Hab jetzt schon ziemlich viele Fragen beantwortet, urgh. ^^" Mir kommt's vor, als würd ich spammen, weil ich so viele Beiträge von mir sehe, dabei ist der Letzte vom April. =D
Na dann schreib ich einfach frei heraus. ^^
Zitat von rivaiSehr wichtig. Wenn nicht sogar das Wichtigste, lol. Ich persönlich lege verdammt viel Wert darauf, dass Charaktere Tiefe besitzten und nicht einfach "irgendwer" in der FF sind. Das kann ich absolut nicht leiden und jede FF, die einen solchen Makel besitzt, lese ich zumeist nicht zu Ende, einfach weils für mich nicht passt und ich tbh nicht weiß, warum ich das dann überhaupt lesen sollte. Also in Punkto Ausarbeitung wird man bei meinen Charakteren (sei mal dahin gestellt ob OC oder nicht) nicht enttäuscht, lol. Ich glaube 80% von der Planung an meinem neuen Projekt habe ich damit verbracht, die Charaktere zu entwerfen. Und well, hat man das erst mal gemacht, hat man jene Charaktere einfach nur liebend gern. Oder eben nicht - je nach dem, was man für einen Charakter machen will, haha. Aber wie gesagt... für mich sind Charaktere und ihre Ausarbeitung das A und O in einer FF. Bei kurzen Werken mag das mitunter vlt. etwas anderes sein, aber bei FF? Nein. Muss so.
Dito. Es ist einfach schade, wenn man am Ende die Handlung noch weiß, aber der Charakter (oder auch die darin enthaltene Liebesgeschichte) einfach vergessenswürdig ist. Das ist böse ausgedrückt, wollt ich nicht. ._.
Ich denke, das ist ein typischer Anfängerfehler, der "durchsichtige, gläserne Hauptcharakter", obwohl das Entwerfen von Charakteren ja weniger etwas mit Schreib-, sondern viel mehr mit Lebenserfahrung und mit Menschenkenntnis zu tun hat. Die Schreiberfahrung lehrt einem dann vll., wie man jene Menschenkenntnis am angenehmsten zu Word bringt. =D Geschrieben stellen sich Charaktereigenschaften ganz anders dar, als von Angesicht zu Angesicht. Der Grat zwischen "gläsern" und einem Persönlichkeitszug, der zu übertrieben wirkt, ist oft sehr schmal, denk ich.
Das mit den 80 % kenn ich. Ich schreib jetzt schon seit ca. einer Woche, jeden Tag ein wenig, an einem elendlangen Worddokument, das die Beziehungen der Charas untereinander beschreibt. Wollte das zuerst grafisch darstellen, mit Pfeile, Linien und Textfeldern, aber so viel Text passt in diese Textfelder nicht hinein, wenn man eine gescheite Mindmap will, also formulier ich es aus. =D
Da ist als Titel der Name der Person angegeben und darunter jeder Chara, der in seinem Leben eine Rolle spielt und jeden, den er im Laufe der Story trifft. Manchen Menschen ist man einfach gleichgültig oder man kommt gut miteinander klar, steht sich aber nicht besonders nahe. Naja, das schreib ich dann auch so in zwei, drei Sätzen jeweils dazu. Menschen (und ihre Pokemon), die ihnen wirklich etwas bedeuten, erhalten jeweils einen ganzen Absatz. x)
Mein Problem dabei ist nur: Es werden viel zu viele Charas, da sie alle bereits ein Leben hatten und Menschen, die sie kannten, glücklicherweise XD, bevor die Geschichte begann und damit werden es so viele, da hab ich die Befürchtung, dass meine Lieblinge und deren Beziehungen zueinander / zu den Protas, zu kurz kommen, obwohl sie das überhaupt nicht verdient hätten. Auf der anderen Seite befürchte ich, dass die Story einschlafen könnte, wenn die Handlung nicht schnell genug voranschreitet. Allerdings hab ich einen Riesenfaible für langsames Pacing, aus eben diesem Grund. ^^