Langsam rappelte Nick sich wieder auf - nur um gleich wieder zusammenzusacken. Das Atmen fiel ihm extrem schwer, wie als hätte er eine Bleiweste um den Brustkorb geschnallt bekommen. Glücklicherweise wusste Nick, was zu tun war, und griff nach seinem Gürtel, an dem das Medikament hing, das ihn wieder normal atmen ließ.
Nun, das Medikament war tatsächlich immer noch am Gürtel befestigt, jedoch wurde Nick daran erinnert, dass sein Entführer ihm seinen Gürtel abgenommen hatte, als er ins Leere griff. Der Schreck half Nick natürlich nicht im Geringsten, zu einer normalen Atmung zurückzufinden, und einige Sekunden lang war er wie gelähmt, während er versuchte, den Widerstand seiner Lunge irgendwie zu überwinden. Nur langsam schaffte es seine Vernunft, den Schreck zu überwinden, und Nick hob schnell die Arme in die Luft, um seiner Lunge Raum zu geben. Doch lange konnte er sie nicht oben halten, obwohl ihm das Atmen schon nicht mehr ganz so schwer fiel wie vorher. Die zusätzliche Belastung kostete Kraft, und so wirde ihm erst schwindelig und wenig später schwarz vor Augen. Seine Arme sackten nach unten, sein Körper hinterher, und schließlich verlor er das Bewusstsein. Flach atmend lag er nun da...
OT: Ja, ein bisschen kurz, aber ausführlicher kann ich einen Asthmaanfall nun mal nicht beschreiben. Keine Sorge, er ist nicht akut in Lebensgefahr, allerdings ist er ohne fremde Hilfe die nächsten paar Stunden weg vom Fenster.