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  • Es bedeutet genauso gut Regierung. Ich möchte nur, dass Merkel und alle Merkelfreunde in der CDU zurückziehen. Die CDU braucht neues Personal. Nur, dann wäre sie wieder eine Option.


    Mir ist bekannt, dass Russland politische Gegner einsperrt. Das ist auch in der Türkei so bei den Kurden. Genauso gut in China bei den Uiguren.

  • Oh ja, so ein Regime. Demokratisch gewählt und anfechtbar, das rechtfertigt locker den Begriff Regime.


    Geh' mal nach Russland, China oder eine andere richtige Autokratie, dann merkst du hoffentlich, was der Begriff "Regime" bedeutet.

    Mir ist eine friedliche Autokratie wie China tausendmal lieber als eine Kriegstreiberdemokratie wie die USA. (Und das nicht erst seit Trump).


    Außerdem gibt es auch in China durchaus demokratische Demos geben. In China dürfen Gewerkschaften sehr öffentlich für ihre Anliegen jeweils demonstrieren dürfen.


    Zudem baut China den afrikanischen Kontinent wieder auf. DIe Chinesen bieten den afrikanischen Ländern Infrastrukturen an. (gibt eine Dokumentation bei youtube die China die neue Weltmacht lautet) und helfen so den Ländern zum Teil wieder auf die Beine zu kommen. (Mosambik z.B.)


    Natürlich betreiben auch die Chinesen durchaus eine Militarisierung. Das kann man sehr gut am Südchinesischem Meer sehen.

    Aber sie gehen dabei niemals so aggressiv vor wie die USA, die bereits gewisse Staaten wie Libyen und Somalia und den Jemen destabilisiert haben.

    Die Destabilisierung dieser Staaten sorgt auch dafür, dass wir derzeit extrem große Fluchtbewegungen auf diesem Planeten haben.

  • Oh ja, so ein Regime. Demokratisch gewählt und anfechtbar, das rechtfertigt locker den Begriff Regime.


    Geh' mal nach Russland, China oder eine andere richtige Autokratie, dann merkst du hoffentlich, was der Begriff "Regime" bedeutet.

    Mir ist eine friedliche Autokratie wie China tausendmal lieber als eine Kriegstreiberdemokratie wie die USA. (Und das nicht erst seit Trump).

    Kriegsdemokratie? Was soll das denn sein? Und was heißt "seit Trump"? Soweit ich es mitbekommen habe, hat er noch nirgends interveniert.

    Außerdem gibt es auch in China durchaus demokratische Demos geben. In China dürfen Gewerkschaften sehr öffentlich für ihre Anliegen jeweils demonstrieren dürfen.

    Nur dass den Gewerkschaften Parteifunktioniäre vorstehen. Es ist also durchaus vorhersehbar, welche "Gewerkschaft" wann und für was auf die Straße geht. Und nur so als kleiner Gedankenanstoß: Was 1989 auf dem roten Platz passiert ist, weißt du schon? Dass China Tausende Menschen in so genannte Umerziehungslager steckt, weißt du auch oder? Dass da Folter an der Tagesordnung ist, weißt du auch oder? Sobald du kein Han-Chinese in China bist, hast du verschissen. Und das social Scoring setzt dem ganzen noch die Krone auf.

    Natürlich betreiben auch die Chinesen durchaus eine Militarisierung. Das kann man sehr gut am Südchinesischem Meer sehen.

    Aber sie gehen dabei niemals so aggressiv vor wie die USA, die bereits gewisse Staaten wie Libyen und Somalia und den Jemen destabilisiert haben.

    Die Destabilisierung dieser Staaten sorgt auch dafür, dass wir derzeit extrem große Fluchtbewegungen auf diesem Planeten haben.

    Die chinesische Expansion im südchinesischem Meer ist durchaus als extrem aggressiv zu bezeichnen. Die Atolle liegen alle ca. 3000 km von der chinesischen Küste entfernt und wesentlich näher an Vietnam. An der Grenze zu Indien mitten im Himalaya gibt es regelmäßig Konflikte, die nur nicht hochkochen, weil es Verträge gibt, die Waffen in dieser Region verbieten. Die bewerfen sich dort klassisch mit Steinen. Auch mit Japan kommt es regelmäßig zu Konflikten um irgendwelche unbewohnten Inseln.

    Zudem baut China den afrikanischen Kontinent wieder auf. DIe Chinesen bieten den afrikanischen Ländern Infrastrukturen an. (gibt eine Dokumentation bei youtube die China die neue Weltmacht lautet) und helfen so den Ländern zum Teil wieder auf die Beine zu kommen. (Mosambik z.B.)

    China ist eben als einziges Land bereit, die Risiken in Afrika mit zu tragen. China hat da Kredite vergeben, bei denen es extrem fraglich ist, ob sie je abgezahlt werden. Mal sehen, was passieren wird, wenn die Länder nicht mehr zahlen können. Das wird sicherlich zu sehr viel Stabilität führen. Das Hauptziel ist freilich, neue Handelsrouten zu errichten, damit China nochmehr staatlich subventioniertes Zeug verkaufen kann. Das haben sie sich freilich bei der EU abgeschaut mit unserem Billig-Agrarprodukten.

  • Zitat von Mimimi

    Nur dass den Gewerkschaften Parteifunktioniäre vorstehen. Es ist also durchaus vorhersehbar, welche "Gewerkschaft" wann und für was auf die Straße geht. Und nur so als kleiner Gedankenanstoß: Was 1989 auf dem roten Platz passiert ist, weißt du schon? Dass China Tausende Menschen in so genannte Umerziehungslager steckt, weißt du auch oder? Dass da Folter an der Tagesordnung ist, weißt du auch oder? Sobald du kein Han-Chinese in China bist, hast du verschissen. Und das social Scoring setzt dem ganzen noch die Krone auf.

    Eben. Wenn man "Demos" zulässt, schaut es nach außen hin gut aus. In Wahrheit landen Leute dann oft im Umerziehungslager.


    Und das kann man aber auch nur so lange sagen, bis man dort leben würde. Ich verweise nur darauf, dass es in China ganze "Krebsstädte" als Arbeitnehmerstädte gibt. Wäre da was mit Demokratie, Rechten und Arbeitnehmerschutz, würden wie in westlichen Staaten, zumindest mal grundlegend Filter eingebaut werden etc.

    Es ist natürlich das bevölkerungsreichste Land der Welt angemessen zu regieren, aber auch China wird in kleine Kommunen unterteilt sein, um da die Probleme der entsprechenden Region anzugehen.


    Zitat von XxSavasxX

    Zudem baut China den afrikanischen Kontinent wieder auf. DIe Chinesen bieten den afrikanischen Ländern Infrastrukturen an. (gibt eine Dokumentation bei youtube die China die neue Weltmacht lautet) und helfen so den Ländern zum Teil wieder auf die Beine zu kommen. (Mosambik z.B.)

    Aber wohl kaum aus Güte. Siehe dazu im Beitrag über mir. ^^"

  • Nur, um hier richtige Größenverhältnisse herzustellen: Die muslimischen Uighuren stecken sogar zu Millionen in "Umerziehungslagern". So viel zu "friedlicher Autokratie".

    Tut das nicht jede Autokratie ein bisschen? Schau dir die Türkei an, die ein Völkermord gegen die Kurden begeht, das ist auch nicht besser als die Umerziehungslager der uiguren. Oder auch Russland, die Kritiker sperren.


    Aber ja, die Chinesische Politik ist weitaus friedlicher, da bleibe ich dabei, als die amerikanische.

    Denn die Chinesen haben nicht mitgemacht bei der Destabilisierung Libyens, Syriens, Jemens oder Somalias.


    Libyen war vor der Intervention der Nato ein stabiler Staat, wo die Leute auch ein einigermaßen angemessenes Einkommen (zumindest für afrikanische Verhältnisse). Und es gab vor dem Sturz von Gaddafi auch nicht diese widerwärtigen Folterlager, die wir derzeit in Libyen sehen und beklagen.


    Und was ist mit dem Raketenangriff auf Syrien, den Trump vor einem Jahr gemacht hat. Schon vergessen, mimimi?

  • Stimmt, ist ja nicht so schlimm, wenn jemand trotz Verbotes Giftgas einsetzt, dabei zivile Opfer in Kauf nimmt. Da sollte man einfach sitzen bleiben und Däumchen drehen. Wegen sowas fliehen die menschen ganz sicher nicht, nein, das ist ausgeschlossen...


    Das Problem ist, dass Trump ja nicht einmal auf die Untersuchung der Organisation in Syrien gewartet hat.


    Im Übrigen bin ich eh der Meinung, dass man Assad nur von innen heraus vom Thron stoßen kann.

    Das Ganze von außen zu versuchen hat noch nie funktioniert. Assad ist immer noch an der Macht.


    Wir müssten jemanden in Assad einschleusen. Das das nicht so einfach ist, ist mir auch klar. Aber anders wird man dieses Monster nicht los.


    Ach, etwas zu@Edex: Du weißt schon, dass die Partei die du sympathisiert, mit diesem Monster gemeinsame Sache machen will, oder? Siehe den bescheuerten Antrag der AFD, die syrischen Flüchtlinge die hier in Deutschland leben, wieder zurück nach Syrien zu schicken, wo sie dann in die Hände dieses Monsters fallen.


    Es ist noch nicht erwiesen, dass Assad dieses Mal Giftgas eingesetzt hat. Und wenn man keine Beweise hat, dass Assad es war, der Giftgas eingesetzt hat, sollte man auch keine Angriffe wagen.

    Das hat auch schon im Irak nicht funktioniert.

  • Das Problem ist, dass Trump ja nicht einmal auf die Untersuchung der Organisation in Syrien gewartet hat.

    Tja, eine gewisse Autokratie unterbindet ja jeden Untersuchungsversuch, so kann man lange warten. Und wenn wir mal doch kurz ehrlich sind: Für mich ist der einzige Grund, warum China zumindest in der Außenpolitik friedlich bleibt, dass sie sich militärisch noch zu schwach fühlen. Zudem würden sich die Anrainerstaaten sicherlich ziemlich schnell auf ein Bündnis verständigen können, denn außer Nordkorea kann die dort wirklich niemand leiden (Woran das wohl liegt...)

  • arum China zumindest in der Außenpolitik friedlich bleibt,

    Wie man es nimmt - besonders wenn man sich die Situation mit Hong Kong, mit Taiwan oder mit dem Dalai Lama ansieht.

    Das ist Innenpolitik, die Gebiete gehören ja alle zu China. Das ist z.B. auch ein Grund, warum CHina bis heute die Annektierung der KRim durch Russland auch nicht anerkennt, das könnte die "abtrünningen Provinzen" im Unabhängigkeitsbestreben ermutigen.

  • arum China zumindest in der Außenpolitik friedlich bleibt,

    Wie man es nimmt - besonders wenn man sich die Situation mit Hong Kong, mit Taiwan oder mit dem Dalai Lama ansieht.

    Was den Chinesen aber nicht gelingt, Taiwan ist (gottseidank) sehr stark und sie haben auch einige Unterstützung von anderen Partnern in der Welt.

    Und ich hoffe natürlich auch, dass es den Tibetern gelingt, sich wieder in die chinesische Gesellschaft einzufügen.

    Und ich hoffe natürlich auch, dass die Chinesen sich irgendwann auch öffnen für die Demokratie.

    Die Märkte öffnet China so langsam aber sicher. für westliche Produkte.


    Und Mimimi, kein Mensch kann in die Zukunft sehen und es kann sein,dass die Chinesen in Zukunft auch aggressiver auftreten würde, aber wenn ich mir die Situation in China mir anschaue, wenn ich mir anschaue wie die Chinesen gigantische Einkommensungleiche haben, wenn ich mir anschaue wie die Länder Schulden haben bei China, dann glaube ich nicht dass China in Zukunft expansiver auftreten wird.


    Zudem spricht auch die Geburtenkontrolle (die sehr drakonisch durchgeführt wurde, muss ich zugeben) in China dafür, dass China nicht die größten, expansiven Ansprüche an den Tag legt.


    Aber ich habe offensichtlich China hier zu sehr in Schutz genommen und zu sehr verharmlost, was dieses Land macht.


    Ich wollte lediglich eine andere Perspektive zu China geben.

  • Ein bisschen Kritiker einsperren hat ja noch keiner Autokratie geschadet... Sarkasmus Ende.


    Die USA haben viel Dreck am Stecken, keine Frage. China ist aber deswegen noch lange nicht friedfertig. Außerdem halte ich nicht viel davon, auf "China unterdrückt Minderheiten systematisch und will diese in ihren eigenen Gebieten zu Minderheiten machen etc" mit "ja aber die USA [...]!!!" zu antworten. Man relativiert damit nur und wird keinem von beiden Unrechten gerecht.


    In Syrien haben im Übrigen weit mehr Länder als nur die USA interveniert. Insbesondere Russland, der Iran und die Türkei haben da ziemlich viel mitgemischt, und gerade Russland hat da, soweit ich das beurteilen kann, viel Dreck gebaut (ich erinnere an Angriffe auf zivile Krankenhäuser seitens Assad, welcher von Russland gedeckt wird).


    Den Tibetern soll es aber nicht "gelingen, sich 'wieder' in die chinesische Gesellschaft einzufügen" - vonseiten der chinesischen Regierung, wohlgemerkt. Sie sollen systematisch unterdrückt und ihre Kultur ausradiert werden. Han-Chinesen werden gezielt in Tibet angesiedelt. Hier wird faktisch eine Kultur zerstört. Die Besetzung Tibets ist eine Verletzung des Selbstbestimmungsrechts der Völker.


    China wird sich nur so weit für die Demokratie öffnen, wie die KP es zulässt. Das ist doch das perfide - je besser es den Menschen geht, umso weniger sind sie bereit, für eine demokratische Revolution etwas aufzugeben. Die KP geht da zugegeben extrem geschickt vor und verbindet Social Credits mit einer gesellschaftlichen Einstellung, die auf Konformität beruht. Ich bin mal sehr gespannt, wie es da weitergeht, aber das wird gerade eine Diktatur des 21. Jahrhunderts, die diesen Namen verdient hat...


    Was hat Einkommensungleichheit in China mit der Aggressivität der Außenpolitik des Landes zu tun? Was hat die Geburtenkontrolle damit zu tun? China hat ein gewaltiges Militär.

  • Das ist doch das perfide - je besser es den Menschen geht, umso weniger sind sie bereit, für eine demokratische Revolution etwas aufzugeben.

    Welchen Sinn hat eine Revolution, wenn es den Menschen gut geht? :unsure:

    Aber gut, hier gibts vor den Wahlen ja auch immer das eine oder andere Geschenk an die Bürger, damit alles so weiterläuft wie gehabt...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das ist doch das perfide - je besser es den Menschen geht, umso weniger sind sie bereit, für eine demokratische Revolution etwas aufzugeben.

    Welchen Sinn hat eine Revolution, wenn es den Menschen gut geht? :unsure:

    Aber gut, hier gibts vor den Wahlen ja auch immer das eine oder andere Geschenk an die Bürger, damit alles so weiterläuft wie gehabt...

    Nur, weil es Menschen ökonomisch gut geht, heißt das nicht, dass sie nicht beispielsweise... naja, lieber eine Wahl hätten, wer sie regiert. Eine (nicht notwendigerweise gewalttätige) Revolution soll die Verhältnisse zum - zugegeben teils subjektiven - Besseren ändern, das beschränkt sich ja nicht auf rein ökonomische Bereiche. Aber wenn man eine Abwägung treffen muss; wenn man etwas zu verlieren hat, für den Fall, dass das nicht funktioniert - beispielsweise eine Familie, die dafür büßen könnte, oder eben ein gewisser Lebensstandard, den man verliert - dann werden "revolutionäre Umtriebe" direkt viel unwahrscheinlicher.


    Bei uns könnte man das so interpretieren oder demonstrieren, dass sich viele nicht oder nur unzureichend damit auseinandersetzen, wen sie wählen. Das läuft dann eben unter der Kategorie "solange es uns nicht schlechter geht, scheint die Wahl ja in Ordnung zu sein", also abstrahiert "ich habe etwas zu verlieren, also ehe ich etwas Neues probiere, bleibe ich lieber beim Alten". Das Phänomen nimmt insgesamt vielleicht sogar ab, weil es immer weniger Stammwähler gibt, aber dennoch wählen viele gegen ihre Interessen. Um aber noch mal kurz den Bogen zu China zu schlagen: Immerhin gibt es bei uns die Möglichkeit, sich für das eine oder das andere zu entscheiden. Mal sehen, wie lange die KP es schafft, den Chinesen diese Möglichkeit zu verwehren.

  • Und der nächste Fail der sächsischen Polizei.

    Im besten Fall grenzwertiger Humor, im schlechten Fall eine Homage an das NSU-Trio. Würde aber nicht von einem großen "Fail" sprechen, schließlich wurde entsprechend reagiert (Disziplinarverfahren) und eine große Vertuschung gibt es offensichtlich auch nicht.

    Auch wenn der Name erst in Berlin auffiel: Da stehen mit Sichherheit viele Namen drauf, da kann sowas durchaus mal durchrutschen, gerade bei solch einem eher banalen Dokument.