Fußball-Diskussionsthema

  • Bin ehrlich gesagt überrascht, dass die 50+1 Regel überhaupt noch Bestand hat, abgesehen von den Interessen der großen Vereine ist es schwierig mit europäischen Recht vereinbar und mich hätte es nicht überrascht, wenn Ismaik als damals Investor von 1860 München bei einer Klage gewonnen hätte.


    In dem Sinne sind diese Proteste für eine Beibehaltung von 50+1 für mich nichts als ein verzweifelter letzter Strohhalm und die komplette globale Kommerzialisierung des Fußballs wird auch vor Deutschland angesichts all der Zuschauer in den weltweiten TVs & Online-Streamingdiensten sowie Stadien nicht mehr lange Halt machen. Die Idee einer Weltliga ist in dieser Hinsicht bloß die absolute Spitze des Eisbergs.

  • Oder wie es Stefan Effenberg gestern im Doppelpass gesagt hat: Gehts hier auch irgendwann mal wieder um Fußball? :haha:


    Also, so langsam wächst ja die Hoffnung, dass wir tatsächlich mal einen anderen Meister erleben und niemand volljährig werden muss, ohne einen anderen Meister als den FCB erlebt zu haben. Gestern gegen Bochum verloren? Ich konnts wirklich zuerst nicht glauben. Normalerweise haben die Bayern ja nach einer verkorksten Leistung beim nächsten Spiel gezeigt, wo der Hammer hängt. Aber momentan gehts wohl immer noch ein bisschen schlechter. Und kommendes WE dann gegen RB... man darf gespannt sein.

    Wenn sie jetzt wirklich gegen einen machbaren Gegner aus der CL fliegen, sehe ich Tuchel dort jedenfalls nicht nur wackeln. War meiner Meinung ohnehin ein Fehler, ihn zu holen, aber auf mich hört ja keiner. :tired:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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    Dass Kind hier nicht mal sagt, wie er gestimmt hat, das ist keine Transparenz. Wie soll man das dann auch glaubwürdig rüberbringen. Ansonsten verstehe ich nicht wieso 24 Vereine von 36 dafür gestimmt haben. Haben die Mitglieder von 24 Vereine mehrheitlich ja gesagt, dass ihr Verein dafür stimmen soll?

  • Dass Kind hier nicht mal sagt, wie er gestimmt hat, das ist keine Transparenz. Wie soll man das dann auch glaubwürdig rüberbringen. Ansonsten verstehe ich nicht wieso 24 Vereine von 36 dafür gestimmt haben. Haben die Mitglieder von 24 Vereine mehrheitlich ja gesagt, dass ihr Verein dafür stimmen soll?

    Wie bei so vielen Sachen liegt das hauptsächlich an einem Faktor: Es ist mehr Geld. Bei manchen Clubs könnte man vermuten, dass man die Teilinhaber nicht verärgern wollte (manche Vereine wie Dortmund sind ja an der Börse notiert), aber generell sehen viel Vereinsführungen einfach nur Geld und denen reicht das dann. (Bei meinem Club im speziellen, Werder Bremen, vermute ich zB. dass es angenommen wurde um selbst ein wenig von den Fehlinvestitionen der 10er abzulenken.)

    Mitgliedsentscheide haben (leider) keinen Einfluss bei dieser Sache.


    Leider ist der Punkt aber auch - selbst wenn Kind seine Stimme bestätigen würde, macht es keinen Unterschied, da die Wahl eben geheim war. Nachweisen kann es ihm keiner, ob er nun die Wahrheit gesagt hat, oder ob die Vereine die sich vorher öffentlich dazu positioniert haben, dagegen gestimmt zu haben, auch wirklich ehrlich mit ihrer Stimme waren. Das ist so ein ziemliches Dreckstück, gerade weil solche Abstimmungen halt normalerweise immer offen statt geheim sind.


    Kind gehört natürlich schon lange rausgeschmissen, egal was nun seine Stimme hier war, aber so einfach ist das dann leider auch nicht.

  • Überall liest man im Internet wie Leute damit argumentieren, dass die Bundesliga ohne Investoren nicht Schritt halten könnte wegen der Premier League oder, dass im Fußball nur noch um das Geld geht und so weiter. Aber die vergessen alle, dass die Fans bei uns hochgesehen werden. In Europa haben wir eine einzigartige Fankultur bei den meisten Vereinen (außer bei den Investorenvereinen). Desweiteren haben wir mit der 50+1 Regel ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, was dafür sorgt, dass es eben Mitgliedervereine sind und keine Investorenvereine. Die Frage muss doch lauten wem soll der Fußball gehören? Den Fans oder den Investoren?


    Der Investorendeal ist eine pure Schande und ein Schlag in die Fre*** für jeden wahren Fußballfan. Es würde nur eins bedeuten, der Investor wird nur unter Bedingungen bereit sein 1 Milliarden Euro zu investieren. Das könnte zum Beispiel sein, dass es aufeinmal in der Bundesliga Spiele gibt, die um 22 Uhr angepfiffen werden und es fast nur noch Einzelspiele gibt. Außerdem profitieren die Vereine nicht davon. Es macht die Liga nicht spannender, die Rollenverteilung beträgt weiterhin der Status Quo. Selbst wenn ein Zwritligist am Ende 100.000 Euro mehr hat, dann hat jeder Zweitligist die 100.000 Euro mehr. Was ändert dann daran, außer noch höhere Spielergehälte? Garnichts. Wenn man bedenkt, dass die Fans nicht bei allen mitmachen würden, ist am Ende mehr verloren als gewonnen für die Vereine wenn das Interesse sinkt. Ein Investor will ja Geld verdienen, der investiert nicht um nicht davon zu profitieren.


    Anstatt diese bescheuerte Investorensache anzugehen wäre nicht angepasster mal über eine Gehaltsobergrenze in ganz Europa zu reden? Der Fußball verliert jetzt schon viel an Anerkennung und Fans. Football wird immer beliebter, der Fußball nicht mehr. Möchtet der Fußball erfolgreich bleiben, dann müssen die Verhältnisse angepasst werden. Statt immer mehr Geld zu fordern mal lieber mit Vernunft an die Sache gehen. Mehr Geld bedeutet auch nicht, dass es besser ist. Sieht man in Saudi-Arabien gut, wo Ronaldo ist. Leere Stadien und viele Stars wollen plötzlich wieder weg trotz den höchsten Gehältern, die es jemals im Fußball gab.


    Die Fans kommen nur wenn der Fußball für die Fans gemacht ist, wenn der Spaß und Freude da ist. Der Fan ist der Investor. Er kauft sich Eintrittskarten, Fanartikeln und ist das Identikationsgesicht. Die Investoren, egal wer sind nur Geldgeber, die Vereine Investionsprojekt ansehen. Den Martin Kind ist es doch egal, ob am Ende nur Fans da sind, die 200 Euro für die Karte zahlen oder nur Fans die 20 Euro dafür ausgeben. Er macht sich wie Ismaik umd weitere Investoren kein Hehl daraus, wieso sie schon seit Ewigkeiten verhasst sind.

  • DF1 wiederholt Champions-League-Spiele im Free-TV - DWDL.de
    Die Fußball Champions League der Männer gibt es künftig wieder im Free-TV zu sehen, allerdings nur als Wiederholung. Der noch recht junge Sender DF1 weitet…
    m.dwdl.de


    Für Leute, die sich zumindest die Wiederholung von CL-Spielen ganz gerne mal ansehen würden, gibt's nun die Möglichkeit dazu. Finde ich gar nicht so uninteressant.

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  • Mir geht der DFB nur noch auf dem Sack mit seinen Entscheidungen wider Fanwillens. Ich bin nun endgültig fertig mit diesen Sauverein, viele Freunde und Kumpels von mir auch, die bisher immer zu Deutschland hielten bei internationalen Wettbewerben. Aber nun den Ausrüster nach über 70 Jahren zu wechseln. Nike statt Adidas ab 2027. Es geht denen nur um das Geld, aber was die Fans wollen ist denen egal. Die sollen so schnell wie möglich aus der EM rausfliegen. Solange der DFB nicht endlich die Fans miteingezieht, sind die für mich gestorben.


    DFB: Nike löst Adidas als Ausrüster ab
    Seit über 70 Jahren rüstet Adidas den DFB aus. Diese Ära geht nun zu Ende, ab 2027 laufen die Nationalspieler in Nike-Trikots auf. Der US-Gigant legte laut…
    www.spiegel.de

  • Holt schon mal die Tennisbälle raus...ob auf den Trikots diese drei Streifen oder in Zukunft der Swoosh zu sehen ist, hat mich ehrlich gesagt nie interessiert.

    Am Ende zählt für mich nur die sportliche Leistung der Mannschaft. Sie wird sicher nicht besser oder schlechter spielen, nur weil dieses oder jenes Ausrüsterlogo auf der Brust prangt. In Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft ist es üblich, dass Spieler ihre eigenen Ausrüstungssponsoren mitbringen, solange diese Sponsoren nicht im direkten Wettbewerb mit den offiziellen DFB-Sponsoren stehen und die Richtlinien des DFB eingehalten werden. Das hat vermutlich auch die wenigsten gestört. Mich jedenfalls nicht.

    Wenn es hilft, dass der DFB durch diesen neuen Vertrag damit finanzielle Löcher stopfen kann, weil er im Moment finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, finde ich das in Ordnung.

    Dieses Geld kann man z.B. gut in die Nachwuchsförderung stecken, wo auch aktuell Bedarf besteht, wenn man langfristig wieder (ganz) oben mitspielen will. Ich sehe das nicht so dramatisch, aber heutzutage wird ja überall ein Grund zur Aufregung gefunden.

  • Wen interessieren schon jahrelange Zusammenarbeit,Tradition und Standort, wenn das Geld lockt? :sekt: Aber zumindest wird der DFB wohl nicht erwartet haben, dass das doch so hohe Wellen schlägt. Ich persönlich sehe es als falsche Entscheidung, verbinde mit Nike nichts, aber hätte auch vorher schon keine 100€+ für ein Trikot ausgegeben.

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  • Holt schon mal die Tennisbälle raus...ob auf den Trikots diese drei Streifen oder in Zukunft der Swoosh zu sehen ist, hat mich ehrlich gesagt nie interessiert.

    Am Ende zählt für mich nur die sportliche Leistung der Mannschaft. Sie wird sicher nicht besser oder schlechter spielen, nur weil dieses oder jenes Ausrüsterlogo auf der Brust prangt. In Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft ist es üblich, dass Spieler ihre eigenen Ausrüstungssponsoren mitbringen, solange diese Sponsoren nicht im direkten Wettbewerb mit den offiziellen DFB-Sponsoren stehen und die Richtlinien des DFB eingehalten werden. Das hat vermutlich auch die wenigsten gestört. Mich jedenfalls nicht.

    Wenn es hilft, dass der DFB durch diesen neuen Vertrag damit finanzielle Löcher stopfen kann, weil er im Moment finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, finde ich das in Ordnung.

    Dieses Geld kann man z.B. gut in die Nachwuchsförderung stecken, wo auch aktuell Bedarf besteht, wenn man langfristig wieder (ganz) oben mitspielen will. Ich sehe das nicht so dramatisch, aber heutzutage wird ja überall ein Grund zur Aufregung gefunden.


    Holt schon mal die Tennisbälle raus...ob auf den Trikots diese drei Streifen oder in Zukunft der Swoosh zu sehen ist, hat mich ehrlich gesagt nie interessiert.

    Am Ende zählt für mich nur die sportliche Leistung der Mannschaft. Sie wird sicher nicht besser oder schlechter spielen, nur weil dieses oder jenes Ausrüsterlogo auf der Brust prangt. In Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft ist es üblich, dass Spieler ihre eigenen Ausrüstungssponsoren mitbringen, solange diese Sponsoren nicht im direkten Wettbewerb mit den offiziellen DFB-Sponsoren stehen und die Richtlinien des DFB eingehalten werden. Das hat vermutlich auch die wenigsten gestört. Mich jedenfalls nicht.

    Wenn es hilft, dass der DFB durch diesen neuen Vertrag damit finanzielle Löcher stopfen kann, weil er im Moment finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, finde ich das in Ordnung.

    Dieses Geld kann man z.B. gut in die Nachwuchsförderung stecken, wo auch aktuell Bedarf besteht, wenn man langfristig wieder (ganz) oben mitspielen will. Ich sehe das nicht so dramatisch, aber heutzutage wird ja überall ein Grund zur Aufregung gefunden.

    Der DFB macht seine eigenen Hausaufgaben nicht und nun scheißt es auf alles und schmeißt sämtliche Gegebenheiten über dem Berg. Man sollte auf sich schauen wenn man Fehler macht. Meineswegen soll sich der Verband auflösen oder einen neuen Verband gründen, der die Mitglieder miteinzieht bei Entscheidungen. Aber so werde ich das nicht akzeptieren. Der DFB macht viel Mist und wundert sich warum die Nationalmannschaft so schlecht spielt.

  • Wen interessieren schon jahrelange Zusammenarbeit,Tradition und Standort, wenn das Geld lockt?

    Meinst du die Tradition deutscher Großkonzerne während der Nazizeit auf Zwangsarbeit zurückzugreifen? Da kann man schon wirklich stolz drauf sein.

    Ja, genau diese meinte ich natürlich. :tired:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Seit dem heutigen Tag gibt es endlich wieder Kinder, die einen anderen amtierenden Meister als den FC Bayern München kennen. :nummer1:

    Glückwunsch Leverkusen :sekt:

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  • Seit dem heutigen Tag gibt es endlich wieder Kinder, die einen anderen amtierenden Meister als den FC Bayern München kennen. :nummer1:

    Glückwunsch Leverkusen

    Ich war gestern so maximal verwirrt, warum auf einmal alle Leute bei uns im Laden wie bekloppt rote und schwarze Bänder gekauft haben. Bis ich realisiert habe, dass Leverkusen gewonnen hat, weil die alle Fußballkleidung an hatten. Die hingen dann natürlich überall in den Bäumen und Straßen rum. Und es wurde viel Feuerwerk geknallt und gehupt (teilweise immer noch, meine Nachbarn gehen auch richtig ab heute).


    Die Leverkusener feiern sich jedenfalls und nehmen deine Glückwünsche gerne an :D

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  • Mir wäre eine Meisterschaft von Dortmund lieber gewesen, aber sie sie hätten 2023 Meister werden können. Leverkusen als Ausnahmeverein von der 50+1 Regelung, tut mir leid, aber darüber kann ich mich nicht richtig freuen. Erinnert mich an die Meisterschaft von Wolfsburg, 2009. Damit ist Leverkusen für 1 Jahr kein Vizekusen mehr, das haben sie sich verdient. Aber 2025 wird der FC Bayern wohl wieder Meister und Leverkusen vielleicht 2. Also wieder Vizekusen. :)


    Aber dennoch Glückwunsch, verdient war es. Jetzt können die Leverkusener auch zum Kreis der 50+1 Vereine gehören. Hoffenheim hat es tatsächlich auch getan.


    Und heute können sie nach der Feier ganz viel Aspirin schlucken, ihr Werk ist ja in der Nähe.

  • Selten eine Meisterschaft gesehen, die so schnell entschieden war und am Ende der Meister nicht Bayern München hieß. Natürlich in der Form mehr als verdient, weil man bis dato einfach verlernt hat wie man verliert. Eine mehr als beeindruckende Serie. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Bayern in dieser Saison selten ihr volles Potenzial abrufen konnten, was sich im Abstand widerspiegelt. Man verlor gegen Mannschaften, die sie i.d.R gerne mal wegklatschten (Bremen, Bochum, Dortmund)

    Das soll die Leistung Leverkusens keinesfalls schmälern, aber es wäre wohl spannender geworden.


    Dennoch hatte ich nie den Eindruck (anders als bei Dortmund), dass irgendwann ein sportliches Tief kommen könnte. In den Spielen, in denen man sportlich nicht ganz meisterlich war, hat man trotzdem gewonnen (die so genannten Arbeitssiege). Letztlich einer Gründe warum man schließlich verdient Meister wurde. Und eben auch genau dieser Unterschied warum Dortmund nicht in den letzten Jahren Meister wurde in denen die Bayern schwächelten. Es wurde auch endlich Zeit für einen anderen Meister. Und ich bin gar nicht so sicher, dass die Bayern nächstes Jahr wieder Meister werden, da in Leverkusen durchaus eine Chance besteht eine ähnliche Ära wie einst mit Klopp und Dortmund aufzubauen, sprich eine zweite Meisterschaft nicht unmöglich scheint.


    Was die 50+1 Regel betrifft, sollte man im Fall von Leverkusen nochmal differenzieren. Anders als Leipzig, Wolfsburg oder Hoffenheim wurde Leverkusen seit der Gründung 1904 finanziell von Bayer unterstützt. Die 50+1 Regel gibt es erst seit 1999.

    Zumal Leverkusen beständiges Mitglied der Bundesliga seit 1979 ist und ich nie als einen Verein wahrgenommen habe, wie es beispielsweise Hoffenheim oder Leipzig sind. Ich sehe sie eher als Traditionsverein.


    Das Double sollte dieses Jahr drin sein, vielleicht sogar das Triple.

  • Ich glaube jeder Fußballbegeisterte, der nicht unbedingt Bayern-Fan ist, wünscht sich seit Jahren, dass endlich mal jemand Anderes die Schale holt. Mir war es kack egal wer es holt. Leipzig, Dortmund, Union seit Jahren werde ich hingehalten :ugly: Ich muss aber sagen, ich hätte nicht gedacht, dass Leverkusen den Bann bricht. Meines Erachtens aus dem Nichts eine unglaubliche Serie aufs Parkett gezaubert. Von daher mehr als Verdient.


    Woran jetzt so Mancher hier erahnen will, dass Bayern nächste Saison wieder Meister wird, weiß ich nicht. Klingt so bisschen wie kleine Kinder auf dem Schulhof, in der Pause. "Hey Glückwunsch, aber ich hab nicht ernst gespielt, nächste Pause gewinne ich wieder"

    Fakt ist, dieses Team geht mir auf den Keks. In der Heimat wird alles aufgekauft, was Rang und Namen hat, so das die Liga international nicht Konkurrenzfähig ist. Und Außerhalb wird blind Geld in Spieler investiert (verbrannt), ich sag nur Renato Sanches. Der Kauf hat sowohl dem Spieler als auch Bayern geschadet. Ich bin mir absolut sicher, das man den erst auf dem Schirm hatte, als schon die ganzen anderen Großen anstanden. "Ah Renato Sanches keine Ahnung wer das ist, aber wenn die Engländer und Spanier den haben wollen, dann wollen wir den erst recht." Ich verstehe immer noch nicht, wie man diese Mannschaft feiern kann und auf der anderen Seite Leipzig so geflamed wird. Ja ja Tradition bla bla...Bayern München hat heute auch nichts mehr mit Tradition zu tun. Jeder Verein der heutzutage erfolgreich sein will, braucht Geld. Also bin ich mehr als froh, wenn ein paar mehr Leute ihren Hut in die Bundesliga werfen, als nur Bayer, Allianz und Volkswagen.

  • Was die 50+1 Regel betrifft, sollte man im Fall von Leverkusen nochmal differenzieren. Anders als Leipzig, Wolfsburg oder Hoffenheim wurde Leverkusen seit der Gründung 1904 finanziell von Bayer unterstützt. Die 50+1 Regel gibt es erst seit 1999.

    Zumal Leverkusen beständiges Mitglied der Bundesliga seit 1979 ist und ich nie als einen Verein wahrgenommen habe, wie es beispielsweise Hoffenheim oder Leipzig sind. Ich sehe sie eher als Traditionsverein.

    Wurde Leipzig nicht auch von Anfang an von Red Bull finanziert? Sämtliche Vereine wurden vor 1999 gegründet. Aber ja, Leverkusen wurde als Werksverein gegründet, aber sie hatten doch mehr als genug Zeit gehabt Vereinsstrukturen zu ändern. Wie schnell Hoffenheim zum Beispiel plötzlich wieder zur 50+1 zurückgekehrt ist, das kann Leverkusen und Wolfsburg auch. Nun hat mit der Meisterschaft der Konzern Bayer gewonnen, weil es erweckt jetzt den Eindruck, dass alles von Bayer gut ist und das ist das Problem von diesen Großinvestoren. Bayern wird immer oft als Beispiel genannt, dabei gibt es bei Bayern nicht den einen Finanzgeber. Bayern hat mehrere Sponsoren, die finanziell was leisten. Aber Bayern gehört nicht einen Sponsor, sondern es ist immernoch ein Mitgliederverein, wo die Mitglieder das letzte Wort haben. Aber ja von den drei Vereinen (Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen) ist Leverkusen das kleinste Übel, aber trotzdem für mich nicht optimal. Ich bin nunmal gegen den Einfluss von Investoren, die zu viel Einfluss haben wollen. Kind in Hannover, Ismaik bei 1860 und so weiter. Das halte ich für falsch, wenn Einzelpersonen oder sogar ganze Firmen über alle Anderen stehen. Bayer Leverkusen ist ohne die Fans nichts! Aber ohne Bayer ist es noch Leverkusen. Der KFC Uerdingen gehörte ja auch den Bayer Konzern mal an, da hat man es auch geschafft loszukommen. Wobei hier hat man gesehen, was passiert wenn ein Großkonzern einsteigt. Der ganze Namen plus Wappen wurde nur zugunsten von Bayer geändert. Als sie nun keinen Lust mehr haben, dann heißt es ,,seh mal zu". Es gibt schon viele Beispiele, wo ich einfach gegen solche Vereine bin. Es hat mich auch damals geärgert, wo Wolfsburg Meister wurde. Aber der schlimmste Verein ist für mich RB Leipzig. Ist zwar ein 50+1 Verein, aber so geführt, dass nur bestimmte Mitglieder Mitglied werden können. Deshalb haben die auch so Wenige. Dazu der Name und das Wappen. Das Stadionnamen. Alles ganz klar Publikationen für den blöden Red Bull Komzern. Bei Bayern heißt das Stadion Allianz Arena, aber das Wappen und der Vereinsname bleiben unverändert.