Bundestagswahl 2013

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  • Jetzt mal von der Höhe der Diäten weg, es dreht sich für mich nicht nur darum. Auch, wie oben schon erwähnt, der Zeitpunkt. Die sind noch nicht mal ein Jahr am regieren und schon sprechen sie über Diätenerhöhung. Aber nicht nur einmal, nein 2 fest gelegte Termin gibt es, an denen sich die Diäten erhöhen sollen. Als gebe es im Moment nichts wichtigeres um das man sich kümmern müsste. Das, plus die Summe der Diäten, lässt es doch ziemlich danach aussehen: Wie es dem Volk geht ist unwichtig, Hauptsache die Politiker kriegen ihr Geld.


    Wo wir wieder bei dem Thema sind, dass Geld doch an der wichtigsten Stelle steht. Ich finde, dass was die Politiker verdienen, ist komplett unverdient und quasi geschenkt. Und jetzt noch erhöhen? Wie tief muss ein Politiker sinken, dem der Staat wohl egal ist, wenn es gleichzeitig darum geht, Diäten zu erhöhen.


    Zitat

    warum es Deutschland wirtschaftlich gerade so gut geht?


    Es geht überhaupt nicht darum. Es geht eher darum, dass die Politiker die Gesetze nicht ändern, weils ihnen zu teuer ist oder aus welchen Gründen auch immer. Lies dir einfach meine Beiträge durch und du wirst feststellen, dass ich, abgesehen davon, dass es okay ist, dass Geld an der Spitze der Wirtschaft steht, aber schlecht ist, dass juristische Dinge vom Geld abhängig ist, sonst davon kein Wort gesprochen habe.
    Und dass das Jahre oder auch Jahrzente dauert, bis ein Gesetz in Kraft getreten ist? Politiker arbeiten hart, 90-100 Stunden am Stück? Was machen die denn in der Zeit? Ist eine ehrliche Frage.
    Wie gesagt, ich habe alles gesagt, was ich zu diesem Thema zu sagen habe, mehr möchte ich auch nicht sagen, läuft darauf hinaus, dass wir uns nur noch wiederholen.


    Wir weichen eh vom eigentlichen Thema, nämlich der Wahl ab.

  • Inwiefern Lobbyismus Gesetze verändert hängt keineswegs damit zusammen, was Politiker verdienen sollten - man argumentiert gegen Äpfel nicht mit Birnen.
    Geht um Früchte, ist aber nicht das Gleiche..


    In meinen Augen sind die Diäten noch in Ordnung gewesen - Eine solche Ansicht, dass Politiker überhaupt nicht arbeiten würden, ist absolut falsch.
    Dank dem deutschen Wahlsystem müssen sich Abgeordnete neben Berlin auch in ihren Wahlkreisen aufhalten und dort eben für ihre Wählerschaft Antwort stehen...
    Dazu kommt das ständige Arbeiten in Ausschüssen, das auch eine ständige Vorbereitung bedeutet, die einen Wegfall des kompletten Soziallebens bedeutet.
    Für die Verantwortung, das Volk zu repräsentieren, ist dieser Betrag keineswegs zu viel.
    Dazu kommt natürlich auch, dass dieser Betrag lediglich nominal ist - per Gesetz festgeschrieben - Stellt sich also die Frage, wieso dieses Gehalt nicht auch an die Inflation gekoppelt werden sollte, was genau durch diese Gehaltserhöhung getan wird.


    Siehs von der positiven Seite
    Mehr Geld für Abgeordnete bedeutet mehr Kaufkraft - vielleicht kurbelt sich die Wirtschaft dadurch ja viel stärker an.. :-)


    btw. Wir verdanken Schröder und Hartz, dass wir durch diese Krise so fast ohne Schaden durchgekommen sind :-)

  • Rick
    Wenn du wirklich wissen willst, was Politiker für den Staat machen, dann solltest du dich auch mal näher darüber informieren, als das was in den Nachrichten kommt, jetzt ist gerade die Rede von Diäten, heißt das, dass die jetzt ALLE nur an den Diäten arbeiten? Natürlich nicht, es ist halt ein interresantes Thema. Also bitte. Und der Zeitpunkt? Viele sind da schon seid Jahren wiedergewählt worden und haben davor auch schon sehr lange als Politiker gearbeitet. Meinst du man wird vom Nichts zum Politiker mit einer Wahl? Dann chillt man haltn bisschen im Parlament rum und yolo, verprasst seine 9000€ für Champagner und Nutten? Da liegst du leider falsch. Jetzt mal im Ernst, die Arbeit eines Politikers ist ein harter Job, härter als manch anderer indem man genau so viel oder mehr verdient. Man muss sich halt mal darüber informieren.


    Aber wenn du das wirklich easy findest dann mach's doch. Ich meine, was hindert dich :rolleyes:

  • Ich frage mich ehrlich gesagt auch, woher diese ganze Vorurteile gegen die Arbeit von Politikern kommen. Politiker ist nach meiner Wahrnehmung nicht der angesehenste Beruf. Wenige Leute entschließen sich auch ernsthaft ernsthaft etwas für die Politik zu tun oder anderweitig aktiv zu werden.


    Allerdings finde ich es etwas seltsam, welches Spektrum an Ministerien manche Minister belegen. Von der Leyen (Flinten-Uschi :assi: ), von der Familienministerin zur Verteidigungsministerin? Aber solange sie versucht ihr Amt vernünftig auszuüben soll's mir Recht sein.


    Was ich aber äußert suspekt finde, die CSU kann nur in Bayern gewählt werden, aber regiert schlussendlich über ganz Deutschland? Mit der PKW-Maut der Seehofer Merkel ja offensichtlich um den Finger gewickelt...


    Und klar halten die Politiker ihre Wahlversprechen in den meisten Fällen nicht ein, aber die sind, gerade für die aktuelle Opposition, aber auch für einzelne Parteien schwer umzusetzen und deren Ausarbeitung dauert auch manchmal bis zu mehreren Jahren.


    Aktuell finde ich es sowieso etwas schade, das die Opposition sogar zu klein für einen Untersuchungsausschuss ist und kaum Redezeit in Debatten hat. Gregor Gysi hat Sonderrechte zwar nicht direkt zurückgewiesen, aber wenn es diese Rechte einmal für die Opposition geben sollte, dann auch nach zukünftigen Wahlen.

  • Man geht nicht in die Politik, weil man ein Wohltäter ist und man geht wohl auch nicht mit dem Gedanken in die Politik, dass man sich mit einem niedrigen Gehalt auch zufrieden geben würde. Ich hab nichts dagegen, wenn sehr gute Politiker sehr gut bezahlt werden. Das ist schließlich ein Job mit großer Verantwortung. Wenn man den Job richtig ausführt, was einige sicher tun werden, ist der bestimmt knochenhart.
    Natürlich denkt man sich seinen Teil, wenn man Abgeordnete schlafen sieht, aber andererseits sind das vll. schwarze Schafe oder wir wissen nicht, wie der vorhergehende Tagesplan ausgesehen hat. Verständnis hab ich aber trotzdem nicht dafür =X


    (Ot: Aber trotzdem weiß man ja, was die gängige Meinungen von leichten Jobs ist oder faulen Leuten in denen. Politiker sind faul, Beamte pennen am Arbeitsplatz, Lehrer tun nichts, Kindergarten kann doch nicht so schwer sein mit den Kindern spielen und aufpassen ;X, Stars und Models haben den leichtesten Job der Welt… nein. XD es meint ja eh jeder, dass sein Beruf der Anstrengendste sei, was ja iwie normal ist, weil man in seiner Situation ist und nicht in der des anderen, aber objektiv gesehen können das vielleicht Chirurgen behaupten, Notärzte, Soldaten, solche Leute sagen.)

  • Zitat

    In meinen Augen sind die Diäten noch in Ordnung gewesen - Eine solche Ansicht, dass Politiker überhaupt nicht arbeiten würden, ist absolut falsch.
    Dank dem deutschen Wahlsystem müssen sich Abgeordnete neben Berlin auch in ihren Wahlkreisen aufhalten und dort eben für ihre Wählerschaft Antwort stehen...
    Dazu kommt das ständige Arbeiten in Ausschüssen, das auch eine ständige Vorbereitung bedeutet, die einen Wegfall des kompletten Soziallebens bedeutet.
    Für die Verantwortung, das Volk zu repräsentieren, ist dieser Betrag keineswegs zu viel.
    Dazu kommt natürlich auch, dass dieser Betrag lediglich nominal ist - per Gesetz festgeschrieben - Stellt sich also die Frage, wieso dieses Gehalt nicht auch an die Inflation gekoppelt werden sollte, was genau durch diese Gehaltserhöhung getan wird.


    Das Gehalt der Politiker wird also an die Inflation gekoppelt. Das ist ja nett. Und der Rest des Volkes darf sehen wie es über die Runden kommt? Sag ich doch. Hauptsache den Politikern geht es gut. :)
    Den Bürgern scheint es ja gut zu gehen, die Statistiken sagen es ja, also braucht man sich darum nicht zu kümmern. Erhöhen wir mal lieber noch die Steuern. Sorry aber so kommt es doch ziemlich rüber.



    Zitat

    Wenn du wirklich wissen willst, was Politiker für den Staat machen, dann solltest du dich auch mal näher darüber informieren, als das was in den Nachrichten kommt, jetzt ist gerade die Rede von Diäten, heißt das, dass die jetzt ALLE nur an den Diäten arbeiten? Natürlich nicht, es ist halt ein interresantes Thema. Also bitte. Und der Zeitpunkt? Viele sind da schon seid Jahren wiedergewählt worden und haben davor auch schon sehr lange als Politiker gearbeitet. Meinst du man wird vom Nichts zum Politiker mit einer Wahl? Dann chillt man haltn bisschen im Parlament rum und yolo, verprasst seine 9000€ für Champagner und Nutten? Da liegst du leider falsch. Jetzt mal im Ernst, die Arbeit eines Politikers ist ein harter Job, härter als manch anderer indem man genau so viel oder mehr verdient. Man muss sich halt mal darüber informieren.


    WIe gesagt. Ich sag nicht das der Job des Politikers nicht auch hart sein kann. In meinen Augen gibt es aber einfach noch härtere Jobs, die die 9000 mehr verdient hätten als Politiker (oder eine im Gesetzt festgelegte Gehaltserhöhung). Wie viele Abgeordnete haben wir im Bundestag? Zahl weis ich jetzt nicht genau aber du kannst mir nicht erzählen das jeder von denen dringend gebraucht wird (Kann mich erinnern das es mal ein Video gab wo nur maximal 20 Leute da saßen und ein Gesetzt beschlossen haben. Scheint ja auch mit weniger zu funktionieren). Was den Zeitpunkt angeht. Daran ist einfach seltsam das die so was wie Diätenerhöhung noch im selben Jahr beschließen, aber so etwas wie ein Mindestlohn erst 2015 (bzw. 2017) eingeführt wird. Die Bürger habs ja nicht so eilig mal etwas mehr Geld zu bekommen.
    Wie gesagt, sicher haben es auch Politiker nicht leicht. Aber es gibt mehr als genug Berufe die die 9000 Euro mehr verdient hätten und die Politiker tun ja auch nicht viel dafür mal in einem besseren Licht zu stehen (was die Gleichgültigkeit mal wieder zeigt "Ist uns doch egal was die Bürger von uns denken. Wir machen was wir wollen.").


    Zitat

    Und klar halten die Politiker ihre Wahlversprechen in den meisten Fällen nicht ein, aber die sind, gerade für die aktuelle Opposition, aber auch für einzelne Parteien schwer umzusetzen und deren Ausarbeitung dauert auch manchmal bis zu mehreren Jahren.


    Dann sollen sie keine Versprechen machen. So einfach ist das. Wenn ich dein Chef währe und ich würde dir Anfang jedes Jahres eine Gehaltserhöhung versprechen die aber nie kommt würdest du mir auch irgendwann kein Wort mehr glauben.


    Zitat

    Man geht nicht in die Politik, weil man ein Wohltäter ist und man geht wohl auch nicht mit dem Gedanken in die Politik, dass man sich mit einem niedrigen Gehalt auch zufrieden geben würde. Ich hab nichts dagegen, wenn sehr gute Politiker sehr gut bezahlt werden. Das ist schließlich ein Job mit großer Verantwortung. Wenn man den Job richtig ausführt, was einige sicher tun werden, ist der bestimmt knochenhart.


    Dann sollen die ihren Job aber auch richtig machen und sorry, aber über Diätenerhöhung zu sprechen während das eigene Land eine Baustelle ist und mehr als genug Bürger gar nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen finde ich einfach eine Unverschämtheit. Oder erst wie gestern in den Nachrichten gesehen gibt es noch immer Opfer der letzten großen Flut in Deutschland die auf die so versprochene Hilfe warten. Noch Heute sitzen viele von ihnen vor ihrer zerstörten Existenz, aber die Politiker erhöhen sich ihre Diäten.


    Zitat

    (Ot: Aber trotzdem weiß man ja, was die gängige Meinungen von leichten Jobs ist oder faulen Leuten in denen. Politiker sind faul, Beamte pennen am Arbeitsplatz, Lehrer tun nichts, Kindergarten kann doch nicht so schwer sein mit den Kindern spielen und aufpassen ;X, Stars und Models haben den leichtesten Job der Welt… nein. XD es meint ja eh jeder, dass sein Beruf der Anstrengendste sei, was ja iwie normal ist, weil man in seiner Situation ist und nicht in der des anderen, aber objektiv gesehen können das vielleicht Chirurgen behaupten, Notärzte, Soldaten, solche Leute sagen.)


    OT: Es mag Menschen geben die so denken, aber ich denke nur über Politiker so. Weil man es dort nicht anders sieht. Ich weis das es Stress bei Kindergärtnern gibt, bei Bauarbeitern, bei Lehrer, bei Ärzten, bei Polizisten ja sogar Bänkern und so manchem Beamten kann ich mir das vorstellen. Aber nicht bei Politikern.

  • Dann sollen sie keine Versprechen machen. So einfach ist das. Wenn ich dein Chef währe und ich würde dir Anfang jedes Jahres eine Gehaltserhöhung versprechen die aber nie kommt würdest du mir auch irgendwann kein Wort mehr glauben.


    Würdest du eine Partei ohne klare Linie und Ziele wählen? Außerdem hat eigentlich sowieso nur die GroKo Chancen ihre Ziele durchzubringen, bedingt durch ihre ~80% Mehrheit. Ich weiß, der flächendeckende Mindestlohn ist eben nicht flächendeckend und die PKW Maut wird kommen, aber wer nach all den Jahren immer noch CDU/CSU wählt sollte sich bezüglich Erfüllung von Wahlversprechen keine Hoffnungen machen.


    Das Gehalt der Politiker wird also an die Inflation gekoppelt. Das ist ja nett. Und der Rest des Volkes darf sehen wie es über die Runden kommt? Sag ich doch. Hauptsache den Politikern geht es gut.
    Den Bürgern scheint es ja gut zu gehen, die Statistiken sagen es ja, also braucht man sich darum nicht zu kümmern. Erhöhen wir mal lieber noch die Steuern. Sorry aber so kommt es doch ziemlich rüber.


    In dieser Statistik befinden sich die Politiker fast auf dem letzten Platz. Ein Lehrer, der die meisten freien Tage aller Arbeitnehmer hat, oder ein Arzt befinden sich auf den oberen Rängen. Gerade als Arzt verdient man im Vergleich zur Arbeitszeit sehr viel. Allerdings weiß ich zugegebenermaßen nicht ob es sich hier um den stinknormalen Hausarzt handelt, der dir einen Löffel Hustensaft verschreibt oder um den Chirurgen, der teilweise komplizierte Eingriffe vornimmt.


    Das Ergebnis kann man sich natürlich auch so erklären, dass wir von Politikern durch, ich nenne sie mal reißerisch geschriebene und verfilmte, Medien (Wen könnte er nur meinen?) einen extrem schlechten Eindruck vermittelt bekommen, da dort nur von irgendwelchen Skandalen berichtet wird, oder halt bei wichtigen Entscheidungen ein halb leeres Plenum gezeigt wird. Was die meisten dabei unterschlagen: Politiker sitzen nicht nur im Bundestag, sondern sollten sich im Idealfall auch um ihren eigenen Wahlkreis kümmern von dem sie schließlich gewählt worden sind. Es gibt auch Politiker, die ihren Job mit Verantwortung erledigen, die meisten tendieren halt leider nur dazu sich trotz Diäten beeinflussen zu lassen oder direkt nach Amtsende, wie Pofalla, direkt in die Führung der DB oder andere Unternehmen zu wechseln. Es lässt sich nicht abstreiten, das Politiker ein negativ vorbelasteter Beruf ist und manche ihre Stellung schamlos ausnutzen, aber Politiker regieren über Deutschland und es gibt auch einige die ihr Amt gewissenhaft ausüben.

  • Klar gibt es viele Arme, das darf und muss man kritisieren. Aber JEDES Land auf dieser Welt ist irgendwo eine Baustelle. Wenn du das gelobte Land auf unserer Erde findest, sag bitte Bescheid ;)
    Was ich sagen will: wir haben Frieden, Nahrung, fließend Wasser, freie Grundbildung und Sanitäranlagen, ganz nüchtern betrachtet sind wir damit besser dran als der große Rest.
    Heißt nicht, dass es hier keine Arme gibt, allerdings ist es übertrieben zu sagen, dass ganz Deutschland eine einzige Baustelle ist.


    Es gibt Politiker, die sind nicht einen Cent wert und die andern eben schon. Und es ist auch jeder Mensch bestechlich bzw würde keiner eine Gehaltserhöhung ablehnen. Auch wenn ja, das Gehalt sehr hoch ist. Jeder ist kapitalistisch, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Ich find es ja lustig, wenn dann alle immer sagen: Aber ICH wäre besse. Siiiicheer doch. O=)
    Kennst du den Spruch: Atheismus endet mit Flugzeugturbulenzen, Feminismus mit der großen Liebe… und Kommunismus mit 3.000 netto im Monat. :pflaster:

  • Zitat

    WIe gesagt. Ich sag nicht das der Job des Politikers nicht auch hart sein kann. In meinen Augen gibt es aber einfach noch härtere Jobs, die die 9000 mehr verdient hätten als Politiker


    Welche denn und bitte mit Begründung.


    Zitat

    Kann mich erinnern das es mal ein Video gab wo nur maximal 20 Leute da saßen und ein Gesetzt beschlossen haben. Scheint ja auch mit weniger zu funktionieren

    Man muss nicht im Bundestag sitzen um abzustimmen - Alle müssen abstimmen. Wenn es jetzt nicht Grade ein total wichtiges Gesetz ist, muss man bei den Lesungen nicht unbedingt anwesend sein. Außerdem ist nach der Abstimmung im Bundestag noch lange nicht Schluss, danach muss der Bundesrat abstimmen.


    Zitat

    "Ist uns doch egal was die Bürger von uns denken. Wir machen was wir wollen."

    Also in den 20 Jahren, indem man diesen Beschluss griffbereit hatte, nur man sich bis jetzt noch nicht getraut hat ihn durchzusetzen, hat man sich wohl genug Gedanken über die Meinubg der Bürger gemacht.

  • Ich weiß nicht, ob dich das hier in dem Thema schonmal gesagt habe, aber die hohen Diäten sollen ja grade dazu dienen, dass Politiker sich nicht bestechen lassen... inwiefern das funktioniert sei jetzt mal dahingestellt... Es ist mir auch allgemein unverständlich warum man so viel Geld haben möchte... Ich würde dei 9000€ Wahrscheinlich für Schokolade ausgeben...


    Kann mich erinnern das es mal ein Video gab wo nur maximal 20 Leute da saßen und ein Gesetzt beschlossen haben. Scheint ja auch mit weniger zu funktionieren


    Es müssen auch nicht in jeder Sizung alle Abgeordneten anwesend sein, nur in den Plenarsitzungen, die auch nur einmal die Woche sind. Wer da nicht anwesend ist muss glaub ich auch Strafe zahlen... wie hoch die ist und wie weh die bei 9000€ Gehalt tut weiß ich jetzt leider nicht... Die meisten Gesetze werden ja hauptsächlich in den Expertenkomissionen diskutiert und ausgearbeitet, erst wenn die beschlossen werden sollten alle da sein.


    Kennst du den Spruch: Atheismus endet mit Flugzeugturbulenzen, Feminismus mit der großen Liebe… und Kommunismus mit 3.000 netto im Monat.


    Ich kenne eigentlich nur den ersten Teil... außerdem könnte man da jetzt auch drüber diskutieren.


    Aber es gibt mehr als genug Berufe die die 9000 Euro mehr verdient hätten


    Also ich sag mal so... einige Berufe hätten tatsächlich mehr Geld bzw. Respekt verdient... aber 9000€ nun auch wieder nicht...



    Ich finde ja die Statistik recht interessant. Ich meine wenn selbst Sportler und Rechtsanwälte (nichts gegen Rechtsanwälte, aber die haben ja meines Wissens einen eher schlechten Ruf) mehr Respekt genießen als Politiker, dann läuft da schon irgendwas falsch. Ob das jetzt an gewissen reißerischen Medien oder Politikern liegt ist jetzt die Frage aber wahrscheinlich trgen beide Gruppen dazu bei.

  • Zitat

    Welche denn und bitte mit Begründung.


    1. Altenpfleger: Starke Körperliche Belastung und bei Arbeit mit Dementen auch noch psychische Belastung. Ich habe selber in dem Beruf gearbeitet und gut ein Viertel meiner Kollegen hatten Bandscheibenvorfälle und die
    Arbeit mit den Dementen geht selbst den stärksten und ausgebildeten Pfleger an die Substanz. Dennoch muss man professionell Arbeiten und darf keine Fehler machen. Die Bezahlung für diese Art von Belastung ist ein Witz.


    2.Bauarbeiter: Bei Wind und Wetter und jeder Jahreszeit auf dem Bau arbeiten. Egal ob bei 30 Grad im Sommer oder -20 Grad im Winter. Vom Wetter mal ganz abgesehen. Starke körperliche Belastung durch die harte körperliche
    Arbeit, so wie auch psychische Belastung durch den hohen Geräuschpegel der Maschinen. Bei manchen helfen auch Ohrenschützer nicht viel.


    3. Polizisten: Setzen jeden Tag ihre Gesundheit, und in einigen Fällen sogar ihr Leben, aufs Spiel. Trotz häufiger Konfrontation mit Respektlosigkeit müssen sie dennoch professionell arbeiten und selbst die beste Ausbildung kann
    niemanden auf den ersten Schuss vorbereiten, den ein Polizist im Fall der Fälle abfeuern muss und der vielleicht sogar einen Menschen töten kann.


    Ich könnte dir noch weitere Berufe nennen. Feuerwehrmänner, Pflegekräfte in Krankenhäusern, Reinigungskräfte und so weiter. Es gibt eine menge Berufe in denen Menschen mehr leisten und auch mehr Druck (physisch oder psychisch) ausgesetzt sind und die verdienen noch nicht mal ein Bruchteil der 9000 Euro. Wie gesagt dreht es sich für mich aber nicht nur um die Summe, sondern auch um die Zeit. Wie in meinem letzten Post gesagt. Wie lange muss ein normaler Arbeiter buckeln bis er auch nur mal das Wort Gehaltserhöhung hört? Viele arbeiten ihr halbes Leben ohne auch nur einmal das Wort gehört zu haben und die Politiker erhöhen sich in jeder Regierungsphase die Diäten. Das ist für mich einfach eine Frechheit und Ungerechtigkeit die die Schere zwischen Volk und Politiker ziemlich weit auseinandergehen lässt. Wie in meinem letzten Post gesagt gibt es im Moment nicht nur wichtigere Dinge zu regeln, sondern gibt es mehr als genug Menschen in Deutschland die eine finanzielle Entlastung echt mal gebrauchen könnten. Oder auch was die Rente angeht. Ein normaler Bürger muss bis Mitte 60 Buckeln um dann zusehen zu können wie er mit seiner Rente über die Runden kommt. Was ein Bundeskanzler oder Bundespräsident bekommt, selbst wenn er Jahrzehnte nicht mehr im Amt ist, zähle ich mal lieber nicht auf. :cool:

  • Ende 2010 waren rund 800.000 Altenpfleger beschäftigt und, wie Bastet sagt, es kommt eben auf die Qualifikationen an. Es sitzen gerade mal 613 Abgeordnete im Bundestag, -wenn man mal diese Zahlen vergleicht- das muss man erstmal schaffen - man muss sich erstmal einen Namen in der Politik machen, man muss erstmal in seiner Partei auftseigen. Ich muss aber zugeben, als Altenpfleger ist man wirklich unterbezahlt. Die Freundin meines Bruders, hat mir das so mitgeteilt. Zu den Polizisten kann ich nur sagen, dass der Beruf eigentlich langweiliger ist als man sich das vorstellt, wie mein Onkel sagt. Man macht auch viel bürokratisches Zeug.


    Leider bist du vorhin nicht drauf eingegangen. Wenn du ja schon Altenpfleger warst und es schwerer findest als das Politikerdasein - ich meine die hätten ja auch alle 9000€ verdient - dann müsste ja für dich der Beruf als Politiker ein Klacks sein. Was hindert dich?

  • Zitat

    Leider bist du vorhin nicht drauf eingegangen. Wenn du ja schon Altenpfleger warst und es schwerer findest als das Politikerdasein - ich meine die hätten ja auch alle 9000€ verdient - dann müsste ja für dich der Beruf als Politiker ein Klacks sein. Was hindert dich?


    Ich sage nicht das der Beruf des Altenpflegers schwerer ist als der des Politikers. Ich sage nur das ich es so empfinde. Muss ein Politiker durch zum Beispiel mehrmals am Tag schweres heben seinen Rücken schwer belasten? Muss er mehrere Stunden am Tag mit psychisch kranken
    Menschen arbeiten? Wird er hin und wieder mit den Tot konfrontiert? Meines Wissens nicht und das sind halt einfach Dinge wo ich sage das der Beruf des Altenpflegers einen höheren Schwierigkeitsgrad als der des Politikers hat. Ebbend weil ein Altenpfleger bei weitem mehr aushalten muss als ein Politiker.


    Ich habe andere Berufsziele. So einfach ist das. Man muss einen Beruf auch ausüben wollen, ansonsten braucht man ihn gar nicht anfangen. Sicher könnte ich bei einer Partei anfangen und daran arbeiten aufzusteigen, aber es bringt nichts wenn ich darauf keine Lust habe. Selbst wenn ich in einer Partei aufsteigen und vielleicht auch irgendwann einen gewissen Namen in der Politik haben würde, währe ich nur eine Stimme von vielen. Es kommt einen nur irgendwie, wie gesagt, so vor als hätten die da oben eigentlich gar keine Lust auf ihren Job und würden das alles nicht ernst nehmen.


    Zitat

    Ende 2010 waren rund 800.000 Altenpfleger beschäftigt und, wie Bastet sagt, es kommt eben auf die Qualifikationen an. Es sitzen gerade mal 613 Abgeordnete im Bundestag, -wenn man mal diese Zahlen vergleicht- das muss man erst mal schaffen - man muss sich erst mal einen Namen in der Politik machen, man muss erst mal in seiner Partei aufsteigen.


    Auch noch mal eine Frage von mir wiederholt. Wie viele haben wir? über 600 Abgeordnete? Brauchen wir die alle? Dann ist es ja kein Wunder das die da oben nichts auf die Reihe bekommen wenn da über 600 Leute sitzen von denen jeder eine andere Meinung hat.



    Ich erzähle nur wie unsere Politik auf mich wirkt. Die Einen sind meiner Meinung die Anderen nicht. Es gibt bloß immer wieder Aktionen die halt die ganze Politik in Frage stellen. Welche habe ich oben ja schon mehrmals aufgezählt. Diätenerhöhung nach noch nicht mal einen Jahr regieren und zu einem Zeitpunkt, wo es viele wichtigere Dinge zu tun gebe. Zum Beispiel die vielen Flutopfer die noch Heute auf die ach so versprochene (schnelle) Hilfe warten. Oder das die Diätenerhöhung so schnell beschlossen und umgesetzt wird, während Dinge wie der Mindestlohn erst nach 3 Jahren voll in Kraft tritt. Sorry aber bei solchen Aktionen ist es doch kein Wunder das man denkst das die da oben machen was sie wollen und das Volk ihnen, jetzt mal direkt gesagt, Scheißegal ist.

  • Du hebst den Beruf eines Altenpflegers so hervor, weil du selbst einer bist. Ist nur natürlich, dass man sein eigenes Tun in den Mittelpunkt stellt. Allerdings muss man trotzdem beachten, dass jeder mit anderen Anforderungen fertig werden muss. Ein Altenpfleger muss nicht mit medialen Druck fertigwerden oder dass das Auge der Gesellschaft auf ihm liegt. Und das ist eine enorm große psychische Belastung für einen Menschen. Menschen generell gehen daran viel schneller kaputt als an allem anderen.
    Ein Pollitiker KÖNNTE ebenfalls mit dem Tod konfrontiert werden, wenn es um Gesetzesbeschlüsse über aktive Sterbehilfe, etc. gehen würde, nicht?
    Und körperliche Belastungen sind nicht die einzigen, die in einem Beruf entstehen.
    Jeder schimpft über schlechte Politiker klar, aber ich glaube nicht, dass es so viele gibt, die rein gar nichts tun.


    Zitat

    Zum Beispiel die vielen Flutopfer die noch Heute auf die ach so versprochene (schnelle) Hilfe warten.


    Aber sie haben eine ausreichende Erstversorgung erhalten und vieles ist eine Sache der Versicherung.
    Zudem gibt es genügend Menschen, die überflutet wurden und an der gleichen Stelle wieder ein Haus bauen. Sorry, aber denen ist auch nimma zu helfen und ich seh's auch nicht ein, dass man sie nach der fünften Überschwemmung noch unterstützen muss. Klar, umziehen ist schwer, aber andere Menschen müssen sich auch auf einen Umzug einlassen.

  • Zitat

    Auch noch mal eine Frage von mir wiederholt. Wie viele haben wir? über 600 Abgeordnete? Brauchen wir die alle? Dann ist es ja kein Wunder das die da oben nichts auf die Reihe bekommen wenn da über 600 Leute sitzen von denen jeder eine andere Meinung hat.

    Das ist doch Grade das gute dran. So sind so viele Meinungen vom Volk abgedeckt wie nur möglich.


    Zitat

    ...,aber es bringt nichts wenn ich darauf keine Lust habe

    Da kannst du ja schon sehen, es ist eben sehr langer Weg, an dessen Ende 9000€ Gehalt warten, aber dieser Weg ist dir die 9000€ nicht Wert. (Folglich findest du ja eigentlich, dass Politiker mehr verdienen müssten als 9000€)


    Zitat

    Es kommt einen nur irgendwie, wie gesagt, so vor als hätten die da oben eigentlich gar keine Lust auf ihren Job und würden das alles nicht ernst nehmen.

    Das ist dein Eindruck, ich hab aber einen anderen. Ich meine, wenn man sich manche Reden ansieht, dann merkt man schon dass die mit viel Elan rangehen. Oder wenn die nen anderen Politiker in ner Rede dissen. Gut es gibt hier und da ein paar Schlaftabletten, aber die meisten haben Spaß in ihrem Beruf, sonst würden sie ja diese 100h-Wochen nicht aufsich nehmen.


    Zitat

    Sorry aber bei solchen Aktionen ist es doch kein Wunder das man denkst das die da oben machen was sie wollen und das Volk ihnen, jetzt mal direkt gesagt, Scheißegal ist.

    Die SPD hat während den Verhandlungen im Koalitionsvertrag ziemlich stark darauf beharren, den Mindestlohn in irgendeiner weise durchzusetzen. Wenn denen das Volk so egal gewesen wäre hätten sie einfach darauf verzichtet und schneller Regieren können.

  • Das ist doch Grade das gute dran. So sind so viele Meinungen vom Volk abgedeckt wie nur möglich.


    Nein, das ist eher schlecht. Wenn 600 Abgeordnete sich über politische Dinge einigen und jeder einen ander Meinung hat, wie wollen die gescheit politische Entscheidungen treffen, die auch dem Volk entgegen kommen? Es mag tatsächlich einige Abgeordnete geben, die etwa meiner Meinung sind, und auch mal was gescheites tun wollen?
    Aber die können sich nicht gegen dumme Abgeordnete, die nicht wirklich was wollen, was auch dem Staat gut tut, sonder einfach nur Geld wollen, durchsetzen. Und das ist das schlechte dran. 600 Abgeordnete sind einfach viel zu viel.


    Da kannst du ja schon sehen, es ist eben sehr langer Weg, an dessen Ende 9000€ Gehalt warten, aber dieser Weg ist dir die 9000€ nicht Wert. (Folglich findest du ja eigentlich, dass Politiker mehr verdienen müssten als 9000€)


    Ohne mich jetzt in diese Diskussion einzumischen. Bevor ihr euch weiter sreitet und Berufe miteinander vergleicht. ich bin der Meinung, man muss sich die 9000€ erarbeiten. Die gesellschaft hängt von den Politikern ab. Das ist schon anstrengend genug, ohne jetzt zu sagen, dass Politiker an sich es ansrengender haben als zum Beispiel Polizisten, Ärzte und so weiter. Ganz im gegenteil. beispiele wurden genannt, darauf möchte ich nicht eingehen.
    Was ich sagen möchte, dass viele Politiker die 9000€ überhaupt nicht verdient haben. Die Welt ändert sich ja nicht wirklich zum guten. Belegte Gründe und Beispiele meinerseits sind auch genannt. Und dann bekommt man 9000€ (!!!). und dann noch über eine Diätenerhöhung zu sprechen, finde ich einfach nur asozial und egoistisch, sorry, ich muss es einfach sagen. Wer 9000€ haben will, sollte auch mal was tun, damit die Menschheit in Deutschland nicht so zersplittet wird, wie es ja momentan leider der Fall ist.
    Man braucht also nicht irgendwelche Berufe miteinander vergleichen, um zu sagen, dass 9000€ übertrieben viel ist, für das, was Politiker tun.


    Das ist dein Eindruck, ich hab aber einen anderen. Ich meine, wenn man sich manche Reden ansieht, dann merkt man schon dass die mit viel Elan rangehen. Oder wenn die nen anderen Politiker in ner Rede dissen. Gut es gibt hier und da ein paar Schlaftabletten, aber die meisten haben Spaß in ihrem Beruf, sonst würden sie ja diese 100h-Wochen nicht aufsich nehmen.


    Gehört Lügen auch dazu? Mal ne Frage? Warum lügen Politiker bzw. halten nicht das, was sie bei, Wahlkampf versprochen haben, was Lügen ja irgendwo gleichkommt? Warum wohl? Richtig, damit sie gewählt werden. Heißt für mich, dass Politiker (nicht alle, alle wollen wirklich was tun, können sich aber gegen die Faulheit anderer Politiker nicht durchsetzen) einfach nur karrieregeil sind. Wenn man etwas verspricht, es dann aber nach der Wahl nicht möglich ist, warum verspricht man dieses dann? Denk drüber nach.
    Das ist eigentlich schon alles, was ich zum Thema "Politiker meinen ihren Beruf ernst" zu sagen habe.

  • Zitat

    Nein, das ist eher schlecht. Wenn 600 Abgeordnete sich über politische Dinge einigen und jeder einen ander Meinung hat, wie wollen die gescheit politische Entscheidungen treffen, die auch dem Volk entgegen kommen?

    Dass alle Abgeordnete im Parlament die gleiche Meinung hatten und Regieren sau Easy war, hatten wir in Deutschland schonmal. Das war unter der Führung von einem Herrn Hitler oder so.

    Zitat

    Aber die können sich nicht gegen dumme Abgeordnete, die nicht wirklich was wollen, was auch dem Staat gut tut, sonder einfach nur Geld wollen, durchsetzen. Und das ist das schlechte dran. 600 Abgeordnete sind einfach viel zu viel.

    Das Volk hat aber nicht nur eine Meinung, sondern viele verschiedene und jede sollte respektiert werden und im Bundestag präsent sein. (Also wenn's halt über 5% ist)

    Zitat

    Gehört Lügen auch dazu? Mal ne Frage? Warum lügen Politiker bzw. halten nicht das, was sie bei, Wahlkampf versprochen haben, was Lügen ja irgendwo gleichkommt? Warum wohl? Richtig, damit sie gewählt werden. Heißt für mich, dass Politiker (nicht alle, alle wollen wirklich was tun, können sich aber gegen die Faulheit anderer Politiker nicht durchsetzen) einfach nur karrieregeil sind. Wenn man etwas verspricht, es dann aber nach der Wahl nicht möglich ist, warum verspricht man dieses dann? Denk drüber nach.

    Die SPD zum Beispiel hat versprochen alles dann umzusetzen, wenn sie die Mehrheit im Parlament erreichen werden, anders wäre es auch nicht so ganz möglich. Das haben sie nicht geschafft und jetzt mussten sie sich eben mit der CDU/CSU einigen.

  • Nein, das ist eher schlecht. Wenn 600 Abgeordnete sich über politische Dinge einigen und jeder einen ander Meinung hat, wie wollen die gescheit politische Entscheidungen treffen, die auch dem Volk entgegen kommen? Es mag tatsächlich einige Abgeordnete geben, die etwa meiner Meinung sind, und auch mal was gescheites tun wollen?
    Aber die können sich nicht gegen dumme Abgeordnete, die nicht wirklich was wollen, was auch dem Staat gut tut, sonder einfach nur Geld wollen, durchsetzen. Und das ist das schlechte dran. 600 Abgeordnete sind einfach viel zu viel.


    Wie wäre es einfach mal so: Ein Volk-Ein Reich (pardon: Eine Bundesrepublik)-Ein Führer (sorry again: einen Leithammel), und der rest wird dann per Volksentscheide geregelt? Gut oder?


    Ich persönlich finde selbst die knap 600 Leutchen dort noch zu wenig, wenn mann bedenkt dass für manche Repräsentative Umfragen mehrere 1000 Leute befragt werden! ;)


    Aber ich bin ebenfalls der Meinung 9.300 Euro wie ein Bundesrichter am BGH in Karlsruhe muss nicht sein....es täten auch einfach nur ca. 7.500 Euronen reichen, und mit dem gesparten Geld liesen sich sinnvollere Projekte realisieren (Ausbau der Kita-Plätze, bessere Entlohnung der Erzieher/innen, Senkung von Steuern etc.)


    Glaub mir wenn ihr mal arbeitet und am ende eines Mondes euren Gehaltszettel seht und seht wie viel an Euros ihr für Steuern hinlegt dann kommen euch die Tränen (nicht zu vergessen: Mietkosten - teils mehr als 600 Euro für Kaltmiete! - jenachdem wo man wohnt!, Kosten für KfZ - nicht jeder wohnt nur 10 schritte von der Malloche wech!, Kosten für Wasser+Strom(evtl. noch Gas), GeZ-Gebühren usw. und dann haste noch nicht deine tägliche Nahrung gekauft etc.)


    Ich frage mich ehrlich wann das Maß voll ist....und sich das dt. Volk mal erhebt, sprich der phlegmatische Michel seinen Arsch hoch bekommt und wie in anderen (meist Südlichen) Ländern Europas auf die Strasse geht und das gesammte öffentliche Leben mal für mehrere Tage oder gar Wochen still steht?!


    Das war unter der Führung von einem Herrn Hitler oder so.


    Der war Österreicher.......und bei ihm ging es dem deutschen Volke zu beginn der NS-Herrschaft auch recht gut: Vollbeschäftigung, KDF-Auto, KDF-Ausflüge/Urlaube, Ausbau des Strassen und Schinenennetzes etc.

  • Darf ich ganz OT erwähnen, dass Hitler nach D ging, weil ihn in Ö nicht genügend Leute wollten =X


    Egal, was ich sagen wollte: findest du es nicht übertrieben es wie in südlichen Ländern handhaben zu wollen? Denen GEHT es schlecht, uns nicht. Wir müssen jedenfalls nicht unsere Kinder wie manche Griechen abgeben, weil wir sie nicht ernähren können und bevor jemand sagt, ich wüsst nicht wovon ich rede, meine Mutter hat teilweise nur schwankend zwischen 800 und 1.000 € bekommen, nachdem sie mit 50+ arbeitslos wurde. Aber ich musste nie Hunger leiden und hab auch keine Schmuddelklamotten angehabt. ;X sicher wollt ich auch immer teuren Karibikurlaub wie andere auch machen, aber das kann ich noch nachholen.
    Sicher, es gibt Leute, die können nicht haushalten und ich finde auch, dass jeder zumindest an die 1.000 - 1.200 erhalten sollte, aber wenn Eltern nicht haushalten können und eben Kinder in dem Haushalt leben, sollte man vll überlegen, ob man diesen Menschen dies lernt.
    Trotzdem muss man bei der Realität bleiben. Keiner würde studieren, wenn er mit jedem Hilfsjob auch zu was bringt.
    Uuund es ist nicht immer nur der böse Staat und die andern Schuld, dass man vll. nur Macityp oder Billaverkäufer oder Automechaniker geworden ist - oder einfach Bürohengst/stute und sein Leben trocken wie Staub findet. Oft ist es zumindest zur Hälfte, wenn nicht viel mehr, selbstverschuldet. Und wenn man ein zB. Hauptschüler ohne weiterführende Ausbildung ist, darf man keine Yacht verlangenund auch kein Politikergehalt.
    Sicher, in der Politik ist Vit B auch nicht von der Hand zu weisen, aber viele können sicher etwas. Was mich stört ist, dass einige Minister keine Leute vom Fach sind.