Eure Namen und Spitznamen - Gut oder hättet ihr euch anders genannt?

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  • Puh also haltet mich jetzt bitte nicht für verrückt oder so, aber ich hasse meinen Namen so sehr, daß ich ihn nicht aussprechen möchte. Wenn mich jemand fragt wie ich heiße, (außer bei Behörden oder Arbeit) sag ich immer erst so spaßeshalber "darf ich nicht sagen, ist geheim"

    Bei so Sachen wie Payback oder Brieffreundschaften geb ich immer einen falschen Vornamen Namen an.

    Ich komm mit dem Namen nicht klar, er gefällt mir überhaupt 0 und gar nicht.

    Bin extrem unzufrieden damit.

    Geht nur mir das so, wenn man sowas schreibt, ohne dabei zu wissen, um was für einen Namen sich handelt.

    Es könnten ja außergewöhnliche Namen wie Knechtfried, Gottfried, Bierstübl, Sklave, Luzifer oder Judas.

    Ein Teil der obengenannten Namen, so darfst du kein deutsches Kind nennen

  • Ich hasse meinen Vornamen nicht, aber ich leide einfach darunter, dass, außer meinen sehr engen Freunden und Familie, niemanden gibt, der den richtig aussprechen kann.

    Mein Name ist in Deutschland so gut wie nicht vertreten.

  • Puh, Freunde, ich habe letzte Woche erfahren, dass es in Österreich tatsächlich möglich ist, seinen Namen ohne gesetzlich vorgegebene Gründe zu ändern. Das gilt gleichermaßen für Vor- wie auch Nachnamen.

    Ein Grund für die Änderung des Familiennamens liegt vor, wenn der Antragsteller aus sonstigen Gründen einen anderen Familiennamen wünscht. Die [...] angeführten Gründe gelten auch für die Änderung von Vornamen.

    (vgl. § 2 Abs. 1 Nr. 11 und Abs. 2 erster Halbsatz NÄG)

    Fällig wird dafür nur ein mildes Verwaltungsgeld von rund 600 €. :upsidedown: Außerdem gelten ein paar Einschränkungen, von denen ich die meiner Meinung nach wichtigsten aus dem NÄG - dem Namensänderungsgesetz - entnommen habe:


    Die Änderung des Familiennamens oder Vornamens darf nicht bewilligt werden, wenn der beantragte Familienname lächerlich, anstößig oder für die Kennzeichnung von Personen im Inland nicht gebräuchlich ist oder der beantragte Vorname nicht gebräuchlich ist oder als erster Vorname nicht dem Geschlecht des Antragstellers entspricht;

    (vgl. § 3 Abs. 2 und 7 NÄG)

    Dass der Namen somit weiterhin an das rechtlich anerkannte Geschlecht geknüpft ist, stößt mir zwar sauer aus, aber dass bloß der erste Vorname an diese Bedingung geknüpft ist, find ich wiederum okay. Ich spiele in letzter Zeit ja tatsächlich mit dem Gedanken, da mal einen Antrag zu stellen, aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. Außerdem spekuliere ich noch drauf, dass Deutschland mal das Selbstbestimmungsgesetz hinkriegt und ich mit erfolgreicher EInbürgerung gleichermaßen Geschlechtseintrag streichen wie auch Namen ändern lassen könnte. Ist aber erstmal noch Zukunftsmusik. :unsure:

  • Fällig wird dafür nur ein mildes Verwaltungsgeld von rund 600 €. :upsidedown:

    Und ich dachte, die deutschen Behörden sind teuer o.O 600€ Verwaltungsgeld ist doch einfach nur reine Schikane. Was daran ist bitte SO teuer?


    Dass der Namen somit weiterhin an das rechtlich anerkannte Geschlecht geknüpft ist

    Weißt du zufällig, wie es mit geschlechtsneutralen Namen gehandhabt wird? Die sind ja theoretisch an alle Geschlechter geknüpft und damit eine Grauzone.


    Außerdem wäre es sicher auch interessant zu wissen, ob eine Namensänderung außerhalb von Deutschland dann auch in Deutschland anerkannt wird. Das ist nicht immer der Fall. Es ist durchaus nicht unüblich, dass Personen in verschiedenen Ländern eben verschiedene Namen haben, insbesondere wenn Sprachfamilien und Kulturkteise der Sprachen weit auseinander liegen. Aber auch innerhalb von Europa muss das nicht immer anerkannt werden und es kann passieren, dass man dann mit dem neuen Personalausweis/Pass des entsprechenden Landes, in das man sich einbürgern lässt, dann eben wieder den alten Namen zugewiesen bekommt.

  • Weißt du zufällig, wie es mit geschlechtsneutralen Namen gehandhabt wird? Die sind ja theoretisch an alle Geschlechter geknüpft und damit eine Grauzone.

    Im deutschen Gesetz ist es so, das bei einem neutralen Namen ein Geschlechtsspezifischer folgen muss. Heißt du also zum Beispiel Sascha, muss da jeh nach Geburts Geschlecht ein männlicher oder weiblicher Name dran hängen.


    Btw ich hab 1200 für meine Namensänderung bezahlt mit Gutachten q.q Dagegen ist 600 ja ein Taschengeld.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • In unserem Land darf man nicht mal daran denken, sich umbenennen zu lassen.

    Denn bei uns ist es im Gesetz geschrieben, zumindest wurde mir das so erzählt, dass eine Namensänderung nur erlaubt ist, wenn nachgewiesen wird, dass es zu Problemen kommt oder gekommen ist.


    Das wird tatsächlich damit begründet, dass der Name, den man bekam, ein Teil der Eltern /Großeltern /Familie ist, eine Änderung diesen wäre eine Beleidigung der Familie und dementsprechend auch mit einer Respektlosigkeit gleichzusetzen.


    Offiziell wird gar nichts gemacht und man wird sofort angewiesen, wenn die Begründung nicht glaubhaft ist und belegt werden kann, selbst dann muss man warten, bis alles geprüft wurde.

    Das kann schon mal die ein oder andere Woche dauern, mal abgesehen davon, dass sich jederzeit Rückfragen bilden können, die auch erklärt und beantwortet werden müssen.

  • Und ich dachte, die deutschen Behörden sind teuer o.O 600€ Verwaltungsgeld ist doch einfach nur reine Schikane. Was daran ist bitte SO teuer?

    Ganz genau: Jarnüscht. Zugegeben, es ist mit verwaltungstechnischem Aufwand verbunden, aber ich sag mal so: Mit Angabe von Gründen kostet's auf einmal nur noch ~50 €. Die Bewilligungsgebühr für Wunschnamen beträgt hierbei 545,60 €. Ob diese Differenzierung vor dem Gericht standhält, kann ich natürlich nicht sagen.


    Weißt du zufällig, wie es mit geschlechtsneutralen Namen gehandhabt wird? Die sind ja theoretisch an alle Geschlechter geknüpft und damit eine Grauzone.

    Gilt jetzt nur für Österreich, aber: Auf der Website transx.at gibt es eine ellenlange Liste an grundsätzlich mal geschlechtsneutralen Namen und außerdem eine Liste an Namen, die offiziell bestätigt bereits in Österreich sowohl für Männer als auch Frauen vergeben worden sind. Insofern würde ich mal sagen, dass man im Zweifel bei Ablehnung des Antrags gegen Amtswillkür rechtlich vorgehen kann.


    Außerdem wäre es sicher auch interessant zu wissen, ob eine Namensänderung außerhalb von Deutschland dann auch in Deutschland anerkannt wird. Das ist nicht immer der Fall. Es ist durchaus nicht unüblich, dass Personen in verschiedenen Ländern eben verschiedene Namen haben, insbesondere wenn Sprachfamilien und Kulturkteise der Sprachen weit auseinander liegen. Aber auch innerhalb von Europa muss das nicht immer anerkannt werden und es kann passieren, dass man dann mit dem neuen Personalausweis/Pass des entsprechenden Landes, in das man sich einbürgern lässt, dann eben wieder den alten Namen zugewiesen bekommt.

    Puh, in Deutschland kommt erschwerend dazu, dass es zusätzlich zum Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen (NamÄndG) auch noch die zusätzliche Verwaltungsvorschrift (NamÄndVwv) gibt. Das Gesetz gibt hier den allgemeinen Rahmen vor, und die Vwv beschreibt, wie es praktisch auszuführen ist. Und grundsätzlich ist es in Deutschland erstmal deutlich restriktiver, weil da eine Namensänderung ohne wichtigen Grund erstmal nicht möglich ist (vgl. z.B. § 3 Abs. 1 i.V.m. § 11 NamÄndG). Tangiert uns als theoretischer Ausländer aber erstmal nicht, weil das Gesetz sich auch nur auf Deutsche im Sinne des GG, Staaten-/Heimatlose und anerkannte Flüchtlinge im Asyl in Deutschland bezieht. Naja, effektiv haben wir unseren Namen nach diesem Gesetz ja auch gar nicht geändert. Die Verwaltungsvorschrift bestätigt hier sogar: "Für die öffentlich-rechtliche Änderung des Familiennamens einer Person ist das Recht des Staates maßgebend, dem sie angehört (Heimatrecht). Anträge auf Änderung von Vornamen sind unter sinngemäßer Anwendung der Nummern 1 bis 26 zu behandeln." (Nr. 1 und 60 NamÄndVwv)

    Also wer sich die Verwaltungsvorschrift generell mal durchlesen will: Hier bitte

    Ansonsten sieht die Verwaltungsvorschrift nämlich auch vor, dass geschlechtsuntypische Vornamen nur in einem Falle ausnahmsweise zugelassen sind: Maria als Zweitname bei Männern. Es ist herrlich, wie fucking spezifisch man das geregt halt, ich kotz gleich ab, lol.

  • Btw ich hab 1200 für meine Namensänderung bezahlt mit Gutachten q.q

    Ich meine, okay, Gutachten sind generell verdammt teuer. Aber das ist einfach nur böse ... Wird das wenigstens von irgend einer Stelle übernommen, wenn medizinische Indikation dahinter steht oder hat man einfach Pech, wenn man sich das nicht leisten kann?

    Im deutschen Gesetz ist es so, das bei einem neutralen Namen ein Geschlechtsspezifischer folgen muss. Heißt du also zum Beispiel Sascha, muss da jeh nach Geburts Geschlecht ein männlicher oder weiblicher Name dran hängen.

    Das dachte ich auch und habe danach gesucht, aber scheinbar ist das nicht (mehr) so?

    Die Vergabe geschlechtsneutraler Namen ist möglich, ein das Geschlecht kennzeichnender Zweitname ist nicht zwingend
    erforderlich.



    Ganz genau: Jarnüscht. Zugegeben, es ist mit verwaltungstechnischem Aufwand verbunden, aber ich sag mal so: Mit Angabe von Gründen kostet's auf einmal nur noch ~50 €. Die Bewilligungsgebühr für Wunschnamen beträgt hierbei 545,60 €. Ob diese Differenzierung vor dem Gericht standhält, kann ich natürlich nicht sagen.

    Oh wow. Naja, in Belgien ist es auch möglich, den Namen zu ändern, kostet so 142€ und wenn man trans ist sinds nur noch 14,20€. Die Differenz ist zwar schonmal weniger als 550€ (ernsthaft, was ist das bitte), aber zumindest eine erhebliche Differenz ist immer noch da. Vielleicht möchte man so verhindern, dass zu viele Leute regelmäßig ihre Namen ändern oder so, sonst kann ich mir das nicht erklären, wieso es plötzlich das 10-fache oder mehr kosten soll.

    Auf der Website transx.at gibt es eine ellenlange Liste an grundsätzlich mal geschlechtsneutralen Namen

    Danke dafür! Auch wenn viele der Namen eher weniger gebräuchlich sind (und vermutlich auch einige nur in der Theorie geschlechtsneutral gelesen werden) ist das eine gute Übersicht.

  • Vielleicht möchte man so verhindern, dass zu viele Leute regelmäßig ihre Namen ändern oder so, sonst kann ich mir das nicht erklären, wieso es plötzlich das 10-fache oder mehr kosten soll.

    Schön wäre es, aber das Gesetz gibt hierfür ohnehin eine zehnjährige Sperre für eine erneute Namensänderung vor (vgl. § 3 Abs. 1 Nr. 8 NÄG). Der Betrag soll meiner Meinung nach einfach davor abschrecken, seinen Namen überhaupt „zum Spaß“ zu ändern. So viel Spaß das eben macht, wenn man offiziell näher an die gelebte Realität kommen möchte. :upsidedown:

  • h meine, okay, Gutachten sind generell verdammt teuer. Aber das ist einfach nur böse ... Wird das wenigstens von irgend einer Stelle übernommen, wenn medizinische Indikation dahinter steht oder hat man einfach Pech, wenn man sich das nicht leisten kann?

    Es gibt eine Kostenbeihilfe. Aber die wird ähnlich berechnet wie Bafög. Heißt wenn deine Eltern zu viel verdienen, hast du halt Pech gehabt, zum Beispiel. Und da ich keine Lust hatte, sowas mit meinen Eltern zu diskutieren, habe ich es aus eigener Tasche bezahlt.

    Ich weiß aber mittlerweile nicht mehr, ob sich daran was geändert hat, ist bei mir halt auch schon ein paar Jährchen her.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Vielleicht möchte man so verhindern, dass zu viele Leute regelmäßig ihre Namen ändern oder so, sonst kann ich mir das nicht erklären, wieso es plötzlich das 10-fache oder mehr kosten soll.

    Schön wäre es, aber das Gesetz gibt hierfür ohnehin eine zehnjährige Sperre für eine erneute Namensänderung vor (vgl. § 3 Abs. 1 Nr. 8 NÄG). Der Betrag soll meiner Meinung nach einfach davor abschrecken, seinen Namen überhaupt „zum Spaß“ zu ändern. So viel Spaß das eben macht, wenn man offiziell näher an die gelebte Realität kommen möchte. :upsidedown:

    Ämter und halt allgemein Gesetzesgeber sind sehr weltfremd. Ich meine, was man angeblich alles "zum Spaß" tut...

    Mir wurde einmal gesagt, dass man auf Brillen nichts oder selbst mit hohen Dioptrien wenig bekommt, damit man nicht "zum Spaß" dauernd neue Brillen beantragt. Wer kennt's nicht lol.

    Sagt doch einfach, dass ihr sparen wollt und euch wurst ist, dass Leute wie blinde Maulwürfe herumlaufen. 🤷🏻‍♀️


    Und bei Vornamensänderung kannst davon ausgehen, dass diese vor allem trans Personen betreffen und ist doch witzig denen noch extra Steine in den Weg zu legen und für vieles extra blechen zu lassen.

  • Ich bin mal gegen eine Granitwand gestoßen, weil ich den weiblichen Vornamen bei der Online-Buchung eines Zugtickets (das man sich dann ausdruckt) angegeben habe; nicht den männlichen Vornamen, der im Pass steht. Musste das überteuerte Ticket nochmal kaufen, weil es absolut unmöglich ist, da irgendwas zu machen, auch wenn sämtliche andere Daten (Geburtstag, Nachname) korrekt sind (ich hatte für diese Erkenntnis zahlreiche Telefonate geführt lol). Der größte Witz: Kauft man exakt das gleiche Ticket vor Ort, wird gar kein Name benötigt. Der Gutmensch in mir begründet das einfach mal mit irgendwelchen unflexiblen Datenschutz/Sicherheitsgründen? Aber find es generell ein Unding, wie starr mit sowas wie Vornamen umgegangen wird.


    Könnte jetzt natürlich mit Absurditäten deutscher Behörden während der (Spät-)Aussiedlerwelle anfangen (Grüße gehen an alle Vladimirs raus, die jetzt Waldemar heißen, weil es "mehr deutsch" klingt), aber ich glaube, es ist schon klar, dass sowas alltägliches wie der Vorname durchaus als Werkzeug für Diskriminierung genutzt werden kann. Sei es, weil das System zu starr ist oder einfach die falschen Leute an bestimmten Stellen sitzen.


    PS: Irgendwann benenne ich mich auch zurück in Ekaterina um ^__^ Möchte aber momentan nicht mal nachschauen, was mich das kostet.

  • Ich bin mal gegen eine Granitwand gestoßen, weil ich den weiblichen Vornamen bei der Online-Buchung eines Zugtickets (das man sich dann ausdruckt) angegeben habe; nicht den männlichen Vornamen, der im Pass steht. Musste das überteuerte Ticket nochmal kaufen, weil es absolut unmöglich ist, da irgendwas zu machen, auch wenn sämtliche andere Daten (Geburtstag, Nachname) korrekt sind

    Oh da habe ich auch mal etwas bei der Post erlebt. Eine Frau wollte ein Paket abholen, das nach erfolglosem Zustellversuch bei der Post gelandet ist. Es war auf ihren Vornamen und den Nachnahmen ihres Mannes adressiert (wegen dem Klingelschild oder so). Sie hat das Paket nicht bekommen, weil die Person, an die es adressiert ist, nicht existiert, sprich: kein Perso mit diesem Namen vorgelegt werden kann. Das musste sie auch dann stornieren, zurückschicken und neu bestellen.

  • Als Abkömmling der extraterrestrischen Rasse der Tango, bin ich natürlich als Tunga Tangaris mehr als Stolz und Zufrieden mit diesem Namen, und auch dieses Jahrtausende alte Erbe anzutreten und eines Tages die gute Hälfte des Universums zu beherrschen, um den lieben langen Tag Sternenbingo zu spielen. Doch dann kam eines Tages der Schock und ich wurde aufgrund meiner Zukunft verbannt. Ausgerechnet auf diesem Kleks namens Erde bin ich wiedergeboren und auch noch in einem Körper, der ohne dämliche Gläser keinen Meter weit sehen kann. Jetzt bin ich mit einem nicht allzu häufigen Namen gekennzeichnet, den ich damals nur dann nicht mochte, wenn Leute ein Schimpfwort drauf gereimt haben, der aber hin und wieder aber auch im Alltag anzutreffen ist, also nicht zu fancy oder so. Diese Fleischsäcke fanden andere Gründe, mich zu hetzen und zu verachten, da brauchten sie meinen Namen gar nicht. Doch ich mochte meinen Zweitnamen nicht (Fabian), weswegen ich ihn einfach irgendwann mit einem Erstnamen verknüpft habe und als Spitzname für cute Friends genommen habe, weil ich ihn endlich (halb) anerkannt hatte. Nennt mich nicht so, sonst muss ich euch als Treibstoff nutzen und verdampfen. Um mein volles Potenzial zu erlangen, muss ich jetzt eben auch mit den Namen leben und was mir gegeben wurde. Also spendet bitte auf meinem onlyfans-Account, dann überlege ich es mir nochmal mit der Rache, denn wenn ich genug Teile zusammenhabe, kann mit meinem Raumschiff wieder Richtung alter Heimat fliegen und die Verräter allesamt auslöschen, damit ich endlich Sternenbingo spielen kann. Für euch sieht das dann aus wie eine Sternenfreakshow voller Lichter und ihr bekommt Urlaubsfotos von dem Thron, den ich aus den Körpern der Verräter bastle, nyanya…

    Musikalische Melone wäre mein alternative Name. Finde, so würde ich bei Bewerbungen auch herausstechen. Falk klang auch immer cool...hm.

  • Post

    AHAHAHAHAHA. Ich hab mir mal ein Paket mit Empfänger "Jacqueline [Nachname]" ins hinterletzte Bayern liefern lassen. Postbote macht auf, "Paket für Jacqueline [Nachname]", "ah, darauf wart ich schon". Erst Entgeisterung, dann Wut, dann 'ne Tirade, dass das doch nicht geht, blabla, yaddayadda, irgendwann hat er sich soweit beruhigt und die Hausherrin mit Vermerk "von [Name] angenommen" und Unterschrift akzeptiert. Insgesamt hat der wahrscheinlich auch gar nicht gerafft, wieso da ein geschlechtsuntypischer Name draufsteht, und dachte, ich wollt ihn einfach verarschen. Naja. War jedenfalls 'ne schwere Geburt. :rolleyes: Da ist man an der Stelle froh, wenn der Paketbote die Lieferung lieblos im Flur stehen lässt, damit man sich den Dreck sparen kann.

  • Oh da habe ich auch mal etwas bei der Post erlebt. Eine Frau wollte ein Paket abholen, das nach erfolglosem Zustellversuch bei der Post gelandet ist. Es war auf ihren Vornamen und den Nachnahmen ihres Mannes adressiert (wegen dem Klingelschild oder so). Sie hat das Paket nicht bekommen, weil die Person, an die es adressiert ist, nicht existiert, sprich: kein Perso mit diesem Namen vorgelegt werden kann. Das musste sie auch dann stornieren, zu

    Eigentlich kein Problem und kein Grund, das Paket zurückzuschicken. Auf dem Abholschein kann jede gewünschte Person bevollmächtigt werden, das Paket abzuholen. Ob es den eigentlichen Adressaten gibt, interessiert dann nicht wirklich.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • D:<

    Hat den Titel des Themas von „Eure Namen - Gut oder hättet ihr euch anders genannt?“ zu „Eure Namen und Spitznamen - Gut oder hättet ihr euch anders genannt?“ geändert.
  • Ich hab eine Weile, like drei Monate ^^', darüber nachgedacht und es ist halt nicht so, als würde ich meinen Namen hassen.

    Er ist halt okay, I guess. Gibt Schlimmeres als Clarissa zu heißen, bzw. meist werde ich Clari genannt, und ich hab keine persönliche Ablehnung dagegen, aber so richtig identifiziert hab ich mich noch nie damit außer "ja, ist mein Name und er ist halt okay, I guess."


    Und ich bin auch so recht okay damit so genannt zu werden und ich will jetzt wegen oben genannten Kosten auch nicht in naher Zukunft etwas in meinen Dokumenten ändern lassen, aber ich hab trotzdem irgendwie den Wunsch einen richtigen Identifikationsnamen für mich zu haben, der nicht nur "also eigentlich ganz gut" ist.


    Vor allem meine alte Mutter versteht bloß diese "neuen Ideen von den jungen Leute heute" nicht und shrugged es ab, aber gut, soll sie. Vielleicht gewöhnt sie sich daran noch :rolleyes: ... und wenn, kann sie einem Demigirl mit weiblichen Pronomen und Geburtstsnamen nicht viel. ^^'


    Das Ironische ist, dass sie mich hätte Lukas nennen wollen, wenn ich ein Junge geworden wäre und ich war immer schon so "naww, das würde mir aber auch gefallen, why not, aber ich will auch andererseits keinen Männernamen haben" ... und naja, ich bin eine Weile schon am Überlegen (und frag manchmal andere trans und enby Personen bisschen aus lol) und bleib vor allem immer bei Luka/Luca hängen. Der Name ist genderneutral, also vor allem in Italien, hier wird er für Männer verwendet I guess, und ich bin früher mal draufgestoßen, weil ich mal einen Charakter so genannt habe, und mir der Name schon immer sehr gefallen hat.


    Und andere fand ich auch ganz nett, aber war nicht so "würde ich für mich verwenden" (also Jesse, Charlie, Sasha, Mika) und bei den nicht-europäischen Namen wäre das ohnehin ... Cultural Appropiation/Weeb-Cringe. Hatte da den netten Post mal gelesen: "You have transcended gender, not whiteness." lol

  • Ich bin da ganz simpel und langweilig. Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht, ob ich unzufrieden mit meinem Namen bin. Ich heiße Laura und wenn ich den Namen so lese finde ich ihn halt einfach schön und finde, dass er gut zu mir passt. Der Name bedeutet Lorbeerbekränzte und Siegerin, weswegen ich irgendwie direkt ans römische Reich denken muss und dann fühle ich mich episch. ^^ Ansonsten kenne ich auch nicht viele, die den gleichen Namen haben, bzw hatte ich nie Probleme damit verwechselt zu werden. Und bezüglich Spitznamen oder so habe ich actually nie welche gehabt. Ich finde nicht, dass man aus Laura einen coolen Spitznamen machen könnte.. Lauri oder so klingt hat einfach total lahm, aber so hat mich auch noch nie jemand genannt. kA. xD Beim Nachnamen ists immer etwas lustig, mittlerweile liebe ich ihn einfach.

  • Mipha

    Hat das Label Ihr über euch hinzugefügt.