[Fanclub des Jahres 2013]: Der Autorenzirkel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hab jetzt schon ziemlich viele Fragen beantwortet, urgh. ^^" Mir kommt's vor, als würd ich spammen, weil ich so viele Beiträge von mir sehe, dabei ist der Letzte vom April. =D
    Na dann schreib ich einfach frei heraus. ^^


    Zitat von rivai

    Sehr wichtig. Wenn nicht sogar das Wichtigste, lol. Ich persönlich lege verdammt viel Wert darauf, dass Charaktere Tiefe besitzten und nicht einfach "irgendwer" in der FF sind. Das kann ich absolut nicht leiden und jede FF, die einen solchen Makel besitzt, lese ich zumeist nicht zu Ende, einfach weils für mich nicht passt und ich tbh nicht weiß, warum ich das dann überhaupt lesen sollte. Also in Punkto Ausarbeitung wird man bei meinen Charakteren (sei mal dahin gestellt ob OC oder nicht) nicht enttäuscht, lol. Ich glaube 80% von der Planung an meinem neuen Projekt habe ich damit verbracht, die Charaktere zu entwerfen. Und well, hat man das erst mal gemacht, hat man jene Charaktere einfach nur liebend gern. Oder eben nicht - je nach dem, was man für einen Charakter machen will, haha. Aber wie gesagt... für mich sind Charaktere und ihre Ausarbeitung das A und O in einer FF. Bei kurzen Werken mag das mitunter vlt. etwas anderes sein, aber bei FF? Nein. Muss so.

    Dito. Es ist einfach schade, wenn man am Ende die Handlung noch weiß, aber der Charakter (oder auch die darin enthaltene Liebesgeschichte) einfach vergessenswürdig ist. Das ist böse ausgedrückt, wollt ich nicht. ._.
    Ich denke, das ist ein typischer Anfängerfehler, der "durchsichtige, gläserne Hauptcharakter", obwohl das Entwerfen von Charakteren ja weniger etwas mit Schreib-, sondern viel mehr mit Lebenserfahrung und mit Menschenkenntnis zu tun hat. Die Schreiberfahrung lehrt einem dann vll., wie man jene Menschenkenntnis am angenehmsten zu Word bringt. =D Geschrieben stellen sich Charaktereigenschaften ganz anders dar, als von Angesicht zu Angesicht. Der Grat zwischen "gläsern" und einem Persönlichkeitszug, der zu übertrieben wirkt, ist oft sehr schmal, denk ich.


    Das mit den 80 % kenn ich. Ich schreib jetzt schon seit ca. einer Woche, jeden Tag ein wenig, an einem elendlangen Worddokument, das die Beziehungen der Charas untereinander beschreibt. Wollte das zuerst grafisch darstellen, mit Pfeile, Linien und Textfeldern, aber so viel Text passt in diese Textfelder nicht hinein, wenn man eine gescheite Mindmap will, also formulier ich es aus. =D
    Da ist als Titel der Name der Person angegeben und darunter jeder Chara, der in seinem Leben eine Rolle spielt und jeden, den er im Laufe der Story trifft. Manchen Menschen ist man einfach gleichgültig oder man kommt gut miteinander klar, steht sich aber nicht besonders nahe. Naja, das schreib ich dann auch so in zwei, drei Sätzen jeweils dazu. Menschen (und ihre Pokemon), die ihnen wirklich etwas bedeuten, erhalten jeweils einen ganzen Absatz. x)
    Mein Problem dabei ist nur: Es werden viel zu viele Charas, da sie alle bereits ein Leben hatten und Menschen, die sie kannten, glücklicherweise XD, bevor die Geschichte begann und damit werden es so viele, da hab ich die Befürchtung, dass meine Lieblinge und deren Beziehungen zueinander / zu den Protas, zu kurz kommen, obwohl sie das überhaupt nicht verdient hätten. Auf der anderen Seite befürchte ich, dass die Story einschlafen könnte, wenn die Handlung nicht schnell genug voranschreitet. Allerdings hab ich einen Riesenfaible für langsames Pacing, aus eben diesem Grund. ^^



  • [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/zdvJ4e3.jpg]Quelle Hallo allerseits^-^
    Ich hab nun schon länger darüber nachgedacht, ob ich mich nicht auch beim Autorenzirkel beteiligen möchte, und nachdem ich realisierte, dass die gute @Arythmia, mit der ich mich sowieso schon etwas angefreundet hatte, die Leiterin ist, gab ich mir einen Ruck und hab sie einfach gefragt, hehe. Sie sagte, ich solle mich schon als eingetragenes Mitglied betrachten, also Danke fürs Aufnehmen! Ich kenne nicht wirklich viele Leute hier im BB, aber ich hoffe, dass ich hier im FC (zumindest) gute Bekanntschaften machen werde.
    Vielleicht sollte ich mich kurz vorstellen? Hm, wo fang ich da am besten an? Ich glaube, der wohl interessanteste Fakt, den es über mich zu wissen gibt, ist, dass ich mit meiner Familie vor etwa drei Jahren nach Kanada gezogen bin und diesen Monat meinen high school Abschluss gemacht habe. Aufgrund diverser Probleme mit den Aufenthaltsgenehmigungen kann ich mich aber erst in einem Jahr bei Universitäten bewerben, weshalb ich für die nächsten paar Monate wohl einfach arbeiten gehen und meine schulfreie Zeit genießen werde. Ich freue mich schon so darauf, endlich Zeit für die Dinge zu haben, die ich während der Schulzeit vernachlässigen musste - zum Beispiel das Schreiben und Lesen!
    Zu meinem eigenen Bedauern ist es allerdings schon eine ganze Weile her, seitdem ich meine Ideen und Gedanken zu Papier bzw. auf den Bildschirm gebracht habe (es müssen etwa vier Jahre sein; etwa um die Zeit herum war mein Leben wegen des Umzuges ziemlich stressig, und auch während der Schulzeit, des Sprachelernens und allgemeinen Eingewöhnens hatte ich schlichtweg kaum Zeit, mich mal ernsthaft hinzusetzen), weshalb ich bestimmt SEHR eingerostet bin. Noch dazu kommt, dass mein Deutsch extrem durch das ständige Englisch beeinflusst wurde. Aber gut, Jammern hilft da nichts, nur Übung.^^ Ich hab aber seit ich denken kann immer schon viel gelesen, da dürfte ich also nicht hinterher hinken, haha.


    Seit wann schreibt ihr?
    Gute Frage - das weiß ich gar nicht mehr. Ich mochte es schon immer, seit ich Lesen und Schreiben kann, eben genau das zu tun - mir Geschichten auszudenken war seit der Grundschule eines meiner größten Hobbies, und seit der fünften oder sechsten Klasse, nach dem ich das Internet und diverse Foren für mich entdeckt hatte, in denen ich FFs etc lesen und mich mit deren Autoren unterhalten konnte, versuchte ich mich selbst am ernsthaften Schreiben. Aber wie ihr euch vorstellen könnt, ist man mit erst 12 Jahren nicht wirklich gut darin, was mich aber Gott sei Dank nicht davon abhielt, mein Glück in einem Forum zu versuchen und Kritik anzunehmen. Das ging etwa 2 Jahre lang so, bis meine Eltern entschieden umzuziehen, mein Vater 2 Jahre vor dem Rest unserer Familie nach Kanada zog, und ziemlich viel Verantwortung an mir hängen blieb. Natürlich bei weitem nicht so viel wie bei meiner Mutter, aber schon beträchtlich, besonders für eine 14jährige. Unter all dem Stress blieb meine Leidenschaft und vor allem meine Ambitionen fürs Schreiben auf der Strecke, und erst jetzt, mit fast 19, nachdem ich mit der high school fertig bin, habe ich vorausichtlich wieder Zeit, an meinen Fähigkeiten zu feilen und anderweitig - diesmal im BB - in einem FF Bereich aktiv zu werden.


    Ich glaube, ich belasse es fürs erste bei einem Thema. ^^ Ich wollte eigentlich nur Hallo sagen und mich kurz vorstellen - sozusagen Bescheid geben, dass ich jetzt auch ein Mitglied bin, hahaha (I can be pretty self-centered ...).


    .:Cassiel



    (Wenn ich darf, übernehme ich den Trend mit der Themenliste; sodass ich einen Überblick über die Themen, die ich schon oder noch nicht beantwortet habe, behalte.

  • SCHANDE ÜBER MICH²


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/wVtX6w5.gif]


    *hust*
    *hust*
    *HUST*
    Sorry. ;____; Ich bin eine furchtbare Person, aber ich lasse den FC nicht einstauben ... ICH GEHE NICHT KAMPFLOS UNTER
    Wurde btw drauf hingewiesen, dass die Diskussionskultur hier mal deutlich besser war. '-' Weiß nicht, inwiefern ich hier Ansprüche stellen kann, wo ich doch selbst das inaktivste Wesen unter dieser und der nächsten Sonne bin, aber trotzdem verweise ich noch einmal auf Regel Nummer 4 von unten des (mittlerweile überarbeiteten, yay!!) Startposts hin. Uuund weils so schön ist, ich böse bin und das besser geht als Mecker-Konversationen highlighte ich alle! @Cassia @Silence @Mave @Ashrose @Hime @Apple de Pie @'Akina' @Dauphin @Strix @Cáithlyn @Naoko @evoli girl @Desperatio @Mikan @Kräme @Alaiya @Yves @Flocon @Amalia Reves @Paya @Aríya. @Roselia54321 @Caroit @aufreizendes Arkani @Felicity @Tenebra @Cassiel
    Ähm, ja! Die Personen, die wissen, dass sie sich nicht angesprochen fühlen müssen ... Wissen das. Wtf.


    Gute Frage - das weiß ich gar nicht mehr. Ich mochte es schon immer, seit ich Lesen und Schreiben kann, eben genau das zu tun - mir Geschichten auszudenken war seit der Grundschule eines meiner größten Hobbies, und seit der fünften oder sechsten Klasse, nach dem ich das Internet und diverse Foren für mich entdeckt hatte, in denen ich FFs etc lesen und mich mit deren Autoren unterhalten konnte, versuchte ich mich selbst am ernsthaften Schreiben. Aber wie ihr euch vorstellen könnt, ist man mit erst 12 Jahren nicht wirklich gut darin, was mich aber Gott sei Dank nicht davon abhielt, mein Glück in einem Forum zu versuchen und Kritik anzunehmen.


    ^ same. =D Kann ich einfach komplett so unterschreiben, weil's genau so bei mir ablief. Nur, dass ich noch etwas früher im BB war und meine FFs der Welt aufgedrängt habe ... 11 dürft ich da gewesen sein. Hachja, gute Zeiten ...


    (Wenn ich darf, übernehme ich den Trend mit der Themenliste; sodass ich einen Überblick über die Themen, die ich schon oder noch nicht beantwortet habe, behalte.


    Nein, das verbieten wir dir!! >=D


    Das mit den 80 % kenn ich. Ich schreib jetzt schon seit ca. einer Woche, jeden Tag ein wenig, an einem elendlangen Worddokument, das die Beziehungen der Charas untereinander beschreibt. Wollte das zuerst grafisch darstellen, mit Pfeile, Linien und Textfeldern, aber so viel Text passt in diese Textfelder nicht hinein, wenn man eine gescheite Mindmap will, also formulier ich es aus. =D


    Mach ich manchmal ... Dann aber per Hand und tatsächlich mit Pfeilen. Was dann dazu führt, dass ich selbst nicht mehr lesen kann, was da steht, lol. Für meine Legend Saga hab ich zum Beispiel alle Verbindungen der wichtigsten Charaktere aufgezeigt (wobei ich merkte, dass es schlussendlich alles auf Cynthia zurücklief. SHE'S EVERYWHERE), mit Notizen, in verschiedenen Farben für die jeweilige Story und verschiedenen Symbolen für allgemeine Beziehungen, aber sehr vielen Sternchen, weil's komplizierter wird ... Warum ich das gemacht hab, weiß ich nicht, weil ich's eh alles im Kopf hab. o.o" Naja, kann wohl nicht schaden, schätze ich ...


    Hm, gute Frage. Ehrlich gesagt kommt es ganz darauf an, was ich schreibe bzw. was ich mit meinem Text aussagen möchte. Wenn es beispielsweise mehr auf die Gefühlswelt eines Charakters eingehen soll, dann schreibe ich für mein Leben gern aus der ersten Person. Mal davon abgesehen, dass ich in dieser Person auch meinen Sarkasmus und meine Ironie am Effektivsten unterbringen kann, haha. Denn ja: gerade mein OC neigt dazu so gut wie immer sarkastisch Kommetare abzugeben oder einen ironisch-sarkastischen Gedankengang zu besitzten. Weiß nicht, ist einfach mein Ding, haha.
    Wenn ich hingegen etwas beschreiben möchte - beispielsweise einfach eine Umgebungsbeschreibung, dann nehme ich auch mal ganz gerne die dritte Person. Allerdings ist das recht selten, wie mir grad auffällt. Hauptsächlich schreibe ich halt echt in der ersten Peron, lol. Aber das liegt im Übrigen daran, dass ich gerne auf Gefühle und Eindrücke eingehe. Allerdings ist es durchaus schon vorgekommen, dass ich in der zweiten Person schreibe. Das macht verdammt viel Spaß! Also wer das noch nicht gemacht hat, dem kann ich das eigentlich nur mal empfehlen (ist zwar an der ein oder anderen Stelle mitunter nicht ganz einfach, aber es macht halt wirklich Spaß und es ist mal etwas Neues).


    THIIIIIS
    Wobei ich mittlerweile recht ausgeglichen schreibe, was das angeht - in Kurzgeschichten bietet sich da die dritte Person an, manchmal, aber auf lange Sicht hab ich's doch irgendwie lieber, aus der ersten zu schreiben. Was nicht heißt, dass die dritte keine Vorteile hat (POV-Switchen, will das gerade in Die Freiheit der Gedanken die ganze Zeit tun, bis ich merke, dass ich auf Anastasias erste Person beschränkt bin ...), aber ich fühl mich in der ersten wohler. Vor allem weil YAY SARKASMUS UND IRONIE. Ich hab tatsächlich mal ne KG in der zweiten Person geschrieben, war definitiv ... Eine Erfahrung. '-'


    Aber früher (ich hab ja jetzt irgendwie null Zeit mich an FF's zu setzen und auch irgendwie keine Motivation und MEH ;-;), wenn ich mich alleine an etwaige Geschichten gesetzt habe, die ich dann vielleicht auch tatsächlich mal online gestellt habe, habe ich, soweit ich mich erinnern kann, niemanden drüber lesen lassen, es sei denn, jemand wollte unbedingt schon im Vornherein einen Blick auf ein neues Kapitel erhaschen oder dergleichen. Ansonsten war aber ich wirklich immer die einzige Person, die über mein Kapitel geschaut hat, weil jedes Kapitel individuell irgendwie auch mein Baby war und ich es ungerne mit der Welt teilen wollte, haha. Dies geschieht ja früher oder später eh, wenn man es dann online stellt. Nicht dass ich von Beta-Lesern abraten will, nein, ich finde das ist schon ziemlich wichtig, insbesondere wenn man in dem Bereich 'neu' ist und man sicher gehen will, keine Fehler gemacht zu haben. Ich selbst bin auch gerne ein Betaleser, also falls wer noch jemanden sucht, ich stehe gerne zur Verfügung ^-^


    Same here. Ich weiß nicht, der Gedanke, einen Betaleser zu haben, ist ... Komisch. Da kennt jemand mein Kapitel vor der Veröffentlichung und biegt dran rum, bevor ich es online habe ... Neeee. Nee. Meine Stories sind in gewisser Weise tatsächlich meine "Babys" ... Und die gehören nur mir und denjenigen, die sie online lesen. Ansonsten ... Mah. ;A; Find aber schon, dass Betaleser viel helfen können, wie du sagtest, gerade am Anfang. Aber wenn man dann schon eine gewisse Erfahrung gesammelt hat, dann wird man denke ich auch noch eher protective. Meine Story. MEINE. ;___;


    Kiss of Rose Princess


    KORP ♥ Wohl mein Lieblingsmanga, bin nicht ganz sicher, aber er ist auf jeden Fall ganz oben mit dabei. ANIS IST SO AWESOME. Und Kaede. Und die anderen auch. Aber vor allem Anis und Kaede. ♥


    Das ist jetzt schon eine Menge, aber ich beantworte trotzdem noch ein Thema, einfach, weil ich's kann. Jo.




    Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2014 2015 vorgenommen?


    Das Jahr ist wieder mehr als halb rum und ich steh hier mit ... Schreibwut. Isso. '-' Deswegen nehme ich mich mal dieser Frage an, dundunduuuun!
    Numero I: Saisonfinale. Einfach so auf den Punkt. Ich will wieder nen coolen Ava. Hab am Anfang der Saison doch sehr geschlampt, bin erst vor Kurzem wieder eingestiegen (und das trotz angedrohter ~*Wettbewerbspräsenz*~), aber ich denke, das dürfte machbar sein. Immerhin waren meine letzten / bislang einzigen Ergebnisse jetzt nicht gerade schlecht. =D (Dritte im Dystutopie-Wetti, Zweite im Wettiwetti, Erste im Bilder-sagen-mehr-als-Worte-Wetti ... Und das sogar genau in der Reihenfolge! Mann, bin ich awesome.) Dürfte ich also irgendwie schon hinkriegen und dann klatsche ich @Kiriki-chan im SF an die Wand, einfach aus Prinzip. ♥
    Numero II: Labyrinth und Inbetween Silence aus dem Archiv holen. Was ich bei Letzterem schon längst hätte tun können, weil ich weiter bin als damals. Äh. '-' Muss aber noch den SP überarbeiten. Labyrinth darf da unten nicht vergammeln, das BB braucht die Quotenlesben ... Quotenbisexuelle? Jedenfalls die. =<
    Numero III: Profibereich. WANN ENDLICH. (Da spricht die pure Verzweiflung ...) xDD Nicht wirklich ein Anspruch, mehr ein Ziel - ist mir auch egal, mit was, aber um den Bereich zu erreichen, muss ich noch eine Schippe drauflegen, was ich irgendwie schon hinkriege ... Ich will einfach die einzige Person im allgemeinen Profibereich sein, lol. xDDD
    Numero IV: DFDG mindestens auf Kapitel 5 kriegen. Wobei ich mich noch mit den Kapiteltiteln abmühe ... Ich hatte da mal so eine wunderschöne Handynotiz, aber sie ist weg, weil ich sie versehentlich gelöscht hab, und jetzt muss ich mir alles wieder neu ausdenken. ;A; Was dahingehend traurig ist, dass die Titel so (pseudo)kreativ sind. Ich rede von Sachen wie "Kollisionskurse", "Konkurrenzgedanke", "Buchentführung" ... Und sie sollten möglichst zweideutig auf das Kapitel beziehbar sein und ARGH. DRAMA.
    Numero V: Die Konkurrenz beim FFxFF-Collab an die Wand dichten! Denke, mit @Rusalka (sorry an dieser Stelle btw auch an Kiri, das Feature ist zu praktisch, um es nicht zu abusen) an meiner Seite hab ich nen tollen Partner erwischt und ich bin so unheimlich motiviert, thihihi. Mein Hauptziel ist aber einfach, nach der Bekanntgabe der Ergebnisse "#nijakillsincollabs" schreiben zu können. EINFACH NUR SO.




    Und jetzt kann ich euch alle nur zum Voten im aktuellen Wetti aufrufen!! Aus dem einfachen Grunde, dass ich letztens angefangen habe, zu voten, und jetzt kann ich nicht mehr aufhören, es macht so Spaß. ;A; Dieses Leid muss ich mit anderen teilen und außerdem: je mehr Votes, desto besser ~


    So. Bäm. Gewissen: wiederhergestellt.


    [spoiler=la Liste]

    [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif'][size=8]Allgemeines


    Seit wann schreibt ihr?
    Euer Stil - damals und heute?
    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Autor sein, euer Traum?
    Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
    Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Euer Ziel beim Schreiben?
    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
    In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?


    Kreieren/praktisches Schreiben


    Wie vergebt ihr Namen?
    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
    Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?
    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?
    Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
    Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
    Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?
    Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
    Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?
    Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2014 vorgenommen?
    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Wie seht ihr eure Geschichte vor euch?
    Baut ihr wiederkehrende Elemente in eure Geschichten ein?


    Storys und ihre Öffentlichkeit


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?
    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
    Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
    Was tut ihr bei Kommentarmangel?
    Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?
    Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?
    Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
    War eure FS von Anfang an erfolgreich, oder brauchtet ihr mehrere Anläufe?
    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
    Was ist euch allgemein das wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?
    Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction. Kommentiert ihr sie?
    Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
    Wie viele Leute lesen euer Kapitel, *bevor* ihr es online stellt?
    Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?


    Genres & „Arten“


    Lieblings- und Hassgenres?
    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
    Was haltet ihr von Funstories?
    Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?
    Shipping Stories - eintönig oder aufregend?
    Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
    Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
    Wie brutal darf eine Storie für euch sein?


    Lesen


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
    Gibt es für euch Gründe, ein Buch zu kaufen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben?
    Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
    Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?
    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
    Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
    Könntet ihr euch vorstellen, Lektor/in oder Übersetzer/in für Bücher zu werden?
    Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
    Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
    Eure absoluten Lieblingsbücher?
    Autoren, mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?
    Geht ihr gerne auf Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen?
    Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?


    Tipps und Anregungen


    Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
    Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
    Anregungen zum Fanclub?


    Sonstiges


    Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
    Interessiert ihr euch für RPGs?
    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
    Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
    Eure Muse - eine real existierende Person?
    Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
    Schreibt ihr gerne Briefe?
    Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
    Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?

  • *tanzt* Ich hab den NaNoWriMo Juli geschafft, geschafft, geschafft. Eine Woche vor Ende. :cool: Jetzt muss ich the mass noch aufräumen, manche Sätze klingen eher nach: "Ich nix Deutsch!" Ist wohl normal beim NaNo? Jetzt hab ich diese Textmassen und erst recht Arbeit damit, bevor ich's hochladen kann. XD
    Iwo steht im Dialog: "Ich können das nicht!" Schreibt nie zu schnell, Kinder, es wird euch später leidtun. haha ^^

    Erst dachte ich 50.000 im Monat sind wirklich verdammt viel, andererseits sind es nur ca. 1.400 Worte pro Tag, also durchaus schaffbar, obwohl ich nicht jeden Tag geschrieben habe und dafür lieber 3.000-4.000 alle paar Tage.
    Wie sieht es aus, macht ihr beim NaNo mit? :)

  • [Blockierte Grafik: http://i173.photobucket.com/al…homo1_500_zpsunbu9omu.gif]
    @tumblr


    O n c e x u p o n x a x t i m e



    Guten Tag Allerseits!
    Hach ja, "once upon a time" ist schon fast so ein Schlagsatz beim Geschichtenschreiben, was? Ich verwende es irgendwie gern für Überschriften und dergleichen, lol. Passt halt jedes Mal! Logischerweise... haha. Jedenfalls: was geht app!? Los, schreibt! Los, Los, LOS. - Na, bin ich motivierend? Geht so, wa. Na ja, jedenfalls hoffe ich einfach mal, dass hier wieder etwas Aktivität in den FC kommt, wäre einfach schade wenn nicht. [& das kommt von nem Bereichsmod, halleluja]


    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren
    Ohohow, das ist wohl absolut meine Frage. xD Allgemein sind meine Werke eigentlich dafür bekannt, dass ich immer einen eigenen Charakter besitze. Wenn es sich um ein bestehendes Fandom handelt, erst recht. Ich weiß gar nicht, wie ich das richtig erklären soll, haha. Es ist nur so, dass diese OCs für mich einfach eine bestimmte Rolle spielen (und mir in mancher Hinsicht auch ähneln, hehe), wodurch sie in den Geschichten auch eine tragende Persönlichkeit sind bzw. gar der Protagonist. Ich schreibe zwar auch gern aus der Sicht eines bestehenden Charakters, aber keinesfalls nur (okay, wenn es ein Oneshot ist, wäre es was anderes. Da habe ich auch schon einige Werke aus der Sicht eines existenten Charakters geschrieben (*auf Ava deut*). Aber ich gehe hier grad von einer gesamten FF aus). Da würde einfach "meine Note" fehlen, wenn ihr versteht. Mit einem OC kann man immer eigene Ideen und Vorstellungen miteinfließen lassen, was man, sollte man sich eines Fandoms bedienen, eben nicht so gut kann. Ich bin nämlich so ein Mensch, der sich immer an das Bekannte hält bzw. an den Handlungsstrang, wie er bekannt ist. Vlt. mit kleinen Füllern und etwas ausgebauterer Handlung, wenn an einer Stelle Interpretationsfreiraum gelassen wurde, aber sonst verändere ich nichts Maßgebliches. (Als Beispiel: wenn man jetzt One Piece nimmt und die Handlung im Marine Ford Arc = Würde ich niemals weglassen, wenngleich ich das Ende einfach nicht ausstehen kann. Aber ich würde zB. einen OC kreieren, der auf der Moby Dick lebt und dort ist prinzipiell nicht viel bekannt bis zum Marine Ford Arc; heißt hier könnte ich eigene Dinge mit einbringen, die Sinn ergeben würden. Und da würde ich ab und an eben auch mal aus der Sicht eines bekannten Charakters schreiben. *wieder unauffällig auf'n Ava deut* Hoffe, man weiß in Etwa, was ich meine. ^^)
    Außerdem; mal im Ernst - wo sollte sonst Fangirling Platz finden, wenn nicht mit einem geeigneten OC!? Richtig. :smirk:


    @Bastet - hatte übrigens mit der NaNo ebenfalls angefangen. Aber leider den kompletten Juli total versäumt, weswegen ich jetzt total hinterher hinke, heul. Ich weiß nicht, ob ich deswegen noch weitermache. Aber zu Beginn habe ich es mit den monatlichen Worten eigentlich recht gut hinbekommen. ^-^


    ~ Kräme


  • @KrämeDu kannst dir ja eigentlich deinen Schreibmonat und deine Wortanzahl ja selbst aussuchen, im Grunde genommen, hält einen ja niemand davon ab sich selbst eine Challenge aufzuerlegen. ^^


    Was die OCs betrifft, ärgert es dich eigentlich auch so sehr wie mich, dass es Leute gibt, die OC-Geschichten von Anfang an als schlechter einstufen? Sicher, jeder hat seinen eigenen Geschmack und bei manchen Serien kann ich es wirklich nachvollziehen, wenn man wegen der bereits vorhandenen Charaktere lesen möchte, aber diese Einstellung "OCs machen eine Story auf jeden Fall stümperhaft / schlechter" scheint wirklich recht weit verbreitet zu sein. :/


    Canon-Treue
    Das ist eine ganz andere Frage. Mit der Canontreue hab ich es nicht so, widdewiddewitt, ich mache mir die Pokemon/Avatarwelt wie sie mir gefällt. =D
    Warum gibt es keinen Avatar, der bloodbendet, oder hab ich was verschlafen? Tara wird das bestimmt können und ihr Fastfreund-Wasserbändiger auch tzehehe, so eine awesome Fähigkeit kann man nicht nur dem Bösen überlassen. Was für eine Verschwendung.
    Und jeder, der meine Pokemon-FF liest weiß, dass ich dort sehr frei agiere. Pokemon werden einfach mal gegessen, etc. Canontreue, was ist das? XD


  • D i s k u s s i o n


    @Bastet - ja, das stimmt. Aber ich bin irgendwie immer so jemand, der sich hohe Ziele steckt und mir meistens auch ein Beispiel an anderen (Hobby-)Autoren nehme. Demensprechend ist das dann immer so eine Sache bei mir, haha. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich mal selbst eine solche Challenge hatte dürte 2012 gewesen sein, wenn mich nicht alles täuscht. Da hatte ich mr vorgenommen, jeden Tag ein Drabble zu schreiben (im Endeffekt also 365 Drabble zu haben Ende des Jahres). Hat sogar funktioniert! Nur leider habe ich sie nicht mehr, da mir Mitte 2013 die Festplatte mehr oder weniger in den Arsch gegangen ist und es daher verloren ging. /:


    Also kennen tue ich diese Leute, die du erwähnst. Allerdings ist es mir noch nicht oft passiert, dass ich aus Erfahrung sagen kann, dass soetwas gegenüber mir (oder jemanden, den ich kenne) geäußert wurde. Ich finde es ehrlich gesagt ... traurig. Vor allem, weil ja OCs wirklich viele Möglickeiten bieten, etwas in der Story zu erarbeiten oder zu machen. Die meisten Leute, die so anti-OC-mäßig aufgelegt sind, sind wohl diejenigen, denen zu viele Mary oder Gary Sues über den Weg gelaufen sind, haha. Das kann ich auch nicht sonderlich leiden (vlt. mal als Comed-FF, aber wirklich zum Ernst nehmen? Nein. Erinnere mich da an 'ne Naruto-FF, bei der es einen dreizehnschwänzigen Bijuu gab, lol... natürlich konnte dieser auch das Rinnegan!). Aber das ist für mich tbh kein Grund, gleich sämtliche OC-Geschichten zu hassen oder nicht zu lesen. Es gibt nämlich verdammt Gute!


    Canon-Treue... hach ja, immer wieder ein interessantes Thema. Lustigerweise sind die von die aufgeführten Beisiele, Fandoms, bei denen ich es ebenfalls tue. Zumindest bei Pokémon, haha. Gerade diese Welt bietet eigentlich so viel Freiraum, dass man da schwer von Canon sprechen kann (abgesehen von PokéSpe vlt.). Aber gerade die Games lassen einem da ja relativ freie Wahl - sieht man mal von dem Teenie ab, der im Alleingang eine böse Organisation fertig macht, ab. Das ist für mic btw. auch kein Canon, sondern eher etwas für die jüngere Generation. Wenn ich Geschichten in der Pokéwelt schreibe, dann mit der hier vorhandenen Logik und Realitätsnähe.
    Aber bei großen Fandoms wie Naruto, One Piece oder auch Attack on Titan oder Tokyo Ghoul (um mal von den "großen" breitgehypten Fandoms wegzukommen) kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, einfach den Grundhandlungsstang zu verändern, haha. Kleinigkeiten vlt. anders machen, ja. Die Charaktere öfter einbauen, ja. Aber den Grundbaustein des Fandoms ändern? Nein. Das wäre für mich eben nicht mehr das Fandom. ^^


  • Ich habe gehört, ihr sucht etwas Aktivität
    Erm - Hi!
    Unschwer zu erkennen, bin ich neu hier dazugestossen. Es ist mir eine Ehre, ebenfalls hier mitzumischen und freue mich au eine schöne Zeit hier ^_^)/
    Ich bin ziemlich furchtbar, wenn es darum geht, mich selbst vorstellen, weshalb ich diesen Teil vielleicht besser überspringe und man sich ein neutrales BIld meinerseits machen kann. Fest steht jedoch, dass ich - gerade, was den Bereich der Diskussion angeht - gerne sehr irritierende Schreibweisen habe (wie ich es eigentlich von mir in vielen Bereichen von mir gewohnt bin). Falls ich also irgendetwas sage/schreibe, was auf den ersten Blick keinen Sinn ergibt oder anderweitig Fragezeichen aufwirft, wäre ich froh, wenn man mich einfach kurz darauf aufmerksam macht, da ich solche Dinge meist für selbstverständlich halte. ^^''
    Vielleicht noch gut zu wissen wäre der Fakt, dass ich früher recht aktiv im Bereich Fanclubs war und teilweise auch in der Leitung stand, ich bin hier also nicht zum ersten Mal anzutreffen. Ursprünglich wegen des Spritings hierhergekommen, wechselte sich mein Fokus später auf die Plauderecke, FanFiction, heute bin ich praktisch nur noch im RPG-Bereich zu finden. Ich plane, wieder mehr in den FanFiction-Bereich (als ich damals noch drin war, nanne ich es noch FS, also Fanstory, fällt mir gerade ein) einzusteigen, wobei dies, so, wie ich mich kenne, wohl noch etwas dauern wird, haha.
    Damit ich doch noch irgendeine Vorstellung einbringen kann, pickte ich mir erst mal ein paar 'Einsteiger-Fragen', bevor ich tiefer in dei Materie gehe. Let'se go ~

    Seit wann schreibt ihr?
    Die ältesten Dokumente, an die ich mich erinnern kann, stammen aus meiner Kindergartenzeit. Besagte Dokumente sind ein, zwei kleine 'Büchlein' (sprich A5-Heftchen), selbstgebastelt, aus buntem Papier gebastelt und mit Zeichnungen illustriert. So, wie ich mich einschätze, war es nicht mehr als ein Zeitvertrieb in eine neue Richtung. Bei einem Werk handelte es sich um eine Art Zeitschrift mit vielen Rätseln und weiteren Bildern - das andere war eine komplette Geschichte über einen Engel und einer Zauberblume. Der amüsanteste Fakt darüber war wohl die Tatsache, dass die Batterien der Zauberblume irgendwann während der Story leer waren und besagter Engel sie dann an einer Steckdose an einem ordinären Parkplatz aufladen musste, was leider auch schon ziemlich alles ist, an was ich mich klar erinnern kann.
    Wie schon erwähnt war es damals noch nicht das, was es für mich heute ist. Während der Primarschulzeit (= Grundschule) kamen, sparodisch über die Zeit verteilt, immer wieder Kurzgeschichten in Form von diversen obligatorischen Schreibwerkstätten. Die Geschichten waren für ihre (damals) enorme Länge bekannt waren (ganze drei A4-Seiten, das war in den Augen meiner Klassenkameraden ein halber Roman, haha) und ernteten viele Komplimente, was ich einerseits meinen guten Deutschkenntnissen und meine, für mein Alter scheinbar fortgeschrittene Schreibweise zu verdanken hatte - letzteres, und dabei bin ich mir fast sicher, führe ich auf all die Bücher zurück, die ich damals im literarischen Heisshunger verchlungen hatte. Ich denke, es hat damals mit der Schreibwut langsam begonnen hatte, da es für mich immer ein sehr positives Erlebnis war und die Rückmeldungen für jemanden, der ein niedrigeres Selbstvertrauen als der "Muss ich noch Lesen"-Stapel zu meiner Linken besitzt, doch sehr fördernd waren.
    Dass ich jedoch bewusst in der Freizeit auf eigene Faust schrieb, startete - wenn ich mich nicht irre - schliesslich in der Sekundarstufe (7. Klasse, mir fällt spontan das deutsche Pendant dazu nicht ein), vielleicht auch bereits Ende der Primarschule. Der Wechsel an eine komplett neue Umgebung und in einen fremden Unterricht, vor allem aber die völlig neu gemischten Klassenkameraden hatten es mir damals sehr zu schaffen gemacht, ich hatte oft zu kämpfen mit dem Schulalltag. Ich entdeckte das Schreiben für mich neu, als ich realisierte, dass die Tätigkeit mir in dieser eher schwierigen Zeit sehr viel Last von den Schultern nehmen konnte und mir viele schöne Momente beschert hatte. Ich vergleiche Schreiben für mich immer noch gerne mit einem schweren Mantel, den ich ablegen kann, sollte man mir Papier und Stift in die Hand drücken.
    Nun ist einiges an Zeit vergangen, ich bin zum Schreibecken des BisaBoards gestossen, startete (leider nie beendete) FanFictions, ich wechselte an eine höhere Schule, entdeckte Kurzgeschichten für mich, arbeite nun an einem Topic für letzteres, habe mich entschlossen, hier mitzuschreiben. An meiner Einstellung an dieser Tätigkeit hat sich nicht viel geändert, ich sehe es immer noch als das Mantelablegen und Leidenschaft an, habe Freude darin, mich darin auszutoben, neue Dinge auszprobieren. Und ich hoffe, dass sich daran auch in Zukunft wenig verändern wird ~

    ... Halt warte, mir fällt gerade noch eine Kleinigkeit zum Thema ein: Erste Versuche in Richtung Gedichte stammen auch aus der Kindergartenzeit, und sie sind so grauenvoll, ich muss heute noch lachen, haha schade dass sich daran nichts geändert hat

    Euer Ziel beim Schreiben?
    Ich bin kein Mensch, der sich gerne Ziele setzt, vor allem keine so generalen; das einzige, an das ich spontan denken muss, sind eher kleinere Ziele, individuell, je nach Werk. Wenn ich eine Idee zu Blatt bringen möchte, ist das einzige, an das ich mich grob orientiere, das ungefähre Ergebnis, das ich im Kopf habe und so schön/originell/verblüffend/erschreckend/was auch immer mir dann vorschwebt wie möglich beschreiben möchte. Gesagt sei, dass ich mit dieser Einstellung sehr oft vom Pfad abkomme (wenig verwunderlich in meinen Augen), denn wenn die Idee nicht mehr als eine Wurzel ist oder ich während dem Schreiben auf eine viel bessere komme (was erscheckend oft der Fall ist), komme ich meist zu einem völlig neuen Ergebnis als ursprünglich gedacht, die reinste Überaschungstüte. Wobei gesagt sein muss, dass ich mich manchmal auch schlicht 'verschreibe' (sich literarisch zu verlaufen klingt viel zu hoch gehoben) und ungewollt an Orten gelange, die ich... Nicht vorhergesehen habe. Was auch schon zu Werken geführt hatte, die... Nein. Einfach nein. ^^'' (Berühmtestes Beispiel war mit Sicherheit jener Probeaufsatz, der, anstatt mit einem geplanten Happy End, mit Suizid aufhörte. Ja, ich war ein glückliches Kind.)
    Unschwer zu erkennen, habe ich es also auch nicht wirklich mit Planung - was ganz und gar nicht heisst, dass ich die plane, was ich schreibe, und gerade bei 'grösseren' Werken (aka Wettbewerbe, schulische Aufsätze, Ideen die mir ganz besonders zusagen) hole ich mir gerne ein Stück Papier heraus und werkle am Plot herum, bastle neue Ideen, baue meine Zeitlinie und versuche, alles so umzusetzen, wie ich es vorhergesehen habe. Zumindest versuche ich es, haha.
    Zurück zur Zielsetzung - Zum Thema Story habe ich das eine oder andere mal manchmal die Vorstellung, dass ich eine ganz bestimmte Reaktion hervorruffen möchte. Das kann sein, dass ich jemanden irritiert und nachdenklich zurücklassen möchte, dass ich jemanden ans Herz gehen will, dass man sich an der Originalität erfreut oder am Plottwist erschreckt (oh, ich liebe gute Plottwists, ich arbeite in letzter Zeit öfter auch daran). Dies ist bei weitem nicht immer der Fall, manchmal steht mein Schreiben nicht für den Leser im Zentrum, sondern soll nach meinen konkreten Vorstellungen verlaufen (bzw. wo diese Vorstellung dann endet, die reinste Überraschungstüte, wie schon gesagt).


    Ich denke, ich belass es erstmal hierbei. Einen schönen Tag wünsche ich ^o^)/

    流.

  • [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/WsynUKz.gif]
    Quelle: tumbr.



    [font='Tahoma,Geneva,sans-serif']H e l l o a g a i n .



    Nach über einen Monat musste ich mich ja wieder hier melden, ne? Entschuldigung für meine Abwesenheit, aber ich befand mich ganze vier Wochen im Urlaub, der mich eigentlich hätte entspannen sollen, aber genau das Gegenteil geschafft hat. -.- Nun denn, als allererstes ein herzliches willkommen (zurück?) an Liu! Und schon bin ich nicht mehr die Allerneueste hier.


    Diskussion

    Warum ich das gemacht hab, weiß ich nicht, weil ich's eh alles im Kopf hab.

    Hm, also ich finde, dass man solche Diagramme ruhig für sich selbst als Author machen kann, eben um den Überblick nicht zu verlieren (kann schneller passieren, als man denkt, obwohl die meisten Hobbyschreiber wohl wirklich all ihre Lieblinge und deren Beziehungen im Kopf haben sollten), aber ich persönlich würde es eher vermeiden, etwas derartiges meinen Lesern zu veröffentlichen. Ich bin jemand, der selber als Leser solche Dinge gerne selber herausfindet und gegebenenfalls auch versucht, alle Beziehungen herauszufinden und sich mir zu merken. Das sorgt dafür, dass man vollkommen in diese Welt eintauchen und sich dort "zuhause" fühlen kann. Stellt euch mal vor, ihr müsstet immer wieder eine Beschreibung zu euren Freunden lesen und wie die miteinander im Verhältnis stehen. xD Es dreht sich bei mir da einfach ums Leseerlebnis.

    Ich selbst bin auch gerne ein Betaleser, also falls wer noch jemanden sucht, ich stehe gerne zur Verfügung ^-^

    Wunder dich nicht, wenn ich dich tatsächlich mal beanspruchen möchte, hahaha. Ich bin zwar kein völliger Neuling, aber wenn ich demnächst mal etwas veröffentlichen möchte, wäre es mir lieb, wenn nach all der Zeit vorher jemand drübergehen würde.^^

    Wie sieht es aus, macht ihr beim NaNo mit?

    Darf ich zuerst fragen, was das ist? Ich bin in dem Bereich noch nicht ganz so aktiv, wie ich gerne wäre, daher kenn ich mich nicht ganz so aus. =p


    @Kräme Deiner Meinung zu den OCs kann ich nur zustimmen. :] Gerade wenn es Unklarheiten oder Lücken in einer bereits existierenden Story gibt, sucht man als Leser immer nach Antworten, und diese kann man sich auch gerne in eigenen KGs oder so geben, gell? Außerdem finde ich, dass man mit einem eigenen Charakter, der auch gerne mir selbst ähnelt, viel besser in die Welt eintauchen kann, und man kann mit ihm auch machen, was man selbst gerne in der Fantasiewelt tun würde (wenn das so Sinn macht, pff).


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Argh, ich reg mich selbst schon auf! Bin im Moment nämlich total lesefaul ... Momentan lese ich den zweiten Band der Eragon-Reihe. Diese habe ich nämlich vor Jahren schon mal angefangen, bin allerdings nur bis zum dritten Band gekommen und hab dann irgendwie einfach aufgehört. Mein Ziel ist es also, bis Ende diesen Jahres alle vier Bücher durchzukriegen, damit ich endlich das Ende erfahre!
    Dann habe ich noch die Divergent-Trilogie begonnen, von der ich erst das erste Buch durch habe, also stehen die anderen zwei auch noch auf meiner 2015 Liste. Was danach kommt, weiß ich noch nicht genau; hab einige Bücher im Regal stehen, die ich noch nicht gelesen habe.



    Also das war's fürs erste wieder von mir; ich dachte mir, ein Thema reicht.


    .:Cas

  • Neues Gesicht - Mein erster Post



    Hallo :) Ich hab nicht die geringste Ahnung, wie man Vorstellungen schreibt.
    Daher will ich hier jetzt einfach mal ganz nett Hallo sagen und ein paar Fragen aus der Themenliste beantworten^^


    Seit wann schreibt ihr? & Euer Stil - damals und heute?


    Da ich eigentlich schon immer sehr gerne gelesen habe (bevor ich selbst lesen konnte, wurde mir viel vorgelesen) und dadurch auch die Motivation zu schreiben herkam (denke ich zumindest mal, is halt auch schon ne Zeit her^^), war das auch schon immer ein mehr oder weniger großes Thema für mich. Daher denke ich, dass ich auch schon seit dem schreiben konnte (Grundschule 2. oder 3. Klasse oder so) auch schon gerne kreative Texte geschrieben habe, grade auch bei Abenteueraufsätzen und was man nicht alles noch so an kreativem Schreiben in der Grundschule machen darf^^
    Doch grade durch den großen Einfluss durch Romane habe ich mich dann auch mal, wenn auch recht erfolglos, an einem Buch versucht. So ab der 6./7. Klasse fing das richtig an, wenn auch hauptsächlich um der Realität für eine Weile zu entfliehen und in einer komplett anderen Welt Abenteuer zu erleben und Fähigkeiten zu besitzen, die es so in unserer Welt nicht gibt. Fantasy war daher auch schon immer ein nahezu perfektes Genre für mich^^ Doch da ich nie wirklich irgendetwas zustande bringen konnte, was mehr als 10 Seiten hatte, hatte ich das zwischendurch mal für etwa 1 1/2 Jahre liegen gelassen und bis auf kreative Hausaufgaben oder mal kurze Scenen die mir in den Kopf kamen nicht wirklich großartig irgendwelche Texte verfasst. Das fing dann auch erst langsam wieder an, mit geschriebenen Dialogen (mit einer ziemlich guten Freundin von mir) und kürzeren Texten, die ich nach der Vorlage verschiedener Schreibaufgaben verfasst habe, die das Internet so zu bieten hatte. So kam ich dem Thema wieder näher und versuchte mich nochmals an einer Buchidee, die allerdings wieder daran scheiterte, dass ich meine längeren Texte nie vollendet bekommen habe.
    Dann vor etwa 2 Jahren hab ich mich für Poetry Slam interessiert und mich mit diesem Thema auseinander gesetzt und auch ein paar Texte "für die Bühne" geschrieben. Dadurch bin ich auch verstärkt auf Gedichte aufmerksam geworden, die daher auch mein sozusagen "neustes Projekt" sind.
    Mein Stil hat sich natürlich auch durch die neuen Eindrücke prägen lassen und ist daher meiner Meinung nach noch nicht wirklich ausgereift, einfach weil es noch so viele Bereiche im kreativen Schreiben gibt, in denen ich noch Erfahrungen machen kann, die sich natürlich auch immer auf den Stil auswirken. Genauso wie meine Tagesform sich immer auf den Text auswirkt, den ich grade schreibe. Allerdings bin ich nicht wirklich der Freund von komplett in Metaphern verschlüsselten Texten. Natürlich gehören Stilmittel wie Metaphern dazu und ich nutze auch gerne mal ein paar Metaphern, aber zum Beispiel Texte (wie man sie gerne in Deutsch LKs durchinterpretiert^^), in dem der Text der da steht Inhaltlich gar nichts mit dem Inhalt der Interpretation zu tun hat, finde ich doch stark übertrieben und sage dann doch lieber offen in meinen Texten, was ich sagen will.


    Autor sein, euer Traum?
    Das ist eine Sache, die ich aus zwei verschiedenen Standpunkten betrachte.
    Natürlich fände ich es wunderbar, als Autor genug Geld zum Leben zu verdienen und mit meinen Texten Menschen zu inspirieren, Welten schaffen zu können, in denen man sich für einige Zeit verlieren kann, Leute zum lachen zu bringen, mit meinen Worten auch zu Tränen rühren zu können oder ihnen durch Charaktere Vorbilder schaffen zu können. Ich schreibe auch einfach sehr gerne Texte und fände es wunderbar, einen Job ausüben zu dürfen, an dem ich Spaß hab und all meine Ideen und Kreativität uneingeschränkt ausleben darf. Daher ist es schon ein Traum, Autor zu werden.
    Auf der anderen Seite kann ich mir aber auch vorstellen, dass der Beruf viel mit Zeitdruck zu tun haben kann, gerade wenn man bei einem Verlag an Verträge gebunden wird oder man anderweitig Fristen zu erfüllen hat. Das könnte, grade auch mit einem festen Beruf nebenher, schnell recht stressig werden. Außerdem ist schreiben bei mir sehr abhängig von Inspiration und wenn mir die Inspiration fehlt bekomme ich nichts wirklich Gutes zustande. Da wäre es dann eher nachteilhaft, unter Zeitdruck gesetzt zu sein. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass dann grade durch soetwas mein Hobby schnell zu einer Art Fluch werden könnte, was ich eigentlich auch nicht wirklich möchte... Das ist so die Frage, ob es wirklich Sinnvoll ist, sein Hobby zum Beruf zu machen, da man in seinem Hobby frei ist und eben nicht an irgendetwas gebunden ist, der Beruf aber immer seine Einschränkungen mit sich bringt.
    Vielleicht hat ja jemand hier damit schonmal Erfahrungen gemacht und könnte mir seine Erfahrungen/Meinung dazu dalassen :)


    Das wars dann auch erstmal von mir^^



  • Huhu
    . o/

    Ich bin elf Tage im Verzug, schnell schreiben bevor jemand was bemerkt


    Wie vergebt ihr Namen?[color=#000000].
    Kürzlich konnte ich mich kurz mit jemandem darüber unterhalten, wieso also nicht mal genauer auf das Thema eingehen.
    Einer der schweirigsten Teile in der Ausarbeitung eines Charakters ist für mich immer noch die Namensfindung. Ganz einfach, weil der Name für mich schlicht sitzen muss, ansonsten ist er absolut unpassend. Ich kann mich an manche Abende erinnern, die ich stundenlang im Netz oder meinen Büchern verbracht habe, nur um schlussendlich immer noch nichts passendes für eine bestimmte Persönlichkeit gefunden zu haben; oft arbeite ich von daher mit Arbeitsnamen, welche der Charakter erstmal temporär trägt bis was besseres auftaucht (so enstanden schon Personen mit aus der Luft gegriffenen Namen wie 'Echo'; einfach, weil ich mich mit nichts bisher so richtig zufriedenstellen konnte, was zugegebenermassen frustrierend ist, denn sie heisst immer noch so ^^'').
    Eines meiner Hauptkriterien ist immer die Namensbedeutung. Vielleicht bin ich in diesem Punkt schlicht pingelig, und ich muss ehrlich sagen, dass es mir des öfteren sehr unrealistisch vorkommt, dass jemand von Geburt an den Namen aller Namen besitzt - doch ich finde es ein faszinierendes Detail, wenn man als Leser irgendwann hinter Dinge über die Person (oder den Ort, Gegenstand etc.) kommt, die aus der Geschichte so wahrscheinlich nie herausgegangen wären - oder noch besser, epische Vorausdeutungen hinter der Namensgebung findet.
    An zweiter Stelle kommen für mich die Assoziationen, und ich spreche dabei grösstenteils von klanglichen. Lebt der Charakter in einer Welt und Epoche ähnlich unserer, sollte der Name vertraut und heimisch klingen - agiert er in einem anderen Milieu, sollte er dementsprechend auch etwas anders tönen. Exotische Namen für unbekanntere Herkunft, alte oder alt klingende Namen (gerne auch latenische) für frühere Zeiten, fremdklingende Namen besonders für alternative Universes in denen es Richtung Fantasy oder ähnliches geht, angenehmer Klang für eine angenehme Person oder zumindest eine, so rüberkommen sollte. Es ist immer wieder frustrierend, sollte ich einen geradezu perfekten Namen gefunden haben - der ziemlich unpassend klingt und schlicht nicht passt, rein kulturell bedingt.
    Meine meistgenutzteste Quelle ist hierbei das Internet, bestimmte Websiten habe ich immer irgendwo notiert, sollte ich die brauchen, notfalls muss Google helfen. Offline besitze ich sogar ein, zwei Bücher für Namensgebung, die mir öfter sehr geholfen haben und mittlerweile habe ich mir selbst auf meinem Smartphone Notizen angelegt, welche listenlang irgendwelche Namen haben, die ich irgendwo aufgeschnappt habe und umbedintgt mal verwenden möchte - besonders praktisch, wenn man irgendeine spontane Idee hat und schnell zum Handy greifen kann, sollte man eine passende Bezeichnung suchen.
    Spannend finde ich auch Anagramme bzw. Ananyme als Name. Selbst, wenn dies die eigentliche Bedeutung bloss verschleiert, macht es für mich die Sache meist fast spannender, wenn es sich um ein Geheimnis handelt.
    In letzter Zeit haben es mir aber auch namenlose Protagonisten angetan, grösstenteils in Kurzgeschichten, wo man sich meist weniger lang mit den Personen auseinandersetzt und sich vielleicht auch eher mit ihnen identifizieren kann (oder etwas mehr hineininterpretieren kann, da ein Name bereits sehr viel über die Bedeutung einer Person aussagen kann). Gerade mit solchen Charakteren habe ich jedoch etwas mehr Mühe zum schreiben - mit der Zeit kann man nicht mehr bloss 'er' oder 'sie' schreiben, und wenn dann auch noch passende Synonyme fehlen, na dann viel Spass, haha.


    Ich will mich kürzer fassen als beim letzten Mal, von daher verschwinde ich ab hier erstmal. Schönen Tag euch o/


  • Hi!


    Ich überlege mir schon seit einiger Zeit, hier beizutreten und habe mich jetzt dazu aufgerafft o/
    Ich bin Jefi und seit Dezember 2013 BBler. Ursprünglich habe ich mich wegen dem CP angemeldet, "erforschte" mit der Zeit dann die anderen Bereiche des Forums und bin mittlerweile kaum noch im CP zu sehen :D
    Das wars zu mir, kommen wir zu paar Fragen ^^


    Seit wann schreibt ihr?
    Noch nicht lange und ursprünglich auch nicht um des Schreibens Willen. Ich hatte irgendwann 2014 (beim Durchstöbern einiger FFs hier) mal die Idee zu einer Geschichte, die ich selbst mal gerne lesen würde. Weil ich aber noch nie selbst was geschrieben habe, beschloss ich, mich nach einigen Autoren umzuschauen, deren Stil zu meiner Geschichte passen würde. Dann habe ich rumgefragt, ob jemand gemeinsam mit mir die Story schreiben will (ich wollte den Plot machen, mein/e Partner/in das ganze Schreiben). Ich erhielt natürlich nur Absagen, aber auch die Empfehlung, es selbst mal zu versuchen. Anfangs gefiel mir die Idee nicht, da ich noch nie wirklich Interesse fürs Schreiben empfunden habe, aber mit der Zeit konnte ich mich damit anfreunden und habe schließlich meine FF angefangen und es nicht bereut ^^
    Ganz im Gegenteil, ich habe viel mehr Spaß am Schreiben, als ich es erwartet hätte (wobei ich noch viel zu Lernen habe).
    Na toll, jetzt bin ich wieder über das Ziel hinausgeschossen :/


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Inspirieren lasse ich mich theoretisch von Allem. Also auch Nachrichten, Gespräche mit Freunden und Storys aus Medien aller Art (Bücher, Musik, Filme, etc...).
    Ablenken lasse ich mich nicht so leicht (es sei denn, man zählt Faulheit / Motivationslosigkeit mit), habe eig. jeden Tag im Hinterkopf, dass ich irgendwo weiterschreiben sollte… Ob ichs dann tue, das ist eine andere Sache :D
    Naja da ich am PC schreibe gibt es noch die Ablenkung durch Games / Internet.


    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Computer (Smartphone), klare Sache für mich. Man kann nebenher Notizen machen, leichter korrigieren und auch Recherchieren. Außerdem schreibe ich sehr langsam und hässlich und ich müsste anschließend eh alles auf den PC übertragen.


    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Unterschiedlich, wie wahrscheinlich bei Allen. Manchmal (jetzt gerade) habe ich nichtmal nen Plan, wie ich genau weiterschreiben soll.
    Wenn ich dann aber weiß, was ich schreiben will, geht es auch nicht immer gleich gut. Manchmal „flutscht“ es, manchmal net.


    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Hmm das muss wohl jeder für sich entscheiden, ich jedenfalls nicht. Zumindest nicht bei meiner jetzigen Story . 
    Mir hilft Schreiben beim Nachdenken, weil ich beim Schreiben Gedanken schlüssig ausformulieren muss. Das ist ein bisschen, als würde ich zu einem Psychologen oder so gehen ^^


    Euer Ziel beim Schreiben?
    Eigentlich will ich nur ne gute Story erzählen und wenns sehr gut läuft, andere Leute zum Denken anregen…
    Naja Spaß sollte es mir und dem Leser auch bereiten :D


    Das wars erstmal von mir, bis hoffentlich bald ^^



  • And in your eyes I can see a storm coming
    - EDEN, After The Titanic


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Eigentlich mag ich diese Frage nicht so, weil man sie mit einer einfachen Aufzählung beantworten kann und Ende. Ich möchte sie aber trotzdem beantworten, als Grundlage für einige Dinge, die ich danach beantworten werde.
    Zum einen habe ich natürlich einige Geschichten geschrieben, die nirgendwo veröffentlicht sind, darunter eine stolze 26 Kapitel zählende Pokémon-FF und unzählige, nur ein halbes Kapitel lange Romananfänge. Und dann könnten wir auch noch über die Definition von Fanfiction streiten. Hier veröffentlicht wurde allerdings nur eine:
    Die Flaschenpost (abgebrochen) - Drei Kapitel hat's geschafft, bis meine billige Kopie von Walter Moers' "Die Stadt der träumenden Bücher" mich angeekelt hat.
    Und ich bin dabei, eine neue zu schreiben, die bald hier rauskommt. Arbeitstitel: Oliver und die Stadt der Dächer.



    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
    Gar nicht, und genau das war das Problem bei meiner alten FF. Die Flaschenpost hatte keine festgelegte Handlung, war 100% improvisiert und hatte, was vermutlich das Schlimmste war, kein Endziel. Bei Oneshots ist das natürlich nicht schlimm, wenn ich die Handlung vorher nicht plane, es fließt einfach alles und am Ende ist es beendet und ich kann es veröffentlichen, aber bei einer länger andauernden Handlung kann ich das einfach nicht. Ich hatte am Ende ne kleine künstlerische Krise und musste feststellen, dass es ganz ohne Planung wohl doch nicht funktioniert.
    Nun, bei meiner neuen FF, plane ich zwar auch nicht stark durch, aber habe ein Endziel und einige Fixpunkte, um die sich die Handlung drehen soll. Dadurch habe ich immer noch sehr viele Freiheiten zwischen einem und dem nächsten Fixpunkt und kann Geschehnisse einfügen oder verändern, wie es mir gerade gefällt, aber habe immer noch ein Ziel oder Zwischenziel vor Augen, das mir hilft, die Story voranzutreiben und nicht von der Geschichte selber gelangweilt zu sein.



    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
    Nun, wie man offensichtlich sieht, schreibe ich nicht immer bis zum bitteren Ende. Es gibt da so ein schönes Buch namens "Think like a Freak" (ja, ich habe es nur auf englisch gelesen und empfehle es jedem!) in dem es heißt: Es gibt eine Schere zwischen dem Aufwand, den man in etwas steckt, und dem Gewinn, den man daraus zieht. Dabei ist Gewinn natürlich nicht nur als Geld zu sehen. Aber wie bei einer Schere sind Arbeit und Gewinn ganz unten am Griff, also zu Beginn, etwas auseinander. Je weiter man sich an der Schere hocharbeitet, umso näher sind sich Gewinn und Arbeitsaufwand und irgendwann erreicht man ein Equilibrium, wo sich Arbeit und Aufwand perfekt ausbalancieren. Im Optimalfall hat man zu diesem Punkt sein Ziel erreicht.
    Wenn das allerdings nicht der Fall ist und man weiter arbeitet, geht die Schere wieder auseinander und je mehr Arbeit man danach noch hineinsteckt, umso weiter gehen Arbeit und Gewinn auseinander. Eine Menge Arbeit bringt kaum noch Gewinn, es ist einfach nur noch frustrierend. Menschen haben aber die Angewohnheit, etwas einmal Gestartetes nicht aufhören zu wollen. Die setzen aufhören mit aufgeben gleich. Deshalb verfahren sich manche Leute in ihre Aufgaben. Aber man muss, wenn man an den Punkt der Schere kommt, wo sich das Arbeiten nicht mehr lohnt, aufgeben können, ohne es als Niederlage zu sehen. Es ist nur gut, a dieser Stelle aufzuhören und man muss es als Sieg sehen, dass man eingesehen hat, dass es sich nicht mehr lohnt.
    An dem Punkt bin ich mit meiner letzten FF angelangt. Es hat sich für mich nicht mehr gelohnt, sie fortzuführen. Wieso es so weit gekommen ist, keine Ahnung, vielleicht lag es an mangelnder Planung, vielleicht habe ich mich zu schlecht gefühlt, weil es eine Imitation war, aber es hat gereicht, um mir zu zeigen, dass es Zeit ist, aufzuhören. Deshalb schreibe ich Geschichten nciht 'bis zum bitteren Ende', denn das Ende sollte nicht bitter sein, sondern das Ziel. Wenn es schwer für mich ist, eine Geschichte weiterzuschreiben, ist es nicht das Richtige für mich.


    (Meine Güte, bin ich am Ende abgeschweift!) Ich hoffe einfach mal, dass ich jetzt hier wieder aktiver bin.
    ~¥υεϨ/ֆהტϣ


    And in your eyes I can see myself
    - EDEN, After The Titanic


  • Hui, da ging der Monat ja auch schneller vorbei als gedacht o.O

    Wie seht ihr eure Geschichte vor euch?
    Die Frage lässt sich einfach beantworten - Wie ein Film. Wenn ich Scenen schreibe, hatte ich sie im Vorfeld wie einen Film vor meinem inneren Auge und schreibe dann eigentlich nur auf, was ich gesehen habe. An manchen Stellen kann das aber zu problemen führen, da man in Filmen Atmosphäre mit so vielen verschiedenen Komponenten erschaffen kann und beim Schreiben hat man nur seine Worte... Eine Grenze, die ich noch lernen muss zu überwinden^^


    Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
    Auf jeden Fall! Ich bin den Japanischen Bildbänden komplett verfallen ^^ Im Moment lese ich One Piece, Assassinatin Classroom und Buster Keel, alle 3 sehr ansprechende Mangas. Das einzige Problem an ihnen: Mangakonsum wird auf dauer etwas teuer^^ Einen "Lieblingsmangaka" habe ich jetzt nicht, dafür interessieren mich die Mangaka viel zu wenig. Wenn die Story stimmt ist es mir egal, welcher Mangaka da jetzt dran beteiligt war, genauso auch bei Romanautoren. Ein Autor wäre für mich nie ein Grund, ein Buch zu kaufen, denn der Name des Autors ist leider nur ein Bruchteil des Textes in dem Buch^^


    Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
    Dem kann ich nur zustimmen. Wenn ich Inspiriert bin, schreibe ich viel mehr, als wenn ich müde oder anderweitig erschöpft bin. Daher mach ich auch immer wieder Pausen beim schreiben. Zu langes Schreiben erschöpft, grade wenn man 2-3 Stunden nur vorm PC saß, merke ich, wie meine motivation zu schreiben immer mehr sinkt und ich immer weniger schreibe.
    Ansonsten kommt es immer drauf an, wasman schreibt. Wenn ich jetzt einen Text schreibe, der an eine Emotion gekoppelt ist, schreibe ich am besten in dieser Emotion, da mir die Ideen ausbleiben würden, wenn die Emotion fehlt. Einen tiefendepressiven Text kann ich nicht so gut schreiben, wenn ich grade den Spaß meines Lebens habe, dafür aber perfekt einen glücklichen Text und andersrum genau so.

  • Guten Tag, ich bin das neuste Mitglied, zumindest soweit ich es gesehen habe. Freue mich, dass ich nun Teil dieses Clubs bin, einfach aufgrund der Tatsache, dass der FF-Bereich der Grund dafür war, dass ich mich kürzlich hier angemeldet habe und meine Texte veröffentlichen möchte. Als Hobbyautor oder wie man es auch nennen möchte, schreibe ich liebend gerne Kurzgeschichten, Gedichte, Drabbles und Ähnliches. Allerdings dachte ich mir, dass ich vielleicht auch in einem zweiten Bereich aktiv werde und habe beim Stöbern diesen Bereich entdeckt sowie diesen Fanclub. Zu mir selbst gibt es eigentlich nicht viel Weiteres bzw. kann man mich ja auch privat fragen, sollten noch Fragen offenstehen. Im Übrigen habt ihr hier wirklich wunderschöne Bilder in euren Posts, die beeindrucken mich immer wieder, haha. Auf jeden Fall hoffe ich, dass wir hier eine schöne Zeit zusammen haben und man hier ein paar nette Menschen kennenlernen kann. (:



    Seit wann schreibt ihr?


    Gar nicht so leicht, weil es bei mir immer viel mit lesen zu tun hatte und weniger mit dem aktiven Schreiben. Phasenweise hatte ich dann geschrieben, aber nicht gespeichert/abgeheftet oder Ähnliches, sondern einfach für mich, ohne dass ich sie anderen gezeigt habe. Zeitlang wieder nicht und so ging es hin und her, deshalb kann ich nicht genau sagen, wann ich begonnen habe – einfach zu verworren irgendwie. Jedoch schreibe ich seit ein paar Monaten (?) wieder regelmäßig, weil die Schreiblust mich gepackt hat und ich beim Lesen immer inspiriert werde respektive selbst wieder richtig Lust, aufs verfassen von Texten, bekomme. Für das Schreiben selbst habe ich mich schon seit Jahren interessiert, aber entweder der Alltag oder andere Dinge (Ausrede einfügen) funkten dazwischen, die einem auch schnell mal jegliche Motivation nehmen können; oder auch ganz simpel Zeit fressen. Vielleicht funktioniert mein Zeitmanagement jetzt besser bzw. kriege alles unter einen Hut, aber nur die Zeit (und Schule) kennt die Antwort darauf. x)


    Möchte die Themen nicht zu schnell aufbrauchen, deshalb halte ich mich bedeckt und beende meinen Monolog hier einmal. Sollte ich etwas vergessen haben, klärt mich ruhig auf – ich liebe Gespräche mit den unterschiedlichsten Menschen, die das Internet so zu bieten hat. Schönen Tag noch!

  • Zitat von Musicmelon

    Als Hobbyautor oder wie man es auch nennen möchte, schreibe ich liebend gerne Kurzgeschichten, Gedichte, Drabbles und Ähnliches.

    Das frag ich mich bei Kurzgeschichten öfter, ist es nicht schade, wenn man die Handlung, die Idee und die Charas gleich wieder 'verliert'? Im Sinne von, du verbringst relativ / vergleichsweise wenig Zeit damit und musst dich dann wieder davon trennen. Das würde mir regelmäßig das Herzchen zerreißen. :(

  • Das frag ich mich bei Kurzgeschichten öfter, ist es nicht schade, wenn man die Handlung, die Idee und die Charas gleich wieder 'verliert'? Im Sinne von, du verbringst relativ / vergleichsweise wenig Zeit damit und musst dich dann wieder davon trennen. Das würde mir regelmäßig das Herzchen zerreißen.


    Ich melde mich einfach erneut, ohne viel Zeit verstreichen zu lassen, haha.
    Das finde ich nicht ganz, denn verlieren tut man sie ja nicht, wenn man das Werk nicht einfach verwirft, aber ich weiß was du meinst. Ich denke eher, dass man nicht die Art von Bindung hat, die bei Charakteren aus einem Roman entstehen würden. Klar, selbst bei einem kleinen Gedicht oder einer Kurgeschichte ist, nicht zwangsläufig, aber meistens viel mit enthalten; seien es private Erfahrungen, momentaner Emotionszustand oder Ähnliches. Trotzdem beschäftigt man sich Monate/Jahre mit den Charakteren aus einem Roman und so fühlt man sich durch wachsende Zeit sehr mit ihnen verbunden, nicht umsonst packen viele Autoren unbewusst eigene Eigenschaften in ihre Protagonisten oder projizieren ihre eigenen Vorstellungen stark mithinein. Die Art ist somit anders, jedoch würde ich nicht sagen, dass es verlorene Liebesmüh oder sowas ist. Vielleicht geht es auch nur mir so, aber es wechselt von Autor zu Autor wahrscheinlich sowieso stark, wie sie die Charaktere wahrnehmen und was sie über diese denken. Mein Herz ist zumindest noch in Takt, weil ich diese Charaktere nicht "aufgebe" oder "verliere", mir liegen sie alle irgendwie am Herzen, weil sie Teil meiner Werke sind, die mir eben am Herzen liegen; manche mehr und manche weniger. (:



    Es mag jetzt etwas hergeholt sein, aber in dem Fall von dem Manga One Piece war es, soweit ich es gelesen hatte so, dass der Mangaka vorher Kurzgeschichten und Ähnliches veröffentlichte, die im Nachhinein eine Rolle spielten im aktuellen Manga. Klar, Manga sind noch etwas anderes, aber dennoch passt es hierzu, finde ich – Ideen gehen nicht zwangsläufig verloren. Ich kann Eigenschaften und Ideen möglicherweise trotzdem einfließen lassen, natürlich nicht alles oder die wichtigsten Plot Twists, aber einbinden lässt es sich sicherlich direkt oder/sowie indirekt. Sollte ich mich irren, klärt mich bitte auf. Verstehe allerdings vollkommen, was du damit sagen willst, weil mich sowas hin und wieder (ebenfalls) beschäftigt. x)

  • Ich schreibe hier auch einmal wieder rein. Allerdings weniger um zu diskutieren, sondern viel eher, weil ich gerne ein paar Ideen/Vorschläge/Einschätzungen zu einem Problem, dass ich habe, hätte und hoffe, dass vielleicht ein paar Leuten etwas dazu einfällt.


    Und zwar geht es um folgendes: Aktuell schreibe ich eine Geschichte beruhend auf dem, was in unserer Rollenspiel-Runde passiert. Hintergrund ist einfach, dass mich meine Gruppe gefragt hat, ob ich das nicht machen könnte und ich fand die Idee eigentlich nett, weil ich eh festgestellt habe, dass es lustig ist über die Runde zu schreiben.


    Zur Erklärung: Es handelt sich dabei um eine Pen & Paper Runde. Das heißt wir haben unsere Charaktersteckbriefe mit Werten auf Attributen und Fertigkeiten und wie gut wir z.B. im Kampf sind zeigt sich dann durch die Würfelergebnisse, da wir dann (Attribut + Fertigkeit) Würfel werfen und darauf eben Erfolge und Misserfolge haben.


    Nun führt das ganze langsam zu einem Problem, dass beim Aufschreiben der Geschichte langsam, aber sicher recht deutlich wird: Ausgerechnet mein eigener Charakter wirkt ziemlich überpowert. Kurzum: Ich habe einfach einen ziemlich guten Character-Build und dazu noch ziemliches Würfelglück. Dieses Würfelglück zeigt sich vor allem, wenn es darum geht, Schaden auszuhalten (bisher hat bei einer Runde, die schon ein Jahr geht, mein Charakter nur einmal Schaden genommen) und wenn es in irgendeiner Form um Wissen geht (die Würfel sind einfach der Meinung, dass mein Charakter intelligenter ist, als sie es bei 4 Punkten auf Logik sein sollte). Daher, dass sie so selten schaden nimmt, enden die Kämpfe beinahe auch immer damit, dass sie den anderen den Arsch rettet, wenn die anderen langsam alle am Boden liegen. ^^" Und ja, in einer Geschichte wirkt das doch ein bischen Mary Sue.


    Dazu kommt, dass ihre Spieltechnisch größte Schwäche ist, dass sie eine sehr strikte Moralvorstellung hat, die es ihr verbietet zu töten, sofern nicht absolut notwendig. (Also sie ist kein Batman, was das angeht, aber sie versucht so gut wie möglich das Töten zu vermeiden.) Das ist Spieltechnisch wirklich ein Nachteil, weil es meine Handlungsmöglichkeiten arg eingrenzt - aber in einer Geschichte wirkt es natürlich nur umso ehrenhafter.


    Klar, dafür gibt es eine Schwäche, die ich Ausspiele, die im Spiel wenig wert ist, sich dafür in der Story ganz gut machen wird: Sie hat unglaubliche Probleme im Umgang mit Menschen. Sie kann Problemlos Leute bequatschen, Leute belügen und mit Leuten verhandeln - aber sie weiß einfach nicht, wie man mit einem heulenden, gerade beinahe vergewaltigten Mädel umgehen soll. Dazu kommt, dass sie effektiv niemanden Vertraut, was natürlich einen Dauerhaften Konflikt darstellt. (Plus: Sie beginnt später sich von der einen Person, der sie vertraut, ziemlich abhängig zu machen, im Sinne dass sie effektiv alles tun würde, um diese Person zu schützen.)


    Aber ja, das macht kaum für die Einseitigkeit der Kämpfe etwas aus. Weil Effektiv ist sie einfach eine Kampfmaschine. Eine unverletzbare Kampfmaschine. Und da ist das Problem, dass mir nicht wirklich einfällt, wie ich das in der Geschichte ein wenig... Glaubhafter gestalte. Denn ja, ich schreibe die Kämpfe ein wenig um, ziehe bestimmte Handlungen in die Länge, um mehr Spannung aufzubauen etc. (Weil effektiv sind im Spiel diverse Kämpfe in 12 Sekunden vorbei... Das wäre ja langweilig, ne?) Denn das Problem ist: Im Spiel wurde es mittlerweile zum Plotpunkt. Da niemand sie bisher wirklich verletzen konnte, macht sich auf der Straße das Gerücht breit, dass sie kein Mensch ist, sondern etwas, dass nur die Gestalt eines Menschen angenommen hat. Zum Beispiel ein Drache oder ein Geisterwesen. Und das verändert die Art, wie die Gegenspieler gegen sie vorgehen (Effektiv fahren die nach einer Weile die ganz großen Geschütze auf, die wiederum immer noch nichts machen, weshalb die noch größeren Geschütze kommen, bzw. ein Teil der Gegenspieler mittlerweile die Stadt geflohen ist oder im Keller sitzt und heult ^^")


    Entsprechend suche ich nach einer Möglichkeit, das mit den Kämpfen so darzustellen, dass ich den "Alle halten sie für Unverwundbar" Plotpunkt beibehalten kann, während sie aber nicht zu übermächtig wirkt. ^^"


    Hat da jemand Ideen?

  • Hi!


    Ich glaube, dass sich einige hier über etwas mehr Infos zu der freuen würden. Ich kenne mich z.Bsp. nicht wirklich mit Pen&Paper aus.
    Ich nehme an, das ganze spielt in einer mittelalterlichen Fantasywelt, ähnlich wie Herr der Ringe? Gibt es verschiedene Rassen oder sowas? Gibt es Magie usw.?


    Schreibe doch beim nächsten Mal etwas mehr. Dein Beitrag ist für einen Advanced Fanclub leider fast schon grenzwertig. ~Ashrose

  • Huhu @Kapitan Jefi,


    Danke schon einmal für deine Antwort. Mal schauen, wie ich möglichst knapp die Grundlage von dem Rollenspielsystem erklären kann. :)


    Es handelt sich bei dem Rollenspiel in diesem Fall um "Shadowrun". Einem dystopischen Cyberpunk Rollenspiel mit Fantasy-Einschlag. Kurzum: Unsere Welt im Jahr 2073 (im Fall unserer Runde jedenfalls - das Regelwerk bietet ein Setting für 2050 bis 2076 in etwa). Mittlerweile vor 60 Jahren in der Welt sind die ersten Drachen aufgetaucht, die zuvor (zu der Zeit, die sie als "5tes Zeitalter" bezeichnet haben) geschlafen haben. Damit begann das 6ste Zeitalter und Magie begann langsam in unsere Welt zurück zu sickern.
    Allerdings ist Magie nicht das einzige, was sich verändert hat, durch Fortschritte in der Cybertechnologie und Genforschung ist es möglich den menschlichen Körper extrem zu verändern, um Fertigkeiten und Stärke zu steigern.
    Doch es gibt auch politische Änderungen: Große Firmen haben exterritorialen Status, sprich: Auf Firmengelände gelten Firmengesetze über nationalen Gesetzen. Was dafür sorgt, dass Firmen sich nicht mehr an Gesetzliche restriktionen halten müssen. Das hat dazu geführt, dass Firmen Betriebsspionage auf das nächste Level gehoben haben, indem sie Berufskrimininelle anheuern, um andere Firmen zu spionieren, um Dinge von anderen Firmen zu klauen oder bei denen zu sabotieren.
    Diese Berufskriminelle sind Shadowrunner. Meist Leute, die abseits der normalen Daten existieren. Sprich: Menschen, die eigentlich gar nicht existieren und oft nur falsche Identitäten besitzen. Shadowrunner arbeiten für Firmen, aber auch für die Mafia, andere Kriminelle, Politiker und manchmal auch für Privatpersonen in Diensten, die von Diebstahl, über Auftragsmord und Sabotage, hin zu Spionage, Wiederbeschaffung und Personenschutz gehen.


    Es gibt kurzum in der Welt: Magie, Metatypen (also neben Menschen auch Elfen, Zwerge, Orks, Trolle und dann sehr selten auch so etwas wie Dryaden, Minotauren etc.), Drachen, Geister und sehr, sehr fortschrittliche Technik - zum Beispiel die Cyberimplantate oder auch ganz einfach die Matrix, die sozusagen ein "Internet der Dinge 2.0" ist.


    Unsere kleine Shadowrunner-Truppe ist ansässig in Hamburg und besteht aus Slap, einem professionellen Hacker, Silent, einem wortgewandten Zwergen, Kah Pak, einen Schamanen, der dem Totem des Wolfes folgt, Siobhan, einer Druidin, Doctor Heidenstein, einen Arzt mit Kampfausbildung, und eben Pakhet, meinem Charakter, einer Kriegerin, die allerdings auch andere Qualitäten hat.


    Pakhet ist ziemlich stark vercybert. Sprich: Ihre beiden Arme sind durch Cyberarme (also Cybertech Protesen) ersetzt, was sie in den Armen stärker und Geschickter macht, hat Cyberaugen, was ihr eine bessere Sicht gibt, wenngleich es ihre Fähigkeit über Blickkontakt zu kommunizieren ziemlich einschränkt (weil Cyberaugen meist sehr emotionslos starren) und ist außerdem so genetisch verändert, dass sie eine übermenschliche Reaktionsgeschwindigkeit hat (was effektiv einer der Hauptgründe ist, warum sie so unverwundbar ist: Sie ist schnell genug, um einer Kugelsalve auszuweichen - allerdings macht es sie gleichzeitig auch sehr ungeduldig, weil sie Zeit einfach ein bisschen anders wahrnimmt).


    Die Sache ist - jetzt auf Regeln gesprochen - dass sie halt alle Attribute überdurchschnittlich hat. Normaler menschlicher Durchschnitt (und sie ist ein einfacher Mensch) ist 2. Sie hat überall 3 oder 4. Was halt einfach größtenteils aus so Überlegungen, von wegen "Wie lässt sich das Darstellen" herkam. Körperliche Attribute in höheren Bereichen ist bei Kriegern ja normal (wobei sie tatsächlich mit 3 Punkten jeweils nicht so Ausdauernd und Stark ist, wie viele andere Krieger (wenngleich ihre Armstärke weit höher ist)). Das auffälligste hier ist eben die 4 Punkte auf Logik (man übersetze dies in "Leichte Hochbegabung, IQ 120-130"), was für einen Krieger recht selten ist, aber ihr eben erlaubt sich ganz gut an Dinge zu erinnern. Problem dabei: Die Würfel sind prinzipiell der Meinung, sie ist darin besser, als sie sein sollte. Kurzum: Wenn auch immer ich auf Logik Würfel habe ich normaler Weise 6 bis 8 Würfel (normale 6 seitige Würfel, mit denen ich bei einer 5 und einer 6 einen "Erfolg" habe). Nun würfel ich bei Logikproben IMMER 4 Erfolge o.ô"""""


    Na ja, wie gesagt: Hauptschwäche soweit ist, dass sie ständig Streitigkeiten vom Zaun bricht - aber ich weiß nicht ob das wirklich ausreicht...