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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Nein, Microsoft Hatte die tolle Idee, ein Kryptographie Modul als Mindeststandard zu verlangen (was absolut keinen Sinn ergibt)

    Was übrigens die Lego-Aussage auch schon relativiert. Gerne wird dafür ein BIOS Update gebraucht und wie beim Rest muss man wissen, wo man sich die Infos holen kann und wie man das Ding nicht schrottet, bzw. überhaupt updatet.

    Zusätzlich kann man die Teile beim Bauen so leicht beschädigen, wenn man mit der statischen Elektrizität nicht aufpasst, was bei Lego eher nicht der Fall ist.

    Beim Prozessor einbauen kann man ggf. Spass mit der Wärmeleitpaste haben, man muss wissen, was man tun muss, wenn das MoBo nicht POSTet...


    Was ich sagen will: Ja, selber bauen ist günstiger, viel besser. Habe ich bei meinen letzten drei PCs auch so gemacht, aber ich habe ohnehin gelesen, dass niemand die Sachen machen lassen wird, dann ist alles gut.


    Nur wollte ich diese in diesem Kontext immer fallende Aussage nicht so stehen lassen, weil es eben nicht so einfach wie Lego ist und ich bei meinem allerersten PC froh war, jemanden, der sich damit auskennt, dabeizuhaben.

    Ohne einiges an Recherche vor dem Bauen geht es nicht und speziell, wenn das Ding nach dem Zusammenbauen eben irgendwo nicht direkt will (ein Problem, das man bei Lego eher nicht hat), ist man froh, wenn man kein Anfänger allein dabei ist :')

  • Also eigentlich nur nen DDR3 Ram holen mit 32GB ..... sollte ja mittlerweile recht günstig sein. Die Riegel müssen ja nur umgesteckt werden?

    Das wäre jetzt nicht unbedingt notwendig, die vorhandenen 16GB sollten eigentlich ausreichen. Aber falls unbedingt gewollt, kann natürlich auch mehr RAM eingesteckt werden.

    Auf die Frage DDR3, 4 oder 5 gehe ich nun einmal nicht ein, nur dazu:

    Kann man denn überhaupt in mein oben erwähntes Mainboard was anderes als DDR3 reinsetzen und wenn ja, ergibt es Sinn?

    Nein, die RAM-Generationen sind schon physisch nicht untereinander kompatibel (Die Nut, die die beiden Kontaktreihen trennt, sitzt jeweils an einer anderen Stelle, die Nase im RAM-Slot ebenfalls).



    Oh krass, da gibt es nun auch schon Probleme. Zu wenig Leistung für ein Betriebssystem?

    Nein, die Leistung ist überhaupt kein Problem.

    Windows 11 erfordert offiziell ein sogenanntes "Trustet Platform Module" (TPM) in der Version 2.0, was auf älteren Mainboards nicht vorhanden ist und für den Betrieb von Windows 11 in der Praxis auch gar nicht notwendig ist.

    Des weiteren gibt es eine Liste an unterstützen CPUs, in welcher deine nicht hinterlegt sein dürfte. Da sie allerdings bei weitem genug Leistung hat, stellt auch das in der Praxis kein Problem dar.

    Als drittes überprüft das Installationsprogramm noch den RAM, von dem du mit 16GB auch mehr als genug hast.

    Abseits dieser Ristriktionen möchte Windows 11 auf einer GPT formatierten Partition installiert werden, was bei einer Neuinstallation sowieso kein Problem darstellt und lediglich bei einem Upgrade Probleme machen könnte, wenn das System aktuell auf einer MBR-Partition installiert ist.

    Und dann ist Windows 11 kein Freund von einem klassischen BIOS, das sollte ein UEFI sein, was aber auch gegeben ist.

  • Was übrigens die Lego-Aussage auch schon relativiert. Gerne wird dafür ein BIOS Update gebraucht und wie beim Rest muss man wissen, wo man sich die Infos holen kann und wie man das Ding nicht schrottet, bzw. überhaupt updatet.

    Übertreib mal nicht... Bios-Updates braucht man meistens nur, wenn man einen neuen Prozessor auf ein älteres Mainboard setzt, und selbst dann ist es kein Hexenwerk.



    ggf. Spass mit der Wärmeleitpaste haben

    AAlso, wenn du keine Probleme damit hast, Zahnpasta auf die Zahnbürste zu tun, wirst du auch keine Probleme mit Wärmeleitpaste haben, einfach einen erbsengroßen Klecks in die Mitte, den Rest macht der Anpressdruck des Kühlers

    beim Bauen so leicht beschädigen, wenn man mit der statischen Elektrizität nicht aufpasst

    Das ist tatsächlich auch übertrieben, moderne Hardware hält deutlich mehr aaus als man denkt. Einfach aufpassen, dass man während des Zusammenbaus nicht unbedingt auf einem Teppich steht und ab und an die Heizung anfasst. Aber auch sonst ist es kein Problem, wenn man nicht gerade direkt auf der Platine rumdrückt, was man eh nicht macht.


    Einfach einem der 100000 online verfügbaren Guides folgen, dann klappt das ohne Probleme. Du musst den Leuten jetzt nicht unnötig Angst machen

  • Ich Danke euch allen sehr.

    Dies gibt mir viel Aufklärung und noch mehr zum nachdenken wie ich es mache.


    Nun nur eine abschließende Frage:


    Als Gelegenheits Videobearbeiter von Urlaubsvideos mit DaVinci und Zocker ..... Win11 Pro oder reicht Home?

    Vor 10 Jahren mit dem Win10 Vorgänger gab es ja iwie die Probleme dass die einfache Version nur 8gb RAM erkannte?

  • Als Gelegenheits Videobearbeiter von Urlaubsvideos mit DaVinci und Zocker ..... Win11 Pro oder reicht Home?

    Win11 Pro hat eigentlich nur den Vorteil, dass (neben einigen eigentlich nur für Unternehmen relevanten Sachen) eine Laufwerksverschlüsselung dabei ist. Bei einem Notebook würde ich es mir überlegen, aber bei einem Desktop hält sich die Nützlichkeit in Grenzen. Wenn es nur 5-10€ Preisdifferenz sind, würde ich trotzdem die Pro Version nehmen.

  • Ich würd auch nich so ein Drama drausmachen. Hab bisher nur einen selber zusammengebaut - ist schon länger her. Da hatte ich auch nicht mit Wärmeleitpaste zu tun. (Da wär ich vielleicht anfangs noch übervorsichtig um nicht zu viel und nich zu wenig zu nehmen. Damit das später nich nochmal ab muss und nachbearbeitet werden.) Gibt ja auch glaub CPUs wo die Kühleinheit schon mit drauf ist. (Zumindest als ich vor Ewigkeiten mal komplett selber zusammenbaute hatte ich so eine.)


    Man müsste schon Richtung übertakten (das ist ja schon eher wieder ein Sonderfall und nicht für den Standardanwender) gehen und sich viel anpassen - dann hätte man wohl zwingend damit zu tun.


    Da recht viel wohl genormt ist das Mainboard in ein Gehäuse setzen und die andern Teile reinsetzen und anschließen - ist nich die Welt. Für die statische Ladung/Entladung wird doch so oft drauf hingewiesen wenn man irgendwo sich Guides sucht - das müsste doch fast jeder wissen. :D Bios soll man ja - so zumindest empfohlen - nur updaten wenn wirkich nötig. Haben die modernen Mainboards auch nicht alle noch ein Backup (doppelte Kopie) - wo dann zurückgesetzt werden kann, wenn beim Update ein Fehler passiert? Komplett schrotten die Gefahr hat man vermutlich eher bei Smartphones beim Rooten, etc. (Da hab ich glaub ich schon mehr gemacht als an Computern und bisher noch keine Probleme.)



    Als jemand der es nicht so oft macht ist man ja automatisch vorsichtiger. Und wenn man ein paar mal was gemacht hat ist es die normalste Sache der Welt. Man wechselt vielleicht nich ständig CPU/Mainboard aber halt mal ne Grafikkarte neu einstecken, Festplatte/SSD wechseln - das läuft dann ganz normal. Wie Autofahren/Schwimmen. Da denkt man vermutlich auch nich mehr so drüber nach und macht das einfach. Wenn man das mal kann.


    Hilfreich fand ich damals zu wissen, wie ein PC halt aufgebaut ist. Also dass man wegkommt von "der hat sonsoviel Gigahertz, die und die Grafikkarte und bissl RAM und Festplatte mit x GB bzw. TB". Vom Mainboard ausgehend macht das Sinn, das zu "lernen". (Weil wir hier ja im Thread schon gesehen haben, dass da viel davon abhängt. Das das an Prozessor unterstützt - der Sockel. Der RAM - welche DDR-Version. Und dann die Slots die man da hat.) Wenn man da mal drin ist weiß man auch selber wonach man gucken müsste.


    (Wobei ich in die "Falle" mit dem einen verlinktne Fertigrechner vermutlich aber auch getappt wäre, wären nich die Bewertungen da schon schlecht und Leute die es beim Händler erwähnten. Man sieht die Grafikkarte die gut klingt und es wurd ja schon erwähnt dass da bei der Schnittstelle - PCIe3 sich nicht so viel veränderte an den Anforderungen. Um zu merken dass das Mainboard/Prozessor alt ist müsste man sich tatsächlich eher einlesen, wenn man nicht "drin" ist und viel mit aktuellen Sachen zu tun hat. Früher konnte man halt noch schon nach den GigaHertz gehen. Dann danach ob Dual/Quad-Core, etc. Aber heute ja tatsächlich totale Unterschiede bei Sachen die da die gleichen Zahlen aufweisen.)



    Bei dem TPM frag ich mich auch warum Win 11 das so stark fordert. Aber heut zu Tage will man bei vielen Sachen (gerade bei Apps auf Smartphones und Sachen die nur als App angeboten werden - Kram von der Krankenkasse) irgendwie Gerätebindung und auch bei den Smartphones neue Modelle die TPM mit drin haben als Zwang. Vermute man will die User auch dahin "gängeln" in Zukunft irgendwann ... dass mehr Sachen kommen die für Sicherheit sowas erfordern. Oder Rechner identifizieren für Anticheatmaßnahmen.


    Win 11 soll man wohl - zumindest aktuell noch - mit Tricks auf Plattformen draufkriegen die es offiziell nicht unterstützen. (Ein Game namens Valorant soll dann aber meckern. Auf Win 10 aber noch funktionieren und da kein TPM erfordern.) Ich würde es auch nur Leuten empfehlen, die "wissen, was sie tun". (Sprich: Im Notfall mit bestimmten Einschränkungen leben können, wenn etwas doch nich so funktioniert wies soll.)



    Hab Win 11 Home und erkennt 16GB ohne Probleme. Hatte glaub noch nie ne Pro-Version (davor 7 gehabt in Home) - die Pro meist glaub eher Netzwerkfunktkionen und Zusatzkram dem man meist normal nich braucht. Die Limitierungen was erkannt werden kann sind ja eher bei 32-bit vs 64-bit, wobei es 32 bit glaub schon gar nich mehr gibt mit Win 11. (Und 32 bit schon lang weniger relevant ist.)

  • Als Gelegenheits Videobearbeiter von Urlaubsvideos mit DaVinci und Zocker ..... Win11 Pro oder reicht Home?

    Win11 Pro hat eigentlich nur den Vorteil, dass (neben einigen eigentlich nur für Unternehmen relevanten Sachen) eine Laufwerksverschlüsselung dabei ist. Bei einem Notebook würde ich es mir überlegen, aber bei einem Desktop hält sich die Nützlichkeit in Grenzen. Wenn es nur 5-10€ Preisdifferenz sind, würde ich trotzdem die Pro Version nehmen.


    Nach meinen Erfahrungen würde ich keinesfalls Bitlocker aktivieren, außer es handelt sich um ein Arbeitsgerät mit sensiblen Daten drauf. Auf allen meinen privaten Geräten deaktiviere ich Bitlocker und rate auch Familienmitgliedern und Freunden stets dazu, das Ding zu deaktivieren.

    Bitlocker verursacht nämlich in der Praxis mehr Probleme als es löst - besonders, wenn es dem Nutzer nicht einmal bewusst ist, dass es aktiviert ist (so ist es z.B. bei vielen Laptops standardmäßig aktiv).
    Stell dir mal vor, dein PC oder Laptop geht kaputt und du willst an die Daten auf deiner Festplatte. Wenn Bitlocker nicht aktiv ist, kann man die Festplatte einfach ausbauen und an einen anderen PC anschließen, und schon hat man Zugriff auf die Daten. Wenn Bitlocker aber aktiv ist, so geht das nicht, weil dann ja die Daten verschlüsselt sind, sodass man sie nicht auslesen kann.


    Oder, das habe ich selbst erlebt, es kommt zu einem Todesfall in der Familie, und man muss irgendwie auf den Computer des Verstorbenen zugreifen. Ohne Bitlocker ist das kein Problem, auch wenn man das Windows-Passwort nicht kennt. Aber wenn Bitlocker aktiv ist, ist dies viel, viel schwieriger - es gibt jedoch Möglichkeiten, Bitlocker zu cracken.


    Auch bei der Einrichtung etwa von Dual Boots bereitet Bitlocker Probleme, da die Bootreihenfolge geändert werden muss und ein anderer Bootloader (meist GRUB) verwendet wird.


    Zwar wird ein Recovery-Key im Microsoft-Konto hinterlegt, aber das nutzt nichts, wenn besagtes MIcrosoft-Konto nicht mehr existiert, wenn ein rein lokales Konto verwendet wird oder auf das Microsoft-Konto kein Zugriff mehr besteht.


    Zitat

    Hab Win 11 Home und erkennt 16GB ohne Probleme. Hatte glaub noch nie ne Pro-Version (davor 7 gehabt in Home) - die Pro meist glaub eher Netzwerkfunktkionen und Zusatzkram dem man meist normal nich braucht. Die Limitierungen was erkannt werden kann sind ja eher bei 32-bit vs 64-bit, wobei es 32 bit glaub schon gar nich mehr gibt mit Win 11. (Und 32 bit schon lang weniger relevant ist.)


    Ich hab 64 GB RAM mit Windows 11 Pro. Die Sache ist die, 32-Bit-Betriebssysteme sind auf 4 GB RAM limitiert (aber laufen auf Maschinen mit 4 GB RAM besser, weil sie insgesamt das System weniger belasten), 64 Bit-Betriebssysteme unterstützen weit aus mehr. Home unterstützt bis zu 128 GB RAM, Pro sogar bis zu 2 TB. Gleiches trifft auch auf Anwendungen zu. Deshalb nutzen ja auch ältere Spiele gerne mal nur wenig RAM (und auch nur einen oder zwei Prozessorkerne, obwohl 6 oder mehr verfügbar wären).


    Zitat

    Da recht viel wohl genormt ist das Mainboard in ein Gehäuse setzen und die andern Teile reinsetzen und anschließen - ist nich die Welt. Für die statische Ladung/Entladung wird doch so oft drauf hingewiesen wenn man irgendwo sich Guides sucht - das müsste doch fast jeder wissen. :D Bios soll man ja - so zumindest empfohlen - nur updaten wenn wirkich nötig. Haben die modernen Mainboards auch nicht alle noch ein Backup (doppelte Kopie) - wo dann zurückgesetzt werden kann, wenn beim Update ein Fehler passiert? Komplett schrotten die Gefahr hat man vermutlich eher bei Smartphones beim Rooten, etc. (Da hab ich glaub ich schon mehr gemacht als an Computern und bisher noch keine Probleme.)

    Nciht alle Boards. Aber viele unterstützen mittlerweile auch das BIOS-Update mittels Quickflash o.ä. ohne eingesetzte CPU - das ist relevant, wenn man eine neuere CPU mit einem älteren, aber vom Chipsatz und Sockel her kompatiblen Mainboard verwenden will (etwa einen Ryzen 5xxx auf einem B450-Board), und das BIOS aktualisiert werden muss, um die CPU zu erkennen. Ohne diese Funktion müsste man sich dann zusätzlich ne alte CPU, die schon erkannt wird, besorgen, um das BIOS zu updaten. Da wurde ja ganz gern auch das Rückgaberecht für ausgenutzt - den alten Chip auf Amazon bestellt, schnell das BIOS geupdated und dann den alten Chip wieder zurückgeschickt :-D


    Zitat

    Ich würd auch nich so ein Drama drausmachen. Hab bisher nur einen selber zusammengebaut - ist schon länger her. Da hatte ich auch nicht mit Wärmeleitpaste zu tun. (Da wär ich vielleicht anfangs noch übervorsichtig um nicht zu viel und nich zu wenig zu nehmen. Damit das später nich nochmal ab muss und nachbearbeitet werden.) Gibt ja auch glaub CPUs wo die Kühleinheit schon mit drauf ist. (Zumindest als ich vor Ewigkeiten mal komplett selber zusammenbaute hatte ich so eine.)


    Ich kenne das eher so, dass bei einfachen Kühlern, insbesondere Boxed-Kühlern, schon WLP oder ein Pad auf der Coldplate aufgetragen ist. Zu wenig WLP ist schlimmer als zu viel. Bei zu wenig kann es sein, dass Luft zwischen der Coldplate des Kühlers und dem IHS eingeschlossen wird, die quasi als Isolator wirkt - die Temperaturen sind dann ziemlich hoch. Bei zu viel WLP ist das Hauptproblem die Sauerei, die entsteht, wenn das Zeug durch den Druck des Kühlers seitlich heraus- und in den Sockel quillt. Aber... das hier ist dann doch schon ein bisschen zu viel des Guten :-D


    Code
        try { 
           throwPokeball();
        }
        catch (Exception GalarDexIndexOutOfBoundsException) {
           // Gotta catch some of 'em!
        }

    R.I.P. Gotta catch 'em all (1998 - 2018)

    2 Mal editiert, zuletzt von Arthilas ()

  • Nach meinen Erfahrungen würde ich keinesfalls Bitlocker aktivieren, außer es handelt sich um ein Arbeitsgerät mit sensiblen Daten drauf

    Bitte zeige mir den privaten PC, auf dem keine sensiblen Daten hinterlegt sind. Da sind Leute in ihre Emailkonten eingeloggt, haben möglicherweise ihren Banking-Zugang hinterlegt und und und... Gerade auf mobilen Geräten, die vergleichsweise einfach verloren gehen können, halte ich den Tipp Bitlocker zu deaktivieren für gefährlich. Stattdessen könntest du die Leute dafür sensibilisieren, den Entschlüsselungskey sicher aufzubewahren. Wenn man den hat, kann man auch eine verschlüsselte Festplatte sehr einfach wieder zugänglich machen.


    es gibt jedoch Möglichkeiten, Bitlocker zu cracken

    Was genau meinst du mit cracken? Ein Entschlüsseln ohne den Schlüssel selbst? Das wäre ja eine massive Sicherheitslücke in einem Tool, auf das sich sehr viele Firmen verlassen. Hast du da vielleicht eine Quelle zu (keinen Guide aus offensichtlichen Gründen)?

  • Früher hatte man gar nich so viel verschlüsselt. Smartphones mittlerweile standardmässig. (Wobe es da auch öfter Lücken gibt, gerade wenn man den Bootloader entsperrt hat - auch bei sicherem Passwort. Begrenzung noch auf 16 Zeichen Passwortlänge maximal oft.)


    Frag mich wo die wirkliche Gefahr ist bezüglich Daten. Ist es bei Smartphones nicht eher der Weiterverkauf, den man erschweren will - Gerät unbrauchbar machen (dass es nicht einfach so resettet werden kann ohne dass ein Passwort verlangt wird)? Bei Desktop-Computern eventuell Spyware, etc. (Und online geknackte Plattformen deren Passwörter dehashed werden oder bei alten Sachen früher die im Klartext gespeichert warn. Dann auf zig andern Plattformen die angreifer das Passwort durchprobieren.)


    Da ist man auch schon extrem viel weiter: Zig Implementationen seitens Anbieter (vor allem der Mailanbieter) - um sicherere Passwörter zu erzwingen. (Ohne Sonderzeichen geht schon nur noch viel seltener.) 2FA wird oft empfohlen. (Mir irgendwas wie "Passkeys" wirbt man momentan auch. NIcht so mein Fall.) Dann werden nicht genutzte Accounts automatisiert gelöscht - was auch nervig sein kann: Neuregistrierung einfach mit demselben Namen (Mailadresse) geht nicht mehr. So viel ich weiß geht da die Tendenz hin. (Also nich mehr einfach ne Adresse neu registrieren die vorher jemand anderm gehörte, die dieser vergessen hatte - dann alle Passwörter der verbundenen Accounts resetten Per "Kennwort vergessen"-Mail.)


    Notebooks vermutlich ein Zwischending zwischen Weiterverkaufen (dass man erschweren sollte) und Leuten die ggf. mal neugieriger wärn.



    Aber wenn man nicht gezielt Angreifer vermutet (Leute im privaten/geschäftlichen Umfeld die einem böses wollen oder nen Stalker) oder illegale Dinge macht - sehe ich eigentlich nicht soooo viel Gefahr. Und wer sich darüber Gedanken macht weiß vermutlich auch eher, was er tut. Und die die nich so drüber nachdenken ... keine Ahnung ob die nicht auch kürzestmöglichstes Passwort wählen würden und sich aufschreiben und neben die Tastatur packen. (Oder an das Notebook geheftet. :D)


    Da wärs allgemein gut, ne Awareness zu vermitteln - damit Leute selber die passende Option finden können.



    Ich selber hab mit VeraCrypt mit ewig langem Passwort (wird ja nur ein mal verlangt beim Boot und bei Hausdurchsuchung hätte man schnell Strom aus und ich denk nich dass die so weit gehen den RAM abzukühlen :D) verschlüsselt alles inkl. System (wegen der Auslagerungsdatei die viele Infos aufsammelt, auch wenn Private Browsing verwendet würde im Browser). Muss man sich beim Weiterverkauf oder Verschrotten dann auch gleich keine Gedanken mehr machen. (Ggf. den Header der Verschlüsselung kurz Schrotten vorher nochmals für extra Sicherheit dann.) Nervig maximal wenn man Updates hat und er mehrfach rebootet. Aber is ja nich sooo oft.


    Mobile hab ich Cerberus (ne kostenpflichtige App) drauf - ist aber auch gerootet und Bootloader entsperrt und ein Chinaphone. (Eher unsicherer an der Ecke dann.) Dazu 16-stelliges Passwort und Fingerabdruck-Entsperrung. Beim Reboot verlangt es immer Passwort. Die App hat auch einige Tricks. (Wobei manches bei mir etwas buggy ist, hab nicht alles an.) Man kann runterfahren vortäuschen lassen und diverse Spielchen. Wenn ein cleverer Angreifer runterfährt um Fernzugriff zu verhindern hat er zumindest die Verschlüsselung an, danach. Will er nur die Bildschirmsperre umgehen und nicht runterfahren hab ich noch Fernzugriff idealerweise. (Mobile Daten.) Macht er Flugmodus an ... interessiert das Smartphone das erst mal 10 Sekunden nich (in denen er vielleicht noch draufguckt) - dann tranportiert der Angreifer es hoffentlich erst mal und ich habs gemerkt und Flugmodus ist wieder automatisiert aus. (Kann man in Cerberus Auto-Tasks anlegen. Hab ich halt rein dass bei Flugmodus aktiviert der nach 10 Sekunden wieder deaktiviert wird. :D Ich fliege ja eh nie.)

  • Nach meinen Erfahrungen würde ich keinesfalls Bitlocker aktivieren, außer es handelt sich um ein Arbeitsgerät mit sensiblen Daten drauf

    Bitte zeige mir den privaten PC, auf dem keine sensiblen Daten hinterlegt sind. Da sind Leute in ihre Emailkonten eingeloggt, haben möglicherweise ihren Banking-Zugang hinterlegt und und und... Gerade auf mobilen Geräten, die vergleichsweise einfach verloren gehen können, halte ich den Tipp Bitlocker zu deaktivieren für gefährlich. Stattdessen könntest du die Leute dafür sensibilisieren, den Entschlüsselungskey sicher aufzubewahren. Wenn man den hat, kann man auch eine verschlüsselte Festplatte sehr einfach wieder zugänglich machen.


    es gibt jedoch Möglichkeiten, Bitlocker zu cracken

    Was genau meinst du mit cracken? Ein Entschlüsseln ohne den Schlüssel selbst? Das wäre ja eine massive Sicherheitslücke in einem Tool, auf das sich sehr viele Firmen verlassen. Hast du da vielleicht eine Quelle zu (keinen Guide aus offensichtlichen Gründen)?

    Ich präsentier dir meinen PC. Hinterlege generell keine Banking- oder PayPal-Zugangsdaten und nutze 2FA. Mein Desktop-PC hat nicht einmal ein Windows-Passwort gesetzt, da ich eh der einzige Benutzer bin. Warum auch? Gestohlen wird der eh nicht - in unser Haus erfolgreich einzubrechen ist praktisch unmöglich, und selbst wenn, wäre es zu umständlich, den PC abzubauen und mitzunehmen. Dafür können etwa meine Eltern einfach darauf zugreifen, sollte das nötig sein.
    Wie gesagt, ich habe das mit dem digitalen Nachlass in der Familie schon erlebt, und weiß daher, wie wichtig das ist und wie viel einfacher man es technisch nicht so begabten Hinterbliebenen machen würde, wenn man eben kein Windows-Passwort gesetzt hat und sie einfach nur den PC starten müssen. Wichtige Passwörter, die nicht im PC hinterlegt sind, aufschreiben hilft natürlich auch, aber man sollte diese dann m an einem sicheren Ort, abseits des PCs, verwahren (theoretisch bietet sich da auch der Notar an, wenn man dies in Form eines Testaments macht) und nicht als Post-its an den Bildschirm kleben.


    Mein Laptop ist natürlich passwortgeschützt, keine Frage. Aber auch hier ist kein Bitlocker aktiv, weil ich keine sensiblen Daten auf dem Gerät habe und stets nur lokale Windows-Konten verwende (sodass der Recovery-Key von Bitlocker nicht in einem Microsoft-Konto hinterlegt werden könnte). Dazu hab ich einen Dual Boot mit Linux eingerichtet, der sich ohnehin mit Bitlocker nicht verträgt.


    Auf meinem Arbeitsgerät ist natürlich Bitlocker nebst anderen Sicherheitsfeatures aktiviert. Ich bin sogar gesetzlich explizit dazu verpflichtet, gewisse Daten hier streng geheim zu halten (Verschwiegenheitspflicht), ich darf nicht einmal mit Familienangehörigen darüber reden. Umso wichtiger, dass wirklich nur ich darauf Zugriff habe.


    Das Handy ist eigentlich das kritischste Element abseits von PCs mit sensiblen (Arbeits-)Daten drauf, da wenn jemand darauf Zugriff hat, 2FA schnell zu 1FA wird, wenn man nicht aufpasst. Das muss also entsprechend gut abgesichert werden. Und es lässt sich am leichtesten verlieren, weil es das kleinste Gerät ist :-D


    Mit cracken meine ich tatsächlich, Bitlocker zu knacken, ohne den Schlüssel zu kennen - dafür gibt es etwa Bash-Scripte (braucht natürlich Zeit und Rechenleistung.) oder die Möglichkeit, die Kommunikation mit dem TPM-Chip beim Systemstart zu sniffen.

    Da wärs allgemein gut, ne Awareness zu vermitteln - damit Leute selber die passende Option finden können.

    Das stimmt natürlich :-) Problematisch im Zusammenhang mit Bitlocker ist auch, dass viele Leute gar nicht wissen, dass das Ding auf ihrem Gerät standardmäßig aktiviert ist und dann überrascht sind, wenn z.B. ihre Daten auf einfachem Wege nicht mehr gerettet werden können.


    Bei Desktop-Computern eventuell Spyware, etc.

    Hier ist auch die Awareness extrem wichtig - wichiger als der beste Virenscanner (tatsächlich reicht der Windows Defender heutzutage eh, mehr braucht man nicht mehr). Zum Beispiel keine verdächtigen eMail-Anhänge öffnen oder auf verdächtige Links klicken, keine fremden USB-Sticks gedankenlos anstöpseln, unseriöse Websites vermeiden, immer mit Adblocker browsen (verhindert "Malvertising"). evtl. auch zumindest auf bestimmten Seiten einen Scriptblocker verwenden.

    Ich selber hab mit VeraCrypt mit ewig langem Passwort (wird ja nur ein mal verlangt beim Boot und bei Hausdurchsuchung hätte man schnell Strom aus und ich denk nich dass die so weit gehen den RAM abzukühlen :D) verschlüsselt alles inkl. System (wegen der Auslagerungsdatei die viele Infos aufsammelt, auch wenn Private Browsing verwendet würde im Browser). Muss man sich beim Weiterverkauf oder Verschrotten dann auch gleich keine Gedanken mehr machen. (Ggf. den Header der Verschlüsselung kurz Schrotten vorher nochmals für extra Sicherheit dann.)

    Ja, wenn man weiß, was man macht, kann man sehr gut unerkannt bleiben. Gibt ja auch Linux-Distros wie Kodachi, die rein im RAM laufen und keine Spuren am System hinterlassen.
    Zum Verschrotten - einfach das Speichermedium mehrfach mit Nullen überschreiben oder mechanisch unbrauchbar machen - wenn kein Schredder zum Füttern da ist, tut es auch normales Werkzeug wie Hammer und Bohrer :ugly: Wobei man Festplatten ja auch einfach behalten und gegebenenfalls auch weiterverwenden kann, während man das restliche Gerät zum Elektroschrott bringt.

    Code
        try { 
           throwPokeball();
        }
        catch (Exception GalarDexIndexOutOfBoundsException) {
           // Gotta catch some of 'em!
        }

    R.I.P. Gotta catch 'em all (1998 - 2018)

    Einmal editiert, zuletzt von Arthilas ()

  • Hey, wollte mal fragen ob mich jemand bezüglich der Anschaffung eines neuen PC´s beraten kann :)

    Am liebsten unter/ bis 2.000€, für Gaming und die Benutzung von Adobe Programmen (studiere Kommunikationsdesign und benutze hauptsächlich Photoshop und InDesign, Illustrator, selten auch mal Premiere – da stoße ich mit meinem Laptop schon sehr an dessen Grenzen).


    (Kurz zu meinem jetzigen Gerät:

    Habe meinen Laptop leider nirgends gefunden, ist aber ein Acer Aspire5 A515-51


    Prozessor: intel i5 8250U CPU, 1.60 GHz , 1800 MHz, 4 Kerne, 8 logische Prozessoren

    Arbeitsspeicher: 8GB

    Grafikkarte: weiß ich leider nicht

    Windows 11 wird unterstützt)


    Wichtig wäre mir vor allem der Arbeitsspeicher und gute Grafik, um mit der Adobe Cloud zu arbeiten, außerdem wären um die 1TB Speicher gut, wobei ich beides notfalls auch noch dazu kaufen könnte.

    Generell ist mein Plan einen PC zu kaufen, denn ich möglichst lange behalten kann und ggf. immer mal wieder um eine bessere Grafikkarte o.Ä. erweitern kann. Hauptsache alles läuft ohne zu ruckeln und der Arbeitsspeicher eignet sich zum Arbeiten mit Dateien die auch mal was größer ausfallen können (z.B. hochauflösende Fotos oder Videodateien).

    Gaming-technisch würde ich gerne Spiele wie Baldur´s Gate problemlos spielen können, ich gebe dafür mal exemplarisch die Anforderungen an (im besten Fall ist noch was Luft nach oben damit ich nicht nach einem Jahr wieder alles erneuern muss).

      • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
      • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
      • Prozessor: Intel i7 8700K / AMD r5 3600
      • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
      • Grafik: Nvidia 2060 Super / RX 5700 XT (8GB+ of VRAM)
      • DirectX: Version 11
      • Speicherplatz: 150 GB verfügbarer Speicherplatz
      • Zusätzliche Anmerkungen: SSD required


    Kurzgefasst:


    - Suche einen PC für Gaming (Bsp.: Baldur´s Gate) + Arbeiten mit Adobe Cloud

    - Preisrahmen am besten ~ 1.500-2.000

    - Sollte möglichst nachhaltig sein (Möglichkeit Arbeitsspeicher zu erweitern, Grafikkarte auszutauschen etc.)

    - Mir ist besonders Arbeitsspeicher für schnelles Arbeiten wichtig

    - nutze im Moment einen Laptop (Acer Aspire5 A515-51)



    Danke im Voraus!

  • Hallo Leute,


    Nachdem ihr mir netterweise so gut geholfen habt, habe ich mich nun für eine doch deutlich kostspieligere Version entschieden.


    Jedoch brennt mir eine Frage unter den Nägeln:

    (Es wird wohl ein Ryzen 7 5700G)


    Aber bei den Ryzen 5 5600 gibt es dazu G, X oder normal. Die Technischen Werte zwischen X und G habe ich einmal verglichen, aber was sagt dieser Zusatz als Unterschied für mich Amateur genau aus? Falls es doch ein Ryzen 5 werden soll.

  • G= Desktop-CPU mit integrierter Grafikeinheit

    X= auf hohe Leistung optimiert

  • G= Desktop-CPU mit integrierter Grafikeinheit

    X= auf hohe Leistung optimiert

    Vielleicht sollte man dazu sagen, dass die Leistung (je nach Workload) schon deutlich abweicht. Die G-Prozessoren haben ein monolythisches Design (Also Prozesorkerne, Speichercontroller und I/O-Chip sitzen auf dem gleichen Silizium), was höhere Speichertakte erlaubt, aber weniger Platz für Cache lässt - und der ist beim Gaming besonders wichtig.


    Wenn man also definitiv eine Grafikkarte dazu beitreiben will, würde ich jederzeit die X-Variante vorziehen. Aktuell könnte man überlegen, ob man nicht direkt auf eine AM5-Plattform mit Ryzen 7600X setzt, hier wären sicherlich noch mindestens 3 Jahre lang slot-in-Upgrades möglich.


    Zur wichtigsten Frage: Welche Grafikkarte solls denn werden?

  • Zur wichtigsten Frage: Welche Grafikkarte solls denn werden?

    Habe mich für den RTX 4060 Satz entschieden.

    Aber als MSI Black Ventus mit 16gb statt der herkömmlichen 8gb.

    Also lieber den Ryzen 7 5800x statt den 5700G

    (5700x hat die Seite wo ich schaue nicht)

  • Was war nochmal dein Budget? Bei der GPU würde ich zur etwas günstigeren AMD RX 6750Xoder 6700X raten, die hat noch mehr Leistung.


    Oder meintest du die 4060Ti? Dann gibt's da aktuell bei Mindfactory ein Angebot für eine AMD RX 6800 (non-xt), die günstiger und schneller ist (mE ein absoluter Kracher für das Geld!). Abgesehen von dem Angebot wäre die Ti aber Preisleistungsmäßig OK.


    Beim prozessor kommts voll aufs Budget an. Der 5800X hat zwar 8 Kerne, kostet aber auch schon wieder 200€. Dann vielleicht schauen, dass man einen5700X3D bekommt, der hat 3DVcache, was beim Gaming richtig schön reinschallert. Kostenpunkt sollte um die 230€ liegen.


    Gerne den fertigen Build hier nochmal posten.

  • Was war nochmal dein Budget?

    Das ist mittlerweile hinfällig. 750-900€ waren es.

    Mittlerweile stehe ich bei 1300 nach den ganzen hinweisen und Vorschlägen die ich hier erhalten habe.


    Abgesehen von dem Angebot wäre die Ti aber Preisleistungsmäßig OK.

    Ja die Ti, Diese hier wäre es.

    Da ich ehrlicherweise bisher, auch in meinem alten Rechner, mit MSI immer gut gefahren bin. Auch wenn ich weiß man zahlt für den Tag MSI immer noch einmal für den Namen drauf.


    Beim prozessor kommts voll aufs Budget an.

    Ja, daher habe ich mich vom Wunsch i7, auch durch die Zuarbeit hier, schon verabschiedet.


    Auch wenn man am Ende nichts von halten mag, werde ich alles bei One zusammenstellen und da wäre bei den Prozessoren dann erst wieder der nächste Ryzen (lass mich lügen) 9. Reine Bequemlichkeit 🤣. Auch wenn es mich nervt dass die keine Midi Gehäuse mehr mit Laufwerkslot haben 🤣🤣🤣


    Gerne den fertigen Build hier nochmal posten.



    Wie gesagt, gibt sicher auch bessere und günstigere Sachen, gerade beim Mainboard. Aber MSI wäre mir kleiner Mehrpreis im Vergleich wert.


    PS: die Adata Platte rausdenken, ist ein Minus und durch WD ersetzt 🤣


    PSS: da ist noch die 8GB Version der GraKa drin

  • Da ich ehrlicherweise bisher, auch in meinem alten Rechner, mit MSI immer gut gefahren bin. Auch wenn ich weiß man zahlt für den Tag MSI immer noch einmal für den Namen drauf.

    Ich kann da aus Erfahrung aber auch nix Schlechtes über MSI sagen. Verwende meine 3080 Ti Suprim X ja auch täglich (und sie glüht in meinem kleinen Tower) und es ist einfach 'ne solide Karte. Aber ich hatte bislang generell noch nie wirklich Probleme. Ich habe bislang auch immer nur Nvidia-GPUs verwendet, dabei Distributionen von Inno3D (GTX 560 Ti), Gainward (GTX 560 Ti mit mehr Speicher, ich war dumm, und GTX 680), Asus ROG (2x GTX 970) und EVGA (GTX 1080) verwendet. Ich hatte bislang noch mit keinem der Hersteller Probleme. Ich setze da heutzutage nur grundsätzlich auf eine Kühllösung mit 3 Lüftern, wenn man nicht alles unter Wasser setzt. Was du definitiv nicht tun willst. Sollte auf bei der Leistungsaufnahme einer 4060 Ti auch nicht kriegsentscheidend sein. Ich verwende ja doch deutlich teurere und hungrigere Karten.

  • OK, also sieht doch OK aus. Wenn ich mich dirch den one-Konfigurator klicke, kann ich den 5800X3D auswählen für knapp 40€ mehr. Den würde ich mitnehmen.


    Stattdessen die 500GB-SSDs raus, die bringen dir gar nichts. Belass es bei der 1TB SSD, wenn du die mit games vollknallst, sodass du mehr Speicher brauchst, helfen dir 500 weitere GB auch nicht mehr weiter. Also dann lieber später ne weitere 1TB SSD reinbauen. Die bekommt man aktuell für rund 50€. Beim Netzteil kannst du das Standard Thermaltake (oder was das war) lassen, da gibts wirklich nur eine einzige Anforderung, nämlich, dass es dir nicht irgendwann um die Ohren fliegt.


    MB würde ich auch das Standard-Mainboard lassen (kann sein, dass das schon das MSI Ding war). Das hat keine Auswkirkungen auf die Performance.


    Soundkarte würde ich rausnehmen. Wenn du professionell arbeitest, kommst du mir der "Consumer"-Karte mangels Anschlüssen sowieso nicht weit und für den Heimgebrauch reicht der Onboard-Chip auf dem Mainboard. Die sind über die Zeit auch alle deutlich besser geworden. Die hat zwar 3 inputs, aber alle nur 3,5mm Klinke. Also auch zum Streamen eher suboptimal.


    4060Ti hatte ich gesagt, ist vollkommen OK. Wenns das Budget zulässt war glaub ich die RX6800 der nächste Step hoch, aber das sind dann gleich paarhundert Euro.


    Mehr hätte ich nicht. An und für sich scheint mir der Rechner recht solide zu sein. Wie du selbst schons sagst: Selberbauen würde dir nochmal Geld sparen, aber ein Fertigrechner ist natürlich auch ok.