10 zu 1

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  • Für mich ist's eigentlich völlig klar. oO Wenn ich den scheinbar geliebten Menschen die Möhren von unten sehen lassen würde und deswegen 10 für mich völlig belanglose Menschen, die ich hundertprozentig nie überhaupt sehen werde retten, dann hätte ich erstens total unvorteilhaft gehandelt und zweitens wäre mir die Person dann auch gar nicht wichtig gewesen. Und ehrlich, es ist viel gefühlskälter, wichtige Menschen sterben zu lassen, als irgendwelche anderen. Und solange man kein konservativer Ehrfanatiker ist, sollte man sich auch nicht an seinem Leben vergreifen. :i

  • Moralische, ethische Frage oder stellt man damit eine gewisse Beziehung in Frage?


    Ein geliebter Mensch ist definitiv für das eigene Auge mehr als zehn Personen wert, wenn nicht sogar mehr als man selbst. Ich glaube, wenn man wirklich entscheiden müsste, würde man aus Affekt und ohne viel Strategie oder Bedenken sich sowieso für den geliebten Menschen entscheiden, es sei denn jemand widerspricht mir jetzt und behauptet, er oder sie würde anders agieren. Überhaupt ist es moralisch unkorrekt, dass man jemandem die Wahl gibt zwischen zwei Menschen, geschweige denn zwischen zehn und einem. Ich schätze, es kommt auf die Art der Beziehung und auf die entsprechende Person an, für die wir uns entscheiden müssten.


    Wenn es mein Großvater wäre oder ein Freund mit einer sehr lebensbedrohlichen Krankheit, würde ich mit Bedauern sagen, dass seine Zeit recht bald kommen wird und eine Rettung in diesem Sinne nicht viel bringen würde, dann würde ich mich sicher für die zehn Menschen entscheiden. Wäre es meine Liebe, so würde ich mich definitiv für sie entscheiden, ebenso wenn es jemand aus meiner Familie wäre oder ein guter Freund. Aber solche Fragen sind sowieso reinster Kopffick, wenn ich das mal so nennen darf. Du stellst diese Frage und verlangst, dass man sagt: "Natürlich würde ich mich für dich entscheiden!", und wenn er oder sie es nicht täte, weil die Moral das ein Mensch ein Mensch ist, egal wie viel wir ihn lieben und zehn Menschenleben zehn mal soviel wert sind, wie ein Menschenleben und das man rational handeln müsste, dann kämen zwischen dir und dieser Person eh nur Zweifel auf. Sei dir sicher, deine Mutter würde sich für dich entscheiden, ebenso wie dein Vater, dein Bruder, deine Schwester und deine Verwandten.

  • Mein Leben würde ich für die 10 Personen geben - aber nicht einen mir wichtigen Menschen vorziehen!


    Das ist ja auch einfach! Wenn mein Leben 08/15 ist, dann lieber das, als 10 Familien zerstören, ja. Aber....


    Und da gibt es viele Abers.


    Das Bemessen des Werts eines Lebens ist eine ungeheuerliche Aufgabe, der ich niemals nachkommen möchte.


    Ginge es um einen Atom-Bunker, in dem entweder die 10 Leute oder mein geliebter Mensch rein soll - ich würde lieber mit ihm sterben; selbst, wenn ich zu den 10 Leuten gehören würde.


    Ginge es um so was wie 9/11, da würde ich alles dran setzen, meinen geliebten Menschen in Sicherheit zu bringen - danach kann man mal nachfragen, ob ich noch fähig bin, anderen zu helfen.


    Käme nun aber ein O-Winter bin Supermarkt als Terrorist an und würde mich vor diese Wahl stellen, entweder oder - ich würde mich wohl für mienen Geliebten Menschen stellen, wobei der Grad der Liebe natürlich entscheidend ist. Ich liebe auch meinen Onkel, aber der ist mir trotzdem nicht so wichtig, wie meine Eltern geschweige denn, wie mein Freund oder dem eigenen Kind. Vom Geliebtesten Menschen ausgehend würde ich alles geben, auch mein Leben, um ihn zu schützen. Wie könnte ich damit klar kommen, wenn mir etwas genommen wird, was ich auch noch zu lasse, ohne ständig dran zu nagen?
    Die anderen 10 schütteln mir die Hand und sind dankbar, aber sie könnten niemals die Leere füllen, das emotionale Tief beheben, welches dadurch entstanden ist.


    10 Fremden bin ich zu nichts verpflichtet, aber mir selber gegenüber bin ich es schuldig, noch in den Spiegel schauen zu können und wenn ich das nicht mehr kann, weil ich mein Kind oder Partner opfer, dann bin ich zwar ein Held für die 10 Überlebenden, aber nur noch ein Wrack meiner Selbst.
    Es würde mich auch zerfressen, deren Leben zerstört zu haben, aber damit könnte man noch klar kommen, nicht aber mit der Selbstaufopferung.
    Dann wäre das eigene Leben wirklich die beste Option - alle nachfolgenden Proleme belasten einen dann nicht mehr. =/
    Das belastet wieder nur die Leute, die einen lieben und warum nun denen wieder weh tun?


    Kurzum - meine eigene Familie ist unatastbar, da stell ich mich vor und entscheide dafür.

  • Da kann ich mich in einigen Teilen ganz gut meinem Vorposter anschliessen. Das mit den 10:1 Menschen, also da steht es für mich ausser Frage, dass ich mich da immer für die mir nahestehenden Personen entscheide. Das heisst nicht, dass die 10 mir egal wären, aber was soll ich machen, wenn man mir eigentlich keine Wahl lässt?


    Ja, die Sache mit dem Fluzeug halt... Vor ein paar Jahren hätte noch jeder gesagt, dass so ein Szenario sowieso unmöglich ist und auch ziemlich unrealistisch. Aber offenbar ist es das nicht. Würde das in Deutschland passieren, weiss ich garnicht, wie da heute die Gesetze aussehen. Aber egal, wie sie sind, es würde sicherlich sowieso zu lange dauern, bis die Verantwortlichen selber herausgefunden haben, wer welchen Befehl zu geben hat und die Dinge würden ihren Lauf nehmen...
    Würde aber doch klar sein was nun passieren soll, gehe ich jetzt mal von der Situation aus, dass ich in dem Jagdflugzeug sitze, dass den Abschussbefehl erhält. Diesen Befehl zu geben ist sicherlich die eine Sache, ihn auszuführen eine ganz andere. Und ich würde in diesem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf das Passagierflugzeug schiessen. Warum? Wer sagt, dass es auf jeden Fall in ein Gebäude fliegt, oder ob nicht im letzten Moment noch etwas anderes passiert? Habe ich das Recht präventiv (unschuldige) Menschen zu töten, um eine schlimmere Sache (die möglicherweise eintritt) zu verhindern? Ich glaube nicht, dass das eine ausreichende Rechtfertigung darstellt! Das kann man natürlich erst hinterher beurteilen. Würde es den Passagieren gelingen, das alles noch abzuwenden und das Flugzeug würde sicher landen, wäre man der Held weil man sich widersetzt hat, fliegt es in ein Haus, ist man ein verhasster Mensch, und das nur, weil man nicht vorher weiss was passiert. Aber egal, wie es kommt, aus der Armee würde man sicherlich rausfliegen, ich denke nicht, dass diese Befehlsverweigerung geduldet wird, auch nicht wenn alles einen positiven Ausgang findet. Aber das wäre ok.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Mal n altes Thema hochholen ~
    Bei dem Thema muss ich nicht wirklich lange überlegen um zu einer Lösung zu kommen, denn für mich liegt die Antwort klar auf der Hand. Ich würde natürlich die von mir geliebte Person retten wollen und nicht irgendwelche 10 Personen, die ich nicht einmal kenne. Leute, die ich nicht kenne, sind mir total egal und deshalb würd ich sicher nie auf die Idee gekommen, 10 unbekannte Personen für eine geliebte zu retten. Klar, 10 sind mehr als 1, aber wen juckt's? 10 Menschen weniger wird die Welt wohl verkraften. ^___^


    Beim Flugzeug hab ich eigentlich auch ne recht eindeutige Meinung. Ich würd natürlich GAR NICHTS machen, weil ich die Leute nicht kenne und sie mir dementsprechend total egal sind. Ne, ich würd natürlich das Flugzeug vom Himmel holen, weil ich so die Leute im Turm/ whatever zu 100% retten kann. Es würde ohnehin viele Tote geben, aber ich schicke lieber die im Flugzeug in den Tod, als noch mehr Menschen hineinzuziehen - die Chance, dass viele überleben, ist ohnehin gering.


    Jetzt muss man nur noch entscheiden, ob man mehr Menschen sterben lässt und somit nichts am Hut zu haben scheint oder ob man das Flugzeug mit den Passagieren abschießt um für die Menschen im Tower ein Held zu sein und damit leben zu müssen Menschen auf dem Gewissen zu haben.


    Wenn man schon einmal die Wahl hat bzw. das Schicksal der Leute im Tower in den eigenen Händen liegt, hat man mit Sicherheit auch Schuldgefühle, wenn man das Flugzeug einfach reinfliegen lässt. Man hätte es ja verhindern können und Menschenleben retten können. Vom Gewissen her bleibt sich's find ich eigentlich ziemlich gleich, die Frage ist für mich nur ''Rette ich niemanden oder ein paar?'' und dann wähle ich, weil ich ja so ein netter Mensch bin, natürlich ''ein paar''. :rolleyes:

  • Sollte ich mich wirklich entscheiden müssen würde ich den geliebten Menschen opfern.
    Klingt vielleicht hart, ist es aber nicht.
    Ehrlich gesagt sind 10 Menschen leben viel mehr wert als 1.
    Es hat für einen selber vielleicht eine stärkere emotionale Bindung, jedoch
    würde der geliebte Mensch auch wollen, das ich mich für die 10 Menschen entscheide.



    Grüße~

  • Sollte ich mich wirklich entscheiden müssen würde ich den geliebten Menschen opfern. Klingt vielleicht hart, ist es aber nicht.


    Klingt hart, ist es aber nicht? Für wen ist es das nicht? Für dich sollte es eigentlich die härteste Entscheidung sein, die es gibt, ausser es gibt da keine geliebten Menschen, die dir wirklich etwas bedeuten.



    Es hat für einen selber vielleicht eine stärkere emotionale Bindung, jedoch würde der geliebte Mensch auch wollen, das ich mich für die 10 Menschen entscheide.


    Bist du sicher, dass er das wollen würde? Ich kann für mich persönlich jedenfalls sagen, dass 10, mir völlig fremde Menschen, weniger bedeuten würden, als ich mir selber.
    Objektiv, von aussen betrachtet, ist die Rechnung tatsächlich so einfach, wie du hier schreibst, nur leider bist du halt mittendrin.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • ah ein Thema für alle Philosophen


    Also zum Thema.
    Es kommt drauf an um wen es sich handelt. Ich gehe im Folgenden mal davon aus das ich diese Person überaus gerne habe.


    Dann würde ich natürlich ohne zu zögern diese 10 Personen opfern.
    Ich glaube ich hätte nichtmals ein schlechtes Gewissen. Denn die Personen die ich schätze gehen mir immer vor.
    Lieber würde ich mich dann selber Opfern.



    zum Flugzeug


    Ich würde versuchen es zu landen, um beide Seiten zu retten, auch wenn ich wüsste das es keinen Zweck hat.
    Aber ich denke die Menschen im Flugzeug haben sich dann auch schon etwas mit diesem Schicksal angefreundet..

  • Naja nu sieht wieder etwas anders aus, natürlich ist mir meine Mutter wichtiger als
    10 fremde Menschen, aber ich weiß das meine Mutter wollen würde, das ich die Menschen rette (Deutsch? xD).


    Bist du dir da ganz sicher? Ich denke die wenigsten, würden sich soetwas wünschen, würde es denn zu einer solchen Situation kommen (was wir mal ausschließen :rolleyes: ). Im Endeffekt ist doch jeder ein großes Stück weit egoistisch und wenn man die 10 Personen nicht mal ein bisschen kennt, dann sind sie einem doch total egal. Ich würde mich z.B. nicht für irgendwelche 10 Personen opfern lassen wollen, und ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, dass alle in meiner Umgebung genauso denken.
    Wenn jemand stirbt den ich nicht mal kenne, dann interessiert's mich n Keks, ändern kann ichs ohnehin nicht. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das keiner wollen würde, da einem unbekannte Personen einfach total am Arsch vorbeigehn [sorry :/]. Zehn sind zwar mehr als nur einer, aber oft zählt doch die Qualität mehr als die Quantität. ;)

  • Ok.
    Dann stellen wir uns nun vor du bist eine 90 jährige Oma.
    Sitzt im Rollstuhl, dein bester Freund ist der Beatmungsbeutel und
    jeden morgen um 7 musst du 10 Tabletten schlucken. (Beispiel)
    Dann sind auf der anderen seite 10 junge Kinder.
    Nun steht ma vor der Wahl, rette ich meine Oma die wahrscheinlich
    eh bald apnippelt oder wähle ich die Kinder, die noch das
    ganze Leben vor sich haben?

  • Dieses Beispiel kannst du aber nicht verallgemeinern, da es eben um eine geliebte Person geht und ich denke nicht, dass die meisten bzw. alle Personen, die du ziemlich gerne hast, ca. 90 Jahre alt sind und ein solches Schicksal teilen. Und solange es der Oma noch gut geht und sie lediglich wegen ihrem hohen Alter sterben könnte, würde ich trotzdem noch die Oma nehmen. ;) Denn wenn sie an sich noch fit ist (was zwar relativ selten vorkommt aber wir gehen mal davon aus), dann würde ich ihr Leben nicht für das Leben von irgendwelchen 10 Kindern opfern, denn mir ist es relativ egal, was die noch vor sich haben, ich kenn sie ja nicht. ^^ Und wenn sie ohnehin bald sterben würde, würde ich gar nix oder die Oma nehmen (dann hat sie immerhin ein paar Tage länger), weil mir die Kinder immernoch egal sind. :P

  • Es ist schon sehr erschreckend wie hier über die Menschen geredet wird und wie es so viele gibt, die es für selbstverständlich halten, den geliebten Menschen zu retten. Niemand kann genau sagen, was man tut, wenn so eine Situation entsteht. Auch, wenn dies nur eine fiktive Frage ist, ist es alles andere als selbstverständlich, dass man den geliebten Menschen in der Situation rettet. Eigentlich muss man sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, denn es wird sicherlich keine Situation geben in der man mal eben zwischen einem Menschenleben und zehn anderen entscheiden muss.
    Ich würde so viele Menschen wie möglich retten, egal, ob ich sie kenne oder nicht. Das spielt in der Situation wohl kaum keine Rolle. Aber letztendlich hat man überhaupt keine Ahnung, wie man da reagiert, was man tut und auf was man sich fixiert.

  • [...] und wie es so viele gibt, die es für selbstverständlich halten, den geliebten Menschen zu retten. Niemand kann genau sagen, was man tut, wenn so eine Situation entsteht. Auch, wenn dies nur eine fiktive Frage ist, ist es alles andere als selbstverständlich, dass man den geliebten Menschen in der Situation rettet. Eigentlich muss man sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, denn es wird sicherlich keine Situation geben in der man mal eben zwischen einem Menschenleben und zehn anderen entscheiden muss.


    Stimmt, so eine Situation wird es sicherlicht nie geben, aber es geht ja auch darum, dass man sich vorstellt, es wäre so. Und über sowas kann man sich doch auch mal ab und zu Gedanken machen, auch wenn für einige die Antwort auf die Frage ganz klar ist, u.a. eben auch auch für mich.
    Wenn es so wäre, wäre es für mich sehr wohl selbstverständlich, dass ich die geliebte Person rette. Mir sind Menschen egal, die ich nicht kenne, weil ich sie eben nicht kenne. Es muss in diesem Fall nicht einmal eine geliebte Person sein, es kann auch einfach eine Person sein, die ich nur ein bisschen kenne. Und selbst dann würd ich diese Person zehn unbekannten Personen vorziehen.



  • Und selbst wenn es die Oma von einem meiner Freunde wäre, würde ich seine Oma retten. Wieso?
    1. Die Oma hat meiner Meinung nach das selbe Recht zu leben wie Kinder.
    2. Ich kenne die 10 Kinder nicht. Also kann ich garnicht wissen ob ich sie in Zukunft nett finden würde, oder nicht...
    3. Ich will nicht das mein Freund traurig ist. Dann sind vielleicht 20 Väter und Mütter traurig, kann mir aber schnuppe sein.



    Solange ich sie nicht selber töten muss/ sterben sehen muss würde ich jeden den ich mag allen Fremden vorziehen.
    Jetzt mal ein unglaublich extremes und unrealistisches Beispiel: Entscheidung zwischen eigenen Vater oder 2Milliarden Menschen.
    Ich rette meinen Vater.

    Zitat

    Lebten die Dinosaurier in Frieden bis zum Urknall, der sie von einer Sekunde auf die Nächste auslöschte?

    :patsch:

  • Für mich ist's eigentlich völlig klar. oO Wenn ich den scheinbar geliebten Menschen die Möhren von unten sehen lassen würde und deswegen 10 für mich völlig belanglose Menschen, die ich hundertprozentig nie überhaupt sehen werde retten, dann hätte ich erstens total unvorteilhaft gehandelt und zweitens wäre mir die Person dann auch gar nicht wichtig gewesen.


    Ich muss dir teilweise zustimmen, aber denk mal nach - wenn die 10 Menschen sterben haben sicher 50 Leute insgesamt einen wichtigen Mensch verloren (ich wette aber, dass mehr als 5 Leute um eine wichtige Person trauern) Ich bin ehrlich.. Wär diese Person meine Mutter oder ein Familienmitglied würde ich NATÜRLICH die Person retten. Villeicht sagt ihr jetzt, dass ihr die 10 Leute retten würdet - aber seid ehrlich, wenn eure Mama z.b die eine Person ist, die euch das Leben geschenkt hat, euch als baby den po abgewischt hat, die dir jeden tag was zum essen macht, die immer für dich da ist, die dich beim 1. liebeskummer z.b getröstet hat oder whatever - eure Mutter ist immer für euch da. & die 10 Leute die dann sterben.. ich trauere zwar & entschuldige mich bei ihren Familien, aber ich bin sicher, dass die auch so gehandelt hätten.

    Und selbst wenn es die Oma von einem meiner Freunde wäre, würde ich seine Oma retten. Wieso?
    1. Die Oma hat meiner Meinung nach das selbe Recht zu leben wie Kinder.
    2. Ich kenne die 10 Kinder nicht. Also kann ich garnicht wissen ob ich sie in Zukunft nett finden würde, oder nicht...
    3. Ich will nicht das mein Freund traurig ist. Dann sind vielleicht 20 Väter und Mütter traurig, kann mir aber schnuppe sein.

    Wenn jeder Mensch sowie du wär, dann wär das eine Welt voller Egos. Ich würde zu 100% in dem Fall mit der Oma die Kinder retten. Klar, die Omi hat das selbe Recht - Aber die hat schon alles erlebt, sogar den 2. Weltkrieg o_o Sie hat Kinder bekommen, war auf Partys, hatte ihren ersten Kuss, hat vllt nen Führerschein usw.. Aber die Kinder? die haben nichts davon erlebt. (vllt denk ich auch so, da in der 3. Klasse mein Klassenkamerad gestorben ist).


    Aber der letzte Satz regt mich sowas von auf, sorry. Dir kleiner Wicht (sorry, soll jetzt keine beleidigung sein aber stell dir vor du wärst damals eins dieser 10 Kinder gewesen.) ist es egal, wenn 20 Eltern für ihr LEBEN LANG unglücklich sind? Ich glaube eh, dass du deine Meinung änderst, wenn du Vater bist oder so. & zum letzten Satz: Die Chance steht 2 zu 7 Milliarden, dass deine Mutter, deine Oma oder dein Bruder stirbt.. Aber bei meinem Vater hätte ich wahrscheinlich auch so gehandelt..




    Naja, dieser Moment wird eh nicht passieren (hoffe ich jedenfalls), dass man so zwischen den Stühlen steht & wenige Zeit zum nachdenken hat.

  • Dir kleiner Wicht (sorry, soll jetzt keine beleidigung sein aber stell dir vor du wärst damals eins dieser 10 Kinder gewesen.)


    Ist aber eine Beleidigug. ;) Und wäre ich eines der Kinder, tja, dann hätte ich einfach pech.


    ist es egal, wenn 20 Eltern für ihr LEBEN LANG unglücklich sind?


    Ganz genau. Ich kenne diese Eltern nicht, habe nichts mit denen zu tun und das Wohl meines Freundes und seiner Familie geht mir da deutlich vor.


    Ich glaube eh, dass du deine Meinung änderst, wenn du Vater bist oder so.


    Ich hoffe mal dass das nie passiert...

    Zitat

    Lebten die Dinosaurier in Frieden bis zum Urknall, der sie von einer Sekunde auf die Nächste auslöschte?

    :patsch:



  • Edit: Sorry, vllt hab ich ja etwas übertrieben & dich beleidigt o.o Meinungsfreiheit vergessen sry, aber ich fands halt traurig zu lesen, dass du unschuldige leute verbrennen lassen würdest & familien zerstören würdest. (& ja, zerstören mein ich auch so - die werden nie wieder fröhlich in ihrem leben)