News-Topic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Unglaublich wie schnell sich solcher Unsinn im Internet verbreitet. Was zur Hölle hat es mit einer Diktatur zu tun, wenn eine Bundesregierung gesetzmäßig die Ermächtigung zur Strafverfolgung erteilt? Im Gegenteil. Es ist ein Sieg für den Rechtsstaat, Merkels Entscheidung die einzig richtige und der verlinkte Artikel ist nicht nur tendenziös, sondern zeugt von einem vollkommen falschem Verständnis von einem Rechtsstaat, zumal dort sogar von einem "Urteil" die Rede ist. Nur zur Erinnerung: Wir haben Gesetze. Wir haben Gewaltenteilung. Ganz wichtig! Wir haben eine Judikative. Wir haben Staatsanwälte. Wir haben Richter

    Rechtlich gesehen korrekt, jedoch ging es hier schon lange nicht mehr um Recht alleine, dass ganze war mittlerweile einzig und allein ein Politikum.
    Dieses wurde von vielen mit Spannung verfolgt, vor allem von Gegnern der angehenden Diktatur in der Tuerkei.
    Durch die Anzeige von Erdogan(als Privatperson) gegen Boehmermann ist die Prüfung seitens der Staatsanwaltschaft schon längst gegeben und auch rechtens.
    Jedoch was Frau Merkel nun veranstaltet, bestärkt den Despoten Erdogan in seinem Verhalten, Demokratie, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit weiter zu unterwandern.
    Ich vermute diese Reaktion von Frau Merkel wird noch weitreichende politische Folgen für sie und somit auch für die CDU haben.
    Ein klares Statement zur Meinungsfreiheit und Pressefreiheit in Deutschland und somit eine Ablehnung der Klage haette rechtlich nichts geändert, sondern dem Despoten gezeigt, bis hierher und nicht weiter.

  • . Das Problem sollte lauten, dass Böhmermann einen Menschen beleidigt hat und nicht, dass Böhmermann ein Staatsoberhaupt beleidigt hat.

    Das wiederum ist die Linke Ansicht, die ich ja auch teile. Kein Nerv für Sarkasmus. Die muss man in einer Demokratie aber nicht teilen.
    Die rechte Linie und nicht mal die rechtsextreme denkt darüber prinzipiell anders. Erdogan hat immerhin den Rang eines Staatsoberhauptes erreicht und somit eine Sonderbehandlung verdient. Wer durch Geld, Prominentenstatus, oder politische Macht höher gestellt ist, hat auch ein Recht auf andere Behandlung.
    Davon abgesehen stört mich noch ein Punkt im Paragraphen. Nämlich dass von Ehre gesprochen wird. Es schadet der Ehre wenn andere so über einen Reden. Das finde ich nicht gut. Ehre bedeutet nicht, dass man nicht zulässt dass sich anderen über einen Lustig machen.
    Ehre hat was mit eigenen Vorstellungen zu tun. Dass man z.B. seinen eigenen Idealen Treu bleibt, oder wenn man das mal nicht konnte versucht es wieder gut zu machen. Ehre hat doch nichts mit Ansehen zu tun.

  • Das wiederum ist die Linke Ansicht

    Das ist die Ansicht des Grundgesetzes, Artikel 3, der Gleichheitsgrundsatz. Es muss völlig egal sein, ob Erdogan Staatsmann ist, irgendwelche politische Ämter bekleidet oder wie auch immer Geld und/oder Macht hat. Vor dem Gesetz ist er genauso wertvoll wie Jan Böhmermann oder @Sunaki. Sein Recht auf persönliche Ehre ist nicht mehr und nicht weniger schützenswert.
    Ich will ihm auch nicht weniger Rechte zugestehen, obwohl man durchaus argumentieren könnte, dass er als öffentliche Person eher Reaktionen provoziert und somit mehr aushalten müsse, als eine Privatperson. Halte ich aber für ebenso falsch, wie die Möglichkeit, dass eine Beleidigung gegen einen Staatschef schlimmer wäre, als die einer Privatperson.

  • Nach der Schematik wäre aber rechts prinzipiell illegal und Antidemokratisch, da sie von der Notwenigkeit anderer Behandlung ausgehen.

    Sein Recht auf persönliche Ehre ist nicht mehr und nicht weniger schützenswert.

    Und wie gesagt kann man als außenstehende Person nur das Ansehen schädigen, oder jemand beleidigen.
    Seine Ehre verlieren kann Erdogan nur durch seine eigenen Aktionen.

  • Zur Böhmermannsache:


    Gerade hat Böhmermann auf Facebook eine Art "Stellungsnahme" abgegeben.


    Er meint, dass es wichtigere Themen gibt, als dieses Gedicht, weswegen er eine Fernsehpause machen wird, bis sich die Sache beruhigt hat. Da die Stellungsnahme allerdings an einigen Stellen vor Ironie trieft, weiß ich nicht, was man ernst und was nicht nehmen kann.


    Er spricht auch davon das Land zu verlassen um ein Twerk&Travel durch Nordkorea zu machen, um sich dort die Kunst- und Pressefreiheit nochmal erklären zu lassen. Ob er dann wirklich das Land verlässt ist ne andere Sache... Gott, Satiriker. Man weiß nie, was sie ernst meinen und was nicht.


    Hier der Text, allerdings auf Twitter, da der Facebook-Post nen Facebook-Account vorraussetzt.


    https://twitter.com/neomagazin/status/721303047234850816

  • Ich vermute diese Reaktion von Frau Merkel wird noch weitreichende politische Folgen für sie und somit auch für die CDU haben.
    Ein klares Statement zur Meinungsfreiheit und Pressefreiheit in Deutschland und somit eine Ablehnung der Klage haette rechtlich nichts geändert, sondern dem Despoten gezeigt, bis hierher und nicht weiter.

    ...und deshalb sollte man immer vorsichtig sein, wenn die deutsche Mehrheit auf der Seite der Satire steht. Denn dann wird die Satire meist zur Waffe gegen einen gemeinsamen Feind gemacht.


    Als die Titanic damals Benedikt XVI. in einem durchaus sinnvollen Kontext als inkontinent dargestellt hat und der Papst dagegen vor Gericht ging, hat sich auch keiner darum geschert, im Gegenteil: Vielen war es sogar recht, schließlich habe die Titanic eine Grenze überschritten. Wenn gegen den Türkenpräsidenten oder gegen die Moslems und ihren Propheten gezeichnet und geschrieben wird (was völlig in Ordnung ist), dann stehen die Deutschen vereint hinter ihren Satirikern. Ich erinnere mich noch an die völlig verblödete Forderung, die sogar, wenn ich mich recht entsinne, in den Tagesthemen geäußert wurde, dass man nach den Anschlägen von Charlie Hebdo nun erst recht Mohammed-Karikaturen veröffentlichen muss. Als wäre es der Zweck von Satire, sich für Straftaten Einzelner zu rächen, indem man Leuten auf die Nerven geht.


    Ich stimme @Leviator zu. Es gibt eigentlich keinen Grund zur Aufregung. Gleichzeitig ist es natürlich eine dumme Ironie, dass ein Rechtsstaatverächter wie Erdogan nun einen Rechtsstaat in Anspruch nimmt, um sich vor Medienschaffenden zu schützen, die er in seinem eigenen Land verfolgen lässt. Rechtlich ist das astrein und fragwürdig ist es dennoch.

  • Der Fall Erdogan ist aber nicht mit der Entscheidung des Papstes vergleichbar und das hat auch definitiv nichts damit zu tun, dass Erdogan Moslem ist. Das hat damit zu tun, dass Deutschland in der Flüchtlingsfrage von einem Diktator, der Frauen- bzw. allgemein Menschenrechte außer Kraft setzt, abhängig ist und nichts anderes nutzt Erdogan doch aus. Warum schreien alle auf, wenn Böhmermann Erdogan als Ziegenficker bezeichnet, wenn es keinen juckt, dass Olli Welke alle Isländer als Schafsficker bezeichnet?


    Rechtlich ist das tatsächlich okay, allerdings hätte es ein einfaches Verfahren wegen Beleidigung auch getan und deshalb hätte Angela Merkel hier auch ein klares Zeichen für die Presse- und Satirefreiheit setzen können. Böhmermann hätte durch das Verfahren wegen Beleidigung trotzdem eine Strafe bekommen und zudem hätte die Kanzlerin sich hier für europäische Werte stark machen können. Diese Möglichkeit hat sie aber nicht genutzt und stattdessen ihren politischen Gegnern wieder ganz viel Kritikmaterial gegeben.


    Gleichzeitig möchte ich aber auch betonen, dass man dadurch nicht das Ende der Demokratie herbeirufen sollte. Ja, Merkel ist in diesem Falle erpressbar und von Erdogan abhängig, aber es sollte wohl keiner ernsthaft denken, dass Erdogan irgendein in Deutschland geltenes Recht verändern kann.


    Ich stimme aber Shorino zu, dass es keinen großen Grund zur Aufregung gibt. Die Frage ist, ob der Prozess wirklich zugelassen wird und wenn der Prozess dann zugelassen wird, wird Böhmermann wahrscheinlich sowieso nicht verurteilt. Dem Fall Böhmermann, den manche sogar als Staatsaffäre bezeichnen, wird viel zu viel Relevanz gegeben. Die Satire hat ihren Zweck vollkommen erfüllt, nur wird da seit über zwei Wochen jeden Tag drüber geredet und wirklich wichtige Themen werden vollkommen aus den Augen verloren.

  • http://www.foxnews.com/us/2016…ndoor-shooting-range.html


    Es geht darum, dass eine Schule ihren eigenen Schiessstand und mit einen art Gewehr trainieren.


    Das ist typisch Amerika! Ich frage mich was das bringen soll` Ich beführchte damit kann man keine Amokläufe verhindern, ich denke, man fördert sie dadurch oder was meint ihr


    was meint ihr?

  • Nach Rotkäppchen have a Gun und dem Jungen der wegen einem Pepsi Shirt fast von der Schule flog erschreckt mich nichts mehr.
    Und das sollte so nicht sein. Hillary wird da auch nicht viel ändern, eher noch verschlechtern.
    Mann Amerika ihr könnt nicht ewig so tun als gäbe es keine klaren Gegenbeweise dafür dass Waffen alles schlechter machen und gefährliche Situationen fördern.


    Aber um fair zu bleiben, wie sieht die Gegend den aus? Ich denke wenn es eher waldig da ist, kann mans ja noch verstehen.
    Bären und so. Hat Kaen-chan ja auch mal erwähnt.

  • Ich finde die Waffengesetze in den USA generell haarsträubend und es tut mir in der Seele weh Obama immer wieder scheitern zu sehen, wenn er etwas dagegen unternehmen will..


    Generell halte ich für totalen Schwachsinn durch mehr Waffen eine friedlichere Welt bzw. mehr Sicherheit zu erlangen. An der Denkweise stimmt etwas ganz und gar nicht.. Und das haben schon unzählige Tragödien dort deutlich gezeigt..

  • Generell halte ich für totalen Schwachsinn durch mehr Waffen eine friedlichere Welt bzw. mehr Sicherheit zu erlangen. An der Denkweise stimmt etwas ganz und gar nicht.. Und das haben schon unzählige Tragödien dort deutlich gezeigt..

    Wie will man denn in den USA, wo es keine Registrierung von Waffenbesitzern gibt, Waffen einsammeln? Das ist nicht möglich und selbst wenn man es wagen sollte, würden sich viele in Amerika mit Händen und Füßen und, ja, Waffen dagegen wehren.
    Jedes Land hat seine Probleme. In Deutschland kommt man doch auch nicht auf die Idee, die italienischen Probleme mit der Mafia ständig zu kommentieren, am besten auch noch mit Sätzen wie "Typisch Italien".

  • Na zumindest wurde es in Deutschland irgendwann verboten, dass man bestimmte Arten von Messern bei sich führen darf und für bestimmte Waffen benötigt man nun einen kleinen Waffenschein, wenn man sie noch benutzen will. Der Staat kann soetwas durchaus ändern, dass es genügend Menschen gibt, die sich an solche Verbote/Auflagen nicht halten wollen, spielt doch dabei keine Rolle. Werden sie erwischt, werden sie entsprechend bestraft.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wie will man denn in den USA, wo es keine Registrierung von Waffenbesitzern gibt, Waffen einsammeln?

    Wenn man erwartet, dass sich das innerhalb kürzester Zeit erledigt, klar, dann darf man das zum Scheitern verurteilen. Man könnte aber zumindest mal anfangen. Neue Waffen nur noch mit Registrierung, alte Waffen müssen registriert werden, sonst ist der Waffenbesitz halt strafbar. Natürlich wird man damit nicht jede Schießerei, jeden Unfall und überhaupt jede Kriminalität mit Schusswaffen verhindern, nicht einmal in Deutschland mit seinen bedeutend strengeren Waffengesetzen klappt das. Aber warum sollte ich auf ein Gesetz verzichten, nur weil es nicht alles verhindert? Und natürlich kann man vermutlich nicht von jetzt auf gleich die Gesetze radikalst verschärfen. Dafür benötigt es ein Bewusstsein für die Sinnhaftigkeit. Dieses Bewusstsein lässt sich nur auf Dauer schaffen und auch nur, wenn man mal damit beginnt die Gesetze zu verschärfen.

  • Na zumindest wurde es in Deutschland irgendwann verboten, dass man bestimmte Arten von Messern bei sich führen darf und für bestimmte Waffen benötigt man nun einen kleinen Waffenschein, wenn man sie noch benutzen will. Der Staat kann soetwas durchaus ändern, dass es genügend Menschen gibt, die sich an solche Verbote/Auflagen nicht halten wollen, spielt doch dabei keine Rolle. Werden sie erwischt, werden sie entsprechend bestraft.

    Und bis wann war es in Deutschland gestattet, eine Waffe ohne Waffenschein zu besitzen? :hmmmm:
    Es war einfach eine Idee der Französischen Revolution, dass ein souveränes Volk zivile Bewaffnung bräuchte, um wirklich frei zu sein. Ganz abwegig ist diese Idee nicht und sie setzte sich auch in den Vereinigten Staaten durch. In Deutschland/Preußen ebenfalls, dies wurde jedoch nach der Niederlage im 1. Weltkrieg beendet, denn die Alliierten forderten ein Ende der zivilen Bewaffnung in Deutschland. Bis 1928 wurde eine Registrierung eingeführt, die deutsche Waffenbesitzer ermittelbar machte. Und ab 1933, ich zitiere Wikipedia "wurden das Weimarer Waffengesetz und die zu dessen Durchführung erfassten Daten direkt von den Nationalsozialisten genutzt, um die Juden zu entwaffnen. Ihre Zuverlässigkeit wurde regional aberkannt, ihre Waffenerwerbsscheine wurden eingezogen, ihre Wohnungen durchsucht, die Waffen beschlagnahmt. Der Verdacht auf unbefugten Waffenbesitz führte zu Razzien."
    Warum wurde das gemacht? Damit eine Gegenwehr vonseiten des Volkes nicht mehr stattfinden konnte und eine Registrierung dieser Waffen war ganz offensichtlich hilfreich dabei.
    Die völlige Entwaffnung Deutschlands konnte erst nach der Kapitulation erfolgen. Es ist also deutlich schwieriger, als du es darstellst, und hat vielleicht noch eine Dimension mehr, als man gemeinhin annimmt. Außerdem kann eine Regierung nicht einfach mir nichts dir nichts Leute festnehmen. Eine Regierung braucht in den Vereinigten Staaten eine gewisse rechtliche Grundlage dafür.



    Wenn man erwartet, dass sich das innerhalb kürzester Zeit erledigt, klar, dann darf man das zum Scheitern verurteilen. Man könnte aber zumindest mal anfangen. Neue Waffen nur noch mit Registrierung, alte Waffen müssen registriert werden, sonst ist der Waffenbesitz halt strafbar. Natürlich wird man damit nicht jede Schießerei, jeden Unfall und überhaupt jede Kriminalität mit Schusswaffen verhindern, nicht einmal in Deutschland mit seinen bedeutend strengeren Waffengesetzen klappt das. Aber warum sollte ich auf ein Gesetz verzichten, nur weil es nicht alles verhindert? Und natürlich kann man vermutlich nicht von jetzt auf gleich die Gesetze radikalst verschärfen. Dafür benötigt es ein Bewusstsein für die Sinnhaftigkeit. Dieses Bewusstsein lässt sich nur auf Dauer schaffen und auch nur, wenn man mal damit beginnt die Gesetze zu verschärfen.

    Ja, deutlich besser als Guckys Beitrag. Im Endeffekt entscheiden die Amerikaner darüber, wie ihre Waffengesetze geregelt sind. Die Idee Amerikas war es aber nie, dem Bürger zu erklären, was er zu tun und zu lassen hat, sondern genau das Gegenteil davon.
    Insofern wird es schwierig sein, dafür eine Mehrheit zu bekommen.
    Ein Gesetz würde dafür sorgen, dass diejenigen, die eh nichts Böses mit Waffen anstellen, ihre Waffen abgeben oder sich registrieren lassen und die anderen nicht. Vielleicht würde ein solches Verbot am Ende so erfolgreich wie die Prohibition in den 20ern.


    Es bleibt, wie bereits oben erwähnt, anzumerken, dass es vor allem die USA waren, die Deutschland entwaffneten. Es ist also nichts spezifisch Deutsches oder etwas, was aus deutscher Vernunft entstanden wäre, sondern eine Produkt des alliierten Sieges über Deutschland. Insofern muss es vielleicht auch nicht immer Deutschland sein, das den Amerikanern erklärt, wie das mit den Waffen funktioniert. Das ist jetzt nicht auf dich bezogen, @QueFueMejor, sondern eher darauf, dass auch die Tagesschau und andere Leitmedien immer schnell zur Hand sind, wenn es darum geht, den Amerikanern erfolgreiches Staatsmanagement zu vermitteln. Und auf Leute, die meinen, dass das in Deutschland ja auch gut funktioniere, denn das ist geschichtsvergessen.

  • Das Recht auf Waffenbesitz ist in den USA in der Verfassung verankert und zwar mit dem Hintergrund, dass sich der Bürger notfalls eben mit Waffen gegen den Staat wehren kann. Mich würde es auch nicht wundern wenn die Bürger genau das tun, wenn der Staat versucht sie zu entwaffnen. Zumal, was Waffen angeht, in den USA eine ganz andere Mentalität herrscht als in Deutschland.

  • Na, vielleicht haben die Amis ja Glück und ein gewisser Präsidentschaftsanwärter nimmt sich ein Beispiel an der Geschichte und fängt damit an, die Muslime zu entwaffnen.

  • Na, vielleicht haben die Amis ja Glück und ein gewisser Präsidentschaftsanwärter nimmt sich ein Beispiel an der Geschichte und fängt damit an, die Muslime zu entwaffnen.

    wtf. Ein Beispiel an der Geschichte Deutschlands, das auch Religionsgruppen entwaffnet hat?

  • Sarkasmus. Natürlich soll sich niemand daran ein Beispiel nehmen.
    Die geschichtliche Perspektive ist definitiv interessant und hilfreich, um die Lage besser zu verstehen. Nur macht das am Ende des Tages nicht weniger wahr, dass Waffen mehr Probleme verursachen als sie angeblich lösen. Zu sagen, dass es für eine Situation geschichtliche Gründe gibt, heißt ja nicht, dass es deswegen okay wäre. Und nur, weil Deutschland nicht aus eigenem Antrieb waffenlos wurde, spricht das den deutschen Medien nicht das Recht ab, Kritik zu äußern.

  • Und nur, weil Deutschland nicht aus eigenem Antrieb waffenlos wurde, spricht das den deutschen Medien nicht das Recht ab, Kritik zu äußern.

    Nein, natürlich nicht. Aber es lehrt zur Bescheidenheit und vielleicht einmal öfter darüber nachzudenken, wie oft man für Deutschland völlig banale Informationen aus Gründen des Infotainments auf tagesschau.de bringen muss, nur damit wir uns alle mal herzlich über die blöden Amis auslassen können.

  • Und bis wann war es in Deutschland gestattet, eine Waffe ohne Waffenschein zu besitzen?
    Es war einfach eine Idee der Französischen Revolution ...

    Französische was? Hast du eigentlich zumindest das Stück gelesen, was du zitiert hast? :D Ich wollte nicht damit anfangen, in der Ursuppe Deutschlands bzw. Europas zu tauchen. Ich schrieb etwas vom kleinen Waffenschein. Hier kannst du ja nachlesen, worauf sich der bezieht. Ich habe nichts darüber gesagt, dass man das so auf die USA übertragen kann. Trotzdem bedeutet das nicht, dass sich dort niemals etwas ändern kann. Gesetze kann man ändern, Verfassungen kann man ändern... ich sehe da kein Problem, zumindest dann nicht, wenn das dortige Volk das wirklich will.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!