Rechtsextremismus

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  • Ich kotze. :)
    Und zwar im Strahl :)


    Die AfD hat es nun endlich geschafft und genug Idioten, die von Politik und Geschichte keine Ahnung haben, dazu zu bringen, sie zu wählen.
    Sachsen-Anhalt, Baden-Würtenberg und Rheinland-Pfalz sind jetzt die Landtage, in denen die AfD tatsächlich die dritt-stärkste Kraft ist.
    Trotz absolut unterirdischen, dummen und Menschen-verachtenden Wahlprogramm ist die AfD immer noch scheinbar die "Alternative"
    Nach all dem, was die AfD für eine Sch*ße gesagt und verbreitet hat, wundert es mich, dass sie überhaupt noch Leute wählen.
    Doch ich habe in den letzten Wochen eines festgestellt:


    Ich überschätze die deutsche Bevölkerung maßlos


    Nun gut, ich bereite mich darauf vor, nach Kanada auszuwandern, die für Deutschland eine Reise-Warnung wegen der AfD rausgegeben haben, denn dort bin ich vor der AfD zumindest noch für ein paar Jahre sicher


    Hier das Wahlprogramm: http://www.zeit.de/politik/deu…d-partei-programm-entwurf


    Ein Artikel, dem hoffentlich die restliche 13 Bundesländer folgen: http://www.spiegel.de/netzwelt…en-kolumne-a-1081405.html


    Und schlussendlich jemand, der all meine Gedanken zu dem Wahlsieg der AfD nicht besser zum Ausdruck bringen könnte:


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    Das war mein Wort am Montag, bis morgen

  • Ich verstehe garnicht, warum sich hier (und anderswo) alle über das Abschneiden der AfD wundern bzw. aufregen. Indem man sich in den Medien bzw. hier in gefühlt jedem zweiten Post über diese Partei auslässt, betreibt man doch die beste Wahlwerbung, die sich eine Partei nur wünschen kann. :sekt: Auch negatives Berichten ist Werbung.
    Wenn es nach mir persönlich ginge, hätte ich denen garkeine Plattform irgendwo geboten, auch jetzt nach der Wahl nicht. Wo ist das Problem, wenn es genügend Stimmen für die herkömmlichen Parteien gibt? Oh stimmt, man muss womöglich Koalitionen bilden, auf die man keine Lust hat und, ach du meine Güte, eine Ampel bilden oder Schwarz mit Grün (Gott bewahre kann man ja auf die roten Socken von der Linken verzichten), na da hält sich mein Mitleid aber nun wirklich in Grenzen. Wenn sich alle (einigermaßen) einig sind, bleibt die AfD letztlich genau das, was sie für die meisten Wähler waren: ein Ausdruck des Protests.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wenn sie das Wahlprogramm wirklich umsetzen mach ich Revolution. Wegen der Klausel bin ich mit meinem Aspergersyndrom und einer Deutschschwäche sogar leicht gefährdet ins Gefängnis zu kommen. Und der Rest ist natürlich auch absolut scheiße. Als ob man die perfekte Sicherheit gewährleisten könnte.


    Ihr ach so tolles Programm einer mittigen Partei:
    Überwachungsstaat gründen.
    Die klare Abschaffung des Mittelstandes
    Auflösung der sozialen Zuschüsse. (Als Kind eines Landwirtes weiß ich dass diese nötig sind. Das Essen wäre z.B. viel Teurer wenn dieser Stand nicht mehrere 10 tausend im Jahr an Berufsprämie erhalten würde und ohne das wäre der Beruf für kleinere Landwirte kaum auszuüben, quatsch überhaupt nicht)
    Legalisierung von Drogen aller Härtegrade
    Drogenabhängige und psychisch Kranke ins Gefängnis
    Keine Religionsfreiheit mehr
    Frauenrechte werden niedergetreten und ihre Rolle als Hausfrau und Mutter aufgezwungen. Alles andere wird belächelt und unterdrückt.
    Austritt aus der EU. Die bremsen unsere Großartigkeit nur aus.


    Das ist massig Rechtsradikales Gedankengut!!!
    Auch wenn zwischen ihnen und dieser Vorlage noch das Grundgesetz und ein paar Leute mit Hirn steht, so ist das massig gefährlich.
    Ich sags ja, das sind alles Nazis. Und kommt nur eines dieser Gesetze durch, wäre das ein massiver Rückschritt in die Zeiten von Diktatur, Völkerhass, religiösem Wahnsinn und Klassendenken. Wenn das passiert, reicht reden nicht aus, dann muss man aktiv was tun, Revolution meinetwegen. Eher ein Diktator, der Frauenrechte aufzwingt und dann nach 2 Jahren Reorganisation abtritt um die Demokratie fortzusetzen, als sowas. Das gabs ja mal. Die Amis haben Deutschland kurz kontrolliert, von den Nazis gereinigt und dem Rest aufgezwungen, diese schlimm zu finden und das Land dann wieder einer Regierung überlassen.
    Mach ma das no moi? Muss ja nichts mit Waffengewalt sein. Aber wie gesagt, keines dieser Programme darf durchkommen, garkeines!




    Wenn es nach mir persönlich ginge, hätte ich denen garkeine Plattform irgendwo geboten, auch jetzt nach der Wahl nicht. Wo ist das Problem, wenn es genügend Stimmen für die herkömmlichen Parteien gibt

    Das ist das was ich immer gesagt habe. Es ist gerade die Berichterstattung der Asylangelegenheit die so stark aufs Thema einging.
    Tage lang ist nichts neues passiert, dennoch wiederholte man immer wieder das selbe in den Zeitungen. Hätte man weniger aggressiv berichtet, wäre es schnell vergessen worden und die AfD hätte auch keinen großen Aufschwung erlebt.

  • Auch negatives Berichten ist Werbung.

    Sieht man vorallem bei Trum, Katja auf Yt, Zwiebelsohn, Pinselkopf und anderen Skandalpersonen, allerdings besteht hier ein Problem:


    Eine immer größere Zahl an Leuten stimmt den "Politikern" zu und das ist kein neues Phänomen. Wenn man die komplexe Lage nicht begreift, will man die Lage vermeiden und sich abschotten: AfD bietet das mit Nationalismus. Es werden keine konkreten Lösungen geboten bzw tief strukturierte Vorgehen der AfD gibt es auch nicht. Sie machen es einfach, einfach Grenzen dicht machen und "böse" Ausländer ausweißen und aus der EU gehen und bäm wir sind sicher. Das ist die Logik vieler Wähler, weshalb Ich der Partei auch jegliche Intelligenz aberkenne!



    Edit:


    @Sunaki und die wollen Pressefreiheit (!, weil die Regierung ja angeblich alles manipulieren würde und alles Anti-AfD=Regierungspropaganda sei) aber gleichzeitig auch, dass die Medien ein traditionelleres Familienbild darstellen, was auch immer das heißen soll...

  • es ist nicht nur eine Flüchtlingskrise, sondern auch eine Parteienkrise. Die SPD stand mal für soziale Politik, die aber mit Hartz4, Verhandlung mit TTIP, Koalieren mit der CDU, statt sich eventueller linker zu öffnen und mit den Linken eine Koalition anzustreben total über Bord geworfen wurde. Wer soll denn noch SPD wählen? Das gleiche gilt mit abstrichen auch für die FDP, wobei der Lindner ja momentan eine Koalition zumindestens in BAWÜ auschliesst. Klugerweise.


    Das war früher halt viel einfacher..Früher war die SPD mitte-links, die CDU mitte-konservativ und die FDP liberal und man hatte halt klare Kanten, die es aber einfach nicht mehr gibt. Ein Konservativer Wähler, der früher CDU gewählt hat, kann sich einfach nicht mehr mit der Partei identifizieren, genauso wie ein SPD Mitglied den neoliberalen rechten Kurs der SPD nicht versteht und dann wandern halt alle entweder zu den Linken oder zu den Rechten.


    Das Flüchtlingsthema ist halt auch sehr komplex und zeitintensiv und man sieht halt die Erfolge , falls es welche gibt, mit viel Verzögerung. Die Menschen wollen aber schnelle Lösungen oder zumindestens das Gefühl, das daran gearbeitet wird. Und dieses Gefühl ist bei vielen nicht da.

  • Ich verstehe garnicht, warum sich hier (und anderswo) alle über das Abschneiden der AfD wundern bzw. aufregen. Indem man sich in den Medien bzw. hier in gefühlt jedem zweiten Post über diese Partei auslässt, betreibt man doch die beste Wahlwerbung, die sich eine Partei nur wünschen kann. Auch negatives Berichten ist Werbung.
    Wenn es nach mir persönlich ginge, hätte ich denen garkeine Plattform irgendwo geboten, auch jetzt nach der Wahl nicht. Wo ist das Problem, wenn es genügend Stimmen für die herkömmlichen Parteien gibt? Oh stimmt, man muss womöglich Koalitionen bilden, auf die man keine Lust hat und, ach du meine Güte, eine Ampel bilden oder Schwarz mit Grün (Gott bewahre kann man ja auf die roten Socken von der Linken verzichten), na da hält sich mein Mitleid aber nun wirklich in Grenzen. Wenn sich alle (einigermaßen) einig sind, bleibt die AfD letztlich genau das, was sie für die meisten Wähler waren: ein Ausdruck des Protests.

    Ich will nicht bestreiten, dass es oft genug eine simple und auch durchaus effiziente Lösung sein kann, die Schreihälse einfach zu ignorieren und schreien zu lassen, bis sie heiser sind und die Lust verlieren bzw. ihnen halt keine Aufmerksamkeit zu schenken. Allerdings bezweifle ich, dass das in dem Fall zwangsläufig dazu geführt hätte oder noch dazu führen wird, dass die AfD in der Versenkung verschwindet. Negatives Berichten verschafft der Partei natürlich auch ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, aber sie führt auch nicht unbedingt zur Zustimmung. Letzten Endes gibt es auch genug Medien, die AfD-freundlich berichten und die ohne eine Gegendarstellung stehen zu lassen, würde ich ehrlich gesagt nicht wollen. Zusätzlich könnte man argumentieren, dass negative Berichterstattung der AfD über ihren "Lügenpresse-Vorwurf" Aufwind gibt, aber sie zu ignorieren würde genau das gleiche erzielen. Die AfD würde sich dann als die Partei darstellen, der keiner zuhören will und deren Sorgen und Ängste nicht ernst genommen werden - was sie aber eigentlich auch jetzt schon tun. Die AfD würde den unkritischen Geistern "keine Berichterstattung" problemlos als eine Sonderform der negativen Berichterstattung verkaufen können, der Effekt käme hier aufs Gleiche heraus. Außerdem wurde und wird die AfD doch schon in vielerlei Hinsicht ignoriert: Die anderen Parteien weigern sich doch zum Beispiel, mit ihr in Talkrunden zu diskutieren, nur scheint es nicht so wirklich was gebracht zu haben. Selbst wenn alle AfD-kritischen Medien diese Partei ignorieren und versuchen würden, dieser Partei keine Plattform in ihrer Berichterstattung zu geben, wäre die AfD dennoch problemlos in der Lage, sich im Internet und auch in einigen traditionellen Medien eine Plattform zu schaffen - ohne dass es dann Gegenstimmen geben würde. Oder anders ausgedrückt: Man ist vermutlich gar nicht in der Lage, der AfD absolut jede Möglichkeit einer Plattform in den Medien zu nehmen. Somit stellt sich für mich eigentlich nur die Frage, ob man ihr die bereits geschaffenen Plattformen kampflos überlässt.
    Ansonsten, wie ich bereits geschrieben habe, ist mir die AfD - nun, nicht wirklich komplett egal, aber das eigentliche Problem sehe ich eher darin, dass diverse rechte und auch rechtsextreme Positionen sich möglicherweise relativ stark in der Gesellschaft verankert haben. Dass dann die AfD diese Wahlerfolge verzeichnen kann, ist ein Symptom dieses Problems und entsprechend scheint mir das Ignorieren der AfD dieses eigentliche Problem erst recht nicht lösen zu können.

  • und die wollen Pressefreiheit (!

    Nein, die wollen dass die Presse nur aus ihrer Sicht berichtet und nennen das Pressefreiheit. Außerdem wollen sie das Monopol dafür die Stimme des Volkes zu sein. Wer dagegen Spricht wurde Aufgehetzt, ist dumm, oder einfach ein Querdenker realitätsfern und ein G. kein den Begriff sag ich nicht, weil er zu sehr als Schimpfwort missbraucht wurde und ihn sowieso alle erraten können.

    es ist nicht nur eine Flüchtlingskrise, sondern auch eine Parteienkrise. Die SPD stand mal für soziale Politik, die aber mit Hartz4, Verhandlung mit TTIP, Koalieren mit der CDU, statt sich eventueller linker zu öffnen und mit den Linken eine Koalition anzustreben total über Bord geworfen wurde. Wer soll denn noch SPD wählen? Das gleiche gilt mit abstrichen auch für die FDP, wobei der Lindner ja momentan eine Koalition zumindestens in BAWÜ auschliesst. Klugerweise.

    Oh ja, ich wollte auch nie wählen wegen einer Entscheidung zwischen Kotstulle und Rieseneinlauf.
    Ein weiteres Problem ist auch, dass es vielleicht irgendwo Parteien geben könnte, die nicht korrupt sind, aber so überhaupt keine Chance auf einen Wahlsieg haben. Und die Piraten? Die haben doch jetzt eine Chance.
    Parolen wie "Zurück zur Diktatur / Fremdenhass ist keine Alternative sondern ein Schritt zurück" wäre doch ihre Chance eine echte Alternative zu sein. Genau das wollten sie doch. Nur soweit ich gehört habe war ihr Problem ihre fehlende Erfahrung mit der Praxis.
    Sie wollten transparent sein, nur hatten sie keinen Einfluss und kein klares Programm wie sie all ihre tollen Ziele umsetzen wollen (kreide ich ihnen diesmal nicht an, denn wie gesagt dass sind alles junge Typen die nicht viel praktische Erfahrung machen konnten) weshalb es einfach nichts gab, wo sie transparent sein konnten. Tja, was bleibt übrig, um nicht die AfD zu wählen?
    Die Grünen. So viel man über die hört, vor allem den Vorstand, ist das auch keine gute Wahl sondern nur eine Bessere.
    Und Leute mit Herz und Stolz, aber wenig Weitsicht werden eben nicht wählen, um niemand zu wählen der korrupt ist, was der AfD in die Hände spielt.
    Ich werde wenns soweit ist die Grünen wählen, damit AfD nur noch 4. Stärkste wird und somit an Kraft verliert und wieder in Vergessenheit gerät. Ich fordere andere auf das auch zu tun, denn wie gesagt, die gewählte Partei muss auch eine Chance haben und Parteien die stärker sind als die AfD werden das auch bleiben (Na ja CSU zumindest (oder CDU? verwechsle ich ständig))
    Die paar Stimmen mehr auf solche Parteien ändern nicht viel, aber bei den Parteien wos knapp wird ist es relevant.

  • Die AfD würde den unkritischen Geistern "keine Berichterstattung" problemlos als eine Sonderform der negativen Berichterstattung verkaufen können, der Effekt käme hier aufs Gleiche heraus. Außerdem wurde und wird die AfD doch schon in vielerlei Hinsicht ignoriert: Die anderen Parteien weigern sich doch zum Beispiel, mit ihr in Talkrunden zu diskutieren, nur scheint es nicht so wirklich was gebracht zu haben

    Selbst wenn alle AfD-kritischen Medien diese Partei ignorieren und versuchen würden, dieser Partei keine Plattform in ihrer Berichterstattung zu geben, wäre die AfD dennoch problemlos in der Lage, sich im Internet und auch in einigen traditionellen Medien eine Plattform zu schaffen -


    Mir fällt insbesondere das hier auf:


    Die AfD deklariert alles, was irgendwie gegen die AfD ist als Lügenpresse, Manipulation, unkritisches Mainstream. Dabei ist es doch das völlige Gegenteil: Der Mensch bedient sich seiner Vernunft und Empathie und bewertet demnach kritisch die AfD. Wenn man sich jetzt alle Punkte hier betrachtet:


    "Da wir demographische Nachhaltigkeit ernst nehmen, bejahen wir die Zuwanderung integrationswilliger und integrationsfähiger Einwanderer nach Deutschland. Klare Regeln nach kanadischem Vorbild bringen Vorteile für Einwanderer und für unser Land. Zum Thema Asyl möchte die AfD die humanitäre Hilfe für echte Asylsuchende verbessern"


    Das habe Ich jetzt auf ihren Wahlversprechen aus der Website der AfD entnommen. Natürlich bleibt es im Ermessen der AfD zu beurteilen, wer ein "echter" Flüchtling ist und wer nicht. Nach der AfD gelten ja die meisten Zuwanderer als illegal, nur so nebenbei.



    "Aus Gründen der Humanität ist es eine Pflicht, Kriegsflüchtlingen bei uns oder an anderen sicheren Aufenthaltsorten mit Unterkünften und dem notwendigen Lebensunterhalt beizustehen."


    Erinnert ihr euch, wie Höcke, Beatrix und Petry den Begriff "Gutmensch" in den Vordergrund gedrängt haben, weil Humanität doch so realitätsfremd sei? Warum also, versuchen sich die AfDler nun dem "Mainstream" der Gutmenschen hier anzuschließen?



    http://www.alternativefuer.de/…ten/zuwanderung-und-asyl/


    Wenn man sich alles sorgfältig durchliest, dann ist man eigentlich doch sehr im Einklang mit der AfD. Aber dasselbe steht auch bei den anderen Parteien, fast 1:1 nur etwas differenzierter. In der Realität sieht es aber ganz anders aus mit dieser Partei, es wird regelrecht gegen Ausländer gehetzt, aber um der Verfassung gerecht zu sein, spielen sie bei formellen Regelungen mit so einer Doppelidentität , um nicht vom Verfassungsschutz eingeschränkt zu werden. Das ist unglaublich, wie können die Wähler diese Doppelmoral nicht erkennen? Die Antwort: Weil sie sich nicht informieren und teilweise auch nur "Widerstand" betreiben möchten, weil sie sich doch so eingeschränkt fühlen und irgendeinen Katalysator brauchen. Meine Meinung, Ich hoffe niemand zieht das, was Ich schreibe ins Dreck..

  • Das ist massig Rechtsradikales Gedankengut!!!


    Auch wenn zwischen ihnen und dieser Vorlage noch das Grundgesetz und ein paar Leute mit Hirn steht, so ist das massig gefährlich.
    Ich sags ja, das sind alles Nazis. Und kommt nur eines dieser Gesetze durch, wäre das ein massiver Rückschritt in die Zeiten von Diktatur, Völkerhass, religiösem Wahnsinn und Klassendenken. Wenn das passiert, reicht reden nicht aus, dann muss man aktiv was tun, Revolution meinetwegen. Eher ein Diktator, der Frauenrechte aufzwingt und dann nach 2 Jahren Reorganisation abtritt um die Demokratie fortzusetzen, als sowas. Das gabs ja mal. Die Amis haben Deutschland kurz kontrolliert, von den Nazis gereinigt und dem Rest aufgezwungen, diese schlimm zu finden und das Land dann wieder einer Regierung überlassen.
    Mach ma das no moi? Muss ja nichts mit Waffengewalt sein. Aber wie gesagt, keines dieser Programme darf durchkommen, garkeines!

    Darf man fragen wie alt du bist?


    Kommt nur eins dieser Gesetze durch? Du weißt, dass wir hier nicht von Gesetzesvorlagen, sondern von dem Wahlprogramm einer Randpartei, die sehr, sehr weit weg von der Bildung einer handlungsfähigen Regierung sind. Selbst in dem unrealistischen Fall, dass sie 2017 die 50+X% erreichen um eine Regierung bilden zu können und sie sich nicht selbst bei internen Streitereien um Posten etc. zerfleischen, könnten sie noch immer keine Gesetzte verabschieden, da sie von einer Mehrheit im Bundesrat so weit entfernt sind wie ich von einem Posten als Außenminister, dass dieser jede Vorlage ablehnen würde.
    Aber dann doch lieber mal das Grundgesetz abschaffen um sowas zu verhindern. Und dann wundert man sich, wenn ich sage, dass viele AfD Gegner genau so deppert und radikal sind, wie die AfD selbst.


    Man soll die auch nicht ignorieren, sondern sich inhaltlich mit denen auseinander setzen. Warum nicht in einer Talkrunde mit sachlichen Argumenten Paroli bieten? Anstatt ihnen eine Profilierungsbühne zu bieten, indem man zeigt, dass sie vom Etablissement ausgeschlossen werden?


    Genau, die Grünen sind die einzige Alternative. Die wollen ja nicht erst an unserer Grenze auf Flüchtlinge schießen, sondern diese bereits in Griechenland abknallen, bevor sie das Festland erreichen.

  • Darf man fragen wie alt du bist?

    Müsste man nachlesen können. Und ich muss nicht permanent betonen, dass ich weiß wie unwahrscheinlich das Programm jetzt ist.
    Der Punkt ist, ihr Programm wollen sie wenn sie an die Macht kommen logischerweise auch Gesetzlich durchbringen, was am Grundgesetz scheitert und an Gegenstimmen und die derzeitige Politik wird eine Koalition mit ihnen vermeiden und sich lieber mit anderen Parteien zusammen schließen. Dadurch bleiben sie klein. Aber was nicht ist, kann noch werden. Wenn sie irgendwann anerkannt wird, aus Eigennutz, oder Dummheit... Solche Programme sind halt antidemokratisch und regen mich auch auf persönlicher Ebene auf.
    Da kann man auch etwas übertreiben, oder?

  • Man soll die auch nicht ignorieren, sondern sich inhaltlich mit denen auseinander setzen. Warum nicht in einer Talkrunde mit sachlichen Argumenten Paroli bieten? Anstatt ihnen eine Profilierungsbühne zu bieten, indem man zeigt, dass sie vom Etablissement ausgeschlossen werden?

    Stimme ich völlig zu. Die AfD ist nicht aufgrund ihrer sachlichen Argumente so gefährlich, denn diese sind leicht zu widerlegen, sondern aufgrund ihrer pointierten Provokationen, deren Intention es ist, das Establishment zu kitzeln. Ihre Zielgruppe sind höchstwahrscheinlich Menschen, die in ihrem eigenen Leben ein Gefühl der Machtlosigkeit verspüren (gegen den Staat, gegen die Mode, gegen den Zeitgeist, gegen das Arbeitsamt etc.) und denken, eine Partei wählen zu müssen, die denen da oben ans Bein pisst, um's mal so zu sagen.
    Der Wunsch, die AfD nicht in Talkrunden einzuladen, zeugt von einer völligen Unkenntnis gegenüber rechten und rechtsextremen Strömungen und ihrer Legitimität.
    Man hat die Wahl: Man stellt sich der AfD und widerlegt sie. Oder man überlässt sie den Leuten, wo sie unwidersprochen Scheiße labern darf.

  • Ich halte die AFD für gefährich, weil sie grade son Stuss redet, von dem man wahlweise im Wahlprogramm nur ansatzweise lesen kann oder man hört sie beim Reden zu. Grade letzteres halte ich gefährlich, weil da mitunter Dinge gesagt werden, die mitunter unter aller Sau sind. Ich meine damit explizit der Vergleich mitafrikanischen Menschen im Zusammenhang mit rassistischen Biologie. Das heizt die Stimmung an.
    Auch die Erschiessung von Flüchtlingen ist an der Stelle zu nennen.
    Einige Sachen, die gesagt und gefordert werden klingt wie der feuchte Traum eines Altnazis. Ich meine, das reicht von klassischen Familienbild, bestehend von Mutter, Vater und Kind, Erziehung der Kinder nach ihren Geschlechtern bzw. man wird in der Rolle reingezwungen, Alleinerziehende werden benacteiligt, weil Baum?, totale Überwachung oder der Benachteiligung von Moslem durch Minarettverbot.


    Dann labern sie was von christlichen Werte, bzw. Vertreibung des Christentum durch Muslime. Da muss ich lachen! Gefühlt sind 60% der Deutschen Atheisten . Ich bezweifele, dass sie wirklich christliche Werte vertreten, denn darunter fällt die Nächstenliebe!
    Hinzu kommen Hetzbeiträge, die auf Seiten wie Perlen aus Freital archiviert werden, darunter wird unter anderen die Tötung der Flüchtlinge , die Wiedereröffnung von diversen KZs und zum Mord andere Politiker aufgerufen.
    Jedocjh kann ich mitnichten sagen, ob diese Dummköpfe durch die AFD oder Pegida beeinflusst wird oder wurde.
    Mit Sicherheit kann ich sagen, sie würden bestimmt auch die AFD wählen, weil sie rechts angehaucht sind!
    Hinzu sei gesagt, selbst wenn die Bürger aus Protest die AFD gewählt haben ohne sich näher damit beschäftigt zu haben, zeugt das von einer gewissen Faulheit und Dummheit zugleich. Auch inwiefern sie sich ins eigene Fleisch schneiden, weil die AFD Leistungen kürzen will bzw. abschaffen will, wenn diese Wähler darauf angewiesen sind, juckt sie nicht!


    Hauptsache, sie sind gegen Flüchtlinge/Ausländer/whatever!


    Die Zeit wird zeigen, inwiefern die AFD diese Forderung auch umsetzen wird trotz heftigen Gegenwindes andere olitischen Vereinigungen.


    Vielleicht rede ich Nonsense

  • weil sie sich doch so eingeschränkt fühlen und irgendeinen Katalysator brauchen. Meine Meinung, Ich hoffe niemand zieht das, was Ich schreibe ins Dreck..

    Ist das nicht der Sinn der Demokratie? Ich würds beunruhigender finden wenn alle brav die Regierung absegnen oder einfach gar nicht wählen. Aus meiner Sicht ist die AfD ein Indikator dafür, wie das Volk zur Flüchtlingspolitik steht. Und ja, 2 mio Leute unregistriert über die Grenze zu lassen, damit muss nicht jeder einverstanden sein. Jetzt geraten manche in Panik, weil die AfD tatsächlich 10% geholt hat. Aber 90% sind nicht AfD Wähler. Und nach der Logik auch mit der Politik mehr oder weniger einverstanden(jetzt nur auf die Flüchtlingspolitik bezogen weil das Thema so allgegenwärtig ist..immernoch. gähn.)


    Hauptsache, sie sind gegen Flüchtlinge/Ausländer/whatever!

    Nicht wirklich- Altmaier hat das schon gut ausgedrückt: "Die Bürger verlangen von uns zu Recht Lösungen für das Flüchtlingsproblem und nicht internen Streit." Im Kern geht es darum, dass die Leute nicht "besorgt" sondern eher "unzufrieden" sind. Im Ernst, als ob die AfD jemals regieren wird.

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • Neues von der "Lügenpresse"


    Erst gibt die AfD sich harmlos, um über die Wahlen an Einfluss und Macht zu gewinnen, bevor die Elite ihr Parteiprogramm 2016 am 30.April überhaupt erst beschließen lässt. Der Bürger, an dem einen etwas liegt, soll das ja nicht vorher erfahren, nicht mal die einfachen parteimitglieder. Vielleicht, weil es die erschrecken könnte, so wie es den Bernd Lucke erschreckt hat? Papperlapapyrus! Angst hat man vor ganz anderen Sachen! Wählen, bevor das, was man wählen wird, da ist. Classic.


    Jetzt stehen da drin solche sympathische Sachen wie die Diskriminierung und Ausgrenzung der Alleinerziehenden und der Aufhebung des Paria-Status von Kohlenstoffdioxid, einer Molekülgruppe, die von der Lügenpresse der Klimaforschung rassistisch stigmatisiert wird.
    Es ist natürlich richtig, dass CO2 an sich ungefährlich ist, aber wie die meisten Elemente und Moleküle tritt es in den Regeln mit Millionen anderer Molekülen auf, wodurch sogar mal in Kamerun 1800 Menschen verstorben sind: über Co2.

  • Hast du die Übersicht ihres Wahlprogramms nicht gelesen, die sind rechts radikal, nicht rechts angehaucht.

    Ich rede von ihren Wähler, die das Parteiprogramm nicht gelesen haben, ich kenne genug Menschen, die noch nie Kontakt mit Flüchtlinge hätten, geschweige denn einen gesehen haben.
    Auf Arbeit haben 20 kollegen die AFD gewählt ohne ihr Wahlprogramm zu kennen.
    Die Gründe liegen darin, dass ihre Eltern/Bekannte sie politisch beraten haben!
    Sie sind vermutlich nicht einmal bewusst, dass sie rechts angehaucht sind!


    Ich habe es gelesen gehabt und mir ist bewusst, dass die AFD rechtsradikal ist, aber die Wähler sind das nicht unbedingt. Viele wählen aus Protest ohne das Programm zu kennen! Manche kennen das Programm sehr wohl und wissen, worauf sie sich da einlassen!

  • eine Ampel bilden

    Würde mich nicht mal ansatzweise stören, aber das fällt nach einem Bericht, den ich gelesen habe und gerade nicht mehr finde, ebenso flach, wie eine in meinen Augen gute Regierung einer einzelnen Partei. Ich habe nichts gegen Merkel an sich, doch sie hat einen Fehler begangen: sie hat nicht richtig an ihr eigenes Volk gedacht, sondern nur darauf geachtet, dass es den Flüchtlingen hier gut geht und nicht gefragt, wie wir das finden. Ob wir nicht bald genug hätten, ob wir das schaffen können.
    Warum diese extreme Bereitschaft zur Aufnahme? Muss Deutschland Fehler der Vergangenheit ausbügeln, nur weil irgendein bescheuerter Österreicher diese verursachte?
    Ich will hier nur in Ruhe leben und nicht wie damals vor fünfzig oder sechzig Jahren...


    Wann ist es in NRW soweit? Ich nehme ohnehin wieder die SPD.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • sie hat nicht richtig an ihr eigenes Volk gedacht, sondern nur darauf geachtet, dass es den Flüchtlingen hier gut geht und nicht gefragt, wie wir das finden. Ob wir nicht bald genug hätten, ob wir das schaffen können.

    Wer ist das Volk? Hat sie wirklich nicht an das Volk gedacht? Hat sie irgendwie die Flüchtlinge im Vordergrund gehabt? NEIN, SIE WAR NOCH NIE WIRKLICH FLÜCHTLINGSFREUNDLICH. Verdammt Ich hab die Nase voll, dass man in Angela Merkel so einen "Gutmenschen" sieht, der total humanitär sei usw. Sie hat vielleicht eine Woche lang mit Empathie gespielt, um bei der Allgemeinheit zu punkten und sie erfüllt die Interessen des "VOLKES" (AfD-Wähler) extrem. Allein, das Asylpaket II zeigt doch, wie sehr sie sich um die Flüchtlinge "kümmert"



    Ich verstehe das einfach nicht und Ich fasse es nicht, wie ein Großteil der Bürger auf so einen naturalistischen Fehlschluss reinfallen kann, aber das tut man ja immer, weil man Fakten nicht sofort hinterfragt. Wenn ein AfDler erstmal argumentiert "Ja Merkel kümmere sich nur um die Flüchtlinge", dann sucht man erstmal nach Contras, ohne die Argumentation zu hinterfragen, wo man dann im nachhinein ihren Aussagen Glauben schenkt.



    Muss Deutschland Fehler der Vergangenheit ausbügeln, nur weil irgendein bescheuerter Österreicher diese verursachte?

    Wie schon gesagt, Deutschland ist nicht so "flüchtlingsfreundlich", wie es viele Rechte behaupten. Es wird völlig ausgeblendet, dass wir uns nicht an das Schengener Abkommen halten, den europäischen Binnenmarkt belasten, Grenzkontrollen haben, und unsichere Länder als sichere Drittstaaten einstufen, um weniger Flüchtlinge zu bekommen. Eine europäische Lösung wurde eigentlich auch schon von der deutschen Regierung verhindert, indem man sich auch nationalisierte. Ich verstehe einfach nicht, wie man das immer noch nicht im Bewusstsein haben kann...wir sind gerade genauso wie die Schweiz, Österreich und co, nur sagen wir nicht, dass wir Flüchtlinge hassen, wir sind im Denken links, aber in der Praxis sind wir genauso rechts wie Österreich, deshalb finde Ich es umso erbärmlicher, dass die AfD immernoch wächst, weil man dadurch sieht, dass die Wählerschaft einfach nur medienverdrossen und uninformiert ist. Und es ist so,man geht immernoch davon aus, dass eine Asylflut Deutschland belastet...lächerlich


    Aber gut, Ich mach dein Spiel mit und tue so, als ob Deutschland asylfreundlich sei und meine Antwort wäre dann in diesem utopischen Falle:


    Es ist ein Prinzip der Allgemeinen Menschenrechte, unserer Schutzverantwortung gegenüber anderen Menschen und eine Frage der Moral. Selbst wenn Deutschland keinen Krieg verursacht hätte, sollte man humanitär handeln.




    Ich habe es gelesen gehabt und mir ist bewusst, dass die AFD rechtsradikal ist, aber die Wähler sind das nicht unbedingt.

    Insbesondere wird die AfD durch schlaue Reiche unterstützt, weil man die progressive Einkommenssteuer abschaffen möchte, weshalb die AfD auch so viel gespendet bekommt + Wahlkampfunterstützung von Millionären. Traurig so was, "Wir sind das Volk", die hirnlose Masse, die Angst um ihren Wohlstand hat, merkt gar nicht, wie die AfD den Sozialstaat abschaffen möchte. Leben wir wirklich in Deutschland? Patriotismus wird hier mit Unwissenheit und Nationalismus verwechselt.

  • "VOLKES"

    So sehr musstest du das nicht betonen. Ich rede von uns als Menschen und nicht von der reinen, arischen Mischlingsrasse, die sich für was Besseres hält. Die ganzen AfD-Anhäger und das ganze Gesocks Drumherum ist genauso verachtend, wie die Hilflosigkeit und die Ignoranz der anderen Parteien und natürlich allen voran unsere Oberhäupter. Ich mag uns hier nicht ausschließen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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