The Walking Dead

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  • Anders als alle anderen rewatche ich momentan die Serie und bin wieder bei der zweiten Staffel und habe erneut noch 2 Folgen zu sehen, habe meinen alten Beitrag gelesen und mich natürlich erst mal gespoilert, was bei der nächsten passiert, lol. Krass wie ich einfach das meiste Drumherum wieder vergessen habe.
    Mein Hass zu Shane besteht natürlich wieder oder weiterhin, wenn auch gefühlt nicht so krass, wie beim ersten Schauen, dafür schätze ich, dass mein Hass gegenüber Carl mindestens doppelt so groß ist und dabei muss ich ihn noch soooo lange ertragen, kann mir nicht vorstellen, dass ich das schaffe. Hasse ihn aufgrund der letzten Folge die ich gesehen habe auch mehr als Shane. Spoiler ?( Ich meine, letzten Endes ist wegen diesem Drecksjungen der alte Alte Mann gestorben. ;( Das hat mich so mitgenommen, mehr als beim letzten Mal, da ich das da nicht mal erwähnt hatte, aber nachdem er sich so für den fremden Jungen eingesetzt hat, ist er mir einfach noch mehr ans Herz gewachsen und dann sowas. Damit hatte ich echt nicht mehr gerechnet. Zwar ist Carl mit"schuld" dass der Fremde noch lebt, weil er so behindert ist, aber dennoch. Nein, er ist einfach so unsagbar dumm.
    Daryl ist natürlich der Beste geblieben :love:

  • Anders als alle anderen rewatche ich momentan die Serie und bin wieder bei der zweiten Staffel...

    Naja, ich hab mir jetzt zumindest endlich mal die vierte Staffel vorgenommen bzw. bin ich mittendrin. Das Gefängnis würde gerade überrannt und joa, ziemlich dramatisch und so. Zum Glück habe ich so ziemlich alles vergessen, was hier dazu gepostet wurde, also weiss ich auch nicht mehr wer wann wie stirbt und so (und falls doch, ists auch nicht so schlimm...)
    Etwas ausführlicher werde ich dann wohl nochmal darauf eingehen, wenn ich durch bin. Und dann heissts warten auf den Oktober, da ich es nach wie vor auf RTL2 sehe, ist die fünfte Staffel für mich dann natürlich Neuland und ich hoffe mal ganz stark, dass sie vorher wieder täglich alle vorherigen Staffeln wiederholen, macht immer Spass, nochmal alles zu sehen. :smalleyes:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • TWD Staffel 6 Trailer:


    Sieht ganz interessant aus.

  • Das Gefängnis würde gerade überrannt und joa, ziemlich dramatisch und so.

    Das fand ich irgendwie ziemlich bescheuert gelöst. Da nutzt man 2 1/2 Folgen dazu den Govenor halbwegs menschlich darzustellen um dann diese Hinrichtung abzuziehen. Das fand ich völlig unnötig.
    Noch dümmer fand ich eigentlich nur, dass Michonne erst ankündigt, sie würde ihn umbringen um ihn dann im Moment, wo sies tun könnte, doch lieber liegen zu lassen. Damit die (Ex-)Bettgespielin des Govenors das erledigen kann.
    Insgesamt wirkt das auf mich auch alles höllisch in die Länge gezogen. In vielen Folgen hab ich das Gefühl, dass nichts geschieht. Ironischerweise, obwohl man bei TWD wohl eher auf "Show, don't tell", wie es @Alaiya so feiert, verzichet und lieber alles in teils sehr aufgesetzten Dialogen erzählt.
    Was mich seit den Govenor-Folgen extrem nervt, ist diese Fixierung auf die Teilgruppen. Klar, dadurch, dass das Gefängnis überrannt wurde, hat man jetzt viele kleine Gruppen, aber dass man teilweise eine halbe Ewigkeit warten muss, eh mal wieder andere Charaktere vorkommen, ist schon ätzend. Das liegt daran, dass scheinbar auch keine echten Nebencharaktere mehr existieren, sondern jeder Charakter zum Hauptcharakter gemacht wird und entsprechend viel Zeit braucht. Aber genau darauf könnte ich gut verzichten, eine überschaubare Anzahl an Hauptcharakteren wäre mir deutlich lieber.


    Edit: Mal ernsthaft: Rick, Daryl, Michonne und Carl sind die ersten und einzigen, die wegen Terminus skeptisch waren?

  • Insgesamt wirkt das auf mich auch alles höllisch in die Länge gezogen.
    Was mich seit den Govenor-Folgen extrem nervt, ist diese Fixierung auf die Teilgruppen. Klar, dadurch, dass das Gefängnis überrannt wurde, hat man jetzt viele kleine Gruppen, aber dass man teilweise eine halbe Ewigkeit warten muss, eh mal wieder andere Charaktere vorkommen, ist schon ätzend.

    Bin zwar noch nicht durch, aber egal...
    Das Problem dieser Staffel ist wohl, dass sie sich nicht entscheiden kann, was sie überhaupt erzählen will. Da haben wir zuerst diese Krankheit, die ich schlicht unnötig finde und ehrlich, diese zusätzliche Bedrohung braucht man in einer solche Serie kein Stück. Natürlich fragt man sich auch, warum die nicht schon lange Antibiotika gebunkert haben. Also sollte irgendwann die Zombie-Apokalypse kommen, deckt man sich doch damit und mit ein paar weiteren Medikamenten ein, und nicht erst wenn man sie benötigt.
    Danach gings mit dem Govenor weiter und auch wenn er wohl nie ein Sympathieträger geworden ist, wurde er uns (wie du schon erwähntest) doch trotzdem als Mensch ein bisschen näher gebracht, nur um am Ende total durchzudrehen.
    Und jetzt bin ich halt mitten in diese Gruppen-Folgen...


    Sinnvoller wäre es wohl gewesen, hätte man am Ende der dritten Staffel schon mit dem Gefängnis abgeschlossen und die Staffel mit der Aufsplittung der Gruppe enden lassen. Die Krankheit hätte man komplett streichen können und zu Beginn von Staffel vier eine Doppelfolge bzw. einen Film zu die kleinen Gruppen gemacht. Der komplette Wechsel der Handlungsebenen macht, gerade wenn man die Folgen nicht am Stück schaut, halt nicht ganz soviel Spass...


    Gut, jetzt sind es noch fünf Folgen... wobei ich trotzdem sagen kann, dass es mir nochimmer Spass macht die Serie zu verfolgen. :smalleyes:


    Edit: Mal ernsthaft: Rick, Daryl, Michonne und Carl sind die ersten und einzigen, die wegen Terminus skeptisch waren?

    Allein die Bezeichnung sollte eigentlich mahnen vorsichtig zu sein. :flinch:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Da haben wir zuerst diese Krankheit, die ich schlicht unnötig finde und ehrlich, diese zusätzliche Bedrohung braucht man in einer solche Serie kein Stück.

    Die Krankheit als Bedrohung fand ich in Ordnung, aber das Ausschlachten über vier Folgen (wenn ich richtig gezählt habe) fand ich dann schon ziemlich übertrieben. Zumal, wie du korrekt sagst, Antibiotika vorrätig sein sollten, wenn man schon seit ner halben Ewigkeit nen Unterschlupf hat. In nem Feldlager oder als sie gerade frisch eingezogen sind, wäre das irgendwie sinnvoll gewesen, aber so fragt man sich, wieso gleich zwei Ärzte nicht mal nen Moment mitgedacht haben.

    Allein die Bezeichnung sollte eigentlich mahnen vorsichtig zu sein.

    Naja, das war so ne schwierige Sache. Grundsätzlich fand ich das ganz treffend, offenbar sollte Terminus eine Art Endstation sein. Was daraus gemacht wurde, vor allem, wie naiv die meisten dort reingewandert sind, war schon echt erbärmlich. Immerhin, Carol war ebenfalls klug genug skeptisch zu sein.


    Inzwischen hab ich Staffel Fünf angefangen und wieder werden die Schwächen offenbar. Selbst wenn Dinge mal gezeigt, statt erzählt werden, werden sie wenig später noch gefühlte fünfzig Mal erzählt, damit auch der letzte Trottel auf jeden Fall mitbekommt, was Sache ist. Kein Wunder, dass sich die Serie kaugummiartig zieht.


    Die Serie ist nicht so schlecht, wies sich vielleicht liest, aber sie hat halt sehr stark gestartet, weshalb sie umso stärker nachlassen konnte. Vor allem in der ersten Staffel wurde eine Kerngeschichte dicht erzählt, mit kleinen Ausflügen zu den Nebencharakteren. In einer der letzten Folgen, die ich gesehen habe, fand übrigens eine gute Chance statt, die Geschichte wieder zu verdichten. Dafür müsste man allerdings


    Erstaunlicherweise wird Carl mir inzwischen wieder etwas sympathischer, vermutlich weil er nicht mehr ausschließlich ein schießgeiler Trottel ist.

  • Inzwischen macht es mir eigentlich auch keinen wirklichen Spaß mehr die Folgen begeistert zu sehen. Das liegt daran, das zum einen viele Charaktere dumm draufgegehen (schon seit Staffel 2, aber inzwischen nervt es einfach) und das man auch zu 98% merkt wann wer draufgeht.
    Ich beziehe mich jetzt auf die neuste Staffel.



    Mir ist klar das Leute in dieser Serie draufgehen müssen, aber das kann man ja wohl auch etwas geschickter machen. Glenn geht mir inzwischen auch auf die Nerven, alleine die Tatsache nach dem Gefängnis, wo er ja eigentlich in dem Bus sitzt, aber der Bus wurde natürlich angrgriffen und er war ja nicht drin, natürlich. Das war so unspektakulär gemacht.



    Es gibt hier und da nette Szenen aber auch viel was inzwischen langweilig ist. Die Charaktere sind auch nicht mehr so dolle, weil alle älteren sind inzwischen langweilig, weil man da nicht mehr viel machen kann und alles was neu hinzukommt, bekomtm seine 2-3 Folgen und ist dann wieder tod. Und wirklich erschreckende Momente oder Zombis/Blut sieht man in der fünften Staffel auch nicht mehr wirklich. (Also wenig, verglichen zu Beginn meine ich.)


    Und was ir da wegen dem Govenor gesagt habt, da knn ich nur zustimmen. Ich fand es nicht schlecht etwas über ihn zu erfahren, aber man macht ihn sympatisch damit er dann draufgeht und was erhofft man sich davon? Das der Zuschauer das traurig findet? Also ich fand es höchstens nervend^^"

  • Am Montag lief die erste Folge des Spin-Offs Fear the Walking Dead. Hat jemand die erste Folge gesehen und kann vom Eindruck berichten? Die Idee auch mal die Frühphase des Ausbruchs zu betrachten gefällt mir recht gut und ich bin daher geneigt der Serie eine Chance zu geben.

  • Am Montag lief die erste Folge des Spin-Offs Fear the Walking Dead. Hat jemand die erste Folge gesehen und kann vom Eindruck berichten? Die Idee auch mal die Frühphase des Ausbruchs zu betrachten gefällt mir recht gut und ich bin daher geneigt der Serie eine Chance zu geben.

    Ich habs gesehen und würde an deiner Stelle auf jeden Fall reinschalten. Wenn man es mit der ersten Folge Walking Dead vergleicht (die wurde ja immerhin von Frank Darabont gemacht), wirkt es im direkten Vergleich bei Dialogen, Setting und Stories schon mehr Low Budget und klischeehaft. Von Story, Dialogen, Cinematographie ist es daher Welten von den ersten Folgen der Hauptserie entfernt. Aber das ist die Hauptserie inzwischen ja auch. Nach einer Folge kann man nicht viel sagen, aber ich denke das wird wohl auf dem gleichen Niveau sein.
    Ich habe an die Serie nicht den Anspruch gehabt, dass sie in einer Reihe mit den aktuellen Serienkrachern oder mit der ersten Folge der Hauptserie stehen kann. Ich wollte auch, dass es ungefähr auf dem gleichen Niveau zeigt und es von der Story beleuchtet wie alles beginnt. Das macht die Serie auch ganz in Ordnung. Von daher würde ich definitiv selbst in die erste Folge reinschauen.


    Btw: In der Folge werden dauernd die neuesten Smartphones gezeigt. Also entweder spielt die Serie daher nicht im selben Universum wie die Hauptserie (was eine Menge verschenktes Potential wäre, da man sonst Crossover-Folgen hätte machen können) oder die Macher waren da sehr unachtsam.

  • Btw: In der Folge werden dauernd die neuesten Smartphones gezeigt. Also entweder spielt die Serie daher nicht im selben Universum wie die Hauptserie (was eine Menge verschenktes Potential wäre, da man sonst Crossover-Folgen hätte machen können) oder die Macher waren da sehr unachtsam.


    Das ist neuerdings Trend in Serien, wirklich originalgetreu dem heutigen Zeitgeist nachzugehen. Heutzutage versucht man in Serien und Filmen besonders Jugendliche wirklich so darzustellen, wie der Ottonormalverbraucher auch im wahren Leben ihnen gewohnt ist. Crossover ist also dennoch möglich, wobei Kirkmann das nicht genau sagen kann, er tendiert eher zu nope.


    UND DAS finde ich richtig affig von ihm. Diese Ambition, was völlig anderes aus der Serie herauszugestalten, aber es soll trotzdem noch im TWD-Universum spielen?!? Der Typ ist so verbissen...


    Hab die beiden ersten Folgen des Spin-Offs auch gesehen. Nicht schlecht, gefällt mir sogar besser als die ersten TWD-Folgen. Es geht langsam, aber es geht voran. Ich habe mir mal Gedanken zu der Serie gemacht und mir ist klar geworden, dass Kirkmann sich irgendwie ein eigenes Bein gestellt hat, was die Frage betrifft, wie das Virus ausgebrochen ist, sofern man überhaupt von einem "Virus" in dem Sinne einer Infektion sprechen kann. Der Anfang hat definitiv bei einem ganz gewöhnlichen Tod stattgefunden, da auch die Toten - ob gebissen oder nicht - wieder auferstanden sind. Ich tippe da mal auf einen Voodoo-Hexenzauber oder Gottes Zorn, eins von den beiden wird es sein.


    Schade, irgendwas mit einer korrupten Regierung oder einem gescheiterten Experiment oder "Es waren die Russen!" hätte ich besser gefunden...

  • Am Montag lief die erste Folge des Spin-Offs Fear the Walking Dead. Hat jemand die erste Folge gesehen und kann vom Eindruck berichten? Die Idee auch mal die Frühphase des Ausbruchs zu betrachten gefällt mir recht gut und ich bin daher geneigt der Serie eine Chance zu geben.

    Ich habe als TWD-Fan selbstredend die ersten beiden Folgen des Spin-Offs 'Fear the Walking Dead' geschaut, zunächst in deutscher Spracher, anschließend im Original-Ton. An dieser Stelle sei gesagt, wenn man der englischen Sprache fähig ist, sollte man den O-Ton vorziehen, da ich finde dass die Wahl der deutschen Synchronisation, stellenweise, nicht sonderlich gelungen ist. Allen voran von Cliff Curtis alias Travis Manawa, die Hauptfigur der Serie. Seine Stimme wirkt vergleichweise ausdrucklos , ja fast schon lieblos. Der individuelle Charme seiner Figur entfällt dadurch ungemein, da er im Original-Ton, durch eine ruhig-sanfte und dennoch männlich-rau anmutende Stimme einen sympathischeren Eindruck hinterlässt. Nichtsdestotrotz ist die Wahl der restlichen deutschen Synchronsprecher/innen, mehr oder weniger, in Ordnung.


    Fangen wir mal mit meinen Ersteindrücken an. Ich werde versuchen Spoiler, wenn vorhanden, auf ein absolutes Mnimum zu rezudieren und werde diese als solche Markieren.


    Figuren & Handlung
    In den Trailern bzw. Teasern und auch Seitens der Macher konnte man bereits zuvor in Erfahrung bringen, dass man dieses mal einen etwas anderen Ansatz nutzen wird. Der Ausbruch der Epidemie ist unmittelbarer Bestandteil der Handlung. Im Vordergrund steht der inner-familiärer Konflikt und die daraus resultierenden Probleme für die Familienmitglieder. Eine vierköpfige Familie steht hierbei im Vordergrund. Die Figuren selbst wirken in der ersten Hälfte der Auftakt-Episode leider etwas schlecht konzipiert. Da die Handlung der Folge nicht in Fahrt kommen will und die Macher sich in diverse Banalitäten & Unwichtigkeiten verstricken, vergeudet man Zeit, die man in elementare Dinge hätte stecken können. Dadurch verliert der Auftakt ungemein an Dramaturgie & Erzähltiefe. Die erste Episode gerät dadurch in einen Leerlauf, aus der sie sich nur schwerlich lösen kann. Um Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen, damit meine ich nicht dass man fulminante Krach-Bumm-Momente hätte integrieren müssen. Was ich konkret kritisiere ist viel mehr, dass die Serie viel Zeit in die Einführung der Charaktere zu stecken scheint um diese auszuleuchten, ihre Motive näher kennen zu lernen und es dennoch nicht schafft eine glaubwürdige Immersion eines Epidemie-Ausbruchs realistisch darzustellen . Das ist, was ich mit Leerlauf meine. Die Folge will eine tiefgründige Geschichte erzählen und zieht das Erzähltempo, im Vergleich zum Original TWD, ein paar Gänge zurück um den Charakteren Zeit zu geben, schafft es aber dennoch nicht dieses Ziel zu erreichen da man sich zu sehr in kleinere Handlungsstränge verstrickt und so Screentime vergeudet. Hauptsächlich trägt der Sohnemann zusammen mit der Mutter zu diesem Dilemma bei. Dennoch scheinen beide aber einen doch sehr interessanten Charakter zu besitzen.


    Effekte & qualitative Darstellung
    Hier war ich am meisten enttäuscht. Obwohl TWD einige Jahre auf dem Buckel hat, fühlt sich FTWD, animationstechnisch, sogar einen Ticken schlechter an als sein Genrevertreter. Wenn ich mir die Walker anschaue, wie sie niedergestreckt werden. Es wirkt tatsächlich wie Low-Budget. Insofern kann ich @Sadgasm vollends zustimmen. Die Effekte, Kostüme, sogar die Kontaktlinsen, die die Schauspieler der Walker tragen um einen bläulich grauen Augenfarbton zu simulieren, wirken all zu offensichtlich. Zudem wirkt die Kameraführung ungewöhnlich für eine Survival-Horror-Serie. Intensive Momente verlieren ungemein an Spannung wenn die Kamera plötzlich wie festgeklebt ist. Gerade mit den ersten Ausbrüchen der Epidemie hätte man auch die Kameraführung ändern können, um einen dramaturgischen Cut zu machen und zu symbolisieren ''ab hier ändert sich etwas!''.


    Erwartungen
    Was habe ich vom Auftakt der Serie erwartet, wurden meine Erwartungen erfüllt & was erwarte ich für die kommenden Episoden?
    Nun die erste Episode hat mich leider nicht ganz überzeugt. Erzähltechnisch wäre mehr drin gewesen. Umso gelungener fand ich die zweite Episode. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, wenigstens minimal etwas über den Erreger zu erfahren, wurde leider enttäuscht. Dahingehend erwarte ich etwas mehr an Informationen in den kommenden Episoden. Zudem erhoffe ich mir, dass der Zustand des unmittelbaren Epidemie-Ausbruch weiter in die Länge gezogen wird und wir nicht sofort in die post Ausbruchzeit geworfen werden und sich alles nur noch um Vorräte sammeln und töten geht. Dadurch würde die Serie ihre Legitimation verlieren und zu TWD 2.0 werden. Ich erhoffe mir zudem, dass man den Hauptaugenmerk auf den inner familiären Konflikt setzt und die Charaktere weiter ausleuchtet.



    Dennoch halte ich fest, als Fan des Walking Dead-Franchises, kommt man nicht drumrum das Spinn-Off zu schauen, da zum späten Zeitpunkt eventuelle Crossover-Folgen nicht ausgeschlossen werden können. Aber auch abseits dessen ist der Erzählansatz, fernab der weniger gelungenen Erzähltiefe, doch merklich gelungen. Ich würde definitiv eine Empfehlung aussprechen.

  • So, ich bin jetzt auch mal dazu gekommen Fear the Walking Dead zu sehen. Bevor ich etwas über den Inhalt sage, möchte ich noch fragen: @Unovian wieso findest du die deutsche Synchronisation nicht so gelungen? Du sprichst hier nur von Ronald Nitschke, der übrigens immer so klingt, aber nicht groß von den anderen. Ich fand die meisten eigentlich sehr gut, besonders Konrad Bösherz und Melanie Hinze. Nun gut, ist aber auch Geschmack und den Originalton habe ich auch nicht gesehen.





    Übrigens ist es nicht gut, wenn man sich vor der Serie den Wikipedia Artikel ansieht, weil man dann genau weis, wer Haupt und Nebenrolle ist, dann weis man nämlich auch wer stribt und wer nicht, was zusätzliche Spannung nimmt. Ich finde die ersten wzei Folgen sind okay, ansehen kann man es, aber zu viel sollte man nicht erwarten. Und ja, ich wünsche mir auch das man in den nächsten Folgen das ganze, wegen der Epidemie, noch ein bisschen zieht.

  • So, ich bin jetzt auch mal dazu gekommen Fear the Walking Dead zu sehen. Bevor ich etwas über den Inhalt sage, möchte ich noch fragen: @Unovian wieso findest du die deutsche Synchronisation nicht so gelungen? Du sprichst hier nur von Ronald Nitschke, der übrigens immer so klingt, aber nicht groß von den anderen. Ich fand die meisten eigentlich sehr gut, besonders Konrad Bösherz und Melanie Hinze. Nun gut, ist aber auch Geschmack und den Originalton habe ich auch nicht gesehen.

    Die Sache mit Cliff Curtis alias Travis Manawa alias Ronald Nitschke ist die, dass der Charakter so wirkt als sei er der Rick-Äquivalent des Spinn-Offs. Achtung: Kein Spoiler, lediglich Spekulation.
    Wenn dem aber so sein sollte, bedeutet das konkret: Er wird sehr wahrscheinlich eine elementare Rolle inne haben, was wiederum bei mir aufgrund seiner, meiner Ansicht nach, fehlbesetzten Stimme weiter für Unmut sorgen wird. Wenn ich mich recht entsinne, dann ist Nitschke die Feststimme von Tommy Lee Jones, die auch viel zu alt für Cliff Curtis wirkt.
    Im Original hört man sogar einen ganz leichten Maori-Akzent heraus, was grandios ist, da Curtis' dieses Mal keinen Lateinamerikaner oder Araber spielt sondern einen Maori oder Hawaiianer, da der Name Manawa in diesen Kulturen vorkommt. Im Gesamtbild wirkt das halt ungemein glaubwürdig.


    Das Argument, hier geht es nur um eine Person, dessen Synchronsprecher deplatziert ist, geht nicht ganz auf, da es nicht irgendeine Person ist, sondern augenscheinlich die eine Person, der zukünftige Leader oder Rick 2.0.


    Als leicht problematisch empfinde ich die deutschen Stimmen von Kim Dickens und Frank Dillane. Ganz besonders Kim Dickens deutsche Stimme wirkt viel zu zerbrechlich. Es ist im übrigen die feste Sprecherin von Morena Baccarin. Ich kenne sie aus FireFly. Dort hat sie einen exzellenten Job gemacht. Es liegt also nicht an der Synchronsprecherin. Es ist nur eine Fehlbesetzung. Kim Dickens Originalstimme is rauer, einen ticken aggressiver.



    Frank Dillanes deutsche Stimme geht in Ordnung, doch ist der O-Ton auch hier glaubwürdiger.



    An dieser Stelle sei zu erwähnen, ich bin kein Verfechter der ''O-Ton ist immer besser als german dub''-Theorie. Mir ist es völlig egal wie der O-Ton ist. Wenn etwas, meiner Ansicht nach, besser klingt dann ist es halt so. Ich muss nicht um jeden Preis immer im Original Ton gucken.
    Um ein Beispiel zu nennen. Ich fand die Serie Stargate Atlantis im deutschen Ton Welten besser als den Original-Ton

  • So eine ausführliche Antwort hätte ich jetzt nicht erwartet^^ Nun ja, du hast schon recht, wegen dem Hauptcharakter, das die Stimme passt, fand ich jetzt auch nicht. Ich wollte bei ihm nur sagen, er klingt immer so. Aber ja, ich hätte mir da mehr etwas mit Dialekt vorstellen können.


    Melanie Hinze "kann" auch anders sprechen. Sie kann auch etwas härter und nicht nur sanft klingen. Das weis ich von Charmed her. Und Konrad Bösherz fand ich jetzt eigentlich schon recht tief, der macht ja sonst auch ne recht gute Arbeit. (Ich weis jetzt nicht wie viele Anime Serien du siehst.)


    Aber nun gut, du hast es eben auch mit dem Originalton gesehen und kannst das mehr vergleichen, ich dagegen kann es nicht, daher will ich dir mal glauben und akzeptiere deine Meinung^^

  • Und Konrad Bösherz fand ich jetzt eigentlich schon recht tief, der macht ja sonst auch ne recht gute Arbeit.

    Wie konnte ich es wagen, Yugis Stimme zu kritisieren :pflaster: . Ab in den Kerker mit mir!
    Ich glaub der war auch Takutos Stimme in Digimon Tamers (?). Ein bisschen ist schon hängen geblieben. Aber ja, er macht seinen Job schon super. Wenn ich den also kritisiere, dann sprechen wir hier von Meckern auf höchstem Niveau.



    Ich fand die meisten eigentlich sehr gut, besonders Konrad Bösherz und Melanie Hinze. Nun gut, ist aber auch Geschmack und den Originalton habe ich auch nicht gesehen.

    Im übrigen fasst der Satz von dir alles treffend zusammen. Ich bin mir sicher, es wird einige geben, die Cliff Curtis' deutsche Stimme mögen oder gar lieben, weil er eine gewisse Vertrautheit ausstrahlt, immerhin ist Nitschke seit nunmehr fast 3 Jahrzehnten regelmäßig in Kino-Blockbustern vertreten. Geschmäcker können halt sehr unterschiedlich sein.


    Die kommende (3.-) Episode wird für mich entscheidend sein, ob und wie man es schafft, den Moment des Epidemie-Ausbruchs glaubwürdig einzufangen. Scheitert man daran, bedeutet das für mich, dass ich die Serie nur halbherzig weiterverfolgen werde. Ich setze alles auf diese eine Karte.

  • Auch wenn das jetzt etwas vom Thema abkommt aber: Das der Yugi gesprochen hat, ist mir shit egal XD Ich kannte ihn zuerst von "Takato" nicht Takuto und habe ihn auch schon in anderen Anime Serien gehört. Air Gear oder Bleach und da ist der ja auch schon im Stimmbruch (bei Takato nämlich nicht und bei Yugi kam er erst rein) und deswegen meinte ich, das er auch tief klingen kann. Mir hat er eigentlich gefallen, aber ja, wie gesagt, ich kann es ja in dem Sinne nicht vergleichen. Ob gepasst oder nicht, gesprochen hat er aber recht gut, also zumindest in der Krankenhaus Szene.


    Nun aber noch etwas zum Thema:
    Ja, ich denke auch das Folge 3 entscheidend ist. Es sieht ja nett aus, also so wie Folge 2 geendet ist, allerdings muss ich sagen, das es auch ein wenig so wirkt wie: "Wenn ihr jetzt aus dem Haus/Laden geht, werdet ihr angefallen." Wobei in erster Linie ja die Polizei und andere Menschen eine Bedrohung dastellen. Ich lasse mich mal überraschen.


    Übrigens, entweder wird Walking dead demnächst enden oder mit einem "neuen" Hauptcharakter weitergehen, da der Schauspieler von Rick keine Lust mehr hat.

  • Die dritte Episode hatte erst kürzlich die Premiere und ich bin erneut geteilter Meinung. Ich fasse meine Eindrücke mal im Spoiler-Abschnitt zusammen.