Das Pokémon Mystery Dungeon RPG

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Uah, der Tod steht über mir und leckt sich die Lefzen
    Ok, WIE überlebe ich so eine Situation? ^-^


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    Yami (Trasla) - Schattenland (da wo Raziel ist)


    Yami schlief, die farblosen Augen noch fest geschlossen. Inzwischen war der neue Tag angebrochen und sie würde bald weitermüssen. Doch ohne die rote Sonne, die es hier nicht gab, würde sie nicht wissen, wie viel Uhr es war. Wo war sie nur gelandet, dass die rote Sonne nicht mehr schien?
    Während das Gefühl-Pokemon noch in einem Alptraum gefangen war, näherte sich auf leisen Pfoten der Tod. Raziel hatte die Witterung aufgenommen und fand so ein schlafendes Trasla vor...
    Die Zähne des Monsters schnellten in Yamis Kehle. Sie schrie, doch das Blut, wass ihr in den Mund rann erstickte sie und sie wurde den Qualen vieler Verletzungen überlassen. Yami wollte fliehen, wollte verschwinden, als sie auf einmal die Augen aufriss - es war nur ein Traum gewesen, signalisierte sie keuchend. Der Tod hatte sie nicht gefunden oder, .. oder doch!?
    Yamis Augen namen einen angsterfüllten grünblauen Ton an und starrten direkt in die Augen des Todes, die Rot glühten, wie die Hölle selber. "Der Tod", hauchte Yami erführchtig und hoffte, ihr Tram würde nicht zur grausamen Realität werden.
    Die Lefzen zu einem amüsierten Grinsen verzogen senkte sich das Haupt der Schwarzen zu Yami herab, sie konnte den heißen Atem spüren, der nach Fleisch stank. Er stach Yami in der Nase und trieb ihr die Tränen in die Augen... oder war es eher die Tatsache, gleich sterben zu müssen, die Yami weinen lies? Immerhin wäre sie dan vom Leid was auf ihrer Seele lastete befreit und könnte einschlafen. Doch woltle sie wirklich schon sterben?
    Die Zähne der Bestie schlossen sich langsam und genüsslich um ihre Kehle, gleich würde Raziel den Lebenssaft ihres Gegner in ihren Rachen spritzen fühlen, während ein weiteres, unbedeutendes Licht erlosch. Gerade wollte sie Yamis Leid beenden, als der Schweif eines Pokemon sie hart an der Schulter traf und zur Seite warf. Die Zähne striffen nur leicht die Kehle des Gefühlspokemon, welches mit orange aufleuchtenden Augen direkt in die des Vipitis sah, was sie verschont hatte. Doch für Blickkontakt war keine Zeit, denn der Tod hatte ein neues Opfer gefunden und den Kampf aufgenommen.

  • Nun denn dann poste ich auch mal.


    Kai in seine Heimatsumpf der Monsutā no Doro

    "Buh." zischte eines der anderen Hydropis hinter Kais Rücken mit gehässiger Stimme. Obwohl er es hätte vorausahnen müssen, dass die Gruppe von älteren Artgenossen ihn ärgerten, zuckte er dennoch zusammen. Die anderen fingen daraufhin laut zu lachen an. " Was für ein Baby. Los renn zu deiner Mami." spottete einer von ihnen. Sofort füllten sich seine schwarzen Knopfaugen mit Tränen. Wie konnten sie es wagen sich über seine Ängstlichkeit lustig zu machen?


    Das Hydropi wusste leider dass die anderen recht hatten. Er war ein Baby und er hatte vor allem Angst. Bei jedem unbekannten Geräusch zuckte er zusammen und floh in das nächste Versteck. Die Amphibien flüchteten bei Gefahr in tiefere Gewässer, aber er war besonders ängstlich. Leider hatte er keine Ahnung, warum er so ängstlich war. Schon oft versuchten die älteren Moorabbeln ihm von seiner Angst zu kurieren, aber die Versuche erwiesen sich leider als zwecklos. Das Hydropi konnte nichtmal auf Hilfe seiner Mutter hoffen, denn diese interessierte sich nicht für ihn. Sie war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Das einzige worauf er sich freute, wenn der Moorabbelälteste seine Abenteuer von seiner Jugendzeit erzählte. Ob er alles erfunden hatte, dass wusste keiner, denn niemand hatte den Drang herauszufinden, ob alles in den Erzählungen wahr war.
    Wenn das Hydropi nach den Geschichten nachts in seinem Versteck einschlief, träumte er von seinen Heldentaten. Er war Kai der Furchtlose. Als Held verjagte er die Bösen und rettete die Guten. Leider, sobald er seine Augen aufschlug und der Morgen graute, war er nur noch das Angsthaspiror Kai.


    Doch heute war es anders. Das spürte das kleine Pokemon sofort. Er war gerade im Begriff das böse Sarzenia endgültig dem Garaus zu machen, als er aufwachte. Um ihn herum, vernahm er nur die gleichmäßigen Atemgeräusche der seiner Artgenossen. Verwundert stellte er gleichzeitig fest, dass noch tiefe Nacht herrschte. Als ihm das klar wurde, begann er am ganzen Körper zu zittern. Das durfte doch nicht wahr sein. "Hör auf damit. Das ist nicht der richtige Zeitpunkt." befahl er sich selbst in Gedanken. Wie durch ein Wunder, begann er nicht mehr ganz so stark zu zittern. Ihm wurde klar, dass der Zeitpunkt gekommen wahr, seine Heimat zu verlassen und sein Ziel stand bereits fest. Die lichte Seite und um dorthin zu gelangen, musste er erst durch das Ödland.

  • Gecko – Kapitel 3: Koe atto Kabu (Die Stimme im Kopf), Momentaner Standort: Foresuto no Shukufuku, steuert auf die Gebirgsnähe zu


    Als Gecko erwachte war die Sonne gerade aufgegangen und die ersten Sonnenstrahlen, die durch die dichten Baumkronen fielen, kitzelten seine Nasenspitze. Sonne! Gecko sprang wie magisch, darauf an und sofort wachte er auf. Er befand sich immernoch auf dem Ast auf dem er die seltsame Stimme gehört hatte. Die Ereignisse des letzten Tages wurden allmählich von verschwommenen zu kristallklaren Erinnerungen, drängten sich in sein Bewusstsein und ließen ihn zusammenfahren. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, als er sich an die wie von Zauberhand ausgeführten Bewegungen seines Körpers und die mysteriöse Stimme erinnerte. H-h-hallo..? Sofort nachdem er diesen Gedanken gedacht hatte fragte er sich ob man mysteriöse Geister die seinen Kopf kontrollierten auch wirklich einfach so durch Gedanken ansprechen konnte, vielleicht schlief der Geist ja sogar noch? Wie als Bestätigung seines letzteren Gedanken ertönte plötzlich ein lautes Gähnen: Huaaaaa... Ein lautes Schmatzen...
    Hallo? Schweigen... Haaallooo? Diesmal dachte er lauter, falls man überhaupt laut oder leise denken konnte. Guten...guuääähn...Morgen... Gecko hätte zwar nicht gedacht, dass das Pokemon in seinem Kopf überhaupt mit ihm sprechen würde, da es gestern den ganzen Tag über nur zwei Worte gesagt hatte, aber es hatte funktioniert. Es hatte eine glockenhelle klare und etwas schelmische Stimme, die irgendwie weiblich und wie von einem kleinen Pokemon klang, da sie ziemlich hoch war. Ähhh...Guten Morgen... Huh? Weg da!!! Gecko warf sich zur Seite, oder vielmehr das Pokemon in seinem Kopf warf ihn zur Seite, und ein messerscharfes Rasierblatt verfehlte ihn nur knapp. Er blickte nach hinten und sofort wäre er beinahe von einem weiteren Rasierblatt aufgeschlitzt worden. Doch im letzten Moment duckte er sich bzw. das Pokemon duckte ihn. Gecko fokussierte zwei volleyballgroße Absorberbälle in seinen Händen und schleuderte sie auf das Pokemon. Naja, eigentlich, ihr habt es erraten, schleuderte das Pokemon das in kontrollierte sie, Gecko hatte noch nicht mal seinen Gegner erspäht. Das getroffene Blanas stürzte zu Boden. Räuber... Gibt hier viele davon. Wegen der Nähe zum Oni no Yami. Wenigstens einer der wusste wo er sich befand... Woher wusstest von dem Bla... Das Pokemon unterbrach ihn: Das, mein lieber Kozaiku, darf ich dir leider nicht sagen...
    Nenn mich doch bitte Gecko.......Woher weißt du meinen Namen?! Um ehrlich zu sein weiß ich alles über dich... Was?! Alles?! Und woher? Du wirst es erraten haben, aber: das darf ich dir leider nicht sagen... Gecko wurde langsam wütend: Gut, wenn du alles nicht sagen darfst, dann halt doch einfach die Klappe! Ich für meinen Teil ziehe jetzt weiter! Tja, dann werde ich wohl auch weiterziehen... Wieso machst du mir eigentlich alles na... Tihihi... Grrrrrr...Oh man! Warum gerade ich?!
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    Uuuuhhhhh...Es wird immer mysteriöser, nicht? Welches Pokemon wird es wohl sein, das in Geckos Kopf rumgeistert? :)


    Corvus Corax + Ayu: Ich bin unmittelbar davor euch zu begegnen! Falls ihr bis zu meinem nächsten Post morgen früh nicht gepostet habt wird Gecko von einem Baum aus eure kleine Verfolgungsjagd beobachten, dann mache ich Schluss mit dem Post und die weitere Szenerie (euer nächster Post) wird Gecko beobachten und dann dazukommen. Wenn ihr bis morgen früh postet werde ich ebenfalls eure kleine Verfolgungsjagd und die Szene danach beobachten und ebenfalls dazukommen. Ich freue mich schon auf ein paar Nicht-NPCs in Geckos Reise. P.S.: Haben eure Charaktere schon Halstücher? Gecko hat genug... :D


    Lg Deoxys_shiny [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/field/rare/m/s/386.gif]

  • Toll, dass das RPG so aufblüht. Sowas sieht man doch gerne. =)
    Und tut mir wirklich leid mit der Karte, atm bin ich kreatief und so ne Karte benötigt viel Zeit. Aber ich gebe mein Bestes. ^^’


    @ deoxys_shiny: Du darfst uns nicht drängen! Manche Schreiber brauchen etwas länger um ihren Post zu schreiben, ich zu meinem Teil schreibe diesen zum immerhin dritten Mal um und zum Schreiben benötige ich sehr viel Zeit, weil es ja nicht erzwungen klingen sollte. Hoffentlich bist du das nächste Mal ein wenig geduldiger. Ist aber nicht böse gemeint, wir freuen uns auch über dein Engagement. =)
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    Lexy, Vulpix ~ Foresuto no Shukufuku, Nähe des Gebirges


    Lexy hörte hinter ihr das Evoli laut schnaufen, sie merkte, wie ihm die Luft immer knapper wurde. Tief in ihrem Herzen empfand sie so etwas wie Mitleid – oder wie dieses Schuldgefühl auch immer genannt wurde – und wollte schon fast stehen bleiben, doch irgendwie konnte sie das nicht. Sie wusste, dass es schrecklich war, jemanden tagtäglich zu beobachten, schlussendlich aber entdeckt zu werden!
    Plötzlich hörte sie aber seine Stimme: „Bleib …“ – eine Kurze Pause – „… stehen!“ Sofort bremste die Fähe ab und blickte sich um. Es hatte sie entdeckt, als wäre das nicht Schmach genug, oh nein, es ist ihr auch noch gefolgt und hat ihr befohlen, stehen zu bleiben! Aber … wieso war sie stehen geblieben? Das gab’s doch nicht! Sie ließ sich nicht versklaven.
    Die Füchsin blickte dem Pokémon in die Augen. So sanfte, liebliche Augen, jedoch waren sie mit einem kalten Schimmer versehen.
    „H-Hallo“, flüsterte das Evoli keuchend.
    Lexy schluckte erstmal. Ihr Herz begann zu flatten, diese Seelenspiegel hielten sie einfach in Bann! „Oh, ähm, ha-hallo.“ Ihre Stimme war leise und zitterte leicht. Irgendwie wirkte sie äußerst eingeschüchtert. „Ich, es …“ Nein, Lügen half nichts. Ihr tat es nicht leid, ihn verfolgt zu haben. Es war ihr eigentlich egal, aber es war ihr nicht egal, dass er sie entdeckt hatte. Sie brauchte eine plausible Erklärung dafür. „Ich suche etwas!“ Was? Sie suchte etwas!? Wie dämlich konnte man eigentlich sein!? „Etwas Wichtiges. Und es befindet sich angeblich in deiner Höhle, aber bisher konnte ich es draußen nicht finden und ich hoffe, dass es im Inneren ist.“
    Stille. Die Fähe sah dem Evoli an, dass es mit sich selbst kämpfte. Wie wohl so ein innerer Kampf war? War er schwieriger oder leichter als ein Kampf mit einem anderen? Sie hatte keine Ahnung.
    „Okay. Wenn es so wichtig für dich ist.“
    Lexy blickte das Evoli fassungslos an. Sie war doch eine bessere Lügnerin als sie dachte! „Danke.“
    Schweigend gingen die beiden nebeneinander her. Der Füchsin lagen tausende Fragen auf der Zunge und doch traute sie sich keine zu stellen. Zudem drückte ihre Blase unangenehm, sie war schon lange nicht mehr dort gewesen, wo jeder mal hinmusste. Aber sie blieb tapfer und biss die Zähne zusammen.
    „Kann es sein, dass du pissen musst?“, ertönte die Stimme des anderen Pokémons neben ihr. WAS sagt der das!? Was glaubt er denn zu sein? Gott? Chuck Norris!?!?!?!, ihre Gedanken überschlugen sich vor Zorn. Leider konnte sie ihn nicht anschreien, denn ansonsten hätte sie ihrer Blase wirklich Erleichterung gegönnt. Stattdessen wandelte sie ihre Zorn in ein höfliches „Wie bitte?“ um.
    „Naja, du guckst so, als müsstest du mal echt dringend aufs Klo.“ Wie konnte er dabei nur so gleichgültig bleiben!?
    „Was fällt dir …?“, wollte sie ansetzen, doch sie wurde unterbrochen.
    „Ich weiß“, fuhr er mit gelangweiligter, fast monoton klingender Stimme weiter, „der Drang ist groß, aber wenn du gehst, ist das einfach nur erlösend … befreiend und schön.“
    „Ich glaube, du redest von dir!“ Das Vulpixmädchen war entzürnt und war froh, dass sie viel Fell auf dem Kopf hatte. Aber wo er recht hatte, hatte er recht! Sie musste wirklich dringend aufs Klo und musste einen überglücklichen Gesichtsausdruck vertuschen, als sie bei der Höhle ankamen. Das Evoli war echt langsam.

  • Evoli, Kenshin - Foresuto no Shukufuku, Nähe des Gebirges


    Man sah ihm die Nervosität natürlich an, sie stieg mit der Antwort der rostbraunen Füchsin. „Oh, ähm, ha-hallo.“ Kenshin war sicherlich nicht der Einzige, der in diesem endlos langen Moment der Schüchterne war. Ihre Stimme klang ebenfalls so, vorsichtig und still. „Ich, es …“ Sie brachte den Satz nicht zu Ende, doch Kenshin empfand es nicht als notwendig nochmals nachzufragen, er redete allgemein nicht gern. Doch nach kurzer Zeit fuhr die junge Füchsin fort, diesmal mit einem lauteren, gar hektischen Ton. „Ich suche etwas!“ Nun war er vollkommen konfus, einerseits wunderte er sich, was dieses Wesen suchte und andererseits war er von dem plötzlich anderen Tonfall verwirrt. Sie erklärte, dass sich das wichtige „Ding“ in der Behausung von Kenshin befand. Er selbst konnte es kaum glauben. Hör auf mich zu foppen ey, wie sollen deine Sachen in meine Höhle gelangen? Nichtsdestotrotz konnte er dem charmanten Lächeln von Frau Oberfuchs nicht widerstehen.
    „Okay. Wenn es so wichtig für dich ist.“, flüsterte er schließlich mit zitternder Stimme. Auf den Weg in Richtung Höhle ist kein Wort gefallen, und obwohl Kenshin diese niemals endende Ruhe über alles liebte, störte sie ihn heute. Unauffällig sah er den schlanken Körper der eleganten Füchsin an, dann tief in ihre Augen. Er nahm ein bedrückendes Gefühl war und fragte schließlich: „Kann es sein, dass du pissen musst?“ Die Reaktion des Pokémons war leider nicht so gut, wie er sich erhofft hatte. Mit wütendem, aber auch verwirrtem Blick sah er in Kenshins unschuldige Augen. Sie tat so, als würde sie ihn nicht verstehen und blockte ab, aber Kenshin versuchte zu erklären, dass ein Stuhlgang wunderschön sein kann. „Ich weiß“, fuhr er mit gelangweiligter, fast monoton klingender Stimme weiter, „der Drang ist groß, aber wenn du gehst, ist das einfach nur erlösend … befreiend und schön.“ Trotzdem, auch dies half nicht wirklich viel, weiterhin versuchte Lexy diese fast peinliche Situation mit irgendwas abzulenken. Sie waren nun fast angekommen, der Höhleneingang war schon zu sehen. Plötzlich blieb Kenshin stehen und Lexy nahm ein wirklich sehr bizarres Geräusch wahr, welches einem Furz ähnelte. „W-Was war das?!“, fragte sie erschrocken. „Oh mein Gott, pass auf! Da ist ein dicker Brüllkäfer, bloß nicht drauf treten, sonst stinkt es hier wie… aus’m…“, warnte Kenshin. „Baaah!“, rief Lexy empört, „d-das ist widerlich…“ „Ich habe dich doch gewarnt, du solltest nicht drauf treten.“ Ratlos wandte sie ihr Gesicht gen Waldesboden. „Da ist gar kein Käfer!“ Ach ne… „Oh, er scheint weggelaufen zu sein. Aber gut, pass demnächst auf, okay? Oder hast du so dicke Füße, dass du nicht sehen kannst, wo du hintrittst?“ „Nerv nicht. Lass uns bitte in deine Höhle gehen. Du hast es mir versprochen.“ Kenshin überlegte kurz. Versprochen? „Nein, das habe ich nicht. Dir ist eh kein Zutritt in diese wunderschöne Höhle gestattet. Tut mir leid.“ Die Worte blieben ihr im Hals stecken, sie wollte was sagen, sie wollte sich wehren, doch sie bekam kein Satz mit der Zunge gesprochen, während sie in die wütend aufblitzenden Augen Kenshins blickte. „Ach ja, ich bin wirklich Chuck Norris.“

  • @ Shiny Deoxys: Du hast es ja echt eilig ^-^ Wenn ich dich treffe frage ich auf jedem Fall nach einem Halstuch =3
    Allerdings hab ich es auch eilig, daher schreibe ich gleich mal weiter, damit Akira gleich anschließen kann ^-^
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    Yami (Trasla) - Kantorī no Shadou
    Mit weit aufgerissenen, gelb glühenden Augen beobachtete Yami für den Augenblick erstarrt ihren Retter. Wenn sie eingriff, würde sie vielleicht beide retten können, aber was wäre, wenn der Tod sie hohlen würde? Wenn die Schwarze ihr die Zähne ins Fleisch grub und sie aufaß oder wenn ein Flammenstoß ihr das Ende bereiten würde? Ein gezielter Hieb mit der Klaue könnte Tödlich sein und - Halt!, ermahnte sich das Traslamädchen und stoppte aprupt den Gedankengang. Gerate ich jetzt in Panik, sonst ist es aus!
    Blitzschnell ging Yami ihre Situation durch. Sie war in einem fremden Land gelandet, was möglicherweise nicht einmalmehr in ihrer Welt lag, der glühend gelben Sonne zu Urteilen. Nun war sie dem Tod knapp entwischt, der abgelent war, würde sie jetzt fliehen hätte sie noch ein paar Sinelbeeren und eine gute Chanse zu entkommen.
    Dafür würde ihr Retter sterben, doch wenn sie in einer anderen Welt gelandet war, könnte Yami dann auch... ? Nein, der Gedanke war zu absurd, um ihn sich auch nur kurz durch den Kopf gehen zu lassen. Zeitreisen gab es sicherlich nicht. Wobei Meister Dialga es konnte und den Geschichten nach war er nicht der Einzige...
    So unglaubwürdig das ganze war, Yami beschloss, dass es noch nicht Zeit für sie war zu gehen und dass sie fliehen würde. Vielleicht, aber auch wirklich nur möglicherweise gab es noch Hoffnung für sie, ihre Mutter zu finden...
    Binnen weniger Augenblicke hatte dieser Hoffnungksfunke wie schon so oft in den dunkelsten Augenblicken zu Yamis Mut beigetragen. Flink huschte sie aus der Felsspalte und eilte davon. So schnell sie ihre Fußansätze tragen konnten, floh sie, weg vom Kampf, weg vom Tod.
    Ein schreckliches zischendes Jaulen ertönte und selbst auf viele Schritt Entfehrnung konnte sie den unnötigen Tod einer Seele und die letzen Gedanken, aber vor allem Gefühle warnehmen, doch zu ihrer Überraschung verrieten die Gefühle der Täterin nichts davon, dass ihre Tat ihr eine besondere Form von Genugtuung gebracht hat, die Gefühle der Todesseele waren eher neutral. Yami spürte sie näherkommen und wusste, sie müsste weiter, denn der Tod hatte sie ins Visir genommen und wenn sie sich nicht beeilte würde es sicherlich kein zweites mal ein Entkommen geben.

  • Matoya ~ Norden von Oni no Yami


    Matoya war immernoch unterwegs. Er wurde zwar immer schwächer, wollte aber durchhalten. Auch um Haroto nicht frei zu lassen. Er ging weiter und weiter, bis er irgendwann etwas im Schnee sah. Was ist denn das? Matoya rannte hin. er sah ein Schneppke dort liegen. Er stupste es mit der Pfote an...... keine Reaktion. "Hallo, lebst du noch?" Immernoch keine Reaktion. Was ist mit dir los? Du stirbst hier selber fast und willst da noch anderen helfen? Du bist zu weich! Sei doch still. Du bist doch nur so, weil du nie Liebe gespürt hast. Also lass mich in Ruhe. Haroto zog sich wieder vorerst zurück. Aber Matoya war das sowieso egal. Er wollte diesem Schneppke einfach nur helfen. Er nahm Schneppke auf den Rücken und suchte eine Höhle. Matoya wurde immer langsamer und wollte schon fast aufgeben, da plötzlich sah er eine kleine Höhle. Schnell hin, dachte sich Matoya und rannte schnell zur Höhle. "Hier bist du erstmal sicher." Matoya ging raus und suchte ein paar Beeren. Auch wenn Oni no Yami trist und Ödlos ist, gibt es trotzdem ein paar Beerensträucher. Er fand auch ein paar Beeren und nahm sie mit. Zudem sammelte er noch ein paar Äste und Zweige von dem Strauch. Matoya ging so schnell wie möglich zur Höhle zurück. Er platzierte die Äste und zündete sie an. Er hat bestimmt auch lange nichts gegessen. Matoya nahm sich ein paar der Beeren und zerkleinerte sie. Ach komm, lass ihn doch verrecken. Du hast nichts mit ihm zutun, also kann er dir doch egal sein. Nein, das ist meine erste Chance mal Freundschaft zu schließen. Warum versuchst du immer alles schlecht zu machen? Pah, lass mich in Ruhe. Irgendwann ist meine Zeit gekommen....... Gut, er ist weg. Ich frage mich nur, wann er dort endlich aufwacht. Matoya aß eine Beere und legte noch ein paar Äste nach. Er beobachtete die ganze Zeit das Schneppke, um zu sehen wann es aufwacht. Seine Augen wurden immer besorgter und das Schneppke rührte sich immernoch nicht.
    Je mehr Zeit verging, desto müder wurde Matoya, aber er durfte jetzt nicht einschlafen. Er musste wach bleiben. Er ging nochmal aud der Höhle raus und hielt kurz seinen Kopf in den Schnee. Puuuh, jetzt bin ich wieder halbwegs wach. Das erfrischt. Matoya schüttelte sich und überlegte. Hmm, vielleicht braucht er ja mal etwas zu trinken. Da Schnee Wasser ist, kann ich ihm ja etwas in den Mund tun, vielleicht trinkt er dass ja dann. Gedacht, getan. Er nahm etwas Schnee auf einem Blatt mit und schüttete ihm etwas in den Mund, in der Hoffnung, dass er es schluckt. Und es klappte. Das Wasser war weg und das Schneppke machte seine erste Bewegung. Ob er wohl jetzt aufwacht? Matoya schaute gespannt zu dem Schneppke.

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt...
    ignoriere sie, denn das Leben
    ist niemals so gütig...
    by x>Seth<x

  • Das ist mein erster RPG. Ich poste mal etwas.^^


    Platina, Plinfa ~ Heiwa no Umi (See des Friedens)


    Man ich möchte endlich raus aus diesem See. Ich möchte meine Eltern endlich finden. Jetzt lass mich doch einfach gehen Wailord. Bitte. Ich werde auch aufpassen und zurückkommen. Doch ich möchte unbedingt meine Eltern finden. Ich bin älter und komme schon alleine zurecht. Wer weiß vielleicht werde ich auch paar Pokemons begegnen, die mich begleiten wollen. Außerdem brauchst du mich hier überhaupt nicht."
    Ja du hast Recht, meinte Wailord. Du bist erwachsen geworden Platina. Sei aber vorsichtig da draußen. Nicht überall ist es so friedlich, wie hier am See. Und ich habe dich großgezogen, nachdem deine Eltern verschwunden sind. Du bist wie mein eigenes Kind. Doch ich weiß dass es dein Wunsch ist deine Eltern wieder zu finden. Aber denke immer an meine Weisen Worte und achte darauf, wen du vertrauen kannst und wen nicht. Es gibt gutartige und bösartige Pokemons auf dieser Welt."
    Ja das weiß ich doch Wailord. Mach dir bitte nicht als zu viele Sorgen um mich. Du kennst mich doch. Ich komm schon klar."
    Gerade weil ich dich kenne, mach ich mir ja Sorgen. Aber du solltest heute noch nicht gehen. Geh erst morgen früh", sagte Wailord. Okay das werde ich machen. Nochmals vielen Dank Wailord, ich weiß dass das die nicht leicht gefallen ist, mich gehen zu lassen".

    Am nächsten Morgen:
    Gähnnn", jetzt bin ich Topfit und ausgeruht. Endlich ist es soweit. Es macht sich langsam auf dem Weg. Es ist traurig, dass es jetzt ganz alleine unterwegs ist, doch trotzdem möchte Platina jetzt nicht aufgeben.Ich muss mich zusammenreißen", sagt es zu sich. Jetzt gibt es kein zurück. Ich werde das schon schaffen".
    Doch plötzlich hört es hinter sich, ein unheimliches Rascheln.


    Hoffe das war für den Anfang gut.^^

  • Gecko - Kapitel 4: Koe sarakedasu jiko (Die Stimme offenbahrt sich)


    Es war jetzt knapp 10 Minuten her, dass Gecko von seinem Schlafplatz aufgebrochen war und die mysteriöse Stimme hatte er seitdem nicht mehr gehört. Der Fußmarsch war sehr langweilig, da der Wald überall gleich aussah und Gecko wollte noch einmal, bei dem Namen des Pokemon nachbohren: Hallo? Huaahhh! Was?! Oh, Entschuldigung, ich bin nur kurz eingenickt. Wie heißt du eigentlich? Und wehe du darfst es mir nicht sagen! Tut mir leid. Ich darf dir keine einzige Information geben. Jetzt wurde es Gecko zuviel. Er nahm sich einen doppelt faustgroßen Stein der am Wegesrand lag, der erstbeste den er finden konnte, und hieb sich damit mit aller Kraft gegen den Kopf. Der Schmerz war unerträglich. Er fühlte sich als würde sein Kopf explodieren, aber es hatte sich gelohnt: Aaauuuuhhhh! Du dummes kleines @#*~%&§! Es war wie er gehofft hatte: Solange das Pokemon in seinem Körper war, spürte es den Schmerz, den er spürte. Sag mir sofort wer du bist sonst such ich mir einen noch größeren Stein! Neeeeinnn, bitte, bloß nicht! Okay, ich höre? Mein Name ist...

    Hab ich noch nie was von gehört. Bist du ein Pflanzenpokemon? Ja, in der Tat. Ich bin ein Pflanzenpokemon. Hihihi... Warum lachst du so? Ach egal. Dein Name hat mir auch nicht viel gebracht. Dafür habe ich jetzt dröhnende Kopfschmerzen! Danke auch! Hey! Sei nicht so fies zu mir! Ich hab schließlich auch Kopfschmerzen! Bald darauf kamen sie an einer Schlucht an und Gecko fragte ganz keck seine „Bewohnerin“, die sich inzwischen als weiblich erklärt hatte: Kannst du mich nicht irgendwie darüber befördern? Kannst du weit springen? Spinnst du!?!?! Geckarbor können zwar generell ziemlich weit springen, aber diese Schlucht war definitiv zu breit für ihn! Nein, ich meine: Kannst du weit springen, wenn du dich traust? Woher soll ich denn das wissen?! Ich hab mich so was noch nie getraut! Dann wird es langsam Zeit! Plötzlich ging alles ganz schnell: Gecko ging ein paar Schritte zurück und nahm dann Anlauf. Spinnst du? Das schaff ich nicht! Doch es war schon zu spät. Gecko befand sich bereits im Sprung. Von den 10 Metern der Schlucht hatte er schon mindestens 5 geschafft. Noch 5 Meter...noch 4...noch 3...2...1... Er würde es nicht schaffen. Sein Kopf befand sich jetzt schon unter der Bodenhöhe. Er streckte seinen Arm aus so lang er konnte. Celebi zog ihn noch ein Stück weiter nach vorn, er drohte beinahe zu zerreißen. Er streifte die andere Seite...dann fiel er. Gecko wusste nicht wie lange er schon fiel, aber es waren mindestens 10 Sekunden gewesen. Bis jetzt war er noch nicht auf dem Boden aufgekommen. Langsam machte er die Augen auf. Vor sich sah er die bräunliche Felswand aus der eine Wurzel herausragte. Doch er bewegte sich nicht! Gecko sah immernoch die Wurzel vor sich. Dann sah er nach unten. Unter ihm ging die Schlucht meilenweit nach unten, er schwebte in der Luft. Könntest du bald mal nach der Wurzel greifen?! Es wird langsam anstrengend! Schnell packte er die Wurzel. Plötzlich hörte er auf zu schweben und wäre beinahe nach unten gefallen, wenn er die Wurzel nicht so fest umklammert hätte. Siehst du die Einkerbungen im Fels dort über dir? Du könntest daran nach oben klettern. Jetzt sah er zum ersten mal nach oben und schöpfte wieder neue Hoffnung. Es waren nur ungefähr 5 Meter bis zum oberen Rand der Schlucht. Du könntest mich doch nach oben schweben lassen. Tut mir leid, aber meine Kraft reicht nicht mehr... Na toll! Mühsam zog er sich zur ersten Einkerbung vor und zog sich daran hoch. Er stand jetzt auf der Wurzel und hielt sich an den Einkerbungen fest. Nur eine kleine Wurzel trennte ihn vom Tod. Er versuchte den Gedanken abzuschütteln und zog sich langsam zur nächsten Einkerbung hoch... Er brauchte 5min um nach oben zu gelangen, da er ab und zu Verschnaufpausen einlegen musste, außerdem hatte er die ganze Zeit über panische Angst. Als er oben angelangt war setzte er sich erstmal auf einen sonnigen Ast, um neue Energie zu tanken. Er spürte wie sein Körper das Sonnenlicht aufnahm. Nette Synthese hast du da... Was? Synthese?! Wieso Synthese? Naja, du wendest gerade Synthese an. Quatsch! Geckarbor können keine Synthese! Wenn du meinst... Gecko fühlte sich gleich viel energiegeladener und machte sich gleich zum Weitermarschieren auf. Nach einer Weile sagte Celebi etwas was ihn beinahe wieder zum Stein hätte greifen lassen: Ich muss dir etwas beichten: In der Schlucht... Naja, ich hätte eigentlich noch genug Kraft gehabt um dich herausschweben zu lassen... Und eigentlich war 100 Meter weiter eine Brücke... Was?!?! Gecko drohte beinahe überzukochen vor Wut. Sie hatte ihn ausgetrickst! Ich wollte dich ein bisschen prüfen und dir zeigen, dass du es kannst. Was? Du hast mir nicht mit deiner Telekinese nachgeholfen, als ich gesprungen bin? Nein, ich habe dir nur deine Angst genommen. Wohl eher meinen freien Willen! Sag mal: Was kannst du eigentlich noch alles? Du weißt meinen Namen, du kannst in die Zukunft sehen... Naja, eigentlich habe ich nicht in die Zukunft gesehen. Ich habe bloß gespürt, dass ein Rasierblatt im Anflug war. Aber du könntest in die Zukunft sehen stimmt’s? Ja, vielleicht... Dann unterbrich mich bitte nicht. ..., du kannst meinen Körper kontrollieren, du kannst meine Gedanken lesen und in ihnen rumspuken, du kannst Dinge schweben lassen, du kannst anderen Pokemon ihre Angst nehmen... Plötzlich war Celebi still. Sie hatte schon viel zu viel verraten und wollte keine weiteren Informationen preisgeben. Gecko war es auch inzwischen völlig egal geworden, wer Celebi wirklich war. Er wollte nur eins: Seinen Körper wieder für sich alleine haben. Beide beschlossen, unabhängig voneinander, den Rest des Marsches bis zur nächsten Raststelle nichts mehr zu sagen. Erst gefühlte 10min später brach Celebi das Schweigen: Mit dem Überqueren der Schlucht haben wir übrigens die Grenze zum Grenzgebiet überschritten. Wir sind dem Vulkan jetzt ganz nahe. Aber vorher kommt natürlich noch das Gebirge. Das interessierte Gecko. Er hatte noch nie in seinem Leben einen Vulkan gesehen und lief geschwind auf vier Beinen den nächstbesten Baum hoch. Wenigstens eine Sache konnte er gut: klettern. Das war aber wiederum auch ziemlich typisch für Geckarbor, da sie Widerhaken an Händen und Füßen haben, mit denen sie Wände hochlaufen können. Der Anblick als er die Baumkrone erreichte ließ ihn beinahe wieder herunterplumpsen. Es mochten noch zig Kilometer bis dahin sein doch die gigantische Größe des Vulkans, ließ ihn unglaublich nah erscheinen. Der „Zornvulkan“, wie ihn Durchreisende aus Oni no Yami nur ehrfürchtig genannt hatten, die er damals in seinem Heimatdorf getroffen hatte, war ein riesiger steiler Berg, der oben abgeflacht war und aus dessen Spitze, auf der er ein gigantisches Loch vermutete, eine turmhohe Rauchwolke emporstieg. Der Berg besaß so eine gewaltige Ausstrahlung und Anziehungskraft, dass Gecko fürchtete seine Seele würde weggerissen, und von diesem riesigen Berg verschlungen werden.
    Sieh am besten garnicht hin, dann kann nichts passieren. Hihihi... Gute Idee. Meinst du dieser Vulkan kann wirklich Seelen fressen? Wer weiß... Gecko verstand jetzt die Ehrfürchtigkeit, der Oni no Yami-Bewohner nur allzu gut und kletterte schnell wieder runter. Nach diesem Anblick fand er, obwohl er ein Baum-Pokemon ist, das Gefühl von festem Boden unter den Füßen ziemlich erleichternd. Mit etwas Unbehagen, diesem Berg immer näher zu kommen zog er weiter. Es war noch nicht viel Zeit vergangen, höchstens 2 Minuten, seitdem er von der Baumkrone wieder runtergeklettert war, da kreuzte sein Weg plötzlich einen Pfad und er sah zwei Pokemon diesen Pfad entlangrasen. Feinde!, hörte er noch die Stimme von Celebi, dann wurde sein Körper gezwungen ihnen zu folgen, indem er den Weg auf den Ästen der Bäume am Wegesrand entlanghopste. Das hintere Pokemon, männlich wie Gecko zu bemerken meinte, dessen Art er nicht kannte, rief dem anderen, einem Fuchspokemon, eindeutig weiblich, Gecko wusste auch nicht woher er das wusste, dessen Rasse* er irgendwo schon einmal gesehen hatte, zu, es solle stehen bleiben und es hielt an. Gecko lud einen Absorberball. Neeeeein!!!!! Der Ladevorgang des Absorbers stoppte abrupt. Hatten sie ihn bemerkt? Anscheinend nicht, denn sie starrten immernoch unentwegt einander an. Also zwischen den beiden hat es gefunkt. Und dann auch noch diese Blicke... Hach, *schmacht*, Liebe ist doch etwas Schönes, nicht Gecko? Kein Kommentar! Moment mal! Woher weißt du das überhaupt, dass sie sich mögen? Ist doch klar, ich bin ja schließlich ein Go... Go... ähhh..... Golfspieler!, hehe... Gecko hatte sofort gemerkt, dass Celebi sehr nervös war. Natürlich hatte er keinen blassen Schimmer was "Golf" ist. Jetzt erklärte das Mädchen gerade, dass es etwas Wichtiges in der Höhle des Jungen verloren habe. Er kämpft mit sich selbst. Was?! Wie kann man mit sich selbst kämpfen? Innerlich, du Depp! Achso... Das Männchen hatte zugestimmt. Nun gingen beide weg, wahrscheinlich zu der besagten Höhle. Gecko folgte ihnen in sicherer Entfernung in den Bäumen. Hihi...Gleich sagt er was Peinliches... Woher wei... Ach egal. Ich will’s nicht wissen. Soll sie doch ihren Spaß haben. Ich finde es allerdings ziemlich unfair anderer Leute Gedanken zu lesen. (<-- Gedanken in den Gedanken =)) Wie Celebi es gesagt hatte platzte das männliche Pokemon plötzlich heraus: „Kann es sein, dass du pissen musst?“ Und dann versuchte er diesen Satz auch noch zu rechtfertigen (!): „Ich weiß“, fuhr er mit gelangweiligter, fast monoton klingender Stimme weiter, „der Drang ist groß, aber wenn du gehst, ist das einfach nur erlösend … befreiend und schön.“ „Ich glaube du redest von dir!“, war die schlagfertige Antwort. Jetzt waren sie vor der Höhle angekommen. Hatte Gecko sich verhört oder hat der Junge gerade gefurzt? Nein, Gecko hatte sich nicht verhört. „W-Was war das?!“, fragte das Fuchsmädchen erschrocken. „Oh mein Gott, pass auf! Da ist ein dicker Brüllkäfer, bloß nicht drauf treten, sonst stinkt es hier wie… aus’m…“, war die Antwort des Männchens. „Baaah!“, rief das Mädchen empört, „d-das ist widerlich…“ „Ich habe dich doch gewarnt, du solltest nicht drauf treten.“ Die Füchsin blickte zum Boden. „Da ist gar kein Käfer!“, sagte sie dann.
    „Oh, er scheint weggelaufen zu sein. Aber gut, pass demnächst auf, okay? Oder hast du so dicke Füße, dass du nicht sehen kannst, wo du hintrittst?“ „Nerv nicht. Lass uns bitte in deine Höhle gehen. Du hast es mir versprochen.“ „Nein, das habe ich nicht. Dir ist eh kein Zutritt in diese wunderschöne Höhle gestattet. Tut mir leid.“ Ich glaube er macht ihre Zuneigung wieder zunichte, wenn er so weitermacht. Schade eigentlich. Die beiden passen so gut zusammen., flüsterte Celebi leise in Geckos Kopf.


    *Sry für das Wort, aber bei Pokemon kann man ja von Rassen sprechen, oder? =)___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    So so...1000 Wörter heißen also, dass die Kreativität mit einem durchgebrannt ist. Mein Word sagt das Kapitel hier hat 1700. Da ist meine Kreativität wohl Amok gelaufen... :D


    Lg Deoxys_shiny


    P.S.: Ich werde mir das mit dem P.S. abgewöhnen, versprochen! :P

  • Kai, das Hydropi unterwegs zwischen Sumpfland und der Einöde Arechi


    Das Amphibienpokemon zitterte am gesamten Körper, während er beobachtete, wie zwei Vipitisse über ein schon geschwächtes Kappalores herfielen. In letzter Sekunde war es ihm gelungen unterzutauchen. Während sein Körper versuchte das Adrenalin abzubauen und die Vipern ihre Giftfänge in den sich noch wehrenden Leib des Kappalores schlugen, dachte Kai darüber nach, wie er hier gekommen war.


    Er hatte um mutiger zu werden beschlossen sein bisheriges Zuhause zu verlassen. Sein Ziel war die lichte Seite jenseits des großen Vulkans. Wer weiß was ihn dort erwartete?
    So leise und vorsichtig wie noch in seinem Leben zuvor schlich er aus dem Sumpf. Er wollte auf keinen Fall entdeckt werden, denn ansonsten, würde er nie aus dem Sumpf kommen und das war nicht seine Absicht gewesen. Aber um sicher zu gehen, dass er auch aus dem Sumpf rauskam, stellte er sich vor, dass er der große Held aus seinen Träumen war. Der Weg aus dem Moor war nicht schwer zu finden, aber bis das junge Hydropi dorthin gelangt war, das war eine andere Sache. Immerhin war um ihn herum tiefste Dunkelheit und dazu kamen noch die bizarren und unbekannten Geräusche seiner Umwelt. Immer wieder musste Kai sich leicht in die Zunge beißen, um nicht losszuschreien. Dennoch ging er weiter, wie er einfach weitergehen konnte, das war ihm unbegreiflich.
    Es war so weit. Die Tiefe des schlammigen Gewässers verringerte sich mit jedem Schritt und Kai spürte festen Untergrund unter seinen Füßen. Noch nie in seinem bisherigen Leben hatte er seine Heimat verlassen deswegen war alles neu für ihn. Dazu kam noch dass die vertraute Dunkelheit langsam der Dämmerung des Tages weichen musste. Immer noch leise voranschleichend und sich bei jedem unbekannten Geräusch versteckend, gelang es ihm den Sumpf endgültig zu verlassen. Kai beschloss sich nicht umzudrehen, denn ansonsten würde er wieder zurückkehren.


    Schritt um Schritt hüpfte Kai weiter. Die ihm vertraute Gegend begann sich langsam zu verändern. In dem schlammigen Boden, spürte er ein anderes feinkörniges Material. Das erschreckte ihn sehr. Plötzlich vernahmen seine feinen Antennen leise Schmerzenslaute. Gleichzeitig empfingen seine Antennen zwei feindselige Pokemon. Sie gehörten nicht zum Pflanzentyp. Er wusste nicht was Erschreckender war. Sein Herz fing wie wild an zu pochen, seine Körper begann zu zittern und die blauen Schuppen bekamen eine Gänsehaut. Doch er versteckte sich nicht. Im Gegenteil. Zu seinem grenzenlosen Entsetzen, wollte er wissen was da los war.


    Als er um die Ecke bog, entdeckten seine schwarzen Knopfaugen, das bisher seltsamste Pokemon seines Lebens. Dazu war es noch das größte. Auf dem Kopf trug das gelbgrün gepunktete Pokemon einen großen Hut und seine Pranken umschlossen ebenfalls seltsame Gegenstände. Kai konnte den Typ von dem fremdaritigen Pokemon nicht einordnen, aber es schien große Schmerzen zu haben. Entgegen seiner Ängstlichkeit wollte er sich dem verletzten Pokemon nähern, als seine Antennen ihm verkündeten, dass die feinseligen Pokemon gleich da waren.
    Das zuviel für das Amphibienpokemon und er sprang mit einem gewaltigen Hüpfer in eine kleines Gebüsch. Sich tief auf den Boden drückend, beobachtete er was dann geschah. Kai schämte sich so, dass er nur sich selbst gerettet hatte. Wie immer hatte Angsthaspiror die Kontrolle übernommen ... und sein Leben gerettet.


    Gegen zwei Vipitisse hätte er keine Chance gehabt. Die langen schwarzvioletten Körper, die Fanzähne und die kalten Reptilienaugen jagten ihm solch eine Angst ein wie noch nie im Leben. "Ich bin nicht da, ich bin nicht da." dachte Kai gedanklich immer wieder. Er erinnerte sich dass zwei der Moorabbel mal erzählt hätten, dass es wieder Vipitisse ihn der Gegend gab. Mit Tränen in den Augen sah er wie die Schlangen das seltsame Pokemon umkreisten. Das linke sagte zischend:" Wie lecker, ein Kappaloressss." Das rechte erwiderte nichts und stürzte sich mit seinem weitgeöffneten Maul auf den immer weniger zuckenden Leib.


    In der Sekunde begriff Kai, dass sein bisheriges und behütetes Leben vorbei war. Das hier war die Realität. Die Erkenntnis jedoch schien ihn zu trösten, als zu ängstigen.

  • Sekai no Yakari ~


    [Blockierte Grafik: http://i38.tinypic.com/spc8s9.png


    Wie angekündigt folgt unsere Karte… ich finde sie echt gelungen. Ich habe die Skizze gemacht und Ayu die ganze Coloration + Drecksarbeit… alles hat sie gemacht, und das Endergebnis ist wahnsinnig schön, meiner Meinung nach. Ich bin echt stolz auf die Karte, genauso habe ich mir das vorgestellt… echt viele tolle Details darin, wie zum Beispiel die dunkle Färbung des Wassers im Schattenland oder das Pentagramm inmitten des Berges. Wundervoll… Ayu, ich danke dir vom ganzen Herzen für deine Hilfe… ohne dich hätte ich das niemals geschafft. Vielen herzlichen Dank. Die Karte ist wundervoll. Echt. <3 Ach ja: Bitte nicht einzeln was zur Karte posten jetzt, sondern immer mit dem normalen RPG Text, wir haben als Leiter eine Ausnahme gemacht, um euch die schöne Karte zu zeigen. Viel Spaß weiterhin,


    Ayu & Orestes

  • Leute, ich mache jetzt einen "letzten" Post, ehe ich ab morgen für zwei Wochen im Urlaub bin.
    Also kann Matoya mich einfach mit zu Raziel und Yami ziehen und ab da gehts dann weiter. Tirest ist eh schüchtern und ängstlich.
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    In wirren Fieberträumen sah Tirest allerhand verrückte Dinge. Einmal glaubte er sich einem Despotar gegenüber zu wissen, welches einen Hyperstrahl abschoss, im nächsten Moment verwandelte sich dieser in ein heranspringendes Nidoking, welches jedoch fast lächerlich klein wirkte, im Vergleich zu ihm. Plötzlich jedoch vergrößerte sich das Horn um ein vielfaches und durchbohrte den wehrlosen Körper des kleinen Eispokémon.
    Zwischendurch war Tirest Sekundenlang wach, nahm am Anfang noch Eis und Schnee wahr, später dann eine Höhle und einen orangenen Schemen.
    Schließlich verblassten die Bilder ganz und wichem einem beruhigenden Schwarz. Dann endlich öffnete Tirest langsam die Augen - und blickte direkt in die eines Fukanos. Erschreckt wollte er aufstehen, doch seine Beine versagten ihm noch den Dienst.
    "Bitte... bitte tu mir nichts", sagte er leise und ängstlich. Das Feuerpokémon tat allerdings nichts dergleichen, sondern blickte ihn nur aus großen Augen an. Daraus schloss Tirest, dass es keineswegs versuchte, ihn zu verletzen. Da bemerkte er das Blatt mit einigen Wassertropfen darauf neben seinem Gegenüber und den frischen Geschmack in seinem Mund.
    Seine Augen wurden groß. "Hast du... mich gerettet?" Es kam ihm unwahrscheinlich vor, dass ein wildfremdes Pokémon ihm helfen wollte, noch dazu in dieser höchst kargen Gegend, wo die Nahrung sowieso rar war.
    Weiter hinten in der Höhle prasselte ein Feuerchen, wahrscheinlich hatte das Funkano dieses erzeugt. Noch einmal versuchte Tirest, sich zu erheben, doch erneut scheiterten seine Beine.
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    So, wir sehen uns dann in zwei Wochen wieder, schöne Karte btw^^"

  • "Oh, hallo, du bist aufgewacht. Ich bin Matoya und ja, ich habe dich gerettet. Aber keine Angst, ich werde dir nichts tun. Ich habe dich im Schnee liegen sehen und konnte dich nicht einfach sterben lassen." Matoya grinste das Schneppke freundlich an. Er sah, wie es die ganze Zeit versuchte aufzustehen, es aber nicht schaffte. "Hey du, bleib liegen. Du bist noch sehr erschöpft und brauchst deine Ruhe. Hier, ich habe hier ein paar Beeren. Iss, ich wette du bist sehr hungrig. Und das Wasser gehört auch dir. Ich habe hier darauf gewartet, dass du aufwachst und anscheinend hat es etwas gebracht. Aber nun zurück, nimm ein paar Beeren." Matoya lächelte die ganze Zeit weiter, während sich das Schneppke bediente.
    "Gäääähn. Ich bin müde. Wach zu bleiben um dir zu helfen ist anstrengend. Wie wärs, wollen wir uns nicht zusammenschließen? So könnten wir uns gegenseitig helfen und die Reise würde auch mehr Spaß machen. Also, was sagst du?" Das Schneppke überlegte noch kurz und dann stimmte es zu. "Toll, ich glaube wir werden ein klasse Team. Achja, wie heißt du eigentlich?" Matoya wurde immer aufdringlicher und plötzlich hörte er ein leises "Tirest". "Aha, nett dich kennen zu lernen Tirest. Aber nun, lass uns schlafen. Wir können ja später aufbrechen. So sind wir morgen ausgeruht. Und versuch ja nicht wegzurennen. Gute Nacht." Er schloss, weiterhin lächelnd, die Augen und schlief auch schnell ein.
    Am nächsten Morgen
    Matoya wachte auf und sah, dass Tirest noch schlief. Deshalb packte er sich noch ein Paar Beeren als Reiseproviant unter seinen Schal und legte sich wieder hin. Als Tirest dann endlich aufgewacht ist, begrüßte Matoya ihn mit einem fröhlichen "Guten Morgen, Schlafmütze". Tirest versuchte aufzustehen und heute klappte es. "Dir geht es also wieder besser? Das freut mich. Aber wenn du bei unserer Reise Probleme hast, kannst du gerne auf mir reiten, mich stört das nicht. Also los." Matoya und Tirest waren bereit zur Abreise.

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt...
    ignoriere sie, denn das Leben
    ist niemals so gütig...
    by x>Seth<x

  • Na endlich gehts los^^ sorry dass ich so spät bin.

    Carni, Bisasam, Oase im Ödland


    Es war nicht viel mehr als eine fünf kubikmeter große Pfütze und trotzdem drängten die Pokemon sich darum. Jeder wollte in der schwülen Hitze, die trotz der Dunkelheit herrschte, etwas zu trinken abbekommen.
    Nicht selten artete es in Schlägereien aus. Irgendjemand wollte immer der Erste sein und schubste ein kleineres Pokemon zur Seite, das dann seine großen Freunde holte, die daraufhin mit dem Schubser kämpften bis am Ende keiner mehr stehen konnte.
    Carni war diese Schlägereien gewohnt, sie lebte schon seit geraumer Zeit hier und hatte sich an die Verhältnisse angepasst.
    Da wieder einmal das gesamte Wasserloch von lechzenden Pokemon umringt war, gab es kein Durchkommen, also musste sie ihre alte Strategie auspacken.
    Ohne Vorwarnung schnappte sie sich mit einem Rankenhieb mehrere kleine Pokemon, schleuderte sie vom Rand weg und nahm ihren Platz ein.
    Sie hatte gerade erst die Eskorte eines verirrten nervigen Pokemon zur Grenze beendet und gleich dreifach abkassiert. Der Geldbeutel um ihren Hals war Randvoll, sie müsste also bald wieder zur Bank und alles Deponieren, wenn der Markt nur endlich auftauchen würde!
    "Hey, du! Du kleines Bisasam!", kam eine Stimme von hinten.
    Sie drehte sich um.
    "Was willst du, du Bojelin?", fragte sie. "Ich bin dran."
    "Du hast meinen kleinen Bruder geschubst."
    Wieder so eine Schlägereiszene- genau das richtige nach so einem nervigen Klienten.
    "Und, was willst du jetzt machen?", fragte sie arrogant. "Hier gilt das Gesetz des Stärkeren, lass mich in Ruhe, du Schwächling."
    Das war dem Bojelin zu viel. Es packte Carni an der Knospe und hob sie hoch.
    "Wer ist jetzt der Stärkere, Kleine?", höhnte es.
    Carni blieb völlig kalt und blickte es nur gelangweilt an. Dann schleuderte sie ihm einen Energieball entgegen.
    Das Bojelin ließ sie los und stolperte aufgrund des Schadens den diese sehr effektive Attacke verursachte zurück.
    "Lern erstmal die Elementklassen, du Idiot.", schleuderte sie ihm hinterher und trank entspannt aus der großen Pfütze, während Bamelin seinem großen Bruder auf die Beine half.
    "Verzieh dich endlich, sonst tue ich dir richtig weh.", sagte sie ohne sich noch einmal zu Bojelin umzudrehen.
    Die beiden Pokemon taten wie ihnen geheißen und verschwanden aus ihrem Blickfeld.
    Nachdem Carni sich satt getrunken hatte, machte sie sich wieder auf den Weg, als plötzlich eine Stimme ertönte.
    "Ähm, Lady Bisasam?", fragte es schüchtern. "Kann ich Sie um eine Eskorte bitten?"
    Sie drehte sich um und sah ein kleines ängstliches Plinfa, das scheinbar die Auseinandersetzung gesehen hatte und nun beeindruckt von ihr war.
    "Wohin willst du, Plinfa? Zur Grenze? Ich warne dich, meine Preise sind hoch.", sagte sie geschäftlich, doch das Pokemon schüttelte den Kopf.
    "Nein, ich will ins Gebirge. Meine Freundin müsste sich dort irgendwo herumtreiben."
    "Ich habe keine Lust mit einem schwächelnden Anhängsel durch die Berge zu ziehen um seine Freundin zu suchen. Da müsstest du mich schon mit etwas besserem locken als Poké, davon hab ich nämlich reichlich."
    "Oh... Soll ich mich dir vielleicht anschließen?"
    Carni wandte sich wieder zum gehen.
    "Ich brauche keine Hilfskraft, ich arbeite allein."
    "Warte doch!", flehte es und tapste ihr nach. Dabei fiel ihm etwas aus der Tasche: Eine Karte.
    Das Bisasam machte kehrt und besah sich die Karte.
    "Wohin führt sie einen?", fragte sie.
    Plinfa antwortete zögernd. "Zu einem Schatz im dunkelsten Teil dieser Welt."
    Carni zögerte. War dieser Schatz das alles wert?
    "Gib mir die Karte und ich such mit dir deine Freundin.", sagte sie wieder im Geschäftston.
    Ihr Klient schien erleichtert. "Danke schön! Nimm sie dir, ich kann sowieso nicht dorthin."
    Sie verstaute den Gegenstand in ihrer Tasche.
    "Wir marschieren sofort los. Wenn du verloren gehst suche ich dich nicht, du solltest also immer darauf achten, dicht bei mir zu bleiben, klar?"
    "Klar!", piepste Plinfa.
    Und so machten sie sich auf den Weg ins Gebirge.

  • Raziel - Kantorī no Shadou


    Raziel taumelte, als der Schweifhieb auf ihre Schulter traf. Aus ihrer Kehle drang ein gedämpftes Grollen, während die Schattenhündin auf die Verletzung herab sah. Sie kräuselte die Lefzen und richtete ihren glühenden Blick auf Vipitis, welches sich tapfer Trasla verteidigt hatte. Tapfer? Nein! Diese Schlange war töricht und dumm, um ihr in Quere zu kommen.
    Ruhigen Schrittes ging Raziel auf Vipitis zu. Kein Humpel signalisierte ihrem Gegner auch nur einen Hauch von Schwäche aufgrund ihrer Wunde. Das Blut der fort gefetzten Haut rann ihr Bein herab, als würde sie den Verlust des kostbaren Lebenssaftes gar nicht bemerken.
    "Geh mir aus dem Weg", forderte Raziel mit tief grollender Stimme auf. Ihre blutroten Augen flackerten bedrohlich auf.
    "Warum sssssollte ich?"
    Die Augen starren in das Antlitz des Viptis, schienen in jenes hinein zu schneiden wie zwei scharfe Messer. "Suchst du etwa den Tod?", erklang es kalt. Ihre Stamme war bloß ein leises Wispern nahe an seinem Kopf. Ohne zu zögern, ließ Vipitis seinen Schweif auf Hunduster herab sausen. Doch dieses Mal war Raziel auf diesen Angriff vorbereitet. Mit raschen Ausfallschritten wich sie diesem aus. Ihre Lefzen waren nun hochgezogen und entblößten mit einem Knurren die scharfen Reißzähne. Blitzartig schoss Raziel hervor, und ihre Zähne schlossen sich um Vipitis' Kehle.
    Wie Dolche drangen sie in die Haut, durchtrennten Sehnen und Muskeln. Mit einer ruckartigen Bewegung des Kopfes warf Raziel den Sterbenden in den sandigen Boden, der binnen weniger Sekunden in BGlut getaucht wurde. Röchelnd versuchte Viptis sich an dieses Leben zu klammern, bald aber sollte seine Todesqual ein Ende findet. Spätestens wenn sich hungernde Pokémon an seinem Fleisch labten.
    Raziel wandte sich von Vipitis ab und schritt gemächlich von dannen. "Du... Bessssssssstie!", zischte die Schlange mit schwacher Stimme ihr hinterher. "Wer bisssst du?"
    Die Frage des Sterbenden veranlasste, dass Raziel inne hielt und ihren Kopf ihm zu neigte. "Ich habe viele Namen", antwortete sie kalt. "Einen davon hast du bereits genannt." Bestie war einer ihrer vielen Namen und jeder hatte gewissermaßen einen Grund. Manche nannten sie 'Die Schwarze', ''Der Tod' und wiederum andere nannten sie schlichtweg Bestie.
    Mit diesen Worten entfernte sich Raziel von diesem Ort. Bald schon würden sich hungrige Mäuler über den Leichnam her machen. Sie beschleunigte ihre Schritte, sodass sie in einen gemächlichen Lauf fiel. Dieses kleine Trasla ließ sie nicht ungeschoren davon kommen!

  • ähm... hi! ich bin hier die neuste und nicht im fc, aber das ist mein ertes rpg und ich freue mich wahnsinnig! wenn´s recht ist, stoße ich zu raziel, okay? so, ich hoffe der post wird nicht zu kurz.^^


    Ikigami, irgendwo


    Es roch nach Tod. Nach Tod und Schwefel. Ikigami öffnete die Augen, sah sich um und gähnte ausgiebig. Kein Vogel zwitcherte, aber Ikigami kannte nur die Stille und das Geheul ihres Rudels. Ihr Rudel- mit Schmerzen dachte sie an die Flucht vor den Ereignissen. Sie war...einfach weggelaufen. Wie ein Feigling! Wie ein waschechtes Baby, das sich nicht mal den Geschehnissen stellen kann. Sie seuftze und begann damit, ihr Frühstück zu suchen. Da vorne wartete ein struppiger Beerenstrauch, aber Ikigami brauchte Fleisch. Richtiges Fleisch. Und davorne bewegte sich etwas, etwas das durchaus eine Mahlzeit abgeben könnte. Langsam schlich sie sich näher, immer in geduckter Haltung, bedacht keinen Laut zu machen. Neben ihr raschelte es und ein kleines Pokemon kam heraus. >>Wer bist du<<, knurrte Ikigami, bereit anzugreifen. >> Ich bin ein Togepi und habe mich verirrt und möchte wieder nach Hause!<<, piepste es. Ikigami zückte die Tatze. >>Nein, bitte nicht, nicht töten!<<, kreischte das kleine Wesen ängstlich. Wie die Leute doch angesichts des Todes reagierten... Blitzartig zuckten ihre Gedanken zu einer Person, eine die tot war und nie mehr würde jagen können. Die Hunduster-Dame war drauf und dran das kleine Pokemon zu verschonen. Sie tötete immer noch nicht gerne, ob wihl sie etwas zum essen brauchte. Prompt machte sich ihr Magen bemerkbar und Ikigami schlitzte fein säuberlich die Halsschlagader des Togepi auf. Eine Träne landete auf dem Fell des Baby´s und Ikigami sah sich um. Hatte sie jemand beobachtet? Sie wante sich wieder ihrer Beute zu und fraß mit leichten Gewissensbissen. Als sie satt war, trat sie gestärkt ihren Weg an, bereit alles Unheil von sich abzuwenden. Plötzlich hörte sie Geräusche. Vor ihr lag ein totes Vipitis und eine schwarze Gestalt entfernte sich von dem Schauplatz. >>Warte! Wer bist du?<<, rief Ikigami und vergaß iher Abneigung Fremden gegeüber. Der schwarze Schatten drehte sich um. Ikigami erkannte ein großes Hundusterweibchen.


    So, das wars! zugegeben, ein bisschen kurz, aber ein guter anfang, oder? also, muss gehen, bis dann! lilly

    >>Kann man jemanden lieben, vor dem man Angst hat?<<, fragte ich.
    >>Du kannst Angst vor jemandem haben, den du liebst<<, antwortete Merle.
    [size=8]aus: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

  • Raziel - Kantorī no Shadou


    "Warte! Wer bist du?", erklang eine Stimme hinter Raziel, die sie veranlasste, inne zu halten. Sie benötigte es nicht, sich umzudrehen, da ihr bewusst war, wer - oder besser gesagt was - der Störenfried was. "Warum folgst du mir?", erklang ein kaltes Gewisper. Bis auf das Grollen eben blieb sie ansonsten jedoch ruhig und ausdrucklos. Gewiss passt es Raziel nicht, dass sich ihre Wege kreuzte. Wer gestatte denn auch der anderen einfach ihr Territoirum betreten zu dürfen? Oder war ihr etwa das Schattenland nicht groß genug?
    "Mein Name sollte dich nicht interessieren", hieß es kalt auf ihre Frage hin. Raziel zog es vor eine gewisse Neutralität zu wahren. Doch sie strafftre ihre Schultern und musterte das fremde Hundusterweibchen kühl, als diese sich näherte. Man verabscheute zu dichte Nähe anderer Geschöpfe und dies sollte sie doch eigentlich spüren. Ein dumpfes Grollen, das der Kehle entrann, mochte sie nun zumindest daran erinnern Abstand zu wahren. Raziel warnte im Grunde immer vor. Wer darauf nicht einging, war selbst schuld.


    (Leider nur ein kurzer Post. ^^" Ihr Anderen, die zu Raziel stoßen wollt, ist es in Ordnung, wenn Ikigami sich noch zu uns gesellt?)

  • verunsichert sah Ikigami das andere Hundustermädchen an. War das eben ein knurren gewesen? Tief aus dem Inneren eines Hundusters. Ikigami knurrte selbstsicher zurück. Obwohl ihr Selbstbewusstsein beim anblick dieser Kreatur schmolz wie butter in der Sonne. Doch auch Ikigami war im Rudel aufgewachsen und wusste, wie sie sich verhalten sollte. Dieser Hund wollte Abstand. Und er hielt es nicht für nötig, herauszufinden, wer der Stärkere war. Es war offensichtlich. Jetzt bloß nicht eingeschüchtert rüberkommen, ermahnte sie sich selbst. >>Nun, da treffe ich nach Tagen endlich eine Gleichgesinnte und wer ist es? Ein Hundusterweibchen, das mich nicht mal kennt und bereits unfreundlicher ist, als eine Kratzbürste im Urlaub<<, knurrte Ikigami frech. Sie ließ es drauf ankommen. Es war, als ob die Luft plötzlich ein paar Grad kühler geworden wäre. Wenn es hier Vögel gegeben hätte, sie wären aus den verkrüppelten Bäumen aufgeflogen und hätten flucks das Weite gesucht. Und Ikigami wäre am liebsten mitgeflogen. Böse starrte das Weibchen sie an, bereit zu kämpfen. Na also, ich habe sie gereitzt. Sie setzte zum Sprung an.


    Jo, is ein bisschen arg kurz, aber es wird spannend. lg lilly

    >>Kann man jemanden lieben, vor dem man Angst hat?<<, fragte ich.
    >>Du kannst Angst vor jemandem haben, den du liebst<<, antwortete Merle.
    [size=8]aus: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

  • Raziel - Kantorī no Shadou


    "Dummer, kleiner Welpe", flüsterte eine bedrohlich gedämpfte Stimme. Raziel wandte sich nun leicht herum. Dann mochte sich wohl rund um sie herum auch schon eine gewisse Kraft aufbauen, ehe eine Druckwelle, bestehend aus dunkler Energie, die Schwächere fort stoßen sollte - gewiss einige Meter weit.
    Raziel zog die Lefzen hoch und knurrte. "Du störst", wies eine kalte Stimme auf diese Tatsache hin. Jene erklang wie gewohnt nahe der Ohren ihres Gegenüber, zu welchem der Tod sprach. Jener warnte immer nur einmal, wenn Raziel es denn tat. Und eine Warnung sollte es auch wohl sein.
    Gewiss konnte Raziel durchaus mit Geschöpfen sprechen, aber es war schwer sich richtig ihr gegenüber zu verhalten. Bei Ikigami war es die Art ihres Auftretens und das, was sie zu ihr sagte. Raziel sah es nicht ein, ein Spielzeug für sie zu sein.
    "Wenn du mich angreifst, bedeutet es, dass du mich absichtlich störst." Das war sogar noch schlechter. Wenn Raziel etwas noch weniger mochte als Wesen, die sie störten, dann waren es Wesen, die genau wussten, dass sie dies taten.
    Tiefgrundige Boshaftigkeit schimmerte in ihren Augen wieder. Mit gefletschen Zähnen und dunklen Iriden, die rötlich aufflackerten und starr auf die Schwächere gerichtet waren, trat Raziel auf Ikigami zu.
    Mit einem kraftvollen Satz begab sich Raziel in die Lüfte - schneller als ein Hunduster es je vermocht hatte zutun. Schier lautlos kam sie hinter dem fremden Hundusterweibchen auf den Boden auf, die Fänge aufgerissen.

  • Álamo - Am Waldrand



    Das blaue, glibbrige Wesen sah ihn an. „Hey, du! Schrei bitte nicht so. Da kriegt das Gras ja Angst.“ Gras? Angst? Wann hatte ein Grashalm zuletzt wohl ein ängstliches Verhalten gezeigt?
    Ich bin doch noch gar nicht so weit gelaufen – ändern sich die Dinge wirklich so schnell? Álamo näherte sich ihm vorsichtig, denn irgendwie war er trotzdem irrsinnig neugierig auf das Pokémon. Ganz automatisch krümmte er seinen Rücken ein wenig, sodass er sich bei Gefahr sofort zusammenrollen und so mit einem schützenden Panzer umgeben konnte. Auch sein Gegenüber musterte ihn neugierig, doch das Sandan musste unangenehmerweise feststellen, dass es vor allem den unansehnlichen Fleck auf seinem normal reinweißen und plüschigen Fell anstarrte. Um den Blick des Wabbeldings abzulenken, stieß er irgendwelche Worte aus, ohne darüber nachzudenken, was er eigentlich sagte. „D…Du bist Bla… Blau!!!“ Immer noch trennten einige Schritte ihn von dem Fremden, oder eher der Fremden, und glücklicherweise wirkte das Viech nicht gerade leichtfüßig – genau genommen hatte es keine erkenntlichen Füße. Es war eher eine… Schnecke. Álamo hatte gehört, dass sich solche fortbewegten, indem sie Schleim ausschütteten und auf ihm entlangglitten. Er hoffte, dass diese Erzählungen die Wirklichkeit verfehlt hatten.
    „Sei doch bitte, bitte etwas leiser. Und ja, Schalellos sind blau.“ Dieses Pokémon hatte ja wirklich die Ruhe weg! War ihm denn nicht bewusst, wie eklig es war? Andererseits schien es nicht zu stinken, das war ein eindeutiger Pluspunkt gegenüber dem Sleima von heute Morgen. Trotzdem, Schleim blieb Schleim. Immer noch ohne einen Plan zu haben, was er sagen sollte, brabbelte er weiter vor sich hin.
    „Ach so. Mein Name ist Álamo, und deiner?“ Was redete er da? Hatte er diesem Schleim gerade wirklich seinen Namen gesagt? Das Schalellos zögerte, schien mit sich zu ringen. Überlegst du, ob du lieber abhauen oder mir eins überbraten solltest? Dann jedoch schien sie einen Entschluss zu fassen.
    „Du hast etwas Lil…“ Das weiß ich selber! Doch der Satz sollte nicht zur Vollendung kommen, was allerdings nicht an der plötzlichen Erkenntnis seiner Gesprächspartnerin lag, sondern vielmehr daran, dass es ihr die Sprache verschlug – im wahrsten Sinne des Wortes.
    Àlamo sah nur noch kurz etwas Grünes, kugelförmiges aufblitzen, dann gab es ein übelkeitserregendes Geräusch und er sprang erschrocken zurück. Auf dem schlammpfützenförmigen Pokémon saß, oder eher thronte ein anderes, das ihm noch vage als Knospi in Erinnerung war. Doch auch dort blieb es nur wenige Millisekunden, dann ploppte der Wabbel des Schalellos hoch und katapultierte die grüne Kugel wenige Tippelschritte weit nach links. Scheinbar landete es auf den Beinen, denn es wirkte so, als stände es, aber Füße waren unter der enormen Leibesfülle nicht wirklich auszumachen. Moment mal… ist dieses Viech gerade vom Himmel gefallen!?
    „Ich lebe!“ Das Knospi drehte sich um sich selbst und hatte offenbar Mühe, dabei das Gleichgewicht zu halten. Dann murmelte es etwas zu sich selbst, um kurz darauf mit lauterer Stimme zu verkünden: „Ich bin die Heldin. Und die Heldin lebt ewig... notfalls in den Herzen ihrer liebenden Untertanten - oh, mein treuer, kleiner, süßer, schleimiger blauer Untertane!" In einem Punkt stimmte Álamo ihr zu, und das war der am wenigsten positive in diesem Satz, denn dass die blaue Schnecke schleimig war, war – besonders im Moment – nicht zu übersehen. Das Schalellos stöhnte auf, es klang gequält. Aber wenigstens war es nicht beliebig formbar wie ein Ditto, das ließ vermuten, dass irgendwo in diesem Wabbelkörper doch noch etwas Widerstandsfähiges, Festes war. "Oh Herr... äh... Frau? Schleim! Du hast deiner zukünftigen Königin das Leben gerettet, ist dir klar was für ein Dienst du deinem Land erwiesen hast? Oh ich werde dir eine Medaille verleihen sobald ich mein Imperium aufgebaut habe!" Nun begann Álamo, seinen Ohren endgültig zu misstrauen. Medaille, Imperium, Königin? Er hätte doch wohl davon gehört, wenn es eine Königin in dieser Gegend geben würde! Nein, diesem Knospi würde er nicht mehr Respekt erweisen als einem beliebigen anderen. Obwohl, vielleicht wäre das doch klüger… eigentlich wollte er nicht riskieren, dass es sich aus Wut auf ihm niederließ. Offenbar waren alle Pokémon außerhalb seiner Heimatwiese entweder schleimig oder völlig durchgeknallt. Doch dann geschah das, wovor das Sandan sich seit dem Auftauchen der Kugel fürchtete – Knospi bemerkte ihn, nachdem sie ihren Arm noch einmal in die Schnecke gestoßen und nach Verletzungen gefragt hatte.
    Álamo war im Begriff, sich einfach umzudrehen und wegzulaufen, doch seine Beine waren wie Blei. War es die Neugier? War es Angst? Egal, unangenehm war es trotzdem. Das geschuppte Pokémon fragte sich, wie sein Gesichtsausdruck wohl gerade sein mochte.
    Du! Kennst du dich mit Medizin aus, mein guter Gefolgsmann? Ich glaube meiner Retterin ist ein wenig schwindelig zumute." Es war passiert, sie hatte ihn angesprochen. Medizin…? Und er sollte… den Schleim verarzten? Nein, das ging nicht. Noch immer verwirrt antwortete er in einem ebenfalls verwirrten Tonfall. „Ich kann kein Medizin… Und ich kenne sie und dich… euch gar nicht. Ich bin nicht verpflichtet, irgendjemandem von euch zu helfen! Ich will nichts weiter als weg von hier und in einem gemütlichen Nest liegen, ohne blauen Schleim und übergeschnappte Pflanzen! Lasst mich doch einfach in Ruhe, alle beide!“ Und dann sank Álamo in sich zusammen, als seine Nerven ihn im Stich ließen.



    Die Karte ist wirklich, wirklich toll geworden! ^^