ZitatBevor ihr votet, müsst ihr euch alle Legenden durchgelesen haben. Sympathievotes und dergleichen sind nicht erlaubt. Die Teilnehmer dürfen selbstverständlich auch voten, allerdings ist es diesen untersagt, für die eigene Legende zu voten.
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Dies ist die Geschichte über die Entstehung der Absols und Xeneroville gleichermaßen. Es ist nämlich kein Zufall, dass die Stadt und das Pokémon die selbe Farbe haben - nein!
Es gab nämlich einmal das Ur-Absol, das vor über 1000 Jahren mit den Menschen friedlich zusammenlebte. Es warnte sie vor gefährlichen Pokémon-Angriffen und Naturkatastrophen. Als Dank dafür verantsaltete jedes Dorf, in das Ur-Absol kam, ein Fest für das Pokémon. Doch eines Tages, als Absol zum Pyroberg kam, um dort die Menschen in einer Siedlung vor einem Angriff der Banettes zu warnen, verstieß ein Mann namens Xenero das Ur-Absol. Daraufhin wurde es so zornig auf diesen Mann, dass es, mithilfe eines sehr bösen Arkani, den Pyroberg zu einem Vulkan machte und diesen durch einen legendär starken Flammenwurf-Angriff des Arkanis ausbrechen liess. So wurde das gesamte Dorf ausgelöscht und alle Einwohner kamen ums Leben.
Als Absol die leblosen Menschen auf dem Boden sah, überkam es eine tiefe Reue und es hinterließ fünf kleine Baby-Absols, die den toten Menschen wieder Leben einhauchten; allen, bis auf Xenero. Das Ur-Absol verkroch sich nach all den Geschehnissen in der Urzeithöhle und ward nie wieder gesehen. Die fünf Absol indes zeugten immer wieder Nachkommen, die heute noch die mystische Fähigkeit, Naturkatastrophen vorherzusehen, besitzen und durch den tiefen Schmerz des Ur-Absols einen nach einem "A-uu-a" klingenden Ruf besitzen.
Die wiederbelebten Menschen errichteten zum Dank auf dem Pyroberg zum Gedenken an das Ur-Absol und dessen Nachkommen die Grabstätte in Hoenn und im schlohweißen Krater mitten im Meer, der durch den Vulkanausbruch entstand, gründeten sie um die Urzeitöhle die Stadt Xeneroville.
Eines Tages kamen genau einhundert Absols nach Xeneroville, um die Menschen dort vor einem Angriff der Icognito zu warnen. Denn die Menschen hatten die Icognito komplett vergessen und die Icognito-Ruinen in Johto verfallen lassen. Das machte die Icognito eifeersüchtig, sodass sie sich an den menschen rächen wollten, und wählten als Ort der Invasion Xeneroville aus, da dieser Ort in direkter Verbindung mit Absol steht. Doch die Menschen achteten wieder nicht auf die Absols und so wurde Xeneroville durch eintausend Kraftreserve-Angriffen komplett zerstört. Und obwohl die Absols mit den Menschen trauerten, dachten sie nicht daran, ihnen eine dritte Chance zu geben, weil sie nicht ernst genommen wurden. Aus den Tränen der Absols enstanden die großen Seen in Xeneroville und für 700 Jahre geriet der Krater in Vergessenheit. Erst als die Menschen dann den Krater wieder besiedelten, fanden sie genau 13 Menschenskelette und einhundert Absol-Skelette vor, die in die Urzeithöhle gelegt wurden. Plötzlich gab es einen hellen, großen Lichtstrahl, und das Ur-Absol zeigte sich ein letztes Mal den Menschen, in Form eines Geistes. Und es sprach die folgenden, legendären Worte zu den Menschen, die heute noch gerne verwendet werden:
"Menschen, lasst euch gesagt sein, dass die Rache der Absols grausam ist! Dass die Rache der Absols verwüstet! Dass die Rache der Absols tötet! Dass die Rache der Absols belehrt! Wer uns verachtet, den werden wir verachten. Wer uns verpönt, den werden wir verpönen. Wir werden achtlos zurückschlagen, bis alles bekämpft ist!"
Als die Menschen, das Ur-Absol nach dem Grund für dessen Rache an den Menschen fragten, erzählte es ihnen die ganze Geschihcte, und die Menschen schrieben sie auf. So konnte die Legende überliefert werden. Die Menschen sagten zu Absol: "Wir werden dich und deine Nachkömmlinge auf ewig verehren und versprechen, dass wir dich nie wieder verachten werden!"
Als die Menschen das gesagt hatten, sprach Absol: "So soll es sein. Brecht ihr euer Versprechen, so werdet ihr am eigenen Leib die Kraft des Ur-Absols erfahren!" Ur-Absol verzog sein Mund zu einem Lächeln und fuhr endlich erlöst in den Himmel auf.
Verlassen, wie ein weggeworfenes Bannete, zog das Schneppcke durch die Eiswüste. Dieses Pokemon hatte sein Lächeln verloren, als die Menschen nicht mehr an den Hausfrieden, den es brachte, glaubten.
Sein klägliches Wimmern wurde von dem Nordwind komplett verschluckt. Nur der Schnee reagierte –doch anders als erhofft – und eine Lawine hatte das Pokemon unter sich begraben. Sehr lange musste das Schneppcke bewegungslos unter der Schneedecke verweilen, bis es beinahe einsam gestorben wäre. Das Eis, welches so unendlich lange auf ihm lastete, hatte sich an ihm festgesetzt und so war es nur noch der eigene Körper, den das Tier erheben musste.
Es ist kein Schneppcke mehr, es ist ein Geist, der sich aus dem Frost erhoben hatte und das hoffnungslose Heulen des Windes seine Sprache nennt. Wenn es lächelt, dann aus Hass und die Menschen fürchten den ,,personifizierten Eishauch‘‘, den sie selbst geschaffen haben, so sehr, dass dieser als ,,Frosdedje‘‘ in den Köpfen der Menschen weiterspukte. Diejenigen, die sie sahen, sprechen von einer traumhaft schönen femininen Gestalt im Kimono und verspürten eine lebenslange Sehnsucht nach ihr. Jene, die kein größeres Glück fanden und erneut lossegelten, um noch ein einziges Mal ihrem geheimnisvollen Gesang lauschen zu können, sind nie mehr gesehen worden. Sie haben ihr Lied falsch interpretiert, denn sie ist eine trauernde Witwe, die das Leben ihrer einzigen Liebe seit Generationen überlebt hat und nur von ihrem Liebesduett noch glücklich gestimmt wird.
Die meisten Seeleute reißt sie in die Tiefen des Eismeeres, doch manch einer muss ihre Rache an den Menschen stillen und wird als lebendige bewegungsunfähige Eisskulptur noch lange ihren Wehklängen ausgesetzt.
Doch dieses gefürchtete Ungeheuer hat noch eine andere Seite, eine, die so fürsorglich ist, dass es niemand wahrhaben kann, der ihre Geschichte einmal gehört hat.
Wer reinen Herzens ist, egal ob Pokemon oder doch Mensch, dem schenkt sie Fürsorge, die man im ewigen Eis sonst niemals finden würde. Demjenigen weist sie den Weg zurück nach Hause und mit ihrem Singen will sie diesem die Kraft geben, weiter zu machen. Mit ihrer Kontrolle über das endlose Eis beendet sie für diese Person ganze Schneestürme und jene, die ihr etwas anhaben wollen, lässt sie im Hagelsturm irren.
Oft wird man einfach nur nicht verstanden und schon als raue Person eingestuft, doch hat man Gründe, warum man so handelt, dann darf man nicht wegschauen.
Genauso dürfen dann auch die anderen nicht wegschauen, sonst wird das Leben noch unglücklich weitergehen, immer mit dem Gefühl, nicht ganz dazu zu gehören.
Am Anfang war das Nichts. Ein öder Platz irgendwo im Nirgendwo. Doch dann, ob Zufall oder nicht, entstand Arceus, das oberste Pokemon. Es erschuf Dialga, Palkia, Girantina und all die anderen legendären Pokemon. Diese suchten sich einen Ort im Raum und begannen dort mit der Erschaffung der Pokemonwelt. In ihr herrschte ewiger Tag. Bald darauf entstanden die ersten Pokemon. Als die Legendären sahen, dass nichts mehr zu tun war, zogen sie sich zurück. Alle verschwanden in ihren eigenen Paralleluniversen außer Rayquaza, Kyogre und Groudon, denn sie waren als Wächter bestimmt worden. Die Pokemon vergaßen die Schaffer ihrer Welt, und diese mischten sich auch nicht in das irdische Leben ein.
Doch die Pokemon wurden einfach nicht glücklich. Denn kaum war die Sonne untergegangen, ging eine zweite Sonne auf, und der nächste Tag begann. Dies ging ewig so weiter, bis ein schlaues Ditto auf die Idee kam, dass man ja die Zeit, in der die zweite Sonne zu sehen war, zum Ausruhen verwenden könne. Alle waren begeistert und bestimmten die in diesem Moment aufgehende Sonne zur zweiten. Nach dieser Bestimmung ging es zwar allen bedeutend besser, aber nun tauchte das Problem auf, dass niemand wusste, welche Sonne welche war. Die Folge war absolutes Chaos.
In dieses Chaos wurde Nacht, ein sehr hübsches Absol, hineingeboren. Eines … ähh … Tages? … oder … doch zur Ausruhzeit? … verflixt … Irgendwann halt sah es einem Gladiatorenkampf, bei dem ein Glumanda gegen ein Kirlia kämpfte. Dabei setzte das Glumanda Rauchwolke ein, doch Kirlia versuchte, die Wolke mit Sonnenkraft, einer damals sehr bekannten Attacke, zu vertreiben. Das Ergebnis war berauschend: Aus der grauen Wolke schimmerte eine silberne Kugel heraus, da das Licht der „Minisonne“ durch den Rauch abgeschwächt wurde. Diese Aktion veranlasste Nacht dazu, von diesem Moment an dauernd die Attacke Rauchwolke zu üben, da es damit, so dachte es, die zweite Sonne abdunkeln könne. Von seinen Freunden wurde es dafür ausgelacht und keiner wollte etwas mit ihm zu tun haben, doch es übte unverdrossen weiter.
Kurz vor seinem Tod versuchte Nacht es: Es blies Unmengen von Rauchwolken in die Luft, dass alles schwarz wurde und die zweite Sonne abgedunkelt wurde, bis sie nur noch als silberne Scheibe zu sehen war. Durch die Attacken geschwächt, verstarb es kurz darauf. Leider kam kurz darauf eine Windböe auf und blies den Rauch wieder weg. Trotzdem waren die Bemühungen von Nacht nicht unbemerkt geblieben und Rayquaza setzte Nacht an den Himmel, wo es von dort an der zweiten Sonne nachflog und mit Rauchwolken dafür sorge, dass ihre Leuchtkraft abgeschwächt wurde und die Pokemon keine Probleme mit der Zeit hatten. Dort ist es heute noch, aber von vielen Menschen und Pokemon wird es als „großer Wagen“ bezeichnet. Und auch nur die legendären Pokemon verehrten es als einen der größten Helden aller Zeiten.
„Großmutter, erzähl mir eine Geschichte“, bat die kleine Rika und setzte sich mit ihrem Frosdedje auf den weichen Teppichboden.
„Gerne“, die alte Frau lächelte und holte ein schweres, altes Buch aus dem Regal, „ich erzähle dir die Geschichte deines Pokémons.“
„O ja“, jubelte das Mädchen.
„Hör zu“, erklärte die Großmutter, „einst lebte eine wunderschöne Prinzessin in der großen Villa Ewigenaus. Sie war so voller Anmut und Grazie, dass sie sehr viele Verehrer hatte. Täglich besuchten viele Freier das große Anwesen, um ihrer Hand anzuhalten. Doch keinen von ihnen wollte die schöne Dame auch nur sehen, sie war so selbstverliebt und eitel. Ihr Vater war todunglücklich, oft betete er zu Mew und Arceus, sie mögen seiner Tochter doch Vernunft einflößen. Aber die Gotteseltern blieben hart, mochten nicht in irdische Angelegenheiten eingreifen. Stattdessen erbarmte sich der Herr der Tiefe, Lugia, des verzweifelten Herrn und schickte einen seiner beflügelten Diener in Menschengestalt, Arktos, den Gebieter des Eises.
Und so kam es, als die Prinzessin eines Tages im Park Ewigenaus spazieren war und ihr bezauberndes Antlitz in einem fröhlich dahinplätschernden Springbrunnen betrachtete, dass ein wunderschöner junger Mann des Weges kam.
Staunend betrachtete ihn das Mädchen, als sich ihr der verwandelte Arktos näherte. Sofort verliebte sich die sonst so eitle Prinzessin in die eisige Anmut und Kälte, die im Blick ihres Gegenübers lag.
„Dummes Ding“, sprach der Fremde, „was sitzt du hier so arrogant und selbstverliebt, während viele junge Männer um dich werben?“
Und kaum waren die letzten Worte verklungen, hatte er sich auch schon aufgelöst, kleine Eiskristalle fanden sich dort, wo er gestanden hatte. Verzückt nahm das Mädchen diese in ihre Hände und beobachtete, wie sie zu schmelzen begannen, hatte sie in dieser warmen Gegend so etwas doch nie zuvor gesehen. Nicht in ihrem Leben dachte sie daran, einen der Freier zu heiraten, sie wollte in ihrer Torheit nur diesen schönen Herrn wiedersehen. Sie hatte die faszinierende Aura, die jenen umgab, gespürt, und wusste, dass er ein Gott war.
Also ging sie zum Weisen der Stadt und fragte ihn, wo man diese Kristalle finden könne. „Das ist Schnee“, erklärte der Alte, „weit oben im Norden, wo Blizzach liegt, findest du ihn.“
Und so machte sich die einfältige Prinzessin, ohne ihrem Vater oder irgendjemandem Bescheid zu geben, auf nach Blizzach, in der Hoffnung, den edlen Besucher wiederzusehen. Mit Hilfe ihres Dragonir, dem anmutigen Drachen, erklomm sie die höchsten Gipfel des Kraterbergs, kein Hindernis war groß genug, ihre unbändige Liebe dem schönen Fremden gegenüber den Weg zu versperren. Das glaubte zumindest das naive Mädchen, denn sie hatte noch nie zuvor wahre Liebe erlebt und stellte sie sich als unüberwindbar und vollkommen vor.
Bald betrat sie auch schon die eisigen Straßen, welche zur verschneiten Stadt führten. Da der Weise von Ewigenau ihr erklärt hatte, es sei sehr kalt so hoch im Norden, hatte sie einen wärmenden Mantel mitgebracht, den sie nun, im Glauben, klug gehandelt zu haben, um sich klammerte. Mutig und entschlossen wanderte die junge Frau weit mit ihrem treuen Pokémon durch den ewigen Winter. Immer noch war sie der Meinung, niemand könne sie in ihrer heißen Liebe aufhalten.
Doch so entging ihr auch, dass sie schon eine Zeit lang beobachtet wurde. Eine Räuberbande, der Rocket-Clan genannt, hatte es auf ihr vor Kraft strotzendes Dragonir abgesehen. Als sie eine enge Felsenschlucht passieren musste, wurde die Prinzessin von den Banditen überwältigt, und als sie wieder zu sich kam, waren alle, auch ihr geliebtes Pokémon, fort.
„Ich werde dir alles geben, auch meinen treuen Begleiter!“, rief sie, im Glauben, der Gott hätte ihre Liebe zu ihm auf die Probe gestellt.
Die Entschlossenheit der jungen Frau war nun noch größer, sie gedachte, dem geheimnisvollen Eisigen ihre Gefühle mit allen Mitteln zu beweisen. Also stapfte sie in wildem Übermut weiter. Da hörte sie jemanden weinen. Voller Mitleid erblickten die Augen der Prinzessin zwei frierende Kinder.
„Was ist mit euch?“, fragte sie besorgt, „habt ihr euch verirrt?“
„Unsere Eltern“, eines der Kleinen begann, zu schluchzen, „sie sind in einen Schneesturm geraten und nicht zurückgekehrt. Wir wollten sie suchen...“
„Seid nicht traurig“, tröstete die schöne Dame, „ich gebe euch meinen Mantel, dann müsst ihr nicht mehr frieren.
Mit diesen Worten legte das Mädchen den trauernden Kindern ihr Gewand über, so hatte sie nun keinen Schutz mehr vor der Kälte.
„Vielen Dank“, hauchten die Kleinen und verschwanden eilig im kalten Nebel.
„Ich werde dir alles geben!“, rief die Prinzessin abermals zum Himmel, „auch meinen wärmenden Mantel!“
Im Glauben, das Schicksal hätte ihre Begegnung mit dem Gott vorherbestimmt, wanderte sie immer noch weiter. Ihre unbändige Liebe und Bewunderung zu jenem würde sie wärmen, dachte die junge Frau. Und so lief sie. Tage und Nächte. Ohne Nahrung, ohne Wasser. Wenn sie durstig war, aß sie vom Schnee, es war zwar kalt, doch das eisige Pulver bestärkte das Mädchen in dem Irrtum, der fremde Schönling hätte ihr den Weg bereitet. Sie war blind. Sehr blind. Sie spürte nicht, wie die Kälte sie immer mehr auszehrte, auch wenn sie unglaublich lange bis jetzt überlebt hatte. Und sie lief immer noch. Bald spürte sie Erschöpfung, wollte sich hinlegen, wollte schlafen, doch die Prinzessin ging weiter. Nichts würde sie aufhalten, die Macht der Liebe war stärker. Das sagte sie immer wieder zu sich, wenn sie die verlockenden Bettdecken aus weiß glänzendem Schnee betrachtete. Niemand konnte ihr Einhalt gebieten, einzig und allein der eisige Fremde. Und sie lief immer noch. Ihrem Ende entgegen. In der Ferne erblickte die junge Frau schon weiß schimmernde Hausdächer.
„Nur noch ein bisschen“, sagte sie zu sich selbst.
Doch wusste die Prinzessin, dass sie niemals dort ankommen würde. Sie wusste, dies war ihre letzte Prüfung. Und sie würde bestehen.
„Ich werde dir alles, alles geben!“, schrie sie zum Himmel und streckte die Arme aus, „auch mein eigenes Leben!“
Und somit ließ sie sich endlich auf das weiße Bettlaken des Schnees fallen. Es war kalt, wunderbar kalt. Und weich. Das Mädchen stellte sich vor, in die Arme des geliebten Fremden zu fallen.
„So war es bestimmt“, flüsterte sie und schloss die Augen. Für immer.
Da erbarmte sich Arktos ihrer, als er den zarten Geist ihrem leblosen Körper entweichen sah. So schuf der Herr der Kälte einen neuen Körper aus Eis, damit die arme, verlorene Seele dort innen ihren Platz finden könne.
In diesem Moment erlosch die Liebe der Prinzessin zu dem fremden Gott, sie erkannte, dass nicht das Schicksal, sondern ihre eigene Torheit sie hierhin geleitet hatte.
„Ich werde dir einen neuen Namen geben“, sprach der Gebieter des Schnees voller Mitleid, „als neues Pokémon, Frosdedje, sollst du für alle Zeit in der Kälte willkommen sein und nach der Weisheit suchen, die du zu deinen Lebzeiten nicht erlangen konntest.“
Und so ward es gesprochen, die Worte sollten wahr werden. Seitdem lebt das Pokémon-Volk der Frosdedje im eisigen Gebiet um Blizzach herum, ein kriegerischer Stamm, alles anmutige, schöne Damen mit Kleidern aus schimmerndem Schnee. Sie alle suchen nach der Weisheit und dem Sinn des Lebens, und doch meiden sie die Liebe so sehr wie den Teufel, denn in jedem dieser Pokémon lebt ein Teil ihrer Urahnin, der törichten Prinzessin, weiter.“
Die Großmutter klappte das alte, verstaubte Buch der Sagen zu.
Klein-Rika schmiegte sich an ihr Frosdedje: „Hast du gehört? Da kommst du her!“
Die alte Dame musste lachen: „Ach Kindchen, das sind doch alles nur Geschichten. Nimm das nicht so ernst.“
„Und doch“, trotzig stemmte das Mädchen die Arme in die Seiten, „mein Frosdedje ist nämlich auch eine Prinzessin!“
Und da musste das große Eis-Pokémon grinsen.
Vor vielen hunderten Jahren wurde mitten in der Hoen-Region ein Pokemon namens Absol tief in den Bergen von Baumhausen City geboren.Sein Fell war weiß, sein Kopf war ebenfalls weiß,sein Gesicht pechschwarz.Sein Schwanz war schwertartig gerichtet,so schwarz wie seine Klinge auf seinen Kopf.Seine Augen waren weiß,wenn man sie anschaute,erstarrte man.Absol war kein normales Pokemon,es hatte einen sehr hohen IQ ,manchmal wurde gemunkelt es war schlauer als Simsala.Absol sah sich um,entdeckte die Welt.Es ging durch das hohe Gras,am Wasserfall(wo das heutige Klimainstitut liegt) vorbei.Es war herrliches Wetter,zumindest,glaubten das die Pokemon und Menschen.Absol zog sich unter dem Wasserfall zurück,wo es hoffte Ruhe zu finden.Doch vergebens.Absol spürte einen Schmerz,der jeden Tag größer wurde.Am nächsten Morgen wanderte Absol um die Hoen-Region herum.Immer wieder sahen es Menschen.Doch jeder Mensch der es sah,wurde vom Pech verfolgt.Absol positionierte sich unter einem Baum um mit einem Klingensturm die Sinelbeeren vom Baum zu holen.Doch bevor es zur Attacke kam, wurde es von einem Kabutops mit Schutzschild aufgehalt wurde."Halt,keinen Schritt weiter!" rief es.Danach fügte es hinzu:Seit du hier bist passieren schlimme Dinge,Menschen verlieren ihre Ernte,Gewitter werden immer zerstörerrischer,Pokemon und Menschen werden öfters krank,du bringst Pech!.Verschwinde!"Das traf Absol hart.Voller schmerzlichen Tränen fliehte sich Absol in Baumhausen City,denn ein wütender Mob wollte es ein für alle mal aus den Verkehr räumen.Doch auch hier jagten es die Menschen.Mit Mistgabeln und Äxten.Es war sehr schlimm.Als Absol schon längst aufgegeben hatte, sich kampflos auf den boden legte,kam ein Tauboss und packte es und folg mit ihm davon in die Kanto-Region, ihn eine sichere Höhle in der nähe von Saffronia City.Absol erzählte im sein Leid,mit den Schmerzen, mit den Worten von Kabutops,mit dem wütenden Mob.Sein Leid war unerträglich.Tauboss bekam es mit den Tränen zu tun und sagte: ich helfe dir mein Freund,und wenn es das letzte ist was ich mache!"Absol lächelte.Tauboss auch.
Es begann eine wundervolle Freundschafft.So fiel Tauboss eine wunderbare Idee ein. Es erwähnte: Es gibt ein Pokemon,das am Pyroberg lebt,es soll alles Wissen,was je geschehen ist.Es kann Kontakt mit legendären Pokemon aufnehmen,munkelt man.Sein Name ist Xatu."Absol mit einem lächeln im Gesicht: na dann nichts wie los!So machten sich Tauboss und Absol auf die Reise, zum Pyroberg um Xatu zu treffen.Doch bald merkten sie, dass es ihre abenteuerlichste Reise,die sie je gemacht haben,werden würde.Absol war auf Tauboss Rücken.Tauboss flog über Saffronia richtung Hoen-Region.Von oben sah es klein aus.Wie Spielzeuge.Absol konnte den Wind in seinem Fell spüren.Es war fürchterlich kalt.Als sie die Grenze überquerten wurden sie von Hydropumpen angegriffen.Genauer gesagt von Pelipper.Es waren mehrere, 5-6 .Tauboss und Absol hatten Angst.Absol schrie:Geht weg!, was wollt ihr?!?Die Pelipper sangen im Chor:Euch eliminieren, ist unser Ziel!,Rayquaza hat das gesagt.Tauboss blieb im Flug stehen und dachte sich in Gedanken, das schaffen wir nie, unser ENDE naht.Die Hydropumpen trafen sie.Tauboss und Absol schrien,doch trotzdem flog Tauboss weiter.Auf einmal kam ein Gewitter.Die Pelipper kehrten um,Tauboss flog weiter.Tauross gehabt!sagte Absol mit einem Grinsen im Gesicht.Doch Tauboss war garnicht zum scherzen zumute.
So nun waren sie endlich am Pyroberg. Hier oben! rief Tauboss.Da war ein grünes Pokemon von hinten zu sehen.Es rief:Stoppt,eure Reise ist unbegründet und sinnlos.Ich weiß alles.Jeden Schritt den ihr macht, der wird verflucht von Meister Rayquaza.Es grüßt euer Ende.Ein Schock ließ Tauboss und Absol kalt den Rücken runter.Absol weinte: Tauboss rette dich,bitte, kümmere dich nicht um mich.Tauboss antwortete:Niemals!wir haben es angefangen und bringen es zu Ende, und wenn es sein muss,mit Gewalt.Tauboss und Absol hatten auf einmal keine Tränen in den Augen mehr und machten sich bereit um sich mit Xatu zu kämpfen.Doch in letzter Sekunde gab Xatu auf und sagte mit geschlossenen Augen:Na gut,ihr seit willig.Labber nicht herum, sag eeeeeeeeeeendlich!brüllte Absol zornig.Man sah Absol seine Anspannung an.Xatu weiter:Überleg doch mal.Jedes mal wenn du was gefühlt hast,hat sich das Wetter verändert.Bei einem guten Gefühl,wurde es gutes Wetter,bei einem schlechten, wurde es schlechtes Wetter.Absol konterte:Sei still!Meine Kopfschmerzen sagen wohl eine Naturkatastrophe an!Genau ,sagte Xatu.Nun wurden Absol und Tauboss alles klar. Xatu sagte: Geh tief in dir,folge deinem Herzen, und öffne deine Seele.Absol wurde alles klar.Doch in dem Moment krachte ein Hyperstrahl,relativ schwach,aber trotzdem stark in den Pyroberg ein.Tauboss rief:Verdammter Mist.Xatu sagte:...,Absol konnte keine Wörter zusammen fassen.Rayquaza stand vor ihnen.Es ertönte:Verschwinde,ich möchte Frieden in meinem Reich.Und dazu musst du weg.Und jeder der mit dir verbündet ist,wird mit dir büßen!Absol ließ sich nicht beeindrucken und Rayquaza machte einen Hyperstrahl bereit,Es war voller Zorn.Absol rief:Halt,deine Wut ist unbegründet es gibt einen Meteorit.Rayquaza beendete seine Attacke und sagte wie nochmal?.Absol: es ist ein Meteorit der hier in unserer Welt einkrachen wird, wenn ihm niemand zerstört.Tauboss und Xatu bekamen Gänsehaut und einen Kloß im Hals.Rayquaza rief:geht zur Seite, ich zerstöre ihm,doch ich kann für nichts garantieren.Rayquaza meinte damit das sie sterben könnten,wenn der Meteorit zerstört wird,doch das beeindruckte sie nicht.Absol sagte:Go,go, go!Tauboss rief:los!,Xatu meinte:Ähm..los!Rayquaza entfesselte einen atemberaubenden Hyperstrahl auf den sonnenuntergangroten Himmel und traf den Meteoriten.Tausend Kleine Stücke fielen auf der Erde,sie sahen aus wie Steine,in Formen von Wasser,Sonnen,Feuer,Blatt,Mond.. ob das wohl was für die Zukunft bedeutete?Tauboss rief:Geschafft!Rayquaza und Xatu hatten erleiternde Lächeln auf den Mund,doch niemand wusste wo Absol wahr.Ob es gestorben wahr?oder vielleicht abgehauen ist?Wer weiß..Wer ein Absol sieht der kann sicher sein,eine Katastrophe naht!so Endet die Legende vom bisher nie wieder gesehenen Absols!
Ich keuchte, spürte nur den Schmerz, den das andauernde Rennen in meinen Muskeln verursachte. Dann beschloss ich, eine kurze Rast zu machen, um den Pulk von Menschen eventuell in die Irre zu führen und mich ein wenig auszuruhen.
Mir fällt ein, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich trage keinen Namen. Die Menschen nennen uns Absol. Sie fürchteten uns; und deshalb jagten sie uns.
Vielleicht sollte erst einmal der Grund dafür genannt werden. Wir Absol haben die Fähigkeit, mit unserem Horn bevorstehende Katastrophen zu spüren. Da wir einen ziemlich großen Gemeinschaftssinn haben, wollen wir andere Pokémon warnen. Das tun wir auch bei den Menschen; sie verstehen uns aber nicht. Deswegen erscheinen wir dort; die Menschen glauben deshalb, dass wir Katastrophen verursachen.
Wir wissen uns aber zu wehren. Wir können gute Attacken schnell lernen. Es gibt zum Beispiel eine, die von den Menschen „ Psychoklinge“ genannt wird. Dazu müssen wir uns mentalisieren; eine unserer Spezialitäten. Wir werden nicht leicht abgelenkt; das hätte damals Schlimmes bedeutet.
Unsere gute Konzentration ist auch der Grund, warum wir hundert Jahre alt werden können. Auch das war damals von Vorteil.
Ich bin den Menschen übrigens entkommen. Heute wurde sogar ein Zeichen nach uns benannt. Es heißt „ Yin- Yang“ und symbolisiert das Gleichgewicht zwischen Licht und Finsternis, das immer bestehen muss. Sonst gibt es eine Katastrophe, aber um davor zu warnen, sind wir ja offenbar da.
Viele Leute kennen die Legenden. Legenden von Pokémon wie Arceus, welches die Erde schuf oder Mew, welches dem Planeten Erde Leben einhauchte. Doch nur die wenigsten wissen, wie der Schnee entstand und weshalb es diese malerischen, sternförmigen Kristalle überhaupt gibt.
Dies geschah vor langer, langer Zeit, in einer Welt, in der es keine Menschen gab. Es gab nur Nadelbäme und Palmpflanzen. Nur wenige Pokémonarten existierten. Die einzigsten Typen waren Wasser, Pflanze, Stein und Feuer.
Nun beschloss Mew, eine neue Art von Pokémon zu erschaffen, die Eispokémon. Doch Mew schloss keinen Pakt mit Arceus, welches diesen Pokémon deswegen keinen Lebenraum gab. In ihrer Wut und in ihrer Angst wegen den für sie schlechten Bedingungen zu sterben, griffen die Eispokémon die anderen Pokémon grundlos an. Bei Sonnenschein mussten sie sich jedoch in Höhlen verstecken, weil die Strahlen der Sonne für sie schädlich waren.
Ein weibliches Schneppke ging in eine tiefe, dunkle Höhle hinein. Tief im inneren der Höhle war es sehr dunkel. Das einzigste Licht kam von einem kleinen, leuchtenden Stein, der auf dem Boden lag. Schneppke kam näher. Als es den Stein berührte, konnte es spüren, dass sich etwas an ihm veränderte. Es fühle auf einmal keine Wut und kein Angst mehr. Auch äßerlich veränderte es sich. Aber es wurde nicht zu einem Firnontor, sondern zu einem Frosdedje. Eine Art von Pokémon, die es auch zur Entstehung der Eispokémon nicht gab. Dieses war also das erste von ihnen.
Es hatte keine Angst mehr vor der Sonne. An den anderen Eispokémon am Eingang der Höhle vorbei, ging es nach draußen. Dicke Wolken hatten die Sonne mittlerweile verdeckt und es begann leicht zu regnen. Frosdedje hob seine Arme und feuerte starke Eisstrahlen in den Himmel. Die Regentropfen froren ein.
"Die Eispokémon sollen einen eigenen Lebensraum bekommen und nicht mehr bei den anderen Arten umherwüten! Sie sollen glücklich sein, so wie es die anderen auch sind!", rief Frosdedje und als es das sprach, verwandelten sich die Eistropfen in winzige, weiße Sternchen und bedeckte den ganzen Boden mit einer ebenso weißen Schicht. Diese war weich und eiskalt. Diese Gegend, das heutige Blizzach, ist immer mit einer dicken Schicht Schnee bedeckt. Und jedes Jahr zu dieser Zeit beginnt überall sonst der Winter.
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