Hallo :)
Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich dieses Thema starte (habe das noch nicht im Forum gefunden), aber mich würde mal interessieren, was ihr darüber denkt.
Die meisten haben sicherlich schon einmal gehört, dass man "andere nicht lieben kann, wenn man sich selbst nicht liebt?".
Stimmt ihr dem zu?
Ich meine... wenn ich mich selbst hasse, ist das dann meinerseits nur eine Einbildung, wenn ich anderen gegenüber Liebe verspüre?
Oder gibt es in mir eine "unbewusste Ecke", wo ich mich selbst liebe und es dadurch möglich ist, andere zu lieben?
Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt.
Hängen Selbstwert und Wertschätzung anderer zusammen?
Bei Wikipedia habe ich diese sogenannten "Sechs Säulen" des Selbstwertgefühls gefunden:
"Bewusstes Leben
Selbstannahme
Eigenverantwortliches Leben
Selbstsicheres Behaupten der eigenen Person
Zielgerichtetes Leben
Persönliche Integrität"
Außerdem wird das in einigen Fällen mit den Sätzen "Behandele andere so, wie auch du behandelt werden möchtest", "Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu" usw. gleichgesetzt.
Meiner Meinung nach ist das allerdings etwas anderes, denn es ist (aus meiner Perspektive) nicht mit Selbstliebe zu bezeichnen, wenn man gut behandelt werden möchte- zumindest nicht direkt!
Nicht zuletzt finde ich es auch manchmal schwierig, wonach ich handeln soll- immer nur etwas für andere zu tun ist laut dem Spruch ja genauso "schlecht" wie immer nur an sich selbst zu denken... Oder?
Solche Sätze bringen mich oft zum Nachdenken, weil ich mir dann über meine Gefühle nicht immer im Klaren bin.
Viele Grüße :)