@Alaiya
Jetzt könnte ich mich auch einmal beleidigt fühlen hätte ich ja Grund dazu. Ich bin bei den meisten Leuten sehr empathisch, glaub mir, das könnten nun Leute, die mich kennen bestätigen und deren Meinung mir wichtig ist. Na glücklicherweise weiß ich, wessen Meinung mir wichtig sein muss. Nur wie kämen die dazu da miteinbezogen zu werden? Und auch ich muss nicht auf Beleidigungen eingehen. :) Ich habe mich auch genug mit der Psychologie beschäftigt, dankesehr. Ich werde auf deine weiteren Versuche nicht eingehen.
Ich will das aber nicht viel weiter ausführen, denn eigentlich hätte ich noch etwas anderes vorgehabt als sinnlose Debatten mit sinnlosen Schlammschlachten.
Ich täte allerdings immer noch für mich selbst gerne entscheiden, ob ich nur durch dumme Sprüche und jemand, der dir zu nahe kommt, dir aber insgesamt nicht schadet, ein Opfer bin.
Es ist einfach nur verdammt hinterlistig es so zu drehen, als hätte ich zu anderen Frauen gesagt "Wenn du dich so fühlst, bist du selbst schuld". Ich habe gesagt: ICH will für MICH bestimmen, wann mich andere als Opfer anzusehen haben. Wenn kein Victim Blaming betrieben wurde, dreht man es sich halt so. Wen wundert's? ^^
Wenn ich eine Situation normal alleine regeln kann, ohne, dass polizeiliche Hilfe oder eine Anzeige notwendig wird, ist die juristische Definition nämlich auch hinfällig. Mir geht es um die gesellschaftliche Sicht und dass ich nicht möchte, dass Feministinnen, von denen MANCHE unter anderen auch extreme Ansichten vertreten, oft in allen Themen für Frauen an sich sprechen und damit eben alle miteinbeziehen. Natürlich spricht man bei politischen Diskussionen gerne von "wir" und "sie", aber desto mehr Menschen du erreichen kannst, desto weniger kannst du diese Formulierungen noch verwenden.
Und zum Thema zurückzukommen, wenn @Antiheld und @Shorino dasselbe Gefühl bei anderen Themen bekommen, wobei es egal ist, worum es sich hier handelt, ist das eben deren Empfindung, die man nicht gutfinden, aber akzeptieren und sich hineinfühlen muss. Dazu bräuchte es Empathie. :)
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Wenn du es gelesen hättest, wüsstest du, dass ich es nie dementiert habe, dass Zweckverbündete für die Situation und psychisch hilfreich sein können, ich halte es nur für eine der ungesündesten Formen Freundschaften einzugehen. Wie bereits erwähnt wurde, soll daran gearbeitet werden, dass sich jemand in eine Gruppe eingliedern kann, nicht, dass er sich damit abfindet. Dass man sich aber zu zweit komplett abschottet, entsteht nicht selten durch Zweckverbündete. Manchmal ist das die Konsequenz dieser Freundschaft.
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Und nein, es läuft oft nicht nur darauf hinaus Kranke zu akzeptieren, wenn man davon spricht, dass diverse Paraphilien die selbe Anerkennung einer normalen Bandbreite der sexuellen Orientierung erhalten sollen. Das schießt darüber hinaus.