Politik-Thread

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  • TheCookie: Du sagst die Republikaner wollen Keinen auf Grund seiner Religion benachteiligen und sagst im nächsten Satz, dass Moslems keine Moscheen in Deuitschland bauen sollen. Gleichzeitig sollen sie also auch nicht in der Öffentlichkeit ihre Religion ausleben dürfen, im gegensatz zu Christen denn die dürfen das dann ja trotzdem. Du willst mir also erzählen, dass das keine Benachteiligung ist? ich will ja gar nicht sagen, dass du ein Nazi bist, aber du willst auf jeden Fall Menschen anderer Religionen in ihren Rechten eingeschränkt sehen. Und das ist nun mal, meiner Meinung nach, eine antidemokratische Einstellung. Denn in einer Demokratie darf niemand auf Grund seines Aussehens, seiner Religion oder seiner Einstellung (solange diese keinen anderen Menschen verletzt) benachteiligt werden.

  • TheCookie: Du sagst die Republikaner wollen Keinen auf Grund seiner Religion benachteiligen und sagst im nächsten Satz, dass Moslems keine Moscheen in Deuitschland bauen sollen. Gleichzeitig sollen sie also auch nicht in der Öffentlichkeit ihre Religion ausleben dürfen, im gegensatz zu Christen denn die dürfen das dann ja trotzdem. Du willst mir also erzählen, dass das keine Benachteiligung ist? ich will ja gar nicht sagen, dass du ein Nazi bist, aber du willst auf jeden Fall Menschen anderer Religionen in ihren Rechten eingeschränkt sehen. Und das ist nun mal, meiner Meinung nach, eine antidemokratische Einstellung. Denn in einer Demokratie darf niemand auf Grund seines Aussehens, seiner Religion oder seiner Einstellung (solange diese keinen anderen Menschen verletzt) benachteiligt werden.

    Keine Moscheen bauen zu dürfen ist Benachteiligung innerhalb der Religion.
    Benachteiligung außerhalb der Religion wäre, wenn man diesen Leuten zum Beispiel das Wahlrecht entziehen würde oder auf irgendeine andere Weise ihre Bürgerrechte entziehen würde, eben weil sie eine andere Religion haben. Das will ich nicht.
    Ich will auch nicht generell Leute mit anderer Religion in ihrem Glauben einschränken. Ich will sie nur einschränken, weil wir hier in einem christlichen Land leben - meinetwegen können sie auch in islamischen Ländern den christlichen Glauben einschränken. Wem das ganze nicht passt, kann das Land ja immer noch verlassen. Einwanderer müssen sich sowieso an das Land anpassen und nicht andersherum.


  • Keine Moscheen bauen zu dürfen ist Benachteiligung innerhalb der Religion.
    Benachteiligung außerhalb der Religion wäre, wenn man diesen Leuten zum Beispiel das Wahlrecht entziehen würde oder auf irgendeine andere Weise ihre Bürgerrechte entziehen würde, eben weil sie eine andere Religion haben. Das will ich nicht.
    Ich will auch nicht generell Leute mit anderer Religion in ihrem Glauben einschränken. Ich will sie nur einschränken, weil wir hier in einem christlichen Land leben - meinetwegen können sie auch in islamischen Ländern den christlichen Glauben einschränken. Wem das ganze nicht passt, kann das Land ja immer noch verlassen. Einwanderer müssen sich sowieso an das Land anpassen und nicht andersherum.


    Erst einmal verstehe ich die Differenzierung zwischen der Benachteilugung innerhalb und außerhalb eine Religion nicht ganz.
    Dazu kommt, dass man die Menschen einen Teil ihrer Bürgerrechte entzieht, wenn man ihnen, wie du in deinem Post oben auf dieser Seite forderst, verbietest ihre Religion in der Öffentlichkeit auszuleben. Das heißt, das wäre dann eine Benachteiligung innerhalb der Religion, was du ja nach eigener Aussage nicht willst. Jeder Mensch hat nämlich das Recht seiner religiöse Überzeugung in der Öffentlickeit Ausdruck zu verleien. Hinzu kommt die Frage, was ein christliches land ist. Die Einschränkung von anderen Religionen, nur weil sie von der Anzahl der Gläubigen nicht so stark sind, wäre in Deutschland denke ich doch gegen das Grundgesetz (auch wenn ich die genaue juristische lage nicht kenne).

  • Erst einmal verstehe ich die Differenzierung zwischen der Benachteilugung innerhalb und außerhalb eine Religion nicht ganz.
    Dazu kommt, dass man die Menschen einen Teil ihrer Bürgerrechte entzieht, wenn man ihnen, wie du in deinem Post oben auf dieser Seite forderst, verbietest ihre Religion in der Öffentlichkeit auszuleben. Das heißt, das wäre dann eine Benachteiligung innerhalb der Religion, was du ja nach eigener Aussage nicht willst. Jeder Mensch hat nämlich das Recht seiner religiöse Überzeugung in der Öffentlickeit Ausdruck zu verleien. Hinzu kommt die Frage, was ein christliches land ist. Die Einschränkung von anderen Religionen, nur weil sie von der Anzahl der Gläubigen nicht so stark sind, wäre in Deutschland denke ich doch gegen das Grundgesetz (auch wenn ich die genaue juristische lage nicht kenne).

    Mit innerhalb meine ich das Verbot von Sachen, die direkt mit der Religion zu tun haben, mit außerhalb meine ich das Verbot von Dingen, die nichts mit der Religion zu tun haben (aber nur wegen der Religion ausgesprochen werden).
    Eine Religion auszuleben kann verschieden interpretiert werden. Ich habe nichts gegen jemanden, der islamische Symbole als Halskette trägt, sondern vielmehr gegen die Leute, die durch den Islam mehr Rechte haben als Christen. In der Türkei muss man in öffentlichen Einrichtungen z.B. ein Kopftuch abnehmen, in Deutschland nicht. Und Moscheen brauch kein Moslem zum ausleben seines Glaubens.
    Was ein christliches Land ist?
    Ganz einfach, ein christliches Land ist ein jenes, in welchem das Christentum schon seit Jahrhunderten verbreitet ist (und daher auch der Großteil der Einwohner Christen sind).

  • Eine Religion auszuleben kann verschieden interpretiert werden. Ich habe nichts gegen jemanden, der islamische Symbole als Halskette trägt, sondern vielmehr gegen die Leute, die durch den Islam mehr Rechte haben als Christen. In der Türkei muss man in öffentlichen Einrichtungen z.B. ein Kopftuch abnehmen, in Deutschland nicht. Und Moscheen brauch kein Moslem zum ausleben seines Glaubens.
    Was ein christliches Land ist?
    Ganz einfach, ein christliches Land ist ein jenes, in welchem das Christentum schon seit Jahrhunderten verbreitet ist (und daher auch der Großteil der Einwohner Christen sind).

    Welche Andersgläubigen in Deutschland haben denn mehr Rechte als Christen? Nenn mir eine Stadt, in der keine Kirche steht, in der die Kirche nicht regelmässig seine Glocken läuten lassen darf, im Gegensatz zu den Moscheen, die ja nicht einmal gebaut werden dürfen - und was das Argument mit den Moscheen angeht, brauchen dann Christen genauso wenig Kirchen. Wenn es überhaupt Bevorzugung einer bestimmten Reigion in Deutschland gibt, dann ist das das Christemntum. Die Türkei dagegen ist ein ultralaizistisches Land, in dem die Religionsfreiheit meiner Meinung nach stark eingeschränkt ist. Das, was du über die jahrhundertelange Vorherrschaft des Christentums sagst, erscheint mir lächerlich. Religionen sind im ständigen Wandel, Städte wie Alexandria un Istanbul waren die grösste Zeit christlich, letztere Stadt gilt aber heute seltsamerweise als Symbol des Islams, vermutlich wegen des Osmanischen Reiches. Spanien war unter den Mauren eine muslimische Hochkultur, heute gits kaum katholischere Länder. Und es wäre naiv zu glauben, Deutschland hatte nie islamische Einflüsse gehabt. Heute sind Neun Prozent der Deutschen Muslime, und somit ist diese Religion ein fester Bestandteil der deutschen Kultur geworden. Und in religiöse Wandel dieser Art hat sich die Politik nicht einzumischen, denn Religionsfreiheit bleibt unanstastbar.

    Yo no entiendo los Pokémon de las últimas dos generaciones.
    Für Fans: Kanto |HG/SS
    Intellektuell spammen mit Scharisaahr deßajuno (Charizard de Sayuno, bzw. mir).
    Ihr findet mich im Chat.

  • Mit innerhalb meine ich das Verbot von Sachen, die direkt mit der Religion zu tun haben, mit außerhalb meine ich das Verbot von Dingen, die nichts mit der Religion zu tun haben (aber nur wegen der Religion ausgesprochen werden).
    Eine Religion auszuleben kann verschieden interpretiert werden. Ich habe nichts gegen jemanden, der islamische Symbole als Halskette trägt, sondern vielmehr gegen die Leute, die durch den Islam mehr Rechte haben als Christen. In der Türkei muss man in öffentlichen Einrichtungen z.B. ein Kopftuch abnehmen, in Deutschland nicht. Und Moscheen brauch kein Moslem zum ausleben seines Glaubens.
    Was ein christliches Land ist?
    Ganz einfach, ein christliches Land ist ein jenes, in welchem das Christentum schon seit Jahrhunderten verbreitet ist (und daher auch der Großteil der Einwohner Christen sind).

    Ich denke schon, dass Moslems Moscheen zum ausleben ihrer Religion brauchen (wie Christen Kirchen brauchen). Schließlich dienen diese als Versammlungsort. Die Frage, die ich mir gerade Stelle ist, wie du zum Teufel nochmal gesetzlich durchsetzen willst, dass keine Moscheen mehr gebaut werden dürfen. Der Staat kann ja nicht einfach Leuten verbieten ein Gebäude zu bauen, nur weil sie es speziell nutzen (solange dies legal ist). Wie mein Vorposter schon sagte, haben keine Andersgläubigen in Deutschland mehr Rechte als Christen. Schließlich wäre das ja wieder nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
    Zu der Sache mit den vermeintlich christliche Ländern hätte ich nocht eine Frage: Angenommen eine Stadt in Deutschland hat einen 55% Anteil von Muslimen an der Gesamtbevölkerung. Müsste es in dieser Stadt dann nicht auch verboten werden den christlich Glauben öffentlich "auszuleben" (wie auch immer man das jetzt interpretiert) und insofern auch verboten sein Kirchen zu bauen.

  • Ist die Rassentrennung/Kulturtrennung der REP rassistisch? 19

    1. Ja (14) 74%
    2. Ich habe keine Ahnung von dem Thema, möchte aber gerne etwas anklicken (3) 16%
    3. Nein (2) 11%

    Wenn man die Kulturen voneinander abschirmen sollte, wie definiert man dann unsere Kultur, unsere Religion? Wenn in Deutschland das Christentum noch überdominanter wird, werden deutsche Islamisten, Buddhisten und andere definitiv ausgeschlossen.Ist Christentum wirklich deutsch? Kann man eine Religion einem Land zuschreiben? Und um es noch mal anschaulicher zu machen: Genau das hat Adolf Hitler vor über 60 Jahren auch gemacht! Er hat alle Minderheiten ausgeschlossen, und das darf nunmal nicht erneut passieren!
    Außerdem richtet dieser Wunsch nach Rassenttrennung total gegen das Grundgesetz. Alle Menschen sind gleich, egal welcher Herkunft und welchen Glaubens.
    Wir haben, ja, wir, bereits einmal alle Juden aus Deutschland getrieben, wer blieb, sterb meistens. Wir wären der letzte Dreck, wenn wir nochmal etwas vergleichbares tun würden. Deutschland hat den Nazi- ruf endlich ablegen können. Durch die REP häten wir ihn wieder, ohne sagen zu wollen, die Repus wären nationalsozialistisch.
    Ich persönlich halte diese Auffassung der Republikaner für Rassistisch.
    Und jetzt die große Frage: Ist Rassentrennung rassistisch? Definitiv JA.
    Nachträglich zum Abzug aus Afgahnistan: Natürlich, wäre schön, wenn wir von dort verschwinden könnten, aber wir haben durch die Sache mit dem 2. Weltkrieg uns von den Alliierten dazu verpflichten lassen, bei große Militäraktionen Beihilfe zu leisten. Wir müsten uns schon schwer anstrengen, um den deutschen Einsatz beenden zu können.

  • Klar ist das Ausschließen von Minderheiten rassistisch. Welcher Mensch hat das Recht seine Rasse über die andere zu stellen oder eine Religion. Niemand. Laut dem Deutschen Grundgesetz sind alle Menschen gleich und so soll es doch bleiben. Durch Rassentrennung würden viele zu Menschen zweiter Klasse abgestempelt und das ist ganz klar rassistisch. Jeder Mensch in Deutschland hat das Recht nach Gleichbehandlung, egal welche Hautfarbe, Nationalität oder Religionszugehörigkeit er hat

  • Ich möchte dieses großartige aneinander vorbeireden ja nicht stören, aber ich stehe grade etwas auf dem Schlauch. Was für Vorteile sollte denn jetzt eine Währungsreform haben?

    gar keine, es ist mehr die Sehnsucht nach einer unabhängigen Währung, weil sich einige Deutsche durch die Europäische Union tatsächlich bedroht sehen. Aber da ich dazu schon nen ellenlangen und von den beiden hitzköpfen hier grossartig ignorierten beitrag dazu geschrieben habe, würde ich auch ganz gerne mal wieder klarstellen, worums hier geht. Wir reden seit der Umbenennung des Threads ja über Politik im Allgemeinen, das heisst aber nicht, dass man deswgen nicht etwas ordnung machen könnte. Das nur nebenbei, würde dieses emotionsgeladene Thema ein wenig angenehmer machen.


    Ansonten bleib ich dabei, dass die biologische trennung in rassen alles andere als rassismus ist, menschen sind ja unterschiedlich, aber das is natürlich kein grund, als patriot liebt man doch sein Heimatland, und zum Heimatland zählt auch jeder einzelne deutsche Muslim, jeder Türke und jeder Schwarze. Insofern schliessen sich in meinem Kopf Patriotismus und Rassismus aus.


    Bob Kelso: auf jeden fall, das Christentum war vor langer zeit auch mal eine vermeintlich gefährliche orientalische sekte, unvereinbar mit der zvilisierten westlichen kultur, der einzige Unterschied zwischen Islam und Christentm ist, dass der Islam noch nicht aufgeklärt und reformiert wurde, was nicht heisst, dass Mulime nicht liberal sein könnten - absurder gedankengang.
    lg, Charizard

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    Einmal editiert, zuletzt von Darth Charizard19 ()

  • Da hab ich jetzt ja einiges zu schreiben als einziger Rechter in diesem Thread.

    Wenn man die Kulturen voneinander abschirmen sollte, wie definiert man dann unsere Kultur, unsere Religion? Wenn in Deutschland das Christentum noch überdominanter wird, werden deutsche Islamisten, Buddhisten und andere definitiv ausgeschlossen.Ist Christentum wirklich deutsch? Kann man eine Religion einem Land zuschreiben? Und um es noch mal anschaulicher zu machen: Genau das hat Adolf Hitler vor über 60 Jahren auch gemacht! Er hat alle Minderheiten ausgeschlossen, und das darf nunmal nicht erneut passieren!
    Außerdem richtet dieser Wunsch nach Rassenttrennung total gegen das Grundgesetz. Alle Menschen sind gleich, egal welcher Herkunft und welchen Glaubens.
    Wir haben, ja, wir, bereits einmal alle Juden aus Deutschland getrieben, wer blieb, sterb meistens. Wir wären der letzte Dreck, wenn wir nochmal etwas vergleichbares tun würden. Deutschland hat den Nazi- ruf endlich ablegen können. Durch die REP häten wir ihn wieder, ohne sagen zu wollen, die Repus wären nationalsozialistisch.
    Ich persönlich halte diese Auffassung der Republikaner für Rassistisch.
    Und jetzt die große Frage: Ist Rassentrennung rassistisch? Definitiv JA.
    Nachträglich zum Abzug aus Afgahnistan: Natürlich, wäre schön, wenn wir von dort verschwinden könnten, aber wir haben durch die Sache mit dem 2. Weltkrieg uns von den Alliierten dazu verpflichten lassen, bei große Militäraktionen Beihilfe zu leisten. Wir müsten uns schon schwer anstrengen, um den deutschen Einsatz beenden zu können.

    Man kann vielleicht nicht unbedingt einem Land eine Religion zuordnen, aber sicherlich einem Weltteil, in diesem Fall Europa. Die Türkei hingegen gehört nicht zu Europa.
    So, war ja klar, dass wieder der achsobekannte Hitlervergleich kommt. Ich habe nicht vor, die Konzentraionslager wieder aufzubauen. Ich habe nicht vor, Menschen aufgrund ihres Glaubens/Hautfarbe/Herkunft einzusperren oder aus dem Land zu schmeißen. Es ist nur eben so, dass wir hier in Deutschland sind und wer hier lebt hat sich gefälligst auch an Deutschland anzupassen - das sind eben die Minderheiten. Moscheen gehören hier nicht hin, sie verkörpern eine andere Religion und sind somit die Verschiebung von Kultur von der Türkei nach Deutschland. Im Übrigen sind nicht alle Menschen gleich, sie sind gleich viel wert, aber nicht gleich.
    Nazi-Ruf? Dadurch, dass ein Land den Nationalstolz nicht ausleben kann, entsteht doch erst Rassismus und Rechtsextremismus. Manchmal muss man auch mal seine eigene Meinung bilden und sich nicht davor fürchten, was andere Länder dazu sagen könnten.
    Rassentrennung ist nicht rassistisch, sondern besser für alle Beteiligten.
    Zu Afghanistan: Und die Anstrengung ist zuviel verlangt? Ein Soldat könnte dort jederzeit eine Kugel durch den Kopf bekommen und ihr wollt nichts dagegen tun? Ein Menschenleben steht über irgendwelchen alten Verträgen.

    Klar ist das Ausschließen von Minderheiten rassistisch. Welcher Mensch hat das Recht seine Rasse über die andere zu stellen oder eine Religion. Niemand. Laut dem Deutschen Grundgesetz sind alle Menschen gleich und so soll es doch bleiben. Durch Rassentrennung würden viele zu Menschen zweiter Klasse abgestempelt und das ist ganz klar rassistisch. Jeder Mensch in Deutschland hat das Recht nach Gleichbehandlung, egal welche Hautfarbe, Nationalität oder Religionszugehörigkeit er hat

    Ich will keine Rasse über die andere stellen, aber in Deutschland sollten die Deutschen, die Christen im Vordergrund stehen. Wem das nicht passt, kann immer noch Deutschland verlassen.

    Ich möchte dieses großartige aneinander vorbeireden ja nicht stören, aber ich stehe grade etwas auf dem Schlauch. Was für Vorteile sollte denn jetzt eine Währungsreform haben?

    Deutschland darf nicht für die Finanzprobleme anderer Länder Verantwortung übernehmen.

    als patriot liebt man doch sein Heimatland, und zum Heimatland zählt auch jeder einzelne deutsche Muslim, jeder Türke und jeder Schwarze. Insofern schliessen sich in meinem Kopf Patriotismus und Rassismus aus.

    Zu meinem Heimatland zählt nicht die islamische oder ausländische Kultur. Dass diese hier überhaupt existiert, ist ja der große Fehler in der Einwanderungspolitik. Schwarze haben sich wohl ganz gut an Deutschland angepasst, sie machen mir Großteils nichts aus.

  • @The Cookie: Du meinst also ernsthaft es ist nicht gut, wenn Menschen mir verschiedenen religiösen Weltanscheauungen zusammenleben? Warum sollen menschen verschiedener Rassen denn nicht zusammenleben? Da kann man ja bald soweit gehen und Geschlechter trennen mit der Begründung: Die sind ja verschieden. Das ist nicht Sexistisch, sondern besser für alle Beteiligten. Genauso könnte man dann ja mit politischen Gruppen vorgehen und ein Land für Kommunisten, eins für Liberale und eins für Konservative gründen. Irgenwann wäre man dann so weit, dass kein Mensch mehr mit anderen zusammenleben könnte, da sie sich ja alle in ihrer Weltanschauung unterscheiden. Außerdem: Wo ist der Unterschied zwischen einem Land und einem Weltteil? Wo hört denn bitte diese gesamte Denkweise auf? Die Christen, die in Deutschland im Vordergrund stehen sollen unterscheiden sich ja noch ma sehr stark. Welche dieser verschiedenen Gruppierungen soll dann denn wieder im Vordergrund stehen? Irgendwann ist man dann wieder beim einzelnen Menschen und man müsste alle menschen trennen. Wenn nun bei uns blonde Menschen in der Überzahl sind, müssen sich die Anderen dehnen dann auch anpassen, weil sie ja einer Minderheit angehören?


    Zu Afghanistan: Ich finde es nicht besonders fair den Menschen dort gegenüber, wenn man zuerst in ein Land einmarschiert, alles kaputtmacht und dich dann wieder verzieht.

  • Wenn's nach mir ginge, könnte man gleich alle Religionen auflösen. Aber leider geht's nicht nach mir. Religionen führen bei vielen einfach zu alten Denkweisen, die nie überdenkt werden, denn "es ist einfach so." Standardaussage.
    Früher waren Religionen sicherlich für Moral zu gebrauchen, damit sich die Menschheit nicht doch mal gegenseitig den Schädel einschlägt, mal ganz salopp formuliert. Heutzutage behindern sie alles und ich sehe zwischen den Glauben an etwas Höheres und einer Religion keine Gemeinsamkeiten, die beide Dinge unbedingt verbinden muss.
    Dass in vielen Ländern der Islam zurückgeblieben ist, liegt am Land (ganz Nordafrika und der nahe Osten, also dritte Welt-Länder) und nicht an der Religion.
    Ich weiß nicht welche Personen ihr kennt und in welchen Teilen Deutschlands/Österreich ihr lebt, aber die Moslimme, die ich kenne, sind allesamt recht weltoffen.
    Und konservatives Christentum ist genauso mies wie konservativer Islam. Wo liegt der Unterschied?
    Christen, Moslems und Juden...alles das Selbe. Der gleiche Gott, der gleiche Glaube, nur eine andere Ausführung und Auslegung.
    Demnach will ich auch nicht, dass das Christentum im Vordergrund steht. Die Originalausführung davon ist genauso wie der Islam in manchen Ländern.
    Es gibt genug von der Bibel verblendete Strenggläubige, die sagen: Die Welt gehört dem Menschen, Frauen haben weniger zu sagen, Sex ist böse, Kondome und Pille sind böse, Abtreibung sowieso, wir brauchen viiiele Kinder, Homosexualität ist böse, dies darfst du nicht tun und jenes sowieso nicht,... weil es einfach so ist =O
    Vom Papst und etlichen Pfarrer will ich erst gar nicht reden.


    Aber genug davon, das ist ja nicht der Religionsthread. Ich habe mich schon genügend darüber ausgelassen.
    Kurzfassung: Man braucht das Christentum gar nicht gutreden und in schöne Worte kleiden.
    Und wenn jemand seine Religion, in Rahmen der westlichen Gesetze, ausleben will, dann soll er das auch tun. Es gibt so etwas wie Menschenrechte und darin ist unter anderem die Meinungsfreiheit enthalten.


    Ich finde, dass man den Euro behalten sollte. Es ist gut, dass sich zumindest die Grenzen innerhalb der EU auflösen. Man fühlt sich freier und Europa gehört dadurch ein wenig mehr zusammen.
    Mir ist es egal ob ich in Österreich oder Deutschland, oder oder...lebe. Ich bin Europäerin. Grenzen sind nur hinderlich. Ich lebe in Wien und der Staat ist mir gleich. Worauf soll ich stolz sein? Was bringt das mir? Ich bin nicht patriotisch. Alles andere als das. Ich lebe für mich und nicht für etwas, das man bei einem Tier abfällig als Reviergebiet bezeichnet. Was anderes ist ein Staat nicht.
    Der Euro bringt aus meiner Sicht auch mehr Vorteile als Nachteile. Die gesamte EU bringt mehr Vorteile als Nachteile.


    Ein bisschen politischer: Ich glaube, dass und warum ich Grün wähle, kann man recht gut rauslesen.

  • @The Cookie: Du meinst also ernsthaft es ist nicht gut, wenn Menschen mir verschiedenen religiösen Weltanscheauungen zusammenleben? Warum sollen menschen verschiedener Rassen denn nicht zusammenleben? Da kann man ja bald soweit gehen und Geschlechter trennen mit der Begründung: Die sind ja verschieden. Das ist nicht Sexistisch, sondern besser für alle Beteiligten. Genauso könnte man dann ja mit politischen Gruppen vorgehen und ein Land für Kommunisten, eins für Liberale und eins für Konservative gründen. Irgenwann wäre man dann so weit, dass kein Mensch mehr mit anderen zusammenleben könnte, da sie sich ja alle in ihrer Weltanschauung unterscheiden. Außerdem: Wo ist der Unterschied zwischen einem Land und einem Weltteil? Wo hört denn bitte diese gesamte Denkweise auf? Die Christen, die in Deutschland im Vordergrund stehen sollen unterscheiden sich ja noch ma sehr stark. Welche dieser verschiedenen Gruppierungen soll dann denn wieder im Vordergrund stehen? Irgendwann ist man dann wieder beim einzelnen Menschen und man müsste alle menschen trennen. Wenn nun bei uns blonde Menschen in der Überzahl sind, müssen sich die Anderen dehnen dann auch anpassen, weil sie ja einer Minderheit angehören?


    Zu Afghanistan: Ich finde es nicht besonders fair den Menschen dort gegenüber, wenn man zuerst in ein Land einmarschiert, alles kaputtmacht und dich dann wieder verzieht.

    Menschen verschiedener Religionen können grundsätzlich schon zusammenleben, nur die einen müssen dann im Hintergrund, die anderen im Vordergrund stehen. Andernfalls würde das ganze eskalieren. Über 2000 Jahre Geschichte haben dies gezeigt, Religionen können nicht voll zusammen leben, wenn die eine nicht nachgibt. In diesem Fall muss der Islam nachgeben aufgrund der Minderheit und Neuheit. Die Evangelischen und Katholischen würden im Vordergrund stehen, erstens weil sie von den Grundwerten aus gleich aufgebaut, zweitens weil es fast genau ausgewogen viele Katholiken und Protestanten gibt und drittens weil sie schon sehr lang in der deutschen Geschichte verankert sind.
    Ansonsten hast du Äpfel mit Birnen verglichen. Für sein Geschlecht/Aussehen kann niemand etwas, für seine Einstellungen jedoch schon.
    Zu Afghanistan: Ist es denn fairer ins Land zu kommen, alles zu zerstören, nicht abzurücken und noch länger im Land zu bleiben und Aufständige anzugreifen? Es gab ja auch niemals einen Grund überhaupt dorthin zu gehen. Wir sind doch nur dort hineingestürmt, damit Onkel Bush uns auf die Schulter tätschelt.

    Und konservatives Christentum ist genauso mies wie konservativer Islam.

    Eher genauso gut. Konservativer Islam ist eine tolle Idee, können sie ja gleich mal im nahen Osten ausprobieren. Aber nicht hier.

    Und wenn jemand seine Religion, in Rahmen der westlichen Gesetze, ausleben will, dann soll er das auch tun. Es gibt so etwas wie Menschenrechte und darin ist unter anderem die Meinungsfreiheit enthalten.

    Meinungsfreiheit/Religionsfreiheit ist die eine Sache, Extrawürste zu bekommen aber eine ganz andere.

    Ich finde, dass man den Euro behalten sollte. Es ist gut, dass sich zumindest die Grenzen innerhalb der EU auflösen. Man fühlt sich freier und Europa gehört dadurch ein wenig mehr zusammen.
    Mir ist es egal ob ich in Österreich oder Deutschland, oder oder...lebe. Ich bin Europäerin. Grenzen sind nur hinderlich. Ich lebe in Wien und der Staat ist mir gleich. Worauf soll ich stolz sein? Was bringt das mir? Ich bin nicht patriotisch. Alles andere als das. Ich lebe für mich und nicht für etwas, das man bei einem Tier abfällig als Reviergebiet bezeichnet. Was anderes ist ein Staat nicht.
    Der Euro bringt aus meiner Sicht auch mehr Vorteile als Nachteile. Die gesamte EU bringt mehr Vorteile als Nachteile.

    "Man gehört mehr zusammen"? - Das ist ein weiterer Grund für mich gegen die EU zu sein.
    Na gut, du musst auch nicht stolz auf dein Land sein. Patriotismus ist eine angeborene Eigenschaft, entweder man hat Nationalstolz oder nicht.
    Ich denke der Staat ist schon mehr als ein "Reviergebiet". Das Vaterland ist die Vereinigung aus Heimatsprache, Heimatkultur und Heimatort. So sollte es auch bleiben. Jeder Mensch hat ein Recht auf Heimat.

  • Zitat

    Menschen verschiedener Religionen können grundsätzlich schon zusammenleben, nur die einen müssen dann im Hintergrund, die anderen im Vordergrund stehen. Andernfalls würde das ganze eskalieren.Über 2000 Jahre Geschichte haben dies gezeigt, Religionen können nichtvoll zusammen leben, wenn die eine nicht nachgibt. In diesem Fall muss der Islam nachgeben aufgrund der Minderheit und Neuheit. Die Evangelischen und Katholischen würden im Vordergrund stehen, erstensweil sie von den Grundwerten aus gleich aufgebaut, zweitens weil esfast genau ausgewogen viele Katholiken und Protestanten gibt unddrittens weil sie schon sehr lang in der deutschen Geschichte verankert
    sind.


    Ansonsten hast du Äpfel mit Birnen verglichen. Für seinGeschlecht/Aussehen kann niemand etwas, für seine Einstellungen jedoch schon.


    Zu Afghanistan: Ist es denn fairer ins Land zu kommen, alles zuzerstören, nicht abzurücken und noch länger im Land zu bleiben undAufständige anzugreifen? Es gab ja auch niemals einen Grund überhaupt dorthin zu gehen. Wir sind doch nur dort hineingestürmt, damit Onkel Bush uns auf die Schulter tätschelt.


    Und warum können Religionen nicht friedlich zusammenleben ohne, dass eine nachgibt? Der Grund ist, dass es Menschen gibt, die meinen eine Religion müsste nachgeben und sich in den Hintergrund stellen. Außerdem denke ich doch das derzeit in Deutschland alle Religionen friedlich beisammen leben könnten (und dies auch großteils tun), wenn es nicht Leute gäb, die fordern, dass Menschen ihre Reliogion verleugnen und die Minderheiten in ihren Rechten eingeschränkt sehen wollen. Außerdem besteht der Islam in Deutschland schon wesentlich länger als der Glauben der Protestanten. Hinzu kommt, dass sich, so denke ich, der Katholozismus und der protestantische Glauben in etwa genau so stark ähneln wie der katholische Glauben un der Islam.
    Ok, ich gebe ja zu, dass der Vergleich mit dem Geschlecht und der Haarfarbe (wobei man aber besonders zweiteres ohne Probleme ändern kann) schlecht gewählt war. Damit wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass man die Denkweise: "Minderheiten müssen sich beugen" auch auf andere Themen, wie zum Beispiel auf die politische Einstellung beziehen kann und dass das deine Forderung gleichkommt. In diesem Fall ist dann doch ziemlich klar, dass Minderheiten einfach nur wegen ihrer anderen Weltanschauung weniger Rechte haben (ob das nun innerhalb oder außerhalb der Religion ist, ist dabei ziemlich egal). Und das ist genau das NS-Gedankengut und somit auch antidemokratisch und gegen die Menschenrechte. Man kann nämlich niemanden aus welchen Gründen auch immer seine Meinung verbieten. Was ich mich aber weiterhin frage ist, ob du denkst, dass Staatenbildung sinnvoll ist. Schließlich schließen sich dabei auch Gebiete mit verschiedenen Traditionen zu einem größeren zusammen. Das ist ja das gleiche wie ein Näherrücken der verschiedenen Länder der EU.


    Was den Afghanistaneinsatz angeht, möchte ich ja auch gar nicht sagen, dass es unbedingt richtig war dort einzumarschieren, aber es wäre jetzt falsch die Leute mit den von deutschen Soldaten hervorgerufenen Problemen alleine zu lassen. das wäre, wie wenn ich jemaden verscheuche, der einen anderen schwer verletzt hat, und diesen hilflosen Menschen zurücklasse damit der andere auch ja sein Werk vollenden kann. Allerdings ist es natürlich immer die Frage inwieweit man Sanktionen gegen Länder verhängen darf/soll/muss, die die Menschenrechte verletzen.

    Zitat

    Meinungsfreiheit/Religionsfreiheit ist die eine Sache, Extrawürste zu bekommen aber eine ganz andere.

    Dann nenn doch mal bitte Extrawürste, die Muslime in Deutschland bekommen. Mir fallen da nämlich keine ein.


    Dir wird also deine Heimat genommen, wenn die Länder in Europa näher zusammenrücken. Es zwingt dich doch keiner deine Kultur aufzugeben (mal abgesehen von Partein wie den Republikanern). Mal ganz ehrlich, wir reden hier von irgendwelchen imaginären Begrenzungen, die nur in den Köpfen von Menschen existieren, die es nicht war haben wollen, dass alle Menschen gleich sind in ihrem Streben nach Freiheit und Glück (irgenwie so stand das glaube ich auch in der "Declaration of Independence").

  • Patriotismus ist eine angeborene Eigenschaft, entweder man hat Nationalstolz oder nicht.

    Entschuldigung, aber das macht ja mal sowas von überhaupt keinen Sinn. Andere Einstellungen die du hast sind ja auch nicht angeboren. Hast du sogar selbst gesagt:

    Zitat

    Für sein Geschlecht/Aussehen kann niemand etwas, für seine Einstellungen jedoch schon.

  • Zitat

    Menschen verschiedener Religionen können grundsätzlich schon zusammenleben, nur die einen müssen dann im Hintergrund, die anderen im Vordergrund stehen. Andernfalls würde das ganze eskalieren. Über 2000 Jahre Geschichte haben dies gezeigt, Religionen können nicht voll zusammen leben, wenn die eine nicht nachgibt. In diesem Fall muss der Islam nachgeben aufgrund der Minderheit und Neuheit. Die Evangelischen und Katholischen würden im Vordergrund stehen, erstens weil sie von den Grundwerten aus gleich aufgebaut, zweitens weil es fast genau ausgewogen viele Katholiken und Protestanten gibt und drittens weil sie schon sehr lang in der deutschen Geschichte verankert sind.
    Ansonsten hast du Äpfel mit Birnen verglichen. Für sein Geschlecht/Aussehen kann niemand etwas, für seine Einstellungen jedoch schon.
    Zu Afghanistan: Ist es denn fairer ins Land zu kommen, alles zu zerstören, nicht abzurücken und noch länger im Land zu bleiben und Aufständige anzugreifen? Es gab ja auch niemals einen Grund überhaupt dorthin zu gehen. Wir sind doch nur dort hineingestürmt, damit Onkel Bush uns auf die Schulter tätschelt.

    Menschen unterschiedlicher Kultur können nicht zusammen leben, weil es immer solche Menschen wie dich gibt, gegeben hat und geben wird, die eine solche Harmonie von Grund auf ausschließen. Natürlich wird die Situation eskalieren, wenn ein ultraislamistischer Al Qaida-Führer einen ultrachristlichen, die Evolutionstheorie abstreitenden Präsidenten der USA herausfordert. Aber ich sage dir, weder das afghanische Volk noch das amerikanische Volk, dass seine Jungs in den brodelnden Taliban-Kochtopf voll Scheiße schickt, will irgendeinen Krieg. (Ich zitiere "Full Metal Jacket" zum Einzug nach Vietnam: "You're entering a world full of shit.") Wodurch entstand dieser Krieg? Durch Intoleranz. Dadurch, dass einige Menschen sich imaginäre Grenzen aufgebaut haben. So wie du es tust. Du verbindest Gedanken mit geographischen Strukturen. Wenn ich eines nicht nachvollziehen kann, dann ist es das. Das Gebiet des, sagen wir, Schwarzwalds, eine bloße Ansammlung von Hügeln und Bäumen, ist deinen Aussagen entsprechend deutsch und christlich. Also hätte ich dort nichts verloren. Ich komme aus Kasachstan und kann mit dem, was du als Christentum bezeichnest, sprich die katholische/protestantische Kirche, überhaupt nichts anfangen. Wenn man mich fragt, wälzt Jesus sich in seinem Grab herum und hasst die Menschheit für das, was sie aus seiner Ideologie gemacht hat, aber das ist was anderes. So. Ich als Kasache, der durchaus positiv zu seiner kasachischen Kultur steht, der in der Öffentlichkeit auch sehr gerne mal russisch redet und der offen die Kirche kritisiert, der kann sich eben verziehen, wenn er hier nicht bleiben will. Der Schwarzwald, das Häufchen Hügel und Bäume, gehört denen, die an die heilige Dreifaltigkeit glauben und nach dem Stuhlgang nachschauen, ob ihr Produkt auch ja schön braun ist. Okay, das ist zwar extrem polemisch, aber ich fühle mich durch deine Aussagen angegriffen. Ich kann mit dem Deutschtum als solchem und einer nationalen Einstellung, die sich auf Grenzen beruft, die der Mensch sich selbst gezogen hat, im Allgemeinen, nichts anfangen. Sie ist Wurzel und Kern allen Übels. Aber pass auf, jetzt kommt der Hammer! Meine große Schwester ist mit einem Moslem verheiratet, der seinen Glauben lebt. Dabei arbeitet er, zahlt Steuern und er hat 6 Kinder, kleine Algerier-Russen, die an Allah glauben, pfui, pfui, ganz schlecht für Deutschland, für wahr. Wonach dürstet es Deutschland? Nach Kindern. Hier hat Deutschland sie. Und jemand, der sich als deutsch-national bezeichnet, beschwert sich auch noch darüber, bloß weil diese Kinder neue Einflüsse in die ihm bekannten sozio-kulturellen Strukturen einfügen. Ich nenne das nicht "politische Einstellung", ich nenne das Starrsinn und Engstirnigkeit. Wo liegt das Problem dabei, eine Moschee bauen zu lassen? WIE STÖRT SIE DICH? Du musst doch nicht reingehen! Du musst auch nicht zum Islam konvertieren. Meine Güte, es ist doch egal, woran man glaubt und wo man geboren wurde! Wieso unterscheidest du die Menschen und teilst sie ein, wenn sie einfach ein paar tausend Kilometer entfernt geboren wurden, oder weil sie das Zuckerfest nach dem Ramadan statt Weihnachten feiern? Das ist doch vollkommener Käse! Außerdem möchte ich sagen, dass es in Deutschland so gut wie KEINE Christen gibt. Es gibt Katholiken und Protestanten, aber kaum Christen, die die Nächstenliebe, AUCH ihrem Feind gegenüber konsequent praktizieren. Wärst du ein Christ, wie du es ja sein musst, du bist immerhin Deutscher, dann müsstest du dem ultrakonservativen Moslem die Hand reichen! Ihm zeigen, wie schön es bei dir zuhause ist! Aber nein. Das Asylrecht abschaffen, Religionsfreiheit unter großer Beschwörung aller Bürgerrechte untergraben und die Türkei kategorisch aus der EU ausschließen, die sowieso nur den wirtschaftlichen Ruin bringt - die Einigung eines seit Jahrhunderten im Krieg liegenden Europas ganz außer Acht gelassen. Das ist sehr viel einfacher als dem deutschen Wert des Mutes und der Tapferkeit und dem christlichen Wert der Nächstenliebe zu folgen. Christlich-Deutsch ist, wenn du mich fragst: Mut zur Nächstenliebe! Und nicht: Raus mit dem Islam!

  • Dann nenn doch mal bitte Extrawürste, die Muslime in Deutschland bekommen. Mir fallen da nämlich keine ein.

    Gebetsräume in Schulen für Muslieme, das Akzeptieren von Kopftüchern in öffentlichen Gebäuden, die Sonderrechte für Ausländer in der Krankenverscherung oder Rente, Moscheen allgemein, außerdem können sie durch Heirat jederzeit irgendwelche Kameltreiber aus ihrem Heimatland einbürgern lassen und nach Deutschland holen.

    Dir wird also deine Heimat genommen, wenn die Länder in Europa näher zusammenrücken.

    Nein, das habe ich nicht gesagt.
    Ich habe bewusst einen Absatz gemacht um die beiden Aussagen von einander zu trennen.

    Entschuldigung, aber das macht ja mal sowas von überhaupt keinen Sinn. Andere Einstellungen die du hast sind ja auch nicht angeboren. Hast du sogar selbst gesagt:

    Liebe, sei es nun zu einem Menschen oder zu seinem Vaterland, ist keine Einstellung.

    Das Gebiet des, sagen wir, Schwarzwalds, eine bloße Ansammlung von Hügeln und Bäumen, ist deinen Aussagen entsprechend deutsch und christlich. Also hätte ich dort nichts verloren. Ich komme aus Kasachstan und kann mit dem, was du als Christentum bezeichnest, sprich die katholische/protestantische Kirche, überhaupt nichts anfangen. Wenn man mich fragt, wälzt Jesus sich in seinem Grab herum und hasst die Menschheit für das, was sie aus seiner Ideologie gemacht hat, aber das ist was anderes. So. Ich als Kasache, der durchaus positiv zu seiner kasachischen Kultur steht, der in der Öffentlichkeit auch sehr gerne mal russisch redet und der offen die Kirche kritisiert, der kann sich eben verziehen, wenn er hier nicht bleiben will. Der Schwarzwald, das Häufchen Hügel und Bäume, gehört denen, die an die heilige Dreifaltigkeit glauben und nach dem Stuhlgang nachschauen, ob ihr Produkt auch ja schön braun ist. Okay, das ist zwar extrem polemisch, aber ich fühle mich durch deine Aussagen angegriffen. Ich kann mit dem Deutschtum als solchem und einer nationalen Einstellung, die sich auf Grenzen beruft, die der Mensch sich selbst gezogen hat, im Allgemeinen, nichts anfangen.

    Ist okay, dass du dich nicht mit Deutschtum identifizieren kannst, ist okay, dass du dich angegriffen fühlst.
    Dennoch bleibe ich dabei, dass ich Menschen wie dich nicht in Deutschland haben will, du kannst sich jetzt ruhig angegriffen fühlen, aber mir ist es egal, ich bleibe dabei.

    Meine Güte, es ist doch egal, woran man glaubt und wo man geboren wurde! Wieso unterscheidest du die Menschen und teilst sie ein, wenn sie einfach ein paar tausend Kilometer entfernt geboren wurden, oder weil sie das Zuckerfest nach dem Ramadan statt Weihnachten feiern? Das ist doch vollkommener Käse! Außerdem möchte ich sagen, dass es in Deutschland so gut wie KEINE Christen gibt. Es gibt Katholiken und Protestanten, aber kaum Christen, die die Nächstenliebe, AUCH ihrem Feind gegenüber konsequent praktizieren.

    Es geht hier nicht um den Inhalt des Glaubens.

  • Zitat

    Gebetsräume in Schulen für Muslieme

    Halte ich auch für schwachsinnig, meiner Meinung nach hat Religion nichts in den Schulen verloren, weder der Islam, noch das Christentum, noch sonst irgendeine andere Religion.
    Religion ist Privatsache und hat in öffentlichen Institutionen nichts verloren.

    Zitat

    Liebe, sei es nun zu einem Menschen oder zu seinem Vaterland, ist keine Einstellung.

    Sowas wird dir nicht angeboren, es ist eher eine Frage des Umfelds.
    Das Umfeld besteht einerseits aus den Eltern, die auf die Erziehung starken Einfluss nehmen, und den Kindern solche Einstellungen beibringen, und andererseits aus dem gesellschaftlichen Umfeld, und den Ereignissen, die man in der Gesellschaft schon erlebt hat.
    Oder wie erklärst du dir sonst, dass zur Hitler-Zeit der Patriotismus viel stärker ausgelebt wurde als heute, dass die Menschen damals andere Gene hatten glaubst du ja selbst nicht.
    Zudem der Patriotismus nach bzw. kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs zunehmend abgelehnt wurde, das war ein bedeutendes Ereignis, dass die Einstellung der Menschen u.A. zum Patriotismus stark beeinflusst hat.


    Um noch einmal auf die Einwanderung zurückzukommen, man sollte die Menschen nicht abhängig von ihrem Glauben nach Deutschland lassen oder nicht, es gibt durchaus viele Muslime, die arbeiten wie dies die meisten christlichen Deutschen auch tun, und es gibt Christen, die den ganzen Tag nichts machen, vom Staat leben, und nicht gewillt sind, eine Arbeit zu finden bzw. zu verrichten.
    Und daher bin ich der Meinung, dass die Menschen bei der Einwanderung schon über einige Deutschkenntnisse verfügen müssen, sonst sollten sie nicht einwandern dürfen, denn ohne Deutsch ist es kaum möglich, eine Arbeit zu finden, und die Menschen werden vom Staat abhängig und außerdem besteht die Tendenz, dass sie sich in einen Stadtteil einer Großstadt wie Berlin zurückziehen und dort den ganzen Tag nur in ihrer Heimatsprache sprechen und sich weigern Deutsch zu lernen, wodurch sie nicht die Möglichkeit, und meist auch nicht den Willen haben, ihren Kindern Deutsch beizubringen.
    Und durch die tendenziell höhere Kinderrate bei den weniger Gebildeten wächst damit eine nicht unerhebliche Generation an Kindern heran, die selbst kein Deutsch können, über kaum Bildung verfügen, und keinen oder nur einen sehr schlecht bezahlten Job finden, und somit in die Abhängigkeit vom Staat geraten und, was noch schlimmer ist, selbst auch keinen Integrationswillen haben und sich in Ghettos mit anderen Einwanderern aus demselben Land zurückziehen.
    Das ist ein Teufelskreislauf, denn es wird immer ein Großteil der Kinder dieser ungenügend integrierten selbst ungenügend integriert werden. Dieses Verhalten ist zwar tendenziell öfter bei muslimischen, türkischstämmigen Einwanderern vorhanden, aber das ist kein Grund, diese Einwanderergruppen grundsätzlich die Immigration zu verbieten, mann muss jeden Menschen individuell betrachten, ob er einwanderungsgeeignet ist oder nicht, Integrationsverbote oder -erlaubnis für größere Einwanderergruppen sind ungerecht.
    Daher müssen wir schon bei und kurz nach der Einwanderung Integrationsleistungen von den Einwanderern einfordern, und zwar unabhängig davon, woher sie kommen, und welcher Religion sie angehören.
    Schon bei der Einwanderung sollten die Menschen auf ausreichende Deutschkenntnisse überprüft werden, wer einwandern will, muss zwar kein perfektes Deutsch sprechen, sollte aber in der Lage sein, auf Deutsch mit anderen kommunizieren zu können.
    Außerdem sollten sie über einen bestimmten Zeitraum überwacht werden, ob sie auch wirklich Integrationswillen zeigen, wer das nicht macht, der fliegt wieder raus.
    Dazu muss man die Leute aber nicht den ganzen Tag beobachten, es reicht, wenn man nachprüft, ob sie ernsthaft versucht haben, einen Job zu bekommen oder sich weiterzubilden.
    Da liegt nämlich das wahre Problem, nicht in irgenwelchen Moscheen oder Minaretten, nur die Muslime, die sich weigern, den christlichen Glauben und somit auch die Religionsfreiheit zu akzeptieren, haben in Deutschland nichts verloren.


    Zitat

    Über 2000 Jahre Geschichte haben dies gezeigt, Religionen können nichtvoll zusammen leben, wenn die eine nicht nachgibt. In diesem Fall muss der Islam nachgeben aufgrund der Minderheit und Neuheit. Die Evangelischen und Katholischen würden im Vordergrund stehen, erstensweil sie von den Grundwerten aus gleich aufgebaut, zweitens weil esfast genau ausgewogen viele Katholiken und Protestanten gibt unddrittens weil sie schon sehr lang in der deutschen Geschichte verankertsind.


    Dieses Problem würde gelöst, indem man Religion endlich als Privatangelegenheit behandeln und somit die Religionsfreiheit vollständig anerkennen würde.


    Zitat


    Eher genauso gut. Konservativer Islam ist eine tolle Idee, können sie ja gleich mal im nahen Osten ausprobieren. Aber nicht hier.


    Konservative Einstellungen sind immer mit Intoleranz gegenüber anderen Einstellungen verbunden, sowohl konservativer Islam als auch konservatives Christentum.
    Wenn man andere Einstellungen einfach akzeptieren würde, könnte man selbstverständlich problemlos zusammenleben.
    Sicher, das ist eine Vision, die niemals in so perfekter Weise eintreten wird, weil es immer welche gibt, die intolerant sind und ihre Einstellung für die einzig richtige halten, aber hier in Deutschland, wo man nicht für die Ausübung einer anderen Religion als der Staatsreligion (und genau in dieser Verbindung zwischen Staat und Religion liegt der Fehler der konservativ islamgeprägten Länder, den wir Deutschen auch in geringerem Ausmaß machen, wenn wir Kopftücher verbieten, aber Kreuze in der Klassenzimmern erlauben) bestraft wird, sollte es doch möglich sein, andere Einstellungen auch im Bezug auf Religion zu akzeptieren.

  • Man muss hier mal an den eigentlichen Sinn von Reformen und Gesetzen denken: Sie sind da, damit es den Menschen besser geht. Und um Nachteile auszumerzen. Hat Deutschland wirklich einen Nachteil dadurch, dass Menschen ihre Religion ausleben? Schadet es der Wirtschaft? Schadet es den Menschen hier? Gesetze sind für die Menschen da. Ein Großteil der deutschen Bevölkerung ist muslimisch, da viele aus dem Nahen Osten eingewandert sind. Diese Menschen hätten dadurch einen Nachteil, weil sie sich schlecht behandelt fühlen. Jeder Mensch hat in der Bundesrepublik das Recht, seine Religion und seine Kultur voll auszuleben. Die Menschen würden dann auswandern, nach Frankreich zum Beispiel, oder nach Norwegen. Das würde der Wirtschaft wirklich schaden, denn die Immigranten, welche eine andere Religion haben, stellen viele wichtige Arbeitsplätze.