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  • checke eh nicht wieso er dich jetzt von der seite anstresst, obwohl du nur für dich selbst deutsch sein definiert hast. bier trinken&fussball gucken entspricht heute genau so sehr der deutschen realität, wie beispielsweise gedichte und anderes, viel gelobtes zeug.

  • http://www.tagesspiegel.de/ber…book#link_time=1493296889


    Will die SPD mich und vielen Anderen damit veräppeln? Warum nochmal baut man den BER? Damit wenigere Fluggäste von Berlin aus fliegen und landen? Dann hätte man den BER doch sparen soll. Der Tegel Flughafen sollte so lange bestehen bis BER groß genug ist, dass man ohne den Tegel die Fluggäste verpflegen kann. Was man nicht vergessen darf, ein Flughafen ist ein großer Arbeitgeber mit sehr vielen Jobs.

  • Es ist nun schon ein Weilchen her, dass der neue deutsche Außenminister Sigmar Gabriel seine obligatorische Reise in den Nahen Osten angetreten und damit eine Reihe betrüblicher Ereignisse ausgelöst hat: Da er beschlossen hatte, sich mit diversen "regierungskritischen NGOs" zu treffen, beschloss der israelische Premierminister Netanjahu seinerseits, Sigmar Gabriel nicht zu treffen, woraufhin er, Netanjahu, von den deutschen Medien und großen Teilen der Kommentarspalten geschimpft wurde, denn so verhalte man sich nicht.
    Doch wie hat sich Sigmar Gabriel verhalten? Rückblende 2015: Sigmar Gabriel, damals noch Wirtschaftsminister, besuchte Katar und dessen Zwangsarbeiter, die für die FIFA-Mafia und deren korrupte Verbündete (kurzer Gruß an die rot-grüne Regierung) in der Hitze Stadien zusammenbauen und bisweilen tot umfallen. Mit einer regierungskritischen NGO traf sich Gabriel nicht, die steinigt man in Katar genau wie Homosexuelle und Ehebrecher, nein, er forderte "Fairness" mit dem Emirat, das ja trotz seiner Ölmilliarden ein "Entwicklungsland" sei und "keinerlei Erfahrung mit Arbeitsrecht" habe.
    Ähnlich sozialdemokratisch sind seine Reisen in eine andere islamistische Diktatur: Obwohl der Iran offiziell den Staat Israel auslöschen will und homosexuelle Jugendliche an Kränen aufhängt, war er der erste ausländische Staatschef, der - noch bevor die Sanktionen überhaupt ausgesetzt waren - Wirtschaftsdelegationen in den Iran führte. Und wenn ich Wirtschaftsdelegation schreibe, dann meine ich damit unter anderem Siemens, das dem iranischen Regime Überwachungstechnologie bereitstellte, mithilfe dessen Oppositionelle überwacht werden.
    Während Gabriel also in den arabischen Diktaturen das alte sozialdemokratische Märchen vom "Wandel durch Handel" erzählt, geht er in Israel auf Wahlkampftour. Denn wenn man innenpolitisch kaum noch von der Union zu unterscheiden ist, dann müssen außenpolitisch Kontraste gesetzt werden. Nachdem Gabriel schon vor einigen Jahren die Situation der Palästinenser in Hebron mit der südafrikanischen Apartheid verglichen hatte, legte er nun also nach: Er traf sich im Zuge seiner Israelreise mit sog. "regierungskritischen NGOs", die sich angeblich für die Rechte der Palästinenser einsetzen.
    Nun ist das mit dem Einsatz für die Palästinenser immer so eine Sache. Während nämlich die Palästinenser im Libanon und in Jordaninen in Flüchtlingslagern hausen, um die seit einiger Zeit wegen Terrorgefahr sogar, man lese und staune, Mauern und Zäune gebaut werden (http://www.zeit.de/news/2016-1…r-palaestinenser-21231405), und während Ägypten den Gaza-Streifen, ebenfalls aus Terrorgefahr, seit langem hermetisch abriegelt, während generell die arabische Welt sich um ihre staatenlosen "Brüder", seien es nun Palästinenser oder Biduns, einen Dreck schert, wenn man sie nicht - hier schließt sich der Kreis zu Katar - als billige Arbeitssklaven auf dem Bau verheizen kann (https://de.wikipedia.org/wiki/Bidun), und während ohne Proteste der muslimischen Community, die ja sonst schon bei billigen Cartoons zur Weltrevolution aufruft, in Syrien Hunderttausende auf einem muslimischen Schlachtfeld verenden, während all dies also geschieht, da ist es der Staat Israel, der den geballten Zorn auf sich zieht. Die Palästinenser, die es für sinnvoll erachten, einer radikal antisemitischen Terrororganisation die Stimme zu geben, werden in diesem Konflikt ausschließlich als Opfer wahrgenommen, vor Hitlergruß, Raketen, Attentaten und Entführungen verschließt man in Eruopa konsequent die Augen.


    Und man schickt darüber hinaus gewaltige Gelder an NGOs, deren einzige Aufgabe es ist, Verbrechen der israelischen Regierung zu zählen. Es mag schon seltsam scheinen, dass eine Nichtregierungsorganisation ihre größten Spenden von ausländischen Regierungen erhält, noch seltsamer ist es, wenn es sich bei den NGOs um solche wie Breaking The Silence handelt, mit der sich nun auch Gabriel treffen wollte.
    Breaking The Silence hat es sich zur Aufgabe gemacht, anonyme Zeugenberichte von Angehörigen der israelischen Streitkräfte zu sammeln, in denen von Menschenrechtsverletzungen erzählt wird. Diese anonymen Zeugenberichte sind idR nicht überprüfbar, einige von ihnen haben sich später als unwahr herausgestellt, wie z.B. die Geschichte, dass israelische Siedler Trinkwasser von Palästinensern vergiftet hätten (was nur einmal mehr beweist, dass der "Siedler" das ist, was für die Antisemiten früher schlicht der "Jude" war).
    Dass Netanjahu sich daraufhin weigert, sich mit Gabriel zu treffen, ist völlig klar, anders hätte Gabriel auch nicht reagiert, wenn ein ausländischer Minister einen Verein wie die "Rote Hilfe" getroffen hätte.
    NGOs sind für die meisten Deutschen jedoch heilige Organisationen, die für das Menschenrecht und den Planeten kämpfen, die Israelis gelten als zu jeder Schandtat bereit. In Israel gibt es ein absurdes Aufkommen an NGOs, nirgendwo auf der Welt sind so viele auf einem Haufen versammelt wie dort. Man könnte sagen, dass das mit der Not der Palästinenser zusammenhängt, doch das wäre gelogen: Ein Bewohner von Gaza wird durchschnittlich 74 Jahre alt (älter als ein Ägypter), lebt in einer Stadt mit einer Einwohnerdichte wie München, die Kindersterblichkeit ist auf bulgarischem Niveau, kein Mensch erhält mehr ausländische Finanzhilfen als der durchschnittliche Palästinenser. Trotzdem entscheiden sich diese sympathischen Zeitgenossen eine Partei zu wählen, die a) ihr Geld in Waffen und Korruption versenkt und b) laut Charta alle Juden weltweit umbringen will. Und die sich dann darüber wundert und empört, dass das jüdische Nachbarland derlei Ambitionen mit Waffengewalt beantwortet.
    Es ist also aus drei Gründen nicht das Leid der Palästinenser, das die Pallifreunde interessiert:
    1. Es gibt Milliarden von Menschen, denen es schlechter geht und für die sich auch niemand interessiert.
    2. Für die Palästinenser, die in schrecklichen Verhältnissen in Arabien leben, interessiert sich kein Mensch.
    3. Nicht die palästinensische Diktatur, sondern allein die israelische Regierung wird als schlecht für die Palästinenser angesehen.
    Der Verdacht liegt nahe, dass Israel unfair behandelt wird; dabei werden die drei D's verwandt:
    1. Dämonisierung - Israel wird als ein Land dargestellt, das zu allem fähig und bereit ist und das auch mit Freude oder aus Überlegenheitsgefühl tut.
    2. Doppelte Standards - An Israel werden härtere moralische Standards gelegt als an andere Länder, das sieht man an Überschriften wie "Raketen aus Gaza, aber Waffenruhe hält" oder der Tatsache, dass sich kein Mensch für die ägyptische Gaza-Blockade interessiert, aber alle die israelische verabscheuen.
    3. Delegitimierung - Israel wird nicht in einzelnen Punkten kritisiert, sondern viele Kritikpunkte kulminieren in einer sog. Israelkritik, die das gesamte kritisiert und oft auf der Vorstellung aufbaut, die Israelis hätten das Land sowieso geraubt und deshalb kein Recht, dort zu leben.
    Warum Israel so behandelt wird, kann man nur vermuten, es könnte aber mit etwas zu tun haben, das den israelischen Staat weltweit einzigartig macht, nämlich, damit, dass es ein jüdischer Staat ist. Aber es hat ja niemand was gegen Juden... solange sie nicht gerade Trinkwasser vergiften oder Kinder abknallen, ja ja.
    Gabriel jedenfalls tut das, was seine Partei am besten kann: Müll. Oder konkreter: Innenpolitisch die gleiche Soße sein wie der Rest, außenpolitisch antiimperialistische Grütze ablassen, während man mit Diktatoren ins Bett steigt. Peinlicher Auftritt von ihm, unterboten nur noch dadurch, dass so ein Wahlkampf offenbar auch noch Erfolg hat.

  • Obamacare wird abgeschafft. Ein weiteres Wahlversprechen von Trump wurde durchgesetzt.

    Hast du dafür eine Quelle? Der von dir verlinkte Artikel scheint nicht als solche zu zählen, denn da wird ja betont, dass das Gesetz noch durch den Senat muss und dass das Gesetz in der vorliegenden Form wahrscheinlich nicht durchkommt.

  • Trump hat versprochen, dass jeder Amerikaner versichert sein wird. Das neue Gesetz schmeißt aber eine Menge Leute raus.


    Er hat also sein wahlversprechen nicht durchgesetzt und @Edex du schriebst "weiteres". Trump hat bis jetzt noch überhaupt kein Wahlversprechen umsetzen können.

    Doch, er hats geschafft diesen lebenslangen Richter einzustellen, ob das so ne große Leistung ist stell ich mal dahin :D
    Aber was will man auch groß erwarten wenn der Präsident 1/4 seiner ersten 100 Tage in nem Luxusclub verbringt...

  • Das dumme war ja, das in meiner Zeitung eben das thematisiert wurde. Das er die ersten 100 Tage seiner Amtszeit versucht hat immer wieder seine Wahlversprechen einzulösen und jedes mal auf die Schnauze flog, weil es irgendwie Verfassungswidrig, oder praktisch undurchführbar war. Was auch immer die verschiedenen Gründe waren. Und am selben Tag als dieser Artikel kam, meinte ein ach so schlauer Leser in einem Leserbrief, die Wahlen in Amerika und der Brexit seien ein "Intelligenztest" gewesen, den beide bestanden hätten.
    Manchmal fragt man sich ob man die Menschheit als intelligente Lebensform einstufen soll.

  • Obamacare wird abgeschafft. Ein weiteres Wahlversprechen von Trump wurde durchgesetzt.

    Also erst einmal, wie @LalleVonLanzeloth schon schrieb, war sein Wahlversprechen, dass Obamacare abgeschafft und durch etwas ersetzt würde unter dem JEDER Amerikaner versichert ist. Dazu sagte er noch, dass dies "on day one" geschehen würde - er hatte aber "on day one" nicht mal eine Planung, was in so einem Healthcare Plan stehen kann/soll/muss. Immerhin, wer hätte denn gedacht, das Healthcare soooo kompliziert ist, ne?


    Der neue Plan ist eine absolute Katastrophe! Die Version 1 von Trumpcare war schon beschissen und hätte dafür gesorgt, dass viele Leute ihre Krankenversicherung verloren hätten, weil diese zu teuer geworden wäre und zuschussprogramme weggefallen wären.
    Diese Version 2 ist aber noch schlimmer. Eine wichtige Sache, die Obamacare mit sich gebracht hat, war, dass Versicherungen Menschen mit vorbestehenden Problemen (also chronisch Kranke, Menschen mit Geburtsfehlern, Leute, die eine Geschichte mit Depression oder Krebs hatten usw.) nicht ablehnen durften und auch die Versicherungskosten in einem bestimmten Bereich bleiben mussten. Dazu kommt, dass das "Deckeln" von Leistungen unter Obamacare, bzw. ACA verboten war. Also zu sagen: Wir zahlen im Jahr (oder in manchen Fällen auch "im Leben") maximal X Dollar für den Versicherten. Das wäre schon in Version 1 weggefallen und fällt auch in Version 2 weg.


    Schlimmer noch: Von allem was man so liest, wurde auch die Liste an Dingen, die als "Vorbestehende Probleme" gelten erweitert. Du wurdest einmal vergewaltigt? Dann hast du jetzt ein Problem, wir müssen dich nicht länger versichern. Du hattest mal einen Kaiserschnitt als Frau? Jap, vorgeschädigt, nicht mehr versichert. Du hattest einmal eine Abtreibung? Jap, auch du: Vorgeschädigt. Sprich: Dinge die absolut albern sind und nicht gelten sollten.


    Davon einmal abgesehen, dass es einfach unmoralisch ist jemanden, der chronisch an Epilepsie leidet, auf einmal nicht mehr zu versichern, jemanden, der einen Herzfehler hat, nicht mehr zu versichern, jemand, der an Krebs leidet nicht mehr zu versichert, Menschen mit Behinderungen nicht mehr zu versichern... Aber genau das wird jetzt wieder viele betreffen!


    Vor allem Kinder, die mit irgendwelchen Einschränkungen geboren wurden, werden ihre Versicherung wahrscheinlich verlieren.


    Effektiv werden damit, wenn der Senat nicht noch dazwischen geht, Eltern in den USA vor der Entscheidung stehen, ob sie sich in den finanziellen Ruin stürzen oder ihr Kind sterben lassen wollen. Tolle Wahl, oder?


    Also nein, @Edex, Trump hat sein Wahlversprechen nicht eingehalten. Trump hat versprochen, Obamacare/ACA durch etwas, das mehr Leute bezahlbarer versichert, aber Trumpcare tut genau das nicht. Im Gegenteil: Unter Trumpcare werden weniger Menschen teurer versichert sein.




    EDIT:
    Hier noch ein Video von VOX (dem amerikanischen VOX, nicht dem deutschen Fernsehsender), das die wichtigsten Dinge erklärt.

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  • Naja, aber das Thema wird von Trump zumindest aufgegriffen. Also, dass Obamacare abgeschafft werden soll sieht man ihn an.

    Welches Thema wird von Trump aufgegriffen?
    Sag mal, hast du meinen Beitrag eigentlich gelesen?


    Niemand hat Trump gewählt, weil sie Obamacare loswerden wollten. Die Leute haben Trump gewählt, weil er ihnen versprochen hat, Obamacare durch etwas zu ersetzen, dass mehr Leute billiger versichert, wie er versprochen hat.


    Trumpcare (V2) ist aber teuerer und nimmt einigen Millionen Leuten die Versicherung weg, die sie unter Obamacare hatten.


    Sein Wahlversprechen war: "Repeal and replace with something better". Aber genau das ist nicht passiert.

  • CDU hat die Wahl in Schleswig Holstein mit 33% gewonnen, SPD hat es mit 26% deutlich verloren. Grüne und FDP mit Gewinnen, SSW verloren, Linke mit leichten Gewinnen, aber immer noch unter der 5% Hürde und die AfD zieht sehr knapp mit 5,5% ein.


    Mal gespannt was es für eine Koalition geben wird. Wahrscheinlich ist CDU, Grüne und FDP oder SPD, Grüne und FDP.

  • @Edex
    Bedenke, dass das im Moment nur Hochrechnungen sind, da gibt es immer nochmal Schwankungen. Die AfD ist noch nicht sicher drin. Laut aktueller Hochrechnung (19:00 Uhr, ZDF) nur noch auf 5,3%.
    Die Grünen haben auch nicht wirklich viel gewonnen bzw. laut der neuesten Hochrechnung jetzt verloren, sondern konnten ihr Ergebnis von vor fünf Jahren in etwa wiederholen.


    Auch die Piraten haben massiv an Stimmen verloren. Schade...


    Wenn das Ergebnis in etwa so bleibt, hat Schleswig-Holstein bald sechs Parteien im Landtag sitzen. Ob das so gut für die Demokratie ist?

  • @Germignon


    Gut, das stimmt wiederum. ARD und ZDF haben andere Hochrechnungen. Dass die Piraten rausfliegen war ja anzudeuten. Die Piraten waren wie die AfD in vielen Parlamenten eingezogen, aber kamen nie in eine Koalition wie die AfD auch. Es kann sein, dass das Selbe der AfD passiert. Die Frage ist nur wann und ob es überhaupt passiert. Auch wenn man die AfD in älteren Prognosen höher gesehen hat konnte sie von 0 auf über 5% kommen und hat von den ganzen Parteien den höchsten Zuwachs bekommen.


    In SH saßen nach der Wahl in 2012 auch 6 Parteien. SPD, CDU, Grüne, FDP, Piraten und SSW. Jetzt wahrscheinlich statt die Piraten die AfD. Manche sagen es wäre für die Demokratie am Besten wenn es keine Prozenthürden gäbe. Demzufolge würden noch mehrere Parteien im Parlament sitzen. Klappt ja auf Kreisebene auch.


    Ich frage mich eher warum die SPD verloren hat? Die SPD hat nach dem Schulz-Effekt eigentlich einen Schub bekommen. Die Umfragewerte stiegen. Wo liegen jetzt die Gründe, dass die SPD trotzdem weiter am Boden verliert?


    Die aktuell ausgewerteten Landtagsergebnissen in den Gebieten können hier mitverfolgt werden:


    https://www.landtagswahl-sh.de…ite=right/soeben&wahl=363


    Ach übrigens Macron hat in Frankreich deutlich mit 61% die Wahl des Präsidenten gewonnen. Marine Le Pen verlor mit 39%. Gut so, manchne Punkte von Le Pen fand ich einfach nur unmenschlich. Zum Beispiel, dass Franzosen mehr Leistungen zustehen sollen als Nicht-Franzose. Wer das Selbe geleistet hat soll auch das Gleiche bekommen. Das ist totaler Wirwahn von Le Pen. Sie ist einfach zu rechtsextrem.

  • Wenn das Ergebnis in etwa so bleibt, hat Schleswig-Holstein bald sechs Parteien im Landtag sitzen. Ob das so gut für die Demokratie ist?

    Ist die Vielfalt denn nicht gut für eine Demokratie?
    immerhin lebt die Demokratie ja von Mitbestimmung von unterschiedlichen Interessen, oder nicht? ?(

  • @Edex @HappyBoy
    An sich habe ich gar nichts gegen Vielfalt in der Parteienlandschaft. Man muss halt das richtige Maß finden.
    Zweiparteiensysteme finde ich zum Beispiel auch schlecht, weil es so nie richtige Veränderung geben wird, da stets entweder die eine oder die andere Partei Regierungspartei ist und andere Parteien kaum eine Chance bekommen, ebenfalls mitzumischen.
    Aber wenn das Parteiensystem zu zersplittert ist, kann das auch nach hinten losgehen und die Regierungsarbeit behindert werden. Siehe Weimarer Republik, wo Koalitionen ständig zerbrachen und ziemlich viele Koalitionen keine absolute Mehrheit hatten, was schlussendlich (neben vielen anderen Faktoren) mitverantwortlich für den Aufstieg der Nazis war, oder auch die Bundestagswahl 1949, wo es zwar drei Parteien gab, die über 10% erreichten, aber insgesamt neun Parteien plus einige unabhängige Kandidaten im Bundestag vertreten waren.

  • Hat jemand etwas zu den Wahlen in Frankreich zu sagen? Die -Grande- Front Nation hats vergeigt. Ein schöner Schlag gegen solche Parteien.
    Und Europa darf noch länger weiterexistieren. Nur weiß ich nicht wer gewonnen hat, da ich die Politik da kaum beachtet habe.
    Schon traurig das die einzige Partei die ich aus Frankreich kenne diese war und auch nur, weil sie so extrem veranlagt ist.
    Solche Spinner bekommen zu viel Aufmerksamkeit.