Rechtsextremismus

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  • @Picollo
    Ich hab das jetzt so verfolgt, dass du es wie gesagt nicht ok findest, wenn etwas aus religiösen Gründen aus dem Sortiment genommen wird.
    Das finde ich so gesehen auch nicht ok, wenn jetzt in ganz DE der Verkauf von Schweinefleisch verboten wird wegen den muslimischen Glauben, aber auf staatlicher Ebene gibt es sowas nicht, da musst du dir keine Sorgen machen.
    Der Händler hat wie gesagt das willkürliche Recht Sachen aus dem Sortinent zu nehmen wie er will, ja auch wenn er z.B. als Grund den muslimenanteil in der Umgebung nimmt, das hat dann aber meist einen noch tieferen Grund.
    Händler, und auch da musst du dir keine Sorgen machen, wollen nur das eine: Geld :D wenn du z.B. einen Lebensmittelladen in einem Stadtteil aufmachst, der sagen wir mal 95% Muslimenanteil hat (Oder ein Kindergarten mit so vielen Muslimen belieferst wahtever) dann macht es wenig Sinn einfach aus Prinzip dort Schwein anzubieten, weil die Anschaffung sich nicht mit dem Gewinn rentiert. Da müssen die 5% eben durch. Alaiya hat auch irgendwo geschrieben, dass sie Schlangenfleisch mag, aber da es wenig Leute gibt die es kaufen würden macht es für den Lidl keinen Sinn solches Anzubieten.
    Das hat jetzt wenig mit dem Kindergartenfall zu tun, aber das ist ja abgehakt, das kann auch andere Gründe gehabt haben.
    Ich kenne keine Muslime die sich beschweren, dass irgendwo Schweinefleisch angeboten wird, außer eben die paar Salafisten und so, also denke ich, dass wenn irgendwo Schwein nicht angeboten wird, dann nicht wegen der Islamisierung sondern einfach wegen Geld xD Auch in diesem Sonderfall im Kindergarten ging es nur um das Image.


    Edit: Und ich möchte noch anmerken, dass ich es auch akzeptiere, wenn ein Händler ein bekennender Moslem ist und deshalb kein Schweinefleisch Anbietet, er verstößt nicht gegen das Gesetz.

  • den muslimischen Glauben, aber auf staatlicher Ebene gibt es sowas nicht, da musst du dir keine Sorgen machen.
    Der Händler hat wie gesagt das willkürliche Recht Sachen aus dem Sortinent zu nehmen wie er will, ja auch wenn er z.B. als Grund den muslimenanteil in der Umgebung nimmt, das hat dann aber meist einen noch tieferen Grund.
    Händler, und auch da musst du dir keine Sorgen machen, wollen nur das eine: Geld wenn du z.B. einen Lebensmittelladen in einem Stadtteil aufmachst, der sagen wir mal 95% Muslimenanteil hat (Oder ein Kindergarten mit so vielen Muslimen belieferst wahtever) dann macht es wenig Sinn einfach aus Prinzip dort Schwein anzubieten, weil die Anschaffung sich nicht mit dem Gewinn rentiert. Da müssen die 5% eben durch. Alaiya hat auch irgendwo geschrieben, dass sie Schlangenfleisch mag, aber da es wenig Leute gibt die es kaufen würden macht es für den Lidl keinen Sinn solches Anzubieten.
    Das hat jetzt wenig mit dem Kindergartenfall zu tun, aber das ist ja abgehakt, das kann auch andere Gründe gehabt haben.
    Ich kenne keine Muslime die sich beschweren, dass irgendwo Schweinefleisch angeboten wird, außer eben die paar Salafisten und so, also denke ich, dass wenn irgendwo Schwein nicht angeboten wird, dann nicht wegen der Islamisierung sondern einfach wegen Geld xD Auch in diesem Sonderfall im Kindergarten ging es nur um das Image.


    Edit: Und ich möchte noch anmerken, dass ich es auch akzeptiere, wenn ein Händler ein bekennender Moslem ist und deshalb kein Schweinefleisch Anbietet, er verstößt nicht gegen das Gesetz.


    nicht in Europa, aber ich würde sagen alles was hinter Türkei liegt erlaubt den Verzehr und auch den Verkauf von Schweinefleisch nicht ;) Also nichts da, auf staatlicher Ebene gibt es sowas nicht, sowas gibt es genug , wenn man sich auf der Welt umsieht.


    Beim anderen hast du komplett Recht, aber das betrifft den Fall garnicht. Die Schule war gemischt religiös und wenn ich das richtig verstehe wurde das Schweinefleisch aus eben jenem Grund aus dem Sortiment genommen, weil es aus religösen Gründen nicht vertretbar ist , das ein Muslim in Gefahr geraten könnte. Das ist das was ich kritisiere, das es aus religiösen Gründen geschah und das es dem Image eigentlich eher schadet so zu handeln. Und du hast Recht: Wenn ich mich an einem Ort befinde wo 95% der Leute kein Schweinefleisch essen darf ich ncht erwarten, das ich eins so schnell bekommen werde, aber es sollte zumindestens in der Theorie noch möglich sein. Eigentlich hab ich ja auch schon seit Seiten gemeint, das wir diese "Ghettoisierung" erst garnicht zulassen sollten, damit es garnicht zu diesen Problemen bei bestimmten Fragen kommt. Aber anscheinend ist das wohl nicht möglich.


    Darum meinte ich ja auch: So gut es geht..das wir irgendwann an Grenzen stoßen wo es kenen Sinn mehr macht Alles anzubieten ist klar...nur das betrifft ja den Fall nicht, es waren ja nicht über Nacht nur noch Muslime im Kindergarten...und bei solchen Fragen sollte man imo sensibler und auch einvernehmener mit allen reagieren, wenn man zusammenleben will.


    Übrigens um einen Schwenk zu Pegida zu machen: Pegida hat eine ähnliche Denkweise , muss ich zugeben. Sie greift diese Einzelfälle auf (nochmal wann sind Einzelfälle eigentlich gesellschaftlich Relevant in ihreer Summe? Das ist doch total reines subjektives Empfinden für jeden..) und versucht diese umzudeuten auf die Gesellschaft. Nun es wurde viel zu viel auch Müll in der Presse geschrieben wie wir selbst herausgefunden haben.


    Und Islamisierung kann jeder Mensch hier was ganz anderes zu sagen, weil es im Regelfall auch auf das eigene Empfinden ankommt. Ich kann euch sicherlich was anders dazu erzählen in einer Stadt mit 30% Migrantenanteil, einem Vater der mit einer Marokanerin verheiratet ist (+ 2 halbbrüder) als jemand der im tiefsten Südthüringen oder Bayern in einer Kleinstadt wohnt. Von daher ist die Beschäftigung mit dem Thema für jeden eine ganz andere mit einer ganz eigenen Meinung dazu. Man kann nur hoffen , das dieser Gesellschaftliche Gradwanderung überhaupt gelingt..den kriegen wir aber nicht hin, wenn wir (wir= unsere Gesellschaft) nicht die Dinge verteidigen die hier gut sind (z.b das jeder gleichgestellt ist, gleichab seines Aussehens, Religion oder Geschlechts) und nicht die Leute hier einbinden, die mit uns leben (z.b auch Einwanderer). Unser Staat spielt da momentan ein verwirrendes hybrides Spiel meiner Meinung nach. (Ich sehe z.b keine Gesellschaftliche Einbindung wenn man heute geborenden Türkischstämmigen Deutschen den Doppelpass anbietet)

  • Zitat

    nicht in Europa, aber ich würde sagen alles was hinter Türkei liegt erlaubt den Verzehr und auch den Verkauf von Schweinefleisch nicht Also nichts da, auf staatlicher Ebene gibt es sowas nicht, sowas gibt es genug , wenn man sich auf der Welt umsieht.

    Es war auch nur auf DE (bzw Europa) bezogen.


    Zitat

    Die Schule war gemischt religiös und wenn ich das richtig verstehe wurde das Schweinefleisch aus eben jenem Grund aus dem Sortiment genommen, weil es aus religösen Gründen nicht vertretbar ist , das ein Muslim in Gefahr geraten könnte. Das ist das was ich kritisiere, das es aus religiösen Gründen geschah und das es dem Image eigentlich eher schadet so zu handeln.

    Nochmal. Es war temporär. Ein Einzelfall. Als Entschuldigung gedacht. Um nochmal alles zu besprechen. Mehr nicht. Keiner möchte das ins Gesetz eintragen. Der deutsche Staat verbietet es dir weiterhin nicht Fleisch zu essen und das wird er dir auch nie wegen religiösen Gründen. Wenn du es nicht als Image-Verbesserung siehst, na schön, aber als solche war es gedacht.
    Du machst da einen einen Aufstand ey, tut mir leid.


    Zitat

    und bei solchen Fragen sollte man imo sensibler und auch einvernehmender mit allen reagieren, wenn man zusammenleben will.

    Es wurde aber keine Religion geschädigt, indem man Schwein nicht ist. Da sollte keiner Probleme mit gehabt haben.


    Zitat

    Ort befinde wo 95% der Leute kein Schweinefleisch essen darf ich nicht erwarten, das ich eins so schnell bekommen werde, aber es sollte zumindestens in der Theorie noch möglich sein.

    Ist es ja auch in Deutschland.


    Zitat

    Eigentlich hab ich ja auch schon seit Seiten gemeint, das wir diese "Ghettoisierung" erst garnicht zulassen sollten, damit es garnicht zu diesen Problemen bei bestimmten Fragen kommt. Aber anscheinend ist das wohl nicht möglich.

    Das war auch garnicht auf Ghettos bezogen, sollte nur ein Beispiel sein, dass Muslime nun mal einen Einfluss auf das Warensortiment haben können, aber eher unbewusst. Ich hätte auch, keine Ahnung, Vegetarier holen können oder z.B. in wohlhabenden Gebieten gibt es wohl mehr Feinkostläden als in ärmeren Stadtteilen.


    Zitat

    Und Islamisierung kann jeder Mensch hier was ganz anderes zu sagen, weil es im Regelfall auch auf das eigene Empfinden ankommt. Ich kann euch sicherlich was anders dazu erzählen in einer Stadt mit 30% Migrantenanteil, einem Vater der mit einer Marokkanerin verheiratet ist (+ 2 Halbbrüder) als jemand der im tiefsten Südthüringen oder Bayern in einer Kleinstadt wohnt

    Ja und das ist das ironische an der Sache. Personen, die kaum bis gar nicht persönlich mit Muslimischen Migranten zu tun haben, sind die, die auf der Straße dann am lautesten brüllen. Während Einwohner in Großstädten, die wahrscheinlich muslimische Nachbarn und Freunde haben, also sich aus erster Hand eine Meinung bilden können, eine weitaus tolerantere Meinung haben.
    Hmm. Wer hat da wohl eher "recht" (sag ich mal), jemand der seine Meinungsbildung nur aus der Bild beziehen kann und über Tratsch mit den Nachbarn, oder jemand der in der Großstadt tagtäglich mit Muslimen in Kontakt steht.

  • Ja und das ist das ironische an der Sache. Personen, die kaum bis gar nicht persönlich mit Muslimischen Migranten zu tun haben, sind die, die auf der Straße dann am lautesten brüllen. Während Einwohner in Großstädten, die wahrscheinlich muslimische Nachbarn und Freunde haben, also sich aus erster Hand eine Meinung bilden können, eine weitaus tolerantere Meinung haben.


    Da muss ich dir leider widersprechen, das gilt so nicht. Es mag zwar sein, dass es vielen Menschen in kleineren Dörfern etwas schwerer fällt, neue Glaubensrichtungen zu akzeptieren, aber:
    a) Auch in vielen Kleinstädten und Dörfern findet man Toleranz
    b) In Großstädten gibt es auch sehr viele intolerante Menschen, sieh dazu mal die rechtsextremen Demonstrationen in größeren Städten an.
    Es ist immer das Umfeld wichtig und die daraus resultierenden Erfahrungen, die mit Menschen, die eine andere Weltanschauung vertreten, gemacht wurden. Deshalb sind auch manche Leute, die in der Nähe von Asylbewerberunterkünften wohnen, Mitläufer rechter Demonstrationen.
    PS: Ich habe sogar in Niederbayern in kleineren Städten die Erfahrung gemacht, dass die dort Menschen sehr weltoffen und tolerant sind ;)

  • Ich will mich mal eben äußern und hoffe, dass ich euer Gespräch damit nicht unterbreche :S


    In Berlin werden ja Containerdörfer für Flüchtlinge erbaut und nun soll eines davon ganz in meine Nähe kommen. Damit habe ich so an sich keine Probleme, aber ich sehe sie schon auf uns zukommen, wenn unsere Rechtsradikalen ausflippen und das überrennen...Es soll in die Nähe von Einfamiliensiedlungen, die jetzt schon mehr als genug Angst haben, ausgeraubt und überfallen zu werden, eben von den Flüchtlingen, anstatt drüber nachzudenken, wie es eben diesen Menschen ergehen könnte :(


    Kann sich denn ein Flüchtling so überhaupt einleben, sich integrieren und wohl fühlen? :(

  • Zitat

    a) Auch in vielen Kleinstädten und Dörfern findet man Toleranz

    Hab ich das jemals bestritten?


    Zitat


    b) In Großstädten gibt es auch sehr viele intolerante Menschen, sieh dazu mal die rechtsextremen Demonstrationen in größeren Städten an.

    Viele Menschen -> Viele Rechtsextreme -> Viele Demos. Prozentual gesehen is die Rechte Szene aber in ländlicheren Regionen größer und auch ironischerweise dort wo am wenigsten Migranten wohnen, ich rede hier von den neuen Bundesländern. Dort werden manche Dörfer komplett von der NPD beherrscht.
    Habe mich indem was ich geschrieben hab auch eher auf die Verteilung von Toleranten und Intoleranten Menschen in Hinblick auf das Umfeld von Migranten bezogen.


    Edit:
    @Gucky


    http://www.welt.de/politik/deu…-rechts-aussen-liegt.html
    http://www.spiegel.de/politik/…echten-rand-a-785255.html
    http://www.news.de/politik/855152556/das-gallische-dorf/1/


    Gut keine absolute Mehrheit. Aber vor allem das erste Dorf ist dafür bekannt, dass man manchmal seine Meinung nicht laut äußern sollte.

  • ich rede hier von den neuen Bundesländern. Dort werden manche Dörfer komplett von der NPD beherrscht.


    Welche denn und inwiefern werden diese Dörfer von der NPD beherrscht? Und woher kommt diese Information?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Welche denn und inwiefern werden diese Dörfer von der NPD beherrscht? Und woher kommt diese Information?


    ich weiß von einen Ort, das liegt südlich von hier. Da ist der Dorfbürgermeister ein NPD-Bürgermeister.


    Vor einigen Jahren stürmten Nazis ein Dorffest und feierten dort.


    Es ist gebietsabhängig, in Thuringen und MV ist es ganz besonders schlimm

  • Dann nenn doch den Ort, oder gibts einen Grund, aus dem das nicht möglich ist? ?( (Ich weiss ja nichtmal, wo dein "hier" ist.) Bürgermeister beherrschen einen Ort ja nicht in dem Sinn, dass sie schalten und walten können, wie sie wollen, letztendlich ist ihre Macht wohl eher sehr begrenzt.
    Also haben vor einigen Jahren ein paar bekloppte Rechte ein Dorffest aufgemischt... aso... Und gerade Thüringen und MV liegen so weit auseinander, wie es nur geht... irgendwie erschliesst sich mir da die Logik nicht, und ich kanns wirklich nicht nachvollziehen bzw. in der Form irgendwie bestätigen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat

    Und gerade Thüringen und MV liegen so weit auseinander, wie es nur geht… irgendwie erschliesst sich mir da die Logik nicht, und ich kanns wirklich nicht nachvollziehen bzw. in der Form irgendwie bestätigen.


    Sind eben sehr ländliche Regionen und haben einen sehr geringen Ausländeranteil ;)


    Bei MV und ST liegst auch noch an den Raubbanden aus Polen und Tschechien, die ich nicht verläumnden will, aber das wird natürlich auf alle Ausländer übertragen.


    Zitat

    Bürgermeister beherrschen einen Ort ja nicht in dem Sinn, dass sie schalten und walten können, wie sie wollen, letztendlich ist ihre Macht wohl eher sehr begrenzt.

    Ja auf dem Papier schon. Aber in diesen Orten ist die rechte Szene so breit, dass das Thema eher Tabu ist und öffentlich über etwas wie Toleranz zu reden sollte man sich verkneifen. Das ist mit beherrschen gemeint.

  • Dann nenn doch den Ort, oder gibts einen Grund, aus dem das nicht möglich ist?


    total verpennt


    Der Bürgermeister von dem Ort müsste Oberröblingen sein,
    http://hallelife.de/nachrichte…chtem-Buergermeister.html
    Das besagte Dorffest war in Biesenrode.


    In Eisleben gab es mal ne heftige Prügelei zwischen Ausländer und Nazis.
    http://www.mdr.de/sachsen-anha…a2551f81_zs-ae30b3e4.html


    http://www.mz-web.de/eisleben/…el,20640972,17379918.html

  • hm um noch was vorzubringen:


    Auch wenn ich die Eigenschaft "Weiße Männer" für eine Bewertung rassistisch finde (ja auch Rassismus gegen eine Mehrheit ist Rassismus!) stellt der Autor meiner Meinung nach die genaue Differenzierung und Geisteshaltung dar , die ich hier in den gefühlten 25 Beiträgen hier versucht habe zu erklären. Bitte lesen und versuchen zu verstehen, dann kann man vielleicht Verstehen in welchen Argumentationsträngen ich mich befunden habe ^^


    http://www.welt.de/politik/deu…gung-weisser-Maenner.html


    Zitat

    Es geht um die Ahnung und die Angst, dass sich die Gesellschaften Europas angesichts der Kriege rund um Europa und der Flüchtlingsströme grundlegend verändern. Und sie fürchten, dass die zivilen Gesellschaften Europas ihre eigenen Regeln nicht mehr verteidigen.]


    Zitat

    Die Antwort besteht gerade nicht, wie es sich der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, Saftar Cinar, wünscht, in der Verweigerung jedes Dialogs mit Pegida, sondern in der Eröffnung einer breiten Aufklärungsoffensive über die Veränderungen, die Europa angesichts der Migrantenströme unweigerlich bevorstehen, und über die Regeln, die Europa den Migranten abverlangen muss, um seine Werte zu verteidigen. Voraussetzung eines solchen Dialogs, an dem nicht nur islamische Verbände, sondern auch säkulare Muslime teilnehmen sollten, wäre die Bereitschaft der Mehrheitsgesellschaft, mit sich selber und mit der Realität in ein Gespräch einzutreten und nicht jeden, der die drohenden und schon manifesten Folgen einer retroaktiven Einwanderungspolitik benennt, als Fremdenhasser und Rassisten in die Ecke zu stellen. Wenn die politische correctness dazu führt, dass Tatsachen nicht mehr benannt werden dürfen, beraubt sich die Gesellschaft ihrer Zukunftsfähigkeit.]




    man kann als Beispiel diese ganze Schweinefleisch Diskussion daher umdeuten, das es eine Regelumkehr/Änderung / nicht Verteidigung ist, wenn man Anfängt ein Verbot für alle durch Religoöse Gründe einzelner oder alle zu legitimieren. .folgt man mir ^^"? Und ja ich seh auch diese Hybride Haltung, weil es ja das Tanzverbot an Karfreitag gibt..aber das hab ich ja selbst nicht verteidigt weil ich es selbst gesehen hab, das es nicht in unserer Regel = Werte- gesellschaft passt.


    Jetzt kann man nartürlich ewig diskutieren , was die Werte einer europäischen Gesellschaft überhaupt sind. Gleichbehandlung, Rechtssicherheit, freies Denken z.b?!



    ich bin leider kein Schriftsteller und hab gerade das Gefühl es wurde alles drum herum diskutiert, umschrieben, gesagt aber der Zustand selbst wurde nicht angegangen. haha

  • Die Werte Europas sollten meiner Meinung nach einfach liberal sein. Es gibt in Deutschland 80 Mio verschiedene Meinungen zu Schweinefleisch. Der eine mag's gekocht, der andere als Leberwurst, der nächste lehnt's aus Tierschutz ab, ein anderer aus Religion. Den Staat hat das in keinster Weise zu interessieren. Der Staat hat erst dann einzugreifen, wenn die eine Gruppe denkt, der anderen vorschreiben zu können, was auf den Tisch kommt, oder generell ausgedrückt: was zu tun ist/wie sie sich zu verhalten hat.
    Je antiliberaler (also links- oder rechtsextremer) die Ideologie wird, desto mehr kann man sich darauf verlassen, dass die Aufteilung der Gesellschaft in eine res privata (Privatsphäre) und eine res publica (öffentliche Sphäre) schwammig wird und sich diese Sphären vereinigen werden. Das Privatleben des Menschen soll kontrolliert werden.
    Diese Aufteilung ist einzig und allein sinnvoll. Wer sich ein Mindestmaß an Freiheit garantieren will, hat zwei Möglichkeiten: a) sich zum Herrscher aufschwingen und andere unterdrücken mit direkter Gewalt oder b) die Freiheit des anderen respektieren und deshalb minimale Einschnitte an der eigenen Freiheit vornehmen. Erstere Möglichkeit ist äußerst instabil und wird nicht lange gutgehen. Zweitere ist sinnvoll und sorgt für Stabilität in einem Staat.
    Gerade diejenigen, die auf viel Toleranz angewiesen sind, sollten diesen Grundsatz respektieren. Deswegen finde ich es interessant, dass gerade die Religionen neben den faschistischen und realsozialistischen Ideologien diejenigen sind, die versuchen, diese Aufteilung von Privatsphäre und Öffentlichkeit aufzuheben. Denn die Religionen sind selbst auf sehr viel Toleranz einer Gesellschaft angewiesen, wenn die Katholiken mal wieder um 5 Uhr morgens singend durch die Straßen ziehen oder Zeugen Jehovas einen an der Haustür belästigen. In einer säkular-liberalen Gesellschaft gäbe es einen Platz für alle Menschen, die die Privatsphäre des Nächsten respektieren. Mehr muss man gar nicht tun.
    Die meisten Religionen wurden zum Glück durch die Phase der LIberalisierung und Aufklärung durchgehauen, sodass sie heute zahnlose Monster sind, sie sind meist harmlos und eher jämmerlich darum bemüht, mit mMn peinlichen Angeboten die weniger werdenden Gläubigen ins Gotteshaus zu locken.
    Gerade bei den Muslimen in Deutschland sehe ich aber keinen Grund zur Sorge. Ich werde nicht von Moscheen gestört und werde auch nicht von Muslimen angefaselt. Ich sehe auch keine muslimischen Demos bei LGBT-Demos und höre auch keine staatlich sbventionierten Prediger, die erklären dass Homosexuelle und Geschiedene dumme Opfer sind. Dafür gibt es schlichtweg zu wenig Muslime und leider haben die Muslime auch vergessen, mit den deutschen Nationalsozialisten ein Konkordat zu schließen, wie es die Kirche damals so klug tat.
    Wer ein Kopftuch tragen will, der soll's tun, mir doch egal. Wer Sandalen mit Socken trägt, soll das auch tun, auch wenn's eklig aussieht. Kleidungsverbote sind engstirnig und peinlich. Und über Leute lästern, die anders aussehen, ist Mobbing und damit schon im Kern faschistoid mMn.
    Wenn eine Frau Hilfe braucht, weil sie durch den Glauben eines Mannes oder einer Frau unterdrückt wird, dann möge ihr Hilfe angeboten werden. Das gilt aber auch in säkular-atheistischen oder religiös ninteressierten Familien.


    Ich lehne also alles ab, was mir und anderen in die Privatsphäre reinregieren will. Das sind generell Rechtsradikale, religiöse Institutionen, die subventioniert predigen, einige Linksradikale. Inwiefern ich Front gegen diese Gruppe beziehe, liegt dann daran, wie groß das Problem ist. Islamisten sind eine Minderheit, die Scharia-Polizei ist ein erbärmlicher Haufen harmloser Irrer. Rechtsradikale Meinungen sind jedoch mehrheitsfähig, wie man an PEGIDA sieht, und Mobbing und Ausgrenzung von Frauen, nicht "männlichen" Männern, Homosexuellen, Menschen mit Behinderung, Menschen mit dunklerer Hautfarben als dem deutschen Durchschnitt, Menschen ohne Lidfalten, Menschen mit Migrationshintergrund, Sinti und Roma, Menschen einer bestimmten Religion, Menschen mit geringen finanziellen Mitteln, Arbeitslosen, Alleinerziehenden etc. sind in Deutschland an der Tagesordnung und werden meist von der Mehrheit durch Schweigen akzeptiert. Menschen, denen ihre eigene Freiheit wichtig ist, sollten dagegen klar Stellung beziehen, auch wenn sie nicht zu einer der Gruppen gehören. Denn wie der Zentralrat der Juden in Deutschland richtig gesagt hat: Es geht bei Feindschaft gegen Juden nicht (nur) um Antisemitismus, es geht um Menschenfeindlichkeit. Und auf welchen Unschuldigen sich der "Volkszorn" als nächstes entladen wird, steht in den Sternen.

  • Ich lehne also alles ab, was mir und anderen in die Privatsphäre reinregieren will. Das sind generell Rechtsradikale, religiöse Institutionen, die subventioniert predigen, einige Linksradikale. Inwiefern ich Front gegen diese Gruppe beziehe, liegt dann daran, wie groß das Problem ist. Islamisten sind eine Minderheit, die Scharia-Polizei ist ein erbärmlicher Haufen harmloser Irrer.


    Islamisten/Salafisten sind genauso rechts wie Pro NRW und co. Halt nur aus einem anderem Hintergrund. Der antiliberale Linksradikalismus den du vermutlich ansprechen wolltest ist der Stalinismus.
    Wie auch immer sonst kann ich dir in puncto "liberal" gut zustimmen.
    Allerdings hört bei vielen Menschen das Verständnis auf, wenn sie andere Meinungen tolerieren müssen. Liberal leben und anderen ihr Weltbild lassen heißt allerdings auch nicht dieses ernst zu nehmen oder den Menschen zuhören zu müssen. Ich kann die lauten "Meinungfreiheit"-Rufe aus dem rechten Lager nichtmehr hören, wenn ultra-rassistisches Verhalten eine Quittung bekommt.

    Früher war ich eingebildet heute weiß ich, dass ich schön bin. -unbekannter deutscher Philosoph und Genius

  • Ich habe noch etwas schönes zur PEGIDA gefunden. :P


    Extra 3 hat da mal jemanden zur Demo geschickt, um mal zu Dokumentieren, dass sie doch gar nichts gegen die gemäßigten Muslime haben.


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  • "Ich hab kein Bedürfnis mit Ihnen zu sprechen" und diese wohldurchdachten Argumente wie "die folgen ja alle" und "Krankheiten haben die auch noch". Diese liebenswerten, warmherzigen und offenen Personen, awwww! Vor allem bin ich beeindruckt von deren Weltgewandtheit, deren Wortschatz und überragenden Intelligenz. Da muss man sich doch PEGIDA anschließen!

  • "Krankheiten haben die auch noch


    ich überlege grad, welche Krankheit sie meinen könnten. Es ist bestimmt das anders sein.


    Die Pegida macht keinen guten Eindruck.


    Im Übrigen darf ich daran erinnern, das Christentum auf Blut gebaut wurde.
    In ihren Namen wurden viele Verbrechen begangen wie Hexenjagd, Bücherverbrennungen oder Kreuzzüge.
    Das Christentum beeinflußt uns heut noch, gewollt und ungewollt.

  • ich überlege grad, welche Krankheit sie meinen könnten. Es ist bestimmt das anders sein.


    Ebola natürlich. Die kommen doch alle irgendwo aus dem Süden und Ebola doch auch, ist doch daher logisch, dass die das alle haben!
    Siehe auch: Nach Kontakt mit Heute-Zeitung: Wienerin (72) steckt sich mit Ebola-Panik an


  • Islamisten/Salafisten sind genauso rechts wie Pro NRW und co. Halt nur aus einem anderem Hintergrund. Der antiliberale Linksradikalismus den du vermutlich ansprechen wolltest ist der Stalinismus.
    Wie auch immer sonst kann ich dir in puncto "liberal" gut zustimmen.
    Allerdings hört bei vielen Menschen das Verständnis auf, wenn sie andere Meinungen tolerieren müssen. Liberal leben und anderen ihr Weltbild lassen heißt allerdings auch nicht dieses ernst zu nehmen oder den Menschen zuhören zu müssen. Ich kann die lauten "Meinungfreiheit"-Rufe aus dem rechten Lager nichtmehr hören, wenn ultra-rassistisches Verhalten eine Quittung bekommt.

    Ja, ne, ich hab überlegt, ob ich Stalinismus schreiben soll, aber Stalinismus ist ja die Ausprägung des marxistisch-leninistischen Systems unter Stalin gewesen. Die DDR z.B. war nicht stalinistisch und trotzdem antiliberal, noch extremer die Juche-Ideologie Nordkoreas. Nicht alles, was an der Idee des Sozialismus scheiße ist, ist mit Stalinismus gleichzusetzen. Meiner Meinung nach.

  • Zitat von be rainbow

    Ebola natürlich. Die kommen doch alle irgendwo aus dem Süden und Ebola doch auch, ist doch daher logisch, dass die das alle haben!
    Siehe auch: Nach Kontakt mit Heute-Zeitung: Wienerin (72) steckt sich mit Ebola-Panik an

    Cool wir holen Satire-Beiträge raus ^^
    http://www.der-postillon.com/2…s-sagen-sie-dazu.html?m=1
    Die Bösen Christen sollen da hingehen wo sie hergekommen sind >:(


    haha ich liebe den Postillon :D


    hier noch ein Quiz ^^
    http://www.buzzfeed.com/lalons…a-oder-npd-17msu?s=mobile