Das Ding ist trotzdem, dass jeder Rechte, den ich auch persönlich kennengelernt habe (bis auf den Mann meiner Großcousine, der ist ein Klischee-Prolet und sie auch), charakterlich ein totaler, sorry, Waschlappen war und dieselben Muster gezeigt hat; eine totale defeatist Einstellung, weinen einen zu, dass alle anderen grundsätzlich immer und an allem Schuld sind, und haben sich grundsätzlich wohlgefühlt unter anderen "Ausgeschlossenen" und die haben sich alle sichtlich unwohl in ihrer Haut und, blöd gesagt, Rolle als Mann gefühlt, weil es eben keine so Wirkliche mehr gibt. Und solche Leute neigen eben öfters dazu exzessiv Hobbies nachzugehen, bei dem man es meiden kann andere privat zu treffen.
Geht mir ähnlich, viele Menschen suchen eben einen Sündenbock, und wirklich die wenigsten Rechten, die ich kennengelernt habe, waren charakterstarke, erfolgreiche Menschen. Viele Hartzer, die ich in Thüringen getroffen habe, waren die braunsten Menschen, die ich je getroffen habe. Warum? Naja, weil ja locker die Asylanten SCHULD SIND!!!!!!!!!!!!! dass man nicht genug Geld hat. Nicht der Hund, den man am Tag eh nur einmal Gassi führt. Oder die Packung Kippen, die man am Tag mal eben wegraucht.
Mit dem Argument "Aber die haben Mobbing oder Ausgrenzung erfahren" tu ich mir mittlerweile sehr schwer. Ja, es ist für jeden aus individueller Sicht scheiße Mobbing zu erfahren. Haben andere aber auch. Ja und, und nun?
Muss sagen Arrior und Webu Johnson, dass ich Bastets Punkt da schon verstehe. Klar, die Medien machen halt Scheiß, aber ganz ehrlich - ausgegrenzt oder gemobbt wird niemand wegen Gaming heutzutage mehr (Und wenn dann eigentlich nur, weil man es halt echt wie eine Sucht betreibt, und dann sollte man ganz ehrlich andere Prioritäten haben, als den nächsten Raid bei World of Warcraft :)) Eigentlich alle Leute, die ihr wohl in eurem Privatleben um euch habt, werden es zumindest akzeptieren, dass ihr Videospiele spielt. Ist bei mir ja auch nicht anders, lol, meine Mom hat ne eigene xBox One für Skyrim und sowas.
Die allermeisten Leute, die ich kenne, sind Gamer, es ist nichts "besonderes" was einen zum "Außenseiter" macht, deswegen finde ich die indirekte Verbindung von "Rechtem Terror" mit "Gamer-Gatekeeping" schon ein bisschen problematisch und taktlos. Es sagt keiner, dass Arrior das irgendwie gleichgesetzt hat, aber der Vergleich bzw die Erwähnung alleine ist halt einfach, naja, taktlos, haha. Weil ein Hobby, das sich derartiger Popularität erfreut, wie Videospiele, dann doch nochmal ne ganz andere Hausnummer als Ausgrenzung wegen Herkunft, Religion, Hautfarbe, Aussehen ist.