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  • Ansonsten hat die Frauenquote natürlich nicht den Sinn, besser-qualifizierte Männer rauszuhauen

    Welchen denn sonst ?(
    Wenn eine Firma aufgrund der Frauenquote eine Stelle mit einer Frau besetzt, wo sie sonst einen Mann eingestellt hätte, wird zwangsläufig ein besser qualifizierter Mann rausgehauen. Denn wenn die Frau besser qualifiziert wäre, hätte man sie ja unabhängig von der Quote eigestellt.

  • Denn wenn die Frau besser qualifiziert wäre, hätte man sie ja unabhängig von der Quote eigestellt.

    Wird sie aus verschiedenen eben nicht unbedingt. Aber ansonsten ja, durch die Quote kann es durchaus passieren, dass besser qualifizierte Männer das Nachsehen haben ... ist beides unfair. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ähm, ich würde euch dazu anhalten, euch besser zu informieren. Die Quote, wenn die weiblichen Kandidaten gleich oder besser Qualifiziert sind, alsdie männlichen Bewerber. Sprich: Gibt es keine guten weiblichen Kandidaten oder die männlichen Kandidaten sind objektiv besser, dann werden sie auch mit Quote bevorzugt. Die Quote gilt speziell dafür, wenn es eben besser qualifizierte Frauen gibt, die oft das Nachsehen haben, aus dem einfachen Grund, dass sie schwanger werden können - ihre männlichen Kollegen aber nicht.


    Das ist auch das große Problem mit der Quote: Denn leider ist Qualifikation nicht zu 100% objektiv berechenbar und es ist nun leider so, dass oft genug, etwaige Vorstände schlicht und ergreifend dieselben Qualifikationen durch Bias anders beurteilen, wenn sie unter einem weiblichen Namen stehen, als einem weiblichen.

  • Ich bin klar gegen eine Frauenquote, ich finde das eine unnötige Regulierung, die allerhöchstens Symptombekämpfung betreibt, anstatt das Problem zu lösen, aber wer sagt, dass die Regel dazu da ist, Männer zu piesacken, liegt einfach falsch.


    Die Absicht ist es, den unterschwelligen Sexismus zu bekämpfen, indem man ihn zur Erfahrung mit positiven Gegenbeispielen zwingt, eine an sich löbliche Sache, deren Grundidee ich nicht abgeneigt bin. Ich bin viel eher der Idee abgeneigt, dass Sexismus immer nur von offizieller Seite her bekämpft wird, da das oftmals zu Trotzreaktionen führt. Viel eher müssen da private Leute wie du und ich aufstehen, wenn etwas offenkundig Sexistisches passiert, uns hinstellen und diese Person darauf hinweisen, ohne das Ganze zu skandalisieren.

  • Zitat von Sharqi

    Diese Annahme setzt aber voraus, dass Männer und Frauen in ihrem Verhalten gleich sind und unter gleichen Vorraussetzungen die gleichen Ergebnisse erzielen werden, und das stimmt einfach nicht. Es gibt absolut keine Indizien dafür. Die Geschlechter unterscheiden sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig, die Gehirne funktionieren schlichtweg anders. Bei jeder Tierart wird es als selbstverständlich angenommen, dass sich Männchen und Weibchen unterschiedlich verhalten, nur beim Menschen nicht.


    Von daher ist es völlig natürlich, dass bestimmte Tätigkeiten überwiegend von Männern ausgeübt werden und andere von Frauen, es wäre seltsam, wenn es nicht so wäre. Männer sind oft ehrgeiziger, ausdauernder und kaltblütiger, darum landen sie eher in Führungspositionen(oder im Gefängnis. Da regt sich interessanterweise niemand über die "unfaire" geschlechtliche Verteilung der Insassen auf). Gibt natürlich auch Frauen die so sind, die haben aber heutzutage idR keine Probleme ihre Ziele zu erreichen.

    Danke für diese kleine einfältige Einführung in die Biologie der Ewiggestrigen. Wenn ich noch einmal so einen Quark höre wie "Das männliche Gehirn ist eher logisch ausgelegt und Frauen sind besser in Sprachen und Kunst" dann krieg ich echt die Krise. Wenn das so einen großen Einfluss auf die weibliche Physis hätte, dann müsste doch die Geschichte vor weiblichen Künstlern sprießen, nur leider fallen einem wohl auf die Schnelle nur eine handvoll berühmter männlicher Künstler ein und vielleicht eine weibliche. Komisch, wo doch das weibliche Gehirn so künstlerisch ist. Ahja Männer sind ja eh viel ehrgeiziger als Frauen, deshalb sind 90% aller berühmten historischen Persönlichkeiten männlich, da gibt es ja das berühmte Gen im Y-Chromosom, dass einen Mann tausend mal Ehrgeiziger macht als Frauen.


    Dass die jahrelange Unterdrückung der Frau und die (auch aktuelle) soziale Rollenbilder irgendwas damit zu tun haben ist völliger Unsinn. Und selbst wenn! Die kommen ja nicht von irgendwo her, das ist alles Biologisch bewiesen!

  • @Lalle von Lanzeloth
    Das gilt für dich auch. ^^" Viele Neurobiologen beschäftigen sich seriös mit der Thematik und die ist nicht einfach so zu lösen mit "Sind eh alle individuell", wie du es darstellst.


    Ein gemischtgeschlechtliches Team zB. arbeitet am besten, weil unterschiedliche Lösungsansätze bereitstehen.
    Es ist auch ein Problem, dass ein so überwältigender Anteil an Bankern männlich sind. Allgemeiner Stress, hoher Zeitdruck Entscheidungen in Sekunden zu treffen und ein hoher, eben männlicher Testosteronspiegel (+oft höhere Risikobereitschaft bei Männern) führen oft zu Kurzschlussreaktionen.

  • Der Testosteronhaushalt ist aber ebenfalls individuell geprägt. Ich sag ja nicht, dass es diese biologischen Unterschiede nicht gibt, nur glaub ich kaum, dass sie einen so großen Einfluss auf den Menschen haben, als dass sie Bezahlungsdefizite und unterschiedliche Aufstiegschancen rechtfertigen. Das klingt ja so als wären wir alle nur Marionetten unserer Geschlechtsteile und könnten unser Verhalten nicht steuern. Da haben gesellschaftliche Zusammenhänge einen viel höheren Einfluss, warum Frauen bei Gesellschaftsgesprächen weniger Lohn verlangen. Ich denk mal nicht das liegt hauptsächlich an Östrogen.

  • Sharqi hat nicht Unrecht, dennoch sollte man Sachverhalte wie diese nicht als Argument nehmen, um Ungleichheiten, die nur auf Vorteile für die Stärkeren abzielen, zu bekräftigen.

  • @Lalle von Lanzeloth
    Und trotzdem hat wahrscheinlich auch ein Mann mit niedrigerem Testosteronspiegel einen deutlich Höheren als ich?


    Ja, Hormone und die genetische Veranlagung haben einen großen Einfluss auf uns (ich hab schon zwei- oder dreimal diesbezüglich meine VO-Unterlagen in der Hinsicht zusammengefasst und hab jetzt keine Lust mehr es wieder zu tun ^^") und nein, hier ging es nicht um LÖHNE, sondern um unterschiedliche Denk- und Arbeitsweisen und weshalb es immer von großem Vorteil ist ein gemischtes Team zu haben.
    Wo liest du hier etwas von Diskriminierung oder vom Gehalt?
    Ich: Es ist vorteilhaft beide Geschlechter in einem Team zu haben, weil Frauen und Männer unterschiedliche Problemlösungen heranziehen und zum Teil unterschiedlich kommunizieren.
    Du: Aufstiegschancen! Bezahlung! Gesellschaft!
    Ich: Wtf, wer hat jetzt davon gesprochen?

  • Ist denn nicht so, dass das Gehirn verschiedene Zentrums hat. Also das Sprachzentrum zum Beispiel und jenachdem mit welcher Beschränkung man zur Welt kommt ist es einem ein bestimmtes Zentrum schwächer aufgebaut und dafür andere besser. So ungefähr habe ich das in der Schule mal gelernt. So gibt es bei Frau und Mann Fähigkeiten, die sie besser können als gewöhnlich.

  • @Bastet
    Ne so meint ich das nicht. Ich hab das an dieser Stelle reingeworfen, weil es mich manchmal diese Sätze wirklich aufregen, dass Frauen von Natur aus weniger Lohn verlangen oder so was (nicht dass du es jetzt erwähnt hättest).


    Es ist nur so, dass ich glaube, dass es einen genetischen Einfluss gibt, nur dass es nicht besonders schwer ist diesen zu überwinden. Ich glaube eher, dass Mädchen und Jungen jeweils eine bestimmte Denkweise anerzogen wird und dass der Gesellschaftliche Einfluss viel größer ist als der Biologische. Oder wie bewertest du den sozialen Aspekt?

  • Der "Pay gap" kommt in erster Linie dadurch zustande, dass es weniger Frauen in gut bezahlten Jobs gibt, und NICHT dadurch, dass Frauen in der gleichen Position/für die gleiche Leistung weniger als ihre männlichen Kollegen bekämen. Das ist schlichtweg illegal, jede Frau die davon betroffen ist kann damit vor Gericht gehen.


    Und wie kommst du darauf, dass man die genetischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern einfach "wegerziehen" könnte? Hast du irgendeinen Beleg dafür? Oder passt das einfach nur besser in dein feministisches Weltbild?

  • Eine weitere heitere Anekdote aus Deutschlands Außenpolitik:
    Der Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (CDU, glaube ich) ist innerhalb von 14 Monaten ein zweites Mal in den Iran gereist, um die Handelsbeziehungen zu dem sympathischen Start-Up-Staat am persischen Golf zu intensivieren. Doch bei seiner Reise kam es zum Eklat: Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani hat das Treffen mit Gabriel abgesagt. Was war passiert?
    Gabriel war im Vorfeld der Reise kritisiert worden, denn es könne ja nicht angehen, dass man Handel mit einem Staat betreibt, der Minderjährige für ihre Homosexualität an Kränen aufhängt, Terroranschläge verübt, in Syrien (und anderswo) den Krieg befeuert und den Staat Israel laut Staatsräson vernichten will. Gabriel ließ sich von den Kleingeistern nicht beirren und ging trotzdem, mit dem alten SPD-Plan, Wandel durch Handel zu erreichen. Ich persönlich kenne kein historisches Beispiel, wo Handel zu gesellschaftlichem Wandel geführt hat, und weiß auch nicht, wie bspw. Siemens zu mehr Freiheit im Iran führen kann, wenn es die Überwachungssysteme dort beliefert, aber man kann es ja nochmal probieren. Und deshalb hat der Wirtschaftsminister einige kritische Tönchen hervorgebracht, z.B. dieses: "Ein normales, freundschaftliches Verhältnis zu Deutschland wird erst dann möglich sein, wenn Iran das Existenzrecht Israels akzeptiert." Dass das für den Iran ungefähr so klingt, wie es für einen Deutschen klingen würde, wenn der Iran forderte, Deutschland solle die Krim-Annexion anerkennen, ist dabei ja egal.
    Sigmar Gabriel ist für den Iran nun jedenfalls ein Zionist und mit einem solchen redet man im Iran nicht. Selbst dann nicht, wenn der besagte Zionist aus wirtschaftlichen Gründen großzügig darüber hinwegsieht, dass der Iran gegen das Atomabkommen verstößt.
    Denn eigentlich lautete der Deal: Iran beendet Entwicklung von Atomsprengköpfen und Trägerraketen, dafür enden die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran und der Westen führt Handel. Nun testet der Iran aber weiter Raketen, der Westen (und allen voran Deutschland) führt dennoch Handel mit dem Iran. Und wenn die Iraner auf die getesteten Raketen "Israel must be wiped out" schreiben und diese Raketen bis nach Israel reichen, dann stört das den "Zionisten" Gabriel offensichtlich herzlich wenig.

  • Sigmar Gabriel (CDU, glaube ich)

    Gabriel ließ sich von den Kleingeistern nicht beirren und ging trotzdem, mit dem alten SPD-Plan, Wandel durch Handel zu erreichen.

    @Mimimi: Obv nicht. Mit dieser Klammerbemerkung wollte er nur die Profillosigkeit Gabriels herausstreichen. Er könnte CDU sein, SPD, whatever, es ist eigentlich egal so wie der jetzt handelt (pun not intended).

  • https://en.wikipedia.org/wiki/Hurricane_Matthew


    Hurricane Matthew tötet 1000b Leute, überwiegend in Haithi.


    Ob es wieder son Spendenaufruf für Haithi gibt oder müssen dafür 10000 Menschen sterben. Vielleicht ist das Datum zu unpassend und Weihnachten ist zu weit weg.
    Wir werden sehen.


    Ich denke, uns fällt die Vorstellungskraft dafür sich vorzustellen wie eine Naturgewalt uns das Haus nimmt.


    http://www.dnn.de/Dresden/Loka…ann-Wohnung-auf-Teneriffa


    Vermieter kündigt Bachmann die Wohnung auf Teneriffa!
    Gute Arbeit

  • Die Erkenntnis des Tages kommt von Sachsens Justizminister: Bei dem verhinderten Selbstmordattentäter konnte keine akute Selbstmordgefahr festgestellt werden.


    Was dachten die denn, was er macht?
    Freudig im Kreis springen dabei mein Turban hat drei Ecken singen


    Ach ja, Captain Oblivious hat zugeschlagen.
    Es geht um den Selbstmord von diesen Attentäter in der JVA Leipzig.