaeckran wieder zu einem Angriff geführt hat.
    Alles in allem sah es so aus: Platinex hat Temerair genervt, der daraufhin Frust aufgebaut hat und mehrere Anläufe gebraucht hat um diesen herauszulassen. So fasste es zumindest der Dragonoid auf. Jareth verkündete daraufhin, dass Sam Temerairs Helfer in der Gruppe sein soll.
    Kurz darauf eröffnete der Kaabalist die Versammlung. In deiser wurde besprochen, was sie hier suchten und was zu tun war. Lardons aufgabe war es, die Gruppe zur Schmiede zu bringen und anschließend Schmiere zu stehen. Eine ziemlich langweilige Aufgabe, wie Lardon fand. Zuerst setzte er sich zum Tuono und meinte: "Nicht der passende Tag zum Kontakte knüpfen, oder? Nur ein Scherz, ich hätte ähnlich gehandelt. Aber es war sehr nett von dir der Zaeckran zu helfen. Naja ich muss los. Ich muss mich mit dem Rest absprechen."
    Daraufhin stand er auf und ging quer über den Lagerplatz, um etwas mit Vic zu besprechen, immerhin konnten sie ihre letzte Konversation nicht zu Ende führen. Auf dem Weg dorthin jedoch sah er Madaria und Diana, ihre Aufgabe war es die Brüder aubzulenken, die anscheinend Gegenstände demolierten, welche von den Brüdern repariert werden sollten. Eine Sekunde lang stand er still da und sann nach, wie er ihnen helfen könnte. Dann kam es ihm, er erinnerte sich an den Kampf mit den Männern im Wald. Und an ihre Schwerter. NAchdem er seinen Rucksack abgenommen hatte fischte er eines der Klingen heraus und setzte den Rucksack wieder auf. Dann nahm er den Griff in die eine Hand und packte mit den Klauen der anderen die Spitze der Klinge. Der Halbdrache spannte die Muskeln in seinem Arm kurz an. Dann verbog er das Metall so, dass man das ehemalige Schwert als übergroßen Korkenzieher benutzen könnte und steckte es neben den Mädchen in den Boden. Dann ging er weiter zu Vic und sprch ihn an: "Ach ja, du wolltest doch, dass ich dir bei einer Rüstung helfe. Also wenn das so ist, bitte ich dich nur, mir etwas von der Feuerwolle der Ignatierin mitzubringen, ich wollte schließlich schon immer mal damit arbeiten.


    OT: So zurück aus dem Urlaub und weiter mit dem Schreiben.

  • Madaria verzog das Gesicht, als Diana hinter ihr anfing zu lachen. Nach einer Weile musste sie jedoch auch mitlachen, weil der Grünhaarigen bewusst wurde, was für einen Quatsch sie erählt hatte. "Oh, Madaria...",meinte Diana immer noch leiht lachend, "glaub mir, die ganzen Schmuckstücke reichen wirklich, du musst deinen Degen nicht opfern! Wahrscheinlich sind diese Schmiede schon mit dem Schmuck restlos überfordert, aber wir werden sie schon dazu kriegen, dass sie es selbst machen und uns nicht zu einem Juwelier weiter schicken", grinste die Dyrade "Außerdem solltest du deinen Degen nicht unbedingt aus der Hand geben, es wäre vielleicht ganz praktisch, wenn zumindest eine von uns eine Waffe bei sich hätte." Madaria musste ihr Recht geben, immerhin handelte es sich um Leute, die mit dem Sonnenkaiser zufrieden waren. Ihr selbst war es relativ egal, sie war ja nur hier, um Informationen zu sammeln und anschließend wieder zurück zu kehren, dennoch verstand sie nicht, wie jemand diesen grausamen Kerl mögen konnte.


    "Das finde ich aber auch ", meinte Koru, der sich zu den dreien gesellt hatte. "Eine Waffe kann dir im Kampf, welche besonders in nächster Zeit häufig auftreten sollten, das Leben retten. Dies kann ein Edelstein nur, wenn dein Gegner sehr an Geld hängt oder wenn..." Er zog eine Sense hervor "...er Teil eben dieser Waffe ist, wie bei Kuro Zanshi hier." Madaria war froh, dass sie den Degen nicht hergeben musste, immerhin war er, auch wenn sie ihn nicht mehr benutzte da es nur ein alter Trainingsdegen war, für wichtige Erinnerungen verantwortlich. "Und wenn ich außerdem noch hinzufügen darf, müssen wir sehr vorsichtig sein, dass wir sie nicht zu sehr drängen, die Arbeit selbst zu verrichten, da es sonst viel zu aufällig wäre, aber das wisst ihre wahrscheinlich selbst. Ansonsten könnte man sie vielleicht auch einfach über den Wert eines bestimmten Gegenstandes fragen, für den Fall, dass wir sie nicht dazu bekommen, den Schmuck zu reparieren." Dann sagte er noch, dass sie das Thema nicht allzusehr zum Sonnenkaiser führen sollten und demonstrierte, was sonst passieren könnte. Madaria nickte und dachte gleichzeitig, dass auch sie nicht gerade erpicht darauf war, über diesen machtsüchtigen Typen zureden.


    " Für den Fall der Fälle..", Madaria warf den Edelstein, den sie aus dem Armreifen herausgetrennt hatte, hoch und fing in zwischen Daumen und Zeigefinger wieder auf. ", haben wir immer noch den Kleinen hier, sicherlich so einiges Wert, das hat mir zumindest eine meiner Schwestern erzählt und die kennt sich sehr gut aus. Ich werde mich sicher nicht übers Ohr hauen lassen." Daraufhin musste Madaria grinsen:" Glaub mir Koru, mit unserem natürlichen Charme werden wir Beide-", sie legte ihren Arm über Dianas Schulter." Die Brüder schon dazu bringen, uns zu helfen!" Sie steckte ihren Degen wieder ein und warf ihn zu ihren Sachen. " Schlimm wäre es allerdings auch nicht gewesen, der Degen ist alt und nur eine Art Notfalldegen, das Einzige was schade wäre, sind die Erinnerungen. Den Richtigen Degen habe ich immer bei mir!" Sie klopfte sich auf die Umhängetasche, die von ihrer Schulter hing. In dem Moment stieß Lardon, den, den sie zur Schmiede gebracht hatte, ein Schwert, das verblüffende Ähnlichkeit mit einem Korkenzieher hatte, neben den Frauen in den Boden und entfernte sich wieder. Madaria stutze, grinste dann leicht und meinte: " Ansonsten hätten wir noch diesen Korkenzieher zu bieten. Ich denke, wir haben genug in Petto."

  • Fintan musste unter dem Baum eingeschlafen sein, denn als er seine Augen wieder öffnete, stand der Rest der Gruppe bereits versammelt am Lagerplatz "Verdammt! Kann nur hoffen, dass ich jetz' nich' Alles verpennt hab!* der Rothaarige lief schnell wieder zu seiner Gruppe (zum Glück hatte Jareth nicht gemerkt, dass der Ignatier etwas spät dran war) und hörte sich an, was der Gruppenleiter zu berichten hatte. Eine Reihe Informationen zu der Sternschnuppe und ihrer Familie folgten. Die Betroffene Frau war eine Ignatierin , Mutter einer Tochter und zwei Söhnen. Die Tochter war anscheinend gegen den Sonnenkaiser, während ihre beiden Brüder mit ihm sympathisierten. "Ich kann echt kaum glaubn' dass es nur einn' von uns gibt, der für diesen Bastard von einem Kaiser iss'. Wenn die wüsstn' wie's in unsren ganzen Siedlungen zugeht, würdn' die bestimmt nich so'n Blödsinn denken." während Finta sich innerlich aufregte, fur Jareth fort "Sie wohnt mit ihrer Familie
    über der Schmiede und stellt einen feuerfesten Stoff her. Lardon, sie waren schon bei der Schmiede, sie führen die anderen dort hin
    und stehen Schmiere. Unter dem Vorwand ihre Wolle zu kaufen, werden sich einige von uns in das Haus begeben. Achtet darauf, dass die beiden
    Söhne der Sternschnuppe kaisertreu sind, während die Tochter mit uns sympathisiert. Vic, ihr Einfluss gegenüber Frauen ist
    nicht zu verleugnen, sie werden die Tochter umgarnen und mit ihr ins Gespräch kommen. Fintan, sie gehen ebenfalls mit, da die
    Sternschnuppe Ignatierin ist. Palres und Jan, sie sind ruhige, besonnene Wesen, sie hallten die Beiden im Zaum. Maderia, Diana, sie
    haben den Auftrag die Brüder abzulenken und sich nicht einzumischen. Nehmt euch noch jemanden mit, Emnori zum Beispiel.
    Über sie könnt ihr vielleicht ins Gespräch kommen. Koru, sie sind auch mit dabei, als guter Kämpfer sollen sie im Notfall
    die Brüder aufhalten können, aber nur wenn es ernst wird. Sam, sie treffen sich mit ihrer Freunden. Nehmen sie ihren Schützling mit und Vayu, der in der Luft ebenfalls auf Störenfriede Acht geben kann. Platinex, sie suchen Linos und bringen ihn gemeinsam mit Sshar hierher. Ich will genau wissen, was er alles in Erfahrung gebracht hat. Sarrlas, sie bleiben hier und bereiten mit mir alles für eine Zigeunervorstellung vor. Unsere Tarnung muss gewahrt bleiben."


    "Er denkt, dass die mir traun' nur weil ich zur gleichen Rasse gehör? Na toll..." Fintan wusste nicht so recht, was er nun anstellen sollte. Schön und gut, er und die Zielpersonen waren allesamt Ignatier, aber das musste ja mal gar nichts heißen. Der Rothaarige sah sich nach seiner Gruppe um und sah Vic und einen der Beiden Drachenartigen unweit von sich stehen "Hm...wär 'mal 'ne Gelegenheit, einen von den Neuen Kennenzulernen." er ging auf die Beiden Männer zu und sprach sie prompt an "Also wir solln' zu der Schmiede und so tun, als wolltn' wir nur Feuerwolle kaufn'...und dann? Klar, ich gehör zur gleichn' Rasse wie die Familie," er grinste " und dass du kein Problem mit hast, Frauen anzuquatschen , Vic, aber irgendwas solltn' wir uns schon einfalln' lassn', damit wir nich gleich als verdächtig rüberkommn', wenn wir 'n bisschen bei denen nachhaken, ne?" erst jetzt merkte er, dass er den Neuen bis jetzt ignoriert hatte "...Oh, wir kenn' uns noch gar nich', wa?" wandte er sich nun an den drachenartigen "Ich heiß Fintan, auf gute Zusammnartbeit!" grinsend streckte er dem Fremden eine Hand entgegen.


    OT : Ja, das gelbe vom Ei ist der Post nicht gerade, aber so fix es hier gerade vorangeht, musste ich was schreiben um nicht hinter Allen herzuhinken :assi:

  • "Du willst Feuerwolle verwenden? Auch keine schlechte Idee, das Zeug kenne ich noch nicht.", sagte Vic und nickte dem Dragonoiden zustimmend zu. Sie würden sich gewiss ganz gut verstehen, dass wusste er jetzt schon und er nahm es Lardon auch nicht übel, dass er Temerair lägst nicht so verurteilte wie manch anderer. Sie waren eben beide Drachenwesen. In diesem Moment, fiel ihm ein, dass er Koru noch hatte fragen wollen, was dieser in seinem schlauen Buch über Rucuome stehen hatte, aber er verschob es auf unterwegs, zur Schmiede würden sie gemeinsam gehen.
    Ich bin ja mal sehr gespannt, wie Samantha mit Temerair zurecht kommt. Ich mag die Wasserfrau nicht so recht, sie tut fast so, als sei sie die Herrin über die Gerechtigkeit... Jemanden ohne Vorwarnung anzugreifen ist so ziemlich das niedrigste, was mir einfällt. Sie sollte sich schämen, auch wenn es der Minore Tuono war, den sie angegriffen hat. Emnori tut mir dagegen sehr leid, sie wird hoffentlich bald verstehen, dass wir ihr nichts tun und ihre Freunde sein wollen.


    In diesem Moment trat Fintan zu Lardon und Vic. Er stellte sich freundlich vor und warf die Frage in die Runde, wie sie denn nun an die Sternschnuppe bzw. deren Tocher heran kommen würden.
    "Ich schlage vor, ich versuche mit dem Mädchen ins Gespräch zu kommen. Sobald ich das Thema auf die "Krankheit" ihrer Mutter lenken konnte, bist du dann am Zug, Fintan. Preise unseren Wanderarzt Palres in den höchsten Tönen. Vielleicht bekommen wir sie dazu, dass sie uns an ihre Mutter heranlässt. Wenn nicht, werden wir wohl oder übel improvisieren müssen." Er grinste wölfisch, als freue er sich schon auf diese Option. Dann sprach er wieder zu Lardon: "Wenn dir deine Aufgabe sehr langweilig vorkommt, kann ich dich beruhigen, das wird sich bestimmt noch ändern. Du bist eben neu, da will Jareth noch nicht alles riskieren. Außerdem hat er Angst vor uns Feuerwesen," sagte der ehemalige Mensch mit einem hänselnden Unterton.

  • Lange konnten der Niugnip und die Tairis nicht miteinander trainieren, denn kurz nachdem Jan seine wenigen Möglichkeiten vorgeführt hatte, unterbrach Jareth das Training, indem er Sam zu sich rief und ihr dann die „Strafe“ für ihren Angriff auf das Drachenwesen zu wies. Sofort im Anschluss daran ging er zu der Versammlung über, in der zunächst einmal einige wichtige Informationen ausgetauscht wurden. Danach teilte der Gruppenleiter die Anwesenden in Gruppen auf und gab ihnen unterschiedliche Aufgaben.


    Jan sollte zusammen mit Palres und den beiden Feuerwesen zu der Schmiede gehen und dort versuchen, mit der Tochter der Sternschnuppe ins Gespräch zu kommen, und eine Gruppe aus Maderia, Diana, Emnori und Koru sollte während dessen die Brüder ablenken. Damit sie nicht lange suchen mussten, sollte Lardon die Gruppe zu der Schmiede führen und dann draußen schmiere stehen.


    Jan zählte die Größe der Gruppen in den Gedanken kurz einmal durch und erkannte recht bald ein kleines Problem: Wenn die Lardon die beiden Teilgruppen gemeinsam zur Schmiede bringen würde, dann müssten sie sich mit neun Personen auf den Weg machen. Da sie jedoch bei der Schmiede mit Problemen rechnen mussten, würde wohl jeder eine Waffe mitnehmen, und genau das würde den Wächtern bei dem Stadttor mit Sicherheit auffallen.


    Bevor der Niugnip allerdings dazu kam, seine Gedanken auszusprechen, begannen die Kameraden schon mit den Vorbereitungen für ihre Aufgaben. Da das Wasserwesen nicht wusste, wie die beiden Feuerwesen auf seine Bedenken reagieren würden, wandte er sich erst einmal an den Faun: „Mir ist nicht ganz klar, ob wir alle gemeinsam in die Stadt laufen sollen oder ob jede Kleingruppe einzeln los laufen soll. Zumindest da Lardon uns zur Schmiede führen soll klingt für mich so, als ob wir in einer großen Gruppe los laufen, aber wenn wir versuchen, mit einer Gruppe von neun bewaffneten Personen unterschiedlicher Rassen in die Stadt zu kommen, werden wir wahrscheinlich große Probleme bekommen.


    Er schwieg einen kurzen Moment, während er auf eine Antwort des Waldwesens wartete, fügte dann aber noch etwas hinzu: „Und da ist noch etwas. Ich bin zu Fuß leider nicht besonders schnell, da ich für jeden Schritt, den ein Mensch machen müsste, drei Schritte machen muss. Natürlich soll das nicht heißen, dass ich nicht mitkommen werde, aber falls wir nicht alle langsam unterwegs sein wollen, müssten wir uns schon aus dem Grund aufteilen.

  • "Herr Duona, ich bitte euch, Rücksicht darauf zu nehmen, dass wir die Zaeckran nicht als Sklavin betrachten, sondern sie mit allen anderen Wesen gleichstellen. Es ist sehr anständig von Euch, dass Ihr sie auch verarztet habt, aber versucht euch als Diplomat ein wenig an unsere Gebräuche anzupassen...", war die Antwort des Gruppenführers, nachdem er die Tairis, die anscheinend Samantha hies, zurechtwies.
    "Wenn es weiter nichts ist...", grummelte Temerair leicht. Er brauchte sie auch nicht weiterhin Sklavin zu nennen solange er nicht mit ihr sprach. Außerdem hatte sie mehr in sich, als ihre geknechteten Verwandten.
    Die Strafe für Sam war aber alles andere, als sich der Tuono vorgestellt hatte. "Moment mal, SIE sollte doch bestraft werden. Warum muss ich jetzt auch noch mit ihrer Anwesenheit belästigt werden?", wollte der Diplomat sagen, behielt es aber in Gedanken. Wenigstens ist ETWAS passiert, außerdem musste die Tairis für sein Wohl sorgen, auch wenn er es mehr nutzen würde um sie zu ärgern. Er und Hilfe brauchen, lächerlich!
    Danach wurde der Plan verfasst, der Temerair nicht zustimmte. Am liebsten wäre er mit Lardon zur Schmiede gegangen, aber jetzt querzustehen würde überhaupt nichts bringen. Das wäre geradezu kindisch...
    Wenigstens der Dragonoid stimmte in seinem Verhalten zu, letztenendes war Lardon doch der Einzige, den der Tuono vertrauen konnte.


    Nach der Besprechung stand Temerair auf, ging schnurschnachs zu Sam und würdigte keinem anderen einen Blick.
    Vor ihr verschrenkte er die Arme, wobei eine Klaue seinen Mantel trug um beim Abmarsch getragen zu werden, und setzte einen strengen Blick auf, während sein weißes Gewand in der Sonne glänzte:
    "Ich hätte eine andere Strafe bevorzugt, aber damit müssen wir jetzt wohl klarkommen. Ihr werdet mir nun alles nötige erzählen, OHNE etwas auszulassen. Während wir gehen würde ich es bevorzugen, wenn ihr euren aggressiven Charakter für euch behalten und kein Aufsehen erregen würdet. Ich habe keine Lust wegen eurer Undisziplin aufzufliegen."
    Sam schien etwas entgegnen zu wollen, doch Temerair lies ihr nicht die Chance: "Vergesst nicht, ihr sollt um mich kümmern, also nichts dummes anstellen sonst übernehme ich die weiterführende Strafe. Keine Sorge, ich kann gut auf mein eigenes Wohl achten, ich werde euch also nicht mit Aufgaben belästigen...jedenfalls nicht sehr oft.", und ein kleines Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.
    Nun zückte er eine kleine Schriftrolle und einen Stift: "Und nun los mit den Infos, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit."

  • Emnori senkte betreten den, für ihre Größe zierlichen Kopf. Die harten Worte von Palres und Diana verwirrten sie, da beide offensichtlich nicht mit dem Verhalten ihres ehemaligen Meisters einverstanden waren. Gleichzeitig rührte es die große Katze auch, dass sich diese Zweibeiner um sie sorgten, aber sie würde wohl noch lange brauchen, um sich an die Freundlichkeit, die man ihr hier entgegenbrachte zu gewöhnen. Als Diana sich aber nach dem Vorfall mit dem Tuono erkundigte und Palres die Frage an Emnori weitergab, begann sie nervös den Boden mit den Pfoten zu kneten. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, doch Platinex nahm ihr dies ab und erläuterte eine sehr einseitige Variation der Geschehnisse, wofür er sogleich von Madaria auf den Boden zurück geholt wurde, wenn auch auf etwas rabiate Weise.


    Jareth rief die Gruppe jedoch zur Versammlung, bevor ein weiterer Streit beginnen konnte und teilte sie in Gruppen auf. Emnori sollte zusammen mit Madaria, Diana und Koru die beiden Brüder der Ignatierin ablenken. Zuerst äußerte die Dyrade, dass es eventuell auffallen würde, dass Emnori nun einen Verband trug. Madaria schlug daraufhin vor, die Raubkatze als ihr Haustier auszugeben und holte danach einige Schmuckstücke aus ihrem Beutel, die sie mehr oder weniger zerstörte. Auch einen Degen wollte die Malfurie hergeben, brachte es aber nicht übers Herz ihn zu demolieren. Auch wenn die junge Zaeckran gegenüber Waffen immer ein ungutes Gefühl hatte, konnte sie das windwesen doch verstehen. Eine Waffe bedeutete für einen Zweibeiner ein gewisses Maß an Sicherheit und Schutz. Diana schien auch für die Mitstreiterin Verständnis zu haben und brachte sie davon ab die Waffe zu demolieren. Der rote Drache hatte anscheinend das Gespräch mitbekommen, denn er rammte der kleinen Gruppe ein Schwert in den Boden, dass Emnori an die verdrehten Hörner eines Widders erinnerten. Auch Koru war der Meinung, eine Waffe sollte nur im Notfall zerstört werden und meinte noch, dass sie das Gespräch besser nicht auf den Sonnenkaiser bringen sollten, da er sonst für nichts garantieren könne. „Ich denke schon, dass ich auffallen werde.“, meldete sich nun die Zaeckran schüchtern zu Wort und ging das ganze Gesagte noch einmal durch, „Allerdings glaube ich, dass die Leute euch nur für viel zu weich oder einfach für merkwürdig halten werden und da wir eh eine Zirkusgruppe spielen, wird man uns ohnehin als Sonderlinge abstempeln. Ihr könnt ja sagen, ich hätte mich bei den Proben verletzt, wenn jemand euch fragt. Ansonsten hätte ich noch eine Idee für eine Ablenkung, falls wir mit dem ganzen Metall nur einen der beiden ablenken können. Madaria, wenn du vorgibst meine Herrin zu sein kannst du die beiden auch nach einem neuen Geschirr für mich fragen.“ Sie stockte kurz und legte die Ohren an. „Versteh mich nicht falsch, ich will nicht wieder gefesselt werden, aber ich weiß, wie lange schon allein die Vorbereitung für ein Zaeckrangeschirr braucht und wie aufwändig dies ist. Damit halten wir die beiden Zweibeiner auf jeden Fall ne ganze Weile hin. Immerhin gibt es viele verschiedene Geschirre und jedes muss individuell für die jeweilige Zaeckran angefertigt werden. Die Männer werden schon damit genug zu tun haben, einen zuverlässigen Sattler zur Zusammenarbeit dafür zu bekommen, denn die Lederteile der Geschirre werden gewöhnlich von einem Sattler gefertigt und von einem Schmied verstärkt und mit Schnallen versehen. Das Geschirr selbst würde einige Tage zum fertig werden brauchen und wir müssen ja nicht wiederkommen.“ Etwas unbehaglich war ihr schon zu Mute, als sie die drei nun aus ihren dunklen Goldaugen musterte. „Und ich könnte ihnen das ausmessen erheblich erschweren, ihr müsstet dann nur aufpassen, dass die nicht mit Peitschen oder anderen Waffen auf mich losgehen. Ich glaube, ich könnte somit durchaus ein langwieriges Gesprächsthema bieten.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Emnori kam gar nicht dazu, Diana und Palres genaue Auskunft zu geben, da sich Platinex wohl entschlossen hatte, seinen allstündlichen Auftritt zu geben. Die Katze hatte einen Moment gezögert und war peinlich berührt von einem Vorderbein auf das andere getreten; natürlich konnte sich der Platiner diese Chance nicht entgehen lassen, und zog über alles und jeden her. Bei der Bezeichnung "nicht existentes Schwert" hätte den Faun wohl im Normalfall ein amüsiertes Lächeln überkommen, aber da der Platiner im gleichen Atemzug davon berichtet hatte, wie der Drache Emnori als Sklavin abgestempelt hatte und dass er diesem Entschluss durchaus beipflichte, war das Zucken der Mundwinkel nicht eingetreten.
    Schlussendlich zeigte Madaria dem Lord, der seine Nase ebenso hoch trug, wie er gerade flog, in welcher Richtung der Boden der Tatsachen lag und zögerte auch nicht, ihn auf die Reise zu schicken. Bevor es allerdings zu Protest seitens Platinex kommen konnte, hatte Jareth sie schon wieder alle zu sich gerufen, anscheinend war es Zeit für die Versammlung geworden. Zuerst verkündete der Kaabalist die Strafe, die er Sam auferlegt hatte. Sie sollte Temerair in die Gruppe einführen und ihm einen Blick in die Aktivitäten Sternenhimmels vermitteln. Obwohl die Tairis sich sicherlich grausam aufregen würde, hatte der Faun sich einzugestehen, dass Jareth einen guten Entscheid getroffen hatte. Auf diese Weise fiel die Strafe zwar an und er kam dem Wunsch des Diplomaten nach, aber er verletzte Sam nicht oder tat irgendetwas dergleichen, sondern schickte dem Drachen eher eine Retourkutsche. "Wahrlich stilvoll gelöst", dachte das Waldwesen amüsiert, zeigte das aber nicht.
    Dann, nach einer kurzen Ermahnung an den Donnerdrachen, die beinhaltete, dass man Emnori hier nicht als Sklavin betrachtete und auch er sich daran zu halten hätte, folgte der eigentliche Inhalt der Versammlung und Jareth erklärte, was er von der Sternschnuppe bereits alles wusste.
    "Sie wohnt mit ihrer Familie über der Schmiede und stellt einen feuerfesten Stoff her. Lardon, sie waren schon bei der Schmiede, sie führen die anderen dort hin und stehen Schmiere. Unter dem Vorwand ihre Wolle zu kaufen, werden sich einige von uns in das Haus begeben. Achtet darauf, dass die beiden Söhne der Sternschnuppe kaisertreu sind, während die Tochter mit uns sympathisiert. Vic, ihr Einfluss gegenüber Frauen ist nicht zu verleugnen, sie werden die Tochter umgarnen und mit ihr ins Gespräch kommen. Fintan, sie gehen ebenfalls mit, da die Sternschnuppe Ignatierin ist. Palres und Jan, sie sind ruhige, besonnene Wesen, sie halten die Beiden im Zaum. Madaria, Diana, sie haben den Auftrag die Brüder abzulenken und sich nicht einzumischen. Nehmt euch noch jemanden mit, Emnori zum Beispiel. Über sie könnt ihr vielleicht ins Gespräch kommen. Koru, sie sind auch mit dabei, als guter Kämpfer sollen sie im Notfall die Brüder aufhalten können, aber nur wenn es ernst wird. Sam, sie treffen sich mit ihren Freunden. Nehmen sie ihren Schützling mit und Vayu, der in der Luft ebenfalls auf Störenfriede Acht geben kann. Platinex, sie suchen Linos und bringen ihn gemeinsam mit Sshar hierher. Ich will genau wissen, was er alles in Erfahrung gebracht hat. Sarrlas, sie bleiben hier und bereiten mit mir alles für eine Zigeunervorstellung vor. Unsere Tarnung muss gewahrt bleiben. "Noch Fragen? Wenn nicht, dann macht euch endlich los!"
    "Hm, also muss ich nur auf Vic und Fintan Acht geben", dachte sich der Faun,"das sollte machbar sein, wenn wir die beiden nicht zu heiss laufen lassen."
    Palres hatte sich zuerst noch nicht zu Vic und Fintan gesellt, um das Vorgehen auszudiskutieren, aber Jan kam bald beim Faun an und fragte ihn auch sogleich um seine Meinung: "Mir ist nicht ganz klar, ob wir alle gemeinsam in die Stadt laufen sollen oder ob jede Kleingruppe einzeln los laufen soll. Zumindest da Lardon uns zur Schmiede führen soll klingt für mich so, als ob wir in einer großen Gruppe los laufen, aber wenn wir versuchen, mit einer Gruppe von neun bewaffneten Personen unterschiedlicher Rassen in die Stadt zu kommen, werden wir wahrscheinlich große Probleme bekommen."
    Obwohl der Niugnip kurz pausierte, musste er dann noch etwas loswerden und verschob so Palres' Antwort noch kurz, was diesen aber nicht dazu veranlasste, nicht hinzuhören: "Und da ist noch etwas. Ich bin zu Fuß leider nicht besonders schnell, da ich für jeden Schritt, den ein Mensch machen müsste, drei Schritte machen muss. Natürlich soll das nicht heißen, dass ich nicht mitkommen werde, aber falls wir nicht alle langsam unterwegs sein wollen, müssten wir uns schon aus dem Grund aufteilen."
    "Hm...", liess Palres erst nur verlauten, bevor er wirklich auf das Gesagte einging, "Ich denke auch, dass es so gemeint ist, dass wir zusammen gehen sollten. Schliesslich soll Lardon uns ja zur Schmiede führen, damit wir schneller dort sind. Das ist der Befehl und an den werden wir uns wohl oder übel halten müssen. Aber mach dir keine Sorgen, es ist nicht ungewöhnlich für einen Zigeuner, bewaffnet zu sein, da er auf den Landdtrassen durchaus Räubern begegnen kann. Abgesehen davon sieht man es zumindest mir nicht an, dass ich eine Waffe trage, der Umhang verdeckt sie ganz gut. Wenn du willst, kann ich auch deine Waffe verstecken, da sie an einem "Kind" wahrscheinlich auffallen würde."
    Der Faun pausierte kurz und erinnerte sich an die zweite Problemstellung, die der Niugnip ihm aufgegeben hatte. Nach kurzer Bedenkzeit sah er Jan wieder an."Gib mir eine Sekunde", murmelte er und ging dann in die Richtung von Diana, Emnori, Madaria und Koru.
    "Entschuldige, Emnori, könntest du uns einen Gefallen machen? Jan ist durch seinen Wuchs nicht dazu fähig, so schnell zu laufen, wie wir, möchte uns aber nicht aufhalten... Ich wollte dich fragen, ob du ihn vielleicht auf dir Reiten lassen könntest", mit einem Blick auf die Wunde fügte er noch hinzu, "Selbstverständlich nur, wenn es dir keine zusätzlichen Schmerzen verursacht."

  • Bevor die anderen auf Emnoris Vorschlag eingehen konnten, kam Palres zu der kleinen Gruppe. „Entschuldige, Emnori, könntest du uns einen Gefallen machen? Jan ist durch seinen Wuchs nicht dazu fähig, so schnell zu laufen, wie wir, möchte uns aber nicht aufhalten... Ich wollte dich fragen, ob du ihn vielleicht auf dir Reiten lassen könntest?“, wandte sich der Faun an die große Raubkatze und fügte nach einem Blick auf ihren Verband hinzu, „Selbstverständlich nur, wenn es dir keine zusätzlichen Schmerzen verursacht.“ Schüchtern warf Emnori dem kleinwüchsigen Vogelmensch einen Blick zu. „Ich glaube nicht, dass es mir Schmerzen zufügen würde, immerhin ist Jan nicht größer wie ein Menschenkind und zudem ein Vogelwesen, was eigentlich bedeutet, dass er, wie ich hohle Knochen hat, was einiges an Gewicht einspart. Wenn ich heute schon die Zweibeinerjungen, die ich habe aufsitzen lassen kaum wahrgenommen habe, ist es unwahrscheinlich, dass ich Jan überhaupt spüren werde. Vergiss nicht, dass mein Körper für viel größere Lasten oder Belastungen ausgelegt ist. Mach die also bitte keine Sorgen um mich.“, meinte sie nervös und knetete dabei wieder den Boden unter ihren Füßen, „Was ich sagen will: Ich kann Jan gerne tragen, solang er nicht versucht mich zu lenken oder mich zu reiten. Ich entscheide selbst, was ich mache, sonst setzt ich ihn ab.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nachdem Palres Jans Fragen vernommen hatte, bot er dem Niugnip an, dessen Schwert mit in die Stadt zu schmuggeln und wandte sich danach an Emnori um sie zu fragen, ob der Vogelmensch auf ihr reiten dürfe. „Selbstverständlich nur, wenn es dir keine zusätzlichen Schmerzen verursacht“, fügte er noch mit einem Blick auf ihre Verbände hinzu.


    Ich glaube nicht, dass es mir Schmerzen zufügen würde“, antwortete die Zaeckran, „immerhin ist Jan nicht größer wie ein Menschenkind und zudem ein Vogelwesen, was eigentlich bedeutet, dass er, wie ich hohle Knochen hat, was einiges an Gewicht einspart. Wenn ich heute schon die Zweibeinerjungen, die ich habe aufsitzen lassen kaum wahrgenommen habe, ist es unwahrscheinlich, dass ich Jan überhaupt spüren werde. Vergiss nicht, dass mein Körper für viel größere Lasten oder Belastungen ausgelegt ist. Mach die also bitte keine Sorgen um mich. Was ich sagen will: Ich kann Jan gerne tragen, solang er nicht versucht mich zu lenken oder mich zu reiten. Ich entscheide selbst, was ich mache, sonst setzt ich ihn ab.


    „Sie hält mich für ein Vogelwesen?“, schoss es dem Niugnip durch den Kopf als er ihre Antwort hörte. Zuerst befürchtete er, dass seine Verkleidung nichts taugte. Aber dann fiel ihm ein, dass sie das vielleicht an seinem Geruch erkannt haben könnte. Als Vogelmensch war es gut möglich, dass er den Geruch eines Vogels hatte. Aber dennoch lag sie mit ihren Überlegungen nicht ganz richtig, und so wandte sich der kleine, flugunfähige Vogelmensch an die Wildkatze:


    Ich bin zwar ein Vogelmensch, aber das heißt noch lange nicht, dass ich einen leichten Körperbau habe. Ich bin ein Niugnip, und damit ist mein Körperbau vielmehr dem ‚Fliegen unter Wasser‘ angepasst, falls man das Schwimmen und das Tauchen so nennen will. Dazu gehört auch, dass meine Knochen nicht hohl, sondern im Gegenteil sogar recht dicht und schwer sind. Ich bin sogar schwerer als ein vergleichbar großes Menschenkind, aber auf jeden Fall wiege ich immer noch weniger als ein ausgewachsener Mensch.


    Und was deine Befürchtung angeht, dass ich versuchen könnte, dich zu lenken oder dich zu reiten, so brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Durch meine kurzen Beine könnte ich noch nicht einmal ein Pferd richtig reiten, was ja deutlich kleiner ist als du es bist. Solange du mich nicht einfach so ohne eine Vorwarnung abwirfst kannst du gerne selbst entscheiden, wo es lang geht.

  • "Ich denke schon, dass ich auffallen werde. Allerdings glaube ich, dass die Leute euch nur für viel zu weich oder einfach für merkwürdig halten werden und da wir eh eine Zirkusgruppe spielen, wird man uns ohnehin als Sonderlinge abstempeln. Ihr könnt ja sagen, ich hätte mich bei den Proben verletzt, wenn jemand euch fragt. Ansonsten hätte ich noch eine Idee für eine Ablenkung, falls wir mit dem ganzen Metall nur einen der beiden ablenken können. Madaria, wenn du vorgibst meine Herrin zu sein kannst du die beiden auch nach einem neuen Geschirr für mich fragen. Versteh mich nicht falsch, ich will nicht wieder gefesselt werden, aber ich weiß, wie lange schon allein die Vorbereitung für ein Zaeckrangeschirr braucht und wie aufwändig dies ist. Damit halten wir die beiden Zweibeiner auf jeden Fall ne ganze Weile hin. Immerhin gibt es viele verschiedene Geschirre und jedes muss individuell für die jeweilige Zaeckran angefertigt werden. Die Männer werden schon damit genug zu tun haben, einen zuverlässigen Sattler zur Zusammenarbeit dafür zu bekommen, denn die Lederteile der Geschirre werden gewöhnlich von einem Sattler gefertigt und von einem Schmied verstärkt und mit Schnallen versehen. Das Geschirr selbst würde einige Tage zum fertig werden brauchen und wir müssen ja nicht wiederkommen. Und ich könnte ihnen das ausmessen erheblich erschweren, ihr müsstet dann nur aufpassen, dass die nicht mit Peitschen oder anderen Waffen auf mich losgehen. Ich glaube, ich könnte somit durchaus ein langwieriges Gesprächsthema bieten ", meldete sich Emnori zu Wort, allerdings konnte niemand darauf irgendetwas erwidern, da Palres mit einer Bitte bei der Raubkatze anfragte. Er wollte wissen, ob die Zaeckran Jan auf sich reiten lassen würde, was diese bejahte. Nachdem auch Jan seinen Beitrag dazu gesagt hatte, räusperte sich Koru etwas, um auf sich aufmerksam zu machen.
    "Entschuldigt, aber da dies geklärt ist, dürfte ich etwas zu dem Vorhergegangenen sagen ", eröffnete der Blutdämon, fuhr aber sofort fort. "Ich glaube nämlich, dass dein Einfall ziemlich gut ist. Ich halte es jedenfalls für wahrscheinlicher, dass die beiden eher der Arbeit an einem Sattel nachgehen, anstatt so einer Feinabeit, wie beim Schmuck. Das gehört wohl eher zu der Arbeit eines Juweliers. Allerdings werden wir letztendliches, wenn eins nicht klappt das andere versuchen. Und wenn beides nicht klappt, dann jege ich ihnen einen leichten Blitz durch die Birne, der sie ein wenig kitzeln wird, bevor sie umkippen."


    Nachdem er seinen kleinen Monolog beendet hatte, blickte der Grauhaarige auf Emnori, welche einen ziemlich schüchternen und unwollig Ausdruck hatte, welcher Koru irgendwie zum seufzen brachte. "Ach ja, ein gut gemeinter Rat von mir: sei ruhig etwas selbstbewusster ", fügte er noch hinzu und wandte sich um, wobei er eine ausladene Handbewegung machte. "Keiner hier hält dich für eine Sklavin oder will dir irgendetwas antun, außer diesen beiden Knallköfen da." Dabei zeigte er auf Tremair und Platinex. "Und falls jemand dir etwas antun wollte, hätte er ziemlich Probleme an uns allen vorbei zu kommen." Koru warf der Großkatze über die Schulter ein feundliches Lächeln zu, bevor er seinem Blick in Richtung Dorf lenkte. "Sagt mal, weiß einer, wann wir eigentlich los wollten?"

  • OT: Jaaaaa, mich gibbet auch noch. XD Ein wenig viel Blockungsumplanungen und zeitstundenunterrichtsstunden haben mir das Leben etwas schwerer gemacht^^


    Sam und Jan hatten gerade erst angefangen zu trainieren, als sich wieder jemand telepathisch an sie wandete. Es war ein glatter kalter Streifer, der aber auch bestimmt und dringlich zu ihr zu gelangen zu versuchte. Sam entschied sich zu zuhören: Es war Jareth, der die beiden zurück rief. "Langsam wirds mir mit der Telepathie etwas zu bunt." "Es gibt immerhin dadurch gewisse Vorteile.", meinte Xiri herzlos.


    Zurück im Lager hielt Jareth dann seine Ansprache: "Unser Begleiter hat Recht Samantha, es mag zwar nicht gerechtfertigt sein, dass er Emnori als Sklavin bezeichnet hat, aber deine Reaktion war auch nicht besser. Wenn ihr wirklich darauf bedacht seid, das alle in unserer Gruppe gleichgestellt sind, dann solltet ihr bei Gästen damit anfangen." "Das ist doch nicht sein Ernst!? Ich soll einen hochnäsigen Tuono, wie ein Gruppenmitglied behandeln und nicht wie er es eigentlich verdient?" Er wandte sich noch kurz an Temerair: "Herr Duona, ich bitte euch, Rücksicht darauf zu nehmen, dass wir die Zaeckran nicht als Sklavin betrachten, sondern sie mit allen anderen Wesen gleichstellen. Es ist sehr anständig von Euch, dass Ihr sie auch verarztet habt, aber versucht euch als Diplomat ein wenig an unsere Gebräuche anzupassen..." "Wenigstens das! Aber als ob er sich daran hält? Niemals! Darauf würde ich sogar ein Säckel voll Golddukaten wetten.", ätzte Samantha bei sich. Xiri schwieg.


    Er blickte wieder zu Sam und sagte dann so laut, dass es alle hörten: "Samantha, ihre Strafe ist, dass sie unseren Gast davon unterrichten, was bisher geschehen ist, was wir hier machen und ihm die einzelnen Mitglieder ein wenig vorstellen. Sie werden sich um Herrn Duona kümmern und darauf achten, dass es zu keinen weiteren Streitigkeiten kommt... Und jetzt zur Versammlung, bitte versammelt euch alle hier, ich will wissen, was ihr so herausgefunden habt.""Bitte was? Das gibt Mord und Totschlag! Mir solls Recht sein. Ein wiederliches Exemplar von Sein weniger! Aber ob, dass wirklich sein Ziel ist. Naja unlukrativ ist es jedenfalls keinesfalls."
    Sam wollte nun Jareth telephatisch erreichen, doch er schlängelte siene Gandanken zu ihr: "Sei ruhig und akzeptiere, was ich gesagt habe. Wenn du es schaffst den Drachen ein wenig zu überwachen, damit auch er keine Dummheiten anstellt, um so besser."
    Nachdem sich alle versammelt hatte, fragte Jareth der Reihe nach, was sie erlebt und herausgefunden hatten. Ein jeder berichtete und dann erklärte er, was er über die Sternschnuppe wusste: "Sie wohnt mit ihrer Familie über der Schmiede und stellt einen feuerfesten Stoff her. Lardon, sie waren schon bei der Schmiede, sie führen die anderen dort hin und stehen Schmiere. Unter dem Vorwand ihre Wolle zu kaufen, werden sich einige von uns in das Haus begeben. Achtet darauf, dass die beiden Söhne der Sternschnuppe kaisertreu sind, während die Tochter mit uns sympathisiert. Vic, ihr Einfluss gegenüber Frauen ist nicht zu verleugnen, sie werden die Tochter umgarnen und mit ihr ins Gespräch kommen. Fintan, sie gehen ebenfalls mit, da die Sternschnuppe Ignatierin ist. Palres und Jan, sie sind ruhige, besonnene Wesen, sie hallten die Beiden im Zaum. Maderia, Diana, sie haben den Auftrag die Brüder abzulenken und sich nicht einzumischen. Nehmt euch noch jemanden mit, Emnori zum Beispiel. Über sie könnt ihr vielleicht ins Gespräch kommen. Koru, sie sind auch mit dabei, als guter Kämpfer sollen sie im Notfall die Brüder aufhalten können, aber nur wenn es ernst wird. Sam, sie treffen sich mit ihrer Freunden. Nehmen sie ihren Schützling mit und Vayu, der in der Luft ebenfalls auf Störenfriede Acht geben kann. Platinex, sie suchen Linos und bringen ihn gemeinsam mit Sshar hierher. Ich will genau wissen, was er alles in Erfahrung gebracht hat. Sarrlas, sie bleiben hier und bereiten mit mir alles für eine Zigeunervorstellung vor. Unsere Tarnung muss gewahrt bleiben." Er blickte in die Runde: "Noch Fragen? Wenn nicht, dann macht euch endlich los!"


    Sam pflanzte sich auf einenschulterhohen Astund wartete. Vayu pflanzte sich einfach neben sie. sie war seiner Gegenwart ganz dankbar. "Hey, tut mir leid, dass wir einen nicht so tollen Start hatten. Ich war nicht grade freundlich deswegen wäre es toll, wenn wir noch einmal von vorne anfangen könnten." Vayu schien zumindest nicht abgeneigt das Angebot anzunehmen. Jedenfalls unterhielten sie sich kurz, was als nächstes passieren würde, er versprach sogar niemandem zu erzählen wo die Tairisen stecken. Etwas was Sam sehr wichtig war.


    Mittlerweile zockelte der Tuono auf die beiden zu, wobei Sam gewisse Brechreize innerlich schüttelten, aber etwas erfeute sie schon: Sie stand nun auf der Seite der Macht, vielleicht auch nur kurz, aber immmerhin lang genung um es auszukosten.
    Vor ihr verschrenkte der Microdrache die Arme, wobei eine Klaue seinen Mantel trug um beim Abmarsch getragen zu werden, und setzte einen strengen Blick auf, während sein weißes Gewand in der Sonne glänzte:
    "Ich hätte eine andere Strafe bevorzugt, aber damit müssen wir jetzt wohl klarkommen. Ihr werdet mir nun alles nötige erzählen, OHNE etwas auszulassen. Während wir gehen würde ich es bevorzugen, wenn ihr euren aggressiven Charakter für euch behalten und kein Aufsehen erregen würdet. Ich habe keine Lust wegen eurer Undisziplin aufzufliegen." "Wenn du wüsstest was dir blüht, wenn du das auch bei den Auvensis abziehst. Warnen tu ich ihn nicht.", dachte Sam. "Du hast gewonnen.", sagte Xiri knapp. "Hmm?" "Die Goldukaten hättest du gewonnen." Sam musste grinsen.
    "Vergesst nicht, ihr sollt um mich kümmern, also nichts dummes anstellen sonst übernehme ich die weiterführende Strafe. Keine Sorge, ich kann gut auf mein eigenes Wohl achten, ich werde euch also nicht mit Aufgaben belästigen...jedenfalls nicht sehr oft.", und ein kleines Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Nun zückte er eine kleine Schriftrolle und einen Stift: "Und nun los mit den Infos, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." "Vayu, du hast nicht zufällig irgendwelche rostigen Ggenstände bei dir? Ihn könntest du als perfektes Ätzmittel für sowas nehmen.", forzelte Sam sarkastisch zurück. Sie wandte sich mit unheimlicher Ruhe, im Vergleich zu vorher, an den Tuono: "Ich denke mal, dass du gerade nicht weiter als über den Tellerrand blicken kannst! Aber bitte. Ich halte dich nicht auf. Denn nur du stehst dir mit deinem Charackter im Weg. Dieser wird dich irgendwann nochmal einholen und dir mit dem Haken des Schicksals den Boden der Tatsachen zeigen. Früher oder später. ich hoffe früher, aber ich hab Zeit auf später zu warten. Verpassen möchte ich das um nichts in der Welt. Ich hoffe sogar in der ersten Reihe stehen zu können, wenn dies geschiet." Sie machte eine kleine Pause bedeutete dem Tuono zu Schweigen und fuhr fort: "Das waren dann die persönlichen Ansichten. So dann weiß nun jeder was er vom anderen hält. Deswegen rate ich ihnen an- auch weil sie Ratschläge von mir ja so lieben- für die Zeit unserer, mehr oder minder unfreiwilligen und ungeliebenten Zusammenarbeit auf der sachlichen und geschäftlichen Ebene zu bleiben. Man sollte es zu mindest versuchen!", verlieh sie dem ganz an Nachdruck und ging mit bestem Beispiel voran. Sie war sich sicher er müsste mitziehen, wenn er nicht als kompletter diplomatischer Fehlgriff dastehen zu wollen. "Gut, dass das geklärt ist. Das Endziel von Sternenhimmel ist eigentlich klar und offfensichtlich. Das Teilen die Tuonos, Tairisen und einige andere Existenzen: Den Sturz und die damit verbundene Abstetzung Goscior
    Yaizuks
    (ich hoffe ich hab den Kerl richtig geschrieben, hab seinen verdammtenm Steckbrief nicht mehr gefundenQQ). Vorangiges Ziel ist dabei ihn zu schwächen dadurch das wir ihm gewissen Energiekristalle vor der nase wegnehmen. Jareth führt zurzeit diesen kleinen Unterverbund, was von ihnen zweifelsfrei bemerkt worden sein müsste. Der Rest von uns hat sich aus Gründen des gleichen Zieles Sternenhimmel angeschlossen und mittlerweile sind wir zu einer handlungsstarken Gruppe zusammengewachsen. Viele der Mitglieder sollten sie mittlerweile kennen und deren Rasse sie sich erschließen können. Falls doch noch jemand unbekannt ist, denn sie begehren kennen zu lernen oder nur dessen Namen zu wissen, wenden sich sich vertrauensvoll an mich. Gut ich denke den ersten formalen Aspekt unserer Zusammenarbeit erleidigt. oder gibt es noch Fragen?", eine Frage, die eher rhetorisch war.


    "Gut, wenn keine existieren, können wir zum weiteren Vorgehen kommen. Da ich noch einge Freunde besuchen wollte und Sie, Tuono und Vayu mitnehmen muss, müsste ich noch etwas von ihnen,Tuono verlangen. Sie müssen einen unbrechbaren Schwur schwören, sonst kann ich sie leider nicht mitnehmen und werde es auch nicht tun!" Den schwarzen Peter hatte sie nun ihm untergeschoben, denn er wäre, der der die Zusammenarbeit blockierte, nicht sie! Er brauchte also einen Ausweg, den sie ihm verstellen würde! Somit brauchte er Einwände. Zum Beispiel könnte er einwenden, dass Vayu nicht schwören musste, sondern nur lose Versprochen hat. Deswegen beugte Sam vor, denn sie wollte voran kommen. "Vayu vertraue ich und bei ihm reicht mir das freiwillige Versprechen, aber Ihnen traue ich nicht weiter als ich sie werfen kann. Deswegen müssten sie zustimmen gegen ihren Willen werde ich es ihnen nicht aufzwingen oder gar sie mitschleifen. Also haben sie die Wahl: Ich würde nun gerne ihre Entscheidung mitgeteilt bekommen."

  • Auch Koru, der sich inzwischen zu den beiden Frauen plus Zaeckran gesellt hatte, stimmte darin überein, den Degen nicht zu zerstören, auch wenn Madaria anschließend klar stellte, dass dieser nur ein Übungsdegen gewesen wäre. Überflüssigerweise fügte der Blutdämon noch hinzu, dass sie die Schmiede nicht zu sehr drängen sollten, da das verdächtig aussehen würde. "Glaub mir Koru, mit unserem natürlichen Charme werden wir beide die Brüder schon dazu bringen, uns zu helfen!", meinte auch Madaria und legte einen Arm um Dianas Schulter, welche unwillkürlich lächeln musste, da sie solche Zuwendung gar nicht gewohnt war.
    Der andere Drache, der freundlichere von beiden namens Lardon, kam schließlich auch noch vorbei und brachte einen Korkenzieher mit, der in seinem früheren Leben wohl mal ein Schwert gewesen war. Diana fand diese Geste einfach nur nett von dem Drachen, bezweifelte aber, dass sein Geschenk viel nützen würde. Sie hatte nämlich nicht die geringste Ahnung, was sie den Schmieden erzählen sollten, wenn diese nachfragten, was denn mit dem guten Stück geschehen sei.


    Schließlich war es überraschenderweise aber doch Emnori, die die entscheidende Idee beisteuerte: "Madaria, wenn du vorgibst meine Herrin zu sein kannst du die beiden auch nach einem neuen Geschirr für mich fragen.“ Die Zaeckran erläuterte ihnen rasch die komplizierten Schritte, die notwendig waren, um ein solches Geschirr herzustellen. Die Dyrade lauschte beeindruckt. Auf diesen Gedanken war sie noch gar nicht gekommen. Bevor sie allerdings Emnori für ihren Einfall loben konnte, stieß der Faun zu ihnen und fragte nach, ob Emnori nicht zufällig Jan tragen könnte, der mit seinen kurzen Beinen sonst nie im Stande wäre, mit der Gruppe mitzuhalten. Die Zaeckran gestattete es, sofern Jan nicht versuchen würde, sie zu reiten, was dieser allerdings so oder so nicht vermocht hätte, wie er Emnori erklärte.


    Nachdem diese Sache abgeschlossen war, beteiligte Koru sich wieder an dem Gespräch: "Entschuldigt, aber da dies geklärt ist, dürfte ich etwas zu dem Vorhergegangenen sagen?" Er wandte sich an Emnori. "Ich glaube nämlich, dass dein Einfall ziemlich gut ist. Ich halte es jedenfalls für wahrscheinlicher, dass die beiden eher der Arbeit an einem Sattel nachgehen, anstatt so einer Feinabeit, wie beim Schmuck. Das gehört wohl eher zu der Arbeit eines Juweliers. Allerdings werden wir letztendliches, wenn eins nicht klappt das andere versuchen. Und wenn beides nicht klappt, dann jege ich ihnen einen leichten Blitz durch die Birne, der sie ein wenig kitzeln wird, bevor sie umkippen."
    Diana schmunzelte über den letzten Satz, das konnte sie sich nur allzu gut vorstellen. Dann aber wurde sie wieder ernst und nickte zustimmend. "Das ist genau meine Meinung. Emnori, dieser Einfall war einfach fantastisch! Da stehen wir hier alle und überlegen uns die kompliziertesten Möglichkeiten, die Schmiede zu beschäftigen und dann kommst du und eröffnest uns die naheliegenste, an die wir noch nicht einmal gedacht hatten." Sie lächelte Emnori anerkennend an. "Genau das werden wir machen, was meinst du, Madaria? Ein Geschirr für unsere Emnori zu bestellen, wird die beiden Schmiede lange genug aufhalten, und ist nicht einmal besonders auffällig. Tut mir echt leid um deinen Schmuck, aber vielleicht können wir ihn ja zu einem anderen Zeitpunkt wiederherstellen lassen", tröstete sie die Malfurie.
    Koru baute unterdessen Emnori auf, indem er sie aufforderte, doch ein wenig selbstbewusster zu sein und ihr versicherte, dass außer dem Neuen und Platinex niemand sie für eine Sklavin hielt oder ihr etwas antun wollte. "Und falls jemand dir etwas antun wollte, hätte er ziemlich Probleme an uns allen vorbei zu kommen", endete er.
    "Genau", stimmte Diana zu, "mach dir keine Sorgen, Emnori."
    "Sagt mal, weiß einer, wann wir eigentlich los wollten?", fragte der Blutdämon dann in die Runde.
    "Ich denke, wir werden aufbrechen, wenn alle soweit sind", meinte Diana schulterzuckend. "Aber wenn du mich fragst... Ich würde sagen, jetzt. Das heißt, sobald jemand Jan auf Emnori geholfen hat", korrigierte sie sich dann, und sah Koru und Palres auffordernd an. Sie selbst war nicht kräftig genug, um jemanden vom Gewicht des Niugnips hochzuheben, und sie bezweifelte, dass er es alleine schaffte, schließlich hatte sogar sie einige Probleme gehabt, auf Emnoris Rücken zu kommen.

  • Den persönlichen Teil lies Temerair einfach über sich ergehen.
    Er hatte keine Kraft und keine Lust mehr gehabt den Streit intensiv weiterzuführen. Außerdem stimmte er Sam zu auf sachlicher Ebene zu bleiben, beide mochten sich nicht, aber man musste es nicht dauernd an der großen Glocke hängen.


    Dann kamen die Infos:
    "Gut, dass das geklärt ist. Das Endziel von Sternenhimmel ist eigentlich klar und offfensichtlich. Das Teilen die Tuonos, Tairisen und einige andere Existenzen: Den Sturz und die damit verbundene Abstetzung Goscior
    Yaizuks.
    Vorangiges Ziel ist dabei ihn zu schwächen dadurch das wir ihm gewissen Energiekristalle vor der nase wegnehmen. Jareth führt zurzeit diesen kleinen Unterverbund, was von ihnen zweifelsfrei bemerkt worden sein müsste. Der Rest von uns hat sich aus Gründen des gleichen Zieles Sternenhimmel angeschlossen und mittlerweile sind wir zu einer handlungsstarken Gruppe zusammengewachsen. Viele der Mitglieder sollten sie mittlerweile kennen und deren Rasse sie sich erschließen können. Falls doch noch jemand unbekannt ist, denn sie begehren kennen zu lernen oder nur dessen Namen zu wissen, wenden sich sich vertrauensvoll an mich. Gut ich denke den ersten formalen Aspekt unserer Zusammenarbeit erleidigt. oder gibt es noch Fragen?", die Rhetorik war deutlich rauszuhören. Temerair störte sich nicht daran und notierte alles, wobei seine Gedanken bei dem Wort Energiekristalle hängen blieben. Das kam ihm irgendwie bekannt vor, aber er wollte erstmal abwarten und keine voreiligen Schlüsse ziehen.


    Doch bevor es losging, stellte Sam noch eine Bedingung:"Gut, wenn keine existieren, können wir zum weiteren Vorgehen kommen. Da ich noch einge Freunde besuchen wollte und Sie, Tuono und Vayu mitnehmen muss, müsste ich noch etwas von ihnen,Tuono verlangen. Sie müssen einen unbrechbaren Schwur schwören, sonst kann ich sie leider nicht mitnehmen und werde es auch nicht tun! Vayu vertraue ich und bei ihm reicht mir das freiwillige Versprechen, aber Ihnen traue ich nicht weiter als ich sie werfen kann. Deswegen müssten sie zustimmen gegen ihren Willen werde ich es ihnen nicht aufzwingen oder gar sie mitschleifen. Also haben sie die Wahl: Ich würde nun gerne ihre Entscheidung mitgeteilt bekommen."
    Temerair schauhte den Greifen kurz prüfend an, dann packte er seine Schreibutensilien weg, verschrenkte die Arme und schloss seine Augen.
    In dieser Haltung beharrte er erstmal. Eine richtige Wahl hatte er nicht. Er würde liebendgerne auf diese Tour verzichten, aber er musste wenigstens jetzt auf Jareth hören. Außerdem wäre es für einen Diplomaten kindisch solch eine Bedingung nicht anzunehmen, besonders für einen Tuono.
    Schließlich öffnete er wieder seine gelben Augen und schauhte in die von Sam: "Ihr seid vermessen zu glauben, dass wir Tuono nichts über Eure Rasse wissen, aber wir hielten es bisher nicht für nötig mit Außenstehenden unser Wissen zu teilen. Die Geschichten und Geheimnisse der Rassen waren bei uns immer gut aufgehoben, aber das wird Euch wohl nicht überzeugen....", holte nochmal Luft, hob die linke Klaue und legte die rechte auf die Herzseite.
    "Ich, Temerair Duona, werde vor der Tairis Samantha den unbrechbaren Schwur ablegen: Keine Geheimnisse, die bei diesem Treffen mit ihren Freunden offengelegt werden, weiterzugeben."
    Danach zog er sich den Mantel um: "Ich bezweifle aber, das ich Neues über Eure Rasse erfahren werde. Können wir dann endlich los? Außerdem ist es doch unhöflich mir nicht Eurem Schutzgeist vorzustellen, auch wenn ich nicht recht verstehen kann, warum er bei Euch die Form eines Drachen hat...", und seufzte leicht.

  • Vic grinste und packte den Niugnip unter den Armen um ihn auf Emnori zu heben
    "Vorsicht Kätzchen, wenn er doch zu schwer ist, heb ich ihn wieder runter."


    Der Rucuome hatte nichts gegen Jan, obwohl dieser ein Wasserwesen war. Irgendwie erschien ihm der Vogelmensch mit seiner inneren Ruhe und der kleinen Gestalt sogar recht nett. Momentan war das aber sowieso egal, er wollte vor allem los und diese Sache hinter sich bringen, damit er endlich zu den wichtigeren Dingen des Lebens kommen konnte: Sein Kämpfchen mit Koru.


    Obwohl es mich auch gehörig freuen wird, wenn ich Goscior Yeluxuh mal ein wenig die Suppe versalzen kann. Wenn ich nur an seine arrogante Fratze denke, wird mir schon schlecht...


    Aus der Agression heraus packte er Jan ein wenig zu fest, ließ ihn aber sogleich wieder los: "Oh verdammt, entschuldige bitte, ich hab an was gedacht was mich aufgeregt hat und nicht daran, dass ich dich noch halte. Tut mir Leid, das war keine Absicht..."
    Nachdem das geklärt war, wandte er sich an alle, die jetzt in seiner Gruppe waren:
    "Emnoris Einfall war gut, also sehen wir zu, dass wir ihn jetzt auch umsetzen. Abmarsch, wenn ich mir die Aufforderung erlauben darf, Leute. Oder wollen wir, das Platinex seine Aufgabe schneller erledigt als wir?"


    Dank Emnori konnten sie alle gleichmäßig vorwärts kommen und niemand wurde benachteiligt. Sogar an den Wachen kamen sie problemlos vorbei, da sie ja alle schon einmal in Maa't gewesen waren. Da achteten die Soldaten offenbar nicht mehr so auf die Bewaffnung der Besucher. "Tja Lardon, wo ist denn nun die Schmiede?"

  • Während Madaria noch nachdachte, begann Emnori zu reden. Sie überzeugte die Anderen, sich sekbst als eine Art "Haustier" behandeln zu lassen, was Madaria ziemlich rührte. Ihr war klar, dass es sicherlich keine leichte Entscheidung war, die Raubkatze war immerhin schon ihr ganzes Leben lang als eine Sklavin betachtet worden, ausserdem hatte sie erst vor kurzem kein Geschir mehr, das musste man auch bedenken.
    Madaria nickte ebenfalls, und hörte weiter zu, als Koru diesmal anfing zu sprechen. "Ich glaube nämlich, dass dein Einfall ziemlich gut ist. Ich halte es jedenfalls für wahrscheinlicher, dass die beiden eher der Arbeit an einem Sattel nachgehen, anstatt so einer Feinabeit, wie beim Schmuck. Das gehört wohl eher zu der Arbeit eines Juweliers." Madaria läcelte leicht, natürlich hatte er Recht, wie war sie nur auf so eine dumme Idee gekommen? Die Malfurie würde die Schmuckstücke einfach zurück schicken und neue einfordern, so dramatisch war das ganze nicht. Aus dem Lächeln wurde ein kleiner Anfall eines Kicherns, da Koru seinen letzten Satz wohl ziemlich ernst meinte. " Keine schechte Idee, das wird aber bitte unser Notfallplan. Wir sind ohnehin schon auffällig genug, bei mir wurde zumindest schon mal öfters 'gefragt', wie wir denn mit dem toten Soldaten zusammenhängen. Das wird die Runde gemacht haben." Diana lobte Emnori noch für ihren Einfall und meinte auch, dass Madaria den Schmuck ganz um sonst zerstört hätte. " Kein Problem, ich hab noch genug zum verkaufen dabei!", grinste die Malfurie und besttigte, dass sie nicht zulassen würde, das Emnopri etwas passiert. " Keine Sorge, wenn dir auch nur jemand ein Haar krümmt, wird er die nächsten paar Wochen wohl nur noch Brei essen können. Koru hat Recht, sei ein bisschen selbstbewusster, du hast allen Grund dazu!"


    "Sagt mal, weiß einer, wann wir eigentlich los wollten?"Ich denke, wir werden aufbrechen, wenn alle soweit sind. Aber wenn du mich fragst... Ich würde sagen, jetzt. Das heißt, sobald jemand Jan auf Emnori geholfen hat" Das erübrigte sich dann aber, da Vic Jan zu Hilfe kam und ihn auf Emnori hob. Dieser meinte dann, das sie langsam aber sicher gehen sollten, wobei Madaria nur zustimmen konnte. Sie kramte ihre Sachen zusammen und verstaute sie in einem kleinen, hohlen Baum. Dann machten sie sich auf den Weg, wobei die Malfurie die Kommentare der Wachleute über ihre Hautfarbe gekonnt ignorierten.


    OT: Ich weiß, nicht viel, ich hab jetzt auch nichts brauchbares gefunden, was ich beitragn könnte. Sorry ^^"

  • Es dauerte ein gutes Stück, als sich die gesamte Zigeunertruppe zurechtgefunden hatte, mit dem was sie sagen und wie sie diesen Auftrag am bestmöglichsten abschließen. Lardo hingegen saß, da er sich keinesfalls auf seinen Auftrag vorbereiten musste, an einen Baum gelehnt, der aufgrund des Gewichts des Halbdrachen schon bedrohlich knarzte, und ging einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nach, und zwar sich selbst Waffen oder Rüstungen auszudenken, die man eventuell schmieden will, und welche Materialien man dafür braucht. Dazu sah er sich die einzelnen Mitglieder der Gruppe genau an, und versuchte herauszufinden, welche Art von Waffe für die jeweilige Person am passendsten wäre.


    Kurz darauf waren alle fertig, was ihre Vorbereitungen angeht und standen sozusagen schon in den Startlöchern. Nachdem auch Jan, der aufgrund seiner kurzen Beine nicht schnell genug hinterherkommen würde, auf Emnoris Rücken seinen Platz gefunden hat, richtete sich der große Dragonoid langsam auf, kontrollierte erst, ob der Baum noch im Stande war zu stehen und bewegte sich dann auf den Rest zu. Auf dem Weg dorthin legte er sich in Gedanken eine Wegstrecke zurecht, was ihm vergleichsweise schwer fiel, schließlich war er beim hinweg zuerst durch die halbe STadt gegurkt, bevor Madeira ihm geholfen hat, und auch da ist er über die Dächer geflogen. Und auf dem Rückweg ist er nur geflogen, was sich jetzt wirklich nicht anbietete, da einige wohl nicht fliegen konnten. Doch schließlich gelang es ihm, aufgrund der Vogelperspektive, die er gewonnen hat, als er das Zigeunerlager suchte.


    Die Torwachen achteten gar nicht so streng auf die Gruppe, schließlich waren alle schon einmal in der Stadt gewesen und bei Lardon, den sie noch nicht gesehen hatten, schließlich ist er bei einem anderen Tor herein- und über den Luftweg wieder herausgekommen, hatten sie zu großen Respekt, als dass sie ihn aufhalten wollten. Während Lardon seinen Weg durch das Häuserlabyrinth suchte, sprach er Madeira an, die ein Stück neben ihm lief: "Wenn ich irgendwo falsch gehe, musst du es mir sagen, schließlich warst du ja auch schon bei der Schmiede. Aber was ich noch fragen wollte, wie bist du eigentlich zu Sternenhimmel gekommen? Und was hast du hier schon alles erlebt? Ich meine, habt ihr schon mal eine Sternschnuppe gefunden, oder gegen was habt ihr schon alles gekämpft?" Ruhig wartete er bis die Malfurie ihm Antworten gab, auf die er schon sehr gespannt war. Trotzdem musste er aufpassen, dass er nirgendwo falsch ging.

  • Kurz nach der Passierung der Mauer mitsamt ihren Wachhunden, wie Madaria sie am Liebsten genannt hätte, sprach Lardon sie an, der die Gruppe zur Schmiede führen sollte.


    "Wenn ich irgendwo falsch gehe, musst du es mir sagen, schließlich warst du ja auch schon bei der Schmiede. Aber was ich noch fragen wollte, wie bist du eigentlich zu Sternenhimmel gekommen? Und was hast du hier schon alles erlebt? Ich meine, habt ihr schon mal eine Sternschnuppe gefunden, oder gegen was habt ihr schon alles gekämpft?" Madaria überlegte eine Weile. Bis jetzt hatte sie niemandem wirklich etwas über ihren Auftrag erzählt, vielleicht Diana, aber auch nur kurze Sätze. Warum sollte sie es also diesem Drachenwesen, das sie erst kurz kannte, erzählen? Sie entschloss sich, einfach ein wenig zu verschweigen. Es musste ja nicht jeden interessieren, dass die Malfurie irgendwann stillschweigend sich davon machen würde um ericht zu erstatten, das sollten sie schon selber bemerken, die Malfurie hielt nichts davon, der Gruppe diese Tatsache unter die Nase zu reiben.
    Sie bemerkte, das Lardon eine Antwort erwartete während sie geankenverloren den nächsten Menschen und oder Objekten auswich. " Tschuldige, ich musste etwas nachdenken. Naja, über das, was wir bis jetzt erlebt haben, meine ich!" Das Letzte fügte sie schnell hinzu, Lardon sollte niht meinen, sie würde etwas verschweigen, was sie zwar tun würde, aber egal. " Ich bin aus meinem Reich gekommen, das im Himmel lebt. Dort sind wir seit einiger Zeit relativ gesehen ziemlich von der Aussenwelt abgeschnitte, ich sollte nachschauen gehen, was los ist. Jetzt habe ich mich jedoch Sternenhimmel angeschlossen, da ich diesen Sonnenkaiser nicht leiden kann, ganz einfach. Viel erlebt habe ich bis jetzt noch nicht. Wir haben gegen ein paar aufständige Menschen gekämpfte, sind von einem Herold attakiert worden und haben die Information erhalten, dass es hier eine Sternschnuppe gibt. Was genau das jetzt ist, weiß ich selber nicht, solange der Sonnenkaiser dieses Etwas allerdings haben will, werde ich versuchen, genau das zu verhindern. Mh, ansonsten. Wir sind auf unserer Reise Emnori, der großen Raubatze, begegnet, sie ist geflüpchtet und mit viel überzeugungskraft konnten wir sie zu uns ins Team holen, ebenso Koru, wobei ich nicht weiß, was genau passierte, da ich mich eher um Emnori gekümmert habe. Zusammen mit diesem Tuonu dort drüben bist du letztlich auch in die Gruppe gekommen. Tja, und mehr ist nicht passiert."
    Nach ihrem Redeschwall sah sie den Drachen leicht kritisch an. Hatte sie zuviel verraten? Madaria war sich nicht sicher und ging ihre Worte kurz durch, nichts wirklih verdächtiges, wie sie empfand. " Sonst noch irgendwelche Fragen?"


    OT: Ich hoffe, ich habe es richtig zusammengefasst, wenn jemand nen Fehler entdeckt, einfach bescheid sagen x_x'

  • So“, begann Platinex, während er mit einem gewissen Ekel im Blick den Herok betrachtete, der die Abscheu mit gleicher Intensität erwiderte. „Wir beide müssen also nun nach dem Werog suchen, nicht wahr?
    Ja“, war die kurzangebundene Antwort des Halbwesens, der offenbar genauso wenig wie der Platiner erpicht darauf war, die Zeit mit einer Suche zu vertrödeln. Dennoch blieb beiden nichts anderes übrig, denn wie Jareth vor einer Stunde überdeutlich klargemacht hatte, erwartete er, dass man seinen Befehlen ohne Gedanken des Widerwillens Folge leistete. So beäugten sich beide noch kurz skeptisch, dann drehte der Lord sich auf dem Absatz um und schwebte zu seinem Zelt, wo er kurz kramte und mit einem überdimensionalen Sonnenschirm in der einen und einer frischen Tasse Zitronentee samt Untertasse in der anderen Hand erschien.
    Halten Sie!“, meinte er schnippisch und streckte Sshar den Schirm hin. Der warf ihn einen kurzen Blick zu und fragte kühl: „Wofür brauchst du den?“
    Für die Sonne natürlich!“, antwortete Platinex schroff, in einem Tonfall, der keinen Zweifel daran ließ, für wie unzivilisiert er den Spinnenmenschen hielt. „Sie ist schlecht für meinen Teint, macht meine Haare strohig und trocknet dazu noch meine Haut völlig aus!“
    Wenn das so ist, halt ihn selber!“, erwiderte der Herok mit einem kurzen Augenverdrehen. Offenbar hielt er diese Kosmetikfragen für vollkommen unwichtig. Ihre Lordschaft war in Punkten anderer Meinung.
    Ich? Den Schirm halten? Sind Sie den vollkommen vom mickrigen bisschen ihres Verstandes verlassen worden?! Wie würde das denn aussehen, unsere Tarnung wäre völlig dahin!“, giftete er, während er mit besagtem Schirm vor dem Gesicht des Heroks herumfuchtelte, dem man nun seine Wut ansehen konnte.
    Unsere Tarnung besagt…“, klärte er das Hoheitssöhnchen zähneknirschend auf, „…dass wir beide gleichberechtigte Mitglieder einer Zir…
    Ich habe um modelliert!“ fiel das Metallwesen, das immer noch darauf bedacht war, die Tasse Tee und den Sonnenschutz gut auszubalancieren, ihm ins Wort. „Ich bin wieder ein Lord und Sie sind mein Sklave!“
    Niemand hat dich dazu berechtigt!“
    „Meine soziale Stellung berechtigt mich dazu!“
    Beide erhoben beim Fortgang des Streits ihre Stimmen und jeder Verbliebene im Lager wurde alsbald Zeuge des Anschreiens beider Parteien, auch der Gruppenleiter. Zum Glück früh genug, denn sowohl Metall- als auch Waldwesen waren bereits zu Handgreiflichkeiten bereit, doch Jareth Stimme gebot der Konfrontation ihrer Stimmen Einhalt.
    Was ist los?“, fragte er in einem bedrohlichen Ton an den Platiner, der sofort um zwei Meter schrumpfte, aber immer noch so aufgeplustert war, dass er seinen Wunsch vortragen konnte. Jareth Ansage war eindeutig: „Nein!
    Warum?“, quengelte der Platiner und warf einen giftigen Blick zum Kabaalisten.
    „Ich habe es Ihnen bereits gesagt: Wir sind nicht Ihre speichelleckende Dienerschaft, Lord Platinex!“
    Und ich bin nicht die Wohlfahrt!“, entgegnete der Lord mit Betonung auf dem letzten Wort. Doch da hob Jareth auch schon wieder seinen Stab und Platinex machte sich sofort daran, sich ein vernünftig begründetes Argument zusammen zu schustern: „Nun, äh, wissen Sie, Jareth, es kommt sehr selten vor, dass ein Platiner sich einem Zirkus anschließt und eher würde die Sonne vom Firmament stürzen, als dass ein reines Wesen wie ich, sich dazu herablassen würde, mit einem Halbwesen zusammenzuarbeiten und die Leute wissen das. Wäre es da nicht sehr auffällig, wenn ich so tun würde, als wäre ich ein Zigeuner, der mit einem Herok gleich gestellt ist, zumal man mir meine edle Abstammung auch noch ansieht? Verstehen Sie, ich tue das nur im Sinne der Tarnung!“
    Auf diese sehr wacklige Erklärung hin, dachte der Gruppenführer kurz nach, um dann zuzustimmen.
    Nun gut, Lord Platinex, aber ich habe einige Veränderungen zu machen…“, der junge Fürst verzog die Mundwinkel, „…Sshar wird nicht Ihr Sklave, sondern ihr schweigsamer Leiwächter, den Sie aufgrund besonderer Assassinen-Techniken eingestellt haben. Das bedeutet, dass Sie ihr Gruppenmitglied weder rumkommandieren, erniedrigen noch sonst irgendetwas machen dürfen, was seinen Stolz verletzt… und den Schirm…“, fügte er mit einem abfälligen Blick auf jenen hinzu, „…können Sie selbst tragen!“
    Mit diesen Worten verließ er den Platz und ließ Platinex zum dritten Mal an diesem Tag keine Chance, die Diskussion fortzuführen. Der war überhaupt nicht begeistert, genauso wie der Herok, der es jedoch offensichtlich als annehmbarer empfand den Leibwächter zu mimen.


    OT: So, Roran kann Linos Platinex und Sshar im nächsten Post in der Stadt rumwuseln sehen, ich würde dann anknüpfen. Ich hoffe es ist ok, dass ich Jareth so einen Kompromiss habe machen lassen.

  • Tatsächlich erreichte die Gruppe irgendwann die Schmiede. Bei ihrer Ankunft sagte Vic dann zu Lardon:
    "Okay, wir gehen jetzt rein. Wenn Soldaten auftauchen sollten, dann ruf ganz laut "Lang lebe der Sonnenkaiser Goscior". Die meisten kennen seinen Vornamen nämlich nicht, dann wissen wir, das du es bist. Und dann müssen wir noch wissen wie viele. Wenn es mehr sind, als wir besiegen können, also mehr als doppelt so viele wie wir, dann häng bitte noch ein "Hurraaaaa" dran. Dann sehen wir zu, dass wir einen Abgang machen. Notfalls müssen wir die Sternschnuppe dann eben mit Gewalt mitnehmen... aber ich glaube kaum, dass sowas sein sollte, wir sind alle stärker, als die Soldaten."
    Kurz danach teilten sie sich auf.
    Während Diana, Koru, Emnori und
    Madaria sofort die Schmiede betraten, warteten die anderen noch draußen.
    Sie mussten sicher gehen, dass die Brüder sich nicht einmischen würden.
    Als sie nach einer Viertelstunde von innen die Unterhaltung hörten, betraten sie den Haupteingang um am Schmiederaum vorbei in das obere Stockwerk zu gehen, das von der Ignatierfamilie bewohnt wurde. Unten bemerkte man sie nicht, weil Koru sich geistesgegenwärtig mit Emnori vor die Tür gestellt hatte.
    "Na dann mal ran, an die Ladys" sagte Vic und klopfte.


    OT: Ist jetzt bloß ganz wenig, aber ich hoffe ihr könnt damit was anfangen und weitermachen^^ Steuert die NPCharas ruhig ein wenig, wenn was nicht passt, meld ich mich schon^^