Hallo Cynda,
an die Geschichte hatte ich mich zumindest von der Idee noch erinnert, auch wenn mir der Inhalt zwischenzeitlich entfallen ist. Das mag wohl daran liegen, weil der eigentliche Höhepunkt halt irgendwie keiner ist. Die Mega-Entwicklung kommt und der Händler ist weg, wodurch dieser Konflikt etwas antiklimatisch ist. Natürlich sprechen wir hier noch immer von einem Kaufmann, der auch in Besitz eines Hundemons war und der sich damit eigentlich hätte verteidigen können. Hier hätte sich zum Beispiel ein Ruf seinerseits angeboten, dass er doch noch nie einen Kampf ausgetragen hat. Dadurch wäre sein Abgang noch lächerlicher geworden und die Situation wäre angesichts der Mega-Entwicklung besser abgehandelt worden.
Wo ich schon dabei bin: Dass Florges ausgerechnet im Besitz eines Galagladiniten war, war auch recht konstruiert. Ehrlich gesagt hatte ich beim Beginn gar nicht damit gerechnet, dass die beiden von einem Schlüsselstein reden, bis der Mega-Stein in der Mitte der Geschichte auftaucht. Ja, man merkt, dass es auf wesentlich mehr ausgelegt gewesen wäre. Und doch hat es mich gut unterhalten. Es liegt wohl an dieser klassischen Prämisse, dass der Prinz seine Prinzessin befreit und dadurch ein kleines Abenteuer auf dem Markt erlebt. Zwar kommen sie nicht zusammen (das wäre auch zu viel des Guten gewesen), aber es entsteht ein durch die Geschichte praktisch getragener Eindruck einer mittelalterlichen Szene. Interessant sind in dem Zusammenhang die russischen Namen, wenn man bedenkt, dass Kalos von französischen Namen geprägt sein sollte. Daran merkt man, dass es sich wohl bei allen um Fremde handelt und sie ja nur auf der Durchreise sind.
Wir lesen uns!