Wenn häusliche Gewalt angewandt wird, dann ist meist der Mann der Täter. Da gibt es keine zwei Seiten.
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ZitatAlle Studien belegen aber, dass Gewalt nichts typisch Männliches ist, sondern dass Frauen wie Männer in Konflikten irgendwann mit Worten nicht mehr weiterkommen und stattdessen die Fäuste sprechen lassen. Dem entsprechen in der Kategorie der leichten Gewalt das Werfen mit Gegenständen, leichte Schläge, heiße Flüssigkeiten, Schubsen, Tritte gegen das Bein.
Und in der Kategorie der schweren Gewalt sind es Angriffe mit Messern, Schlagen, Würgen, Boxen mit der Absicht, den anderen körperlich zu verletzen etc. Auch in der Unterscheidung von schweren und leichten Gewaltformen besteht zwischen Männern und Frauen Symmetrie – eben kein Unterschied.
@ Levi: Tut mir leid, habe deinen Beitrag wohl nicht genau gelesen.
Ich denke, ich verstehe jetzt, was du meinst. Gebe dir in dem Fall Recht, wenn so eine Intention dahinter steckt, was man allerdings nicht immer mit Bestimmtheit sagen kann. Wie schon gesagt, es kommt auf die Situation an.
Worin ich dir widerspreche: Man kann Frauen nicht mit Kindern vergleichen. Ein Kind ist seinen Erziehern in jedem Fall unterlegen, nicht nur körperlich. Kinder können niemals ohne Hilfe gegen ihre Eltern (sind meistens ja die Eltern, die ihre Kinder misshandeln) vorgehen, da ein enormes Machtgefälle existiert, schließlich sind sie von ihnen abhängig. Erwachsene Frauen sind (hierzulande) unabhängig und können sich daher gegen Unrecht, das ihnen angetan wird wehren.
Edit:
Was bist denn du für 'n Waschlappen, die Watschn 'ner Frau als gewalttätigen Akt einzustufen? :P
Ich geb dir gleich Wa(t)schlappen, ey! ;D