Verniedlicht Pokémon von Menschen inszenierte Tierkämpfe?

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  • Um nochmal zum Manga zu kommen: Wäre ich Glutexo gewesen hätte ich es ehrlich gesagt auch getötet.Was ist in so ner Situation wichtiger?Das Leben des Trainers und einem selbst oder das Leben das Arboks das versucht einen umzubringen?Ich würde mal sagen ersteres...Und Capt Pika...Nur weil Rick Krankenpfleger(oder so :D habs vor ner ganzen weile gelesen)ist hat er trotzdem das Recht zu sagen das du vileicht nicht Realität in Fiction unterscheiden kannst...Wahnvorstellungen sind was anderes als das^^Ist es grausam die einem nahestehenden zu verteitigen?Ist es grausam jemandem das Leben zu retten?Nicht wirklich oder?

  • Naja, wenn man sehr empfindlich ist, könnte man das bei bestimmten Pokemon sagen (Hundemon,Smettbo,Magnayen e.t.c.), aber ich denke nicht, dass Pokemon das mit Absicht getan hat, oder das sie gar nicht wissen, dass manche denken, dass das vielleicht Tierkämpfe verniedlicht.Ich glaube eher nicht, dass das Tierkämpfe verniedlichen soll. In keinster Weise!^^ XD

  • Es mag sein das Pokemon Bezeichnungen bekommen wie Maus, Echse und so weiter. Da sind es abe dann die "Rassenbezeichnungen" dieser Pokemon. Pikachu ist ein Pokemon der Rasse Maus und so weiter. Es ist schlichtweg einfach so das weder im Manga, noch Spiel, noch im Anime jemals ein Pokemon als Tier bezeichnet wurde.

    Der Begriff "Rasse" ist nicht mehr so gebräuchlich. Was Du aber wahrscheinlich sagen willst, ist das es sich dabei schlicht um die biologische Klassifikation eines Pokémons handelt. Ein Rattfratz hat die Spezies "Maus". Spezies ist ein Synonym für eine Art - die unterste Stufe der biologischen Systematik.
    #019 Rattfratz Rattfratz
    ↳ Spezies/Art: Maus
    ↳ Gattung: Mäuse
    ↳ (Über-)Familie: Mäuseartige
    ↳ Ordnung: Nagetier
    ↳ Klasse: Säugetier
    ↳ (Unter-)Stamm: Wirbeltier
    ↳ Reich: Vielzelliges Tier
    ↳ Domäne: Eukaryoten
    Lebewesen


    Der Mensch ist, auch wenn er gern das Gegenteil behauptet, ebenfalls ein Tier und hat sogar ab "Klasse" die gleiche Systematik wie Rattfratz. Somit gibt es in der Welt der Pokémon auf jeden Fall Tiere - nämlich Menschen. Das ist in sofern kein Quatsch, weil es zeigt, dass etwas nur ein "Tier" ist, weil wir es so bezeichnen - es ist noch kein Lebewesen mit der Aufschrift "Tier" geboren worden. Nun ist entscheidend, was wir als Tiere definieren. Sind Pokémon Tiere? Das spielt keine Rolle - wichtig ist, Pokémon sind Lebewesen. Sie sind größtenteils Tieren nachempfunden, verhalten sich ähnlich, haben ähnliche Namen etc. Und in der Pokémon-Welt lässt man diese Lebewesen gegeneinander kämpfen und das ist verwerflich, da es Lebewesen sind! Es wäre auch nicht weniger schlimm, würde man Bäume, Einzeller oder kleine Kinder gegeneinander kämpfen lassen. Und wie schon hundermal gesagt: Wahre Freunde lässt man nicht für den eigenen Ruhm leiden.


    Genauso funktioniert Pokémon auch nur mit Bezug zu Tierkämpfen, aber auf eine legale Weise, bei der wir uns keine Gedanken machen müssen.

    "[...] bei der wir uns keine Gedanken machen müssen." - Das war ironisch gemeint!


    Ein Boxer weiß ja auch, dass er und sein Gegner im Kampf verletzt werden können und macht es trotzdem, weil er a) keine Absicht hat den Gegner schwer zu verletzen oder zu töten und b) er ja Spaß an seinem Sport hat. Aber das hatte ich in meinem Post oben ja auch schonmal erwähnt ;)

    Ich vergleiche Pokémon nicht mit Kampfsport, der von Menschen ausgeübt wird, die wissen, was sie tun und sich selbst dazu entschieden haben sondern mit Tierkämpfen! Und ich bezweifle, dass Kampfhunde Spaß in der Arena haben.


    Off-Topic:
    Ich hab nicht gesagt, dass Altersbeschränkung vollkommen sinnlos wären sondern das es das beste ist, wenn man sich selbst ein Urteil bildet und dann selbst entscheidet, was für das Kind am besten ist.

  • Man muss es aber nicht nur auf dem Trainer beruhen lassen das die Pkmn gegen ihren willen gefangen werden.
    Es gibt doch auch Pkmn die wie ein Haustier behandelt werden, wie z.B. ein Hund (Fukano), der es bei den Menschen gut hat und versorgt wird, wenn dieser Hund, also Fukano, bei den Menschen auch im Haus mit lebt, entwickelt er sicherlich einen beschützer Instingt. D.h. Wenn Herchen oder Frauchen von jemand anderen oder einem Pkmn Angegriffen werden, könnte er sie verteidigen und das aus freien stücken.
    Das mit den Trainern stimmt schon es ist auf eine gewisse art und weise grausam (wer die realität sehen möchte kann iher mal rein schauen klick hier oder hier, Klick).
    die beiden Links füren zu einem Pkmn Spiel was gewissermasen auch darauf zutreffen kann, die Pkmn werden schwer verletzt und oder sogar getötet (sihe Arbok Bild). OK es ist schon etwas makaberer aber es läuft doch auf etwas ähnliches hinaus.
    Nochmal zu den Trainern, in der Serie kommen die meisten Pkmn freiwillig zu Ahs (zumindest die teile die ich noch gut kenne), wäre es nicht so dann hätte er sich schon Pkmn wie Arktos, Lugia und oder Celebi z.B. fangen können. Warumm hatt er es nicht gemacht?
    Nicht jedes Pkmn wird zum Kämpfen genutzt es gibt ja auch Wettbewerbe wo die Poki´s Schleifen gewinnen können oder den Pokeathlon wo man ihre fähigkeiten aus ihnen, also den Pkmn, herauskitzeln soll. Im Pokeathlon werden sie ebenfalls nicht verletzt, max. ist es vileicht wie eine rangelei in der Disco die mal angezettelt wird, aber es wird doch nie jemand ernsthaft verletzt das er Kampfunfähig wird oder so ähnlich.

  • An sich ist die Ansichtsweise interessant aber für mich klingt das eher wie eine Hetze gegen Pokemon. Hat das in einem Forum wie Bisaboard überhaupt was zu suchen :huh: ?
    Ich hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht und liebe diese "dunkle" Welt von Pokemon. Im Anime ist ja alles heile Sonnenschein, da will man auch mal was anderes sehen. Ist wie eine Art Taboo, dass gebrochen wird :D
    Trotzdem ist so ein Pokemonkampf eigentlich kein Kampf an sich sondern mehr wie ein sportlicher Wettkampf. Meist werden die Pokemon gar nicht wirklich verletzt und sind kurze Zeit dannach wieder ganz ;) Pokemon sind ja schon anders als Tiere, da sie mit Attacken kämpfen. Das ist schon ein Unterschied. Wenn man vom Blitz getroffen wird(z.B.) ist man normalerweise tot. Ein Pokemon steckt da mehr weg.


    Was den eigenen Ruhm anbetrifft: Pokemon und Trainer arbeiten eigentlich zusammen. Beide müssen sich aufeinander verlassen können. So seh ich das.
    Die Sichtweise ist interessant aber man muss Pokemon dewegen nicht verteufeln :S Dann müsste man alles verbieten.

  • Zitat von Capt. Pika


    Arboks Tod macht das Manga nicht glaubwürdiger. Ob etwas glaubwürdig ist, hängt vom Können des Autors oder der Autorin ab. Ich wettere nicht gegen das Manga - ich hab nichts gegen die Comics und auch nichts dagegen, dass Arbok stirbt (die hätten aber wenigstens traurig sein können). Ich wollte nur zeigen, dass Pokémon sterben und leiden.


    Ähm ... doch! ^^"



    Viele Pokemon sehe ich auch als Tiere an, dennoch halte ich Pokemonkämpfe nicht für verwerflich. Sie repräsentieren nur Tiere, sind aber im Endeffekt doch anders, da sie zum Teil anderen Gesetzen folgen. Vor allem, weil Fukano, Evoli und co. Eier legen, das geht mir gewaltig gegen den Strich (deswegen sind Säugetiere...äh Pokemon bei mir auch lebendgebärend XD)


    Was hältst du eig. von Klikk, Magnetilo und co.? Darf man die kämpfen lassen? Das sind keine Lebewesen. :D
    Was denkst du über zB. Guardevoir? Sie ist eine Hexe und damit sowas ähnliches wie eine Menschenfrau, oder zumindest humanoid? Darf sie kämpfen, weil sie selbst bestimmen kann? Und wie sieht's mit Pokemon aus, die Telepathie beherrschen?



    Capt. Pika, findest du eig. High/Sword Fantasy verwerflich, weil sie Kriege beschönigen?
    Findest du Eragon verwerflich, weil die dahin enthaltenen Drachenkämpfe grausame Tierkämpfe beschönigen? x)
    Findest du einen Hauptcharakter verwerflich, der ausnahmsweise nicht der strahlende Held ist, weil er die falschen Werte vermittelt?


    Man kann es ewig fortführen, dazu hab ich aber eben keinen Bock. Willst du etwas politisch Korrektes, darfst du dich mit keinem Buch, keiner Serie, keinem Film, keinem Anime, keinem einzigen Song befassen. Irgendwo wirst du immer was finden, das nicht passt und etwas Schlechtes "beschönigen" könnte - oder du suchst dir irgendeine Kindersendung, da wirst du vielleicht noch fündig ^^"



    Bzw. hab ich unter anderem mal wo gelesen (frag nicht mehr wo, da wäre ich überfragt), dass jemand behauptet, die Zelda-Reihe sei mit geheimen, rechtsradikalen Botschaften unterbunden, weil Link blond und blauäugig ist - und spätestens bei solchen wahnwitzigen Verschwörungen hört sich der Spaß echt auf.
    Findest du solche Gedanken auch in Ordnung? :brainslug:
    Weil schließlich sagtest du ja ...

    Zitat von Capt. Pika

    Ich will Pokémon nicht verbieten sondern nur darauf hinweisen, weil ich finde, dass man sich immer Gedanken machen muss und alles hinterfragen sollte


    Das im Prinzip schon ein Angriff auf die Entwickler, genauso wie "verniedlicht Pokemon grausame Tierkämpfe" auch schon fast zu solchen Verschwörungstheorien zählt, welche den Entwickeln unterschwellig Botschaften unterstellen, die sie zu 99,9 % nie aussenden wollten.
    Interpretation gut und schön (meistens interpretieren Leute so viel in etwas hinein, dass ich es schon als lächerlich empfinde, aber deren Sache), aber irgendwo ist die Grenze.

  • Ich vergleiche Pokémon nicht mit Kampfsport, der von Menschen ausgeübt wird, die wissen, was sie tun und sich selbst dazu entschieden haben sondern mit Tierkämpfen! Und ich bezweifle, dass Kampfhunde Spaß in der Arena haben.

    ICH vergleiche aber Pokémonkämpfe mit Kampfsport, denn, wie der Anime und die Spiele gut zeigen, WISSEN die Pokémon was sie da tun und die meisten kämpfen freiwillig. Hättest du meinen Post vernüftig gelesen, müsste dir auch klar sein, dass ich Pokémon vom geistigen Stand zwischen "Tier" und Mensch gestellt habe. Und ich habe auch nicht behauptet, das Kampfhunde Spaß in der Arena haben, denn Kampfhunde werden in der Arena aggressiv gemacht und kriegen im Rausch sowieso nicht mehr viel mit. Hunde kämpfen aber sehr wohl um ihren sozialen Rang klarzustellen, das nennen wir bei unseren Haustieren aber eher freundschaftliches Raufen. Bei der Domestikation bleibt eine Tierart geistig auf dem Jungtierstadium stehen, das heißt Hunde sind vom Verstand her mit jungen Wölfen zu vergleichen. In diesem Geisteszustand sind die meisten Rangordnungskämpfe eben spielerisch- aber eben nur solche, die die Tiere freiwillig austragen. Auch im Polizeidienst wird vieles spielerisch angelernt, was irgendwann ernst wird, z.B. Schutzdienst. Und jetzt komm mir nicht damit, dass ich keine Ahnung hätte, mein Vater war Hundeführer bei der Polizei und ich bin mit den Tieren aufgewachsen und hab sie im Dienst und privat erlebt.

  • Zitat von Bastet

    Viele Pokemon sehe ich auch als Tiere an, dennoch halte ich Pokemonkämpfe nicht für verwerflich. Sie repräsentieren nur Tiere, sind aber im Endeffekt doch anders, da sie zum Teil anderen Gesetzen folgen. Vor allem, weil Fukano, Evoli und co. Eier legen, das geht mir gewaltig gegen den Strich (deswegen sind Säugetiere...äh Pokemon bei mir auch lebendgebärend XD)

    Schnabeltiere sind auch eierlegende Säugetiere.


    Zitat von Bastet

    Was hältst du eig. von Klikk, Magnetilo und co.? Darf man die kämpfen lassen? Das sind keine Lebewesen. :D
    Was denkst du über zB. Guardevoir? Sie ist eine Hexe und damit sowas ähnliches wie eine Menschenfrau, oder zumindest humanoid? Darf sie kämpfen, weil sie selbst bestimmen kann? Und wie sieht's mit Pokemon aus, die Telepathie beherrschen?

    Magnetilo ist für mich ein nicht-organisches Lebewesen vergleichbar mit einem Virus. Dafür spricht unter anderem, dass es aus einem Ei schlüpft und daher irgendwie geboren wird. Es kann sich also fortpflanzen, ein Stoffwechsel wird auch beschrieben "MAGNETILO ernährt sich von Elektrizität aus Stromleitungen." (PokéDex-Eintrag aus Pokémon Rubin) und da es sich wie viele andere Pokémon entwickeln kann, erfüllt es die drei Eigenschaften eines Lebewesen: Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Lebewesen). Guardevoir hat etwa den Standpunkt eines Menschenaffens.


    Ich will mich aber nicht darauf versteifen, dass Pokémon Tiere sind. Selbst wenn sie es nicht sind, sie repräsentieren sie, da es sich um von Menschen dominierte Lebewesen handelt so wie die Tiere der Realität. Ausnahmen sind Pokémon wie Mewtwo und Team Rockets Mauzi, da diese kommunizieren können und intelligent genug sind um selbst zu entscheiden. Dies sind allerdings nur Ausnahmen, die meisten Pokémon stehen in Sachen Intelligenz mit Tieren auf einer Stufe.


    Zitat von Bastet

    Capt. Pika, findest du eig. High/Sword Fantasy verwerflich, weil sie Kriege beschönigen?
    Findest du Eragon verwerflich, weil die dahin enthaltenen Drachenkämpfe grausame Tierkämpfe beschönigen? x)

    Hab "Eragon" nicht gelesen und mir auch nicht angesehen, soweit ich weiss, kann der Drache aber reden, denken und selbst entscheiden. "High/Sword Fantasy" sagt mir nichts.

    Zitat von Bastet

    Findest du einen Hauptcharakter verwerflich, der ausnahmsweise nicht der strahlende Held ist, weil er die falschen Werte vermittelt?

    Natürlich nicht. Aber Pokémon ist ein schlechtes Beispiel, denn der Hauptcharakter ist der strahlende Held, weil er falsche Werte vermittelt. Ich sage nicht, dass es so etwas nicht geben darf sondern nur, dass es so ist.

    Zitat von Bastet

    Das im Prinzip schon ein Angriff auf die Entwickler

    Klingt als wäre Pokémon eine Sekte und ich würde deren Unfehlbarkeit anzweifeln. Ich glaube, dass was ich hier mache ist sogar im Interesse der Entwickler - ich setze mich schließlich mit ihrem Werk auseinander. Vielleicht sehr kritisch aber ich beschäftige mich damit und gehe auf Pokémon ein. Mehr kann man sich als Künstler doch gar nicht wünschen! Das Ziel ist doch erreicht, wenn sich die Leute darüber Gedanken machen und sich fragen, warum ist das so und was soll uns das sagen.


    Das Beschönigen von Tierkämpfen halte ich auch nicht für eine weithergeholte Aussage, da man in Japan dazu eine ganz andere Einstellung hat als hier. Die Vorstellung in Pokémon ginge es um Freundschaft finde ich total scheinheilig, weil niemand so mit seinen Freunden umgehen würde. Vielleicht ist es auch die Intention der Entwickler gewesen, ein Produkt zu kreiieren, dass etwas Unmoralisches glorifiziert. Um dann abzuwarten, welche Rechtfertigungen sich die Leuteausdenken um ihre "unmoralischen Vorlieben" weiternachgehen zu können. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass die Entwickler schlicht ein beliebiges Setting für ein Spielprinzip gesucht haben, das Pokémon zwar nicht erfunden aber groß gemacht hat.


    Zitat von Paradise_Sheimii

    Hättest du meinen Post vernüftig gelesen, müsste dir auch klar sein, dass ich Pokémon vom geistigen Stand zwischen "Tier" und Mensch gestellt habe.

    Hab ihn nochmal "vernünftig" gelesen und es ist mir immer noch nicht klar, wo genau Du diese Aussage triffst. Wie auch immer "zwischen Menschund Tier" ist aber immer noch unter dem Mensch. Heißt der Mensch dominiert das Pokémon - es kämpft nicht, weil es kämpfen will sondern, weil es gefangen und in den Kampf geschickt wurde. Wo zeigen die Spiele, dass Pokémon wissen, was sie tun und dass sie sich aus freien Stücken für den Kampf entscheiden? Schutzdienst hat nichts mit Pokémon-Kämpfen zu tun - Pokémon werden schließlich nicht darauf trainiert Menschen zu retten sondern für Ruhm und Unterhaltung zu kämpfen.


    Off-Topic:
    Noch ein paar Worte zu der Zelda-Rassen-Theorie (erinnert mich an diesen Webcomic: http://thepunchlineismachismo.com/comics/2010-03-01.jpg ). Fantasy-Welten sind ständig rassistisch! In "Herr Der Ringe" sind die Orks einfach nur böse und es ist total toll, wenn man sie tötet. Aber auch wenn viele Fantasy-Werke in das Böse-Rasse-Klischee treten, gehört "The Legend Of Zelda" meiner Meinung nach nicht dazu. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein großer Zelda-Fan bin und vielleicht laber ich jetzt auch nur Fanboy-Schwachsinn, aber das böse Gerudo-Volk ist nicht nur böse! Man muss sich ihre Anerkennung zwar erst erarbeiten, aber dann lernt man sie auch von einer ganz anderen Seite kennen.

  • :rolleyes:
    Ein Teil von mir hat gehofft das die Sache geklärt ist, aber wie man sieht geht der Spaß weiter :D


    Zitat

    Capt. Pika, findest du eig. High/Sword Fantasy verwerflich, weil sie Kriege beschönigen?
    Findest du Eragon verwerflich, weil die dahin enthaltenen Drachenkämpfe grausame Tierkämpfe beschönigen? x)
    Findest du einen Hauptcharakter verwerflich, der ausnahmsweise nicht der strahlende Held ist, weil er die falschen Werte vermittelt?


    Man kann es ewig fortführen, dazu hab ich aber eben keinen Bock. Willst du etwas politisch Korrektes, darfst du dich mit keinem Buch, keiner Serie, keinem Film, keinem Anime, keinem einzigen Song befassen. Irgendwo wirst du immer was finden, das nicht passt und etwas Schlechtes "beschönigen" könnte - oder du suchst dir irgendeine Kindersendung, da wirst du vielleicht noch fündig ^^"


    Bemühe dich nicht Bastet, ich habs auch schon versucht Capt. Pika klarzumachen das eine Kritisierung dieser Größenart eine Lawine ins rollen bringt die nicht mehr aufzuhalten ist und
    das man, wen man eine Sache ins schlechte Licht zieht, alles ins schlechte Licht zieht.


    Zitat

    Ich will mich aber nicht darauf versteifen, dass Pokémon Tiere sind.


    Guter Anfang :)


    Zitat

    Selbst wenn sie es nicht sind, sie repräsentieren sie, da es sich um von Menschen dominierte Lebewesen handelt


    Schlechte Fortsetzung. Mal sehen wo es so etwas noch gibt. Digimon werden auch von Menschen dominiert somit sind es Tiere.
    Und auch wen ich jetzt nicht weitere auflisten kann weil ich keine mehr kenne gibt es bestimmt noch weitere Serien dieser
    Art wo die Menschen die in der Serie lebenden Wesen "dominieren". Aber es steht nirgendwo geschrieben das sie Tiere repräsentieren.


    Wikipedia sagt:

    Zitat

    Pokémon (jap.: ポケモン ['pokemoɴ], kurz für ポケットモンスター Poketto Monsutā, engl.: Pocket Monsters, dt.: Taschenmonster), auch PoKéMoN oder POKéMON geschrieben, sind Fantasiewesen


    Also sind es mehr "Monster" als wie du sagen möchtest "Tiere" obwohl sie in dem Satz eher als Fantasiewesen betitelt werden.
    Ich habe mal unter Suchen Tier eingegeben. Kein einziger Treffer. Außerdem steht da auch:


    Zitat

    Ob die Welt des Pokémon ihre Wurzeln eher in der phantastischen japanischen Welt der Dämonen, Geister und Schattenwesen hat oder, wie von manchen behauptet, eher in der europäischen Märchenkultur sowie der US-amerikanischen Kinderkultur, ist umstritten


    Somit stellen Pokemon eher nicht wirklich existierende Figuren da. Das halt anspielungen auf die bei uns lebenden Tiere gemacht werden kann ich mir so erklären das es einfacher
    für den Spieler ist, als wen im Pokedex irgendein mystisches Gefassel auf altgriechisch steht. Außerdem wen du dir mal die neuen Pokemon ansiehst, oder ab Sinnoh, sahen sie mit der
    Zeit immer weniger nach Tieren aus. Und auch wen Pokemon wie Magnetilo, wie du sagst, die Bedinungen erfüllen Lebewesen zu sein sehe ich kein Tier in unserer Welt das man
    damit in Verbindung bringen kann.


    Zitat

    Klingt als wäre Pokémon eine Sekte und ich würde deren Unfehlbarkeit anzweifeln. Ich glaube, dass was ich hier mache ist sogar im Interesse der Entwickler - ich setze mich schließlich mit ihrem Werk auseinander. Vielleicht sehr kritisch aber ich beschäftige mich damit und gehe auf Pokémon ein. Mehr kann man sich als Künstler doch gar nicht wünschen! Das Ziel ist doch erreicht, wenn sich die Leute darüber Gedanken machen und sich fragen, warum ist das so und was soll uns das sagen.


    Sicherlich hat kein Entwickler Probleme damit wen sich Fans über sein Werk unterhalten und damit beschäftigen. Es kommt jedoch auf die Art und Weise an. Ich glaube Tolkien würde sich im Grab umdrehen wen er erfährt das seinem Werk Rassismus vorgeworfen wird. Genau so wie der gute Herr DIsney, wo seiner FIrma vorgeworfen wird das die Filme Sexbotschaften vermitteln sollen. Auf solche "Diskusionen" können die Entwickler gerne verzichten und ich glaube auch der gute Satoshi würde so etwas nicht gerne sehen. Außerdem ist das kein Eingehen auf Pokemon indem du ihm irgendwelche Botschaften anhängen willst die du glaubst zu sehen. Das ist eher, wie Bastet schon gesagt hat, ein Angriff auf den Entwickler und der Marke. Bisher gab es noch keine Konkreten Beweise für deine Aussage, nur Indizien und ein Indizienprozes vor Gericht zu gewinnen ist sehr sehr schwer, vorallem wen so viele Verteidiger dagegen angehen. :) Sicherlich, in einem Punkt hast du recht. Das Ziel ist erreicht wen die Leute sich über die Produkte Gedanken machen und sich Fragen dazu stellen. Natürlich kann man sich fragen warum grade Kinder zu Digirittern ausgewählt werden und gegen die Bösen Digimon kämpfen mussen und da gibt es bestimmt auch so einige die die Hände über den Kopf zusammenschlagen "Um Gottes Willen da lassen die Kinder gegen solche Monster kämpfen?". Tja, kommt daher das es eine Kinderserie ist und es halt nicht so gut kommt wen ich da statt Kindern 8 2 Meter Huenen hinstelle die mit bloßen Händen oder schweren Waffen das böse Devimon in Grund und Bodem stampfen.
    Währe zwar eine witzige Idee, aber ne danke. Natürlich wirst du jetzt so etwas sagen wie "Also soll man Fragen, die das Produkt in ein schlechtes Licht ziehen, lassen und nur alles gut reden?".
    Ne, natürlich nicht. Aber man sollte nur den Mund aufmachen wem man sieht das da wirklich ein Wrum drinn ist. Wen eine Serie gezielt darauf hinarbeitet Kinder zu negativen oder sogar gefährlichen
    Dingen zu bringen. Aber bisher habe ich noch keinen Fall gehört wo zwei Kinder ihren Hund gegen ihren Hasen haben kämpfen lassen und es wurde auch noch kein Hund oder Hahn zu Tierkämpfen
    gebracht weil der Trainer Pokemon gesehen oder gespielt hat. Tierkämpfe in jedlicher Art und Weise sind genau so schlimm wie Kinderkämpfe und jede andere Straftat. Aber wen man gegen so etwas
    angehen möchte muss man gezielt dagegen angehen. Da gibt es genug Möglichkeiten, Unterschriften Aktionen oder dergleichen, ich gebe sogar meine gleich dazu. Aber lass das Arme Pokemon
    endlich in Ruhe. Für die schlimmen Dinge in unserer Welt können Red, Green und Blue genau so wenig was für wie Ash, Rocko und Misty. Und am allerwenigsten, Pikachu. :pika:

  • Zitat von Capt. Pika


    Schnabeltiere sind auch eierlegende Säugetiere.


    Schnabeltiere sind eine Anomalie ^^" Oder besser gesagt Ursäuger.
    Du kannst nicht von einer Ausnahme auf viele schließen.


    Danke Capt. Pika, ich weiß, was Leben ausmacht ( =P ), aber biologische Definition =/= ethische Definition. Ich wollte von dir eig. wissen, ob du Magnetilo und Klikk genauso als Lebewesen ansiehst, von der ethischen Seite aus.


    Zitat von Capt. Pika


    Hab "Eragon" nicht gelesen und mir auch nicht angesehen, soweit ich weiss, kann der Drache aber reden, denken und selbst entscheiden. "High/Sword Fantasy" sagt mir nichts.


    Können das Pokemon etwa nicht? Denken? Nun gut, sie können nicht sprechen, aber sie sind nicht die unterjochten, armen Wesen, zu denen du sie machen willst. Es kommt immer auf den Trainer an, genauso wie es bei Tieren immer auf den Halter ankommt.
    Das Zusammenleben mit dem Menschen kann Himmel oder Hölle sein, das entscheidet der Charakter des Menschen - und des Pokemon.
    Auch ein Tier kann selbst denken und in gewissen Lebenslagen auch entscheiden. Dass Tiere Menschen lieben, sieht man an freiliebenden Katzen. Wenn sie den Menschen nicht "lieben" würden (oder eben sehr mögen) und ihr warmes Heim und ihr Fressen nicht schätzen würden, wären sie schon längst verschwunden. Jeder freilebenden Katze steht es frei zu gehen, aber wenige tun es. (Sie wären ja auch blöd, schließlich gibt's Essen umsonst und immer ein bequemes Sofa und jemand, der streichelt XD)
    Und ich denke, wenn der Trainer ein guter Mensch ist (da kann er noch so streng sein), es füttert und umsorgt, wird das Pokemon ihn auch lieben.


    Zitat von Capt. Pika


    Klingt als wäre Pokémon eine Sekte und ich würde deren Unfehlbarkeit anzweifeln. Ich glaube, dass was ich hier mache ist sogar im Interesse der Entwickler - ich setze mich schließlich mit ihrem Werk auseinander. Vielleicht sehr kritisch aber ich beschäftige mich damit und gehe auf Pokémon ein. Mehr kann man sich als Künstler doch gar nicht wünschen! Das Ziel ist doch erreicht, wenn sich die Leute darüber Gedanken machen und sich fragen, warum ist das so und was soll uns das sagen.


    Wenn du findest, dass das so klingt, bitte, ich kann es dir nicht ausreden ... ich denke aber sehrwohl, dass ich mich deutlich ausgedrückt habe.
    Von Zelda zB zu behaupten, es sei rassistisch und wie du es hier tust, von Pokemon zu behaupten, es beschönige Tierkämpfe, ist ein persönlicher Untergriff auf die Entwickler, weil du somit automatisch behauptest, die Entwickler unterstützen grausame Tierkämpfe und fänden sie gut.
    Wo liest du da was von Unfehlbarkeit?
    Wie Rick sagte, manche Leute würden sich im Grab umdrehen, wenn sie wüssten, was heute von manchen Leuten in ihre Werke interpretiert wird. Wie etwa Tolkien. Ich glaube kaum, dass sich ein Künstler wünscht, dass man ihm Rassismus (Zelda, Herr der Ringe, etc ...), Sadismus (Pokemonkämpfe = Tierkämpfe, das geht Hand in Hand), etc ... unterstellt. ôo
    Aber anscheinend willst du das (nein, auch in Japan hat man Haustiere wie Hunde und Katzen, die man abknuddelt). So ich versetze mich in die Lage eines Storywriters, Zeichners, etc ...: Ich fände es eine Frechheit, wenn jemand, der weder mich kennt - noch mein Werk kennen zu scheint, wenn er etwas hineininterpretiert, was nicht da ist -, mir unterstelle, ich glorifiziere Tierkämpfe.


    Nein, deine Annahme ist NATÜRLICH viel wahrscheinlicher als ein paar Entwickler, die einfach kleine Monster zeichnen und sie sportlich gegeneinander antreten lassen wollten und nebenbei natürlich damit Geld verdienen. Nein, nein es ist NATÜRLICH viel wahrscheinlich, dass jemand (vor allem wenn man bedenkt, dass Satoshi Tajiri, dieser jemand an Asperger-Syndrom leidet auch noch dazu) Tierkämpfe befürworten wollte. :rolleyes:


    Aber gut, mir fallen keine Argumente mehr ein.
    Das ist wie mit den Verschwörungstheoretikern, die glauben, dass die Illuminati die Welt beherrschen wollen oder die Nasca-Linien von Aliens gemacht wurden. Die kann man auch nicht von ihren ... sonderbaren Ideen abbringen.

  • Zitat von Rick

    Aber es steht nirgendwo geschrieben das sie Tiere repräsentieren.

    Vielleicht hast Du ihn übersehen, aber ich hab mich dazu bereits in diesem Post geäußert. Ich hoffe, Du schreibst nicht in Deinem nächsten Post, dass "Mäuse" und "Säugetiere" keine Tiere sind.

    Zitat von Rick

    Also sind es mehr "Monster" als wie du sagen möchtest "Tiere"

    Wikipedia sagt aber auch:

    Zitat von Wikipedia

    Monster in diesem Bildbereich konnten Tiere, mythologische Mischwesen, aber durchaus auch „menschliche Wesen“ sein (Augustinus: monstra sunt in genere humano – Monster sind Teil des Menschengeschlechts), welche als Wundervölker beschrieben wurden.

    Wie gesagt, Menschen betiteln etwas als Tier.

    Zitat von Rick

    Auf solche "Diskusionen" können die Entwickler gerne verzichten und ich glaube auch der gute Satoshi würde so etwas nicht gerne sehen.

    Was weißt Du denn, worauf diese Menschen verzichten können? Du kennst keinen einzigen von ihnen und weißt nicht, ob sie vielleicht sogar Spaß an einer solchen Auseinandersetzung hätten!

    Zitat von Rick

    Bisher gab es noch keine Konkreten Beweise für deine Aussage, nur Indizien und ein Indizienprozes vor Gericht zu gewinnen ist sehr sehr schwer, vorallem wen so viele Verteidiger dagegen angehen.

    Du willst Beweise für eine Interpretation? Ich habe nicht behauptet, Pokémon würde nachweislich Kinder zu Tierquälern machen. Das wäre eine Aussage, die sich mit Fakten belegen oder widerlegen lässt (Es gibt es auch zahlreiche Websiten, die diese Aussage anhand irgendwelcher Statistiken belegen wollen, aber darum geht es mir gar nicht). Ich sage einfach nur: "Hey in Pokémon geht es offensichtlich um Tierkämpfe!". Wie ich zu dieser Aussage komme, habe ich bereits ausführlichst beschrieben. Das hier so wenige meine Einstellung teilen, liegt einfach daran, dass das hier ein Pokémon-Forum ist. Ich kenne niemanden in meinem persönlichen Umfeld, der das nicht so sieht - aber deshalb machen wir keine Demos und verteilen "Verbietet Pokémon"-Flyer sondern wir sagen: "Tja, ist halt so." und fertig :-)

    Zitat von Rick

    Aber bisher habe ich noch keinen Fall gehört wo zwei Kinder ihren Hund gegen ihren Hasen haben kämpfen lassen und es wurde auch noch kein Hund oder Hahn zu Tierkämpfen gebracht weil der Trainer Pokemon gesehen oder gespielt hat.

    Hast Du "Eibenholz"s Post überlesen?

    Zitat von Eibenholz

    Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich denke sehr wohl, dass Pokemon Kämpfe zwischen Tieren beschönigt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, als Kind hab ich mit Freunden auch versucht, Insekten gegeneinander kämpfen zu lassen. Unsere Motivation waren die Pokemon.

    Ich selbst bin da leider auch keine Ausnahme. In meiner Schulzeit als Pokémon besonders angesagt war, haben meine Mitschüler Insekten gesammelt und sie in kleinen Plastikbechern gegeneinander kämpfen lassen. Haupttodesursache war allerdings das ungeschickte Sammeln und In-Die-Dose-Befördern sowie der Versuch sie gegeneinander aufzuhetzen. Wirklich funktioniert hat das höchstens mit Ameisen von unterschiedlichen Arten. Damals hab ich nur zugekuckt. Später bekam ich meine eigene Gottesanbeterin, sie war wunderschön, ihr Körper war grün-weiß-gescheckt (ein richtiges Camouflage-Muster) und ich taufte sie »Elora«. Als wir eines Tages die größe Heuschrecke im Garten fanden, die ich je gesehen hatte, wurde diese gleich ins Terrarium befördert. Allein die Mundwerkzeuge der Heuschrecke waren größer als der ganze Kopf meiner Gottesanbeterin. Es dauert etwa zweieinhalb Stunden bis meine Kleine das Vieh zerlegt hatte.

    Zitat von Bastet

    Schnabeltiere sind eine Anomalie ^^" Oder besser gesagt Ursäuger.
    Du kannst nicht von einer Ausnahme auf viele schließen.

    Naja es handelt sich nicht direkt um eine Ausnahme, sie sind sozusagen "unterentwickelt". Möglicherweise haben alle Säugetiere bei ihrer Entwicklung diesen Schritt durchlaufen. Es wäre also denkbar, dass Pokémon sich in dieser Hinsicht nicht weiterentwickelt haben, weil Psi-Kräfte oder das Erzeugen von Wasser wichtiger zum Überleben waren.

    Zitat von Bastet

    Danke Capt. Pika, ich weiß, was Leben ausmacht ( =P ), aber biologische Definition =/= ethische Definition. Ich wollte von dir eig. wissen, ob du Magnetilo und Klikk genauso als Lebewesen ansiehst, von der ethischenSeite aus.

    Soweit ich weiß, gibt es in der Biologie keine nicht-organischen Lebewesen. Ein Virus ist - man glaubt es kaum - nur ein Partikel. What?! Das finde ich, geht mal gar nicht - für mich ist es wie gesagt ein nicht-organisches Lebewesen. Was ich dort also schrieb, ist meine ethnische Auffassung.

    Zitat von Bastet

    Können das Pokemon etwa nicht? Denken? Nun gut, sie können nicht sprechen, aber sie sind nicht die unterjochten, armen Wesen, zu denen du sie machen willst. Es kommt immer auf den Trainer an, genauso wie es bei Tieren immer auf den Halter ankommt.

    Jain. Ja, sie können denken und es kommt auch auf den Trainer oder Halter an. Er ist ein guter Trainer, wenn er sie nicht kämpfen lässt (kann ihnen ja auch das Klavierspielen beibringen). Aber jemand, der sein Tier oder Pokémon für sich kämpfen lässt, unterjocht es und ist ein Arsch :-) Dazu sei gesagt, ich spiele auch Pokémon (und wenn ich es spiele, schlüpfe ich in die Rolle eines Arschs - so wie ich in "GTA" einen Verbrecher und in "Plants Vs. Zombies" einen Gärtner spiele).

    Zitat von Bastet

    Wie Rick sagte, manche Leute würden sich im Grab umdrehen, wenn sie wüssten, was heute von manchen Leuten in ihre Werke interpretiert wird. Wie etwa Tolkien. Ich glaube kaum, dass sich ein Künstler wünscht, dass man ihm Rassismus (Zelda, Herr der Ringe, etc ...), Sadismus (Pokemonkämpfe = Tierkämpfe, das geht Hand in Hand), etc ... unterstellt. ôo

    "Der Herr Der Ringe" hat man bereits zu Tolkiens Lebzeiten Rassismus und Sexismus vorgeworfen. Das liegt unter anderem daran, dass er in seinem Werk den Terminus "Rasse" verwendete, obwohl das bereits zu seiner Zeit als obsolet galt. Peter Jackson hat extra die Rolle Arwens umgeschrieben und dem etwas entgegen zu wirken. Wenn man sowohl die Bücher als auch die Filme ansieht, stellt man fest, dass die Frauen in jeglicher Hinsicht zu kurz kommen - Mittelerde ist geradezu eine reine Männerwelt. Negative "Rassen" werden auch klar beschrieben und sind schlicht böse. Es gibt keine guten Orks, die überlaufen, ein Attentat auf Sauron planen oder einfach nur nett zueinander sind. Tolkien war aber ein intelligenter und studierter Mann und wusste um all das. Es ist nicht so, dass er sein ganzes Leben daran gearbeitet hat und dann plötzlich sagt: "Huch! So hab ich das ja noch nie gesehen!". Nein, Tolkien hat sich bewusst dazu entschieden. Das heißt nicht, dass er ein Rassist ist sondern, dass er einen Grund dafür hatte und es ist unsere Aufgabe als Leser/Zuschauer, den Grund zu finden.

    Zitat von Bastet

    noch mein Werk kennen zu scheint, wenn er etwas hineininterpretiert, was nicht da ist -, mir unterstelle, ich glorifiziere Tierkämpfe

    Ich bin ein Konsument zahlreicher Pokémon-Produkte - ich denke nicht, dass man mir vorwerfen kann das Werk nicht zu kennen. Aber zum Thema "Den Autoren Aussagen zu unterstellen": Kennst Du das Buch oder den Film "Die Welle"? Die Story in Ultra-Kurz-Fassung: Eine Schulklasse regt sich im Geschichtsunterricht darüber auf, wie sich das Regime im Dritten Reich etablieren konnte. Daraufhin startet der Lehrer ein Experiment und "verführt" mit einfach Methoden die Klasse zum nationalsozialistischem Denken. Das ist jetzt so kurz gefasst, das kann man kaum so stehen lassen - das Buch ist natürlich viel tiefgründiger. Fakt ist aber, dass in diesem Buch die positiven Seiten des Nationalsozialismus hervorgehoben werden und selbst wenn man das Buch in der Mitte durchschneiden würde und damit die Eskalation des Experiments entfernen würde, würde man dem Autor nicht vorwerfen nationalsozialistische Auffassungen zu verbreiten, da er sich bewusst dazu entschieden hat, den Nationalsozialismus von seiner "verführerischen" Seite zu zeigen um uns dafür zu sensiblisieren und daran zu hindern die arrogante Behauptung aufzustellen mit uns hätte man das nicht machen können. Somit würde ich Dir nicht unterstellen, ein Fan von Tierkämpfen zu sein sondern mit Deinem Werk, Tierkämpfe zu glorifizieren um den Menschen zu zeigen, wie leicht sie sich manipulieren und für Tierkämpfe begeistern lassen, wenn man es nur geschickt genug anstellt.

    Zitat von Bastet

    vor allem wenn man bedenkt, dass Satoshi Tajiri, dieser jemand an Asperger-Syndrom leidet

    Was hat denn das Asperger-Syndrom damit zu tun? Satoshi Tajiri ist nicht der Pokémon-Franchise-Gott sondern ein Zahnrad in Nintendos Merchandising-Schmiede. In erster Linie will er genauso wie Nintendo Geld verdienen.

    Zitat von Bastet

    Aber gut, mir fallen keine Argumente mehr ein.
    Das ist wie mit den Verschwörungstheoretikern, die glauben, dass die Illuminati die Welt beherrschen wollen oder die Nasca-Linien von Aliens gemacht wurden. Die kann man auch nicht von ihren ... sonderbaren Ideen abbringen.

    Schade! Wie's aussieht, haben wir die argumentative Diskussion hinter uns gelassen und sind jetzt bei "Deine Mudda" angekommen...

  • Warum Tiere?
    In der Welt der Pokémon gibt es keine Tiere? Doch!Laut der im PokéDex verzeichneten Spezies sind die meisten Pokémon Tiere. ist eine Echse, eine Raupe, eine Maus, eine Schlange, eine Kobra und so weiter – ich bin nur die ersten 30 Pokémon durchgegangen und fast 75%, das heißt, etwa dreiviertel aller Pokémon sind laut PokéDex Tiere. Pokémon sind also die Tiere der Pokémon-Welt!

    FALSCH: Pokemon sind nicht die Tiere der Pokemon-Welt. Pokemon sind die Pokemon der Pokemon-Welt, während Tiere die Tiere der Pokemon-Welt sind. DAS sind Beweise, dass Tiere in der Pokemon-Welt existieren:
    [Blockierte Grafik: http://i44.tinypic.com/15fliet.jpg]
    Da haben wir:
    1. Normale Fische
    2. Ash (ob der ein Tier ist, hängt von der persönlichen Definition des Einzelnen ab) in einem Kuh-Kostüm, was darauf hindeutet, dass Kühe in der Pokemon-Wel existieren, weil sonst ja niemand wüsste, dass Kühe existieren und demzufolge kein Kostüm nach ihrem Abbild erschaffen könnte.
    3. James zeigt uns, wie man einen Hummer verspeist
    4. Ein Nebulak, welches sich als Mungo tarnt, also muss es auch schon mal einen gesehen haben, sonst könnte es sich nicht in einen verwandeln.
    5. Tauboga gönnt sich einen schmackhaften und nährstoffreichen Wurm...
    6....aber Mauzi kriegt nur die Gräten eines Fischs
    Was heißt das? In der Pokemon-Welt existieren zumindest einige Tiere.


    Außerdem behauptest du, dass fast alle Pokemon Tieren nachgestaltet sind, aber hast nur 30 von inzwischen 648 verschiedenen Exemplaren überprüft. Das ist eine erschreckend kleine und nicht gerade aussagefähige Testgruppe, um derartig pauschale Feststellungen zu treffen, findest du nicht auch?

    Insect-Fighting
    Wie wir wissen hat bei Pokémon alles damit angefangen, dass der Entwickler Satoshi Tajiri in seiner Kindheit Insekten sammelte. In Japan gibt es die sogenannten \"Insect-Fightings\", bei denen Gliedertiere aller Art so wie Insekten, Spinnen, Skorpione und kleine Krebstiere gegeneinander kämpfen bis eines stirbt.

    Halt halt halt. Was hat die Tatsache, dass Satoshi Tajiri mal Insekten gesammelt hat, damit zu tun, dass in Japan andere Menschen diese gegeneinander kämpfen lassen? Willst du damit (wieder ohne jegliche Beweise) Satoshi beschuldigen, selbst solche Kämpfe veranstlatet zu haben? In keinem einzigen Interview, dass ich von dem Mann bisher gelesen habe, hat er so was gesagt. Er hat gesagt, dass er Insekten gesammelt hat und Kaulquappen. Auch, dass es ihm viel Spaß gemacht hat, Käfer mit immer neuen Tricks anzulocken, z. B. indem er Honig verschmiert hat, hat er gestanden. Aber er hat nie nachweislich gesagt, dass er sie gegeneinander hat kämpfen oder sich davon inspirieren lassen.

    Hundekämpfe
    Früher kämpften nicht nur Hunde sondern auch Dachse, Wölfe, Wildschweine, Bären, Löwen und Bullen gegeneinander.* Ursprünglich liefen die Kämpfe noch unblutig ab. Da das dem Publikum nicht aufregend genug war, züchtet man Hunde mit blutigem Kampfstil, die besonders schmerzunempfindlich waren. Die Hunde durften übrigens keine Aggressivität gegenüber Menschen zeigen.

    Wieder. Früher. Inwiefern haben frühere und inzwischen fast komplett als falsch angesehene Praktiken mit einem heutigen Videospiel zu tun? Du nennst bisher irgendwie nur Beispiele dafür, wie in unserer realen Welt Tiere aufeinandergehetzt wurden, aber sagst nicht, inwiefern Pokemon da irgendwas zu tun hat.

    Bevor Hundekämpfe Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland verboten wurden, galt es als angesehener Sport. Ein Trainer konnte von dem Verdienst leben, erlangte Ruhm und wurde geachtet. Die Hunde wurden professionell ausgebildet, es gab klare Linien, eine Art Ehrenkodex und so weiter. Die Einstellung damals ähnelt der Einstellung der PokéWelt-Bewohner.

    Die Einstellung damals ähnelt der Einstellung der Pokewelt-Bewohner? Dir ist klar, dass die \"Einstellung der Pokewelt-Bewohner\" die ist, dass man in Zusammenarbeit mit seinen Freunden alles erreichen und jedes Hinderniss überwinden kann? Du hast Recht, so eine Einstellung könnte tatsächlich damals vorgeherrscht haben (kA, war nicht persönlich da), aber was ist denn schlecht daran? Ich dachte immer, ein Startpost sollte vorurteilsfrei und neutral Fakten anbieten, unter deren Gesichtspunkt dann Diskussionen geführt werden. Das hier ist ja die reinste Propaganda-Maschinerie! Außerdem implizierst du, dass eine \"gemeinsam packen wir das\"-Einstellung etwas schlechtes ist.

    Seit 1926 sind in manchen Teilen Japans Hundekämpfe verboten, doch es werden immer noch die Tosa-Inu-Kämpfe praktiziert - eine Art “Hunde-Sumo-Ringen“. Bei denen sich die Hunde nicht töten, sondern sich gegenseitig aus dem Ring drängen oder zu Boden werfen um zu gewinnen.

    Okay, jetzt werden die Hunde gar nicht mehr verletzt. Was ist dann daran bitteschön noch so \"grausam\", wie du im Titel des Topics behauptest? Ob ein Hund jetzt für sein Herrchen einem Stock hinterherrennt oder gegen ein Gewicht (in diesem Fall einen anderen Hund) drückt, macht keinen großen Unterscheid, es ist eine gesunde sportliche Betätigung. Okay, den Fischen und Hahnen widme ich mich jetzt nicht, sonst müsste ich mich wiederholen und so was finde ich langweilig (und potentielle Leser auch).

    Verniedlichung?
    Negative Aspekte von Tierkämpfen wie Schmerzen, Verletzungen oder das Sterben von Kampfteilnehmern werden bei Pokémon einfach unter den Teppich gekehrt. Bei Pokémon werden die Kampfteilnehmer meistens nur besiegt – allerdings nicht immer: In dem Manga \"Pokémon Adventures\" von Hidenori Kusaka wird im ersten Band Kogas Arbok von Garys Glutexo enthauptet. Falls ihr euch das ansehen wollt, könnt ihr das hier .

    Wieso werden die unter den Teppich gekehrt? Es wird gezeigt, dass Pokemon Schmerzen während des Kämpfens empfinden. natürlich geschieht das auf eine jugendfreie Art, aber trotzdem wird gezeigt, dass sie leiden. Auch dass sie Verletzungen erleiden kommt hin und wieder vor. Ashs Pikachu wurde schon in zwei Episoden auf die Intensivstation gebracht (beide Male von einem Raichu, ironischerweise).
    Das heißt, hier wird nichts beschönigt.
    Und das mit Arbok ist einfach gelogen. Wie kommst du eigentlich dazu, in deinem Starpost Lügen zu erzählen?! So was habe ich ja noch nie gesehen, schäm dich gefälligst!
    Im Yellow-Arc des Mangas kommt Koga mit genau diesem Arbok wieder vor und erzählt Green/Blue/dem Jungen der wie Gary aussieht, nennt ihn wie ihr wollt, dass sein Arbok sich regeneriert hat. Das kann es nämlich, es ist nie gestorben. Solche gezielten Desinformationen würde ich ja lieber rauseditiren, sonst verlieren alle deine Aussagen noch ihre Glaubwürdigkeit :) .

    Und welche Aussicht auf Heilung hat ein Rattfratz, nachdem wir es besiegt im hohen Grass zurücklassen? Und wenn sich die Lebensenergie eines vergifteten Pokémons Stück für Stück verringert bis dieses Pokémon schließlich besiegt ist, weiß man das “besiegt” im realen Leben zumindest \"lebensbedrohlich\" wäre. Doch in der Welt der Pokémon ist das vollkommen normal, daher gibt es in jeder Stadt auch ein Pokémon-Center, indem jedes noch so misshandelte Pokémon wieder aufgepäppelt wird und dann seinem Trainer wieder zurückgegeben wird, damit er es erneut PokéCenter-reif zurichten kann.

    Erstens: Wenn Pokemon nur noch ein KP haben, überstehen sie die Vergiftung und sind geheilt davon. Das ist wohl eher wie bei einer Erkältung im Schnelldurchlauf, dass der Körper sich halt mit seinem Immunsystem davon wieder heilt.
    Und was meinst du mit \"besiegt in der realen Welt lebensbedrohlich wäre\"? Soweit ich das beurteilen kann, ist Pokemon eines der unrealistischsten und am wenigsten auf unsere reale Welt übertragbaren Franchises überhaupt. In was für einer Welt können Lebewesen Feuer speien/Wasser in gewaltigen Mengen die ihre eigene Körpermasse bei weitem übersteigen, ausspeien/durch die Zeit reisen/in die Zukunft sehen/ die Zeit kontrollieren/den Raum kontrollieren/die Welt und die Menschen erschaffen? Das sind keine Tiere, das sind unrealistische Götter/Fabelwesen. Wenns hochkommt.
    Ähem, im Pokemon-Anime wird aber auch in den Centern nicht die gute Miene zum bösen Spiel gemacht, was du hier ja scheinbar andeuten willst. Schon öfter haben die Schwester Joys (übrigens noch so was Unrealistisches), Trainer darauf hingewiesen, wenn sie ihre Pokemon überanstrengen und in unnötige Gefahr bringen. Ash durfte sich schon so manche Standpauke anhören :D ! Außerdem hatte er sogar in einer Episode echt Angst, dass sein Pokemon UMGEBRACHT werden könnte. Das war die Folge mit dem Samurai. Safcon hat gegen Pinsir gekämpft und wenn der Kappenjunge keinen Härtner befohlen hätte, dann wäre sein grüner Käfer in zwei geteilt worden. Also nix mit Verharmlosung.

    Bei Pokémon geht es nicht um Freundschaft sondern ums Kämpfen:
    Viele haben hier geschrieben, dass es in Pokémon um Freundschaft geht. Geht ihr mit euren Freunden wirklich so um wie mit Pokémon? Hat euch Pokémon gezeigt, dass Freundschaft bedeutet, Freunde, für den eigenen Ruhm, kämpfen und leiden zu lassen?

    Hier pauschalisierst du schon wieder. Ich weiß gar nicht, was du für einen Teil des Pokemon-Franchises du kennst, aber ich weiß, DASS es in Pokemon um Freundschaft geht.
    Erster Pokemon-Film: Ash wird umgebracht (technisch gesehen wird er versteinert, aber normalerweise halte ich das für eine überzeugende Todesursache), weil er versucht hat, die Pokemon (seine Freunde) zu retten. Was sagt uns das? Es ist gut, für eine Freunde sein Leben zu riskieren. Weißt du, man kann sich darüber streiten, ob das eine gute Botschaft ist oder nicht, aber auf jeden Fall wird so eine Botschaft wie du sie hier vermitteln willst nicht rübergebracht.

    Pokémon leben von Geburt an in freier Natur bis sie gegen ihren Willen von einem Trainer gefangen werden. Der Trainer muss sich nicht mit ihm anfreuden, er fängt es einfach. Wenn das Pokémon gerade Nahrung für seinen Nachwuchs gesammelt hat, wird der jetzt eben verhungern. Ist es gefangen, kümmert sich der Trainer auch nicht um das Pokémon wie um ein Haustier sondern er schickt es in dem Kampf, lässt es in seinem Ball oder lagert es auf der PC-Box in einer Art künstlichem Koma. Wenn es dann aus dem Ball gelassen wird, dann nur um gegen andere Pokémon zu kämpfen. Der Trainer, hilft ihm aber nicht - er steht da, gibt Befehle und schaut zu.

    Wie kommst du denn wieder darauf? Ich habe im Anime oft genug Pokemon gesehen, die sich fangen lassen WOLLTEN. Und auch im Videospiel wollen sich manche legendäre Pokemon fangen lassen.
    Futter für den Nachwuchs sammeln? Seit wann müssen Pokemon nach dem Schlüpfen von ihren Eltern versorgt werden? Sie haben ihre Instinkte, und können in den Videospielen sofort nach ihrer Geburt (also auf LV 1) bereits kämpfen. Und außerdem schlüpfen sie voll entwickelt aus Eiern. Pokemon sind Selbstversorger.
    Künstliches Koma? Das wird ja immer lustiger. Die werden immer beim lokalen Professor wieder rausgelassen, wo sie in einem großen Freigehege rumtoben und sich des Lebens erfreuen können. Nix mit \"künstliches Koma\".
    Natürlich hilft der Trainer seinem Pokemon. Schon allein durch seine Befehle hilft er ihm, am effektivsten vorzugehen und so auch unnötige Verletzungen zu vermeiden. Bei Pokemon geht es absolut immer um die Zusammenarbeit, das wird auch in den Spielen oft genug gezeigt. Die Pokemon können sich nur deshalb so sorglos in den Kampf stürzen, weil sie wissen, dass ihr Trainer ihnen zur Seite steht und auf sie aufpasst, bzw. sie notfalls noch mit Heilmitteln versorgt. Pokemon und Trainer gehören zusammen, sie sind ein Team.

    Wer eine kleine Geschichte lesen möchte, wie Pokémon unter realen Umständen ablaufen würde, kann das hier .

    Ich habe die Geschichte gelesen :) ! Ich finde, als Gore-Autor hättest du eine große Zukunft. Schreibst du öfter?
    Ich bin ja ein großer Horror-Fan und muss dich hier echt loben. Das hat mir bisher am Besten gefallen :thumbup: !
    Nur leider ist das Ganze so unrealistisch beschrieben.
    Nidoran verbeißt sich in einem Augenlid? Ich bitte dich, das ist jetzt echt unmöglich. Ich will gern mal ein Lebewesen sehen, dass die Feinmotorik besitzt, sich mit dem Mund (nicht gerade dem präzisesten Körperteil) in so etwas dünnem und kleinem festzubeißen :assi: !
    Auch Pikachus Deus-ex-machina-Sieg durch eine Attacke in die Geschlechtsteile des Nidoran halte ich für unrealistisch. Hast du schon mal was in die Eier bekommen? Ich sage dir, da wirst du nicht ohnmächtig, aber du wünscht es dir von ganzem Herzen.
    Hach, was soll ich dazu nur sagen.
    Außerdem tust du die ganze Zeit so, als wollten Pokemon nicht kämpfen. Was meinst du, wieso man in jedem Spiel davor gewarnt wird, nicht ohne Pokemon ins hohe Gras zu gehen? Weil Pokemon gefährliche, aggressive Biester sind, die dich umbringen würden.
    Die Pokemon WOLLEN kämpfen. Im hohen Gras springen die mich dauernd an und wollen mich angreifen, ernsthaft.

    Bitte lesen, bevor Du schreibst: \"Es ist nur ein Spiel!\"
    Nun kann man sagen Pokémon ist nur ein Spiel – aber entschuldigt das alles? Darf ich dann auch ein Spiel spielen, indem ich kleine Kinder quäle?
    Meint ihr es ist in Ordnung Pokémon zu quälen, weil es keine Tiere sind? Was sind Pokémon? In der Welt der Pokémon gibt es Pokémon anstatt Tiere – oder anders gesagt: Pokémon sind die Tiere der Pokémon-Welt. Natürlich quält man bei Pokémon keine echten Tiere, man quält fiktive tierische Lebewesen.

    So was wollte ich gar nicht schreiben.
    Darf ich ein Spiel spielen, in dem ich kleine Kinder quäle? Kennst du Skyrim? Da kann man kleine Kinder \"quälen\" und zum Heulen bringen. Das heißt, man darf solche Spiele spielen, wenn man mindestens sechzehn Jahre alt ist.
    Es ist nicht in Ordnung, Pokemon zu quälen. Nur macht das außer Team Rocket und Team Plasma keiner, und die sind Antagonisten (außer N, der ist ein Antiheld <3). Ich habe ja schon gesagt, dass Pokemon selbst kämpfen wollen, muss ich eigentlich nicht noch mal wiederholen.
    Was sind Pokemon? Etwas völlig Eigenständiges. Wie dir vielleicht schon aufgefallen ist, kann man Menschen und andere \"echte\" Tiere nicht in Pokebällen fangen. Das bedeutet, dass sie anders aufgebaut sein müssen. Irgendetwas unterscheidet sie dermaßen von echten Tieren, dass der Ball zwar ganz unparteiisch jedes mögliche Pokmeon aber keinerlei Schoßhunde oder Hauskatzen beherbergen kann.
    Um auf deinen letzten Satz einzugehen: Nein, man quält keine fiktiven tierischen Lebewesen. Irgendwie hast du dir da aufgrund mangelnder Information etwas zusammengereimt und willst mir das jetzt als Tatsache verkaufen. Klappt nicht :P ! Wenn ich überzeugende Argumente zu lesen bekäme, dann wäre ich zufrieden. Aber deine Argumentation ist unnachvollziehbar und quasi-willkürlich.

    Bitte lesen, bevor Du schreibst: \"Es gibt Schlimmeres!\"
    Schlimmere Animes, Videospiele etc. machen Pokemon nicht besser! Schließlich ist jemand der einen Mord begangen hat, kein guter Mensch, nur weil ein anderer noch mehr Morde begangen hat. Zudem geht es in diesem Thread um Pokemon und nicht um diverse andere Animes, Videospiele etc.

    Wollte ich auch nicht sagen. --\"
    Ach so. Eigentlich macht es Pokmeon im direkten Vegleich wirklich besser. Wenn du nur einen Mord begangen hast, bekommst du eine geringere Strafe als wenn du zehn Leute umgebracht hast, das heißt, dass man nach den Maßstäben unserer Gesellschaft tatsächlich mit nur einem Mord ein besserer Mensch ist und weniger bestraft werden muss als mit zehn Leichen im Keller.


    Was soll ich abschließend sagen? Bitte entferne das Arbok-Beispiel, denn das ist so eine unverschämte Lüge, da werde ich richtig sauer.
    Aber du hast dir große mÜhe bei der Erstellung gegeben, mit vielen interessanten Links, also gleicht sich das wieder aus.
    Aber ich stehe dazu: Pokemon verniedlicht keine grausamen Tierkämpfe (wie zum Beispiel Hundekämpfe).

  • Zitat

    Was weißt Du denn, worauf diese Menschen verzichten können? Du kennst keinen einzigen von ihnen und weißt nicht, ob sie vielleicht sogar Spaß an einer solchen Auseinandersetzung hätten!


    Genausowenig kennst du diese Menschen und weist ob die so etwas mögen würden^^.


    Zitat

    Hast Du "Eibenholz"s Post überlesen?
    Zitat von »Eibenholz« Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich denke sehr wohl, dass Pokemon Kämpfe zwischen Tieren beschönigt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, als Kind hab ich mit Freunden auch versucht, Insekten gegeneinander kämpfen zu lassen. Unsere Motivation waren die Pokemon.


    Ich selbst bin da leider auch keine Ausnahme. In meiner Schulzeit als Pokémon besonders angesagt war, haben meine Mitschüler Insekten gesammelt und sie in kleinen Plastikbechern gegeneinander kämpfen lassen. Haupttodesursache war allerdings das ungeschickte Sammeln und In-Die-Dose-Befördern sowie der Versuch sie gegeneinander aufzuhetzen. Wirklich funktioniert hat das höchstens mit Ameisen von unterschiedlichen Arten. Damals hab ich nur zugekuckt. Später bekam ich meine eigene Gottesanbeterin, sie war wunderschön, ihr Körper war grün-weiß-gescheckt (ein richtiges Camouflage-Muster) und ich taufte sie »Elora«. Als wir eines Tages die größe Heuschrecke im Garten fanden, die ich je gesehen hatte, wurde diese gleich ins Terrarium befördert. Allein die Mundwerkzeuge der Heuschrecke waren größer als der ganze Kopf meiner Gottesanbeterin. Es dauert etwa zweieinhalb Stunden bis meine Kleine das Vieh zerlegt hatte.


    Sie an sie an, der Pokemonretter entpuppt sich als jemand der Tiere gequält hat.
    Das du dich dann hierhinstellst und solche Sätze schreibst grenzt ja eigentlich schon an Frechheit.
    Also so sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Schön, durch dein "leider" zeigst du das dir das wohl
    Heute leidtut aber es sieht einfach komisch aus das jemand, der Blut an den Händen kleben hat, hier
    solche Parolen schwingt.
    Ich bin mal wieder etwas kaltherzig, na und? Dann ist Ebenholz vielleicht einer von, sagen wir mal, 20 in ganz Deutschland oder sogar
    Europa. Deswegen kann man Pokemon aber noch lange nicht so etwas unterstellen. Genau wie es wenig mit dem "Killerspielen" zu tun hat
    das Jugendliche Amok laufen. Ich habe nur ein einzies mal Spinen gefangen, für den Biologieunterricht und nach diesem haben wir sie
    wieder frei gelassen.


    Zitat

    Jain. Ja, sie können denken und es kommt auch auf den Trainer oder Halter an. Er ist ein guter Trainer, wenn er sie nicht kämpfen lässt (kann ihnen ja auch das Klavierspielen beibringen). Aber jemand, der sein Tier oder Pokémon für sich kämpfen lässt, unterjocht es und ist ein Arsch :-) Dazu sei gesagt, ich spiele auch Pokémon (und wenn ich es spiele, schlüpfe ich in die Rolle eines Arschs - so wie ich in "GTA" einen Verbrecher und in "Plants Vs. Zombies" einen Gärtner spiele).


    Man, was währe das für eine Pokemonwelt in der nicht gekämpft wird. Dann würden zahlreiche Menschen Arbeitslos werden, die ganzen Arenaleiter und so weiter.
    Und wie bitte? Klavierspilen? Ein Maschock das Klavierspielen lernt, das währe was^^. Aber damit wollte ich gleich mal was annscheiden. Du vergisst wohl die ganze
    Zeit das es auch Pokemon gibt mit der Bezeichnung: Kampfpokemon. Was willst du denen sagen? Willst du Kicklee, Kapoera und Machomei zum Psychater bringen damit
    sie lernen ihre Natur zu unterdrücken? Damit sie bloß nicht gegeneinander kämpfen? Die sind doch das beste Beispiel dafür das die Natur der Pokemon es ist zu
    kämpfen. Und vor ein paar Posts kahm ja mal das gute Beispiel von Ahs Glurak. Daran sieht man doch das Pokemon durchaus in der Lage sind sich ihrem Trainer zu
    wiedersetzen. Ahs Glurak tat dies schon als Glutexo. Er hat die Befehle verweigert und sich sogar gegen Ahs aufgelehnt. NIcht nur einmal hat er ihn angekockelt.
    Und im Spiel ist es doch nicht anders. Hat man da ein Pokemon mit zu hohem Level gehorchen sie nicht. Pokemon sind somit in der Lage sich den Befehlen der Trainer
    zu wiedersetzen und sich gegen die Trainer aufzulehnen und ich bin mir sicher das sie dadurch auch in der Lage sind ihre Trainer zu verlassne. Sie tun es aber nicht
    aus dem Grund weil sie doch schon eine gewisse BIndung zu den Trainern haben und sehen wollen ob diese in der Lage sind die Achtung der Pokemon zu erlangen.
    Ahs musste ganz schön was tun bevor Glurak ihn als einen Trainer angesehen hat.


    Zitat

    "Der Herr Der Ringe" hat man bereits zu Tolkiens Lebzeiten Rassismus und Sexismus vorgeworfen. Das liegt unter anderem daran, dass er in seinem Werk den Terminus "Rasse" verwendete, obwohl das bereits zu seiner Zeit als obsolet galt. Peter Jackson hat extra die Rolle Arwens umgeschrieben und dem etwas entgegen zu wirken. Wenn man sowohl die Bücher als auch die Filme ansieht, stellt man fest, dass die Frauen in jeglicher Hinsicht zu kurz kommen - Mittelerde ist geradezu eine reine Männerwelt. Negative "Rassen" werden auch klar beschrieben und sind schlicht böse. Es gibt keine guten Orks, die überlaufen, ein Attentat auf Sauron planen oder einfach nur nett zueinander sind. Tolkien war aber ein intelligenter und studierter Mann und wusste um all das. Es ist nicht so, dass er sein ganzes Leben daran gearbeitet hat und dann plötzlich sagt: "Huch! So hab ich das ja noch nie gesehen!". Nein, Tolkien hat sich bewusst dazu entschieden. Das heißt nicht, dass er ein Rassist ist sondern, dass er einen Grund dafür hatte und es ist unsere Aufgabe als Leser/Zuschauer, den Grund zu finden.


    Ich bin ganz ehrlich Leute, ich weis nicht was ihr alle gegen das Wort Rasse habt. Ja ich weis, Rassimus Hitler und so weiter aber das ist ein anderes Thema.
    Das in der Phantasie Welt meistens Männer die Hauptrolle haben ist leider Heute noch sehr oft vertreten. Man muss sich doch nur alleine auch dieverse Animes
    anschauen. Dragonball Z, keiner der offensiven Z Krieger ist eine Frau und Bulma zählt wohl kaum, wen dann als Unterstützung. Auch bei den Schurken
    sieht es schlecht aus. Da ist Digimon schon besser drann. Weibliche Digiritter waren immer da und mit Ladydevimon kamen auch ein paar weibliche Schurken.
    Naja soviel zum Thema Frauen und der Fantasy Welt. Was die Orks angeht frag ich mich da für ein Theater gemacht wird. Das gleiche ist doch on WOW.
    Da gibt es auch nur "Böse" Orks und in Star Wars zu Zeiten der Klonkriege hatte dort auch kein Droide mal einen Kurzschluss und hat sich auf die gute
    Seite geschllagen. Es gibt einfach bestimmte Arten von Wesen in der Fantasy Welt die die Rolle des Schurken gleich auf der Stirn geschrieben haben.
    Dazu gehören Orks, Trolle und so weiter. Genau so wie es nur wenig böse Elben gibt oder Zwerge. Und ich glaube das Tolkien sich, als er seine Bücher
    geschrieben hat, keine Gedanken darum gemacht hat das seine Bücher Rassistisch sein könnten.


    Zitat

    Somit würde ich Dir nicht unterstellen, ein Fan von Tierkämpfen zu sein sondern mit Deinem Werk, Tierkämpfe zu glorifizieren um den Menschen zu zeigen, wie leicht sie sich manipulieren und für Tierkämpfe begeistern lassen, wenn man es nur geschickt genug anstellt.


    Genau so wie du mit deinen zahlreichen Posts versuchst den Leuten die Sichtweise zu geben das Pokemon ein Spiel ist das Tierkämpfe beschönigt oder verniedlicht,
    geschickt genug stellst du dich ja an in dem du dir richtig Mühe dabie gibst immer irgendetwas anderes zu finden was du vorlegen kannst umd
    deine Aussage zu unterstreichen.

  • Zitat von Rick


    Ich bin ganz ehrlich Leute, ich weis nicht was ihr alle gegen das Wort Rasse habt. Ja ich weis, Rassimus Hitler und so weiter aber das ist ein anderes Thema.
    Das in der Phantasie Welt meistens Männer die Hauptrolle haben ist leider Heute noch sehr oft vertreten. Man muss sich doch nur alleine auch dieverse Animes anschauen. Dragonball Z, keiner der offensiven Z Krieger ist eine Frau und Bulma zählt wohl kaum, wen dann als Unterstützung. Auch bei den Schurken sieht es schlecht aus. Da ist Digimon schon besser drann. Weibliche Digiritter waren immer da und mit Ladydevimon kamen auch ein paar weibliche Schurken.
    Naja soviel zum Thema Frauen und der Fantasy Welt. Was die Orks angeht frag ich mich da für ein Theater gemacht wird. Das gleiche ist doch on WOW.
    Da gibt es auch nur "Böse" Orks und in Star Wars zu Zeiten der Klonkriege hatte dort auch kein Droide mal einen Kurzschluss und hat sich auf die gute Seite geschllagen. Es gibt einfach bestimmte Arten von Wesen in der Fantasy Welt die die Rolle des Schurken gleich auf der Stirn geschrieben haben.
    Dazu gehören Orks, Trolle und so weiter. Genau so wie es nur wenig böse Elben gibt oder Zwerge. Und ich glaube das Tolkien sich, als er seine Bücher geschrieben hat, keine Gedanken darum gemacht hat das seine Bücher Rassistisch sein


    1. Rasse ist kein Begriff, den man nicht verwenden darf. Man muss nicht immer ach so politisch korrekt sein. Ich kenn mich mit Herr der Ringe nicht besonders gut aus, ABER der Begriff ist berechtigt.
    Auf alle Fantasywelten übertragen: Elf =/= Mensch =/= Zwerg =/= Troll =/= sonstwas
    Das ist als würde ich Katzen, mit Hunden vergleichen.
    Nur sind viele Gehirne so "geschichteverseucht", dass sich viele Leute nichtmal trauen, den Begriff Rasse auszusprechen. Da dürfte man nichtmal mehr "Rassekatze" oder so sagen. XD


    2. Manches ist erforderlich, damit die erschaffene Welt natürlich wirkt. Das bedeutet, dass in einer pseudomittelalterlichen Welt selbstverständlich mehr Männer wichtigere Rollen übernehmen werden.


    3. Ich schreib selbst viel, viel lieber mit männlichen Protagonisten. Willst du mir, als Frau, auch Sexismus vorwerfen?
    Komm, erklär mir das, es steckt doch hinter jedem kleinen Detail eine tiefere Bedeutung, nicht? :D

  • Mir ist aufgefallen, dass alle genannten Beispiel, wie zum Beispiel das Insect-Fighting, seinen Ballungsraum beziehungsweise Entstehungsort in Ostasien hat. Asien, andere Menschen, andere Kulturen. Natürlich finde ich es schrecklich, was mit solchen Tieren dort gemacht wird, doch die Idee, auf die Pokemon basiert, stammt nicht beziehungsweise nur teilweise aus westlichen Ländern. Außerdem kann man sich die Frage, ob man ein schlechter Mensch ist, wenn man fiktive Tiere in Videospielen "qäult" genau so gut in Spielen wie CoD oder Battlefield stellen. Solche Spiele sind am Markt extrem beliebt und populär, obwohl man (fiktive) Menschen tötet. Aber genau darin liegt doch die Sache der Fiktion: Es ist nicht reell. Pokemon ist ein Spiel, in welchem dem Spieler viele Möglichkeiten gegeben sind, doch um die Kämpfe kommt man unweigerlich nicht herum. Genau so wie in fast jedem Spiel.
    Ich verachte Masthaltung von Schweinen in Landwirtschaftsbetrieben - nur zum Beispiel. Ist es aber paradox, wenn ich auf meinem iPod mit kleinen Vögel ziemlich dicke Schweine abschiese? Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich in einem Videospiel einen menschenähnlichen Gegner besiege? All diese Spiele basieren einzig und allein auf Fiktion. Die Erfinder von Battlefield hatten mit Sicherheit nicht die Absicht, jungen Menschen das Töten von anderen Menschen näher zu bringen. Die Erfinder von Pokemon hatten mit Sicherheit nicht die Absicht, jungen Menschen das Töten, oder zumindest solche Tierkämpfe näher zu bringen.

  • Zitat von Emerald

    Was heißt das? In der Pokemon-Welt existieren zumindest einige Tiere.

    Ich kenn die Beispiele und meiner Meinung nach sehen wir hier Folgendes:
    [links-oben] Okay das Bild ist einfach nur blau ... das könnten auch lauter surfende Pikachus von unten sein. Aber es handelt sich um einen Schwarm von Hcsif-Pokémon.
    [rechts-oben] Ash trägt das Kostüm eines weiterentwickelten Shiny-Miltanks.
    [Mitte-links] Homer.
    [Mitte-rechts] Das ist Tikki, die Weiterentwichlung von Rikki, die sich auf Level 33 zu Tavi entwickelt.
    [unten-links] Megawurm.
    [unten-rechts] Und zu guter Letzt ein Hcsif, das sich totstellt.
    Obwohl bei Ashs Kostüm und Nebulaks Verwandlung auch denkbar wäre, dass sie diese Gestalt zufällig gewählt haben oder aber es gibt in der Welt der Pokémon Geschichten von Fabelwesen, die gewöhnlichen Tieren ähneln. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es sich um Pokémon handelt, die nicht in den offiziellen Nintendo-Katalog aufgenommen wurden. Aber wenn jemand stirbt, muss es doch auch irgendwelche Destruenten/Mikroorganismen geben, die für Verwesung sorgen. Das sind natürlich Pokémon - denn Pokémon ist ein Wort. Es bezeichnet sämtliche Lebewesen der PokéWelt, die man in unser Welt als Tiere bezeichnen würde. Da es auch diverse homanoide Pokémon gibt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Ash und all die anderen PokéWelt-Bewohner im Grunde auch Pokémon sind.

    Zitat von Emerald

    Außerdem behauptest du, dass fast alle Pokemon Tieren nachgestaltet sind, aber hast nur 30 von inzwischen 648 verschiedenen Exemplaren überprüft. Das ist eine erschreckend kleine und nicht gerade aussagefähige Testgruppe, um derartig pauschale Feststellungen zu treffen, findest du nicht auch?

    Touché!

    Zitat von Emerald

    Halt halt halt. Was hat die Tatsache, dass Satoshi Tajiri mal Insekten gesammelt hat, damit zu tun, dass in Japan andere Menschen diese gegeneinander kämpfen lassen?

    Satoshi Tajiri ist zwar der Erfinder der Pokémon, aber das was wir von Pokémon zu sehen bekommen, ist kein reines Tajiri-Produkt. Nintendo und vor allem viele Marketing- und Produktionsentscheidungen haben Pokémon zu dem gemacht was es jetzt ist. Wie weit das mit dem übereinstimmt was sich Tajiri ursprünglich vorgestellt hat, lässt sich nur spekulieren - der will aber auch Geld verdienen und da ein Interview zwangsläufig Teil des Pokémon-Vermarktungssystems ist, ist fragwürdig wie ehrlich seine Aussagen sind.

    Zitat von Emerald

    Dir ist klar, dass die "Einstellung der Pokewelt-Bewohner" die ist, dass man in Zusammenarbeit mit seinen Freunden alles erreichen und jedes Hinderniss überwinden kann?

    Ich halte das für eine scheinheilige Aussage die vorgeschoben wird um ihre unmoralischen Neigungen zu rechtfertigen. Denn ich würde niemals einen Freund für meinen Ruhm kämpfen und leiden lassen. Selbst wenn er es wollte, würde ich es unterbinden und damit zeigen, dass ich wirklich ein Freund bin. Man muss sich entscheiden, was wichtiger ist, Ruhm oder Freundschaft.

    Zitat von Emerald

    Ich dachte immer, ein Startpost sollte vorurteilsfrei und neutral Fakten anbieten, unter deren Gesichtspunkt dann Diskussionen geführt werden. Das hier ist ja die reinste Propaganda-Maschinerie! Außerdem implizierst du, dass eine "gemeinsam packen wir das"-Einstellung etwas schlechtes ist.

    Ich denke nicht, dass ein Starpost neutral sein sollte. Vor allem, weil Menschen gar nicht objektiv sein können, da jede Wahrnehmung und jede Erkenntnis subjektiv ist. Ich bin in meinem Startpost einfach nur ehrlich und sage gleich, was ich denke. Auf diese Weise ist sich der Leser darüber im Klaren was ihn erwartet. Dann finden sich hier eben die ganzen Dinge, die zu dieser "Erkenntnis" geführt haben - somit seid ihr auch alle Propagandisten, sobald ihr eure Meinung darlegt. Die unterstellte Implikation ist auch nicht ganz richtig - bereits im Startpost weise ich daraufhin, dass ich nicht finde, dass es in Pokémon um Freundschaften oder dergleichen geht.

    Zitat von Emerald

    Okay, jetzt werden die Hunde gar nicht mehr verletzt. Was ist dann daran bitteschön noch so "grausam"

    Ich sage nicht, dass das grausam ist (ich behaupte aber auch nicht das Gegenteil). Ich wollte lediglich das Umfeld beleuchten indem Pokémon entstanden ist. Japan hat einfach eine andere Einstellung zu Tierkämpfen als wir. Dass Pokémon Tierkämpfe verniedlicht, ist für mich auch keine Wahnsinnsverschwörungstheorie sondern eher eine "Ist eben so"-Erkenntnis. Ich will nicht, dass Pokémon verboten wird, genauso wenig wie ich will, dass irgendein "Killerspiel" verboten wird. Und so wie sich kein "Killerspiel"-Spieler hinstellt und sagt: "In "Call Of Duty" tötet man keine Menschen, es geht um Freundschaft und darum, dass man alles erreichen kann, wenn man seinem Sturmgewehr nur genug Liebe entgegen bringt." so soll mir doch auch bitte kein Pokémon-Spieler das gleiche in grün erzählen. Wenn man "Call Of Duty" spielt, dann weil man (fiktive) Menschen abschießen will und wenn man Pokémon spielt, dann weil man Lust auf ein paar Animal-Fights hat. Kein Vorwurf wie gesagt "Ist eben so"-Erkenntnis.

    Zitat von Emerald

    Und das mit Arbok ist einfach gelogen. Wie kommst du eigentlich dazu, in deinem Starpost Lügen zu erzählen?!

    Das haben hier schon einige geschrieben - Du bist aber die/der erste, die/der endlich mal auf den Yellow-Arc verweist. Das erklärt einiges. Denn in Deutschland sind nur die ersten drei Bände erschienen. Ich hab die gelesen als die hier frisch rausgekommen sind und hab seitdem in der Vorstellung gelebt, dass Arbok tot ist. Da man die Bände des Yellow-Arcs allerdings importieren muss und dieser nicht hier erschienen ist, ist es schlicht so, dass Arbok in der "deutschen Version" stirbt :-P

    Zitat von Emerald

    Wenn Pokemon nur noch ein KP haben, überstehen sie die Vergiftung und sind geheilt davon.

    Zitat von PokéWiki

    Ab der 4. Generation ist es einem Pokémon möglich, eine Vergiftung mit einem KP zu überstehen. In der 5. Generation hat die Vergiftung außerhalb des Kampfes keinen Effekt mehr.

    Die vierte und fünfte Generation habe ich nicht gespielt. Da Du auch nach meinen Referenzen gefragt hattest: Ich habe die Editionen Rot, Blau, Gelb, Gold, FireRed, LeafGreen und Emerald gespielt sowie die ersten drei Mangas gelesen. Nebenher hab ich mich natürlich auch mit allerlei PokéKram beschäftigt, allerdings hab ich mir niemals die Serie oder einen der Filme angekuckt.

    Zitat von Emerald

    Ich bin ja ein großer Horror-Fan und muss dich hier echt loben. Das hat mir bisher am Besten gefallen :thumbup: !

    Vielen Dank!

    Zitat von Emerald

    Auch Pikachus Deus-ex-machina-Sieg durch eine Attacke in die Geschlechtsteile des Nidoran halte ich für unrealistisch.

    "Deus-ex-machina-Sieg" voll nice! Bei der Geschichte stand natürlich die Aussage im Vordergrund und nicht die Geschichte selbst, daher ist der Kampf etwas gekürzt und nicht ausführlich. Der Biss ins Augenlid oder ins Geschlecht sind meine Interpretationer eines "kritischen Treffers".

    Zitat von Emerald

    So was wollte ich gar nicht schreiben.

    Das freut mich, die meisten Antworten in diesem Thread lauten allerdings "Das ist doch nur ein Spiel" oder "Es gibt viel Schlimmeres, wenn man Pokémon verbieten würde, müsste man auch...". Nebenbei sei erwähnt, dass ich es echt cool finde, dass Du Dir wirklich alles durchgelesen hast, was ich hier zusammengetragen hab und fast auf alles eingegangen bist! Großes Lob!


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    Zitat von Rick

    Sie an sie an, der Pokemonretter entpuppt sich als jemand der Tiere gequält hat.
    Das du dich dann hierhinstellst und solche Sätze schreibst grenzt ja eigentlich schon an Frechheit.

    Auch wenn ich hier absichtlich das Klischee eines reumütigen Tierquälers hab raushängen lassen, sei mal klargestellt, dass ich kein Tierquäler bin. Ich habe meine Erfahrungen dazu geschrieben damit die Aussage von »Eibenholz« nicht einfach als die eines einzelnen abgetan wird. Aber lebende Heuschrecken an eine häusliche Gottesanbeterin zu verfüttern ist in keinster Weise Tierquälerei sondern vollkommen normal!
    Aber mal eine Frage, wenn jemand sein ganzes Leben mit Drogen zerstört hat und dieser jemand stellt sich vor einem Haufen Kinder und versucht sie davon zu überzeugen niemals Drogen zu nehmen - ist das dann auch eine Frechheit?

    Zitat von Rick

    Ich bin mal wieder etwas kaltherzig, na und? Dann ist Ebenholz vielleicht einer von, sagen wir mal, 20 in ganz Deutschland oder sogar Europa.

    Aber wie man sieht, beeindruckt Dich das auch nicht besonders und so wird es eben als die Aussage von zweien abgetan.

    Zitat von Rick

    Genau wie es wenig mit dem "Killerspielen" zu tun hat das Jugendliche Amok laufen.

    Weißt Du, woher das Klischee kommt "Killerspiele" würden zu Amokläufen führen? Beim Amoklauf an der Columbine High Scool, dem sogenannten Schulmassaker von Littleton, welches häufig als "der erste Amoklauf" gesehen wird, haben sich die Amokläufer Eric Harris und Dylan Klebold in ihren Tagebüchern direkt auf das Spiel "DOOM" bezogen und schrieben, dass es genauso ablaufen solle. Angenommen einer der beiden hätte Deine Mutter, Deine Freundin und Deine Tochter erschossen, dann wäre es Dir doch scheißegal, ob von tauschend Menschen, die "DOOM" spielen nur einer Amok läuft, denn diese Erkenntnis holt Dir Deine Angehörigen auch nicht mehr zurück. Ich will damit nicht sagen, dass "Killerspiele" zu Amokläufen führen sondern, dass keiner von euch einen Amokläufer kennt und keiner von euch über die erforderlichen Qualifikationen verfügt um sich darüber ein Urteil bilden zu können!

    Zitat von Rick

    Du vergisst wohl die ganze Zeit das es auch Pokemon gibt mit der Bezeichnung: Kampfpokemon.

    Wer sagt, dass etwas ein Pokémon ist? Wer sagt, dass etwas ein Kampf-Pokémon ist? Genau die Menschen. Nur weil man es so bezeichnet, ist es das nicht zwangsläufig. Andernfalls kannst Du ja mal einen Killerwal anheuern und ihn ein Attentat verüben lassen.

    Zitat von Rick

    Ahs Glurak tat dies schon als Glutexo.

    Wie gesagt ich hab die Serie nicht gesehen und beziehe mich mit meinen Aussagen eher auf die Videospiele und dort bekommt man sogar irgendwelche Mind-Control-Orden, die dafür sorgen, dass einem Pokémon auf wundersame Weise bis zum einem bestimmten Level gehorchen ;-)


  • 1. Also ich habe nicht die beste Sehstärke aber ich erkenne eindeutig Fische.
    2.Wusste gar nicht das es eine Weiterentwicklung von Miltank gibt. Jedenfalls sagt Pokewiki nö.
    3.Also ich bin kein Simpson Fan,aber Homer Simpson sieht doch eigentlich anders aus.
    4. Cool, jetzt werden hier schon neue Pokemon erfunden. :D
    5. Megawurm? Na, wen dann sollte man wenigestens Megaraupy oder so schreiben.
    6. 8|?( Wie spricht man das aus?


    Das Nebulak hat die Gestalt nicht zufällig gewählt, es verwandelte sich mit den Worten das er sich in den
    "natürlichen Feind einer Schlange" verwandelt. Wie bitte was? Jetzt sind die Menschen in der Pokemonwelt auch
    schon Pokemon? 8| "Ich wähle dich Ash!".



    Zitat

    Ich halte das für eine scheinheilige Aussage die vorgeschoben wird um ihre unmoralischen Neigungen zu rechtfertigen. Denn ich würde niemals einen Freund für meinen Ruhm kämpfen und leiden lassen. Selbst wenn er es wollte, würde ich es unterbinden und damit zeigen, dass ich wirklich ein Freund bin. Man muss sich entscheiden, was wichtiger ist, Ruhm oder Freundschaft.


    Freundschaft hat aber viele Seiten genauso wie jeder Mensch anders ist. Wen Ahs Pokemon den Kämpfertrieb nunmal haben dann währe es doch eher Folter für diese wen er sie fangen
    und Pullover stricken ließe. Was möchtest du den machen wen dein bester Freund gerne eine lebensgefährliche Abenteuerreise bestreiten möchte, sie ist sein Lebenstraum, er hat
    das Geld und die Mittel dafür aber brauch halt noch jemanden zur HIlfe. Er hat niemand anderen außer dich den er fragen könnte und so tut er es und fragt dich mit dem Wissen
    das auf dieser Reise der Tot an jeder Ecke lauern könnte. Laut deiner Aussage würdest du Nein sagen und wohl davon abhalten weil es halt Gefährlich ist, jedoch auch mit dem Wissen
    das du dann wohl seinen Lebenstraum zerstören würdest.


    Zitat

    In "Call Of Duty" tötet man keine Menschen, es geht um Freundschaft und darum, dass man alles erreichen kann, wenn man seinem Sturmgewehr nur genug Liebe entgegen bringt." so soll mir doch auch bitte kein Pokémon-Spieler das gleiche in grün erzählen. Wenn man "Call Of Duty" spielt, dann weil man (fiktive) Menschen abschießen will und wenn man Pokémon spielt, dann weil man Lust auf ein paar Animal-Fights hat. Kein Vorwurf wie gesagt "Ist eben so"-Erkenntnis.


    Naja, wen dann solltest du es schon so vergleichen das man seinen Kameraden, mit denen man übers Schlachtfeld rennt, Vertrauen entgegenbringt und nicht seiner Waffen. Ansonsten geht es jetzt
    schon soweit das Pokemon als Waffen dargestellt wird. Ich finde es ja schön wie sehr du auf deiner Meinung stehst, wie fest in Zement. Aber es würde besser klingen wen du schreiben würdest das
    es deine "Ist eben so" Erkenntnis ist. Ansonsten klingt das so verallgemeinert den ob es nun wirklich so ist oder nicht ist und kann nicht bewiesen werden. Nur um ein wenig hier mal die
    Diskousion zu beruhigen.


    Zitat

    Aber mal eine Frage, wenn jemand sein ganzes Leben mit Drogen zerstört hat und dieser jemand stellt sich vor einem Haufen Kinder und versucht sie davon zu überzeugen niemals Drogen zu nehmen - ist das dann auch eine Frechheit?


    Gewisse Dinge sollte man nicht miteinander vergleichen da sie nicht zu vergleichen sind. Jemand der Drogen genommen hat und nun davon los ist will jediglich andere Kinder und
    Jugendlichen davon abhalten ihr Leben zu zerstören. Drogen können mehr als den eigenen Körper zerstören sondern auch noch einiges anderes. Da aber die meisten Jugendlichen
    weniger auf einen dahergelaufenen Berater hören der die Situation nur aus Büchern kennt sind Menschen mit Selbsterfahrung in dem Punkt nötig da sie besser an diese
    Jugendlichen rankommen. Das ist aber eine ganz andere Liga.


    Du sagst du bist kein Tierquäler, sagst aber das es "Pokemonquälerei" ist wen man Pokemon im Spiel gegeneinander kämpfen läßt und wie schrecklich Tierkämpfe sind (zu denen
    doch eigentlich auch Insektenkämpfe gehören da Insekten ja auch Tiere sind) und berichtest uns hier das du mal in deiner Vergangenheit Insekten gegeneinander hast
    kämpfen lassen. "Punkt". Also hast du hier davon erzählt das du das getan hast was du hier so verteufelst. Tu hast Insekten gefangen und gegen andere kämpfen lassen, das
    ist Fakt. Ich hab es eigentlich gut gefunden das du "leider" geschrieben hast und somit zeigst das es dir leid tut. Aber nach dem Post sieht das ganze leider schon wieder anders
    aus. Dadurch zeigt sich das du also das nur geschrieben hast um Ebenholzs Post zu unterstüzen. Weniger aus Schuldgefühl den Insektenkämpfen gegenüber. So gesehen ist
    es somit schon eine Frechheit sich hier dann hinzustellen und solche Parolen zu schwingen. Ehemalige Drogenabhängige sind durch ihre Vergangenheit gezeichnet und wollen
    andere davon abhalten das ihnen das gleiche Schicksal wiederfährt. Somit währe es doch eher besser, uns hier davon zu berichten sie schlimm Tierkämpfe sind und uns
    davon zu überzeugen so etwas nicht zu tun, obwohl ich nicht glaube das hier einer Tiere gegeneinader kämpfen läßt.


    Zitat

    Weißt Du, woher das Klischee kommt "Killerspiele" würden zu Amokläufen führen? Beim Amoklauf an der Columbine High Scool, dem sogenannten Schulmassaker von Littleton, welches häufig als "der erste Amoklauf" gesehen wird, haben sich die Amokläufer Eric Harris und Dylan Klebold in ihren Tagebüchern direkt auf das Spiel "DOOM" bezogen und schrieben, dass es genauso ablaufen solle. Angenommen einer der beiden hätte Deine Mutter, Deine Freundin und Deine Tochter erschossen, dann wäre es Dir doch scheißegal, ob von tauschend Menschen, die "DOOM" spielen nur einer Amok läuft, denn diese Erkenntnis holt Dir Deine Angehörigen auch nicht mehr zurück. Ich will damit nicht sagen, dass "Killerspiele" zu Amokläufen führen sondern, dass keiner von euch einen Amokläufer kennt und keiner von euch über die erforderlichen Qualifikationen verfügt um sich darüber ein Urteil bilden zu können!


    Wie ich reagieren würde wen mir so etwas angetahn wird weis ich nicht aber es ist normal das Menschen anders reagieren wie sie einen schrecklichen Schicksalsschlag erleiden.
    Somit kann man das nicht vergleichen. Es ist bloß so das man die Aussagen 2er Psychopaten, oder jedenfalls geistig Labiler, nicht so ernst nehmen sollte. Wen jemand ein Einkaufszentrum
    in die Luft jagt und sagt er wurde von der Silvester Feier dazu inspisiert kann man auch nicht das Ende des Jahres anders benennen.


    Zitat

    Wer sagt, dass etwas ein Pokémon ist? Wer sagt, dass etwas ein Kampf-Pokémon ist? Genau die Menschen. Nur weil man es so bezeichnet, ist es das nicht zwangsläufig. Andernfalls kannst Du ja mal einen Killerwal anheuern und ihn ein Attentat verüben lassen.


    Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wer das sagt? Der Pokedex, so wie auch das Aussehen und Verhalten der Kampfpokemon selber. Allein in Machollos Pokedexeintrag steht das er seinen
    Körper stählt. Es ist egal ob man sich die Serie, das Spiel oder den Manga ansieht. Überall wird davon erzählt das Kampfpokemon kämpfen wollen, das sie tranieren und sich mit anderen
    Pokemon messen. Also wen Pokemon, wie du sagst, nicht kämpfen sollen. Was machst du dann mit Kampfpokemon?


    Zitat

    Wie gesagt ich hab die Serie nicht gesehen und beziehe mich mit meinen Aussagen eher auf die Videospiele und dort bekommt man sogar irgendwelche Mind-Control-Orden, die dafür sorgen, dass einem Pokémon auf wundersame Weise bis zum einem bestimmten Level gehorchen ;-)


    Dann solltest du vielleicht mal das tun? Du kannst, wen du Pokemon in so einer Größen Ordnun kritisierst, dich nicht nur aufs Videospiel beziehen, abgesehen davon das du auch
    schonmal selber den Manga mit einbezogen hast. Wen du was gegen Pokemon sagst dann bezieht sich das auf alle 3 Bereiche: Serie, Spiel, Manga. Und was die Orden angeht,
    das hat was mit dem Ansehen zu tun. Das im Spiel bestimmte Level genannt werden hat etwas mit der Orientierung für den Spieler zu tun. Wen die Arenaleiter sagen würden
    "Joh, damit sollten nun etwas stärkere Pokemon dir auch gehorchen" hilft das nicht grade viel. Das hat auch etwas mit dem Ansehen zu tun.Wen ein Pokemon sieht, das sein
    Trainer es geschafft hat eine gewiße Anzahl von Orden zu sammeln oder einen bestimmten Arenaleiter zu besiegen, dann zeigt dies dem Pokemon das sein Trainer schon einen
    guten Erfahrungsstand hat und somit ihm als Trainer würdig genug ist.

  • Zitat von Rick

    Also ich bin kein Simpson Fan,aber Homer Simpson sieht doch eigentlich anders aus.

    Ich dachte eher an den griechischen Dichter.

    Zitat von Rick

    Laut deiner Aussage würdest du Nein sagen und wohl davon abhalten weil es halt Gefährlich ist, jedoch auch mit dem Wissen das du dann wohl seinen Lebenstraum zerstören würdest.

    Faszinierend was Du immer aus meiner Aussage rausliest. Also wenn ich den Vergleich richtig verstanden habe, ist Dein Freund ein Pokémon, das Dich fragt, ob Du es auf einer gefährlichen Reise begleitest. Und Du antwortest ihm darauf, indem Du Dein Raichu aus dem Ball lässt und ihn nach ein paar Attacken in einen PokéBall steckst. So eine Weltreise im PokéBall ist doch echt toll, man merkt gar nicht, dass man verreist :-) Aber zum Kämpfen lässt Du ihn natürlich heraus - ein wahrer Freund!

    Zitat von Rick

    Ansonsten geht es jetzt schon soweit das Pokemon als Waffen dargestellt wird.

    Das ist aber mal wirklich nicht weithergeholt.

    Zitat von Rick

    "Punkt". Also hast du hier davon erzählt das du das getan hast was du hier so verteufelst.

    Nö. Hattest Du schon mal eine Gottesanbeterin? Die kannst Du nicht mit toten Insekten füttern, die rührt sie einfach nicht an. Man muss sie mit lebenden Tieren füttern und die einzige Besonderheit ist, ich habe diese nicht im Zooladen gekauft sondern selbstgefangen wie ein Pokémon-Trainer :-)

    Zitat von Rick

    Allein in Machollos Pokedexeintrag steht das er seinen Körper stählt.

    Der PokéDex-Eintrag wird doch von Menschen verfasst und nicht vom Pokémon selbst. Außerdem braucht er keinen Trainer um seinen Körper zu traineren. Und vielleicht sind auch nicht alle Machollos gleich - vielleicht gibt es auch welche, die anstatt zu kämpfen lieber auf Wiesen schlafen, an Blumen riechen und Bienen beim Honigsammeln zu kucken.

    Zitat von Rick

    Wen du was gegen Pokemon sagst dann bezieht sich das auf alle 3 Bereiche: Serie, Spiel, Manga.

    Nö. Hab hier schon relativ früh gesagt, worauf ich mich beziehe. Fakt ist aber das Videospiel (egal welches) ist ein Werk für sich. Es hat seine eigene Aussage und diese kann auch ohne zig TV-Serien, Filme oder dergleichen gedeutet werden. Außerdem harmonieren die drei Medien gar nicht miteinander, da jedes von ihnen ständig irgendetwas macht, das den anderen widerspricht.

  • Capt. Pika
    Ich finde, du gehst hier wirklich zu weit. Schon alleine, dass du Call of Duty mit Pokemon vergleichst. Die FSK klatscht da keiner aus Jux und Tollerei auf die Packungen.
    Viele deiner Aussagen sind wirklich fernab von jeder Realität und du verdrehst alle Fakten und Aussagen immer zu deiner Gunsten. Jetzt sind Orden sogar schon "mindcontrolling" und man schlüpft in die Rolle eines "Arschlochs" - und da schlüpst du dann freiwillig rein, also ist es dann nicht mehr "verwerflich", wenn du Pokemon trainierst. wtf ...
    Ebenfalls finde ich es reichlich seltsam, dass du behauptest dich so gut mit Pokemon auszukennen, aber dich nicht weiter damit und seinem Fortgang beschäftigst.


    Zitat von Capt. Pika

    Der PokéDex-Eintrag wird doch von Menschen verfasst und nicht vom Pokémon selbst. Außerdem braucht er keinen Trainer um seinen Körper zu traineren. Und vielleicht sind auch nicht alle Machollos gleich - vielleicht gibt es auch welche, die anstatt zu kämpfen lieber auf Wiesen schlafen, an Blumen riechen und Bienen beim Honigsammeln zu kucken.


    Da kann man gleich die Teletubbies gucken gehen. :rolleyes:
    Es ist eben Fakt, dass ein solches Spiel Spannung benötigt. Diese ist nicht gegeben, wenn man Pokemon hat, die den ganzen Tag lang auf der Wiese liegen und Wadibries beim Honigsammeln zusehen.

  • Ich finde, du gehst hier wirklich zu weit. Schon alleine, dass du Call of Duty mit Pokemon vergleichst. Die FSK klatscht da keiner aus Jux und Tollerei auf die Packungen.

    Wenn Du "Call Of Duty" in die typische Pokémon-Rollenspiel-Optik packst: Oben-rechts der gegnerische Soldat, unten-links der Soldat des Spielers. Und nun läuft ein klassischer rundenbasierter Kampf ab. Gegnerischer Soldat schießt - eigner Soldat wird getroffen und blinkt kurz. Dann wird der verursachte Schaden von der KP-Leiste abgezogen. War der Schuss tödlich so rutscht der Soldat des Spieler einfach aus dem Bildschirm. Ich denke, ein solches Spiel schafft es mit einer "USK ab 12" auf den Markt. Deshalb ist der Inhalt des Spiels nicht mehr oder weniger verwerflich, denn der Inhalt eines Spiels ist für die USK weitaus weniger ausschlaggebend als explizite Gewalt. Wenn Pokémon also das, was es nur schreibt auch bildlich darstellen würde - vergiftete, verletzte, brennende Pokémon und so weiter, würde die USK sicherlich auch höher ausfallen.

    Viele deiner Aussagen sind wirklich fernab von jeder Realität und du verdrehst alle Fakten und Aussagen immer zu deiner Gunsten. Jetzt sind Orden sogar schon "mindcontrolling" und man schlüpft in die Rolle eines "Arschlochs" - und da schlüpst du dann freiwillig rein, also ist es dann nicht mehr "verwerflich", wenn du Pokemon trainierst. wtf ...

    Das mit dem Mind-Control-Orden war eigentlich ein Joke. Ich kann nicht verstehen, warum meine Aussagen nun fernab jeder Realität sind. Zu erst wurde mir vorgeworfen, dass ich Pokémon zu sehr mit der Realität verknüpfe und nun das genaue Gegenteil. Bitte präzisiere Deine Aussage. Was das "In die Rolle eines Arschlochs" schlüpfen angeht: Wie gesagt ich betrachte Videospiele als ein mögliches Medium für Kunstwerke und ich werde der Kunst auf keinen Fall irgendeinen Riegel vorschieben und irgendetwas verbieten. Genauso darf man die Aussage eines Kunstwerks aber auch nicht verleugnen - sonst ist es sinnlos. Pokémon hält der Gesellschaft einen Spiegel vor: Zum einen behaupten wir, dass Tiere quälen etwas schlechtes ist zum anderen spielen wir aber Pokémon, das sämtliche Aspekte der Tierquälerei positiv darstellt. Auf diese Weise können wir uns nicht mehr hinstellen und sagen, dass nur irgendwelche Unmenschen Tiere quälen sondern deren positive Empfindungen nachvollziehen - wir verstehen, was sie antreibt, was den Reiz an Tierkämpfen ausmacht und was daran so verlockend ist - so kann man damit umgehen und eventuell reale Tierkämpfe verhindern. Eine ähnliche Aussage trifft auch "Die Welle" von Morton Rhue, in dem Schüler behaupten, dass ein neues Nazi-Regime nicht wieder vorkommen kann und dann eines besseres belehrt werden. Aber wenn man das verleugnet geht die Aussage verloren und das Kunstwerk ist wertlos. Ob Pokémon diese Aussage nun bewusst oder unbewusst trifft spielt dabei keine Rolle.

    Es ist eben Fakt, dass ein solches Spiel Spannung benötigt. Diese ist nicht gegeben, wenn man Pokemon hat, die den ganzen Tag lang auf der Wiese liegen und Wadibries beim Honigsammeln zusehen.

    Mir ging es darum, dass man nicht alle Pokémon über einen Kamm scheren kann, vielleicht gibt es ein paar Machollos die pazifistischer Natur sind und diese werden dann gefangen und zum Kämpfen gezwungen. Pokémon geht eben nicht auf die Individualität seiner Pokémon ein.