Bundestagswahl 2013

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  • Ich sage nicht das der Beruf des Altenpflegers schwerer ist als der des Politikers. Ich sage nur das ich es so empfinde. Muss ein Politiker durch zum Beispiel mehrmals am Tag schweres heben seinen Rücken schwer belasten? Muss er mehrere Stunden am Tag mit psychisch kranken
    Menschen arbeiten? Wird er hin und wieder mit den Tot konfrontiert? Meines Wissens nicht und das sind halt einfach Dinge wo ich sage das der Beruf des Altenpflegers einen höheren Schwierigkeitsgrad als der des Politikers hat. Ebbend weil ein Altenpfleger bei weitem mehr aushalten muss als ein Politiker.


    Sagst du das, weil du das weißt, oder weil du das denkst und nur an den Bundestag denkst? Sorry, musst du jede Woche, sieben Tage lang arbeiten. Politiker arbeiten 70 Stunden und mehr in der Woche. Sie hocken ja nicht nur um Bundestag, sondern sind zudem noch in ihrem Wahlreis tätig, haben Personalverantwortung und müssen unschöne Entscheidungen treffen. Vielmehr frage ich mich, was hier einige für eine naive Vorstellung von politik haben. Politik ist kein Wunschkonzert. Viele Entscheidungen waren nicht schön in der Vergangenheit für einige Bürger. Steuererhöhungen, Kürzungen etc. pp., aber sowas muss nunmal auch sein. Viele hier wollen immer nur mehr haben, mehr geben wollen die Leute im Gegenzug dafür aber nicht.
    Und zu der Sache mit dem Lohn: Politiker zu sein ist ein Knochenjob, zwar muss er keine Kisten heben, aber er steht unter einem enormen Erfolgs- und Erwartungsdruck, er muss selber denken und für etwaige Fehlentscheidung die Verantwortung tragen. Als normaler Angestellter machst du allerdings nur Dienst nach Vorschrift und das war es auch. Eigene Entscheidungen, wo du bei Fehlentscheidungen deine Stelle und deinen Job riskierst, musst du als Altenpfleger zum Beispiel gar nicht treffen. Wenn dein Chef sagt, mach das und das, dann machst du das und das wars. Du musst nur machen, was dir gesagt wird, dein Chef muss aber unter Umständen, wenn du dauernd Fehler machst bei seinem Vorgesetzten den Kopf hinhalten usw.. So ist es auch bei Politikern. Zudem muss man sich ständig harsche Kritik von undankbaren Bürgern anhören, die gar keinen Einblick in die Arbeit, die man im Wahlkreis macht, hat. Und Politik ist eben auch keine Arena mehr, wie im altem Rom, das ganze wurde viel Pragmatischer.
    Naja, also wenn dann regelmäßig, wöchentlich deine Ansichten böswillig kritisiert werden und du eben auch täglich mit Anfeindungen zu kämpfen hast, dann möchte ich gerne mal wissen, wie du dann ausschaust. Und sowas ist etwas, was die Psyche sehr stark belastet, anders als körperliche Arbeit, verfolgt dich sowas eben dann bis in den Schlaf und in den Feierabend.
    Ansonsten mal ein paar nette Artikel zu unseren "Faulen" Politikern:
    http://www.welt.de/debatte/art…e-Helden-des-Alltags.html
    http://www.derwesten.de/politi…ten-gesund-id6785112.html
    http://www.zeit.de/2007/37/Politiker-Alltag

    Zum Beispiel die vielen Flutopfer die noch Heute auf die ach so versprochene (schnelle) Hilfe warten.


    Du weist schon, dass diese schnelle Hilfe nur dafür gedacht war, dass die Opfer erstmal das allernötigste abdecken konnten, oder?
    Und ich bin selber Flutopfer gewesenm. Aber hier muss man eben sagen: wer am Wasser mit schöner Aussicht leben will, der muss eben damit rechnen, dass die Mulde, Saale, Elbe oder jeder andere Fluss unter Umständen irgendwann bei ihm im Wohnzimmer steht. Und dann muss ich mich eben vorher um ne Versicherung kümmern. Und nein, zu sagen, dass ich da keine kriege zählt nicht. Man kann sich vor dem Kauf des Hauses schließlich erkundigen, ob ich da, wo ich wohne eine Versicherung bei Hochwasser und unter welchen Konditionen, kriege. Mach ich das nicht oder ich ziehe da hin, in dem wissen, dass ich keine kriege, dann ist auf gut meine eigene Schuld. Eigentum verpflichtet nunmal auch und man kann nicht erwarten, dass der Staat und somit der Steuerzahler für die eigene Nachlässigkeit aufkommt. Von den ganzen Klagen von Bürgern, die gegen den Deichbau waren, weil man ja so die schöne Aussicht zerstören würde, rede ich mal gar nicht. :smalleyes:

    Zitat

    Uuund es ist nicht immer nur der böse Staat und die andern Schuld, dass man vll. nur Macityp oder Billaverkäufer oder Automechaniker geworden ist - oder einfach Bürohengst/stute und sein Leben trocken wie Staub findet. Oft ist es zumindest zur Hälfte, wenn nicht viel mehr, selbstverschuldet. Und wenn man ein zB. Hauptschüler ohne weiterführende Ausbildung ist, darf man keine Yacht verlangenund auch kein Politikergehalt.


    :genau:

  • entschuldigung, aber was habt ihr denn bitte für eine verklärende meinung von unseren regierenden politikern? ich kann mal ein paar beliebige sachen aufzählen, die so schiefgelaufen sind


    - wir haben immer noch keine gleichstellung zwischen hetero- und anderssexuellen (in erste linie natürlich den homosexuellen) paaren erreicht, siehe ehegattensplitting und adoptionsrecht
    - kriegseinsätze im ausland, z.b. in afghanistan oder aktuell mali, bei denen wir ausschließlich die interessen der eliten (der wirtschaft) sichern sollen, in mali z.b. die uranvorkommen für frankreich, und bei denen in den betroffenen ländern überhaupt keine soziale sicherheit geschaffen wird, im gegenteil
    - das transatlantische freihandelsabkommen ttip, das für demokratieabbau, absenken von qualitätsstandards u.a. im lebensmittelbereich und privatisierungen sorgen wird, wird voraussichtlich durchgewunken werden
    - die nsa-affäre: wir werden von den "big five" in großem stile ausgespäht und was macht unsere bundesregierung? irgendwas von bedeutung? wird druck auf die usa aufgebaut, werden die mitarbeiter der us-botschaft in deutschland zu persona non grata erklärt? nö.
    - verfehlungen in der agrarwirtschaft, wie jetzt die zustimmung (die enthaltung ist ja wie eine zustimmung) zur zulassung des genmaises 1507 in der eu, monokulturen, massentierhaltung, monoplosierungen
    - die schere zwischen arm und reich öffnet sich immer weiter, die 85 reichsten menschen der welt besitzen so viel wie die 3500000000 ärmsten. dennoch findet keine kapitalumverteilung von oben nach unten statt, im gegenteil
    - mit der den griechen verordneten austeritätspolitik wird griechenland regelrecht zerstört. paradox ist auch, dass deutschland als exportnation importeure im südlichen raum braucht, welche jetzt ebenfalls wie die deutschen sparen und mehr exportieren sollen. außerdem wird an den sozialen ungerechtigkeiten z.b. in griechenland oder spanien nichts geändert, immer mehr leute verarmen, während die spitzensteuersätze der einkommenssteuern nicht erhöht werden
    - deutschland hat den größten niedriglohnsektor in der eu. immer mehr erwerbstätige sind aufstocker, u.a. weil ein vernünftiger mindestlohn fehlt
    - rechtspopulistische hetze der csu gegen die angebliche masseneinwanderung von bulgaren und rumänen nach deutschland; diese hetze führt zu weiterer diskriminierung, vorurteilen und feindseligkeit
    - lobbyismus und viel zu enge vernetzung von privatwirtschaft und staat
    - fortschreitende umweltzerstörung
    - waffenexporte in krisengebiete (lustig: vor einem monat hat sich gabriel noch klar dagegen ausgesprochen, aber auf einmal ist es in ordnung)


    wenn ich mehr zeit und lust hätte, könnte ich die liste noch beliebig weit fortführen. man erfährt das alles aber auch recht bequem, wenn man einfach mal sendungen wie die heute-show sieht oder z.b. die facebook-seite der linke abonniert. nur so als beispiel, man kommt eigentlich kaum drumherum, was die deutsche politk so veranstaltet


    zurück zum thema: warum sollte ich jenen politikern, die oben genannte zustände nicht nur billigen, sondern bewusst herbeiführen, so ein ungerechtfertigt hohes gehalt gewähren? womit haben sie das verdient? handeln diese politiker im sinne des volkes oder im sinne der wirtschaft und ihrer eigenen interessen?


    man kann also mit der arbeit unserer regierenden parteien nicht zufrieden sein und dementsprechend finde ich die diätenerhöhung auch ziemlich lächerlich. zumal fast überall anders die löhne nicht erhöht oder an die inflation gekoppelt sind.

  • wenn er mit jedem Hilfsjob


    Schön, du vergleichst also Frisösen, Polizisten (einfacher Dienstgrad), Altenpfleger, Drucker, Buchbinder (moi), Bauarbeiter, Arbeiter in der Stahlindustrie etc. mit Hilfswuseln (Praktikanten, 1Euro Jober, Leiharbeiter)!
    Mädel, du lebst echt nicht in der Realität, denn ehrlich ein Politiker hat als einzige mögliche Gesundheitliche Beeinträchtigung nur Herzinfarkt zu befürchten (wenn er seinen Job sehr, sehr ernst nimmt und wirklich viel zum Wohle des deutschen Volkes tut!) - was unsere jetztige Bundesregierung nicht tut (wie war das nochmals mit Schaden vom dt. Volke abwenden...?)!


    Und deine Behauptung ist frech und unverschämt: Nicht Haushalten können....es gibt wahrlich genügend die sehrwohl streng Haushalten, und das Geld langt trotzdem nicht weil ständig die Mieten erhöht werden oder ne Nebenkostenabrechnung in´s Haus flattert die es in sich hat ( und alles wegen Immobilien-Spekulanten aus München etc., die die Preise künstlich nach oben schrauben, und keine Mietpreis-Bremse etc. in weiter Sicht!)


    Und wenn ihr in Austria vom dortigen Sozialamt mit 800 bis 1000 Euronen bedacht werdet: Glückwunsch, hier in Deutschland müssen viele Familien mit weniger als 600 Euro auskommen wenn der Harz4-Fall eintritt (gut manche auch trotz Full-Time Jobs und ggf. noch 2t und 3t Job), aber egal.....hauptsache du wirfst diesen Leuten vor nicht richtig Haushalten zu können!


    Wer hier nicht richtig Haushalten kann ist klar: die Bundesregierung, sowie einige KommunalRegierungen, denn wer braucht ein teures Milliarden Grab ala Stuttgart21, BER, die ElbPhilharmonie oder eine mögliche 3te Startbahn in München?? Kein normaler Mensch!


    Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum, faire Vergütung für alle (gerne eine Leistungsbezogene Entlohnung!), ein Grundeinkommen (welches durch Leistung aufgestockt werden kann), eine sozialverträgliche Mindestrente (kann ja nicht sein dass man sich bis ca. 70 krum buckelt und dann noch Sozialhilfe beantragen muss und in nem Wohnwagen auf dem Campingplatz wohnen muss, weil Mieten unbezahlbar sind!) usw.


    Und hör auf die Beiträge anderer Falsch zu verstehn, hier ging es nur darum dass wir auch mal den sogenannten Wutbürger öfter Zeigen sollten, wie z.B. Spanier oder auch unsere lieben Nachbarn die Franzosen!
    Über die schlimmen Zustände in Griechenland etc. kann gerne in einem anderen, dafür vorgesehenen Thema diskutiert werden!

  • Ja, das tue ich. Man muss die Bürger dazu motivieren zu studieren und wenn man jeden Friseur und Buchbinder dasselbe zahlen würde wie einen Akademiker besteht der Anreiz dafür nicht mehr - und unsere Gesellschaft beruht darauf, dass Mühe und Leistungen belohnt werden. Friseure geben sich auch Mühe, aber man muss eben auch die Qualifiktation berücksichtigen.


    In Deutschland bekommen Menschen vll. nur 600 €, aber ich weiß zufällig, dass Mieten übernommen werden, wenn derjenige selbst nicht dafür aufkommen kann. Hier nicht. Rechne nach wer damit besser dran ist.
    JA, viele können nicht haushalten. Es gibt genug Familien, die ihren Kindern Billigfraß geben, während sie eine Kippe nach der anderen in sich reinschieben. Wenn man sich das Verhältnis von frühkindlicher Adipositas, Diabetes und co. und Armut ansieht, ist das sehr, sehr auffallend. Und sag mir bitte nicht, dass sie sich nichts anderes als Macci (der SEHR teuer im Verhältnis zur Qualität ist, aber McCafe mag ich haha =D) und Schokolade leisten können. Wenn diese Leute 1.000 € mehr verdienen, geben sie ihrem Kind noch immer Mist, weil sie die nötige Bildung nicht haben
    Und dann sind mir so herzallerliebste Leute bekannt, die ihrem Köter mehr bieten als ihrem Kind...


    Kritisieren ist gut und schön, aber WUTBÜRGER sind nichts als verbitterte Querulanten. Jeder schimpft aber mal über Politiker und die Politik, aber manche tun ja so, als würden wir am Abgrund stehen. Außerdem ist das österreichische (mehr österreichische als deutsche) Mentalität, dass man über alles jammert und nie was tut. Wenn man wirklich was ändern will, sollte man nicht nur auf die Straße gehen und iwelche Parolen schreien.
    Wenn ich dran denke, wie viel Leute rumpöbeln, weil Frau Vasilakou eine Straße umbaut... sicher, es wäre nicht nötig gewesen, es war vll. ein Griff ins Klo, ich find die Lösung dafür auch iibaahh, aber ich hab noch nie gehört, dass ein Land so viel rumjammert, weil eine Straße umgebaut wird (und das ist nirgendwo gratis).

  • - wir haben immer noch keine gleichstellung zwischen hetero- und anderssexuellen (in erste linie natürlich den homosexuellen) paaren erreicht, siehe ehegattensplitting und adoptionsrecht


    Diesbezüglich ist Deutschland schon deutlich weiter fortgeschritten als andere europäische Länder, immerhin dürfen Homosexuelle hier heiraten und werden nicht wie in Russland verprügelt oder Geldstrafen wegen "homosexueller Propaganda" verhängt.


    - kriegseinsätze im ausland, z.b. in afghanistan oder aktuell mali, bei denen wir ausschließlich die interessen der eliten (der wirtschaft) sichern sollen, in mali z.b. die uranvorkommen für frankreich, und bei denen in den betroffenen ländern überhaupt keine soziale sicherheit geschaffen wird, im gegenteil[...]
    - waffenexporte in krisengebiete (lustig: vor einem monat hat sich gabriel noch klar dagegen ausgesprochen, aber auf einmal ist es in ordnung)


    Das ist in der Tat ein riesiges Problem, aber nenn' mir ein mächtiges Land das das nicht tut. Ich würde mir auch wünschen das man Geld nicht durch durch Waffenexporte oder deren Bauanleitungen verdient, gerade wenn diese auf die arabische Halbinsel geschickt werden und dabei unzählige an Zivilisten töten.


    - das transatlantische freihandelsabkommen ttip, das für demokratieabbau, absenken von qualitätsstandards u.a. im lebensmittelbereich und privatisierungen sorgen wird, wird voraussichtlich durchgewunken werden
    - die nsa-affäre: wir werden von den "big five" in großem stile ausgespäht und was macht unsere bundesregierung? irgendwas von bedeutung? wird druck auf die usa aufgebaut, werden die mitarbeiter der us-botschaft in deutschland zu persona non grata erklärt? nö.
    - verfehlungen in der agrarwirtschaft, wie jetzt die zustimmung (die enthaltung ist ja wie eine zustimmung) zur zulassung des genmaises 1507 in der eu, monokulturen, massentierhaltung, monoplosierungen


    Was das angeht ist die Situation nicht anders als im Kalten Krieg. Deutschland hat immer das Problem mit einer falschen Äußerung das "Vertrauen" der USA zu gefährden und hat das deswegen in allen genannten Punkten sehr...durchwachsen reagiert.


    - rechtspopulistische hetze der csu gegen die angebliche masseneinwanderung von bulgaren und rumänen nach deutschland; diese hetze führt zu weiterer diskriminierung, vorurteilen und feindseligkeit


    Eine Aussage einer Partei. Man kann nicht behaupten, Deutschland wäre ausländerfeindlich nur weil die CSU, die nur in einem Bundesland gewählt werden kann das behauptet.


    - lobbyismus und viel zu enge vernetzung von privatwirtschaft und staat
    - fortschreitende umweltzerstörung


    Das sind globale Probleme, die betreffen nicht nur Deutschland sondern alle Länder der Erde. Und um eine Sache anzubringen: Diese Demokratie ist bei weitem nicht ansatzweise perfekt, aber wenn man's andersherum aufzieht findet man sich in einem kommunistischen Staat wieder. So gesehen ist unsere vorherrschende Demokratie das "geringste Übel" aller anderen Staatsformen.


    wenn ich mehr zeit und lust hätte, könnte ich die liste noch beliebig weit fortführen. man erfährt das alles aber auch recht bequem, wenn man einfach mal sendungen wie die heute-show sieht oder z.b. die facebook-seite der linke abonniert. nur so als beispiel, man kommt eigentlich kaum drumherum, was die deutsche politk so veranstaltet


    Die Heute-Show schaue ich zwar auch gerne, aber es ist immer noch eine Satiresendung und sollte nicht an jeder Stelle ernst genommen werden. (Auch wenn sie manche Themen sehr treffend auf den Punkt bringt.) Die Linke ist was das angeht auch sehr ehrenhaft, aber mit denen wird nie einer der beiden großen koalieren wollen und generell würden beinahe alle ihre Forderungen Deutschland mehr verschulden. Nur mit Moral kommt man in der Demokratie nicht weit, denn wie wir alle wissen - Geld regiert die Welt.


    Das sind alles Dinge, die nicht nur in Deutschland sondern überall gelten und bei Weitem noch kein Grund sich darüber aufzuregen. Es gibt auch Politiker, die sich nicht auf Geld und Macht beschränken und auch ernsthaft versuchen den Staat ein kleines Stückchen zu verbessern, außerdem frage ich mich sowieso zu was diese ewige Rumhacken auf dem Beruf führen soll. Die Umfrage die ich in meinem letzten Beitrag verlinkt habe sagt ja eigentlich auch nichts anderes aus.

  • @milkyice: der stetige vergleich mit anderen ländern sollte aber keine rolle spielen. nur weil andere länder gewisse sachen auch machen, heißt das nicht, dass wir nicht dagegen schon längst hätten vorgehen sollen (und können!); wir könnten vorreiter und musterbeispiel eines modernen, offenen, gerechten staates werden, wenn wir die angesprochenen dinge ändern würden. gleiches gilt auch für "das sind globale probleme": dennoch können wir zumindest in deutschland gegen umweltverschmutzung und lobbyismus (und auch weitere probleme, das waren ja jetzt nur zwei beliebige, die ich genannt habe) energischer vorgehen. erstens geht es uns dann zumindest in deutschland besser und zweitens müssten wir auch hier ein zeichen setzen. klar wäre es notwendig bzw. wünschenswert, das in stärkerer kooperation und vernetzung mit anderen staaten zu machen, aber irgendwer muss doch anfangen, um echte veränderung zum positiven zu bewirken? warum nicht wir?


    und demensprechend finde ich schon, dass ich mich darüber aufregen darf, wenn mein urteil über die politik in unserem land nun einmal sehr negativ ausfällt. unabhängig davon, ob andere das genau so verbocken wie wir.

  • @milkyice: der stetige vergleich mit anderen ländern sollte aber keine rolle spielen. nur weil andere länder gewisse sachen auch machen, heißt das nicht, dass wir nicht dagegen schon längst hätten vorgehen sollen (und können!); wir könnten vorreiter und musterbeispiel eines modernen, offenen, gerechten staates werden, wenn wir die angesprochenen dinge ändern würden. gleiches gilt auch für "das sind globale probleme": dennoch können wir zumindest in deutschland gegen umweltverschmutzung und lobbyismus (und auch weitere probleme, das waren ja jetzt nur zwei beliebige, die ich genannt habe) energischer vorgehen. erstens geht es uns dann zumindest in deutschland besser und zweitens müssten wir auch hier ein zeichen setzen. klar wäre es notwendig bzw. wünschenswert, das in stärkerer kooperation und vernetzung mit anderen staaten zu machen, aber irgendwer muss doch anfangen, um echte veränderung zum positiven zu bewirken? warum nicht wir?


    und demensprechend finde ich schon, dass ich mich darüber aufregen darf, wenn mein urteil über die politik in unserem land nun einmal sehr negativ ausfällt. unabhängig davon, ob andere das genau so verbocken wie wir.


    Bei vielen Punkten muss ich dir auch zustimmen, aber das hat mit deiner ursprünglichen Aussage, das du die Meinung mancher Leute hier über die Politiker nicht nachvollziehen kannst, nur noch wenig zu tun. Mich nervt der ständige Lobby-Einfluss und die Schleimerei der NATO gegenüber den Amis auch, aber das ist immer noch kein Grund eine gesamte Berufssparte zu verurteilen. Das ist Demokratie, es ist keine gute Staatsform, aber die beste die momentan existiert. Der Kommunismus hat gute Ansätze, aber ist in der Realität einfach gesagt nicht umsetzbar und funktioniert in Gegenwart anderer Staatsformen auch nicht.


    Der Vergleich mit anderen Staaten musste kommen, da Deutschland, gerade von den USA, abhängig ist. So eine Reform ist von heute auf morgen nicht durchzusetzen.

  • @milkyice: der stetige vergleich mit anderen ländern sollte aber keine rolle spielen. nur weil andere länder gewisse sachen auch machen, heißt das nicht, dass wir nicht dagegen schon längst hätten vorgehen sollen (und können!); wir könnten vorreiter und musterbeispiel eines modernen, offenen, gerechten staates werden, wenn wir die angesprochenen dinge ändern würden. gleiches gilt auch für "das sind globale probleme": dennoch können wir zumindest in deutschland gegen umweltverschmutzung und lobbyismus (und auch weitere probleme, das waren ja jetzt nur zwei beliebige, die ich genannt habe) energischer vorgehen. erstens geht es uns dann zumindest in deutschland besser und zweitens müssten wir auch hier ein zeichen setzen. klar wäre es notwendig bzw. wünschenswert, das in stärkerer kooperation und vernetzung mit anderen staaten zu machen, aber irgendwer muss doch anfangen, um echte veränderung zum positiven zu bewirken? warum nicht wir?


    und demensprechend finde ich schon, dass ich mich darüber aufregen darf, wenn mein urteil über die politik in unserem land nun einmal sehr negativ ausfällt. unabhängig davon, ob andere das genau so verbocken wie wir.


    Hey, du hast dir deine Meinung auf der Seiten der Linken gebildet. Es ist klar, dass die alles so darstellen wie sie es gerne hätten.
    Es ist schön und gut links zu sein, das macht auch vieles im Staat liberaler, aber zu viel links macht einen zum Hippie. =P Man muss seine Meinung zu jedem Thema ausdifferenzieren und nicht: hey, ich bin voll links, egal worum es geht.


    Lobbyismus hat nicht nur schlechte Seiten, sei mal in den Raum gestellt.

  • Lobbyismus hat nicht nur schlechte Seiten, sei mal in den Raum gestellt.

    eeeh.. ein nuklearer Erstschlag gegen den Iran/Nordkorea hätte auch gute Seiten, aber kann ich nun ein positives Fazit daraus ziehen? - wohl kaum.. ^^
    Kritik am Lobbyismus richtet sich hauptsächlich gegen jenen Lobbyismus, der daraus besteht, Politikern vorgegebene Gesetzestexte und Regelungen durch die Institutionen durchboxen zu lassen - gegen Belohnungen versteht sich..
    In Brüssel ist der Einfluss dieser Lobbyisten noch viel extremer als in Deutschland - dort werden die Gesetzestexte wirklich 1/1 von den Politikern übernommen und zum Schluss als Recht eingeführt...
    Zwar verständlich, dass Interessenverbände und Lobbys versuchen, für ihre Ideen zu werben - Grundidee der Demokratie -,jedoch ist es nicht in Ordnung, wenn jene Verbände dadurch politische Macht erhalten und dadurch das Primat der Politik verletzen.


    Was die dir den Lobbyismus überraschenderweise positivere Haltung vorausgegangene Kritik an der politischen Einstellung von Jerry begründet, ist fraglich.
    Der Kollege hat doch ein gutes Recht darauf, sich eine Meinung zu bilden - Inwiefern du Einsicht auf seine Gedankengänge hast, weiß ich nicht, aber nach dieser Argumentation wären ideenfixierte Parteien und Weltansichten falsch...

  • @milkyice: der kommunismus ist keine "staatsform", denn im kommunismus gibt es keinen staat und demzufolge gibt es auch keinen kommunistischen staat.


    und ich verstehe was du meinst. aber dennoch halte ich die bezüge der politiker aktuell für hoch genug, zumal deren renten ja auch sehr großzügig sind, soweit ich weiß.


    Bastet: ich bin aber ein "ausdifferenzierter" linker. :p


    ich laber auch nicht alles nach, was die linken reden - ich bin nicht links und bilde mir auf dieser grundlage meine meinung, sondern ich bilde mir meine meinung und bin danach links, einfach weil ich meine unabhängige meinung dann in das linke spektrum einordnen kann bzw. weil es die "linken" kriterien erfüllt. ich versuche alle meinungen und ideologien kritisch und reflektiert zu hinterfragen und bemerke (und nehme dazu stellung), wenn ein linker/die linken sachen sagen, die ich für fragwürdig halte, auch wenn ich links bin.


    und ja, lobbyismus hat auch gute aspekte, z.b. wenn es um fachberatung geht. in sachen umweltschutz hat eine der NGOs wie greenpeace vermutlich mehr fachwissen als irgendein politiker, der sich nicht gerade zufällig intensiv mit umweltpolitik beschäftigt.
    aber dennoch - ist das ist offensichtlich auch im beispiel mit greenpeace der fall - wird es immer so sein, dass die meinung der beratenden lobbyisten subjektiv ist und versucht, den politiker in eine bestimmte richtung (die den eigeninteressen enstpricht) zu lenken. und aktuell sind politik und lobbyismus einfach viel zu eng verknüpft, was politiker davon abhält, sich eine wirklich eigene und unabhängige meinung zu bilden und sie oft zu marionetten der wirtschaft macht, oftmals schön zu beobachten bei der pharmaindustrie. und es ist mittlerweile in deutschland schon oft vorkommen, dass ganze gesetzestexte von der privatwirtschaft vorgeschrieben und eins zu eins (!) umgesetzt wurden. und das darf doch wirklich nicht sein.

  • Zitat

    Das ist doch Grade das gute dran. So sind so viele Meinungen vom Volk abgedeckt wie nur möglich.


    Komisch bloß das immer Entscheidungen getroffen werden die da Volk nicht so toll finden. :)



    Zitat

    Da kannst du ja schon sehen, es ist eben sehr langer Weg, an dessen Ende 9000€ Gehalt warten, aber dieser Weg ist dir die 9000€ nicht Wert. (Folglich findest du ja eigentlich, dass Politiker mehr verdienen müssten als 9000€)


    Wo hab ich gesagt das ich möchte das die mehr verdienen sollen? Ich möchte diesen Berufsweg nicht gehen, wie gesagt, weil er mich nicht interessiert. Würde ich es tun dann währe ich wie viele andere Politiker da oben. Ich würde meine Arbeit mit 0 Bock machen, aber ich verdiene meine 9000 Euro. 8-)



    Zitat

    Das ist dein Eindruck, ich hab aber einen anderen. Ich meine, wenn man sich manche Reden ansieht, dann merkt man schon dass die mit viel Elan rangehen. Oder wenn die nen anderen Politiker in ner Rede dissen. Gut es gibt hier und da ein paar Schlaftabletten, aber die meisten haben Spaß in ihrem Beruf, sonst würden sie ja diese 100h-Wochen nicht aufsich nehmen.


    Das finde ich auch immer wieder witzig. Die sollen sich nicht wie Kinder auf dem Schulhof gegenseitig pieken sondern Entscheidungen treffen. Das sind Politiker deren Entscheidungen Existenzen beeinflussen, oder sogar zerstören können und dann stehen die da und ziehen übereinander her. Sehr erwachsen. :knot:


    Zitat

    Die SPD hat während den Verhandlungen im Koalitionsvertrag ziemlich stark darauf beharren, den Mindestlohn in irgendeiner weise durchzusetzen. Wenn denen das Volk so egal gewesen wäre hätten sie einfach darauf verzichtet und schneller Regieren können.


    Hey eine Goldmedallie für die SPD. Was sag ich den hier. Egoistische Politiker, wie komme ich den darauf. :) Der Mindestlohn der erste Ende 2017 voll eingeführt werden soll. Super Sache. "Hey, wie währe es mal mit Diätenerhöhug" :cookie: "Super Idee, gleich noch diesen Sommer". :cool:


    Zitat

    Dass alle Abgeordnete im Parlament die gleiche Meinung hatten und Regieren sau Easy war, hatten wir in Deutschland schonmal. Das war unter der Führung von einem Herrn


    Man muss nicht gleich wieder die Nazikeule rausholen. Wie währe es mit einem Kaiser? Einen Mann oben an der Spitze der Entscheidungen trifft. Das ist der Vorteil eine Monarchie. Da sitzen keine 600 Leute in einen Raum von dem jeder eine andere Meinung hat. Sicher ist es schön wen möglichst viele Meinungen vertreten sind. Aber dann müsste man für jeden Bürger einen Vertreter im Bundestag haben denn es gibt auch genug Bürger die andere Meinungen haben. Am besten ist jedoch noch was Parteien im Bundestag machen die, so gesehen, eigentlich gar nicht gewählt wurden. Meines Wissens nach besteht unsere Regierung im Moment aus CDU/CSU und SPD (Auch eine Sache für sich, dieses Zusammentun. Ich habe die SPD gewählt weil ich die CDU nicht haben wollte. Und jetzt?), was machen also Parteien, wie die Grünen, im Bundestag und bestimmen noch mit? Dann ist es ja kein Wunder wenn die da oben nichts auf die Reihe bekommen.


    Zitat

    Die SPD zum Beispiel hat versprochen alles dann umzusetzen, wenn sie die Mehrheit im Parlament erreichen werden, anders wäre es auch nicht so ganz möglich. Das haben sie nicht geschafft und jetzt mussten sie sich eben mit der CDU/CSU einigen.


    Die SPD hats versprochen? Ach wenn das so ist. Dann brauchen wir uns ja keinen Kopf zu machen. Wenn Parteien was versprechen, das steht ja fest wie die deutsche Eiche. Da kann man drauf vertrauen. :cool:


    Zitat

    Wie wäre es einfach mal so: Ein Volk-Ein Reich (pardon: Eine Bundesrepublik)-Ein Führer (sorry again: einen Leithammel), und der rest wird dann per Volksentscheide geregelt? Gut oder?


    Oder einen Kaiser? Was haben alle immer gleich mit Hilter und Diktatur?


    Zitat

    Ich persönlich finde selbst die knap 600 Leutchen dort noch zu wenig, wenn mann bedenkt dass für manche Repräsentative Umfragen mehrere 1000 Leute befragt werden!


    Und Deutschland hat ja auch nur 1500 Einwohner.^^
    Achja die Umfragen, wenn ich das immer höre. "Deutschland geht es gut. Es wurden 2000 Menschen nach ihrer Finanziellen Lage gefragt. Damit wir auch möglichst positive Aussagen bekommen sind wir in große Städte gegangen und haben Menschen in den Gegenden befragt wo die gut verdienenden leben". Sorry aber solche Umfragen kann man doch nicht ernst nehmen. 1000 oder 2000 Leute? Was ist das für eine Zahl bei einem Land mit einer Einwohneranzahl die in die Millionen geht? Häng an die 1000 noch mal ein paar Nullen dran, dann kann man davon reden das sie repräsentative ist.


    Zitat

    Ich frage mich ehrlich wann das Maß voll ist....und sich das dt. Volk mal erhebt, sprich der phlegmatische Michel seinen Arsch hoch bekommt und wie in anderen (meist Südlichen) Ländern Europas auf die Strasse geht und das gesammte öffentliche Leben mal für mehrere Tage oder gar Wochen still steht?!


    Dafür sind die Deutschen zu faul und die paar die mal in ein oder zwei Städten auf die Straße gehen jucken die Politiker in Berlin doch nicht. Es müsste auch spürbar für die Typen da oben sein. Sprich ab nach Berlin und den Reichstag und den Bundestag blockieren. Wenn sich ein paar Hundert Menschen in Hamburg, Bremen oder Köln auf die Straße setzen juckt das doch die in Berlin nicht. Ich würde es denen eher noch zutrauen das die sich darüber lustig machen.


    Zitat

    Viele Entscheidungen waren nicht schön in der Vergangenheit für einige Bürger. Steuererhöhungen, Kürzungen etc. pp., aber sowas muss nunmal auch sein. Viele hier wollen immer nur mehr haben, mehr geben wollen die Leute im Gegenzug dafür aber nicht.


    Der Wirtz an der Sache ist das es immer nur die Kleinen Bürger trifft. Wurde mal so etwas wie eine Reichensteuer eingeführt? Wenn es Deutschland wirklich so schlecht geht das man sagt "Wir müssen die Steuern erhöhen" und ich gleichen Zug erhöhen sich die Politiker aber ihre Diäten, dann kann da etwas nicht Stimmen. Wie währe es, wie gesagt, mal mit einer Reichensteuer? Oder einer DIätensenkung? Mal dort sparen wo es auch geht und nicht den kleinen Mann, der so schon kaum die Runden kommt, noch mehr Geld aus der Tasche ziehen. Da muss ich irgendwie an den Disneyfilm Robin Hood denken, die Szene wo Prinz John sagt "Verdoppelt die Steuern! Verdreifacht die Steuern! Holt jeden Cent aus ihrer Tasche raus" :devil:


    Zitat


    Sorry, aber 2 der 3 Links wollte mein PC nicht öffnen. Ansonsten sind das aber halt dann wohl die Dinge, welche man nicht sieht. Wo sich aber auch nicht gemüht wird, das dem Bürger mal zu zeigen. Der Graben zwischen Volk und Politiker ist riesig und nur die Politiker können was dafür tun, diesen zu verkleinern. Machen sie es? Nö, weil es ihnen egal ist. Wenn eine Merkel in ihrer Wahlwerbung davon spricht das es Deutschland gut geht und das es eine starke Wirtschaft Hiat, ich aber muss immer mehr und mehr Geld ausgeben weil alles teurer wird und bei jedem Gang in die Stadt sehe ich Senioren Flaschen sammeln weil ihre Rente nicht reicht, dann kann da etwas nicht stimmen. Sicher, die sie sowieso schon genug Geld haben den geht es auch immer besser. Der Rest ist egal


    Zitat

    wenn ich mehr zeit und lust hätte, könnte ich die liste noch beliebig weit fortführen. man erfährt das alles aber auch recht bequem, wenn man einfach mal sendungen wie die heute-show sieht oder z.b. die facebook-seite der linke abonniert. nur so als beispiel, man kommt eigentlich kaum drumherum, was die deutsche politk so veranstaltet


    Sehe ich auch so und oft sind es Themen die schon seid Jahren beim Bundestag auf dem Schreibtisch liegen und wo man sich als Normalbürger fragt "Wieso wird das nicht einfach umgesetzt?". Wie die Gleichstellung zwischen Hetero und Anderssexuellen. Wird immer groß gesagt wie ach so gleich Deutschland ist, aber Hetero und Homo auf eine Stufe packen will man dann doch nicht.


    Zitat

    zurück zum thema: warum sollte ich jenen politikern, die oben genannte zustände nicht nur billigen, sondern bewusst herbeiführen, so ein ungerechtfertigt hohes gehalt gewähren? womit haben sie das verdient? handeln diese politiker im sinne des volkes oder im sinne der wirtschaft und ihrer eigenen interessen?


    Wann handeln die mal im Sinne des Volkes? Ich Wette darum das bei 90% aller Beschlüsse der Politiker das Volk dasteht und :patsch:
    Und woran liegt das? Weil den Politikern das Volk nicht nur egal ist, sondern die einem auch ziemlich Realitätsfern vorkommen. Wenn Merkel das nächstem mal sagen möchte das es Deutschland gut geht sollte sie zuvor nicht in ins Nobelviertel von Berlin gehen, sondern auch mal ein Blick in die dunklen Gassen werfen. Ich möchte echt mal wissen was die sagt wenn sie durch die Straßen geht, einen Rentner trifft der Flaschen sammelt und dieser sie dann fragt "Frau Merkel. Ich habe 60 Jahre lang gearbeitet, immer meine Steuern bezahlt, mir nie etwas zu Schulden kommen lassen. Jetzt bin 90, muss Sozialhilfe beantragen und nebenbei noch Arbeiten da ich von meiner Rente so nicht leben kann. Wieso ist dass so?". Sie würde dann wohl eher noch sagen "Sie arbeiten noch nebenbei obwohl sie vom Amt schon Geld kriegen? Das geht doch nicht, da werde ich dafür sorgen das ihnen das Geld vom Amt gestrichen wird.". 8-)


    Zitat

    Ja, das tue ich. Man muss die Bürger dazu motivieren zu studieren und wenn man jeden Friseur und Buchbinder dasselbe zahlen würde wie einen Akademiker besteht der Anreiz dafür nicht mehr - und unsere Gesellschaft beruht darauf, dass Mühe und Leistungen belohnt werden. Friseure geben sich auch Mühe, aber man muss eben auch die Qualifiktation berücksichtigen.


    Soll heißen irgendwann gibt es keine Müllmänner mehr, keine Reinigungskräfte, keine Bäcker und so weiter weil alle Menschen studieren um einen besser bezahlten Job zu bekommen? :) Oder wie muss ich das verstehen?

  • Zitat von Rick

    Das finde ich auch immer wieder witzig. Die sollen sich nicht wie Kinder auf dem Schulhof gegenseitig pieken sondern Entscheidungen treffen. Das sind Politiker deren Entscheidungen Existenzen beeinflussen, oder sogar zerstören können und dann stehen die da und ziehen übereinander her. Sehr erwachsen. :knot:


    Das wird aber nur deshalb gemacht, weil nicht wenige Leute drauf stehen und einen Wahl- mit einem Ringkampf vergleichen.


    Zitat von Rick


    Oder einen Kaiser?


    Und ein Kaiser, König oder andere verarbbare Titeln sind für dich keine Diktatur, ja?
    Es gibt die gütigen, gerechten, weisen Könige aus den Märchen nicht und hat es nie gegeben... weshalb Kaiserreiche hier abgeschafft wurden, ne?


    Zitat von Rick

    Sorry aber solche Umfragen kann man doch nicht ernst nehmen. 1000 oder 2000 Leute? Was ist das für eine Zahl bei einem Land mit einer Einwohneranzahl die in die Millionen geht? Häng an die 1000 noch mal ein paar Nullen dran, dann kann man davon reden das sie repräsentative ist.


    Das ist eine mathematische Diszilin, die sich Statistik nennt. Das wird dann hochgerechnet. Wenn du von 100 sprechen würdest, würde ich dich verstehen, aber 1.000 Leute repräsentieren genug.
    Stichprobe


    Zitat von Rick

    Wurde mal so etwas wie eine Reichensteuer eingeführt?


    Denkt doch alle mal nach, was dann passiert: Noch mehr Leute haben ein Konto in Lichtstein oder in der Schweiz oder wandern gleich aus. Dann bekommst du von denen gar keine Steuer mehr und erzeugst nur gegenteilige Effekte.


    Zitat von Rick


    Soll heißen irgendwann gibt es keine Müllmänner mehr, keine Reinigungskräfte, keine Bäcker und so weiter weil alle Menschen studieren um einen besser bezahlten Job zu bekommen? :) Oder wie muss ich das verstehen?


    Hab ich das so gesagt? ôo
    Es gibt heute auch genügend Leute, die es nicht schaffen oder nicht schaffen wollen und nicht jeder hat intelligenz- und leistungstechnisch die Vorraussetzung dafür.


  • Denkt doch alle mal nach, was dann passiert: Noch mehr Leute haben ein Konto in Lichtstein oder in der Schweiz oder wandern gleich aus. Dann bekommst du von denen gar keine Steuer mehr und erzeugst nur gegenteilige Effekte.


    deswegen könnte man nach us-amerikanischem vorbild die steuerabgaben an die staatsbürgerschaft koppeln. dann ist es egal, wo du dein geld liegen hast, solange du deutscher staatsbürger bist, musst du es versteuern.

  • Wow, echt wow... also sind wir schon so weit runtergekommen, dass wir uns an Amerika ein Vorbild nehmen müssen? Das ist ja auch gar nicht unfair oder so... wenn ich auswander und mit meinem Land nichts mehr zu tun, aber noch meine alte Staatsbürgerschaft, habe zB., aber Hauptsache Steuern muss ich zahlen, weil ich dort geboren wurde? Darf ich das so verstehen? Klär mich auf.

  • Wow, echt wow... also sind wir schon so weit runtergekommen, dass wir uns an Amerika ein Vorbild nehmen müssen?


    chill mal, es geht nur um einen teilaspekt unseres steuersystems. :)


    Das ist ja auch gar nicht unfair oder so... wenn ich auswander und mit meinem Land nichts mehr zu tun, aber noch meine alte Staatsbürgerschaft, habe zB., aber Hauptsache Steuern muss ich zahlen, weil ich dort geboren wurde? Darf ich das so verstehen? Klär mich auf.


    ja, so ist es.
    es ist allerdings zu bedenken, dass uns jährlich geschätzt bis zu 160 mrd. euro (schätzung; genaue zahlen sind wegen der dunkelziffer unmöglich) durch steuerhinterziehung und -vermeidung entgehen. zum vergleich: jährlich gibt der deutsche staat etwa 13 mrd. euro für bildung und forschung aus, das ist etwa ein zwölftel des betrages, der uns entgeht.


    /e:


    Zitat

    Für Gering- und Normalverdiener spielt die Besteuerung von Einkünften im Ausland jedoch keine nennenswerte Rolle, da es einerseits sehr hohe Freibeträge (bei Singles bis zu 91.400 US$ pro Jahr) gibt und andererseits im Ausland gezahlte Einkommensteuern voll abzugsfähig sind [1]. Diese Abschreibungsmöglichkeiten gelten jedoch nur für Einkommen aus selbstständiger sowie unselbstständiger Arbeit und nicht für Kapitalerträge. Wer jedoch das Glück hat, sich zu den Spitzenverdienern zählen zu können und in einem Land mit niedrigen Steuersätzen lebt, wird in der Regel nahezu den gleichen Steuersatz bezahlen müssen, als lebte er in den USA und würde sein Einkommen dort beziehen.


    quelle

  • Denkt doch alle mal nach, was dann passiert: Noch mehr Leute haben ein Konto in Lichtstein oder in der Schweiz oder wandern gleich aus. Dann bekommst du von denen gar keine Steuer mehr und erzeugst nur gegenteilige Effekte.


    Ja genau, darum hat das Kapital aller Staaten mit Vermögens - und Erbschaftssteuern diese Länder längst verlassen und jedes Land, in dem es heute Vermögenssteuern gibt ist wirtschaftlich tot. Und Österreich hatte bis zur Abschaffung der Erbschaftssteuer wahrscheinlich auch keine Vermögen, nicht wahr? Das alte Angstargument der Vertreter der Superreichen kann man nicht ernst nehmen, wenn man bedenkt, dass Österreich eine der niedrigsten Vermögensbesteuerungen hat. Warum sind denn die Reichen anderer Länder nicht trotzdem längst hier?
    Ich bin natürlich dafür, dass die Steuerpolitik EU-weit vereinheitlicht werden sollte, um Steuerflucht zu erschweren, aber zumindest im Falle Österreichs ist das nichtmal notwendig bevor wir Reichensteuern einführen, weil die Vermögensbesteuerung hierzulande im Vergleich zu vielen anderen Staaten so dermaßen niedrig ist, dass hier garantiert niemand abhauen würde. ;)


    Komisch bloß das immer Entscheidungen getroffen werden die da Volk nicht so toll finden.


    Woher willst du das wissen? Du bist nicht das ganze Volk, genausowenig wie die Abgeordneten im Parlament. Das Volk könnte etwas an den Zuständen ändern, wenn es wollte, die 80% für Schwarz-Rot zeigen klar, dass das Volk keine Veränderung will, daran sind ausnahmsweise nicht die Politiker schuld.
    Ich stimme aber zu, dass es in Zeiten wie diesen ziemlich dreist ist, sich selbst die Gehälter zu erhöhen, aber auch hier sind nicht alle Politiker so dreist, also hört auf ständig zu verallgemeinern.

  • Das ist Demokratie, es ist keine gute Staatsform, aber die beste die momentan existiert. Der Kommunismus hat gute Ansätze, aber ist in der Realität einfach gesagt nicht umsetzbar und funktioniert in Gegenwart anderer Staatsformen auch nicht.


    Kommunismus ist auch keine Staatsform sonder ein Wirtschaftssystem, kann also durchaus mit Demokratie kombiniert werden, was auch in der Vergangenheit oft versucht wurde aber meines Wissens nach nie wirklich auf Nationaler Ebene. Das Problem ist eigentlich, dass beim Kommunismus sofort alle an Sowjeunion, DDR, BÖSE! denken, obwohl unser Wirtschaftssystem mal
    ein bißchen Komunismus vertragen könnte.



    Oder einen Kaiser? Was haben alle immer gleich mit Hilter und Diktatur?


    Zwischen einer Monarchie und einer Diktatur gibt es Unterschiede. Japan hat z.B. auch einen Kaiser und ist trotzdem ein demokratisches Land mit Parlament. Und ganz ehrlich, ich hab lieber 600 Leute, die ein bißchen länger brauchen, um Entscheidungen zu treffen, als einen Hitler oder Ulbricht, der zwar schnell Entscheidungen trifft, gegen die ich aber gar nichts machen kann.
    An sich wäre mir ein Kaiser aber lieber als irgendso ein komischer Bundespräsident, den ich nicht mal selbst wählen darf.



    Wird immer groß gesagt wie ach so gleich Deutschland ist, aber Hetero und Homo auf eine Stufe packen will man dann doch nicht.


    Oh ja wir sind echt Rückständig, weil wir es nicht schaffen Vorurteile, die seit Generationen bestehehn in 10-20 Jahren zu überwinden.


    Wann handeln die mal im Sinne des Volkes? Ich Wette darum das bei 90% aller Beschlüsse der Politiker das Volk dasteht und


    Was es bei einem großen, weisen Kaiser natürlich nicht tun würde, weil der immer nur im Sinne des Volkes handelt :3 Und woher hast du die 90%? Hast du eine statistische Umfrage mit 1000000 Bürgern durchgeführt ;)


    Zitat

    und bei ihm ging es dem deutschen Volke zu beginn der NS-Herrschaft auch recht gut: Vollbeschäftigung, KDF-Auto, KDF-Ausflüge/Urlaube, Ausbau des Strassen und Schinenennetzes etc.


    Wobei man jetzt aber bedenken muss wie das erreicht wurde... und vor allem mit welchem Ziel.

  • Kommunismus ist auch keine Staatsform sonder ein Wirtschaftssystem, kann also durchaus mit Demokratie kombiniert werden, was auch in der Vergangenheit oft versucht wurde aber meines Wissens nach nie wirklich auf Nationaler Ebene. Das Problem ist eigentlich, dass beim Kommunismus sofort alle an Sowjeunion, DDR, BÖSE! denken, obwohl unser Wirtschaftssystem mal
    ein bißchen Komunismus vertragen könnte.


    Pardon, ich meinte natürlich die aktuelle soziale Marktwirtschaft, die bei uns gilt. (Erwähnt das es ein anderes Wirtschaftssystem ist habe ich im Übrigen auch eigentlich nicht :whistling: Wollte zumindest nicht, dass das so rüberkommt)Ich denke bei der DDR nicht an böse, sondern daran das wir immer noch Soli für Ostdeutschland zahlen müssen weil die kommunistische Ausrichtung dort nicht funktioniert hat. Im Kommunismus sind alle Menschen gleich und keiner muss hungern oder leiden, alles wurde für die Zukunft über Jahre geplant, deswegen auch Planwirtschaft. Könnte man hellsehen, wäre der Kommunismus ein geniales System, da wir genau wissen von welchem Rohstoff wir mehr brauchen weil z.B. Gebäude nach einer Flut saniert werden müssen. Was daraus geworden ist siehst du halt in der Sowjetunion und allen beteiligten Ländern des Warschauer Pakts, denn beide Systeme können nicht gleichzeitig existieren und die soziale Marktwirtschaft ist halt einfach effizienter. Wie schon gesagt: Idee sehr gut, Umsetzung aber nicht möglich.



    Sehe ich auch so und oft sind es Themen die schon seid Jahren beim Bundestag auf dem Schreibtisch liegen und wo man sich als Normalbürger fragt "Wieso wird das nicht einfach umgesetzt?". Wie die Gleichstellung zwischen Hetero und Anderssexuellen. Wird immer groß gesagt wie ach so gleich Deutschland ist, aber Hetero und Homo auf eine Stufe packen will man dann doch nicht.


    Wie von Zyanat schon gesagt, man kann sich nicht von heute auf morgen Gleichberechtigung wünschen. Frauen dürfen auch erst seit knapp 100 Jahren wählen und die Bürgerrechtsbewegung in den USA ist auch erst ca. 35 Jahren her. Tu vor allem nicht so, als ob Anderssexuelle überhaupt keine Rechte haben.


    Man muss nicht gleich wieder die Nazikeule rausholen. Wie währe es mit einem Kaiser? Einen Mann oben an der Spitze der Entscheidungen trifft. Das ist der Vorteil eine Monarchie. Da sitzen keine 600 Leute in einen Raum von dem jeder eine andere Meinung hat. Sicher ist es schön wen möglichst viele Meinungen vertreten sind.


    England, Japan und Norwegen sind alles Monarchien, in diesen Ländern entscheidet aber nicht der Monarch alleinig über alle Entscheidungen.


    Soll heißen irgendwann gibt es keine Müllmänner mehr, keine Reinigungskräfte, keine Bäcker und so weiter weil alle Menschen studieren um einen besser bezahlten Job zu bekommen? Oder wie muss ich das verstehen?


    Ist dir schonmal aufgefallen, das fast alle deine genannten Berufe größtenteils von Ausländern ausgeführt werden? Die meisten Urdeutschen haben eine höhere Schulbildung und füllen deshalb den Arbeitsmarkt an anderen Stellen aus.



    Und Deutschland hat ja auch nur 1500 Einwohner.^^
    Achja die Umfragen, wenn ich das immer höre. "Deutschland geht es gut. Es wurden 2000 Menschen nach ihrer Finanziellen Lage gefragt. Damit wir auch möglichst positive Aussagen bekommen sind wir in große Städte gegangen und haben Menschen in den Gegenden befragt wo die gut verdienenden leben". Sorry aber solche Umfragen kann man doch nicht ernst nehmen. 1000 oder 2000 Leute? Was ist das für eine Zahl bei einem Land mit einer Einwohneranzahl die in die Millionen geht? Häng an die 1000 noch mal ein paar Nullen dran, dann kann man davon reden das sie repräsentative ist.


    Der Sinn von Umfragen ist es auch nicht, 80 Mio. Leute zu fragen, sondern um eine, meistens dreistellige, Zahl auf ganz Deutschland hochzurechnen. Dabei sollte natürlich geschaut werden, wer dabei befragt wird (aber auf Umfragen der BILD Zeitung sollte man sowieso kein Gift nehmen)



    Das finde ich auch immer wieder witzig. Die sollen sich nicht wie Kinder auf dem Schulhof gegenseitig pieken sondern Entscheidungen treffen. Das sind Politiker deren Entscheidungen Existenzen beeinflussen, oder sogar zerstören können und dann stehen die da und ziehen übereinander her. Sehr erwachsen.


    "Dissen" war das falsche Wort, aber wenn verschiedene Meinungen aufeinanderprellen dann nennt man das diskutieren, um sich zu einigen.

  • Zitat

    Komisch bloß das immer Entscheidungen getroffen werden die da Volk nicht so toll finden.

    Schön dass du über alle Entscheidungen bescheid weißt und das Volk nur eine Meinung hat :)


    Zitat

    Wo hab ich gesagt das ich möchte das die mehr verdienen sollen? Ich möchte diesen Berufsweg nicht gehen, wie gesagt, weil er mich nicht interessiert. Würde ich es tun dann währe ich wie viele andere Politiker da oben. Ich würde meine Arbeit mit 0 Bock machen, aber ich verdiene meine 9000 Euro.

    Mit nix tun 9000€ abkassieren, interresiert dich also nicht. So So. Muss ja mehr dahinter stecken als dein Interesse - sei ehrlich.


    Zitat

    Das finde ich auch immer wieder witzig. Die sollen sich nicht wie Kinder auf dem Schulhof gegenseitig pieken sondern Entscheidungen treffen. Das sind Politiker deren Entscheidungen Existenzen beeinflussen, oder sogar zerstören können und dann stehen die da und ziehen übereinander her. Sehr erwachsen.

    Manchmal muss man etwas krasser ran gehen. Nicht so wieder dieser Blonde Wichkopf von den Grünen.


    Zitat

    Der Mindestlohn der erste Ende 2017 voll eingeführt werden soll. Super Sache. "Hey, wie währe es mal mit Diätenerhöhung" "Super Idee, gleich noch diesen Sommer".

    Dass ein Mindestlohn für mehrere Millionen Arbeiter erst nach ein paar Jahren kommen KANN, ist ja wohl logisch. Ach und der Mindestlohn hat nur gute Seiten? Die CDU war für den Tarifmindestlohn und ich kann mich da auch nur der CDU anschließen, was diese Sache angeht. Es gibt Leute die froh sind, dass die noch 3 Jahre ohne dieses Schreckgespenst leben müssen, weil sie sonst ihren Job verlieren! Nur mal so am Rande.


    Zitat

    Man muss nicht gleich wieder die Nazikeule rausholen.

    Ok dann Stalin oder Mussolini. Welche Diktatur ist dir lieber?


    Zitat

    Wie währe es mit einem Kaiser? Einen Mann oben an der Spitze der Entscheidungen trifft.

    Ein Keiser ?! 8| Ach her je, am besten noch einer der sich von Gott berufen fühlt.


    Zitat

    Das ist der Vorteil eine Monarchie. Da sitzen keine 600 Leute in einen Raum von dem jeder eine andere Meinung hat.

    Vorteil?! VOR-TEIL?!


    Zitat

    "Diesen" war das falsche Wort, aber wenn verschiedene Meinungen aufeinanderprellen dann nennt man das diskutieren, um sich zu einigen.

    Nene, ich meine Dissen, jetzt halt auf gehoben Politik-Niveau.

  • sondern daran das wir immer noch Soli für Ostdeutschland zahlen müssen weil die kommunistische Ausrichtung dort nicht funktioniert hat.


    Naja daran ist das Wiedervereinigungsprogramm der CDU auch nicht ganz unschuldig... auf alle Fälle Danke für euer Geld :D


    Aber dennoch werden ja die Dinge, die Leute wie Stalin aus dem Kommunismus gemacht haben gerne mal rausgeholt, um den leuten Angst vor einer Ideologie zu machen, die auf Freiheit und Gleichheit beruht.
    Klar kann man den Kommunismus nicht vollständig umsetzten, ohne das es schief läuft, aber das kann man bei keiner Ideologie. Und das NonPlusUltra ist ja die soziale Marktwirtschaft auch nicht...



    Ist dir schonmal aufgefallen, das fast alle deine genannten Berufe größtenteils von Ausländern ausgeführt werden? Die meisten Urdeutschen haben eine höhere Schulbildung und füllen deshalb den Arbeitsmarkt an anderen Stellen aus.


    Ohhh das würde ich so nicht sagen, viele Ausländer die bei uns Einwandern sind durchaus Fachkräfte mit hohen Schulabschlüssen, die wir auch brauchen weil die "Urdeustchen" scheinbar zu doof dafür sind.