Die Tribute von Panem - Surrealismus?

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  • Ok ... Lassen wir das mit Saw mal außenvor ;) meine persönliche Einstellung zu solcher Art Filmen ist einfach nicht die Beste, und ich fang schon an unsachlich zu werden deswegen lass ich es mal ;)



    Zitat

    Und wenn du eine Geschichte in einer reinen Fantasywelt schreibst, musst du Recherchieren. Du musst dich in Kriegssituationen, auch in einer Fantasywelt, über die Psyche und dergleichen informieren, wie die Leute damit umgehen und so. Du musst dich über Medizin informieren, über die Wirkung von Wunden, über die Wirkung von Waffen usw.
    Das gilt noch mehr für eine Fiktionale Zukunft in UNSERER Welt. Da muss man sich über "Was wäre wenn..." gedanken machen. Bzw. sollte. Ein guter Autor macht sich Gedanken. Ein guter Autor recherchiert.
    Suzanne Collins hat weder das eine, noch das andere gemacht.


    Ja da magst du recht haben, teilweise hatte ich ach das Gefühl das die Geschichte hinkt, auch das Distrikt 13 von den Regeln her viel schlimmer ist, als das Kapitol, fand ich sehr... ich sgae mal gewöhungsbedürftig.
    Dazu später mehr.


    Zitat

    Hab ich schon tausend Mal gesagt. Es gibt diverse Logikprobleme. Und bitte, eine Show, wo sich erwachsene Leute FREIWILLIG zum Narren machen, ist was anderes, als eine Show, in der KINDER sich GEZWUNGENER MAßEN gegenseitig TÖTEN


    Warum findest du das so abwegig? Collins ist nicht die erste die Kinder in eine Welt schickt, die sich zu Belustigung anderer Gegenseitig umbringen oder ähnliches.
    Ich denke da an Stephen King mit Menschenjagd oder Todesmarsch...(ein kleines Beispiel)


    Zitat

    1) Es ist gegen die genetische Natur vieler Säuger (nicht aller, aber vieler, die Menschen gehören dazu) Jungtiere, im Fall von Menschen, Kinder leiden oder sterben zu sehen. Nennt sich "Mutterinstinkt" auch wenn Männer diesen Instinkt genau so sehr haben. Ja, es gibt Leute, die genetische Fehler haben, denen dieser Instinkt fehlt, aber das ist eine kleine Anzahl. Im generellen gibt es den Instinkt Kinder schützen zu wollen. Und ja, 12jährige gehören da noch mit hinzu. Weniger als Säuglinge, aber der Instinkt ist da. Das war auch der Grund, warum sie im alten Rom keine "Kinder" unter 15, bzw 16 Jahren in die Arenen gelassen haben: Die Leute sind denen auf die Barikaden gegangen. Lange rede kurzer Sinn: Die Leute im Kapitol wären - rein durch genetische Programmierung - dadurch angewidert sowas im Fernsehen zu sehen. Die Leute in den Distrikten würden den so lange rebellieren, bis sie entweder tot sind oder das Capitol aufgibt.


    Ach du meine Güte... wenn ich dich so höre, frage ich mich warum die die Reihe überhaupt gelesen hast.
    Ja die Menschen wollen ihre Kinder schützen, deswegen rebelierten sie ja eben NICHT -.- mit den Hungerspielen so furchtbar sie auch sind, sterben maximal pro Distrikt 2 Kidner im Jahr...sieh dir an wieviele Kidner bei der Rebellion gestorben sind... die Hungerspiele waren ja dazu da, die Macht des Kapitols zu demonstrieren, eben das sie nicht aufmucken die Distrikte... -.-
    Was kommst du den hier mit "Mutterinstinkt"? Das hat hier nichts verloren, du kreidest die komplette Story an, warum hast du es überhaupt gelesen wenn du scheinbar schon bei den ersten zwei Seiten es nicht gut findest, da sist ja als ließt man Harry Pottrer und sagt dann: Es ist ja soooo unlogisch es gibt ja gar keien Zauberer.
    Das Ganze spielt in eienr fixionalen Zukunft, warum freundest du dich nicht mit den Gedanken an?


    Zitat

    2) 74 Jahre Hungerspiele und Katniss und Peeta sind die ersten die Rebellieren? Die ersten, die mit Selbstmord drohen? Ahum. Genau.
    3) 75 Jahre Hungerspiele und Katniss ist die erste, die es schafft, denen den Zaun drum herum lahm zu legen? Ahum. Genau.


    Wie im Buch auch hübch dargestellt, hat sich vorher niemand getraut, oder war nicht so beliebt das der Tod dieser Personen großartig auffiel, Haymitsch hat die Barriere der Arena entdeckt ... damit er die Klappe hält und nicht aufmüpfig wird, haben sie ihm alles genommen, seine Liebe, seine Familie, so erginmg es übrigens einigen Siegertributen, damit sie ja schön die Klappe halten


    Zitat

    4) Allgemein, neben Punkt 1, ist es auch so, dass Menschen tatsächlich nicht so gern Leute sterben sehen, sofern sie sich nicht sicher einreden können, dass der oder diejenige das ja so verdient hat. Deswegen gibt es nicht so viele Snuff-Filme. Es ist eine Sache, sich Splatter und Gore in Filmen anzusehen, wo man weiß, dass alles nur Effekte ist, und es am Ende nur ums Ekeln geht, denn es ist ja nur Fiktion, oder etwas realistisches. Wie gesagt: Es gibt eine gewisse Sensationsgeilheit bezüglich Hinrichtungen von Verbrechern - aber selbst die ist nicht bei allen ausgeprägt. Und das ist eben noch einmal was ganz anderes


    Sprach derjenige der Saw super findet... -.-
    Also im ernst, wieder hinkt dein Argument, die Leute in den Distrikten fahren ja auch nich so drauf ab die Hungerspiele zu sehen, sie werden ja gezwungen, auch wieder ein unterdrückuns Instrument des Kapitols, udn die Leute im Kapitol sehen die Spiele nicht als soewtas schlimmes an was es für die Distrikte ist... sieht man an den Stylisten- sie wissen ja überhaupt nich wa sabgeht...



    Zitat

    1) Panem entstand, nach einem Bürgerkrieg, ausgelöst durch eine Hungersnot, ausgelöst durch mehrere Naturkatastrophen, die die USA betroffen haben. Soweit okay. Und was haben die NATO, die UNO und auch so Hilfsorganisationen wie unicef, unesco, Samariter, was weiß ich nicht gemacht? Offenbar nichts...? Was ist mti den Nachbarländern? Kanada? Mexiko? Klar, es kann sein, dass es Weltweit war oder so, aber das STEHT NIRGENDWO und das hat sie selbst in Interviews nicht gesagt. Deswegen ist es ein Logikfehler.
    2) Selbst wenn wir annehmen, dass der Rest der Welt munter zugeschaut hat, dass die USA untergehen und die Leute verhungern: Ja, die lassen ein menschenverachtenes Regieme stehen, das jedes Jahr ein großes Volksfest daraus macht Kinder abzuschlachten. Uhum. Genau. Das wäre so schnell unterbunden gewesen - so schnell hätten die Leutz im Kapitol nicht schauen können. Es ist eine Sache so "heimlich" Gegen Menschenrechte (und die Kinderrechte) zu verstoßen. Eine andere ein großes Medienfest draus zu machen.
    3) Die Leute im Kapitol selbst haben selbst keine Mittel, keine Ahnung, kein gar nichts. Sie sind auf die Distrikte angewiesen, um zu überleben. Weil es im Kapitol keine Leute gibt, die Waffen herstellen können, es gibt keine Nahrung im Kapitol selbst. Wie sagt man so schön: Man beißt nicht die Hand, die einen Füttert. Durch die Lebensbedingungen und VOR ALLEM durch die Hungerspiele (die eher ein Auslöser für weitere Rebellionen ist, nicht welche verhindert) wären die Leute sehr schnell dabei zu rebellieren. Und dann ist das Kapitol gearscht, weil sie nicht mal Waffen haben und - ernsthaft - wenn ein 14jähriger KNIRPS aus dem Waffendistrikt die high tech Landmienen entschärfen kann: Dann ist das Kapitol so dermaßen Schutzlso gegen eine Rebellion ausgeliefert...
    4) Davon abgesehen: Wer würde das Kapitol verteidigen, wenn es eine Rebellion gäbe? Die Friedenswächter? In den Inneren Distrikten vielleicht. Aber es wird deutlich gesagt, dass die Friedenswächter in den äußeren Distrikten ebenfalls hungern und kein gutes Leben haben, weshalb sie ja Katniss und Gale auch jagen lassen und so, um selbst an mehr Essen kommen zu können. Die würden sich munter auf die Seite der Rebellion stellen.
    5) Zu guter letzt: Wieso hat man überhaupt Leute im Land die Hungern und damit ein Potential für Bürgerkrieg, Rebellion und Revolution bieten, wenn man die gottverdammte Technik hat, um diesen Hunger zu beseitigen? In dieser tollen SciFi Welt können sie das verdammte WETTER manipulieren. Die dämliche Arena ist einige Quadrahtkilometer groß und die können das Wetter auf der Fläche Kontrollieren. Ja, wunderbar. Es müsste keinen Hunger in dem Land geben. Es könnten alle superduper toll leben ohne die Gefahr einer Rebellion.




    Ja meine Güte vllt ist ja das bisschen Panem das einzige Menschliche Leben überhaubt noch auf der Welt. Jetzt tu doch blos nicht so als hätte es eine Diktatur noch nie auf der Welt gegeben, genau das ist es doch was das Kapitol darstellt, blos hat es Collin ein wenig verändert, es ist ja auch IHR Panem! Wenn das alles für dich so Unlogisch ist, versteh ich nicht wie du bis zum Schluss durchhalten konntest, es ist eine Fantasy Geschichte, ich bleibe dabei da kan sich Collins bedienen was sie möchte, und wenn die Umstände dort halt so sind wie sie sind, dann ist das eben so... das entzscheidene ist ja: das sie daraus ja rauskommen! Deswegen gibt es ja die Rebellion.



    Weißt du... ich merke ja die hat das Buch nicht ganz zugesagt, aber das ist als würde ich mich bei Herr der Ringe beschweren warum der Ring so lange verschollen war und Sauron erst jetzt Ringreiter losschickt... bei einer Fantasygeschichte muss man sich auch auf ein Stück Fantasy einlassen, da ist auch nicht immer alles Logisch. Fliegende Drachen. ouhm ja klar. Untote. Oumh ja klar. Unsterbliche Elfen. Ouhm ja klar.
    oder noch besser: Der Jäger, holt Rotkäpchen und ihre Grosmutter, aus dem schlafendem Wolfsbauch. Ouhm ja kalr. sie füllen ihn mit Steinen, später ertrinkt der Wolf. OUHM ja klar.

  • Ich mag mich auch kurz mal einmischen, wenn Alaiya nichts dagegen hat. :P


    bei einer Fantasygeschichte muss man sich auch auf ein Stück Fantasy einlassen, da ist auch nicht immer alles Logisch.


    Das ist aber keine Fantasy-Geschichte, darum kannst du es auch nicht mit Herr der Ringe oder Harry Potter vergleichen, weil es hier weder Zombies, noch Orcs, Trolle oder schwarze Magie gibt. Die Tribute von Panem ist eine Dystopie, das heißt, es spielt in einem (halbwegs) totalitären Zukunftsstaat, also immer noch in "unserer" Welt. Und auch in der Zukunft sind Menschen immer noch "menschlich", darauf will Alaiya denke ich hinaus.


    Ich geb zwar zu, dass ich beim Lesen der Bücher damals auch nicht so wirklich auf die Logikfehler geachtet habe (bis auf das Fehlen von UNO und co. und natürlich dem Rest der Welt, das hätte die Autorin ruhig mal erläutern können.), weil mir sowas nicht besonders wichtig ist, solange mir das Lesen Spaß macht, aber ich kann schon verstehen, wenn sowas manche Leute stört.


    Dass sich die Menschen das jahrzehntelang einfach so gefallen lassen würden ohne zu rebellieren, kann ich mir auch nicht vorstellen. Dazu müsste man den Menschen á la "1984" wirklich jede erdenkliche Freiheit rauben. Aber so totalitär ist Panem nicht. Dann wäre ein Happy End dieser Art sowieso undenkbar und das wäre wohl nichts für die Hauptzielgruppe der Reihe. ;D


    wenn ich dich so höre, frage ich mich warum die die Reihe überhaupt gelesen hast.


    Vielleicht wollte sie die Bücher erstmal lesen, bevor sie sie beurteilt...

  • Das ist aber keine Fantasy-Geschichte, darum kannst du es auch nicht mit Herr der Ringe oder Harry Potter vergleichen, weil es hier weder Zombies, noch Orcs, Trolle oder schwarze Magie gibt. Die Tribute von Panem ist eine Dystopie, das heißt, es spielt in einem (halbwegs) totalitären Zukunftsstaat, also immer noch in "unserer" Welt. Und auch in der Zukunft sind Menschen immer noch "menschlich", darauf will Alaiya denke ich hinaus.


    Ich geb zwar zu, dass ich beim Lesen der Bücher damals auch nicht so wirklich auf die Logikfehler geachtet habe (bis auf das Fehlen von UNO und co. und natürlich dem Rest der Welt, das hätte die Autorin ruhig mal erläutern können.), weil mir sowas nicht besonders wichtig ist, solange mir das Lesen Spaß macht, aber ich kann schon verstehen, wenn sowas manche Leute stört.


    Dass sich die Menschen das jahrzehntelang einfach so gefallen lassen würden ohne zu rebellieren, kann ich mir auch nicht vorstellen. Dazu müsste man den Menschen á la "1984" wirklich jede erdenkliche Freiheit rauben. Aber so totalitär ist Panem nicht. Dann wäre ein Happy End dieser Art sowieso undenkbar und das wäre wohl nichts für die Hauptzielgruppe der Reihe. ;D



    Ja ok :) Jetzt habe ich das begriffen, danke :)


    Aaaaaaber was können wir den schon beurteilen was in der Zukunft realistisch ist und was nicht? Das mit der Menschlichkeit, leuchtet mir ein... ich habe mir nur immer gedacht das halt irgendwie sonst weiter gar kein Leben ausserhalb Panems existiert.
    ich habe schon viele Bücher gelesen die in einer Zukunft spielen und der Polt ist eigentlich immer änlich: Erdrückende Regierung, irgendwann Rebellion. Und für mich gehörte zu einem Buch, das eben in einer Zukunft spielt immer ein Stück weit Fantasy dazu, weil wir es ja sowieso nich besser wissen können. Ausserdem gab es auch in unser aktuellen Geschichte immer wieder Menschen, die eine Lücke im System ausgenutzt haben, um an MAcht zu kommen, anders sehe ich das Kapitol gar nicht.


    Nun habe ich aber auch keine Interviews mit Collins gelesen, das verkneif ich mir in der Regel, da ich veruche das Stück für sich alleine zu sehen. Wurde damals bei harry Potter schon so entäuscht. -.- Wenn ich gelesen hätte das die Dame behauptet ihre Zunkunft spielt "nur" 300 Jahre nach unserer Zeit, würde ich sicher genauso reagieren wie ihr... ich habe mir nämlich beim Lesen gedacht das diese Story noch viel viel weiter in der Zukunft spielt...
    aber ich tu mal weiterhin so als hätte ich das überlesen hier ;)


    Zur Logik: Das mit Uno und Nato, stört mich gar nicht so arg weiter, siehe oben, was mich fertig macht,was auch in dem Buch angesprochen wird, ist, das es einen angeblich ausgelöschten Distrikt gibt, der auch gut mit Lebensmittelvorräten zu kämpfen hat, und dieser aber 75 Jahre wartet um den anderen Distrikten, den es nich besser geht, zu helfen, Vorräte zu teilen, oder ähnliches... -.- da habt ihr recht.


    Entschuldige Alaiya wenn ich gestern abend ausfallend geworden bin, dennoch hat mir die Diskussion viel spaß gemacht. :)

  • Vielleicht wollte sie die Bücher erstmal lesen, bevor sie sie beurteilt...


    Exakt. Weil ich nicht zu den Leuten gehöre, die über Dinge meckern, bevor sie diese gelesen oder gesehen haben. Ich hatte mir zwar von Anfang an gedacht, dass die Bücher nicht all zu gut sein können, weil sie sonst einfach keinen so dermaßen großen Hype erzeugt hätten, vor allem als Dystopie, aber ich hab sie trotzdem erst mal gelesen.
    Und sie ließen sich gut lesen, dass muss man ihnen lassen.
    Aber unlogisch sind sie nichts desto trotz in vielerlei hinsicht. Und da ich selbst Autor bin und selbst in Fanfics, die in einer Welt voller digitaler Monster spielen, versuche alles mögliche zu recherchieren und alle Wenns und Abers zu berücksichtigen, pisst mich sowas halt schon an.
    Wären es einzelne kleine Fehlerchen - hmm, okay, damit kann man leben, die findet man in der ein oder anderen Form ÜBERALL. Aber es sind keine einzelnen Kleinen Fehlerchen, sondern das Buch baut auf einer Menge GROßER Fehler auf. Wären diese Fehler nicht da, könnte die Handlung so nicht passieren. Die Handlung baut auf diesen Fehlern auf, und das ist es, was das ganze so fatal macht.


    Das traurige für mich an der Klamotte ist, dass sogar der nette Herr Literaturkritiker vom ARD, der normaler Weise über praktisch alles herzieht, die Bücher lobt. :/ Ich mein, stört sich heutzutage wirklich niemand mehr an Plotholes so groß wie die Schweiz?
    Ich mein... Given, die Bücher sind für Jungendbücher gar nicht so schlecht. Aber das liegt eher an der fehlenden Qualität der Vergleichsware, nicht an der hohen Qualität von Panem.


    Gut, vielleicht sehe ich es extrem, weil ich mit Dystopien als Genre dank meiner Lehrer aufgewachsen bin und daher tausend Mal gesehen hab, wie es besser geht. Ich mein, wir haben allein in der Mittelstufe in Deutsch mehrere Bücher des Genres gelesen und in der Oberstufe dann Fahrenheit 451, Die Farm, Brave New World und 1984 - da stellt man eventuell andere Ansprüche. Aber trotzdem denke ich mir: Ist es wirklich zu viel verlangt, ein Buch auf einer soliden logischen Grundlage aufzubauen?


    Warum findest du das so abwegig? Collins ist nicht die erste die Kinder in eine Welt schickt, die sich zu Belustigung anderer Gegenseitig umbringen oder ähnliches.
    Ich denke da an Stephen King mit Menschenjagd oder Todesmarsch...(ein kleines Beispiel)


    Macht es das logischer? Nur weil andere Scheiße Schreiben, heißt es nicht, dass es dadurch besser wird. Nur weil Madame Meyer grauenvolle Vampirromanzen schreibt, macht es die tausend anderen schlechten Vampirromanzen nicht besser.


    Ja die Menschen wollen ihre Kinder schützen, deswegen rebelierten sie ja eben NICHT -.- mit den Hungerspielen so furchtbar sie auch sind, sterben maximal pro Distrikt 2 Kidner im Jahr...sieh dir an wieviele Kidner bei der Rebellion gestorben sind... die Hungerspiele waren ja dazu da, die Macht des Kapitols zu demonstrieren, eben das sie nicht aufmucken die Distrikte... -.-


    Und würden als solche nicht funktionieren.
    Und es ist egal, wie viel Kinder sterben. Es werden Kinder zur öffentlichen Unterhaltung abgeschlachtet - das ist ein system was selbst dann nicht funktionieren würde, und wenn man jedes Jahr nur 6 Kinder gesamt killen würde, würden die Leute, in den Distrikten UND im Kapitol sich dagegen auflehnen. Zumal für die Leute in den Distrikten es immer gegenwertig ist: Nächstes Jahr kann es mein Kind sein.
    Aber darum geht es nicht mal, wie du auch wüsstest, wärst du fähig, zu verstehen, was ich schreibe.
    Und was ich mit Mutterinstinkt komme sollte dir klar sein: Mutterinstinkt ist der Instinkt Kinder zu beschützen. UNABHÄNGIG DAVON, OB ES DIE EIGENEN SIND. Was eben dazu führen würde, dass denen im Kapitol wahrscheinlich schon bie den ersten Hungerspielen die Bewohner vom Kapitol die Türen eingetreten hätten. Und ja, wenn der Mutterinstinkt einmal richtig getriggert ist, verhalten sich Menschen nicht mehr zurechnungsfähig. Die würden Blindlings ins offene Feuer laufen, nur um die Kinder zu retten.


    da sist ja als ließt man Harry Pottrer und sagt dann: Es ist ja soooo unlogisch es gibt ja gar keien Zauberer.


    Das ist etwas vollkommen anderes. Allein weil es in HP alles recht akribisch erklärt wird. Es gibt Magie. Durch Magie wird alles Geheimgehalten. Usw.
    Hätte Collins zum Beispiel ausgeschrieben: "Die Menschen sind durch die Katastrophen psychsich verroht und ihnen fehlt dadurch der Mutterinstinkt, während übrigens auch die anderen Länder der Welt langsam aber sicher untergegangen sind." wäre alles in Ordnung.
    HAT SIE ABER NICHT.
    So ist es ein Logikfehler.


    Und wie Vinum richtig sagte: Du kannst kein Fantasy mit einer vermeintlich realistischen Dystopie vergleichen. Denn Panem BEHAUPTET von Sich realistisch zu möglich zu sein. Und das IST ES NICHT.


    Sprach derjenige der Saw super findet... -.-
    Also im ernst, wieder hinkt dein Argument, die Leute in den Distrikten fahren ja auch nich so drauf ab die Hungerspiele zu sehen, sie werden ja gezwungen, auch wieder ein unterdrückuns Instrument des Kapitols, udn die Leute im Kapitol sehen die Spiele nicht als soewtas schlimmes an was es für die Distrikte ist... sieht man an den Stylisten- sie wissen ja überhaupt nich wa sabgeht...


    Erst mal: Ich finde Saw nicht super. Aber das hat damit auch nichts zu tun. Weil SAW nun einmal ein fiktionales Werk ist und man, wenn man es sich anschaut weiß: Niemand wurde bei den Dreharbeiten verletzt. Das sind ales nur Effekte.
    Bei den Hungerspielen ist das eine ganz andere Geschichte.
    Und die Leute im Kapitol wissen eben, dass die Kids bei den Spielen WIRKLICH sterben. Und deswegen würden sie eben genau so, wie sie handeln NICHT handeln. Das ist unlogisch und unrealistisch.
    Und die Distrikte hätten schon bei den ersten HUngerspielen rebelliert ohne Ende.


    Jetzt tu doch blos nicht so als hätte es eine Diktatur noch nie auf der Welt gegeben, genau das ist es doch was das Kapitol darstellt, blos hat es Collin ein wenig verändert, es ist ja auch IHR Panem!


    Es gibt Diktaturen auf der Welt - aber keine Diktaturen, die sich einen Spaß daraus machen im Fernsehen offen zu zeigen, wie sie die Menschenrechte mit Füßen treten. Denen würde sofort die NATO oder UNO vor der "Tür" stehen und mal nett mit ein paar Waffen anklopfen, um zu fragen, ob der werte Herr Diktator sie denn noch alle hat.
    Man lässt Diktaturen soweit Diktaturen sein, solange bestimmte Grenzen nicht überschritten werden vom Regime. Das hat mit bestimmten Abkommen zu tun. Panem überschreitet diese Grenzen jedoch um MEILEN.

  • Gut...
    Ich kenne die Bücher noch nicht so, bin jetzt grad beim ersten Band und den Film habe ich noch nicht gesehen, dennoch fanziniert mich das, was die Autorin da erschaffen hat.
    Es ist hier eine riesengroße Disskusion im Gange, aber da kann ich noch nicht wirklich mitreden. Deshalb beschränke ich mich auf die erste FRage: Ist es möglich, dass dies auch in unserer Gesellschaft geschehen kann?
    Ähm - ja. Ganz klar.
    Das beste Beispiel ist unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart. In der Vergangenheit gab es Gladiatorenkämpfe, in der Gegenwart Stierkämpfe. Gut, sie wurden "offizell" abgeschaft, aber ändert dies etwas daran, dass es "inoffizell" weitergehen wird? Eben. Dann noch all die Kriege, in welchen nie gezögert wurde, auch Kinder als Soldaten einzusetzen. Man zögerte nie, alles zu tun, nur um sinnlose, alles vernichtende Kriege zu gewinnen - wenn das hieß, Millionen Kinderleben zu opfern, gut, dann tat man das eben. Was ist mit dem Holocaust? Was geschah da mit den Juden? Da waren auch Kinder und Jugendliche dabei, die wurden gefoltert, auf bestalische Art und Weise getötet und für erschreckende Versuche missbraucht. Wer hat da was gesagt?
    Was ist heute mit all den Menschen, die dreijährige Kinder missbrauchen, sie töten oder nur zum Spaße halber foltern? Sie werden bestraft, sagt ihr vielleicht jetzt. Aber solange es solche Menschen gibt, wird die Vorstellung von Hungerspielen niemals enden. So grausam es auch ist.
    Es gibt die UNO, UNICEF und so weiter, aber die Macht hat immer noch unser System, unsere Regierung. Und wenn die dann halt mal Lust auf Kindermorden haben (klingt böse ich weiß), wird da vielleicht auch niemand was sagen. Die Menschen sind Herdentiere, sie tun, was die Mehrzahl tut. Und die Mehrzahl wird zusehen, sich amüsieren und den Mund halten, wenn Kinder auf Kinder gehetzt werden. Wie bei den Distrikten - es sind immer nur zwei KInder; wenn sie jedoch rebellieren, sind es bald auch IHRE Kinder.


    Man wird alles tun, um soetwas zu verhindern. Aber solang die Menschen nicht langsam mal begreifen, dass Krieg immer zu Tod und weiterem Krieg führt, ist diese Zukunft noch möglich. Ein beängstigendes Szenario. Den in der Natur des Menschen lebt ein Raubtier; wir sind die einzig nachgewiesenen Wesen, die sich ändern können und plausibel denken können. Das führt nicht nur zu Umweltschutz oder technischen Erfindungen, sondern eben auch zu Grausamkeit und Waffen.


    Cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr

  • Gut, sie wurden "offizell" abgeschaft, aber ändert dies etwas daran, dass es "inoffizell" weitergehen wird?


    Was ein Blödsinn.
    Von den Sachen, die ich ohnehin schon über Gladiatorenspiele geschrieben hab und die ich nicht wiederholen werde einmal abgesehen...
    Ja, natürlich gibt es Leute, die sich am Tod von anderen Leuten, am Tod von Lebewesen aufgeilen. Aber das ist eine Perversion - eine Eigenart, die vielleicht einmal unter ein paar Millionen Leuten vorkommt. Ja, es gibt Leute, die sich Snuff-Filme anschauen (wer nicht weiß, was das ist, kann es ja googlen). Aber tut das die allgemeinheit?
    Du könntest genau so gut von Natursekt- und Kaviarfetischisten (erneut: Wer es nicht versteht, kann es googeln, aber vorsicht: Es ist immens ekelig) darauf schließen, dass die Moderne gesellschaft ja total unhygienisch lebt. Totaler Blödsinn.


    Dann noch all die Kriege, in welchen nie gezögert wurde, auch Kinder als Soldaten einzusetzen. Man zögerte nie, alles zu tun, nur um sinnlose, alles vernichtende Kriege zu gewinnen - wenn das hieß, Millionen Kinderleben zu opfern, gut, dann tat man das eben.


    Kindersoldaten sind zum einen auch eher die Ausnahme und werden meist nicht von Staaten, sondern von diversen Terror-Organisationen ausgebildet und eingesetzt, die ohnehin versucht werden zu unterbinden.
    Aber auch das ist wieder eine vollkommen andere Situation, als der Kram der in Panem dargestellt wird. Weil Kriegssituationen, egal ob real oder im Kopf, noch einmal was ganz anderes sind.


    Was ist mit dem Holocaust? Was geschah da mit den Juden? Da waren auch Kinder und Jugendliche dabei, die wurden gefoltert, auf bestalische Art und Weise getötet und für erschreckende Versuche missbraucht. Wer hat da was gesagt?


    Da fallen mir diverse Leute ein, die da was gesagt haben... Als es groß Publik wurde, was da geschah war nur sowieso praktisch schon der Krieg am laufen. Und das hat eben seine Weile gedauert, bis der vorbei war...
    Davon abgesehen: Der normale brave 3te Reich Bürger lebte in seeliger ignoranz. Es gab genug Leute, die sogar in den Konzentrationslagern gearbeitet haben und nichts von den Menschenversuchen mitbekommen haben. Davon WUSSTEN die normalen Bürger nichts. Die wussten, dass Juden umgebracht wurden... Teilweise. Die einen haben es versucht zu ignorieren, für die nächsten war es zu "fremd" und die anderen haben wirklich was getan. Schau dir an, wie viele Leute es gab a la Sophie Scholl oder andere...
    Klassengesellschaften funktionieren immer durch selige Ignoranz. Es geht immer darum schön zu ignorieren, was anderen angetan wird. Es ist teilweise ein offenes Geheimnis, aber man kann es ignorieren. Wenn man es im TV schön aufgepustet gezeigt bekommt, kann man das nicht mehr. Und wenn dann einzelne Anfangen, werden andere Mitlaufen.


    Was du da schreibst ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.


    Was ist heute mit all den Menschen, die dreijährige Kinder missbrauchen, sie töten oder nur zum Spaße halber foltern? Sie werden bestraft, sagt ihr vielleicht jetzt. Aber solange es solche Menschen gibt, wird die Vorstellung von Hungerspielen niemals enden. So grausam es auch ist.


    :patsch:
    Hier kann ich deine Argumentation gar nicht mehr verstehen.
    Erst mal: Nicht jeder, der Kinder vergewaltigt foltert sie im Sinne von Schlägen, Bluten lassen usw.
    Und dann: Solche Fälle sind einzelne Fälle zwischen MILLIONEN von Menschen. Das ist sowas wie 1 aus 20 000 000. Das heißt einer findet das vielleicht geil. 20 000 000 andere wollen ihn Lynchen dafür.
    Ja, es gibt perverse Leute. Es gibt Leute, die Spaß an Folter haben. Es gibt Leute, die fühlen sich sexuell erregt, wenn jemand umgebracht wird. Es gibt Leute, die vergewaltigen oder foltern gerne Kinder.
    Aber diese Leute sind nicht die Regel. Es sind sehr seltene Einzelfälle, wo eine genetische Fehlausprägung mit suboptimalen Umgebungsvariablen, die das extreme ausprägen dieser Paraphilie erlauben.
    Es gibt einige Pädophile, aber wahrscheinlich weniger als 1% davon vergewaltigen Kinder.


    Es gibt die UNO, UNICEF und so weiter, aber die Macht hat immer noch unser System, unsere Regierung


    *drop* Verstehe, wie die Globale Gesellschaft funktioniert. Dann rede weiter.
    Wie man so schön sagt: Wenn man keine Ahnung hat, soll man lieber den Mund halten.
    Du hast - ganz offensichtlich - keine Ahnung.
    UNO und NATO gibt es nicht umsonst. Es gibt Regeln, die muss man als Staat einhalten muss. Sonst gibt es Konsequenzen. Ist eigentlich Allgemeinwissen.

  • Alaiya... versteh mich mal nicht Falsch, aber die Diskusion hier ist doch, ob Die Tribute von Panem irgendwie realistisch sind oder nicht, und wenn sich hier mehrer Vorstellen können das es eben geneau das ist, musst du sie ja nich imemr glei inner Luft zerhacken XD


    komisch das du auf meinen letzten Post nicht eingegangen bist aber gut, hier zu deinem Mutterinstinkt:


    Nicht das du jetzt schokiert bist, aber ich mag zum Beispiel keine Kinder -.- Ich finde sie unerträglich, sie sind mir immer zu laut udn sie gehen mir meisten sehr auf den Kecks durch ihre blosse anwesenheit, ich mag Kidner einfach nicht, ich will auch keine udn ich kenne viele viele die so denken wir ich, im prinziep sind mir Kinder egal, ich krieg auch keinen Abgang wenn ich n Baby sehe... das lässt mich völlig kalt... auch da kenne ich einige, sogar Frauen, die so denken.
    Und ja ich gesteh wenn ein Kiddie hinfällt, freu ich mich meistens ^.^
    Aber ja die halbe Menschheit will Kiddies beschützen...hmm ja und die "wilden" Stämme in Afrika die sowieso verfeindet sind...da will der gegnerische Stamm auch die Kinder des Gegners schützen... ach komm, wenn es ums eigene Fleisch un um die eigenen Gören geht da ist denen die anderen dochauch egal... ich bitte dich.


    Und nur weil du der Meinung bist für dich hat das Buch Logikfehler udn eben das du nicht begeistert von der Story bist, musst ja nicht gelich jeden zerhacken :)
    Du weißt hier alles besser, und erzählst was von Nato und UNO udn Menschenrechten, meien Güte, weißt du denn ob diese Organisationen, sollte ein gewaltiger Atomkreig ausbrechen, sich nicht zusammen tun (vllt, wenn da noch was von den Futzis über bleibt) und sich vorteile gegenüber den restlichen Überlebenden verschaffen wollen? Weißt du es?
    Und dein Mutterschutzding nochmal, wenn Mami in anderen Kindern eine gefahr für ihre eigenen sieht, dan tötet sie auch diese, erzähl keinen Mist, Darwin und so gibt es auch noch, und wenn es ums nackte Überleben geht ist sich jeder selsbt der nächste (und eben seiner Familie)


    Ich wollt mich nu eigentlich aus dieser Diskusion raushalten, aber nur weil du eben nicht der Meinung bist das es sowas tatsächlich geben könnte, musst hier nich alle zerpflücken die anderer meinung sidn wie du ;)



    Edit: was ich vergessen habe:
    Was ist denn bitte mit dem "Autounfall" wo man nicht weggucken kann, hofft das man was sieht... jeder kennt das doch es ist ein Krankenwagen auf der Straße udn man schaut und schaut ob man etwas vom Unfall erkennen kann... das ist menschlich. Die Menschen wollen es sehen, auch wenn sie nachher schockiert sind... genau das machen doch die Hunegrspiele auch...bzw die leute im Kapitol da, das verhält sich ganmz ähnlich... und wenn es die Mehrherit nicht sehen will wie Leute sterben, warum gibt es so viele erfolgreiche Filme wie eben Saw udn Hostel etc... eben weil genau das die Leute sehen wollen, nicht jeder redet sich fleißig ein das es ja nur ein Film ist...-.-

    :assi: "Jessi schickt Pussy-Riot in den Kampf." .... Miltank go go go :assi:


    FC: 0490 - 6824 - 0283 Jessi

    Einmal editiert, zuletzt von schlappi ()

  • Ich kenne die Bücher nicht, habe also hier eigentlich auch nichts verloren und bin auch gleich wieder weg.
    Aber das muss kurz...



    Allgemein, neben Punkt 1, ist es auch so, dass Menschen tatsächlich nicht so gern Leute sterben sehen, sofern sie sich nicht sicher einreden können, dass der oder diejenige das ja so verdient hat. Deswegen gibt es nicht so viele Snuff-Filme. Es ist eine Sache, sich Splatter und Gore in Filmen anzusehen, wo man weiß, dass alles nur Effekte ist, und es am Ende nur ums Ekeln geht, denn es ist ja nur Fiktion, oder etwas realistisches. Wie gesagt: Es gibt eine gewisse Sensationsgeilheit bezüglich Hinrichtungen von Verbrechern - aber selbst die ist nicht bei allen ausgeprägt. Und das ist eben noch einmal was ganz anderes...


    Ähhm, nö!?
    Und ohne das jetzt hier zu sehr auszuwalzen, aber woher bitteschön weisst du, wieviele von diesen Filmen es gibt? Ich weiss es zum Glück nicht, aber zumindest kenne ich eine Filmreihe, die so halb und halb war und in Deutschland teilweise beschlagnahmt wurde, aber so beliebt war, dass sie regelrechten Kultstatus erlangte. Eine weitere Reihe (wenn man bei zwei Filmen denn davon reden kann) wurde sofort verboten und ein Film über Hinrichtungen, der im Ausland doch recht beliebt war, hat es erst garnicht hier her geschafft. Das sind nur harmlose Beispiele, die aber schon verdeutlichen, dass das von den Menschen doch recht gern gesehen wird.
    Und nicht zuletzt würden die ganzen Unfallgaffer doch noch Fotos machen, wenn sie sehen können, dass jemand wirklich stirbt. Ich glaube, so blöd sind Menschen eigentlich schon.




    Exakt. Weil ich nicht zu den Leuten gehöre, die über Dinge meckern, bevor sie diese gelesen oder gesehen haben.


    Aber trotzdem, bitte, um Mist zu lesen ist das Leben doch zu kurz! Da höre ich nach Teil eins auf, wenn ich feststelle, dass ich damit nichts anfangen kann. Durch etwas durcharbeiten will man sich doch nicht freiwillig, als Kritiker ok, da bekomme ich zumindest Geld und dann ist die Zeit nicht vertan, aber nicht einfach so. :(




    Macht es das logischer? Nur weil andere Scheiße Schreiben, heißt es nicht, dass es dadurch besser wird.


    Ich hoffe, dass du diese beiden Bücher auch gelesen hast, um das so sagen zu können.
    Und zumindest Menschenjagd halte ich nicht mal für so abwägig. (Für alle, die lieber Filme sehen: damit ist der Film Running Man mit Arnold Schwarzenegger gemeint.)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Alaiya... versteh mich mal nicht Falsch, aber die Diskusion hier ist doch, ob Die Tribute von Panem irgendwie realistisch sind oder nicht, und wenn sich hier mehrer Vorstellen können das es eben geneau das ist, musst du sie ja nich imemr glei inner Luft zerhacken XD


    Nun, das Problem ist, dass hier eben eine Menge Blödsinn verzapft wird, man Äpfel und Birnen miteinander vergleicht und allgemein Behauptungen in den Raum stellt, die nicht stimmen und sich eindeutig widerlegenlassen. Da hier im Forum ne Menge Kinder unterwegs sind, die den ganzen Scheiß, den ihr euch hier aus den Fingern saugt, eventuell auch noch glauben, sehe ich mich hier ein wenig im Sinne des Bildungsauftrags verpflichtet ein wenig mit Tatsachen um die Ecke zu kommen.


    Ich find es eh ironisch. Es ist wieder das klassische: "Wääääh, die Menschen sind ja alle so scheiße, nur wir sind gut." Es wird von wenigen negativbeispielen verallgemeinert, als würde dieses eine Negativbeispiel für gleich ganze große Prozentsätze an Menschen gelten. Was nun mal blödsinn ist.
    Und dann wird (Was hier ja dank gewisser Leute ja eh schon fast zum Standart gehört) auch noch Blödsinn über jüngere oder auch antike Geschichte verbreitet, beruhend auf Halbwissen, dass seinen Ursprung in Hollywoodfilmen fand... Naja, ironisch letzten Endes, da aus eben diesen offenbar auch Collins' Informationen stammen.
    Hat sie ja die richtige Leserschaft gefunden.


    Nicht das du jetzt schokiert bist, aber ich mag zum Beispiel keine Kinder -.- Ich finde sie unerträglich, sie sind mir immer zu laut udn sie gehen mir meisten sehr auf den Kecks durch ihre blosse anwesenheit, ich mag Kidner einfach nicht, ich will auch keine udn ich kenne viele viele die so denken wir ich, im prinziep sind mir Kinder egal, ich krieg auch keinen Abgang wenn ich n Baby sehe... das lässt mich völlig kalt... auch da kenne ich einige, sogar Frauen, die so denken.


    Weil du noch nie in einer Gefahrensituation warst und noch nie ein Kind in ernsthafter Gefahrensituation gesehen hast.


    Und dein Mutterschutzding nochmal, wenn Mami in anderen Kindern eine gefahr für ihre eigenen sieht, dan tötet sie auch diese, erzähl keinen Mist, Darwin und so gibt es auch noch, und wenn es ums nackte Überleben geht ist sich jeder selsbt der nächste (und eben seiner Familie)


    Was hat das bitte mit dem hier zu tun?
    Eigentlich BESTÄTIGST du damit nur, was ich sage: Nämlich dass die Leute Amok laufen würden, im Fall, dass so etwas wie die Hungerspiele eingeführt werden, ohne Rücksicht auf verluste Loslaufen würden, nämlich um ihre eigenen Kinder, die dadurch JAHR FÜR JAHR in Gefahr sind, zu schützen.


    Und genau dieser Darwin ist es übrigens auch, dem wir den Mutterinstinkt zu verdanken haben. Denn dieser hat einen Zweck: Das überleben der eigenen RASSE sicher zu stellen. Und dabei ist es halt bei uns genetisch vorgeschrieben, dass das Leben eines Kindes wertvoller ist, als das Leben eines Erwachsenen, sprich, auch als das eigene Leben. Ja, das ist nicht ganz logisch, weil Menschenkinder ohne erwachsene sich oft schwer tun, zu überleben, aber so ist halt unsere genetische Programmierung. Jedenfalls im Normalfall. Natürlich gibt es ausnahmefälle, wo die genetische Programmierung nicht stimmt. Aber das zu verallgemeinern ist, als würdest du behaupten, dass Menschen generell blind auf die Welt kämen.
    Es gibt dazu lang und breite Studien.


    Übrigens: Nicht alle Tierarten funktionieren nach dem System. Andere stellen das Überleben der eigenen Blutslinie sicher (Löwen zum Beispiel). Menschen gehören aber, ähnlich wie Mäuse, Wölfe (und die meisten nicht überzüchteten Hundearten), manche Affenarten und meines wissens auch Schweinen nicht dazu. (Das sind bei den Tierarten auch die, die sich teilweise sogar Jungtieren anderer Rassen annehmen, weil der Mutterinstinkt so ausgeprägt ist)


    Du weißt hier alles besser, und erzählst was von Nato und UNO udn Menschenrechten, meien Güte, weißt du denn ob diese Organisationen, sollte ein gewaltiger Atomkreig ausbrechen, sich nicht zusammen tun (vllt, wenn da noch was von den Futzis über bleibt) und sich vorteile gegenüber den restlichen Überlebenden verschaffen wollen? Weißt du es?


    Erneut: Wenn Collins geschrieben hätte, dass sie das getan haben wäre das okay. Hat sie aber nicht. Damit ist es ein Logikfehler/Plothole und unrealistisch.
    Wir können hier ganz viel über "Es könnte ja sein, dass..." reden - aber das ändert nichts daran, dass all das nicht im Buch steht und damit unhaltbare Behauptungen sind. Du gehst damit von einer ganz anderen Grundlage aus, als der, auf dem das Buch aufgebaut ist.
    Es könnte auch sein, dass Aliens den Menschen das Gen für den Mutterinstinkt gestohlen haben, oder dass Harry Potter es weggezaubert hat. Steht aber nicht im Buch.


    Was ist denn bitte mit dem "Autounfall" wo man nicht weggucken kann, hofft das man was sieht... jeder kennt das doch es ist ein Krankenwagen auf der Straße udn man schaut und schaut ob man etwas vom Unfall erkennen kann... das ist menschlich. Die Menschen wollen es sehen, auch wenn sie nachher schockiert sind... genau das machen doch die Hunegrspiele auch...bzw die leute im Kapitol da, das verhält sich ganmz ähnlich... und wenn es die Mehrherit nicht sehen will wie Leute sterben, warum gibt es so viele erfolgreiche Filme wie eben Saw udn Hostel etc...


    Du verwechselst grundlegende Dinge. Sensationsgeilheit hat nichts damit zu tun, sich am Tod anderer aufzugeilen. Genau so wenig hat der Drang sich gern zu Ekeln oder zu Gruseln etwas damit zu tun.
    Vor allem vergisst du bei dem Autounfallbeispiel ein psychologisches Merkmal: Man will es nicht sehen, aber man kann durch eine psychische Sperre einfach nicht wegschauen. Da sind schon wieder ganz andere Sachen dabei am laufen im Unterbewussten Teil des Hirns.
    Übrigens, wenn du schon das Beispiel bringst: Viele Leute, die bei einem Unfall (egal ob Auto oder etwas anderes) jemanden haben sterbn sehen, brauchen danach erst mal psychiatrische Behandlung.
    Du verallgemeinerst wieder nach dem Motto, was ich oben schon genannt habe: "Wah, alle Menschen sind ja so schlecht" und das indem du bestimmte Verhaltensweisen nennst, ohne sie wirklich zu verstehen.


    Aber ja die halbe Menschheit will Kiddies beschützen...hmm ja und die "wilden" Stämme in Afrika die sowieso verfeindet sind...da will der gegnerische Stamm auch die Kinder des Gegners schützen... ach komm, wenn es ums eigene Fleisch un um die eigenen Gören geht da ist denen die anderen dochauch egal... ich bitte dich.


    Ich gratuliere dir hiermit zum ersten Platz des Monatlichen "Größter Rassist des Bisaboards"-Preis.


    Und ohne das jetzt hier zu sehr auszuwalzen, aber woher bitteschön weisst du, wieviele von diesen Filmen es gibt?


    Es gibt ja gar keine Polizeilichen Berichte darüber oder darüber wie viele kinderpornos aus dem Verkehr gezogen werden. Nein, gaaaaar nicht.
    Es gibt übrigens mehr Kinderpornos als Snuff Filme.


    Eine weitere Reihe (wenn man bei zwei Filmen denn davon reden kann) wurde sofort verboten und ein Film über Hinrichtungen, der im Ausland doch recht beliebt war, hat es erst garnicht hier her geschafft. Das sind nur harmlose Beispiele, die aber schon verdeutlichen, dass das von den Menschen doch recht gern gesehen wird.


    Das ist wieder so etwas, was gerne übertrieben wird: WOAH! IN DEN USA HABEN SIE FRÜHER HINRICHTUNGEN IM TV ÜBERTRAGEN!! UND DAS HABEN SICH VOLL ALLE ANGESEHEN!
    Was nicht stimmt.
    Was stimmt wäre, dass vor etwas längerer Zeit so ziemlich alle zur Dorfhinrichtung gegangen sind. Das hatte aber mit anderen, gesellschaftlichen Gründen zu tun. Man bedenke dabei außerdem, bevor mir hier wieder jemand kommt "DAS IST IN PANEM JA AUCH SO!", dass da selten Kinder hingerichtet wurden... Und das Bildungsverhältnis ein ganz anderes war, als eben das, was wir in Panem gezeigt bekommen.


    Aber trotzdem, bitte, um Mist zu lesen ist das Leben doch zu kurz! Da höre ich nach Teil eins auf, wenn ich feststelle, dass ich damit nichts anfangen kann. Durch etwas durcharbeiten will man sich doch nicht freiwillig, als Kritiker ok, da bekomme ich zumindest Geld und dann ist die Zeit nicht vertan, aber nicht einfach so.


    Ist doch meine Zeit? Ich hatte die Bücher gerade ausgeliehen, sonst nichts zu lesen da, und lag krank im Bett. Also habe ich sie gelesen. Zumal ich wiederhole: Die Bücher ließen sich gut lesen. So ist es nicht. Sie waren unterhaltsam. Und gegen den Unterhaltungswert der Bücher sage ich auch gar nichts.
    Aber ich sage eben was dagegen, wenn Leute hier eine Qualität, in diesem Fall einen Realismus, der Buchreihe zusprechen, der einfach nicht vorhanden ist.
    Vor allem wenn diese Aussagen von Behauptungen "gestützt" werden, die schlicht und ergreifend nicht stimmen. Wie du eigentlich schon mitbekommen haben solltest: Ich bin sehr empfindlich, wenn es darum geht, dass irgendwo Märchen als Wahrheit verkauft werden. Ob nun absichtlich oder weil's die Leute einfach nicht besser wissen, ist mir dabei egal.
    Zumal ich immer noch die Meinung vertrete: Wer keine Ahnung hat, wovon er da redet, sollte sich erst einmal informieren.
    Ehe ich behauptet habe, dass diese Referenzen zu den Gladiatorenspielen dummfug sind, hab ich mir erst mal zwei Quellen zum Thema Gladiatorenspiele im alten Rom durchgelesen, um auch sicher zu gehen, dass ich selbst keinen Blödsinn erzähle.


    Ich hoffe, dass du diese beiden Bücher auch gelesen hast, um das so sagen zu können.


    Nein. Du weißt, dass ich von Herrn King nicht so viel halte, dank seiner Stereotypen. Darum geht es ja letzten Endes auch nicht.
    Es geht nur darum, dass sich hier hinter dem Argument: "DER MACHT DAS ABER AUCH SO" versteckt wird. Was eben nichtssagend ist. Ja, kann sein das die Bücher auch so sind (kann auch nicht so sein, dasm acht zum entkräftigen des "Arguments" keinen Unterschied), aber das macht es nicht besser, das Panem unlogisch ist.
    Ist wie gesagt auch ein Argument, hinter dem sich Twilightfans gern verstecken: Aber da und da der Roman, der macht das auch so!
    Als ob es den Fehler verschwinden lassen würde.
    Ich mein nur weil auf einmal alle "nähmlich" schreiben, sind sie deswegen nicht weniger dämlich, um es mal auf ein altes Sprichwort aufzubauen.

  • Ah ja ich bin deiner Meinung nach also dumm, weil ich mir "Argument aus den Fingern" sauge, ach ich bitte dich. Ja gut ok, du kennst dich mit allem aus, wir sind anderer Meinung also dumm, und was noch schlimmer ist, wir fanden die Bücher sogar gut- das muss ja in deinen Augen grenzenlose Dummheit sein.-.-



    Zitat

    Ich gratuliere dir hiermit zum ersten Platz des Monatlichen "Größter Rassist des Bisaboards"-Preis.


    Ja und du bekommst den "Bisabord Besserwisser Preis" weil du einfach keien anderen Meinungen respektieren kannst, ehrlich das ärgert mich, stellst dich hier hin udn behauptest wir die nicht deiner Meinung sind, haben keien Ahnung von Politik, und Gesellschaftlichensystemen etc...


    Zitat

    Zumal ich immer noch die Meinung vertrete: Wer keine Ahnung hat, wovon er da redet, sollte sich erst einmal informieren.
    Ehe ich behauptet habe, dass diese Referenzen zu den Gladiatorenspielen dummfug sind, hab ich mir erst mal zwei Quellen zum Thema Gladiatorenspiele im alten Rom durchgelesen, um auch sicher zu gehen, dass ich selbst keinen Blödsinn erzähle.


    Ah ja und diese zwei Quellen lassen dich nun bestens über dieses Thema bescheidwissen? Oo


    Zitat

    Nun, das Problem ist, dass hier eben eine Menge Blödsinn verzapft wird, man Äpfel und Birnen miteinander vergleicht und allgemein Behauptungen in den Raum stellt, die nicht stimmen und sich eindeutig widerlegenlassen. Da hier im Forum ne Menge Kinder unterwegs sind, die den ganzen Scheiß, den ihr euch hier aus den Fingern saugt, eventuell auch noch glauben, sehe ich mich hier ein wenig im Sinne des Bildungsauftrags verpflichtet ein wenig mit Tatsachen um die Ecke zu kommen.


    Ok Frau Schlau Schlau, dann mach mal deinen Bildungsauftrag, lass keine andere Meinung zu, wir sind ja eh alle blöd, ne?
    So ein schwachsinn -.- Das was du hier schreibst ist respektloser als das wa sich über Afrika schrieb. -.-


    Ach ich hab jetzt keine Lust mehr mich zu ärgern, aber ehrlich das kann ja wohl nich angehen das du hier allen übers Wort fährst und derren Meinung niedermachst -.-

  • Ah ja ich bin deiner Meinung nach also dumm, weil ich mir "Argument aus den Fingern" sauge, ach ich bitte dich. Ja gut ok, du kennst dich mit allem aus, wir sind anderer Meinung also dumm, und was noch schlimmer ist, wir fanden die Bücher sogar gut- das muss ja in deinen Augen grenzenlose Dummheit sein.-.-


    Nein, nicht dumm, das ist einfach nur unreflektiert. Weil es Reflektionsvermögen bedarf zwischen "Gefällt mir" und "Ist gut" zu unterscheiden.
    Da ihr eure Argumente nun einmal nicht belegen könnt und sie sehr einfach widerlegbar, da schlicht und ergreifend falsch sind: Was soll ich tun? Falsche Behauptungen und Unwahrheiten so stehen lassen?
    Gott, lernt man in der Schule heute nicht mehr, wie man diskutiert, begründet und argumentiert?


    Ja und du bekommst den "Bisabord Besserwisser Preis" weil du einfach keien anderen Meinungen respektieren kannst, ehrlich das ärgert mich, stellst dich hier hin udn behauptest wir die nicht deiner Meinung sind, haben keien Ahnung von Politik, und Gesellschaftlichensystemen etc...


    Erstens: Ich bin ein Besserwisser und ich steh dazu, sehe es sogar als Kompliment an - da es eben genau eins sagt: Da weiß es jemand besser. ;) Hab ich heute schon einmal geschrieben. Wie ironisch.
    Und ihr habt nun mal offenbar keine Ahnung von Politik und Gesellschaft. Sonst würdet ihr nicht mit Behauptungen argumentieren, von denen es ganz klar ist, dass sie nun einmal nicht stimmen. Und wo es mehr als genügend Studien gibt, die diese widerlegen.
    Ihr verallgemeinert, indem ihr entweder von euch auf andere, oder von kleinen Sonderfällen auf große Gruppen schließt. Das ist Blödsinn, das ist unwissenschaftlich und das kann nun mal so nicht stehen gelassen werden.
    Ihr könntet euch - wie ich - die Mühe machen und mal eben ein wenig den guten alten Freund Google bemühen und ein, zwei, drei wissenschaftliche Quellen finden, ehe ihr etwas behauptet.



    Ah ja und diese zwei Quellen lassen dich nun bestens über dieses Thema bescheidwissen? Oo


    Ich behaupte nicht "bestens" darüber bescheid zu wissen, nur besser als ihr und Collins es tut, die gar keine wissenschaftlischen, beziehungsweise historischen Quellen darum bemüht haben, sondern eben sich allein auf good old Hollywood verlassen, obwohl es eigentlich allgemeinwissen ist, dass diese gerade bei geschichtlichen Sachen alles anders darstellen, als es ist.
    Davon abgesehen ist es nicht so, als hätten wir nicht in der Schule auch irgendwann mal über Gladiatorenspiele geredet, ne? ;) Sowohl in Geschichte, als auch in Latein kam das Thema mehrfach vor.
    Aber es ist trotz Schulwissen auch hier anratsam sich durch passende Sekundärquellen zu bestätigen.


    Das was du hier schreibst ist respektloser als das wa sich über Afrika schrieb. -.-


    Das was du über Afrika schriebst war nicht nur respektlos, sondern einfach nur falsch und rassistisch. Wer keine Ahnung hat, wovon er redet... Das hatte ich schon einmal geschrieben.
    Und ja, deine "Wilden" (nur weil eine Gruppe nach anderen Standarts lebt, als unsere Gesellschaft es tut, sind sie nicht wild und unzivilisiert), gehören zufälliger Weise zu meinen Lieblingsthemen, über die ich diverse Bücher gelesen hab...
    Und auf das Thema rassismus reagiere ich verdammt empfindlich. Und die Aussage war bösester Rassismus.

  • auch diese Diskusion ob Hungerspiele noch ein letztes mal mit Kindern von kapitolbewohnern gesoielt werden sollen, wofür katniss mit JA stimmt!!!!! war mir alles n bisschenb zu schwammig, ergibt keinen Sinn...



    Hört doch bitte mal auf, dass ganze mit Gladiatorenkämpfen zu vergleichen.

    Aber es ist doch daraus entstanden, hatte selber Suzanne gesagt. Collins ist eine riesige Spartakus-Fan, und sie hat damals im Fernseher das geschaut und gefragt sie sie das in ein Buch einzubringen ist: So also hat es schon seinen Reiz und auch seinen Grund darüber zu diskutieren, da es daraus entstanden ist.

    Man konnte sich als römischer Bürger dafür Melden und teilweise auch als Sklave

    Kann man da ja auch im Entferntesten, sich freiwillig, man sieht es im ersten und zweiten Buch, im Ersten Katniss und im Zweiten Mags.

    Zitat von Alaiya

    Gott, lernt man in der Schule heute nicht mehr, wie man diskutiert, begründet und argumentiert?

    Nein, nicht wenn man in Deutsch den falschen Lehrer abbekommt. Was ja meistens der Fall ist, ja und da lernt man nicht wirklich diskutieren, vorallendingen wenn man beimKlassenlehrer Deutsch hat, haha. Da redet man eine Stunde lang von Klassengeschäften.


    /e: Lieber Himmel, muss man denn aus einer Mücke einen Elefanten machen?

  • Aber es ist doch daraus entstanden, hatte selber Suzanne gesagt. Collins ist eine riesige Spartakus-Fan, und sie hat damals im Fernseher das geschaut und gefragt sie sie das in ein Buch einzubringen ist: So also hat es schon seinen Reiz und auch seinen Grund darüber zu diskutieren, da es daraus entstanden ist.


    Ja, ich weiß, dass sie versucht hat es dran anzulehnen. Aber eben nicht an REALE Gladiatorenkämpfe (auch wenn sie es selbst zu glauben scheint), sondern an Hollywood-Gladiatorenkämpfe. Und wie wir alle Wissen: Hollywood ist normaler Weise MEEEEEILENWEIT von der Realität entfernt.
    Es ist einfach falsch und brechreizerregend ihre Bücher mit realen geschichtlichen Ereignissen, die absolut anders verlaufen sind, zu vergleichen.
    Das ist so, als würde man aus der Besiedlung Amerikas und dem aussichtslosen Überlebenskampf der Eingeborenen damals eine kitschige Liebesgeschichte machen... *zu Disney schau* Uuuuups...

  • Ja, Alaiya, aber es ist doch nicht NUR aus Spartakus entstanden, Lieber Himmel, dann ist wohl der Krieg in verschiedenen Ländern von den Nachrichtensendern auch nur erfunden, oder was? Daraus ist die Buchreihe auch entstanden, wusstest du das? Und dass Hollywood von der jetzigen Zivilisation meilenweit entfernt ist, stimmt auch nicht, es gibt genug Filme, die auch so entstehen können. Ich rede hier nicht nur über (kitschige) Liebesfilme.
    Achja: Deutschland produzirt auch gerade einen Film, der nicht wirklich ist - sprich Zeitsprüngen in die Vergangenheit zum Beispiel (Edelstein-Trilogie).
    Und trotzdem lieben viele diese Bücher, wenn du Fantasy, wie unser Lehrer, nicht magst, warum machst du diese Diskussion überhaupt? Tatsache ist doch einzig und allein, dass Panem Fantasy für dich ist, und meilenweit von der Realität entfernt zu scheinen seint. Jeder Autor macht sich doch darüber Gedanken, worüber er schreibt, und ich sage dir: Wenn die Filmproduzentin es gut fand, dann hat das schon seinen Preis, außerdem hängen Millionen Fans an diesen Büchern, sonst hatte der Film nicht über 100 Millionen eingenommen. Aus ein paar Aspekten aber sagst du, dass die Idee der Bücher einfach nur respeklos und falsch sei, meine Güte. Ich finde es jedenfalls für eine Frechheit diese Bücher als "Scheiße" abzustempeln.

  • *auf Titel zeig* Es geht hier nun einmal darum, ob die Bücher realistisch sind oder nicht. Und sie sind es nicht, in vielerlei Hinsicht nicht.
    Das hat nichts damit zu tun, ob ich die Bücher mag oder nicht, das hat nicht mal damit zu tun, ob die Bücher gut sind oder nicht, sondern die Fragestellung ist nach dem Realismus der Bücher und hier wird nun mal NICHT nur behauptet, dass sie realistisch seien, sondern dies auch mit Argumenten belegt, die blödsinig sind und schlicht und ergreifend falsch. Meist begründet darin, dass derjenige, der das Argument benutzt nicht zwei Mal darüber nachgedacht hat und/oder keine Ahnung von der Thematik, die er mit dem Argument anspricht, hat, weil er zu faul ist sich darüber zu informieren und sich dabei auf irgendwann in Film und Fernsehen aufgeschnapptes Halbwissen stützt.


    Da Panem kein Fantasy ist, sondern von sich behauptet realistische Dystopie zu sein, ist es den Regeln der Realität so lange unterworfen, sofern es diese nicht selbst direkt und klar verändert. Eben zum Beispiel, indem die Autorin in die Bücher schreibt: Die anderen Länder sind ebenfalls von Katastrophen betroffen, die Menschen sind durch die Katastrophen verroht und kennen kein Mitgefühl mehr. Hätte ein paar Sätze mehr gekostet und hätte alles erklärt.
    Selbst Fantasy (und Panem IST KEIN FANTASY) MUSS seine eigenen Regeln erklären. Und sei es nur durch ein einfaches: "Es gibt Magie!" (Ist trotzdem der Suboptimalste variante. Der gute Fantasy Autor hat eine Magie, die Regeln kennt. Angefangen von einem einfachen "Man kann tote nicht zum Leben erwecken und man kann nichts aus nichts erschaffen" wie bei HP, hin zu vernünftigen ausführlichen Erklärungen). Tut es das nicht, ist es schlecht geschrieben.


    Und mit verlaub: Neeee, nicht jeder Autor denkt über den Scheiß nach, den er da so in seine Bücher schreibt. Vor allem nicht über alles. Selbst die besten Autoren haben irgendwo Plotholes in ihren Büchern, weil sie daran einfach nicht gedacht haben oder einfach sich bestimmter Grundlagen nicht bewusst waren.
    Collins ist sich des realen Roms, der Funktion der Globalisierung und bestimmter Eigenschaften der Menschlichen Psyche nicht bewusst, weshalb sie sich auch keine Gedanken darüber gemacht hat dergleichen in ihre Bücher einzubringen. Das sie darauf auch schon in Interviews angesprochen wurde und keine Antwort wusste, beweist dies nur. Und Spartakus ist nun mal keiner der realistischen Historienklamotten. Nicht einmal annährend. Da ist Asterix ja noch historisch korrekt gegen. Es ist ein Sandalenfilm und diese sind dafür bekannt, realitätsfremd und auf ihre Art verdammt kitschig zu sein. Oh, und dafür unrealistisch blutig zu sein und alte Kulturen als übermäßig barbarisch darzustellen.
    Und Krieg hat mit dem öffentlichen abmurksen von Kindern einfach nichts zu tun. Du kannst mir tausend Mal was von Kriegen erzählen: Das hat damit nichts zu tun und ist weder von den dort geschehenen Handlungen, als auch von den psychologischen Grundlagen (die Menschen in einer aktiven Kriegssituation verhalten sich anders, simpler) etwas ganz anderes und hat mit Panem nichts zu tun.
    Das einzige was Nachrichtenberichte über Kriege tun, ist zu belegen, dass bei zu extremen Kriegshandlungen vor allem von totalitären Regimes sehr schnell UNO und NATO eingreifen, um das Regime in die Knie zu zwingen.

  • ich finde die hungerspiele im buch kommen einem modernen dschungelcamp bei....der leser liest eben wie sich kinder abschlachten , ob das den unterhaltungswert gibt ist fraglich, dennoch fand ich das auffällig...die charakter kommen mir nicht mehr rüber als das spiel an sich, das wird es wohl sein
    von surrealismus gehe ich hier jedoch net aus, da es so unwirlich nicht scheint, wenn man die fakten ansieht..

  • Ich könnte mir schon vorstellen, dass es sich irgendwann mal bewahrheiten könnte. Es sind schon andere schlimme Dinge auf der Welt passiert, es ist nicht unmöglich. Vielleicht basiert Panem sogar auf einer Vorstellung der Zukunft von der Autorin, man weiß es ja nicht. Es wird sicher solche Menschen geben, die für solche 'Hungerspiele' sind. Das alles ist etwas surreal, klar, aber wenn man es sich genau überlegt, könnte es auch ein bisschen real sein. Natürlich war Panem eine gute Idee und ich lese die Bücher auch gern, nur wie man die Menschheit eben kennt... Kann ja sein, dass irgendwann ein kranker Typ die Bücher liest und die Idee in die Tat umsetzen will, man weiß ja nie.

    » There's no second chance for a first impression. || Audiatur et altera pars. || Nightingale & Eagle. ♥ «

  • Basierend auf der durchweg grausamen Geschichte der Menschheit und all der Unterdrückung - egal in welchem System - denk ich, ist die Vision in der atrilogie nur eine konsequent weitergedachte Idee unserer Entwicklungsgeschichte. Ich denk, dass so etwas sehr wohl möglich ist.
    Angst und Unterdrückung haben schon immer gut funktioniert. Und auch wenn ein System durch eine Rebellion beseitigt wurde - irgendwann gab es ein neues System (Sklavenhalter, Feudalismus, verschiedenste Autokratien, selbst der Kapitalismus ist in zwei Gruppen gespalten und die Schere geht weiter auf...)
    Es bleibt bloß die Frage, wie lange unser momentaner relativer Frieden erhalten bleibt.
    Ich hoffe, dass das Szenario aus "The Hunger Games" nie Realität wird oder dass irgendeine andere Form der Unterdrückung sowie derartige "Gladiatoren-Kämpfe" wie in Collins Buchreihe in einer Hackordnung münden - ich befürchte es aber...

  • Ich muss zugeben, als ich die ersten 100 Seiten des Buches las, bin ich erst einmal erschrocken. Nicht über das töten uÄ. Das lese ich oft in Fantasy Büchern wie zB die Zwerge. Was mich mehr erschreckt hat, ist die Tatsache, wie realistisch die Autorin (hier Suzanne Collins) dieses Szenario niedergeschrieben hat, und wie realistisch es einem vorkommt, wenn amn das Buch liest.
    Um deine Frage aufzufassen.
    JA, ich denke das es sehr realistisch ist und und es kann sein, dass die Zeit, in der Panem spielt noch nicht einmal in allzuferner Zukunft liegen muss (manche werden es als übertrieben abstreiten, ist aber nur meine Meinung). Dabei muss es noch nicht einmal an Psychphatischen Zuschauern liegen. Es liegt nur daran, wie "Kapitän Präsident" das Schiff gegen seine Feinde führt. Sprich, man muss nur das Richtige sagen, um die Menge von der Wahrhei seiner Worte zu überzeugen.



    Jedoch sollte man das Buch auch nicht zu stark mit Historischem (wie schon von einigen Vorrednern gesagt) vergleichen.


    Die Hollywood Filme sind eben Hollywood Filme und nicht wenige denken, alles was darin vorkommt, würde stimmen. Da ist mir doch schon eine gute Doku lieber (auch wenn ich weis, das auch Dokus falsch liegen können) als irg eine Sch**** wie zB von Disney (super Vorlage Alaiya).



    Über die Zukunft nachdenkende Zwergengrüße,
    Zartag

  • Das hat man zb bei Hitler gesehen. bei ihm bedurfte es auch nur weniger Worte um die Menge von sich zu überzegen.


    Großer Unterschied war, dass Hitler seine Graumsamkeit vor der großen Masse geheim gehalten hat und nicht auch noch als was tolles repräsentiert hat. Und dass doch viele Hitler schnell über hatten. Und das die ganze Schreckensherrschaft nicht sehr lange gehalten hat, weil sich dann doch recht schnell, als man es nicht mehr ignorieren konnte (und außerdem die ganzen Allianzen natürlich dazu kamen) die anderen Länder eingemischt haben, die Collins genau so übergeht, wie den gesunden Menschenverstand, die menschliche Psyche, korrekte Geschichte, Physik, Chemie und so einiges mehr.
    Wie ich schon mehrfach im Thread geschrieben habe: Wer behauptet, dass irgendetwas an diesen Büchern realistisch sei, der hat sie entweder nicht richtig gelesen, oder hat keinen blassen Schimmer von den aufgeführten Themengebieten.


    Ich kann nur noch mal wiederholen, was ich schon öfter gesagt habe:


    Wie konnte Panem als solches überhaupt entstehen, ohne das ein anderes Land eingegriffen hat?
    Wieso greift niemand ein, als eine TV Show daraus gemacht wird, dass Kinder getötet werden?
    Wie kann es sein, dass es eine große Zielgruppe dafür gibt, wo das Menschliche Genum diesem doch genau wiederspricht?
    Wie kann es sein, dass "Wir töten eure Kinder, egal wie brav ihr seid" ein effektives Mittel dazu ist, Revolutionen zu unterdrücken?
    Wie kann es sein, dass 75 Jahre keine weitere Revolution zustande kommt, obwohl sogar die Soldaten des Kapitols hungern und unzufrieden sind?
    Und um Himmelswillen: Welcher Politiker hält es für eine super Idee das Volk zu unterdrücken, hungern zu lassen und dessen Kinder als öffentliches Spektakel zu töten, wenn er die Technologie in ausreichenden Mengen zur Hand hat, dass alle in relativen überfluss leben könnten (und damit die wenigsten einen Grund für eine Revolution hätten)?


    Von dem ganzen physisch, psychisch, chemisch und biologisch unmöglichen Bullshit, der innerhalb der Arena passiert, will ich dabei gar nicht erst anfangen. Allein wie alle Charaktere schön dem vom Plot vorhergesehenen Pfad folgen. Ich sage nur "Katniss ist auf einem Baum. Ja, dann schlafen wir einfach mal und warten, ob sie wieder runterkommt. Sie macht sicher nichts, was uns schaden könnte." oder auch: "OMG, wilde Tiere? Wir könnten nun auf einen Baum klettern, aber lassen wir uns lieber mal zu Cato treiben, obwohl wir wissen, dass genau das das Ziel ist."