[Hoenn] Die Herrschaft des Himmels

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  • Mit zitternder Hand schob Sarah den Pokéball zurück in ihre Tasche. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie Berry hatte kämpfen lassen, obwohl dieser durch die Flucht durch den Tunnel schon geschwächt war. Wieso hat sie nicht gesehen, dass er wahrscheinlich nur ihr zuliebe gegen das Schluppuck gekämpft hatte? Was war sie denn für eine miserable egoistische Trainerin. Nicht mal das bekam sie hin. Kein Wunder spottete Mic sie aus und nahm sie und ihre Handlungen nicht für voll. Als sie an die ganzen Enttäuschungen dachte, füllten sich ihre Augen mit Tränen, die sie nicht zurückhalten konnte. Sie seufzte und dachte:“ Was bin ich doch für eine jämmerliche Heulsuse.“ Dann schluckte sie, als ihr klar wird, was für ein miserables Bild sie abgibt. Das wollte sie nicht. Ferner registrierte sie dass nun Mik mir dem Kämpfen dran war. Aus ihrer Tasche entnahm sie ein Taschentuch und wischte sich die Tränen weg. Nun war nicht die Zeit um wie ein kleines Mädchen herum zu flennen. Ob es ihr nun gefiel oder nicht, ihr Kampfpartner hatte Recht. Sie konnte noch recht viel von ihm Lernen und es wäre nicht sehr hilfreich, wenn sie weiterhin sich die Schuld für alles gab.


    Das Mädchen rappelte sich auf und beobachtete aufmerksam den Kampf zwischen Mik und seinem noch nicht ganz so dummen Gegner. Als ihr „Partner“ zum ersten Mal scheiterte, konnte sie sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Dann war er also doch nicht so perfekt wie er es immer vorgibt zu sein. Irgendwie gefiel ihr der Gedanke und sie beschloss ihn im Hinterkopf aufzubewahren. Der weitere Verlauf des Kampfes schien sich dann mehr zu dessen Gunsten zu wenden. Sie beobachtete wie er nachdachte und für Chaos je nach der Ausgangssituation aussprach. Eines musste man ihm lassen. Er wusste was er tat. Das musste sie ihm zugestehen. Die Spannung stieg mit der Zeit immer weiter an und sie spürte, dass sie mitfieberte. Am Schluss war sie froh, dass es das Nidoran überlebt hatte. Als Mik auf sie zukam und sie mit einem Lächeln aufmunterte, konnte sie nicht anders als ebenfalls zurückzulächeln.


    Sie holte tief Luft und ging ihrem Gegner entgegen. Der Bärtige ließ ihr keine Zeit lange nachzudenken und rief:“ Lerne nun mein stärkstes Pokémon kennen.“ Aus dem geworfenen Ball materialisierte sich ein pinke Katze die sie schelmisch anzugrinsen schien. Sarah starrte das Eneco an und sie war sich nicht sicher ob sie lachen oder nicht. War das dessen Ernst? Damit hatte sie nicht gerechnet. Irgendwie hatte sie mit einem stärkeren Pokémon gerechnet. Sarah musste sich zusammenreißen denn sie wusste dass es nicht gut war, wenn sie ihren Gegner unterschätzte. Das Mädchen sagte nun mit honigsüßer Stimme, während auch sie einen Ball zückte:“ Ich will dir nicht zu nahe treten, aber das Eneco unterstreicht deine vermeintliche sexuelle Richtung.“ Aus ihrem Ball erschien ihr Endivie. Das Pflanzenpokémon trat ein paar Schritte zurück und betrachtete scheu seine Umgebung. Sarah beugte sich vor und streichelte es. Sie murmelte:“ Habe keine Angst. Wir zwei schaffend das.“ „Endi?“ So ganz überzeugt war es zwar nicht, aber es trat mutiger geworden vor. Währenddessen zogen sich die Augen von, sie nannte ihn insgeheim Bart, giftig zusammen. Sie konnte seinen Abscheu bis zu ihr spüren. Das Gefühl gefiel ihr.



    Dann rief sie:“ Flower los setz Giftpuder ein.“ Endivie schwang ihr Kopfblatt einmal nach vorne und entließ ein violettes Puder in die Freiheit. Bart grinste:“ Ausweichen und dann Duplexhieb.“ Die kleine Katze gehorchte, wich aus und rannte auf Flower zu. Dann prasselten ein paar Schläge des pinken Schweifes auf Flower nieder. Doch die Attacke kam nicht zu Ende, denn Endivie hielt den Schweif mithilfe seiner Ranken fest. Seitdem das Endivie in der Arena hatte kämpfen dürfen, war ihr Selbstvertrauen sehr gestiegen. Sarah lächelte und sagte:“ Giftpuder.“ Diesmal gelang es dem toxischen Puder sich auf Eneco festzusetzen. Dieses riss sich los. Bart achtete nicht darauf, dass sein Pokémon ein wenig benommen verhielt. Stattdessen sagt er:“ Greife an mit Tackle.“ Die Katze maunzte bestätigend auf, kehrte um und preschte auf Flower zu. Sarah rief:“ Ausweichen und Rasierblatt.“ Endivie gehorchte dem Befehl und sprang beiseite, so dass der Angriff von Eneco ins Leere ging. Dann schleuderte das Pflanzenpokémon mithilfe ihres Kopfblattes hunderte von gezackten Blättern auf die Katze. Bart brüllte:“ Weiche aus verdammt.“ Doch das Gift hatte ihr schon zugesetzt, dass sie nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Die Blätter trafen sie mit voller Wucht. Eneco wankte umher und maunzte um Hilfe. Sarah sagte dann mit kalter Stimme:“ Setz dem Ende Flower mit Tackle.“ „Endi.“ Es preschte mit voller Wucht auf die Katze zu und diese fiel zu Boden. Sie bewegte sich nicht mehr. Bart eilte auf sein Pokémon zu, nahm es in seine Arme und drückte es fest an sich. Er hat keine Augen mehr für Sarah, die ihrerseits bereits Endivie umarmte. Sie flüsterte:“ Das hast du gut gemacht.“ Das Pokémon strahlte sie an und kuschelte sich an sie. In Sarahs Magen machte sich ein Hochgefühl des Sieges breit. Grinsend kehrte sie zu Mik zurück.


    ‎Also man konnte ja sagen was man wollte, aber das stärkste Pokémon des Bärtigen war nun mal echt alles andere als Männlich. Und ihm viel es echt schwer ein lautes Auflachen zu verhindern. Was Sarah nicht gerade einfacher machte, aber der Spruch war gut, das musste man ihr lassen. Allerdings schien die Begeisterung nur sehr langsam auf ihre Begleiter über zu springen, denn ihr momentanes Kampfpokémon schien alles andere als vor Selbstvertrauen zu strotzen. Dennoch war der Kampf weitaus Strukturierter, wenn es kein Glück war, dann hätte sie vielleicht sogar noch Potential, nie das er ihr das gesagt hätte, aber mal sehen was die Zukunft so brachte. Doch nun durfte er auch noch etwas machen, er war ja noch einmal an der Reihe. Symp tratt ebenfalls wortlos nach vorne, und stellte sich vor das Kampffeld:" Nun hat dein letztes Stündchen geschlagen, spüre den Zorn meiner grausamen Pokémon." Mit einer heroischen Pose warf er seinen golden bemalten Pokéball in die Luft, worauf sich ein kleines Teddiursa. Und auf ein neues, musste er einen Lachflash unterdrücken, damit sollte sein letzte Stündchen geschlagen haben. Naja belustigend war der Gedanke ja, aber mehr auch nicht. Einen Moment spielte er mit dem Gedanken, ob er es darauf anlegen sollte, und Styx in den Ring zu schicken. Aber naja das behielt er lieber für sich, man wusste ja nicht was hier draussen alles noch so herumlief. Dementsprechend schwebte seine Hand weiter nach hinten, und ergriff den nächsten Ball:" Los Nyx du darfst auch mal wieder spielen". Mit einem kleinen Klonk landete sein stählerne Partner auf dem Boden. Jetzt konnte das Ganze aufs neue Beginnen.


    Wieder überliess er seinem Gegner den Vortritt, denn diese Mal war die Chance das er verlieren würde weitaus tiefer, immerhin war es doch ein recht beträchtlich stärkeres Pokémon als Chaos. Auch nur schon von der Verteidigung her war das ein ganz anderes Kaliber. Aber auch in so einer Situation sollte man sein Ziel nicht aus den Augen verlieren, und übermütig werden. Wie gewohnt liess er den Gegner gerne kommen, bevor er konterte und dann die Verwirrung ausnutzen konnte. So war zumindest der Grundplan, ob er den auch so umsetzen konnte war eine andere Frage. Aber das würde nur die Zeit zeigen. Dementsprechend griff der kleine Bär auch an, nachdem er von seinem Partner den Befehl bekommen hatte. So wie es aussah ein simpler Kratzer, da seine Krallen weiss aufleuchteten, aber das konnte nicht so einfach sein, da es doch nach der Aussage des Gegners sein stärkstes Pokémon war. Das konnte einfach nicht sein. "Schnell Nyx Härtner." rief er seinem Partner zu. Denn wenn es eine Finte war, dann wollte er so gut wie möglich gewappnet sein. Und wenn nicht, dann schadete es auch nicht. Ein paar Augenblicke später, zog sich ein silberner Glanz über das kleine Stollunior, an dessen harter Haut der Kratzer einfach abprallte. "Und jetzt los kontere mit einer Kopfnuss." Das noch immer überraschte Teddiursa wurde von dem harten Eisenschädel erfasst, und rückwärts gestossen. Wie hätte es auch damit rechnen können. Dafür hörte man von seinem Trainer einen schmerzhaft klingenden Aufschrei: "Wie konntest du ihm das nur antun, na warte dafür wirst du büssen. Los kleines greif mit unserer stärksten Attacke an." Wobei er eine heroische Pose einnahm. Und so kam es dann auch, wie aus dem Nichts tauchte der kleine Bär hinter Nyx auf, und verpasste ihm einen Schlag den er nicht kommen sehen konnte. Und der Treffer war gut, erstaunlich gut. Da konnte er nichts machen, ausser seinem Gegner seinen Respekt zu zollen, das war eine sauber ausgeführte Finte. Das an sich war zwar schön, aber nicht gerade das was er eigentlich gerne gesehen hätte. Dementsprechend doch ein wenig genervt, wandte er sich wieder an Nyx: "Wenn es nochmal verschwindet, dann setzt du sofort Härtner ein, und fängst den Angriff ab, und dann kontere ihn mit einer Metallklaue." Offensichtlich hatte es die kleine verstanden, und tat bei der nächsten Attacke wie geheissen, doch sie war zu langsam, und der Treffer traf. Dafür war dann aber der Konter zu spät und der kleine Teddi schon ausser Reichweite. Das ging zu langsam, und das Spiel konnte noch Ewigkeiten so weitergehen, wenn er nicht etwas unternahm. Denn die Defensive mochte er nicht, und immer nur reagieren war auch nicht das Wahre. Demensprechend musste er etwas ändern, und was das was schnell gefunden. Aber dazu musste er auf Risiko und Glück spielen, aber das würde schon schief gehen. Mit einem lächeln im Gesicht wandte er sich an Sarah, und sprach sie an: "Mach das was ich jetzt mache nie wenn du noch andere Möglichkeiten hast." Dann drehte er sich wieder dem Kampffeld zu, bevor er weitersprach: "Und nun Nyx, lass den Härtner weg, und reagiere dann sofort mit einer Metallklaue." Gesagt getan, der Treffer brachte das kleine Stollunior sichtlich ins wanken, aber die Verwirrung schaffte wieder eine kleines Zeitfenster, und in dem folgte der Konter, genau abgepasst, und recht stark. Der reichte dann auch, um den kleinen Teddi auf die Bretter oder in diesem Fall die Wiese zu schicken.


    Mit einem lächeln im Gesicht drückte er auf den Knopf und Nyx verschwand in ihrem Ball, dann drehte er sich um, und verliess das Kampffeld, ohne weitere Worte. Sein Gegner kämpfte sichtlich mit den Tränen, denn immerhin war sein kleiner Liebling besiegt worden. Mikael, sprach unterdessen eine Frage in den Raum aus: "Sarah können wir jetzt endlich gehen, das Ganze nervt langsam, und irgendwie habe ich keine Lust mehr." Dabei war die Demotivation definitiv in seiner Stimme hörbar, und hoffentlich konnten sie endlich von hier verschwinden.


    ‎Oh Nein. Sarah musste sich echt zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Deswegen wandte sie sich ab und wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Es war nicht sehr empfehlenswert, wenn der Gegner sah wie sie auslachte. Normalerweise tat sie sowas nicht und es war nicht gerade nett wenn man andere in deren Anwesenheit auslachte. Aber in dem Fall konnte sie nicht anders. Sarah hatte schon beim Kampf gegen das Eneco schmunzeln müssen, aber das der andere Teddiursa einsetzte, das war zu viel des Guten. Das schlimme dabei war noch, dass dieser es als sein stärkstes Pokémon betitelte und sie hatte sich dabei was anderes vorgestellt. Der Gesichtsausdruck von Mic musste bestimmt auch köstlich gewesen sein und ob sie wollte oder nicht, irgendwie stieg ein Gefühl des Mitleids in ihr hoch. Es war albern, wieso sie plötzlich so fühlte denn normalerweise würde er ihr sowas nicht durchgehen lassen aber sie hätte ihm gerne einen starken Gegner gewünscht. Um ehrlich zu sein hätte sie auch nicht schlecht gefunden, wenn Mich auch mal verlieren würde. Das würde ihn von seinem hohen Galoppa runterholen oder er würde seinen Zorn ihr gegenüber zum Ausdruck bringen. Ihr war die erste Ausgangssituation lieber, aber man konnte es sich ja nicht aussuchen.


    Während sie überlegte, verfolgte sie den Kampf der beiden Kontrahenten. Der kleine Bär schlug sich nicht schlecht. Besonders seine Finte haute rein doch Mic schlug sich recht wacker. Das Mädchen bekam zwar mit, dass er was während des Kämpfens zu ihr sagte, doch sie ignorierte sein Gerede. Was sie gerade mehr beschäftigte war die Tatsache wie es weiterging. So wie es aussieht haben Mic und sie ihren Kampf gewonnen. Sie hoffte dass sich die anderen auch gut schlugen denn sie mussten unbedingt weiter. Wie hieß der eine nochmal von dem Felizia gesprochen hatte? Sie überlegte eine Weile dann fiel es ihr ein. Mr. Brack. Hoffentlich war der da und war so freundlich ihnen sein Boot kurzfristig auszuleihen. Sie verspürte nämlich keine Lust den Mann zu was Illegalem zu zwingen. Sarah wandte sich wieder der Gegenwart zu und sah wie der andere sein Bärchen an sich gedrückt hielt. Auch der Bärtige wandte sich seinem Freund zu und beide bemutterten das kleine Pokémon. Anders konnte man diese Art der Zuneigung nicht beschreiben. Wie dem auch sei das war ihre Chance. Sie suchte den Blickkontakt mit Mic und beide schienen einer Meinung sein. Möglichst leise machten sie sich davon.


    Sarah beruhigte sich langsam, denn sie war immer noch aufgeregt. Sowas war sie einfach nicht gewöhnt. Zudem machte sie sich immer noch Sorgen um ihr Fukano. Es wäre im Augenblick wohl keine gute Idee nach Blütenburg City zu gehen. Wer weiß ob da schon die nächsten Gegner auf sie warteten? In dem Moment wurde ihr bewusst, dass sie wirklich ausgegrenzt sind. Wer es auch immer gewagt hatte in die Devon Corp. einzubrechen, der sollte es bereuen. Das Mädchen zückte ihren Pokéball und rief ihr Fukano aus dem Ball. Ihm ging es echt schlecht. Sie liebkoste das weiche Fell und kramte in ihrer Tasche herum. Sie konnte spüren wie sich der ungeduldige Blick von Mic sich in ihren Rücken bohrte. Doch den ignorierte sie. Die aufgehende Sonne breitete sich aus erleichterte ihre Suche ungemein. Im Hinterkopf wusste sie dass sie nun viel vorsichtiger sein mussten denn nun konnte jeder sie gleich entdecken. Nun denn wie auch immer. Sie holte aus ihrer Tasche drei Beeren hervor. Das eine war eine Pirsifbeere und die anderen zwei waren Sinelbeeren. Die drei gab sie ihrem Fukano, der sie fraß. Dankbar leckte er ihre Hand und wedelte mit dem Schweif. Sie sah mit Erleichterung dass es ihm schon besser ging. Sie gab noch eine weitere Sinelbeere ihrem Endivie, dass sich immer noch neben ihr befand. Sarah fragte Mic:“ Benötigen deine Pokémon auch Beeren? Ich habe welche in meiner Tasche?“ Sie fragte aus Höflichkeit, denn sie hätte seine geschwächten Pokémon auch ignorieren können. Als sie auf seine Antwort wartete, entdeckte sie ein kleines Haus, das sich auf einem Steg befindet, der direkt ins Meer führt. Ihr Gefühl sagte ihr dass das ihr nächstes Ziel sein müsste. Bevor sie jedoch dahingehen würde, mussten sie erstmal auf die anderen warten. Dabei war es ihr egal wenn Mic auf sie ärgerlich sein würde. Sie sagte zu ihm:“ Ich würde gerne hier auf die anderen warten. Danach geht es weiter. Ach ja danke nochmal für die Hilfe vorhin.“ Mit diesen Worten rief sie ihr Fukano in den Ball zurück.


    Es ging vorwärts, aber viel zu langsam, das gefiel Mikael nicht, denn mit jeder Minute, die sie länger hatte, und die Sonne weiter über dem Horizont erschien verschlechterte ihre Chancen heil davon zu kommen. Denn nicht nur die Gruppe konnte besser sehen, auch jeder der sie verfolgte, und auf eine weitere Konfrontation hatte er nun mal beim besten Willen keine Lust. Unterdessen fütterte Sarah ihre Pokémon, um sie wieder zu Kräften zu bringen. Auch ihm bot sie welche an, was er zwar nett fand, aber es gerade nicht der rechte Zeitpunkt war, was er ihr auch auf nette Art und Weise beibringen wollte: "Vielleicht später, momentan müssen wir von hier weg, und zwar so schnell wie möglich." Viel freundlicher wäre nicht gegangen, und wenn doch, dann musste sie wohl damit zufrieden sein. Doch wirklich begriffen hatte sie den Ernst der Lage noch nicht wirklich, diesen Schluss liess zumindest ihr Verhalten schlussfolgern, den sie wollte warten, bis die anderen kommen würden. Das passte ihm gar nicht, aber naja was wollte er machen, immerhin hatte er so was wie einen Vertrag, und auch wenn es ihm nicht gefiel so stand er doch zu seinem Wort: "Schon in Ordnung, war ja nicht so anstrengend, aber dennoch nervig." Er hatte dabei nicht wirklich Lust ihr jeden Wunsch einfach so zu erfüllen, und dabei auch noch immer freundlich zu sein.


    OT: Zusammen mit Destiny Moon entstanden Teil 2


    Also dann ihr habt es gelesen. Bevor wir uns zu Mr. Bracks Hütte begeben, wäre es nicht schlecht wenn wir uns nochmal versammeln könnten.

  • Es lief besser als erwartet. Faktisch gesehen musste Flora absolut nichts machen - offenbar wollten noch mehr Leute aus Metarost raus und so schwamm sie einfach mit dem Strom, der nur sehr grob kontrolliert wurde. Jena hatte sie zurück in ihren Pokéball gerufen, denn es war schon eine ziemliche Menschenmenge und das kleine Fiffyen sollte nun wirklich nicht zertrampelt werden, dazu hatte Flora es zu gern.
    Und so kam es, dass die Trainerin sich ohne jedwede Probleme zurück nach Blütenburg gelangte...
    So sah es zumindest aus.
    Schon von weitem konnte sie die Kampfgeräusche hören, und tatsächlich, je näher sie dem Ausgang kam, desto deutlicher wurde es - hier war ein Kampf zugange, und nach der Blamage gegen den Plinfatrainer hatte sie das jetzt mal sowas von nicht nötig.
    "Machen wir, dass wir hier wegkommen", zischte sie ihrem Fiffyen zu, und in dem Moment war es ihr auch relativ egal, dass es körperlich nicht anwesend war. Oder doch? Wie funktionierten Pokébälle in der Hinsicht?
    So leise wie möglich schlich sie sich dorthin, wo die Bäume lichter wurden, in der Ferne sah sie schon Mr Bracks Haus und... Den Kampf, der gerade offenbar endete.
    Ein Junge und ein Mädchen standen zwei am Boden zerstörten Männern gegenüber und hatten wohl gerade gewonnen, den Gesichtern nach, die ihre Gegner machten. Das war perfekt, so hatte Flora die Hoffnung, die Bösen - sie nahm einfach mal an, die Besiegten seien die Bösen, da sie älter waren als die anderen und die älteren Leute so gut wie immer die Bösen waren, das wusste man doch! - seien zu abgelenkt, um sie zu bemerken, und dann könnte sie sich irgendwie ein Boot suchen oder so und rüber nach...
    Ein Boot! Mr Brack! Klar doch! In Seegrasulb kannte man die Geschichten von dem älteren Seemann, und er sollte total freundlich sein. Vielleicht konnte er ihr ja helfen, es gab ohnehin sehr wenige Menschen, die Flora Maybreak einen Wunsch ausschlagen würden (redete sie sich zumindest ein), dann würde es abgehen nach Faustauhaven und da würde sie dann ihren ersten Orden holen. Die Arena sollte zwar härter sein als die in Metarost, aber wen kümmerte das? Hauptsache, sie hatte endlich mal einen Erfolg zu verbuchen.
    Da wäre doch so ein Kampf gar kein schlechtes Training, aber... Nein. Nein! Heimlich, still und leise, immer nah an irgendetwas, wohinter sie sich verstecken konnte, tastete Flora sich ran an Mr Bracks Haus. Hoffentlich war er auch da! Oh Arceus, wenn er nicht da wäre, würde ihr ganzer Plan wie ein Kartenhaus zusammenfallen...
    Okay, dann eben nicht. Mit einem plötzlichen Motivationsschub nahm sie Jenas Pokéball hervor und rief ihr Pokémon (möglichst leise) zu sich. Das Fiffyen starrte verwundert durch die Gegend und dann seiner Besitzerin in die Augen. Flora duckte sich hinter einen praktisch gewachsenen Stein. "Also, Jena, wir gehen jetzt zurück nach Blütenburg und suchen uns da einen Platz im Pokémon-Center, und wenn wir einen von diesen gruseligen Typen treffen, was bestimmt so sein wird, aber ich hoffe doch stark, wir schaffen es ohne, dann kämpfen wir!"
    Jena verdrehte die Augen.
    "Hey, was soll das? Keine gute Idee?"
    Ein Kopfschütteln. "Okay, dann nicht. Dann bleiben wir einfach hier hocken und hoffen, dass uns nicht passiert... Oder aber wir folgen dem Jungen und dem Mädchen da, die sehen nett aus." Himmel, seit wann ließ sie sich von ihrem Fiffyen herumkommandieren? ... Naja, eigentlich seit immer.
    Besagtes dominantes Fiffyen ließ sich das wohl einen Moment lang durch den flauschigen Kopf gehen, den sie dann schließlich dazu nutzte, ein Nicken anzudeuten, zu etwas anderem war sie anatomisch wohl eher unfähig. Wenn sie auch so einen kurzen Hals hatte...
    Okay. Es war beschlossen. Sie ließ sich im Schneidersitz nieder und Jena sprang in ihren Schoß, woraufhin sie das weiche Fell des Hundepokémons tätschelte. In diesem Moment realisierte Flora erstmal, dass die Sonne aufging, war es bis gerade eben Nacht gewesen? Gruselig, es war ihr gar nicht aufgefallen. Sie behielt die Gewinner des Kampfes von vorhin im Blickfeld aus ihrem Versteck, die allerdings keine Anstalten machten, sich zu bewegen... Nun gut, dann würde sie auch hier ausharren. Sie konnte auch zurück in den Wald, der nur ein paar Meter entfernt war, aber eigentlich gefiel ihr die salzige Luft des Meeres, die hier herrschte, recht gut. Hauptsache, es näherte sich keiner von hinter dem Felsen, dann wären wohl die sprichwörtlichen Exkremente am Dampfen...


    OT | Wäre schön, wenn genau das, was Flora so sehr hoffte, dass es nicht passieren wird, eintritt - hat irgendjemand Lust, sie hinter ihrem Felsen zu finden? x)

  • Flurmel sind kleine pinkfarbene Pokémon, die wenn sie sich bedroht oder ängstlich fühlen, einen lautstarken Spektakel veranstalten. Es kann durchaus passieren, dass aufgrund ihrer Schallwellen der Tunnel einstürzt. Zudem ist es sehr schwer diese kleinen Monster wieder zu beruhigen“, erklärte Sarah, als sie sein verwirrtes Gesicht bemerkte. Danach ging sie auf den Vorschlag des anderen Jungen ein und erklärte, dass es wohl tatsächlich besser war, die Gefahr durch die Flurmel in Kauf zu nehmen und möglichst schnell durch den Tunnel hindurch zu kommen. „Ich schlage vor wir treffen uns draußen in der Nähe des Ausgangs und seid vorsichtig. Wir wissen nicht was uns da draußen erwartet.“, fügte sie schnell hinzu.
    Das klang soweit sinnvoll, allerdings hätte Jan jetzt gerne noch den Vorschlag gemacht, dass man vielleicht ein paar Flugpokémon voraus schicken könnte, die die Gegend beim Ausgang des Tunnels erkunden und absichern könnten. Bevor er jedoch dazu kam, das anzusprechen, war sie allerdings bereits los gelaufen, und die anderen Mitglieder der Gruppe hatten auch nicht gezögert und waren ihr gefolgt. Weil er nicht alleine zurück bleiben und womöglich noch verschüttet werden wollte, sagte er einmal kurz: „Lauf, Feurigel“ und folgte den Kameraden.
    Tatsächlich wachten die Flurmel wirklich nach einiger Zeit auf und machten einen derartigen Krach, dass die Wände zitterten und erst kleinere Steine, später dann aber auch große Felsbrocken von der Decke herab fielen. Gerne hätte sich der Mentalist die Ohren zu gehalten, aber das ging nicht, weil er seine Hände brauchte, um damit nach dem Weg zu tasten. Seinem Feurigel setzte der Lärm auch zu, so dass es mit den gelegentlichen aus seinem Mund geblasenen Flammen aufhörte und statt dessen versuchte, etwas schneller durch den Tunnel zu laufen. Jan konnte sich zwar immer noch an dem kleinen Flämmchen am Schwanzende des Feuerpokémons orientieren, aber das reichte gerade aus, um ihm zu zeigen, in welche Richtung er laufen musste, aber nicht um die Felsbrocken im Tunnel rechtzeitig zu sehen.
    Je weiter er durch den einstürzenden Tunnel lief, desto sicherer wurde er, dass er hier verschüttet werden würde. Das Erdreich bröckelte um ihn herum von der Decke herunter, und ein paar Mal landeten dickere Erdbrocken auf ihm, aber er schaffte es doch, sich da wieder heraus zu zwängen und weiter zu rennen.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde es im Tunnel endlich etwas heller, gleichzeitig schien das Erdreich hier durch Baumwurzeln etwas stabiler zu sein, und wenn Jans von dem Lärm betäubten Ohren ihn nicht täuschten, schien auch der Lärm durch die Flurmel nachzulassen. Tatsächlich hatten die Pokémontrainer das Ende erreicht und traten nun ins Freie. Als Jan sich um guckte, bemerkte er, dass der Eingang zum Tunnel hier mit zwei in einander verwachsenen Sträuchern sehr gut versteckt war.


    Unsicher, in welche Richtung sie weiter laufen sollten, blieben sie erst einmal stehen, bis Sarah ihnen auf einmal flüsternd mitteilte, dass sie das Meer hörte. Anscheinend hatte sie als erste in der Gruppe weniger Lärm abbekommen, oder ihre jüngeren Ohren hatten sich schneller wieder erholt, denn zumindest der zweiundzwanzig Jahre alte Mentalist hatte immer noch das Gefühl, dass seine Ohren von dem Lärm betäubt waren. Er folgte ihr, wobei er sich an ihrem Verhalten ein Beispiel nahm und sich auch bemühte, hinter Baumstämmen und Sträuchern Deckung zu suchen.
    Tatsächlich hatte sie Recht gehabt, denn als sich auch Jans Ohren wieder erholt hatten, konnte auch er klar die Brandung des Meeres ausmachen. Leider hatten sie nun wohl auch den Waldrand erreicht, denn die Bäume wurden immer spärlicher, und es dauerte auch gar nicht lange, bis sie von einer Gruppe von Männern mit Taschenlampen entdeckt wurden. „He he wir wussten dass ihr entlang kommen musstet. Wie ein Geradaks seid ihr schnurgerade in unsere Falle gegangen. Das Geld ist uns so gut wie sicher. Los kommt alle brav mit und euch wird nichts geschehen“, verkündete einer von ihnen. Aber Sarah hatte wohl bemerkt, dass die Typen Pokébälle dabei hatten. Sie forderte sie zu einem Kampf auf. Falls die Männer gewinnen würden, würde die Gruppe freiwillig mitkommen, ansonsten sollten die Männer sie laufen lassen.
    „Na, ob das so eine gute Idee ist?“, fragte Jan sich. Zumindest er war sich sicher, dass er in so einem Kampf verlieren würde, denn Plinfa und Taubsi waren noch von dem Arenakampf erschöpft, und das Feurigel sah nach der Flucht durch den Tunnel auch mitgenommen aus.
    Aber bevor er lange überlegen konnte, trat einer der Männer an ihn heran. „Du siehst doch so aus, als ob du schon reichlich Erfahrung hast“, behauptete er. „Oder hast du die ganzen Jahre nur auf der faulen Haut gelegen? Dann wird das umso leichter für mich.“ Er griff nach einem Pokéball, zögerte aber noch kurz: „Los, ruf dein Pokémon“
    Feurigel, meinst du, dass du noch genügend Kraft für einen Kampf hast?“, wandte sich der Mentalist an sein Feuerpokémon. Falls sein Gegner nicht blöffte, würde er wohl tatsächlich keine Chance haben, denn der Mann konnte ja nicht wissen, dass Jan fernab von Pokémonkämpfen in einem Waisenhaus aufgewachsen war und danach noch einige Jahre auf einem Frachtschiff gearbeitet hatte. „Feuri... Feu?“, wiegelte das angesprochene Pokémon ab.
    „So wird das nichts“, mischte sich der Gegner in das Gespräch ein. „Ein Pokémon muss auf Befehle gehorchen, eine eigene Meinung braucht es nicht. Damit habe ich so gut wie gewonnen.“ Murmelnd fügte er noch hinzu: „Und dafür reicht eigentlich...“ Er steckte den Pokéball wieder zurück, holte einen anderen hervor und rief: „Komm raus, Reptain!“
    Tatsächlich konnte Jan mit diesem Namen nichts anfangen, aber wenn ihm die grüne Farbe und das ganze Auftreten nicht täuschte, musste es sich dabei um ein Pflanzenpokémon handeln - und damit hätte Feurigel einen Typenvorteil. Also schickte er es mit einem „Das schaffst du schon“ in den Kampf.


    Der fremde Mann hatte nur darauf gewartet, dass das Feuerpokémon hervor trat. „Fang gleich als erstes mit einem Ruckzuckhieb an!“, rief er seinem Pflanzenpokémon zu. Jan rief zwar noch „Weich aus!“, aber das Reptain war zu schnell. Feurigel wurde voll getroffen und schien kaum in der Lage, weiter zu kämpfen. „Ich hätte gedacht, dass ein Feurigel mehr aushält“, verkündete der Fremde und gab gleich den nächsten Befehl: „Pfund! Ich denke, das reicht aus.“ - „Versuch noch einmal auszuweichen, und dann Rauchwolke!“, rief Jan. Dieses Mal war das Feurigel schnell genug. Die Pfund-Attacke ging also ins Leere, und durch den Rauch würde es für das Pflanzenpokémon schwieriger, den Gegner genau zu treffen. Erneut befahl der Fremde einen Ruckzuckhieb, aber dieses Mal ließ Jan das Feurigel mit einer Glut-Attacke kontern. Jetzt zeigte sich, dass der vermutete Typenvorteil tatsächlich vorhanden war, denn das Reptain wurde von der Glut stärker getroffen als Jan es bei dem erschöpften Feuerpokémon erwartet hätte. Aber der Mentalist ließ sich nicht viel Zeit, sondern ließ das Feurigel gleich einen Ruckzuckhieb ausführen. Auch hiervon wurde das Reptain getroffen, aber als der Gegner dieses daraufhin mit einer Zornklinge angreifen ließ, ging Jans Pokémon zu Boden und konnte nicht mehr weiter kämpfen. „Ich hab‘s doch gesagt. Wenn du dein Pokémon falsch erziehst, gehorcht es dir in einem Kampf nicht schnell genug“
    Jan war allerdings klar, dass sich sein Feurigel unter den gegebenen Umständen gut geschlagen hatte - der Kampf wäre anders gelaufen, wenn es nicht nach dem Weg durch den Tunnel erschöpft gewesen wäre. Trotzdem wollte er diese Behauptung nicht einfach so stehen lassen: „Ein Pokémon kann auch gewinnen ohne jeden Befehl wortwörtlich zu befolgen“, behauptete er. Er griff in seine Tasche und ließ das Taubsi erscheinen. „Ich weiß, dass du dich noch nicht richtig erholt hast, aber das lässt sich jetzt nicht ändern. Du wirst in einem Kampf gebraucht“, erklärte er dem Flugpokémon. Mit einem „Taub“ hob das Taubsi vom Boden ab. Nachdem es sich einmal kurz umgesehen hatte, fragte es kurz „Taubsi?“ - „Richtig“, bestätigte der Mentalist, worauf das Pokémon ein paar mal kräftig mit den Flügeln schlug - und so einen kräftigen Windstoß auf das Reptain schleuderte. Dabei wurde zwar der von dem Feurigel erzeugte Rauch weg geblasen, aber das Pflanzenpokémon ging zu Boden. Es rappelte sich jedoch kurz darauf wieder auf. Setz Ruckzuckhieb ein, rief der fremde Mann, und Jan antwortete: „Wehr die Attacke mit auch einem Ruckzuckhieb ab“ Während das Reptain den Befehl ausführte, dachte das Taubsi gar nicht daran zu gehorchen. Es wich aus, wobei es mit den Füßen so stark auftampelte, dass sich ein regelrechter Sandwirbel bildete. Erst danach ging das Taubsi zu dem Ruckzuckhieb über. Das Reptain wurde voll getroffen und rappelte sich dieses Mal nicht wieder auf.
    „Komm Zurück“, rief sein Trainer, um danach den ersten Pokéball hervor zu holen und ein Flugpokémon mit blau-rot-weiß gemischten Gefieder zu rufen. „Los, Schwalbini, zeig denen mal, was es heißt, einen Befehl auszuführen. Ruckzuckhieb!“ - „Weich aus, und dann eine Tackle-Attacke “, empfahl der Mentalist seinem Taubsi, aber dieses hatte sich bereits einen Sekundenbruchteil vorher entschieden, den Angriff ebenfalls mit einem Ruckzuckhieb abzufangen. Weil das Schwalbini stärker und das Taubsi noch von dem Arenakampf und dem Kampf gegen das Reptain ermüdet war, konnte es den Angriff nicht komplett abfangen und taumelte erst einmal etwas, setzte dann aber völlig unerwartet zu einer Tackle-Attacke an, mit der weder der fremde Trainer noch das Schwalbini gerechnet hatten. „Jetzt heißt es schnell sein, bevor der Gegner seine Überraschung überwinden kann“, überlegte Jan und rief: „Gut so. Jetzt noch einmal Sandwirbel und dann einen Ruckzuckhieb.“ Während das Taubsi erneut den Sand aufwirbelte, fragte der fremde Mann: „Was ist gut daran, wenn dein Pokémon dir nicht gehorcht und macht, was es will? Setz’ Energiefokus ein und wehr’ den Ruckzuckhieb mit einem Flügelschlag ab. Danach eine Schnabel-Attacke!“ Leider liefen diese Attacken nicht so gut wie von Jan erhofft. Das Taubsi konnte dem durch den Energiefokus verstärkten Flügelschlag gerade noch standhalten, und die Schnabelattacke brachte es endgültig zu Boden. Es konnte nicht mehr weiter kämpfen.
    Für Jan bedeutete dies eine schwere Entscheidung. Eigentlich hatte er das Plinfa zumindest in diesem dritten Kampf schonen wollen. Sollte er also aufgeben? Nein, das kam nicht in Frage. Schweren Herzens griff er noch einmal in seine Tasche, und während sich sein Wasserpokémon materialisierte, raunte er ihm ein „Setz gleich als erstes einen Heuler ein“ zu. Weil das Plinfa umgehend reagierte ging dies dem Fremden anscheinend etwas zu schnell, und der von dem kleinen flugunfähigen Vogel ausgestoßene Schrei betäubte dessen Ohren und die des Schwalbinis. Bevor die beiden ihre Überraschung überwinden konnten, murmelte Jan: „Schnabel-Attacke, und dann eine Blubber-Attacke!“ Auch dieses Mal reagierte sein Pokémon sofort. Mit der Schnabelattacke konnte es dem Schwalbini zusetzen, aber bevor es die zweite Attacke ausführen konnte, rief der Gegenüber: „Weich nach oben aus!“ Das Flugpokémon wurde zwar noch von den vielen kleinen Wassertropfen getroffen, aber durch den größer werdenden Abstand verringerte sich der dadurch verursachte Schaden. „Gut so. Bleib eine Weile da oben und dann einen Flügelschlag!“ - „Mach dich bereit für eine weitere Schnabelattacke“, stellte Jan einen Gegenplan auf, während er den Flug des Schwalbinis beobachtete. Als es an Höhe verlor, rief er nur kurz: „Jetzt!“ Kurz darauf prallten der rechte Flügel des Schwalbinis und Plinfas Schnabel aufeinander. Das Plinfa wurde durch den Wucht des Aufpralls kräftig durchgeschüttelt, aber auch das Schwalbini schien durch den entstandenen Schmerz im Flügel geschwächt zu sein. Jetzt reagierten beide Trainer fast gleich schnell: „Schnabel-Attacke!“ - „Blubber!“ Der Effekt war, dass die beiden Pokémon gleichzeitig angriffen. Schwalbinis Schnabel kam allerdings nicht durch die Blubberattacke hindurch, so dass das Plinfa schneller bereit für den nächsten Angriff war: „Setz eine Schnabel-Attacke auf den anderen Flügel ein!“ Der fremde Trainer rief zwar noch: „Weich nach oben aus!“, aber das Schwalbini reagierte zu langsam. Durch den Schmerz im rechten Schnabel hatte es die Flügel etwas langsamer als normal für das Abheben ausgebreitet, und das hatte das Plinfa ausgenutzt, um nun auch den linken Flügel anzugreifen. Voller Schmerzen stöhnte das Flugpokémon auf, und als das Plinfa auf Jans Befehl mit einer weiteren Blubberattacke angriff, ging es zu Boden und konnte nicht mehr weiter kämpfen.
    „Drei gegen zwei ist zwar unfair, aber du hast trotzdem gewonnen. Ich hab kein drittes Pokémon“, erklärte der unterlegene Trainer. „Meine Pokémon waren von ein paar Kämpfen eigentlich zu erschöpft um zu kämpfen, das gleicht die ungleiche Anzahl wieder aus“, antwortete Jan.


    Danach wandte er sich an das Plinfa und das Feurigel: „Ich nehme euch jetzt einmal in die Pokébälle, damit ihr euch besser erholen könnt.“ Nachdem die beiden verschwunden waren, sah er sich nach seinem Taubsi um. Dieses hatte sich wohl inzwischen wieder etwas erholt und war etwas weiter zu einem kleinen Felsen gelaufen. Anscheinend hatte es dort etwas entdeckt. Weil gerade in diesem Moment die Sonne aufging, konnte der Mentalist erkennen, dass sich zwischen den Bäumen und dem Felsen ein Mädchen und ein kleines hundeartiges Pokémon versteckten. „Sind das nicht ...?“, murmelte er und trat näher an die beiden heran. Tatsächlich, es war Flora, und das Pokémon war genau das Fiffyen, gegen das Plinfa am Morgen - oder sollte man inzwischen vielleicht besser sagen: gestern? - gekämpft hatte. Der zweiundzwanzig Jahre alte Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht trat an das Mädchen heran und sprach sie an: „So ein Zufall! Das wir uns gerade hier erneut über den Weg laufen!

  • Der Gruppe beim Kampf zuzuschauen, war höchst amüsant, wenn auch leicht... ernüchternd. Mik war der einzige mit viel Erfahrung, der seine Pokemon einzusetzen wusste; das Mädchen neben ihm hatte genau einen guten Schachzug gemacht, das war es aber auch schon. Der Rest schlug sich nicht viel besser, aber ironischerweise waren die ach so starken und erfahrenen Rüpel so extrem schlecht, dass Markus beinahe laut auflachen musste, was er sich aber verkniff, da er sich sonst verraten würde; er wollte die Kämpfe nur ungerne unterbrechen, da er mehr über die Kampfart der Gruppe, mit der er reisen würde, erfahren wollte. Er war zwar bereit, zu kämpfen, falls er entdeckt würde, hatte jedoch nicht wirklich Lust darauf. Es wurde aber auch nicht nötig, weil die Rüpel einer nach dem anderen geschlagen wurden. Es gab jedoch noch einen zweiten höchst amüsanten Grund, warum Markus schmunzeln musste. Mik verteidigte das Mädchen, das neben ihm stand. Vor allem, als einer der Rüpel sie Schätzchen nannte, trat ein Funkeln in Miks Augen. Er war... wütend. Zumindest ein wenig. Was aber mehr ist, als Markus ihm zugetraut hätte, hauptsächlich deswegen, weil Mik nicht die Art von Person war, die sich auf eine solche Art und Weise provozieren ließ. Aber die Flamme, die Spannung, die zwischen dem Mädchen und Mik war, war beinahe greifbar. Beinahe herzergreifend, aber dafür hatte Markus keine Zeit.
    Stattdessen machte er sich auf dem Weg aus dem Wald heraus, im Eilschritt, um so früh wie möglich bei dem vermutlich nächsten Ziel der Gruppe, Mr. Brack, anzukommen. Er hielt sich dennoch bedeckt, nur für den Fall, dass es noch einige fiese Gestalten gab, die sich hier herumtrieben. Nicht, weil Markus geängstigt war; ganz im Gegenteil: Er liebte es, hochtrabende Nichtskönner problemlos zu besiegen. Aber er war sehr müde, er konnte die ganze Nacht über kein Auge zu tun. An einem Felsen hörte er zwei Stimmen; vermutlich ein Paar, welches harmlos war, weswegen er es in Ruhe ließ. Nachdem er Mr. Brack die Lage geschildert hatte, war dieser sehr überrascht, dass seine Dienste noch einmal vonnöten sein würden; zunächst bot er aber Markus ein Bett an, damit dieser sich ein wenig ausruhen konnte, bis der Rest der Gruppe eintraf. Vor allem auf die Begegnung mit Mik war Markus schon höchst gespannt.


    Acht Monate seit dem letzten Post meinerseits, wow. Tut mir leid, dass dieser hier nicht so umfangreich, aber ich musste den Post drei mal neu schreiben (also insgesamt vier mal schreiben), weil das Bisaboard zu blöd ist, mich angemeldet zu lassen, und mein Browser zu blöd, den Text zu speichern. Wollte aber von Anfang an keine Dialoge hereinbringen, da diese den Inhalt unnötig gestreckt hätten. Ich habe einfach mal offen gelassen, wann ihr kommt und ob Mr. Brack gewisse Konditionen hat. Feel free to imagine.

  • "Fafnir! Hau dem Fiffyen eins um die Ohren, dass es kracht. Zermürben los!" schrie Alex und das stark angeschlagene Lavitar ging zu Angriff über. "Pah. Das ist lächerlich. Tackle es weg Fiffyen." Das Magnayen duckte sich unter dem Angriff des Gesteinpokemons weg und rammte es weg. "Verflucht. Fiffyen ist zwar nich so schnell wie Geradaks, aber trotzdem ein harter Brocken und Fafnir hat zu viel abbekommen. dachte er und versuchte die Situation zu überdenken. Währenddessen lieferten sich Fafnir und sein Gegner einen Nahkampf, indem das Larvitar allerdings aufgrund seiner Verletzungen vom vorherigen Kampf deutlich den kürzeren zog. Fiffyen landete immer wieder Treffer, während Fafnir es nur ab und an Streifen konnte. Es kam wie es kommen musste. Der Kerl gegenüber brüllte: "Fiffyen beende es mit einem Biss!" Alex konnte nur zusehen,wie das Unlicht Pokemon Fafinr mit dem Kiefer packte und durch die Luft schleuderte. Mit einem Krachen landete sein Partner vor seinen Füßen. Fafnir versuchte noch einmal aufzustehen, doch bevor es aufstehen konnte landete sein Gegner einen erneuten Treffer und Fafnir ging besiegt zu Boden. "Das hast du gut gemacht. Nächstes mal werden wir die Sieger sein." Nun musste Alex überlegen was er tun sollte. Sein stärkstes Pokemon war außer Gefecht und Munin wäre bei weitem zu schwach um es mit einem solchen Gegner aufzunehmen. Ihm blieb also nur eine Möglichkeit: Er ergriff das Heft von Balmung und zog das Gramokles aus der Schneide und warf es in die Luft, wo es ungefähr einem Meter über dem Boden zum Stillstand kam und vor dem verblüfften Gegner schwebte. "Was ist das den schon wieder? So ein Pokemon hab ich ja noch nie gesehen. Na egal das haben wir gleich! Fiffyen Tackle-Attacke!" sagte der Trainer und lachte blöde. Alex konnte sich ebenfalls ein Grinsen nicht verkneifen, als das Wolfs-Pokemon durch Balmung hindurch flog und mit der Schnauze im Dreck landete. "Ich glaube wir müssen dir zeigen, wie ein Tackle funktioniert. Hau es weg Balmung." Das Schwert schoss auf auf den Gegner zu und schlug ihm ins Gesicht, worauf das Fiffyen winselnd zurücksprang. Das gefiel seinem Trainer gar nicht der rief: "Na los du Misttöle. Greif das Ding an oder muss ich dir erst Beine machen. Los jetzt." Das Fiffyen rannte knurrend los und setzt zu einer Biss-Attacke an. Alex wartete ab und Befahl kurz bevor Fiffyen zum Angriff kam eine Zornklinge. Balmung trümmerte dem Angreifendem Pokemon die Kinge unter das Kinn, wodurch Fiffyen vom Kurs abkam. Alex Befahl noch eine Zornklinge, doch der Gegner setze Sandwirbel ein und zog sich schnell zurück. Danach Befahl der Gegner seinem Fiffyen eine weitere Biss Attacke. Dieses Mal kam Alex Kommando zuspät und Balmung bekam den Angriff mit voller Kraft ab. Das Gramokles nahm schweren Schaden durch den Angriff, lies sich aber nichts anmerken und starrte das Fiffyen böse an. Als Fiffyen das Schwert fallen lies Befahl Alex eine weitere Zornklinge und Balmung schlug die Klinge mehrmals auf die Stirn des gegnerischen Pokemons. Der gegnerische Trainer war offenbar kurz vor dem ausrasten und brüllte "Jetzt mach diesen Versager fertig. Du wertloser Flohfänger du bist nutzlos. Du bist noch nicht mal das Geld für deinen Pokeball wert. Jetzt greif an!" Das Fiffyen griff wieder an fest entschlossen seinen Trainer nicht zu enttäuschen, doch es geriet wieder in einen Hagel aus Zornklingem. Zwar gelangen ihm noch ein oder zwei leichte Treffer, doch letztendlich war das Fiffyen unterlegen.Als es KO ging fing der fremde Trainer laut an zu fluchen. Balmung hatte zwar auch ein paar Schramen von Fiffyens Bissen, doch nach einem Trank dürften diese auch bald verheilen. Alex streckte seinen Arm aus und Balmung flog in seine Hand. Dann richtete er das Schwert auf den vor wut schäumenden Trainer und sagte "Du hast verloren. Ich hoffe das ist dir eine Lehre dich nicht mit Leuten anzulegen, die dir so weit überlegen sind, wie ich es bin. Und nun solltest du verschwinden, bevor ich dich von Balmung tranchieren lasse.". Der fremde Trainer glaubte zwar nicht, dass sein gegenüber die Drohung wahr machen würde, allerdings wollte er es auch nicht drauf ankommen lassen und rannte so schnell wie er konnte davon. Alex wandte sich nun dem Rest der zweiten Gruppe zu, von denen nun die meisten ebenfalls nun ihre Kämpfe beendet hatten und ging auf die Trainer zu. Alex war gespannt, ob er von der Gruppe etwas über die gestohlenen Dokumente der Devon Cop erfahren konnte.

  • Piep! Piep! Piep! Verschlafen drehte Mia sich um und stellte ihren Radiowecker, der 8.00 zeigte, ab. Sie wollte sich gerade wieder in ihr Bett kuscheln, da fiel ihr ein, was heute für ein Tag war: Heute war ihr Geburtstag! Sofort war sie hellwach. Schon seit Wochen wartete sie auf diesen Tag, denn heute war sie endlich 14 Jahre alt und heute würde sie endlich ihr erstes Pokemon bekommen!


    Noch im Schlafanzug rannte sie aus ihrem Zimmer, die Treppe hinunter und in die Küche, in der ihre Eltern und ihr kleiner Bruder Moritz schon am Frühstückstisch warteten. Auf dem Tisch lagen schon ein paar bunt verpackte Geschenke. Moritz stürmte auf sie zu und umarmte sie. „Alles Gute zum Geburtstag, Mia!", rief er fröhlich. „Danke“, sagte diese und lächelte. Nachdem Mias Eltern sie auch beglückwünscht hatten, wollte sie endlich ihre Geschenke auspacken.


    „Meins zuerst ja?“, bettelte Moritz. „Klar doch“, grinste seine Schwesterund nahm ein hellblaues Päckchen auf dem in krakeliger Schrift draufstand: FÜR MIA VON MORITZ. Sie packte es aus und staunte. Ihr Bruder hatte ihr 5 Pokebälle geschenkt! „Oh wow, vielen Dank!“ Die würde Mia bei ihrer Reise sicher sehr gut gebrauchen können. Es lagen noch weitere Geschenke auf dem Tisch, in denen ein paar Tränke, ein Handy, ein roter Rucksack und ein paar coole Klamotten waren. Jetzt war nur noch ein Geschenk übrig, es war oval und mit rotem Geschenkpapier umwickelt. Mia packte es vorsichtig aus. „Oh wow! Ist das … ist das etwa ein Pokemon-Ei?“ fragte sie erstaunt. Ihr Vater nickte. „Ich habe es in der Kalos-Region gekauft, als ich das letzte Mal auf Geschäftsreise war. Es müsste relativ bald schlüpfen.“ Mia bedankte sich überschwänglich bei ihren Eltern, dann lief sie mit ihren Geschenken in ihr Zimmer und zog sich an. Nach einigem Überlegen zog Mia ihre Lieblingsjeans an und ein neues Kapuzen-Shirt mit kurzen Ärmeln. Hastig kämmte sie ihre langen dunkelbraunen Haare, die sie am liebsten offen trug. Dann packte Mia noch Geld, ein paar andere Klamotten, einen Schlafanzug, eine Kapuzenjacke, einen Schlafsack, die Pokebälle, Tränke, das neue Handy und – natürlich ihr Pokemonei in den Rucksack. In der Küche holte sie sich noch zwei Flaschen Wasser und etwas zu Essen und verstaute dies auch in ihrem Rucksack. Dann verabschiedete sie sich von Moritz und ihren Eltern, die ihr viel Spaß auf ihrer Reise wünschten.


    Sie schlüpfte in ihre roten Turnschuhe und rannte zu Professor Birks Labor. Jetzt war sie schon etwas aufgeregt. Mia trat ein und Professor Birk bemerkte sie sofort. „Hallo Mia! Du darfst dir gleich dein erstes Pokemon aussuchen, ich hole nur noch kurz alle Starter aus ihren Pokebällen.“ Er holte drei Pokebälle aus den weiten Taschen seines weißen Kittels und warf sie in die Luft. Das Mädchen wartete, bis sie sich materialisiert hatten und betrachtete die Pokemon neugierig. Flemmli, ein Feuer-Pokemon, Hydropi, ein Wassser-Pokemon und Geckarbor, ein Pflanzen-Pokemon. Das Hydropi grinste Mia frech an und spritzte ihr einen Wasserstrahl ins Gesicht. Sie blinzelte sich das Wasser aus den Augen und rieb mir mit dem Ärmel über das Gesicht. Das Geckarbor guckte inzwischen das blaue Wasser-Pokemon verächtlich an „Geck!“, rief es herablassend.


    Mia grinste. Das kleine Pflanzen-Pokemon sah sie an. „Hey, möchtest du mit auf meine Reise kommen?", fragte sie. Zögerlich nickte es und lief zu mir. Nachdem Mia Geckarbors Pokeball in die Hand gedrückt bekommen hatte sah sie ihr neues Pokemon an. „Wie wäre es, wenn ich dich Leafy nennen würde? Ich finde, der Name passt zu dir!“ Der Name schien dem Pokemon zu gefallen und so war es beschlossene Sache. Gerade wollte die frisch gebackene Trainerin gehen, da stoppte sie Professor Birk. „Warte doch mal kurz! Wo möchtest du denn als nächstes hin?“


    „Hm, ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht so genau. Erst mal möchte ich mein neues Pokemon etwas besser kennenlernen und ein wenig trainieren. Warum denn? Wollen sie etwas von mir?“ Mia wurde rot. Das hatte jetzt bestimmt unhöflich geklungen, dachte sie. Der Professor lachte. Puh, zum Glück war er nicht böse!
    „Du hast doch bestimmt von dem Klimavortrag gehört, der hier vor ein paar Tagen stattfand?" Mia nickte zögernd. Um was es dabei aber ging, war ihr allerdings schleierhaft. „Es ging um die legendären Pokemon. Groudon und Kyogre hattet ihr bestimmt schon in der Trainerschule, die müsstest du ja kennen. Aber es gibt noch ein drittes Pokemon, namens Rayquaza. Leider haben wir so gut wie keine Informationen über dieses Pokemon, außer, dass es eventuell das Wetter kontrollieren könnte. Wir haben junge Trainer gebeten, Informationen über Rayquaza zu sammeln. Alle Interessierten haben sich zusammen auf eine Reise begeben. Natürlich können sie auf dieser Reise auch Orden und Bänder sammeln, Pokemon fangen und alles, was man sonst noch auf einer Reise macht. Vielleicht möchtest du dich ihnen ja noch anschließen? Es gibt unter ihnen auch erfahrenere Trainer, die dir bestimmt die ein oder anderen Tipps geben könnten und welche in deinem Alter. So weit ich weiß, müssten sie sich in der Nähe von Metarost City befinden. Sie haben bestimmt nichts dagegen, wenn du dich ihnen anschließt. Na, was sagst du?“


    „Hmm… klingt gar nicht so schlecht.“, überlegte sie. „Wieso eigentlich nicht? Ich kann mir diese Gruppe ja mal anschauen. Danke für den Tipp!“ Professor Birk lächelte sie freundlich an. Mia nickte und verabschiedete sich, dann verließ sie das Labor. Leafy ging ein paar Schritte hinter ihr.
    Mia holte seinen Pokeball heraus. „Ich glaube, es wäre besser, wenn du wieder in deinen Pokeball gehst.“ Sie lächelte ihr neues Pokemon freundlich an. Doch es schaute sie nur grimmig an und wich dem roten Strahl aus. Erstaunt schaute sie es an.
    Geck! Geckarbor! Arbor, Arbor!", schrie es und blickte seine Trainerin dann zerknirscht an. Mia zuckte zusammen. Hatte sie gerade verstanden, was es gesagt hatte? „Du findest also, es ist langweilig, unbequem und eingeengt? Und du bekommst nicht mit, was passiert, da du durch den Ball nur hören kannst?“ hakte sie immer noch sehr verwirrt nach. Geckarbor nickte. Also hatte sie das doch richtig gehört. Sowas war ihr schon lange nicht mehr passiert. Zuletzt mit den Pokemon in Blizzach. Aber damals war sie ja noch kleiner gewesen, und im Nachhinein hatte Mia sich gesagt, dass sie sich das nur eingebildet hatte. Und seitdem hatte sie nicht mehr so oft Kontakt zu Pokemon gehabt, sie hatten auch keines zu Hause. „Aber… du… na gut.“, seufzte sie, „Erstmal kannst du ja draußen bleiben."


    Geck? Arbor, Geck geckarbor?“ Mia war schon losgelaufen und drehte sich um. „Ja? Wieso ich dich verstehen kann? Ach, das weiß ich selbst nicht so genau. Bis jetzt wusste ich noch nicht einmal, dass ich dass überhaupt kann...“ Langsam zog sich die Spur eines Lächelns über ihr Gesicht. „Jedenfalls werden wir es bestimmt noch herausfinden. Na komm!“ Mia wartete, bis ihr Pokemon zu ihr gekommen war und zusammen machten sich die junge Trainerin und ihr Pokemon auf den Weg nach Rosalstadt.


    Es war schon Mittag, bis die beiden angekommen waren, und sie machten erst einmal im Pokemon Center eine Pause. Nachdem Mia Leafy etwas Pokemonfutter gekauft hatte und ihr Vesper leergegessen hatte, ging sie mit ihm nach draußen, auf den Trainingsplatz hinter dem Pokemon Center und wollte etwas trainieren.
    „Zeig mir doch mal deinen Ruckzuckhieb, okay?“ Mia erntete einen gelangweilten Blick. „Auch wenn du keine Lust hast, ich bin deine Trainerin und du hast auf mich zu hören!“ Leafy seufzte demonstrativ und rannte los. Es war so schnell, dass man nur einen grünen Streifen sehen konnte. "Klasse! Jetzt versuch mal ein Pfund auf den Baum dort drüben." Wumms! Leafys Schweif krachte gegen den Stamm eines nahegelegenen Baums.
    Baaaat!“ertönte ein wütender Ruf aus dem dichten, grünen Blätterdach des Baumes. Ein sehr zorniges Zubat schoss auf mein Gekarbor zu und warf ihn mit einem Flügelschlag um. Oh nein! Eine Flugattacke! Das war sehr effektiv gewesen.. „Leafy? Geht es dir gut, kannst du aufstehen?" rief Mia ängstlich. Das Pflanzenpokemon rappelte sich auf und warf ihr einen entschlossenen Blick zu. „Du willst kämpfen? Ähm… okay…wenn du meinst. Probiere es mal mit Verfolgung!“ Doch das Zubat war ziemlich schnell, es wich aus und konterte mit Blutsauger. „Weich aus mit Ruckzuckhieb!“ befahl Mia, denn Absorber würde keine große Wirkung haben, wie ihr schnell klar wurde. Leafy konnte sogar einen Treffer landen! „Ja, klasse!“, freute sie sich, holte einen Pokeball aus ihrem Rucksack, den sie hinter sich gestellt hatte und warf ihn auf das Zubat.


    Es wackelte einmal und dann sprang der Ball wieder auf. Mist! Das Flug- und Giftpokemon setzte Superschall auf Geckarbor ein und das Mädchen stöhnte. In verwirrtem Zustand würden sie dieses Zubat sicher nie besiegen! „Leafy? Kannst… kannst du mich verstehen? Versuch es nochmal mit Ruckzuckhieb!“ rief Mia ihrem Pokemon zu. Doch keine Chance – es setzte Absorber ein. Die Attacke traf zwar, erstaunlicherweise, doch sie bezweifelte, dass dieses Zubat etwas gespürt hatte. Es setzte Blutsauger in Serie ein und der arme Leafy konnte sich nicht einmal wehren! Er fiel zu Boden und regte sich nicht mehr. Sie schluckte. „Na los, du schaffst das! Ich glaube an dich!“ Das Geckarbor zuckte und hob den Kopf. Langsam richtete es sich auf.
    „Perfekt! Weiter so! Klasse, und jetzt nochmal Ruckzuckhieb!“ Leafy schüttelte sich und griff an. Zubat wurde hart auf den Boden geschleudert. „Ja! Und jetzt Pfund!“ Leafy knallte dem Zubat seinen Schweif so hart auf den Kopf, dass Mia fast Mitleid bekam. Sah so aus, als ob Leafy nachtragend wäre. Sie lächelte kurz. Dann kramte sie den nächsten Pokeball aus ihrem Rucksack und warf ihn. Der Ball wackelte und wackelte und wackelte. Gebannt sahen die Trainerinund ihr Pokemon zu. Endlich ertönte ein „Pling!“ und kleine Sternchen stoben auf. Sie hatten es tatsächlich geschafft! Mia hatte ihr erstes Pokemon gefangen!


    Nachdem sie Zubats Pokeball eingesammelt hatte, rannte sie zu ihrem erschöpften Geckarbor und kniete sich neben es. „Geht es dir gut?“ Leafy brachte ein schwaches Nicken Zustande, doch dann brach es zusammen. Mia war eigenartig berührt. „Du warst ganz ganz toll, wirklich!“, flüsterte sie. Vorsichtig nahm sie ihn hoch und lief ins Pokemon Center.


    „Hallo Schwester Joy. Könnten sie sich vielleicht um meine Pokemon kümmern?“ Sie lächelte Mia freundlich zu. „Natürlich. Dafür bin ich ja da!“ Das Mädchen übergab ihr also Leafy und Zubats Pokeball und wartete. Ungefähr eine Stunde später kam Schwester Joy wieder. „Den beiden geht es gut. Dein Geckarbor schläft jetzt, es ist bis morgen ganz sicher wieder fit. Und hier ist dein Zubat.“ Schwester Joy drückte ihr Zubats Pokeball in die Hand. Da Leafy sich noch ausruhte, ging Mia wieder nach draußen und ließ ihr frischgefangenes Pokemon aus seinem Pokeball. Zubat flog einen Kreis und dann zu ihr zurück.


    „Zubat. Zu. Zubat, bat.“, erklärte es vorsichtig. Es erkannte mich als Trainer an und wollte sich entschuldigen! „Kein Problem. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht anders reagiert.“ Mia musste lächeln. Das hätte sie echt nicht erwartet, aber es war echt cool. Ein Pokemon-Trainer zu sein war wirklich das Allerbeste, vor allem, wenn man merkwürdigerweise seine Pokemonfreunde verstehen konnte.


    Am nächsten Tag machte Mia sich mit Leafy und Zubat, dem sie den Spitznamen Toxic verpasst hatte, auf den Weg nach Blütenburg City, wo das Mädchen dann noch ein paar Tage blieb und sich mehr mit ihren Pokemon anfreundete und mit ihnen trainierte, schließlich wollte sie ja nicht als totale Anfängerin dastehen, wenn sie zur Gruppe stieß. Nach ein paar Tagen wurde die Devon Corporation in Metarost City ausgeraubt. Es war das Gesprächsthema, stand in allen Zeitungen und Mia hörte oftmals Diskussionen über dieses Thema. Es hieß auch, dass die Gruppe, der sie vielleicht beitreten würde, irgendetwas damit zu tun haben sollte, doch das wollte,sie nicht so recht glauben.
    Nach vier Tagen verließ Mia Blütenburg und ging nach Metarost City, wo sie vielleicht auf die Gruppe stoßen würde. Vielleicht konnte ihr dann endlich mal jemand erklären, was es damit auf sich hatte, dass sie Pokemon verstehen konnte?
    Gegen Abend konnte Mia die Stadt schon von weitem sehen und hörte auch etwas.
    Aber – Moment mal – das hörte sich verdächtig nach Kampfgeräuschen an! Das Mädchen rannte los, mit Leafy und Toxic dicht auf den Fersen.


    Keuchend blieb sie stehen. Eine Gruppe von Jugendich kämpfte gegen eine Gruppe von ziemlich rau aussehenden Typen, die Jugendlichen schienen ein wenig stärker zu sein, doch die komischen Typen waren in der Überzahl. War das die Gruppe von Jugendlichen, von der Professor Birk gesprochen hatte?
    „Hey Kleine. Was willst du denn hier, na?“ Mia zuckte zusammen. Die kratzige Stimme, die sie so erschreckt hatte, gehörte einem großen, tätowierten Mann mit Sonnenbrille. Er roch nach Alkohol und Rauch. Angewidert wich Mia etwas zurück. „Ich bin auf dem Weg nach Metarost City.“, erwiderte sie und versuchte selbstbewusst auszusehen. In Wahrheit hatte sie aber ziemliche Angst und wollte eigentlich nur wegrennen. Doch sie zwang sich, stehenzubleiben, denn wenn das die Rayquaza-Gruppe war, sollte sie den Jugendlichen eigentlich helfen, oder?


    Der unheimliche Mann lachte und lehnte sich zu ihr. „Gehörst du auch zu diesen Hosenscheissern?“ Das Mädchen schluckte. „Äh… also ich…“ Er spuckte auf den Boden. „Egal! Los kämpf mit mir! Ich will auch meinen Spaß haben!“ Er fing wieder an zu lachen und holte einen Pokeball heraus. Ein Nebulak materialisierte sich. Musste sie jetzt echt gegen den kämpfen? Sah so aus, als ob sie keine andere Wahl hatte. „Leafy, du bist dran!“ Es trat vor und sah seine Trainerin aufmunternd an. Na gut, wenn Mias Pokemon dachte, dass sie das schaffen konnten, dann konnten sie es vielleicht schaffen!


    „Greif an mit Verfolgung!“ rief sie, denn Unlicht-Attacken waren sehr effektiv gegen Geist-Pokemon. „Ha! Nebulak ausweichen und dann Schlecker!", dröhnte der Typ. Eine lange Zunge schoss aus Nebulaks Mund. Uääh!“ Mia erschauderte. Geckarbor ging es auch nicht anders, als Nebulak es abschlecken wollte. Wütend griff es die Zunge mit Verfolgung an und landete einen Volltreffer.


    „Gut gemacht!“ freute sie sich, auch wenn sie die Attacke nicht befohlen hatte. „Jetzt Ruckzuckhieb!“ Das Normal-Attacken wirkungslos gegen Geist-Pokemon waren fiel ihr leider erst ein, als Geckarbor durch das gegnerische Pokemon hindurchschoss und auf dem Boden landete.
    „Oh nein! Leafy, bist du okay?“ Er stand langsam, erschöpft und zitternd auf, doch er hatte ein Funkeln in den Augen. „Geckarbor!“ schrie er zuversichtlich und Mia wusste, ihr Pokemon würde nicht aufgeben. „Verfolgung!“ Geckarbor traf das Nabulak, doch es war noch nicht besiegt.


    Aber jetzt war sie, genauso wie ihr Pokemon entschlossen, diesen Kampf zu gewinnen. Anscheinend hatte ihr Gegner diese Veränderung bemerkt und befahl seinem erschöpften Nebulak eine Nachtnebel-Attacke. „Konter mit Absorber!“ Die beiden Attacken prallten aufeinander und beide Pokemon wurden weggeschleudert. Leafy und Nebulak rappelten sich gleichzeitig wieder auf, beide waren sehr erschöpft und zitterten. Auf einmal schwebte Nebulak zu Boden und rührte sich nicht mehr.
    Der Mann brummelte etwas und rief sein Pokemon zurück. Dann lief er, ohne Mia eines Blickes zu würdigen weg.
    „Wir – wir haben gewonnen Leafy!“, rief Mia glücklich. „Du warst super!“ Das Pflanzenpokemon taumelte leicht und sie fing es auf. „Ist es okay, wenn du dich in deinem Pokeball etwas ausruhst?“, fragte sie besorgt. Leafy nickte und schloss die Augen. Mia holte seinen Pokeball heraus und wartete bis er von dem roten Licht eingesogen worden war.
    Toxic, der sich während des Kampes etwas abseits gehalten hatte, flatterte zu Mia und setzte sich auf ihre Schulter. Sie atmete tief durch und ging zu den Jugendlichen, die ihre Kämpfe schon beendet hatten.

    FC: 2723-8395-6602
    Kontaktsafari: (Normal) KrakeeloDummiselEvoli
    Würde mich freuen wenn ihr mich addet, falls ihr eines dieser Pokemon habt: LuxioBisaknospIgastarnishRutenaIgnivor

    8 Mal editiert, zuletzt von Glaziola13 ()

  • Der Weg aus der Stadt über den Fluchtweg fing relativ ruhig an aber wurde schon nach kurzer Zeit beinahe zu einem Überlebenslauf in Sicherheit nachdem eines der Flurmel sich entschied mit seinem Aufruhr eine Kettenreaktion unter den anderen Flurmel auszulösen. Es war ein Höllischer Lärm den man bestimmt bis zur Stadt hin hören könnte und die An einigen Stellen von der Decke herabfallenden Steinbrocken machten es auch nicht gerade besser. Wäre da nicht Sheinux Ladevorgang und Traslas Konfusion wäre Daniel bestimmt über die am Boden verteilten Flurmel und Wurzeln gestolpert oder von der Decke rieselnden Steinen erwischt worden. Das rumgeränne kam ihm wie eine Ewigkeit vor und wäre da nicht der Lärm der Flurmel hätte er schwören können er wäre während der rennerei umgekommen da er in der Ferne langsam ein Licht am Ende des Tunnels ausmachen konnte. Zu seinen Glück entpuppte sich das Licht am Ende des Tunnels tatsächlich als das Ende des Tunnels Welcher von Sträuchern verdeckt und damit von außerhalb nur schwer bis gar nicht wahrnehmbar gewesen sein musste. Doch kaum der Gefahr des Fluchtweges entkommen stellte sich gleich das nächste Problem in den Weg fast 1 Dutzend Personen vielleicht auch weniger haben es irgendwie geschafft die Gruppe zu entdecken und waren auf einen Kampf aus.



    OT: erstmal nur wieder nen kleinen Post bis ich mich reingelesen habe wieviele von den Thugs da eigentlich überhaupt noch übrig sind. Entweder kommts als neuer Post oder als Edit dieses Posts (spätestens Samstag oder Sonntag)

  • Joey konnte es nicht glauben. Er erinnerte sich zurück als Norman die Forschungsgruppe beauftragte in den Blütenburgwald zu gehen um die vermissten Kindern mit ihren Pokemon zu finden. Der frische Koordinator suchte gerne nach den Vermissten. Allein ging der Junge in die tiefen des Waldes um Fündig zu sein.


    Nun wanderte er durch den düsten Blütenburg-Wald und hielt nach den Vermissten Ausschau. Plötzlich hörte Joey ein rascheln von einem Gebüsch er zog seinen Rucksack aus, überlegte nicht lange und stürzte sich auf den jungen Sinelbeeren Busch. Der Koordinator stürzte sich auf den harten Boden und packte etwas mit seiner Hand. Es war jedoch ein Waumpel das an einer Sinelbeere naschte. Dieser Raupe gefiel es anscheinend nicht wenn ich jemand an seinem Schwanz packt und sprühte Fadenschuss in Joeys Gesicht ein um die Sicht des Trainers zu verschlechtern. Überraschung trat auf als das Raupen Pokemon Fadenschuss in Joeys Gesicht spie. Er taumelte und nuschelte etwas Unverständliches durch diese lästigen Weben wie:“Hidserw“das eigentlich Hilfe heissen sollte. Das Waumpel kroch beleidigt in den Wald und kümmerte sich nicht mehr um diesen Tollpatschigen Trainer. Joey taumelte immer noch an der gleichen stelle und versuchte das klebrige Netz von seinem Gesicht zu reisen damit er wieder sehen konnte. Doch dies half nicht, er stolperte über eine Wurzel und viel auf den Waldboden. Der Koordinator hörte surren und klackern und plötzlich riss in etwas in die Bäume des Blütenburgerwaldes. Es war eine Falle. Der Tollpatsch konnte das lästige Spinnennetz von seinem Gesicht reissen uns sah das er in einer Netz-Falle war die anscheinend für das freche Waumpel vorbestimmt war. Doch nun hing der Koordinator in diesem engen Netz in den Bäumen. Er grübelte über diese Situation nach und wollte zu seinem Pokeball greifen der an seinem Rucksack befestigt war um Shrimpf, sein kleines Scampisto zu rufen das er diese lästigen Seile zerschneiden könnte. Er griff jedoch ins leere da seine Tasche mit deinen Pokebällen auf dem Boden lag und Joey konnte diese nicht erreichen. Anscheinend wollte auch keines seiner beiden Pokemon aus ihren Pokebällen kommen. Die Schlafen anscheinend dachte Joey und gab es auf nach ihren Namen zu rufen.


    Stunden vergingen und Joey hatte es satt auf den Besitzer dieser Falle zu warten und noch Hilfe zu rufen würde ihm nur zu viel Kraft nutzen. Der Koordinator beobachtete seine Umgebung genau und sah ein junges Bummelz das anscheinend etwas Leckeres gerochen hatte. Es war eine Sinnelbeere die an dem Ast an dem Joey befestigt war. Er sprach dieses Hungrige Bummelz zu: „Ja wer bist du denn, komm komm hier ist eine lecker Sinelbeere für dich du kleines süsses Ding.“ Es hatte geklappt das kleine Bummelz kroch langsam in Joeys Richtung und der Trainer dacht das Tage vergingen, doch er gab nicht auf. Kurz vor dem Ziel dieses Faulpelzes entschied es sich anscheinend anders und schlief auf der Stelle ein. Joey versucht sich nicht aufzuregen, er hatte heute einen seiner beliebten Pechtagen.


    Joey entschied sich über diese Situation zu schlafen, vielleicht würde ihm über seinem Schlaf eine gute Idee bekommen. Der Tollpatsch suchte sich eine bequeme Stellung und schlief erschöpft ein.


    Mitten in der Nacht wurde er geweckt. Er hörte vertraute Stimmen und Kampfgeräusche. Es war der Forschungstrupp von Professor Birk! Joey war gerettet, doch diese waren anscheinend in diesem Moment gerade beschäftigt. Sie kämpften gegen zwielichtige Typen die anscheinen nichts Gutes vorhatten. Joey beobachtete diese wilden kämpfe aufmerksam und wünschte er könnte das ihn jemand befreit um aus diesem Baum Horror zu entkommen. Doch niemand hatte Zeit für ihn. Er versuchte jemanden zu rufen doch diese waren alle beschäftigt und konzentrierten sich nur noch auf den Kampf. Er konnte nichts anderes tun als zu warten und die Kämpfe zu beobachten. Einen Kampf beobachtete Joey sehr aufmerksam ein Eneco und ein kleines Pflanzenpokemon das ein grosses Blatt auf dem Kopf hatte, kämpften gegeneinander. Joey wusste jedoch nicht welche das böse Pokemon war den beide Pokemon sahen eher süss und unschuldig aus. Diese Pflanzenpokemon war deutlich im Vorteil, denn die Trainerin hatte eine gute Strategie und gewann leicht gegen dieses kleine Kätzchen. Er war so bewundert von diesem grünen Pokemon dass er nicht bemerkte dass das besiegte Eneco auf ihn zuflog in sein Netz krachte und ihn aus seinem Horror namens Baum-Falle zu befreite. Joey schlug auf den weichen Waldboden auf, doch ihm war nichts passiert, er hatte ein Paar Schrammen doch nichts Schlimmeres. Joey schnappte sich seine Tasche und seine Pokebälle und stürzte sich ins Getümmel. Zuerst wollte er wegrennen doch er sah dass er dies nicht konnte, da seine Freunde in Kämpfen verwickelt waren. Er suchte nach jemanden der seine Hilfe brauchte oder ob es noch jemand zu bekämpfen gab. Er sah einen jüngeren Mann mit einem Camaub das gerade den Baum anzünden wollte indem Joey fest sass. Doch anscheinend den fliegenden Jungen nicht bemerkt hatte. Joey musste dies verhindern da dort das kleine Bummelz schlief, obwohl es ihn nicht befreit hatte und lieber ein Nickerchen gemacht hatte tat es ihm leid. Er rief seinen Treuen Begleiter Shrimpf hervor um ihn davon abzuhalten. Dieser Rüpel bemerkte dies und spottete: „Was noch so‘nen lästiger Wicht!“ Joey zögerte doch riss sich zusammen um es diesem Rüpel zu zeigen. Er antwortete stotternd: „Unn…ttterschätz mich nicht!“ was sich nicht gerade heroisch anhörte. Der Rüpel hatte ein raues schreckliches Lachen und spottete: „Dann werde ich dir eine Lektion erteilen die du nicht einfach vergessen solltest!“, und befiel seinem Camaub: „Los Camaub, entferne diesen lästigen Abfall von Trainer!Joey hatte den Typenvorteil doch dieses Feuer-Dromedar strotzte nur vor Energie. Doch der ängstliche Junge zögerte nicht und befahl seinem Scampisto: „Los Shrimpf Blubber-Attacke!". Der kleine Krebs zögerte zuerst und betrachtete das Pokemon das es bekämpfen sollte. Es wollte es anscheinend nicht angreifen. Der Koordinator stand nun dumm da während dieser Kopfgeldjäger auf den kleinen Krebs starte. Er konnte sich das lachen nicht verkneiffen und brüllte los. Der Tollpatsch wollte sich am liebsten in ein Loch verkriechen. Doch dies half nicht weiter, das Wasser-Pokemon sass stur da und ihm gefiel es anscheinend das sein Trainer sich am liebsten verziehen wollte. Dieser Kopfgeldjäger nutzte diese Chance und befahl seinem Camaub: "Los Camaub, setze Energiefokus ein und dann deinen Tackel!". Dies traf das kleine Pokemon und es prallte auf den Waldboden auf. Joey spürte es Shrimpf war verärgert. Er zögerte nich und schrie: „Los Shrimpf Blubber-Attacke!". Der Krebs zögerte nicht und stürzte sich auf den Gegner und schoss eine Salve von Blubberblasen aus seiner kleinen Zange. Diese trafen das Camaub doch es war immer noch fit um weiterzukämpfen. Der Rüpel rief: „Los Camaub Tackel und danach deine mächtige Funkenflug-Attacke!“. „Weich aus und benutze danach Nassmacher!“ befahl Joey Shrimpf. Das Scampisto wollte ausweichen doch das Camaub war schnell. Es rammte Shrimpf und wollte danach Funkenflug einsetzen. Joey konnte nicht entkommen. Diese Attacke würde ihn treffen und sein Pokemon den K.O. Stoß geben. Doch kurz bevor die Attacke das Scampisto traf hatte Joey ein Geistesblitz. Er befahl dem hilflosem Pokemon: „Shrimpf, benutze Nassmacher und spritze diese Attack direkt in den Mund des Camaubs!“. Das blaue Pokemon tat was ihm gesagt wurde und traf den Nassmacher in den Schlund des Feuer-Pokemons. Der Rüpel wusste nicht was tun und befahl dem Pokemon das anscheinend keine Flammen speien konnte: „Camaub, los Glut!“. Diese Attacke traf Shrimpf jedoch nicht, da dieses Dromedar anscheinend keine Flammen mehr spucken konnte. Camaub und sein Trainer waren beide verwirrt Joey nutze diese Chance und schrie: „Mach diesem Kampf ein Ende und benutzte Aquaknarre!“. Es traf das Feuer-Pokemon und besiegte es mit diesem einen Schlag. Das Pokemon war besiegt und der Rüpel zog sein Pokemon zurück drehte sich um, sah Joey wütend in die Augen und rannte in die tiefen des Waldes zurück. Der kleine Koordinator heilte sein erschöpftes Pokemon und rief es zurück in den Pokeball. „Das war eine reife Leistung, du hast dir eine Pause verdient.“, flüsterte Joey auf den Pokeball ein. Erschöpft sah er sich um. Manche Trainer waren mit kämpfen beschäftigt doch einige Trainer die den Kampf schon hinter sich hatten rannten Richtung Ausgang des Blütenburgwaldes. Joey folgte ihm bis sie den Ausgang vor Augen hatten.


    Sie alle stürzten sich aus dem Wald und rannten zu einer kleinen Hütte wo manche Trainer schon warteten. Joey gesellte sich zu ihnen und hörte sich Geschichten an was in der Großstadt vorgefallen war. Manche hätten anscheinend schon die Arenaleiterin Felizia besiegt und nun rannten sie vor der Polizei weg um nicht Verdächtigt zu werden da anscheinend eine grössere Gruppe in das Devin Corp. Gebäude eingebrochen ist und etwas Wichtiges gestohlen habe. Die Polizei verfolgte die Gruppe obwohl sie alle Unschuldig waren. Joey konnte es jedoch trotzdem nicht glauben das sie alle unschuldig waren doch er vertraute auf seinen Instinkt. Nun warteten sie auf die restlichen Mitglieder um so schnell wie nur möglich nach Fausthauhaven zu fliehen.



    OT: Auf eine gute Zusammenarbeit. Destiny Moon habe dich erwähnt hoffst du hast nichts dagegen. Naja ich habe nun geschrieben das ich schon Anfangs dabei war doch ich ging im Wald „Verloren“. Warte nun auf den Rest der Gruppe wenn mich jemand ansprechen möchte nur zu. Wenn ihr Joey jedoch über den Vorfall mit der Baum- Falle redet würde ihn das sicherlich gefallen. (If you know what I mean) :ugly:
    PS: Habe mir die Charackterfarbe #00B0F0 zugeteilt, ich hoffe die wurde noch nicht genommen
    :D

    Mein Ingamename ist Pizza.
    und mein FC in Pokemon X ist : 0216-1404-5850
    Ich habe eine Boden Kontaktsafarie mit Sandan,Camerupt undGrebbit Tho.
    Scampisto :3

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  • Es war später Vormittag als die ersten Sonnenstrahlen es endlich schafften in das verdunkelte Zimmer zu schleichen und dadurch für außenstehende Personen das laute Schnarchen, welches aus dem Zimmer dröhnte endlich sichtbar zu machen. Im selbigen Zimmer lagen auf einem großen Futon am Boden nicht nur ein junger Mann sondern auch noch ein Bummelz, welches direkt auf der muskulösen Brust des Mannes lag, und auch ein Sengo schnarchte laut vor sich hin, während es zu den Füßen des rothaarigen Mannes lag und dabei in seiner Schlafposition an einen riesigen Kater erinnerte. Doch die Sonne schien endgültig dafür Sorge tragen zu wollen, das auch in diesem Zimmer endlich aufgewacht wurde und schien daher mit einer ungeheuren Präzision in das Gesicht des schnarchenden Mannes und sorgte dadurch für eine juckende Nase. Auf kurz oder lang gewann das nervende Jucken und somit öffnete Benga widerwillig die Augen bevor er mit seinem rechten Arm zuerst unsanft das Bummelz von seiner Brust schob, Kong gab dabei nur einen genervten Laut von sich fiel aber sogleich wieder in tiefen Schlaf, bevor er seine linke Hand dazu benutze um seinen Oberkörper aufzurichten und sich dabei genüsslich mit der rechten Hand an der Nase kratzte. Als das lästige Jucken endlich bekämpft war, streckte sich der junge Mann noch einmal kräftig bevor er mit seinem freien Arm nach einem T-Shirt neben dem Futon suchte und dabei langsam aufstand. "Hey King, komm es wird Zeit aufzustehen.... wir sind sicher schon wieder ziemlich spät dran fürs Frühstück" murmelte der junge Mann mit den roten Haaren und stupste dabei mit seinem linken Fuß dem schlafendem Sengo leicht in die Seite, während er sich noch einmal bückte und das Bummelz vom Boden aufhob und sich wie einen Sack Kartoffeln über die Schulter warf. Das Sengo dachte allerdings nicht daran durch eine so leichte Gestik aufzuwachen und somit griff Benga zu härteren Bandagen und öffnete einfach mit einem schnellen Ruck die großen Gardinen, welche bisher erfolgreich die Morgensonne aus dem Zimmer gehalten hatte, die Folge war ein unzufriedenes Knurren seiner beiden Pokemon aber Benga dachte nicht daran nachzugeben und stupste noch einmal mit seinem linken Fuß nach dem Sengo, wobei die übergroße Katze diesmal die Augen öffnete und sich langsam streckte und anschließend vollends aufrichtete. "Na also, geht doch!" gab Benga grinsend von sich und verließ immer noch mit dem Bummelz auf der Schulter zuerst sein Zimmer, während King das Sengo langsam hinterher trottete.


    Das Frühstück im Ranger HQ war tatsächlich schon vollkommen abgeräumt, allerdings kein Problem für den Langschläfer und seine Pokemon immerhin hatten diese in ihrer Zeit in diesen Hallen gelernt sich selbst zu versorgen und somit stand Benga noch immer nur in Boxer Shorts und einem T-Shirt vor dem Herd und warf gerade ein halbes dutzend Eier in die Pfanne. King hingegen sorgte für ein ausreichendes Frühstück für ihn und seinen Kollegen Kong indem er einen der Füttersäcke einfach an der Seite mit einer langen Kralle aufschnitzte, wobei das Bummelz bei dem vertrauten Geräusch endlich freiwillig die Augen öffnete und langsam von der Schulter seines Besitzers in Richtung seines Frühstücks kroch. Wie jeden Morgen dauerte es nicht lang bis die Ranger Chefin Angela in der Küche auftauchte und beim Anblick von Benga die Lippen schürzte und ziemlich unzufrieden dreinblickte, Benga hin dessen kratzte sich an seinem Bauch und bewegte die Pfanne so professionell das er ohne einen Spachtel die Eier dazu brachte sich zu einem perfekten Omelett zusammen zulegen. Benga, wie oft hab ich schon erwähnt das die Frühstückszeit um 9 Uhr zu Ende ist und auch du dich daran zu halten hast?" drängte nun doch endlich die Stimme aus dem Mund der Ranger Chefin, wobei sie dabei nicht genau wusste welche Haltung sie bei diesen Worten einnehmen wollte und daher etwas unruhig auf ihren Füßen stand. "Bleib Ruhig Angie, stört doch keinen wenn ich nachher die Küche wieder sauber mache" gab Benga wie immer seelenruhig von sich, ohne dabei auch nur seinen Blick von seiner Pfanne abzuwenden "Sobald ich mit dem Frühstück fertig bin, werd ich mich auf zur nächsten Mission machen. Keine Panik!"fügte er noch hinzu, während er aus einer der Schubladen eine Gabel fischte und kurz darauf das Omelett direkt aus der Pfanne verspeiste. "Es wird keine nächste Mission für dich geben.... gab Angela etwas stiller als sonst von sich, wobei sie zuerst auf die Reaktion des rothaarigen Mannes wartete bevor sie fortfuhr "Deine Strafzeit bei uns ist um und da du nie ein vollwertiger Ranger werden willst, können wir dich hier leider nicht mehr länger durchfüttern." erklärte die Frau in Ruhe weiter, ohne dem jungen Mann eine Chance zu geben in irgendeiner Weise zu widersprechen. "Aber wir hier im HQ haben uns eine letzte Mission für dich ausgedacht, zurzeit ist eine Gruppe Jungendlicher im Auftrag Prof.Birks unterwegs. Wir möchten das du dich ihnen anschließt und mehr Erfahrung im Umgang mit Pokemon sammelst, vielleicht versuchst du dich sogar an einem Arena Kämpf immerhin halte ich dich immer noch für den geborenen Kämpfer. Als Ranger wirst du sowieso nicht glücklich, du brauchst deine Freiheit und vor allem brauchst du eines, mehr Erfahrung im Umgang mit Pokemon. fuhr sie fort und auch wenn Benga inzwischen die Pfanne längst nicht mehr gerade genug hält um das Omelett in dieser zu behalten, inzwischen lag es auf seinem rechten Fuß und gab eine merkwürdige Mischung aus Wärme und Flüssigkeit ab, bewegte er noch immer wie automatisch die Gabel während seine Gedanken um die Worte kreisten die seine Bezugsperson der letzten Jahre gerade von sich gegeben hatte. Die Worte von Angela waren fertig gesprochen und somit verließ sie denn noch immer in schockstarre herumstehenden Benga, während dieser gerade endlich soweit war seine Gedanken zu einem klaren Satz zu formen allerdings kamen die Worte in der falschen Reihenfolge und auch ohne passende Grammatik aus dem Mund des jungen Mannes "Moment, wie... warte... halt Stop" waren die einzigen Worte die klar und verständlich aus dem Mund des Mannes kamen, bevor er endlich die Pfanne auf den Herd stellte und sich bevor er die Küche verließ noch kurz das Bummelz über die Schulter warf. King selbst, folgte seinem Besitzer einfach von selbst aus der Küche und war von der Situation wohl genauso überrascht wie Benga selbst.


    Es dauerte nicht sonderlich lange bis der junge Mann seine Habseligkeiten zusammen gesammelt hatte, seine einzigen Besitztümer waren die Dinge welche er in seiner Zeit als Ranger gebraucht hatte und auch das war nicht sonderlich viel. Lediglich zwei Pokebälle hatte er sich in seiner Zeit bei den Rangern besorgt um darin King und Kong aufzubewahren, allerdings waren beides wahre Pokeball-Muffel und somit hatte er diese Bälle eigentlich mehr als Zeichen für die Verbindung zwischen ihm und seinen beiden Pokemon behalten als wirklich jemals eingesetzt. Die Verabschiedung von den restlichen Rangern verlief erstaunlich schnell und Angela war ebenfalls ziemlich wortkarg bei ihrer Abschiedsrede, allerdings umarmte sie Benga bei ihren letzten Worten besonders fest und drückte ihm eine relativ große Menge Geld in die Hand. Damit du gut über die Runden kommst murmelte sie leise, wobei sie ihre eigenen Hände dazu benutze um die Faust von Benga um das Geld herum zu schließen während eine kleine Träne sich im linken Auge der Frau bildete und sie etwas energischer als sonst den jungen Mann aus ihrem Büro drückte.


    Nun stand Benga also zusammen mit seinen beiden Pokemon vor den Türen des Ranger HQ's und wusste nicht so wirklich wohin, sicher hatte ihm Angela mitgeteilt das die Gruppe aus Jugendlichen auf dem Weg nach Graphitport City waren allerdings war es nicht gerade einfach von Faustauhaven über das Wasser dorthin zu gelangen und vor allem hatte der junge Mann kein Boot, oder ein Pokemon welches groß genug war und vor allem schwimmen konnte. Somit blieb dem jungen Mann nichts anderes übrig als sich durch die kleine Stadt zu fragen ob er sich irgendwo ein Boot leihen konnte, doch keiner wollte dem, zwar bekannten aber nicht unbedingt beliebten, jungen Mann ein Boot leihen und somit stand Benga vor der ersten großen Hürde seines Abenteuers. Beziehungsweise saß der junge Mann am einzigsten Steg der Stadt und hoffte einfach darauf das ein Boot vorbei fahren würde und was kann man sagen manchmal ist das Glück einfach mit den Dummen, ein kleines Boot kam tatsächlich immer näher an den Steg allerdings schien es in die falsche Richtung zu segeln, allerdings wollte Benga die Chance nicht verstreichen lassen endlich von dieser Insel zu verschwinden und rief dem Boot entgegen "Können sie mich mitnehmen? Ich müsste nach Blütenburg!" eigentlich war dies eine glatte Lüge, aber Benga wusste auch von einem Tunnel denn er vielleicht nutzen konnte um nach Graphitport zu gelangen und irgendwie musste der junge Mann ja seinen ersten Schritt wagen. Die Fischer auf dem Boot waren erstaunlich verständlich für die Situation des jungen Mannes und teilten sogar ihre Getränke mit Benga, während dieser etwas gelangweilt über die Relling des Boots blickte und sich seine nächsten Schritte überlegte. "Wir lassen dich dann bei Mr.Bracks Hütte raus, von dort aus ist es nur ein Katzensprung" rief ihm der eine Fischer entgegen, welcher am Ruder des Bootes stand und damit das kleine Fischerboot durch die Wellen manövrierte. Benga kannte diesen Mr.Brack zwar nicht, allerdings schien er unter den Bootsbesitzern einen gewissen Ruf zu besitzen und somit ließ er sich die Situation einfach gefallen während er dem Sengo leicht hinter dem Ohr kraulte.


    PS: Hoffe mal das ist so okay? Bisher hatte ja noch keiner geschrieben ob Mr.Bracks überhaupt an seiner Hütte angelegt hat, in diesem Fall komme ich nun halt direkt mit ihm samt seinem Boot dort an :P Sollten irgendwelche Beschwerden bestehen, einfach per PN ^^
    @PizzaFungi1 Ließ bitte deinen Text nochmal Kontrolle bevor du ihn abschickst, kämpfst du nun gegen ein Qurtel oder ein Camaub?

  • Daniel suchte sich einen der Trainer aus dem Mob heraus den er meinte einfach besiegen zu können und forderte ihn heraus zu einen 2 gegen 2. Er hoffte dass der Kampf nicht zu lange dauern würde da er nicht sicher war wie Fit seine Pokémon noch sind nach diesem anstrengenden Tag voller Kleinstein und Flurmel. Bei den Gedanken an diese 2 Pokemon bildete sich schon ein kleiner Schauer über seinen Rücken da er vorerst genug von diesen hatte und keins der beide für die nächsten Tage mehr sehen wollte. Daniel wählte im Kampf gegen den Störenfried sein Trasla und Loturzel da er Sheinux noch ein wenig Ruhe gönnen wollte nach der rennerei und erwartete mit einen relativ Siegessicheren Grinsen die Auswahl seines Gegenübers. "Ok du willst es ja nicht anders los Flurmel und Kleinstein."



    Daniels siegessicheres Grinsen verwandelte sich schlagartig in ein Manisches lachen welches in einen wütenden Schrei endete. "OK. DU HAST ES ECHT GESCHAFFT MICH ZUR WEISGLUT ZU BRINGEN." Schrie Daniel seinen Gegenüber an der ihn ganz Perplex anschaute und nicht wusste wie ihm geschieht. Noch ehe er begreifen konnte was da grad passierte kamen schon die ersten schlechten Neuigkeiten für ihn oder besser gesagt seine Pokémon: "Trasla die deckst sein Flurmel so lange mit Konfusion und Heuler ein das es nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Und du Loturzel tust sein Kleinstein solange mit Absorber bearbeiten bis es sich nicht mehr wagt uns anzugreifen." Kaum ausgesprochen wurden Daniels Gegner auch schon Regelrecht mit Attackensalven bombardiert. Immer wenn sein Gegenspieler versuchte seinen Pokémon eine Aktion zu befehlen schlug es entweder Fehl oder hatte kaum bis garkeinen Effekt auf seine Pokémon. So war es auch nicht überraschend dass schon nach nicht mal 2 Minuten der Kampf zu Daniels Gunsten entschieden war. Seine Pokémon waren zwar etwas außer Atem aber hatten ansonsten nur ein paar kleine Kratzer. Im Vergleich zu seinen Arenaleiterkampf war dies praktisch schon fast ein Kinderspiel. Sich langsam wieder beruhigend rief Daniel seine Pokemon, ihre Leistungen lobend, zurück und schaute wie es um die anderen Leute aus der Gruppe bestellt war.

    OT: Ich glaub mein Char wird für ein paar Tage (oder Handlungsschritte) erstmal nicht so gut auf Kleinstein oder Flurmels reagieren. XD

  • Sarah hatte gemerkt, dass Mic wie immer ein wenig verstimmt aussah, aber ihr war das egal. Sie dachte seufzend:“ Immer hat er an was herumzumäkeln. Entschuldige dass ich noch keine Erfahrungen habe, vor allen davonzulaufen.“ Sie musste auch an die anderen denken. Ein Teil von ihr hatte noch Schuldgefühle, weil es einige nicht geschafft hatten, zu fliehen. Hoffentlich halten sie durch, denn sie waren trotz allem immer noch unschuldig. Ach ja wo war sie stehen geblieben? Mic. Der Kerl war ihr immer noch ein Rätsel und sie hatte die Befürchtung, dass sich das so schnell nicht ändern wird. Während sie aufmerksam die Umgebung im Auge behielt, sah sie dass sich der junge Mann namens Jan mit jemand unterhielt, der hinter einem Felsen versteckt war. Sie studierte die Haltung und Gesichtsmimik des Trainers mit der Brandnarbe um herauszufinden, ob es sich bei seinem gegenüber um einen etwaigen Gegner halten konnte. Nun ja um ehrlich zu sein, sie war noch nicht so gut darin um was Nützliches sagen zu können. So wie es aber aussah, schien es kein Gegner zu sein, was die junge Botanikerin aufatmen ließ. Dieser Jan hatte sich so wie es aussah auch einigermaßen gut im Kampf geschlagen, so wie sie es mitbekommen hatte. Wobei nur sie es wahrscheinlich so sah. Der Miesepeter neben ihr, hätte wahrscheinlich nur lauter negative Dinge über seinen Kampfstil sagen können. Normalerweise mochte sie solche Typen nicht die immer alles besser wissen. Das allerschlimmste war ihrer Meinung nach, dass er leider in vielem Recht hatte und das nervte sie gewaltig. Sie wusste dass sie noch nicht die Fähigkeiten und Reife aufwies um sich dem zu stellen was sie erwarten würde, aber deswegen brauchte man sie noch gar nicht so bloßzustellen.


    Vor ihrem Standort aus, behielt sie noch den Waldrand im Auge und sah, dass drei Männer flohen, als sie bemerkt haben, dass von den Jugendlichen geschlagen wurden. Dies zu sehen, löste in ihr eine Erleichterung aus. Sie entdeckte dass sich ein Junge ihnen nähert. Sie dachte:“ Der hat doch vorhin mit seinem Larvitar und einem Schwert? Unter anderem gegen ein Fiffyen gekämpft.“ Natürlich fragte sie sich was der blonde Trainer von ihnen wollte, denn seine Schritte wirkten sehr energisch. Je näher er ihnen kam, desto mehr Einzelheiten konnte sie von ihm erkennen. Zum einen war er ziemlich groß, obwohl er ungefähr in ihrem Alter zu sein schien. Was sie negativ empfand, war sein überhebliches Lächeln in seinem Gesicht und sie fragte sich was er so zu grinsen hatte. Ihre Situation war nicht wirklich dafür geeignet. Sie beschloss ihm dennoch eine Chance zu geben, denn sie jeder verdiente eine. Das Mädchen lächelte und sprach an:“ Hallo, mein Name ist Sarah. Wer bist du und können wir dir irgendwie helfen? Ach ja danke für deine Hilfe beim Kampf gegen diese Typen.“


    Der Junge war beileibe nicht der einzige, der auf sie zukam, denn ein jüngeres Mädchen war ebenfalls auf dem Weg zu ihnen. Sie besaß braunes längeres Haar und ein nettes Lächeln, was sie für Sarah echt sympathisch machte. Als sie nähe kam, entdeckte sie, dass das Mädchen auf ihrer Schulter ein Zubat sitzen hatte. Es erinnerte sie an sie und ihr enges Verhältnis zu Honey. Die Botanikerin wandte sich dann an sie und sagte zu ihr:“ Hi, du hast ja ein zutrauliches Zubat. Das ist toll. Ach ja ich bin Sarah schön dich kennenzulernen. Wer bist du wenn ich fragen darf. Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du uns im Kampf gegen diese Typen geholfen hast.“ Sie hatte auch dieses Mal Mic nicht in die Vorstellung miteinbezogen. Wahrscheinlich war es ihm sowieso nicht recht und zweitens hat er selber einen Mund. Sie war doch nicht seine Babysitterin.


    Dann bemerkte sie dass sich Joey ja wieder bei ihnen befand. Seit dem sie die Kinder mit ihren Pokémon im Blütenburgerwald eingefangen hatten, war er verschwunden gewesen. Sarah grinste und zupfte im Blätter aus seinen Haaren:“ So wie es aussieht, sind der Wald und du ja eins geworden. Wir haben uns schon gewundert, als du nicht mehr aufgetaucht bist. Sei froh dass du das in Metarost City verpasst hast. Echt merkwürdig das Ganze. Hmm.“ Sie betrachtete ihn kurz versunken. Dann riss sie sich wieder zusammen und kramte aus ihrer Tasche Sinelbeeren. Sarah sagte dann laut:“ Hier ich habe für die angeschlagenen Pokémon Sinelbeeren. Damit sollte es ihnen wieder besser gehen. Bevor ihr fragt, ich weiß nicht ob es gut wenn auch Menschen die essen sollen. Auf jeden Fall darf jeder was nehmen. Ich habe genug. Ach falls ihr noch andere Beeren braucht muss ich gucken ob ich die vorrätig habe.“ Sie kratzte sich verwirrt den Kopf. Mit Erleichterung nahm sie ebenfalls wahr, dass auch Daniel wieder zu ihnen gestoßen ist. Sie verließ sich auf seinen meist ruhigen und klar denkenden Charakter. So hatte sie ihn zumindest kennengelernt. Ein Teil von fragte sich zwar wieso er so durch den Wind war, aber auf der anderen Seite war das auch kein Wunder bei dem was in den vergangen Stunden auf sie eingeprasselt waren. Ihr wurde bewusst, dass fast alle eine Pause brauchten aber sie wusste aber auch dass es wichtig war, dass sie so schnell wie nur möglich von hier verschwinden mussten. Jede verschwendete Sekunde, konnte so als Gewinn für ihre Feinde ausgelegt werden. Das war kein schöner Gedanke und sie spürte wie die Angst ihre eisigen Klauen um ihr Herz legte. Diese schüttelte sie nur mit Mühe ab und versuchte zuversichtlich auszuschauen, denn es half nichts wenn sie jetzt den Kopf verlor.


    Während sie sich beruhigte und darauf wartete, dass die anderen ihr antworteten und eventuell das Angebot der Beeren annahmen, registrierte sie in der Nähe einen jungen Mann, dessen verwuscheltes rotes Haar, so aussah, als würde er in Flammen stehen. War das neben ihm ein Sengo? Sie konnte sich noch kein Reim daraus machen und beschloss das ganze mal abzuwarten. Sarah hoffte dass er gute Absichten hatte, denn sie hatte kein Verlangen mehr weiterzukämpfen. Sie wollte sich einfach nur noch ausruhen. Immerhin war die Nacht zum einen kurz gewesen, dann die aufregende Flucht durch den Tunnel und zum Schluss kam noch der Kampf hinzu. Erging es den anderen auch so? Sobald sich die anderen bei ihr vorgestellt haben und die Pokémon die für sie so wichtigen Beeren gefuttert haben, würden sie zu Mr. Bracks Hütte gehen. Hoffentlich stimmt das was Felizia sagt und er wird ihnen helfen. In ihr kam plötzlich ein seltsames Gefühl in der Magengegend auf. Was wenn ihm was zugestoßen oder er gar nicht in der Hütte war? Das wäre nicht auszudenken. Sie spürte wie die Panik erneut in ihr hochstieg und musste sie niederkämpfen. Sarah dachte:“ Beruhig dich Mädel, es wird schon alles gut gehen. Sieh bitte nicht schwarz.“ Sie atmete tief ein und aus.


    OT: Erstmal heiße ich alle Neuzugänge herzlich Willkommen bei uns. Es wäre nicht schlecht wenn ihr auf auf Sarah kurz eingehen könntet, denn so können euch auch die anderen besser kennen lernen. Bei den Beeren von meiner Botanikerin dürft ihr bedenkenlos zugreifen, denn wer weiß wann die Gruppe das nächste Mal in ein Pokémon Center kommt. Ich hoffe ich habe hier nichts vergessen ansonsten darf man mich gerne darauf aufmerksam machen. Ach noch wenn die Vorstellungsrunde vorbei ist, dann kommt der nächste Handlungsschritt auf uns zu. Also haltet euch bereit.

  • Mia lächelte das Mädchen schüchtern, diese Sarah schien sehr nett zu sein, zum Glück hatte sie Mia nicht weggeschickt. „Oh, Danke. Ich bin Mia und das ist Toxic. Ich hatte gehofft, dass ich ... na ja ... mich vielleicht eurer Gruppe anschließen dürfte? Ich bin nämlich überhaupt noch nicht lange Trainerin und Professor Birk hat mir empfohlen, mit euch zu reisen. Vielleicht könnt ihr mir ja den ein oder anderen Tipp geben oder ... na ja, keine Ahnung. Wäre das okay für euch?" Mia guckte sie vorsichtig an. Aus dem Augenwinkel registrierte sie die anderen Jugendlichen, die fast alle relativ okay aussahen, bis auf einen etwas missmutig dreinschauenden Junge der neben Sarah stand. Die meisten waren ein wenig älter als die 14-jährige, so zwischen 16 und 18 aber es gab auch ein paar jüngere und ältere. Toxic guckte Mia aufmunternd an und sie bildete sich so was wie ein Lächeln ein. Mit Toxic hatte sie wirklich Glück gehabt. Dann blickte Mia wieder zu Sarah und ein etwas mulmiges Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Hoffentlich durfte sie mitkommen, was sollte sie schon sonst machen?


    OT: Sorry, dass es nur so ein kurzer Post ist, aber ich wusste nicht was ich sonst noch schreiben hätte können.

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  • Als Alex auf die Gruppe zuging setzte er ein vielleicht etwas zu breites Lächeln auf und ging mit großen Schritten auf zwei Personen. Ein Mädchen und einen etwas genervt dreinblickenden Jungen, der hinter ihr stand. "Verhalt dich einfach ganz normal. Ich muss mich irgendwie der Gruppe anschließen." sagte er zu sich selbst. Als Alex näher kam fiel ihm auf das das Mädchen ihn kritisch musterte. Naja er machte auf jeden beim ersten Mal einen etwas suspekten Eindruck. "Hallo, mein Name ist Sarah. Wer bist du und können wir dir irgendwie helfen? Ach ja danke für deine Hilfe beim Kampf gegen diese Typen. " sagte das Mädchen, das offenbar Sarah hieß, während der Junge hinter ihr immer noch schwieg und ungeduldig und gereitzt wirkte. Bevor er sich aber mit den anderen auseinander setzte wäre es wohl angemessen sich selbst vorzustellen.


    "Danke sehr. Ich bin Alex Mercer, aber nennt mich einfach Alex. Und naja, ich war auf dem Weg nach Metarost und da hab ich auf einmal Kampfgeräusche gehört und euch gesehen. Ihr habt echt Glück gehabt, dass ich vorbeikam. Es sah ja so aus als hätten die Kerle euch echte Probleme gemacht. " sagte Alex. "Oh achso, ich bräuchte bitte auch ein paar Beeren, meine Pokemon haben doch einiges abgekriegt,..." fügte er etwas kleinlaut hinzu. Er sprach allerdings nicht gern über Misserfolge, deshalb fügte er auch gleich noch: "...aber selbstverständlich war ich am Ende doch siegreich. Wie immer." hinzu und grinste überheblich.


    Nachdem er ein paar Beeren erhalten hatte war es Zeit fürs wesentliche. "Also ihr müsstet doch Professor Birks Forschungsteam sein. Ehrlich gesagt habe ich mich in letzter Zeit immer wieder gelangweilt und eure Reise klingt nach Action und Abenteuer und da will ich selbstverständlich dabei sein. Ich finde das dürfte das mindeste sein für meinen Einsatz von mir und meinen Partnern im Kampf gegen die Kerle."

  • Eigentlich wollte er ja nur so schnell wie möglich weg, denn wie sich ja gezeigt hat, war die Gegend alles andere als sicher, und auf noch so einen nervigen Kampf hatte er absolut keine Lust. Nicht das er nicht dazu in der Lage gewesen wäre, nein, er hatte einfach keine Lust darauf. Dennoch schienen die Anfänger es relativ gut zu schaffen, mit den Typen fertig zu werden, auch wenn es teilweise recht unkonventionelle Strategien dabei hatte. Bei der Idee den Gegner einfach so lange ins Dauerfeuer zu nehmen, das er gar nicht die Chance hatte zu reagieren, musste er sogar schmunzeln, normalerweise würde das zwar wahrscheinlich kein bisschen klappen, aber naja man musste halt Kreativ sein, und wenn er so weitermachte konnte er es vermutlich sogar noch weit bringen. Nicht dass er viel besser werden würde, aber die Art wie er mit seinen Pokémon agierte hatte etwas eigenes, was ihn aus der Menge hervorhob. Und es gab auf der Welt viel zu viel gute Trainer, doch die aussergewöhnlichen waren diejenigen, welche die Welt erobern würden. Er hatte schon fast gute Laune bekommen, was mehr als nur selten war, und eigentlich war sie eher weniger schlecht, dennoch brachte es Sarah sofort wieder hin diese zu zerstören, da sie es für nötig hielt ein Kaffeekränzchen zu halten, das durfte ja nicht wahr sein. Mit der einen Hand strich er sich durch die Haare, bevor er sich erhob, und zu ihr hinüber schritt. Doch wirklich was sagen konnte er nicht, da sich zuerst ein anderes Mädchen an Sarah wandte, und fraget, ob sie mitkommen dürfte. Hoffentlich konnte sie wenigstens etwas mehr als die sogenannte Anführerin, doch leider zerfetzte sie seine aufkeimende Hoffnung sofort wieder. Noch ein Anfänger mehr, war denn das wirklich zu fassen? Jedenfalls war ihm deutlich anzusehen, dass es ihn nicht gerade mit Glücksgefühlen erfüllte. Dennoch wandte er sich zuerst schnell an Sarah, da dies ihm wichtiger erschien, und flüsterte ihr zu:" Was zur Hölle machst du jetzt wieder die Vorstellungsrunde kannst du gerne auf dem Schiff fortsetzen, wenn wir nicht verfolgt werden, und mal eine Pause haben." Dabei war an seiner Stimme klar zu hören, wie wenig er von ihrer Entscheidung hielt. Darauf hin wandte er sich dem anderen Mädchen zu, und erhob die Stimme:" Mia oder? Jedenfalls habe ich keine Lust auf einer Anfängerin mehr aufzupassen, da habe ich mit einer schon mehr als genug zu tun." Wobei er beiläufig auf Sarah deutete. "Jedoch wenn du was lernen willst, denke ich du kannst hier wenigstens die Grundlagen erlernen, mehr wird schwierig. Aber vielleicht hat ja unsere Anführerin mal in nächster Zeit eine Erleuchtung und verwandelt sich zum Genie, ansonsten wirst du am meisten lernen, indem du zusiehst." Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, Sarah so anzugreifen, aber die Aktion, die sie geliefert hatte, zerstörte ihren Bonus, den sie beim Kampf vorhin bei ihm gesammelt hatte.


    Dennoch wollte er es jetzt eigentlich auf sich beruhen lassen. Doch da hörte er etwas, das er nicht auf sich sitzen lassen konnte. Wie konnte der Typ behaupten sie hätten Glück gehabt? Wie blind musste man sein, um nicht zu sehen, das er mit der hälfte der Typen gleichzeitig fertig geworden wäre, wenn es hätte sein müssen. Dennoch drehte er sich wieder um, und war wirklich angepisst. Und das konnte man auch deutlich an seiner Stimme und Körperhaltung sehen: "Hey, mal eine Frage, wer hat hier behauptet wir hätten Probleme gehabt? Ich habe heute echt keinen Bock mehr mich mit dir anzulegen, und den Boden mit dir aufzuwischen. Dazu war der heutige Tag zu nervig. Dennoch wenn du so etwas nochmal sagst habe ich absolut kein Problem damit, das selbe mit dir zu machen, wie mit den Typen, haben wir uns verstanden?" Er hatte echt keine Lust mehr hier noch länger herum zu stehen, und der Typ mit der grossen Klappe sollte ihm ja nicht zu nahe kommen, denn in seiner momentanen Stimmung hatte er wirklich kein Problem, ihm eine Abreibung zu verpassen die sich gewaschen hatte. Dementsprechend mit einer genervten Stimme rief er in die Gruppe: "Also worauf wartet ihr noch, wollt ihr unbedingt hier Wurzeln schlagen?" Wenn das hier noch viel länger dauern würde, dann standen die Chancen nicht schlecht, das er noch Wahnsinnig wurde.


    OT: Glaziola: Sorry ist nicht böse gemeint, Mic hat nur gerade ne recht schwierige Phase da Sarah mehr oder weniger genau das Gegenteil macht, was er in der Situation machen würde, deshalb bekommen die anderen halt leider auch ein wenig ab^^
    Eisenschädel: Du hast da etwas in Mic ausgelöst, was er gar nicht abkann, da er doch zum Teil noch recht Stolz ist, mal sehen wohin das führt.

  • Die Bootsfahrt dauerte erstaunlich lang, was vor allem daran liegen könnte das die Fischer auf ihrem Weg zu Mr.Bracks Hütte immer wieder kleine Zwischenstopps an markierten Stellen machten um die ausgeworfenenen Netze zu kontrollieren und somit doch einiges an von Benga nicht vorhandener Zeit verbrauchten. Der junge Mann selbst ließ sich seine Ungeguld aber nicht ansehen, sondern versuchte wann immer ihm es möglich war bei der Arbeit der beiden Männer zu helfen immerhin erhoffte er sich dadurch die Pausen wenigstens etwas zu verkürzen. Nach einer Weile des beständigen Wechsels zwischen angenehmem Fahrtwind und anstrengender stehender Hitze, erklärte ihm der jüngere der beiden Männer das es jetzt noch maximal zwei kurze Pausen wären bevor sie bei der Hütte des alten Seebären ankommen würden. "Dort der Strand endet an seiner Hütte" erklärte er Benga, während er mit seiner ausgestreckten Hand auf ein Stück weißen Sand zeigte und dabei selbst nach der nächsten Boje Ausschau hielt. Okay, danke für den Tipp und ebenfalls ein großes Danke für die Überfahrt" gab Benga von sich, während er langsam aufstand und sich das Bummelz wieder auf die linke Schulter legte und anschließend das Sengo mit seinem rechten Arm um die Hüfte packte und wie einen Sack Reis festhielt. Der Fischer selbst war nicht schnell genug mit der Frage was der junge Ranger nun vorhatte und bekam nur noch einen Schwall Salzwasser ins Gesicht als der Rotschopf von Bord sprang und dabei eine große Welle im Wasser hinterließ und eine ganze Weile später ziemlich nah an der Sandbank wieder auftauchte immer noch mit beiden Pokemon in seinen Armen, welche sich aber panisch an ihren Besitzer krallten und auch ziemlich unfreundlich klingende Laute von sich gaben. Na kommt schon ihr Beiden, stellt euch nicht so an" gab Benga nur lachend von sich, während er die letzten etwas schwerfälligen Schritte durch das kniehoche Wasser tat und dabei hin und wieder im weichen Sand versank bevor er seine beiden Pokemon endgültig in den trockenen Sand fallen ließ und King zumindestens einen lauten und unfreundlichen Faucher in Richtung seines Besitzers gab. Während Benga sich sein T-Shirt auszog und dieses einmal um sich selbst drehte um das Salzwasser aus dem Stoff zu wringen, stand das Sengo doch einige Meter abseits und putzte sich das Fell um es wieder zu trocknen, wohingegen das Bummelz sich lediglich im Sand wälzte um sein braunes Fell von der Näse zu befreien.


    Es dauerte insgesamt vielleicht eine viertel Stunde bis alle Drei endlich wieder soweit trocken waren, das zumindestens Benga sich überlegen konnte wohin er sich als nächstes begeben wollte und vor allem ob es sich überhaupt lohnte den Tunnel bei Metarost City zu betreten. Immerhin hatte er schon einige Male in seinem Leben versucht dieses von Flurmeln verseuchte Gebiet zu durchqueren und hatte es doch nur zweimal tatsächlich ans andere Ende geschafft ohne einen großen Einsturz auszulösen oder in einer Sackgasse, von einem vorher gegangenen Einsturz entstanden, zu enden. Trotz aller schlechter Erinnerungen an diesen Tunnel entschied er sich schlussendlich doch dafür, immerhin war dem jungen Mann kaum eine andere Chance gegeben um der kleinen Forschungsgruppe schnell genug hinterher zu eilen. "King, Kong! Auf gehts, wir haben noch ein kleines Stückchen vor uns." versuchte er seine beiden Begleiter zur Bewegung aufzumuntern, wobei er von dem immernoch nassen Sengo lediglich einen empörten Blick erhielt und das Bummelz sich wie typisch von seinem Besitzer hochheben ließ bevor es sich wieder auf dessem Rücken bequem machte und schon nach ein paar Schritten in Richtung Blütenburg einschlief. Die kleine Sandbank weitete sich schon nach einigen Metern immer weiter aus, so das man das Gelände nun auch wirklich als einen Strand bezeichen konnte allerdings nahm der junge Mann trotzdem die erste Möglichkeit war und kletterte eine ziemlich flache Steinwand herauf um wieder auf etwas festerem Boden laufen zu können, mit Sand hatte er so seine Schwierigkeiten gehabt auf der einen oder anderen Mission in Hoenn.


    Es dauerte nicht allzu lange bis der junge Mann danach wiederum von dem felsigen Boden unter seinen Füßen auf einen kleinen Trampelpfad wechseln konnte und somit nun wie ein junger Trainer auf Wanderschaft aussah, wobei er momentan allerdings alles andere als ein paar Orden und das nächste Pokemon Center im Kopf hatte sondern sich erschreckend an die beiden Fotos in seiner Hosentasche erinnerte. Schnell ging seine rechte Hand in die passende Tasche und zog leider nur noch einen Klumpen aufgeweichtes Papier hervor, welches Benga trotz vorsichtigstem Auseinanderfalten nicht daran hindern konnte inder Mitte entzwei zu reißen. "Verdammt" entfuhr es dem rothaarigen Mann "Wie soll ich denn nun diese Sarah finden, wird ja wohl kaum um die nächste Ecke stehen" murmelte er vor sich her und verfluchte sich für seine vorherige ungestüme Tat, wozu hatte er den extra vor seiner Abreise in Faustauhaven noch bei diesem Professor angerufen und um ein Bild von einem der Jugendlichen gebeten. Trotz allem Gemurre half es nichts, das Bild war hinüber und wirklich etwas darauf erkennen ließ sich auch nicht selbst wenn Benga es sich so nah wie möglich vor seine Augen hielt und dabei immer weiter gerade auslief bis auf die braune Haarfarbe des vielleicht 17jährigen Mädchens ließ sich nicht viel erkennen. Während er nun also gemütlich über den Trampelpfad wanderte und dabei seinem Sengo, welches gemütlich neben ihm lief, hin und wieder hinterm Ohr kraulte fragte er sich ob er wohl einfach nochmal direkt zum Haus des Professors laufen sollte um sich erneute Informationen über die Jugendlichen zu besorgen, doch dann schien das Glück sich bei Benga beliebt zu machen als er um eine kleine Kurve auf seinem Weg bog erspähte er eine Gruppe Jugendliche und eines der Mädchen kam ihm erstaunlich bekannt vor. "Die Haare dürften passen.... oder?" fragte er sich selbst, während er vielleicht etwas zu eindringlich in Richtung der Jugendlichen blickte und dabei immer wieder kurz auf das aufgeweichte Bild in seiner linken Hand blickte und dann wieder zurück zu der jungen Trainerin. Am Ende half alles nichts und Benga bewegte sich in einem gemütlichen aber schnellen Laufschritt in Richtung der kleinen Gruppe, bevor er kaum das er in Hörreichweite war einfach drauf los redete "Du müsstest Sarah sein, oder?" und ohne auf eine Antwort zu warten direkt weitersprach "Professor Birk ist der Meinung das ihr einen Ranger an eurer Seite gut gebrauchen könntet, daher hat meine Chefin entschieden mich zu schicken da ich der jüngste ihrer Ranger bin." zwar war dies eigentlich eine ziemlich dreiste Lüge, aber es war vermutlich immer noch besser sich als Ranger auszugeben obwohl er nie offiziel einer von ihnen war als sich einfach als beinahe Erwachsener einer Gruppe Jugendlicher anzuschließen. Als er endlich direkt neben der Gruppe Jugendlicher stand und nicht mehr so laut sprechen musste, erkannte er in der Hand des Mädchens eine kleine Box voll Beeren und nahm eine davon in die Hand um sie genauer zu inspizieren "Darf ich?" fragte er noch kurz nach um auf eine Erlaubnis des Mädchens zu warten bevor er die einzelne Beere in drei Stücke brach und dabei zuerst King eines der Stücke reichte, danach seine Hand hinter seinen Rücken fuhr damit auch Kong sich genüßlich an der Beere tun konnte und schlussendlich warf er sich das letzte Stück selbst in den Mund. "Hmmm...." kam es etwas verwundert aus seinem Mund während er auf der Beere kaute worauf er auch das Mädchen erstaunt anschaute bevor er das Mädchen kurz darauf mit folgenden Worten loben wollte "Du musst nen ziemlich grünen Daumen haben, was Beeren angeht! So ne süße Sienelbeere hab ich schon lang nicht mehr gegessen." und sich anschließend kurz die restliche Gruppe begutachtete, bevor er sich kurz und knapp mit folgenden Worten vorstellte "Mein Name ist Benga.." wobei er mit seinem Zeigefinger kurz auf sich selbst zeigte, anschließend eben jenen Zeigefinger auf das Sengo richtete "...das ist King, mein Partner seid ich bei den Rangern bin" und sich anschließend kurz umdrehte um der Gruppe seinen Rücken zu präsentieren, an welchem immer noch gemütlich das Bummelz auf der Beere herumkaute "... und das ist Kong, meistens unnötiger Ballast aber trotzdem ebenfalls einer meiner Partner.". Nachdem nun auch die kleine Vorstellung zu Ende war, besah er sich die Gruppe genauer an und erkannte an einigen Merkmalen das sie sowohl schon den Wald durchquert hatten als auch schon versucht hatten durch den Metaflortunnel zu gelangen "War der Tunnel versperrt oder habt ihr die Flurmel aufgeschreckt?" fragte er mit einem leichten Grinsen im Gesicht, bevor er dem Mädchen namens Sarah eine Staubschicht von der Schulter klopfte welche das Mädchen wohl selbst übersehen hatte. "Wie sieht denn eurer nächster Plan aus?" momentan war der Mann mit den roten Haaren vermutlich der Mensch in dieser kleinen Gruppe mit dem größten Wissen über die Wege und Pfade von Hoenn, aber er wollte sich erst einmal zurückhalten und nur bei Fragen oder Problemen helfend zur Seite stehen immerhin meinte auch seine Chefin er sollte versuchen die Welt der Pokemon nicht nur aus Sicht der Ranger zu sehen.



    OT: Hoffe mal das ist in Ordnung das Benga durch ein paar Steinchen oder Staubschichten erkennt das ihr schon im Tunnel war, immerhin sollte er das Gebiet gut kennen weil er fast 6 Jahre als Ranger in Hoenn gearbeitet hat ^^ Alle anderen außer Sarah ignorier ich absichtlich erstmal immerhin kennt er offiziel nur sie durch Prof Birks Foto.

  • Joey achtete nun auf seine Mitmenschen und erkannte viele neue Gesichter, er wollte gerade ein Mädchen mit einem Zubat genauer beachten als der Koordinator eine vertraute Stimme hörte. Es war Sahra, sie rief dass sie Beeren für verletzte Pokemon hätte. Natürlich musste Joey sich melden und Shrimpf sein Scampisto hatte durch seinen Kampf viel abbekommen. Er rief seinen Partner herbei und der platzierte sich auf Joeys linker Schulter. Er zögerte doch sein Scampisto kniff Joey liebevoll ins Ohr um ihn anzuspornen und so ging er auf Sahra zu. Als er näher zu der Botanikerin schritt bemerkte er dass sie das gegnerische Eneco in seine Baumbehausung katapultierte und ihn somit befreite. Er wollte sie ansprechen und sich bei ihr bedanken doch sie kam ihm zuerst. Sie sah ihn grinsend an und zupfte ihm Blätter aus den Haaren. Joey errötete leicht doch schlug sich diesen Gedanken aus dem Kopf. Sahra immer noch grinsend prustete: „So wie es aussieht, sind der Wald und du ja eins geworden. Wir haben uns schon gewundert, als du nicht mehr aufgetaucht bist. Sei froh dass du das in Metarost City verpasst hast. Echt merkwürdig das Ganze. Hmm.“ „Ja, es war schon merkwürdig.“ stammelte der Koordinator ungeduldig. Es gab eine peinliche Stille und Joey wusste nicht was er noch zu sagen hatte, doch zum Glück änderte das 16-jährige Mädchen das Thema und bat Shrimpf und Joey eine köstliche Sinnelbeere an. Beide kauten genüsslich auf der Beere herum und bedankten sich höflich.


    Da er zu müde war sich mit jemand anderem zu unterhalten setzte er sich auf einen Felsen und betrachtete das Meer. Das Meer war still und dunkel, sein Scampisto kuschelte sich auf seine Schulter und starrte sehnsüchtig auf den Ozean. Joey erinnerte sich an den Tag als er sein Partner gefunden hatte. Es war an einem wunderschönen Abend und er spielte mit seiner Zwillingsschwester am Meer. Doch schon an den Gedanken an seine Schwester Mia machte ihn wütend. Joey schüttelte die Erinnerung an sie aus seinen Kopf und konzentrierte sich auf den Lauf der Geschichte. Shrimpf war in einem Fischernetz gefangen und war schwach und kurz vor dem Tode. Joey befreite ihn aus dem Fischernetz und trug das Scampisto zum nächsten Pokemoncenter. Dort wurde es geheilt doch da es ein Pokemon aus einer anderen Region war wusste man nicht was zu tun war. Doch zum Glück erschien ein Artz aus einer Regionn namens Kalos und half dem Pokmeon auf die Beine. Doch nachdem es geheilt war traute das Scampisto keinem Menschen mehr. Joey brauchte Monate um sich mit ihm anzufreunden. Als er an Wettbewerben teilnahm oder Kämpfe bestritt war sein Partner immer da und half ihm dabei. Er kraulte Shrimpfs Rücken und seufzte laut.



    OT: Ist sehr kurz doch mir viel nicht mehr ein ^^ habe auch noch ein bisschen Backgroundstory über Shrimpf erzählt. Wer will kann Joey in so einem Moment ansprechen und ernst mit ihm unterhalten.

    Mein Ingamename ist Pizza.
    und mein FC in Pokemon X ist : 0216-1404-5850
    Ich habe eine Boden Kontaktsafarie mit Sandan,Camerupt undGrebbit Tho.
    Scampisto :3

  • Flora quietschte, als sie die männliche Stimme hörte, die sie angesprochen hatte. Als sie sich den Neuankömmling mit rasendem Herzen ansah, kam er ihr bekannt vor, bis ihr wieder einfiel, dass dies hier der Typ war, gegen den sie den Kampf in Metarost so souverän verloren hatte. "Arceus im Himmel, erschreck mich doch nicht so!", brachte sie heraus, insgeheim froh darüber, dass sie ihren Gesprächspartner schon kannte.


    Ihr Blick richtete sich auf das Vogelpokémon, ein Taubsi, welches offenbar der Grund war, dass sie entdeckt worden war. Offenbar war ihr Versteck nicht ganz so gut gewesen, wie sie gedacht hatte, mit einem Blick auf Jena, welches mit den Augen rollte, bestätigte sich diese Annahme. "Du hast ein Taubsi?", fragte sie Jan, weil sie einfach mal annahm, dass das Pokémon seins war, sonst hätte er ihm keine Beachtung geschenkt. (Die Tatsache, dass sie mittlerweile nicht allzu wach war, verdunkelte auch ihren Verstand etwas. So schön der Sonnenaufgang von Hoenn sein mochte, sie war kein Mensch der langen Nächte, und nach ein paar Minuten ruhigen Sitzens hatte sie zu gähnen begonnen. Leise, verstand sich.) "Oder willst du es dir fangen?" So ein Taubsi wäre eine willkommene Neuerung für ihr Team, fiel ihr auf.


    Es gehört seit ...“, er überlegte. Seit wann gehörte es eigentlich genau zu seinem Team? „Sagen wir mal, ich habe es verletzt kurz nach der Abreise des Frachtschiffs in Kanto gefangen. Richtig gehört es zu meinem Team aber erst, seit es sich nach der Behandlung im Pokémoncenter von selbst entschieden hat, mir zu folgen. Ich glaube, die Liebesbeziehung zwischen ihm und dem Plinfa hat da wohl eine Rolle gespielt.


    "Aww", stieß Flora aus, "wie niedlich!" Sie hatte wie so gut wie jedes andere Mädchen auch eine Schwäche für knuffige Pokémon und vor allem knuffige Geschichten. Bevor sie jedoch weiter nachfragte, fiel ihr auf, dass sie immer noch hinter ihrem Stein hockte wie irgendein Castellith, das ein neues Zuhause gefunden hatte. "Sind die ganzen kämpfenden Leute weg?", fragte sie Jan. "Nicht, dass ich nicht damit klarkommen würde zu kämpfen, aber... Naja."


    Jan blickte sich einmal kurz in der Nähe um. „Soweit die nicht gegen einige meiner Kameraden kämpfen, sind die weg gelaufen“, stellte er fest. „Anscheinend sind die doch nicht so stark, dass sie gegen uns gewinnen könnten.“ Murmelnd fügte er noch hinzu: „Mir gefällt nur nicht, dass das jetzt in kurzer Zeit schon der dritte anstrengende Kampf für das Plinfa war.


    Erleichtert atmete Flora aus und scheuchte Jena von ihrem Schoß, richtete sich auf, putzte sich den Dreck von der Hose und sah sich zufrieden um. Die Luft war tatsächlich rein. "Und was machst du jetzt so?"


    Nachdem ich das Frachtschiff verlassen musste, hatte ich mich entschieden, endlich einmal auf eine Pokemonreise zu gehen“, erzählte er. „Irgendwie passte es da, dass nach dem Vortrag des Klimaforschers in Blütenburg eine Forschungsgruppe von jungen Trainern gegründet wurde, die einfach nur nach Informationen über das legendäre Pokemon Rayquaza die Augen offen halten sollen. Dieser Gruppe habe ich mich angeschlossen.


    "Rayquaza", murmelte Flora und runzelte die Stirn. "Sagt mir nichts. Aber okay, für sowas hab ich mich auch nie wirklich interessiert. Aber was ist das für eine Forschungsgruppe? Also, was sind da für Leute drin?" In ihrem Kopf drehten sich alle Zahnräder. Vielleicht konnte sie sich da einschleichen und erst einmal in Sicherheit durch die Gegend laufen, bevor sie wieder ihren eigenen Weg ging, es wäre auf jeden Fall praktischer und vor allem sicherer. Eventuell konnte sie sich Kampftaktiken abgucken oder sowas.


    Kyogre, Groudon und Rayquaza sollen legendäre Pokemon sein, die - wenn ich mich richtig an den Vortrag von Professor Sommer erinnere - bei der Entstehung Hoenns eine Rolle gespielt haben sollen und wohl auch das Wetter kontrollieren können“, erklärte der Mentalist. „Über die ersten beiden soll schon einiges bekannt sein, über das dritte nicht. Deshalb wurde ja auch unsere Gruppe gegründet.“ „Taubsi?“, unterbrach ihn sein Vogelpokemon. „Du hast Recht, Taubsi, ich sollte nicht zu lange von Dingen erzählen, von denen ich auch nur wenig weiß. Also in unserer Gruppe sind eigentlich ganz unterschiedliche Trainer drin. Soweit ich es beurteilen kann, ist eigentlich alles vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Trainer vertreten, und auch vom Alter her sind einige erst gerade mal alt genug, um gerade ihr erstes Pokemon bekommen zu haben, und andere sind in meinem Alter oder vielleicht noch ein, zwei Jahre älter. Aber das kannst du ja auch selbst sehen.“ Dabei deutete er auf diejenigen seiner Kameraden, die wohl inzwischen ihre Kämpfe beendet hatten und sich bei Sarah versammelten.


    "Ach, davon kommen mir einige bekannt vor", rief Flora überrascht aus, als sie die Leute genauer ansah. Zwei von ihnen hatte sie kämpfen gesehen. "Die gehören also zur dir ... Oder du zu ihnen, wie auch immer." Sie überlegte kurz, wie sie es phrasieren sollte, und entschied sich dann für den einfachen Weg. "Meinst du, ihr hättet noch einen Platz frei für eine arme, kleine, neue Trainerin auf ihrer allerersten Reise?" Dabei setzte sie ihr niedlichstes Lächeln auf, was Jena mit einem "wuff" quittierte, das Flora nur zu gut als 'du freches Biest' - die liebevolle Variante - zu erkennen fähig war. Es war ihr recht egal in diesem Moment.


    Jan musste schmunzeln, als Flora sich als „eine arme, kleine, neue Trainerin auf ihrer allerersten Reise“ beschrieb. „Ich denke, es sollte kein Problem sein, wenn du dich uns anschließen willst“, behauptete er. Während er noch einmal die versammelten Personen betrachtete, schien Flora tatsächlich nicht der einzige Neuzugang zu sein. „Wollen wir gemeinsam zu ihnen gehen?“, schlug er vor.


    In ihrem Kopf schrie sie 'YES', auf ihrem Gesicht zeigte sie nur ein breites Grinsen. "Prima! Find ich super, lass machen!" So musste sie immerhin nicht alleine da ankommen und sich durch die Gegend fragen, ein weiterer Vorteil für Flora Maybreak. Das klappte ja perfekt hier!


    Also liefen die beiden zu der Gruppe der bereits versammelten Trainer. Als sie näher kamen, hörte Jan, wie Sarah den Anwesenden erzählte, dass sie Sinelbeeren für die angeschlagenen Pokemon hätte. „Auf jeden Fall darf jeder was nehmen. Ich habe genug“, beendete diese ihre Rede. „Ach falls ihr noch andere Beeren braucht muss ich gucken ob ich die vorrätig habe.“ Jan hatte zwar kaum eine Ahnung, welche Wirkungen die Beeren auf die Pokemon haben würden, aber offensichtlich würden sie ihnen gut tun. „Das ist übrigens Sarah, unsere Gruppenleiterin“, erklärte er Flora, bevor er einige der Beeren nahm, dem Taubsi davon zu Essen gab und dann seine anderen beiden Pokemon rief, damit die auch etwas bekommen konnten.


    "Okay", murmelte Flora vor sich hin. Sarah erkannte sie als das Mädchen, das sie kämpfen gesehen hatte, und sie war ihr schon die ganze Zeit sympathisch gewesen. Da würde es doch wohl nicht schwer sein, einen guten ersten Eindruck zu machen? Auch die anderen Mitglieder der Gruppe wirkten größtenteils freundlich. Hoffentlich werde ich mit allen von ihnen klarkommen, dachte sich Flora, denn auch, wenn sie wahrscheinlich bald die Biege machen würde, nachdem die Gruppe irgendwo angelangt war, war gute Stimmung doch wichtig.


    Während sich nun einige der Neuzugänge vorstellten, nahm Jan einige Sinelbeeren, gab dem Taubsi davon und rief dann die anderen beiden Pokemon. Nachdem sie auch ihre Beeren bekommen hatten, fragte er sie: „Geht es euch schon besser?“ „Plina.“, „Taubsi“ und „Feu!“ bekam er zur Antwort. „Also gut. Wollt ihr euch trotzdem noch in euren Pokebällen ausruhen oder soll ich die wegpacken?“. Wie aus einem Mund bekam er ein „Pli!“, ein „Taub!“ und ein „Feu!“. „Das hatte ich mir schon gedacht“, murmelte er und steckte die drei Pokebälle weg.


    Also gut, sagte sich Flora, auf zur fröhlichen Vorstellungsrunde. Jena neben ihr wuffte fröhlich beim Anblick der vielen Trainer aus der Gruppe, während Flora sich fragte, ob sie irgendwen direkt ansprechen oder lieber in die Runde rufen sollte. Schlussendlich entschied sie sich für letztgenannte Variante. "Ähm, huhu! Ich bin Flora Maybreak und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ich hier mitkommen kann, meinte zumindest Jan hier. Falls das nicht okay ist, schiebt einfach alles auf ihn", fügte sie leiser hinzu, in der Hoffnung, dass der junge Mann sie nicht gehört hatte. Einige Blicke richteten sich auf sie, aber keiner protestierte, also war wohl ziemlich klar, dass sie gerade nichts Verbotenes tat. Immerhin etwas. "Auf ein schönes Leben und eine tolle Zusammenarbeit! Oder sowas!"


    OT | Gemeinschaftspost mit Feuerdrache, nun ist also auch endlich Flora bei der Gruppe angekommen! o/

  • Mia wurde rot und schaute zu Boden. Im ersten Moment wusste sie nicht, was sie auf diese unfreundliche Antwort erwidern sollte. Doch dann fing es in ihr an zu brodeln. Was erlaubte sich dieser Typ eigentlich? Okay, vielleicht war er besser, als die meisten anderen, hier in der Gruppe, aber das war kein Grund so unfreundlich zu sein. Sie schaute hoch und funkelte Mic böse an. „Na, das trifft sich doch super. Einen Babysitter hab ich sowieso nicht gesucht. Und das ist echt mies, Sarah so runterzumachen! Wenigstens tut sie etwas und hilft, während du hier nur herumstehst und blöde Kommentare abgibst!", entgegnete Mia verärgert. Doch noch während sie das sagte, bereute sie es schon, die Wut in ihr verpuffte zu einem Nichts. Und schon wieder war ihr Mundwerk mit ihr durchgegangen. Die junge Trainerin bekam ein schlechtes Gewissen. Eigentlich hatte der Typ ja Recht. Wer brauchte schon eine dämliche Anfängerin, die nichts konnte und sich auch noch einbildete, Pokemon zu verstehen? Verlegen strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ließ den Kopf hängen. Vielleicht war es am besten, wenn sie alleine reisen würde. Da fiel sie niemandem zur Last und konnte niemanden beleidigen oder jemandes Gefühle verletzen, was ihr schon ab und an passieren konnte, wenn sie mal wieder antwortete ohne nachzudenken. Na ja, wahrscheinlich musste sie auch alleine weiterreisen, denn Mia konnte sich nicht vorstellen, das irgendjemand aus dieser Gruppe sie nach so einer Aktion noch dabeihaben wollte.


    OT:
    zeev Kein Problem, kann ich verstehen. Das ist eben Mics Art ;)

    FC: 2723-8395-6602
    Kontaktsafari: (Normal) KrakeeloDummiselEvoli
    Würde mich freuen wenn ihr mich addet, falls ihr eines dieser Pokemon habt: LuxioBisaknospIgastarnishRutenaIgnivor

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  • "Was fällt ihm ein, mich in der Gegenwart anderer so bloß zu stellen? Es war eine Sache, dass er mich wenn ich mit ihm alleine war, fast nie ein gutes Wort an mir auslässt. Was musste Mia bloß von mir denken? Das ich total unfähig war?" Eine tiefe Röte stieg in ihre Wangen und sie wusste nicht ob es vom Ärger oder Scham herrührte. Natürlich hatten seine geflüsterten Worte ihre Wirkung nicht verfehlt und sie dabei schon teilweise verletzt. Natürlich klar sie befanden sich auf der Flucht und dürften rein theoretisch nicht herumtrödeln. Aber die Praxis sah nun mal anders aus. Überhaupt wieso war sie denn plötzlich die Anführerin? Sie hatte sich diese Rolle nicht ausgesucht. Um Mew´s Willen sie ist doch selber erst eine Anfängerin und sie hatte keinen blassen Schimmer was es bedeutet eine Gruppe zu leiten. Da gab es weitaus fähigere Mitglieder die sich für sowas eigneten. Zum Beispiel Mic, aber sie bezweifelte dass er Rücksicht auf die Schwächeren nehmen würde. Sie wusste immer noch nichts von seinen wahren Plänen, denn er würde sich ja nicht für immer für seine Söldnerdienste bezahlen lassen. Sie zog innerlich eine Grimasse. Überhaupt was hatte sie sich da denn eingebrockt? Naja hinterher ist man immer schlauer.


    Aber Sarah ließ sich nicht entmutigen. Sie beobachtete mit Freuden, wie ihr Angebot mit den Sinelbeeren angenommen wurde und das machte ihr Mut. Bald würde sie neue Beeren suchen müssen und sie beschloss später mit Mic zu reden. Auf keinen Fall hatte sie Lust sich jetzt über ihn zu ärgern. Sie wandte sich Mia zu, lächelte und sagte:“ Entschuldige bitte die Bemerkung von Mic. Normalerweise ist er nicht so. Es freut mich auf jeden Fall dich und Toxic kennenzulernen und ja es stimmt ich habe noch viel zu lernen aber das ist doch nichts Schlimmes. Mia du kannst sehr gerne mit uns kommen. Wir hier sind für jeden Neuzugang dankbar. Sei dir aber auch bewusst dass es gefährlich für dich werden kann wenn du uns begleiten willst.“ Sarahs freundliches Lächeln verblasste kurz, erschien aber danach wieder. Sie wollte Mia nicht unnötig erschrecken.

    Nach dem Mädchen stellte sich der blonde Junge mit dem Larvitar vor. Sein Name war Alex. Aufgrund seiner Sprechweise mache er einen überheblichen arroganten Eindruck. Seinen Worten nach wäre es nur ihm zu verdanken, dass die Gruppe vorhin gewonnen hat. Diese Aussage machte sie sprachlos. Mic mischte sich dann ein und fuhr Alex an. Er teilte ihm mit was er dachte und sie war ihm gewissermaßen dankbar, dass er sie sie quasi verteidigte auch wenn ihm das nicht bewusst sein sollte. Um ehrlich zu sein, ihr hätten auch die Worte gefehlt um sich gut auszudrücken. Deshalb beließ sie es und sagte nachdem Mic seine Rede losgelassen hatte zu Alex:“ Freut mich dich kennen zulernen. Natürlich können du und deine Pokémon auch einige Beeren bekommen. Wir verschieben das Gespräch besser zu einem anderen Zeitpunkt denn im Moment passt es nicht. Versprochen.“ Sie lächelte entschuldigend. Sarah hatte trotz allem keine Lust auf eine gereizte Stimmung, wenn sie sich nicht mal alle kennengelernt haben. Mic rief daraufhin der Gruppe zu, dass sie sich alle beeilen sollten denn sonst können sie hier noch alle Wurzeln schlagen. Sarah wusste dass er Recht hatte. Sie lenkte ein und sagte zu Mic:“ Wir brechen gleich auf. Gedulde dich noch ein bisschen.“ Ihr Ton klang dennoch bestimmend denn sie hatte keinen Bock mehr auf sein Gejammer.


    Joey dem sie sich dann zuwandte, wirkte verlegen, als sie ihn ansprach. Er stimmt ihr dennoch zu, in welcher seltsamen Lage sie sich gerade befanden. Der tollpatschige Junge setzte sich dann mit seinem Wasser Pokémon abseits hin. Sie überlegte seit wann er so nachdenklich war. So kannte sie ihn gar nicht. Auf der anderen Seite wer kennt wen denn schon? Desweiteren bemerkt sie, dass Jan sich ebenfalls zu ihnen gesellte. Bei ihm im Schlepptau befand sich ein nett aussehendes Mädchen, das sich als Flora Maybreak vorstellte. Sarah lächelte freundlich:“ Freut mich dich kennen zulernen. Natürlich kannst du gerne mitkommen. Wir sind für jede Hilfe dankbar.“


    Der nächste auf den sie dann traf, pachtete all seine Aufmerksamkeit auf sich. Es war der junge Mann der diesen wilden roten Haarschopf besaß. Zu ihrer Erleichterung schien dieser keine bösen Absichten zu hegen denn er ist nach eigenen Aussagen ein Ranger und wurde von Professor Birk gebeten ihre Gruppe zu begleiten und zu unterstützen. Sarah sah ihn verwirrt an. Davon hatte der Prof gar nichts erwähnt. Aber auf der anderen Seite war Birk einer der verwirrtesten Personen die sie je kennenlernen durfte und er hatte es schlicht weg vergessen es der Gruppe mitzuteilen. Sie dachte dann:“ Sie konnten gut so jemanden in der Gruppe gebrauchen. Er wird sicherlich eine große Hilfe sein.“ Etwas sagte ihr, dass er sie nicht belog. Er stellte sich als Benga vor. Sie dachte:“ Was für ein ungewöhnlicher Name.“ Seine beiden Pokémon ein Sengo und ein Bummelz hießen King und Kong. Die beiden passten zu dem Ranger. Es war als hätte sie ihn ausgesucht und nicht andersherum. Als Benga ihre Sinelbeeren lobte, errötete sie sogar, denn sowas kam nicht allzu häufig vor. Sarah fasste sich einen Ruck und sagte dann zu Benga:“ Richtig ich bin Sarah und wenn Professor Birk meint dass Hilfe gebrauchen könnten dann hat er nicht mal ganz unrecht. Allerdings hat er nicht erwähnt dass uns ein Ranger begleiten soll. Wie auch immer. Es freut mich dich kennen zu lernen. Vielen Dank für das Lob der Sinelbeeren. Ich liebe Pflanzen und Beeren über alles und interessiere mich für ihre Aufzucht und so. Aber ich habe auch noch eine Menge zu lernen.“ Sie machte eine Pause und schielte kurz zu Mic, der sie ungeduldig ansah. Sie hörte dann verwirrt den Ausführungen Bengas zu dem Tunnel zu, denn sie hatte keine Ahnung dass dieser von dem Fluchttunnel unter dem Pokémon Center von Metarost City wusste. Einerseits konnte Felizia auch Birk benachrichtigt haben und der hatte es wiederum Benga mitgeteilt. Das war die einzig logische Erklärung. Sie sah dann an sich herab und war sich bewusst dass einige von ihnen schon ziemlich mitgenommen aussahen. Sarah antwortete:“ Wir mussten uns beeilen. Nun ja wir sollen laut der Arenaleiterin von Metarost City, ihr Name lautet Felizia, zu der Hütte da drüben gehen. Dort wohnt ein Freund von ihr. Sein Name ist Mr. Brack und der soll uns helfen nach Faustauhaven zu bringen. Wir müssen dort was erledigen.“ Der letzte Satz kam gepresst zwischen ihren Lippen hervor.


    Sie wandte sich dann an die anderen und klatschte laut mit den Händen um die Aufmerksamkeit aller zu erhaschen. Dann sagte sie:“ So leid es mir tut, aber wir müssen los. Mic hat schon Recht wir stehen hier herum und bieten uns als Zielscheibe an. Die nächsten Kopfgeldjäger die kommen werden, lassen sich sicherlich nicht so leicht davonjagen wie die von gerade eben. Deshalb lasst uns zu der Hütte gehen die da vorne ist. Ich hoffe Mr. Brack kann uns helfen.“ Sie packte zusammen und ging los. Ihr Herz klopfte laut vor Aufregung und sie hoffte dass die anderen nicht zu arg verärgert waren, weil sie sich gedrängt hatte. Als sie ganz nah an der Hütte waren, öffnete sich die Tür und dort gab es bereits die erste Überraschung. Kein älterer Mann begrüßte sie, sondern stattdessen war dort ein etwa gleichaltriger Junge zu sehen, der Sarah bekannt vorkam. Sie konnte ihn nicht genau einordnen. Dieser lächelte sie alle an und im Hintergrund ertönte eine ältere Männerstimme die ungeduldig rief:“ Wenn da draußen die erwähnte Forschungstruppe ist dann versperr nicht die Tür sondern lass sie herein. Pecko und ich sind neugierig, sie endlich kennenzulernen.“ Sarah lächelte und trat als erste in die Hütte ein. Sie sah sich um und zu ihrem Erstaunen war der Innenraum deutlich größer als man es von außen vermuten würde. Die Inneneinrichtung war auch eher schlicht aber das genügte vollkommen zum Leben. Es gab eine kleine Küche und noch andere Zimmer, deren Eingängen mit Muschelketten verhängt waren. Ein Feuer im Kamin spendete neben Licht auch Wärme, die gut tat Zu ihrem Erstaunen war Mr. Brack nirgendwo zu sehen. Er musste sich an einer uneinsehbaren Stelle befinden und die Gruppe wohl erst in Augenschein nehmen. Diese Einstellung war sehr vernünftig und Sarah lächelte:“ Mein Name ist Sarah von der Forschungstruppe. Vielen Dank dass Sie uns Einlass gewähren und ich hoffe Sie können uns helfen.“ „Setzt euch erstmal hin; ruht euch aus und du Marcus, serviere den jungen Lehmhüpfern erstmal Tee und die belegten Sandwiches. Es gibt welche mit Schmerbe, Karpador oder Muh Kuh Käse. Greift ruhig zu. Wir sprechen uns gleich. Ich muss noch was erledigen.“ Sarah gehorchte und setzte sich auf die Eckbank. Neben der Eckbank dienten noch Fässer als Sitzgelegenheiten. Sie betrachtete den gedeckten Küchentisch ein wenig verwirrt, denn sowas hatte sie nicht erwartet. Aber es dennoch nett von ihm ihnen Tee und Sandwiches zu servieren. Sie sah auch Marcus an und fragte sich ob dieser Mr. Bracks Assistent war? Mal sehen ob sich das Rätsel auch auflöst.


    OT: Nächstes Ziel lautet Mr. Bracks Hütte. Macht es euch, mit den Sandwiches und Tee oder Saft wenn ihr das mögt, gemütlich. Ruht euch noch aus , denn bald haben wir keine Zeit mehr uns auszuruhen. Ach ja Schmerbe und Karpador kann man mit Thunfischen oder Lachs gleichsetzten. Es ist völlig normal dass die gegessen werden. Übrigens: Mr. Brack hält sich noch bedeckt und kommt erst später dazu. Herzgold ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich mir deinen Chara kurz ausgeliehen habe. Wenn ich was falsch verstanden haben sollte, bei der Vorstellung der anderen Charas, weist mich bitte daraufhin. Also dann lasst uns loslegen ^^

  • Als Joey in Gedanken versunken war bemerkte er gar nicht das Sahra, die Gruppenleiterin alle aufforderte um Richtung Mr. Brack´s Hütte zu wandern. Der junge Koordinator bemerkte dies jedoch erst im letzten Moment. Er packte all sein Guthaben in seinen Rucksack und stolperte der Gruppe hinterher. Shrimpf dem es anscheinend nicht gefiel so unsanft aufgeweckt zwickte ihm kräftig in Joey´s Ohr. Joey konnte es ihm nicht übel nehmen da er dies sicherlich auch nicht mögen wolle. Als der Trainer die Gruppe wieder aufholte merkte er das manche sehr nervös und wachsam waren. Joey konnte dies verstehen, da es immer noch sein könnte das einer dieser Kopfgeldjäger in einem Gebüsch lauerte und sie angreifen würde. Doch auf dem Weg zu dieser Hütte wurden sie in Ruhe gelassen. Als Joey gerade sich über Mr. Brack Gedanken machen wollte stiess er in einen grossen grimmigen Kerl. Zuerst Entschuldigte er sich schnell denn wie der dreinblickte konnte man nicht gut mit ihm Kirschen essen, er sah sich um und bemerkte das der Forschungstrupp abrupt angehalten hatte. Sie waren in dieser kurzen Zeit schon an der Hütte angekommen und anscheinen klopfte Sahra an der Tür. Die Türe wurde geöffnet und da Joey unbedingt einen Blick auf diesen Mr. Brack werfen wollte der anscheinend über alle Meere gefahren war. Er stellt sich auf seine Zehenspitzen um ein Blick auf dieses Wunder zu erhaschen doch ein gleichaltriger schlanker Junge öffnete die Tür. Doch bevor irgendjemand von der Gruppe etwas sagen konnte, hörte der Koordinator eine raue, alte Männerstimme: „Wenn da draussen die erwähnte Forschungstruppe ist, dann versperr nicht die Tür sondern lass sie herein. Pecko und ich sind neugierig, sie endlich kennen zu lernen.“ Die Gruppe trat in das Haus ein und schaute sich bewundernd um. An den Wänden der Holzhütte waren etliche Muschelketten und Schiffe die in Flaschen waren. Es gab eine kleine Küche und ein wärmender Kamin. Natürlich wollte Joey auch ein Blick auf den Weltensegler Mr. Brack erhaschen, doch anscheinend war er gerade nicht in Joey´s Blickwinkel. Als alle in die Hütte eingetreten waren stellte Sahra kurz vor „Mein Name ist Sahra von der Forschungsgruppe. Vielen Dank dass sie uns Einlass gewähren und ich hoffe Sie können uns helfen.“ „Setzt euch erstmal hin, und ruht euch aus und du Markus, serviere den jungen Lehmhüpfern erstmal Tee und die belegten Sandwiches. Es gibt welche mit Schmerbe, Karpador und Muh Kuh Käse. Greift ruhig zu. Wir sprechen uns gleich. Ich muss noch was erledigen.“ Antworteten die ältere Männerstimme. Als der Koordinator dies hörte drehte er sich um und sah den Stapel Sandwiches in der Mitte des Tisches. Wasser lief in Joeys Mund zusammen, denn ihm kam es vor als ob er vor Ewigkeiten nichts gegessen hatte. Was auch der Wahrheit zu traf. Zuletzt aß er in einem Pokemon Center in Blütenburg City. Er holte zwei Näpfe aus seinem Rucksack und stellte diese auf den Boden. Sein Scampisto wusste was dies bedeuten sollte und sprang zu seinem Aquamarinblauen Napf. Er rief noch seinen zweiten Partner Slam herbei. Es war ein kräftiges Tanhel und war Joeys allererstes Pokemon. Mit hatte er alles erlebt. Von seinem Streit mit seiner Schwester bis zum Beginn seiner Reise. Nun schwebte es glücklich um seinen Napf und kommunizierte mit Shrimpf. Joey wusste nicht über was sie sprachen doch es hörte sich an als ob Shrimpf ihm über das Abenteuer das sie gerade erlebt hatten erzählte. Joey schnappte sich vier Sandwiches und eine Tasse Tee und gab Shrimpf und Slam je ein halbes Muh Kuh Käse Brot. und setzte sich auf einem wackligen Hocker und schlang seine Restlichen drei belegte Brote runter. Anscheinend glotzten ihn manche an weil er schon angefangen hatte bevor sich die Anderen setzen konnten. Doch er kümmerte sich nicht darum und kaute gemütlich auf dem Karpador-Brot herum. Als er sie alle gegessen hatte war er satt und zufrieden. Er tätschelte Slam auf seinem Hinterkopf und nahm gelegentlich ein Schluck Tee.



    OT: So dann eröffne ich mal den nächsten Abschnitt :D . Nun lernt ihr endlich auch Joey´s Starterpokemon kennen. Slam, sein Thanel. Da Joey zurzeit nicht gerade beschäftigt ist. Spricht ihn doch an. Sonst folgen noch mehr so kurze Posts von mir :wacko: . Da mir einfach nicht mehr viel dazu einfiel. Vielleicht wundert ihr euch warum Joey behauptete das Mr. Brack in allen Meeren segelte. Ich hatte diese Information aus dem Anime genommen also hatte ich es auch vor mit ihm darüber zu sprechen.
    So dass war es von mir. LG Pizza
    :thumbsup:

    Mein Ingamename ist Pizza.
    und mein FC in Pokemon X ist : 0216-1404-5850
    Ich habe eine Boden Kontaktsafarie mit Sandan,Camerupt undGrebbit Tho.
    Scampisto :3