Rechtsextremismus

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  • Sagt mal könnt ihr alle nicht lesen? Ich habe nicht gesagt, dass Rechte nicht gefährlich sind. Ich habe gesagt, dass wir nicht bewusst Informationen vertuschen sollten, nur weil diese die Rechten in ihren Ansichten bestärken könnten.


    Auf alles andere was ihr hier anbringt hab ich auch schon zigmal geantwortet, meine Güte. In einer Diskussion muss man auch mal über das nachdenken, was der andere sagt, und nicht ständig nach bestimmten Schlüsselwörtern suchen und dann ewig darauf rumreiten.

  • Ich habe gesagt, dass wir nicht bewusst Informationen vertuschen sollten, nur weil diese die Rechten in ihren Ansichten bestärken könnten.

    Und dir wurde bereits dargelegt, dass genau das dringend notwendig ist, bestimmte Informationen solange zurückzuhalten, bis sie als gesichert geklärt sind. Aus bisherigen Erfahrungen kann man nämlich feststellen, dass dem Lynchmob der Unterschied zwischen verdächtig und schuldig ziemlich egal ist. Entsprechend ist es gerade bei Verdächtigen, die mangels Beweislast (noch) nicht festgenommen werden können, dringend notwendig zu deren Schutz Informationen zurückzuhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Lynchmob Unschuldige bedroht und verletzt, bevor der Verdacht vollständig aus der Welt geschafft ist.
    Du möchtest unbedingt Informationen haben, die du nicht brauchst. Die Bewertung der Vorfälle in Köln kann keine andere sein, wenn du weißt, dass es um Afrikaner, Muslime oder was weiß ich handelt. Die sind immer Mist und bleiben auch immer Mist. Stattdessen bringt die Nennung der Herkunft nur denen etwas, die Vorurteile pflegen wollen. Die können dann sagen "so sind sie halt, die Muslime aus Nahost". Das kann man natürlich nicht oder zumindest nur ohne Grundlage. Man bekommt nämlich damit nur raus, was man ohnehin schon wusste: Ja, auch unter Flüchtlingen sind Kriminelle. Ob diese so systematisch ist, wie im Zuge der Vorfälle in Köln gern behauptet, lässt sich daran noch längst nicht feststellen.

  • Sagt mal könnt ihr alle nicht lesen? Ich habe nicht gesagt, dass Rechte nicht gefährlich sind. Ich habe gesagt, dass wir nicht bewusst Informationen vertuschen sollten, nur weil diese die Rechten in ihren Ansichten bestärken könnten.


    Auf alles andere was ihr hier anbringt hier hab ich auch schon zigmal geantwortet, meine Güte. In einer Diskussion muss man auch mal über das nachdenken, was der andere sagt, und nicht ständig nach bestimmten Schlüsselwörtern suchen und dann ewig darauf rumreiten.

    Es ist aber halt keine Vertuschung. Vertuscht werden kann nur, was per Gesetz offenbart werden muss. Muss eine Nationalität nicht offenbart werden, so ist es auch keine Vertuschung.
    Würden wir die fehlende Aussage über die Nationalität als Vertuschung bezeichnen, so gäbe es bei jedem deutschen Verbrechen eine Vertuschung. Über die regt sich dann halt auch niemand auf.
    Bestimmt hatten all die Kerle in Köln auch schwarze Haare. Schwarzhaarige begehen Verbrechen. Einfachster logischer Schluss: Auch ich belästige gerne Frauen, weil auch ich schwarze Haare habe. Deswegen verteidige ich auch ständig Schwarzhaarige. Plötzlich macht alles Sinn. :patsch:

  • Ich habe nicht gesagt, dass Rechte nicht gefährlich sind.

    Naja, hast du dich schon mal offen gegen Rechtsextremisten engagiert, in einer Ortschaft/Stadt, mit einer starken Szene und Mitgliedern die auch miteinander vernetzt sind, so wie jeder andere Mensch auch?
    Tatsache ist, dass jeder, der sich engagiert in einem solchen Ort massiv bedroht wird, teilweise auch attackiert. Die Leute lungern teilweise den ganzen Tag vor deiner Wohnung oder in der Straße rum und beobachten alles, was du tust. Viele Szene-Anhänger bedrohen in solchen Orten auch die allgemeine Bevölkerung. Jedem, der den Leuten nicht in den Kram passt, dass können sogar Menschen sein, die nicht primär ins "Feinbild" der Rechten passen, sprich die keine dunkle Hautfarbe haben, nicht behindert, nicht obdachlos in der sozialen Unterschicht leben oder sonst wie. Das rechte Gewalt organisiert sein kann, sollte man spätestens seit dem NSU wissen. Problem an der ganzen Sache ist ja, dass der Verfassungsschutz und leider in vielen Fällen auch die Polizei auf dem rechten Auge blind ist und man daher verhältnismäßig wenig von rechtsextremen Straftaten hört

  • Und dir wurde bereits dargelegt, dass genau das dringend notwendig ist, bestimmte Informationen solange zurückzuhalten, bis sie als gesichert geklärt sind. Aus bisherigen Erfahrungen kann man nämlich feststellen, dass dem Lynchmob der Unterschied zwischen verdächtig und schuldig ziemlich egal ist.

    Wie lange wurde was zurückgehalten. Dass es Asylanten sein könnten und das was passiert ist wurde doch eh ziemlich schnell bekannt.
    Versteh den ganzen Wind um die Sache nicht.

    Problem an der ganzen Sache ist ja, dass der Verfassungsschutz und leider in vielen Fällen auch die Polizei auf dem rechten Auge blind ist und man daher verhältnismäßig wenig von rechtsextremen Straftaten hört

    Verfassungsschutz ist eh Müll in der Sache, wie man hört. Viele ex Nazis wurden früher eingestellt, um gegen die Kommunidten zu wettern. Zumindest nach dem was ich gehört habe.

  • Wenn sich ein besorgter Bürger durch die Kriminalitätsstatistik wühlt, wird er erstaunliche Dinge feststellen.


    Zum Beispiel, dass Ausländer (prozentual) mehr Verbrechen begehen als Deutsche. Das ist durch Zahlen belegt.
    Und, dass 10 % aller Syrer in Deutschland 2013 straffällig geworden sind. Was heißt das jetzt?


    "Die wechseln sich jedes Jahr in einer Zehnerperiode ab, um unser Land kaputt zu machen"
    Gena- ... moment. WAS?
    Ich sage euch jetzt, was die Kriminalitätsstatistik tatsächlich sagt:


    90 % aller Syrer in Deutschland haben sich 2013 nichts zu Schulden kommen gelassen. Und 85 % aller Afghanen, die in jenem Jahr besonders schlecht weggekommen sind. Da es sich um Tatverdächtige handelt, ist die Zahl womöglich sogar noch höher.
    Bei diesen 10 % bin ich mit der PEGIDA absolut beinahe d'accord, denn die unter diesen 10 %, die sich schlimmere Sachen Zuschulden kommen lassen, wie jetzt in Köln, die braucht hier kein Mensch. Und die brauchen auch die 90 % anderen Syrer nicht um sich rum, denn die werden prozentual noch wahrscheinlicher Opfer einer Straftat als ein Deutscher.


    Was in den Statistiken noch so zu finden ist:
    Männer werden 2-3x öfter straffälliger als Frauen - das gilt nationenübergreifend in Deutschland, sowohl unter Deutschen, als auch als Ausländer. Macht trotzdem eine halbe Million Straftaten von Frauen im Vergleich zu 1,5 Mio. der Männer. Immer noch viel.
    Junge Ausländer sind prozentual straffälliger als junge Deutsche - auch das ist korrekt, genauso wie:
    Ältere Deutsche sind prozentual straffälliger als alte Ausländer. Bei 40-50 nimmt sich niemand was vom Anderen.
    Die Europäer aus Rumänien haben in absoluten und prozentualen Zahlen mehr Straftaten begangen als Syrier. Das wäre doch was, wenn die AfD die auch noch drankriegen würde - träfe sie dabei nicht 89 % Unschuldige, die einfach nur leben und ihre Ruhe haben wollen.
    Norddeutsche werden öfter straffällig als Süddeutsche. Das könnte ein syrischer Nazi jetzt auch mal geschickt auf die Haarfarbe ummünzen, die biologisch erwiesen nun mal gen Norden heller wird. Und die Augenfarbe. Und der Teint.


    Man kann manche Argumente, wie man sieht, schon teilweise verstehen. Es ist nur ein Unterschied, wie diese Argumente eingesetzt und in welchen Zusammenhang sie gestellt werden. Die Rechten sehen nur die X % Tatverdächtigen. Die 85 %+ Unschuldigen, die genauso unter diesen Wüstlingen leiden, sehen sie jedoch nicht.



    Bastet schrieb:

    wennse ein fescher, junger, sympathischer Österreicher länger anschaut und anspricht,

    Das kann ja nur David Alaba sein! ^^

  • Problem an der ganzen Sache ist ja, dass der Verfassungsschutz und leider in vielen Fällen auch die Polizei auf dem rechten Auge blind ist und man daher verhältnismäßig wenig von rechtsextremen Straftaten hört

    Den Verfassungsschutz kannst du im Kampf gegen Rechts eigentlich komplett vergessen. Von der Polizei würde ich da nicht ganz so krass reden, dabei kommt es auch auf die Ortschaft an, in der man lebt.


    Aber was den Verfassungsschutz angeht gab es ja sogar Beweise dafür, dass sie Rechte Gruppen finanziell unterstützt haben. Und ihre V-Männer sind meistens auch keine extern in die rechten Gruppen eingeschleusten Personen, sondern Menschen, welche schon vorher in den Gruppen aktiv waren. Wie soll man so einen Menschen einen V-Mann nennen, wenn er den Zweck dessen überhaupt nicht erfüllt?
    Und noch dazu kommt, dass dieser "V-Mann" dennoch vom Verfassungsschutz bezahlt wird.
    Und die Ermittlungen im Fall NSU erinnern an - Ich zitiere einfach mal die Anstalt - spontaner Deprofessionalisierung.
    Wenn man sich über die Ermittlungen informiert, wird man nämlich feststellen, wie willkürlich und unorganisiert das Ganze abläuft.

  • @Nekomata
    Das hat mit der Pegida nicht viel am Hut. Man kann nur dort ansetzen, wo bereits Hass gestreut ist.
    Bereits nach dem 11.09.2001 gab es viel mehr Übergriffe auf Muslime und die gesamte westliche Welt ließ sich nun leicht gegen sie aufbringen.
    Noch lange vor Pegida hat die FPÖ teils ~ 20 grauenhafte Prozent bekommen.


    David Alaba? Sowieso, der's schon "ganz okay" und so. X'D

  • http://www.ruhrbarone.de/buerg…-ficki-mama-merkel/120127



    Die Dummheit kennt keine Grenzen und man sollte langsam darüber nachdenken eine Vermisstenanzeige nach verloren gegangende Gehirne zu machen. Das ist ja echt nicht mehr schön, was da abgeht!
    Ich finde, man könnte die kriminellen Rechte auch abschieben, am besten ins Bermuda Dreieck.
    Da stören die keine Menschenseele!


    Mal abgesehen davon wird das was bringen, wen die Polizisten mit denen reden? Ich sage, nein!

  • Wobei man hier klar sagen muss, dass lediglich die Angaben zu seinem Wohn- und Geburtsort, Arbeitsverhältnis, Beruf und Familienstand absolut unnötig sind. Die Zugehörigkeit zur FAP ist durchaus relevant, untermauert sie doch das fremdenfeindliche Motiv des Täters (seine Nationalität kann man daraus relativ wahrscheinlich ableiten, weshalb man die zwar verschweigen könnte, aber das auch keinen Unterschied machen würde).Ein klarer Unterschied zu den Vorfällen in Köln ist aber folgender: Hier wird ein Täter beschrieben, kein Tatverdächtiger. Bei den Vorfällen in Köln werden verschiedenste Menschen der Tat verdächtigt, jedoch ist keiner davon ein Täter, bis ihm die Tat nachgewiesen wurde. Wir nennen das Unschuldsvermutung. Und da der wütende Mob zu dumm dafür ist, verschweigt man Informationen möglichst lang um zu verhindern, dass ein möglicherweise Unschuldiger unter Repressalien zu leiden hat. Der Mob sieht das mit der Unschuldsvermutung nämlich im Normalfall genau umgekehrt (schuldig bis zum Beweis der Unschuld).

    1.Habe ich nur eine Argumentation widerlegt
    2. Zugehörigkeit zur FAP ist relevant? Wo bleibt deine angepriesene Unschuldsvermutung?
    3.Ist es also besser für den "Mob"bei Tatverdacht die Herkunft zu verheimlichen, sollte es zur Verurteilung kommen wird die Herkunft eh bekannt, nun bleibt also der Mob ruhig?
    Wie stellst du es dir eigentlich vor wenn die Polizei eine Tatverdaechtigenbeschreibung aus gibt, zieht der Mob anhand der Hautfarbe dann keine Schlüsse?
    Was machst du bei Phantombilder? Andersfarbige weiss anmalen damit der Mob nicht die Herkunft erraten kann?
    Bei Taetern oder Tatverdaechtigen hat die Bevölkerung das Recht auf alle Fakten.
    Wir können ja auch schreiben, Asylunterkunft abgebrannt, Frau vergewaltigt, alles andere gebe ich nicht bekannt, es koennte einen Grossteil der Bevölkerung verunsichern.
    Es gab zu Silvester Europaweit Uebergriffe auf Frauen, in Finnland hat gar der Geheimdienst davon gewusst, auf dessen Raten wurde ein Tunnel geräumt wo sich ca.1000 (Vermutung)Afghanen und Iraker versammelt hatten, bei aller Liebe die hier im Forum den Fluechtlingen entgegen gebracht wird, darf es nicht sein das gewisse Gruppierungen(Nationalität lasse ich mal aus)überproportional viele Taten begehen und unsere Sicherheitsbehörden von diesen nicht für voll genommen werden.

  • Ich wünschte man hätte die Eier in einer Konferenz zu sagen: "Das geht euch nichts an", wobei ich auch hier wütende Mobreaktionen befürchte.
    Die Polizei wird ja schon angegangen, wenn sie öffentliche Verhaltenstipps für diese Situationen ausspricht. Ich hab in keiner Zeile gehört, dass sie den Frauen die Schuld gab. Klarerweise war das aber für fanatische Feministinnen das gefundene Fressen. Zumindest hab ich in dem Bericht, den ich gehört hab, keine Zeile so interpretieren können. Kann natürlich sein, dass es ein Zusammenschnitt war, den ich gesehen hab.
    Den Täter bei Möglichkeit eine Armlänge auf Abstand zu halten, lernt man in jedem Wing Chun-Anfängerkurs. Aber nein, der dumme Mob macht sich darüber lustig. :hmmmm:

  • 2. Zugehörigkeit zur FAP ist relevant? Wo bleibt deine angepriesene Unschuldsvermutung?

    Die Unschuldsvermutung hat sich in dem Moment erledigt, wo die Täterschaft klar feststellbar ist. Der Mann wurde, wenn ich das richtig mitbekommen habe, vor Ort festgenommen, quasi während seiner Tat. Da vermute ich keine Unschuld, weil die Schuldfrage bereits geklärt ist.
    Und die Zugehörigkeit ist insofern relevant (und das sagte ich bereits), dass sie das Tatmotiv untermauert. Die Aussagen des Mannes während der Festnahme ließen ein fremdenfeindliches Motiv vermuten, die Zugehörigkeit zu einer rechtsextremen Partei bestätigt diese Vermutung. Daher ist diese Zugehörigkeit relevant. Würde ein KPD-Mitglied auf jemanden losgehen mit den Worten "Nazischwein" und ihn versuchen zu erstechen, wäre auch diese Parteizugehörigkeit im Sinne der Motivherleitung relevant.

    3.Ist es also besser für den "Mob"bei Tatverdacht die Herkunft zu verheimlichen, sollte es zur Verurteilung kommen wird die Herkunft eh bekannt, nun bleibt also der Mob ruhig?

    Inwiefern spielt das eine Rolle? Zynisch könnte man anmerken, dass der Mob ohnehin eine relativ kurze Aufmerksamkeitsspanne hat. Wenn die Täter verurteilt werden, ist der Mob vermutlich also schon beschäftigt damit, die nächste Sau über den Hof zu jagen. Vielleicht mal wieder einen Steuerhinterzieher. Ich bitte um Verzeihung für meinen Zynismus.

    Wie stellst du es dir eigentlich vor wenn die Polizei eine Tatverdaechtigenbeschreibung aus gibt, zieht der Mob anhand der Hautfarbe dann keine Schlüsse?

    Insofern die Beschreibung notwendig ist, ist natürlich auch die Hautfarbe und Herkunft relevant. Aber wurde denn im Zuge der Vorfälle in Köln um konkrete Mithilfe der Bevölkerung gebeten? Um eine solche Suche überhaupt loszutreten, sollten die Täterbeschreibungen schon recht konkret sein. Einfach nur "Der sah arabisch aus" trifft vermutlich auf tausende Menschen am Kölner Hauptbahnhof zu. Davon ist nur ein winziger Bruchteil wirklich verdächtig, weil zur besagten Zeit an besagtem Ort gewesen.

    Was machst du bei Phantombilder? Andersfarbige weiss anmalen damit der Mob nicht die Herkunft erraten kann?

    Nein. Wie oben beschrieben, wenn ein Phantombild möglich ist, ist bereits ein recht konkreter Verdacht vorhanden. Üblicherweise mit brauchbaren Täterbeschreibungen und mehr als nur der Hautfarbe als auffälliges Merkmal.

    Bei Taetern oder Tatverdaechtigen hat die Bevölkerung das Recht auf alle Fakten.

    1. Nein. Beziehungsweise, vielleicht weißt du ja mehr als ich. Wo steht denn, dass die Bevölkerung das Recht auf alle Fakten hat.
    2. Wir können uns jetzt gern über die Faktendefinition streiten. Meine Definition besagt, dass eine Aussage über die Vermutung hinausgeht. Nun hat die Kölner Polizei im konkreten Fall aber anfangs meines Wissens nach nur vermutet, dass die Täter Flüchtlinge waren, begründet dadurch, dass offenbar recht viele Flüchtlinge anwesend waren. Oder Menschen, die Flüchtlingspapiere hatten. Die Vermutung ist eben aber noch kein Fakt, ergo hat die Polizei eine Vermutung verschwiegen, was erst recht sinnvoll ist.

    darf es nicht sein das gewisse Gruppierungen(Nationalität lasse ich mal aus)überproportional viele Taten begehen

    Ah, welche Gruppierungen sind es denn, die überproportional viele Taten begehen? Und kannst du auch belegen, dass dem so ist?

  • Ich wünschte man hätte die Eier in einer Konferenz zu sagen: "Das geht euch nichts an", wobei ich auch hier wütende Mobreaktionen befürchte.
    Die Polizei wird ja schon angegangen, wenn sie öffentliche Verhaltenstipps für diese Situationen ausspricht. Ich hab in keiner Zeile gehört, dass sie den Frauen die Schuld gab. Klarerweise war das aber für fanatische Feministinnen das gefundene Fressen. Zumindest hab ich in dem Bericht, den ich gehört hab, keine Zeile so interpretieren können. Kann natürlich sein, dass es ein Zusammenschnitt war, den ich gesehen hab.
    Den Täter bei Möglichkeit eine Armlänge auf Abstand zu halten, lernt man in jedem Wing Chun-Anfängerkurs. Aber nein, der dumme Mob macht sich darüber lustig. :hmmmm:

    Ich habe auch ein wenig die Krise bekommen. Das Zitat mit der Armlänge stammt von Oberbürgermeistern Reker, die gefragt worden ist, welchen Tipp man jetzt direkt unmittelbar den Frauen geben könnte, und daraufhin meinte sie, dass man versuchen könne, eine Armlänge Abstand zu halten.
    Weder hat sie den Frauen die Schuld gegeben noch hat sie gemeint, Frauen könnten sich damit generell schützen noch sonst irgendwas.
    Die Frage der Journalistin kam in der Aufregung gar nicht mehr vor. Völlig übertriebener Ausraster.

  • Ja sorry, in dem Zusammenhang war #Armlänge halt genauso unnötig wie dumm. Bei längerem Nachdenken hätte sie das wohl auch nicht gesagt. Dass sich nun alle darüber lustig machen war eigentlich ziemlich vorhersehbar. Das Zeug zum wirklichen Aufreger hats meiner Meinung nach allerdings nicht, aber wenn der Stein erstmal ins rollen kommt...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Bei Taetern oder Tatverdaechtigen hat die Bevölkerung das Recht auf alle Fakten.


    Woraus willst du das ableiten und auf was für Fakten beziehst du dich? Wenn ich dich jetzt aus Spaß an der Freude wegen Vergewaltigung anzeige bist du auch ein Tatverdächtiger. Soll also deiner Meinung nach die Polizei alle Fakten, die sie über dich hat, in die Öffentlichkeit tragen, weil die Bevölkerung ein Recht darauf hat?


    Die Unschuldsvermutung hat sich in dem Moment erledigt, wo die Täterschaft klar feststellbar ist. Der Mann wurde, wenn ich das richtig mitbekommen habe, vor Ort festgenommen, quasi während seiner Tat. Da vermute ich keine Unschuld, weil die Schuldfrage bereits geklärt ist.


    Juristisch betrachtet stimmt das so nicht. Die Unschuldsvermutung gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung und die Schuldfrage ist nicht schon dadurch geklärt, dass man jemanden bei seiner Tat beobachtet und in flagranti erwischt hat. Woher willst du z.B. wissen, ob derjenige zurechnungsfähig war? Natürlich kann es immer wieder Fälle geben, wo absolut klar ist, dass jemand eine Straftat begangen hat und für diese mit Sicherheit verurteilt werden wird. Mit Vorverurteilungen auf dieser Basis sollte man aber sehr vorsichtig sein, weil die Grenze zwischen "objektiv absolut klar" und "subjektiv absolut klar" ziemlich schnell verschwimmt. Man glaubt dann mit Sicherheit zu wissen, man ist also absolut davon überzeugt, dass jemand eine Straftat begangen hat, obwohl es aber tatsächlich nicht stimmt. Je öfter man vorverurteilt, desto leichtfertiger tut man das in Hinkunft.

  • Ja sorry, in dem Zusammenhang war #Armlänge halt genauso unnötig wie dumm. Bei längerem Nachdenken hätte sie das wohl auch nicht gesagt. Dass sich nun alle darüber lustig machen war eigentlich ziemlich vorhersehbar. Das Zeug zum wirklichen Aufreger hats meiner Meinung nach allerdings nicht, aber wenn der Stein erstmal ins rollen kommt...

    Dazu gabs einen Leserbrief in meiner Tageszeitung. Eine Frau nahm diesen Tipp wirklich ernst, meinte aber es wäre unerhört so was tun zu müssen. Und nahm das zum Anlass zu sagen, wenn man schon Sicherheitsanweisungen wie die befolgen müsste, wie weit ists dann hin zum Kopftuch und co. Die Leute sind absolut in Panik und ich wette die welche am lautesten brüllen ist noch nie was passiert.


  • Ob du bei deinem Post betrunken warst? :D Nein ich fühle mich nicht angegriffen, weil ich keiner dieser Extremistischen Seite angehöre, geschweige denn Sympathie für sie empfinde.
    Ich habe niemals gesagt dass "jeder Asylbewerber wahrscheinlich ein Terrorist" ist, sondern nur dass unter ihnen mit Leichtigkeit auch Terroristen eingeschleust werden. Aber ja, Sätze im Mund rumzudrehen scheint dick in Mode :)
    Und was ich zu einer Aussage gesagt hätte, davon hast du lieber Mensch im Internet schon gleich drei mal keine Ahnung. Aber um dir eine Antwort zu geben: Nein, ich hätte nicht mit "Ja" geantwortet.



    Ich frage mich warum ich in diesem Thema überhaupt nochmal schreibe, aber dein Text war so unglaublich verdreht und falsch dass ich einfach antworten musste.



    So, nun lasset das hineininterpretieren beginnen. Es steht euch natürlich auch vollkommen frei mir wieder Aussagen in den Mund zu legen die ich wohl laut euch zu einer Frage gesagt hätte.