Integration in Deutschland

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  • Zitat

    Wenn ich beispielsweise bei 'nem Kumpel bin und er schmettert den Fernseher seiner Eltern kaputt -> So ein Idiot, der gehört gerügt.
    Wenn mein Kumpel allerdings bei mir ist und er schmettert den Fernseher meiner Eltern kaputt -> So ein Idiot, der gehört gerügt +(!!!) Wenn der sich nicht benehmen kann, dann lad' ich ihn auch nicht mehr ein. Wenn er sich nicht an die Regeln halten kann, hat er in meinem trauten Heim nichts verloren.


    Das Beispiel gefällt mir XD
    Da hast du auch recht. Nur das problem ist, dass der Migrant mittlerweile nicht der Kumpel ist, den du einlädst zu dir nach Hause, sondern das Adoptivkind, das sein Beginn seines Lebens bei euch wohnt, aber doch nicht biologisch zur Familie gehört... Und wenn das Kind es weiß, dann kann es zu einer Trotzreaktion kommen.
    Und das ist das ganze Problem. Dass irgednwelche Russen, Türken oder sonst wer der Meinung ist, man müsse trotzig sein "Anderssein" unterstreichen. und das ganze wird dann noch von Deutschen verstärkt, die der Meinung sind, sie müssen die Migranten auf ihr "Anderssein" aufmerksam machen.


    PS: zum Begriff "Anderssein". Ich meine amit nicht wirklich, dass diese Menschen anders sind. Ich finde sogar, dass dieses "Anderssein" sich mit den Jahren durch einreden entwickelt. Egal ob man sich integriert oder nicht. Würde man den Menschen nichts von Nationalitäten erzählen und dass sie sich unterscheiden, hätten wir diese ganzen Probleme nicht :/ Nur ist das gänzlich unmöglich.

  • Zitat

    Sehr oft hört man in den Narichten,das ein
    Türke jemanden vergewaltigt und todschlagt.Vor ein paar Monaten haben 2 Moslems jemanden
    fast tod geschlagen,weil er ein Foto gemacht hat.

    Ah was ? Und wenn ein Deutscher jemanden vergewaltigt oder totschlägt (s.Mirko) ist das ganz normal oder was ?
    Ländergrenzen haben die Menschen gesetzt. Jeder Mensch ist gleich, es gibt kein "anders".

  • So, dann sage ich hier auch mal was dazu. Die Integrationspolitik und die Einwanderungsspolitk finde ich sehr fragwürdig. Warum man nämlich jeden Ausländer reinlassen muss, verstehe ich echt nicht.

    Zitat

    Die meisten wohnen & leben hier aber. Sie sind keine Gäste, sondern Mitbürger. Du kannst keinem Menschen erzählen, der schon sehr lange hier lebt, dass er ein Gast ist.

    Will man auch keinem, aber es ist nunmal Tatsache, dass für jeden, der sich hier in DL aufhällt Deutsche Gesetze gelten. Demnach sollte man es nicht legitimieren, wenn manche der Meinung sind, sie müssen ihre Auffassung von Gerechtigkeit aus der ehemaligen Heimat hier in DL ausleben. Gehen wir mal zu den Türken. In der Türkei ist es doch üblich, wie in anderen muslimischen Ländern, dass die Frauen eher als Eigentum des Ehemanns gelten und das zu tun haben, was er sagt. Ist in DL aber nunmal nicht so. In DL sind alle Menschen gleich und es ist auch keine Straftat seinen Eheman zu betrügen oder ihn zu verlassen. In gewissen muslimischen Ländern würde man die Frau für sowas glaube steinigen. Wenn ein Türke oder was weiß ich nach DL kommt, dann muss er akzeptieren, dass hier andere Gesetze gelten, als bei ihm in der Heimat und er muss sich dementsprechend anpassen und notfalls seine Wertvorstellungen ändern!

    Zitat

    Das ist, als würde dein Freund bei dir einziehen. ;) Dem kannst du dann auch nicht den Rest seines Lebens erzählen, dass er ein Gast ist. Er wird mit zum Gastgeber. & muss damit sowohl die positiven, wie auch die negativen Seiten daran tragen.

    Kann man schon, solange wie er nichts zum Unterhalt der Wohnung der Beiträgt oder sich das zuhause in meinem Besitz befindet, muss er damit Leben, dass in diesem auch meine Regeln gelten. Er muss sich demnach dran halten, ansonsten kann er gehen. Und in DL gelten nunmal Gesetze der BRD, also muss sich der ausländische Gast schon dran halten. ;)


    Ich finde ja, dass sich Ausländer, wenn sie nach DL kommen, integrieren sollen. Sie sollen sich aber nicht assimilieren. Sie können gerne Religion und Sprache ausleben, solange wie sie deutsch lernen und sich an unsere Gesetze halten, einer legalen Arbeit nachgehen etc., können sie gerne kommen und Leben. Anders als manche NPD-Wähler mache ich nämlich nicht jeden Missstand in diesem Staat an den Ausländern fest. Viele, die hier sind, sind nett und freundlich, arbeiten etc. und halten sich an unsere Gesetze.
    Vor allem die Sprache ist wichtig. Ich finde man kann erwarten, dass ein Ausländer nach fünf Jahren wenigsten soviel Deutsch sprechen kann, dass er im alltäglichen Leben keine Schwierigkeiten hat. Wird von mir auch nicht anders erwartet, wenn ich woanders leben will.
    Trotzdem sollte Deutschland etwas härter in der Einwanderungspolitik sein. Ich finde man sollte schon überprüfen, wen man sich da ins Land holt.
    Es sollte nach ein paar Jahren genaustens überprüft werden, ob derjenige Deutsch kann, genauso sollte er in einem gewissen Zeitraum über längere Zeit, eine ehrliche Arbeit gehabt haben und vor allem sollte er nicht straffällig werden. Sollte er die Kriterien nicht erfüllen, dann sollte man ihn, so hart wie es klingt, wieder da hin schicken, wo er hergekommen ist. Ich weiß das ist sehr radikal, aber hier in DL haben wir genug Langzeitarbeitslose, die nicht arbeiten wollen, kriminell sind etc.. Deshalb muss man sich doch nicht noch zusätzlich solche, ich nenne es mal, Idioten ins Land holen, die diesem Land nur eins Kosten werden und das ist Geld. Man würde das Problem auch im Keim ersticken, wenn man jährlich nur ein paar Ausländer reinlassen würde und dass sie sich bewerben müssten. So könnte man gleich schon vorher selektieren, wer hier in DL wohl am ehesten Arbeit findet und wer nicht.

  • Wow, das Niveau ist hier echt teilweise so tief dass Füße heben nicht mal mehr im untersten Level der Tiefgarage hilft.


    Erstmal zum Thema Muslime: wie oft genug angesprochen, Muslime gehören einer RELIGION an. Es ist keine RASSE. Mein Vater ist zum Beispiel Inder und Muslim, das wird ja nicht so oft zusammengebracht. Es gibt auch Muslime unter den Balkan-Staaten, Muslime in Russland, Muslime in Afrika. Genauso wie es überall auf der Welt Christen, Juden und Buddhisten gibt.


    Viele der hier angebrachten Meinungen sind außerdem oft stark von subjektiven negativen Erfahrungen geprägt. Dass man sich die negativen Erfahrungen eher merkt und in Erinnerung ruft als die positiven ist wohl menschlich, aber in einer Diskussion wie dieser äußerst unpassend.


    Um selbst eine eigene "Erfahrung" anbringen zu können: mein Vater kam vor knapp 35 Jahren in dieses Land und hat weder Kosten und Mühen gescheut sich HOCHZUARBEITEN. Er hat damals noch teures Geld für seine Staatsbürgerschaft zahlen müssen (über 1000 DM, was für einen 20-Jährigen aus einem (damals noch) 3.-Welt-Land viel Geld war). Er wurde mehrfach diskriminiert und hat auch seine Jobs dadurch verloren, wurde angepöbelt auf der Straße, hat deswegen sogar den Namen meiner Mutter eine Zeitlang angenommen, aber hat sich nie unterkriegen lassen und weitergebildet und hat jetzt einen überdurchschnittlich bezahlten Job bei dem großen deutschen Traditionsindustrieunternehmen mit dem türkisen Firmenlogo.


    Zum Punkt "Deutsche Sprache": mein Vater spricht gutes Deutsch, aber auch nach 30 Jahren und Heirat mit einer Deutschen (meiner Mutter) kann er es immer noch nicht perfekt. Er spricht im Alltag NUR deutsch, auch mit mir. Ihm fällt nach wie vor vor allem die korrekte Anwendung der Fälle (veränderliche Verben und Pronomen) sowie die Veränderlichkeit der Wortgeschlechter und die Umlautaussprache schwer. Und das nach Sprachkurs und 30 Jahren täglichem Deutsch-Sprechen. Jemand der mit dieser Sprache nicht aufwächst wird irgendwo immer seine Probleme haben, wenn jetzt noch einer mit dem Argument kommt dass unsere Sprache einfach wäre...der lerne bitte durch und durch korrektes Englisch. Ich bin mir ziemlich sicher dass viele, die diesbezüglich am lautesten geschrieben haben, da schon versagen, Englisch ist aber eine fast idiotensichere Sprache.


    Nichtsdestotrotz ist dies aber auch keine Begründung die Sprache des Landes, in welches man einwandert, zu verweigern oder nur kümmerlich zu lernen. Ich frage ich mich jedoch oft, wieviel Zeit die Menschen wirklich haben, bevor sie hier einwandern, sich ausgiebig mit dieser Sprache zu beschäftigen, bzw. haben sie in ihrem Heimatland überhaupt eine richtige Möglichkeit dazu? Mein Cousin väterlicherseits (also auch indischer Abstammung) lebt in Frankreich und konnte besser und korrekter Deutsch als seine Deutschlehrerin, obwohl er nach seiner Geburt in Bielefeld nur 3 Jahre hier verbracht hat.


    Ich kann wenig zu Erfahrungen mit der hier oft bemängelten türkischen Bevölkerung sagen, da ich in einer relativ migrantenarmen Gegend lebe. Die Thematik wurde hier ja schon ausreichend diskutiert und es zeichnet sich ab dass es eher die jüngeren als die älteren sind. Allerdings kann man das m. M. n. nicht auf den jeweiligen Migrantenhintergrund schieben, sondern es ist einfach ein psychologischer Effekt: man rottet sich immer eher mit denen zusammen, die einem ähnlich sind, die dieselben Erfahrungen machen und die Sprache sprechen die man selbst auch beherrscht. Dort fühlt man sich sicherer und muss sich nicht tagtäglich gegen irgendwelche Vorurteile verteidigen. Und es gibt wenig Deutsche die nicht irgendein Vorurteil gegen die jeweilige Volksgruppe haben und völlig unvoreingenommen hingehen. Oder würdet ihr im Ausland gerne als Krautfresser oder Nazi bezeichnet werden, völlig gleich ob mit boshafter Absicht oder nicht? Genauso wenig wollen Araber als grundsätzlich potenzielle Terroristen denunziert werden, Türken als asoziale Faulpelze, Polen als Diebe und Asiaten als alles und jeden kopierende etwas dümmlich wirkende Reisfresser (um ein paar Beispiele zu nennen). Da die türkische Bevölkerung auf Grund wirtschaftshistorischer Entwicklungen hier relativ signifikant ist, geht das Zusammenrotten natürlich einfach. Wir machen es diesen Leuten mit der Integration auf Grund dieser Klischees allerdings auch nicht leicht. Und ganz ehrlich? Ich bin Deutsche, durch und durch. Hier geboren, hier aufgewachsen, meine Muttersprache ist deutsch und ich bin nie wirklich mit den Landsleuten meines Vaters zusammengekommen. Ich kenne den größten Teil meiner Familie nicht mal richtig. ABER ich muss sagen, dass ich mich mit indischstämmigen Mitmenschen sehr einfach solidarisieren kann (obwohl ich nicht mal die Sprache spreche), weil ich das Gefühl habe dass wir etwas gemeinsam haben. Blut ist dicker als Wasser. Das wirst du nie ganz aus einem Menschen rausbekommen. Und letztlich machen es die Deutschen im Grunde ja nicht anders, nur nehmen wir das nicht so wahr.


    Allerdings habe ich oft den Eindruck dass die ausländischen Mitbürger oft besser wissen was die Butter im Himmel kostet, weil ihnen in ihren Heimatländern von Vater Staat nicht alles in den Rachen geworfen wird so wie hier. Ich denke nicht, dass die Mehrheit hierher kommt weil sie meinen dass sie dann Hartz 4 kassieren könnten, sondern weil sie grundsätzlich vielleicht auf ein besseres Leben hoffen. Deutschland symbolisiert nach wie vor für die Mehrheit der Welt eine Wirtschaftsmacht, in der man auch wirklich die Chance hat nach oben zu kommen wenn man die A+++++backen zusammenkneift. Wir in unserem verwöhnten Deutschland haben für so was gar kein Gespür teilweise. Mich würde interessieren ob wirklich soviele Ausländer Hartz 4 einstreichen wie oft angenommen.


    Da ich wie bereits angesprochen aus einer Gegend mit eher weniger Ausländern komme, kann ich im Kehrschluss allerdings sagen dass die Landsleute hier sich genauso asozial aufführen können wie die türkische Klischeejugend, und das nicht mal selten. Das einzige was die unterscheidet ist die Hautfarbe und das kaukasische Aussehen. Sprache gleich, Gestik gleich, dümmlicher Ausdruck gleich.


    Das Thema Religion und Minarette im Stadtbild möchte ich gar nicht weiter groß ansprechen. Minarette sind m. M. n. erstmal ganz schöne Gebäude. Und witzigerweise bräuchten Muslime nicht einmal eine Moschee zur Religionsausübung, ein Teppich und die passende Himmelsrichtung reicht schon. Und nochwas: wenn sich alle Christen so an ihre 10 Gebote halten würden wie die Muslime an ihre 5 Säulen wäre die Welt ein viel besserer Ort. Das Argument dass die hier keine Moscheen bauen dürfen weil sie in ihren Heimatländern auch keine Kirchen dulden würden ist hinfällig. Dann nehmt mal den Religionsfreiheitsgrundsatz aus der Verfassung. Den haben viele Staaten gar nicht, also kann man ihnen schlecht nen Vorwurf machen. Vielleicht um genau solche Diskussionen zu vermeiden. Die Werte, die viele Menschen mitbringen, sind oft das Ergebnis jahrhundertelanger Tradition des Heimatlandes, die man einfach durch "an das und das halten" nicht von jetzt auf gleich wegmachen kann. Religion wurde zu großen Teilen dazu verwendet, den (damals) unmündigen Leuten einen Halt und Regeln zu geben. Das Argument meines Vorposters (Ehefrau ist Eigentum) z.B. entstand wohl daraus, der Gesellschaft eine gewisse Ordnung zu geben, wo nicht jeder mit jedem darf und in totaler Polygamie endet. Leider haben die arabischen Staaten so etwas wie eine Aufklärung in der Form, wie wir sie schon vor 200 Jahren hatten nie wirklich erlebt (bzw. dank Facebook und Twitter jetzt schon). Dass das bei uns früher auch einmal so war ist für die meisten nicht mehr fassbar. Gib den Menschen Bildung und sie werden die Religion immer mehr loslassen.


    Naja, just my two cents. Alle anderen Dinge wurden ja schon ausgiebig diskutiert und/oder sind mir zu heikel und ich möchte mich in die Fehden nicht weiter einmischen ^^ Jede Medaille hat zwei Seiten. Ich glaube manche suchen nur einen Sündenbock für die Probleme des Landes.

  • Naja... Ich seh das so:


    Solange sich die Migranten eingliedern stören sie mich nicht. Das heißt, dass es vollkommen in Ordnung finde, wenn jemand hier lebt, der auch arbeitet und unsere Sterern zahlt. Wer hier leben möchte soll bitte auch dafür was tun... Genauso sollten sie sich in der Öffentlichkeit gewissermaßen anpassen. Sie wünschen dies von uns Deutschen auch, wenn wir in deren Länder einwandern oder I'm Urlaub sind.


    Was ich gar nicht leiden kann sind die, die nur herkommen um von unseren Geldern leben möchten... genauso schlimm wie die Hartz-IV-Empfänger, die kein Bock auf arbeiten haben. Sowas ist unterste Schublade und dann muss man sich nicht wundern, wenn keiner einem Willkommen heißen will.


    Noch was anderes... Ok alle reden davon, dass wir ausländische Fachkräfte brauchen um die Stellen zu decken, die noch frei sind. Aber warum? Nur weil Deutschland zu geizig ist selbst Geld in die Bildung zu stecken! Da brauch sich doch kein Mensch wundern, dass unsere Kinder heut zu Tage - Ich sag's mal vorsichtig - "verdummen". Wie soll's auch anders sein??? Schließlich fällt kein Meister vom Himmel und wenn man gute Fachkräfte I'm eigenen Land will muss man eben auch Geld dafür ausgeben. Man muss investieren um den Kindern Bildungshilfen geben zu können.

  • Zitat

    dass die Frauen eher als Eigentum des Ehemanns gelten und das zu tun haben, was er sagt.

    Meine Mutter ist ganz bestimmt nicht der Eigentum meines Vaters...
    Argumente muss man auch mit Beispielen & Belegen stützen können.
    Diese Aussage zeugt auch nicht von Intelligenz ;)

  • Mh, heikles Thema.


    Ich hab da 2 Meinung dazu.
    Einerseits habe ich absolut nichts gegen "Ausländer", die sich integrieren, sich bemühen und sich für unsere Verhältnisse "normal" verhalten. Ich finde aber auch, dass wenn solche Mitbürger Kinder bekommen es ihnen z.B. freigestellt sein sollte welche Religion sie annehmen. Von daher würde ich solche Kinder nicht taufen lassen und ihnen später die Entscheidung selbst überlassen, ob sie sich eher zu ihrem Ursprungsland oder ihrem Geburtsland hingezogen fühlen. Sie sollten auch nach deutschen Wertvorstellungen erzogen werden und die Eltern sollten sich bemühen von der Geburt an deutsch zu sprechen. Zweisprachig aufwachsen ist ne tolle Sache, aber die Sprache des Geburtslandes sollte eindeutig im Vordergrund stehen, um richtig integriert zu sein und um später in der Schule etwaige Sprachprobleme zu vermeiden. Wenn Einwanderer sich also anstrengen sich zu integrieren, können sie von mir aus hier leben. Wenns denn in der Fremde wirklich schöner sein soll, oke ;)


    Wovon ich aber leider gar nix halte, sind solche, die sich nicht integrieren wollen oder behaupten sie können sich nicht richtig integrieren, weil sie so und so behandelt werden.
    Nanju's Beispiel zeigt in etwa, was ich meine. So jemanden hätte ich im Leben nicht diskrimminiert, aber ihr Vater hat sich nicht beschwert und einfach weitergemacht und gekämpft. Schande über uns Deutsche, Respekt vor ihrem Vater. Sowas ist echt löblich. Also sein Verhalten, wie sehr er sich anstrengt und tut und macht. Daran könnten sich viele Ausländer ein Beispiel nehmen. Ernsthaft mal, riesiges Lob und großen Respekt an deinen Vater. ;)


    Mal weiter im Thema. Was meiner Meinung nach gar nicht geht, sind diese Kopftücher. Also bitte. s: Klar, jeder hat ein Recht auf selbst wählbare Kleidung, aber man könnte sich auch optisch schon ein bisschen besser anpassen. So schreit man gerade zu ja danach: "Hier bin ich, ich sehe nicht aus wie ne Deutsche, also verhalte ich mich auch nicht so." Ist nunmal ein Vorurteil, aber da sollten die Leute selbst mal drüber nachdenken, wie viel leichter es ohne sowas wäre. Sprache lernen, sich anstrengen usw. alles wichtige Dinge. Bin selbst mal mit meiner Familie als 6-jährige nach Amerika ausgewandert. Hab zum Glück schnell fließend, fehlerfrei,... usw. usw. kurz: Ich habe schnell perfekt Englisch gesprochen und mich auch schnell an alle Sitten angepasst und sie gelebt.
    Wieso gelingt es so vielen Ausländern in Deutschland nicht? Nun, meiner Meinung nach wird es ihnen ZU einfach gemacht. Ganz ehrlich, wieso kriegen die so viele Moscheen gebaut? In Großbritannien gibts z.B. in jeder größeren Siedlung im Umkreis von 5km eine. Wenn ich jetzt in ein Land auswandere, verlange ich nicht, dass man mir eine katholische Kirche und den dazugehörigen Pfarrer hinstellt. Das ist ja ein Kritikpunkt vieler Einwanderer, sie können hier nicht richtig leben oder wie auch immer. Wozu soll es islamischen Religionsunterricht geben? Wozu haben wir bitte Ethik? Wenn ich in ein Land gehe sollte ICH mich den Bedingungen anpassen, nicht das Land, in welches ich ziehe. Wieso wird so etwas überhaupt diskutiert. Klar, schön für die Leute wenn sie ihre Religion ausüben wollen. Aber das können sie ja auch daheim für sich tun oder sich irgwo treffen und es in Gruppen ausüben. Kann sein, dass meine Meinung da etwas hart ist, aber ich finde nunmal, dass man sich an das Land anpassen sollte, und nicht das Land an die Einwanderer. Das geht mir sowas von aufen Keks. -_-
    Habe ich damals in Amerika irgendetwas verlangt? Nö. Bei uns im Ort war ichs gewöhnt, dass sich jeder grüßt. War dort nicht so. Hab ich deswegen behauptet, dass das ganze Örtchen total unfreundlich und ausländerfeindlich ist, weil mich keiner gegrüßt hat? Ne hab ich nicht, weil ich sogar mit meinen jungen 6 Jahren kapiert hab, dass ich nunmal etwas anderes gewöhnt bin, es hier nicht so ist und ich mich anpassen muss um akzeptiert und aufgenommen zu werden.
    Und genau DAS ist das Problem in Deutschland. Dann heißts wieder scheiß Nazi-Säue. Ist echt so.


    Hab mal ein Mädchen gefragt, wieso sie ein Kopftuch trägt und sich wundert, weswegen sie deswegen ein bisschen von den Jungs geärgert wird und keiner sich für sie intressiert. Dann hab ich gesagt: "Du siehst anders aus, das schreckt vll etwas ab und ist sehr sehr ungewohnt." "Kennst den Spruch: Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht?", fragte ich sie. Dann erklärte ich ihr die Verbindung des Spruches zu ihren Aussehen: "Sie sind dein äußerliches Erscheinungsbild nicht gewohnt und wollen sich auch nicht dran gewöhnen." Da sagte sie: "Scheiß Nazis, sagt meine Mutter auch immer. Nur weil ihr etwas nicht gewohnt seid, müsst ihr alle niedermachen!" Vielmehr schrie sie. Was soll das? Hach, keine Ahnung, habs eh schon gesagt was ich davon halte.


    ~LEAfeon_x3

  • Zitat von Platzhalter

    Ich kann es nicht verstehen, wieso die meisten Migranten nicht einfach ihr altes Leben und ihre alten Werte hinter sich lassen und sich vollkommen integrieren. Auch ich habe vor, auszuwandern. Erstens, da ich Deutschland als gescheiterten Staat ansehe, vom Politischen her, zweitens, da ich ein Fan von den skandinavischen Wohlfahrtsstaaten bin. ;) Ich werde die Sprache lernen, bin ich sie akzentfrei sprechen kann. Wenn nötig oder vorteilhaft, werde ich auch meine Wertvorstellungen modifizieren.


    Nicht? Ich schon. Wenn ich in ein anderes Land ziehen würde, würd ich die deutsche Sprache auch nicht vergessen wollen. Wozu auch? Außerdem wäre das dumm. Ich kenne einige Leute, die deutsch-türkisch aufgewachsen sind und denen könnte auch ein gut bezahlter Job als Dolmetscher winken. Es gilt sowieso immer: desto mehr Sprachen man kann, desto mehr Vorteile hat man.


    Eine Sprache einfach mal akzentfrei lernen ist leichter gesagt als getan. Manche sind sowas von unbegabt in Sprachen lernen. Kann ich gut nachvollziehen, da es mir nicht besser ergeht. Lerne seit sicherlich schon acht oder neun Jahren Englisch. Mittlerweile geht es einigermaßen, aber ich werd die Sprache nie akzentfrei sprechen oder mich auf Akademikerniveau ausdrücken. :S Nebenbei lerne ich seit zwei Jahren Französisch... sicherlich bin ich momentan auf dem Stand eines fünfjährigen, französischsprachigen Kindes...
    Zudem musst du bedenken, dass Deutsch eine der schwersten Sprachen ist. Das dauert nunmal einige Jahre.
    Das Einzige, was wichtig ist, ist der Wille zu lernen.


    Zitat von Platzhalter

    Leviator: Als integriert definiere ich, dass die Person der deutschen Sprache mächtig ist und einen festen, sinnvollen Arbeitsplatz in Anspruch nimmt. Nur einen Dönerladen zu eröffnen ist nicht.


    Aber Döner isst man sicherlich trotzdem gerne, was? ;D Also ich schon. Ich liebe Döner, die gibt's sogar für Vegetarier wie mich. =)
    Übrigens fällt ein Dönerladen in den Bereich Unternehmer und das ist weißgott keine einfache Arbeit.




    Ansonsten, ich hab es schon in einem anderen Thread sicherlich geschrieben, mach es aber hier nochmal:
    Ich bin verdammt froh in einem Land mit den verschiedensten Kulturen zu wohnen. Einfach weil es interessant ist und weil die Staatsgrenzen in den Geographiekarten nicht auch automatisch in den Köpfen der Menschen existieren müssen - obwohl sie oft vorhanden sind. Zudem ist Wien seit Jahrhunderten eine multikulturelle Stadt.
    Viele der Wiener, die behaupten "reinblütiger Wiener" (OT) zu sein, haben zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ungarische, tschechische, etc... Vorfahren gehabt.
    Warum wird also jetzt so ein Aufstand gemacht?


    Ich weiß auch, dass Medien gerne hetzerisch sind. Es reicht nicht einfach hinzuschreiben "Mann prügelte in U-Bahn auf Passant ein", nein, da muss unbedingt stehen "Serbe/Türke/Albaner/wasweißich prügelte in U-Bahn auf Passant ein". Und genau solche "Details" bewirken ein falsches Bild.
    Man muss noch immer den Menschen kennenlernen und nicht alle in die gleiche Schublade werfen, weil's so leichter ist.
    Außerdem können viele Menschen in meiner Umgebung ja nicht einmal zwischen Moslem und Islamist unterscheiden... Da fängt es schon an. Wenn man über den anderen nichts lernen, und vor allem seine Vorurteile überdenken, will, wird man immer in seiner kleinen, starren Welt bleiben. :brainslug:


    Zitat von Leafon x3

    Mal weiter im Thema. Was meiner Meinung nach gar nicht geht, sind diese Kopftücher. Also bitte. s: Klar, jeder hat ein Recht auf selbst wählbare Kleidung, aber man könnte sich auch optisch schon ein bisschen besser anpassen. So schreit man gerade zu ja danach: "Hier bin ich, ich sehe nicht aus wie ne Deutsche, also verhalte ich mich auch nicht so."


    Wenn es zu der Kultur gehört, warum sollte jemand das unbedingt aufgeben müssen?
    Außerdem sehen viele doch echt schick aus. =D


    Zitat von Leafon x3

    Ganz ehrlich, wieso kriegen die so viele Moscheen gebaut? In Großbritannien gibts z.B. in jeder größeren Siedlung im Umkreis von 5km eine.


    Zitat von Leafon x3

    Wozu soll es islamischen Religionsunterricht geben?


    Wozu gibt es Kirchen? Wozu gibt es katholischen Religionsunterricht? Warum hängt in meiner Klasse ein Kreuz? ôo
    Ich meine, ich bin Atheistin, ich brauch das nicht. ;D Aber rebellier ich dagegen? Nein!
    Weil sowas wie eine Meinungs- und Religionsfreiheit existiert.

  • Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Vorherrschende Religion ist hier noch immer (und das wird sich auch hoffentlich nicht so bald ändern) das Christentum. Vielleicht bin in der Hinsicht auch etwas voreingenommen, doch ich finde das auch gut so. Der Großteil der gläubigen Christen glauben weniger als der Großteil der gläubigen Muslimen, kann also auch mal über Dinge hinwegsehen. Je weniger gläubig, desto besser, denn die Energie, die man dafür aufbringt, seines Gottes Gebote zu folgen, ist besser im freien, vernünftigen Denken angelegt.(Übrigens, Atheismus ist auch eine Glaubensrichtung, ich denke, du meinst den Agnostizismus Bastet) Um auch gleich auf das Dönerbeispiel von Dir zu kommen: wie schon im letzten Post angemerkt, bin ich der Meinung, dass sieben Dönerläden auf einhundert Metern deutlich zu viel sind. Leider bekomme ich viel zu viel über die Ausgänge von neu gegründeten Firmen mit - ich will aber dein Weltbild von hohen Zahlen erfolgreich gegründeten Dönerbuden nicht platzen lassen... Wie dem auch sei, ich esse keine Döner. :D Um dein Beispiel von Religionsunterricht noch einmal anzusprechen: das Christentum ist die Staatsreligion Deutschlands - und die wird auch unterrichtet. Sollte es Dir ein Übel sein, kannst Du Dich auch vom Religionsunterricht befreien.


    Tufan & Nanju:
    Ich habe das Gefühl, ich reflektiert zu viel aus eurer innerfamiliären Situation auf ein Deutschlandweites Unterfangen. Ist ja wunderbar, dass Eure Familien sich integriert haben. Doch ist das noch lang nicht für den Rest der in Deutschland lebenden Migranten der Fall. Wir alle können davon ausgehen, dass diese Zeilen auch jemand, dessen Familie sich nicht integriert, lesen wird. Und diese Jemand wird sich sicher nicht outen und sagen "Jo, PlatzhaltrR, Du hast Recht. Meine Familie ist eine dieser Art, die den deutschen Altruismus ausnutzen und ... [weiterer Text]" Wenn doch, dann wäre das natürlich mehr oder weniger hoch anzurechnen, aber ich bin mal so frei und glaube nicht, dass das jemand tun wird. Das ist auch der Grund, warum es hier so wenig Gegenbeispiele gibt bzw. Fäll negativer Art, die von Betroffenen selbst verfasst wurden. Aber die Augen verschließt das dem Realisten natürlich nicht.


    Btw, soweit ich mich entsinne, hat kein nur annähernd ernstzunehmender User hier die Nazikeule herausgeholt und Islamismus als Rasse tituliert.


    Diese Aussage zeugt auch nicht von Intelligenz ;)

    Ich erinnere Dich ganz dezent an ein gewisses Glashaus.



    mfG PlatzhaltrR

  • lol, sich zu informieren wäre angebracht. Quelle ?

    Zitat von Platzhalter

    Um dein Beispiel von Religionsunterricht noch einmal anzusprechen: das Christentum ist die Staatsreligion Deutschlands - und die wird auch unterrichtet.

    Nur mal so... Deutschland hat keine Staatsreligion.
    Da in Deutschland die Trennung von Staat und Kirche gilt, ist das Christentum keine Staatsreligion, die christlichen Kirchen fungieren nur als Amtskirchen. Klar übernehmen die christlichen Kirchen Funktionen innerhalb des Staates, wie z.B. Kindergärten, Schulen, Pflegestationen, etc. Dafür werden sie vom Staat bezuschusst. Aber trotzdem existiert in Deutschland keine Staatsreligion... vllt. im Vatikan.
    In Deutschland darf jeder glauben was er will. Sogar an Spaghetti-Monster.

  • Da du meine weiteren Argumente in keiner Weise beachtet hast, nehme ich mir mal die Freiheit und weise Dich mit einem Vierzeiler zurecht: In Deutschland gibt es Religionsfreiheit, die VORHERRSCHENDE Religion ist das Christentum. Im Großen und Ganzen ist das Christentum, grob gesagt die katholische Richtung, die Religion, mit der sich Deutschland am meisten identifiziert. Vor Allem der Süden Deutschlands ist, nicht ohne Zutun der CSU, noch immer verhältnismäßig stark an die katholischen Lebensrichtlinien gebunden, seien es Kreuze in den Schulen oder öffentlichen Institutionen, oder starkgläubige Dorfgemeinschaften, die sich bemühen, jeden Einwohner tagtäglich in die Kirche zu bringen. Wenn Du mir erklären willst, dass irgendeine andere Religion näher an Deutschland angesiedelt ist, dann nur her damit! ;P


    mfG PlatzhaltrR

  • In keinem meiner Posts hatte ich vor, dir zu erklären, ob eine andere Religion hier in Deutschland stärker ausgelebt wird als das Christentum.
    Viel mehr, wollte ich auf die Aussage, dass Deutschlands Staatsreligion das Christentum ist, eingehen.
    Klar ist das Christentum "Deutschlands Religion", das bestreitet auch keiner.
    Religionen sind mit Gewalt durchgesetzt worden. Nur deshalb konnten sie so erfolgreich werden. Ganz besonders das Judentum, Christentum und der Islam.
    Prüfe mal, wie Deutschland beispielsweise "christlich" geworden ist. Mit dem Schwert und Gewalt, mehr, als 10 Jahre lang grausam, sind die Sachsen zwangsmissioniert worden zum Christentum. Der Islam hat auch die Menschen zwangsmissioniert. Das Judentum genauso. Die jeweiligen Herrscher haben das so bestimmt und durchgesetzt.
    Ich möchte nun nicht mehr weiter auf das Thema eingehen. Weicht zu sehr vom Topic ab.

  • PlatzhaltrR

    Zitat

    (Übrigens, Atheismus ist auch eine Glaubensrichtung, ich denke, du meinst den Agnostizismus Bastet)


    Es gibt den Ethikunterricht, in den ich auch gehe. ^^
    Ich meinte schon Atheismus und dass ich ebenfalls keine Kreuze an den Wänden brauche. Sie stören mich nicht sonderlich, sondern fallen nur auf. Obwohl, ganz naive Frage: Warum kann man nicht die Symbole aller möglichen Religionen nebeneinanderhängen? Wem fällt da bitte ein Stein aus der Krone, wenn man alle Religionen als gleichwertig betrachtet?


    Zitat

    Um dein Beispiel von Religionsunterricht noch einmal anzusprechen: das Christentum ist die Staatsreligion Deutschlands - und die wird auch unterrichtet.


    Ich finde, es hat überhaupt keine Staatsreligionen/vorherrschende Religion zu geben. Damit fängt's schon an. Man sieht in dritte Weltländern/weiß aus der Vergangenheit was rauskommt, wenn Staat und Religion zu eng miteinander verbunden sind.
    Ich kenne nur ganz wenige Leute, die wirklich aus Überzeugung Christen sind. Die meistens sind's sowieso nur am Papier. ;)


    Zitat

    Wann kann mein Kind eine Befreiung vom Religionsunterricht bekommen?


    Da das deutsche Grundgesetz die Glaubensfreiheit garantiert, kann kein Kind und kein Jugendlicher von der Schule zur Teilnahme am Religionsunterricht verpflichtet werden. Diese Entscheidungsgewalt liegt in den meisten Bundesländern bei den Eltern, solange ein Kind noch nicht 14 Jahre alt ist. Für die Unterrichtsbefreiung reicht eine schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten oder des Schülers, wenn er das 14. Lebensjahr beendet hat. Einige Bundesländer erlauben die eigenständige Befreiung vom Religionsunterricht erst mit 18 Jahren, dazu zählen Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Eine Begründung der Unterrichtsbefreiung ist nicht notwendig.


    Darin seh ich auch ein Problem.
    Dreizehnjährige haben demnach keine eigene Meinung/dürfen nicht an das glauben, das sie für richtig halten?
    Noch schlimmer ist die Sache mit den achtzehn Jahren.

  • Ah was ? Und wenn ein Deutscher jemanden vergewaltigt oder totschlägt (s.Mirko) ist das ganz normal oder was ?
    Ländergrenzen haben die Menschen gesetzt. Jeder Mensch ist gleich, es gibt kein "anders".


    Nicht ganz. Es gibt kluge und weniger kluge menschen. Und wegen letzteren gibt es die Integrationsdebatte überhaupt^^.


    Aber ihm erst ich kann nicht verstehen warum es so viele menschen auf den "Ausländern" rumhacken. Das sind schließlich auch ganz normale menschen. Die Tatsache ist nun mal das Deutschland die Ausländer braucht. In den nächsten Jahren wird es einen Fachkräfte mangel geben. Um die Wirtschaft am laufen zu halten müssen menschen in Deutschland einwandern und nicht andersrum. Und die Aussagen von Sarrazin( :blerg: :blerg: ) kann man sowieso vergessen. Das dessen Buch auf Platz 1 der verkaufsliste steht ist sowiso einfach nur unverständlich

    "We starve, look at one another, short of breath. Walking proudly in our Winter coats. Wearing smells from labortories, facing a dieing nation of moving paper fantasy, listening for the new told lies with supreme vision of lonely tunes"
    Hair, Let the sunshine in

  • Sie sollten auch nach deutschen Wertvorstellungen erzogen werden und die Eltern sollten sich bemühen von der Geburt an deutsch zu sprechen. Zweisprachig aufwachsen ist ne tolle Sache, aber die Sprache des Geburtslandes sollte eindeutig im Vordergrund stehen, um richtig integriert zu sein und um später in der Schule etwaige Sprachprobleme zu vermeiden.

    Davon würde ich dringend abraten.
    Die Eltern sprechen im Großteil der Fälle selber gebrochen Deutsch und das Kind würde von Anfang an eine falsche Phonetik erlernen. Diese dann wieder aus der Sprache rauszukriegen ist fast unmöglich. Zu Hause die Sprache sprechen, die man beherrscht, das Kind ruhig zweisprachig aufwachsen lassen. Sobald es in den Kindergarten kommt, wird es sehr schnell Deutsch lernen, deswegen soltle man sich nun wirklich keine Sorgen machen.
    Das Kind wird den Eltern außerdem auch irgendwannmal sehr dankbar dafür sein, denn mehrere Sprachen fließend zu beherrschen hilft dir im Berufsleben ungemein.


    Worauf man achten sollte, sind ausgewogene Verteilungen innerhalb von Kindergartengruppen und später der Klasse. Wenn 50% der Klasse aus Russen besteht und das Kind Russe ist, wird es sich mehr mit den Kindern abgeben, mit denen es mehr Gemeinsamkeiten hat. Vor allem im Kindergarten kann es dann zur Isolation vom Rest führen. Solang der Erzieher/Lehrer aber darauf achtet, dass die Kinder alle mal miteinander etwas zu tun haben und derartige Isolationen und Gruppenbildungen nicht zulässt, steht auch der frühen Integration nichts mehr im Wege (zumindest nicht in der Schule. Was im Elternhaus vorgeht, kann man leider nicht so einfach kontrollieren).


    Es ist aber auf jeden Fall nicht richtig zu sagen, dass die Sprachprobleme daher rühren, dass zu Hause die Muttersprache anstelle von Deutsch gesprochen wird.

  • Ich projiziere nicht meine innerfamiliären Verhältnisse auf ein "gesamtdeutsches" Problem. Wenn du genauer gelesen hättest, würdest du sehen dass die hier EINHEIMISCHE Bevölkerung es meinem Vater schwer gemacht hat sich zu integrieren. Er war aber einer derjenigen der trotzdem versucht hat hier seinen Platz zu finden. Das wollte ich damit ausdrücken. Dass die Immigranten nicht immer als faul und lästig gesehen werden sollten, sondern dass sie den Willen hätten, sie aber von der Gesellschaft bereits so abgegrenzt werden durch Vorurteile und Klischees dass sie sich hier auch schlecht integrieren können. Nur weil man ihnen alles "erlaubt" wie manche hier sagen heißt das nicht dass es gutgehießen wird und da liegt der Knackpunkt. Du kannst auch jemanden aus einer völlig anderen Kultur nicht in ein Schema pressen von jetzt auch gleich. Es geht darum einen Kompromiss zu finden und miteinander zurechtzukommen, und das funktioniert nicht wenn man sich von allgemeinen Meinungen leiten lässt.
    Die allgemeine "Islamangst" die hier einige zum Ausdruck bringen ist einfach nur eine Angst vor Islamismus. Weil in den Medien und unter den Menschen die keine Ahnung haben selten ein gutes Bild dieser Glaubensgemeinschaft verbreitet wird, weil ein paar meinen sie müssen sich für Allah in die Luft sprengen. Der Islam ist dem Christentum in vielen Belangen äußerst ähnlich wenn man sich mit der Thematik mal eingehender befässt, mal abgesehen davon dass sie aus derselben Gegend stammen und sogar dieselben Stammväter aufzählen. Dass manche hier sagen sie wollen nicht davon überrannt werden ist auch nur Angst, das gewohnte loszulassen und selbst ein "Fremder" zu werden, beziehungsweise dass auf einmal wieder die Religion in den Vordergrund tritt, was bei dem Großteil der Bevölkerung sowieso nur an Ostern und Weihnachten der Fall ist, und wer weiß ob da überhaupt.


    In der Türkei wird Staat und Religion übrigens aufs allerschärfste getrennt, wesentlich mehr als hier.


    Ich wohne in Bayern und hab in keiner öffentlichen Institution ein Kreuz gesehen...ich bin auf eine katholische Mädchenschule gegangen, ja da hingen Kreuze in den Klassenzimmern. Aber selbst ich als Ungetaufte wurde dort aufgenommen und mich persönlich stört das Kreuz überhaupt nicht, das nimmt dort sowieso kein Schwein war und ist unnötig wie ein Kropf....das Christentum ist nur aus geschichtlichen Gründen näher an Deutschland dran als alle anderen, für mich persönlich ist das kein Argument zu verteidigen dass es hier die "Vorherrschaft" behalten muss. Die Geschichte bringt nun mal Wandel.


    Der einzige Grund für diese ganze Diskussion ist doch eigentlich auch nur dass die Deutschen keine Kopftuchmamas mit ihren schreienden Bälgern sehen wollen, keine Minarette neben ihren hoch und heiligen Kirchen (die sie sowieso kaum besuchen) und lieber neben Müller statt Muhammad wohnen, weil es für sie etwas ANDERES ist. Und was sich von der gewohnten Masse abhebt, wird gern zum Sündenbock gemacht, ausgegrenzt und das Zusammenleben schwieriger gemacht (klingt für mich nach drittem Reich, nur dass es damals keine Muslime waren sondern Kommunisten, Juden, Freidenker). Da auch noch ein schön negatives Bild per Medien verbreitet wird stärken sich diese Vorurteile, ein paar negative Erfahrungen (ob die so negativ wirklich sind oder ob man es einem Deutschen nur leichter verzeiht?) und schon haben wir dieses Problem. Dass man mit Immigranten anders umgehen muss ist mir durchaus bewusst, aber so wird das Problem nicht gelöst.

  • Hi Leute!


    Ich finde, wer sich nicht integrieren kann, ist selber Schuld.
    Ich meine, dass ich selber Türke bin und habe keine Probleme.
    Gehe auf ein Gymnasium, habe Deutsche Freunde, haben ein SEHR gutes Einkommen (ein Vorurteil ist immer, dass Türken arm sind xD also wir verdienen mehr als 5000 Euro pro Monat aber egal jetzt), meine Mutter ist Innenarchitektin, mein Vater ist Schicht&Maschinenführer in einer Firma, joa und das übliche halt.
    Die Familie meines Vaters kam in den 80ern nach Deutschland (=> keine Gastarbeiter!), um Verwandte zu besuchen, später gefiehl esihnen und sind selber dahin gezogen. Mein Vater kam also mit 10 nach Deutschland = 5te Klasse, trotzdem hat er es geschafft ein Quali mit 2.00 zu schaffen, später im Urlaub in der Türkei traf er eine Frau, meine Mutter^^, lernte sie kennen und heirateten. Ich, bin selber noch in der Türkei geboren. Ich kam mit 2 nach Deutschland, naja konnte dann trotzdem später Deutsch und kam auf ein Gymnasium.
    Aber ich kenne Leute, also Ausländer, die einfach auf Schule scheißen, ihre Eltern beleidigen und was weiß ich, dass is ihr Problem, denn wer sich integrieren WILL, integriert sich, aber wer alles scheiße findet und sich nicht integrieren will hat eben Pech gehabt und dann wundern die sich wieso Deutsche zu ihnen so komisch sind :D


    Naja, Religion & Sprache?
    Ich gehe jeden Freitag zum Freitagsgebet zur Moschee und jeden Samstag&Sonntag von 10 30 bis 12 Uhr bin ich auch in der Moschee Kuran lesen.
    Und zur Sprache:
    Ich konnte ja nur türkisch nach 1 2 Jahren konnt ich dann auch eig. perfekt Deutsch und konnte schon mit 5 lesen :)
    Ich spreche fließend Türkisch und Deutsch außerdem Französisch und Englisch auch^^



    Und meine Mutter trägt zum Beispiel kein Kopftuch, ist mir eig. auch egal, denn sie betet trotzdem 5 mal am Tag
    Ich kenne Frauen mit Tuch, die nie Beten, Rauchen und und und


    Naja, das wars von mir^^

  • Und die Aussagen von Sarrazin( :blerg: :blerg: ) kann man sowieso vergessen. Das dessen Buch auf Platz 1 der verkaufsliste steht ist sowiso einfach nur unverständlich

    Sarrazin hat viel Mist geschrieben. Aber die Verkaufszahlen sind ein Indikator dafür, dass diesbezüglich eine große Unruhe in diesem Land herrschte. Vorher haben sich viele Deutsche nicht getraut, es Ausländern zu sagen, wenn ihnen etwas an ihrem Verhalten nicht passt. Viel zu oft wurde nämlich - unberechtigterweise - sofort die Faschismuskeule herausgeholt. Was jemand sagen durfte (und darf?) hing/hängt IMMER davon ab, wer er ist bzw. welcher Nation er angehört. Das war/ist eine unglaubliche Vergiftung der Meinungsfreiheit in unserem Land. Dieser Knoten ist nun geplatzt(?) Das ist für mich allerdings der einzige Positive Aspekt an "Deutschland schafft sich ab".

  • Und meine Mutter trägt zum Beispiel kein Kopftuch, ist mir eig. auch egal, denn sie betet trotzdem 5 mal am Tag

    Was mich mal interessiert: Du schreibst "denn sie betet trotzdem 5 mal am Tag". Wäre es ein großes Problem für Dich, wenn sie das nicht täte? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht?



    Ich projiziere nicht meine innerfamiliären Verhältnisse auf ein "gesamtdeutsches" Problem. Wenn du genauer gelesen hättest, würdest du sehen dass die hier EINHEIMISCHE Bevölkerung es meinem Vater schwer gemacht hat sich zu integrieren.

    Ist ja witzig, mit Deinem zweiten Satz zerschlägst Du den ersten sofort wieder, nice one!



    Du kannst auch jemanden aus einer völlig anderen Kultur nicht in ein Schema pressen von jetzt auch auf gleich.

    Den Satz musst Du mir bitte nochmal erklären.



    Es geht darum einen Kompromiss zu finden und miteinander zurechtzukommen, und das funktioniert nicht wenn man sich von allgemeinen Meinungen leiten lässt.

    Ich formuliere es jetzt mal ein wenig drastisch und politisch fragwürdig: Warum sollte ich einen Kompromiss finden, wenn ich auf den Faktor, der mit meiner Regelung nicht zurechtkommt, nicht angewiesen bin?



    Die allgemeine "Islamangst" die hier einige zum Ausdruck bringen ist einfach nur eine Angst vor Islamismus.

    Weise Worte, die "Islamangst" ist eine "Islamangst"!



    Weil in den Medien und unter den Menschen die keine Ahnung haben selten ein gutes Bild dieser Glaubensgemeinschaft verbreitet wird.....

    Was ist dein Indikator für "Meschen die keine Ahnung haben"? Ist das der Teil, der "selten ein gutes Bild" jener Glaubensgemeinschaft hat? Oder ist das nur ein mehr oder weniger geglückter Versuch, alle Menschen, die die "Gefahr" erkennen als dumm und unglaubwürdig abzustempeln und somit jegliche Meinungen Anderer zu relativieren respektive auszuschließen? Ob das ethisch annehmbar ist, bleibt fragwürdig, mal ganz zu schweigen von DEINER Glaubwürdigkeit.



    Dass manche hier sagen sie wollen nicht davon überrannt werden ist auch nur Angst, das gewohnte loszulassen und selbst ein "Fremder" zu werden, beziehungsweise dass auf einmal wieder die Religion in den Vordergrund tritt, was bei dem Großteil der Bevölkerung sowieso nur an Ostern und Weihnachten der Fall ist, und wer weiß ob da überhaupt.

    Mal ganz zu schweigen, dass die Religion "Opium für das Volk" ist: Never change a runnig system. In der westlichen Welt (ja, genau dieses Konglomerat industrieller, sozialpolitisch zumindest auf dem Blatt ausgewogener Länder) hat man den Sprung über die abstrusen Weltbilder Jahrtausende alter Schriften geschafft. Und ja, sogar dem technologischen Fortschritt wird Tür und Tor geöffnet, was zwar die Dementierung der Schöpfungsgeschichten unserer Weltreligionen nach sich zieht - aber was tut man nicht alles für Gewissheit.... Wenn wir hier wieder das religiöse Extrem einführen (und glaube mir, ich lebe lieber bei der Mormonen als bei starkgläubigen Muslimen), dann wird das Recht der Scharia auch nicht lange auf sich warten lassen (um mal ein wenig Panik oder Belustigung zu schüren). Der gedankliche Fortschritt, den wir über die vielen Dekaden erlangt haben, hat es nicht verdient, durch eine eindringende Religion zunichte gemacht zu werden. SO schlimm wie beschrieben wird es selbstverständlich nicht werden, aber ich habe mich mal einiger Hyperbeln bedient, um eine antagonistische Stellung zu beziehen.



    In der Türkei wird Staat und Religion übrigens aufs allerschärfste getrennt, wesentlich mehr als hier.

    Erkundige Dich mal über die Stellungnahmen Erdogans in Bezug auf die nach Deutschland migrierten Türken.



    Der einzige Grund für diese ganze Diskussion ist doch eigentlich auch nur dass die Deutschen keine Kopftuchmamas mit ihren schreienden Bälgern sehen wollen, keine Minarette neben ihren hoch und heiligen Kirchen (die sie sowieso kaum besuchen) und lieber neben Müller statt Muhammad wohnen, weil es für sie etwas ANDERES ist.

    Mal ganz davon zu schweigen, dass ich Aversionen gegen alle schreienden Bälger habe, hast du insofern Recht, dass ich all die von Dir aufgezählten Dinge wirklich ungern in extremer Form erleben möchte. Das kommt aber nicht davon, dass es "anders" ist (eine neue Technologie ist auch innovativ und anders, warum hat da aber niemand etwas gegen?), sondern weil es mich daran erinnert, dass die Depression, Feigheit und teils auch „Minderbemitteltheit“ der deutschen Gesellschaft einen unregulierbaren Zulauf ermöglicht hat, unter dem wir nun TEILS(!!!) zu leiden haben. Und weil ich in die Türkei fahre, wenn ich Minarette sehen will. (um Sarrazin mal zu zitieren) ;)


    Und was sich von der gewohnten Masse abhebt, wird gern zum Sündenbock gemacht, ausgegrenzt und das Zusammenleben schwieriger gemacht (klingt für mich nach drittem Reich, nur dass es damals keine Muslime waren sondern Kommunisten, Juden, Freidenker). Da auch noch ein schön negatives Bild per Medien verbreitet wird stärken sich diese Vorurteile, ein paar negative Erfahrungen (ob die so negativ wirklich sind oder ob man es einem Deutschen nur leichter verzeiht?) und schon haben wir dieses Problem. Dass man mit Immigranten anders umgehen muss ist mir durchaus bewusst, aber so wird das Problem nicht gelöst.

    Hierzu schreib ich morgen was, ich geh jetzt erst mal schlafen! ;P



    Sollten einige Stellungnahmen zu extrem sein, bitte ich dies auf die Urzeit zu schieben, dazu sollte es allerdings nicht kommen.


    mfG PlatzhaltrR

  • Zitat von PlatzhaltrR

    Weise Worte, die "Islamangst" ist eine "Islamangst"!


    Nein, die angesprochene Angst vorm Islam ist eigentlich eine Angst vor Islamisten und nicht vor Moslems, aber wie in einem vorigen Post angesprochen: Die Wenigsten, die sich vor dem Islam an sich fürchten, kennen den Unterschied oder behaupten alle Gläubigen wären radikal.
    Das ist so, als würde man sagen, alle Christen wären engstirnig und zurückgeblieben. Wenn ich das nun behaupten würde, wäre der Aufschrei ganz, ganz groß. Behauptet das jemand über den Islam, stimmen viele einfach zu. Doppelmoral anywhere? :D


    Zitat von PlatzhaltrR

    Was ist dein Indikator für "Menden die keine Ahnung haben"? Ist das der Teil, der "selten ein gutes Bild" jener Glaubensgemeinschaft hat? Oder ist das nur ein mehr oder weniger geglückter Versuch, alle Menschen, die die "Gefahr" erkennen als dumm und unglaubwürdig abzustempeln und somit jegliche Meinungen Anderer zu relativieren respektive auszuschließen? Ob das ethisch annehmbar ist, bleibt fragwürdig, mal ganz zu schweigen von DEINER Glaubwürdigkeit.


    Schon alleine, dass du von einer Gefahr sprichst - selbst wenn du sie in Anführungszeichen setzt, scheinst du es doch ernst zu nehmen,- und schon alleine davon, dass du anscheinend den Islam als Gefahr ansiehst, lässt mich auch an deiner Glaubwürdigkeit zweifeln.


    Zitat von PlatzhaltrR

    Mal ganz zu schweigen, dass die Religion "Opium für das Volk" ist: Never change a runnig system. In der westlichen Welt (ja, genau dieses Konglomerat industrieller, sozialpolitisch zumindest auf dem Blatt ausgewogener Länder) hat man den Sprung über die abstrusen Weltbilder Jahrtausende alter Schriften geschafft. Und ja, sogar dem technologischen Fortschritt wird Tür und Tor geöffnet, was zwar die Dementierung der Schöpfungsgeschichten unserer Weltreligionen nach sich zieht - aber was tut man nicht alles für Gewissheit.... Wenn wir hier wieder das religiöse Extrem einführen (und glaube mir, ich lebe lieber bei der Mormonen als bei starkgläubigen Muslimen), dann wird das Recht der Scharia auch nicht lange auf sich warten lassen (um mal ein wenig Panik oder Belustigung zu schüren). Der gedankliche Fortschritt, den wir über die vielen Dekaden erlangt haben, hat es nicht verdient, durch eine eindringende Religion zunichte gemacht zu werden. SO schlimm wie beschrieben wird es selbstverständlich nicht werden, aber ich habe mich mal einiger Hyperbeln bedient, um eine antagonistische Stellung zu beziehen.


    Jaja, in einem fortschrittlichen Land leben wir, in dem man andere Religionen und Glaubensrichtungen - vor allem deren ganz normalen Gläubigen, die ein ganz normales Leben führen und in Ruhe gelassen möchten, weil sie andere auch in Ruhe lassen -, nicht wirklich akzeptieren kann. ;)
    Da muss man doch die Fortschrittlichkeit seines Landes überdenken, wenn manche Medien und einige Menschen fast zu einer Hexenjagd aufrufen.



    Zitat von PlatzhaltrR

    Ich formuliere es jetzt mal ein wenig drastisch und politisch fragwürdig: Warum sollte ich einen Kompromiss finden, wenn ich auf den Faktor, der mit meiner Regelung nicht zurechtkommt, nicht angewiesen bin?


    Ich seh darin die Ursache der ganzen Diskussion: Menschen, die hier geboren sind, glauben, dass das Land ihnen gehört. Das Beste dabei ist ja, dass viele Menschen von sich behaupten, sie seien um so vieles weiterentwickelt und so viel besser als Tiere. Sobald es um "die Verteidigung ihres Reviers" geht, sind sie auch nicht besser als ein sich bedroht fühlendes Wolfsrudel. :rolleyes: