Unterricht über Internet - was haltet ihr davon ?

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  • Zitat von Namenslos

    Bastet: Naja, in gewisser Weise könntest du sogar Recht haben. Aber das Ziel von sowas ist ja, dass die Kinder sich nicht solche schlechten Dinge aneignen, damit sie diese auch nicht im Berufsleben anwenden. Nun, im Laufe der Zeit muss man den Kindern natürlich auch lehren, wie sich sich am Arbeitsplatz zu Verhalten haben, aber ich glaube, das wird auch möglich sein.
    Etaws Alkohol, wenn du eine Zigarette rauchst etc. finde ich nicht so schlimm, wenn es denn bei der geringen Menge bleibt. Naja, an Karneval in Köln erlebt man da anderes und da sollte man sich fragen, wie so ein Verhalten Zustande kommt.
    Naja, wenn ich früher aufstehen würde, hätte das zur Folge, dass ich weniger Schlaf hätte, somit Müde im Unterricht bin und mich nicht konzentrieren kann. Das ist ja auch etwas, dass man vermeiden möchte.


    Nein, das wird nicht möglich sein. Kleiner Domi hat schon das richtige Wort dafür gefunden: Kellerkinder. XD
    Natürlich gäbe es dann weniger Mobbing, das wäre ein einfacher Weg. Aber der einfache Weg ist nicht der Beste.


    Wie kommt ein solches Verhalten zustande? Indem manche Leute einfach Idioten sind, wie auch sonst? Es liegt (und ich wiederhole mich immer wieder. -__-") in der Verantwortung eines jeden einzelnen Menschen sich ordentlich aufzuführen.


    Dann geh früher schlafen, meine Güte ... :rolleyes:
    Oder ist das auch etwas, das man vermeiden möchte?

  • @Bastet:1. Naja, der Unterricht über Internet ist nicht der einfachste Weg. Er ist ziemlich teuer und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass der Staat sich das leisten könnte, obwohl das Mobbing dadurch gestoppt/deutlich verringert wird.
    2. Selbst wenn es an jedem einmzelnen liegt und nicht an der Gesellschaft, finde ich, dass man trotzdem ein solches Verhalten vermeiden sollte. Naja, es könnte in Zukunft noch schlimmer werden, wenn nichts unternommen wird.
    MFG: Namenlos

  • obwohl das Mobbing dadurch gestoppt/deutlich verringert wird.

    Wird es nicht. Um Mobbing zu stoppen/verringern, musst du alle Menschen voneinander wegsperren und dafür sorgen, dass keiner mehr miteinander kommunizieren kann.


    Es würde bloß kein Schulmobbing vor Ort geben, weil es ja keine Schule gibt, wo man aufeinandertrifft. Dafür würde es aber den Kindern/Jugendlichen extrem an sozialen Schlüsselkompetenzen fehlen und das würde sich negativ auf Berufsleben auswirken. Ganz zu schweigen, dass man mit sowas auch die Gemeinschaft schädigen kann.
    Gegen Mobbing muss man andere Mittel entwickeln, wie frühe Aufklärung, bessere Möglichkeiten zur Kommunikation etc. Aber Mobbing gehört nun mal auch zur Gesellschaft dazu. Mit dieser "Online-Unterrichts"-Idee verschiebst du das nur alles aufs Berufsleben. Irgendwannmal muss ja der Mensch raus aus dem Haus und sich mit anderen Leuten abgeben. Sowas wie Vereine, Freunde etc. sind nicht(!) das gleiche, weil diese Gruppen durch bestimmte gemeinsame Merkmale zustande kommen. So spielt aber das Leben nicht; du wirst dir niemals aussuchen können mit welchen Menschen du tagtäglich zu tun hast.
    Busse, Schlafenszeiten und Verspätungen sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was die Gesellschaft und vor allem Kinder verlieren, wenn man ihnen die Möglichkeit zum Schulbesuch nimmt. Das ist einfach absolut lächerlich überhaupt mit sowas zu "argumentieren". Das wäre ne traurige Gesellschaft, die freie Plätze im Bus über das Wohl und die Zukunft seiner Kinder stellt (um es mal überspitzt darzustellen).

  • Ich fänds völlig sinnfrei.
    Wer will denn da kontollieren, wer auch wirklich teilnimmt, und wer nebenbei vielleicth im BB rumgeistert...
    Zudem kann der Lehrer Informationen immer besser direkt vermitteln.
    Auch Skype ist da meiner Meinung nach keine Möglichkeit.
    Wie auch immer, in Deutschland fänd ich es nicht sinnvoll, doch in Ländern wie Australien, wo die Leute sonst gar nicht zur Schule kommen würde (100 KM bis zur nächsten Schule) ist das durchaus ein guter Ansatz.

  • 2. Selbst wenn es an jedem einmzelnen liegt und nicht an der Gesellschaft, finde ich, dass man trotzdem ein solches Verhalten vermeiden sollte. Naja, es könnte in Zukunft noch schlimmer werden, wenn nichts unternommen wird.


    WIR sind die Gesellschaft! WIR formen sie, wir mit unserem Verhalten, unseren Ansichten unseren Worten. Die Gesellschaft ist keine außenstehender Körper, der einen formt, wenn man mit ihr in Berührung kommt. Ein jeder Mensch trägt dazu bei, wie die Gesellschaft ist, die einen mehr, die anderen weniger, je nach Einfluß. Und wer gibt den einzelnen Personen Einfluß? Die Masse, die sich ihnen unterwirft. Die Gesellschaft ist so gut oder schlecht, wie wir sie machen.


    Und man verhindert kein Mobbing, indem man sich von der Welt abschottet oder im Internet unterrichtet wird, man verlagert es höchstens. Es wird nicht durch Flucht verhindert sondern dadurch, daß die Initiatoren es bleiben lassen. Und wenn man nicht mehr in der Schule aufeinander trifft, dann ist es eben Cyber-Mobbing oder auf dem Spielplatz, dem Sportplatz, im Verein oder im Supermarkt, weil du die gelbe Zahnbürste kaufst und nicht die blaue, wie es sich für einen Jungen gehört.
    Eine Gesellschaft funktioniert nur dann, wenn man daran teilnimmt. Und wenn es dafür ein paar wenige Opfer gibt, damit es dem Rest gut geht, dann ist sie stabil. Das ist nicht fair und ich finds auch nicht gut, aber es funktioniert ja scheinbar. Jeder versucht seinen Platz im Leben zu finden und das geht einfach nicht, wenn du nur hinter einem Bildschirm sitzt. Ich schrieb es schonmal, Sozialkontakte und Aufwachsen sind keine Dinge, die du beliebig in eine freie Zeit stopfen oder irgendwann im Arbeitsleben nachholen kannst. Das greift alles ineinander. Was bringt es mir, das Wissen eines Lexikons zu haben, wenn ich mich nicht verständlich machen kann, mit anderen Personen interagieren, an ihrem Verhalten merken, wie sie zu mir oder etwas anderem stehen? Dann bin ich vielleicht im höchsten Maße gebildet, aber dennoch nutzlos, weil ich mit meiner Bildung in der mir fremden Welt nichts anfangen kann. Wir haben doch jetzt schon diese Theorie und Praxis Diskussion und was nützlicher sei, da willst du die Schüler noch mehr theoretisieren?

  • Das wäre ne traurige Gesellschaft, die freie Plätze im Bus über das Wohl und die Zukunft seiner Kinder stellt (um es mal überspitzt darzustellen).


    Das wohl unserer Kinder. Naja, in der Schule gemobbt zu werden ist nicht unbedingt das Wohl der Kinder, finde ich. Natürlich kann man sagen, dass sich das später auf das Berufsleben verlagern wird, aber bis das KInd soweit kommt, gibt es genug Zeit, um es davon abzuhalten, dass es als Erwachsener sowas tut, indem man es belehrt.
    Naja, zur Gemeinschaft: Die ist ja nicht der Bringer. Ein Beispiel dafür ist, dass wenn eine Person belästigt, teilweise sogar zu Tode geprügelt wird 99% oder so nichts machen. Naja, dass ist ja eine Tolle Gemeinschaft. Ich finde eher, dass eine Gemeinschaft darauf aufbauen sollte, dass man sich gegenseitig in einer solchen Situation unterstützt. Das Gemeinschaftsgefühl (für Positive Zwecke) kriegt man in der Schule meiner Meinung nach nicht so, sondern eher bei Sachen wie Mannschaftssport, oder anderen Dingen, wo man gemeinsam ein Ziel verfolgt. Nun, ein Kind wird natürlich dann im Berufleben mit solchen Sachen wie Mobbing rechnen müssen, dass ist klar. Die Frage ist aber, in welchem alter man damit besser umgehen kann. Als Erwachsener oder als Kind ? Naja, einerseits muss man bedenken, dass eine Person sowieso kaum eine Arbeit findet, wenn sie mobbt, denn mithilfe des Internet's lässt sich heutzutage sowas festestellen, wenn die Person z.B. eine andere Person auf Facebook beleidigt, es fällt evtl. in der Bewerbungsphase oder dann halt im Beruf auf. Eine Person, die einen Betrieb führt möchte ja nicht wirklich, dass Mitarbeiter gemobbt werden, was die Kündigung der Mobber zufolge haben würde/könnte.
    Hingegen zu der Schule, wo man ja verpflichtet ist, die Kinder weiterhin auf der Schule zu behalten und sie somit weiterhin Mitschüler mobben können.
    MFG: Namenlos


    Edit: Ginger: Wer auchtet darauf, welche Farbe deine Zahnbürste hat ? Die Warscheinlichkeit, dass jemand zur selben Zeit in der Drogerie ist, denn du kennst ist gering 2. die Menschen haben wichtigere Probleme, als sich darum Gedanken zu machen und wenn jemand einen darauf ansprechen würde: "Haha, du hast eine Gelbe Zahnbürste" würde er sich eher selbst lächerlich machen, da ihm beim Mobbing nichts gescheites einfällt, um zu Mobben und dann wäre das eher etwas, wo man über diese Person schmunzeln würde, wenn sowas in der Drogerie vorkommen würde. Wenn du jemanden so gut kennst, dass er dich besucht, also bei dir Zuahsue ist, dann kümmert es den auch nicht, welche farbe deine Zahnbürste hat. Naja, dass du eine dir bekannte Person im Supermarkt siehst ist auch unwarscheinlich und da sagst du auch einfach "Hallo, wie geht's Bla Bla" und machst weiter deinen Einkauf. Wenn die Person dich versucht zu belästigen, wird sie ziemlich schnell aus dem Laden rausgeschmissen, denn für sowas haben (große) Supermärkte immer so einen Typen, der dafür zuständig ist, auch wenn er in der Regel in Zivil ist und wie ein normaler Kunde wirkt, damit ihn keiner erkennt.
    Naja, ich denke eben auch an die Opfer, auch wenn es prozentual wenige sind, was todesopfer betrifft, ist das schon etwas, worüber man sich Gedanken machen sollte. Es muss aber nicht immer das Extrembeispiel des Todes sein, denn auch Mobbing das dies nicht zur Folge hat sollte nicht sein.
    Naja, auf einem Sportplatz kann sowas natürlich sein, aber ich sprach jetzt nicht so davon, wenn du dich beim sport über den Sport streitest, sondern wenn du jemanden wirklich mobbst. Auf Spielplätzen passiert sowas schon, das ist mir aufgefallen, also bei älteren Kindern. Da sind dann unmengen von Eltern, die mit ihren kleinen Kindern dort sind und machen garnichts, wenn da Kinder gemobbt werden. Das sollte man natürlich auch vermeiden. Dort geht die Person dann aber einfach vom spielplatz weg und geht wohl nach Hause oder einfach wo anders hin. In der Schule kann man dem nicht entgehen. Die Personen die Mobben haben dann (leider) aber nicht wirklich daraus gelernt. Nun, die Person, die du da mobbst ist aber soweit ich das mitkriege nicht eine völlig fremde Person. Das ist z.B. wenn ein Spielplatz irgendwo ist und mehrere Kinder, die in der selben Schule sind in der selben Umgebung wohnen. Dann gehen die ja auch auf den selben Spielplatz und dann, wenn die Person, die schon in der Schule gemobbt wird auf Kinder aus der Schule trifft, wird das Kind auch dort mit Mobbing rechnen müssen.
    Sowas ist natürlich nicht gut.
    Nun, bei Unterricht über Internet würde es dazu führen, dass du nicht in der Regulären Schulzeit gemobbt werden kannst. Daraus folgt, dass du (von den Personen aus der Klasse) nicht gemobbt werden kannst, wenn du nach der Schulzeit auf einem Spielplatz bist. Naja, es ist zwar noch möglich, dass irgendwelche Kinder kommen und Leute, die völlig Fremd sind mobben, aber sowas ist unwarscheinlich, da man ja eine fremde Person in der Regel nicht mobbt. Da sollten die Erwachsenen aber auch eingreifen, was sie ja nicht tuen.


    Nun, aber wenn z.B. einer auf der Straße etwas tut, was einem unangenehm ist, dann beachte ich das nicht. Ich bin der Ansicht, dass so eine kleinigkeit es nicht Wert ist, dass ich mich über so eine Hirnlose Person aufrege, zumal ich eh 30 Minuten später Zuhause bin und die Person nie mehr wieder sehe. Sogar Assoziale haben in der Regel eine hemmschwelle, also dass sie nicht einfach irgendeine Person belästigen, die z.B. im Bus sitzt, ihnen fremd ist und nichts tut, also dass man einer völlig fremden Person etwas tut ist eher unwarscheinlich und wenn ja, kommt man damit in der Regel mit klar (sehe ich zumindest so). Wenn nicht, ist es die Aufgabe der Gesellschaft einzugreifen. Wenn ich sehe, dass z.B. eine Person belästigt wirdd und nciht damit klar kommt, sollte ich da schon eingreifen, aber komischerweise machen das die meisten nicht.


    Naja, ich schweife etwas ab. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass der Unterricht über INternet solche Sachen vermindern kann, zual die nächste Generation ein solches Fehlverhalten nicht wirklich lernen kann. Eine wirkliche Gemeinschaft in der heutigen Gesellschaft erkenne ich eh nicht. Man sollte auch mal auf die Erwachsenen gucken und darauf achten, was sie machen können, also das sie in einem Extremfall dann auch wirklich was tun. Das kann man natürlich nicht so gut pber das Internet vermitteln und eine Person muss auch Erfahrungen auserhalb des Internet's machen, dass ist klar. Diese Erfahrungen sollten aber mit positivem Geprägt sein und ein Gemeinschaftsgefühl bilden. Man sollte auch darauf achten, dass Kinder (und eigentlich sogar Erwachsene) nicht schlecht beeinflusst werden und das ein Fehlverhalten nicht vorkommen muss.


    MFG: Namenlos


  • Zitat von Namenslos

    2. Selbst wenn es an jedem einmzelnen liegt und nicht an der Gesellschaft, finde ich, dass man trotzdem ein solches Verhalten vermeiden sollte. Naja, es könnte in Zukunft noch schlimmer werden, wenn nichts unternommen wird.


    Was du alls "vermeiden" willst, ist unglaublich XD
    Die Frage ist langsam: Was unternimmst du selbst, wenn man fragen darf?
    Du schiebst ja schon dem Busunternehmen die Schuld in die Schuhe, wenn du zu spät kommst. Klar, wenn man mal eine Stunde in einer Bahn festsitzt, weil es einen Verkehrsunfall gab, dafür kann keiner was. Aber DAS passiert nicht wöchentlich.
    Selbst Verantwortung zur Pünkltlichkeit übernehmen, das wär mal ein Anfang. ;)
    Dann schiebst du die Schuld auf die Gesellschaft auf die "phöse Gesellschaft", wenn sich jemand wie ein Idiot aufführt.


    Zitat von Namenslos

    Als Erwachsener oder als Kind?


    Wenn man als Erwachsener kaum Kontakt zu anderen Menschen hatte, ist man vll. körperlich erwachsen.
    Geistig ist's schon wieder ein anderes Kapitel.


    Zitat

    Naja, einerseits muss man bedenken, dass eine Person sowieso kaum eine Arbeit findet, wenn sie mobbt, denn mithilfe des Internet's lässt sich heutzutage sowas festestellen, wenn die Person z.B. eine andere Person auf Facebook beleidigt, es fällt evtl. in der Bewerbungsphase oder dann halt im Beruf auf. Eine Person, die einen Betrieb führt möchte ja nicht wirklich, dass Mitarbeiter gemobbt werden, was die Kündigung der Mobber zufolge haben würde/könnte.


    Wie viele Leute sind schon so dumm und mobben öffentlich auf Facebook?
    Das geht meistens noch immer von Angesicht zu Angesicht. :rolleyes:


    Außerdem ist es eig. umgekehrt der Fall. Mobbingopfer finden selten eine Arbeit - zumindest solche, die mit eingezogenen Schultern und einem leisen Piepsen zum Vorstellungsgespräch kommen. Niemand will einen schüchternen Ja-Sager haben, der alles tut, was man ihm sagt, weil er Angst hat.
    Wenn man aber es schon einem Kind verwehrt in die Schule zu gehen, wie soll es jemand Selbstbewusstsein im Umgang mit anderen erlangen?


    Zitat von JK

    Wie auch immer, in Deutschland fänd ich es nicht sinnvoll, doch in Entwicklungsländern wie Australien, wo die Leute sonst gar nicht zur Schule kommen würde (100 KM bis zur nächsten Schule) ist das durchaus ein guter Ansatz.


    Entwicklungsland? ôo wtf...


  • Unterricht über Internet kann auch seine Vorteile mit sich ziehen. Schwer kranke Kinder bzw. Jugendliche, die ihr Zuhause nicht verlassen dürfen können so wenigstens über das Internet mit anderen Mitmenschen kommunizieren. Punkt 12 zeigte vor ein paar Wochen einen Jungen, der sein Haus nicht verlassen musste und trotzdem gleichzeitig in der Schule sein konnte. Der Junge steuerte einen Roboter, der mit einer Webcam versehen war, so konnte er wenigstens über das Internet den Unterricht verfolgen. Trotzdem hatte das alles natürlich auch seine Nachteile. Man ist nicht hautnah dabei, hat nicht wirklich Freunde, mit denen man etwas unternehmen kann, das Internet könnte ausfallen, der Roboter müsste regelmäßig aufgeladen werden. Das zeigt, dass Unterricht über Internet keine dauerhafte Lösung ist.


    Zitat von »Namenslos«
    Bastet: Naja, in gewisser Weise könntest du sogar Recht haben. Aber das Ziel von sowas ist ja, dass die Kinder sich nicht solche schlechten Dinge aneignen, damit sie diese auch nicht im Berufsleben anwenden. Nun, im Laufe der Zeit muss man den Kindern natürlich auch lehren, wie sich sich am Arbeitsplatz zu Verhalten haben, aber ich glaube, das wird auch möglich sein.
    Etaws Alkohol, wenn du eine Zigarette rauchst etc. finde ich nicht so schlimm, wenn es denn bei der geringen Menge bleibt. Naja, an Karneval in Köln erlebt man da anderes und da sollte man sich fragen, wie so ein Verhalten Zustande kommt.
    Naja, wenn ich früher aufstehen würde, hätte das zur Folge, dass ich weniger Schlaf hätte, somit Müde im Unterricht bin und mich nicht konzentrieren kann. Das ist ja auch etwas, dass man vermeiden möchte.


    Wie Bastet schon sagte, einfach früher schlafen gehen. Ich stehe freiwillig schon 5:45 Uhr auf, um überhaupt pünktlich da zu sein *bla* .. Anstatt dann am PC zu sitzen und sowas hier zu schreiben, sollte man dann doch lieber schlafen gehen. 8 Stunden Schlaf reichen normalerweise vollkommen aus. :B

  • Der große Vorteil bei dieser Sache ist es eben dass man sich das video vom Unterricht nochmal ansehen kann um einen bestimmten stoffteil besser zu verstehen . Nachteile sind eben dass man seine Freunde nicht mehr wegen dem inet sehen könnte und dies für Schüler ein großer Umstieg wäre .Außerdem dass es Leute geben könnte die keine Lust auf Schule für ein paar Tage hätten und so das System hacken oder austricksen können.

  • Das wohl unserer Kinder. Naja, in der Schule gemobbt zu werden ist nicht unbedingt das Wohl der Kinder, finde ich. Natürlich kann man sagen, dass sich das später auf das Berufsleben verlagern wird, aber bis das KInd soweit kommt, gibt es genug Zeit, um es davon abzuhalten, dass es als Erwachsener sowas tut, indem man es belehrt.

    Das wird so nicht funktionieren. Du kannst Kindern viel in der Theorie erzählen, wie böse dies oder jenes ist, aber manche Dinge müssen erlebt und verarbeitet werden. Dazu gehört es halt in Gruppen zurecht zu kommen und zu lernen abseits vom Elternhaus und vertrautem Freundeskreis Kontakte zu knüpfen, mit Konflikten umzugehen und zusammen zu arbeiten. Solche Dinge kann man nicht erst ab Ende des Jugendalters ansetzen und davor nur Märchen darüber erzählen, wie es ist Teil der Gesellschaft zu sein. In der Schule geht es nicht nur ums Aneignen von deklarativem Wissen. Deswegen bringt es recht wenig, wenn man nur zu Hause dumm dahockt und am PC lernt.


    Vor allem aber könnte sowas Mobbing sogar fördern und das später im Berufsleben und auch außerhalb nur verschlimmern, weil ein Mangel an Erfahrung besteht, was gemeinschaftliche Normen betrifft.

  • - Würdet ihr am Internet-Unterricht teilnehmen
    Klar doch. Da müsste man nicht mehr in die Schule gehen. Man bekommt einfach über I-net. Wär doch geil. Außerdem gibt es eh haufenweise Mobbing an den Schulen, weswegen manche Schüler nicht mehr zur Schule gehen wollen.


    - Glaubt ihr, dass Unterricht über Internet in Deutschland dutchgesetzt wird
    Ich könnte mir das schon vorstellen. Weil, , die sehen ja, dass in der Schule immer mehr Mobbing ist. Und irgendwann in der Zukunft werden die das wohl machen

  • Bastet:

    Zitat


    Wie viele Leute sind schon so dumm und mobben öffentlich auf Facebook?
    Das geht meistens noch immer von Angesicht zu Angesicht. :rolleyes:


    Das machen eher die etas jüngeren. Aber was du da 1Mal reinschreibst, bleibt da ja auch. Wenn du z.B. mti 14 sowas getan hast und dich dann mit16 für eine Lehre bewirbst, ist das auch schlecht. Das es viele von Angesicht zu Angesicht machen, würde ja bei Unterricht über Internet dazu führen, dass die meisten es nicht tun können,
    man vermeiden möchte.[/b][/font]
    [/quote]
    Wie Bastet schon sagte, einfach früher schlafen gehen. Ich stehe freiwillig schon 5:45 Uhr auf, um überhaupt pünktlich da zu sein *bla* .. Anstatt dann am PC zu sitzen und sowas hier zu schreiben, sollte man dann doch lieber schlafen gehen. 8 Stunden Schlaf reichen normalerweise vollkommen aus. :B[/quote]
    Nun, du kannst dir vorstellen, dass ich nicht schlafen kann, bevor die anderen schlafen oder ? Das liegt daran, dass der Lärm einen davon abhält zu schlafen. Inzwischen lese ich nicht mal mehr, bevor ich schlafen gehe, aber ich kann ja nicht sagen: "Bitte geht alle früher schlafen, damit ich schneller einschlafen kann". Naja, das kannst du ja nicht wirklich machen. Da käme aber wieder die Lösung mit dem Internet. Dann könnte ich einfach deutlich länger schlafen und das käme wohl ganz gut hin. Wenn man alleine wohnt, geht das natürlich leichter, aber das tun die meisten Schüler ja nicht. Jetzt, also während ich den Text schreibe könnte ich natürlich nicht (gut) schlafen, dass ist ja auch verständlich, oder ?

  • Edit: Ginger: Wer auchtet darauf, welche Farbe deine Zahnbürste hat ? Die Warscheinlichkeit, dass jemand zur selben Zeit in der Drogerie ist, denn du kennst ist gering 2. die Menschen haben wichtigere Probleme, als sich darum Gedanken zu machen und wenn jemand einen darauf ansprechen würde: "Haha, du hast eine Gelbe Zahnbürste" würde er sich eher selbst lächerlich machen, da ihm beim Mobbing nichts gescheites einfällt, um zu Mobben und dann wäre das eher etwas, wo man über diese Person schmunzeln würde, wenn sowas in der Drogerie vorkommen würde.


    Leider hast du nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Das war einfach nur ein Beispiel dafür, daß es eben keinen Grund braucht, jemanden zu mobben. Was interessiert es den Mobber, welche Kleidung sein Opfer trägt? Welche Frisur? In wen sie verliebt ist, was ihre Hobbies sind? Es geht dem Mobber nicht darum, was diese Person ausmacht, sondern darum, sie zu degradieren aus welchen Gründen auch immer. Und da ist es wie gesagt egal, worum es geht, es wird jeder Aspekt verwendet, den man zu packen kriegt. Und wenn es wirklich nur die falsche Farbe der Zahnbürste ist.
    Es geht einfach darum, daß Mobber einen Weg finden, jemand anderen zu mobben, nicht um Zahnbürsten oder wer gleichzeitig mit wem in der gleichen Drogerie ist.


    Wenn die Person dich versucht zu belästigen, wird sie ziemlich schnell aus dem Laden rausgeschmissen, denn für sowas haben (große) Supermärkte immer so einen Typen, der dafür zuständig ist, auch wenn er in der Regel in Zivil ist und wie ein normaler Kunde wirkt, damit ihn keiner erkennt.


    "Große" Supermärkte hast du ja selbst schon eingeschränkt. Es gibt Sicherheitsleute in diversen Läden, gern auch in zivil, aber das ist bei weitem nicht flächendeckend so.


    Naja, ich denke eben auch an die Opfer, auch wenn es prozentual wenige sind, was todesopfer betrifft, ist das schon etwas, worüber man sich Gedanken machen sollte.


    Das stimmt definitiv. Aber potentielle Opfer aus den Gefahrensituationen herauszuholen und abzuschotten hilft ihnen auf lange Sicht auch nicht. Da müssen andere Ansätze her.


    Jedenfalls gehe ich davon aus, dass der Unterricht über INternet solche Sachen vermindern kann, zual die nächste Generation ein solches Fehlverhalten nicht wirklich lernen kann.


    Sie kann aber danna uch das "positive" Verhalten nicht lernen.


    Eine wirkliche Gemeinschaft in der heutigen Gesellschaft erkenne ich eh nicht. Man sollte auch mal auf die Erwachsenen gucken und darauf achten, was sie machen können, also das sie in einem Extremfall dann auch wirklich was tun. Das kann man natürlich nicht so gut pber das Internet vermitteln und eine Person muss auch Erfahrungen auserhalb des Internet's machen, dass ist klar. Diese Erfahrungen sollten aber mit positivem Geprägt sein und ein Gemeinschaftsgefühl bilden. Man sollte auch darauf achten, dass Kinder (und eigentlich sogar Erwachsene) nicht schlecht beeinflusst werden und das ein Fehlverhalten nicht vorkommen muss.


    Wer ist "man"?
    Und Gemeinschaft und Gesellschaft sind auch zwei verschiedene Dinge. Bei der Pluralität an Werten heutzutage, der kulturellen Vermischung und Globalisierung ist es doch klar, daß es keine einzige Gemeinschaft geben kann.


  • Zitat von Namenslos

    Auf Spielplätzen passiert sowas schon, das ist mir aufgefallen, also bei älteren Kindern. Da sind dann unmengen von Eltern, die mit ihren kleinen Kindern dort sind und machen garnichts, wenn da Kinder gemobbt werden. Das sollte man natürlich auch vermeiden.


    Langsam frag ich mich wirklich, was du unter Mobbing verstehst. :brainslug:
    Für dich scheint es ja schon Mobbing zu sein, wenn drei Kinder ein anderes nicht auf die Rutsche/Schaukel oder nicht mitspielen lassen. Denn ich glaub beim besten Willen nicht, dass Eltern bloß zusehen, würden ihre Kinder tatsächlich gemobbt werden - was nicht einmal möglich ist, wenn du die Leute nur ein paar Stunden lang in deinem Leben siehst und danach nie wieder. Vielleicht solltest du dir überhaupt mal klarmachen, welche Begriffe du verwendest, anstatt mit deinen ach so klugen "Thesen" um dich zu werfen.


  • Ginger: 1. So niedere Gründe benutzt man eher nicht, dass wäre zu lächerlich.
    2. Supermärkte: Ich habe noch nie mitgekriegt, dass eine Person im Supermarkt gemobbt wird. Man hält sich ja (in der Regel) zurück, wenn man eine fremde Person mobbt. Naja, ich habe auch in kleinen Läden nicht mitgekriegt, dass dort eine Person schonmal gemobbt wurde.
    3. Andere Ansätze ? Was meinst du damit ? also das mit dem Internet ist schonmal ein Weg, denn ich ganz gut finde.
    4. Positives Verhalten kannst du immernoch von Eltern etc. lernen. Die müssen natürlich auch vernünftig sein, damit das klappt.
    5. man ist in diesem Falle der Staat, welcher für sowas zuständig ist. Soviel ich weiß,gibt es sogar so ein Ministerium für Bildung und Soziales, wenn ich mich nicht irre. Die sind für sowas Verantwortlich, aber auch die einzelnen Bundesländer.


    Edit: Bastet: Du hast das Beispiel nicht ganz verstanden:
    Nehmen wir mal an du bist Mutter. Du gehst mit deinem 3 Jährigen Kind auf einen Spielplatz. Dann siehst du, wie z.B. ein paar 16 Jährige ein anderes Kind aus der Altersstufe mobben. Das sieht man recht oft. Da sind da 20 Eltern oder so und keiner unternimmt was. Zumindest en bisschen sollte man sich da einsetzen. Naja, ich redete nicht von einer Rutsche. Sowas ist ja kein Mobbing, also dein Beispiel trifft nicht auf meine Aussage zu.
    Nun, mag sein, dass du mich jetzt als Weichei abstufst, aber es geht darum, dass man z.B. Selbstmorde verhindern möchte und sich um sowas Gedanke macht und wenn als Weichei gilt , wenn man sich über sowas Gedanken macht, ist das ja nicht der Bringer, da es ja ein Ernst zu nehmendes Problem ist.

  • Woher soll ich wissen, dass du unter den "älteren Kindern" Sechzehnjährige verstehst, darf man das wissen? :wtf:
    Ältere Kinder sind Zwölfährige, Sechzehnjährige sind nichtmal mehr Teenager für mich, das sind junge Erwachsene ôo
    Ich bin mal von einem solchen Beispiel ausgegangen, da ich es dir zutrauen würde.


    Außerdem: Warum sollten sich Eltern in die Probleme von Jugendlichen einmischen, die fast schon erwachsen und zusätzlich fremd zu ihnen sind? Es sei denn, da wird jemand auf einem Spielplatz zusammengeschlagen, hab ich aber ehrlich gesagt noch nie gesehen. :rolleyes:


    1. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man sich raushalten. Du hast keinen blassen Schimmer, ob der eine Jugendliche gerechtfertigt von den anderen beschimpft wird oder ob es sich tatsächlich um Mobbing handelt. Man weiß nicht, was der Eine den Anderen angetan hat, niemand kennt die Vorgeschichte dazu so gut wie die Jugendlichen selbst. NORMALERWEISE bemerkt man sowas.
    2. Mir sind solche Szenen auf Spielplätzen selten aufgefallen. Einmal haben sich fünf Mädels gezofft, bzw. sind vier auf die Eine losgegangen. Von den Fetzen, die ich aufgeschnappt habe, schien es ja nicht unbegründet gewesen zu sein ...

  • Bastet: 1. Ich verstehe als ältere Kinder Personen, bis sie 18 werden, also bis sie Volljährig und Erwachsen sind
    2. Wenn du sagst, dass ein 16 Jähriger nicht mehr als Teenager für dich gibt, muss ich dich korrigieren. Das Teen gibt es im Englischen bei den Zahlen 13-19 und hier bezieht es sich auf das Alter. Somit ist man auch mit 16 ein Teenager (sixteen).
    3. Naja, ich finde man sollte sowas auch vermeiden. Einfach dem geschehen freien Lauf lassen halte ich für nicht so sinnvoll. Selbst wenn es 'begründet' ist, ist eine friedliche Lösung ja besser. Bei Notwehr bist du gesetzlich dazu berechtigt, aber sonst bist du es nicht. Naja, aber evtl. denken viele wie du, weshalb auch die wenigsten dazwischen gehen, weil sie sagen: 'Ach, ist sicher berechtigt'.
    MFG: Namenlos

  • 1. So niedere Gründe benutzt man eher nicht, dass wäre zu lächerlich.


    Doch, so funktioniert Mobbing. Man sucht sich Punkte, über die man sich lustig machen kann und baut darauf auf. Wenn alle mitmachen, ist es schließlich egal, worum es geht. Dann steht nur noch im Vordergrund: Guck mal was der/die macht/anhat/sich gekauft hat.


    2. Supermärkte: Ich habe noch nie mitgekriegt, dass eine Person im Supermarkt gemobbt wird. Man hält sich ja (in der Regel) zurück, wenn man eine fremde Person mobbt. Naja, ich habe auch in kleinen Läden nicht mitgekriegt, dass dort eine Person schonmal gemobbt wurde.


    Wie schon gesagt, das war ein Beispiel, daß Mobebr einen Weg finden. Daß es aktuell im Supermakrt weniger zu Mobbing kommt, ist mir klar, es ging mir um die Verlagerung.


    3. Andere Ansätze ? Was meinst du damit ? also das mit dem Internet ist schonmal ein Weg, denn ich ganz gut finde.


    Ist kein guter wie ich finde. Ist aber auch meine Meinung. Andere Ansätze hab ich schon erwähnt, ebenso Cassandra und bestimmt auch andere, bei denen ich es gerade nicht im Kopf habe. Prävention, Aufklärung über die Folgen von Mobbing, bevor es auftritt. Nicht Leute voneinander isolieren, damit sie keine schelchten Erfahrungen machen. Die gehören zu den guten nunmal mit dazu, das Leben ist ja bekanntlich kein Ponyhof.


    4. Positives Verhalten kannst du immernoch von Eltern etc. lernen. Die müssen natürlich auch vernünftig sein, damit das klappt.


    Klar lernt man von seinen Eltern, aber nicht nur Positives. Bzw. wie willst du festlegen, welche Kinder zu hause bleiben dürfen, weil ihre Eltern geeignet sind, genug positive Verhaltensweisen zu vermitteln? Kinder brauchen mehr Einflüsse als nur die Eltern (und Geschwister).


    5. man ist in diesem Falle der Staat, welcher für sowas zuständig ist. Soviel ich weiß,gibt es sogar so ein Ministerium für Bildung und Soziales, wenn ich mich nicht irre. Die sind für sowas Verantwortlich, aber auch die einzelnen Bundesländer.


    Ah, der Staat also? Der besteht nunmal auch aus Menschen, die Teil der Gesellschaft sind. Zudem würden dir die meisten Leute den Vogel zeigen, wenn der Staat sich in solche Angelegenheiten einmischt. Wie viele rasten jetzt schon aus wegen Datenspeicherung oder verteufeln das Jugendamt, welches Kinder aus Familien nimmt? Jetzt soll der Staat auch noch bestimmen, wie die Gesellschaft sich verhalten muß, um negative Verhaltensweisen nicht an Kinder weiterzuvermitteln? Wer kontrolliert das? Was ist denn überhaupt negativ? Soll es Gesetze geben "Sei nett zu deinen Mitmenschen?" Das funktioniert nicht. Sowas muß von innen kommen, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wenn du willst, daß die Welt besser wird, dann fang bei dir an und sei ein gutes Vorbild. Wenn wir Glück haben, nehmen sich alle ein Herz.

  • Zitat von Namenslos

    Bastet: 1. Ich verstehe als ältere Kinder Personen, bis sie 18 werden, also bis sie Volljährig und Erwachsen sind


    Damit bin ich von dir offiziell berechtigt, dich als "älteres Kind" anzusehen, ja? :D


    Zitat von Namenslos

    2. Wenn du sagst, dass ein 16 Jähriger nicht mehr als Teenager für dich gibt, muss ich dich korrigieren. Das Teen gibt es im Englischen bei den Zahlen 13-19 und hier bezieht es sich auf das Alter. Somit ist man auch mit 16 ein Teenager (sixteen).


    Ich meinte eig. geistig. Könntest du dir auch selbst denken.
    Wenn man bedenkt, dass Menschen in der Steinzeit oder in Afrika und im arabischen Raum teilweise schon mit ~ 15 eine Familie gründen (gegründet haben). Nicht, dass ich das befürworten würde, in keinster Weise, aber es spricht augenscheinlich dafür, wie weit entwickelt ein Gehirn in diesem Alter sein kann - und demnach wie reif ein Mensch dieses Alters sein könnte.


    Zitat von Namenslos

    3. Naja, ich finde man sollte sowas auch vermeiden. Einfach dem geschehen freien Lauf lassen halte ich für nicht so sinnvoll. Selbst wenn es 'begründet' ist, ist eine friedliche Lösung ja besser.


    Vermeiden ... ist das dein Lieblingswort? ^^"
    Natürlich wären theoretisch die "friedlichen Lösungen" besser, aber wir leben nicht in einer "Piep-piep-piep-wir-haben-uns-alle-lieeeppp"-Welt. Solange diese Jugendlichen, die du als Beispiel angeführt hast, nicht handgreiflich werden, kann mir das egal sein.


    Wegen oben genannten Gründen:

    Zitat von Bastet

    Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man sich raushalten. Du hast keinen blassen Schimmer, ob der eine Jugendliche gerechtfertigt von den anderen beschimpft wird oder ob es sich tatsächlich um Mobbing handelt. Man weiß nicht, was der Eine den Anderen angetan hat, niemand kennt die Vorgeschichte dazu so gut wie die Jugendlichen selbst. NORMALERWEISE bemerkt man sowas.



    So, und damit wir ENDLICH mal wieder zum Thema zurückkehren: Was hat das Ganze mit Fernunterricht zu tun?
    Es ist einfach nur feig und irgendwo armselig, wenn sich jemand zu Hause verschanzt, weil er vielleicht mal in der Schule gemobbt werden könnte.
    Glaubst du wirklich wegen solchen Gründen, würde ein Staat Fernunterricht einführen?


    Zitat von Namenslos

    Soviel ich weiß,gibt es sogar so ein Ministerium für Bildung und Soziales, wenn ich mich nicht irre. Die sind für sowas Verantwortlich, aber auch die einzelnen Bundesländer.


    weltfremd²

  • Naja, ich finde man sollte sowas auch vermeiden.


    Und weisst du, was man noch vermeiden sollte? Zu weit vom Thema abzukommen sollte man auf feden Fall vermeiden, aber diese Hoffnung kann ich wohl aufgeben. :hmmmm:



    aber egal...
    Ursprünglich ging es ja mal darum, dass sowas in manchen Regionen auf der Erde tatsächlich funktioniert.



    Das wird so nicht funktionieren. Du kannst Kindern viel in der Theorie erzählen, wie böse dies oder jenes ist, aber manche Dinge müssen erlebt und verarbeitet werden. Dazu gehört es halt in Gruppen zurecht zu kommen und zu lernen abseits vom Elternhaus und vertrautem Freundeskreis Kontakte zu knüpfen, mit Konflikten umzugehen und zusammen zu arbeiten. Solche Dinge kann man nicht erst ab Ende des Jugendalters ansetzen und davor nur Märchen darüber erzählen, wie es ist Teil der Gesellschaft zu sein. In der Schule geht es nicht nur ums Aneignen von deklarativem Wissen. Deswegen bringt es recht wenig, wenn man nur zu Hause dumm dahockt und am PC lernt.


    Vielleicht wäre es mal durchaus interessant zu erfahren, wie das z.B. in Australien gehandhabt wird. Es wird ja dort auch nicht überall so sein, da sie auch Städte haben, aber die Kinder, die so lernen sind später sicherlich nicht unbedingt allesamt konfliktscheue Stubenhocker, die ausser mit ihren Eltern mit niemandem zu tun haben/hatten. Wenn du sagst, dass es nichts bringt, wenn man nur zu Hause dumm dahockt und am PC lernt, dann könnten sie sich das ja gleich sparen und alle auf ein Internat verfrachten, aber es scheint ja zu funktionieren und zwar schon über einen längeren Zeitraum. Das wurde ja schon gemacht, bevor es das Internet gab, wie wir es heute kennen. Vielleicht findet ja jemand dazu eine Studie, wie diese Kinder im späteren Leben im Vergleich zu denen, die an einer Schule unterrichtet wurden, klarkommen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!