[Fanclub des Jahres 2013]: Der Autorenzirkel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Hallöchen zusammen,
    nachdem ich jetzt schon seit längerem immer mal wieder still und leise hier mitgelese habe, bin ich nun auch endlich diesem knuddeligen Fanclub beigetreten ^-^
    Hm, was gibt es sonst noch so über mich zu wissen... Ich liebe die Farbe Grün (wer hätte das gedacht ^^"), Katzen sind die tollsten Tiere und ich bin Optimistin aus Überzeugung. Das sind zumindest die ersten Dinge, die mir gerade dazu in den Sinn kommen ^^

    Seit wann schreibt ihr?

    Ich glaube, das erste Mal, dass ich wirklich bewusst eine Geschichte schreiben wollte, war in der dritten Klasse (Davor waren es eher nur so kurze Szenen, die ich aus Langeweile geschrieben habe, wenn ich mal krank war oder so.). Wir hatten solche kleinen Schlumpf-Piraten-Figuren von irgendwoher und nachdem ich mit ihnen eine Weile gespielt hatte und sie ein paar Abenteuer erlebt hatten, wollte ich die Erlebnisse der Schlümpfe schriftlich festhalten. Ich nahm mir also ein paar weiße Blätter, knickte sie in der Mitte, legte sie zu einem Buch ineinander und fing an zu schreiben. Ich war ganz besessen davon, dieses kleine "Büchlein" zu füllen und schrieb sogar in der Nacht weiter, wenn ich eigentlich schon schlafen sollte. Damit meine Eltern nicht sahen, dass ich noch Licht an hatte, klebte ich das Schlüsselloch zu und legte Kleidung auf den Boden vor der Tür oder schrieb nur im Licht von so einem leuchtenden Globus, den ich hatte. Ich hatte das Büchlein sogar mit hübschen Bildchen geschmückt, nur leider weiß ich nicht mehr, wo ich das dann hin habe...
    Danach schrieb ich erst einmal eine ganze Weile lang überhaupt nichts, bis zum Sommer als ich dreizehn war. Ich weiß nicht mehr, was mich dazu motiviert hat, aber ich schrieb in ein ganz normales Schreibheft den Beginn zu einer Geschichte, die von einer Kriegerin handelt sollte, deren Dorf überfallen wurde, als sie noch recht jung war, und die sich seitdem selbstständig durch die Welt schlagen musste. Am Anfang habe ich auch jeden Tag fleißig daran geschrieben, aber da mir schon nach ein paar Tagen die Motivation fehlte, kam die Geschichte nicht ganz so weit ^^"
    Etwas mehr als ein Jahr später, an Weihnachten, habe ich dann meinen ersten eigenen Laptop bekommen *-* und wollte deswegen unbedingt irgendwas darauf schreiben. Was als eine einfache Beschreibung eines Schneesturms begonnen hat, weil mir damals spontan nur das eingefallen ist, hat sich dann zu der Idee einer komplexeren Geschichte entwickelt, die aber insgesamt nicht länger als ein paar Seiten geworden ist, bevor sie in Vergessenheit geraten ist.
    Regelmäßiger mit dem Schreiben habe ich erst begonnen, als ich dann zum Fanfiction-Bereich fand. Als ich einfach mal so durch die Topics geklickt habe, fand ich viele Startposts so schön, dass ich unbedingt auch so einen erstellen wollte. Also habe ich mir ein paar Ideen zu einer FF zusammengekramt und noch am gleichen Abend den Startpost von Unmei Ereynas erstellt. Die Story dazu habe ich mir zum Großteil erst danach ausgedacht ^^"
    Joa, so kam ich also zum Schreiben bzw. so begann alles. Und auch wenn ich inzwischen nicht mehr an Unmei Ereynas weiterschreibe, so bin ich doch seitdem dabei geblieben regelmäßiger zu schreiben. Da ich bis jetzt den Großteil der begonnenen Projekte auch nicht fertig geschrieben habe, möchte ich das mit Sternentanz nun auch unbedingt ändern ^-^


    Lieblings- und Hassgenres?

    Mein absolutes Lieblingsgenre ist Fantasy. Ich liebe es einfach, in neue Welten eintauchen zu können und diese zu entdecken, außerdem bin ich ein riesiger Fan von Drachen. Das sind einfach so wunderbare, majestätische Geschöpfe *-* Ich glaube, am meisten mag ich es wirklich, dass man bei diesem Genre etwas erlebt, was nicht alltäglich, sondern besonders ist. Eben das man in eine Welt eintaucht, in der die Regeln unserer Welt nicht oder nur zum Teil gelten und Dinge möglich sind, die in der Realität so nicht möglich sind.
    Überhaupt nicht leiden kann ich dafür das Genre Horror. Ich mag es werde bei Büchern noch bei Filmen. Ich musste mir mal einen Horror-Film auf einen Geburtstag ansehen und das definitiv mehr als genug für den Rest meines Lebens. Also solange ich nicht dazu gezwungen werde, werde ich auf keinen Fall jemals ein Horror-Buch lesen. Tut mir Leid für alle Horror-Fans, aber das ist einfach ein Genre, das ich absolut nicht leiden kann.

  • Ja, wo hab ich denn meine Themenliste lassen? Oh auf Seite 6. '_'
    Gebt der Bastet bitte neue Themen, die braucht sie dringend...


    Zitat von Snow

    1. Grobe Struktur
    Zuerst muss natürlich klar sein, welches Relief die Umgebung hat. Ist es ein Wald, eine Wüste, ein Gebirge, ein Ozean, ein Tempel oder ein Palast, ein ärmliches Dörflein, eine mittelalterliche Festung oder doch Katakomben?
    2. Atmosphäre
    Das Wetter spielt eine große Rolle beim Beschreiben einer Atmosphäre, auch natürlich die allgemeine Temperatur und Geräusche, die zu hören sind. Farben, Dichte, Lautstärke, all das passe ich der Story, der gewünschten Atmosphäre und dem Schauplatz selbst an, so dass am Ende alles zusammenpasst und eine gute Einheit bildet.
    3. Reaktion
    Die erste Reaktion der Charaktere. Dies halte ich für wichtig, weil ich zumindest meistens die erste Reaktion der Charaktere auf einen neuen Schauplatz teile. Eine Hobbithöhle ist kuschelig, Katakomben will man möglichst schnell durchqueren oder auch gar nicht. Es kann aber auch die Reaktion entscheidend sein. Einen Wald können die einen als gespenstisch schaurig sehen, andere als Ort der Ruhe und Natürlichkeit. Natürlich arbeite ich schon in Punkt zwei auf die Richtung hin, aber der letzte Schubs ist die Reaktion des Charakters.


    Das hört sich für mich sehr interessant an, aber wie viele Sätze, wenn man fragen darf, brauchst du in etwa für die einzelnen Abschnitte oder generell für die Umgebungsbeschreibung?
    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich früher damit besser umgehen konnte; heute bin ich froh die Umgebung in drei Sätzen anzureißen und dann hier und da einzustreuen, aber für mehr reicht es dann nicht. ^^"


    Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
    Zu einer Frage, von der ich glaube, dass ich sie mit noch nicht beantwortet habe.
    Also kurze Antwort: Mit gar keinem. Das liegt aber daran, dass mir persönlich Identifikation unwichtig ist. Wirklich identifizieren hab ich mich mit noch keinem Charakter können, weder Männchen noch Weibchen.
    Ich bin eine Leserin, die sich eher an Sympathie orientiert. Wenn ich mir vorstellen könnte mit jemanden befreundet zu sein, dann zähle ich ihn zu meinen Lieblingscharakteren. Dann gibt es noch die Lieblingscharaktere aus Mitleid, die aber einen lauen Nachgeschmack haben. Man schließt sie ins Herz, weil sie einen leidtun - es ist aber nicht dasselbe wie Sympathie.


  • Neuer Monat neuer Post
    Also viel Spaß beim lesen!
    Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fastory?
    Ich schreibe, weil ich genügend Langeweile und Zeit habe um mir Storys auszudenken. Bei einer aktuellen Fanstory wollte ich ein paar Theorien aufgreifen(vor allem meine eigenen) und die Geschehnisse vor der ersten Gen. etwas gegnauer zu erläutern. Also eine Geschichte über Ashs/Reds Vater. Die Idee dafür bekam ich, als ich mal wieder so eine Phase der totalen Langeweile hatte und hab einfach ein bisschen rumspekuliert was den so passiert sein könnte vor der ersten Gen. Nach dem rumspekulieren hab ich mich vor meinen Computer gesetzt und hab einfach drauflosgeschrieben, da ich mich eher auf Geistesblitze verlasse, anstatt mir vor dem Schreiben noch 10 Millionen Sachen zu notieren, die ich dann eh nicht verwenden werde.
    [Blockierte Grafik: http://www.quizz.biz/uploads/quizz/274141/1_4z5xp.jpg]
    Fieslinge, Schurken, Antagonisten wie sind sie bei euch?
    Ich habe zwar noch nicht so viele Storys geschrieben, aber bei mir sind die Bösewichte meistens ähnlich wie die Protagonisten(von wegen Charakter und so...), nur eben ein bischen... böser halt(sind ja auch Antagonisten). Bei mir sind sie meist Könige oder haben sonst noch einen anderen hohen geseltschaftlichen Rang. Ich versuche im moment eine Story für ein RPG zu schreiben, da ist es aber gar nicht mal so leicht, dass man den Antagonisten so richtig Charakterstärke und so `n Kram zu machen, da ich meine Antagonisten halt so ausarbeite wie meine Protagonisten und da wär ja irgendwie blöd, wenn man erst mal eine Seite Text hat wegen dem Protagonist und dann noch zwei Seiten Story für den Antagonisten hinklatscht... naja ... ich weiß ja nicht...
    So... Ich denke mal dass das ein aufschlussreicher Post war, und ich hoffe das er euch gefallen hat. Sorry das letzten Monat nix kam, hab halt auch noch Schule und kurz vor Notenschluss noch Französisch Arbeit ist halt schon stressig.
    Eure Rosalia54321 :pika:

  • Ich muss ja jetzt kompetent sein, oder? Also gut, dann lasse ich die sarkastischen Titel mal weg...


    [Blockierte Grafik: http://i62.photobucket.com/albums/h93/HiroChicken/Pokemon/ChanseyCantRead_zps4d7dd863.gif]
    awwww


    Ich sollte dringend mal die Wettbewerbsübersicht im Startpost updaten, ich weiß, aber ich trau mich nicht, das letzte Mal, als ich das versucht habe, hat's mir ohne jeden Grund das Tabmenü zerschlagen. ;____;
    Und damit ein verspätetes HUHU!


    @ Caroit: Horror kann ich auch gar nicht ab, bin ein furchtbar schreckhafter Mensch, Horror- und Splatter-Anime lasse ich mir ja noch gefallen, gezeichnet ist es immer noch was Anderes, aber als Film oder Buch eignet sich das nicht für Leute wie mich. xD


    @ Onee-chan: omg, TFIOS ;_______; Hab ja letztens den Film gesehen und war noch emotionaler als beim Buch, und schon das hat mich zum Heulen gebracht, spätestens bei der Szene im Anne-Frank-Haus war's für mich komplett vorbei. ;A;




    Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?


    Mittlerweile schon. Früher habe ich das nicht so gerne gemacht, aber mittlerweile schneie ich gern mal durch den Bereich und lasse Autoren Feedback da, das ist immerhin auch wichtig und vor allem motivierend, wenn man schon seine Stories online stellt, dann sollte man auch Feedback erhalten, finde ich. Ich muss aber mein Kommentarpensum noch deutlich nach oben schrauben, kommentiere immer noch viel zu wenig, haha. Immerhin habe ich mittlerweile offenbar das Pensum erreicht, dass ich jetzt im Fanfiction-Komitee bin, also strenge ich mich noch mehr an \o/
    Ich achte beim Kommentieren eigentlich sehr viel auf Inhalt. Weil naja, Inhalt ist halt Dreh- und Angelpunkt der Story und auch, wenn ich natürlich R/G, Stil und sowas anspreche (und das auch gerne mal ausartet *hust*), ist es mir sehr wichtig, dass der Inhalt nicht zu kurz kommt. Ich sehe teilweise Kommentatoren, die sich nur auf Stil und R/G beschränken, und ja, das hilft, aber ich stelle mir vor, dass es blöd ist, wenn man einen Kommentar kriegt und nicht einmal gesagt wurde, wie überhaupt das gefallen hat, was man nun eigentlich geschrieben hat.
    Abgesehen von meiner Beschreibungsmanie (ich habe früher quasi nur gesagt gekriegt, ich beschreibe zu wenig, das hat sich offenbar übertragen, haha), sage ich eigentlich recht wenig zum Stil, fällt mir gerade mal auf. x) Stil ist immer sowas Persönliches und immer anders, da rede ich Autoren ungern rein.


    Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?


    Wenn überhaupt lese ich mir schlechte Bewertungen zu Büchern, die ich nicht mochte, auf Amazon oder Goodreads durch. Ist gemein, aber funktioniert sehr gut, weil man sich hinterher einfach denkt "ey, das kann ja sogar ich besser!", zumindest bei mir. Und ist zudem auch noch sehr amüsant, hehe.
    Ansonsten bin ich aber bei Schreibblockaden relativ machtlos. Es kommt ja oft genug vor, dass man eine Idee hat, aber alles, was man aufschreibt, ist Müll, und da hilft mir auch nichts anderes, da brauche ich erst einmal Abstand und mache eine Zeitlang einfach was komplett anderes. Lesen, Spiele spielen, Filme gucken, was weiß ich, einfach nicht schreiben, und irgendwann kommt das dann von selbst. Dauert mal länger und mal ist man schnell wieder drin, das kommt dann einfach drauf an. Manchmal soll es wohl einfach nicht sein, wobei, ab und an zwinge ich mich trotzdem dazu, einfach zu schreiben, bis dann irgendwann der Knoten platzt. Klappt auch hin und wieder mal, aber die Quote ist nicht unbedingt hoch. Da lass ich es lieber für eine Weile lang links liegen.




    *herausschnei*


  • Interessiert ihr euch für RPGs?


    Find jetzt doch Gefallen an den Backgrounds *-*
    Jedenfalls, RPGs... ja prinzipiell schon, aber die, in denen ich mitgespielt habe, die liefen recht langsam und irgendwann liefen sie im Nichts aus. In der Zeit, denke ich, könnte ich genauso gut an meinen eigenen Stories weiterschreiben. Also meistens, es gibt RPGs, die mach(t)en einfach total viel Spaß und auf was Anderes kommt es ja vor allem bei RPGs nicht an. Da kann man die neune auch mal grade sein lassen.
    Allerdings spiel ich schon lange mehr kein richtiges RPG, also mit fünf oder mehr Leuten.


    Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
    Kaum, es sei denn, jemand bringt eine zündende Idee hervor. Aber im Prinzip bin ich da recht kapriziert. Wenn natürlich jemand Kritik bringt, vor allem wenn ich mich mit Freunden drüber rede, höre ich mir natürlich gerne an, was sie dazu zu sagen haben, denke auch dann wirklich darüber nach, aber ich setze nichts zwangsläufig um. Wenn ich Pairing A x B schreibe und Pairing X x Y wäre bei 90 % der Leser beliebter, bleib ich schon bei AB, so meine ich das. Thihi, meine Leser hätten gerne, dass sich Kazuya doch der Damenwelt, oder einer bestimmten "Dame", zuwendet, wird aber nicht. :devil:
    Wenn ein Leser sagt "vielleicht könntest du die Umgebung mehr beschreiben", werd ich das in Zukunft berücksichtigen.
    Manchmal, vor allem bei Namen, geb ich Freunden ein paar Namen, die mir alle für den Charakter gefallen, und lass sie aus der Liste aussuchen, damit ich es nicht mehr machen muss.


    Was anderes:
    Welche Fähigkeiten haben eure Charaktere?
    Damit hab ich mich letztens gedanklich beschäftigt. Ich werd in Soulmates von meinem Prota auch die Fähigkeiten etwas "abziehen". Aber ab wann ist es zu viel und was wirkt glaubwürdig? Das Problem: Die beiden, die neu dazukommen, haben bis zum Einsetzen der Haupthandlung keine Jahre, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, sollen aber zumindest nützlich für die anderen sein. Ich möchte meinen Protagonisten als sehr ehrgeizigen Menschen darstellen, der auch niemanden ein Klotz am Bein sein möchte, der zwar talentiert ist, sich aber darauf nicht verlassen möchte und vielleicht manchmal/öfter sechs, sieben Stunden am Tag trainiert. In meiner Pokemonstory ebenso. Aber ich will nicht so viele Trainingsszenen reinschreiben, höchstens zwei, drei aufgeteilt, da das mir sogar selbst zu langweilig werden würde lol Wenn ich aber nur "telle", dass sie lange trainieren, aber nie show mache, geht diese Information schnell unter und wirkt einfach nicht so gut.
    Muss dazusagen, dass bei mir die Stärke nicht nur von der Übung und dem Talent abhängt, sondern von mehreren Faktoren, wie die Bindung zum Tiergeist und wie stark die Persönlichkeit desjenigen ist.
    Was Fähigkeiten generell betrifft: mich hat zB. an Eragon geärgert, dass er so SCHNELL und so MEISTERHAFT mit dem Schwert umgehen konnte und dann sogar fast (oder hat er?) Elfen besiegt hat. Das ist halt leicht unglaubwürdig.


    Zitat von Güte

    Wenn überhaupt lese ich mir schlechte Bewertungen zu Büchern, die ich nicht mochte, auf Amazon oder Goodreads durch. Ist gemein, aber funktioniert sehr gut, weil man sich hinterher einfach denkt "ey, das kann ja sogar ich besser!", zumindest bei mir. Und ist zudem auch noch sehr amüsant, hehe.


    Omg, ja, stimmt.ôo
    Nur bei Büchern, die ich mochte: Es hält sich jeder für einen Kritiker, was? Sollen'se erstmal selbst besser machen. >.>
    Bei Büchern, die ich schlecht finde: Ganz recht! ^-^
    *Objektivität^1000 und so!!11*
    Chaneira, awww x3


    Uuund for fun meine restlichen Hauptcharaktere, die nicht an meine Diebesgut-OCs angelehnt sind. x)
    [tabmenu][tab=<3]
    <3
    [tab=The Cutie (girl)]
    Cécile Paget
    Alter: 15
    Geburtstag: 14. September
    Sternzeichen: Waage
    Herkunft: Frankreich
    Tiergeist: Sala (Seehund, weiblich)
    Aussehen: etwa 1.64 groß, zierliches Erscheinungsbild mit großen, braunen Augen und mittelbraun gewelltem Haar, trägt oft etwas verspielte, feminine Kleidung


    Cécile ist die Tochter von Theaterschauspielern, die es ständig von einem Land ins andere zieht. Ihr größter Wunsch war es daher stets endlich eine feste Freundschaft zu schließen, die sich nicht irgendwann verlor.
    Als sie dann auf Sala trifft, verändert sich ihr Leben. Die Schönheit und die Eleganz ihres Tiergeistes genügt, um andere in demütiges Schweigen zu hüllen. Begleitet wird dies von ihrem durchtdachten, weisen Charakter. Ihr Element ist das Wasser und das Eis, da Cécile seit jeher das Wasser liebte und sich mit dem Meer verbunden fühlt. An Land kann Sala jedoch wenig ausrichten.
    Es ist jemand in ihr Leben getreten, von dem sie keinen Abschied nehmen muss. So überredet sie ihre Eltern unter Vorwand anderer Gründe in einem Internat bleiben zu dürfen, da sie endlich an einem Ort bleiben und nicht immer Abschied von neuen Bekanntschaften nehmen möchte, obwohl sie sie vermisst. Auch lernt sie neue Freunde kennen; Emily wird fast wie eine Schwester für sie.
    Dem Job ihrer Eltern und der Kunst an sich kann sie nicht viel abgewinnen. Das Einzige, was sie für ihr Leben daraus mitnimmt ist das Interesse an der Vielfalt an menschlichen Charakteren, an den Beweggründe anderer Menschen und an ihrem Innenleben. Außerdem wurde sie mit der Kunst, mit Geschichten und der Dramatik oft mehr konfrontiert als mit dem echten Leben, sodass sie sich dazu entschließt, sich mit dem Echten und Authentischen auseinanderzusetzen.
    Cécile ist von Natur zwar ein weltoffenes, aber auch ein sensibles und nah am Wasser gebautes Mädchen, das auch recht tollpatschig und sehr ängstlich ist. In ihren ersten Dämonenkämpfen konnte sie kaum etwas ausrichten, da sie die Angst übermannte. Sie denkt immer zuerst an andere, bevor sie an sich denkt. Niemand will glauben, dass ausgerechnet sie eine große Macht besitzt, die Sala und anderen Tiergeistern zu neuen, ungeahnten Kräften im Kampf verhelfen kann.


    [tab=The Cutie (boy XD)]Matthew "Matt" Tarell
    Alter: 16
    Geburtstag: 25. Februar
    Sternzeichen: Fische
    Herkunft: GB
    Tiergeist: Linn (Bär, weiblich)
    Aussehen: ca. 1.76 groß, pechschwarzes Haar, blaue Augen, ein unscheinbares, aber warmherziges Gesicht, schlank, fast schlaksig, trägt unscheinbare, jedoch ihm passende Kleidung


    Matthew ist vor allem eines: unauffällig. Während er in einer Schule einen kleinen, aber beständigen Freundeskreis hat und von den anderen akzeptiert wird, kann er sich seinen Mitkämpfern nicht so recht anschließen und fühlt sich anfangs etwas fehl am Platz. Er ist nicht einer der Menschen, der den Raum betritt und alle Augen sind auf ihn gerichtet und einer derjeniger, denen man an den Lippen hängt, wenn er spricht. Zwar gehen die anderen wie Glen, Emily oder Chris auf ihn zu, doch er weiß nichts mit ihren extrovertierten Persönlichkeiten anzufangen, obwohl er jeden von ihnen auf seine eigene Art und Weise mag. Generell ist er der Typ Mensch, der andere nicht einfach grundlos hassen kann und alle um ihn herum gerne hat, solange sie ihm keinen driftigen Grund geben es nicht zu tun. Die Sympathie der anderen beruht zwar auf Gegenseitigkeit, aber er spürt anfangs nicht, dass er den anderen sowohl menschlich als auch als Kämpfer wichtig ist.
    Etwas schüchtern und mit einem nicht allzu großen Selbstbewusstsein ausgestattet, was sich sowohl in seinem Privatleben wie auch am Kampffeld äußert, war er immer schon, so entgehen ihm auch etliche die Chancen das Mädchen in seiner Schule, das er seit dem Kindergarten anhimmelt, um ein Date zu bitten. All seine Erlebnisse lassen auch sein Selbstbewusstsein heranwachsen.
    Matt verbringt sehr viel Zeit zu Hause und im Krankenhaus mit der Fürsorge um seinen kranken Bruder und bringt viel Verständnis für seine Eltern auf, deren Dreh- und Angelpunkt sein Bruder darstellt. Sie wenden ihr gesamtes Erspartes, das sie als gewöhnliche Büroangestellter und Erzieherin zusammentragen konnten, für die Zusatzkosten seiner Behandlung auf.
    Sein Tiergeist Linn kann als großer, gutmütiger Riese beschrieben werden, der weder Auseinandersetzungen sucht noch scheut. Charakterlich ist sie ebenso unscheinbar wie Matt auch, ihr Erscheinungsbild jedoch lehrt einem Fremden das Fürchten. Linns Körper ist von einem natürlichen Schutzpanzer aus Gestein umgeben, in ihrem Kiefer finden sich furchterregende, dolchartige Zähne. Ebenso wie ihre Krallen bestehen auch ihre Zähne aus Gestein und Linn beherrscht die seltene Gabe die Gravitation in einem Raum zu erhöhen oder zu senken.


    [tab=The Womanizer]Glen Riley
    Alter: 17
    Geburtstag: 24. Juli
    Sternzeichen: Löwe
    Herkunft: Australien, Outback
    Tiergeist: Yaton (Hirsch, männlich)
    Aussehen: ca. 1.80 groß, zerwuseltes, brünettes Haar, haselnussbraune Augen, ein Frauenmagnet, selbstbewusste Ausstrahlung


    Yaton ist Glens Ruhepol und das Gegenteil von ihm. Er ist seine Vernunft und seine Einsicht, das Element Erde erhielt Glen, um geerdeter zu werden. Er ist ein eleganter Hirsch mit einem imposanten, weit verästelten Geweih aus Kristall. Im Kampf selbst vertraut er auf die Kraft der Natur. Inmitten von Großstädten jedoch ist er geschwächt. Seine Hauptaufgabe liegt darin mit seinem Geweih zu heilen und zu läutern.
    Glen hingegen muss seinen Tiergeist erst davon zu überzeugen, dass Kämpfe ab und an unausweichlich sind. Er traf erst voriges Jahr seinen Tiergeist an, da dieser zuvor der Meinung war, dass der Junge noch nicht reif genug sei. Erst war dieser verärgert, dass sein „Biest“, wie man sie auch nennt, kein gefährliches, Eindruck schindendes Raubtier ist, sondern bloß ein anmutiger Hirschbulle.
    Glen selbst brauchte einige Zeit, um einzusehen, dass man das Leben nicht so leicht nehmen sollte, wie er es tat. In seinen ersten Kämpfen mit Yaton an seiner Seite, sah er nur das Abenteuer und den Reiz des Unbekannten darin. Als ein Dämon die Flanke des Tiergeistes aufgeschlitzt hatte und dieser nur knapp mit dem Leben davonkam, ging Glen in sich und dachte nach.
    Natürlich ist er an sich nicht dumm, er handelt dennoch oft unüberlegt und voreilig. Er lernt diese Seite zu kontrollieren, da er sonst seine Kollegen und Yaton gefährdet. Manchmal fällt er in sein altes Muster, das führt dann zu Streitigkeiten unter den Freunden, da er mit Kathy an seiner Seite ungestüm, ohne Plan und auf die anderen zu achten, in eine Gefahrensituation übermütig und gedankenlos hineinläuft.
    Außerdem weiß er, seitdem er vierzehn Jahre alt ist, wie er auf seine Altersgenossinnen wirkt und nutzt das Flirten und Aufreißen, um seine männlichen Freunde zu beeindrucken und deren Anerkennung zu ernten. Er genießt die Aufmerksamkeit von schönen Mädchen, gelegen ist ihm jedoch an noch keiner etwas. Er nimmt deren Gefühle wie so vieles in seinem Leben erst auf die leichte Schulter. Jedoch erweckt tatsächlich eine seiner Mitstreiterinnen sein ehrliches Interesse, diese lässt ihn aber wegen seines Rufs als „Aufreißer“ abblitzen.
    Eigentlich kam er mit einem Schulaustauschprogramm nach Europa und blieb dort, da er seinen Tiergeist traf und er sich in der Großstadt wohler fühlt als am Land, überzeugte er seine Eltern (beide Mitarbeiter in einem Wild Life Park; mit Tieren konnte er sich nie anfreunden, außer mit Yaton) davon dort zu bleiben.
    [/tabmenu]


    Äh puncto Soulmate:
    Absolut nonsense OT. Hier was ganz Kitschiges, Diabetes hervorrufendes, aber Süßes:
    klick mich, ich mach Diabetes *_*
    Someone who makes you a better person, actually ... they don't make you a better person, you do that yourself. Because they inspire you.
    Omfg. *__* Wie süß.


  • Hi Leute, ich hab mir gedacht schreibst noch nen Post bevor du in Urlaub fährst und euch dann noch viel Spaß beim Lesen!
    Mit bis es oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?
    Ich finde beides geht recht gleichgut von der Hand, jedoch ist es bei den Pokemon Storys so, dass dort schon eine Welt vorhanden ist in die man die Charaktere einsetzt, bei den anderen ist es meist so(zumindest im Fantasy Bereich), dass man die Welt und ihre Regeln erst noch erschaffen muss, weshalb man dafür meist länger schreibt als an einer Pokemon Story. Es kommt aber auch darauf an auf was man gerade Lust hat. Wenn du Bock auf eine Fantasy Story hast, wird sie dir auch wahrscheinlich besser von der Hand gehen als eine Pokemon Story. Es kommt aber auch darauf an, wie die Story dann im endefekt sein soll(ein perfektes Kunstwerk oder vielleicht einfach nur so zum effektiven Zeitvertreib). Wenn man den Charakteren noch nen Haufen Backround gebt wird es dementsprechend schwerer zu schreiben sein, egal ob mit oder ohne Pokemon, als eine kleine Geschichte in der nur auf das noch geschehende geschaut wird. Ich hoffe mein Beitrag hat euch ein wenig geholfen, denn da wartet noch einer!

    [Blockierte Grafik: http://i283.photobucket.com/albums/kk316/Ayuriko/Moemon/Infernape.png]
    Interessiert ihr euch für RPGs?
    Interesiere ich mich für RPGs… *grübelgrübel*… natürlich interessiere ich mich für RPGs! Ich wüsste auch niemanden der sich nicht ansatzweise für RPGs interessiert(bis auf manche Mädchen), denn das Genre ist weit verbreitet und es gibt zahllose Beispiele für wirklich gelungene RPGs. Das tolle an RPGs ist, egal wie schlecht das Gameplay ist, egal wie schlecht auch die Grafik sein mag, wenn ein RPG eine gute Story hat(eine wirklich gute) kann man es als gutes Spiel bezeichnen, da das Genre auf den Storys der Spiele basiert. Ich finde das Genre genau aus diesem Grund sehr ansprechend, da ich selbst gerne Storys schreibe und auch lese. Bei einem RPG ist es nämlich so, dass man die Story aus der Sicht des Protagonisten erlebt. Man lenkt ihn durch die Welten(oder ähnliches) und steuert ihn durch ein großes Abenteuer, in dem er(da er der gute ist) meist als Gewinner voranschreitet.


    Ich hoffe der Post hat euch gefallen(oder geholfen) und bis nächsten Monat!
    Eure Rosalia54321 :pika:

  • ♔ the ice hearted king ♔



    ♚ felt for the fools warm smile ♚

    Huhu ihr Lieben!
    Ich glaube, dass ich mich zu allererst mal entschuldigen muss, dass ich mich schon etwas länger hier nicht mehr habe blicken lassen, allerdings habe ich, wie wohl jeder andere Autor hier, einen gemeinen Gegenspieler der sich "Real Life" nennt und den ich jeden Tag aufs Neue bezwingen muss, weswegen eben auch mal meine Fanclubaktivität in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Aber diesmal melde ich mich sicherlich nochmals während der Ferien, ich meine - ich fahre (leider) wie immer nicht weg, deswegen bin ich bis Mitte September jeden Tag daheim, haha. Und was macht ihr in den Ferien so? :3


    Here we are now, entertain us!

    » Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?

    Sooo, fangen wir doch mal mit der Frage an, die ich am liebsten jedes Mal beantworten würde, haha. Witzig, dass ich es bis jetzt noch nicht getan habe. Aber hey - was nicht ist, kann sich ja noch ändern!
    Ehrlich gesagt weiß ich nicht, inwieweit ich "gerne" Kommentare verfasse. Es ist eben so, dass ich es irgendwo als mein Talent und meine Berufung ansehe, aber ich dazu leider eher weniger in der Lage bin, wenn ich krank bin, daheim sehr viel Stress habe etc. Und nachdem das die letzten Wochen der Fall war, kam ich einfach kaum bzw eher gar nicht zum Kommentieren. Ich habe mir aber fest vorgenommen, in den Ferien noch ca. 10 bis 15 Kommentare zu schreiben, jeden dritten Tag eben eins, wird schon nicht schiefgehen, haha. Ich hab mir auch schonmal eine kleine Liste zusammengeschrieben, mit Autoren, deren Fanfiction ich kommentieren will. Ist vielleicht jemand unter uns, der sich auch einen Kommentar wünschen würde? :)
    Dousa Katsumi - Schicksalsfäden - Everlasting Circle
    Hopfeful - Good girls love bad boys
    Evil~Nachtara - Journey through my life
    Divinos - Auf Messers Schneide
    Cassia - If I Die Young
    Pokemeganie - ~Schoolboy Bestfriend


    Aber erstmal zurück zum Thema: generell liebe ich es, eine Fanfiction zu kommentieren, ich mag es einfach, Schriftstücke zu analysieren. Es ist wirklich krank, wenn ich dieses lang angelesene und weiträumige Wissen in der Schule anwende, haha. Wir haben nämlich letztes Schuljahr Gedichte analysiert, dabei half es mir sehr, anzuwenden, was ich mir durch den Gedichte-Kommentieren-Guide angelesen habe. Im ganzen Alltag hat mir mein Wissen über das Schreiben, Bewerten und Interpretieren von schriftlichen Werken schon sehr weitergeholfen, weswegen ich mich hinsichtlich dessen auch unheimlich gerne fortbilde und an manchen Tagen drei Kommentare hintereinander schreibe oder zumindest bis zur Hälfte abfertige, haha.


    Worauf achte ich jetzt aber beim Kommentieren?
    Ehrlich gesagt so gut wie alles, beim ersten Kommi zu einer FF bewerte ich IMMER Titel, Startpost, Prolog und/oder erstes Kapitulo. Dann kommen dem ganzen aber noch die genaueren Aspekte hinzu.

    • Einstieg in das Kapitel

    • Beschreibungen (Aussehen von Charakteren, Mimik, Gestik, Umgebung)

    • Gefühle, die der Autor einbringt und wie stark sie der Leser aufnimmt

    • Rechtschreibung, Grammatik, Tempus

    • Formatierung, dies aber nur zu einem ganz geringen Grad, also ich gebe generell Tipps zu Absätzen, welches "Zentrieren" man verwenden sollte und was die Vor- und Nachteile sind

    • Abwechslungsreiches Schema zwischen Handlung - Gesprächen - Gefühlen - Gedanken

    • Wortwahl, also ob sie "alltäglich", "dramatisch", "realistisch" etc ist

    Das wäre es dahingehend eigentlich schon! :3

    » Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?

    Einfache Frage, einfache Antwort - ja, kann ich. Deswegen lege ich, wie bereits oben erwähnt, auch immer einen gewissen Wert auf Umgebungsbeschreibung. Ich meine, es ist schon sehr wichtig, dem Leser seine eigene Fantasie zu überlassen und immer ein Stück seiner Persönlichkeit in die Story miteinfließen lassen, was nicht nur bei der Interpretation von etwas anfängt. Aber es gibt ja schon einen gigantischen Aspekt, bei der Umgebung, die man einem Leser vorbeschrieben geben sollte. Eine Wohnung kann viel über einen Charakter aussagen. Messy-Bude, sieht aus wie aus nem Ikea-Katalog oder eine "persönliche" Wohnung mit ihren schönen und hässlichen Ecke. Ich persönlich bin btw ein Fan von letzterem :3

    ♕ and suddenly he began to smile, too ♕

    So, das wars dann auch schon von mir. Euch allen wunderschöne, erholsame und kreative Ferien!


    Amy over and out ♥


  • Oh mann, jetzt ist schon wieder so viel Zeit ins Land gestrichen, es tut mir Leid :< aber auch ich habe

    Zitat von Amélie

    einen gemeinen Gegenspieler der sich "Real Life" nennt und den ich jeden Tag aufs Neue bezwingen muss,

    .
    Da ich jetzt Ferien habe, und dementsprechend auch mal Tage, die ich nur vor meinem Laptop verbringe, dachte ich mir, dass ich meine Fanclubs mal wieder ausbuddel und fleißig poste. Also, here we go :3


    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?


    Da kann ich gleich mit dem Buch anknüpfen, welches ich vorhin erst beeendet habe - Prestige - Die Meister der Magie. Zugegeben, es entspricht nicht einem der typischen Bücher, welche ich sonst lese, es stellte literarisch eine Herausforderung dar, da es zunächst so gar nicht meinem Stil entsprach. Ein Freund hat es mir ausgeliehen, und auf dessen Empfehlung hin habe ich es gelesen. Und es war toll! Aber schockiert hat es mich trotzdem, wenn auch im weitgehend positiven Sinne. Das Buch handelt von zwei Magiern, Illusionisten, die sozusagen ein Duell miteinander austragen, wer von beiden der größere Illusionist ist. Und alleine das Vorwort, vom Autor verfasst, ist, das kann ich euch versichern, wirklich irreführend und verwirrend! Auch im Weiteren Verlauf taucht man zwar in die Geschichte ein, aber so richtig nachvollziehen kann man das Ganze nicht, man wird von allen Seiten quasi in die Irre geführt und das Ende - babam, das Ende hat mich wirklich schockiert. Es ist irgendwie ein offenes Ende, welches jedoch die ganzen Spekulationen und Geheimnisse des ganzen Buches in einem Satz wieder aufrollt, ohne das zu erklären. Es hat mich verrückt gemacht! Das verstehe ich jetzt mal in dieser Frage als 'schockiert'. Ich wusste, als ich das Buch beendet hatte, zunächst gar nicht, wie mir geschah. Da muss doch noch ein Ende kommen, dachte ich, damit darf es nicht zuende sein! Ich war im wahrsten Sinne des Wortes schockiert von der Dreistigkeit des Autors, die Fragen unbeantwortet zu lassen. Grr (ich klinge schon wie Augustus aus TFIOS - ich hoffe, der Film kann mir einiges erklären, ich will ehrlich gesagt nicht wirklich Christopher Priest ausfindig machen, haha.)Jap, das war das aktuelle Buch. Ansonsten gibt es da noch meine Lieblingsreihe, Chroniken der Unterwelt. Ich denke, es ist in niemandes Interesse, wenn ich alle schockierenden Momente der Reihe hier aufzähle - die, die es bis zum Schluss gelesen haben, werden wissen, dass diese Reihe die pure Achterbahn der Gefühle ist! ♥


    Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?


    Ich persönlich habe mich glaube ich noch nie wirklich bewusst mit einem Buchharakter identifiziert. Aber ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Eine Freundin und ich haben nämlich wirklich lange darüber diskutiert, wie diverse Buchcharaktere ausgelegt werden. Wir hatten jedenfalls zwei Kategorien - die 'Bella Swan' und die 'Elena Gilbert'. Erstere zeichnet sich dadurch aus, dass sie schüchtern ist, nicht perfekt, ein ganz normales Mädchen, fast schon langweilig normal. Sie ist nichts besonderes und hat kaum Freunde. Dann findet sie jedoch die große Liebe im heißesten Typen der Schule oder ihr passiert sonst etwas abgefahrenes. Diese Charaktere sind nun dazu da, dass jeder Mensch, in dem Falle, jedes Mädchen, sich mit ihm identifizieren kann, wenn er/sie möchte. Es verdeutlicht, dass jedem so eine Zuckerschnecke wie Edward in die Arme laufen kann, rawr. (Bitte keine Twilight-Diskussion, ist ja nur ein Beispiel.)
    Dann die 'Elena Gilbert'. Super schön, super beliebt. Unerreichbar. Viele Freunde. Also kurz und knapp jemand, der eigentlich schon alles hat und absolut beneidenswert ist, dem dann aber trotzdem noch etwas Abgefahrenes passiert. Meiner Meinung nach ist es durchaus legitim, dass auch solche Charaktere existieren. Meine Deutschlehrerin würde jetzt sagen, dass mit einem hohen gesellschaftlichen Stand der Fall umso höher ist, wenn etwas passiert, und dass das das Publikum mitreißen lässt. Ich würde nur gerne eure Meinung dazu hören, was ihr von solchen 'typischen' Charakteren haltet.
    Gekommen sind meine Freundin und ich damals übrigens wegen einer ehemaligen Freundin von uns, die sich mit Zoey aus 'House of night' identifizierte. Anzumerken sei hier noch, dass sie ihr in keinster Weise irgendwo, sowohl innerlich als auch äußerlich, ähnelte. Wir fragten uns also, wie es zu dieser Identifizierung kam - was haltet ihr davon? :3



    Gut, das war's dann auch schon wieder von mir. Ich muss mich noch richtig an das neue WBB4 gewöhnen, ich musste mich mit diesen Quellcodes richtig abrackern, meh. Aber hier ist mein erster Post im Neuen Design! Bis demnächst :3
    ~Onee-chan


  • -





    Hallo ihr Lieben!


    Heute zwar mal relativ unformatiert (ich bin zu faul, die Codes teilweise selber einzutippen '-') bin ich endlich auch mal wieder hier, haha. Hat viel zu lange gedauert, aber nunja, RL unso. Mach ich mich dann gleich mal an zwei Fragen dran und beantworte sie!


    Seit wann schreibt ihr?


    Ernsthaft, ich habe diese Frage noch nicht beantwortet? Oh Gott.
    Ich schreibe seit der Grundschule, mal hatte ich mehr, mal weniger Lust. Aber das ist ja immer so. So richtig angefangen, zu schreiben (auch mit dem Ziel, mich in dem Sinne viel zu verbessern), habe ich in der fünften Klasse bekommen, also vor über drei Jahren. Erst fing ich an, zusammen mit Ahsoka zu schreiben, weshalb wir uns damals hier auch einen Account teilten, weil wir die Geschichte veröffentlichen wollten. Diese FF gibt es nicht mehr, zumindest nicht mehr online. (Was auch ganz gut so ist, haha. Mit der Zeit verbesserte ich mich immer mehr und es machte (jetzt vor allem in meiner neuen Klasse hier in Bayern. Wobei, neu ist relativ) die Runde, dass ich selber schreibe. So kam ich auch mein momentanes Niveau, welches ich irgendwie versuche, jedes kapitel entweder zu halten oder noch zu steigern, was die Folge hat, dass ich teilweise mehrere Monate an einemKapitel hänge. Schreiben tue ich also noch nicht ganz so lange wie man anderer hier, aber seit drei Jahren konstant immer wieder, und immer noch mit Freuden, weil es mir sehr Spaß macht und das ist ja die Hauptsache :3


    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?


    Die Charaktere selber sind mir verdammt wichtig. Denn irgendwie erlebt man sie ja die ganze Zeit, freut sich und leidet mit ihnen.
    Dementsprechend ist mir auch die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere sehr wichtig, vor allem die der Hauptcharaktere und auch derer, die meine persönlichen Sympathieträger sind. Ich hänge teilweise wirklich sehr lange an der Ausarbeitung eines Charakters, da geht bei mir verdammt viel Zeit drauf, bis ich meinen Charakter so modelliert habe, dass ich mit ihm arbeiten kann und dann ich seine Tücken/Schwächen und Stärken, sowie Macken kenne, sodass ich genau weiß, wie er auf die eine oder andere Sache reagiert. Und sowas ist meiner Meinung nach sehr wichtig. An meinen Hauptcharakteren werkel ich immer ziemlich lange, bei anderen Charas ist das relativ unterschiedlich, aber lange nicht so lange, wie an anderen.
    Meistens zeichne ich meine Charaktere auch, lege dann die "Standart"-Kleidung fest, bzw die Lieblingskleidung des Charas, oder eventuell ein bestimmtes T-Shirt oder eine bestimmte Farbe, der der-/diejenige oft anhat. Ich muss zumindest meine Hauptcharaktere einmal gezeichnet vor mir haben, dann kann ich sie irgendwie viel besser im Textzusammenhang beschreiben. Also ja, beides (sowohl die einzelnen Charaktere, als auch deren Ausarbeitung) ist mir schon wichtig.




    So, das war es dann auch mal wieder, man sieht bzw liest sich dann das nächste Mal! Jetzt erstmal noch ein bisschen ins WBB4-Design eingewöhnen ^_^
    ~ Naryk

  • [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.ne…ads/readinge05nbav43l.png]




    [background=#F4D263]
    So, pünktlich zu meiner ersten veröffentlichen Fanfiction hier bin ich nun also auch ein Mitglied dieses wunderschönen Fanclubs. Ich will hier eigentlich auch gar nicht allzu viele Worte verlieren. Eigentlich nur, dass ich mich jetzt schon auf zahlreiche interessante Diskussionen mit Gleichgesinnten freue!




    Euer Stil - damals und heute?


    Ich habe jetzt erstmal die Frage ausgelassen, wie lange ich schon schreibe, weshalb dieses "damals" nun natürlich kontextlos wird. Deshalb konzentriere ich mich nun eher auf die Beschreibung meines heutigen Stils.
    Wer den Prolog von A Wired Nightmare [/schleichwerbung] gelesen hat, kann sich bestimmt bereits ein Bild meines Stils machen. Den anderen sei gesagt: Ich mag kurze, jedoch prägnante Beschreibungen von Orten, Charakteren und Geschehnissen, die zwar ein relativ klares Bild vermitteln, dem Leser aber trotzdem erlauben, sich eine eigene Vorstellung, aufbauend auf meinen, nennen wir sie Stichworten, zu machen. Ich bin sowieso kein Fan von seitenlangen Beschreibungen, einfach, weil sie meiner Meinung nach nicht nur den Lesefluss stören, sondern dem Leser quasi diktieren, wie die Umgebung, welche er sich beispielsweise vorstellen will, auszusehen hat. Genau dies will ich aber, wie gesagt, verhindern und so dem Leser ermöglichen, seine eigene Welt aufzubauen, wenn auch in von mir als Autor gelenkten Bahnen. So beschreibe ich beispielsweise lieber, welche Gebäude in der Umgebung stehen, als ob diese nun ein rotes oder blaues Dach haben.


    An diesen sehr prägnanten Stil angeknüpft gefällt es mir auch, bestimmte Dinge nur mit wenigen Worten, manchmal sogar nur mit einem, zu schildern. So ziehe ich oft einen Sekundenstil einer längeren Ausführung vor:
    "Seine Hand war kalt. Irgendwie leblos. Fremdartig. So als würde sie nicht zum Rest des Körpers passen."
    statt
    "Seine Hand, welche sich irgendwie kalt und leblos anfühlte, passte so gar nicht zum Rest des Körpers. Sie war irgendwie fremdartig. etc.etc. Ich glaube, ihr versteht, worauf ich hinauswill.




    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?


    Interessante Frage. Gegenfrage: Was ist genau mainstream? Wikipedia sagt uns dazu: "Der Mainstream bzw. Massengeschmack spiegelt den kulturellen Geschmack einer großen Mehrheit wider, im Gegensatz zu Subkulturen oder dem ästhetischen Underground. Der Mainstream ist eine Folge einer Kulturdominanz."
    Aha. Ich persönlich bin der Ansicht, nicht dem Mainstream entsprechend zu schreiben ist schwierig. Als Hobbyautor zwar einfacher als als Berufsautor, welcher die Masse praktisch begeistern muss, um seinen Lebensunterhalt verdienen zu können. Aber trotzdem schwierig. Vor allem deshalb, weil eine Geschichte, welche absolut nicht dem mainstream entspricht, eben auch schwierig zu schreiben ist. Natürlich versuche ich, mich bei meinen Geschichten so weit wie möglich von bereits Existentenm abzugrenzen, beispielsweise durch kreative Setting oder Plottwists, welche so niemand erwarten würde. Das Problem dabei ist eben: hats alles schonmal gegeben. Dadurch, dass eben alles, was erfolgreich wird, praktisch automatisch als Mainstream zählt, sind weder Geschichten über liebende Vampire oder Zauberschulen noch über krebskranke Verliebte oder eine tättowierte Schwedin anti-mainstream. SInd jetzt nur einige (unkreative) Beispiele, aber was ich sagen will, ist, dass es kaum noch nicht-mainstream gibt. Aber - ist der Verzicht auf Mainstream überhaupt immer förderlich? Ich würdee sagen, nein. Natürlich mag jeder eine Geschichte, welche anders ist, unbekannt. Als Autor nun aber krampfhaft zu versuchen, Plottwists und eine einzigartige Story aufzubauen, kann das gesamte Werk zerstören.
    Als Antwort also: lieber etwas Aussergewöhnliches, aber nur dann, wenn es ungezwungen und natürlich wirkt und ich nicht nur eigen schreibe, der Eigenheit wegen (à la: "Oh, der ist ja so intelligent und unberechenbar!"), sondern um meine Leser wirklich zu überraschen.




    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?

    [align=justify]
    Ich bevorzuge eine kombinierte Variante. So schreibe ich meist Ideen, welche mir den Tag oder die Nacht über kommen per Hand in mein Notizbuch, um sie dann später am Computer auszuarbeiten. Auch Gedankenfetzen oder Skizzen zu Charakteren und deren Aussehen kommen dann meist in jenes Notizbuch. Dinge wie den Ablaufplan eines neues Werkes oder Ähnliches schreibe ich gerne per Hand, damit ich besser den Überblick behalte. Generell bin ich jedoch auch eher der Typ, welcher das Arbeiten am PC bevorzugt, und sei es nur aus Zeit- und Bequemlichkeitsgründen.




    So, das wars schonmal zu Anfang von mir. Deuces!


  • Zitat von Onee-chan

    Ich würde nur gerne eure Meinung dazu hören, was ihr von solchen 'typischen' Charakteren haltet.
    Gekommen sind meine Freundin und ich damals übrigens wegen einer ehemaligen Freundin von uns, die sich mit Zoey aus 'House of night' identifizierte. Anzumerken sei hier noch, dass sie ihr in keinster Weise irgendwo, sowohl innerlich als auch äußerlich, ähnelte. Wir fragten uns also, wie es zu dieser Identifizierung kam - was haltet ihr davon? :3


    Ich würde nicht sagen, dass nur diese Art von Charakter typisch ist. Jeder Charakter entspricht im Grundkern einem Stereotyp, einfach weil alles schon dagewesen ist. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Charakterdarstellung nicht alleinig beim Autoren liegt, sondern jeder Leser etwas Individuelles in einen jeden Charakter hineininterpretiert.
    Und die, die zwanghaft versuchen anders und neu zu sein, gefallen mir oft schon gar nicht. Spontan fällt mir Prince Of Thrones ein, hab in die Leseprobe hineingeschnuppert, einen vierzehnjährigen Hauptcharakter entdeckt, der Frauen vergewaltigt und angeekelt wieder zugemacht. Hab ich davor noch nicht gesehen, der springende Punkt ist aber: muss ich auch nie wieder sehen. Das beantwortet auch die Mainstream-Frage, denke ich.


    Zurück zur Identifizierung: ich hab sowas auch nie gebraucht, ich wollte mich ja nie selbst in eine Welt hineindenken, sondern anderen dabei zusehen.
    Charaktere, die ich mag, such ich eher nach dem Prinzip aus, ob ich mir vorstellen könnte mit dieser Person befreundet zu sein, ob ich mit ihr klarkommen würde oder sie mir real unsympathisch wäre. Mit recht vielen Hauptcharas komm ich deswegen gut klar. Beim Schreiben ist es auch oft so, jemanden, den ich real hassen würde, der mir zumindest unsympathisch wäre, das klappt nicht mit uns. ='D


    @Claike
    Diese Art zu schreiben ist mir sehr sympathisch <3 Nur von Überraschungen bin ich kein Fan. Wenn eine Geschichte vorhersehbar ist, ist mir das auch Recht, solange es nicht DEN Plotwists gibt, der einen mit dem wtf-Gefühl zurücklässt. ^^"

  • Vor langer, langer Zeit...

    verfasste ich hier meinen letzten Post ^^'. Es tut mir richtig leid dass ich mich solange nicht gemeldet habe, ab jetzt bin ich wieder aktiv dabei c:


    Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?

    Autor: Ein guter Autor sollte in erster Linie dazu fähig sein eine gute Story zu kreeiren, seinen Charakteren Charakter zu verleihen, die Geschichte spannend und interessant aufzubauen und zu verfassen und seinen eigenen Stil zu finden. Desweiteren sollte er natürlich gut be- und umschreiben können, dem Leser das Gefühl geben können er sei selber die Hauptperson der Geschichte und erlebt alles, bsonders letzteres macht für mich einen guten Autoren aus. Wenn es ein Autor schafft die Welt und die Charaktere so lebendig zu beschreiben dass sich der Leser in die Geschichte hinein versetzen und sich die Welt vorstellen kann, dann hat der Autor etwas gschafft.


    Betaleser: Der Betaleser sollte nicht nur daür sein Rechtschreib- und Grammatikfehler zu suchen und zu verbessern, das ist immerhin nicht so schwer. Er ist der Erste der das Kapitel/die Geschichte nach dem Autor liest, deswegen sollte er den Autor auch auf Unklarheiten, Wortwiederholungen, oder chaotische Sätze aufmerksam machen. Der Betaleser sollte sogesehen schon eine kleine Kritik zum Kapitel geben bevor dieses veröffentlich wird.

    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?

    Das ist tatsächlich eine interessante Frage, ich würde mal sagen es kommt auf das RPG an. Überhaupt finde ich dass man ein RPG nicht so gut mit einer FF vergleichen kann, denn bei einem RPG hat man zwar viele Freiheiten aber noch lange nicht alle, man muss sich an die Story halten, kann nur Wesen spielen die es in dem RPG halt gibt und kann nicht mal eben etwas dazu dichten, was man in einer FF schon tun kann, da man dort selber der Boss ist und man selber bestimmt. Desweiteren hat man ja bei einem RPG eine festgelegte Hauptstory, während man bei einer FF selber eine ausdenken kann/muss. Desweiteren spielen ja auch andere bei einem RPG mit die die Handlung ebenfalls beeinflussen.
    Ich würde tatsächlich zu dendieren zu sagen dass eine FF mehr Arbeit ist, da bei einem RPG viel bereits vorgegeben ist (Story, Orte, etc.) und man desweiteren auch nur einen Charakter erstellen muss. Was nun niveauvoller ist ist allerdings wieder ne andere Frage und ich kann mich da nicht festlegen, denn wie bereits gesagt finde ich dass man FFs und RPGs nicht so gut vergleichen kann.


    Bye~


  • first things first...


    das Bild ist ja mal übercute haha o/ Ja, eigentlich weiss ich gar nicht gross, was ich hier schreiben soll. Darum will ich mich auch gar nicht allzu lange damit aufhalten, und gleich zu den Fragen kommen. Auf andere Posts will/kann ich gerade nicht eingehen, fühlt euch allerdings alle als gelesen!



    ...what do you want to know?



    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?


    Natürlich. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass sie nicht nur Gott spielen, sondern sind. Und zwar Götter ihrer eigenen Welten. Sobald ein Autor seine Geschichte beginnt, beginnt er auch automatisch einen Projezierungsprozess der Realität. Er kreiert sich eine ganz neue Welt. Und dabei ist es unerheblich, ob seine Welt nun frei erfunden ist oder nicht. Soll heissen, auch wenn ich meine Geschichte in New York spielen lassen, so spielt sie eben in einem von mir erschaffenen NY, welches zwar in Grundzügen ähnlich wie das "Reale" ist, sich jedoch in diversen Facetten von jenem unterscheidet.
    Auch in anderen Bereichen spielt der Autor ständig Gott. Egal wie lebensecht seine Charaktere scheinen und wie real sie sich auch in vielen Situationen verhalten, bleiben sie doch, solange es sich nicht gerade um real exisitierende Personen handelt, vom Autor erdacht. Und auch sämtliche ihrer Handlungen, der Ablauf der Geschichte, Naturereignisse, Tode etc. sind vom Autor determiniert. So etwas wie Freiheit existiert im Kosmos des Schreibenden nicht. Er bestimmt gottähnlich was die Menschen denken, wie sie sich verhalten, wie sich die Welt verhält und wie die Lebewesen auf ihre Umwelt reagieren. So gesehen sind Charaktere in einem Werk nichts anderes als Puppen an den Fäden des Puppenspielers.



    Autor sein, euer Traum?


    Nein, ganz im Gegenteil. Im möchte es so gut wie möglich verhindern, mein Hobby jemals zum Beruf machen zu müssen. Ich schreibe in erster Linie für mich selbst und geniesse die Freiheit, keinen Druck von aussen zu spüren. Ich alleine bestimmte, was ich schreibe, wann ich schreibe, wie ich schreibe. Kein Verlag, der mir mit Erscheinungszeiten im Nacken sitzt, keine Fangirls, welche mich köpfen möchte, wenn ich ihren Lieblingscharakter sterben lasse. Genau da nämlich blüht der Autor meiner Meinung nach wirklich auf - wenn er losgelöst von äusseren Einflüssen schreiben kann, seine Seele aufs Papier bringt. Wenn Aussenstehende jedoch die eigenen Werke geniessen und gerne lesen freut mich das natürlich, nur würde ich nie mein schreiberisches Schaffen von goodwill anderes abhängig machen wollen. Da schreibe ich lieber neben meinem späteren Beruf, in meiner Freizeit, statt mein gesamtes Leben auf diesen kreativen Prozess auszurichten.


    Wie vergebt ihr Namen?


    Ich bin ganz ehrlich - Ich bin kein grosser Fan von dieser pseudophilosophischen Namensvergabe, wie es viele Autoren machen. Ich kann damit leben, solange es klug verpackt und ungezwungen gemacht wird, aber wenn ich sehe, wie manche Autoren versuchen, praktisch das ganze Schicksal eines Charakters bereits in seinem Namen widerspiegeln zu lassen, krieg ich echt die Krise. Ein bisschen Foreshadowing ist kann nie schaden, aber man sollte es um Himmelswillen nicht erzwingen.
    Zurück zur Frage: Ich suche mir ganz simpel Namen heraus, die mir persönlich auch gefallen würden und zum Charakter passen. Solange es gut klingt und ein sanfter, stiller Protagonist nicht gerade Horst oder Ernst heisst bin ich eigentlich kaum wählerisch. Der Leitsatz "Wie würdest du deine Kinder nennen?" hat sich bei mir bei der Namenswahl eigentlich stets als förderlich herausgestellt.





    Das wärs schonmal wieder von meiner Seite, machts gut und bis zum nächsten Mal ^-^

  • Das Bild *o*


    Natürlich. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass sie nicht nur Gott spielen, sondern sind. Und zwar Götter ihrer eigenen Welten. Sobald ein Autor seine Geschichte beginnt, beginnt er auch automatisch einen Projezierungsprozess der Realität. Er kreiert sich eine ganz neue Welt. Und dabei ist es unerheblich, ob seine Welt nun frei erfunden ist oder nicht. Soll heissen, auch wenn ich meine Geschichte in New York spielen lassen, so spielt sie eben in einem von mir erschaffenen NY, welches zwar in Grundzügen ähnlich wie das "Reale" ist, sich jedoch in diversen Facetten von jenem unterscheidet.
    Auch in anderen Bereichen spielt der Autor ständig Gott. Egal wie lebensecht seine Charaktere scheinen und wie real sie sich auch in vielen Situationen verhalten, bleiben sie doch, solange es sich nicht gerade um real exisitierende Personen handelt, vom Autor erdacht. Und auch sämtliche ihrer Handlungen, der Ablauf der Geschichte, Naturereignisse, Tode etc. sind vom Autor determiniert. So etwas wie Freiheit existiert im Kosmos des Schreibenden nicht. Er bestimmt gottähnlich was die Menschen denken, wie sie sich verhalten, wie sich die Welt verhält und wie die Lebewesen auf ihre Umwelt reagieren. So gesehen sind Charaktere in einem Werk nichts anderes als Puppen an den Fäden des Puppenspielers.


    Naja, er ist aber genauso Gesetzesmäßigkeiten unterworfen - und vor allem ist er den natürlichen Reaktionen eines Charakters unterworfen. Ich kann nicht jemanden umbringen und einen Charakter, der ihm nahestand, gleich darauf sagen lassen: "Shit happens" *shrug* Es sei denn ich will einen Psychopathen oder Trash schreiben. :D
    Außerdem nehmen meine Geschichten oft selbst die Zügel in die Hand und bestimmen wohin es geht. Ich hab Charas, die wollen auch innerhalb der Story keine Marionetten für die Ziele Anderer sein und naja, so setzt sich doch eine Art "eigener Wille" fort, obwohl ich ja wollte, dass sie keine Marionetten sein wollten, also wollen sie nur, was ich will... wth!? Oo


    Zitat

    Zurück zur Frage: Ich suche mir ganz simpel Namen heraus, die mir persönlich auch gefallen würden und zum Charakter passen. Solange es gut klingt und ein sanfter, stiller Protagonist nicht gerade Horst oder Ernst heisst bin ich eigentlich kaum wählerisch. Der Leitsatz "Wie würdest du deine Kinder nennen?" hat sich bei mir bei der Namenswahl eigentlich stets als förderlich herausgestellt.


    Ich hab grad bemerkt, dass ich bei einer Namenswahl doch danebengegriffen habe. /).(\ Hab aber Ideen, wie ich es mir zurechtbieg. :D
    Ansonsten: Der Leitsatz ist wirklich gut. =D (Wenn wir schon dabei sind: Wo the fuck nennt sein Kind eig. *viele Mädchennamen der YA-Literature hinwerf*)

  • Hm, du hast schon mit allem Recht. ^^ Ich kann Steine schweben lassen und Tote wiederauferstehen lassen, ohne dass ich den Grund erkläre. Die meisten Leser werden allerdings das Buch zuschlagen/die FF wegklicken und nicht mehr hineinsehen. Ich kann aber prinzipiell alles tun, was ich gerade möchte.


    Wenn ich aber das, was ich aus der Realität kenne, in die Geschichte reinprojeziere: jemand stirbt, Schock, der individuell gezeigt wird, 5 Trauerphasen, die zwar auch individuell ausgelebt werden, aber es ist eine Reaktion in irgendeiner Form vorhanden. Wenn man also das, was in der Realität geschieht, umsetzt, ist man selbst nicht mehr "Gott", weil der Autor ja selbst beeinflusst wird und ein Gott ist die oberste Instanz, auf die eig. niemand Einfluss nehmen kann *g* Auch hier könnte man ganz anders handeln lassen, aber viele werden intuitiv irgendeine Reaktion reinschreiben. Aber ja, man bestimmt, egal wie man es dreht und wendet. ^^

  • Hallo meine Autorenfreunde! Nach längerer Abwesenheit bin ich anscheinend immer noch nicht rausgeflogen und schreibe jetzt auch endlich wieder etwas! Und zwar zu dem Thema, das hier vergestern (?) schon benutzt wurde: RPGs!


    Interessiert ihr euch für RPGs?


    JAAAAA! *.* Natürlich interessiere ich mich für RPGs, sie sind sogar momentan meine Lieblingsbeschäftigung im BisaBoard! Momantan bin ich aktiv im neu gegründeten "Phoenix of Dystopia", im Johto-RPG , in "Erleuchtet" und war auch bei Raven dabei. Schade, dass das abgebrochen wurde D: Was macht den besonderen Rei von RPGs aus? Ich weiß es nicht. Vielleicht, dass man viele Freiheiten hat, sich aber trotzdem einer Handlung beugen muss? (Quasi wie das echte Leben!) Vielleicht die Kooperation mit anderen RPGlern in Partnerposts und das beeinflussen und Rücksicht nehmen auf andere Charaktere, die man selbst niemals so beschreiben oder spielen könnte, wie die andere Person das kann? Vielleicht das Gefühl, Teil einer Gruppe zu sein oder eine gute Handlung miterleben zu können? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlihc ist es alles zusammen. Auf jeden Fall würde ich jedem empfehlen, RPGs wenigstens auszuprobieren. Wenn ihr es mögt, merkt ihr es gleich vom ersten Augenblick an. Von meinem ersten Post im Johto-RPG konnte ich nicht mehr aufhören :3 Und wo wir schon bei dem Thema sind, nächste Frage passend aussuchen:


    RPGs oder FFs - was ist niveauvoller?


    Also, erstmal im Vorraus: Beides ist niveauvoll. Eine gute FF zu schreiben ist schwer, in einem RPG mitzuspielen kann aber auch sehr schwierig sein. Bei FFs liegt der schwere Teil darin, dass man alles selber machen muss, man muss auf jede Kleinigkeit achten. Die Umgebung muss detailreich gestaltet sein, man muss viele Charaktere selber entwerfen, die, auch wenn sie nur Nebenrollen haben, nicht flach wirken dürfen. Allgemein muss man einfach alles selber machen, was bei RPGs nicht der Fall ist. Ab und zu muss man vielleicht einen NPC lenken, aber sonst hat man nur seinen einen Charakter zu steuern. Die Umgebung wird vom Spielleiter festgelegt, die anderen Charaktere sind andere Spieler, die sie selbst entworfen haben. Die Vorbereitung ist relativ gering: Einen Chara machen und sich mental darauf einstellen. Allerdings ist bei RPGs die Anzahl an Spielern und die Spieler selber auch häufig ein Problem. In einer FF kannst du die Handlung so steuern, wie sie dir gefällt. Wenn du allerdings in einem RPG etwas Bestimmtes planst, kann es sein, dass ein anderer Spieler etwas anderes plant und z. B. in einem Gespräch eine andere Antwort gibt als du gebraucht hättest. Dadurch kommen Schwierigkeiten zustande, die sich nicht unbedingt einfach lösen lassen - du kannst ja nicht einfach auch noch den Char des anderen Spielers steuern!
    Also haben schon beide Arten des Schreibens ihre Schwierigkeiten. Eine FF muss sehr viel detailreicher sein, aber in RPGs muss man sich auf die anderen Spieler einlassen und mit ihnen kooperieren können. Ich schreibe deshalb sowohl FF als auch RPGs, denn ich glaube zusätzlich, dass die unterschiedlichen Fähigkeiten, die gebraucht und damit gefördert werden, auch dem jeweils anderen Genre zu Gute kommt. Schließlich ist es auch in FFs hilfreich, wenn man die Charaktere in seiner Geschichte versteht und ihnen ihren eigenen, nicht einfach nur storyförderlichen Willen gibt. Andererseits hilft es aber auch, wenn man in einem RPG genauer auf Details eingeht, auch da diese helfen können, anderen Spielern das Verstehen des eigenen Chars zu erleichtern und ein RPG-Post dadurch sehr viel schöner zu lesen ist.


    Soo... eigentlich wollte ich noch die "Mary Sue"-Frage beantworten, aber ich denke, der Post ist schon lang genug. Deshalb verabschiede ich mich erst einmal wieder von euch!


    ~Snow

  • Mangels einer guten Einleitung fange ich gleich mit meinen Themen an:
    Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
    Wenn ich eine Grundidee habe, es aber an der Umsetzung mangelt, dann kann es bei mir schon einmal vorkommen das ich seitenlange Texte verwerfe und nochmal von vorne beginne, wobei ich mir die vorherigen Fehler aufschreibe, damit sie mir nicht nochmal passieren können. Wenn mir dann aber nichts neues einfällt und ich an der bereits verworfenen Idee innerlich festhalte, dann lese ich gerne Fanfictions im Internet, oder lese noch einmal die Harry Potter Reihe durch, bis mir eine neue, genauso gute Idee kommt(was schon mal 1-2 Tage dauern kann). Wen es dann immer noch nicht funktioniert breche ich das Projekt meist vorzeitig ab, beschäftige mich mit einer anderen Story und vielleicht kommt mir dann die zündende Idee und ich kann die andere weiterschreiben.
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-2QP4zlSz70Y/VAiKys1nekI/AAAAAAAAAEk/7W4_CQUiseE/w933-h420-no/Garados.png]
    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?

    Ja, das bin ich tatsächlich und das nicht zu knapp, wenn ich zum Beispiel anfange eine Story zu schreiben, dann passiert es häufiger, dass ich die gesamte Story verwerfe, weil mir die Grundidee nicht mehr gefällt. Es kann auch gern mal vorkommen das ich stundelnang an einem kurzen Dialog hänge, weil ich alles perfekt haben will. Ich will auch immer das meine Storys riesen Meisterwerke werden(was noch nie funktioniert hat), aber ich kriege es nicht wirklich hin. Und wenn ich dann mal fertig bin mit meiner Story bin, dann kommt es dazu, wenn ich mir sie nochmal durchlese, es für den größten Mist aller Zeiten halte. Der Perfektionswahn ist bei manchen echt toll(bei Buchautoren zum Beispiel), aber bei mir ist er eher hinderlich.


    Sooo, das waren meine 2 Themen für diesen Monat und ich wünsche den *noch* Schülern ein schönes Schuljahr, denn die Ferien sind am Montag zu ende.
    Auf wiederlesen!


    Eure Roselia54321




  • Huhu ihr Lieben!
    Nachdem ich den wunderschönen roten, gelben, braunen und orangen Bildern auf meinem Laptop nicht widerstehen konnte, dachte ich, ich weihe hiermit feierlich den Herbst ein, haha. Hab ich schonmal erwähnt, dass ich durchschnittlich im Herbst-Winter am aktivsten und kreativsten bin? Ich liebe es einfach im Haus zu sitzen, während draußen ein Sturm tobt und dabei auf das Sofa gekuschelt Fanfiction-Ideen niederzuschreiben. Wie seid ihr denn so im Herbst drauf? ^~^


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?


    Puh, ehrlich gesagt ist es, wie @Claike schon schön sagte, eine Mischung aus beidem bei mir! Ich schreibe meistens via Hand Dinge auf, die mir einfallen, die ich beschreiben und einbauen will und mittels Laptop, den ich meistens immer in Griffweite habe, schreibe ich dann sämtliche Ideen nieder, bzw ich schreibe sie viel eher genauer auf und erstelle mir dann daraus eine Storyline, manchmal ist sie leider nicht so ordentlich chronologisch, wie sie es sein müsste, haha. So auch eine Pokémon Fanfiction, an der ich derzeit arbeite. Da schreibe ich meistens noch nachts was in mein Notizbuch und gleich nach dem Frühstück ertappe ich mich, wie ich an den Lappi eile um das über Nacht Erdachte aufzuschreiben.


    Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?


    Ein guter Autor ist meiner Meinung nach jemand, der einerseits wirklich für seine Geschichte lebt, also nicht nur eine Story anbricht und sie dann nach zwei Kapiteln abbricht (so hab ich das leider selbst manchmal schon getan), sondern andererseits jemand, der Kritik annehmen kann und mit seiner Geschichte wächst. Was mich persönlich immer ein wenig aufregt - warum übergehen manche Autoren Kommentare einfach völlig? Sogar ein abfällig geäußertes "Danke! :3", würde ja schon reichen, aber dennoch denke ich manchmal, dass viele Autoren sich denken "Der will mir nur dazwischenfunken!". Das wollen Kommentatoren eben nicht, sie sind da, um dem Autor ihren Eindruck zu vermitteln, zu loben, zu verbessern etc. Außerdem sollte, neben dem gewissen Schreibwillen, auch Leidenschaft da sein, Interesse am Schreiben allgemein. Und vor allem gute Recherche.
    Ein guter Betaleser sollte nicht nur als Korrektur fungieren, viel eher sollte er auch, wenn auch nur kurz, persönliches Feedback geben, vielleicht mit persönlichen Tipps zur Stelle sein und bei Anfrage dem Autor helfen, wann immer er es benötigt. Ein freundschaftliches Verhältnis zwischen Autor und Betaleser ist immer sehr schön! :3


    RPGs oder FFs - was ist niveauvoller?


    Da ich ja selbst schon Erfahrung im RPG Bereich gesammelt habe und derzeit mit dem Gedanken spiele, mein altes RPG "Edge of the new world" wiederauferstehen zu lassen, passt diese Frage sehr gut!
    Ich muss ehrlich sagen - ich denke, dass es dabei darauf ankommt. Eine Mitmachfanfiction, in der jeder Autor einen Satz schreibt und es dann abschickt ist absolut nicht mein Fall, wenngleich ich die Idee dahinter sehr schätze! Auch muss ich sagen, dass ich schon wirklich hochqualitative RPG Beiträge gesehen habe, die in etwa an eine Fanfiction rankommen, sie vielleicht sogar übertrumpfen. Beides lässt sich vergleichen und doch ist es nicht immer einfach. Auch wenn dem RPG Spieler viel Freiheit gelassen wird, so kann man den Gottkomplex mittels Fanfiction einfach noch einen Tick besser ausleben, nicht wahr? Persönlich mag ich aber beides wirklich gerne! :3


    Soooo, das wars dann auch schon wieder von mir! Schönen Herbst wünsche ich euch! ^~^


    Amy over and out ♥

  • [align=center]


    Der Herbst ist da und hier ist einfach gar nichts los? :(
    Das muss geändert werden! o/


    ♞Autor sein, euer Traum?


    Nein, ich bin ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen jemals als Autorin zu arbeiten. Ersteinmal gefällt mir die Vorstellung für jemanden zu schreiben ganz und gar nicht, ich schreibe für mich, weil es mir Spaß macht. Weil ich so meine Gedanken, Gefühle & Ideen ausdrücken kann und weil es einfach eine beruhigende Wirkung hat. Ich schreibe höchstens noch für meine Leser, weil sie auf neue Kapitel warten, aber ich möchte niemals für Menschen schreiben die mit meinen Büchern Geld verdienen wollen.
    Dann dieser Druck, ich hab ein Datum und an diesem Datum hat das Skript fertig zu sein, egal ob es nun schlecht wegen des Zeitdrucks ist oder toll weil ich Nächte durchgearbeitet hab, ich möchte diesen Druck nicht. Ich will mir so viel Zeit nehmen dürfen wie ich brauch und wenn ich 5 Jahre für ein Buch brauche, dann ist es aber wenigstens gut und ich bin selber damit zufrieden.
    Nächster Punkt wäre überhaupt die Tatsache dass mir jemand sagt was ich schreiben darf und was nicht, natürlich mir werden meine Ideen gelassen, aber ich darf halt nichts schon da gewesenes nehmen, ich muss dazu sagen dass ich ein Mensch bin der sehr gerne FFs zu Anime, anderen Büchern oder Filmen schreibt, so was darf ich dann natürlich nicht mehr, wegen dem Copyright.
    Das sind so die Gründe warum ich nicht Autorin werden will, mein Hobby bleibt mein Hobby und soll nicht mein Beruf werden.


    Man liest sich :)
    lg