Meine Hefterführung ist Stoff für Horrorgeschichten, deswegen bin auch ich froh, wenn wir in Info allen Kram nur digital aufschreiben. Zum Lernen müsste ich mir das trotzdem extra notieren, weil das eben meine Methode ist. Gelerntes wandele ich einfach noch einmal in einen zusammenfassenden Text um. Arbeiten am PC habe ich bisher noch nie geschrieben, wäre bei meiner Sauklaue aber sicher ganz praktisch für meine Lehrer. Das würde auch eine Menge Zeit sparen und die eigenen Sätze korrigieren würde nicht mehr so viel Aufwand verlangen.
Was mich besonders stört sind eben auch die Schulbücher. Wir schleppen die jeden Tag mit und brauchen sie fast nie; vereinzelt sind die für ein paar Themen geeignet, aber ansonsten bereiten die Lehrer immer Folien und ähnliches vor. Ich habe gerade das dritte Jahr hinter mir, in dem unsere Deutschlehrerin erklärt hat, dass in unseren Büchern kaum etwas relevantes für den Stoff geschrieben steht. Dementsprechend hätte ich gegen digitale Lehrbücher absolut nichts einzuwenden, mein Rücken würde sich jedenfalls sehr bedanken.
EDIT: Wenn ich unter mir lese, dass hier jemand Tafelbild abfotografiert, kann ich nur lachen. Ein Klassenkamerad hat das mal in Mathe gemacht und unser Lehrer ist ausgerastet und hat verlangt, dass das Bild gelöscht wird, weil das Urheberrecht bei ihm läge, weil er es an die Tafel gemalt hat.